DE102008006290A1 - Gepäckraumabdeckung mit einer Klappe und Kraftfahrzeug mit einer solchen Gepäckraumabdeckung - Google Patents

Gepäckraumabdeckung mit einer Klappe und Kraftfahrzeug mit einer solchen Gepäckraumabdeckung Download PDF

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DE102008006290A1
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Francisco Ciprian-Martinez
Ernst Arscholl
Jörg Karger
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gepäckraumabdeckung (2) zur Abdeckung eines Gepäckraums (54) in einem Kraftfahrzeug mit einer biegesteifen Platte (4) und einer an der biegesteifen Platte (4) um eine Schwenkachse (48) verschwenkbar angeordnete biegesteife Klappe (50), die von einer Schließposition, in der eine Aussparung (22) in der Platte (4) durch die Klappe (50) verdeckt ist, um die Schwenkachse (48) in eine Öffnungsposition verschwenkt werden kann, in der die Aussparung (22) geöffnet ist. Erfindungsgemäß ist die Aussparung (22) in der Hinterkante (8) der Platte (4) unter Ausbildung von zwei seitlichen, nach hinten hervorstehenden Abschnitten (24, 26) der Platte (4) vorgesehen. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Gepäckraumabdeckung (2).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gepäckraumabdeckung zur Abdeckung eines Gepäckraums in einem Kraftfahrzeug mit einer biegesteifen Platte und einer an der biegesteifen Platte um eine Schwenkachse verschwenkbar angeordnete biegesteife Klappe, die von einer Schließposition, in der eine Aussparung in der Platte durch die Klappe verdeckt ist, um die Schwenkachse in eine Öffnungsposition verschwenkt werden kann, in der die Aussparung geöffnet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Gepäckraumabdeckung.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Gepäckraumabdeckungen bekannt, die in der Regel zwischen einer hinteren Sitzreihe des Kraftfahrzeugs und einer Heckklappe angeordnet sind. Die bekannten Gepäckraumabdeckungen decken den Gepäckraum von oben ab, um den Gepäckraum vor Einsichtnahme durch Passanten zu schützen. Vielfach dienen die Gepäckraumabdeckungen selbst auch zusätzlich als Ladeboden, auf dem Ladegut abgestellt werden kann.
  • So beschreibt die DE 10 2005 037 176 A1 eine Gepäckraumabdeckung, die den Laderaum in einen oberen Laderaum und einen unteren Laderaum unterteilt. Die bekannte Gepäckraumabdeckung weist eine biegesteife Platte so wie eine an der biegesteifen Platte um eine Schwenkachse verschwenkbar angeordnete biegesteife Klappe auf. Die Klappe bildet den gesamten hinteren Bereich der Gepäckraumabdeckung aus und kann von einer Schließposition, in der die Klappe den oberen Laderaum von dem unteren Laderaum abgrenzt, um die Schwenkachse relativ zu der Platte in eine Öffnungsposition verschwenkt werden, in der der obere Laderaum mit dem unteren Laderaum verbunden ist. Ähnliche Gepäckraumabdeckungen, bei denen eine an der Platte verschwenkbar angeordnete Klappe den gesamten hinteren Bereich der Gepäckraumabdeckung ausbildet, sind ferner aus der DE 101 08 329 A1 , der DE 85 07 686 U1 und der DE 89 11 676 U1 bekannt.
  • Eine ähnliche Gepäckraumabdeckung ist ferner aus der DE 198 56 741 A1 bekannt. Die hierin offenbarte Gepäckraumabdeckung umfasst ein plattenförmiges Mittelstück an dem zwei Klappen verschwenkbar angeordnet sind. Die beiden Klappen bilden dabei die hinteren Eckstücke der Gepäckraumabdeckung aus. Das plattenförmige Mittelstück ist im Bereich seiner Vorderkante verschwenkbar innerhalb des Kraftfahrzeugs gelagert, so dass das plattenförmige Mittelstück von einer im Wesentlichen horizontalen Gebrauchsposition, in der der Gepäckraum von oben abgedeckt ist, in eine schräggestellte Nichtgebrauchsposition verschwenkt werden kann, in der der Gepäckraum zugänglich ist. Beim Verschwenken des plattenförmigen Mittelstücks in die Nichtgebrauchsposition verschwenken die eckseitigen Klappen nach unten, so dass das plattenförmige Mittelstück in der Nichtgebrauchsposition besonders stark schräggestellt werden kann, ohne dass die eckseitigen Klappen am Kraftfahrzeugrahmen anstoßen und somit ein weiteres Verschwenken verhindern würden. Befindet sich die Gepäckraumabdeckung in der Nichtgebrauchsposition, ist ein einfacheres Be- und Entladen des Gepäckraums durch die von der Heckklappe freigegebene Hecköffnung des Kraftfahrzeugs möglich.
  • Der vorstehend genannte Stand der Technik hat sich bewährt, ist jedoch insofern von Nachteil, als dass das Be- und Entladen des Gepäckraums selbst dann erschwert ist, wenn sich die Gepäckraumabdeckung in der Nichtgebrauchsposition befindet.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gepäckraumabdeckung zur Abdeckung eines Gepäckraums in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, die ein besonders komfortables und einfaches Be- und Entladen des Gepäckraums ermöglicht, wobei die Gepäckraumabdeckung ferner die Aufnahme von sperrigem Ladegut ermöglichen soll, selbst wenn das Ladegut eigentlich zu groß für den Gepäckraum ist. Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit einer solchen vorteilhaften Gepäckraumabdeckung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 19 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Gepäckraumabdeckung dient der Abdeckung eines Gepäckraums innerhalb eines Kraftfahrzeugs. Die Gepäckraumabdeckung weist eine biegesteife Platte und eine an der biegesteifen Platte um eine Schwenkachse verschwenkbar angeordnete biegesteife Klappe auf. Zu diesem Zweck kann die Klappe beispielsweise mit Hilfe eines Scharniers an der Platte befestigt sein. Die Klappe kann von einer Schließposition, in der eine Aussparung in der Platte durch die Klappe verdeckt ist, um die Schwenkachse in eine Öffnungsposition verschwenkt werden, in der die Aussparung geöffnet ist. So ist es zu nächst möglich, direkt auf den Gepäckraum zugreifen zu können, wenn sich die Klappe in der Öffnungsposition befindet, ohne dass die Gepäckraumabdeckung insgesamt verschwenkt werden müsste. Erfindungsgemäß ist die Aussparung in der Hinterkante der Platte unter Ausbildung von zwei seitlichen, nach hinten hervorstehenden Abschnitten der Platte vorgesehen. Man kann bei der Aussparung somit auch von einem Einschnitt in der Hinterkante der Platte sprechen.
  • Die erfindungsgemäße Gepäckraumabdeckung hat zum einen den Vorteil, dass die Gepäckraumabdeckung über die seitlichen Abschnitte und gegebenenfalls weiterhin vorgesehene Befestigungsmittel mit einer Heckklappe des Kraftfahrzeugs verbunden werden kann, so dass die Gepäckraumabdeckung als Ganzes zusammen mit der Heckklappe des Kraftfahrzeugs von einer Gebrauchsposition, in der der Gepäckraum abgedeckt ist, in eine schräggestellte Nichtgebrauchsposition verschwenkt werden kann, ohne dass die eventuell vorhandenen Befestigungsmittel beim Be- oder Entladen stören. Letzteres ist darauf zurückzuführen, dass die nach hinten hervorstehenden Abschnitte jeweils seitlich der Gepäckraumabdeckung ausgebildet sind. Zum anderen kann auch die Klappe selbst relativ zu der Platte von der Schließ- in die Öffnungsposition verschwenkt werden, um auf den Gepäckraum zugreifen zu können, so dass auch hierdurch ein einfaches Be- und Entladen möglich ist. Befindet sich die gesamte Gepäckraumabdeckung beispielsweise noch in der Gebrauchsposition, so muss die Bedienungsperson lediglich die Klappe von der Schließ- in die Öffnungsposition verschwenken, um bereits den Gepäckraum be- und entladen zu können. Selbst wenn sich die gesamte Gepäckraumabdeckung in der schräggestellten Nichtgebrauchsposition befindet, kann die Klappe zusätzlich von ihrer Schließposition in die Öffnungsposition verschwenkt werden, um insbesondere größeren Bedienungsper sonen einen besseren Einblick in den Gepäckraum und somit ein einfacheres Be- und Entladen desselben zu ermöglichen. Abschließend sei ferner erwähnt, dass die erfindungsgemäße Gepäckraumabdeckung auch der Vergrößerung des Gepäckraumes dienen kann, wenn sich die gesamte Gepäckraumabdeckung in der Gebrauchsposition befindet und die Klappe in die Öffnungsposition verschwenkt wurde. In diesem Fall ist es möglich, auch besonders hohes Ladegut innerhalb des Gepäckraums zu positionieren, dessen oberes Ende dann durch die Öffnung aus dem Gepäckraum nach oben hervorstehen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung sind daher Befestigungsmittel zur Befestigung der Platte an einer verschwenkbaren Heckklappe des Kraftfahrzeugs vorgesehen, die an den seitlichen Abschnitten der Platte, die nach hinten hervorstehen, angeordnet sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung sind die vorstehend genannten Befestigungsmittel an dem hinterkantenseitigen Ende der seitlichen Abschnitte angeordnet. Auf diese Weise ist eine besonders direkte Kopplung mit der Heckklappe des Kraftfahrzeugs möglich, wobei ferner ein besonders schneller Zugriff durch die Bedienungsperson auf die Befestigungsmittel möglich ist, um die Befestigungsmittel beispielsweise von der Heckklappe zu lösen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung sind die Befestigungsmittel langgestreckt, vorzugsweise flexibel ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung sind die lang gestreckten Befestigungsmittel als Halteband oder Halteschnur ausgebildet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung sind Schwenkmittel zur verschwenkbaren Anordnung der Platte innerhalb eines Kraftfahrzeugs an der Platte vorgesehen, so dass die Platte zusammen mit der Klappe um eine Schwenkachse der Gepäckraumabdeckung verschwenkt werden kann. Bei den Schwenkmitteln kann es sich beispielsweise um Lagerzapfen handeln, die in entsprechende Lagerausnehmungen an dem Kraftfahrzeug eingebracht werden können. Somit kann sowohl die Gepäckraumabdeckung als Ganzes um die Schwenkachse der Gepäckraumabdeckung als auch die Klappe um die Schwenkachse der Klappe verschwenkt werden, um eine bestmögliche Zugänglichkeit zum Gepäckraum beim Be- und Entladen desselben zu ermöglichen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung sind die Schwenkmittel im Bereich der Vorderkante der Platte angeordnet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung sind die Schwenkmittel ferner im Bereich der Seitenkanten der Platte angeordnet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung umfassen die Schwenkmittel mindestens zwei Lagerzapfen oder zwei Lagerausnehmungen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung stehen die Lagerzapfen seitlich über die Seitenkanten der Platte hervor.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung verlaufen die Schwenkachse der Klappe und/oder die Schwenkachse der Gepäckraumabdeckung in Querrichtung der Gepäckraumabdeckung. Unter der Querrichtung der Gepäckraumabdeckung ist hierbei die Querrichtung des Kraftfahrzeugs zu verstehen, nachdem die Gepäckraumabdeckung in das Kraftfahrzeug eingebaut wurde.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung wird die Schwenkachse der Klappe durch ein Scharnier, vorzugsweise ein Filmscharnier zwischen der Platte und der Klappe ausgebildet.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung ist ein zusammenhängendes Flächengebilde auf die Oberseite der Platte und der Klappe aufgebracht, das ein Filmscharnier zwischen der Platte und der Klappe ausbildet. Hierdurch ist insbesondere die Herstellung der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung bei gleichzeitig hoher Funktionalität derselben vereinfacht.
  • Um gleichermaßen eine Abdeckung der gesamten Platte inklusive der seitlichen, nach hinten hervorstehenden Abschnitte und eine Abdeckung der Klappe durch das Flächengebilde realisieren zu können, ist das Flächengebilde in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung im Bereich zwischen den seitlichen Abschnitten und der Klappe unterbrochen, vorzugsweise geschlitzt ausgebildet. Auf diese Weise ist ein Verschwenken der Klappe relativ zu der Platte bzw. den seitlichen Abschnitten der Platte weiterhin möglich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung ist das Flächengebilde ein Stoff oder Teppich.
  • Um eine sichere Abstützung der Klappe in der Schließposition zu gewährleisten, sind in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung an den seitlichen Abschnitten der Platte Stützmittel zur Abstützung der Klappe in der Schließposition vorgesehen. Bei den Stützmitteln kann es sich beispielsweise um hervorstehende Ansätze handeln, die die Klappe in der Schließposition von unten abstützen.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung ist in der Platte eine Mulde vorgesehen, in der die Klappe in der Öffnungsposition aufnehmbar ist. Eine solche Mulde kann beispielsweise in der Oberseite der Platte vorgesehen sein und in der Schließposition der Klappe zur Aufnahme von kleineren Gegenständen genutzt werden. In der Öffnungsposition der Klappe kann diese hingegen in der Mulde aufgenommen sein, ohne dass diese störend hervorsteht. Es wird somit ein besonders kompakter Aufbau der Gepäckraumabdeckung erzielt.
  • Um den vorstehend genannten Vorteil noch zu verstärken, kann die Klappe in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung in der Öffnungsposition vollständig in der Mulde aufgenommen werden. Hierunter ist zu verstehen, dass die Klappe in der Öffnungsposition nicht über die Muldenöffnung hervorsteht.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug weist einen Gepäckraum und eine dem Gepäckraumabdeckung zugeordnete verschwenkbare Heckklappe auf. So kann die Heckklappe beispielsweise um eine entsprechende Schwenkachse verschwenkt und somit geöffnet werden, so dass ein Zugang zum Gepäckraum gegeben ist. Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug umfasst ferner eine Gepäckraumabdeckung der erfindungsgemäßen Art, um den Gepäckraum nach oben abzudecken, wobei die Hinterkante der Gepäckraumabdeckung der Heckklappe zugewandt ist. Unter der Hinterkante der Gepäckraumabdeckung ist hier wie auch vorstehend diejenige Kante der Gepäckraumabdeckung zu verstehen, die im Einbauzustand der Gepäckraumabdeckung entgegen der Fahrzeugrichtung nach hinten weist. Entsprechend ist unter der Vorderkante der Gepäckraumabdeckung bzw. der Platte hier wie auch vorstehend diejenige Kante der Gepäckraumabdeckung zu verstehen, die im Einbauzustand der Gepäckraumabdeckung in Fahrtrichtung nach vorne weist. Bezüglich der Vorteile des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs sei auf die vorangehend beschriebenen Vorteile der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung verwiesen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist die Gepäckraumabdeckung derart mit der Heckklappe verbunden, dass diese durch Öffnen der Heckklappe von einer im Wesentlichen horizontalen Gebrauchsposition um die Schwenkachse der Gepäckraumabdeckung in eine schräggestellte Nichtgebrauchsposition verschwenkt wird. Wie bereits zuvor erläutert, ist hierdurch bereits eine relativ gute Zugänglichkeit des Gepäckraums gegeben.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs kann die Klappe in der Gebrauchs- und Nichtgebrauchsposition der Gepäckraumabdeckung von der Schließposition um die Schwenkachse der Klappe in die Öffnungsposition verschwenkt werden, so dass die Zugänglichkeit zu dem Gepäckraum verbessert und das Be- und Entladen somit noch weiter vereinfacht ist, selbst wenn sich die Gepäckraumabdeckung insgesamt bereits in der Nichtgebrauchsposition befunden hat. Letzteres ist insbesondere beim Beladen des Gepäckraums durch besonders große Personen von Vorteil. Bezüglich der weiteren Vorteile sei wiederum auf die vorangehende Beschreibung der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung verwiesen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung ohne die Klappe,
  • 2 die Gepäckraumabdeckung von 1 mit der Klappe, wobei sich die Klappe in der Schließposition befindet,
  • 3 eine Seitenansicht der Gepäckraumabdeckung von 2 in geschnittener Darstellung,
  • 4 die Gepäckraumabdeckung von 2 mit der Klappe in der Öffnungsposition und
  • 5 eine Seitenansicht der Gepäckraumabdeckung von 4 in geschnittener Darstellung.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung 2 in einer perspektivischen Darstellung, wobei die Klappe aus übersichtlich keitsgründen in 1 nicht gezeigt ist. Die Klappe sowie deren Funktion wird später eingehender unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
  • Die Gepäckraumabdeckung 2 weist zunächst eine biegesteife Platte 4 auf, die eine Vorderkante 6, eine Hinterkante 8 sowie zwei Seitenkanten 10, 12 umfasst. Somit ist die Platte 4 in Längsrichtung 14, die im Einbauzustand der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs entspricht, durch die Vorderkante 6, in entgegengesetzter Längsrichtung 16 durch die Hinterkante 8 und in den Querrichtungen 18, 20 durch die Seitenkanten 10, 12 begrenzt, wobei die Querrichtungen 18, 20 im Einbauzustand der Gepäckraumabdeckung 2 den Querrichtungen des Kraftfahrzeugs entsprechen. In der Hinterkante 8 der Platte 4 ist eine Aussparung 22 derart vorgesehen, dass zwei seitliche, nach hinten in Längsrichtung 16 hervorstehende Abschnitte 24, 26 der Platte 4 ausgebildet sind. Die beiden seitlichen Abschnitte 24, 26 sind einstückig mit einem vorderen Abschnitt 28 der Platte 4 verbunden, erstrecken sich in Längsrichtung 16 nach hinten bis zur Hinterkante 8 und umgeben die Aussparung 22 in den Querrichtungen 18 und 20. In Längsrichtung 14 nach vorne ist die Aussparung 22 durch den vorderen Abschnitt 28 der Platte 4 begrenzt.
  • An dem vorderen Abschnitt 28 der Platte 4 sind ferner Schwenkmittel in Form von Lagerzapfen 30 befestigt. Die Lagerzapfen 30, von denen in 1 lediglich einer zu sehen ist, sind im Bereich der Vorderkante 6 und jeweils einer Seitenkante 10, 12 der Platte 4 angeordnet, wobei die Lagerzapfen 30 seitlich über die zugehörige Seitenkante 10 bzw. 12 der Platte 4 hervorstehen. Anstelle der Lagerzapfen 30 können jedoch auch Lagerausnehmungen an entsprechender Stelle vorgesehen sein, in die kraftfahrzeugseitige Lagerzapfen eingebracht werden können. In jedem Fall dienen die Lagerzapfen 30 bzw. die La gerausnehmungen der verschwenkbaren Anordnung der Platte 4 innerhalb eines Kraftfahrzeugs, so dass die Platte 4 zusammen mit der später eingehender beschriebenen Klappe um eine Schwenkachse 32 der Gepäckraumabdeckung 2 verschwenkt werden kann. Die in 1 gestrichelt angedeutete Schwenkachse 32 der Gepäckraumabdeckung 2 erstreckt sich in den Querrichtungen 18, 20 der Gepäckraumabdeckung 2. Dank der Schwenkachse 32 der Gepäckraumabdeckung 2 kann die Gepäckraumabdeckung 2 von einer im Wesentlichen horizontalen Gebrauchsposition, die in den 1 bis 5 gezeigt ist, um die Schwenkachse 32 in eine schräggestellte Nichtgebrauchsposition verschwenkt werden, die in den Figuren nicht näher dargestellt ist.
  • Um diesen Schwenkvorgang um die Schwenkachse 32 gleichzeitig mit dem Öffnen einer nicht dargestellten Heckklappe des Kraftfahrzeugs durchführen zu können, sind Befestigungsmittel in Form von Halteschnüren 34, 36 an der Platte 4 vorgesehen, über die eine Kopplung der Bewegung der Heckklappe mit der Schwenkbewegung der Gepäckraumabdeckung 2 um die Schwenkachse 32 möglich ist. Die Halteschnüre 34, 36, die beispielsweise auch als Halteband oder ähnliches ausgebildet sein können, sind langgestreckt und flexibel ausgebildet. Die Halteschnur 34, 36 ist jeweils an einem der beiden seitlichen, nach hinten hervorstehenden Abschnitte 24, 26 vorgesehen, wobei die Halteschnüre 34, 36 an dem hinterkantenseitigen Ende der seitlichen Abschnitte 24, 26 angeordnet sind, d. h. die Halteschnüre 34, 36 sind im Bereich der Hinterkante 8 an den seitlichen Abschnitten 24, 26 befestigt. An ihren den seitlichen Abschnitten 24, 26 abgewandten Enden sind die Halteschnüre 34, 36 jeweils mit einer Öse 38, 40 versehen, die ein einfaches und lösbares Verbinden mit der nicht dargestellten Heckklappe ermöglichen sollen, wobei anstelle der Ösen 38, 40 auch Haken oder ähnliches denkbar sind.
  • In der Oberseite des vorderen Abschnitts 28 der Platte 4 ist ferner eine Mulde 42 vorgesehen. Darüber hinaus ist an jedem der beiden seitlichen Abschnitte 24, 26 ein Stützmittel in Form eines in die entsprechenden Querrichtungen 20 bzw. 18 in die Aussparung 22 hervorstehenden Ansatzes 44 bzw. 46 vorgesehen. Auf die Funktion der Mulde 42 sowie der hervorstehenden Ansätze 44, 46 wird später näher eingegangen.
  • Nachstehend werden weitere Merkmale der Gepäckraumabdeckung 2 unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben. So weist die Gepäckraumabdeckung 2 eine an der biegesteifen Platte 4 um eine Schwenkachse 48 vierschwenkbar angeordnete biegesteife Klappe 50 auf. Wie aus 2 und 3 ersichtlich, befindet sich die Klappe 50 in einer Schließposition, in der die Klappe 50 die Aussparung 22 in der Platte 4 verdeckt. Die über ein Filmscharnier 52 zwischen der Platte 4 und der Klappe 50 realisierte Schwenkachse 48 der Klappe 50 verläuft zu der Schwenkachse 32 der Gepäckraumabdeckung 2 und somit in die Querrichtungen 18 bzw. 20 der Gepäckraumabdeckung 2. Das Filmscharnier 52 wurde dabei dadurch erzeugt, dass ein zusammenhängendes Flächengebilde auf die Oberseite der Platte 4 und der Klappe 50 aufgebracht wurde. Bei einem solchen Flächengebilde kann es sich beispielsweise um einen Stoff, ein Gewebe oder einen Teppich handeln. Da sich ein solches Flächengebilde, auf dessen Darstellung in den Figuren verzichtet wurde, auch auf den Oberseiten der seitlichen Abschnitte 24, 26 der Platte 4 angebracht sein soll, ist das Flächengebilde im Bereich zwischen den seitlichen Abschnitten 24, 26 und der Klappe 50 unterbrochen bzw. geschlitzt ausgebildet, damit eine Schwenkbewegung der Klappe 50 relativ zu der Platte 4 um die Schwenkachse 48 des Filmscharniers 52 möglich ist.
  • In der Schließposition der Klappe 50 (2 und 3) ist die Klappe 50 im Wesentlichen in einer Ebene mit der Platte 4 angeordnet, wobei die Unterseite der Klappe 50 auf den hervorstehenden Ansätzen 44, 46 abgestützt ist, so dass die Klappe 50 sicher in der Schließposition gehalten wird. Wie vorstehend bereits erläutert, deckt die Klappe 50 in der Schließposition die Aussparung 22 in der Platte 4 vollständig ab.
  • Nachstehend werden die Funktionsweise sowie weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung 2 unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 näher erläutert.
  • Im Einbauzustand der Gepäckraumabdeckung 2 innerhalb des Kraftfahrzeugs ist die Gepäckraumabdeckung 2 oberhalb eines Gepäckraums 54 angeordnet, um diesen von oben abzudecken. Die Hinterkante 8 der Gepäckraumabdeckung 2 ist einer dem Gepäckraum 54 zugeordneten, nicht näher dargestellten Heckklappe des Kraftfahrzeugs zugewandt, wobei die Gepäckraumabdeckung 2 über die Halteschnüre 34, 36 mit der Heckklappe verbunden ist. Durch Öffnen der Heckklappe wird somit die Gepäckraumabdeckung 2, d. h. sowohl die Platte 4 als auch die Klappe 50, um die Schwenkachse 32 der Gepäckraumabdeckung 2 von der in den 2 und 3 gezeigten horizontalen Gebrauchsposition in eine schräggestellte Nichtgebrauchsposition verschwenkt, wie dies anhand des Pfeils 56 in den 2 und 3 angedeutet ist.
  • In der Nichtgebrauchsposition der Gepäckraumabdeckung 2 ist der Gepäckraum 54 somit bereits relativ gut zugänglich. Bei größeren Personen ist dies jedoch nicht ausreichend, zumal die Gepäckraumabdeckung 2 in der Nichtgebrauchsposition noch immer eine gute Einsichtnahme in den Gepäckraum 54 und somit ein einfaches Be- und Ent laden des Gepäckraums 54 verhindert. Um diesen Nachteil aufzuheben, kann die Klappe 50 in der Nichtgebrauchsposition der Gepäckraumabdeckung 2 nunmehr von der in den 2 und 3 gezeigten Schließposition um die Schwenkachse 48 der Klappe 50 relativ zu der Platte 4 in die in den 4 und 5 gezeigte Öffnungsposition verschwenkt werden, wie dies anhand des Pfeils 58 in den genannten Figuren angedeutet ist. In der Öffnungsposition der Klappe 50 ist die Aussparung 22 in der Platte 4 geöffnet, so dass selbst eine größere Person eine gute Einsicht in den Gepäckraum 54 hat und das Be- und Entladen somit nachhaltig vereinfacht wird. In der Öffnungsposition der Klappe 50 ist die Klappe 50 in der Mulde 42 des vorderen Abschnitts 28 der Platte 4 vollständig aufgenommen, d. h. die Klappe 50 steht in der Öffnungsposition derselben nicht über Muldenöffnung nach oben hervor.
  • Auch wenn sich die Gepäckraumabdeckung 2 dauerhaft in der horizontalen Gebrauchsposition befindet, in der diese den Gepäckraum 54 von oben abdeckt, kann die Klappe 50 vorteilhaft genutzt werden. So könnten beispielsweise die Halteschnüre 34, 36 von der nicht dargestellten Heckklappe gelöst werden, so dass die Gepäckraumabdeckung 2 nicht gleichzeitig mit der Heckklappe verschwenkt wird. In diesem Fall könnte sich eine Bedienungsperson einfach durch Verschwenken der Klappe 50 in die in den 4 und 5 dargestellte Öffnungsposition einen einfachen Zugang zum Gepäckraum 54 verschaffen, ohne dass die gesamte Gepäckraumabdeckung 2 um die Schwenkachse 32 der Gepäckraumabdeckung 2 verschwenkt werden müsste. Ferner ist es in dieser Öffnungsposition auch möglich, Ladegut in den Gepäckraum 54 einzubringen, das ansonsten zu groß bzw. zu hoch ausgebildet wäre. In diesem Fall kann das sperrige Ladegut einfach durch die Aussparung 22 aus dem Gepäckraum 54 nach oben über die Oberseite der Gepäckraumabdeckung 2 hervorstehen.
  • 2
    Gepäckraumabdeckung
    4
    biegesteife Platte
    6
    Vorderkante
    8
    Hinterkante
    10
    Seitenkante
    12
    Seitenkante
    14
    Längsrichtung
    16
    Längsrichtung
    18
    Querrichtung
    20
    Querrichtung
    22
    Aussparung
    24
    seitlicher Abschnitt
    26
    seitlicher Abschnitt
    28
    vorderer Abschnitt
    30
    Lagerzapfen
    32
    Schwenkachse der Gepäckraumabdeckung
    34
    Halteschnur
    36
    Halteschnur
    38
    Öse
    40
    Öse
    42
    Mulde
    44
    hervorstehender Ansatz
    46
    hervorstehender Ansatz
    48
    Schwenkachse der Klappe
    50
    Klappe
    52
    Filmscharnier
    54
    Gepäckraum
    56
    Pfeil
    58
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005037176 A1 [0003]
    • - DE 10108329 A1 [0003]
    • - DE 8507686 U1 [0003]
    • - DE 8911676 U1 [0003]
    • - DE 19856741 A1 [0004]

Claims (21)

  1. Gepäckraumabdeckung (2) zur Abdeckung eines Gepäckraums (54) in einem Kraftfahrzeug mit einer biegesteifen Platte (4) und einer an der biegesteifen Platte (4) um eine Schwenkachse (48) verschwenkbar angeordnete biegesteife Klappe (50), die von einer Schließposition, in der eine Aussparung (22) in der Platte (4) durch die Klappe (50) verdeckt ist, um die Schwenkachse (48) in eine Öffnungsposition verschwenkbar ist, in der die Aussparung (22) geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (22) in der Hinterkante (8) der Platte (4) unter Ausbildung von zwei seitlichen, nach hinten hervorstehenden Abschnitten (24, 26) der Platte (4) vorgesehen ist.
  2. Gepäckraumabdeckung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel zur Befestigung der Platte (4) an einer vierschwenkbaren Heckklappe des Kraftfahrzeugs an den seitlichen Abschnitten (24, 26) vorgesehen sind.
  3. Gepäckraumabdeckung (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel an dem hinterkantenseitigen Ende der seitlichen Abschnitte (24, 26) angeordnet sind.
  4. Gepäckraumabdeckung (2) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel langgestreckt, vorzugsweise flexibel ausgebildet sind.
  5. Gepäckraumabdeckung (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel als Halteband oder Halteschnur (34, 36) ausgebildet sind.
  6. Gepäckraumabdeckung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schwenkmittel zur verschwenkbaren Anordnung der Platte (4) innerhalb eines Kraftfahrzeugs an der Platte (4) vorgesehen sind, so dass die Platte (4) zusammen mit der Klappe (50) um eine Schwenkachse (32) der Gepäckraumabdeckung (2) verschwenkbar ist.
  7. Gepäckraumabdeckung (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkmittel im Bereich der Vorderkante (6) der Platte (4) angeordnet sind.
  8. Gepäckraumabdeckung (2) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkmittel im Bereich der Seitenkanten (10, 12) der Platte (4) angeordnet sind.
  9. Gepäckraumabdeckung (2) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkmittel mindestens zwei Lagerzapfen (30) oder zwei Lagerausnehmungen umfassen.
  10. Gepäckraumabdeckung (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerzapfen (30) seitlich über die Seitenkanten (10, 12) der Platte (4) hervorstehen.
  11. Gepäckraumabdeckung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (48) der Klappe (50) und/oder die Schwenkachse (32) der Gepäckraumabdeckung (2) in Querrichtung (18, 20) der Gepäckraumabdeckung (2) verlaufen.
  12. Gepäckraumabdeckung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (48) der Klappe (50) durch ein Scharnier, vorzugsweise ein Filmscharnier (52), zwischen der Platte (4) und der Klappe (50) ausgebildet ist.
  13. Gepäckraumabdeckung (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusammenhängendes Flächengebilde auf die Oberseite der Platte (4) und der Klappe (50) aufgebracht ist, das ein Filmscharnier (52) zwischen der Platte (4) und der Klappe (50) ausbildet.
  14. Gepäckraumabdeckung (2) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde im Bereich zwischen den seitlichen Abschnitten (24, 26) und der Klappe (50) unterbrochen, vorzugsweise geschlitzt ist.
  15. Gepäckraumabdeckung (2) nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde Stoff oder Teppich ist.
  16. Gepäckraumabdeckung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den seitlichen Abschnitten (24, 26) der Platte (4) Stützmittel (44, 46) zur Abstützung der Klappe (50) in der Schließposition vorgesehen sind.
  17. Gepäckraumabdeckung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Platte (4) eine Mulde (42) vorgesehen ist, in der die Klappe (50) in der Öffnungsposition aufnehmbar ist.
  18. Gepäckraumabdeckung (2) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (50) in der Öff nungsposition vollständig in der Mulde (42) aufnehmbar ist.
  19. Kraftfahrzeug mit einem Gepäckraum (54) und einer dem Gepäckraum (54) zugeordneten verschwenkbaren Heckklappe, wobei eine Gepäckraumabdeckung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche zur Abdeckung des Gepäckraums (54) nach oben vorgesehen ist, deren Hinterkante (8) der Heckklappe zugewandt ist.
  20. Kraftfahrzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Gepäckraumabdeckung (2) derart mit der Heckklappe verbunden ist, dass diese durch Öffnen der Heckklappe von einer im Wesentlichen horizontalen Gebrauchsposition um die Schwenkachse (32) der Gepäckraumabdeckung (2) in eine schräggestellte Nichtgebrauchsposition verschwenkbar ist.
  21. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (50) in der Gebrauchs- und Nichtgebrauchsposition der Gepäckraumabdeckung (2) von der Schließposition um die Schwenkachse (48) der Klappe (50) in die Öffnungsposition verschwenkbar ist.
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