DE102007058136B3 - Verfahren und Vorrichtung zum dynamischen Messen der Unwucht eines Turbinenrotors - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum dynamischen Messen der Unwucht eines Turbinenrotors Download PDF

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Abstract

Bei einem Verfahren zum dynamischen Messen der Unwucht eines Turbinenrotors (17), der in einem an einer Trägervorrichtung (1) federnd gelagerten Gehäuseabschnitt (12) drehbar gelagert ist, wird der Turbinenrotor (17) durch Beaufschlagung mit einem mit einem ersten Druck zugeführten Antriebsfluid auf eine erste Winkelgeschwindigkeit beschleunigt und die durch Unwucht induzierte Schwingung gemessen und durch Beaufschlagung mit einem zweiten, höheren Druck und Kuppeln von Gehäuseabschnitt (12) und Trägervorrichtung (1) durch ein Schwingungen dämpfendes Dämpfungselement (23) wird die durch Unwucht induzierte, gedämpfte Schwingung des Gehäuseabschnitts (12) gemessen, während der Turbinenrotor (17) mit einer zweiten, höheren Winkelgeschwindigkeit dreht. Die Vorrichtung weist ein an der Trägervorrichtung (1) angeordnetes, Schwingungen dämpfendes Dämpfungselement (23) auf, durch das in Abhängigkeit von dem Druck des zugeführten Antriebsfluids der Gehäuseabschnitt (12) und die Trägervorrichtung (1) miteinander kuppelbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum dynamischen Messen der Unwucht eines in einem Gehäuseabschnitt drehbar gelagerten Turbinenrotors, bei welchem der Gehäuseabschnitt an einer Trägervorrichtung unter Zwischenschaltung wenigstens eines Federelements befestigt wird, das so ausgebildet ist, dass der Gehäuseabschnitt mindestens zwei Freiheitsgrade zum Schwingen relativ zur Trägervorrichtung hat, der Turbinenrotor durch Beaufschlagung mit einem mit einem ersten Druck zugeführten Antriebsfluid auf eine erste Winkelgeschwindigkeit beschleunigt und durch Unwucht induzierte Schwingungen des Gehäuseabschnitts gemessen werden, während der Rotor mit der ersten Winkelgeschwindigkeit dreht. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum dynamischen Messen der Unwucht eines in einem Gehäuseabschnitt drehbar gelagerten Turbinenrotors mit einer Trägervorrichtung, die wenigstens ein Federelement aufweist, an dem der Gehäuseabschnitt derart befestigbar ist, dass er mindestens zwei Freiheitsgrade zum Schwingen relativ zur Trägervorrichtung hat, einem an der Trägervorrichtung befestigten Turbinengehäuse mit einem Zuführkanal, der zur Zuführung eines Antriebsfluids und zur Beaufschlagung des Turbinenrotors mit dem Antriebsfluid ausgebildet ist.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art sind aus WO 2007/054445 A1 bekannt. Sie dienen dazu, die Unwucht von Turbinenrotoren für abgasgetriebene Turbolader zu messen, wobei zur Erzielung einer möglichst hohen Genauigkeit nur eine sogenannte Turboladerrumpfgruppe, die aus dem Turbinenrotor und einem die Lagerung des Turbinenrotors enthaltenden Gehäuseabschnitt besteht, in eine Unwuchtmessvorrichtung eingesetzt wird, wobei die Unwuchtmessvorrichtung fehlende und benötigte Gehäuseteile durch analog gestaltete Vorrichtungsteile, z. B. ein Turbinengehäuse, ersetzt. Hierdurch kann die mitschwingende Masse des federnd gelagerten Messaufbaus klein gehalten werden und massebedingte Einflüsse auf die Unwuchtmessung können reduziert werden. Die Messung der Rotorunwucht erfolgt vorzugsweise bei einer im Wesentlichen der normalen Arbeitsgeschwindigkeit entsprechenden Winkelgeschwindigkeit des Turbinenrotors, wobei das Turbinenrad des Turbinenrotors in einem Turbinengehäuse der Messvorrichtung angeordnet ist und durch die Beaufschlagung mit Druckluft auf die zur Messung erforderliche Winkelgeschwindigkeit beschleunigt wird. Das Turbinengehäuse ist feststehend angeordnet und durch ausreichend große Freiräume von der Turboladerrumpfgruppe und dem schwingenden Teil ihrer Lagerung getrennt. Über diese notwendigen Zwischenräume kann daher ein Teil der zum Antrieb des Turbinenrotors zugeführten Druckluft entweichen, was wegen des damit verbundenen Verlustes an Druckenergie und der Geräuschentwicklung als unerwünscht angesehen wird.
  • Aus DE 689 05 480 T2 ist ein Verfahren zum dynamischen Messen der Unwucht eines mit hoher Geschwindigkeit drehbare Rotors eines abgasangetriebenen Turboladers bekannt, bei dem das Turboladermittelgehäuse, in dem der Rotor gelagert ist, mit das Turbinenrad und das Verdichterrad umschließenden Gehäuseteilen fest verbunden wird und die so gebildete Einheit mit Hilfe von biegsamen Balgschläuchen, die an den Gehäuseteilen angreifen, in einem Rahmen in allen drei Raumrichtungen bewegbar weich gelagert wird. An den Gehäuseteilen sind Beschleunigungsaufnehmer angeordnet, deren Beschleunigungssignale in Verbindung mit einem optisch gemessenen Phasenwinkel zur Bestimmung von Größe und Lage der Unwucht verarbeitet werden.
  • Aus DE 197 54 321 A1 ist es bekannt bei der Unwuchtbestimmung eines Aggregats mit einem in einem Gehäuse gelagerten Rotor das Gehäuse über ein elastisches Zwischenelement in einer Trägervorrichtung zu lagern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zum Messen der Unwucht des Turbinenrotors eines Abgasturboladers anzugeben.
  • Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zur Unwuchtmessung von Rotoren für Abgasturbolader zu schaffen.
  • Die genannte Aufgabe wird nach der Erfindung durch das in Anspruch 1 angegebene Verfahren und die in Anspruch 4 angegebene Vorrichtung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 und 3 und vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den Ansprüchen 5 bis 11 angegeben.
  • Das Verfahren nach der Erfindung umfasst die Schritte:
    Befestigen des Gehäuseabschnitts an einer Trägervorrichtung unter Zwischenschaltung wenigstens eines Federelements, das so ausgebildet ist, dass der Gehäuseabschnitt mindestens zwei Freiheitsgrade zum Schwingen relativ zur Trägervorrichtung hat,
    Beschleunigung des Turbinenrotors durch Beaufschlagung mit einem mit einem ersten Druck zugeführten Antriebsfluid auf eine erste Winkelgeschwindigkeit und Messen der durch Unwucht induzierten Schwingungen des Gehäuseabschnitts, während der Turbinenrotor mit der ersten Winkelgeschwindigkeit dreht,
    Beschleunigung des Turbinenrotors durch Beaufschlagung mit einem mit einem zweiten, höheren Druck zugeführten Antriebsfluid auf eine zweite, höhere Winkelgeschwindigkeit und Kuppeln von Gehäuseabschnitt und Trägervorrichtung durch ein Schwingungen dämpfendes Dämpfungselement und Messen der durch Unwucht induzierten gedämpften Schwingungen des Gehäuseabschnitts, während der Turbinenrotor mit der zweiten, höheren Winkelgeschwindigkeit dreht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass die Unwucht des Turbinenrotors eines Abgasturboladers in der gleichen Vorrichtung und in einer Aufspannung sowohl bei einer niedrigen Winkelgeschwindigkeit als auch bei einer hohen, der Arbeitsgeschwindigkeit entsprechenden Winkelgeschwindigkeit gemessen werden kann, wodurch die Genauigkeit der Messung verbessert wird. Selbst erregte Schwingungen des Schwingsystems der Auswuchtvorrichtung, die bei mit hoher Winkelgeschwindigkeit umlaufendem Turbinenrotor auftreten und problematisch sein können, werden durch das Verbinden des Gehäuseabschnitts mit der Trägervorrichtung durch ein Dämpfungselement wirksam vermieden.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, wenn das Dämpfungselement pneumatisch in Abhängigkeit von dem Druck des zugeführten Antriebsfluids mit dem Gehäuseabschnitt gekuppelt wird. Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das Dämpfungselement dazu verwendet wird, um im gekuppelten Zustand den Freiraum zwischen der Trägervorrichtung und dem Gehäuseabschnitt abzudichten und zu verhindern, dass bei höherem Druck Arbeitsfluid über den Freiraum entweicht.
  • Eine vorteilhafte Vorrichtung zum dynamischen Messen der Unwucht eines in einem Gehäuseabschnitt drehbar gelagerten Turbinenrotors umfasst nach der Erfindung eine Trägervorrichtung, die wenigstens ein Federelement aufweist, an dem der Gehäuseabschnitt derart befestigbar ist, dass er mindestens zwei Freiheitsgrade zum Schwingen relativ zur Trägervorrichtung hat, ein an der Trägervorrichtung befestigtes Turbinengehäuse mit einem Kanal, der zur Zuführung eines Antriebsfluids und zur Beaufschlagung des Turbinenrotors mit dem Antriebsfluid ausgebildet ist, wobei zwischen dem Turbinengehäuse und dem Gehäuseabschnitt ein Freiraum vorgesehen ist, ein an der Trägervorrichtung angeordnetes, Schwingungen dämpfendes Dämpfungselement, durch das der Gehäuseabschnitt und die Trägervorrichtung miteinander kuppelbar sind, und wenigstens einen Messaufnehmer zum Erfassen der Schwingungen des Gehäuseabschnitts.
  • Das Dämpfungselement kann hierbei pneumatisch in Abhängigkeit von dem Druck des zugeführten Arbeitsfluids mit dem Gehäuseabschnitt kuppelbar sein. Eine besonders einfache und kostengünstige Ausgestaltung der Vorrichtung weist erfindungsgemäß einen mit dem federnd nachgiebigen Ende des wenigstens einen Federelements fest verbundenen, ringförmigen Körper auf, der zwischen dem Turbinengehäuse und dem Gehäuseabschnitt angeordnet ist und mit einer dem Turbinengehäuse zugekehrten Ringfläche an den Freiraum angrenzt, wobei in einer der Ringfläche gegenüberliegenden Wand des Turbinengehäuses eine Ringnut ausgebildet ist, in der ein ringförmiges Dämpfungselement angeordnet ist, das durch einen bestimmten Druck des zugeführten Antriebsfluids an die Ringfläche andrückbar ist. Durch diese Gestaltung wird auf einfach Weise das Kuppeln des Dämpfungselements in Abhängigkeit vom Druck des zugeführten Antriebsfluids bewirkt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Dämpfungselement als Dichtring ausgebildet ist, durch den der Freiraum zwischen dem Turbinengehäuse und dem Gehäuseabschnitt abdichtbar ist. Durch diese Weiterbildung wird gleichzeitig mit dem Kuppeln des Dämpfungselements auch der Ringraum verschlossen, so dass das zugeführte Arbeitsfluid nicht mehr durch den Ringraum entweichen kann. Verluste an Arbeitsfluid und unerwünschte Strömungsgeräusche werden damit unterbunden. Die das Dämpfungselement aufnehmende Ringnut kann hierbei vorteilhaft so gestaltet sein, dass das Dämpfungselement in der Ringnut eine Lage einnimmt, in der es sich in einem Abstand von der gegenüberliegenden Wand des Gehäuseabschnitts befindet und dass das durch den Freiraum entweichende Arbeitsfluid bei höherem Druck derart auf das Dämpfungselement einwirkt, dass dieses aus der Ringnut heraustritt und sich dichtend an die Wand des Gehäuseabschnitts anlegt. Auf diese Weise wird der Freiraum verschlossen und der Gehäuseabschnitt durch das Dämpfungselement an das Turbinengehäuse gekuppelt, so dass auftretende Resonanzschwingungen gedämpft werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
  • 1 einen Querschnitt einer Unwuchtmessvorrichtung nach der Erfindung mit darin angeordneter Turboladerrumpfgruppe und
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt X in 1.
  • Die in 1 dargestellte Unwuchtmessvorrichtung weist ein von einer Trägervorrichtung 1 gehaltenes Turbinengehäuse 2 mit einem spiralförmigen Zuführkanal 3 und einem Ausgangskanal 4 auf. Auf der dem Ausgangskanal 4 entgegengesetzten Stirnseite hat das Turbinengehäuse 2 eine ringförmige Stirnplatte 5, die den Zuführkanal 3 stirnseitig begrenzt und eine zentrale Öffnung zur Aufnahme eines Turbinenrads hat. An der Trägervorrichtung 1 sind zwei stabförmige Federelemente 6 befestigt, die im Wesentlichen parallel zur Mittelachse des Turbinengehäuses 2 ausgerichtet und auf entgegengesetzten Seiten des Turbinengehäuses 2 angeordnet sind. Jedes Federelement 6 ist mit einem Ende 7 mittels einer Befestigungsvorrichtung 8 an der Trägervorrichtung 1 befestigt und mit dem anderen Ende 9 an eine ringförmige Scheibe 10 angeschraubt, die auf der Stirnseite des Turbinengehäuses 2 und in einem geringen Abstand von dieser angeordnet und koaxial zum Turbinengehäuse 2 ausgerichtet ist. Die Scheibe 10 trägt eine ringförmige Spannvorrichtung 11, die am äußeren Rand der Scheibe 10 auf der den Federelementen 6 abgekehrten Seite angeordnet ist und zum Festspannen eines Gehäuseabschnitts 12 einer Turboladerrumpfgruppe 13 dient. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Gehäuseabschnitt 12 der Turboladerrumpfgruppe 13 einen Flansch 14 auf, der an seinem Umfangsrand von den Spannelementen der Spannvorrichtung 11 festgespannt ist und in der dargestellten Spannposition seitlich an der Scheibe 10 anliegt. Die Turboladerrumpfgruppe 13 umfasst neben dem Gehäuseabschnitt 12 einen Turbinenrotor 17 mit einem Turbinenrad 15 und einem Verdichterrad 16, die auf entgegengesetzten Seiten des Gehäuseabschnitts 12 angeordnet und an den Enden einer in dem Gehäuseabschnitt 12 drehbar gelagerten Welle befestigt sind. In der eingespannten Lage befindet sich das Turbinenrad 15 auf der Innenseite der Stirnplatte 5 im Zentrum des Zuführkanals 3 und ragt mit einem verjüngten Endbereich in die Eintrittsöffnung des Ausgangskanals 4 hinein. Die Öffnung in der Stirnplatte 5 und die Innenkontur der Eintrittsöffnung des Ausgangskanals 4 sind so bemessen, dass ein genügend großer Abstand zum Turbinenrad 15 verbleibt, damit das Turbinenrad 15 nicht an dem Turbinengehäuse 2 anstoßen kann, wenn die Turboladerrumpfgruppe 13 während der Unwuchtmessung schwingt. Das auf der anderen Seite des Gehäuseabschnitts 12 angeordnete Verdichterrad 16 wird für den Messlauf zur Strömungsführung und aus Schutzgründen durch eine Verdichtergehäuse oder eine Schutzhaube abgedeckt.
  • Wie 2 verdeutlicht, ist zwischen der Stirnplatte 5 des Turbinengehäuses 2 und der Scheibe 10 ein ringförmiger Freiraum 18 vorgesehen, damit die Turboladerrumpfgruppe 13 frei schwingen kann. Der Freiraum 18 ist an seinem radial inneren Rand durch die Öffnung in der Stirnplatte 5 mit dem Zuführkanal 3 verbunden. Radial nach außen ist der Freiraum 18 offen. Über den Zuführkanal 3 kann als Arbeitsfluid zugeführte Druckluft zur Beaufschlagung des Turbinenrads daher auch in den Freiraum 18 gelangen und durch diesen nach außen entweichen.
  • In der Stirnplatte 5 ist auf der der Scheibe 10 zugewandten Seite eine zum Freiraum 18 hin offene Ringnut 19 ausgebildet. Die Ringnut 19 hat eine radial äußere, kegelstumpfförmige Seitenwand 20, deren Durchmesser in Richtung auf den Freiraum 18 zunimmt. Der Seitenwand 20 liegt eine radial innere Seitenwand 21 gegenüber, die einen inneren, zylindrischen Abschnitt 211 und einen äußeren, kegelstumpfförmigen Abschnitt 212 aufweist. Der Durchmesser des kegelstumpfförmigen Abschnitts 212 nimmt in Richtung des Freiraums 18 zu und die Neigung des kegelstumpfförmigen Abschnitts 212 ist im Wesentlichen gleich oder größer als die Neigung der Seitenwand 20. Die Seitenwand 21 ist außerdem an mehreren Stellen des Umfangs mit sich radial nach innen erstreckenden und zum Freiraum 18 hin offenen Taschen oder Schlitzen 22 versehen.
  • In der Ringnut 19 ist ein ringförmiges Dämpfungselement 23 angeordnet, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als O-Ring ausgebildet ist und aus gummielastischem Material besteht. Anstelle eines O-Rings können aber auch anders geformte Dämpfungselemente vorgesehen sein. Das Dämpfungselement 23 hat einen kreisförmigen Querschnitt, dessen Durchmesser etwas größer ist als die Tiefe der Ringnut 19, jedoch deutlich kleiner als der Abstand zwischen dem Boden der Ringnut 19 und der Scheibe 10. Der Innendurchmesser des Dämpfungselements 23 ist etwa gleich dem Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 211 der Seitenwand 212. Dies hat zur Folge, dass das Dämpfungselement 23 durch die Abschnitte 211 und 212 der Seitenwand 21 in einer Ruhelage gehalten wird, in der es am Boden der Ringnut 19 anliegt und einen maximalen Abstand von der Scheibe 10 hat.
  • Zur Unwuchtmessung wird der Turbinenrotor 17 der Turboladerrumpfgruppe 13 über das Turbinenrad 15 angetrieben, wobei zunächst Druckluft mit einem ersten, kleineren Druck über den Zuführkanal 3 zugeführt wird. Der erste, kleinere Druck ist hierbei so bemessen, dass der Turbinenrotor 17 nur mit einer relativen niedrigen Drehzahl rotiert. Hierbei ist es wichtig, dass der Freiraum 18 frei bleibt, damit die Turboladerrumpfgruppe 13 zum Zwecke der Unwuchtmessung frei von äußeren Kräften und Momenten schwingen kann. Dies ist auch gewährleistet, weil bei dem niedrigeren ersten Druck die durch den Freiraum 18 strömende Luft an dem Dämpfungselement 23 vorbeiströmt, ohne dort ein nennenswertes Druckgefälle hervorzurufen. Das Dämpfungselement 23 verbleibt daher während dieser Messphase in der in der Zeichnung voll dargestellten Ruheposition, in der es in die Ringnut 19 zurückgezogenen ist.
  • Wird zur Unwuchtmessung bei hohen Drehzahlen der Druck der zugeführten Druckluft am Eintritt in das Turbinenrad 15 auf einen zweiten, höheren Druck erhöht, um das Turbinenrad 15 auf die hohe Drehzahl zu beschleunigen, so erhöht sich entsprechend auch die Strömungsgeschwindigkeit in dem Freiraum 18 und damit auch das Druckgefälle an dem Dämpfungselement 23. Dies hat zur Folge, dass das Dämpfungselement 23 aus seiner Ruhelage heraus bewegt wird, wobei es sich dehnt, und entlang der Seitenwand 20 in Richtung der Scheibe 10 verschoben wird, bis es an der Scheibe 10 anliegt. In dieser gestrichelt gezeichneten Stellung verschließt das Dämpfungselement 23 den Freiraum 18, so dass sich der höhere Druck im Zuführkanal 3 bis zu dem Dämpfungselement 23 fortpflanzt und das Dämpfungselement 23 in dieser Stellung festhält. Das Dämpfungselement 23 überbrückt somit nun den Freiraum 18 und bewirkt dadurch eine Dämpfung der bei Rotation mit hoher Drehzahl auftretenden Schwingungen. Das Entstehen Selbsterregterschwingungen wird hierdurch vermieden, und die Schwingungsausschläge werden auf ein gewünschtes Maß reduziert. Das Verschließen des Ringraums 18 hat weiterhin den vorteilhaften Effekt, dass die zugeführte Luft nicht mehr durch den Freiraum 18 entweichen kann, so dass hohe Luftverluste und störende Strömungsgeräusche vermieden werden.
  • Wird der Druck im Zuführkanal 3 wieder auf einen niedrigen Wert abgesenkt, so überwindet das Dämpfungselement 23 mit der durch die Dehnung hervorgerufenen Federkraft die dann geringere Druckkraft und kehrt, geführt durch den konischen Abschnitt 212 der inneren Seitenwand 21, in seine Ausgangslage zurück.
  • Die beschriebene Vorrichtung zeichnet sich vor allem durch einen einfachen Aufbau und eine zuverlässige Wirkungsweise aus. Es sind im Rahmen der Erfindung aber auch andere Gestaltungen des Dämpfungselements möglich und das Kuppeln des Dämpfungselements mit dem schwingfähigen Teil der Vorrichtung kann auch durch pneumatisch betätigbare Kolben oder Membranen bewirkt werden.

Claims (11)

  1. Verfahren zum dynamischen Messen der Unwucht eines in einem Gehäuseabschnitt drehbar gelagerten Turbinenrotors, umfassend die Schritte: Befestigen des Gehäuseabschnitts an einer Trägervorrichtung unter Zwischenschaltung wenigstens eines Federelements, das so ausgebildet ist, dass der Gehäuseabschnitt mindestens zwei Freiheitsgrade zum Schwingen relativ zur Trägervorrichtung hat, Beschleunigung des Turbinenrotors durch Beaufschlagung mit einem mit einem ersten Druck zugeführten Antriebsfluid auf eine erste Winkelgeschwindigkeit und Messen der durch Unwucht induzierten Schwingungen des Gehäuseabschnitts, während der Turbinenrotor mit der ersten Winkelgeschwindigkeit dreht, Beschleunigung des Turbinenrotors durch Beaufschlagung mit einem mit einem zweiten, höheren Druck zugeführten Antriebsfluid auf eine zweite, höhere Winkelgeschwindigkeit und Kuppeln von Gehäuseabschnitt und Trägervorrichtung durch ein Schwingungen dämpfendes Dämpfungselement und Messen der durch Unwucht induzierten gedämpften Schwingungen des Gehäuseabschnitts, während der Turbinenrotor mit der zweiten, höheren Winkelgeschwindigkeit dreht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement pneumatisch in Abhängigkeit von dem Druck des zugeführten Antriebsfluids mit dem Gehäuseabschnitt gekuppelt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement dazu verwendet wird, um im gekuppelten Zustand einen zwischen der Trägervorrichtung und dem Gehäuseabschnitt vorhandenen Freiraum, durch welchen Antriebsfluid entweicht, abzudichten.
  4. Vorrichtung zum dynamischen Messen der Unwucht eines in einem Gehäuseabschnitt drehbar gelagerten Turbinenrotors umfassend eine Trägervorrichtung, die wenigstens ein Federelement aufweist, an dem der Gehäuseabschnitt derart befestigbar ist, dass er mindestens zwei Freiheitsgrade zum Schwingen relativ zur Trägervorrichtung hat, ein an der Trägervorrichtung befestigtes Turbinengehäuse mit einem Kanal, der zur Zuführung eines Antriebsfluids und zur Beaufschlagung des Turbinenrotors mit dem Antriebsfluid ausgebildet ist, wobei zwischen dem Turbinengehäuse und dem Gehäuseabschnitt ein Freiraum vorgesehen ist, ein an der Trägervorrichtung angeordnetes, Schwingungen dämpfendes Dämpfungselement, durch das der Gehäuseabschnitt und die Trägervorrichtung miteinander kuppelbar sind, und wenigstens einen an der Trägervorrichtung angeordneten Messaufnehmer zum Erfassen der Schwingungen des Gehäuseabschnitts.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement pneumatisch in Abhängigkeit von dem Druck des zugeführten Antriebsfluids mit dem Gehäuseabschnitt kuppelbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen mit dem federnd nachgiebigen Ende des wenigstens einen Federelements fest verbundenen, ringförmigen Körper, der zwischen dem Turbinengehäuse und dem Gehäuseabschnitt angeordnet ist und mit einer dem Turbinengehäuse zugekehrten Ringfläche an den Freiraum angrenzt, wobei in einer der Ringfläche gegenüber liegenden Wand des Turbinengehäuses eine Ringnut ausgebildet ist, in der ein ringförmiges Dämpfungselement angeordnet ist, das durch einen Druck des zugeführten Antriebsfluids an die Ringfläche andrückbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement ein Dichtring ist, durch den der Freiraum im Zusammenwirken mit der Ringfläche abdichtbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in Strömungsrichtung hintere Wand der Ringnut kegelstumpfförmig ist und ihr Durchmesser in Strömungsrichtung und in Richtung des Freiraums zunimmt und dass der Dichtring elastisch dehnbar ist und in der Ruhelage in der Ringnut derart abgestützt ist, dass er sich in einem Abstand von der Ringfläche befindet.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in Strömungsrichtung vordere Wand der Ringnut einen kegelstumpfförmigen Abschnitt hat.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der vorderen Wand der Ringnut Schlitze vorgesehen sind,
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper die Form einer ebenen Scheibe hat, an deren radial äußerem Rand eine Spannvorrichtung zum Festspannen des Gehäuseabschnitts angebracht ist und die auf der der Spannvorrichtung abgekehrten Seite an den Enden zweier sich axial erstreckender Federelemente befestigt ist.
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