DE102008030832A1 - Vorrichtung zum Fördern eines Bogens durch eine drucktechnische Maschine - Google Patents

Vorrichtung zum Fördern eines Bogens durch eine drucktechnische Maschine Download PDF

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern eines Bogens durch eine drucktechnische Maschine. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu entwickeln, die eine verbesserte Führung eines Bogens bei der Übergabe zwischen zwei Greifersystemen ermöglicht. Die Erfindung besteht darin, dass an Greiferfingern (43) eines umlaufenden Gliedes (20) den Bogenrand berührende Niederhalter (44, 59, 60, 63, 64, 68-71) angeordnet sind, die jeweils in einen Bereich neben der Greiferfläche eines Greiferfingers (43) ragen und deren einen Bogen (6, 53) berührende Flächen radial unterhalb der radialen Greiferauflagenhöhe des Greifersystems (25) des Gliedes (20) liegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern eines Bogens durch eine drucktechnische Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 34 45 886 C2 ist eine Greifervorrichtung für eine Druckmaschine bekannt, bei der zwischen Greifern Zusatzgreifer angeordnet sind. Die Zusatzgreifer halten einen Bogen beim Durchlaufen einer Druckzone. Beim Durchlaufen einer Übergabezone zu einer benachbarten Greifervorrichtung sind die Zusatzgreifer in einem Kanal eines Druckzylinders versenkt, um Zwischenräume für den Durchgang von Gegengreifern freizugeben.
  • Eine Greifervorrichtung nach der DE 299 09 544 U1 weist zwischen Greifern Zwischenräume auf, in die Gegengreifer bei einer Zuführung und Abnahme eines Bogens eintauchen. In einem Bewegungsbereich der Greifervorrichtung, in dem die Zwischenräume von den Gegengreifern freigegeben sind, werden Bogenauflagen in die Zwischenräume hineinbewegt. Die Bogenauflagen sind in einer Geradführung gehalten und werden mittels Nocken an den Gegengreifern bewegt.
  • Zur Übergabe eines Bogens von Schwinggreifern eines Anlegers einer Bogendruckmaschine zu einem Greifersystem einer Transfertrommel nach der DE 196 05 420 C1 wird Glasluft auf die Vorderkante der Bogen gerichtet. Dadurch werden ein Umschlagen der Bogenecken und eine Kollision mit dem zurücklaufenden Schwinggreifern vermieden.
  • Die DE 103 48 306 A1 zeigt ein Greifersystem, bei dem Niederhalter in Zwischenräume zwischen Greifern hineinragend angeordnet sind. Die Niederhalter sind zusammen mit den Greifern verstellbar gelagert.
  • Wie aus der DE 102 58 855 A1 hervorgeht, sind Bogenstützen relativ zu Greiferauflagen radial starr angeordnet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu entwickeln, die eine verbesserte Führung eines Bogen bei der Übergabe zwischen zwei Greifersystemen ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der Erfindung sind an Greifern eines einen Bogen übergebenden Gliedes den Bogenrand berührende Niederhalter angeordnet, die jeweils in einem Bereich neben einer Greiferfläche ragen. Die den Bogenrand berührenden Flächen der Niederhalter liegen in radialer Richtung des umlaufenden Gliedes gesehen unterhalb der Greiferauflagenhöhe bzw. unterhalb einer den Bogen stützenden Mantelfläche. Die den Bogenrand berührenden Flächen der Niederhalter können in radialer Richtung des umlaufenden Gliedes einstellbar vorgesehen sein, so dass eine Anpassung an die Steifigkeit der zu fördernden Bogen gegeben ist.
  • Die Niederhalter verhindern, dass bei einer Bogenübergabe von einem auf ein weiteres Greifersystem der Teil des Bogenrandes, der sich im Zwischenraum zwischen zwei Greifern befindet, radial nach außen bewegt. Die Niederhalter können vorteilhaft aus einem Kunststoff bestehen und eine Biegeelastizität aufweisen, so dass sich eine leichte Bauweise der Niederhalter ergibt. Durch die Niederhalter, die im Zwischenraum zwischen Greifern starr oder glatt bzw. verschiebbar angeordnet sind, wird auf den Bogenrand eine radial nach innen wirkende Kraft ausgeübt. Der Bogenrand wird reproduzierbar in einer radialen Vorzugsposition gehalten, wodurch die Genauigkeit der Bogenübergabe gesichert ist.
  • Für den Fall, dass eine Krafteinwirkung auf den Bogenrand nicht erforderlich ist, können die Niederhalter abnehmbar vorgesehen werden oder aus einer Arbeitsposition in eine Ruheposition bewegt werden. Das Außerbetriebsetzen der Niederhalter kann vorgenommen werden, wenn am Bogenrand ein großer druckfreier Rand oder eine homogene Farbbelegung vorhanden ist oder wenn biegesteife Bogen gefördert werden. Es ist weiterhin möglich, die Niederhalter nur in ausgewählten Bereichen in Arbeitsposition zu bringen. Besagte Bereiche ergeben sich aus dem Druckbild und/oder der Bogenbreite.
  • Die Niederhalter können von Hand oder motorisch zwischen der Arbeitsposition und der Ruheposition verstellt werden.
  • Der Begriff Bogen bezeichnet sowohl einzelne Blätter, als auch Falz- oder Falzprodukte und miteinander verbundene Blätter aus Papier, Kunststoff oder Metall. Drucktechnische Maschinen sind Druckmaschinen einschließlich Anleger und Ausleger, Maschinen zur Durchführung von Verfahren der Druckvor- und nachverarbeitung, Sortierer, Stapelvorrichtungen und Inspektionsvorrichtungen. Die Erfindung ist bei allen bogenführenden Zylindern bzw. Trommeln einsetzbar.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert werden, es zeigen:
  • 1 ein Schema einer Bogendruckmaschine,
  • 2 und 3 ein Greifersystem mit starren Niederhaltern in Seitenansicht und Draufsicht,
  • 4 ein Greifersystem mit schwenkbaren Niederhaltern,
  • 5 ein Greifersystem mit gekoppelt schwenkbaren Niederhaltern,
  • 6 ein Greifersystem mit verschiebbaren Niederhaltern, und
  • 7 ein Greifersystem mit verschieblichen und klappbaren Niederhaltern.
  • 1 zeigt ein Schema einer Bogendruckmaschine mit einem Anleger 1, zwei Druckwerken 2, 3 und einem Ausleger 4. Im Anleger 1 werden die auf einem Stapel 5 angeordneten Bogen 6 mit einem Saugkopf 7 vereinzelt, nacheinander mit einem Schwinggreifer 8 auf einen Tisch 9 gefördert und an Vordermarken 10 und Seitenmarken 11 ausgerichtet.
  • Jedes Druckwerk 2, 3 enthält ein Farbwerk 12, 13, ein Feuchtwerk 14, 15, einen Plattenzylinder 16, 17, einen Übertragungszylinder 18, 19 und einen Druckzylinder 20, 21. Zwischen den Druckwerken 2 und 3 werden die Bogen 6 mittels einer Umführtrommel 22, einer Speichertrommel 23 und einer Wendetrommel 24 gefördert. Alle Trommeln bzw. Zylinder sind mittels eines Zahnräderzuges gekoppelt und drehen sich in Richtung der Pfeile. Die Druckzylinder 20, 21, die Umführtrommel 22, die Speichertrommel 23 und die Wendetrommel 24 enthalten Greifersysteme 2532 zum Fördern der Bogen 6 an der Vorderkante bzw. im Wendebetrieb auch an der Hinterkante.
  • Von den Vordermarken werden die Bogen 6 von einem Zuführgreifer 33 übernommen und an die Greifer des Greifersystems 25 übergeben. Im Spalt zwischen dem Übertragungszylinder 18 und dem Druckzylinder 20 erhalten die Bogen 6 einen ersten Aufdruck. Mit den Greifersystemen 2631 werden die Bogen 6 zum Druckzylinder 19 des zweiten Druckwerkes 3 gefördert. Im Spalt zwischen dem Übertragungszylinder 19 und dem Druckzylinder 21 erhalten die Bogen 6 einen zweiten Aufdruck. Vom Greifersystem 32 des Druckzylinders 21 werden die Bogen 6 an Greifersysteme 34, 35 eines Kettengreifersystems übergeben. Über einem Stapel 36 werden die Bogen 6 aus den Greifern des Greifersystems 34 bzw. 35 fallengelassen und an einem Anschlag 37 ausgerichtet.
  • Abhängig vom Druckbild müssen die Greifer des Greifersystems 25 unterschiedliche auf den Bogen 6 wirkende Zugkräfte aufnehmen. Die über die Breite ungleichmäßigen Zugspannungen in einem Bogen 6 bewirken eine Bewegung der Vorderkante in radialer Richtung. Wird die Bewegung nicht begrenzt, kann es zu Passerfehlern bei der Übergabe der Vorderkante vom Greifersystem 25 an das Greifersystem 26 kommen.
  • Die Greifersysteme 2528, 32 sind jeweils in Kanälen 3842 angeordnet und bestehen aus Greiferreihen, die parallel zur Drehachse des jeweiligen Zylinders oder der jeweiligen Trommel angeordnet sind.
  • Die 2, 3 zeigen Greiferfinger 43 des Greifersystems 25, die jeweils mit einem Niederhalteblech 44 bestückt sind. Die Greiferfinger 43 sind jeweils mit Schrauben 45, 46 an Haltern 47 befestigt, die drehfest auf einer Greiferwelle 48 angeordnet sind. Die Greiferwelle 48 ist um eine Achse 49 schwenkbar gelagert, die parallel zur Drehachse 50 des Druckzylinders 20 liegt. Zwischen den Greiferfingern 43 und Greiferauflagen 51 ist auf der Mantelfläche 52 des Druckzylinders 20 ein Bogen 53 am vorderen Bogenrand gehalten.
  • Die Koordinatenrichtung x liegt parallel zu den Achsen 49, 50. Die Koordinatenrichtung y liegt tangential zur Transportrichtung der Bogen 53. Die Koordinatenrichtung z liegt in radialer Richtung des Druckzylinders 20.
  • Zwischen den Greiferfingern 43 bestehen in Richtung x Freiräume der Weite w. Bei einer Übergabe des Bogens 53 vom Greifersystem 25 zum Greifersystem 26 tauchen die Greiferfinger 54 des Greifersystems 26 in die Freiräume ein. Während der Übergabe liegen die Greiferauflagen 51 der Greifersysteme 25, 26 parallel zur einer Greiferzentralen 55, die sich in x-Richtung erstreckt. Die Niederhaltebleche 44 verhindern, dass der Bogenrand nicht unerwünscht von einer Ebene abweicht. Die Niederhaltebleche 44 sind u-förmig mit einem Steg 56 und zwei Schenkeln 57, 58 ausgeführt. Die Schenkel 57, 58 sind um eine in Richtung x liegende Achse biegsam. Aus 2 geht hervor, dass die Auflagefläche der Schenkel 57, 58 auf dem Bogenrand um einen Betrag Δz tiefer liegen als die Mantelfläche 52. Dadurch üben die Schenkel 57, 58 einen leichten Druck auf den Bogenrand aus. Es ist möglich, den Betrag Δz an den Greifern 43 individuell einzustellen.
  • Wenn in der nachstehenden Beschreibung bereits eingeführte Bezugszeichen verwendet werden, dann handelt es sich um Elemente mit äquivalenter Funktion.
  • Bei einer Ausführung nach 4 werden je Greifer 43 ein paar Niederhalter 59, 60 verwendet, die jeweils um eine Achse 61, 62 schwenkbar sind. Die Achsen 61, 62 liegen in z-Richtung in einem Abstand a etwas weiter als die Breite b eines Greiferfingers 43. In der gestrichelt dargestellten Position befinden sich die Niederhalter 59, 60 in einer Ruheposition. In der mit Volllinien dargestellten Position liegen die Niederhalter 59, 60 in Arbeitsposition, wobei die vorderen Enden der Niederhalter 59, 60 in Richtung y etwa auf der Höhe der Enden der Greiferfinger 43 liegen. Wie zu 2, 3 beschrieben, liegen die Auflagenflächen der Niederhalter 59, 60 auf einem Bogen 53 radial tiefer als die Mantelfläche des Druckzylinder 20.
  • Bei einer Variante nach 5 liegen zwei Niederhalter 63, 64 in Arbeitsposition v-förmig zueinander. Die Niederhalter 63, 64 sind jeweils um eine gemeinsame Achse 65 schwenkbar, die in z-Richtung verläuft und eine Mittellinie 66 des Greiferfingers 43 durchstößt. Die Niederhalter 63, 64 sind kinematisch mit einer Feder 67 gekoppelt. Beim Überführen der Niederhalter aus der Arbeitsposition in die gestrichelt dargestellt Ruheposition wird ein Totpunkt überwunden. In Arbeitsposition und Ruheposition liegen die Niederhalter 63, 64 mit der Kraft der Feder 67 gegen Anschläge am Greiferfinger 43.
  • In 6 ist eine Ausführung mit in y-Richtung verschiebbaren Niederhaltern 68, 69 dargestellt. Die Niederhalter 68, 69 sitzen in Längsführungen neben den Greiferfingern 43 und sind in Richtung y aus einer Arbeitsposition in eine gestrichelt dargestellte Ruheposition verschiebbar.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel nach 7 werden Niederhalter 70, 71 gleichzeitig mittels eines Gelenkgetriebes von einer Arbeitsposition in eine gestrichelt dargestellte Ruheposition gebracht. Die Niederhalter 70, 71 sitzen in Längsführungen neben den Greiferfingern 43, wie zu 6 beschrieben. Das Gelenkgetriebe besteht aus einer Welle 72, die um eine in Richtung x liegende Achse schwenkbar ist. An der Welle 72 sind Schwingen 73, 74 befestigt, deren Enden in einem Drehgelenk 75, 76 am jeweiligen Niederhalter 70, 71 sitzen. Mit einem an der Welle 72 bzw. an einer Schwinge 73, 74 angreifenden Betätigungsglied können die Positionen der Niederhalter 70, 71 eingestellt werden.
  • 1
    Anleger
    2, 3
    Druckwerk
    4
    Ausleger
    5
    Stapel
    6
    Bogen
    7
    Saugkopf
    8
    Schwinggreifer
    9
    Tisch
    10
    Vordermarke
    11
    Seitenmarke
    12, 13
    Farbwerk
    14, 15
    Feuchtwerk
    16, 17
    Plattenzylinder
    18, 19
    Übertragungszylinder
    20, 21
    Druckzylinder
    22
    Umführtrommel
    23
    Speichertrommel
    24
    Wendetrommel
    25–32
    Greifersystem
    33
    Zuführgreifer
    34, 35
    Greifersystem
    36
    Stapel
    37
    Anschlag
    38–42
    Kanal
    43
    Greiferfinger
    44
    Niederhalteblech
    45, 46
    Schraube
    47
    Halter
    48
    Greiferwelle
    49
    Achse
    50
    Drehachse
    51
    Greiferauflage
    52
    Mantelfläche
    53
    Bogen
    54
    Greiferfinger
    55
    Greiferzentrale
    56
    Steg
    57, 58
    Schenkel
    59, 60
    Niederhalter
    61, 62
    Achse
    63, 64
    Niederhalter
    65
    Achse
    66
    Mittellinie
    67
    Feder
    68–71
    Niederhalter
    72
    Welle
    73, 74
    Schwinge
    75, 76
    Drehgelenk
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3445886 C2 [0002]
    • - DE 29909544 U1 [0003]
    • - DE 19605420 C1 [0004]
    • - DE 10348306 A1 [0005]
    • - DE 10258855 A1 [0006]

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Fördern eines Bogens durch eine drucktechnische Maschine, – mit mindestens einem ersten (20) und einem zweiten Glied (22), die mit mindestens einem Antrieb gekoppelt sind und jeweils um eine Achse (50) quer zur Laufrichtung des Bogens (6, 53) umlaufen, – mit an den Gliedern (20, 22) angeordneten Greifersystemen (25, 26), die jeweils parallel zur Bogenvorderkante angeordnete Greiferfinger (43) mit Greiferflächen und Greiferauflagen (51) für einen Bogenrand aufweisen, – und mit einer Betätigungseinrichtung zum Öffnen und Schließen der Greifer (25, 26) zur Übergabe eines Bogens (6, 53) vom Greifersystem (25) des ersten (20) zum Greifersystem (26) des zweiten Gliedes (22), wobei während der Übergabe die Greiferauflagen (51) der Greifersysteme (25, 26) parallel zu einer gemeinsamen Geraden (55) liegen, dadurch gekennzeichnet, dass an Greiferfingern (43) des ersten Gliedes (20) den Bogenrand berührende Niederhalter (44, 59, 60, 63, 64, 6871) angeordnet sind, die jeweils in einen Bereich neben der Greiferfläche eines Greiferfingers (43) ragen und deren den Bogen (6, 53) berührende Flächen radial unterhalb der radialen Greiferauflagenhöhe des Greifersystems (25) des ersten Gliedes (20) liegen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Position der den Bogen (6, 53) berührenden Flächen einstellbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederhalter (59, 60, 63, 64, 6871) aus einer Arbeitsposition in eine Ruheposition stellbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederhalter (59, 60) jeweils um eine senkrecht zur Achse (50) stehende Achse (61, 62) schwenkbar sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Niederhalter (63, 64) um eine gemeinsame, senkrecht zur Querachse (50) stehende Achse (65) schwenkbar sind, dass die Niederhalter (63, 64) in den Positionen mit einer Federkraft gegen Anschläge anliegen, und dass beim Überführen von einer Position in die andere. Position eine Totpunktlage für die Niederhalter (63, 64) besteht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederhalter (68, 69) senkrecht zur Querachse (50) verschiebbar sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederhalter (70, 71) jeweils um eine parallel zur Querachse (50) liegende Achse (72) schwenkbar sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederhalter (70, 71) gelenkig an Kurbelarmen (73, 74) sitzen.
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