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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schleifmaschine und insbesondere
eine Schleifmaschine mit einer längenverstellbaren
Staubabführvorrichtung
für das
Aufnehmen und Abführen
des Staubs, der beim Schleifprozeß entsteht, und zum Verhindern,
daß der
Staub die Schleifarbeiten beeinflußt.
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Beim
Schleifen eines Werkstücks
mit einer Schleifmaschine entsteht im allgemeinen Staub, es ist
daher erforderlich, den Staub abzuführen. Oft wird zum Abführen des
Staubs die von der Schleifmaschine abgegebene Abluft verwendet,
um den Staub in einen speziellen Staubsammelsack zu führen und abzugeben,
oder es wird ein Staubsauger mit der Schleifmaschine verbunden,
um den Staub anzusaugen und abzuführen.
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Die 7 der
Zeichnung zeigt eine Schleifmaschine 9 mit einer Vorrichtung
zum Abführen
und Abgeben des Staubs mit einer Staubabführleitung 8 zum Absaugen
des Staubs, der beim Schleifprozeß entsteht. Die Schleifmaschine 9 umfaßt eine
Antriebsachse 92, die mit einem Schleifelement 921 verbunden
ist, eine Staubaufnahmeöffnung 81 an dem
Ende der Staubabführleitung 8,
das zum Schleifelement 921 ausgerichtet ist, und eine Staubabgabeöffnung 82 am
anderen Ende der Staubabführleitung 8.
Damit kann der beim Schleifen anfallende Staub aufgenommen und abgeführt werden.
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Mit
dieser bekannten Schleifmaschine 9 mit Staubabführvorrichtung
wird zwar ein gewisser Staubaufnahmeeffekt erreicht; ein Teil des
entstehenden Staubs gelangt jedoch aufgrund verschiedener Ursachen
(wie der Form der Oberfläche
des zu schleifenden Werkstücks
und dem zum Schleifen zur Verfügung
stehenden Platz) nicht in die Staubaufnahmeöffnung 81, so daß mit der
gezeigten Staubabführvorrichtung
mit festste hender Staubaufnahmeöffnung 81 an
der Staubabführleitung 8 nicht
der ganze Staub entfernt werden kann.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schleifmaschine mit
einer Staubabführvorrichtung
zu schaffen, die auch unter ungünstigen Bedingungen
(wie einer ungünstigen
Form der Oberfläche
des zu schleifenden Werkstücks
oder wenig zum Schleifen zur Verfügung stehenden Platz) ein effektives
und weitgehendes vollständiges
Abführen des
beim Schleifprozeß entstehenden
Staubs ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird mit der Schleifmaschine nach Patentanspruch 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schleifmaschine sind in
den Unteransprüchen
angeführt.
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Die
erfindungsgemäße Schleifmaschine
ist demnach mit einer längenverstellbaren
Staubabführvorrichtung
versehen, bei der am vorderen Ende der Staubabführleitung ein bewegliches Element
angeordnet ist, das derart nach vorne und hinten, zum Werkstück hin oder
vom Werkstück
weg, verschoben werden kann, so daß der beim Schleifen anfallende Staub
immer wirkungsvoll angesaugt und abgeführt wird.
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Angesichts
der Nachteile des Standes der Technik hat der Erfinder der vorliegenden
Erfindung auf der Basis von jahrelanger Erfahrung in der einschlägigen Industrie
umfangreiche Forschungen und Versuche unternommen und schließlich die
erfindungsgemäße Schleifmaschine
mit einer längenverstellbaren
Staubabführvorrichtung
entwickelt.
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Mit
der erfindungsgemäßen längenverstellbaren
Staubabführvorrichtung
wird der beim Schleifvorgang anfallende Staub auch unter ungünstigen Arbeitsbedingungen
wirkungsvoll angesaugt und entfernt.
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Bei
der erfindungsgemäßen längenverstellbaren
Staubabführvorrichtung
ist dabei sichergestellt, daß das
bewegliche Element das Werkstück nicht
berührt,
da sonst die Schleifarbeit vorübergehend
unterbrochen wird.
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Bei
der erfindungsgemäßen längenverstellbaren
Staubabführvorrichtung
braucht nur ein Schieber betätigt
zu werden, um die Position des beweglichen Elements relativ zur
Staubabführleitung
zu verändern
und so auf verschiedene Arbeitsbedingungen einzustellen.
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Die
vorliegende Erfindung umfaßt
somit eine Schleifmaschine mit einem Führungsabschnitt und einer Antriebsachse
und mit einer längenverstellbaren
Staubabführvorrichtung,
wobei die Achse der Antriebsachse auf einer Seite des Führungsabschnitts horizontal
verläuft
und die Staubabführvorrichtung eine
Staubabführleitung
mit einem beweglichen Element enthält und wobei die Staubabführleitung
auf einer Seite der Schleifmaschine angeordnet ist und ein vorderes
und ein hinteres Ende aufweist. Das bewegliche Element ist am vorderen
Ende der Staubabführleitung
angebracht und kann an der Staubabführleitung linear bzw. gerade
oder entlang einer gekrümmten
Linie nach vorne und nach hinten gleitend verschoben werden, damit
das bewegliche Ende am vorderen Ende der Staubabführleitung
vorgeschoben und zurückgezogen
werden kann.
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Die
erfindungsgemäße Schleifmaschine
wird beispielhaft anhand der Zeichnung näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
auseinandergezogene Ansicht einer Schleifmaschine mit einer längenverstellbaren Staubabführvorrichtung;
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2 eine
Schnittansicht der Schleifmaschine der 1;
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3 eine
schematische Ansicht eines linear beweglichen Elements an der Staubabführvorrichtung
der Schleifmaschine der 1;
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4 eine
schematische Ansicht eines entlang einer gekrümmten Linie beweglichen Elements an
der Staubabführvorrichtung
der Schleifmaschine der 1;
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5 eine
schematische Ansicht für
das Vorschieben des beweglichen Elements der 3 und 4;
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6 eine
schematische Ansicht für
das Zurückschieben
des beweglichen Elements der 3 und 4;
und
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7 eine
schematische Ansicht einer bekannten Schleifmaschine mit Staubabführvorrichtung.
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In
den 1 bis 6 der Zeichnung sind bevorzugte
Ausführungsformen
einer Schleifmaschine mit einer längenverstellbaren Staubabführvorrichtung
dargestellt.
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Die
in den 1 und 2 gezeigte Schleifmaschine 1 mit
längenverstellbarer
Staubabführvorrichtung
umfaßt
einen stabförmigen
Führungsabschnitt 11 zum
Halten und Führen
der Schleifmaschine 1 durch den Benutzer und eine Antriebsachse 12 mit
einer Achse, die auf einer Seite des Führungsabschnitts 11 horizontal
verläuft
und die mittels eines Verbindungsabschnitts 13 mit dem
Führungsabschnitt 11 verbunden
ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform
verläuft
die Achsenrichtung der Antriebsachse 12 in Richtung der
Y-Achse senkrecht zur Längsachse
des Führungsabschnitts 11 in
Richtung der X-Achse, und die Achse der Antriebsachse 12 erstreckt
sich auf einer Seite des Führungsabschnitts 11 horizontal
in Richtung der Y-Achse. An der Antriebsachse 12 befindet
sich ein Schleifelement 121 und am Verbindungsabschnitt 13 eine
Schutzabdeckung 14 zum Schutz des Benutzers.
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Die
Schleifmaschine 1 umfaßt
eine Staubabführvorrichtung 2 mit
einer Staubabführleitung 21 und einem
beweglichen Element 3. Die Staubabführleitung 21 ist auf
einer Seite der Schleifmaschine 1 angeordnet und weist
ein vorderes Ende 211 und ein hinteres Ende 212 auf.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist die Staubabführleitung 21 an
der Unterseite der Schleifmaschine 1 angeordnet und an
der Schleifmaschine 1 mittels einer Verbindungsbasis 22 angebracht.
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Das
bewegliche Element 3 ist am vorderen Ende 211 der
Staubabführleitung 21 angebracht
und kann an der Staubabführleitung 21 derart
entlang gleiten, daß das
bewegliche Element 3 am vorderen Ende 211 der
Staubabführleitung 21 vorgeschoben und
zurückgezogen
werden kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform umfaßt das bewegliche
Element 3 eine Gleitabdeckung 31 am vorderen Ende 211 der
Staubabführleitung 21,
wobei die Gleitabdeckung 31 innen an ihren beiden seitlichen Randabschnitten
jeweils einen Positionierstift 311 aufweist. Die Staubabführleitung 21 weist
an den seitlichen Randabschnitten des vorderen Endes 211 entsprechend
den Positionierstiften 311 jeweils eine Gleitnut 213 mit
einem offenen Ende und einem geschlossenen Ende auf. In die Gleitnut 213 wird
jeweils einer der Positionierstifte 311 eingesetzt. Jede Gleitnut 213 enthält eine
gezahnte Gleitfläche 213A zum
Positionieren des Positionierstiftes 311 der Gleitabdeckung 31.
Die Gleitnut 213 mit der gezahnten Gleitschiene 213A verläuft entweder
gerade oder in einer gekrümmten
Linie, wie es in der 3 bzw. der 4 gezeigt
ist, so daß die
Gleitabdeckung 31 die Gleitfläche 213A der Gleitnut 213 entweder
gerade oder in einer gekrümmten
Linie entlang gleitet.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
umfaßt
das bewegliche Element 3 des weiteren ein Staubabweiselement 32,
das verhindert, daß sich Staub
in der Gleitnut 213 und an den Gleitflächen 213A der Gleitnut 213 absetzt
und das verhindert, daß das
bewegliche Element 3 aufgrund von Staub nicht mehr an der
Staubabführleitung 21 entlang
gleiten kann. Das vordere Ende 211 der Staubabführleitung 21 weist
eine Anzahl von offenen Positionierschlitzen 214 auf, und
das Staubabweiselement 32 weist in Entsprechung dazu eine
Anzahl von Positioniervorsprüngen 321 auf,
wobei jeder der Positioniervorsprünge 321 in einen der
Positionierschlitze 214 eingesetzt ist und sich in diesem
Positionierschlitz 214 vor und zurück bewegt. Bei der vorliegenden Ausführungsform
befinden sich die einzelnen Positionierschlitze 214 oberhalb
und unterhalb der Gleitnut 213, und das Staubabweiselement 32 weist
an seiner Außenseite
jeweils am oberen und unteren Rand davon zwei Positioniervorsprünge 321 auf,
einen für
jeden Positionierschlitz 214. Die Gleitabdeckung 31 steht
mit dem Außenumfang der
Staubabführleitung 21 in
Eingriff, und das Staubabweiselement 32 ist am Innenumfang
des vorderen Endes 211 der Staubabführleitung 21 angebracht.
Die Gleitabdeckung 31 wird durch eine Anzahl von Schrauben
an den Positioniervorsprüngen 321 des
Staubabweiselements 32 befestigt, so daß das Staubabweiselement 32 zusammen
mit der Gleitabdeckung 31 auf der Staubabführleitung 21 gleitet.
Aufgrund der Positioniervorsprünge 321 des
Staubabweiselements 32 und der Positionierschlitze 214 in
der Staubabführleitung 21 kann
das bewegliche Element 3 auf der Staubabführleitung 21 stabil
gleiten, ohne im Betrieb zu vibrieren.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weist das bewegliche Element 3 des weiteren ein Gummi-Anschlagelement 33 auf.
Das eine Ende des Gummi-Anschlagelements 33 ist an der
Gleitabdeckung 31 befestigt, von der sich das Gummi-Anschlagelement 33 nach
vorne erstreckt. Das andere Ende des Gummi-Anschlagelements 33 weist eine
Staubaufnahmeöffnung 331 für die Aufnahme
des während eines
Schleifvorgangs erzeugten Staubs auf. Die beiden Seiten der Gleitabdeckung 31 sind
mit jeweils zwei Löchern 312 versehen,
und am Gummi-Anschlagelement 33 befinden sich an den den
Löchern 312 auf
beiden Seiten der Gleitabdeckung 31 entsprechenden Stellen
Gummivorsprünge 332,
wobei die Gummivorsprünge 332 jeweils
in die Richtung zu den Löchern 312 der
Gleitabdeckung 31 vorstehen und zum Positionieren des Gummi-Anschlagelements 33 am
vorderen Ende der Gleitabdeckung 31 in die Löcher 312 eingreifen.
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Beim
Gebrauch der Schleifmaschine 1 treibt die Antriebsachse 12 das
Schleifelement 121 an, das sich entsprechend dreht und
ein Werkstück 4 abschleift.
Während
des Schleifvorganges wird zwischen dem Schleifelement 121 und
dem Werkstück 4 Staub
erzeugt, der von dem sich schnell drehenden Schleifelement 121 in
der Tangentialrichtung des Schleifelements 121 beschleunigt
und dadurch von der Schleifstelle entfernt wird. Bei der Staubführvorrichtung 2 mit
dem beschriebenen Aufbau wird der beim Schleifvorgang erzeugte Staub
an der Staubaufnahmeöffnung 331 weitgehend
vollständig
abgesaugt, in die Staubabführleitung 21 geleitet
und in einen Staubsammelbereich (in der Zeichnung nicht gezeigt)
abgegeben.
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Die 5 und 6 zeigen
die Staubabführvorrichtung 2 unter
verschiedenen Arbeitsbedingungen (wie der Form der Oberfläche des
Werkstücks
und bei engen Platzverhältnissen).
Bei einer relativ weit von der Staubabführleitung 21 entfernten Oberfläche des
Werkstücks 4 wird
das bewegliche Element 3 am vorderen Ende 211 der
Staubabführleitung 21 wie
in der 5 gezeigt derart nach vorne geschoben, daß sich das
Gummi-Anschlagelement 33 der
Staubabführvorrichtung 2 mit
der Staubaufnahmeöffnung 331 in
der Nähe
des Werkstücks
befindet. Dadurch kann der Staub von der Staubabführvorrichtung 2 im
wesentlichen vollständig
abgesaugt werden. Bei einem Werkstück 4, dessen Oberfläche sich
relativ nahe an der Staubabführleitung 21 befindet,
wird das bewegliche Element 3 am vorderen Ende 211 der
Staubabführleitung 21 wie
in der 6 gezeigt derart nach hinten geschoben, daß keine
Gefahr besteht, daß das
Gummi-Anschlagelement 33 das Werkstück 4 berührt, was
zu einer Unterbrechung des Schleifvorgangs führen würde.
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Zusammenfassend
liegt der Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, daß das bewegliche
Element 3 am vorderen Ende 211 der Staubabführleitung 21 je
nach Bedarf vorgeschoben und zurückgezogen
werden kann, so daß die
Schleifmaschine 1 unter verschiedenen Arbeitsbedingungen
eingesetzt werden kann, wobei der während des Schleifens erzeugte
Staub immer sicher abgesaugt wird, ohne daß die Gefahr besteht, daß das bewegliche
Element 3 mit dem Werkstück 4 in Kontakt kommt
und der Schleifvorgang dadurch gestört wird. Durch einen einfachen
Schiebevorgang wird die relative Position des beweglichen Elements 3 bezüglich der
Staubabführleitung 21 entsprechend
eingestellt.