DE102017107048A1

DE102017107048A1 - Systeme und verfahren zur übertragung von produktinformationen an ein mobilgerät

Info

Publication number: DE102017107048A1
Application number: DE102017107048.6A
Authority: DE
Inventors: Kunal Jaggi
Original assignee: GM Global Technology Operations LLC; General Motors LLC
Current assignee: GM Global Technology Operations LLC; General Motors LLC
Priority date: 2016-04-07
Filing date: 2017-03-31
Publication date: 2017-10-12
Also published as: US9872159B2; US20170295478A1; CN107277740A

Abstract

Es werden Verfahren und Systeme zum Liefern von Produktinformationen an ein Mobilgerät bereitgestellt. Eine Signalstation verwendet einen Sender, um einen Produktkennungsgeber über einen ersten Kommunikationskanal an das Mobilgerät zu senden. Ein Fernserver verfügt über eine Datenbank mit ausführlichen Produktinformationen entsprechend dem Produktkennungsgeber. Eine Anwendung auf dem Mobilgerät fordert die ausführlichen Produktinformationen über einen zweiten Kommunikationskanal von dem Fernserver an. Der Fernserver sendet die ausführlichen Produktinformationen über den zweiten Kommunikationskanal an das Mobilgerät, und die ausführlichen Produktinformationen werden auf dem Mobilgerät angezeigt.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Das technische Gebiet bezieht sich im Allgemeinen auf Informationsübertragungssysteme und im Besonderen auf Verfahren und Systeme zum Liefern von Produktinformationen an Mobilgeräte unter Verwendung von sich in der Nähe befindlichen Signalstationen (engl.: beacons).
HINTERGRUND
Über Jahre hinweg haben Unternehmen neue Wege zur Verbesserung des Einkaufserlebnisses eines Einkäufers beschritten, indem sie über Webseiten verbesserte Kundendienste und digitalen Inhalt angeboten haben. Aufgrund des vermehrten Einsatzes von Mobilgeräten haben viele Unternehmen versucht, den Kunden über Webseiten oder Anwendungen auf dem Gerät digitale Produktinformationen direkt auf ihrem Mobilgerät bereitzustellen. Auf diese Weise konnten die Unternehmen die Kunden basierend auf u. a. dem Browsingverhalten des Kunden, bisherigen Suchbegriffen und verwandten Produkten besser mit spezifischen Produktinformationen versorgen. Diese Verfahren geben jedoch nicht notwendigerweise die Echtzeitproduktinteressen des Kunden während des Einkaufs wieder.
Die Näherungsdetektionstechnologie ermöglicht den Unternehmen die persönliche Interaktion mit den Kunden durch Auslösen von standortspezifischem Inhalt und Benachrichtigungen auf ihren Mobilgeräten. Beispielsweise würden mehrere an verschiedenen Stellen an einem Fahrzeug platzierte Signalstationen den Einkäufern in einem Autohaus Informationen über die Leistungsmerkmale und technischen Daten des Fahrzeugs zur Verfügung stellen. Wenn sich ein Kunde auf einem Fahrzeugparkplatz eines Fahrzeughändlers umsieht, könnten auf dem Mobilgerät des Kunden Produktinformationen über das spezifische Fahrzeug bereitgestellt werden, in dessen Nähe er sich befindet, womit das tatsächliche Interesse des Kunden an dem Fahrzeug berücksichtigt wird.
Dementsprechend ist es wünschenswert, Systeme und Verfahren zum Liefern von Produktinformationen an ein Mobilgerät bereitzustellen. Weiterhin ist es wünschenswert, diese Informationen basierend auf der Nähe des Mobilgeräts zu dem Produkt bereitzustellen. Ferner werden weitere wünschenswerte Funktionen und Merkmale aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und dem vorangegangenen technischen Gebiet und Hintergrund offensichtlich.
ZUSAMMENFASSUNG
Es werden Systeme und Verfahren zum Liefern von Produktinformationen an ein Mobilgerät bereitgestellt. In einem nicht einschränkenden Beispiel umfasst ein System zum Liefern von Produktinformationen an ein Mobilgerät u. a. eine Signalstation mit einem Sender, der zum Senden eines Produktkennungsgebers an das Mobilgerät über einen ersten Kommunikationskanal konfiguriert ist. Ferner umfasst das System u. a. einen Fernserver mit einer Datenbank mit ausführlichen Produktinformationen, einschließlich ausführlichen Produktinformationen entsprechend dem Produktkennungsgeber. Der Fernserver ist konfiguriert, um die ausführlichen Produktinformationen über einen zweiten Kommunikationskanal an das Mobilgerät zu senden. Ferner umfasst das System u. a. eine Anwendung auf dem Mobilgerät, die konfiguriert ist, um die ausführlichen Produktinformationen über den zweiten Kommunikationskanal von dem Fernserver basierend auf dem Produktkennungsgeber, der über den ersten Kommunikationskanal empfangen wird, anzufordern, und um die ausführlichen Produktinformationen anzuzeigen.
In einem anderen nicht einschränkenden Beispiel umfasst ein Fahrzeug mit einem System zum Übertragen von Produktinformationen an ein Mobilgerät u. a. eine Signalstation mit einem Sender, der konfiguriert ist, um einen Produktkennungsgeber über einen ersten Kommunikationskanal an das Mobilgerät zu senden. Ferner umfasst das System u. a. einen Fernserver mit einer Datenbank mit ausführlichen Produktinformationen, einschließlich ausführlichen Produktinformationen entsprechend dem Produktkennungsgeber. Der Fernserver ist konfiguriert, um die ausführlichen Produktinformationen über einen zweiten Kommunikationskanal an das Mobilgerät zu senden. Ferner umfasst das System u. a. eine Anwendung auf dem Mobilgerät, die konfiguriert ist, um die ausführlichen Produktinformationen über den zweiten Kommunikationskanal von dem Fernserver basierend auf dem Produktkennungsgeber, der über den ersten Kommunikationskanal empfangen wird, anzufordern, und um die ausführlichen Produktinformationen anzuzeigen.
In einem anderen nicht einschränkenden Beispiel wird ein Verfahren zum Liefern von Produktinformationen an ein Mobilgerät bereitgestellt. Das Verfahren umfasst u. a. das Senden eines Produktkennungsgebers mit einer Signalstation über einen ersten Kommunikationskanal an das Mobilgerät. Ferner umfasst das Verfahren u. a. das Öffnen einer Anwendung auf dem Mobilgerät basierend auf dem Produktkennungsgeber. Des Weiteren umfasst das Verfahren u. a. das Anfordern, mit der Anwendung, von ausführlichen Produktinformationen entsprechend dem Produktkennungsgeber von einem Fernserver über einen zweiten Kommunikationskanal. Darüber hinaus umfasst das Verfahren u. a. das Anzeigen, mit der Anwendung, der ausführlichen Produktinformationen auf dem Mobilgerät.
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die vorliegende Offenbarung wird im Folgenden in Verbindung mit den nachstehenden Zeichnungsfiguren beschrieben, worin gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und worin:
1 ein Diagramm zum Veranschaulichen eines nicht einschränkenden Beispiels eines Kommunikationssystems ist;
2A–C Diagramme zum Veranschaulichen eines nicht einschränkenden Beispiels eines Systems zum Liefern von Produktinformationen an ein Mobilgerät gemäß einer Ausführungsform sind;
3 ein Diagramm zum Veranschaulichen eines nicht einschränkenden Beispiels eines Fahrzeugs mit einem System zum Liefern von Produktinformationen an ein Mobilgerät gemäß einer weiteren Ausführungsform ist;
4 ein Diagramm zum Veranschaulichen eines nicht einschränkenden Beispiels eines Fahrzeugs mit einem System zum Liefern von Produktinformationen an ein Mobilgerät gemäß einer weiteren Ausführungsform ist; und
5 ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines nicht einschränkenden Beispiels eines Verfahrens zum Liefern von Produktinformationen an ein Mobilgerät ist.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Die folgende ausführliche Beschreibung dient lediglich als Beispiel und soll die Anwendung und Verwendung nicht einschränken. Weiterhin besteht keine Absicht, im vorstehenden technischen Bereich, Hintergrund, der Kurzzusammenfassung oder der folgenden ausführlichen Beschreibung an eine ausdrücklich oder implizit vorgestellte Theorie gebunden zu sein. Der hier verwendete Begriff „Modul” bezieht sich auf eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), eine elektronische Schaltung, einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppenprozessor) und einen Speicher, der ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme, eine kombinatorische Logikschaltung und/oder andere geeignete Komponenten ausführt, die die beschriebene Funktionalität bieten.
Mit Bezug auf 1 ist ein nicht einschränkendes Beispiel eines Kommunikationssystems 10 dargestellt, das zusammen mit Beispielen der/des hier offenbarten Vorrichtung/Systems verwendet werden kann oder zum Implementieren von Beispielen der hier offenbarten Verfahren verwendet werden kann. Das Kommunikationssystem 10 beinhaltet im Allgemeinen ein Fahrzeug 12, ein Drahtlosträgersystem 14, ein Festnetz 16 und ein Call-Center 18. Es sollte beachtet werden, dass die Architektur, der Aufbau und Betrieb sowie die einzelnen Komponenten des veranschaulichten Systems lediglich exemplarisch sind und dass anders konfigurierte Kommunikationssysteme ebenfalls verwendet werden können, um die Beispiele des hierin offenbarten Verfahrens zu implementieren. Somit sind die folgenden Absätze, die eine Kurzübersicht des dargestellten Kommunikationssystems 10 bereitstellen, nicht gedacht, einschränkend zu sein.
Das Fahrzeug 12 kann jede Art von mobilem Fahrzeug wie ein Motorrad, Auto, Lastwagen, Freizeitfahrzeug (SV), Boot, Flugzeug usw. sein und ist mit geeigneter Hardware und Software ausgestattet, die es ermöglicht, über das Kommunikationssystem 10 zu kommunizieren. Etwas von der Fahrzeughardware 20 ist allgemein in 1 einschließlich einer Telematikeinheit 24, eines Mikrofons 26, eines Lautsprechers 28 und Tasten und/oder Steuerungen 30, die mit der Telematikeinheit 24 verbunden sind, dargestellt. Operativ mit der Telematikeinheit 24 ist eine Netzwerkverbindung oder Fahrzeugbus 32 verbunden. Beispiele geeigneter Netzwerkverbindungen beinhalten ein Controller-Area-Network (CAN), einen medienorientierten Systemtransfer (MOST), ein lokales Kopplungsstrukturnetzwerk (LIN), ein Ethernet und andere geeignete Verbindungen wie z. B. jene, die den bekannten ISO (International Organization for Standardization)-, SAE (Society of Automotive Engineers)-und/oder IEEE(Institute of Electrical and Electronics Engineers)-Standards und -Spezifikationen entsprechen.
Die Telematikeinheit 24 ist eine fahrzeugeigene Vorrichtung, die eine Vielfalt von Diensten durch ihre Kommunikation mit dem Call-Center 18 bereitstellt und im Allgemeinen eine elektronische Verarbeitungsvorrichtung 38, einen oder mehrere Typen von elektronischen Speichern 40, einen mobilen Chipsatz/eine Komponente 34, ein drahtloses Modem 36, eine Dualmode-Antenne 70 und eine Navigationseinheit mit einem GNSS-Chipsatz/einer Komponente 42 beinhaltet. In einem Beispiel beinhaltet das drahtlose Modem 36 ein Computerprogramm und/oder einen Satz von Softwareroutinen, das/der angepasst ist, um in der elektronischen Verarbeitungsvorrichtung 38 ausgeführt zu werden.
Die Telematikeinheit 24 kann verschiedene Dienste bereitstellen, darunter: genaue Wegbeschreibungen und andere navigationsbezogene Dienste, die in Verbindung mit dem GNSS-Chipsatz/der Komponente 42 bereitgestellt werden; eine Airbag-Auslösebenachrichtigung und andere Notfall- oder Pannenhilfe-bezogene Dienste, die in Verbindung mit verschiedenen Crash- und/oder Kollisionssensor-Schnittstellenmodulen 66 und Kollisionssensoren 68 bereitgestellt werden, die im gesamten Fahrzeug angeordnet sind; und/oder Infotainment-bezogene Dienste, wobei Musik, Internet-Webseiten, Filme, Fernsehprogramme, Videospiele und/oder andere Inhalte von einem Infotainmentcenter 46 heruntergeladen werden, das mit der Telematikeinheit 24 über einen Fahrzeugbus 32 und einen Audiobus 22 operativ verbunden ist. In einem Beispiel wird der heruntergeladene Inhalt für eine sofortige oder spätere Wiedergabe gespeichert. Die oben aufgelisteten Dienste stellen keineswegs eine vollständige Liste aller Funktionen der Telematikeinheit 24 dar, sondern lediglich eine Aufzählung einiger Dienste, die die Telematikeinheit zu bieten hat. Es wird angenommen, dass die Telematikeinheit 24 eine Anzahl weiterer Komponenten zusätzlich zu und/oder unterschiedliche Komponenten von den vorstehend genannten beinhalten kann.
Die Fahrzeugkommunikation kann Mobilfunk verwenden, um einen Sprachkanal mit dem Drahtlosträgersystem 14 einzurichten, sodass sowohl Sprach- als auch Datenübertragungen über den Sprachkanal gesendet und empfangen werden können. Fahrzeugkommunikationen werden über den/die Mobilfunkchipsatz/Komponente 34 für die Sprachkommunikation und das drahtlose Modem 36 zur Datenübertragung freigegeben. Es kann jede geeignete Kodierungs- oder Modulationstechnik mit den vorliegenden Beispielen verwendet werden, einschließlich digitaler Übertragungstechniken, wie z. B. TDMA (Time-Division-Multiple-Access), CDMA (Code-Division-Multiple-Access), W-CDMA (Breitband-CDMA), FDMA (Frequency-Division-Multiple-Access), OFDMA (Orthogonal-Frequency-Division-Multiple-Access) usw.
Die Dual-Mode-Antenne 70 bedient den/die GNSS-Chipsatz/Komponente 42 und den Mobilfunkchipsatz/Komponente 34.
Das Mikrofon 26 stellt dem Fahrer oder anderen Fahrzeuginsassen Mittel zur Eingabe von verbalen oder anderen akustischen Befehlen bereit und kann mit einer eingebetteten Sprachverarbeitungseinheit unter Verwendung einer Mensch-Maschine-Schnittstellen-Technologie (HMI), wie in der Technik bekannt, ausgestattet sein. Umgekehrt stellt der Lautsprecher 28 eine verbale Ausgabe für die Insassen bereit und kann entweder ein eigenständiger Lautsprecher speziell zur Verwendung mit der Telematikeinheit 24 oder Teil der Fahrzeug-Audiokomponente 64 sein. In jedem Fall ermöglichen das Mikrofon 26 und der Lautsprecher 28 das Kommunizieren der Hardware 20 und des Call-Centers 18 mit den Insassen des Fahrzeugs durch hörbare Sprache. Die Fahrzeughardware beinhaltet auch eine oder mehrere Tasten und/oder Steuerungen 30 zum Ermöglichen des Aktivierens oder Einstellens einer oder mehrerer Fahrzeug-Hardware-Komponenten 20. So kann beispielsweise eine der Tasten und/oder Steuerungen 30 eine elektronische Drucktaste zum Einleiten von Sprachkommunikation mit dem Kommunikationszentrum 18 sein (sei es ein Live-Berater wie Anweiser 58 oder ein automatisiertes Anruf-Reaktionssystem). In einem anderen Beispiel kann eine der Tasten und/oder Steuerungen 30 zum Einleiten von Notdiensten verwendet werden.
Die Audiokomponente 64 ist funktionsfähig mit dem Fahrzeugbus 32 und dem Audiobus 22 verbunden. Die Audiokomponente 64 empfängt analoge Informationen und gibt diese als Schall über den Audiobus 22 wieder. Digitale Informationen werden über den Fahrzeugbus 32 empfangen. Die Audiokomponente 64 stellt AM(amplitude modulated)- und FM(frequency modulated)-Hörrundfunk, CD (Compact Disc), DVD (Digital Video Disc) und Multimediafunktion unabhängig vom Infotainmentcenter 46 bereit. Die Audiokomponente 64 kann ein Lautsprechersystem enthalten oder kann einen Lautsprecher 28 über einen Arbiter auf dem Fahrzeugbus 32 und/oder dem Audiobus 22 verwenden.
Die Fahrzeugunfall- und/oder Aufprallerfassungs-Sensorschnittstelle 66 ist funktionsfähig mit dem Fahrzeugbus 32 verbunden. Über die Unfall- und/oder Aufprallerfassungs-Sensorschnittstelle 66 liefern die Aufprallsensoren 68 der Telematikeinheit Informationen bezüglich der Schwere eines Fahrzeugzusammenstoßes, wie z. B. den Aufprallwinkel und die Höhe der erlittenen Kraft.
Fahrzeugsensoren 72, die mit verschiedenen Sensorschnittstellenmodulen 44 verbunden sind, sind funktionsfähig mit dem Fahrzeugbus 32 verbunden. Exemplarische Fahrzeugsensoren umfassen, sind aber nicht beschränkt auf Gyroskope, Beschleunigungsmesser, Magnetometer, Emissionserfassungs- und/oder Steuerungssensoren und dergleichen. Exemplarische Sensorschnittstellenmodule 44 beinhalten Antriebsstrangsteuerung, Klimasteuerung und Bordnetzsteuerung, um nur einige zu nennen.
Das Drahtlosträgersystem 14 kann ein Mobiltelefonsystem oder jedes andere geeignete drahtlose System sein, das Signale zwischen der Fahrzeug-Hardware 20 und dem Festnetz 16 überträgt. Gemäß einem Beispiel beinhaltet das Drahtlosträgersystem 14 einen oder mehrere Mobilfunkmasten 48.
Das Festnetz 16 kann ein konventionelles Telekommunikations-Festnetz sein, das mit einem oder mehreren Festnetztelefonen verbunden ist und das Drahtlosträgersystem 14 mit dem Call-Center 18 verbindet. So kann beispielsweise das Festnetz 16 ein öffentliches Telefonnetz (PSTN) und/oder ein Internet-Protokoll(IP)-Netzwerk beinhalten, wie von Fachleuten anerkannt. Selbstverständlich können ein oder mehrere Segmente des Festnetzes 16 in der Form eines Standard-verdrahteten Netzwerks, eines Glasfaser- oder anderen optischen Netzwerks, eines Kabelnetzwerks, anderer drahtloser Netzwerke, wie etwa Drahtlosnetzwerke (WLAN), oder von Netzwerken, die Broadband-Wireless-Access (BWA) oder eine beliebige Kombination davon bereitstellen, implementiert werden.
Das Call-Center 18 ist so konzipiert, dass die Fahrzeug-Hardware 20 durch eine Anzahl von unterschiedlichen Back-End-Funktionen des Systems unterstützt wird; sie beinhaltet gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel generell eine(n) oder mehrere Schalter 52, Server 54, Datenbanken 56, Berater 58 wie auch eine Vielfalt von Telekommunikations-/Computerausrüstung 60. Diese verschiedenen Komponenten des Call-Centers sind zweckmäßigerweise über eine Netzwerkverbindung oder einen Bus 62, wie die/den zuvor in Verbindung mit der Fahrzeug-Hardware 20 beschriebene/n, miteinander gekoppelt. Schalter 52, der ein Nebenstellenanlagenschalter (PBX) sein kann, leitet eingehende Signale weiter, so dass Sprachübertragungen im Allgemeinen entweder zum Live-Berater 58 oder zu einem automatisierten Reaktionssystem gesendet werden und Datenübertragungen an ein Modem oder andere Komponenten des Telekommunikations-/Computergerätes 60 zur Demodulation und weiteren Signalverarbeitung geleitet werden. Das Modem oder das andere Telekommunikations-/Computergerät 60 kann beispielsweise, wie vorstehend erläutert, einen Encoder beinhalten und kann mit verschiedenen Geräten, wie etwa einem Server 54 und einer Datenbank 56, verbunden sein. Die Datenbank 56 könnte beispielsweise zum Speichern von Teilnehmerprofilen, Teilnehmerverhaltensmustern oder jeden anderen entsprechenden Teilnehmerinformationen ausgestaltet sein. Obwohl das veranschaulichte Beispiel beschrieben wurde, als würde es in Verbindung mit einer bemannten Version des Call-Centers 18 verwendet werden, versteht es sich, dass das Call-Center 18 eine Vielzahl von geeigneten zentralen oder dezentralen Einrichtungen sein kann, bemannt oder unbemannt, mobil oder fest, für die es wünschenswert ist, Sprache und Daten auszutauschen.
Unter Bezugnahme auf die 2–4 ist ein nicht einschränkendes Beispiel eines Systems 100 zum Liefern von Fahrzeuginformationen 110 an ein Mobilgerät 120 dargestellt. Es sollte beachtet werden, dass die Gesamtarchitektur, der Aufbau und Betrieb sowie die einzelnen Komponenten des dargestellten Systems 100 lediglich exemplarisch sind und dass anders konfigurierte Systeme ebenfalls verwendet werden können, um die hierin offenbarten Beispiele des Systems 100 zu implementieren. Somit sind die folgenden Absätze, die eine Kurzübersicht des dargestellten Systems 100 bereitstellen, nicht als einschränkend gedacht.
Das System 100 zum Liefern von Produktinformationen 110 an ein Mobilgerät 120 umfasst im Allgemeinen eine Signalstation 130, einen Fernserver 140 und eine Anwendung 150 auf dem Mobilgerät 120. Wie in 2A dargestellt, verfügt die Signalstation 130 über einen Sender 132 und ist konfiguriert, um einen Produktkennungsgeber 134 über einen ersten Kommunikationskanal 160 an das Mobilgerät 120 zu senden. Der Fernserver 140 verfügt über eine Datenbank 142 mit ausführlichen Produktinformationen 110, einschließlich ausführlichen Produktinformationen 112, die dem Produktkennungsgeber 134 entsprechen. Wie in 2A dargestellt, empfängt die Anwendung 150 auf dem Mobilgerät 120 den Produktkennungsgeber 134. Die Anwendung 150 ist konfiguriert, um über einen zweiten Kommunikationskanal 170 die ausführlichen Produktinformationen 112 von dem Fernserver 140 basierend auf dem Produktkennungsgeber 134 anzufordern, der über den ersten Kommunikationskanal 160, wie in 2B dargestellt, empfangen wurde. Der Fernserver 140 ist konfiguriert, um die ausführlichen Produktinformationen 112, die dem Produktkennungsgeber 134 entsprechen, über einen zweiten Kommunikationskanal 170 an das Mobilgerät 120 zu senden, wie in 2C dargestellt. Die Anwendung 150 ist ferner konfiguriert, um die ausführlichen Produktinformationen 112 einem Benutzer des Mobilgeräts 120 anzuzeigen.
In einer nicht einschränkenden Ausführungsform des Systems 100 ist die Signalstation 130 innerhalb eines Fahrzeugs 102 positioniert. Das Fahrzeug 102 kann jede Art von Mobilfahrzeug sein, wie z. B. ein Auto, Lastwagen, Freizeitfahrzeug (SV), Boot, Flugzeug usw., und ist mit mindestens einer Signalstation 130 ausgestattet. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform des Systems 100 befindet sich die Signalstation 130 an Bord des Fahrzeugs 102 und ist ferner mit einem Fahrzeugbus (nicht dargestellt) verbunden. Beispiele geeigneter Fahrzeugbusse beinhalten ein Controller Area Network (CAN), einen medienorientierten Systemtransfer (MOST), ein lokales Kopplungsstrukturnetzwerk (LIN), ein Ethernet und andere geeignete Verbindungen, wie z. B. solche, die den bekannten ISO (International Organization for Standardization)-, SAE(Society of Automotive Engineers)- und/oder IEEE(Institute of Electrical and Electronics Engineers)-Standards und -Spezifikationen entsprechen.
In einer nicht einschränkenden Ausführungsform ist der erste Kommunikationskanal 160 ein drahtloses Protokoll und beinhaltet mindestens ein Bluetooth Low Power Protokoll, ein Bluetooth-Protokoll, ein ZigBee-Protokoll, ein iBeacon-Protokoll, ein Eddystone-Protokoll, ein Nahfeldkommunikations-Protokoll oder eine Kombination davon. Ein Fachmann auf dem Gebiet wird begrüßen, dass der Sender 132 konfiguriert ist, um über eine Kombination der vorstehend offenbarten drahtlosen Protokolle zu kommunizieren. Ebenso ist das Mobilgerät 120 konfiguriert, um über den ersten Kommunikationskanal 160 zu kommunizieren.
In einer nicht einschränkenden Ausführungsform schließt der durch die Signalstation 130 gesendete Produktkennungsgeber 134 einen UUID (Universally Unique Identifier), einen URL (Uniform Resource Locator) oder eine Kombination davon ein. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform ist der UUID ein Wert, der zur eindeutigen Identifizierung eines Produkts verwendet wird. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform identifiziert der UUID die spezifische Marke und das Modell des Fahrzeugs 102 sowie die Leistungsmerkmale, Ausrüstung, Optionen usw., die auf dem Fahrzeug 102 installiert sind, ähnlich einem Scheibenaufkleber eines Fahrzeugherstellers. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform identifiziert eine Kombination des UUID, eines Major-ID und eines Minor-ID eindeutig das Fahrzeug 102. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform ist der URL eine Webadresse, die das Fahrzeug 102 mit einer Webseite identifiziert, die die Leistungsmerkmale des Fahrzeugs 102, wie vorstehend beschrieben, auflistet.
In einer nicht einschränkenden Ausführungsform ist der Produktkennungsgeber 134 in der Signalstation 130 basierend auf den Leistungsmerkmalen des Produkts programmiert. Ein Fachmann auf dem Gebiet wird jedoch begrüßen, dass ein beliebiger Wert von Fahrzeugkennungsgeber mit den ausführlichen Fahrzeuginformationen 112 unabhängig von dem genauen Wert des Fahrzeugkennungsgebers assoziiert sein kann. Zum besseren Verständnis kann zum Beispiel eine Signalstation 130 mit einem Fahrzeugkennungsgeber von „12345” an einem beliebigen Fahrzeugmodell installiert sein, und die ausführlichen Fahrzeuginformationen 112, die dem bestimmten Fahrzeug 102 entsprechen, werden später mit diesem Fahrzeugkennungsgeber assoziiert.
Die Signalstation 130 ist im Allgemeinen auf der Vorderseite des Fahrzeugs 102 dargestellt. Ein Fachmann auf dem Gebiet wird begrüßen, dass die Signalstation 130 an beliebig vielen Positionen innerhalb des Fahrzeugs 102 platziert sein kann und dass die hierin dargestellte Position nicht einschränkend sein soll. Die spezifische Position der Signalstation 130 innerhalb des Fahrzeugs 102 kann ausgehend von dem verfügbaren Raum, der leichten Zugänglichkeit oder anderen Faktoren ausgewählt werden, und letztlich ist die Position innerhalb des Fahrzeugs 102 eine Designentscheidung.
In einer nicht einschränkenden Ausführungsform umfasst die Signalstation 130 des Weiteren eine Stromquelle (nicht dargestellt), wie z. B. eine Batterie. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform ist die Signalstation 130 konfiguriert, um den Produktkennungsgeber 132 entsprechend einem vorbestimmten Intervall zu senden. Ein Fachmann auf dem Gebiet wird begrüßen, dass die Signalstation 130 eine eigenständige Komponente ist, die in den Fahrzeug 102-Bus integriert, wie oben beschrieben, oder separat installiert sein kann. Indem die Signalstation 130 als eine eigenständige Komponente beibehalten wird, kann die Signalstation 130 bei der Herstellung des Fahrzeugs 102 oder zu einem anderen Zeitpunkt installiert werden, z. B. dann, wenn sich das Fahrzeug 102 auf einem Händlerparkplatz befindet oder zum Verkauf angeboten wird.
Der Fernserver 140 verfügt über eine Datenbank 142, die ausführliche Produktinformationen 110, einschließlich der ausführlichen Herstellungsinformationen 112, die dem Produktkennungsgeber 134 entsprechen, beinhaltet. Der Begriff „Server,” wie hierin verwendet, bezieht sich im Allgemeinen auf eine elektronische Komponente, wie Fachleuten bekannt, wie ein Computerprogramm oder eine Maschine, die Anforderungen von anderen Maschinen oder Software (Kunden) erwartet und an sie beantwortet. In einem nicht einschränkenden Beispiel wartet der Fernserver 140 auf eine Anforderung von dem Mobilgerät 120 und antwortet dem Mobilgerät 120 mit den ausführlichen Produktinformationen 112. Der Fernserver 140 kommuniziert mit dem Mobilgerät 120 über den zweiten Kommunikationskanal 170. Der zweite Kommunikationskanal 170 kann ein drahtloser Datenkanal sein, wie z. B. derjenige, der von Mobiltelefonen für den Zugang zum Internet verwendet wird, jedoch ist das spezifische Protokoll, das zur Kommunikation zwischen dem Fernserver 140 und dem Mobilgerät verwendet wird, durch die vorliegende Offenbarung nicht vorgesehen.
Die Anwendung 150 ist auf dem Mobilgerät 120 installiert. Ein Fachmann auf dem Gebiet wird begrüßen, dass die Anwendung 150 konfiguriert sein kann, um auf einer beliebigen Anzahl von Mobilgeräten, einschließlich derjenigen, die iOS, Android, Windows oder eine beliebige Anzahl von Betriebssystemen verwenden, zu laufen. Das Mobilgerät 120 empfängt den Produktkennungsgeber 134, und anschließend fordert die Anwendung 150 die ausführlichen Produktinformationen 112 von dem Fernserver 140 basierend auf dem Produktkennungsgeber 134 an. Die Anwendung 150 zeigt die ausführlichen Produktinformationen 112 so an, dass ein Benutzer (nicht dargestellt) des Mobilgeräts 120 die ausführlichen Produktinformationen 112 überblicken kann.
Auf diese Weise überträgt das System 100 ausführliche Produktinformationen 112 an das Mobilgerät 120. In einem nicht einschränkenden Beispiel nähert sich ein Benutzer des Mobilgeräts 120 dem Fahrzeug 102, das über die Signalstation 130 verfügt. Die Signalstation sendet den Produktkennungsgeber 134 über den ersten Kommunikationskanal 160 an das Mobilgerät 120. Die Anwendung 150 auf dem Mobilgerät 120 kommuniziert über den zweiten Kommunikationskanal 170 mit dem Fernserver 140 und fordert die ausführlichen Produktinformationen 112 basierend auf dem Produktkennungsgeber 134 an. Der Fernserver 140 sendet die ausführlichen Produktinformationen 112 an das Mobilgerät 120 und die Anwendung 150 zeigt die ausführlichen Produktinformationen 112 dem Benutzer des Mobilgeräts 120 an.
In einer nicht einschränkenden Ausführungsform des Systems 100 ist das Mobilgerät 120 konfiguriert, um den Produktkennungsgeber 134 anzunehmen, bevor sie die ausführlichen Produktinformationen 112 anfordert. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform empfängt das Mobilgerät 120 eine Push-Benachrichtigung oder eine andere Benachrichtigung, um anzuzeigen, dass die Signalstation 130 den Produktkennungsgeber 134 an das Mobilgerät 120 gesendet hat. Der Benutzer des Mobilgeräts 120 kann die Anforderung annehmen, was dann der Anwendung 150 ermöglicht, die ausführlichen Produktinformationen 112 anzufordern. Wird die Anforderung abgelehnt, fordert die Anwendung 150 die ausführlichen Produktinformationen 112 nicht an.
In einer nicht einschränkenden Ausführungsform nimmt die Anwendung 150 den Produktkennungsgeber 134 automatisch von der Signalstation 130 an und fordert die ausführlichen Produktinformationen 112 an. Beispielsweise installiert der Benutzer des Mobilgeräts 120 die Anwendung 150 auf dem Mobilgerät 120 und stimmt dem Empfangen ausführlicher Produktinformationen 112 zu, ohne die Anforderung bejahend annehmen zu müssen. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass, wenn der Benutzer die Anwendung 150 auf dem Mobilgerät 120 installiert, der Benutzer dem Empfang zukünftiger ausführlicher Produktinformationen 112 zustimmt.
In einer nicht einschränkenden Ausführungsform unterhält die Anwendung 150 einen Cache-Speicher mit ausführlichen Produktinformationen 112 auf dem Mobilgerät 120. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform speichert die Anwendung ausführliche Produktinformationen 112 entsprechend einer Vielzahl von Fahrzeugen 102. Somit muss die Anwendung 150 nicht notwendigerweise immer dann ausführliche Fahrzeuginformationen 112 von dem Fernserver 140 anfordern, wenn der Produktkennungsgeber 134 empfangen wird.
In einer nicht einschränkenden Ausführungsform des Systems 100 ist das Mobilgerät 120 konfiguriert, um einen naheliegenden Bereich 180 nach Signalstationen 130, die über den ersten Kommunikationskanal 160 kommunizieren können, abzusuchen, bevor es den Produktkennungsgeber 134 empfängt. Für einen Fachmann auf dem Gebiet ist offensichtlich, dass das Mobilgerät 120 möglicherweise nicht immer den Produktkennungsgeber 134 über den ersten Kommunikationskanal 160 empfängt und dass das anfängliche Absuchen des naheliegenden Bereichs 180 dem Mobilgerät 120 das Stromsparen ermöglicht. Für einen Fachmann auf dem Gebiet ist offensichtlich, dass die drahtlosen Protokolle, die vorstehend ausführlich beschrieben wurden, über Eigenschaften verfügen, die diese Art des Absuchens ermöglichen. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform ist der naheliegende Bereich 180 die Reichweite des Senders 132 der Signalstation 130, obwohl für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich ist, dass die spezifische Reichweite und die Größe des naheliegenden Bereichs 180 von der in der Signalstation 130 verwendeten Art des Senders 132, dem bestimmten verwendeten Protokoll, der Position der Signalstation 130 im Fahrzeug 102 usw. abhängt, und durch die vorliegende Offenbarung nicht vorgesehen ist.
Mit Bezug auf 3 und unter fortgesetzter Bezugnahme auf 2 ist ein nicht einschränkendes Beispiel eines Systems 200 zum Liefern von Produktinformationen 110 an ein Mobilgerät 120 dargestellt. Es sollte beachtet werden, dass die Gesamtarchitektur, der Aufbau und Betrieb sowie die einzelnen Komponenten des dargestellten Systems 200 lediglich beispielhaft sind und dass anders konfigurierte Systemen ebenfalls verwendet werden können, um die hier offenbarten Beispiele des Systems 200 zu implementieren. Somit sind die folgenden Absätze, die eine Kurzübersicht des dargestellten Systems 200 bereitstellen, als nicht einschränkend gedacht. Da ähnliche Bauteile im System 200 gegenüber dem System 100 verwendet werden, werden ähnliche Referenznummern verwendet werden und die Beschreibung des Systems 200 wird sich auf die Unterschiede gegenüber dem System 100 konzentrieren.
Gegenüber dem System 100 umfasst das System 200 zum Liefern von Produktinformationen 110 an das Mobilgerät 120 des Weiteren ein zweites Fahrzeug 202 mit einer zweiten Signalstation 230. Somit demonstriert das System 200 eine Ausführungsform, in der sich ein Mobilgerät 120 in der Nähe zu einer Vielzahl von Fahrzeugen 102, 202 mit jeweils einer Signalstation 130, 230 befindet. In der Ausführungsform des Systems in 3 verfügt jede der Signalstationen über einen eindeutigen Produktkennungsgeber 134 und ist zur Kommunikation über den ersten Kommunikationskanal 160 konfiguriert.
In einer nicht einschränkenden Ausführungsform sendet jede der Signalstationen 130, 230 ihren eigenen Produktkennungsgeber 134, 234 an das Mobilgerät 120. Die Anwendung 150 zeigt die Fahrzeuge 102, 202 an, die sich in der Nähe des Benutzers befinden und fordert dann ausführliche Produktinformationen 112 von dem Fernserver 140 basierend auf einer durch den Benutzer getroffenen Auswahl an. Anders ausgedrückt zeigt die Anwendung 150 dem Benutzer die Fahrzeuge 102, 202 an, die sich in der Nähe des Benutzers befinden und die der Benutzer auswählt, um sich die ausführlichen Produktinformationen 112 anzusehen.
In einer nicht einschränkenden Ausführungsform ist das Mobilgerät 120 konfiguriert, um einen Abstand zu jeder der Signalstationen 130, 230 zu ermitteln. Die Anwendung 150 fordert ausführliche Produktinformationen 112 für die Signalstationen 130, 230 mit Abständen innerhalb eines vorbestimmten Abstands zu dem Mobilgerät 120 an. Wie in 3 dargestellt, befindet sich das Fahrzeug 102 näher an dem Mobilgerät 120 als das Fahrzeug 202. Eine solche Situation kann beispielsweise auftreten, wenn sich ein Benutzer eines Mobilgeräts 120 die Fahrzeuge 102, 202 auf einem Händlerparkplatz anschaut. In dieser Situation kann das System 200 nur ausführliche Produktinformationen 112 der am nächsten an dem Mobilgerät 120 befindlichen Fahrzeuge 102, 202 anfordern. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass, obwohl sich mehrere Fahrzeuge innerhalb des naheliegenden Bereichs 180 rund um das Mobilgerät 120 befinden können, die Anwendung 150 ausführliche Produktinformationen 112 entsprechend den Signalstationen 130, 230 innerhalb eines vorbestimmten Abstands zu dem Mobilgerät 120 anfordert. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform ist der vorbestimmte Abstand kleiner als der naheliegende Bereich 180 der Signalstationen 130, 230 und, insbesondere ist der vorbestimmte Abstand ist so eingestellt, dass die Anwendung 150 nicht für alle Fahrzeuge 102, 202 innerhalb des naheliegenden Bereichs 180 ausführliche Produktinformationen 112 anfordert. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform beträgt der vorbestimmte Abstand weniger als ca. 30 m (100 Fuß), obwohl für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich ist, dass der vorbestimmte Abstand basierend auf konstruktionstechnischen Erwägungen, der Art der Lagerung der Fahrzeuge, der Anordnung der Fahrzeuge und anderen Überlegungen eingestellt werden kann.
In einer nicht einschränkenden Ausführungsform ist die Anwendung 150 konfiguriert, um den naheliegenden Bereich 180 nach Signalstationen 130, 230 abzusuchen, die über den ersten Übertragungskanal 160 können, und nimmt Produktkennungsgeber 134, 234 von den Signalstationen 130, 230 an. In dieser Ausführungsform identifiziert die Anwendung 150 die Signalstationen 130, 230 innerhalb des naheliegenden Bereichs 180 und nimmt die Produktkennungsgeber 134, 234 an anstatt sie automatisch zu empfangen.
In einer nicht einschränkenden Ausführungsform ist die Anwendung 150 konfiguriert, um die Produktkennungsgeber 134, 234 basierend auf dem Gesamtabstand des Fahrzeugs 102, 202 von dem Mobilgerät 120 anzunehmen. Alternativ zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kann die Anwendung 150 so eingestellt sein, dass sie Produktkennungsgeber 134, 234 von Fahrzeugen 102, 202 und Signalstationen 130, 230 annimmt, die sich innerhalb eines vorbestimmten Abstands von dem Mobilgerät 120 befinden. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann die Anwendung 150 Produktkennungsgeber 134, 234 von Fahrzeugen 102, 202 annehmen, die sich innerhalb von ca. 3 Metern (10 Fuß) von dem Mobilgerät 120 befinden, obwohl für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich ist, dass der Gesamtabstand auf eine beliebige Anzahl von Werten eingestellt werden kann, ohne vom Sinn der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Mit Bezug auf 4 und unter weiterer Bezugnahme auf die 2 und 3 ist ein nicht einschränkendes Beispiel eines Systems 300 zum Liefern von Produktinformationen 110 an ein Mobilgerät 120 dargestellt. Es sollte beachtet werden, dass die Gesamtarchitektur, der Aufbau und Betrieb sowie die einzelnen Komponenten des dargestellten Systems 300 lediglich beispielhaft sind und dass anders konfigurierte Systemen ebenfalls verwendet werden können, um die hierin offenbarten Beispiele des Systems 300 zu implementieren. Somit sind die folgenden Absätze, die eine Kurzübersicht des dargestellten Systems 300 bereitstellen, als nicht einschränkend gedacht. Da ähnliche Bauteile im System 300 gegenüber den Systemen 100, 200 verwendet werden, werden ähnliche Referenznummern verwendet werden und die Beschreibung des Systems 300 wird sich auf die Unterschiede gegenüber den Systemen 100, 200 konzentrieren.
Gegenüber den Systemen 100, 200 umfasst das System 300 zum Liefern von Produktinformationen 110 an das Mobilgerät 120 des Weiteren ein erstes Fahrzeug 102 mit einem Paar Signalstationen 130, 136 und ein zweites Fahrzeug 202 mit einem Paar Signalstationen 230, 236. Jede der Signalstationen 130, 136 im ersten Fahrzeug 102 verfügt über einen Produktkennungsgeber 134, 135. Gleichermaßen verfügt jede der Signalstationen 230, 236 im zweiten Fahrzeug 202 über einen Produktkennungsgeber 234, 235. Somit veranschaulicht das System 300 eine Ausführungsform, bei der sich ein Mobilgerät 120 in der Nähe zu einer Vielzahl von Fahrzeugen 102, 202 mit jeweils einer Vielzahl von Signalstationen 130, 136, 230, 236 befindet. In der Ausführungsform des Systems in 4 ist jede der Signalstationen konfiguriert, um über den ersten Kommunikationskanal 160 zu kommunizieren.
Wie ausführlich oben beschrieben, ist das Mobilgerät konfiguriert, um einen Abstand zu den Signalstationen 130, 136, 230, 236 zu ermitteln. In der nicht einschränkenden Ausführungsform des Systems 300 von 4 sind die Signalstationen 130, 136, 230, 236 an entfernten Enden der Fahrzeuge 102, 202 positioniert, um einen Gesamtabstand des Fahrzeugs von dem Mobilgerät 120 zu ermitteln. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform wird der Abstand basierend auf der Stärke des über den ersten Kommunikationskanal 160 empfangenen Signals bestimmt. Auf diese Weise, wie in 4 dargestellt, können die Signalstationen 130, 136, 230, 236 verwendet werden, um einen Abstand des Fahrzeugs 102, 202 von dem Mobilgerät 120 zu triangulieren.
Beispielsweise befindet sich das Mobilgerät 120 am nächsten an der Signalstation 130 und weiter entfernt von den Signalstationen 136, 230, 236. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform identifiziert das System 300, dass sich das Mobilgerät 120 nicht nur näher an dem Fahrzeug 102 als an dem Fahrzeug 202 befindet, sondern auch, dass sich das Mobilgerät 120 näher an der Signalstation 130 als an der Signalstation 136 befindet. In einem nicht einschränkenden Beispiel könnte dies wiederum darauf hinweisen, dass der Benutzer an einem ermitteln Leistungsmerkmal des Fahrzeugs 102 in der Nähe der Signalstation 130 interessiert ist, wie z. B. an dem Motor des Fahrzeugs 102. Für einen Fachmann auf dem Gebiet ist offensichtlich, dass weitere Signalstationen derart um das Fahrzeug 102, 202 herum platziert werden können, dass die ausführlichen Produktinformationen 112, die an das Mobilgerät 120 übertragen werden, das bestimmte Leistungsmerkmal bekanntgeben können, das mit der Signalstation 130, 136, 230, 236 assoziiert ist, die sich am nächsten an dem Mobilgerät 120 befindet.
In einer nicht einschränkenden Ausführungsform entsprechen die beiden Produktkennungsgeber 134, 135 des ersten Fahrzeugs 102 den ausführlichen Produktinformationen 112 für das erste Fahrzeug 102. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform sind die Produktkennungsgeber 134, 135 der gleiche Geber, sodass die gleichen ausführlichen Produktinformationen 112 durch den Fernserver 140 gesendet werden würden, unabhängig davon, welcher Produktkennungsgeber 134, 135 von dem Mobilgerät 120 empfangen wurde. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform sind die Produktkennungsgeber 134, 135 unterschiedliche Geber, sodass unterschiedliche ausführliche Produktinformationen 112 durch den Fernserver 140 gesendet werden würden, basierend darauf, welcher Produktkennungsgeber 134, 135 von dem Mobilgerät 120 empfangen wurde. Wie oben ausführlich beschrieben, könnte der Produktkennungsgeber 134 beispielsweise Motorinformationen entsprechen, während der Produktkennungsgeber 135 Ladekapazitätsinformationen entsprechen könnte. Die Produktinformationsgeber 234, 235 können, wie vorstehend in Bezug auf die Produktinformationsgeber 134, 135 beschrieben, auf ähnliche Weise ausgewählt und variiert werden.
In 5 und mit fortgesetztem Bezug auf die 2–4 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm ein Verfahren 500 zum Liefern von Produktinformationen an ein Mobilgerät gemäß der vorliegenden Offenbarung. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform wird das Verfahren 500 durch die vorstehend ausführlich beschriebenen Systeme 100, 200, 300 ausgeführt. Wie im Hinblick auf die Offenbarung ersichtlich ist, ist die Reihenfolge des funktionalen Ablaufs im Rahmen des Verfahrens 300 nicht auf die in 5 dargestellte sequenzielle Abfolge beschränkt, sondern kann in einer oder mehreren verschiedenen Reihenfolgen ausgeführt werden, je nach Eignung und Übereinstimmung mit den Anforderungen einer gegebenen Anmeldung.
In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen läuft das Verfahren 500 basierend auf vordefinierten Ereignissen und/oder kann fortlaufend während des Betriebs des Systems 100, 200, 300 laufen. Das Verfahren 500 beginnt bei 510 mit dem Senden, mittels einer Signalstation, eines Produktkennungsgebers über den ersten Kommunikationskanal an ein Mobilgerät. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform sendet eine Signalstation 130, 136, 230, 236 den Produktkennungsgeber 134, 135, 234, 235 an das Mobilgerät 120 über den ersten Kommunikationskanal 160 der zuvor besprochenen Systeme 100, 200, 300.
Bei 520 öffnet das Verfahren 500 eine Anwendung auf dem Mobilgerät basierend auf dem Produktkennungsgeber. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform wird eine Anwendung 150 auf dem Mobilgerät 120 der zuvor besprochenen Systeme 100, 200, 300 geöffnet.
Bei 530 fordert die Anwendung ausführliche Produktinformationen von einem Fernserver entsprechend dem Produktkennungsgeber über den zweiten Kommunikationskanal an. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform fordert die Anwendung 150 die ausführlichen Produktinformationen 112 von dem Fernserver 140 über den zweiten Kommunikationskanal 170 der zuvor besprochenen Systeme 100, 200, 300 an.
Bei 540 zeigt die Anwendung die ausführlichen Produktinformationen auf dem Mobilgerät an. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform zeigt die Anwendung 150 die ausführlichen Produktinformationen 112 auf dem Mobilgerät 120 der zuvor besprochenen Systeme 100, 200, 300 an. Das Verfahren 500 geht dann zu 510 über und sendet ggf. zusätzliche Produktkennungsgeber.
In einer nicht einschränkenden Ausführungsform umfasst das Verfahren 500 des Weiteren 550 und das Mobilgerät nimmt den Produktkennungsgeber über den ersten Kommunikationskanal an. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform nimmt das Mobilgerät 120 den Produktkennungsgeber 134, 135, 234, 235 über den ersten Kommunikationskanal 160 der zuvor besprochenen Systeme 100, 200, 300 an.
Bei 560 fordert die Anwendung die ausführlichen Produktinformationen basierend auf der Annahme des Produktkennungsgebers an. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform fordert die Anwendung 150 die ausführlichen Produktinformationen 112 basierend auf der Annahme des Produktkennungsgebers 134, 135, 234, 235 der zuvor besprochenen Systeme 100, 200, 300 an.
In einer nicht einschränkenden Ausführungsform umfasst das Verfahren 500 des Weiteren 570 und sucht, durch das Mobilgerät, einen naheliegenden Bereich nach Signalstationen ab, die über den ersten Kommunikationskanal kommunizieren können. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform sucht das Mobilgerät 120 den naheliegenden Bereich 180 nach Signalstationen 130, 136, 230, 236 ab, die über den ersten Kommunikationskanal 160 der zuvor besprochenen Systeme 100, 200, 300 kommunizieren können. Das Verfahren 500 geht dann zu 550 über und wartet auf eine Annahme des Produktinformationsgebers oder geht zu 510 über und empfängt den Produktkennungsgeber, wie vorstehend ausführlich beschrieben.
In einer nicht einschränkenden Ausführungsform umfasst das Verfahren des Weiteren 580 und bestimmt, durch das Mobilgerät, einen Abstand zu jeder der Vielzahl von Signalstationen. Bei 590 werden die Signalstationen innerhalb eines vorbestimmten Abstandes identifiziert und das Verfahren 500 geht zu 510 über und sendet den Produktkennungsgeber. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform bestimmt das Mobilgerät 120 einen Abstand zu jeder einer Vielzahl von Signalstationen 130, 136, 230, 236 der zuvor besprochenen Systeme 100, 200, 300. Die Signalstationen 130, 136, 230, 236 innerhalb eines vorbestimmten Abstandes werden identifiziert und das Mobilgerät 120 empfängt den Produktkennungsgeber 134, 135, 234, 235 der identifizierten Signalstationen 130, 136, 230, 236 der zuvor besprochenen Systeme 100, 200, 300.
Verschiedene Ausführungsbeispiele wurden in der vorstehenden detaillierten Beschreibung dargestellt, es versteht sich jedoch, dass es eine hohe Anzahl an Varianten gibt. Es versteht sich zudem, dass die exemplarischen Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration dieser Offenbarung nicht in irgendeiner Weise einschränken sollen. Die vorstehende ausführliche Beschreibung bietet Fachleuten auf dem Gebiet vielmehr eine zweckmäßige Roadmap zur praktischen Anwendung der exemplarischen Ausführungsformen. Es versteht sich, dass verschiedene Veränderungen an der Funktion und der Anordnung von Elementen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung, wie er in den beigefügten Ansprüchen und deren rechtlichen Entsprechungen aufgeführt wird, abzuweichen.

Claims

System zum Liefern von Produktinformationen an ein Mobilgerät, das System umfassend: eine Signalstation mit einem Sender, der konfiguriert ist, um einen Produktkennungsgeber über einen ersten Kommunikationskanal an das Mobilgerät zu senden; einen Fernserver mit einer Datenbank mit ausführlichen Produktinformationen, einschließlich ausführlichen Produktinformationen entsprechend dem Produktkennungsgeber, wobei der Fernserver konfiguriert ist, um die ausführlichen Produktinformationen über einen zweiten Kommunikationskanal an das Mobilgerät zu senden; und eine Anwendung auf dem Mobilgerät, die dazu konfiguriert ist, die ausführlichen Produktinformationen über den zweiten Kommunikationskanal von dem Fernserver basierend auf dem Produktkennungsgeber, der über den ersten Kommunikationskanal empfangen wurde, anzufordern, und um die ausführlichen Produktinformationen anzuzeigen.
System nach Anspruch 1, worin der erste Kommunikationskanal ein drahtloses Protokoll ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus: einem Bluetooth Low Power Protokoll, einem Bluetooth-Protokoll, einem ZigBee-Protokoll, einem iBeacon-Protokoll, einem Eddystone-Protokoll, einem Nahfeldkommunikationsprotokoll oder einer Kombination davon.
System nach Anspruch 1, worin der Produktkennungsgeber ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus: aus einem UUID (Universally Unique Identifier), einem Major-ID, einem Minor-ID, einem URL (Uniform Resource Locator) oder einer Kombination davon.
System nach Anspruch 1, worin das Mobilgerät dazu konfiguriert ist, einen naheliegenden Bereich nach Signalstationen abzusuchen, die über den ersten Kommunikationskanal kommunizieren können, bevor es den Produktkennungsgeber von Signalstationen innerhalb des naheliegenden Bereichs empfängt.
System nach Anspruch 1, das des Weiteren eine Vielzahl von Signalstationen umfasst, worin das Mobilgerät dazu konfiguriert ist, einen Abstand zu jeder der Signalstationen zu ermitteln, und die Produktinformationsgeber von den Signalstationen mit Abständen innerhalb eines vorbestimmten Abstands empfängt.
System nach Anspruch 1, worin die Anwendung dazu konfiguriert ist, einen naheliegenden Bereich nach Signalstationen abzusuchen, die über den ersten Kommunikationskanal kommunizieren können, und den Produktkennungsgeber von Signalstationen innerhalb des naheliegenden Bereichs anfordert.
Verfahren zum Liefern von Produktinformationen an ein Mobilgerät, das Verfahren umfassend: das Senden, mit einer Signalstation, eines Produktkennungsgebers über einen ersten Kommunikationskanal an das Mobilgerät; das Öffnen einer Anwendung auf dem Mobilgerät basierend auf dem Produktkennungsgeber; das Anfordern, mit der Anwendung, von ausführlichen Produktinformationen entsprechend dem Produktkennungsgeber von einem Fernserver über einen zweiten Kommunikationskanal; und das Anzeigen, mit der Anwendung, der ausführlichen Produktinformationen auf dem Mobilgerät.
Verfahren nach Anspruch 7, des Weiteren umfassend: das Annehmen, durch das Mobilgerät, des Produktkennungsgebers; und das Anfordern der ausführlichen Produktinformationen basierend auf der Annahme.
Verfahren nach Anspruch 7, des Weiteren umfassend: das Absuchen, durch das Mobilgerät, eines naheliegenden Bereichs nach Signalstationen, die über den ersten Kommunikationskanal kommunizieren können.
Verfahren nach Anspruch 7, des Weiteren umfassend: das Ermitteln, durch das Mobilgerät, eines Abstands zu jeder einer Vielzahl von Signalstationen; und das Identifizieren der Signalstationen innerhalb eines vorbestimmten Abstands.