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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schnalle (buckle), die ein Einsteckelement
(male member) und ein Aufnahmeelement (female member) aufweist.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Schnalle, die verwendet
wird, um Enden eines Bandelements oder jedes Ende von zwei Bandelementen
zu koppeln und zu trennen.
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2. BESCHREIBUNG DES STANDS
DER TECHNIK
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Schnallen
werden verwendet, um Enden eines Bandelements oder von zwei Bandelementen
zu koppeln und zu trennen.
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Bestehende
Schnallen umfassen im Allgemeinen einen Steckteil und eine Fassung,
wobei eine Steckteileinsetzöffnung der Fassung und eine
Basis des Steckteils derart gerade geformt sind, daß gegenüberstehende
Flächen der Fassung und des Steckteils gerade ausgeführt
sind. Um jedoch eine Steckteilführungsfunktion bereitzustellen
oder ein Klappern des eingesetzten Steckteils zu verringern, wurde
eine Schnalle vorgeschlagen, bei der an einer gegenüberstehenden
Fläche einer Fassung ein konvexer Abschnitt bereitgestellt
ist, während an einer gegenüberstehenden Fläche
eines Steckteils ein mit dem konvexen Abschnitt zusammenpassender
konkaver Abschnitt bereitgestellt ist.
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Zum
Beispiel offenbart die
JP-A-2005-305112 eine
Schnalle, bei der ein zentraler Schenkel, der in eine Steckteileinsetzrichtung
vorspringt, an einer gegenüberstehenden Fläche
eines Steckteils bereitgestellt ist, während ein V-förmiger Ausschnitt
zur Unterbringung des zentralen Schenkels des Steckteils an einer
gegenüberstehenden Fläche einer Fassung bereitgestellt
ist. Der zentrale Schenkel weist eine Dreiecksform auf, deren Breite entlang
der Einsetzrichtung allmählich schmäler wird. Eine
Rippe, deren Dicke jener eines Körpers (einer Basis des
Steckteils) im We sentlichen gleich ist, ist entlang eines Außenumfangs
des zentralen Schenkels gebildet. An einem inneren Unterteil des
zentralen Schenkels ist ein Maschensieb gebildet.
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Die
JP-A-2002-101915 offenbart
eine Schnalle, bei der ein konvexer Abschnitt, der in eine Steckteileinsetzrichtung
vorspringt, an einer gegenüberstehenden Fläche
eines Steckteils bereitgestellt ist, während ein konkaver
Abschnitt zur Unterbringung des konvexen Abschnitts des Steckteils
an einer gegenüberstehenden Fläche einer Fassung
bereitgestellt ist. Der konvexe Abschnitt weist eine Trapezform
auf, deren Breite entlang der Einsetzrichtung allmählich
schmäler wird. Die vordere und die hintere Fläche
des konvexen Abschnitts sind in flachen Flächen ausgeführt,
die mit der vorderen und der hinteren Fläche einer Basis
des Steckteils (einer Basis des Schenkels) im Wesentlichen bündig
sind.
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Bei
den bestehenden Schnallen setzt der Benutzer, wenn der Benutzer
den Steckteil mit der Fassung in Eingriff bringt, den Steckteil
im Allgemeinen in die Fassung ein, indem er die seitlichen Flächen des
Steckteils mit Fingern (Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger) einer
Hand ergreift, während er seitliche Flächen der
Fassung mit Fingern (Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger) der anderen
Hand ergreift.
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Doch
da bei den Schnallen mit den Formen wie in der
JP-A-2005-305112 und
der
JP-A-2002-101905 der
zentrale Schenkel oder der konvexe Abschnitt mit einer großen
Breite so an der Basis des Steckteils bereitgestellt ist, daß er
in die Einsetzrichtung vorspringt, kann ein Benutzer den Steckteil
durch Ergreifen des zentralen Schenkels oder des konvexen Abschnitts
(d. h., der vorderen und der hinteren Fläche des Steckteils)
mit dem Daumen und dem Zeigefinger einer Hand einsetzen.
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Doch
wenn der Steckteil die in der
JP-A-2005-305112 oder der
JP-A-2002-101905 offenbarte
Form aufweist, ist es schwierig, die vordere und die hintere Fläche
des Steckteils zu ergreifen.
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Insbesondere
in der
JP-A-2005-305112 ist es
unwahrscheinlich, daß die ergreifenden Finger am zentralen
Schenkel anliegen, da der zentrale Schenkel die Rippe beinhaltet,
die entlang des Außenumfangs der Dreiecksform mit einer
Dicke ausgebildet ist, welche im Wesentlichen jener der Basis gleich
ist. Insbesondere, wenn der Benutzer den zentralen Schenkel fest
ergreift, kann der Benutzer aufgrund des Vorhandenseins der Rippe
einen Druck an den Fingern fühlen.
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Andererseits
werden die ergreifenden Finger in der
JP-A-2002-101915 wahrscheinlich
von der Basis verschoben werden, da die vordere und die hintere
Fläche des konvexen Abschnitts im Wesentlichen mit der
vorderen und der hinteren Fläche der Basis des Steckteils
(der Basis des Schenkels) bündig sind, so daß es
schwierig ist, den Steckteil an den richtigen Positionen zu ergreifen,
und die Finger beim Einsetzen des Steckteils wahrscheinlich abrutschen
werden.
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KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die oben genannten Probleme
zu lösen, indem eine Schnalle bereitgestellt wird, die
selbst dann leicht ergriffen werden kann, wenn ein Benutzer die
vordere und die hintere Fläche eines Einsteckelements ergreift,
um die Schnalle zu betätigen.
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Eine
Schnalle gemäß einem Aspekt der Erfindung weist
ein Einsteckelement und ein Aufnahmeelement, in das das Einsteckelement
eingesetzt wird, um in Eingriff gebracht zu werden, auf. Das Einsteckelement
beinhaltet: eine Basis, an der ein Bandelement angebracht werden
kann; ein Paar Schenkel, die von der Basis vorspringen bzw. sich
von dieser erstrecken; und Eingreifabschnitte, die an dem Paar Schenkel
bereitgestellt sind und mit dem Aufnahmeelement in Eingriff gebracht
werden können. Die Basis umfasst einen vorspringenden bzw.
hervorstehenden Abschnitt, der von einer Seite, an der sich das
Paar Schenkel erstreckt bzw. vorspringt, in eine Vorsprungsrichtung
der Schenkel herausragt. An der vorderen und an der hinteren Fläche
des vorspringenden bzw. hervorstehenden Abschnitts sind Aussparungen
ausgebildet. Zumindest eine der Aussparungen beinhaltet ein vorderes
Ende und ein hinteres Ende in einer Einsetzrichtung des Einsteckelements. Das
vordere Ende weist im Wesentlichen die gleiche Höhe wie
die einer vorderen Fläche oder einer hinteren Fläche
der Basis auf. Das hintere Ende liegt im Wesentlichen niedriger
als jede beliebige andere Position auf einer Fläche, die
das vordere Ende und das hintere Ende verbindet.
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Es
ist zu beachten, daß der Ausdruck „das vordere
Ende weist im Wesentlichen die gleiche Höhe wie die einer
vorderen Fläche oder einer hinteren Fläche der
Basis auf" bedeutet, daß das vordere Ende im Wesentlichen
die gleiche Höhe wie eine Ebene aufweist, die im Wesentlichen
die vordere oder die hintere Fläche der Basis definiert.
Was den Ausdruck „eine Ebene, die im Wesentlichen die vordere
oder die hintere Fläche der Basis definiert" betrifft,
beinhaltet diese Ebene insbesondere keine Vorsprünge oder
Vertiefungen oder eine Unterseite der Erleichte rungsöffnung
(der Rille), wenn an der vorderen oder an der hinteren Fläche
der Basis eine Konkav-Konvex-Bearbeitung oder eine Erleichterungsöffnung
(eine Rille) bereitgestellt ist.
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In
der gleichen Weise bedeutet „das hintere Ende liegt im
Wesentlichen niedriger als jede beliebige andere Position auf einer
Fläche, die das vordere und das hintere Ende verbindet",
daß das hintere Ende so angeordnet ist, daß es
niedriger als jeder beliebige andere Punkt auf einer Ebene liegt,
die im Wesentlichen die Fläche definiert, die das vordere
und das hintere Ende verbindet. Mit anderen Worten beinhaltet die
Ebene im Hinblick auf den Ausdruck „eine Ebene, die im
Wesentlichen die Fläche definiert, die das vordere und
das hintere Ende verbindet" keine Vorsprünge oder Vertiefungen
oder eine Unterseite der Erleichterungsöffnung (der Rille),
wenn an der Fläche, die das vordere und das hintere Ende
verbindet, eine Konkav-Konvex-Bearbeitung oder eine Erleichterungsöffnung
(eine Rille) bereitgestellt ist, um ein Rutschen zu verhindern.
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Bei
der Anordnung stehen die Eingreifabschnitte an den Schenkeln mit
dem Aufnahmeelement in Eingriff, wenn das Paar von Schenkeln, die von
der Basis des Einsteckelements vorspringen, in das Aufnahmeelement
eingesetzt ist, so daß das Einsteckelement mit dem Aufnahmeelement
in Eingriff steht.
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Da
der vorspringende bzw. hervorstehende Abschnitt, der in der Vorsprungsrichtung
der Schenkel vorspringt bzw. sich erstreckt, an der Basis des Einsteckelement
bereitgestellt ist, und die Aussparung an der vorderen oder an der
hinteren Fläche des vorspringenden Abschnitts bereitgestellt
ist, kann bei der Einsetztätigkeit ein Finger in der Aussparung
angeordnet werden, so daß es leicht wird, die vordere und
die hintere Fläche des Einsteckelements zu ergreifen, um
das Einsteckelement zu betätigen.
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Insbesondere
paßt die Kontur der Aussparung mit der Kontur der Kuppe
eines Fingers, der vom hinteren Ende der Einsetzrichtung des Einsteckelements
her angeordnet wird, zusammen, da zumindest eine der Aussparungen
das vordere Ende und das hintere Ende in der Einsetzrichtung des
Einsteckelements beinhaltet, das vordere Ende im Wesentlichen die
gleiche Höhe wie die vordere oder die hintere Fläche
der Basis aufweist, und das hintere Ende niedriger als jede beliebige
andere Position auf der Fläche liegt, die das vordere Ende
und das hintere Ende verbindet (d. h., das hintere Ende niedriger
als das vordere Ende angeordnet ist). Demgemäß ist es unwahrscheinlich,
daß der Finger verschoben wird, selbst wenn das Einsteckelement
in die Einsetzrichtung gepreßt wird, so daß das
Einsetzen sicher ausgeführt werden kann.
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Bei
der Schnalle kann das Aufnahmeelement an einer Einsetzöffnung,
in die das Einsteckelement eingesetzt wird, vorzugsweise einen sich
erweiternden Abschnitt beinhalten, der den vorspringenden Teil unterbringt.
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Da
der vorspringende Abschnitt des Einsteckelements bei dieser Anordnung
im sich erweiternden Abschnitt des Aufnahmeelements untergebracht
wird, wenn das Einsteckelement in das Aufnahmeelement eingesetzt
wird, wird das Aussehen der Schnalle verbessert, so daß sie
ansprechend aussieht, während mit einer Verkürzung
der Länge der Steckteileinsetzrichtung der Schnalle eine
Verkleinerung erreicht werden kann.
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Bei
der Schnalle kann in der Basis in der Nähe des vorspringenden
Abschnitts vorzugsweise eine Bandanbringungsöffnung ausgebildet
sein, in die das Bandelement eingesetzt ist. Die Bandanbringungsöffnung
kann vorzugsweise mit einem vertieften Raum, der durch die Aussparung
des vorspringenden Abschnitts definiert wird, fortlaufend sein.
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Da
die Bandanbringungsöffnung, in die das Bandelement eingesetzt
ist, bei dieser Anordnung so in der Nähe des vorspringenden
Abschnitts bereitgestellt ist, daß sie mit dem vertieften
Raum der Aussparung des vorspringenden Abschnitts fortlaufend ist,
kann der Finger leicht im vertieften Raum der Aussparung untergebracht
werden. Mit anderen Worten kann der Finger, wenn der Finger vom
hinteren Ende in der Einsetzrichtung des Einsteckelements her angeordnet
wird, leicht im vertieften Raum untergebracht werden, da die Kuppe
des Fingers auf die Bandanbringungsöffnung und den vertieften
Raum paßt.
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Bei
der Schnalle können der vorspringende Abschnitt und der
sich erweiternde Abschnitt vorzugsweise jeweils sowohl an der vorderen
als auch an der hinteren Fläche des Einsteckelements bzw. des
Aufnahmeelements bereitgestellt sein.
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Da
der vorspringende Abschnitt und der sich erweiternde Abschnitt bei
dieser Anordnung an der vorderen und an der hinteren Fläche
des Einsteckelements und des Aufnahmeelements bereitgestellt sind,
können die vordere und die hintere Fläche des Einsteckelements
und des Aufnahmeelements sicher mit dem Daumen und dem Zeigefinger
der jeweiligen Hand ergriffen werden.
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Bei
der Schnalle kann die Aussparung des vorspringenden Abschnitts vorzugsweise
eine gekrümmte Fläche aufweisen.
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Da
die Aussparung des vorspringenden Abschnitts bei dieser Anordnung
eine gekrümmte Fläche aufweist, paßt
der Finger leicht auf die gekrümmte Fläche der
Aussparung und ist es unwahrscheinlich, daß der Finger
von der gekrümmten Fläche verschoben wird, wenn
das Einsteckelement eingesetzt wird.
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Bei
der Schnalle kann die Aussparung des vorspringenden Abschnitts vorzugsweise
so angeordnet sein, daß sich der im Wesentlichen mittlere Abschnitt
in einer Breitenrichtung am hinteren Ende des Einsteckelements an
einer niedrigeren Position als jede beliebige andere Position an
der Aussparung befindet, wobei die Aussparung von der niedrigeren Position
zum vorderen Ende hin allmählich höher wird und
eine gekrümmte Fläche bildet.
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Da
die Aussparung des vorspringenden Abschnitts bei dieser Anordnung
die gekrümmte Fläche so aufweist, daß diese
mit der inneren Kontur der Fingerspitze zusammenpaßt, paßt
der Finger leicht in die Aussparung und ist es unwahrscheinlich,
daß der Finger aus der Aussparung verschoben wird, wenn das
Einsteckelement eingesetzt wird.
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Bei
der Schnalle können vorzugsweise an der zur Einsetzöffnung
entgegengesetzten Seite an der vorderen und an der hinteren Fläche
des Aufnahmeelements Aussparungen gebildet sein.
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Bei
dieser Anordnung ist es selbst dann, wenn die vordere und die hintere
Fläche des Aufnahmeelements mit einem Daumen und einem
Zeigefinger ergriffen wird, leicht, die vordere und die hintere Fläche
zu ergreifen, da die Aussparungen an der zur Einsetzöffnung
entgegengesetzten Seite an der vorderen und an der hinteren Fläche
des Aufnahmeelements gebildet sind.
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Bei
der Schnalle kann ein vorderes Ende der Aussparung vorzugsweise
bogenförmig sein.
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Da
das vordere Ende der Aussparung bei dieser Anordnung bogenförmig
ist, d. h., das vordere Ende in einer Form geformt ist, die mit
der Kontur einer Fingerspitze übereinstimmt, paßt
der Finger leicht in die Aussparung und ist es unwahrscheinlich, daß er
aus der Aussparung gelangt.
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Bei
der Schnalle kann vorzugsweise in gegenüberstehenden Flächen
eine Führungsrille gebildet sein, die sich von den jeweiligen
Kopplungsabschnitten zu dem sich erweiternden Abschnitt des Aufnahmeelements
erstreckt, wobei die Führungsrille die Eingreifabschnitte,
die an den Schenkeln des Einsteckelements ausgebildet sind, in die
Kopplungsabschnitte des Aufnahmeelements führt.
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Bei
dieser Anordnung werden die Eingreifabschnitte, die an den Schenkeln
des Einsteckelements bereitgestellt sind, durch die Führungsrille,
die am Aufnahmeelement gebildet ist, zu den Kopplungsabschnitten
geführt, um mit den Kopplungsabschnitten in Eingriff gebracht
zu werden, wenn das Einsteckelement in das Aufnahmeelement eingesetzt
wird. Da sich die Führungsrille entlang der gegenüberstehenden
Flächen von den Kopplungsabschnitten zu den sich erweiternden
Abschnitten des Aufnahmeelements erstreckt, kann die Einsetzrichtung
des Einsteckelements von einer anfänglichen Position zum Beginnen
des Einsetzens des Einsteckelements in das Aufnahmeelement zu einer
Endposition geführt werden, in der das Einsteckelement
mit dem Aufnahmeelement in Eingriff steht.
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Eine
Schnalle nach einem Aspekt der Erfindung umfasst ein Einsteckelement
und ein Aufnahmeelement, in das das Einsteckelement eingesetzt wird,
um in Eingriff gebracht zu werden. Das Einsteckelement umfasst:
eine Basis, an der ein Bandelement angebracht werden kann; ein Paar
Schenkel, die sich von der Basis erstrecken; und Eingreifabschnitte,
die an dem Paar Schenkel bereitgestellt sind und mit dem Aufnahmeelement
in Eingriff gebracht werden können. Die Basis beinhaltet
einen vorspringenden bzw. hervorstehenden Abschnitt, der von einer
Seite, an der sich das Paar Schenkel erstreckt bzw. vorspringt,
in einer Vorsprungsrichtung der Schenkel herausragt. Das Aufnahmeelement umfasst
an einer Einsetzöffnung, in die das Einsteckelement eingesetzt
wird, einen sich erweiternden Abschnitt, der den vorspringenden
bzw. hervorstehenden Abschnitt unterbringt. Zumindest eine gegenüberstehende
Fläche des vorspringenden Abschnitts der gegenüberstehenden
Flächen des vorspringenden Abschnitts und des sich erweiternden
Abschnitts ist bogenförmig, und der vorspringende Abschnitt
ist konkav ausgeführt.
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Mit
dieser Anordnung können Vorteile erhalten werden, die jenen
der oben beschriebenen Schnalle gleichwertig sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine auseinandergezogene Ansicht einer Schnalle nach einer Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
ein teilweiser Querschnitt, der die Schnalle nach der Ausführungsform
im gelösten Zustand zeigt;
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3 ist
ein Querschnitt entlang der Linie III-III in 2;
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4 ist
ein anderer Querschnitt entlang der Linie IV-IV in 2;
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5 zeigt
eine hintere Endfläche eines Einsteckelements nach der
Ausführungsform;
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6 ist
ein teilweiser Querschnitt, der die Schnalle nach der Ausführungsform
im Eingriffszustand zeigt;
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7 ist
eine Draufsicht, die eine Schnalle nach einer anderen Ausführungsform
der Erfindung im Eingriffszustand zeigt;
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8 ist
ein Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII in 7;
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9 ist
ein Querschnitt, der eine Abwandlung zeigt, bei der an Aussparungen
vorspringende Profile bereitgestellt sind;
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10 ist
ein Querschnitt, der eine Abwandlung zeigt, bei der in den Aussparungen
Rillenprofile bereitgestellt sind;
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11 ist
ein Querschnitt der eine Abwandlung zeigt, bei der die Aussparungen
schräge Flächen aufweisen; und
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12 ist
ein Querschnitt, der eine Abwandlung zeigt, bei der die Aussparungen
konkav ausgeführt sind.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nachfolgend eine Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Beschreibung der Ausführungsform
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1 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Schnalle
nach der Ausführungsform. 2 ist ein
teilweiser Querschnitt, der die Schnalle nach der Ausführungsform
im gelösten Zustand zeigt. 3 ist ein
Querschnitt entlang der Linie III-III in 2. 4 ist
ein Querschnitt entlang der Linie IV-IV in 2. 5 zeigt
eine hintere Endfläche eines Einsteckelements.
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Wie
in den Figuren gezeigt wird eine Schnalle 1 nach der Ausführungsform
verwendet, um Enden 2, 3 eines Bandelements zu
koppeln und die gekoppelten Enden 2, 3 zu trennen.
Die Schnalle 1 weist ein Einsteckelement A, das einstückig
aus Kunstharz gebildet ist; und ein Aufnahmeelement B, das ebenfalls
einstückig aus Kunstharz gebildet ist, auf, wobei das Einsteckelement
A in das Aufnahmeelement B eingesetzt wird, um mit dem Aufnahmeelement
B in Eingriff gebracht zu werden. Es ist zu beachten, daß das
Einsteckelement A und das Aufnahmeelement nicht aus Kunstharz zu
bestehen brauchen und alternativ andere Materialien wie etwa Metall
verwendet werden können.
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Das
Einsteckelement A beinhaltet: eine Basis 10; ein Paar von
Schenkeln 20, die parallel zueinander von Enden in der
Breitenrichtung der Basis 10 (Enden in einer Richtung senkrecht
zu einer Einsetzrichtung des Einsteckelements A) vorspringen, wobei die
Schenkel 20 in einer Richtung, die die Einsetzrichtung
des Einsteckelements A schneidet (insbesondere in einer Richtung,
die im Wesentlichen senkrecht zur Einsetzrichtung verläuft)
elastisch verformbar sind; und ein Haltestück 30,
das so zwischen den Schenkeln 20 angeordnet ist, daß es
parallel zu den Schenkeln 20 liegt.
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Eine
Bandanbringungsöffnung 11 (ein Bandanbringungsabschnitt),
durch die das Ende 2 des Bandelements so eingesetzt ist,
daß es gehalten wird, ist an einem inneren Mittelabschnitt
der Basis 10 gebildet. Ein vorspringender bzw. hervorstehender
Abschnitt 14 ist in der Nähe der Schenkel 20 an einem äußeren
Umfangsrahmen der Bandanbringungsöffnung 11, durch
die das Bandelement eingesetzt ist, bereitgestellt. Eine Verbindungsstange 12 ist
so am äußeren Umfangsrahmen bereitgestellt, daß sie
sich in die Breitenrichtung der Basis 10 erstreckt, wobei
sie durch die Mitte der Bandanbringungsöffnung 11 verläuft.
Die Verbindungsstange 12 teilt die Bandanbringungsöffnung 11 in
zwei Bandanbringungsöffnungen 11A, 11B,
welche sich an einer Vorderseite in der Einsetzrichtung, die den
Schenkeln 20 nahe ist, bzw. an einer Hinterseite in der
Einsetzrichtung, die zur Vorderseite entgegengesetzt ist, befinden.
Demgemäß kann eine Länge des Bandelements
reguliert werden.
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Der
vorspringende bzw. hervorstehende Abschnitt 14, der zwischen
dem Paar Schenkel 20 angeordnet ist, erstreckt sich von
einer Position in der Nähe der Schenkel 20 an
der Basis 10 in eine Vorsprungsrichtung der Schenkel 20.
Im Besonderen ist ein vorderes Ende in der Einsetzrichtung des vorspringenden
Abschnitts 14, an dem das Einsetzelement A in das Aufnahmeelement
B eingesetzt wird, im Wesentlichen in der Kontur einer Fingerspritze
geformt, so daß die Vorsprungsausmaße von den
Enden in der Breitenrichtung zur Mitte der Basis 10 allmählich
zunehmen, um einen Bogen (genauer eine Parabel) zu bilden.
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An
einer vorderen Fläche des vorspringenden Abschnitts 14 ist
eine Aussparung 15 gebildet. Es ist zu beachten, daß die
vordere Fläche eine der Flächen ist, die parallel
zur Einsetzrichtung und zur Breitenrichtung des Einsteckelements
A verlaufen (insbesondere die linke Seitenfläche in 3).
Eine hintere Fläche ist die Fläche an der zur
vorderen Seite entgegengesetzten Seite (insbesondere die rechte Seitenfläche
in 3). Die Aussparung 15 beinhaltet ein
vorderes Ende 15A und ein hinteres Ende 15B in der
Einsetzrichtung des Einsteckelements A. Das vordere Ende 15A ist
ein Teil, der von der Seite der vorderen Fläche des Einsteckelements
A her gesehen die gleiche Bogenform wie die Kontur des vorderen
Endes des vorspringenden Abschnitts 14 aufweist. Genauer
weist das vordere Ende eine parabelförmige Form auf, wobei
sich beide Enden von den Enden des vorspringenden Abschnitts 14 weiter
zum hinteren Ende 15B hin erstrecken und eine Höhe
des Einsteckelements A an der Seite der vorderen Fläche im Wesentlichen
die gleiche wie die einer vorderen Fläche der Basis 10 ist.
Das hintere Ende 15B beinhaltet gerade Abschnitte, die
sich von der Seite der vorderen Fläche des Einsteckelements
A her gesehen in eine Richtung erstrecken, die die Einsetzrichtung
senkrecht schneidet (d. h., in die Breitenrichtung der Basis 10).
Ein Mittelteil der geraden Abschnitte krümmt sich sanft
in die Einsetzrichtung, um einen Bogen zu bilden (d. h., ein hinterer
Mittelteil des vorspringenden Abschnitts 14 ist konkav
ausgeführt). Eine Entfernung vom hinteren Ende 15B zur
vorderen Fläche des Einsteckelements A ist im Wesentlichen
in der Mitte des Einsteckelements A in der Breitenrichtung am größten,
und gelangt zu den beiden Enden hin näher an die vordere
Fläche der Basis 10, wodurch ein Bogen gebildet
wird.
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Eine
Fläche, die das vordere Ende 15A und das hintere
Ende 15B verbindet (eine vordere Fläche der Aussparung 15)
ist so gebildet, daß sich die Mitte des hinteren Endes 15B in
der Breitenrichtung an der niedrigsten Position befindet, und die
Fläche erstreckt sich von der niedrigsten Position zum
vorderen Ende 15A, während sie allmählich
höher wird, um eine gekrümmte Fläche
(eine parabelförmige Fläche) zu definieren. Kurz
gesagt krümmt sich die Fläche, die das vordere
Ende 15A und das hintere Ende 15B verbindet, um
mit einer Kontur einer Fingerkuppe übereinzustimmen.
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Das
hintere Ende 15B der Aussparung 15 ist eine Vorderwand
der Bandanbringungsöffnung 11 neben dem vorspringenden
Abschnitt 14. Demgemäß ist die Bandanbringungsöffnung 11 mit
einem vertieften Raum, der durch die Aussparung 15 definiert
wird, fortlaufend.
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An
einer hinteren Fläche des vorspringenden Abschnitts 14 ist
eine Aussparung 17 gebildet. Die Aussparung 17 weist
die gleiche Form wie die Aussparung 15 auf. Doch die Aussparung 17 unterscheidet
sich von der Aussparung 15 dahingehend, daß entlang
einer inneren Kontur eines vorderen Endes 17A der Aussparung 17 eine
schmale Erleichterungsrille 16 gebildet ist.
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Jedes
Paar Schenkel 20 umfasst: ein äußeres
Schenkelstück 21 und ein inneres Schenkelstück 22,
die in Bezug auf die Einsetzrichtung des Einsteckelements A elastisch
einwärts verformbar sind; und ein Distalenden-Verbindungstück 24,
das die distalen Enden des äußeren Schenkelstücks 21 und
des inneren Schenkelstücks 22 verbindet. Das innere Schenkelstück 22 ist
an einer Innenseite des äußeren Schenkelstücks 21 bereitgestellt.
Eine Dicke des inneren Schenkelstücks 22 in der
einwärts/auswärts verformbaren Richtung ist dünner
als jene des äußeren Schenkelstücks 21.
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Die äußeren
Schenkelstück 21 erstrecken sich geradlinig von
den Enden der Basis 10 in die Einsetzrichtung des Einsteckelements
A und beginnen sich an Mittelpositionen sanft zu den distalen Enden
hin einwärts zu krümmen, um bogenförmig
zu sein.
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Ein
proximales Ende des inneren Schenkelstücks 22 befindet
sich in der Nähe der wesentlichen Mitte des vorspringenden
Abschnitts 14, von wo sich das innere Schenkelstück 22 so
erstreckt, daß es enger an das äußere
Schenkelstück 21 gelangt, und an der engsten Position
damit beginnt, sich vom äußeren Schenkelstück 21 weg
zu krümmen, und sich weiter in die Einsetzrichtung zu einem
distalen Ende erstreckt.
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Eine
Breite des Distalenden-Verbindungsstücks 24 verengt
sich von einem Abschnitt, der die distalen Enden des äußeren
Schenkelstücks 21 und des inneren Schenkelstücks 22 verbindet,
zum distalen Ende hin. An der vorderen und an der hinteren Fläche
am distalen Ende des Distalenden-Verbindungsstücks 24 sind
Eingreifabschnitte 25 so bereitgestellt, daß sie
davon vorspringen. An einer Mittelposition zwischen einem äußeren
Konturrand des Distalenden-Verbindungsstücks 24 und
einem äußeren Konturrand des äußeren
Schenkelstücks 21 ist ein Betätigungsabschnitt 27 gebildet,
der mit dem Distalenden-Verbindungsstück 24 fortlaufend
ist.
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Das
Haltestück 30 springt von einem distalen Ende
des vorspringenden Abschnitts 14 parallel zum Paar von
Schenkeln 20 vor. Halterillen 32 sind jeweils so
in der Mitte der vorderen und der hinteren Fläche des Haltestücks 30 gebildet,
daß sie sich in eine Vorsprungsrichtung des Haltestücks 30 erstrecken.
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Das
Aufnahmeelement B beinhaltet einen flachen zylinderförmigen
Aufnahmeelementkörper 40, der eine vordere Wand 40B (eine
vordere Fläche), eine hintere Wand 40C (eine hintere
Fläche), und ein Paar von Seitenwänden 40A,
die die vordere Wand 40B und die hintere Wand 40C verbinden,
aufweist.
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An
der Seite des Aufnahmeelementkörpers 40, die zur
Einsetzseite für das Einsteckelement entgegengesetzt ist,
sind eine Bandanbringungsöffnung 41 (ein Bandanbringungsabschnitt),
in das das Ende 3 des Bandelements eingesetzt ist, um gehalten
zu werden, und eine Verbindungsstange 41A bereitgestellt.
An der Einsetzseite für das Einsteckelement ist eine Einsetzöffnung 43 bereitgestellt,
in die die Schenkel 20 und das Haltestück 30 eingesetzt
werden.
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An
der vorderen Wand 40B und an der hinteren Wand 40C sind
sich erweiternde Abschnitte 42A gebildet, die eine Öffnung
der Einsetzöffnung 43 (eine Einsetzöffnung 43A des
Aufnahmeelements B) definieren, wobei die Mittelteile einwärts
gekrümmt sind, um einen Bogen (eine Parabel) zu bilden.
Der vorspringende Abschnitt 14 des Einsteckelements A wird
in den sich erweiternden Abschnitten 42A untergebracht.
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An
der entgegengesetzten Seite der sich erweiternden Abschnitte 42A des
Aufnahmeelementkörpers 40 sind neben der Bandanbringungsöffnung 41 Aussparungen 51, 52 gebildet.
Die Aussparungen 51, 52 weisen im Wesentlichen
die gleiche Form wie die Aussparungen 15, 17 des
Einsteckelements A auf. Es ist zu beachten, daß im Aufnahmeelement
B eine Dicke der Verbindungsstange 41A so reguliert ist,
daß sich eine vordere Fläche der Verbindungsstange 41A an
einer Position befindet, die niedriger als jene des hinteren Endes 51B der
Aussparung 51 liegt, während sich eine hintere
Fläche der Verbindungsstange 41A an einer Position
befindet, die höher als jene des hinteren Endes 52B der
Aussparung 52 liegt. Die Aussparung 51 und die
vordere Fläche der Verbindungsstange 41A sind
so angeordnet, daß sie im Wesentlichen in einer Ebene fortlaufend
sind, wobei die Bandanbringungsöffnung 41 dazwischen eingefügt
ist. In der gleichen Weise sind die Aussparung 52 und die
hintere Fläche der Verbindungsstange 41A so angeordnet,
daß sie im Wesentlichen in einer Ebene fortlaufend sind.
Demgemäß können Finger, die die vordere
und die hintere Fläche des Einsetzelements B ergreifen,
auch dann auf die Aussparungen 51, 52 und die
vordere und die hintere Fläche der Verbindungsstange 41A passen,
wenn das Ende 3 des Bandelements durch die Bandanbringungsöffnung 41 eingesetzt
ist.
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Wie
in 2 oder 6 gezeigt sind in entfernt liegenden
Seitenwänden der Einsetzöffnung 43 Schenkelöffnungen 45 gebildet,
um die Betätigungsabschnitte 27 des Einsteckelements
A nach außen hin freizulegen. Die Schenkelöffnungen 45 sind
in den Seitenwänden 40A einer Umfangswand des
Aufnahmeelementkörpers 40, die die Einsetzöffnung 43 definiert,
ausgeschnitten, wobei sich die Schenkelöffnung 45 zwischen
der vorderen und der hinteren Wand 40B, 40C in
einer konkav ausgeführten Weise einwärts erstreckt.
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An
Innenseiten der vorderen und der hinteren Wand 40B, 40C und
an einer entfernt liegenden Seite in der Einsetzöffnung 43 in
Bezug auf die Schenkelöffnung 45 sind konkave
Kopplungsabschnitte 46 gebildet. Führungsrillen 47,
die die Eingreifabschnitte 25, die an den Schenkeln 20 bereitgestellt
sind, zu den Kopplungsabschnitten 46 führen, sind
so an den Seitenflächen gebildet, daß sie sich von
Enden der sich erweiternden Abschnitte 42A zu den Kopplungsabschnitten 46 erstrecken.
Die Breiten der Führungsrillen 47 verengen sich
von den sich erweiternden Abschnitten 42A zu den Kopplungsabschnitten 46 allmählich.
Demgemäß werden die Schenkel 20 elastisch
in Richtungen, die im Wesentlichen senkrecht zur Einsetzrichtung
verlaufen (in die Einwärtsrichtungen), verformt, während
sie in das Aufnahmeelement B eingesetzt werden, um mit den Kopplungsabschnitten 46 in
Eingriff gebracht zu werden.
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An
Innenflächen der vorderen und der hinteren Wand 40B, 40C sind
entlang der Einsetzrichtung des Einsteckelements A vorspringende
Profile 48, die in die Halterillen 32 des Haltestücks 30 passen, bereitgestellt.
Demgemäß kann das Einsteckelement stabil im Aufnahmeelement
gehalten werden, wenn sich die Schnalle im Eingriffszustand befindet,
selbst wenn eine Außenkraft auf den Schnallenkörper
ausgeübt wird.
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Um
das Einsteckelement A bei dieser Anordnung mit dem Aufnahmeelement
B in Eingriff zu bringen, werden die vordere und die hintere Fläche
des Einsteckelements A mit dem Daumen und dem Zeigefinger einer
Hand ergriffen, während die vordere und die hintere Fläche
des Aufnahmeelements mit dem Daumen und dem Zeigefinger der anderen Hand
ergriffen werden.
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Da,
im Hinblick auf die vordere und die hintere Fläche des
Einsteckelements A, die Aussparungen 15, 17 an
der vorderen und an der hinteren Fläche des vorspringenden
Abschnitts 14, der von der Basis 10 vorspringt,
gebildet sind, können der Daumen und der Zeigefinger darauf
angeordnet werden. Demgemäß kann ein Benutzer
die vordere und die hintere Fläche des Einsteckelements
A leicht ergreifen, um eine Tätigkeit durchzuführen.
Da zudem auch die Aussparungen 51, 52 an der vorderen
und an der hinteren Fläche des Aufnahmeelements B gebildet
sind, können der Daumen und der Zeigefinger der anderen
Hand darauf angeordnet werden, so daß der Benutzer auch
die vordere und die hintere Fläche des Aufnahmeelements
mit Leichtigkeit ergreifen kann.
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Es
ist zu beachten, daß die Aussparungen 15, 17 gekrümmte
Flächen aufweisen. Mit anderen Worten sind die Aussparungen 15, 17 sogenannte runde
Aussparungen. Im Besonderen weisen die Aussparungen 15, 17 die
vorderen Enden 15A, 17A und die hinteren Enden 15B, 17B jeweils
in der Einsetzrichtung des Einsteckelements A auf. Die vorderen
Enden 15A, 17A weisen im Wesentlichen die gleichen
Höhen wie jene der vorderen und der hinteren Fläche
der Basis 10 oder der vorderen und der hinteren Fläche
der vorderen und der hinteren Wand 40B, 40C des
Aufnahmeelements B auf. Im Wesentlichen die Mitten in der Breitenrichtung
der hinteren Enden 15B, 17B befinden sich an den
untersten Positionen, wovon sich die gekrümmten Flächen
zu den vorderen Enden 15A, 17A hin erstrecken,
während sie höher werden, um parabelförmige
Konturen zu bilden. Da sich die hinteren Enden 15B, 17B mit
anderen Worten an niedrigeren Positionen als die vorderen Enden 15A, 15B befinden,
passen die konkaven Flächen mit Fingerkuppen, die darauf
von der hinteren Endseite in der Einsetzrichtung des Einsteckelements
her angeordnet werden, zusammen. Zusätzlich ist es unwahrscheinlich,
daß die Finger aus den Aussparungen 15, 17 verschoben
werden, auch wenn das Einsteckelement A mit den ergreifenden Fingern
in die Einsetzrichtung bewegt wird. Demgemäß kann
eine Einsetztätigkeit sicher ausgeführt werden,
während die Aussparungen 15, 17 mit den Fingern
ergriffen werden.
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Da
ferner die Bandanbringungsöffnung 11 so in der
Nähe des vorspringenden Abschnitts 14 gebildet
ist, daß sie mit den vertieften Räumen an den Aussparungen 15, 17 des
vorspringenden Abschnitts 14 fortlaufend ist, können
die Finger leicht in den Räumen an den Aussparungen 15, 17 untergebracht werden.
Demgemäß passen die Fingerkuppen auf die Bandanbringungsöffnung 11 und
die vertieften Räume, so daß die Finger leicht
in den vertieften Räumen untergebracht werden können,
wenn Finger von der hinteren Endseite in der Einsetzrichtung des Einsteckelements
her an den Aussparungen 15, 17 angeordnet werden.
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Somit
wird das Einsteckelement A in das Aufnahmeelement B eingesetzt,
nachdem das Einsteckelement A und das Aufnahmeelement B mit Fingern
ergriffen wurden. Dann bewegt sich das Einsteckelement A in das
Aufnahmeelement B, wobei die Eingreifabschnitte 25, die
an den distalen Enden der Schenkel 20 bereitgestellt sind,
in den Führungsrillen 47 geführt werden.
Da die Führungsrillen 47 so eingerichtet sind,
daß sie sich zu einer entfernt liegenden Seite im Aufnahmeelement
B verengen, werden die Schenkel 20 eingesetzt, während
sie elastisch in die Richtungen, die im Wesentlichen senkrecht zu
der Einsetzrichtung der Schenkel 20 verlaufen (in die Einwärtsrichtungen),
verformt werden.
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Insbesondere
wird das äußere Schenkelstück 21 mit
seinem proximalen Ende als Drehpunkt elastisch einwärts
verformt, während das innere Schenkelstück 22 elastisch
einwärts verformt wird, wobei ein gebogener Teil an der
Nahseite weiter gebogen wird. Da das innere Schenkelstück 22 dünner als
das äußere Schenkelstück 21 eingerichtet
ist, um leicht einwärts verformt zu werden, wird für
die Verformung der Schenkel 20 keine große Kraft
benötigt. Kurz gesagt kann die Tätigkeit mit einer
geringen Kraft ausgeführt werden.
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Wenn
das Einsetzelement A bis zu einer Position eingesetzt ist, an der
sich die Eingreifabschnitte 25 der Schenkel 20 über
die Kopplungsabschnitte 46 des Aufnahmeelements B hinaus
bewegt haben, kommt es zu einer elastischen Wiederherstellung (in die
Auswärtsrichtungen) der Schenkel 20, die elastisch
einwärts verformt wurden, so daß die Eingreifabschnitte 25 der
Schenkel 20 mit den Kopplungsabschnitten 46 des
Aufnahmeelements B in Eingriff gebracht werden können.
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Folglich
wird das Einsteckelement A wie in 6 gezeigt
mit dem Aufnahmeelement B in Eingriff gebracht. In diesem Zustand
paßt der vorspringende Abschnitt 14 des Einsteckelements
A mit einem kleinen Zwischenraum in die sich erweiternden Abschnitte 42A des
Aufnahmeelements B, so daß ein Klappern der Schnalle verringert
werden kann und das Aussehen der Schnalle so verbessert werden kann,
daß sie hübsch ist. Es ist zu beachten, daß eine
Abmessung der Schnalle in der Steckteileinsetzrichtung lang wird,
wenn das Aufnahmeelement B nicht mit dem sich erweiternden Abschnitt 42A versehen
ist.
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Um
das Einsteckelement A vom Aufnahmeelement B zu lösen, werden
die Betätigungsabschnitte 27 der Schenkel 20,
die aus den Schenkelöffnungen 45 des Aufnahmeelements
B frei liegen, einwärts gepreßt. Demgemäß werden
die Schenkel 20 des Einsteckelements A elastisch einwärts
verformt. Da die Schenkel 20 elastisch einwärts
verformt werden, kann auch diese Tätigkeit mit einer geringen
Kraft ausgeführt werden.
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Folglich
werden die Eingreifabschnitte 25 von den Kopplungsabschnitten 46 gelöst,
zu welcher Zeit das Einsteckelement A vom Aufnahmeelement B gelöst
werden kann, indem das Einsteckelement A aus dem Aufnahmeelement
B gezogen wird.
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Beschreibung von Abwandlungen
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Es
sollte bemerkt werden, daß die vorliegende Erfindung nicht
auf die Schnalle mit der Anordnung der Ausführungsform
beschränkt ist, sondern auch die folgenden Modifikationen
umfasst.
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In
der Ausführungsform sind das vordere Ende des vorspringenden
Abschnitts 14 und die Aussparungen 15, 17, 51, 52 bogenförmig.
Doch es kann eine alternative Form gewählt werden, solange
eine Fingerspitze untergebracht werden kann. Zum Beispiel kann die
Form des vorspringenden Abschnitts 14 und der Aussparung 15 wie
in 7 gezeigt ein Trapez sein, bei dem das hintere
Ende 15B die Unterseite und das vordere Ende 15A die
Oberseite ist. Bei dieser Anordnung sind die inneren Unterseiten der
Aussparungen 15, 17 keine gekrümmten
Flächen, sondern bilden die Aussparungen 15, 17 wie
in 8 gezeigt flache Vertiefungen, die die gleiche Höhe
aufweisen.
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In
der Ausführungsform können die vordere und die
hintere Fläche der Aussparungen 15, 17, 51, 52 oberflächenbearbeitet
sein, um rutschverhindernde Wirkungen bereitzustellen.
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Zum
Beispiel können an den gekrümmten Flächen
der Aussparungen 15, 17 wie in 9 gezeigt
vorspringende Profile 18A, die einen halbkreisförmigen
Querschnitt aufweisen und sich in die Breitenrichtung erstrecken,
so bereitgestellt sein, daß sie in bestimmten Abständen
von den hinteren Enden zu den distalen Enden ausgerichtet sind.
Alternativ können an den gekrümmten Flächen
der Aussparungen 15, 17 wie in 10 gezeigt
Rillenprofile 18B, die einen halbkreisförmigen
Querschnitt aufweisen und sich in die Breitenrichtung erstrecken,
so bereitgestellt sein, daß sie in bestimmten Abständen
von den hinteren Enden zu den distalen Enden ausgerichtet sind.
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Bei
dieser Anordnung ist es beim Einsetzen des Einsteckelements A zum
Eingriff mit dem Aufnahmeelement B unwahrscheinlich, daß die
Finger darauf rutschen, so daß das Einsteckelement A ohne Schwierigkeit
mit dem Aufnahmeelement B in Eingriff gebracht werden kann.
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Es
ist zu beachten, daß bei einer wie in 10 gezeigten
Bereitstellung der Rillenprofile 18B, die einen halbkreisförmigen
Querschnitt aufweisen und sich in die Breitenrichtung erstrecken,
an den gekrümmten Flächen der Aussparungen 15, 17 die
Böden der Rillenprofile 18B so angeordnet sein können,
daß sie niedriger als jede beliebige andere Position auf
den Flächen liegen, die die hinteren Enden und die vorderen
Enden der Aussparungen 15, 17 verbinden.
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Es
ist zu beachten, daß die Worte „Flächen" im
Ausdruck „die hinteren Enden sind im Wesentlichen so angeordnet,
daß sie niedriger als jede beliebige andere Position auf
den Flächen liegen, die die vorderen Enden und die hinteren
Enden verbinden" eine Fläche bedeuten, die im Wesentlichen
eine Ebene bilden, bei der das vordere Ende und das hintere Ende
verbunden sind, wobei Vorsprünge und Vertiefungen, der
Flächen, die während der Oberflächenbearbeitung
und dergleichen gebildet werden, ausgeschlossen sind.
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In
der gleichen Weise ist der Boden der Erleichterungsrille 16 nicht
in der „Fläche, die im Wesentlichen eine Ebene
bildet, bei der das vordere Ende verbunden ist" beinhaltet, obwohl
die Aussparung 17 mit der Erleichterungsrille 16 versehen
ist.
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Obwohl
die Aussparungen 15, 17, 51, 52 in der
Ausführungsform gekrümmte Flächen aufweisen, besteht
keine Beschränkung auf diese Anordnung. Zum Beispiel können
die Aussparungen 15, 17, 51, 52 wie
in 11 gezeigt schräge Flächen aufweisen, die
von den hinteren Enden 15B, 17B zu den vorderen
Enden 15A, 17A hin höher werden. Außerdem können
die Aussparungen 15, 17, 51, 52 in
dieser Anordnung oberflächenbearbeitet wie etwa konkav-konvex
bearbeitet sein, um ein Rutschen zu verhindern, oder können
sie mit einer Erleichterungsrille versehen sein.
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Obwohl
die Aussparungen 15, 17 in der Ausführungsform
die gleiche Form aufweisen, können die gleichen Vorteile
sogar dann erhalten werden, wenn zumindest ein vorderes Ende der
Aussparungen 15, 17 so angeordnet ist, daß es
im Wesentlichen die gleiche Höhe wie die vordere Fläche
oder die hintere Fläche der Basis 10 aufweist,
und das hintere Ende davon im Wesentlichen so angeordnet ist, daß es
niedriger als jede beliebige andere Position auf der Fläche
liegt, die das vordere Ende und das hintere Ende verbindet.
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In
der Ausführungsform sind die hinteren Enden 15B, 17B der
Aussparungen 15, 17 im Wesentlichen so angeordnet,
daß sie niedriger als jede beliebige andere Position auf
den Flächen liegen, die die vorderen Enden 15A, 17A und
die hinteren Enden 15B, 17B verbinden. Doch wie
in 12 gezeigt können die vordere und die
hintere Fläche des vorspringenden Abschnitts 14 konkav
ausgeführt sein. Mit anderen Worten kann der vorspringende
Abschnitt 14 konkav geformt sein, wobei sich eine Mittelposition
davon verglichen mit jeder beliebigen anderen Position auf den Flächen,
die die vorderen Enden 15A, 17A und die hinteren
Enden 15B, 17B verbinden, an der niedrigsten Position
befindet.
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Obwohl
in der Ausführungsform die sich ausdehnenden Abschnitte 42A an
der vorderen und an der hinteren Fläche des Aufnahmeelements
B bereitgestellt sind, brauchen die sich ausdehnenden Abschnitte 42A nicht
notwendigerweise bereitgestellt zu sein.
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In
der Ausführungsform werden die Eingreifabschnitte 25 des
Einsteckelements A mit den Kopplungsabschnitten 46, die
an einer entfernt liegenden Seite in der Einsetzöffnung 43 des
Aufnahmeelements B bereitgestellt sind, in Eingriff gebracht. Doch die
Anordnung ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann
zumindest an der Außenseite eines Schenkels 20 des
Einsteckelements A ein Eingreifabschnitt, der mit der Schenkelöffnung 45 des
Aufnahmeelements B in Eingriff gebracht wird, bereitgestellt werden,
um das Einsteckelement A mit dem Aufnahmeelement B in Eingriff zu
bringen.
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Obwohl
das Einsteckelement A und das Aufnahmeelement B in der Ausführungsform
jeweils mit den Bandaufnahmeöffnungen 11, 41 (den
Bandaufnahmeabschnitten) versehen sind, braucht das Aufnahmeelement
B nicht mit der Bandaufnahmeöffnung 41 versehen
zu sein. Insbesondere kann der Aufnahmeelementkörper 40 des
Aufnahmeelements B direkt an einem anderen Bestandteil fixiert sein.
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Das
Bandelement ist nicht auf ein Gürtelband beschränkt,
sondern kann ein dünnes Band mit einer schmalen Breite
sein.
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In
der Ausführungsform sind das Einsteckelement A und das
Aufnahmeelement B aus Kunstharz (durch Spritzguß oder Spritzpreßguß)
hergestellt. Alternativ kann jedoch Metall oder dergleichen verwendet
werden.
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Obwohl
oben bevorzugte Ausführungsformen und verschiedene Abwandlungen
beispielhaft gezeigt wurden, können diese Ausführungsformen und
die Abwandlungen in Kombination realisiert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2005-305112
A [0004, 0007, 0008, 0009]
- - JP 2002-101915 A [0005, 0010]
- - JP 2002-101905 A [0007, 0008]