DE102008026777A1 - Saugdüse - Google Patents

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DE102008026777A1
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Stefan Bungter
Franz-Josef Flamm
Helmut Kohlen
Alexander Marx
Ansgar Dr. Paschen
Herbert Rüskens
Rüdiger SCHMITT
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Saugdüse für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine zum pneumatischen Aufnehmen und Handhaben eines nach einem kontrollierten Fadenreinigerschnitt oder nach einem Fadenbruch auf die Oberfläche einer Kreuzspule, die in einem Spulenrahmen der Arbeitsstelle drehbar gehaltert ist, aufgelaufenen Fadenendes. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Saugdüse (24) im Bereich ihrer Ansaugöffnung (34) eine beweglich gelagerte, definiert über der Ansaugöffnung positionierbare Abdeckeinrichtung (11) zum teilweisen Abdecken der Ansaugöffnung (34) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Saugdüse für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Auf den Arbeitsstellen Kreuzspulen herstellender Textilmaschinen, so genannter Kreuzspulautomaten, werden Spinnkopse, die auf Ringspinnmaschinen gefertigt wurden und nur relativ wenig Garn aufweisen, zu großvolumigen Auflaufspulen umgespult, die anschließend auf im Produktionsprozess nachgeschalteten Textilmaschinen, beispielsweise auf Webmaschinen, weiter verarbeitet werden.
  • Während des Umspulvorganges werden die von den Spinnkopsen ablaufenden Fäden auf Fadenfehler hin überwacht, die gegebenenfalls ausgereinigt werden.
  • Die Arbeitsstellen solcher Kreuzspulautomaten weisen jeweils einen Spulenrahmen zum drehbaren Haltern einer Kreuzspule, eine Antriebseinrichtung zum Rotieren der Kreuzspule, eine Fadenchangiereinrichtung zum Traversieren des auf die Kreuzspule auflaufenden Fadens sowie eine unterdruckbeaufschlagbare, schwenkbar gelagerte Saugdüse auf.
  • Die Saugdüse nimmt nach einem kontrollierten Fadenreinigerschnitt oder nach einem Fadenbruch das auf die Oberfläche der Kreuzspule aufgelaufene Fadenende des Oberfadens pneumatisch auf und überführt es an eine Fadenspleißeinrichtung, wo der Oberfaden anschließend mit einem vom Spinnkops abgezogenen, durch ein so genanntes Greiferrohr vorgelegten Unterfaden verbunden wird.
  • In der Textilindustrie sind Kreuzspulautomaten weit verbreitet, deren Arbeitsstellen jeweils mit einer so genannten Fadenführungstrommel ausgerüstet sind.
  • Solche Fadenführungstrommeln, bei denen die Fadenchangierung und der reibschlüssige Antrieb der Kreuzspule gleichzeitig erfolgt, haben sich in der Praxis bewährt, weisen allerdings den Nachteil auf, dass mit ihnen nur Kreuzspulen mit der Wicklungsart ”Wilde Wicklung” gefertigt werden können.
  • Außerdem ist bei solchen Fadenführungstrommeln, wenn keine aufwendigen zusätzlichen Maßnahmen getroffen werden, die das auflaufende Fadenende führen, weder bei einem Fadenbruch noch bei einem kontrollierten Fadenreinigerschnitt kontrollierbar, in welchem Bereich das geschnittene oder gebrochene Fadenende des Oberfadens auf die Oberfläche der Kreuzspule aufläuft.
  • Die bekannten Saugdüsen weisen aus diesem Grunde eine relativ breite Ansaugöffnung auf, das heißt, die lichte Breite der Ansaugöffnung der Saugdüsen entspricht etwa der Breite der Wicklung der Kreuzspulen.
  • Durch eine solche Ausbildung der Saugdüse ist zwar sichergestellt, dass sie bei ihren Versuchen, das Fadenende pneumatisch von der Oberfläche der Kreuzspule aufzunehmen und an eine Fadenspleißvorrichtung zu überführen, relativ erfolgreich ist, nachteilig ist jedoch der verhältnismäßig hohe Luftverbrauch derartig ausgebildeter Saugdüsen.
  • In Verbindung mit Kreuzspulautomaten sind des Weiteren Spulvorrichtungen bekannt, die mit einer einzelmotorisch beaufschlagbaren Spulenantriebswalze und einer separat antreibbaren Fadenchangiereinrichtung, beispielsweise in Form eines schwenkbar gelagerten Fingerfadenführers, ausgestattet sind.
  • Mit solchen zum Beispiel in der DE 198 58 548 A1 oder in der DE 199 60 024 A1 beschriebenen Spulvorrichtungen können nicht nur Kreuzspulen in den verschiedensten Wicklungsarten, beispielsweise in der Wicklungsart ”Präzisions- oder Stufenpräzisionswicklung” erstellt werden, sondern mit derartigen Fadenchangiereinrichtungen kann bei einer Spulunterbrechung aufgrund eines kontrollierten Fadenreinigerschnittes durch entsprechendes Ansteuern des Fingerfadenführers auch der Bereich vorgegeben werden, in dem das Fadenende des Oberfadens auf die Oberfläche der Kreuzspule aufläuft.
  • Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Saugdüse zu entwickeln, die so ausgebildet ist, dass einerseits ein auf die Oberfläche einer Kreuzspule aufgelaufenes Fadenende sicher aufgenommen und an eine Fadenspleißvorrichtung überführt werden kann, dass anderseits jedoch der Luftverbrauch der Saugdüse reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Saugdüse gelöst, die die im Anspruch 1 beschriebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Saugdüse mit einer im Bereich ihrer Ansaugöffnung angeordneten, beweglich gelagerten Abdeckeinrichtung hat insbesondere den Vorteil, dass mittels einer solchen Abdeckeinrichtung die lichte Weite der Ansaugöffnung der Saugdüse jeweils bedarfsgerecht einstellbar ist.
  • Das heißt, bei einem kontrollierten Fadenreinigerschnitt, bei dem der Fadenführer oder eine entsprechende Fadenleiteinrichtung dafür sorgen, dass das Fadenende in einem vorgegebenen, bekannten Bereich auf die Oberfläche der Kreuzspule aufläuft, bleibt beim Einschwenken der Saugdüse in die Fadenaufnahmestellung die Abdeckeinrichtung geschlossen und damit der Ansaugbereich der Saugdüse auf einen vorgegebenen, Bereich der Kreuzspulenoberfläche beschränkt, auf dem das Fadenende abgelegt ist.
  • Die durch die Abdeckeinrichtung erzielte, deutliche Verkleinerung der lichten Weite der Ansaugöffnung der Saugdüse führt während der Fadenaufnahme nach einem kontrollierten Fadenreinigerschnitt zu einer erheblichen Reduzierung des Luftverbrauchs der Saugdüse.
  • Nach einem Fadenbruch hingegen, der im Verhältnis zu einem kontrollierten Fadenreinigerschnitt ein relativ seltenes Ereignis darstellt und bei dem nicht bekannt ist, in welchem Bereich das Fadenende des Oberfadens auf die Oberfläche der Kreuzspule aufgelaufen ist, wird die Abdeckeinrichtung vor dem endgültigen Einschwenken der Saugdüse in die Fadenaufnahmestellung geöffnet.
  • Die Saugdüse beaufschlagt dann mit ihrer Ansaugöffnung die Oberfläche der Kreuzspule auf deren gesamten Breite, was sich bei der Fadenendaufnahme eines undefiniert aufgelaufenen Fadenendes überaus positiv auswirkt.
  • Grundsätzlich kann die Abdeckeinrichtung der Saugdüse allerdings auch im Zusammenhang mit einem kontrollierten Fadenreinigerschnitt geöffnet, wenn beispielsweise nach einem Fadenreinigerschnitt eine bestimmte Anzahl von Fadenaufnahmeversuchen der Saugdüse mit geschlossener Abdeckeinrichtung erfolglos waren.
  • Wie im Anspruch 2 beschrieben, ist die Abdeckeinrichtung vorzugsweise als Schwenkdeckel ausgebildet, der beim Einschwenken der Saugdüse in eine Fadenaufnahmestellung mit einer am Spulstellengehäuse stationär angeordneten Steuerkulisse korrespondiert.
  • Durch die Ausbildung der Abdeckeinrichtung als Schwenkdeckel lässt sich auf relativ einfache Weise eine zuverlässig arbeitende Abdeckeinrichtung realisieren, die im Bedarfsfall stets zuverlässig positionierbar ist.
  • Die bedarfsgerechte Positionierung des Schwenkdeckels kann allerdings auch mittels eines speziellen Schwenkdeckelantriebs, zum Beispiels eines kleinen Elektroantriebs oder eines Schubkolbengetriebes, erfolgen.
  • Solche Antriebe sind kostengünstig zu realisieren und positionieren den Schwenkdeckel zuverlässig in der jeweils gewünschten Stellung.
  • Wie im Anspruch 4 dargelegt ist, ist dabei in vorteilhafter Ausführungsform vorgesehen, dass die Abdeckeinrichtung wahlweise entweder in einer ersten Stellung, in der die Ansaugöffnung der Saugdüse vollständig geöffnet ist, oder in einer zweiten Stellung, in der die Ansaugöffnung bis auf eine Fadeneintrittsöffnung verschlossen ist, positionierbar ist.
  • In der ersten Stellung der Abdeckeinrichtung ist dabei gewährleistet, dass das auf die Oberfläche der Kreuzspule aufgelaufene Fadenende auch dann sicher aufgenommen werden kann, wenn es, beispielsweise nach einem Fadenbruch, außerhalb eines bevorzugten Auflaufbereichs aufgelaufen ist.
  • In der zweiten Stellung der Abdeckeinrichtung ist sichergestellt, dass der Luftverbrauch der Saugdüse auf das unbedingt Notwendige beschränkt wird.
  • Wie im Anspruch 5 beschrieben, ist der Schwenkdeckel, insbesondere wenn er mittels Steuerkulisse positioniert wird, in der ersten und in der zweiten Stellung jeweils magnetisch fixierbar.
  • Durch die magnetische Fixierung des Schwenkdeckels wird sichergestellt, dass die Abdeckeinrichtung stets in der Endstellung bleibt, in der sie durch die Steuerkulisse positioniert wurde und in der sie die ihm zugedachte Aufgabe, beispielsweise das Aufnehmen eines nach einem Fadenreinigerschnitt definiert auf die Oberfläche einer Kreuzspule aufgelaufenen Fadens bei möglichst geringem Luftverbrauch, optimal erfüllen kann.
  • In weiterer, vorteilhafter Ausgestaltung besteht die Abdeckeinrichtung aus einem L-förmig gebogenen Abdeckblech, das, wie im Anspruch 6 beschrieben, im Bereich seines kurzen, vor der Ansaugöffnung der Saugdüse positionierbaren Wandungsabschnittes eine gestufte Fadeneintrittsöffnung aufweist.
  • Die gestufte Fadeneintrittsöffnung weist dabei, wie im Anspruch 7 dargelegt, einen mittleren Fadenansaugbereich mit einer relativ großen lichten Höhe sowie über zwei seitlich dazu angeordnete Fadeneinlaufbereiche auf, deren lichte Höhe jeweils deutlich geringer ist.
  • Durch eine solche gestufte Fadeneintrittsöffnung gelingt es einerseits, den Luftverbrauch der Saugdüse bei der Aufnahme eines definiert aufgelaufenen Fadenendes zu minimieren, andererseits wird verhindert, dass der aufgenommene Faden während seines Transports zur Fadenspleißeinrichtung, dass heißt, wenn der Faden beim Abwickeln von der Kreuzspule changiert wird, zu stark in Richtung der Spulenflanken abgewinkelt wird.
  • Das heißt, der nach einem Fadenreinigerschnitt über den mittleren Fadenansaugbereich aufgenommene Faden kann, wenn die Kreuzspule in Abwickelrichtung gedreht und dabei Fadenlänge abgewickelt wird, in die seitlichen Fadeneinlaufbereiche ausweichen, was zu einer deutlichen Reduzierung des maximalen Abknickwinkels im Bereich der Abdeckeinrichtung und damit zu einer erheblichen Schonung des Fadens führt.
  • Wie in den Ansprüchen 8 und 9 beschrieben, weist die Abdeckeinrichtung der Saugdüse in vorteilhafter Ausführungsform einen seitlich vorstehenden Steuerungs- und Führungsnocken auf, der mit Führungseinrichtungen der am Spulengehäuse stationär angeordneten Steuerkulisse korrespondiert.
  • Die Steuerkulisse verfügt ihrerseits über eine begrenzt beweglich gelagerte Führungskontur zum Öffnen des Schwenkdeckels sowie über eine starre Anlaufeinrichtung zum Schließen des Schwenkdeckels.
  • Nach einem kontrollierten Fadenreinigerschnitt schwenkt die Saugdüse mit ihrer durch die Abdeckeinrichtung teilweise verschlossenen Ansaugöffnung direkt in eine Fadenaufnahmestellung, in der die Ansaugöffnung der Saugdüse unmittelbar vor der Oberfläche der Kreuzspule positioniert und die Oberfläche der Kreuzspule in einem definierten Bereich unterdruckbeaufschlagt wird.
  • Der an der Abdeckeinrichtung angeordnete Steuerungs- und Führungsnocken läuft während des Schwenkvorgangs unter die Führungskontur der Steuerkulisse, die daraufhin etwas nach oben wegfedert.
  • Die Abdeckeinrichtung der Saugdüse bleibt sowohl während des Schwenkprozesses der Saugdüse als auch während der pneumatischen Fadenaufnahme geschlossen.
  • Nach einem Fadenbruch, bei dem bekanntlich nicht feststeht, in welchem Bereich das Fadenende auf die Oberfläche der Kreuzspule aufgelaufen ist, wird die Saugdüse zur pneumatischen Fadenaufnahme mit vollständig geöffneter Ansaugöffnung positioniert.
  • Das heißt, die Saugdüse wird aus ihrer Ausgangsstellung zunächst ebenfalls in einen Bereich geschwenkt, in dem die Ansaugöffnung in der Nähe der Oberfläche der Kreuzspule positioniert ist.
  • Der Steuerungs- und Führungsnocken gleitet dabei ebenfalls unter der etwas nach oben wegfedernden Führungskontur der Steuerkulisse hindurch in eine Position, in der der Steuerungs- und Führungsnocken zwischen Kreuzspule und Führungskontur der Steuerkulisse steht.
  • Anschließend wird die Saugdüse wieder kurz zurückgeschwenkt. Bei diesem Zurückschwenken der Saugdüse gleitet der Steuerungs- und Führungsnocken von oben auf die Führungskontur der Steuerungskulisse auf und sorgt dabei dafür, dass der Schwenkdeckel in eine Stellung, in der die Ansaugöffnung der Saugdüse vollständig geöffnet ist, geschwenkt und in dieser Stellung magnetisch arretiert wird.
  • Die Abdeckeinrichtung bleibt in dieser Stellung, wenn die Saugdüse anschließend zur Fadenaufnahme wieder in die Fadenaufnahmestellung vorgeschwenkt wird, in der die Ansaugöffnung der Saugdüse in einem definierten Abstand vor der Oberfläche der Saugdüse positioniert ist.
  • Nach der Fadenaufnahme schwenkt die Saugdüse mit dem gefassten Faden in Richtung der Fadenspleißvorrichtung nach unten; der Steuerungs- und Führungsnocken der geöffneten Abdeckeinrichtung läuft dabei gegen die starre Anlaufeinrichtung der Steuerkulisse, was dazu führt, dass der Schwenkdeckel wieder in eine Stellung gedrückt und dort magnetisch fixiert wird, in der die Ansaugöffnung der Saugdüse weitestgehend verschlossen ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Spulstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Saugdüse,
  • 2 die erfindungsgemäße Saugdüse in perspektivischer Vorderansicht mit geschlossener Abdeckeinrichtung,
  • 3 die Saugdüse gemäß 2 mit geöffneter Abdeckeinrichtung,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der am Spulstellengehäuse stationär angeordneten Steuerkulisse, die das Öffnen bzw. das Schließen der Abdeckeinrichtung der Saugdüse bewirkt,
  • 5 in perspektivischer Ansicht die erfindungsgemäße Saugdüse bei der Aufnahme eines Fadenendes, das nach einem kontrollierten Fadenreinigerschnitt auf die Oberfläche einer Kreuzspule aufgelaufen ist,
  • 6 in perspektivischer Ansicht die erfindungsgemäße Saugdüse bei der Aufnahme eines Fadenendes, das nach einem Fadenbruch undefiniert auf die Oberfläche der Kreuzspule aufgelaufen ist,
  • 7 in Seitenansicht die Saugdüse mit geschlossener Abdeckeinrichtung im Bereich der Steuerkulisse während der Steuerungs- und Führungsnocken von unten an die begrenzt beweglich gelagerte Führungskontur der Steuerkulisse anläuft,
  • 8 in Seitenansicht die Saugdüse während des Öffnens der Abdeckeinrichtung durch den auf die Führungskontur der Steuerkulisse auflaufenden Steuerungs- und Führungsnocken,
  • 9 in Seitenansicht die Saugdüse, während der Steuerungs- und Führungsnocken der Abdeckeinrichtung an die starre Anlaufeinrichtung der Steuerkulisse anläuft.
  • In der 1 ist in Seitenansicht eine insgesamt mit der Bezugszahl 1 gekennzeichnete Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine, im Ausführungsbeispiel ein Kreuzspulautomat, dargestellt.
  • Solche Kreuzspulautomaten 1 weisen zwischen ihren (nicht dargestellten) Endgestellen eine Vielzahl gleichartiger Arbeitsstellen, so genannte Spulstellen 2, auf, auf denen, wie bekannt und daher nicht näher erläutert, die vorzugsweise auf Ringspinnmaschinen produzierten, relativ wenig Garnmaterial aufweisenden Spinnkopse 3 zu großvolumigen Kreuzspulen 5 umgespult werden.
  • Derartige Kreuzspulautomaten 1 verfügen in der Regel über eine Logistikeinrichtung in Form eines Spulen- und Hülsentransportsystems 6, in dem, vorzugsweise auf Transporttellern, Spinnkopse 3 beziehungsweise Leerhülsen umlaufen.
  • Von diesem Spulen- und Hülsentransportsystem 6 sind in der 1 lediglich die Kopszuführstrecke 17, die reversierend antreibbare Speicherstrecke 18, eine der zu den Spulstellen 2 führenden Quertransportstrecken 19 sowie die Hülsenrückführstrecke 20 dargestellt.
  • Wie in 1 weiter angedeutet, werden die angelieferten Spinnkopse 3 in einer Abspulstellung AS, die sich jeweils im Bereich der Quertransportstrecken 19 befinden, umgespult.
  • Die einzelnen Spulstellen besitzen zum ordnungsgemäßen Betreiben der Spulstellen, wie ebenfalls bekannt und daher nur angedeutet, verschiedene Fadenhandhabungs- bzw. Fadenbehandlungseinrichtungen, beispielsweise eine Fadenspleißeinrichtung 26, eine Fadenspanneinrichtung 30, einen Fadenreiniger 28 mit einer Fadenschneideinrichtung, einen Fadenzugkraftsensor 29 sowie einen Unterfadensensor 22.
  • Diese Einrichtungen sind jeweils an eine arbeitsstelleneigene Steuereinrichtung, einen so genannten Arbeitsstellenrechner 31, angeschlossen, wobei der Arbeitsstellenrechner 31 seinerseits über einen Maschinenbus 33 mit einer zentralen Steuereinheit 32 des Kreuzspulautomaten 1 verbunden ist.
  • Die Spulvorrichtung der Spulstellen 2, die insgesamt mit der Bezugszahl 4 gekennzeichnet ist, verfügen jeweils über einen Spulenrahmen 8, der um eine Schwenkachse 12 begrenzt beweglich gelagert ist.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt die im Spulenrahmen 8 frei drehbar gehalterte Kreuzspule 5 während des Spulprozesses mit ihrer Oberfläche 35 auf einer Spulenantriebswalze 9 auf und wird von dieser über Reibschluss angetrieben.
  • Der vom Spinnkops 3 zur Kreuzspule 5 laufende Faden wird während des Spulprozesses außerdem durch eine Fadenchangiereinrichtung 10, die einen durch einen elektromechanischen Antrieb 14 definiert beaufschlagbaren Fingerfadenführer 13 aufweist, zwischen den beiden Stirnseiten der Kreuzspule 5 traversiert.
  • Solche Changiereinrichtungen sind bekannt und beispielsweise in der DE 198 58 548.9 ausführlich beschrieben.
  • Im Bereich hinter der Spulvorrichtung 4 ist außerdem eine Kreuzspulentransporteinrichtung 7 angeordnet, über die fertige Kreuzspulen abgefördert werden können.
  • Die einzelnen Spulstellen 2 des Kreuzspulautomaten weisen zur Aufnahme eines nach einem Fadenbruch oder nach einem kontrollierten Fadenreinigerschnitt auf die Oberfläche 35 der Kreuzspule 5 aufgelaufenen Oberfadens außerdem jeweils eine schwenkbar gelagerte Saugdüse 24 sowie zum Vorlegen eines so genannten Unterfadens ein schwenkbar gelagertes Greiferrohr 25 auf.
  • Die Saugdüse 24 ist um eine Schwenkachse 23 begrenzt drehbar gelagert und verfügt über einen vorzugsweise als Schrittmotor ausgebildeten Antrieb 15, der beispielsweise über eine Steuerleitung 36 an den Arbeitsstellenrechner 31 angeschlossen ist. Außerdem weist die Saugdüse 24 eine Abdeckeinrichtung 11 auf, mit der die lichte Weite der Ansaugöffnung 34 der Saugdüse 24 bedarfsgerecht einstellbar ist.
  • Die genaue Ausbildung und die Funktion der Abdeckeinrichtung wird später anhand der 29 näher erläutert.
  • Die Saugdüse 24 kann zur Aufnahme eines auf die Oberfläche 35 der Kreuzspule 5 aufgelaufenen Fadens mittels des Schrittmotors 15 aus einer in 1 dargestellten Ausgangsstellung in eine Fadenaufnahmestellung geschwenkt werden, in der die Ansaugöffnung 34 der Saugdüse 24 in einem definierten Abstand zur Oberfläche 35 der Kreuzspule 5 positioniert ist.
  • Wie insbesondere aus 3 ersichtlich, verfügt die Saugdüse 24 über eine Ansaugöffnung 34, deren lichte Weite LW etwa der Breite der Wicklung einer Kreuzspule 5 entspricht.
  • Die Saugdüse 24 weist des weiteren eine schwenkbar gelagerte Abdeckeinrichtung 11, die in einer Stellung I, in der die Ansaugöffnung 34 vollständig geöffnet ist (3) oder in einer Stellung II, in der die Ansaugöffnung 34 teilweise verschlossen ist (2), positionierbar ist.
  • In den Stellungen I und II ist die Abdeckeinrichtung 11 jeweils durch einen Permanentmagneteinsatz 44 arretiert.
  • Die Abdeckeinrichtung 11 besteht im Wesentlichen aus einem L-förmig abgewickelten Abdeckblech 37, das wenigstens teilweise ferromagnetisch und um eine Schwenkachse 16 begrenzt drehbar gelagert ist.
  • Das Abdeckblech 37 weist einen vor der Ansaugöffnung 34 der Saugdüse 24 positionierbaren Wandungsabschnitt 45 sowie einen seitlich vorragenden Steuerungs- und Führungsnocken 41 auf. Der Steuerungs- und Führungsnocken 41 korrespondiert während des Einschwenkens der Saugdüse 24 in die Fadenaufnahmestellung mit einer am Spulstellengehäuse 27 stationär angeordneten Steuerkulisse 21, die in 4 dargestellt und später ausführlich beschrieben ist.
  • Der Wandungsabschnitt 45 des Abdeckblechs 37 weist eine gestufte Fadeneintrittsöffnung 38 auf, die ihrerseits aus einem mittleren Fadenansaugbereich 39 und zwei jeweils seitlich anschließenden Fadeneinlaufbereichen 40A und 40B besteht.
  • Der Fadenansaugbereich 38 hat dabei eine Höhe H, die etwa der lichten Höhe der Ansaugöffnung 34 der Saugdüse 24 entspricht, während die Höhe h der seitlichen Fadeneinlaufbereiche 40A und 40B, wie aus den Figuren ersichtlich, deutlich geringer ist.
  • 4 zeigt eine stationär am Spulstellengehäuse 27 einer Arbeitsstelle 2 angeordnete Steuerkulisse 21.
  • Die Steuerkulisse 21 weist jeweils eine begrenzt beweglich angeordnete Führungskontur 42 zum Öffnen der Abdeckeinrichtung 11 sowie ein starre Anlaufeinrichtung 43 auf, die dafür sorgt, dass eine geöffnete Abdeckeinrichtung 11 wieder geschlossen wird, wenn die Saugdüse 21 mit einem aufgenommenen Fadenende 51 in Richtung der Fadenspleißeinrichtung 26 zurückschwenkt.
  • Wie in 4 dargestellt, ist die Führungskontur 42 mittels einer Schwenkachse 46 beweglich gelagert, wobei der Schwenkbereich der Führungskontur 42 durch Anschlagflächen 47, 48 begrenzt wird, gegen die eine mit der Führungskontur 42 drehfest verbundene Anschlagrolle 49 läuft.
  • In der Ausgangsstellung liegt die Anschlagrolle 49, wie dargestellt, durch ein Federelement 50 beaufschlagt, auf der Anschlagfläche 47.
  • Funktion der erfindungsgemäßen Einrichtung:
  • Die 5 zeigt eine Situation an einer Spulstelle, wie sie sich nach einem kontrollierten Schnitt des Fadenreinigers 28 darstellt. Das Fadenende 51 des Oberfadens ist in einem vorgegebenen Bereich auf die Oberfläche 35 der in einem Spulenrahmen 8 rotierbar gelagerten und mittels einer Spulenantriebswalze 9 reibschlüssig antreibbaren Kreuzspule 5 aufgelaufen.
  • Da die Lage des vorgebbaren Fadenauflaufbereichs nahezu der Lage des Fadenansaugbereichs 39 der Abdeckeinrichtung 11 der Saugdüse 24 entspricht, ist die Saugdüse 24 mit geschlossener Abdeckeinrichtung 11 in ihrer Fadenaufnahmestellung positioniert.
  • Das heißt, die Saugdüse 24 nimmt das Fadenende 51 mit geschlossener Abdeckeinrichtung und damit bei geringem Luftverbrauch auf und überführt es an die Fadenspleißeinrichtung 26.
  • 6 zeigt eine ähnliche Situation nach einem der relativ seltenen Fadenbrüche.
  • Wie ersichtlich, ist das Fadenende 51 hier, wie nach einem Fadenbruch häufig, undefiniert, im Ausführungsbeispiel im Bereich der rechten Spulenflanke, auf die Oberfläche 35 der im Spulenrahmen 8 rotierbar gehalterten Kreuzspule 5 aufgelaufen. Da die Lage des Fadenauflaufbereichs bei jedem Fadenbruch variieren kann, wurde, bevor die Saugdüse 24 in ihre Fadenaufnahmestellung eingeschwenkt ist, die Abdeckeinrichtung 11 geöffnet.
  • In der in 6 dargestellten Stellung der Abdeckeinrichtung 11 besaugt die Saugdüse 24 die Kreuzspule 5 auf der gesamten Breite der Wicklung.
  • Das heißt, auch in einem solchen Fall ist, unabhängig von der Lage des aufgelaufenen Fadenendes, eine gute Chance gegeben, dass das aufgelaufene Fadenende durch die Saugdüse 24 aufgenommen und an die Fadenspleißeinrichtung überführt wird.
  • Die 7 zeigt in Seitenansicht eine in Richtung V schwenkende Saugdüse 24 auf deren Weg in die Fadenaufnahmestellung.
  • Der Steuerungs- und Führungsnocken 41 der Abdeckeinrichtung 11 nähert sich von unten der begrenzt beweglich gelagerten Führungskontur 42, die im weiteren Verlauf der Schwenkbewegung der Saugdüse 24, gegen die Kraft eines in 4 dargestellten Federelementes 50, etwas nach oben gedrückt werden wird.
  • Abhängig von der Art der Spulunterbrechung wird die Saugdüse 24 entweder mit geschlossener Abdeckeinrichtung 11 direkt in ihre Fadenaufnahmestellung schwenken, was bei einer Spulunterbrechung aufgrund eines kontrollierten Fadenreinigerschnitts der Fall ist, oder es wird zunächst die Abdeckeinrichtung 11 geöffnet, was im Falle nach einer Spulunterbrechung infolge eines Fadenbruchs geschieht.
  • Nach einem Fadenbruch wird der Antrieb 15 der Saugdüse 24, sobald der Steuerungs- und Führungsnocken 41 eine Position vor der Führungskontur 42 der Steuerkulisse 21 erreicht hat und die Führungskontur 42, durch das Federelement 50 beaufschlagt in ihre Ausgangslage, in der die Anschlagrolle 49 auf der Anlagefläche 47 aufliegt, zurückgekehrt ist, auf Zurückschwenken (Pfeil R) umgeschaltet.
  • Der Steuerungs- und Führungsnocken 41 der Abdeckeinrichtung 11 gleitet in diesem Fall, wie in 8 dargestellt, auf die Führungskontur 42 auf, mit der Folge, dass die Abdeckeinrichtung 11 geöffnet und in dieser Stellung magnetisch arretiert wird. Anschließend schwenkt die Saugdüse 24 mit geöffneter Abdeckeinrichtung in ihre Fadenaufnahmestellung.
  • Nach einer erfolgreichen pneumatischen Aufnahme des Oberfadens 51 von der Oberfläche 35 der Kreuzspule 5 schwenkt die Saugdüse 24 mit geschlossener oder geöffneter Abdeckeinrichtung 11 in Richtung der Fadenspleißeinrichtung 26.
  • Bei geschlossener Abdeckeinrichtung 11 gleitet der Steuerungs- und Führungsnocken 41 der Abdeckeinrichtung 11 zunächst auf die Führungskontur 42 auf, so dass die Abdeckeinrichtung 11 geöffnet wird.
  • Der Steuerungs- und Führungsnocken 41 der Abdeckeinrichtung 11 läuft anschließend allerdings, wie in 9 dargestellt, sofort gegen eine starre Anlaufeinrichtung 43 der Steuerkulisse 21, mit der Folge, dass die Abdeckeinrichtung 11 sofort wieder geschlossen wird.
  • Wenn die Abdeckeinrichtung 11 der zurückschwenkenden Saugdüse 24 geöffnet ist, läuft der Steuerungs- und Führungsnocken 41 der Abdeckeinrichtung 11 nur gegen die starre Anlaufeinrichtung 43 der Steuerkulisse 21. Auch in diesem Fall wird die Abdeckeinrichtung 11 geschlossen.
  • Die Erfindung soll ausdrücklich nicht auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt sein.
  • Es können beispielsweise im Zusammenhang mit der Ansteuerung der Abdeckeinrichtung 11 anstelle einer Steuerkulisse auch andere Mittel zum Einsatz kommen.
  • Die Abdeckeinrichtung kann beispielsweise durch einen entsprechenden Antrieb, der elektrisch oder pneumatisch arbeiten kann, bedarfsgerecht positioniert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19858548 A1 [0012]
    • - DE 19960024 A1 [0012]
    • - DE 19858548 [0067]

Claims (9)

  1. Saugdüse für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine zum pneumatischen Aufnehmen und Handhaben eines nach einem kontrollierten Fadenreinigerschnitt oder nach einem Fadenbruch auf die Oberfläche einer Kreuzspule, die in einem Spulenrahmen der Arbeitsstelle drehbar gehaltert ist, aufgelaufenen Fadenendes, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugdüse (24) im Bereich ihrer Ansaugöffnung (34) eine beweglich gelagerte, definiert über der Ansaugöffnung positionierbare Abdeckeinrichtung (11) zum teilweisen Abdecken der Ansaugöffnung (34) aufweist.
  2. Saugdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckeinrichtung (11) als Schwenkdeckel ausgebildet ist, der beim Einschwenken der Saugdüse (24) in eine Fadenaufnahmestellung mit einer am Spulstellengehäuse (27) stationär angeordneten Steuerkulisse (21) korrespondiert.
  3. Saugdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckeinrichtung (11) als Schwenkdeckel ausgebildet ist, der mittels eines an den Schwenkdeckel angeschlossenen Antriebs, beispielsweise eines Schubkolbengetriebes, definiert positionierbar ist.
  4. Saugdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckeinrichtung (11) wahlweise entweder in einer ersten Stellung (I), in der die Ansaugöffnung (34) vollständig geöffnet ist, oder in einer zweiten Stellung (II), in der die Ansaugöffnung (34) bis auf eine relativ schmale Fadeneintrittsöffnung (38) verschlossen ist, positionierbar ist.
  5. Saugdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckeinrichtung (11) in der ersten Stellung (I) und/oder in der zweiten Stellung (II) magnetisch fixierbar ist.
  6. Saugdüse nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckeinrichtung (11) aus einem L-förmig gebogenen Abdeckblech (37) besteht, mit einem Wandungsabschnitt (45), der eine gestuft ausgebildete Fadeneintrittsöffnung (38) aufweist.
  7. Saugdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die gestuft ausgebildete Fadeneintrittsöffnung (38) einen mittleren Fadenansaugbereich (39) mit einer lichten Höhe (H), die etwa der lichten Höhe der Ansaugöffnung (34) der Saugdüse (24) entspricht, sowie zwei dazu seitlich angeordnete Fadeneinlaufbereiche (40A, 40B) aufweist, deren lichte Höhe (h) jeweils deutlich geringer ist.
  8. Saugdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckeinrichtung (11) einen den Schwenkdeckel seitlich überragenden Steuerungs- und Führungsnocken (41) aufweist.
  9. Saugdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkulisse (21) eine mit dem Steuerungs- und Führungsnocken (41) der Abdeckeinrichtung (11) korrespondierende, begrenzt beweglich gelagerte Führungskontur (42) zum Öffnen der Abdeckeinrichtung (11) und eine ebenfalls mit dem Steuerungs- und Führungsnocken (41) korrespondierende starre Anlaufeinrichtung (43) zum Schließen der Abdeckeinrichtung (11) aufweist.
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