DE102008048925A1 - Vorrichtung zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine mit einer Phasenstelleinrichtung und einem Riemenrad, wobei das Riemenrad an der Phasenstelleinrichtung befestigt ist und einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Verzahnungsabschnitt und Befestigungselemente zur Befestigung des Riemenrades an der Phasenstelleinrichtung aufweist.
- Hintergrund der Erfindung
- In modernen Brennkraftmaschinen werden Vorrichtungen zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen eingesetzt, um die Phasenrelation zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle in einem definierten Winkelbereich, zwischen einer maximalen Früh- und einer maximalen Spätposition, variabel gestalten zu können. Die Vorrichtung umfasst eine Phasenstelleinrichtung, mittels derer die Phasenrelation zwischen der Nockenwelle zur Kurbelwelle variabel eingestellt werden kann, und ein Riemenrad, über das Drehmoment von der Kurbelwelle auf die Phasenstelleinrichtung übertragen wird. Die Phasenstelleinrichtung weist ein Antriebselement und ein Abtriebselement auf, wobei das Antriebselement mit dem Riemenrad verbunden ist und das Abtriebselement in Antriebsverbindung mit der Nockenwelle steht.
- Eine derartige Vorrichtung ist aus der
DE 10 2004 062 069 A1 bekannt. Die Vorrichtung umfasst eine elektromagnetische Phasenstelleinrichtung und ein Antriebsrad. Die elektromechanische Phasenstelleinrichtung umfasst ein Dreiwellengetriebe, in der dargestellten Ausführungsform ein Taumelscheibengetriebe, und einen elektrischen Stellmotor. Ebenso denkbar sind Ausführungsform, in denen das Dreiwellengetriebe beispielsweise als Planetengetriebe, Innenexzentergetriebe oder Wellgetriebe ausgebildet ist und statt des Stellmotors elektrische Bremsen vorgesehen sind. Dabei steht eine erste Welle des Dreiwellengetriebes mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine in Antriebsverbindung. Die zweite Welle steht in Antriebsverbindung mit der Nockenwelle. Der Stellmotor oder die Bremse wirkt auf die dritte Welle. Über diese Welle kann dem Dreiwellengetriebe Rotationsenergie zugeführt oder aus diesem abgeführt werden, wobei durch das Übersetzungsverhältnis des Dreiwellengetriebes eine Verstellung der Phasenlage der Nockenwelle relativ zur Kurbelwelle bewirkt wird. - Eine weitere derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der
US 5,941,203 B2 bekannt. Die Vorrichtung umfasst eine hydraulische Phasenstelleinrichtung und ein Riemenrad. Das Riemenrad ist mittels einer Schraubverbindung drehfest mit der Vorrichtung verbunden. Dabei liegt das Riemenrad direkt an einer äußeren Mantelfläche der Phasenstelleinrichtung an. - Nachteilig an diesen Ausführungsformen sind das hohe Gewicht der Vorrichtungen und die aufwändige Herstellung der massiv, beispielsweise mittels eines pulvermetallurgischen Verfahrens, ausgebildeten Riemenräder.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine zu schaffen, wobei deren Gewicht und der Herstellungsaufwand gesenkt werden sollen.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Riemenrad als Blechbauteil ausgebildet ist, das mittels eines spanlosen Umformverfahrens hergestellt ist.
- Die Vorrichtung weist eine Phasenstelleinrichtung, beispielsweise eine elektromechanische oder eine hydraulische Phasenstelleinrichtung, beispielsweise in Flügelzellenbauweise, auf.
- Die Phasenstelleinrichtung kann über ein Riemenrad mittels eines Zahnriemens von der Kurbelwelle angetrieben werden. Zu diesem Zweck ist das Riemenrad drehfest mit der Phasenstelleinrichtung verbunden. Das Riemenrad weist einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Verzahnungsabschnitt auf, auf dessen Außenmantelfläche ein Zahnprofil ausgebildet ist, in das der Zahnriemen eingreift. Das Riemenrad weist weiterhin Befestigungselemente auf, mittels derer das Riemenrad an der Phasenstelleinrichtung zentriert und befestigt werden kann. Durch die Ausbildung des Riemenrades als spanloses Blechumformteil werden die Herstellungskosten und das Gewicht der Vorrichtung signifikant gesenkt.
- Dabei kann vorgesehen sein, dass an einer Innenmantelfläche des Verzahnungsabschnitts Ventilationsrippen angeordnet sind. Während des Betriebs der Brennkraftmaschine rotiert das Antriebsrad in der Regel mit halber Kurbelwellendrehzahl. Die Ventilationsrippen bewirken eine Luftverwirbelung zwischen der Innenmantelfläche des Riemenrades und der Phasenstelleinrichtung. Somit werden sowohl die Phasenstelleinrichtung als auch das Riemenrad gekühlt und somit die Temperatur der Vorrichtung gesenkt. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Verzahnungsabschnitt radial beabstandet zur Phasenstelleinrichtung angeordnet ist. Somit ist ein Hohlraum zwischen dem Riemenrad und der Phasenstelleinrichtung vorgesehen, in dem sich ein Luftstrom etablieren kann. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Verzahnungsabschnitt in Umfangsrichtung wellenförmig ausgebildet ist.
- In einer Konkretisierung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Befestigungselemente einteilig mit dem Riemenrad ausgebildet sind. Somit werden die Befestigungselemente während des spanlosen Umformungsprozesses des Blechriemenrades ausgebildet, wodurch der Herstellungsaufwand sinkt. Des Weiteren besteht bei Anwendung eines derartigen Herstellungsverfahrens, anders als bei Anwendung eines pulvermetallurgischen Herstellungsverfahrens, nicht die Gefahr, dass sich Risse an den Befestigungselementen bilden. Somit wird die Prozesssicherheit erhöht und der Herstellungsaufwand, das Gewicht und die Herstellungskosten der Vorrichtung weiter gesenkt.
- Darüber hinaus können an den Befestigungselementen einteilig Gewindeträger ausgebildet sein. Die Gewindeträger können ebenfalls mittels eines spanlosen Umformverfahrens während der Herstellung des Riemenrades ausgebildet werden. Das Gewinde kann in einem anschließenden Verfahrensschritt durch Gewindeumformen oder Gewindeschneiden in den Gewindeträger eingebracht werden. Somit kann das Riemenrad an die Phasenstelleinrichtung mittels Schrauben befestigt werden, wobei die Schrauben in das Gewinde des Gewindeträgers eingreifen. Dadurch können die sonst üblichen Gewinde in den Seitendeckeln der Vorrichtung entfallen und damit die Seitendeckel dünner ausgeführt werden, was zu einer weiteren Gewichtsreduzierung der Vorrichtung führt.
- In einer Weiterbildung der Erfindung weist der Verzahnungsabschnitt ein Zahnprofil auf, an das sich in axialer Richtung eine einteilig mit dem Verzahnungsabschnitt ausgebildete erste Bordscheibe anschließt. Die Bordscheibe verhindert ein Abwandern des Zahnriemens in dieser Richtung und kann einteilig mit dem Riemenrad während dessen Herstellungsprozesses hergestellt werden. Somit sind keine zusätzlichen Fertigungsschritte zur Anbringung einer Bordscheibe nötig und eine Gefahr von Rissbildungen an dieser Stelle besteht nicht.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den Zeichnungen in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung vereinfacht dargestellt sind. Es zeigen:
-
1 nur sehr schematisch eine Brennkraftmaschine, -
2 eine Draufsicht auf eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform einer Vorrichtung zur Veränderung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine, -
3 eine Draufsicht auf ein Antriebsrad der Vorrichtung, -
4 die Einzelheit Z aus3 , -
5 einen Längsschnitt durch das Antriebsrad aus3 , -
6 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Antriebsrades. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
- In
1 ist eine Brennkraftmaschine1 skizziert, wobei ein auf einer Kurbelwelle2 sitzender Kolben3 in einem Zylinder4 angedeutet ist. Die Kurbelwelle2 steht in der dargestellten Ausführungsform über je einen Zugmitteltrieb5 mit einer Einlassnockenwelle6 bzw. Auslassnockenwelle7 in Verbindung, wobei eine erste und eine zweite Vorrichtung11 für eine Relativdrehung zwischen Kurbelwelle2 und den Nockenwellen6 ,7 sorgen können. Nocken8 der Nockenwellen6 ,7 betätigen ein oder mehrere Einlassgaswechselventile9 bzw. ein oder mehrere Auslassgaswechselventile10 . Ebenso kann vorgesehen sein nur eine der Nockenwellen6 ,7 mit einer Vorrichtung11 auszustatten, oder nur eine Nockenwelle6 ,7 vorzusehen, welche mit einer Vorrichtung11 versehen ist. - Die
2 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung11 in Draufsicht. Die Vorrichtung11 umfasst ein Antriebsrad, in der dargestellten Ausführungsform ein Riemenrad24 , und eine Phasenstelleinrichtung20 . Die Phasenstelleinrichtung20 weist ein Antriebselement12 und ein Abtriebselement14 auf, die in axialer Richtung von zwei nicht dargestellten Seitendeckeln begrenzt werden. Das Abtriebselement14 ist in Form eines Flügelrades ausgeführt und weist ein im Wesentlichen zylindrisch ausgeführtes Nabenelement17 auf, von dessen äußerer zylindrischer Mantelfläche sich in der dargestellten Ausführungsform fünf Flügel18 in radialer Richtung nach außen erstrecken. Die Flügel18 sind separat zu dem Nabenelement17 ausgebildet und in Flügelnuten19 angeordnet. - Ausgehend von einer äußeren Umfangswand
22 des Antriebselements12 erstrecken sich fünf Vorsprünge23 radial nach innen. In der dargestellten Ausführungsform sind die Vorsprünge23 einteilig mit der Umfangswand22 ausgebildet. Das Antriebselement12 ist mittels radial innen liegender Umfangswände der Vorsprünge23 relativ zu dem Abtriebselement14 drehbar zu diesem angeordnet. - Die Vorrichtung
11 weist des Weiteren ein Antriebsrad in Form eines Riemenrades24 auf, das drehfest an dem Antriebselement12 befestigt ist. Das Riemenrad24 und die Seitendeckel sind mittels fünf Schrauben27 drehfest an dem Antriebselement12 fixiert. - Über das Riemenrad
24 kann mittels eines nicht dargestellten Riementriebs Drehmoment von der Kurbelwelle2 auf das Antriebselement12 übertragen werden. Das Abtriebselement14 ist in montiertem Zustand drehfest mit der Nockenwelle6 ,7 verbunden. - Innerhalb der Phasenstelleinrichtung
20 ist zwischen jeweils zwei in Umfangsrichtung benachbarten Vorsprüngen23 ein Druckraum28 ausgebildet. Jeder der Druckräume28 wird in Umfangsrichtung von gegenüberliegenden, im We sentlichen radial verlaufenden Begrenzungswänden29 benachbarter Vorsprünge23 , in axialer Richtung von den Seitendeckeln, radial nach innen von dem Nabenelement17 und radial nach außen von der Umfangswand22 begrenzt. In jeden der Druckräume28 ragt ein Flügel18 , wobei die Flügel18 derart ausgebildet sind, dass diese sowohl an den Seitendeckeln als auch an der Umfangswand22 anliegen. Jeder Flügel18 teilt somit den jeweiligen Druckraum28 in zwei gegeneinander wirkende Druckkammern30 ,31 . - Das Abtriebselement
14 ist in einem definierten Winkelbreich drehbar zu dem Antriebselement12 angeordnet. Der Winkelbereich wird in einer Drehrichtung des Abtriebselements14 dadurch begrenzt, dass die Flügel18 an je einer korrespondierenden Begrenzungswand29 (Frühanschlag32 ) der Druckräume28 zum Anliegen kommen. Analog wird der Winkelbereich in der anderen Drehrichtung dadurch begrenzt, dass die Flügel18 an den anderen Begrenzungswänden29 der Druckräume28 , die als Spätanschlag33 dienen, zum Anliegen kommen. - Durch Druckbeaufschlagung einer Gruppe von Druckkammern
30 ,31 und Druckentlastung der anderen Gruppe kann die Phasenlage des Antriebselements12 zum Abtriebselement14 (und damit die Phasenlage der Nockenwelle6 ,7 zur Kurbelwelle2 ) variiert werden. Durch Druckbeaufschlagung beider Gruppen von Druckkammern30 ,31 kann die Phasenlage konstant gehalten werden. - In den
3 und5 ist das Riemenrad24 in Draufsicht und als Längsschnitt dargestellt. Das Riemenrad24 weist einen im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildeten Verzahnungsabschnitt15 und mehrere Befestigungselemente16 auf, mittels derer das Riemenrad24 an dem Antriebselement12 befestigt werden kann. In der dargestellten Ausführungsform sind der Verzahnungsabschnitt15 und die Befestigungselemente16 einteilig ausgebildet und mittels eines spanlosen Umformverfahrens, beispielsweise eines Tiefziehverfahrens, aus einem Blechteil hergestellt. Die Befestigungselemente16 sind an einem axialen Ende des Verzahnungsabschnitts15 angeordnet. Der Verzahnungsabschnitt15 weist an dessen äußerer Mantelfläche ein Zahnprofil35 auf, in das ein nicht dargestellter Zahnriemen der Brennkraftmaschine1 eingreifen kann. Des Weiteren sind an der Innenmantelfläche13 des Verzahnungsabschnitts15 Ventilationsrippen34 ausgebildet. In der dargestellten Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, dass der Verzahnungsabschnitt15 während des Umformprozesses in Umfangsrichtung wellenförmig ausgebildet wird. Dabei ist vorgesehen, dass die Materialdicke des Verzahnungsabschnitts15 entlang des gesamten Umfangs konstant ist. Somit ist an der Innenmantelfläche13 des Verzahnungsabschnitts15 das Zahnprofil35 der Außenmantelfläche in gespiegelter Form ausgebildet. Der Verzahnungsabschnitt15 ist radial beabstandet zu der Phasenstelleinrichtung20 angeordnet, so dass in radialer Richtung ein Abstand zwischen der Innenmantelfläche13 des Verzahnungsabschnitts15 und der Außenmantelfläche der Phasenstelleinrichtung20 vorliegt. - Während des Betriebs der Brennkraftmaschine
1 rotiert das Riemenrad24 mit der halben Drehzahl der Kurbelwelle2 . Die Ventilationsrippen34 an der Innenmantelfläche13 des Verzahnungsabschnittes15 bewirken eine Verwirbelung der Umgebungsluft, wodurch die Phasenstelleinrichtung20 und das Riemenrad24 eine zusätzliche Kühlung erhalten. Somit wird die Materialbelastung gesenkt. Darüberhinaus wird die Temperatur des Druckmittels innerhalb der Phasenstelleinrichtung20 gesenkt, wodurch dessen Viskosität erhöht und damit die Leckage innerhalb der Phasenstelleinrichtung20 und aus dieser heraus gesenkt wird. - An dem axialen Ende des Verzahnungsabschnitts
15 , das den Befestigungselementen16 gegenübersteht, ist eine erste Bordscheibe25 einteilig mit dem Verzahnungsabschnitt15 ausgebildet. Die erste Bordscheibe25 verhindert ein Abwandern des Zahnriemens von dem Verzahnungsabschnitt15 in dieser Richtung während des Betriebs der Brennkraftmaschine1 . Die erste Bordscheibe kann während des spanlosen Herstellungsprozesses des Riemenrades24 ohne nennenswerten Zusatzaufwand ausgebildet werden. - Durch die Ausbildung des Riemenrades
24 aus einem geeigneten Blechteil kann das Gewicht der Vorrichtung11 im Vergleich zu den im Stand der Technik üblichen Sinterausführungen signifikant gesenkt werden. Durch den Einsatz spanloser Umformverfahren sinken die Herstellungskosten signifikant. Ein wei terer Vorteil besteht darin, dass die Gefahr von Rissbildungen an der ersten Bordscheibe25 oder den Befestigungselementen16 , die bei sintertechnisch hergestellten Riemenrädern auf Grund der komplexen Struktur besteht, bei den Riemenrädern24 aus Blech nicht besteht. Somit wird die Prozesssicherheit erhöht und der Produktionsausschuss verringert. - Die
6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Riemenrades24 . Im Unterschied zu dem in5 dargestellten Riemenrad24 sind in dieser Ausführungsform an den Befestigungselementen16 einteilig Gewindeträger21 ausgebildet, die mit einer Durchgangsbohrung versehen sind, in der ein Gewinde zum eingriff einer der Schrauben27 ausgebildet ist. Der Gewindeträger21 kann beispielsweise durch einen Ziehprozess während der Herstellung des Riemenrades24 hergestellt werden, wobei das Innengewinde durch einen Gewindeumform- oder Gewindeschneidprozess in der Durchgangsbohrung ausgebildet werden kann. - Des Weiteren ist eine zweite Bordscheibe
26 an dem axialen Ende des Verzahnungsabschnitts15 angebracht, an dem die Befestigungselemente16 angeordnet sind. Diese zweite Bordscheibe26 kann beispielsweise durch Stanzen oder Schneiden hergestellt und beispielsweise durch Schweißen, insbesondere Punktschweißen, Kleben, mechanisches Fügen mit Form- oder Stoffschluss oder einen Umformprozess drehfest mit dem Riemenrad24 verbunden werden. - Mittels der Befestigungselemente
16 bzw. der Gewindeträger21 kann das Riemenrad24 relativ zu der Phasenstelleinrichtung20 zentriert werden. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass an dem Riemenrad24 Strukturen zum Eingriff eines Positionierungswerkzeuges ausgebildet sind, um während der Montage der Vorrichtung11 an die Nockenwelle6 ,7 die Phasenlage der Phasenstelleinrichtung20 zu fixieren. -
- 1
- Brennkraftmaschine
- 2
- Kurbelwelle
- 3
- Kolben
- 4
- Zylinder
- 5
- Zugmitteltrieb
- 6
- Einlassnockenwelle
- 7
- Auslassnockenwelle
- 8
- Nocken
- 9
- Einlassgaswechselventil
- 10
- Auslassgaswechselventil
- 11
- Vorrichtung
- 12
- Antriebselement
- 13
- Innenmantelfläche
- 14
- Abtriebselement
- 15
- Verzahnungsabschnitt
- 16
- Befestigungselement
- 17
- Nabenelement
- 18
- Flügel
- 19
- Flügelnut
- 20
- Phasenstelleinrichtung
- 21
- Gewindeträger
- 22
- Umfangswand
- 23
- Vorsprung
- 24
- Riemenrad
- 25
- erste Bordscheibe
- 26
- zweite Bordscheibe
- 27
- Schraube
- 28
- Druckraum
- 29
- Begrenzungswand
- 30
- erste Druckkammer
- 31
- zweite Druckkammer
- 32
- Frühanschlag
- 33
- Spätanschlag
- 34
- Ventilationsrippen
- 35
- Zahnprofil
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102004062069 A1 [0003]
- - US 5941203 B2 [0004]
Claims (5)
- Vorrichtung (
11 ) zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen (9 ,10 ) einer Brennkraftmaschine (1 ) mit – einer Phasenstelleinrichtung (20 ) und einem Riemenrad (24 ), – wobei das Riemenrad (24 ) an der Phasenstelleinrichtung (20 ) befestigt ist und einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Verzahnungsabschnitt (15 ) und Befestigungselemente (16 ) zur Befestigung des Riemenrades (24 ) an der Phasenstelleinrichtung (20 ) aufweist, – dadurch gekennzeichnet, dass das Riemenrad (24 ) als Blechbauteil ausgebildet ist, das mittels eines spanlosen Umformverfahrens hergestellt ist. - Vorrichtung (
11 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verzahnungsabschnitt (15 ) in Umfangsrichtung wellenförmig ausgebildet ist. - Vorrichtung (
11 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (16 ) einteilig mit dem Riemenrad (24 ) ausgebildet sind. - Vorrichtung (
11 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Befestigungselementen (16 ) einteilig Gewindeträger (21 ) ausgebildet sind. - Vorrichtung (
11 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verzahnungsabschnitt (15 ) ein Zahnprofil (35 ) aufweist, an das sich in axia ler Richtung eine einteilig mit dem Verzahnungsabschnitt (15 ) ausgebildete erste Bordscheibe (25 ) anschließt.
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DE102008048925A DE102008048925A1 (de) | 2008-09-25 | 2008-09-25 | Vorrichtung zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102008048925A1 true DE102008048925A1 (de) | 2010-04-01 |
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ID=41719762
Family Applications (1)
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Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5941203A (en) | 1997-06-24 | 1999-08-24 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Valve timing control device |
DE102004062069A1 (de) | 2004-12-23 | 2006-07-06 | Schaeffler Kg | Vorrichtung zur Veränderung der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine |
-
2008
- 2008-09-25 DE DE102008048925A patent/DE102008048925A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
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US5941203A (en) | 1997-06-24 | 1999-08-24 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Valve timing control device |
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Legal Events
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R081 | Change of applicant/patentee |
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