DE102008010444B4 - Schneidsatz für eine Haarschneidemaschine - Google Patents

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Abstract

Schneidsatz (1) für einen Haarschneidemaschine mit einem Scherkamm (10) und einem Schermesser (20), mit einem vorderen Auflagesteg (22) und einem hinteren Auflagesteg (23), die in einem vorderen Auflagebereich (122) und einem hinteren Auflagebereich (123) des Schermessers (20) aufliegen, wobei das Schermesser (20) über einen antriebsseitig befestigbaren Mitnehmer (40) parallel zu einer Schneidkante (21) oszillierend bewegbar ist, wobei der Scherkamm (10) wenigstens einen Durchbruch (14) aufweist, der wenigstens in einem Bereich zwischen dem vorderen Auflagebereich (22) und dem hinteren Auflagebereich (23) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schneidsatz für eine Haarschneidemaschine gemäß den oberbegrifflichen Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Schneidsätze sind aus dem Stand der Technik beispielsweise aus der DE 197 08 145 C2 und der DE 103 02 998 B4 bekannt. Den dort gezeigten Schneidsätzen ist gemeinsam, dass sie einen Scherkamm aufweisen, der aus einer Kammplatte und einem vorderseitig an der Kammplatte angeordneten Kamm aufgebaut sind, wobei auf dem Scherkamm ein Schermesser aufliegt, das über einen antriebsseitig befestigbaren Mitnehmer parallel zu einer Schneidkante oszillierend bewegbar ist. Das Schneidmesser liegt dabei mit einem vorderen Auflagesteg in einem vorderen Auflagebereich im Bereich des Kamms sowie mit einem unteren Auflagesteg, einem hinteren Auflagebereich, der im Bereich der Kammplatte angeordnet ist auf dem Scherkamm auf und wird durch eine Federführung parallel zur Vorderkante des Scherkamms, der sogenannten Schneidkante, geführt und gleichzeitig auf den Scherkamm gedrückt, sodass ein Abheben des Schermessers vom Scherkamm verhindert wird. Der Scherkamm ist durch Schrauben mit einem Schneidsatzträger verschraubt, mittels dessen der Schneidsatz lösbar an einer Haarschneidemaschine befestigbar ist.
  • Aus der DE 10 2006 001 533 A1 ist ein sogenannter Konturenschneidsatz bekannt, bei dem die vorderseitige Schneidkante eine Ausnehmung aufweist, sodass außenseitig zwei separate Schneidbereiche gebildet werden. Der übrige Aufbau des Schneidsatzes entspricht im Wesentlichen der oben beschriebenen Anordnung, wodurch eine Auswechselbarkeit der Schneidsätze für den Betrieb an verschiedenen Haarschneidemaschinen oder für den Betrieb verschiedener Schneidsätze an einer Haarschneidemaschine erreicht wird.
  • Den aus dem Stand der Technik bekannten Schneidsätzen ist des Weiteren gemeinsam, dass der Scherkamm aus einer durchgehenden Kammplatte besteht, die sich vorderseitig in den Kamm erstreckt. Der Übergang von der Kammplatte zum Kamm ist dabei durch eine Schräge gebildet, durch die der Scherkamm vorderseitig in Richtung der einzelnen Kammzähne hinausläuft.
  • Nachteilig ist an dieser Anordnung, dass sich während des Schneidbetriebs der Haarschneidemaschine zwischen dem Schermesser und dem Scherkamm sowohl Haare als auch Schmutz anlagern können. Verschmutzungen in diesem Bereich können nur durch eine Demontage des Schneidsatzes entfernt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schneidsatz der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass Haar- und Staubablagerungen zwischen dem Schermesser und dem Scherkamm verringert werden und dass dieser Bereich gleichzeitig leichter zur Reinigung zugänglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Schneidsatz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßer Schneidsatz für eine Haarschneidemaschine weist einen Scherkamm und ein Schermesser mit einem vorderen Auflagesteg und einem hinteren Auflagesteg auf, die in einem vorderen Auflagebereich und einem hinteren Auflagebereich des Schneidkamms zu liegen kommen, wobei das Schermesser über einen antriebsseitig befestigbaren Mitnehmer parallel zu einer Schneidkante oszillierend bewegbar ist und wobei der Scherkamm in einem Bereich zwischen dem vorderen Auflagebereich und dem hinteren Auflagebereich wenigstens einen Durchbruch aufweist. Vorteilhaft an einer derartigen Anordnung ist, dass durch den wenigstens einen Durchbruch der Bereich unter dem Schermesser, der auch nach Demontage des Schneidsatzes von oben nicht zugänglich wäre, von unten zugänglich gemacht wird. Durch diesen wenigstens einen Durchbruch kann der eben angesprochene Bereich beispielsweise mit einem Reinigungspinsel erreicht werden. Gleichzeitig wird durch den wenigstens einen Durchbruch ein Selbstreinigungseffekt erzielt, da durch die Öffnung eventuell in diesem Bereich befindliche Haare herausfallen können.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltungsform des Schneidsatzes sieht vor, dass der wenigstens eine Durchbruch als Langloch ausgebildet ist, welches parallel zur Schneidkante verläuft und im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist. Das Langloch erstreckt sich parallel zur Schneidkante über wenigstens zwei Drittel einer Breite des Schneidsatzes und weist dazu senkrecht eine Erstreckung auf, die annähernd dem Abstand zwischen dem vorderen Auflagebereich und den dem hinteren Auflagebereich des Scherkamms entspricht. Durch eine derartige Ausgestaltung des Durchbruchs wird erreicht, dass ein möglichst großer Teil des Schermessers durch den Durchbruch im Scherkamm zu Reinigungszwecken erreichbar ist und dass gleichzeitig die mechanische Funktion des Schneidsatzes nicht beeinträchtigt wird.
  • Wird das Schermesser, wie dies aus der DE 103 02 998 B4 bekannt ist, in dem rückseitigen Bereich lediglich mit zwei außenseitig angeordneten Auflagebeinchen ausgestaltet, so ist es vorteilhaft, wenn sich der Durchbruch in einem Bereich, der zwischen den Umkehrpunkten dieser Auflagebeinchen liegt, rückseitig in die Kammplatte erstreckt, und der Durchbruch damit T-förmig ausgebildet ist. Durch die T-förmige Ausgestaltung des Durchbruchs wird erreicht, dass ein noch größerer Teil des Schermessers zu Reinigungszwecken zugänglich gemacht wird und innerhalb des Schneidsatzes kein Hohlraum dargeboten wird, in dem sich Haar- und Staubablagerungen ansammeln könnten.
  • Vorteilhafter Weise sind sämtliche Innenkanten und Ecken des Durchbruchs mit Innenradien und/oder Fasen versehen, sodass keine scharfkantigen Übergänge entstehen, durch die ein Verletzungsrisiko gegeben sein könnte.
  • Alternativ können auch mehrere Durchbrüche, beispielsweise drei, vorgesehen sein. Diese Durchbrüche sind vorteilhafter Weise entlang einer parallel zur Schneidkante verlaufenden Linie zwischen dem vorderen Auflagebereich und dem hinteren Auflagebereich angeordnet und können beispielsweise gleich groß ausgebildet sein. Mögliche Ausgestaltungsformen sind beispielsweise kreisförmige oder rechteckige Durchbrüche.
  • Als weitere Alternative können auch beispielsweise zwei, entlang einer parallel zur Schneidkante verlaufenden Linie angeordnete Langlöcher vorgesehen sein.
  • Sowohl eine Ausgestaltungsform mit drei nebeneinander angeordneten Durchbrüchen als auch eine Ausgestaltungsform mit zwei parallel angeordneten Langlöchern bietet den Vorteil, dass einerseits ein großer Teil des Schneidmessers zu Reinigungszwecken zugänglich ist, jedoch andererseits ein Fingereingriff zu dem oszillierenden Schneidmesser verhindert wird. Durch eine derartige Anordnung wird das Verletzungsrisiko weiter reduziert, während die oben beschriebenen Reinigungsmöglichkeiten bzw. der Selbstreinigungseffekt des Schneidsatzes weitgehend erhalten bleiben.
  • Ein erfindungsgemäßer Schneidsatz findet seine Anwendung vorteilhafter Weise in Verbindung mit Haarschneidemaschinen, kann aber beispielsweise auch bei Barttrimmern eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlich erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1a eine perspektivische Darstellung eines Schneidsatzes mit einem Langloch,
  • 1b eine Unteransicht des Ausführungsbeispiels aus 1a,
  • 1c eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels aus den 1a und 1b,
  • 2 eine Unteransicht eines Schneidsatzes mit einem sich T-förmig in den Scherkamm erstreckenden Durchbruch,
  • 3 eine Unteransicht eines Schneidsatzes mit zwei parallel zur Schneidkante angeordneten Langlöchern,
  • 4 eine Unteransicht eines Schneidsatzes mit drei entlang einer Linie angeordneten kreisförmigen Durchbrüchen und
  • 5 eine Unteransicht eines Schneidsatzes mit drei rechteckigen Durchbrüchen.
  • 1a bis 1c zeigen verschiedene Darstellungen eines ersten Ausführungsbeispiels, mittels derer der grundlegende Aufbau eines erfindungsgemäßen Schneidsatzes 1 erläutert wird.
  • 1a zeigt eine perspektivische Darstellung eines Schneidsatzes 1, der aus einem Scherkamm 10, einem Schermesser 20 sowie einem Schneidsatzträger 30 aufgebaut ist. Der Scherkamm 10 ist im Wesentlichen aus einer plattenförmigen Kammplatte 11 sowie einem vorderseitig an der Kammplatte 11 angeordneten Kamm 12 gebildet. Der Kamm 12 ist durch einen vorderseitig angeschrägten Bereich gebildet, in dem der Scherkamm 10 verjüngend ausläuft und vorderseitig sich parallel erstreckende Kammzähne 13 aufweist. Auf dem Scherkamm 10 ist das Schermesser 20 angeordnet, wobei dieses mit einem vorderen Auflagesteg 22 in einem vorderen Auflagebereich 122 und mit einem unteren, hinteren Auflagesteg 23 in einem hinteren Auflagebereich 123, die in diesen perspektivischen Darstellungen nicht sichtbar sind, auf dem Scherkamm 10 aufliegt.
  • Der Scherkamm 10 weist in einem Bereich 15, der zwischen dem vorderen Auflagebereich 122 und dem hinteren Auflagebereich 123 angeordnet ist, einen Durchbruch 14 auf. Der Durchbruch 14 ist in diesem Ausführungsbeispiel als im Wesentlichen rechteckig ausgeformtes Langloch ausgestaltet, das sich seitlich bis in Randbereiche des Scherkamms 10 erstreckt. Der Durchbruch 14 ist derart ausgestaltet, dass die Unterseite des Schermessers 20 für Reinigungszwecke zugänglich ist und dass durch ein Herausfallen von Haar- und/oder Staubablagerungen ein Selbstreinigungseffekt des Schneidsatzes 1 erreicht wird.
  • Im rückseitigen Bereich der Kammplatte 11 ist oberseitig der Schneidsatzträger 30 angeordnet, der beispielsweise durch Befestigungsschrauben 32 mit dem Scherkamm 10 verbunden ist. Der Schneidsatzträger 30 ist beispielsweise aus Kunststoff ausgeformt und weist vorder- und rückseitig Rastnasen 35, 34 auf, mittels derer der Schneidsatz relativ einfach an einer Haarschneidemaschine befestigt werden kann.
  • 1b zeigt eine Unteransicht des Schneidsatzes 1 aus 1a. In dieser Unteransicht ist besonders deutlich die Anordnung des Durchbruchs 14 im Übergangsbereich zwischen der Kammplatte 11 und dem Kamm 12 zu erkennen. Im vorderen Bereich des Kamms 12, im Wesentlichen unmittelbar angrenzend an den Durchbruch 14, kommt das Schermesser 20 im vorderen Auflagebereich 122 auf dem Scherkamm 10 zu liegen. Der hintere Auflagebereich 123 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel an der rückseitigen Begrenzung des Durchbruchs 14 im Bereich der Kammplatte 11 angeordnet. In 1b ist durch den Durchbruch 14 die Unterseite des Schermessers 20 zu erkennen. Dieser Bereich ist damit mit einem Reinigungspinsel, wie er üblicherweise bei Haarschneidemaschinen zum Einsatz kommt, gut zu erreichen und einfach von Haar- und/oder Staubablagerungen zu befreien. Im rückseitigen Bereich der Kammplatte 11 sind die Befestigungsschrauben 32, mittels derer der Schneidsatzträger 30 am Scherkamm 10 befestigt ist, angeordnet. Des Weiteren ist eine rückseitige Rastnase 35 zu erkennen, die am Schneidsatzträger 30 angeordnet ist, und mit den weiteren Rastnasen 34 zur Befestigung des Schneidsatzes 1 an einer Haarschneidemaschine dient.
  • 1c zeigt eine Seitenansicht des Schneidsatzes 1 aus den 1a und 1b. In dieser Darstellung ist besonders gut die Anordnung des Schermessers 20 sowie des Schneidsatzträgers 30 auf dem Scherkamm 10 zu erkennen. Das Schermesser 20 liegt in dem vorderen Auflagebereich 122 mit einem vorderen Auflagesteg 22 sowie in dem hinteren Auflagebereich 123 mit einem hinteren Auflagesteg 23 auf dem Scherkamm 10 auf und ist in einem Zwischenbereich vom Scherkamm 10 weggewölbt ausgebildet. Eine derartige Ausgestaltung des Schermessers 20 hat einerseits den Vorteil, dass die in den Auflagebereichen 122, 123 auftretende Reibung minimiert wird und andererseits durch die gewölbte Ausführung die Anbringung des antriebsseitig vorgesehenen Mitnehmers 40 erleichtert wird. In dieser Seitenansicht ist außerdem zu erkennen, dass eine Federführung 25 vorgesehen ist, die das Schermesser 20 einerseits mit einer Schneidkraft senkrecht zum Scherkamm 10 beaufschlagt und andererseits eine parallele Führung des Schermessers 20 zur Schneidkante 21 bewirkt. Zwischen dem vorderen Auflagebereich 122 und dem hinteren Auflagebereich 123 ist der Bereich 15 eingezeichnet, in dem der Durchbruch 14 im Scherkamm 10 vorgesehen ist.
  • Die 2 bis 5 zeigen Unteransichten weiterer Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Schneidsatzes 1. Der grundlegende Aufbau des Schneidsatzes 1 entspricht dabei dem, wie er in den 1a bis 1c dargestellt wurde und wird daher nicht erneut erläutert.
  • 2 zeigt eine Unteransicht eines zweiten Ausführungsbeispiels, wobei der Durchbruch 14 im Wesentlichen als Langloch wie in dem Ausführungsbeispiel aus den 1a bis 1c ausgebildet ist und sich in einem mittleren Bereich des Scherkamms 10 rückseitig erstreckt. Eine derartige rückseitige Erstreckung 14a des Durchbruchs 14 ist möglich, wenn der hintere Auflagesteg 23 des Schermessers 20 aus zwei einzelnen seitlich angeordneten Auflagebeinchen gebildet ist und dadurch im mittleren Bereich keine Auflagefläche notwendig ist. Die rückseitige Erstreckung 14a des Durchbruchs 14 ist dabei in einem Bereich ausgebildet, der zwischen den inneren Umkehrpunkten der Auflagebeinchen liegt, wenn diese eine durch den Antrieb verursachte Maximalauslenkung in der Oszillationsbewegung erfahren.
  • 3 zeigt eine Unteransicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schneidsatzes 1. In diesem Ausführungsbeispiel sind zwei parallel zur Schneidkante 21 verlaufende Langlöcher als Durchbruch 14 vorgesehen. Durch die schmalere Ausgestaltung der Durchbrüche 14 wird erreicht, dass ein Fingereingriff in das oszillierende Schermesser 20 verhindert wird, während gleichzeitig weiterhin eine gute Reinigungsmöglichkeit bzw. Selbstreinigungsfunktion erhalten bleibt.
  • 4 zeigt eine Unteransicht eines vierten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Schneidsatzes 1. In diesem Ausführungsbeispiel sind drei kreisrunde Durchbrüche 14 vorgesehen, die entlang einer Linie, die parallel zur Schneidkante 21 verläuft in dem Bereich 15 angeordnet sind.
  • 5 zeigt das Ausführungsbeispiel aus 4, wobei die Durchbrüche 14 rechteckig ausgeformt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schneidsatz
    10
    Scherkamm
    11
    Kammplatte
    12
    Kamm
    13
    Kammzähne
    14
    Durchbruch
    14a
    rückseitige Erstreckung
    15
    Bereich
    20
    Schermesser
    21
    Schneidkante
    22
    vorderer Auflagesteg
    23
    hinterer Auflagesteg
    25
    Federführung
    122
    vorderer Auflagebereich
    123
    hinterer Auflagebereich
    30
    Schneidsatzträger
    32
    Befestigungsschrauben
    34
    Rastnase
    35
    Rastnase
    40
    Mitnehmer

Claims (12)

  1. Schneidsatz (1) für eine Haarschneidemaschine mit einem Scherkamm (10) und einem Schermesser (20), mit einem vorderen Auflagesteg (22) und einem hinteren Auflagesteg (23), die in einem vorderen Auflagebereich (122) und einem hinteren Auflagebereich (123) des Scherkamms (10) aufliegen, wobei das Schermesser (20) über einen antriebsseitig befestigbaren Mitnehmer (40) parallel zu einer Schneidkante (21) oszillierend bewegbar ist dadurch gekennzeichnet, dass der Scherkamm (10) wenigstens einen Reinigungszwecken dienenden Durchbruch (14) aufweist, der wenigstens in einem Bereich zwischen dem vorderen Auflagebereich (122) und dem hinteren Auflagebereich (123) angeordnet ist.
  2. Schneidsatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Durchbruch (14) als Langloch ausgebildet ist.
  3. Schneidsatz (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch parallel zur Schneidkante (21) verläuft.
  4. Schneidsatz (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist.
  5. Schneidsatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Durchbruch (14) T-förmig ausgebildet ist.
  6. Schneidsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Innenkanten oder Ecken des wenigstens einen Durchbruchs (14) mit Innenradien oder Fasen ausgebildet sind.
  7. Schneidsatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Durchbrüche (14) vorgesehen sind.
  8. Schneidsatz (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass drei Durchbrüche (14) vorgesehen sind.
  9. Schneidsatz (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (14) entlang einer parallel zur Schneidkante (21) verlaufenden Linie angeordnet sind.
  10. Schneidsatz (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (14) kreisförmig ausgebildet sind.
  11. Schneidsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der rückseitige Auflagesteg (23) eine Unterbrechung aufweist und sich der wenigstens eine Durchbruch (14) unter dieser erstreckt.
  12. Haarschneidemaschine mit einem Schneidsatz (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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