DE102007061449A1 - Verfahren zur Herstellung von gemischtem Farbtoner - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren zur Herstellung eines gemischten Farbtoners, der durch Mischen von zwei oder mehreren Arten von Farbtonern, deren jeweilige Farbe unterschiedlich ist, erhältlich ist, das die folgenden Schritte (1) und (2) einschließt: (1) Bestimmen der Zeta-Potentialverteilungen jedes der Farbtoner und (2) Mischen der Farbtoner in Kombination derart, dass der Überlappungsanteil der Zeta-Potentialverteilungen 70,0% oder mehr beträgt; ein gemischter Farbtoner, der mit dem Verfahren erhältlich ist; ein zweikomponentiger Entwickler, der den Toner enthält; und ein Verfahren zum Erzeugen von fixierten Bildern unter Verwendung des Toners. Der gemischte Farbtoner, der mit der vorliegenden Erfindung erhältlich ist, wird beispielsweise zum Entwickeln eines Latentbilds, das bei Elektrophotographie, elektrostatischem Aufzeichnungsverfahren, elektrostatischem Druckverfahren oder dergleichen erzeugt wird, verwendet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen gemischten Farbtoner, der beispielsweise zum Entwickeln eines Latentbilds verwendet wird, das bei der Elektrophotographie, elektrostatischem Aufzeichnungsverfahren, elektrostatischem Druckverfahren oder dergleichen erzeugt wird, und ein Verfahren zur Herstellung des gemischten Farbtoners; einen zweikomponentigen Entwickler, der den Toner enthält; und ein Verfahren zur Erzeugung von fixierten Bildern unter Verwendung des Toners.
  • Zum Zweck der Herstellung eines Toners mit einer kundenspezifischen Farbe, die verschiedene Anforderungen der Anwender erfüllen kann, und des Zweifarbdrucks oder dergleichen, der einen Apparat vereinfachen kann, sind verschiedene Techniken zum Mischen von zwei oder mehreren Arten von Tonern, deren jeweilige Farbe unterschiedlich ist, untersucht worden (siehe JP-A-Hei-6-348101 , JP2004-133246 A , JP2005-316124 A , JP2004-516494 A und dergleichen).
  • Die vorliegende Erfindung betrifft:
    • [1] ein Verfahren zur Herstellung eines gemischten Farbtoners, der durch Mischen von zwei oder mehreren Arten von Farbtonern, deren jeweilige Farbe unterschiedlich ist, erhältlich ist, das die folgenden Schritte (1) und (2) einschließt: (1) Bestimmen der Zeta-Potentialverteilungen jedes der Farbtoner und (2) Mischen der Farbtoner in Kombination derart, dass der Überlappungsanteil der Zeta-Potentialverteilungen 70,0% oder mehr beträgt;
    • [2] einen gemischten Farbtoner, der mit dem Verfahren, wie es in dem vorstehenden Punkt [1] definiert ist, erhältlich ist;
    • [3] einen zweikomponentigen Entwickler, der den gemischten Farbtoner, wie er in dem vorstehenden Punkt [2] definiert ist, und eine Trägersubstanz enthält; und
    • [4] ein Verfahren zum Erzeugen von fixierten Bildern, das den Schritt des Entwickelns des gemischten Farbtoners gemäß einem kontaktlosen Entwicklungssystem einschließt.
  • Selbst wenn jede Farbe der Farbtoner aus derselben Zusammensetzung gemäß demselben Verfahren hergestellt wird, und ein Toner, der durch Mischen dieser Farbtoner auf eine gewünschte Farbe eingestellt wurde, verwendet wird, werden jedoch Tonerstäube (Tonerzerstäubung) beim kontinuierlichen Drucken erzeugt und die fixierten Bilder verändern sich in der Farbe.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen gemischten Farbtoner, der durch Mischen von zwei oder mehreren Arten von Farbtonern, deren jeweilige Farbe unterschiedlich ist, erhältlich ist, welcher die Farbe der fixierten Bilder auch beim kontinuierlichen Drucken konstant halten kann, und ein Verfahren zur Herstellung des gemischten Farbtoners; einen zweikomponentigen Entwickler, der den Toner enthält; und ein Verfahren zur Erzeugung von fixierten Bildern unter Verwendung des Toners.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Farbe der fixierten Bilder auch beim kontinuierlichen Drucken unter Verwendung eines gemischten Farbtoners konstant gehalten werden, der durch Mischen von zwei oder mehreren Arten von Farbtonern, deren jeweilige Farbe unterschiedlich ist, erhältlich ist.
  • Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offensichtlich.
  • Als ein Ergebnis von Untersuchungen über die Ursache von Tonerstäuben haben die hier genannten Erfinder festgestellt, dass Tonerstäube mit der Zeta-Potentialverteilung eines Farbtoners in Verbindung stehen. Dadurch wurde die vorliegende Erfindung vollbracht.
  • Mit anderen Worten, Tonerstäube werden durch die Ladungseigenschaft eines Toners beeinflusst, und beim Untersuchen der Ladungseigenschaft eines Toners ist es herkömmlicherweise notwendig, eine Ladung verleihende Komponente zu berücksichtigen, wie beispielsweise eine Ladeschiene in einem einkomponentigen Entwicklungssystem und beispielsweise eine Trägersubstanz in einem zweikomponentigen Entwicklungssystem. Jedoch ist es im Wesentlichen notwendig, die Ladungseigenschaft selbst zu berücksichtigen, die ursprünglich dem Toner gehört, die nicht von der Ladung verleihenden Komponente beeinflusst ist. Die hier genannten Erfinder haben festgestellt, dass die Ladungseigenschaft mit der Zeta-Potentialverteilung des Farbtoners in Verbindung steht.
  • Eines der wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass beim Herstellen eines gemischten Farbtoners durch Mischen von zwei oder mehreren Arten von Farbtonern, deren jeweilige Farbe unterschiedlich ist, wobei Bemerkungen über die Aufladbarkeit jedes der Farbtoner gemacht werden, die Zeta-Potentialverteilung als eine Kennzahl für die Aufladbarkeit verwendet wird. Die Ladungen des Toners, die gemäß einem allgemeinen Verfahren bestimmt werden, werden durch triboelektrisches Aufladen mit einem Ladung erzeugenden Material, wie eine Trägersubstanz, bestimmt und stark durch das Ladung erzeugende Material beeinflusst. Dagegen wird andererseits in der vorliegenden Erfindung die Zeta-Potentialverteilung als eine Kennzahl für die Ladungseigenschaft, die der Toner selbst aufweist, bestimmt, und die Farbtoner, deren Überlappung der Zeta-Potentialverteilungen groß ist, werden gemischt, wodurch ein gemischter Farbtoner erhalten wird, bei dem die Farbänderung der fixierten Bilder auf Grund von Tonerstäuben verhindert wird, selbst wenn damit kontinuierlich gedruckt wird. In der vorliegenden Erfindung kann jede Farbe der Farbtoner, die beim Herstellen eines gemischten Farbtoners gemischt werden, passend ausgewählt werden, mit anderen Worten Originalfarbtoner oder Primärfarbtoner selbst in Abhängigkeit von einer beabsichtigten Farbe eines gemischten Farbtoners. Konkret enthalten die Farbtoner sowohl rote Toner, grüne Toner, blaue Toner, gelbe Toner, magentafarbene Toner und cyanfarbene Toner als auch schwarze Toner und transparente Toner.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines gemischten Farbtoners, der durch Mischen von zwei oder mehreren Arten von Farbtonern, deren jeweilige Farbe unterschiedlich ist, erhältlich ist, schließt die folgenden Schritte (1) und (2) ein:
    • (1) Bestimmen der Zeta-Potentialverteilung jedes der Farbtoner; und
    • (2) Mischen der Farbtoner in Kombination derart, dass der Überlappungsanteil der Zeta-Potentialverteilungen 70,0% oder mehr, vorzugsweise 73% oder mehr und stärker bevorzugt 75% oder mehr beträgt.
  • Die Zeta-Potentialverteilungen des Toners, die im Schritt (1) bestimmt werden, beziehen sich auf Zeta-Potentialverteilungen von einzelnen Tonerteilchen, die im Toner enthalten sind. Die Zeta-Potentialverteilung wird erhalten, indem Zeta-Potentiale beliebiger Tonerteilchen, die in jedem der Farbtoner enthalten sind, für eine solche Anzahl der Tonerteilchen, dass eine verlässliche stabile Zeta-Potentialverteilung erhältlich ist, beispielsweise von 50 bis 200 Teilchen der Tonerteilchen, gemäß dem Verfahren, das in den nachstehend angegebenen Beispielen beschrieben ist, bestimmt werden. Herkömmlicherweise wird ein Zeta-Potential aller Tonerteilchen als ein Zeta-Potential des Toners bestimmt. Jedoch werden in der vorliegenden Erfindung Zeta-Potentiale einzelner Tonerteilchen, die in jedem der Farbtoner enthalten sind, bestimmt. Die Zeta-Potentiale der einzelnen Tonerteilchen werden bestimmt, wodurch die Zeta-Potentialverteilungen der Tonerteilchen in jedem der Farbtoner aufgedeckt werden können.
  • Der Überlappungsanteil der Zeta-Potentialverteilungen im vorstehend erwähnten Schritt (2) bezieht sich auf einen Grad der Überlappung der Zeta-Potentialverteilungen von jedem der Farbtoner, die im Schritt (1) bestimmt werden. In der vorliegenden Erfindung wird der Überlappungsanteil der Zeta-Potentialverteilungen in einem Wert ausgedrückt, dass in einem Histogramm der Zeta-Potentialverteilung, das mit Zeta-Potentialintervallen von 5 mV angefertigt wurde, die Gesamtzahl der Tonerteilchen, deren Segmente des Zeta-Potentials sich unter den Farbtonern entsprechen, durch die Anzahl aller Tonerteilchen geteilt und als Prozentsatz ausgedrückt wird. Beim Mischen von drei oder mehreren Arten der Farbtoner wird es bevorzugt, dass der Überlappungsanteil der gesamten Farbtoner, die gemischt werden sollen, innerhalb des vorstehend erwähnten Bereichs liegt, und es wird auch stärker bevorzugt, dass alle Überlappungsanteile zwischen den Farbtonern, die gemischt werden sollen, innerhalb des vorstehend erwähnten Bereichs liegen (mit anderen Worten liegen die Überlappungsanteile zwischen den Farbtonern bei Kombinationen von jeweils zwei Arten der Farbtoner innerhalb des vorstehend erwähnten Bereichs).
  • Die Zeta-Potentiale der Tonerteilchen von 70%, bezogen auf die Anzahl, oder mehr und vorzugsweise 80%, bezogen auf die Anzahl, oder mehr der Tonerteilchen, aus denen jeder der Farbtoner besteht, betragen vorzugsweise mehr als 15 mV und 80 mV oder weniger nach dem absoluten Wert, stärker bevorzugt mehr als 20 mV und 75 mV oder weniger und noch stärker bevorzugt mehr als 25 mV und 70 mV oder weniger, unter dem Gesichtspunkt der Verminderung von Tonerstäuben.
  • Das Zeta-Potential der Tonerteilchen kann gemäß dem Verfahren, das in den nachstehend angegebenen Beispielen beschrieben wird, bestimmt werden. Ein Zeta-Potential kann beispielsweise durch die Arten und Menge eines Mittels zur Ladungskontrolle angepasst werden.
  • Jeder der Farbtoner in der vorliegenden Erfindung enthält ein Harzbindemittel, ein Farbmittel oder dergleichen, die normalerweise verwendet werden.
  • Das Harzbindemittel schließt in der vorliegenden Erfindung Polyester, Vinylharze, wie Styrol-Acrylharze, Epoxidharze, Polycarbonate, Polyurethane, Hybridharze, die zwei oder mehr Harzkomponenten aufweisen, und dergleichen ein. Der Polyester wird unter dem Gesichtspunkt des Verbesserns der Dispergierbarkeit eines Zusatzstoffs im Toner, wodurch die Homogenisierung der Zeta-Potentialverteilung weiter verbessert wird, bevorzugt, ist aber nicht besonders darauf begrenzt. Insbesondere wenn ein Toner der vorliegenden Erfindung ein Mittel zur Ladungskontrolle mit einer Carboxylgruppe enthält, wird angenommen, dass die Ladungen an der Toneroberfläche auf Grund von Synergismus einer Carboxylgruppe des Polyesters und einer Carboxylgruppe des Mittels zur Ladungskontrolle gleichmäßiger verteilt sind, so dass sich die Wirkung der vorliegenden Erfindung deutlicher zeigt. Der Polyester ist in einer Menge von vorzugsweise 50 bis 100 Gew.-%, stärker bevorzugt 70 bis 100 Gew.-% und noch stärker bevorzugt im Wesentlichen 100 Gew.-% des Harzbindemittels enthalten.
  • Der Polyester verwendet eine bekannte Alkoholkomponente und eine bekannte Carbonsäurekomponente, wie eine Carbonsäure, ein Anhydrid davon oder ein Ester davon, als die Ausgangsmaterialmonomeren und wird durch Polykondensation dieser Komponenten erhalten.
  • Die Alkoholkomponente schließt Alkylen-(2 oder 3 Kohlenstoffatome) oxid-Addukte (mittlere Molzahl: 1 bis 16) von Bisphenol A, wie Polyoxypropylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan und Polyoxyethylen(2.0)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan, Ethylenglykol, Propylenglykol, Glycerin, Pentaerythrit, Trimethylolpropan, hydriertes Bisphenol A, Sorbit oder Alkylen-(2 bis 4 Kohlenstoffatome) oxid-Addukte (mittlere Molzahl: 1 bis 16) davon und dergleichen ein.
  • Außerdem schließt die Carbonsäurekomponente Dicarbonsäuren, wie Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Adipinsäure und Bernsteinsäure; eine substituierte Bernsteinsäure, deren Substituent ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein Alkenylrest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, wie Dodecenylbernsteinsäure oder Octenylbernsteinsäure; Tricarbon- oder höhere Polycarbonsäuren, wie Trimellitsäure und Pyromellitsäure; Säureanhydride davon, (1 bis 3 Kohlenstoffatome)-Alkylester davon und dergleichen ein. Die vorstehend erwähnten Säuren, Säureanhydride und Alkylester dieser Säuren werden hier zusammenfassend als Carbonsäureverbindung bezeichnet.
  • Unter dem Gesichtspunkt des Einstellens des Molekulargewichts und des Verbesserns des Abfärbewiderstands kann die Alkoholkomponente hier in passender Weise einen einwertigen Alkohol enthalten und kann die Carbonsäurekomponente in passender Weise eine Monocarbonsäureverbindung enthalten.
  • Der Polyester wird beispielsweise durch Polykondensation der Alkoholkomponente und der Carbonsäurekomponente bei einer Temperatur von 180 bis 250°C in einer Inertgasatmosphäre in Gegenwart eines Veresterungskatalysator, falls gewünscht, erhalten.
  • Es wird bevorzugt, dass der Polyester einen Erweichungspunkt von 80 bis 165°C, eine Glasübergangstemperatur von 50 bis 85°C und eine Säurezahl von 0,5 bis 60 mgKOH/g unter dem Gesichtspunkt der Haltbarkeit und Fixierbarkeit aufweist.
  • Hier in der vorliegenden Erfindung kann der Polyester ein Polyester sein, der in einem Ausmaß modifiziert worden ist, dass der Polyester im Wesentlichen nicht die Eigenschaften beeinträchtigt. Als ein modifizierter Polyester wird ein Polyester veranschaulicht, der mit Phenol, Urethan, Epoxid oder dergleichen gemäß dem Verfahren, das in JP-A-Hei-11-133668 , JP-A-Hei-10-239903 , JP-A-Hei-8-20636 oder dergleichen beschrieben ist, gepfropft oder geblockt wurde.
  • Das Mittel zur Ladungskontrolle kann entweder ein positiv aufladbares Mittel zur Ladungskontrolle oder ein negativ aufladbares Mittel zur Ladungskontrolle sein, und diese können auch miteinander verwendet werden.
  • Das positiv aufladbare Mittel zur Ladungskontrolle schließt Nigrosinfarbstoffe, quaternäre Ammoniumsalze und dergleichen ein. Ein quaternäres Ammoniumsalz wird unter dem Gesichtspunkt, dass eine Auswirkung auf den Farbton des Toners klein ist, bevorzugt.
  • Das quaternäre Ammoniumsalz einer Carbonsäure ist vorzugsweise eine Verbindung der Formel (I):
    Figure 00060001
    bei der jeder der Reste R1 bis R4, die identisch oder unterschiedlich sein können, ein Niederalkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, der mit einem Halogenatom substituiert sein kann, ein Alkylrest oder ein Alkenylrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen oder ein Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen ist; und X ein Carboxylation ist.
  • In der vorliegenden Erfindung ist unter dem Gesichtspunkt, dass einem Toner eine stabilere Ladungseigenschaft und stärker verbesserte Fixierbarkeit verliehen wird, jeder der Reste R1 bis R4 vorzugsweise ein Niederalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, der mit einem Halogenatom substituiert sein kann, ein Alkylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe oder eine Benzylgruppe, und ist X vorzugsweise ein aromatisches Carboxylation oder ein aliphatisches Carboxylation und stärker bevorzugt ein aromatisches Carboxylation. Das aromatische Carboxylation schließt ein Carboxylation mit dem Grundgerüst von Benzoesäure ein.
  • Eine Carbonsäure mit dem Grundgerüst von Benzoesäure schließt Benzoesäure, Dithiodibenzoesäure und dergleichen ein.
  • Ferner schließt ein stärker bevorzugtes quaternäres Ammoniumsalz von Dithiodibenzoesäure eine Verbindung der Formel (Ia):
    Figure 00070001
    in der vorliegenden Erfindung ein.
  • Im Handel erhältliche Produkte, die die Verbindung der Formel (Ia) enthalten, schließen „COPY CHARGE PSY" (im Handel von Clariant (Japan) K. K. erhältlich) und dergleichen ein.
  • Das negativ aufladbare Mittel zur Ladungskontrolle schließt Metall enthaltende Azofarbstoffe, Kupferphthalocyaninfarbstoffe, Metallkomplexe einer Salicylsäureverbindung und Nitroimidazolderivate ein. Davon wird unter dem Gesichtspunkt der Auswirkung des Verleihens von hoher Aufladbarkeit ein Metallkomplex einer Salicylsäureverbindung bevorzugt.
  • Der Metallkomplex einer Salicylsäureverbindung ist vorzugsweise ein Metallkomplex einer Salicylsäureverbindung der Formel (II):
    Figure 00080001
    wobei jeder der Reste R5, R6, und R7 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder ein linearer oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Alkenylrest mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen ist; M Zink, Zirkonium, Chrom, Aluminium, Kupfer, Nickel oder Cobalt ist; m eine ganze Zahl von 2 oder mehr ist; und n eine ganze Zahl von 1 oder mehr ist.
  • In der Formel (II) ist R6 vorzugsweise ein Wasserstoffatom und jeder der Reste R5 und R7 ist vorzugsweise ein verzweigter Alkylrest und stärker bevorzugt eine tert-Butylgruppe.
  • M ist vorzugsweise Zink oder Chrom, welche eine hohe Elektronegativität und eine ausgezeichnete Wirkung beim Verleihen von Aufladbarkeit aufweisen, und stärker bevorzugt Chrom.
  • Im Handel erhältliche Produkte von Chromkomplexen einer Salicylsäureverbindung, die geeigneterweise in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, bei denen R6 ein Wasserstoffatom ist und jeder der Reste R5 und R7 eine tert-Butylgruppe ist, schließen „BONTRON E-81" (im Handel von Orient Chemical Co., Ltd. erhältlich) und dergleichen ein, und im Handel erhältliche Produkte von Zinkkomplexen einer Salicylsäureverbindung, die geeigneterweise in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, bei denen R6 ein Wasserstoffatom ist und jeder der Reste R5 und R7 eine tert-Butylgruppe ist, schließen „BONTRON E-84" (im Handel von Orient Chemical Co., Ltd. erhältlich) und dergleichen ein.
  • Der Gehalt an Mittel zur Ladungskontrolle schwankt auch in Abhängigkeit von den Arten des Mittels zur Ladungskontrolle oder dergleichen. Das Mittel zur Ladungskontrolle ist in einer Menge von vorzugsweise 0,1 bis 10 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Harzbindemittels, enthalten. Beispielsweise ist es im Falle des quaternären Ammoniumsalzes in einer Menge von vorzugsweise 0,1 bis 5 Gewichtsteilen und stärker bevorzugt 0,3 bis 3 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Harzbindemittels, enthalten. Außerdem ist es im Fall des Metallkomplexes einer Salicylsäureverbindung in einer Menge von vorzugsweise 0,1 bis 10 Gewichtsteilen und stärker bevorzugt 0,5 bis 7 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Harzbindemittels, enthalten. Wenn das quaternäre Ammoniumsalz und der Metallkomplex einer Salicylsäureverbindung miteinander verwendet werden, beträgt in einem Fall, wo einem Toner positive Aufladbarkeit verliehen wird, das Gewichtsverhältnis des quaternären Ammoniumsalzes und des Metallkomplexes einer Salicylsäureverbindung, d. h. Metallkomplex einer Salicylsäureverbindung/quaternäres Ammoniumsalz, vorzugsweise 1/10 bis 1/3 und stärker bevorzugt 1/8 bis 1/5 unter dem Gesichtspunkt, dass einem Toner eine passende Aufladbarkeit verliehen wird. In einem Fall, wo einem Toner negative Aufladbarkeit verliehen wird, beträgt das Gewichtsverhältnis des quaternären Ammoniumsalzes und des Metallkomplexes einer Salicylsäureverbindung, d. h. quaternäres Ammoniumsalz/Metallkomplex einer Salicylsäureverbindung, vorzugsweise 1/8 bis 1/2 und stärker bevorzugt 1/6 bis 1/3 unter demselben Gesichtspunkt.
  • Die Aufladbarkeit des Toners der vorliegenden Erfindung ist nicht besonders begrenzt, und ein negativ aufladbarer Toner wird bevorzugt, da es bevorzugt wird, Polyester als ein Harzbindemittel zu verwenden.
  • Ferner kann der Toner der vorliegenden Erfindung in passender Weise einen Zusatzstoff enthalten, wie ein Farbmittel, ein Trennmittel, ein Modifikationsmittel für die elektrische Leitfähigkeit, ein Streckmittel, einen verstärkenden Füllstoff, wie eine faserige Substanz, ein Antioxidans, ein Alterungsschutzmittel oder ein magnetisches Material.
  • Als das Farbmittel können ein Farbstoff, ein Pigment oder dergleichen verwendet werden, das als ein Farbmittel für einen Toner verwendet wird, und das Farbmittel schließt Ruße, Phthalocyanine Blue, Permanent Brown FG, Brilliant Fast Scarlet, Pigment Green B, Rhodamine-B Base, Solvent Red 49, Solvent Red 146, Solvent Blue 35, Chinacridon, Karmesin 6B, Isoindolin, Bisazogelb und dergleichen ein. Diese Farbmittel können allein oder als Gemisch von zwei oder mehreren Arten verwendet werden. Das Farbmittel ist in einer Menge von vorzugsweise 1 bis 40 Gewichtsteilen und stärker bevorzugt 3 bis 10 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Harzbindemittels, enthalten.
  • Jeder der Farbtoner ist vorzugsweise ein pulverisierter Toner und wird erhalten, indem beispielsweise ein Harzbindemittel, ein Farbmittel oder dergleichen mit einem Mischer, wie ein Henschel-Mischer oder eine Kugelmühle, gemischt, danach mit einer geschlossenen Knetmaschine, einem Einschnecken- oder Doppelschneckenextruder oder dergleichen schmelzgeknetet, das schmelzgeknetete Produkt abgekühlt, danach grob mit einer Hammermühle oder dergleichen pulverisiert, ferner mit einer Feinpulverisiermühle unter Verwendung eines Strahlstroms oder einer mechanischen Pulverisiermühle fein pulverisiert und das pulverisierte Produkt auf eine gegebene Teilchengröße mit einem Klassierer, der einen Wirbelstrom nutzt, oder einem Klassierer, der einen Coanda-Effekt nutzt, klassiert wird.
  • Mit der Toneroberfläche kann eine Oberflächenbehandlung mit einem externen Zusatzstoff durchgeführt werden. Der externe Zusatzstoff schließt feine anorganische Teilchen aus Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Titanoxid, Zirkonoxid, Zinnoxid, Zinkoxid oder dergleichen ein. Davon wird Siliciumdioxid mit einem geringen spezifischen Gewicht unter dem Gesichtspunkt der Verhinderung des Einbettens des externen Zusatzstoffs bevorzugt.
  • Das Siliciumdioxid ist unter dem Gesichtspunkt der Umweltstabilität vorzugsweise ein hydrophobes Siliciumdioxid, das hydrophob behandelt wurde. Das Verfahren der hydrophoben Behandlung des Siliciumdioxids ist nicht besonders begrenzt. Das Mittel zur hydrophoben Behandlung schließt Hexamethyldisilazan (HMDS), Dimethyldichlorsilan, Silikonöl, Methyltriethoxysilan und dergleichen ein. Davon wird Hexamethyldisilazan bevorzugt. Es wird bevorzugt, dass die Menge an dem Mittel zur hydrophoben Behandlung 1 bis 7 mg/m2 pro Oberfläche der feinen anorganischen Teilchen beträgt.
  • Der externe Zusatzstoff weist eine mittlere Teilchengröße von vorzugsweise 3 bis 300 nm und stärker bevorzugt 5 bis 100 nm unter dem Gesichtspunkt der Aufladbarkeit und des Verhinderns von Schaden am Photoleiter auf.
  • Der externe Zusatzstoff ist in einer Menge von vorzugsweise 0,01 bis 10 Gewichtsteilen und stärker bevorzugt 0,1 bis 5 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Toners vor der Behandlung mit dem externen Zusatzstoff, enthalten.
  • Der Schritt der Oberflächenbehandlung mit dem externen Zusatzstoff wird vorzugsweise gemäß einem trockenen Mischverfahren durchgeführt, wobei ein schnell laufender Mischer, wie ein Henschel-Mischer oder ein Super-Mischer, ein V-Mixer oder dergleichen verwendet wird. Der externe Zusatzstoff kann zuvor gemischt und einem schnell laufenden Mischer oder V-Mixer zugegeben werden oder kann getrennt einem schnell laufenden Mischer oder V-Mixer zugegeben werden.
  • Der Farbtoner weist einen Volumenmedian der Teilchengröße (D50) von vorzugsweise 3 bis 12 μm und stärker bevorzugt 5 bis 10 μm auf.
  • Die Farbe und ein Mischungsverhältnis der Farbtoner, die im Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden, werden in Abhängigkeit von einer gewünschten Farbe des gemischten Farbtoners bestimmt.
  • Der gemischte Farbtoner der vorliegenden Erfindung kann entweder direkt als ein Toner zur einkomponentigen Entwicklung in einem einkomponentigen Entwicklungsverfahren verwendet werden oder als ein Toner zur zweikomponentigen Entwicklung verwendet werden, bei dem der Toner, der mit einer Trägersubstanz gemischt ist, in einem zweikomponentigen Entwicklungsverfahren verwendet wird. Der gemischte Farbtoner der vorliegenden Erfindung kann dahingehend geeigneterweise als ein Toner zur zweikomponentigen Entwicklung verwendet werden, dass der gemischte Farbtoner der vorliegenden Erfindung an Hochgeschwindigkeitsdrucken anpassungsfähig ist. Deshalb stellt die vorliegende Erfindung ferner einen zweikomponentigen Entwickler bereit, der den gemischten Farbtoner der vorliegenden Erfindung und eine Trägersubstanz enthält.
  • In der vorliegenden Erfindung wird es unter dem Gesichtspunkt der Eigenschaften der fixierten Bilder bevorzugt, als eine Trägersubstanz eine Trägersubstanz mit einer niedrigen Sättigungsmagnetisierung zu verwenden, welche eine weiche magnetische Bürste bildet. Die Trägersubstanz weist eine Sättigungsmagnetisierung von vorzugsweise 40 bis 100 Am2/kg und stärker bevorzugt 50 bis 90 Am2/kg auf. Eine Sättigungsmagnetisierung beträgt vorzugsweise 100 Am2/kg oder weniger unter dem Gesichtspunkt des Einstellens der Härte der magnetischen Bürste und des Erhaltens der Farbtonwiedergabe und beträgt vorzugsweise 40 Am2/kg oder mehr unter dem Gesichtspunkt des Verhinderns der Haftung von Trägersubstanz und Tonerzerstäubung. Eine Sättigungsmagnetisierung der Trägersubstanz wird gemäß dem Verfahren bestimmt, das in den nachstehend angegebenen Beispielen beschrieben wird.
  • Als ein Kernmaterial für die Trägersubstanz kann ein Kernmaterial, das aus beliebigen bekannten Materialien hergestellt ist, ohne besondere Begrenzung verwendet werden. Das Kernmaterial schließt beispielsweise ferromagnetische Metalle, wie Eisen, Cobalt und Nickel; Legierungen und Verbindungen, wie Magnetit, Hämatit, Ferrit, Ferrit auf Kupfer-Zink-Magnesium-Basis, Ferrit auf Mangan-Basis und Ferrit auf Magnesium-Basis; Glaskugelchen; und dergleichen ein. Davon werden unter dem Gesichtspunkt der Aufladbarkeit Eisenpulver, Magnetit, Ferrit, Ferrit auf Kupfer-Zink-Magnesium-Basis, Ferrit auf Mangan-Basis und Ferrit auf Magnesium-Basis bevorzugt, und Ferrit, Ferrit auf Kupfer-Zink-Magnesium-Basis, Ferrit auf Mangan-Basis und Ferrit auf Magnesium-Basis werden unter dem Gesichtspunkt der Bildqualität stärker bevorzugt.
  • Die Oberfläche der Trägersubstanz ist unter dem Gesichtspunkt der Verminderung von Fleckenbildung auf der Trägersubstanz vorzugsweise mit einem Harz beschichtet. Das Harz zum Beschichten der Oberfläche der Trägersubstanz variiert in Abhängigkeit von den Materialien für den Toner. Das Harz schließt beispielsweise ein Fluorharz, wie Polytetrafluorethylen, ein Monochlortrifluorethylenpolymer, Poly(vinylidenfluorid); ein Silikonharz, wie Polydimethylsiloxan; einen Polyester; ein Styrolharz; ein Acrylharz; Polyamid; Polyvinylbutyral; ein Aminoacrylatharz; und dergleichen ein. Diese Harze können allein oder als Gemisch von zwei oder mehreren Arten verwendet werden. Wenn der Toner negativ aufladbar ist, wird ein Silikonharz unter dem Gesichtspunkt der Aufladbarkeit und der Oberflächenenergie bevorzugt. Das Verfahren des Beschichtens des Kernmaterials mit dem Harz schließt beispielsweise ein Verfahren, das die Schritte des Auflösens oder Suspendierens eines Beschichtungsmaterials, wie ein Harz, in einem Lösungsmittel und des Aufbringens der resultierenden Lösung oder Suspension auf das Kernmaterial, um dem Harz zu ermöglichen, dass es daran haftet, einschließt; ein Verfahren, das den Schritt des einfachen Mischens des Kernmaterials mit dem Harz in Pulverform einschließt; und dergleichen ein.
  • Bei dem zweikomponentigen Entwickler der vorliegenden Erfindung, der durch Mischen des Toners und der Trägersubstanz erhältlich ist, beträgt das Gewichtsverhältnis des Toners zur Trägersubstanz, d. h. Toner/Trägersubstanz, vorzugsweise 1/99 bis 10/90 und stärker bevorzugt 5/95 bis 7/93.
  • Ferner verändern sich der gemischte Farbtoner und der zweikomponentige Entwickler, der den Toner der vorliegenden Erfindung enthält, selbst bei einem kontaktlosen Entwicklungssystem nicht ständig in der Entwicklungseffektivität, da die Zeta-Potentialverteilungen der kombinierten Farbtoner miteinander übereinstimmen. Deshalb werden der gemischte Farbtoner und der zweikomponentige Entwickler, der den Toner der vorliegenden Erfindung enthält, für ein Verfahren zum Erzeugen von fixierten Bildern verwendet, das den Schritt des Entwickelns des Bilds gemäß einem kontaktlosen Entwicklungssystems einschließt, wodurch sich die Wirkungen der vorliegenden Erfindung ausgeprägter zeigen.
  • Gemäß dem Verfahren zum Erzeugen von fixierten Bildern der vorliegenden Erfindung werden fixierte Bilder durch bekannte Schritte erzeugt, ausgenommen dass das Verfahren ein Merkmal im Entwicklungsschritt aufweist, wo ein elektrostatisches Latentbild gemäß einem kontaktlosen Entwicklungssystem entwickelt wird. Die Schritte im Verfahren zum Erzeugen von fixierten Bildern schließen außer dem Entwicklungsschritt beispielsweise die Schritte des Erzeugens eines elektrostatisches Latentbilds auf der Oberfläche eines Photoleiters (Lade- und Belichtungsschritt); des Übertragens des entwickelten Tonerbilds auf ein Bild tragendes Material, wie Papier (Übertragungsschritt); des Fixierens des übertragenen Tonerbilds (Fixierschritt); des Entfernens von Toner, der auf einem entwickelnden Bauteil verbleibt, wie eine Photoleitertrommel (Reinigungsschritt); und dergleichen ein.
  • Außerdem kann der gemischte Farbtoner der vorliegenden Erfindung auch geeigneterweise für Verfahren zum Erzeugen von fixierten Bildern verwendet werden, umfassend den Schritt des Verwendens eines Apparats zum Erzeugen von Bildern mit hoher Geschwindigkeit mit einer linearen Geschwindigkeit von vorzugsweise 500 mm/s oder mehr und stärker bevorzugt 700 bis 3000 mm/s. Hier bezieht sich die lineare Geschwindigkeit auf eine Verarbeitungsgeschwindigkeit eines Bild erzeugenden Apparats und wird durch die Geschwindigkeit der Blattzufuhr im Fixierabschnitt bestimmt.
  • BEISPIELE
  • Die folgenden Beispiele beschreiben und zeigen weiter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die Beispiele werden lediglich zu Veranschaulichungszwecken angegeben und sollen nicht als Begrenzung der vorliegenden Erfindung angesehen werden.
  • [Erweichungspunkt des Harzes]
  • Der Erweichungspunkt bezieht sich auf die Temperatur, bei der die Hälfte der Menge der Probe ausfließt, wenn die Abwärtsbewegung eines Kolbens gegen die Temperatur aufgetragen wird, wie sie unter Verwendung eines Fließprüfgeräts (CAPILLARY RHEOMETER „CFT-500D", im Handel von Shimadzu Corporation erhältlich) gemessen wird, wobei eine Probe von 1 g durch eine Düse mit einem Durchmesser von 1 mm und einer Länge von 1 mm extrudiert wird, während die Probe derart erhitzt wird, dass die Temperatur mit einer Geschwindigkeit von 6°C/min ansteigt, und darauf eine Last von 1,96 MPa mit dem Kolben angelegt wird.
  • [Glasübergangstemperatur des Harzes]
  • Die Glasübergangstemperatur bezieht sich auf eine Temperatur eines Schnittpunkts der Verlängerung der Grundlinie von gleich der oder weniger als Temperatur des höchsten endothermen Peaks und der tangentialen Linie, die die maximale Steigung zwischen dem Beginn des Peaks und der Spitze des Peaks zeigt, welcher unter Verwendung eines Differentialscanningkalorimeters („DSC 210", im Handel von Seiko Instruments, Inc. erhältlich) durch Anheben seiner Temperatur auf 200°C, Abkühlen der Probe von dieser Temperatur auf 0°C mit einer Abkühlgeschwindigkeit von 10°C/min und danach Anheben der Temperatur der Probe mit einer Aufheizgeschwindigkeit von 10°C/min bestimmt wird.
  • [Säurezahl des Harzes]
  • Die Säurezahl wird mit einem Verfahren gemäß JIS K0070 bestimmt, ausgenommen dass lediglich das Lösungsmittel bei der Bestimmung von einem Lösungsmittelgemisch aus Ethanol und Ether, wie nach JIS K0070 vorgeschrieben, zu einem Lösungsmittelgemisch aus Aceton und Toluol (Volumenverhältnis von Aceton:Toluol = 1:1) geändert wurde.
  • [Volumenmedian der Teilchengröße (D50) von Muttertonerteilchen und Toner]
    • Messgerät: Coulter Multisizer II (im Handel von Beckman Coulter K. K. erhältlich)
    • Öffnungsdurchmesser: 100 μm
    • Analysesoftware: Coulter Multisizer AccuComp Ver. 1.19 (im Handel von Beckman Coulter K. K. erhältlich)
    • Elektrolytische Lösung: „Isotone II" (im Handel von Beckman Coulter K. K. erhältlich)
    • Dispersion: „EMULGEN 109P” (im Handel von Kao Corporation erhältlich, Polyoxyethylenlaurylether, HLB: 13,6) wird derart in der vorstehenden elektrolytischen Lösung gelöst, dass er eine Konzentration von 5 Gew.-% aufweist, wodurch sich eine Dispersion ergibt.
    • Dispersionsbedingungen: Zehn Milligramm einer Testprobe werden zu 5 ml der vorstehenden Dispersion gegeben und das resultierende Gemisch wird 1 Minute in einer Ultraschalldispergiermaschine dispergiert. Danach werden 25 mL der elektrolytischen Lösung zu der Dispersion gegeben und das resultierende Gemisch wird noch mal 1 Minute lang in der Ultraschalldispergiermaschine dispergiert, wodurch sich eine Probendispersion ergibt.
    • Messbedingungen: Die vorstehende Probendispersion wird derart eingestellt, dass sie eine Konzentration aufweist, bei der die Teilchengrößen von 30.000 Teilchen in 20 Sekunden bestimmt werden können, indem die vorstehende Probendispersion zu 100 mL der vorstehenden elektrolytischen Lösung gegeben wird. Danach werden die Teilchengrößen von 30.000 Teilchen bestimmt, wodurch ein Volumenmedian der Teilchengröße (D50) aus der Teilchengrößenverteilung erhalten wird.
  • [Mittlere Teilchengröße des externen Zusatzstoffs]
  • Die mittlere Teilchengröße der Primärteilchen wird gemäß der folgenden Formel berechnet:
    Mittlere Teilchengröße (nm) = 6/(ρ × Spezifische Oberfläche (m2/g)) × 1000, wobei ρ das wahre spezifische Gewicht des externen Zusatzstoffs ist. Beispielsweise beträgt das wahre spezifische Gewicht von Siliciumdioxid 2,2. Die spezifische Oberfläche ist eine spezifische Oberfläche nach BET, die mit einem Stickstoffabsorptionsverfahren erhalten wird. Im Fall des hydrophob behandelten externen Zusatzstoffs wird eine spezifische Oberfläche des ursprünglichen externen Zusatzstoffs vor der hydrophoben Behandlung verwendet. Unter der Annahme, dass der externe Zusatzstoff eine Kugel mit einer Teilchengröße R ist, kann die vorstehende Formel mit den folgenden Formeln erhalten werden:
    Spezifische Oberfläche nach BET = S × (1/m)
    m (Gewicht der Teilchen) = 4/3 × π × (R/2)3 × wahres spezifisches Gewicht
    S (Oberfläche) = 4π(R/2)2.
  • [Sättigungsmagnetisierung der Trägersubstanz]
    • (1) Eine Trägersubstanz wird unter Klopfen in einen Kunststoffbehälter mit einem Deckel gefüllt, wobei der Behälter einen Außendurchmesser von 7 mm (einen Innendurchmesser von 6 mm) und eine Höhe von 5 mm aufweist. Die Masse der Trägersubstanz wird aus der Differenz des Gewichts des Kunststoffbehälters und des Gewichts des Kunststoffbehälters, der mit der Trägersubstanz gefüllt ist, bestimmt.
    • (2) Der Kunststoffbehälter, der mit der Trägersubstanz gefüllt ist, wird in einen Probenhalter eines Geräts zur Messung von magnetischen Eigenschaften „BHV-50H" (V. S. MAGNETOMETER) eingespannt, das im Handel von Riken Denshi Co., Ltd. erhältlich ist. Die Sättigungsmagnetisierung wird bestimmt, indem ein magnetisches Feld von 79,6 kA/m angelegt wird, wobei der Kunststoffbehälter unter Verwendung der Vibrationsfunktion vibrieren gelassen wird. Der erhaltene Wert wird als die Sättigungsmagnetisierung pro Masseneinheit berechnet, wobei die Masse der eingefüllten Trägersubstanz in Betracht gezogen wird.
  • Herstellungsbeispiel 1 für Harz
  • Ein 5-Liter-Vierhalskolben, der mit einem Stickstoffeinlassrohr, einem Trockenrohr, einem Rührer und einem Thermoelement ausgerüstet war, wurde mit 1.040 g Polyoxypropylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan, 10 g Polyoxyethylen(2.0)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan, 199 g Terephthalsäure und 4 g Dibutylzinnoxid befüllt. Die Bestandteile im Kolben wurden bei Atmosphärendruck bei 230°C 5 Stunden lang umgesetzt. Danach wurde das Reaktionsgemisch bei 8,3 kPa 2 Stunden lang umgesetzt. Die Reaktionslösung wurde auf 210°C abgekühlt, und 209 g Fumarsäure und 1 g Hydrochinon wurden dazu gegeben. Die Bestandteile wurden 5 Stunden lang umgesetzt, und danach weiter bei 8,3 kPa umgesetzt, bis der gewünschte Erweichungspunkt erreicht war, wodurch sich ein Harz A (Polyester) ergab. Das resultierende Harz A wies einen Erweichungspunkt von 109,5°C, eine Glasübergangstemperatur von 64,4°C und eine Säurezahl von 21,3 mgKOH/g auf.
  • Herstellungsbeispiele für Farbtoner
  • <Magentafarbene Toner>
  • Einhundert Gewichtsteile Harz A, 5 Gewichtsteile Farbmittel „Super Magenta R" (im Handel von Dainippon Ink and Chemicals Incorporated erhältlich), 2 Gewichtsteile Polypropylenwachs „NP-105" (im Handel von MITSUI CHEMICALS, INC. erhältlich) und Mittel zur Ladungskontrolle, wie in Tabelle 1 aufgeführt, wurden mit einem 20-Liter-Henschel-Mischer bei 1200 U/min für eine Zeitdauer, wie in Tabelle 1 aufgeführt, vorgemischt. Danach wurde das Gemisch mit einem Doppelschneckenextruder „PCM30" (im Handel von IKEGAI Corporation erhältlich) unter den Bedingungen, wie in Tabelle 1 aufgeführt, schmelzgeknetet. Das schmelzgeknetete Produkt wurde abgekühlt und danach grob auf eine Größe von 1 mm oder so unter Verwendung einer Hammermühle pulverisiert. Das resultierende, grob pulverisierte Produkt wurde mit Pulverisierer vom Luftstrahltyp fein pulverisiert, und danach wurde das pulverisierte Produkt klassiert, wodurch sich ein negativ aufladbarer Toner ergab, der aus Tonerteilchen mit einem Volumenmedian der Teilchengröße (D50) von 8,5 μm bestand, wie in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Einhundert Gewichtsteile von jedem der resultierenden Toner wurden mit 0,9 Gewichtsteilen von hydrophobem Siliciumdioxid „R972" (im Handel von Nippon Aerosil erhältlich, mittlere Teilchengröße 16 nm) mit einem Henschel-Mischer 3 Minuten lang gemischt, um extern das hydrophobe Siliciumdioxid zu der Toneroberfläche zu geben, wodurch sich jeder der magentafarbenen Toner (Toner M1 bis M3) ergab.
  • <Cyanfarbene Toner>
  • Dieselben Vorgehensweisen wie bei den magentafarbenen Toner wurden durchgeführt, ausgenommen dass 3,5 Gewichtsteile „CYANINE BLUE KRO" (im Handel von SANYO COLOR WORKS, LTD. erhältlich) als ein Farbmittel verwendet wurden, wodurch sich jeder der cyanfarbenen Toner (Toner C1 bis C3) ergab.
  • <Gelbe Toner>
  • Dieselben Vorgehensweisen wie bei den magentafarbenen Tonern wurden durchgeführt, ausgenommen dass 5 Gewichtsteile „PV Fast Yellow II9G VP2430" (im Handel von Clariant (Japan) K. K. erhältlich, C. I. Pigmentgelb 214) als ein Farbmittel verwendet wurden, wodurch sich jeder der gelben Toner (Toner Y1 bis Y3) ergab. Tabelle 1
    Mittel zur Ladungskontrolle 1) Vormischdauer (s) Schmelzknetbedingungen2)
    Negativ Positiv C1 (°C) C2 (°C) C3 oder später (°C) Düse (°C) Umdrehungsgeschwindigkeit (U/min) Zufuhrmenge (kg/h)
    Toner M1 3,0 0,5 30 30 60 80 90 240 10
    Toner M2 3,0 0,5 30 30 60 80 90 180 10
    Toner M3 3,0 0,5 120 30 60 80 90 180 10
    Toner C1 3,2 0,6 120 30 60 80 90 240 10
    Toner C2 3,2 0,6 120 30 60 80 90 180 10
    Toner C3 3,2 0,6 120 30 50 70 90 180 10
    Toner Y1 2,9 0,7 120 30 60 80 90 180 10
    Toner Y2 2,9 0,7 120 30 60 80 90 240 10
    Toner Y3 2,9 0,7 30 30 60 80 90 180 10
    • 1) Negativ: ein negativ aufladbares Mittel zur Ladungskontrolle „BONTRON E-81" (im Handel von Orient Chemical Co., Ltd erhältlich, ein Chromkomplex einer Salicylsäureverbindung) Positiv: ein positiv aufladbares Mittel zur Ladungskontrolle „COPY CHARGE PSY" (im Handel von Clariant (Japan) K. K. erhältlich, ein quaternäres Ammoniumsalz einer Carbonsäure)
    • 2) C1, C2 und C3 beziehen sich auf Zylinder von der Ausgangsmaterial-Zufuhrseite eines Doppelschneckenextruders und werden verwendet, um eine festgelegte Temperatur von jedem der Zylinder zu beschreiben.
  • Zeta-Potentiale und triboelektrische Ladungen von jedem der resultierenden Farbtoner wurden gemäß dem folgenden Verfahren bestimmt. Auf der Basis der bestimmten Zeta-Potentiale wird ein Histogramm, das die Verteilungen der Zeta-Potentiale mit Intervallen von 5 mV und triboelektrische Ladungen zeigt, in Tabelle 2 aufgeführt. Hier liegen die triboelektrischen Ladungen der Toner unter dem Gesichtspunkt der Entwicklungseigenschaft vorzugsweise im Bereich von –12 bis –17 μC/g.
  • [Bestimmung der Zeta-Potentiale]
  • Der Toner wird zu einer EMULGEN-109P-Lösung (5 Gew.-%) gegeben, die mit demineralisiertem Wasser verdünnt ist, und 5 Minuten lang mittels Ultraschall dispergiert. Ferner wird die resultierende Dispersion derart mit demineralisiertem Wasser aufgefüllt, dass sie vor der Bestimmung eine Tonerkonzentration von 0,05 Gew.-% aufweist, und in eine Zelle zur Bestimmung (aus wässrigem Fluorharz (der Abschnitt für den Lichtweg besteht aus Glas), Zelldicke 0,75 mm (festgestellter Wert in der Zelle), Zellbreite 10 mm) eingespritzt, um die Bestimmung innerhalb von 3 Minuten durchzuführen. Ein Zeta-Potential-Analysator „zeecom (ZC-2000)", der im Handel von Microtec Co., Ltd. erhältlich ist, wird zur Bestimmung verwendet. Ein Bestimmungsverfahren für die Zeta-Potentialverteilung wird gemäß den Vorgehensweisen der Bestimmung von „zeecom (ZC-2000)" durchgeführt. „Zeecom (ZC-2000)" wird auf eine Migrationsspannung von 20 V, eine Temperatur der Lösung von 19,0 °C, einen pH-Wert der Lösung von 4,0, eine Viskosität der Lösung von 0,010271 Poise, eine Dielektrizitätskonstante der Lösung von 80,47, einen Abstand zwischen den Elektroden von 90 mm, zu verfolgende Tonerteilchen von 100 Teilchen, eine Verfolgungsdauer von 1 Tonerteilchen von 5 s eingestellt und verwendet Halogenlicht als eine Lichtquelle, um die Zeta-Potentiale von jedem der Tonerteilchen zu bestimmen. Hier wird das Zeta-Potential von jedem der Tonerteilchen gemäß der folgenden Formel berechnet: Zeta-Potential = (4π × Viskosität der Lösung/Dielektrizitätskonstante der Lösung) × (Teilchengeschwindigkeit/(Migrationsspannung/Abstand zwischen Elektroden)) × 300 × 300 × 1000
  • Die Zeta-Potentiale von 100 Teilchen der Tonerteilchen werden bestimmt.
  • [Bestimmung von triboelektrischen Ladungen]
  • Eine 50-ml-Polyethylenflasche wird mit 0,6 g Toner und 19,4 g mit Silikon beschichteter Ferritträgersubstanz (im Handel von Kanto Denka Kogyo Co., Ltd. erhältlich, mittlere Teilchengröße 90 μm) befüllt und mit einer Kugelmühle bei 250 U/min gemischt, um die triboelektrischen Ladungen des Toners unter Verwendung eines q/m-Messgeräts (im Handel von Epping GmbH erhältlich) zu bestimmen. Eine angegebene Menge des Toners wird in eine Zelle zugeführt, die in dem q/m-Messgerät bereitgestellt ist, und lediglich der Toner wird 90 s lang durch ein Sieb mit Sieböffnungen von 32 μm (aus Edelstahl, geköpert, Drahtdurchmesser 0,0035 mm) angesaugt. Die Spannungsänderung, die auf der Trägersubstanz zu diesem Zeitpunkt erzeugt wird, wird überwacht, und der Wert von [gesamte elektrische Ladungen nach 90 s (μC)/Menge an angesaugtem Toner (g)] wird als die triboelektrischen Ladungen (μC/g) definiert. Tabelle 2
    Absolutwert des Zeta-Potentials1 ) (ζ, mV) Toner
    M1 M2 M3 C1 C2 C3 Y1 Y2 Y3
    95 0 0 0 0 0 0 0 0 0
    90 0 0 0 0 0 0 0 0 0
    85 2 0 0 0 1 0 0 0 0
    80 3 0 0 0 1 0 0 0 0
    75 24 0 0 0 14 0 1 0 0
    70 13 0 0 1 17 0 19 0 1
    65 9 0 0 1 14 5 22 0 5
    60 12 1 1 6 19 19 24 0 14
    55 16 2 20 14 11 52 18 0 25
    50 9 6 15 4 10 22 9 2 20
    45 5 11 24 5 6 2 5 2 15
    40 5 16 18 10 4 0 2 14 16
    35 1 12 16 11 3 0 0 20 3
    30 1 8 6 7 0 0 0 22 1
    25 0 9 0 9 0 0 0 19 0
    20 0 6 0 10 0 0 0 18 0
    15 0 16 0 9 0 0 0 2 0
    10 0 10 0 6 0 0 0 1 0
    5 0 3 0 7 0 0 0 0 0
    Prozentsatz von 15 < ζ ≤ 802) 98 71 100 78 99 100 100 97 100
    Triboelektrische Ladungen (μC/g) –15 –13 –13 –13 –14 –14 –14 –13 –14
    • 1) Alle Zeta-Potentiale der Tonerteilchen, aus denen jeder der Toner besteht, sind die negativen Werte, eine Zone, die als „X" bezeichnet wird, bezieht sich auf eine Zone X-5 < ζ ≤ X (Beispiel: eine Zone 50 → 45 < ζ ≤ 50).
    • 2) Prozentsatz der Tonerteilchen, deren Zeta-Potentiale ζ nach dem absoluten Wert im Bereich von 15 mV < ζ ≤ 80 mV liegen (%, bezogen auf Anzahl)
  • Beispiele 1 bis 11 und Vergleichsbeispiele 1 bis 7
  • Jeweils ein Kilogramm der Farbtoner in einer Kombination, wie in Tabelle 4 aufgeführt, wurde in einen Henschel-Mischer zugeführt und 30 s lang gemischt, wodurch sich ein gemischter Farbtoner ergab. Auf der Basis eines Histogramms von jedem der Farbtoner wurde ein Überlappungsanteil der Zeta-Potentiale im kombinierten Toner berechnet. Das Ergebnis ist in Tabelle 4 aufgeführt. Beispielsweise im Fall von Vergleichsbeispiel 1 und Beispiel 1 die Gesamtzahl der Tonerteilchen in den Spalten, die von Doppellinien in Tabelle 3 eingerahmt sind, d. h. 130 Teilchen in Vergleichsbeispiel 1 und 199 Teilchen in Beispiel 1, wobei die Gesamtzahl der Tonerteilchen dieser Segmente der Zeta-Potentiale sich unter den verwendeten Farbtonern entsprechen. Der Überlappungsanteil wird wie folgt definiert:
    Vergleichsbeispiel 1: 130/die Gesamtzahl der Tonerteilchen, die bestimmt wurde (200) × 100 = 65%, bezogen auf die Anzahl
    Beispiel 1: 199/die Gesamtzahl der Tonerteilchen, die bestimmt wurde (200) × 100 = 99,5%, bezogen auf die Anzahl
  • Tabelle 3
    Figure 00210001
  • Testbeispiel 1
  • Eine Entwicklungseinheit eines Bild erzeugenden Apparats des kontaktlosen Entwicklungstyps „Vario Stream 9000", im Handel von Oce Printing Systems erhältlich, wurde derart modifiziert, dass die Entwicklungseinheit einen Entwickler von selbst mit derselben Verarbeitungsgeschwindigkeit wie im Inneren eines Druckers hin- und herbewegen konnte. Fünf Kilogramm einer Ferritträgersubstanz (mittlere Teilchengröße: 60 μm, Sättigungsmagnetisierung: 68 Am2/kg) wurden in den modifizierten „Vario Stream 9000" zugeführt, und ein gemischter Farbtoner wurde derart zugeführt, dass er eine Tonerkonzentration von 6 Gew.-% aufwies. Danach wurde das Gemisch 10 Minuten lang hin- und herbewegt, und dann 5 Stunden lang bei einem BW-Druckanteil von 1% mit einer linearen Geschwindigkeit von 1000 mm/s hin- und herbewegt. Danach wurde ein Toner auf einer Sprungwalze untersucht, und die Farbtöne des gemischten Farbtoners vor der Zufuhr der Ferritträgersubstanz und der gemischten Farbe nach 5 Stunden lang Hin- und Herbewegen wurden mit einem „GRETAG SPM50" (im Handel von Gretag Macbeth AG erhältlich) bestimmt, und der Grad der Änderung des Farbtons wurde als Δh (vor der Zufuhr – nach der Zufuhr) definiert. Die Toleranzschwelle für Δh beträgt 10 oder weniger. Tabelle 4
    Kombination von Tonern Überlappungsanteil (%) Δh
    Vgl.-Bsp.1 M1 C1 65 16
    Bsp. 1 M1 C2 99,5 5 >
    Bsp. 2 M1 C3 75,5 8
    Bsp. 3 M1 Y1 96,5 5 >
    Vgl.-Bsp. 2 M1 Y2 40,5 18
    Bsp. 4 M1 Y3 85,5 7
    Bsp. 5 M2 C1 99 5 >
    Vgl.-Bsp. 3 M2 C2 50,5 17
    Vgl.-Bsp. 4 M2 C3 57,5 18
    Vgl.-Bsp. 5 M2 Y1 47 19
    Bsp. 6 M2 Y2 97 5 >
    Bsp. 7 M2 Y3 75 8
    Bsp. 8 M3 C1 78,5 6
    Bsp. 9 M3 C2 73,5 7
    Bsp. 10 M3 C3 77,5 7
    Vgl.-Bsp. 6 M3 Y1 68 12
    Vgl.-Bsp. 7 M3 Y2 69,5 12
    Bsp. 11 M3 Y3 97 5 >
    • Anmerkung) „5 >" bei Δh bedeutet, dass Δh kleiner als 5 ist.
  • Es ist ersichtlich, dass die Toner aus den Beispielen 1 bis 11, die durch Mischen der Farbtoner, deren Überlappungsanteil der Zeta-Potentiale hoch ist, erhalten wurden, eine geringere Änderung der Farbe der fixierten Bilder beim kontinuierlichen Drucken aufweisen und eine bestimmte Farbe beibehalten können, verglichen mit den Vergleichsbeispielen 1 bis 7, die durch Mischen der Farbtoner, deren Überlappungsanteil der Zeta-Potentiale gering ist, erhalten wurden. Außerdem ist ersichtlich aus beispielsweise den Gegensätzen zwischen Vergleichsbeispiel 5 mit Beispiel 7 und Vergleichsbeispiel 6 mit Beispiel 11, dass, selbst wenn die Beziehungen der triboelektrischen Ladungen dieselben sind, die Werte für Δh vollständig verschieden sind, und die Auswirkungen, die vom Überlappungsanteil auf die Änderung des Farbtons ausgeübt wird, hängen nicht von den triboelektrischen Ladungen ab.
  • Der gemischte Farbtoner, der gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erhältlich ist, wird beispielsweise zum Entwickeln eines Latentbilds oder dergleichen verwendet, das bei der Elektrophotographie, elektrostatischem Aufzeichnungsverfahren, elektrostatischem Druckverfahren oder dergleichen erzeugt wird.
  • Auch wenn die vorliegende Erfindung derart beschrieben wurde, ist klar, dass sie in gewissen Hinsichten variiert werden kann. Solche Variationen sollen nicht als Abweichung von Geist und Umfang der Erfindung betrachtet werden und alle solche Modifikationen, die für den Fachmann offensichtlich sind, sollen im Umfang der folgenden Ansprüche eingeschlossen sein.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung eines gemischten Farbtoners, der durch Mischen von zwei oder mehreren Arten von Farbtonern, deren jeweilige Farbe unterschiedlich ist, erhältlich ist, umfassend die folgenden Schritte (1) und (2): (1) Bestimmen der Zeta-Potentialverteilung jedes der Farbtoner; und (2) Mischen der Farbtoner in Kombination derart, dass der Überlappungsanteil der Zeta-Potentialverteilungen 70,0% oder mehr beträgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zeta-Potentiale der Tonerteilchen von 70%, bezogen auf die Anzahl, oder mehr der Tonerteilchen, aus denen jeder der Farbtoner besteht, mehr als 15 mV und 80 mV oder weniger nach dem absoluten Wert betragen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder der Farbtoner Polyester als ein Harzbindemittel umfasst.
  4. Gemischter Farbtoner, erhältlich mit dem Verfahren, wie in einem der Ansprüche 1 bis 3 definiert.
  5. Zweikomponentiger Entwickler, umfassend den gemischten Farbtoner, wie in Anspruch 4 definiert, und eine Trägersubstanz.
  6. Verfahren zum Erzeugen von fixierten Bildern, umfassend den Schritt des Entwickelns des wie in Anspruch 4 definierten gemischten Farbtoners gemäß einem kontaktlosen Entwicklungssystem.
  7. Verfahren zum Erzeugen von fixierten Bildern gemäß Anspruch 6, umfassend den Schritt des Verwendens eines Bild erzeugenden Apparats mit einer linearen Geschwindigkeit von 500 mm/s oder mehr.
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