DE102008049925A1 - Verbindungsverfahren für rohrförmige Bauteile - Google Patents
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Abstract
Die Verbindung lässt sich einfacher mit erhöhter Güte herstellen, wenn ein ringförmiges Verbindungselement (4), das zumindest an einer Axialseite einen Außenkonus (5) aufweist, mit seinem Außenkonus (5) axial in einen axialen Endabschnitt (7) des einen rohrförmigen Bauteils (2) entlang des Außenkonus (5) aufweitet, wenn an einem axialen Ende (9) des aufgeweiteten Endabschnitts (7) und am Verbindungselement (4) eine umlaufende Schweißnaht (8) angebracht wird und wenn das andere Bauteil (3) an einem axialen Endabschnitt (10) mit dem Verbindungselement (4) verbunden wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden von zwei Bauteilen, von denen zumindest eines rohrförmig ist, insbesondere bei einer Abgasanlage einer Brennkraftmaschine. Die Erfindung betrifft außerdem eine Baugruppe, insbesondere für eine Abgasanlage einer Brennkraftmaschine, mit zwei Bauteilen, von denen zumindest eines rohrförmig ist und die miteinander verbunden sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Verbindungselement für ein derartiges Verbindungsverfahren bzw. für eine derartige Baugruppe.
- Bei der Herstellung von Abgasbehandlungseinrichtungen, wie zum Beispiel Partikelfilter und Katalysatoren, ist es üblich, einen keramischen Einsatz, nämlich der jeweilige Katalysator oder Partikelfilter, beim sogenannten „Canning” zusammen mit einer den Einsatz umschließenden Lagermatte in ein rohrförmiges Gehäuse axial einzuschieben. Die Herstellung der keramischen Einsätze ist mit relativ großen Formtoleranzen behaftet, so dass es üblich ist, das Gehäuse hinsichtlich seines Innenquerschnitts so groß zu dimensionieren, dass der Einsatz mit Lagermatte auch beim größten erwarteten Außenquerschnitt einführbar ist. Anschließend wird das Gehäuse kalibriert, das heißt, der Querschnitt des Gehäuses wird in Abhängigkeit des Querschnitts des darin eingesetzten Einsatzes soweit reduziert, bis eine vorbestimmte radiale Vorspannung bzw. Verpressung der Lagermatte erreicht ist. Alternativ ist es auch möglich, den Einsatz vorab zu vermessen und das Gehäuse vor dem Einschieben des Einsatzes zu kalibrieren. In beiden Fällen hat diese Vorgehensweise zur Folge, dass der Querschnitt des kalibrierten Gehäuses in einem großen Bereich variiert. Beim Verbinden des Gehäuses zum Beispiel mit einem Anschlusstrichter muss nun dieser variierende Querschnitt des kalibrierten Gehäuses mit einem vorbestimmten Querschnitt des Trichters gasdicht verbunden werden, der nur in vergleichsweise engen Maßtole ranzen variiert. Dabei entstehen zwangsläufig mehr oder weniger große Spalte, die mit Schweißnähten geschlossen werden müssen. Dies ist maschinell schwierig zu realisieren, so dass insbesondere manuell nachgearbeitet werden muss. Ferner kann dies zu vergleichsweise großen axialen Übergangsbereichen führen, die bei der Blechumformung für Werkzeuge und bei Axialtoleranzen der Bauteile bei üblichen Verformungen vorgehalten werden müssen. Da der äußere Bauraum bei Fahrzeuganwendungen regelmäßig begrenzt ist, kann versucht werden, diese Übergänge in das Lagerrohr, also in das Gehäuse der Abgasbehandlungseinrichtung einzubauen, und zwar über dem jeweiligen keramischen Einsatz. Hierdurch wird insbesondere bei axial kleinen Einsätzen die tragende Lagerungslänge der Lagermatte, die sich durch einen konstanten, engen Spalt entlang der Lagermatte kennzeichnet, verkürzt, was zu einer Schwächung der zuvor aufwändig kalibrierten Lagerung führt.
- Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Verbindungsverfahren der eingangs genannten Art bzw. für eine Baugruppe mit zwei miteinander verbundenen Bauteilen eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass eine automatisierte Fertigung bei hoher Qualität der Verbindung vereinfacht realisiert werden kann.
- Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Verbindung zwischen den beiden Bauteilen mit Hilfe eines ringförmigen Verbindungselements herzustellen, das zumindest einen Außenkonus besitzt, mit dem es in einen axialen Endabschnitt des einen, rohrförmig ausgestalteten Bauteils einpressbar ist, derart, dass sich der Endabschnitt des einen Bauteils entlang dieses Außenkonus aufweitet. An diesem aufgeweiteten Endabschnitt kann nun eine umlaufende Schweißnaht angebracht werden, die das Verbindungselement mit dem einen Bauteil verbindet. Das jeweilige andere Bauteil kann dann an der vom einen Bauteil abgewandten Seite am Verbindungselement angebracht werden. Durch den vorbestimmten Außenkonus des Verbindungselements kann für den damit aufgeweiteten Endabschnitt des einen Bauteils eine ringförmig geschlossene Kontaktierung zwischen dem Verbindungselement und dem einen Bauteil realisiert werden, in dem der aufgeweitete Endabschnitt zwangsläufig flächig am Außenkonus des Verbindungselements anliegt. Durch die spielfreie und flächige Anlage kann vergleichsweise einfach eine qualitativ hochwertige Schweißverbindung hergestellt werden, die ein axiales Ende des aufgeweiteten Endabschnitts mit dem Verbindungselement verbindet. Die Verwendung des Verbindungselements vereinfacht somit die maschinelle bzw. automatisierte Herstellung einer qualitativ hochwertigen Verbindung zwischen den beiden Bauteilen. Das andere Bauteil kann – je nach Ausgestaltung – ebenfalls über einen solchen Außenkonus mit dem Verbindungselement verbunden werden oder auf konventionelle Weise, zum Beispiel über einen vorbestimmten Anschlussquerschnitt des Verbindungselements oder über einen am Verbindungselement ausgebildeten Flansch.
- Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann das Verbindungselement mit seinem Außenkonus soweit axial in den Endabschnitt des einen Bauteils eingepresst sein bzw. eingepresst werden, bis das axiale Ende des Endabschnitts einen vorbestimmten Querschnitt erreicht bzw. bis das axiale Ende des Endabschnitts an einem am Verbindungselement ausgebildeten Axialanschlag zur Anlage kommt. Hierdurch wird am aufgeweiteten Endabschnitt eine vorgegebene Abmessung erzeugt. In der Folge kann die Schweißnaht an diesen vorbestimmten Querschnitt angebracht werden, was insbesondere die automatische Herstellung der qualitativ hochwertigen Schweißverbindung vereinfacht. Der Axialanschlag bewirkt dabei zusätzlich zur Definierung des vorbestimmten Quer schnitts für das aufgeweitete axiale Ende des einen Bauteils eine Definition der axialen Lage der Schweißnaht am Verbindungselement. Auch dies vereinfacht die automatische Herstellung der qualitativ hochwertigen Schweißverbindung.
- Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
- Es zeigen, jeweils schematisch,
-
1 einen stark vereinfachten Längsschnitt durch eine Baugruppe vor dem Herstellen einer Verbindung, -
2 eine Schnittansicht wie in1 , jedoch während der Herstellung der Verbindung, -
3 eine Schnittansicht wie in den1 und2 , jedoch nach der Herstellung der Verbindung, -
3' eine Ansicht wie in3 , jedoch bei einer anderen Ausführungsform, -
4 eine vereinfachte Schnittansicht der Baugruppe beim Einschieben eines Verbindungselements in einen Endabschnitt eines Bauteils, -
5 eine Darstellung wie in4 , jedoch bei einer anderen Konfiguration, -
6 eine Schnittansicht durch die montierte Baugruppe, jedoch bei einer anderen Ausführungsform, -
7 –9 Schnittansichten wie in6 , jedoch bei weiteren Ausführungsformen. - Entsprechend den
1 –9 umfasst eine Baugruppe1 zwei Bauteile2 ,3 , von denen zumindest das eine Bauteil2 rohrförmig ausgestaltet ist. Das andere Bauteil3 kann ebenfalls rohrförmig ausgestaltet sein, es kann jedoch auch eine grundsätzlich beliebige andere Ausgestaltung aufweisen. Beispielsweise kann es sich gemäß7 beim anderen Bauteil3 um einen Übergangstrichter handeln oder um einen Flansch oder um eine Wand. Das eine Bauteil2 wird im Folgenden auch als erstes Bauteil2 bezeichnet, während das andere Bauteil3 im Folgenden auch als zweites Bauteil3 bezeichnet wird. - Um die beiden Bauteile
2 ,3 fest und insbesondere gasdicht miteinander verbinden zu können, umfasst die Baugruppe1 außerdem ein ringförmiges Verbindungselement4 . Das Verbindungselement4 weist zumindest an einer Axialseite einen Außenkonus5 auf. Mit diesem Außenkonus5 ist das Verbindungselement4 in einer durch einen Doppelpfeil angedeuteten Axialrichtung6 in einen axialen Endabschnitt7 des ersten Bauteils2 einpressbar bzw. im montierten Zustand der Baugruppe1 eingepresst.1 zeigt das Verbindungselement4 vor dem Einpressen seines Außenkonus5 in den Endabschnitt7 des ersten Bauteils2 .2 zeigt dann den eingepressten Zustand. Erkennbar wird der Endabschnitt7 beim Einpressen des Außenkonus5 aufgeweitet. Um nun das Verbindungselement4 mit dem ersten Bauteil2 zu verbinden, wird eine umlaufende Schweißnaht8 hergestellt, und zwar an einem axialen Ende9 des Endabschnitts7 und am Verbindungselement4 . Zur Vervollständigung der Baugruppe1 wird außerdem das zweite Bauteil3 mit einem axialen Endabschnitt10 am Verbindungselement4 montiert. - Durch die Aufweitung des Endabschnitts
7 des ersten Bauteils2 am Außenkonus5 kommt es zu einer flächigen und spielfreien Anlage zwischen erstem Bauteil2 und Verbindungselement4 . Allein hierdurch wird bereits die Herstellung der Schweißnaht8 erheblich vereinfacht. Zum Beispiel kann die Schweißnaht8 besonders einfach mit hoher Güte sowie gasdicht realisiert werden. Insbesondere lässt sich eine automatische Herstellung der Schweißnaht8 vereinfachen, da kein Ringspalt zwischen erstem Bauteil2 und Verbindungselement4 verschlossen muss, der entlang des Umfangs außerdem eine variierende Spaltbreite aufweisen kann. Vorzugsweise erfolgt das Einpressen des Verbindungselement4 in den Endabschnitt7 derart, dass das axiale Ende9 des Endabschnitts7 auf einen vorbestimmten Querschnitt aufgeweitet wird. Dies ist insbesondere für eine automatisierte Herstellung der Schweißnaht8 von Vorteil. Besonders günstig ist die hier gezeigte Variante, bei der am Verbindungselement4 ein Axialanschlag11 ausgebildet ist, wobei das Einpressen des Verbindungselements4 so durchgeführt wird, dass das axiale Ende9 des sich aufweitenden Endabschnitts7 an besagtem Axialanschlag11 zur Anlage kommt. Bei Erreichen des Axialanschlags11 liegt auch der vorbestimmte Querschnitt für das axiale Ende9 des sich aufweitenden Endabschnitts7 vor. Gleichzeitig wird hierbei eine Axialposition zwi schen erstem Bauteil2 und Verbindungselement4 definiert. Insoweit vereinfacht der Axialanschlag11 eine automatisierte Herstellung reproduzierbarer Schweißnähte8 hoher Güte. - Bei den hier dargestellten bevorzugten Ausführungsformen ist das erste Bauteil
2 ein zylindrisches Gehäuse einer Abgasbehandlungseinrichtung, bei der es sich insbesondere um einen Partikelfilter oder um einen Katalysator handeln kann. Das erste Bauteil2 bzw. das Gehäuse2 dient zur Aufnahme wenigstens eines Einsatzes12 zur Abgasnachbehandlung. Bei diesem Einsatz12 handelt es sich bevorzugt um ein Partikelfilterelement bzw. um ein Katalysatorelement. Der Einsatz12 besteht bevorzugt aus einem Keramikmaterial, wie zum Beispiel Cordierit, und kann bevorzugt als Monolith hergestellt sein, beispielsweise durch Extrusion. Der Einsatz12 ist mit einer Lagermatte13 umhüllt. Das Gehäuse2 bzw. das erste Bauteil2 ist kalibriert, das heißt, sein Querschnitt ist im Hinblick auf die Abmessungen des Einsatzes12 und der Lagermatte13 abgestimmt. Diese Abstimmung bzw. Kalibrierung erfolgt dabei regelmäßig derart, dass durch eine Querschnittsreduzierung des mantelförmigen ersten Bauteils2 ein vorbestimmtes radiales Spaltmaß zwischen dem Einsatz12 und dem ersten Bauteil2 hergestellt wird, um eine vorbestimmte radiale Verpressung bzw. Vorspannung der Lagermatte13 zu realisieren. Da die Einsätze12 nur mit vergleichsweise großen Formtoleranzen bzw. Maßtoleranzen herstellbar sind, variieren nach dem Kalibriervorgang auch die Querschnitte der ersten Bauteile2 . Der Außenkonus5 des Verbindungselements4 sorgt nun beim axialen Einpressen des Außenkonus5 in den axialen Endabschnitt7 des ersten Bauteils2 dafür, dass das jeweilige axiale Ende9 spaltfrei sowie flächig am Verbindungselement4 anliegt und insbesondere den vorbestimmten Querschnitt besitzt. Je nach Größe des kalibrierten Querschnitts des ersten Bauteils2 fällt die Aufweitung des Endabschnitts7 beim Einpressen des Verbindungselement4 mehr oder weniger groß aus.4 zeigt eine Konfiguration, bei welcher der Endabschnitt7 vergleichsweise stark aufgewei tet werden muss, bis sein axiales Ende9 am Anschlag11 zur Anlage kommt. Im Unterschied dazu zeigt5 eine Konfiguration, bei welcher der Endabschnitt7 vergleichsweise geringfügig aufgeweitet werden muss, damit sein Ende9 am Anschlag11 zur Anlage kommt. Die Darstellungen der4 und5 machen dabei deutlich, dass unabhängig vom Querschnitt des kalibrierten ersten Bauteils2 nach dem Einpressen des Verbindungselements4 am axialen Ende9 stets der gleiche Querschnitt vorliegt, an dem dann besonders einfach eine qualitativ hochwertige Schweißnaht8 angebracht werden kann. - Entsprechend den
1 –3 kann es sich beim zweiten Bauteil3 beispielsweise um einen Rohrkörper handeln. Dieser besitzt an seinem, dem ersten Bauteil2 zugewandten Endabschnitt10 einen vorbestimmten Querschnitt. Das Verbindungselement4 ist an diesen vorbestimmten Querschnitt adaptiert, wodurch besonders einfach auf konventionelle Weise eine qualitativ hochwertige Schweißverbindung zwischen dem zweiten Bauteil3 und dem Verbindungselement4 hergestellt werden kann. Beispielsweise ist gemäß3 hierzu ebenfalls eine umlaufende Schweißnaht14 geeignet. Da bei der Herstellung des Verbindungselements4 und des zweiten Bauteils3 vergleichsweise enge Toleranzen eingehalten werden können, kann hier auf einen Außenkonus5 zur Erzielung definierter Querschnitte verzichtet werden. - Für die Anbindung des zweiten Bauteils
3 weist das Verbindungselement4 bei dieser Ausführungsform an seiner vom Außenkonus5 abgewandten anderen Axialseite einen entsprechenden Anschlussbereich15 auf, der die Anbindung des als Rohrkörper ausgebildeten zweiten Bauteils3 vereinfacht. Beispielsweise kann dieser Anschlussbereich15 eine ringförmige Aufnahmenut16 aufweisen, in welche das zweite Bauteil3 axial eintaucht. Im Beispiel ist der Anschlussbereich15 als Flansch15 ausgestaltet. - Alternativ dazu kann das zweite Bauteil
3 gemäß3' an seinem dem ersten Bauteil2 zugewandten Ende einen Flansch19 aufweisen oder durch einen solchen Flansch19 gebildet sein. Der Flansch19 ist komplementär bzw. symmetrisch zum Flansch15 ausgestaltet. Im Beispiel sind die Flansche15 ,19 mittels einer Schelle20 , insbesondere einer V-Bandschelle20 , miteinander verbunden. Ebenso ist eine Verschraubung denkbar. In dieser Flanschverbindung kann ein geschlossen ringförmig umlaufendes Dichtelement21 angeordnet sein. - Entsprechend
6 kann es sich beim zweiten Bauteil3 auch um ein rohrförmiges Gehäuse handeln, das ebenfalls zur Aufnahme wenigstens eines Abgasbehandlungseinsatzes12 dient und das ebenfalls hinsichtlich seines Querschnitts kalibriert sein kann. Da somit auch hier variierende Querschnitte auftreten können, weist das Verbindungselement4 bei dieser Ausführungsform an seiner anderen Axialseite ebenfalls einen Außenkonus17 auf, der in den axialen Endabschnitt10 des zweiten Bauteils3 eingepresst wird, um auch hier eine Aufweitung des Endabschnitts10 zu erreichen. Im Beispiel ist am Verbindungselement4 auch ein zweiter Axialanschlag18 ausgebildet, der die Axialposition und den aufgeweiteten Querschnitt des axialen Endabschnitts10 definiert. Zweckmäßig ist das Verbindungselement4 bei der in6 gezeigten Ausführungsform spiegelsymmetrisch ausgestaltet, und zwar bezüglich einer Symmetrieebene, die senkrecht zur Axialrichtung6 verläuft. Das Verbindungselement4 dient in diesem Beispiel zum Verbinden von zwei Bestandteilen2 ,3 einer Abgasbehandlungseinrichtung. - Bei der in
7 gezeigten Ausführungsform besitzt das Verbindungselement4 wie bei der in6 gezeigten Ausführung zwei Außenkonusse5 ,17 , wobei hier angedeutet ist, dass nicht immer eine Spiegelsymmetrie der beiden Außenkonusse5 ,17 erforderlich ist. Bei dieser Ausführungsform ist das zweite Bauteil3 als Übergangstrichter ausgestaltet, mit dessen Hilfe das erste Bauteil2 an einen hier nicht gezeigten Rohrkörper anschließbar ist, wobei besagter Rohrkörper an seinem, dem zweiten Bauteil3 zugewandten Endabschnitt einen vorbestimmten Querschnitt aufweisen kann, an den der komplementäre Endabschnitt des Übergangstrichters, also des zweiten Bauteils3 angepasst ist. Bei dieser Ausführungsform ermöglicht der zweite Außenkonus17 die Herstellung des zweiten Bauteils3 mit größeren Maßtoleranzen im Bereich des dem ersten Bauteil2 zugewandten Endabschnitts10 . - Alternativ ist außerdem eine Ausführungsform denkbar, bei welcher das zweite Bauteil
3 als Flansch ausgestaltet ist, mit dem das erste Bauteil zum Beispiel an einem Rohrkörper mit vorbestimmtem Querschnitt oder an einer Wand befestigbar ist. Ebenso ist es möglich, das zweite Bauteil3 selbst als Wand auszubilden, die eine Öffnung zum Anschließen des ersten Bauteils besitzt, wobei diese Öffnung einen vorbestimmten Querschnitt aufweisen kann. Sofern ein vorbestimmter Öffnungsquerschnitt vorliegt, kann mit dem Verbindungselement4 , das einen komplementären Anschlussabschnitt15 besitzt, die gewünschte ordnungsgemäße Verbindung zwischen den beiden Bauteilen2 ,3 realisiert werden. Sofern jedoch der Öffnungsquerschnitt in einem vergleichsweise großen Toleranzintervall variieren kann, kann die in den6 und7 gezeigte Variante des Verbindungselements4 verwendet werden, die zwei Außenkonusse5 ,17 aufweist. - Bei den hier gezeigten Ausführungsformen besitzt der jeweilige Außenkonus
5 ,17 in den dargestellten Axialschnitten jeweils ein geradliniges Profil, das gegenüber der Axialrichtung6 geneigt ist. Hierdurch ergibt sich eine Art Rampenkontur mit konstanter Steigung. Grundsätzlich sind jedoch auch andere Profile für den jeweiligen Außenkonus5 ,17 denkbar. Beispielsweise kann der jeweilige Außenkonus5 ,17 im Axialschnitt ein zum jeweiligen Bauteil2 ,3 hin konkav gekrümmtes Profil aufweisen. Mit anderen Worten, die jeweilige Rampenkontur besitzt ent lang ihrer Länge eine variierende und in der Einsteckrichtung ansteigende Steigung. - Bei den in den
1 –7 gezeigten Ausführungsformen besitzt das Verbindungselement4 die Funktion, die beiden Bauteile2 ,3 miteinander zu verbinden. Bei den Ausführungsformen der8 und9 besitzt das Verbindungselement4 zusätzlich zu dieser Verbindungsfunktion eine Zusatzfunktion. Bei der in8 gezeigten Ausführungsform ist das Verbindungselement4 als Übergangstrichter ausgestaltet, der somit eine Querschnittsänderung zwischen den beiden Bauteilen2 ,3 realisiert. Bei der in9 gezeigten Ausführungsform ist das Verbindungselement4 als Wand ausgebildet, durch die das erste Bauteil2 innerhalb des zweiten Bauteils3 positionierbar ist. Beispielsweise handelt es sich beim zweiten Bauteil3 um ein Gehäuse, das mit Hilfe der jeweiligen Wand4 bzw. mit Hilfe des jeweiligen Verbindungselements4 ausgesteift bzw. sektioniert sein kann. Zumindest bei den Ausführungsformen der8 und9 kann es sich beim Verbindungselement4 um ein dickwandiges Blechformteil handeln. Beispielsweise ist eine Wandstärke des Verbindungselements4 bei diesen Ausführungsformen mindestens doppelt so groß wie die Wandstärke des ersten Bauteils2 und/oder des zweiten Bauteils3 . Das Blechformteil kann beispielsweise mittels Innenhochdruckumformung hergestellt werden. Beim Verbindungselement4 kann es sich, insbesondere entsprechend den Ausführungsformen der1 –7 , zweckmäßig auch um ein Sinterteil oder um ein Drehteil oder um ein Gussteil handeln. Das Verbindungselement4 kann aus einem Ferrit-Stahl oder aus einem Austenit-Stahl hergestellt sein. Die beiden Bauteile2 ,3 sind dann zweckmäßig ebenfalls aus Ferrit bzw. aus Austenit hergestellt. Sofern das eine Bauteil2 ,3 aus Ferrit und das andere Bauteil2 ,3 aus Austenit hergestellt sind, kann das Verbindungselement4 entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsform aus einem Duplex-Material hergestellt sein, bei dem es sich insbesondere um ein Zwei-Phasen-Material handelt, das in seinem Gefüge eine Ferrit-Phase und eine Austenit-Phase enthält. Durch eine derartige Bauweise können thermisch bedingte Spannungen zwischen dem Ferrit-Bauteil und dem Austenit-Bauteil signifikant reduziert werden, was die Dauerhaltbarkeit der Baugruppe1 erheblich verbessert. - Bei den gezeigten Ausführungsformen ist das Verbindungselement
4 nur an einer axialen Seite des ersten Bauteils2 angeordnet, um dieses mit einem zweiten Bauteil3 zu verbinden. Es ist jedoch klar, dass grundsätzlich auch an der anderen axialen Seite des ersten Bauteils2 ein weiteres Verbindungselement4 vorgesehen sein kann, um das erste Bauteil2 dort mit einem hier nicht gezeigten dritten Bauteil zu verbinden. Bevorzugt wird die hier vorgestellte Verbindungstechnik dazu verwendet, eine Abgasbehandlungseinrichtung herzustellen bzw. in eine Abgasanlage einzubinden. Die hier gezeigten rohrförmigen bzw. ringförmigen Bauteile, also insbesondere das erste Bauteil2 , das zweite Bauteil3 und das Verbindungselement4 besitzen zylindrische Querschnitte, insbesondere kreiszylindrische Querschnitte oder beliebige andere gerundete Querschnitte.
Claims (11)
- Verfahren zum Verbinden von zwei Bauteilen (
2 ,3 ), von denen zumindest eines rohrförmig ist, insbesondere einer Abgasanlage einer Brennkraftmaschine, – bei dem ein ringförmiges Verbindungselement (4 ), das zumindest an einer Axialseite einen Außenkonus (5 ) aufweist, mit seinem Außenkonus (5 ) axial in einen axialen Endabschnitt (7 ) des einen rohrförmigen Bauteils (2 ) eingepresst wird, wodurch sich der Endabschnitt (7 ) des einen Bauteils (2 ) entlang des Außenkonus (5 ) aufweitet, – bei dem an einem axialen Ende (9 ) des aufgeweiteten Endabschnitts (7 ) und am Verbindungselement (4 ) eine umlaufende Schweißnaht (8 ) angebracht wird, – bei dem das andere Bauteil (3 ) an einem axialen Endabschnitt (10 ) mit dem Verbindungselement (4 ) verbunden wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (
4 ) mit seinem Außenkonus (5 ) soweit axial in den Endabschnitt (7 ) des einen Bauteils (2 ) eingepresst wird, bis das axiale Ende (9 ) des Endabschnitts (7 ) einen vorbestimmten Querschnitt erreicht und/oder bis das axiale Ende (9 ) des Endabschnitts (7 ) an einem am Verbindungselement (4 ) ausgebildeten Axialanschlag (11 ) zur Anlage kommt, so dass die Schweißnaht (8 ) am vorbestimmten Querschnitt angebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Bauteil (
2 ) zumindest einen Einsatz (12 ) zur Abgasbehandlung enthält und eine bezüglich des wenigstens einen Einsatzes (12 ) kalibrierten Querschnitt besitzt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, – dass das andere Bauteil (
3 ) zumindest einen Einsatz (12 ) zur Abgasbehandlung enthält und einen bezüglich des wenigstens einen Einsatzes (12 ) kalibrierten Querschnitt besitzt, oder – dass das andere Bauteil (3 ) als Übergangstrichter oder als, insbesondere mittels einer Verschraubuhg oder mittels einer V-Bandschelle verbindbarer, Flansch, ausgestaltet ist, mit dem das eine Bauteil (2 ) an einen Rohrkörper anschließbar ist, der an seinem, dem einen Bauteil (2 ) zugewandten Endabschnitt einen vorbestimmten Querschnitt aufweist, oder – dass das andere Bauteil (3 ) ein Rohrkörper ist, der an seinem, dem einen Bauteil (2 ) zugewandten Endabschnitt (10 ) einen vorbestimmten Querschnitt und/oder einen insbesondere mittels einer Verschraubung oder mittels einer V-Bandschelle verbindbarer, Flansch aufweist, oder – dass das andere Bauteil (3 ) eine Wand mit einer Öffnung zum Anschließen und/oder Einsetzen des einen Bauteils (2 ) ist, wobei die Öffnung einen vorbestimmten Querschnitt aufweisen kann. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (
4 ) an seiner anderen Axialseite einen weiteren Außenkonus (17 ) aufweist, so dass das zum Herstellen der Verbindung zwischen dem einen Bauteil (2 ) und dem Verbindungselement (4 ) vorgesehene und/oder durchgeführte Verfahren auch zum Herstellen der Verbindung zwischen dem anderen Bauteil (3 ) und dem Verbindungselement (4 ) durchgeführt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (
4 ) an seiner anderen Axialseite einen Anschlussbereich (15 ) aufweist, der an einen vorbestimmten Querschnitt des anderen Bauteils (3 ) adaptiert ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, – dass der jeweilige Außenkonus (
5 ,17 ) im Axialschnitt ein geradliniges, gegenüber der Axialrichtung (6 ) geneigtes Profil aufweist, oder – dass der jeweilige Außenkonus (5 ,17 ) im Axialschnitt ein zum jeweiligen Bauteil (2 ,3 ) hin konkav gekrümmtes Profil aufweist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (
4 ) als Übergangstrichter oder als Flansch oder als Wand ausgestaltet ist, mit dem/der das eine Bauteil (2 ) an das als Rohrkörper ausgestaltete andere Bauteil (3 ) anschließbar ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Schweißnaht (
8 ) so angebracht wird, dass sie ringförmig geschlossen umläuft. - Baugruppe, insbesondere für eine Abgasanlage einer Brennkraftmaschine, mit zwei Bauteilen (
2 ,3 ), von denen zumindest eines rohrförmig ist, die, insbe sondere mittels eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, über ein ringförmiges Verbindungselement (4 ) miteinander verbunden sind, wobei das Verbindungselement (4 ) zumindest an einer Axialseite einen Außenkonus (5 ) aufweist, der in einen axialen Endabschnitt (7 ) des einen Bauteils (2 ) eingepresst ist und mit einer umlaufenden Schweißnaht (8 ) mit einem axialen Ende (9 ) dieses Endabschnitts (7 ) verbunden ist, wobei das andere Bauteil (3 ) an einem axialen Endabschnitt (10 ) mit dem Verbindungselement (4 ) verbunden ist. - Verbindungselement für ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder für eine Baugruppe (
1 ) nach Anspruch 10.
Priority Applications (2)
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