DE102008053847A1 - Spaltrohre im Spaltofen einer Olefinanlage - Google Patents

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Volker Dr. Göke
Jürgen Feigl
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • C10G9/14Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils in pipes or coils with or without auxiliary means, e.g. digesters, soaking drums, expansion means
    • C10G9/18Apparatus
    • C10G9/20Tube furnaces

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Abstract

Die Erfindung beschreibt eine Anlage zur Erzeugung von Kohlenwasserstoffen durch Spaltung eines Kohlenwasserstoff-haltigen Einsatzes, wobei der Kohlenwasserstoff-haltige Einsatz mit Spaltgas in mindestens einen Spaltofen geführt wird, wobei der Spaltofen im Inneren beheizte Spaltrohre aufweist, in denen der Kohlewasserstoff-haltige Einsatz in kürzerkettige Kohlenwasserstoffe umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass a) mindestens ein Spaltrohr mindestens einen helixförmig, gewundenen Abschnitt (1) aufweist, und/oder b) die im Spaltofen erzeugten kürzerkettigen Kohlenwasserstoffe in ein Quenchrohr mit mindestens einen helixförmig gewundenen Abschnitt (1) zur Abkühlung und damit zum Reaktionsstopp geführt werden, und c) wobei die Amplitude (A) der Helix im helixförmigen Abschnitt des Saplt- und/oder Quenchrohres mehr als das 0,5-fache und weniger als das 1,5-fache des Durchmessers (D) des Spaltrohres und/oder Quenchrohres beträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Erzeugung von Kohlenwasserstoffen durch Spaltung eines Kohlenwasserstoff-haltigen Einsatzes, wobei der Kohlenwasserstoffhaltige Einsatz mit Spaltgas in mindestens einen Spaltofen geführt wird, wobei der Spaltofen im Inneren beheizte Spaltrohre aufweist, in denen der Kohlenwasserstoffhaltige Einsatz in kürzerkettige Kohlenwasserstoffe umgewandelt wird. Die Erfindung wird am Beispiel einer Ethylenanlage unter Verwendung von Wasserdampf als Spaltgas beschrieben, ist aber prinzipiell für jede Anlage der Eingangs erwähnten Art geeignet und daher nicht auf Ethylenanlagen eingeschränkt.
  • In einer Ethylenanlage wird ein Kohlenwasserstoff-haltiger Einsatz (beispielsweise Naphtha) mittels Dampfspaltung in die gewünschten kürzerkettigen Kohlenwasserstoffe umgewandelt. Bei den herrschenden hohen Temperaturen der Dampfspaltung spalten die längerkettigen Kohlenwasserstoffe des Einsatzes in kürzerkettige Kohlenwasserstoffe wie Ethen und Propen sowie andere Nebenprodukte wie Wasserstoff auf.
  • Nach dem Stand der Technik wird der Kohlenwasserstoff-haltige Einsatzstoff in der Konvektionszone des Spaltofens of 550°C bis 600°C vorgewärmt. In dieser Konvektionszone wird dem Kohlenwasserstoff-haltigen Einsatzstoff heißer Prozessdampf zugegeben. Das gasförmige Gemisch aus Kohlenwasserstoff-haltigem Einsatz und Wasserdampf wird aus der Konvektionszone in die beheizten Spaltrohre des Spaltofens geführt. Im Inneren der beheizten Spaltrohre herrscht dabei eine Temperatur von 800°C bis 850°C, die zur Aufspaltung der längerkettigen Kohlenwasserstoffe in kürzerkettige Kohlenwasserstoffe führen. Der Prozessdampf dient der Partialdruckerniedrigung der einzelnen Reaktionsteilnehmer sowie der Verhinderung einer erneuten Aneinanderlagerung bereits gespaltener, kürzerkettiger Kohlenwasserstoffe (Polymerisation). Die Verweilzeit in den Spaltrohren des Spaltofens beträgt dabei etwa 0,2 bis 0,4 sec. Der mit einer Temperatur von ca. 850°C aus dem Spaltofen austretende Stoffstrom, welcher zum großen Teil aus Ethen, anderen Olefinen (Propen) und Diolefinen besteht, wird rasch auf ca. 400°C abgekühlt, um Sekundärreaktionen der sehr reaktionsfreudigen Spaltprodukte zu unterbinden. Das abgekühlte Gasgemisch, dessen Zusammensetzung in starkem Maße vom Einsatzstoff und den Spaltbedingungen abhängt, wird anschließend in einer komplexen Folge von Trennschritten in die gewünschten Produkte zerlegt. Die Spaltrohre in einem Spaltofen nach dem Stand der Technik haben üblicherweise einen Innendurchmesser von 90 bis 120 mm und eine Länge von 60 bis 80 m.
  • Typischerweise bestehen derartige Spaltrohre aus einer Chrom-Nickel-Legierung und befinden sich in einem Spaltofen, welcher durch Flammen beheizt wird. Je nach Anordnung der Rohre durchlaufen die Kohlenwasserstoff-haltigen Einsatzstoffe den Spaltofen einmal oder mehrmals. Beim mehrmaligen Durchlauf des Spaltofens werden die Spaltrohre nicht in gerader Anordnung, sondern in einer U-förmigen oder W-förmigen Anordnung in den Spaltofen eingebracht.
  • Derartige Spaltöfen weisen eine Reihe von Problemen auf. Um eine Weiterreaktion von bereits gespaltenen, längerkettigen Kohlenwasserstoffen zu sekundären Produkten wie polymerisierten Alkanen zu vermeiden, muss die Verweilzeit im Spaltofen auf den oben erwähnten Bruchteil von Sekunden beschränkt werden. Um in dieser Zeit trotzdem eine hinreichend hohe Temperatur für die Spaltung der längerkettigen Kohlenwasserstoffe im Einsatzmaterial zu erreichen, müssen die Temperaturen im Spaltofen sehr hoch sein, was einen entsprechend hohen Heizgasbedarf zur Unterfeuerung nach sich zieht. Zusätzlich bildet sich durch die hohen Temperaturen verstärkt Koks. Der gebildete Koks lagert sich auf der Rohrinnenwand ab und verschlechtert somit den Wärmeübergang vom Feuerraum des Spaltofen auf die Reaktionspartner. Weiterhin führen die Koksablagerungen zu einer Verengung des durchströmbaren Querschnitts im Rohrinneren und erhöhen dadurch den Druckverlust entlang des Rohres. Zur Entfernung der Koksablagerungen sind periodische Reinigungsabschaltungen notwendig, welche in der Regel alle 20 bis 60 Tage erfolgen.
  • Um derartige Koksablagerungen auf den Rohrinnenwänden zu reduzieren, wird in der WO 2007/104952 die Verwendung von helikal gewundenen Spaltrohren vorgeschlagen. Durch die helixförmige Windung der Spaltrohre bildet sich im Inneren der Rohre eine Drallströmung der Einsatzstoffe aus. Durch diese Drallströmung soll im Gegensatz zu den axialen Strömungen in den geraden Rohren nach dem Stand der Technik die Koksablagerung im Rohrinneren deutlich verringert werden. Durch die Verringerung der Koksablagerungen wird gleichzeitig der Wärmeübergang verbessert und ein höherer Durchsatz erreicht. Mit einer zunehmenden 3-D-Strukturierung der Spaltrohre – wie die vorgeschlagene helixförmige Ausführung – wird jedoch gleichzeitig der Druckverlust über das Rohr erhöht. Als Optimum bezüglich Vermeidung der Koksablagerungen und Vermeidung eines zu hohen Druckverlustes lehrt WO 2007/104952 daher die Verwendung von helixförmigen Spaltrohren, bei denen die Amplitude der Helix maximal dem halben Rohrdurchmesser entspricht. Als bevorzugte Verhältnisse wird das 0,45-fache bis 0,05-fache des Rohrdurchmessers offenbart. Bei der Verwendung von Spaltrohren gemäß WO 2007/104952 wird durch die Verbesserung des Wärmeübergangs durch die Verringerung der Koksablagerungen im Wesentlichen eine Steigerung des Durchsatzes bei gleicher Laufzeit zwischen zwei Entkokungszyklen erreicht.
  • Durch die sich stetig verknappende Rohstoffbasis bei stetig steigenden Preisen von Einsatzstoffen und Produkten sind jedoch Verbesserungsmaßnahmen zur Steigerung der Selektivität der Dampfspaltung notwendig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zur Erzeugung von Kohlenwasserstoffen mittels Spaltung eines Kohlenwasserstoff-haltigen Einsatzes derart auszugestalten, dass die Selektivität des Spaltprozesses bezüglich gewünschter Reaktionsprodukte erhöht wird.
  • Die vorliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass
    • a) mindestens ein Spaltrohr mindestens einen helixförmig gewundenen Abschnitt aufweist und/oder
    • b) mindestens ein Quenchrohr mit mindestens einem helixförmig gewunden Abschnitt zur Abkühlung und damit zum Reaktionsstopp in Strömungsverbindung mit den Spaltrohren des Spaltofens steht und
    • c) wobei die Amplitude der Helix im helixförmigen Abschnitt des Spalt- und/oder Quenchrohres mehr als das 0,5-fache und weniger als das 1,5-fache des Durchmessers des Spaltrohres und/oder Quenchrohres beträgt.
  • Als Amplitude der Helix wird im Rahmen dieser Erfindung der maximale Abstand der Rohrachse von der gedachten Achse bezeichnet, die die Zentrumsachse der Helix bildet.
  • Durch neue Untersuchungen hat sich gezeigt, dass bei der Verwendung von Spaltrohren mit mindestens einem helixförmig gewundenen Abschnitt mit einer Helixamplitude von mehr als dem 0,5-fachen und weniger als dem 1,5-fachen des Rohrdurchmessers die Olefinselektivität des Spaltprozesses deutlich gesteigert werden kann. Bei der Verwendung der Spaltrohre gemäß dem Erfindungsgedanken lässt sich bei verschiedensten Einsätzen (wie beispielsweise Ethan, ein Ethan/Propan-Gemisch, Propan oder Naphtha) eine deutliche Verbesserung der Olefinselektivität erreichen. Die erfindungsgemäßen Spaltrohre erzeugen eine stärke Drallströmung im Rohrinneren. Durch die dadurch erzielte Verringerung der axialen Dispersion in der Strömung wird eine Vergleichmäßigung der Verweilzeit des Gemisches aus Kohlenwasserstoffen und Spaltgas im Spaltrohr erreicht. Die Reaktionsabläufe und mithin die Selektivität der Reaktion ist dadurch deutlich besser kontrollierbar.
  • Auch durch die Verwendung von Quenchrohren gemäß der Erfindung wird die Selektivität des Spaltprozesses deutlich gesteigert. Quenchrohre mit einem helixförmigen Abschnitt mit einer Helixamplitude von mehr als dem 0,5-fachen und weniger als dem 1,5-fachen des Durchmessers der Quenchrohre haben einen deutlich verbesserten Wärmeübergang vom Quenchmedium außerhalb der Quenchrohre auf die Spaltprodukte im Inneren. Durch diesen verbesserten Wärmeübergang wird die unerwünschte weitere Reaktion der Spaltprodukte effektiver verhindert und somit die Selektivität des Spaltprozesses deutlich erhöht.
  • Unter Spaltgas wird im Rahmen dieser Erfindung ein Stoffgemisch in der Gasphase oder Dampfphase wie beispielsweise Wasserdampf, gasförmiges Kohlendioxid oder Methangas verstanden. Die erfindungsgemäße Anlage eignet sich besonders für die Verwendung von Wasserdampf als Spaltgas.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung beträgt die Amplitude der Helix-, der Spalt- und/oder Quenchrohre mehr als das 0,52-fache und weniger als das 1-fache des Durchmessers der Rohre. Als vorteilhaft hat sich dabei erwiesen, die Spaltrohre und/oder Quenchrohre über nahezu ihre gesamte Länge helikal gewunden auszuführen, wobei die Zahl der Windungen pro Meter konstant oder veränderlich ist. Abhängig vom Einsatzstoff und dem gewünschten Produkt wird vorteilhafterweise die Zahl der Windungen pro Meter konstant gehalten oder verändert. In einer weiteren Ausführung der Erfindung wechselt die Drehrichtung der Helix innerhalb eines Rohrabschnittes oder zwischen verschiedenen Rohrabschnitten.
  • Die Erfindung lässt sich auch bei U-förmigen oder W-förmigen Rohrkonzepten realisieren. In dieser Ausgestaltung der Erfindung weist mindestens ein Rohrsegment, welches nicht der Umkehrung der Strömungsrichtung dient, mindestens einen helixförmig gewundenen Abschnitt auf. Entsprechend der gewählten U- oder W-förmigen Geometrie werden die Einsatzstoffe der Spaltung zweimal oder viermal durch den Spaltofen geführt. Die helixförmigen Abschnitte befinden sich dabei zweckmäßigerweise in den langen Segmenten der Spaltrohre und/oder Quenchrohre und nicht in den jeweiligen Umkehrpunkten.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weisen die helixförmigen Abschnitte der Spalt- und/oder Quenchrohre eine nicht ganzzahlige Anzahl von Windungen auf.
  • Es hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, dass sich zwischen Ausgang des Spaltofens und Eingang des Quenchkühlers ein Rohr befindet, welches mindestens einen helixförmig gewundenen Abschnitt aufweist, wobei die Amplitude der Helix mehr als das 0,001-fache und weniger als das 1,5-fache, bevorzugt mehr als das 0,01-fache und weniger als das einfache, besonders bevorzugt mehr als das 0,1-fache und weniger als das 0,5-fache, des Rohrdurchmessers beträgt. Durch die vorteilhafte Positionierung eines helixförmig gewundenen Rohres zwischen Ausgang des Spaltofens und Eingang des Quenchkühlers wird die thermische Beanspruchung der Anlage in diesem Bereich durch die herrschenden, sehr unterschiedlichen Temperaturen deutlich verringert.
  • Die erfindungsgemäße Anlage ist besonders zur Durchführung eines Verfahrens zur Spaltung eines Kohlenwasserstoff-haltigen Einsatzes geeignet, wobei das Gemisch aus Kohlenwasserstoff-haltigen Einsatz und Spaltgas mit einer derartigen Geschwindigkeit durch die Spaltrohre geführt wird, das die Verweilzeit des Gemisches in den Spaltrohren weniger als 0,2 Sekunden, bevorzugt weniger als 0,1 Sekunde, besonders bevorzugt zwischen 0,0005 Sekunden und 0,0015 Sekunden, beträgt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung gelingt es insbesondere, die Selektivität des gesamten Spaltprozesses in einer Anlage der eingangs erwähnten Art zu verbessern. Zusätzlich wird bei Verwendung der erfindungsgemäßen Spaltrohre die Temperatur auf der Rohrinnenwand abgesenkt, wodurch sich eine Erhöhung der Laufzeit der Anlage ergibt. Dadurch verringern sich die jährlichen Stillstandszeiten des Spaltofens deutlich.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigt
  • 1 eine nicht maßstabsgetreue Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spaltrohres
  • 1 zeigt eine nicht maßstabsgetreue Ausführungsform eines Spaltrohres oder Quenchrohres im Sinne der Erfindung. Die Amplitude A des helixförmig gewundenen Rohrabschnittes 1 beträgt in dieser Ausgestaltung der Erfindung das 0.8-fache des Rohraußendurchmessers D. Die Amplitude A ergibt sich als Abstand zwischen der zentralen Helixachse 2 und der sich windenden Rohrachse 3.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2007/104952 [0006, 0006, 0006]

Claims (7)

  1. Anlage zur Erzeugung von Kohlenwasserstoffen durch Spaltung eines Kohlenwasserstoff-haltigen Einsatzes, wobei der Kohlenwasserstoff-haltige Einsatz mit Spaltgas in mindestens einen Spaltofen geführt wird, wobei der Spaltofen im Inneren beheizte Spaltrohre aufweist, in denen der Kohlenwasserstoff-haltige Einsatz in kürzerkettige Kohlenwasserstoffe umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass a) mindestens ein Spaltrohr mindestens einen helixförmig, gewundenen Abschnitt (1) aufweist und/oder b) mindestens ein Quenchrohr mit mindestens einem helixförmig gewunden Abschnitt (1) zur Abkühlung und damit zum Reaktionsstopp in Strömungsverbindung mit den Spaltrohren des Spaltofens steht und c) wobei die Amplitude (A) der Helix im helixförmigen Abschnitt (1) des Spalt- und/oder Quenchrohres mehr als das 0,5-fache und weniger als das 1,5-fache des Durchmessers (D) des Spaltrohres und/oder Quenchrohres beträgt.
  2. Anlage nach Anspruch 0, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitude (A) der Helix mehr als das 0,52-fache und weniger als das 1-fache des Durchmessers (D) des Spaltrohres und/oder Quenchrohres beträgt.
  3. Anlage nach Anspruch 0 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle Spaltrohre und/oder Quenchrohre über nahezu ihre gesamte Länge helikal gewunden sind, wobei die Zahl der Windungen pro Meter konstant oder veränderlich ist.
  4. Anlage nach einem der Ansprüche 0 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung der Helix innerhalb eines Rohrabschnittes oder zwischen verschiedenen Rohrabschnitten wechseln kann.
  5. Anlage nach einem der Ansprüche 0 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei einem U-förmigen oder W-förmigen Rohrkonzept mindestens ein helixförmig gewundener Abschnitt auf mindestens einem Rohrsegment befindet, welches nicht der Umkehrung der Strömungsrichtung dient.
  6. Anlage nach einem der Ansprüche 0 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen Ausgang des Spaltofens und Eingang des Quenchkühlers ein Rohr befindet, welches mindestens einen helixförmig gewundenen Abschnitt aufweist, wobei die Amplitude (A) der Helix mehr als das 0,001-fache und weniger als das 1,5-fache, bevorzugt mehr als das 0,01-fache und weniger als das einfache, besonders bevorzugt mehr als das 0,1-fache und weniger als das 0,5-fache, des Rohrdurchmessers (D) beträgt.
  7. Verfahren zur Spaltung eines Kohlenwasserstoffhaltigen Einsatzes in einer Anlage nach einem der Ansprüche 0 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch aus Kohlenwasserstoff-haltigen Einsatz und Spaltgas mit einer derartigen Geschwindigkeit durch die Spaltrohre geführt wird, das die Verweilzeit des Gemisches in den Spaltrohren weniger als 0,2 Sekunden, bevorzugt weniger als 0,1 Sekunde, besonders bevorzugt zwischen 0,0005 Sekunden und 0,0015 Sekunden, beträgt.
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GB2590363A (en) * 2019-12-09 2021-06-30 Paralloy Ltd Internally profiled tubes

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