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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Einer
der am schnellsten wachsenden Kommunikationstechnologiebereiche
steht mit Kraftfahrzeugnetzlösungen
in Beziehung. Fast alle neuen amerikanischen Autos werden mit einem
gewissen Telematikdienstniveau ausgestattet sein, und mit der wachsenden
Anzahl und Vielfalt dieser Dienste werden auch die Anforderungen
an Telematikdienst-Call Center zunehmen.
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Mit
der Zunahme von angebotenen Telematikdiensten und verkauften Telematikeinheiten
besteht ein Bedarf, Telematikeinheitsmodule und -komponenten zusätzlich zu
Reparatur und Wartung zu ersetzen, um die Telematiktechnologie zu
aktualisieren. Einem Konto eines Telematikteilnehmers werden Ersatzmodule
zugeordnet, um einem Anbieter zu ermöglichen, die Dienste eines
Teilnehmers korrekt zu verwalten. Herkömmlich sprachen autorisierte Werkstätten mit
einem menschlichen Berater oder einem Telematikdienstmitarbeiter,
um ein Ersatzmodul einem Teilnehmerkonto zuzuordnen. Danach schließt der menschliche
Berater dann die Konfiguration des Ersatzmoduls über ein drahtloses Netz ab.
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KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Wenn
ein Modul in einer Telematikeinheit zur Aktualisierung, Reparatur
oder Wartung ersetzt werden muss, kann eine autorisierte Telematikeinheitswerkstatt
oder ein autorisierter Fahrzeughändler
ein Ersatzmodul bestellen und einbauen. Ersatzmodule werden einem
Konto eines Telematikteilnehmers zugeordnet, um einem Anbieter zu
ermöglichen,
die Dienste eines Teilnehmers korrekt zu verwalten. Die Aspekte
der Erfindung ermöglichen
einem Mitarbeiter eines Fahrzeughändlers, Ersatzmodule automatisch über eine
Anbieter-Website zuzuordnen, ohne einen menschlichen Berater zu
kontaktieren. Danach schließt
der Anbieter die Konfiguration des Ersatzmoduls automatisch ab.
Dies führt
zu Zeiteinsparungen für
den Fahrzeughändler
und Kosteneinsparungen für
den Anbieter, da kein menschlicher Berater benötigt wird, um die Konfiguration
abzuschließen. Zusätzlich werden
die Möglichkeiten
einer Einführung
eines menschlichen Fehlers reduziert.
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KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Ansicht eines beispielhaften Kommunikationssystems,
in dem Beispiele des offenbarten Systems realisiert werden können;
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2 ist
eine allgemeine Übersicht über die Systemarchitektur
gemäß den offenbarten
Prinzipien;
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3 ist
eine weitere architektonische Übersicht
gemäß den offenbarten
Prinzipien; und
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4 ist
ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren zum automatischen
Konfigurieren von Ersatzmodulen einer Telematikeinheit zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Vor
dem ausführlichen
Beschreiben der Erfindung wird eine beispielhafte Umgebung beschrieben,
in der die Erfindung ausgeführt
werden kann. Es sei angemerkt, dass die beschriebene Umgebung lediglich
Erläuterungszwecken
dient und keine Einschränkung
bezüglich
der Verwendung anderer Umgebungen zum Ausführen der Erfindung impliziert.
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Mit
Bezugnahme auf 1 ist ein Beispiel eines Kommunikationssystems 100 gezeigt,
das bei dem vorliegenden Verfahren verwendet werden kann und allgemein
ein Fahrzeug 102, ein drahtloses Trägersystem 104, ein
Bodennetz 106 und ein Call Center 108 umfasst.
Es sei angemerkt, dass die Gesamtarchitektur, der Gesamtaufbau und
der Gesamtbetrieb sowie die einzelnen Komponenten eines Systems
wie des hier gezeigten in der Technik allgemein bekannt sind. Somit
liefern die folgenden Absätze
lediglich einen Kurzüberblick über solch
ein beispielhaftes Informationssystem 100; andere hier
nicht gezeigte Systeme könnten
jedoch ebenfalls das vorliegende Verfahren einsetzen.
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Das
Fahrzeug 102 ist vorzugsweise ein mobiles Fahrzeug, wie
beispielsweise ein Motorrad, ein Auto, ein Lastwagen, ein Wohnmobil
(RV), ein Boot, ein Flugzeug etc., und ist mit einer geeigneten
Hardware und Software ausgestattet, die ihm ermöglicht, über das System 100 zu
kommunizieren. Ein Teil der Fahrzeug-Hardware 110 ist in 1 allgemein
gezeigt und umfasst eine Telematikeinheit 114, ein Mikrofon 116,
einen Lautsprecher 118 und Knöpfe und/oder Bedienelemente 120,
die mit der Telematikeinheit 114 verbunden sind. Eine Netzverbindung oder
ein Fahrzeugbus 122 ist wirksam mit der Telematikeinheit 114 gekoppelt.
Beispiele geeigneter Netzverbindungen umfassen ein Controller Area
Network (CAN), einen Media Oriented System Transfer (MOST), ein
Local Interconnection Network (LIN), ein Ethernet und andere geeignete
Verbindungen, wie beispielsweise jene, die den bekannten ISO-, SAE- und
IEEE-Standards und
-Spezifikationen entsprechen, nur um einige zu nennen.
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Die
Telematikeinheit 114 ist eine fahrzeugeigene Einrichtung,
die über
ihre Kommunikation mit dem Call Center 108 eine Vielzahl
von Diensten bereitstellt und allgemein eine elektronische Verarbeitungseinrichtung 128,
einen oder mehrere Typen von elektronischem Speicher 130,
einen zellularen Chipsatz/eine zellulare Komponente 124,
ein Drahtlosmodem 126, eine Dualantenne 160 und
eine Navigationseinheit mit einem GPS-Chipsatz/einer GPS-Komponente 132 umfasst.
Bei einem Beispiel besteht das Drahtlosmodem 126 aus einem
Computerprogramm und/oder einem Satz von Software-Routinen, die
in der Verarbeitungseinrichtung 128 ausgeführt werden.
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Die
Telematikeinheit 114 stellt zu viele Dienste bereit, um
sie alle aufzulisten, einige Beispiele umfassen jedoch: Turn-by-Turn-Anweisungen
und andere navigationsbezogene Dienste, die in Verbindung mit dem
GPS-basierten Chipsatz/der
GPS-basierten Komponente 132 bereitgestellt werden; eine Airbageinsatzbenachrichtigung
und andere Notfall- oder Pannenhilfedienste, die in Verbindung mit
verschiedenen Grash- und/oder
Kollisionssensorschnittstellenmodulen 156 und Sensoren 158 bereitgestellt werden,
die sich an dem Fahrzeug befinden; Infotainmentbezogene Dienste,
bei denen Musik, Webseiten, Filme, Fernsehprogramme, Videospiele und/oder
andere Inhalte durch ein Infotainment-Center 136 heruntergeladen
werden, das über
den Fahrzeugbus 122 und einen Audiobus 112 wirksam
mit der Telematikeinheit 114 verbunden ist. Bei einem Beispiel
wird heruntergeladener Inhalt für
eine sofortige oder spätere
Wiedergabe gespeichert.
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Wieder
sind die oben aufgelisteten Dienste keinesfalls eine erschöpfende Liste
aller Fähigkeiten der
Telematikeinheit 114, wie es von Fachleuten verstanden
werden sollte, sondern sind lediglich eine Erläuterung einiger der Dienste,
die die Telematikeinheit anbieten kann. Es sei angemerkt, dass die
Telematikeinheit 114 zusätzlich zu den oben aufgelisteten eine
Anzahl von bekannten Komponenten umfassen kann.
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Fahrzeugkommunikationen
verwenden vorzugsweise Funkübertragungen,
um einen Sprachkanal zu dem drahtlosen Trägersystem 104 herzustellen,
sodass sowohl Sprach- als auch Datenübertragungen über den
Sprachkanal gesendet und empfangen werden können. Es sind Fahrzeugkommunikationen über den
zellularen Chipsatz/die zellulare Komponente 124 für Sprachübermittlungen
und über ein
Drahtlosmodem 126 für
eine Datenübertragung möglich. Um
eine erfolgreiche Datenübertragung über den
Sprachkanal zu ermöglichen,
wendet das Drahtlosmodem 126 einen Typ von Codierung oder Modulation
an, um die digitalen Daten derart umzuwandeln, dass sie über einen
Vocoder oder einen Sprach-Codec übermittelt
werden können,
der in dem zellularen Chipsatz/der zellularen Komponente 124 umfasst
ist. Bei dem vorliegenden Verfahren kann jede geeignete Codierungs-
oder Modulationstechnik verwendet werden, die eine akzeptable Datenrate
und einen akzeptablen Bitfehler bereitstellt. Die Dualantenne 160 steht
für den
GPS-Chipsatz/die GPS-Komponente und den zellularen Chipsatz/die
zellulare Komponente bereit.
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Das
Mikrofon 116 stellt dem Fahrer oder einem anderen Fahrzeuginsassen
ein Mittel zum Eingeben von verbalen oder anderen auditiven Befehlen bereit
und kann unter Verwendung einer in der Technik bekannten Mensch/Maschine-Schnittstelle-Technologie
(HMI-Technologie) mit einer eingebetteten Sprachverarbeitungseinheit
ausgestattet sein. Im Gegensatz dazu stellt der Lautsprecher 118 den Fahrzeuginsassen
einen verbalen Ausgang bereit und kann entweder ein unabhängiger Lautsprecher sein,
der speziell zur Verwendung mit der Telematikeinheit 114 bestimmt
ist, oder kann ein Teil einer Fahrzeugaudiokomponente 154 sein.
In jedem Fall ermöglichen
das Mikrofon 116 und der Lautsprecher 118 der
Fahrzeug-Hardware 110 und dem Call Center 108, über hörbare Sprache
mit den Insassen zu kommunizieren. Die Fahrzeug-Hardware umfasst auch
ein(en) oder mehrere Knöpfe
oder Bedienelemente 120, um einem Fahrzeuginsassen zu ermöglichen,
eine oder mehrere der Komponenten der Fahrzeug-Hardware 110 zu
aktivieren oder mit dieser oder mit diesen in Eingriff zu treten.
Beispielsweise kann einer der Knöpfe 120 ein
elektronischer Druckknopf sein, der verwendet wird, um eine Sprachkommunikation
mit dem Call Center 108 zu initiieren (sei es nun ein menschlicher
Berater 148 oder ein automatisiertes Anrufbeantwortungssystem).
Bei einem anderen Beispiel kann einer der Knöpfe 120 verwendet
werden, um Notfalldienste zu initiieren.
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Die
Audiokomponente 154 ist wirksam mit dem Fahrzeugbus 122 und
dem Audiobus 112 verbunden. Die Audiokomponente 154 empfängt analoge
Informationen über
den Audiobus 112 und gibt sie als Töne aus. Digitale Informationen
werden über den
Fahrzeugbus 122 empfangen. Die Audiokomponente 154 stellt
AM- und FM-Radio, CD, DVD und Multimediafunktionen bereit, die von
dem Infotainment-Center 136 unabhängig sind. Die Audiokomponente 154 kann
ein Lautsprechersystem enthalten oder über eine Arbitrierung an dem
Fahrzeugbus 122 und/oder dem Audiobus 112 den
Lautsprecher 118 verwenden.
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Die
Crash- und/oder Kollisionsdetektionssensorschnittstelle 156 des
Fahrzeugs ist mit dem Fahrzeugbus 122 wirksam verbunden.
Die Crash-Sensoren 158 liefern
der Telematikeinheit über
die Crash- und/oder Kollisionsdetektionssensorschnittstelle 156 Informationen
hinsichtlich der Schwere einer Fahrzeugkollision, wie beispielsweise des
Aufprallwinkels und des Betrags an erfahrener Kraft.
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Die
Fahrzeugsensoren 162, die mit verschiedenen Sensorschnittstellenmodulen 134 verbunden sind,
sind mit dem Fahrzeugbus 122 wirksam verbunden. Beispielhafte
Fahrzeugsensoren umfassen Gyroskope, Beschleunigungsmesser, Magnetometer, Emissionsdetektions-
und/oder -steuersensoren und dergleichen, sind jedoch nicht darauf
beschränkt. Beispielhafte
Sensorschnittstellenmodule 134 umfassen eine Antriebsstrangsteuerung,
eine Klimasteuerung und eine Karosseriesteuerung, nur um einige
zu nennen.
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Das
drahtlose Trägersystem 104 ist
vorzugsweise ein Mobiltelefonsystem oder jedes andere geeignete
drahtlose System, das Signale zwischen der Fahrzeug-Hardware 110 und
dem Bodennetz 106 überträgt. Gemäß einem
Beispiel umfasst das drahtlose Trägersystem 104 eine(n)
oder mehrere Mobilfunktürme 138,
Basisstationen und/oder Mobilfunkvermittlungsstellen (MSCs) 140 sowie
jegliche andere Netzkomponenten, die erforderlich sind, um das drahtlose
System 104 mit dem Bodennetz 106 zu verbinden.
Eine Komponente in der Mobilfunkvermittlungsstelle kann einen entfernten
Daten-Server 180 umfassen. Es wird von Fachleuten erkannt
werden, dass verschiedene Mobilfunkturm/Basisstation/MSC-Anordnungen
möglich
sind und bei dem drahtlosen System 104 verwendet werden
könnten. Beispielsweise
könnten
eine Basisstation und ein Mobilfunkturm an demselben Ort angeordnet
sein oder sie könnten
entfernt voneinander angeordnet sein und könnte eine einzelne Basisstation
mit verschiedenen Mobilfunktürmen
gekoppelt sein, oder könnten
verschiedene Basisstationen mit einer einzelnen MSC gekoppelt sein,
nur um einige der möglichen
Anordnungen zu nennen. Vorzugsweise ist ein Sprach-Codec oder Vocoder
in einer oder mehreren der Basisstationen umfasst, in Abhängigkeit
von der bestimmten Architektur des drahtlosen Netzes könnte er
jedoch auch in einer Mobilfunkvermittlungsstelle oder einigen anderen
Netzkomponenten umfasst sein.
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Das
Bodennetz 106 kann ein herkömmliches bodenbasiertes Telekommunikationsnetz
sein, das mit einem oder mehreren Festnetztelefonen verbunden ist
und das drahtlose Trägernetz 104 mit
dem Call Center 108 verbindet. Beispielsweise kann das Bodennetz 106 ein
Fernsprechnetz (PSTN) und/oder ein Internetprotokoll-Netz (IP-Netz)
umfassen, wie es Fachleuten bekannt ist. Natürlich können ein oder mehrere Segmente
des Bodennetzes 106 in Form eines drahtgebundenen Standardnetzes,
eines Glasfaser- oder anderen optischen Netzes, eines Kabelnetzes,
von anderen drahtlosen Netzen wie Wireless Local Networks (WLANs)
oder Netzen, die einen drahtlosen Breitbandzugriff (BWA) bereitstellen,
oder jeder Kombination hiervon realisiert sein.
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Das
Call Center (OCC) 108 ist entworfen, um der Fahrzeug-Hardware 110 eine
Anzahl von verschiedenen System-Backend-Funktionen bereitzustellen,
und umfasst gemäß dem hier
gezeigten Beispiel allgemein eine(n) oder mehrere Schalter 142, Server 144,
Datenbanken 146, menschliche Berater 148 sowie
eine Vielzahl von anderen Telekommunikations- und Computergeräten 150,
die Fachleuten bekannt sind. Diese verschiedenen Call Center-Komponenten
sind vorzugsweise über
eine Netzverbindung oder einen Netzbus 152 miteinander
gekoppelt, wie beispielsweise den zuvor in Verbindung mit der Fahrzeug-Hardware 110 beschriebenen.
Der Schalter 142, der ein Telekommunikationsanlagenschalter (PBX-Schalter)
sein kann, leitet eingehende Signale derart weiter, dass Sprachübertragungen
für gewöhnlich entweder
zu dem menschlichen Berater 148 oder zu einem automatisierten
Antwortsystem gesendet werden, und Datenübertragungen für eine Demodulation
und eine weitere Signalverarbeitung zu einem Modem oder einem anderen
Gerät 150 weitergeleitet
werden. Das Modem 150 umfasst vorzugsweise einen Codierer,
wie zuvor erklärt,
und kann mit verschiedenen Einrichtungen, wie beispielsweise einem
Server 144 und einer Datenbank 146, verbunden
sein. Die Datenbank 146 könnte beispielsweise entworfen
sein, um Teilnehmerprofildatensätze,
Teilnehmerverhaltensmuster oder beliebige andere entsprechende Teilnehmerinformationen
zu speichern. Obwohl das erläuterte
Beispiel als in Verbindung mit einem mit Personal besetzten Call
Center 108 verwendet beschrieben wurde, sei angemerkt,
dass das Call Center 108 jede zentrale oder entfernte Einrichtung,
mit oder ohne Personal, mobil oder fest, sein kann, mit der Sprache
und Daten ausgetauscht werden sollen.
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Wenn
irgendein Modul in der Telematikeinheit 114 aufgrund einer
Reparatur oder Wartung ersetzt werden muss oder seine Technologie
aktualisiert werden muss, kann eine autorisierte Telematikeinheitswerkstatt
oder ein autorisierter Fahrzeughändler
das Ersatzmodul bestellen und einbauen. Ersatzmodule werden einem
Konto eines Telematikteilnehmers zugeordnet, um einem Anbieter zu
ermöglichen,
die Dienste eines Teilnehmers korrekt zu verwalten. Herkömmlich mussten
autorisierte Werkstätten
mit einem menschlichen Berater oder einem Telematikdienstmitarbeiter
sprechen, um ein Ersatzmodul einem Teilnehmerkonto zuzuordnen. Danach
beendet der menschliche Berater das Konfigurieren des Ersatzmoduls über ein
drahtloses Netz.
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Bestimmte
Aspekte der Erfindung ermöglichen
einem Mitarbeiter eines Fahrzeughändlers, Ersatzmodule über eine
Anbieter-Website automatisch zuzuordnen, ohne einen menschlichen
Berater zu kontaktieren. Danach schließt der Anbieter die Konfiguration
des Ersatzmoduls automatisch ab. 2 ist eine
allgemeine Übersicht 200 über die
Architektur einer Ausführungsform
der Erfindung. Eine autorisierte Werkstatt oder ein autori sierter
Fahrzeughändler 205 ersetzt
das GPS-Modul 225 und das Netzzugriffseinrichtungsmodul
(NAD-Modul) 215 einer Telematikeinheit 114 eines
Teilnehmerfahrzeugs.
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3 ist
eine weitere allgemeine Übersicht 300 über die
Architektur, die zusätzliche
und alternative Aspekte der Erfindung zeigt. Ein Fahrzeughändler 305 kann
von einem Computer 310 über
das Internet 320 (oder ein anderes Fernnetz) auf eine Telematikdienstanbieter-Website
zugreifen. Ein Mitarbeiter 315 des Fahrzeughändlers gibt
dann während
des Ersetzens eines Telematikeinheitsmoduls betreffende Teilnehmer-
und Telematikeinheitsinformationen in die Anbieter-Website ein.
Ein Server 330 an einer Telematikdienstanbieterzentrale
speichert diese Teilnehmer- und Telematikeinheitsinformationen in
einer oder mehreren Datenbanken 335. Nach dem Einbau der
Ersatzmodule (215, 225) und dem Kontaktieren des
Anbieters 325 durch die Telematikeinheit in dem Teilnehmerfahrzeug 102 schließt der Anbieter über seinen
Server 330 die Konfiguration der Ersatzmodule (215, 225) über ein
drahtloses Netz 340 ab.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren zum automatischen
Konfigurieren von Ersatzmodulen einer Telematikeinheit zeigt. In
Schritt 405 bestellt eine autorisierte Werkstatt oder ein
autorisierter Fahrzeughändler
Ersatzmodule von einer Dienstanbieter-Website. Danach gibt ein Händler in
Schritt 410 Teilnehmer- und Telematikeinheitsinformationen über eine
Anbieter-Website ein. Diese Informationen können einen Teilnehmernamen,
eine Adresse, ein Ersatzmodul, eine Fahrgestellnummer (VIN) und
andere betreffende Informationen umfassen, sind jedoch nicht darauf
beschränkt.
In einem nächsten
Schritt 415 speichert ein Dienstanbieter die Informationen
von dem Fahrzeughändler
in einer Registerdatei bzw. hängemappenartigen
Datei in einer Datenbank. In Schritt 425 ersetzt der Händler ein oder
mehrere Module in der Telemati keinheit. In einem nächsten Schritt 425 wird
eine Dateneingabe von dem mit einer Telematikeinheit ausgestatteten Fahrzeug 102 an
den Anbieter-Server 330 gesendet und
von diesem empfangen. Bei einem Aspekt des offenbarten Beispiels
kann diese Dateneingabe die VIN des Fahrzeugs 102 umfassen.
In Schritt 430 durchsucht der Dienstanbieter-Server 330 die
Registerdateien in der Datenbank nach einer Übereinstimmung mit der VIN.
In Schritt 435 ermittelt der Anbieter-Server, ob es eine Übereinstimmung
zwischen der VIN von der Dateneingabe und einer VIN in irgendeiner
der Registerdateien gibt. Wenn es keine Übereinstimmung zwischen der
VIN von der Dateneingabe und den VINs der Registerdateien gibt,
endet der Prozess. Andernfalls schließt der Server 330 in
Schritt 440 die Konfiguration der Ersatzmodule über das
drahtlose Netz ab. Unter Berücksichtigung der
hierin bereitgestellten Lehren werden Fachleute mit dem Datenaustausch
vertraut sein, der erforderlich ist, um die Konfigurationen abzuschließen. In Schritt 445 ordnet
der Server die Ersatzmodule dem Teilnehmerkonto zu, um die Teilnehmerdienste
korrekt zu verwalten, wonach der Prozess endet.
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Es
sei angemerkt, dass hierin ein verbessertes System zur Ersatzmodulkonfiguration
offenbart wurde. Alle Bezugnahmen einschließlich Veröffentlichungen, Patentanmeldungen
und Patente, die hierin zitiert sind, sind hiermit durch Bezugnahme
in demselben Umfang einbezogen, als wäre jede Bezugnahme einzeln
und spezifisch als durch Bezugnahme einbezogen angegeben und hierin
vollständig
ausgeführt.
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Die
Verwendung der Begriffe "ein(e)" und "der/die/das" und ähnlicher
Bezugnahmen im Kontext des Beschreibens der Erfindung (insbesondere im
Kontext der folgenden Ansprüche)
soll als sowohl den Singular als auch den Plural abdeckend betrachtet
werden, wenn es hierin nicht anderweitig angegeben oder durch den
Kontext deutlich vorgegeben ist. Die Begriffe "umfassen", "aufweisen", "einschließen" und "enthalten" sollen als Begriffe
mit offenem Ende betrachtet werden (d. h. mit der Bedeutung "umfassen, jedoch
nicht beschränkt
sein auf"), wenn
es nicht anderweitig angegeben ist. Eine Angabe von Wertebereichen
soll hierin lediglich als Verkürzung
einer einzelnen Bezugnahme auf jeden separaten Wert, der in den
Bereich fällt,
betrachtet werden, wenn es hierin nicht anderweitig angegeben ist,
und jeder separate Wert ist in der Beschreibung umfasst, als wäre er hierin
einzeln aufgeführt.
Alle hierin beschriebenen Verfahren können in jeder geeigneten Reihenfolge ausgeführt werden,
wenn es hierin nicht anderweitig angegeben ist oder anderweitig
durch den Kontext deutlich vorgegeben ist. Die Verwendung beliebiger und
aller Beispiele oder beispielhafter Sprache (z. B. "wie beispielsweise") soll, wie hierin
bereitgestellt, die Erfindung lediglich besser erläutern und
stellt für
den Schutzumfang der Erfindung keine Einschränkung dar, wenn er nicht anderweitig
beansprucht ist. Keine Formulierung in der Beschreibung sollte als
ein nicht beanspruchtes Element angebend, das für die Praxis der Erfindung
wesentlich ist, betrachtet werden.
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Hierin
sind bevorzugte Ausführungsformen dieser
Erfindung beschrieben, die die geeignetste den Erfindern bekannte
Ausführungsform
zum Ausführen
der Erfindung umfassen. Abwandlungen jener bevorzugten Ausführungsformen
können
für Fachleute
beim Lesen der vorstehenden Beschreibung ersichtlich werden. Die
Erfinder erwarten von Fachleuten, dass sie solche Abwandlungen soweit
erforderlich einsetzen, und die Erfinder beabsichtigen, dass die
Erfindung anders als hierin spezifisch beschrieben ausgeführt wird.
Dementsprechend umfasst diese Erfindung alle Abwandlungen und Äquivalente des
Gegenstands, der in den hier beigefügten Ansprüchen zitiert ist, wie es durch
das jeweils anwendbare Gesetz zulässig ist. Ferner ist jede Kombination der
oben erwähnten
Elemente in allen möglichen
Variationen hiervon in der Erfindung einge schlossen, wenn es hierin
nicht anderweitig angegeben ist oder anderweitig durch den Kontext
deutlich vorgegeben ist.