-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Anwender-Behelfssystem
(hospitality system), um die Verwendung eines Fahrzeugs durch einen Anwender
zu unterstützen
oder um den Anwender in wenigstens einer der folgenden Szenen zu
unterhalten oder zu bedienen (servicing), wenn sich nämlich der
Anwender dem Fahrzeug nähert,
gemäß einer Szene,
wenn der Anwender in das Fahrzeug einsteigt, einer Szene, wenn der
Anwender das Fahrzeug fährt,
einer Szene, wenn der Anwender aus dem Fahrzeug aussteigt und einer
Szene, wenn der Anwender sich von dem Fahrzeug entfernt.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Eine
automatische Einstellvorrichtung einer Fahrzeugvorrichtung, die
ein Mobiltelefon verwendet, ist in dem Patentdokument 1 offenbart.
Bei dieser Vorrichtung kommuniziert ein mobiles Telefon, welches
von einem Passagier des Fahrzeugs mitgeführt wird, mit einer Radiovorrichtung,
die in dem Fahrzeug montiert ist, um eine Klimaanlage, eine Fahrzeug-Stereoanlage,
eine Lichtachse von einer Scheinwerferlampe, einen elektrisch verstellbaren Sitz
oder einen elektrisch verstellbaren Spiegel unter der Bedingung
einzustellen, die durch jeden Anwender eines mobilen Telefons registriert
wurde. Eine Technik zum Zusammenfassen der Anzahl von Passagieren
in einem Fahrzeug und Ermitteln der Position eines Fahrzeugs unter
Verwendung eines GPS (globales Positioniersystem), um einen Abgleich
einer Soundlautstärke
und einer Frequenzcharakteristik einer Audiovorrichtung einzustellen,
ist in dem Patentdokument 1 offenbart.
-
Ein
Fahrzeug-Anwender-Behelfssystem oder -Bediensystem, bei dem Operationen
von Behelfs-Betätigungsabschnitten
sich ändern
und zwar in Einklang mit einem Ab stand zwischen einem Anwender und
einem Fahrzeug, ist in dem Patentdokument 2 offenbart.
-
Jedoch
stellt die oben angesprochene Vorrichtung die Fahrzeugvorrichtungen
ein, nachdem der Passagier (Anwender) in das Fahrzeug hineingelangt
ist. Die oben genannten Patentdokumente offenbaren kein Konzept,
um Fahrzeugvorrichtungen einzustellen bevor der Anwender in das
Fahrzeug eingestiegen ist. Dies ergibt sich klar aus der Tatsache
in den Dokumenten, dass es sich bei der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung
für mobile
Telefone um eine Kurzstrecken-Radiokommunikationsvorrichtung handelt
(Bluetooth-Anschluss: eine Strecke innerhalb welcher Kommunikationen
möglich
sind, ist in der Beschreibung als maximal 10 m definiert), und der
Bluetooth-Anschluss
kommuniziert mit wenigstens einem Mobiltelefon innerhalb des Fahrzeugs. Zusätzlich ändert sich
der Inhalt einer Aufnahme (Aufnahmeobjekt des Fahrzeugs), die durch
einen Anwender gewünscht
wird und ein Zustand oder Bedingung des Anwenders geringfügig bei
verschiedenen Szenarien, wobei der Anwender das Fahrzeug verwendet,
jedoch die Fahrzeugvorrichtung einheitlich eingestellt ist und zwar
ungeachtet der Änderung. Es
werden daher in nachteiliger Weise Aufnahmeinhalte, die von dem
Anwender nicht gewünscht
werden, ausgeführt
und der Anwender bekommt die Inhalte (hospitalities) nach mehrfachen
Verwendungen der Inhalte über.
- – Patentdokument
1: JP-A-2003-312391
- – Patentdokument
2: JP-A-2006-69296 ( US 2006/0046684 )
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Fahrzeug-Anwender-Behelfssystem
für autonome
Steuerungsoperationen von Fahrzeugvorrichtungen zu schaffen und
zwar in einer für
einen Anwender äußerst wünschenswerten
Weise (oder zumindest als äußerst wünschenswert
betrachteten Weise), und um aktiv Hilfseinrichtung dem Anwender
zu bieten und zwar als Host oder Gast in dem Fahrzeug, indem klarer
ein Hilfsobjekt spezifiziert wird und zwar bei den verschiedenen
Szenarien, um eine angewen dete Hilfsfunktion zu optimieren und zwar
unter Berücksichtigung
eines Zustandes des Anwenders.
-
Um
die genannte Aufgabe zu lösen
wird gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung ein Fahrzeug-Anwender-Behelfssystem
oder -Hilfssystem geschaffen, welches folgendes aufweist: Behelfs-Operationsabschnitte,
um eine Behelfsoperation durchzuführen, um die Verwendung eines
Fahrzeugs durch einen Anwender zu unterstützen oder um den Anwender in
jeder einer Vielzahl von Szenarien zu unterhalten, bei denen eine
Reihe von Bewegungen des Anwenders, der das Fahrzeug verwendet,
auftreten, wenn sich der Anwender dem Fahrzeug nähert, in das Fahrzeug gelangt,
das Fahrzeug fährt
und sich in dem Fahrzeug aufhält
und aus dem Fahrzeug herausgelangt, wobei diese aufgeteilt sind; einen
Behelfs-Bestimmungsabschnitt, der enthält (i) eine Einrichtung zum
Ableiten einer Szenen-Einschätzinformation,
um eine Position oder eine Bewegung des Anwenders als Szenarien-Einschätzinformation
zu erhalten, wobei die Position und die Bewegung in jeder der Szenarien
vorbestimmt ist (ii) eine die Szene spezifizierende Einrichtung,
um jede der Szenen oder Szenarien in Einklang mit der erhaltenen
Szenen-Einschätzinformation
zu spezifizieren, und (iii) eine Behelfsinhalt-Bestimmungseinrichtung, um
einen Behelfs-Operationsabschnitt zu bestimmen, der verwendet werden
soll und einen Inhalt einer Behelfsoperation durch den Behelfs-Operationsabschnitt,
der verwendet werden soll, und zwar in Einklang mit der spezifizierten
Szene; und einen Behelfs-Steuerabschnitt (3) zur Ausführung einer
Behelfsoperation in Einklang mit dem Inhalt, der durch den Behelfs-Bestimmungsabschnitt
bestimmt wurde, indem eine Operation des entsprechenden Behelfs-Operationsabschnitts
gesteuert wird. Hierbei enthält
der Behelfs-Bestimmungsabschnitt ferner (i) einen Funktions-Extrahiermatrixspeicherabschnitt zum
Speichern einer Funktions-Extrahiermatrix mit einer zweidimensionalen
Anordnung, die durch Typen-Elemente von Behelfsobjekten gebildet
ist, die für
jede der Szenarien vorbereitet wurde, und Funktionselemente der
Behelfs-Operationsabschnitte enthält, wobei die Funktions-Extrahiermatrix
Standard-Bezugsinformationen enthält, auf die als Standard Bezug
genommen wird, um zu erkennen, ob eine Funktion entsprechend jeder
Matrixzelle mit dem Behelfsobjekt übereinstimmt, entsprechend
jeder Matrixzelle, wenn eine Operation der Funktion gesteuert wird,
(ii) eine Funktions-Extrahiereinrichtung zum Extrahieren einer Funktion,
die mit dem Behelfsobjekt übereinstimmt
und zwar für
eine spezifizierte Szene oder Szenarium, und zum Lesen der Standard-Bezugsinformationen
entsprechend der extrahierten Funktion, (iii) eine Einrichtung zum
Ableiten oder Gewinnen einer biologischen Anwender-Charakteristika-Information,
um wenigstens einen physikalischen Zustand oder Bedingung abzuleiten
und auch einen mentalen Zustand des Anwenders abzuleiten, und (iv)
eine Operationsinhalt-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen eines
Operationsinhaltes einer entsprechenden Funktion in Einklang mit
der erhaltenen biologischen Anwender-Charakteristika-Information
und der erhaltenen Standard-Bezugsinformation.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die
oben erläuterten
und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich klarer anhand der folgenden detaillierten Beschreibung
unter Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen. In den Zeichnungen:
-
1 ein
Blockschaltbild, welches ein Beispiel einer elektrischen Struktur
eines Fahrzeug-Anwender-Behelfssystem der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
2 ein
Blockschaltbild, welches ein Beispiel einer elektrischen Struktur
einer Fahrzeug-Innenbeleuchtung wiedergibt;
-
3 ein
schematisches Diagramm, welches ein Beispiel einer Struktur von
Beleuchtungs-Steuerdaten einer Beleuchtungsvorrichtung zeigt;
-
4 ein
Schaltungsdiagramm, welches ein Beispiel einer Beleuchtungsvorrichtung
darstellt und zwar unter Verwendung einer lichtemittierenden Diode;
-
5 eine
Beziehung zwischen Mischverhältnissen
von jedem Beleuchtungslicht einer RGB-Vollfarbenbeleuchtung und
Leuchtfarben;
-
6 ein
Blockschaltbild, welches ein Beispiel einer elektrischen Struktur
eines Fahrzeug-Audiosystems darstellt;
-
7 ein
schematisches Blockdiagramm, welches ein Beispiel einer Struktur
einer Störsignal-Beseitigungsvorrichtung
zeigt;
-
8 ein
Blockdiagramm, welches ein Beispiel einer Struktur einer Hardware
veranschaulicht;
-
9 ein
Schaltungsdiagramm, welches ein Beispiel einer Hardware darstellt,
die eine Höhensignalwellenform
erzeugt;
-
10 ein Bild von verschiedenen spezifizierten Zuständen oder
Bedingungen;
-
11 ein schematisches Diagramm, welches den Inhalt
einer Musikquellen-Datenbank
wiedergibt;
-
12 ein Diagramm, welches den Inhalt eines Szenen-Flags
zeigt,
-
13 ein erstes Beispiel einer Objekt-Einschätzmatrix;
-
14 ein erstes Beispiel einer Funktion-Extrahiermatrix;
-
15 ein zweites Beispiel einer Objekt-Schätzmatrix;
-
16 ein zweites Beispiel einer Funktions-Extrahiermatrix;
-
17 ein drittes Beispiel einer Objekt-Schätzmatrix;
-
18 ein drittes Beispiel einer Funktions-Extrahiermatrix;
-
19 ein viertes Beispiel einer Objekt-Schätzmatrix;
-
20 ein viertes Beispiel der Funktions-Extrahiermatrix;
-
21 ein Flussdiagramm, welches einen Gesamtfluss
eines Hilfsprozesses wiedergibt;
-
22 ein Flussdiagramm, welches den Fluss eines
Szenen-Bestimmungsprozesses darstellt;
-
23 ein schematisches Diagramm, welches den Inhalt
von Anwender-Registrierungsinformationen veranschaulicht;
-
24 ein schematisches Diagramm, welches einen Inhalt
eines Musikauswähl-Geschichts-Speicherabschnitts
zeigt;
-
25 ein schematisches Diagramm, welches einen Inhalt
von statistischen Informationen hinsichtlich der Musikauswähl-Geschichte
darstellt;
-
26 ein Beispiel einer Musikauswähl-Zufallszahl-Tabelle;
-
27 ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines
Behelfsquelle-Bestimmungsprozesses zeigt;
-
28 ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines
Einrichtungsausdruck-Analysealgorithmus
zeigt;
-
29A, 29B ein
Flussdiagramm, das ein Beispiel gemäß dem Erwerb einer Körpertemperaturwellenform
und von dessen Analysealgorithmus wiedergeben;
-
30 ein Diagramm, welches gewisse Wellenform-Analysetechnischen
veranschaulicht;
-
31 ein Beispiel einer Bestimmungstabelle;
-
32 ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines
Bedingung-Spezifizierungsprozesses zeigt;
-
33 ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Behelfsoperation
in einer Annäherungsszene wiedergibt;
-
34 ein schematisches Diagramm, welches einen Inhalt
eines Spannung reflektierenden Operationsstatistik-Speicherabschnitts
darstellt;
-
35 ein Flussdiagramm, welches einen Fluss eines
Zeichenanalyseprozesses wiedergibt;
-
36A, 36B ein
Flussdiagramm, welches ein Beispiel zum Erhalten einer Hautwiderstandswellenform
und deren Analysealgorithmus darstellen;
-
37A, 37B ein
Flussdiagramm, welches ein Beispiel zum Erhalten einer Höhensignalwellenform
und deren Analysealgorithmus zeigen;
-
38A, 38B ein
Flussdiagramm, welches ein Beispiel einer visuellen Achsenwinkelwellenform
und deren Analysealgorithmus zeigen;
-
39A, 39B ein
Flussdiagramm, welches ein Beispiel zum Erhalten einer Pupillendurchmesserwellenform
und deren Analysealgorithmus veranschaulichen;
-
40A, 40B ein
Flussdiagramm, welches ein Beispiel zum Erhalten einer Lenkwinkelwellenform
und deren Analysealgorithmus darstellen;
-
41 ein Bild eines Reisemonitors;
-
42 ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines
Reisemonitor-Datenableitungsprozesses wiedergibt;
-
43 ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines
Lenkexaktheit-Analyseprozesses und der Reisemonitor-Daten veranschaulicht;
und
-
44A, 44B ein
Flussdiagramm, welches ein Beispiel zum Erhalten einer Blutdruckwellenform
und deren Analysealgorithmus veranschaulichen.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Es
werden im Folgenden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in Einzelheiten unter Hinweis auf die
anhängenden
Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt
ein konzeptmäßiges Blockschaltbild
eines Fahrzeug-Anwender-Behelfssystems (im Folgenden auch lediglich
als "System" bezeichnet) 100,
welches somit eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wiedergibt. Das System 100 umfasst
einen im Fahrzeug montierten Abschnitt 100 als Hauptabschnitt.
Der im Fahrzeug montierte Abschnitt 100 besteht aus einem
Behelfs-Steuerabschnitt 3 mit einem ersten Computer, der
mit verschiedenen Behelfs-Operationsabschnitten 502 bis 517, 534, 541, 548, 549, 550, 551, 552 und 1001B verbunden
ist, und einen Behelfs-Bestimmungsabschnitt 2 mit einem
zweiten Computer, der an verschiedene Sensoren und Kameras 518 bis 528 verbunden ist.
Der erste und der zweite Computer enthalten CPUs, ROMs, und RAMs
und eine ausführbare
Steuersoftware, die in den ROMs gespeichert ist und die durch die
RAMs als Arbeitsspeicher verwendet wird, um die im folgenden erläuterten
vielfältigen Funktionen
zu erreichen.
-
In
dem System 100 werden Bewegungen eines Anwenders, der ein
Fahrzeug verwendet, wenn sich der Anwender dem Fahrzeug nähert, in
das Fahrzeug einsteigt, das Fahrzeug fährt oder sich im Fahrzeug aufhält oder
aus dem Fahrzeug aussteigt in eine Vielzahl an vorbestimmten Szenarien
aufgeteilt. In Bezug auf die aufgeteilten Szenarien führen die Behelfs-Operationsabschnitte 502 bis 517, 534, 541, 548, 549, 550, 551, 552 und 1001B Hilfs-
oder Behelfsoperationen durch, um die Verwendung des Fahrzeugs durch
den Anwender zuzuordnen oder um den Anwender zu unterhalten. Bei
dieser Ausführungsform
sind Horn 502 und ein Summer 503 als Vorrichtungen
geschaltet, um eine Schallwelle von dem Fahrzeug abzugeben bzw.
zu erzeugen. Als Beleuchtungsvorrichtungen (Lampen) dienen eine Scheinwerferlampe 504 (deren
Lichtstrahl zwischen hoch und niedrig umgeschaltet werden kann),
eine Nebellampe 505, eine Gefahrenlampe 506, eine Hecklampe 507,
eine Begrenzungslampe 508, eine hintere Lampe 509,
eine Stopplichtlampe 510, eine Innenbeleuchtungslampe 511 und
eine Unterbodenlampe 512 angeschlossen. Als andere Behelfs-Operationsabschnitte
sind eine Klimaanlage 514, ein Fahrzeug-Audiosystem (Fahrzeug-Stereoanlage) 515,
ein Fahrabschnitt 517 zum Einstellen der Winkel von zum
Beispiel einem Leistungs-Sitz-Lenkrad 516 und von Seiten
und Rückspiegeln,
ein Fahrzeug-Navigationssystem 534, ein elektrischer Türmechanismus
(im Folgenden als Türunterstützungsmechanismus
bezeichnet) 541 zum Öffnen
und Schließen
der Türen,
ein Dufterzeugungsabschnitt 548 zum Ausgeben eines Duftes,
ein Ammoniakerzeugungsabschnitt 549 (beispielsweise am
Zentrum eines Lenkrades montiert, um Ammoniak zum Gesicht des Fahrers
hin abzugeben), um den Fahrer bei ernsten physikalischen Bedingungen
wach zu machen (inklusive einer starker Müdigkeit), ein Sitzvibrator 550 (in
einem Bodenabschnitt einer Rückenlehne
des Sitzes eingebettet), um den Fahrer zu warnen oder um den Fahrer
aus einer Schläfrigkeit
aufzuwecken, ein Lenkradvibrator 551 (der an einer Welle
des Lenkrades montiert ist), eine Störgeräusch-Beseitigungsvorrichtung 1001B,
um das Geräusch
im Fahrzeug zu reduzieren, angeschlossen.
-
2 zeigt
ein Beispiel einer Konstruktion einer Innenbeleuchtung 511.
Die Innenbeleuchtung 511 enthält viele Lichtabschnitte (bei
dieser Ausführungsform
ein Leselicht 511r, ein Umbralicht 511u, ein Gelblicht 511y,
ein Weißlicht 511w und
ein Blaulicht 551b). Als Antwort auf ein Steuerbefehlssignal, welches
von einem Behelfs-Bestimmungsabschnitt 2 eingespeist
wird und zwar über
den Behelfs-Steuerabschnitt 3, wird ein spezifisches Licht
oder Lampe ausgewählt
und das Licht der ausgewählten
Beleuchtung geht gesteuert an und zwar in vielfältigen Lichterzeugungsmustern
in Einklang mit dem Steuerbefehlssignal. 4 zeigt
ein Beispiel einer Konstruktion von Lichtsteuerdaten, die in Einklang
mit einem Charaktertyp des Anwenders festgelegt sind. Die Lichtsteuerdaten
sind in dem ROM des Behelfs-Bestimmungsabschnitts 2 gespeichert
und werden durch die Steuersoftware in der benötigten Weise ausgelesen. Beispielsweise
wird in Bezug auf einen aktiven Charakter (SKC1, siehe 11) das rote Licht 511r ausgewählt und
es blinkt (lediglich zu Beginn, leuchtet jedoch dann kontinuierlich).
Zusätzlich wird
in Bezug auf einen freundlichen Charakter (SKC2) das Umbralicht 511u ausgewählt, und
geht langsam an. Dies ist jedoch lediglich ein Teil an Beispielen.
Die Beleuchtungsintensität
und die Farben der Beleuchtungen werden in Einklang mit einem Berechnungswert
eingestellt und zwar von einem im Folgenden erläuterten Anwenderzustand-Index
G.
-
Die
Beleuchtungsvorrichtung kann eine Glühlampe, eine Fluoreszenzlampe
und eine Beleuchtungsvorrichtung verwenden, die eine lichtemittierende
Diode enthält.
Speziell gesagt können
lichtemittierende Dioden von drei Primärfarben wie Rot (R), Grün (G) und
Blau (B) kombiniert werden, um verschiedene Lichter in einfacher
Weise zu erhalten. 4 zeigt ein Beispiel einer
Konstruktion der Schaltung, um verschiedene Lichter zu emittieren.
Eine Rotlicht emittierende Diode 3401 (R), eine Grünlicht emittierende
Diode 3401 (G) und eine Blaulicht emittierende Diode 3401 (B)
sind mit einer Stromversorgung (Vs) verbunden und werden durch Transistoren 3402 geschaltet
und angetrieben. Dieser Schaltvorgang wird durch PWM gesteuert und
zwar in Einklang mit einem Tastverhältnis, welches durch einen
Zyklus einer Dreieckswellenform bestimmt ist (Sägezahnwelle kann ebenfalls
verwendet werden), die in einem Komparator 3403 eingespeist
wird und durch einen Spannungswert eines Befehlssignals. Jede Eingangswelle
eines Befehlssignals in jede lichtemittierende Diode 3401 kann
getrennt geändert
werden. Licht mit irgendeiner Farbe kann somit in Einklang mit einem
Mischverhältnis
aus den drei emittierten Lichtern erhalten werden. Die Farben und
die Lichtintensitätsmuster
können über die
Zeit hinweg in Einklang mit der Eingangswellenform des Befehlssignal
geändert
werden. Zusätzlich
zu der oben angesprochenen PWM-Steuerung kann die Lichtemittier-Intensität von jeder
lichtemittierenden Diode 3401 durch einen Wert eines Treiberstromes
eingestellt werden und zwar auf der Prämisse einer kontinuierlichen
Beleuchtung. Die Kombination aus dieser Einstellung und der PWM-Steuerang
ist ebenfalls möglich.
-
5 zeigt
die Beziehung zwischen den Mischverhältnissen (in Einklang mit den
Tastverhältnissen)
des roten Lichtes (R), des grünen
Lichtes (G) und des blauen Lichtes (B) und der Farben von gesehenen
Mischlichtern (die Mischverhältnisse
sind durch relative Mischverhältnisse
einer Farbe mit "1" und von anderen
Farben relativ zu der Farbe, die "1" aufweist
und der absoluten Helligkeit eingestellt und zwar getrennt in Bezug
auf die Mischverhältnisse). Die
Mischverhältnisse
und die gemischten Farben werden mit Indizes (0 bis 14) versehen,
die in dem ROM des Behelfs-Steuerabschnitts 3 gespeichert sind
(oder in einer Speichervorrichtung 535 des Behelfs-Bestimmungsabschnitts 2:
Informationen, die für
die Steuerung erforderlich sind, können zu dem Behelfs-Steuerabschnitt 3 über Kommunikationseinrichtungen
gesendet werden) und zwar als Steuerbezugsinformationen. Weißes Licht
wird häufig
verwendet. Um ein sanftes Umschalten zwischen weißem Licht
und farbigem Licht zu erreichen, erscheinen die Indizes von weißem Licht
periodisch viele Male in der Anordnung der Indizes.
-
Speziell
werden warme Farben (Mattorange, Orange, Rot) nach der weißen Farbe
(Index 6) in der Mitte angeordnet und kalte Farben (leichtes Blau, Blau,
Blaupurpur) werden vor der weißen
Farbe (Index 6) angeordnet. In Einklang mit der physikalischen Bedingung
und dem mentalen Zustand des Anwenders kann weißes Licht auf warmes Farblicht
oder kaltes farbiges Licht sanft umgeschaltet werden. Die Weißlicht-Farben
werden hauptsächlich
in der normalen Lichteinstellung eingestellt, in welcher ein Effekt
nicht erforderlich ist. Die Mentalzustand-Indizes (ein größerer Index
zeigt einen mehr aufgeweckten mentalen Zustand an) entsprechend
den Farben in der normalen Lichteinstellung. Das weiße Licht
wird in einem neutralen mentalen Zustand ausgewählt (mentaler Zustandsindex:
5). Der höhere
mentale Zustandindex (stärker
aufgeweckter mentaler Zustand) entspricht Blaulichtern, nämlich farbigen
Lichtern mit kürzerer
Wellenlänge.
Der kleinere Mentalzustandsindex (mehr depressiver mentaler Zustand)
entspricht roten Lichtern, nämlich
farbigen Lichtern mit längerer
Wellenlänge.
Bei dieser Ausführungsform sind
die RGB-Relativ-Einstellwerte so eingestellt, um "lichtes Blau" zu erhalten, wenn
der Mentalzustandsindex 10 ist, es werden die RGB-Relativ-Einstellwerte
so eingestellt, um "mattes
Orange" zu erhalten, wenn
der Mentalzustandsindex 1 beträgt,
und es werden die RGB-Relativ-Einstellwerte vermittels einer Interpolation
eingestellt, wenn der Mentalzustandsindex in der Mitte von 1 und
10 liegt.
-
6.
zeigt ein Beispiel einer Konstruktion eines Fahrzeug-Audiosystems 515.
Das Fahrzeug-Audiosystem 515 besitzt einen Interface-Abschnitt 515a,
in welchen Behelfs-Song-Spiel-Steuerinformationen wie songspezifische
Informationen und Lautstärkesteuerinformationen
von dem Behelfs-Bestimmungsabschnitt 2 über den Behelfs-Steuerabschnitt 3 eingespeist
werden. Ein Digital-Audio-Steuerabschnitt 515e, Musikquellen-Datenbanken 515b, 515c,
welche viele Musikquellendaten enthalten (die erstere ist eine MPEG3-Datenbank und
die letztere ist eine MIDI-Datenbank) sind mit dem Interface-Abschnitt 515a verbunden.
Die Musikquellendaten, die in Einklang mit den Song-spezifischen
Informationen ausgewählt
werden, werden zu dem Audiosteuerabschnitt über den Interface-Abschnitt 515a gesendet.
Es werden dann die Musikquellendaten in digitale Musikwellenformdaten
decodiert und werden in analoge Daten umgewandelt und zwar in einem
Analog-Umwandlungsabschnitt 515f. Danach werden die Quellendaten
von einem Lautsprecher 515j in einer Lautstärke ausgegeben,
die durch die Behelfs-Song-Spiel-Steuerinformationen spezifiziert
wird und zwar über
einen Vorverstärker 515g und
einen Leistungsverstärker 515h.
-
In 1 unterstützt ein
Türunterstützungsmechanismus 541 automatisch
das Öffnen
und Schließen
und Leistungsöffnen
und Schließen
einer Schiebetür
oder einer Schwingtür
für Passagiere
unter Verwendung eines Motors (einer Betätigungsvorrichtung) (nicht
gezeigt).
-
7 ist
ein Funktions-Blockdiagramm, welches ein Beispiel einer Konstruktion
einer Störsignal-Beseitigungsvorrichtung 1001B darstellt.
Ein Hauptabschnitt der Störsignal-
oder Geräusch-Beseitigungsvorrichtung 1001B enthält einen
Aktiv-Störsignal-Steuermechanismuskörper 2010,
der eine Störsignal-
oder Geräuschsignal-Einschränkungseinrichtung
bildet, und einen erforderlichen Sound-Emphasis-Abschnitt (Einrichtung) 2050.
Der Aktiv-Störsignal-Steuermechanismuskörper 2010 umfasst
Fahrzeuginnen-Stördetektionsmikrofone
(Geräusch-Detektionsmikrofone) 2011 zum
Detektieren eines Geräusches,
welches in das Fahrzeug eindringt, und einen Geräusch-Steuerwellenform-Syntheseabschnitt (Steuersound-Generierungsabschnitt) 2015,
um eine Geräusch-Steuerwellenform
zu synthetisieren mit einer Umkehrphase in Bezug auf die Geräuschwellenform,
die durch das Fahrzeuginnen-Geräusch-Detektionsmikrofon 2011 detektiert
wurde. Die Geräuschsteuerwellenform
wird von einem Geräusch-Steuerlautsprecher 2018 ausgegeben.
Ein Fehler-Detektionsmikrofon 2012 zum Detektieren eines
verbleibenden Geräuschelements,
welches in dem Fahrzeug-Innenschall oder Sound vorhanden ist, dem eine
Geräuschsteuer-Soundwellenform überlagert worden
ist, und ein adaptives Filter 2014 zum Einstellen eines
Filterfaktors zum Reduzieren eines Pegels des verbleibenden Geräusches,
sind ebenfalls vorgesehen.
-
Das
Fahrzeug-Innengeräusch,
welches von dem Fahrzeug selbst erzeugt wird, enthält zum Beispiel
ein Maschinengeräusch,
ein Straßengeräusch und
ein Windgeräusch.
Die vielfachen Fahrzeuginnen-Geräusch-Detektionsmikrofone 2011 sind
an Positionen verteilt, um die jeweiligen Fahrzeug-Innengeräusche zu
detektieren. Die Fahrzeuginnen-Geräusch-Detektionsmikrofone 2011 sind
unterschiedlich positioniert und zwar gesehen von einem Fahrgast
J aus. Die Geräuschwellenformen,
die von dem Mikrofonen 2011 aufgenommen werden, sind in der
Phase gegenüber
den Geräuschwellenformen, die
der Passagier J tatsächlich
hört, ziemlich
verschieden. Um die Phasendifferenz einzustellen, werden die Detektionswellenformen
der Fahrzeuginnen-Geräusch-Detektionsmikrofone 2011 zu
einem Steuersound-Generierungsabschnitt 2015 gesendet und
zwar über
einen Phaseneinstellabschnitt 2013.
-
Als
Nächstes
enthält
der erforderliche Sound-Emphasis-Abschnitt 2050 Emphasis-Schalldetektionsmikrofone 2051 und
ein erforderliches Sound-Extraktionsfilter 2053. Eine extrahierte
Wellenform des erforderlichen Sounds wird zu dem Steuersound-Generierungsabschnitt 2015 gesendet.
In Einklang mit der gleichen Situation wie bei den Fahrzeuginnen-Geräusch-Detektionsmikrofonen 2011 ist ein
Phaseneinstellabschnitt 2052 in geeigneter Weise vorgesehen.
Die Emphasis-Sound-Detektionsmikrofone 2051 enthalten ein
Fahrzeug-Außenmikrofon 2051 zum
Sammeln der erforderlichen Sounds außerhalb des Fahrzeugs, und
ein Fahrzeug-Innenmikrofon 2051 zum Sammeln von Fahrzeug-Innensounds
innerhalb des Fahrzeugs, die erforderlich sind. Beide Mikrofone
können
aus bekannten Richtmikrofonen gebildet sein. Das Fahrzeug-Außenmikrofon
ist so ausgelegt, dass ein starker Richtungswinkelbereich für die Sounddetektion
außerhalb
des Fahrzeugs gerichtet ist und ein schwacher Richtungswinkelbereich
zum Inneren des Fahrzeugs gerichtet ist. Bei dieser Ausführungsform
ist die Gesamtheit des Fahrzeugaußenmikrofons 2051 außerhalb
am Fahrzeug oder an der Außenseite
des Fahrzeugs montiert. Das Fahrzeug-Innenmikrofon 2051 kann über der
Innenseite und der Außenseite
des Fahrzeugs in solcher Weise montiert sein, dass ein schwacher
Richtungswinkelbereich innerhalb des Fahrzeugs montiert ist und
lediglich der starke Richtungswinkelbereich außerhalb des Fahrzeugs liegt. Andererseits
ist das Fahrzeug-Innenmikrofon 2051 entsprechend jedem
Sitz montiert, um einen Umkehrsound für den Passagier selektiv zu
detektieren und zwar in solcher Weise, dass der starke Richtungswinkelbereich
für die
Sounddetektion zu einer Front des Passagiers hin gerichtet verläuft, während der
schwache Richtungswinkelbereich in entgegengesetzter Richtung vom
Passagier verläuft.
Diese Emphasis-Sound-Detektionsmikrofone 2051 sind mit einem
erforderlichen Sound-Extraktionsfilter 2053 verbunden,
um die erforderlichen Soundelemente der eingespeisten Wellenformen
(der detektierten Wellenformen) hauptsächlich zu senden. Ein Audioeingang
des Fahrzeug-Audiosystems 515 von 6 wird
als eine Fahrzeuginnenraum-Soundquelle 2019 verwendet.
Ein Ausgangs sound von einem Lautsprecher dieser Audiovorrichtung
(der Lautsprecher kann auch als Geräusch-Steuerlautsprecher 2018 verwendet
sein, oder kann getrennt vorgesehen sein) wird so gesteuert, dass
er nicht versetzt ist, selbst wenn diesem die Geräuschsteuerwellenformen überlagert werden.
-
8 zeigt
ein Beispiel eines Hardware-Blockdiagramms entsprechend dem Funktionsblockdiagramm
von 7. Ein erster DSP (digitaler Signalprozessor) 2100 bildet
einen Geräuschsteuerwellenform-Syntheseabschnitt
(Steuersound-Generierungsabschnitt) 2015 und ein adaptives
Filter 2014 (einen Phaseneinstellungsabschnitt 2013).
Die Fahrzeuginnenraum-Geräusch-Detektionsmikrofone 2011 sind
mit dem ersten DSP 2100 über einen Mikrofonverstärker 2101 und
einen AD-Umsetzer 2102 verbunden. Der Geräusch-Steuerlautsprecher 2018 ist
mit dem ersten DSP 2100 über einen DA-Umsetzer 2103 und
einen Verstärker 2104 verbunden.
Auf der anderen Seite bildet ein zweiter DSP 2200 einen Extraktionsabschnitt
für die
Geräuschelemente,
die eingeschränkt
werden sollen. Das Fehler-Detektionsmikrofon 2012 ist mit
dem zweiten DSP 2200 über den
Mikrofonverstärker 2101 und
den AD-Umsetzer 2102 verbunden. Die Soundsignalquelle,
die nicht eingeschränkt
werden soll wie beispielsweise Audioeingänge, nämlich die erforderliche Soundquelle 2019 ist
mit dem zweiten DSP 2200 über den AD-Umsetzer 2102 verbunden.
-
Der
erforderliche Sound-Emphasis-Abschnitt 2050 besitzt einen
dritten DSP 2300, der als das erforderliche Sound-Extraktionsfilter 2053 funktioniert. Die
erforderlichen Sound-Detektionsmikrofone (Emphasis-Sound-Detektionsmikrofone) 2051 sind
mit dem dritten DSP 2300 über den Mikrofonverstärker 2101 und
den AD-Umsetzer 2102 verbunden. Der dritte DSP 2300 funktioniert
als ein digitales adaptives Filter. Bin Prozess zum Einstellen eines
Filterfaktors wird nun weiter unten erläutert.
-
Sirenen
von Notfallfahrzeugen (wie beispielsweise eine Ambulanz, ein Feuerwehrfahrzeug und
ein Polizeifahrzeug), Schienenüberkreuzungs-Warngeräusche, Hupen
von nachfolgenden Fahrzeugen, Pfeiftöne, Schreie von Personen (Kindern
und Frauen) sind als erfasste Fahrzeug-Außensounds (Emphasis-Sounds)
definiert, die als eine Ge fahr registriert und erkannt werden müssen. Deren
Sample-Sounds sind beispielsweise auf einer Platte als Bibliothek
aufgezeichnet und zwar als lesbare und reproduzierbare Bezugs-Emphasis-Sounddaten.
Als Konversationssounds, sind Modellsounds und Vielfachpersonensounds
als eine Bibliothek aufgezeichnet und zwar in Form von Bezugs-Emphasis-Sounddaten.
Wenn Passagierkandidaten eines Fahrzeugs bestimmt werden, können die
Modellsounds vorbereitet werden und zwar als Bezugs-Emphasis-Sounddaten,
die von der Tonlage der Kandidaten erhalten werden. Demzufolge kann
die Emphasis-Genauigkeit der Konversationssounds erhöht werden,
wenn die Kandidaten in das Fahrzeug einsteigen.
-
Es
wird als Filterfaktor ein Anfangswert vorgesehen. Ein Emphasis-Sound-Detektionspegel
des Emphasis-Sound-Detektionsmikrofons 2051 wird auf den
Anfangswert eingestellt. Als Nächstes
wird jeder Bezugs-Emphasis-Sound gelesen und ausgegeben und wird
durch das Emphasis-Sound-Detektionsmikrofon 2051 detektiert.
Die Wellenformen, die durch das adaptive Filter verlaufen, werden
gelesen. Die Werte der Wellenformen, die durch das Filter hindurchgelangen
können
und zwar als Bezugs-Emphasis-Sound,
werden gemessen. Der zuvor erläuterte Prozess
wird solange wiederholt, bis der Detektionswert einen Zielwert erreicht
hat. Die Bezugs-Emphasis-Sounds der Fahrzeug-Außensounds
und der Fahrzeug-Innensounds (Konversation) werden einer nach dem
anderen geschaltet. Es wird dann ein Trainingsprozess für den Filterfaktor
durchgeführt,
um den Detektionswert der hindurchgelangten Wellenformen zu optimieren.
Das erforderliche Sound-Extraktionsfilter 2053 mit dem
Filterfaktor, der in der oben beschriebenen Weise eingestellt wurde,
extrahiert den erforderlichen Sound aus den Wellenformen von den
Emphasis-Sound-Detektionsmikrofonen 2051. Die extrahierte
Emphasis-Soundwellenformen
wird zu dem zweiten DSP 2200 gesendet. Der zweite DSP 2200 berechnet
eine Differenz zwischen der Eingabewellenform von der erforderlichen Soundquelle
(Audioausgang) 2019 und einer extrahierten Emphasis-Soundwellenform
von dem dritten DSP 2300 aus einer Detektionswellenform
des Fahrzeugsinnenraum-Geräusch-Detektionsmikrofons 2011.
-
Ein
Filterfaktor des adaptiven digitalen Filters, der in dem ersten
DSP 2100 eingebettet ist, wird vor der Verwendung des Systems
initialisiert. Zuerst werden verschiedene Geräusche, die eingeschränkt werden
sollen, bestimmt. Es werden Probesounds der Geräusche aufgezeichnet zum Beispiel
auf einer Scheibe in Form einer Bibliothek von reproduzierbaren
Bezugsgeräuschen.
Ein Anfangswert wird für
den Filterfaktor vorgesehen. Ein Wert eines verbleibenden Geräusches von
dem Fehler-Detektionsmikrofon 2012 wird
auf den Anfangswert eingestellt. Die Bezugsgeräusche werden sequenziell gelesen
und ausgegeben und werden durch das Fahrzeuginnenraum-Geräusch-Detektionsmikrofon 2011 detektiert. Eine
Detektionswellenform des Fahrzeuginnenraum-Geräusch-Detektionsmikrofons 2011,
die Wellenform, die durch das adaptive Filter hindurchgelangt ist,
wird gelesen und wird einer schnellen Fourier-Transformation unterzogen. Demzufolge
wird die Geräusch-Detektionswellenform
zerlegt und zwar in Grund-Sinuswellen, von denen jede eine unterschiedliche
Wellenlänge
aufweist. Es werden umgekehrte elementare Wellenformen generiert,
indem die Phasen der jeweiligen Grund-Sinuswellen umgekehrt werden
und diese werden erneut synthetisiert, sodass eine Geräusch-Steuerwellenform
in einer Antiphase zu der Geräusch-Detektionswellenform
erhalten wird. Diese Geräusch-Steuerwellenform
wird von dem Geräusch-Steuerlautsprecher 2018 ausgegeben.
-
Wenn
ein Faktor des adaptiven Filters in richtiger Weise bestimmt worden
ist, können
lediglich Geräuschelemente
aus den Wellenformen der Fahrzeuginnenraum-Geräusch-Detektionsmikrofone 2011 effizient
extrahiert werden. Die Geräusch-Steuerwellenform
mit negativer synthetisierter Phase in Einklang mit dem Faktor kann
das Geräusch
in dem Fahrzeug exakt versetzen. Wenn jedoch der Filterfaktor nicht
richtig eingestellt ist, werden Wellenformelemente erzeugt, die
nicht versetzt sind und zwar als verbleibende Geräuschelemente.
Diese Elemente werden durch das Fehler-Detektionsmikrofon 2012 detektiert.
Der Wert oder Pegel der verbleibenden Geräuschelemente wird mit einem
Sollwert verglichen. Wenn der Wert oder Pegel über dem Sollwert liegt, wird
der Filterfaktor auf den neuesten Stand gebracht. Dieser Prozess
wird so lange wiederholt, bis der Pegel oder Wert dem Sollwert entspricht
oder dem Sollwert unterliegt. Demzufolge werden die Bezugsgeräusche eines
nach dem anderen geschaltet, um den Trainingsprozess für den Filterfaktor
durchzuführen,
sodass die verbleibenden Geräuschelemente
minimal gestaltet werden. Aktuell werden die verbleibenden Geräuschelemente
regulär überwacht.
Der Filterfaktor wird in Realzeit auf den neuesten Stand gebracht,
um die verbleibenden Geräuschelemente
immer zu minimieren und der gleiche Prozess wie oben, wird dabei
ausgeführt.
Als ein Ergebnis kann, wenn die erforderlichen Soundwellenelemente
verbleiben, der Geräuschpegel
innerhalb des Fahrzeugs effizient abgesenkt werden.
-
In 1 ist
die Anwender-Terminal-Vorrichtung 1 als bekanntes Mobiltelefon
strukturiert und zwar bei der vorliegenden Ausführungsform (im Folgenden auch
als "Mobiltelefon 1" bezeichnet). Das Mobiltelefon 1 kann
Läut-Alarmdaten
und Musikdaten downloaden (MPEG3-Daten oder MIDI-Daten: auch als
Läutalarm
verwendet), um einen Läutalarm und
Spielmusik auszugeben und kann die spielende Musik über eine
Musiksyntheseschaltung (nicht gezeigt) in Einklang mit den Daten
ausgeben.
-
Die
folgenden Sensoren und Kameras sind an den Behelfs-Bestimmungsabschnitt 2 angeschlossen.
Ein Teil dieser Sensoren und Kameras funktioniert als eine Szenarien-Einschätz-Informationsableiteinrichtung
und auch als biologische Anwender-Charakteristik-Informationsableiteinrichtung.
-
Eine
Fahrzeug-Außenkamera 518 nimmt
einen Anwender, der sich einem Fahrzeug nähert, auf und erhält eine
Geste und Gemütsausdruck
des Anwenders in Form von statischen Bildern und sich bewegenden
Bildern. Um den Anwender zu vergrößern und aufzunehmen kann ein
optisches Zoomverfahren unter Verwendung einer Zoomlinse und ein
digitales Zoomverfahren zum digitalen Vergrößern eines aufgenommenen Bildes
zusammen verwendet werden.
-
Ein
Infrarotsensor 519 nimmt eine thermographische Aufnahme
auf und zwar in Einklang mit Umgebungsinfrarotstrahlen von dem Anwender,
der sich dem Fahrzeug nähert,
oder von einem Gesicht des Anwenders in dem Fahrzeug. Der Infrarotsensor 519 funktioniert
in Form einer Körpertemperatur-Messeinrichtung
oder -Messabschnitt, der die biologische Anwender-Charakteristik-Informationsableiteinrichtung
bildet, und kann einen physikalischen oder mentalen Zustand des
Anwenders einschätzen, indem
eine sich mit der Zeit ändernde
Wellenform der Körpertemperatur
gemessen wird (das heißt
die biologische Anwender-Charakteristik-Informationsableiteinrichtung
enthält
einen biologischen Anwenderzustand-Änderungs-Detektionsabschnitt).
-
Ein
Sitzsensor 520 detektiert, ob der Anwender auf einem Sitz
Platz genommen hat. Der Sitzsensor 520 kann zum Beispiel
einen Kontaktschalter enthalten, der in dem Sitz des Fahrzeugs eingebettet
ist. Der Sitzsensor kann eine Kamera enthalten, welche den Anwender
aufnimmt, der auf dem Sitz Platz genommen hat. Bei diesem Verfahren
kann ein Fall, bei dem eine Last anders als eine Person wie beispielsweise
ein Gepäckstück auf dem
Sitz platziert wird und einem Fall, bei dem eine Person auf dem
Sitz Platz nimmt, voneinander unterschieden werden. Eine auswählbare Steuerung
ist ebenfalls möglich, bei
der beispielsweise lediglich dann, wenn eine Person auf dem Sitz
Platz genommen hat, eine Hilfsoperation ausgeführt wird. Durch die Verwendung
der Kamera kann die Bewegung des Anwenders, der auf dem Sitz Platz
nimmt, detektiert werden, sodass die detektierten Informationen
variiert werden können. Um
eine Bewegung des Anwenders auf dem Sitz zu detektieren, kann auch
ein Verfahren, welches einen Drucksensor verwendet, der an dem Sitz
montiert ist, ebenfalls verwendet werden.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird gemäß der Darstellung
in 9 in Einklang mit den Detektionsausgangsgrößen der
Sitzsensoren 520A, 520B, 520C, die in
einem Sitzabschnitt und einem Rückenabschnitt
des Sitzes verteilt sind und eingebettet sind, eine Änderung
in einer Haltung des Anwenders (Fahrers) auf dem Sitz als eine Wellenform
detektiert. Die Sitzsensoren bestehen aus Drucksensoren, um die
Sitz-Druckwerte zu detektieren. Speziell ist ein Standardsensor 520A am
Zentrum eines Rückens des
Anwenders platziert, der zur Front hin weisend Platz genommen hat.
Die Sensoren für
den Sitzabschnitt umfassen einen linken Sensor 520B, der
links von dem Standardsensor 520A platziert ist, und einen
rechten Sensor 520C, der rechts von dem Standardsensor 520A platziert
ist. Eine Differenz zwischen einer Ausgangsgröße des Standardsensors 520A und
einer Ausgangsgröße des rechten
Sensors 520C, und eine Differenz zwischen einer Ausgangsgröße des Standardsensors 520A und
einer Ausgangsgröße des linken
Sensors 520B wird in Differenzverstärkern 603, 604 berechnet.
Die Differenzausgangsgrößen werden
einem Differenzverstärker 605 eingespeist,
um ein Haltungssignal auszugeben. Das Haltungs-Ausgangssignal Vout
(zweiter typischer biologischer Zustandsparameter) besteht nahezu
aus einem Standardwert (hier Null V), wenn der Anwender zur Front
hin weisend Platz genommen hat. Wenn sich die Haltung nach rechts
neigt, nimmt die Ausgangsgröße des rechten
Sensors 520C zu, und die Ausgangsgröße des linken Sensors 520B nimmt
ab, sodass das Haltungs-Ausgangssignal Vout nach negativ hin verschoben
wird. Wenn sich die Haltung nach links neigt, verschiebt das Haltungs-Ausgangssignal Vout
zur positiven Seite hin. Die Ausgangsgrößen des rechten Sensors 520C und des
linken Sensors 520B werden als zusätzliche Werte einer Ausgangsgröße des Sitzsensors
ausgegeben, und eine Ausgangsgröße des Rückenlehnensensors
werden durch Addierstufen 601, 602 ausgegeben.
Differenzwerte zwischen dem Sitzabschnittsensor und dem Rückenlehnensensor
werden ausgegeben (in diesem Fall, wenn sich der Fahrer nach vorne
neigt, nimmt die Ausgangsgröße des Rückenlehnensensors
ab und der Differenzwert nimmt zu, sodass die Vorwärtsneigung
als große Änderung in
der Haltung detektiert werden kann).
-
Eine
Gesichtskamera 521 nimmt einen Gesichtsausdruck des Anwenders
auf, der Platz genommen hat. Die Gesichtskamera 521 ist
beispielsweise an einem Rückspiegel
montiert und nimmt ein Bild des Anwenders (Fahrers) auf, der auf
dem Sitz Platz genommen hat, inklusive dem Gesicht und zwar diagonal
von oben her durch die Windschutzscheibe. Ein Bild des Gesichtsabschnitts
wird aus dem aufgenommenen Bild extrahiert. Durch Vergleichen des extrahierten
Bildes mit Master-Bildern, die an früherer Stelle bei vielfältigen Gesichtsausdrücken des Anwenders
aufgenommen worden sind, kann gemäß der Darstellung in 10 der Gesichtausdruck des Anwenders in dem extrahierten
Bild spezifiziert werden. Es wird die Reihenfolge der Gesichtsausdrücke bestimmt
und zwar in Einklang mit der Güte
des physikalischen Zustandes und des mentalen Zustandes. Die Gesichtsausdrücke werden
mit Punkten in dieser Reihenfolge versehen (beispielsweise im Falle
eines mentalen Zustandes bzw. mentaler Stabilität ist dies "1",
bei einem Zusammenschrecken und bei Angst ist dies "2", bei Erregung und Ärger ist dies "3"). Die Gesichtsausdrücke können als diskrete numerische
Parameter (zweiter biologischer Parameter) verwendet werden. Die
zeitliche Änderung
der Gesichtsausdrücke
kann in Form von diskreten Wellenformen gemessen werden. Als ein
Ergebnis kann entsprechend den Wellenformen der mentale oder physikalische Zustand
eingeschätzt
werden. Anhand einer Gestalt des Bildes der Aufnahme inklusive dem
Gesicht und einer Position des Schwerkraftzentrums auf dem Bild,
kann eine Änderung
in der Haltung des Fahrers detektiert werden. Es kann nämlich eine
Wellenform gemäß der Änderung
der Position des Schwerkraftzentrums als eine Änderungswellenform für die Haltung
verwendet werden (zweiter typischer biologischer Zustandsparameter).
Gemäß der Wellenform kann
der mentale oder physikalische Zustand abgeschätzt werden. Die Gesichtskamera 521 besitzt
eine Funktion zur Anwender-Authentifizierung unter Verwendung von
biometrischen Daten als auch eine Funktion zum Ableiten von biologischen
Anwender-Zustandsinformationen, die für die Behelfs-Steuerung verwendet
(biologische Anwender-Charakteristik-Information-Ableitungseinrichtung).
Die Gesichtskamera 521 kann eine Richtung einer Iris eines Auges
vergrößern und
detektieren, um eine Richtung des Gesichtes oder des Auges zu spezifizieren
(beispielsweise wenn der Anwender häufig eine Uhr betrachtet, sodass
der Anwender dann als "zeitlich
besorgt" eingeschätzt wird).
In Einklang mit der Zeitänderungswellenform
eines Winkels der Augenrichtung (einer Richtung, wenn der Anwender
gerade nach vorne blickt, wird als Standardrichtung definiert, und ein
Winkel einer Verschiebung nach rechts und nach links relativ zu
der Standardrichtung wird als eine Änderung der Wellenform detektiert)
(zweiter typischer biologischer Zustandsparameter), wobei die Gesichtskamera 521 dazu
verwendet wird, um den physikalischen oder mentalen Zustand des
Fahrers einzuschätzen.
-
Ein
Mikrofon 522 detektiert die Stimme des Fahrers oder Anwenders.
Das Mikrofon 522 kann als Einrichtung zum Ableiten von
Anwender-charakteristischen biologischen Informationen eingesetzt
werden.
-
Ein
Drucksensor 523 ist an einer Position montiert, die von
dem Anwender erfasst wird, wie beispielsweise das Lenkrad oder der
Ganghebel und detektiert das Ergreifen des Anwenders und eine Wiederholhäufigkeit
des Ergreifens und Loslassens (Einrichtung zum Ableiten von charakteristischen
biologischen Informationen des Anwenders).
-
Ein
Blutdrucksensor 524 ist an der vom Anwender erfassten Position
des Lenkrades des Fahrzeugs montiert (Ableiteinrichtung für biologische
Anwender-Eigenschaftsinformationen). Eine zeitliche Änderung
eines Wertes eines Blutdruckes, die durch den Blutdrucksensor 524 detektiert
wird, wird als eine Wellenform aufgezeichnet (erster typischer biologischer
Zustandsparameter). In Einklang mit der Wellenform wird der Blutdrucksensor 524 dazu
verwendet, um den physikalischen und mentalen Zustand des Fahrers
einzuschätzen.
-
Ein
Körpertemperatursensor 525 umfasst
einen Temperatursensor, der an einer vom Anwender erfassten Position
montiert ist und zwar zum Beispiel am Lenkrad des Fahrzeugs (Einrichtung
zum Ableiten von biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen).
Eine zeitliche Änderung
eines Wertes einer Körpertemperatur,
die durch den Körpertemperatursensor 525 detektiert
wird, wird als Wellenform aufgezeichnet (erster Typ eines biologischen
Zustandsparameters). In Einklang mit der Wellenform wird der Körpertemperatursensor 525 dazu
verwendet, um den physikalischen oder mentalen Zustand des Fahrers
einzuschätzen.
-
Ein
Hautwiderstandssensor 545 besteht aus einem bekannten Sensor
zum Messen des Widerstandes der Oberfläche eines Körpers aufgrund von Schweiß und ist
an der von einem Anwender erfassten Stelle des Lenkrades des Fahrzeugs
montiert. Eine zeitliche Änderung
des Hautwiderstandswertes, der durch den Hautwiderstandssensor 545 detektiert wird,
wird als Wellenform aufgezeichnet (erster Typ eines biologischen
Zustandsparameters). Der Hautwiderstandssensor 545 wird
dazu verwendet, um den physikalischen oder mentalen Zustand des
Fahrers in Einklang mit der Wellenform zu ermitteln.
-
Eine
Retina-Kamera 526 nimmt ein Retinamuster des Anwenders
auf. Das Retinamuster wird zur Identifizierung des Anwenders unter
Verwendung von biometrischen Daten verwendet.
-
Eine
Iris-Kamera 527 ist beispielsweise an einem Rückspiegel
montiert und nimmt ein Bild einer Iris des Anwenders auf. Die Iris
wird für
die Anwender-Authentifizierung mit Hilfe von biometrischen Daten
verwendet. Wenn ein Bild einer Iris verwendet wird, werden Charakteristika
eines Musters und der Farbe der Iris für die Verifizierung und Authentifizierung
verwendet. Speziell ausgedrückt
bildet ein Muster einer Iris ein erworbenes Element und hat einen geringeren
genetischen Einfluss. Selbst identische Zwillinge haben signifikant
verschiedene Iris. Indem somit die Iris verwendet wird, können zuverlässige Identifizierungen
erreicht werden. Durch die Verwendung der Identifizierung unter
Verwendung der Irismuster, werden ein Erkennen und Verifizieren
sehr schnell durchgeführt,
bei welchem ein Verhältnis, dass
eine falsche Person erkannt wird, gering ist. In Einklang mit einer
zeitlichen Änderung
einer Größe einer
Pupille des Fahrers, die durch die Iriskamera aufgenommen wird (zweiter
typischer biologischer Zustandsparameter), kann der physikalische
oder mentale Zustand eingeschätzt
werden.
-
Eine
Venen-Kamera 528 nimmt ein Venenmuster des Anwenders auf,
welches für
die Anwender-Identifizierung unter Verwendung von biometrischen
Daten verwendet wird.
-
Ein
Türinnenleuchte-Schalter 537 detektiert das Öffnen und
Schließen
der Tür
und wird als eine Ableiteinrichtung für Szenenschätzinformationen verwendet,
um eine Verschiebung zu einer Szene hin zu detektieren, wenn in
das Fahrzeug eingestiegen wird oder zu einer Szene hin, wenn aus
dem Fahrzeug ausgestiegen wird.
-
Eine
Ausgangsgröße eines
Zündschalters 538 zum
Detektieren eines Maschinenstarts wird aufgeteilt oder verzweigt
und wird in den Behelfs-Bestimmungsabschnitt 2 eingespeist.
Ein Beleuchtungssensor 539 zum Detektieren eines Wertes
einer Beleuchtung innerhalb des Fahrzeugs und ein Schalldrucksensor 540 zum
Messen eines Schall pegels innerhalb des Fahrzeugs sind an die Behelfs-Bestimmungseinrichtung
oder -abschnitt 2 angeschlossen.
-
Ein
Eingabeabschnitt 529 mit zum Beispiel einem Berührungs-Paneel
(welches ein Berührungs-Paneel
verwenden kann, welches dem Monitor des Fahrzeug-Navigationssystems 534 überlagert ist:
in diesem Fall werden Eingangsinformationen von dem Behelfs-Steuerabschnitt 3 zu
dem Behelfs-Bestimmungsabschnitt 2 übertragen), und enthält eine
Speichervorrichtung 535 mit beispielsweise einem Festplattenlaufwerk,
welches als Speicherabschnitt für
Behelfs-Operationsinformationen dient, und diese ist an den Behelfs-Bestimmungsabschnitt 2 angeschlossen.
-
Ein
GPS 533 zum Ableiten von Fahrzeug-Positionsinformationen
(auch in dem Fahrzeug-Navigationssystem 534 verwendet),
ein Bremssensor 530, ein Geschwindigkeitssensor 531 und
ein Beschleunigungssensor 532 sind an den Behelfs-Steuerabschnitt 3 angeschlossen.
-
Der
Behelfs-Bestimmungsabschnitt 2 erhält biologische Anwender-Zustandsinformationen
mit wenigstens einem Merkmal gemäß dem mentalen Zustand
und dem physikalischen Zustand des Anwenders aus den Detektionsinformationen
von einem oder von zweien der Sensoren und der Kameras 518 bis 528.
Der Behelfs-Bestimmungsabschnitt 2 bestimmt, welche Behelfsoperation
ausgeführt
werden soll und zwar in welchem Behelfs-Operationsabschnitt in Einklang
mit den Inhalten der Informationen und instruiert den Behelfs-Steuerabschnitt 3 die
bestimmte Behelfsoperation auszuführen. Im Ansprechen auf den
Befehl veranlasst der Behelfs-Steuerabschnitt 3 die entsprechenden
Behelfs-Operationsabschnitte 502 bis 517, 534, 541, 548, 549, 550, 551, 552 und 1001E die
Behelfsoperation auszuführen. Es
arbeiten nämlich
der Behelfs-Bestimmungsabschnitt 2 und der Behelfs-Steuerabschnitt 3 zusammen,
um den Operationsinhalt der Behelfs-Operationsabschnitte 502 bis 517, 534, 541, 548, 549, 550, 551, 552 und 1001B in
Einklang mit den Inhalten der erhaltenen biologischen Anwender-Zustandsinformationen
zu ändern.
Eine Radiokommunikationsvorrichtung 4, die eine Fahrzeug-Kommunikationseinrichtung
darstellt (Host-Kommunikationseinrichtung) ist mit dem Behelfs-Steuerabschnitt 3 verbunden.
Die Radiokommunikationsvorrichtung 4 kommuniziert über die
Anwender-Terminal-Vorrichtung (mobiles Telefon) 1 und das
Radiokommunikationsnetzwerk.
-
Der
Operationsabschnitt 515d (6) wird durch
den Anwender von Hand bedient und ist in dem Fahrzeug-Audiosystem 515 vorgesehen.
Die ausgewählten
Musikdaten werden von dem Operationsabschnitt 515d eingegeben,
um die gewünschten
Musikquellendaten zu lesen und die Musik zu spielen. Ein Lautstärke/Ton-Steuersignal
von dem Operationsabschnitt 515d wird einem Vorverstärker 515g eingespeist.
Die ausgewählten
Musikdaten werden von dem Interface-Abschnitt 515a zu dem
Behelfs-Bestimmungsabschnitt 2 über den
Behelfs-Steuerabschnitt 3 von 1 gesendet
und werden in Form von ausgewählten
Musik-Historie-Daten in dem Musikwähl-Historieabschnitt 503 der
Speichervorrichtung 535 gesammelt, die an den Behelfs-Bestimmungsabschnitt 2 angeschlossen
ist. Gemäß den gesammelten
Inhalten wird der im Folgenden erläuterte Anwender-Eigenschaft-Detektionsprozess
ausgeführt
(nämlich
es bildet der Operationsabschnitt 515d des Fahrzeug-Audiosystems 515 eine
Funktion der Ableiteinrichtung für
die biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen).
-
11 zeigt ein Beispiel einer Datenbankstruktur
der Musikquellendaten. Die Musikquellendaten (MPEG3 oder MIDI) sind
entsprechend von Song-Ids, Songnamen und Genre-Codes gespeichert.
In jedem der Musikquellendaten sind Charaktertyp-Codes, die den Charaktertyp darstellen
(zum Beispiel "aktiv", "gemäßigt", "dekadent", "physikalisch", "intelligent" oder "Romantiker") und Alter-Codes
(z.B. "Kleinkind", "Kind", "Junior", "Jugend", "mittleres Alter", "Senior", "älterer Jahrgang", "Alt" oder "Alter ungeachtet") gespeichert, die
von einem Anwender aus geschätzt
werden, der den Song der Musikquellendaten ausgewählt hat
und diese sind entsprechend Geschlechts-Codes ("männlich", "weiblich" und "ungeachtet einem
Geschlecht") gespeichert.
Der Charaktertyp-Code stellt eines von Stücken der anwenderspezifischen
Charakter-Informationen dar. Der Alter-Code und der Geschlechts-Code sind
Subklassen unterteilt, die nicht auf Charaktere bezogen sind. Selbst
wenn ein Charakter des Anwenders spezifiziert werden kann, ist die
Musikquelle, die für
ein Alter und ein Geschlecht des Anwen ders ungeeignet ist, uneffektiv,
um dem Anwender einen Behelf zu bieten. Für die spezifische Eignung der Musikquelle,
die dem Anwender geboten wird, ist die oben angegebene Sub-Klassifizierung
effektiv.
-
Song-Modus-Codes
sind in allen Musikquellendaten entsprechend gespeichert. Der Song-Modus-Code
zeigt eine Beziehung zwischen den mentalen und physikalischen Zuständen des
Anwenders an, der einen Song ausgewählt hat, und auch den Song
an. bei dieser Ausführungsform
sind die Song-Codes klassifiziert in "aufbauend", "erfrischend", "mild und sanft", "heilsam und α-Welle" und so weiter. Da
die Charaktertyp-Codes, die Alter-Code, Geschlechts-Codes, Genre-Codes
und Songmodus-Codes darauf bezogen sind, einen Behelfs-Inhalt auszuwählen der
für jeden
Anwender einzigartig ist, werden diese Codes kollektiv als Behelfs-Bezugsdaten
bezeichnet.
-
Es
sind der im Folgenden erläuterte
physikalische Zustandsindex PL und der Mentalzustands-Index SL in
allen Musikquellendaten entsprechend gespeichert. Diese Indizes
werden im Voraus vorgesehen, um die Musikdatenquelle zu spezifizieren,
die für
einen physikalischen oder mentalen Zustand geeignet ist, der durch
den Index angezeigt wird. Die Verwendung der Indizes wird an späterer Stelle
erläutert.
-
Als
Nächstes
werden bei dieser Ausführungsform
eine Annäherungsszene
SCN1, eine Einsteigszene SCN2, eine sich Entfernen-Szene SCN3, eine
Fahr/Aufenthalt-Szene SCN4, eine Aussteig-Szene SCN5 und eine Trennungsszene
SCN6 zeitsequenziell in dieser Reihenfolge eingestellt. Um die Annäherungsszene
zu spezifizieren, was noch später
beschrieben werden soll, spezifizieren das GPS des Anwenders und
das GPS 533 des Fahrzeugs einen relativen Abstand zwischen
dem Fahrzeug und dem Anwender außerhalb des Fahrzeugs und eine Änderung
in dem Abstand, um zu detektieren, dass sich der Anwender angenähert hat
und zwar innerhalb eines vorbestimmten Abstandes zum Fahrzeug. Die
Einstiegsszene und die Ausstiegsszene werden in Einklang mit einer
Türöffnungsdetektion spezifiziert,
die durch den Türinnenbeleuchtungs-Schalter 537 ausgegeben
wird. Da die Einstiegsszene oder die Ausstiegsszene nicht spezifiziert
werden kann und zwar lediglich durch die Verwendung von Türöffnungsinformationen, werden
in dem RAM des Behelfs-Bestimmungsabschnitts 2 ein Szenen-Flag 530 gesetzt
und zwar als momentane Speichereinrichtung für die Szenen-Spezifizierinformationen,
wie in 12 gezeigt. Das Szenen-Flag 350 umfasst
ein individuelles Szenen-Flag entsprechend jeder Szene. Bei jeder
Szene, deren Auftrittsreihenfolge zeitsequenziell bestimmt wird,
wird das Flag, welches der Szene entspricht, auf "herankommend (Flag-Wert 1)" gesetzt. Bei dem
Szenen-Flag 350 wird zum Spezifizieren des letzten Flags
mit einem Wert von "1" (das Letzte der
Flag-Folge), welche Szene in Progression ist, spezifiziert.
-
Die
Vorbreitungsszene und die Fahr/Aufenthalt-Szene werden in Einklang
davon spezifiziert, ob der Sitzsensor den Anwender detektiert. Die
Periode von dem Zeitpunkt an, zu welchem der Anwender in das Fahrzeug
hineingelangt bis zu dem Punkt, wenn der Anwender den Zündschalter 538 einschaltet, oder
die Periode bis der Anwender sich gesetzt hat über eine vorbestimmte Zeit
hinweg, obwohl der Zündschalter 538 nicht
eingeschaltet worden ist, wird als Vorbereitungsszene erkannt. Die
Verschiebung der Trennungsszene wird erkannt, wenn der Türinnenbeleuchtungs-Schalter 537 das
Schließen
der Tür
detektiert und zwar nach der Aussteige-Szene.
-
Die
Behelfsoperation wird durch eine Operations-Steueranwendung des
entsprechenden Behelfs-Operationsabschnitts gesteuert. Die Operations-Steueranwendungen
sind in dem ROM (oder der Speichervorrichtung 535) des
Behelfs-Steuerabschnitts 3 gespeichert.
-
In
Einklang mit den Operations-Steueranwendungen wird bestimmt, welcher
Behelfs-Operationsabschnitt (Behelfsfunktion) ausgewählt wurde und
mit welchem Inhalt der ausgewählte
Behelfs-Operationsabschnitt in jeder Szene betrieben wird und zwar
in der folgenden Prozedur. Mit anderen Worten ist in dem ROM des
Behelfs-Bestimmungsabschnitts 2 (on in der Speichervorrichtung 535)
eine Objekt-Einschätzmatrix
vorbereitet, die als eine zweidimensionale Array-Matrix strukturiert
ist inklusive von Klassifizierungselementen der Sicherheit und Bequemlichkeit
für den
Anwender des Fahrzeugs und durch den Anwender, und als Steuer-Zielumgebungselemente
einer letz ten taktischen Szene, sichtbaren Szene und Hörszene,
welche die Umwelt oder Umgebung des Anwenders außenseitig oder innenseitig
vom Fahrzeug betrifft, in jeder Szene vorbereitet und gespeichert.
-
13 zeigt den Teil einer Objekt-Einschätzmatrix 371,
die bei einer Annäherungsszene
(großer Abstand)
verwendet wird. In jeder Matrixzelle der Objekt-Einschätzmatrix 371 ist
ein Behelfsobjekt entsprechend jedem Klassifizierungspunkt und Steuer-Zielumgebungspunkt
abgeschätzt,
die durch den Fahrer bei der Szene gewünscht wird, und gespeichert.
Bei der Annäherungsszene
werden die Behelfsobjekte grob in Fahrzeug-Innenraumobjekte und Fahrzeug-Außenraumobjekte
getrennt. Die folgenden Behelfsobjekte werden speziell spezifiziert.
-
(Im Fahrzeug)
-
- "Verstehen
des Zustandes im Fahrzeug"
Klassifizierungspunkt: "Sicherheit" (untergeordneter Punkt: "Verhinderung einer
Verletzung und eines Bruches" → "Beseitigung von Unbequemlichkeit" "Verständnis des Zustandes des Fahrzeugs")
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Helligkeit (visueller Wahrnehmungstyp
(Vision))"
- "Unterhaltung"
Klassifizierungspunkt: "Komfort"
(untergeordneter
Punkt: "Komfort,
wenn erforderlich" → "Stimmung aufbessern" → "Erwartung")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Helligkeit (visueller Wahrnehmungstyp)"
-
(Außerhalb
des Fahrzeugs)
-
- "Vermeidung
von Straucheln"
Klassifizierungspunkt: "Sicherheit"
(untergeordneter
Punkt: "Verhinderung
einer Verletzung und eines Bruches" → "Beseitigung eines
Hindernisses" → "Vermeidung")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Helligkeit (visueller Wahrnehmungstyp)"
- "Verständnis der
Richtung des Fahrzeugs"
Klassifizierungspunkt: "Sicherheit"
(untergeordneter
Punkt: "Verhinderung
einer Verletzung und eines Bruches" → "Beseitigung einer
Unbequemlichkeit" → "Führung")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Helligkeit (visueller Wahrnehmungstyp)"
- "Blicken auf
einen dunklen Platz"
Klassifizierungspunkt: "Sicherheit"
(untergeordneter
Punkt: "Verhinderung
einer Verletzung und eines Bruches" → "Beseitigung einer
Unbequemlichkeit" → "Bestätigung der
Situation")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Helligkeit (visueller Wahrnehmungstyp)".
-
In
den oben erläuterten
ROM ist eine Funktions-Extraktiermatrix, die als zweidimensionale
Array-Matrix strukturiert ist, die Typenelemente der Punkte von
Behelfsobjekten und Funktionstypelemente von Behelfs-Operationsabschnitten
enthält, gespeichert. 14 zeigt den Teil einer Funktions-Extrahiermatrix 372.
die bei der Annäherungsszene
verwendet wird. Jede Matrixzelle der Funktions-Extrahiermatrix 372 enthält Standard-Bezugsinformationen,
die darauf bezogen sind eine Identifizierung durchzuführen, ob
eine Funktion entsprechend einem Behelfsobjekt in der Matrixzelle
mit dem Behelfsobjekt übereinstimmt
und zwar als Standardgröße zum Steuern
einer Operation der Funktion.
-
Bei
dem System der vorliegenden Ausführungsform
werden in dem Behelfs-Bestimmungsabschnitt 2 in
ein Einklang mit den biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen
die mit Hilfe der oben erläuterten
Sensoren und Kameras gewonnen werden, Anwender-Zustandsindizes (physikalischer Zustandsindex
und mentaler Zustandsindex), welche wenigstens den physikalischen
und mentalen Zustand des Anwenders reflektieren, als Werte berechnet
(Berechnungseinrichtung für
den Anwender-Zustandsindex).
Die oben genannten Standard-Bezugsinformationen sind als ein Standard-Bezugsindex
vorgesehen, der einen Anwenderzustand reflektiert, der eine Standardgröße zu dem
Betreiben der entsprechenden Funktion ist. In dem Behelfs-Steuerabschnitt 3 werden
die Operations-Instruktionsinformationen der Behelfsfunktion, die
ausgewählt
werden soll, berechnet und zwar als Wert-Instruktionsinformation,
die wenigstens einen Zustand gemäß dem physikalischen
Zustand des Anwenders betreffen, wobei der physikalische Zustand
durch die biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen angezeigt
wird, indem der oben erläuterte
Standard-Bezugsindex durch die Verwendung des Anwender-Zustandsindex
kompensiert wird (Berechnungseinrichtung für die Wert-Instruktionsinformation).
-
Spezifischer
gesagt werden die oben erläuterten
Wert-Instruktionsinformationen als Differenzwert zwischen dem Anwender-Zustandsindex
und dem Standard-Bezugsindex berechnet. Der Standard-Bezugsindex
ist ein Standardwert, um einen Verzweigungspunkt vorzusehen, um
zu bestimmen, ob eine Zielfunktion aktiv betrieben werden soll,
um den physikalischen Zustand zu verbessern. Ein Differenzwert zwischen
dem Standard-Bezugsindex und dem Anwender-Zustandsindex, der einen
Wert eines aktuellen physikalischen Zustandes reflektiert, ist ein Parameter,
der direkt einen Spalt von einem Zustand aus anzeigt, wo eine funktionelle
Wirkung äußerst optimiert
ist, nämlich
von einem Zielzustand, bei welchem der Anwender äußerst befriedigt wird. Wenn der
Differenzwert größer wird,
wird ein Operationswert oder Operationsebene der Funktion so eingestellt,
um den physikalischen Zustand stärker
zu verbessern, der durch den Anwender-Zustandsindex reflektiert
wird, oder den physikalischen Zustand an einer Verschlechterung
stark zu verhindern.
-
Bei
dieser Ausführungsform
ist der physikalische Zustand des Anwenders, der durch die abgeleiteten
biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen reflektiert
wird, ausgezeichneter, es wird der Anwender-Zustandsindex berechnet,
um eine Änderung
in der vorbestimmten Erhöhungs-
oder Absenkungsrichtung unilateral durchzuführen. Wenn eine Abweichung
(Differenzwert), der durch den physikalischen Zustand des Anwenders
reflektiert wird (Anwender-Zustandsindex) von der geeigneten Umgebung
größer wird,
nimmt ein elektrischer Ausgangspegel der Funktion, die zum Beseitigen
der Abweichung ausgewählt
wurde, zu. Der Anwender-Zustandsindex kann gleich, dem physikalischen
Zustandsindex sein, der direkt anhand der biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen
berechnet wird und kann durch Kompensieren des physikalischen Zustandsindex
durch einen mentalen Zustandsindex erhalten werden, der aus den
biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen berechnet wurde.
-
Der
Standard-Bezugsindex definiert einen Standardwert des Anwender-Zustandesindex
beim Bestimmen, ob die entsprechende Funktion in Betrieb gesetzt
werden soll. Mit anderen Worten bildet der Standard-Bezugsindex
einen Parameter zum Vorsehen eines relativen Verzweigungspunktes,
der zeigt, ob der Anwender befriedigt ist und zwar durch die Verwendung
eines physikalischen Zustandes des Anwenders als Indikator (unabhängig von
einem Absolutwert eines Steuerwertes). Der Standard-Bezugsindex
wird in Einklang mit der Beziehung zwischen verschiedenen biologischen
Charakteristika-Informationen bestimmt, die auf die Berechnung bezogen
sind und statistisch und experimentell erhalten werden, und wird
auch anhand dem noch nachfolgend erläuterten physikalischen Zustandsindex oder
mentalen Zustandsindex, und einem aktuellen physikalischen oder
mentalen Zustand des Anwenders bestimmt. Wenn eine Differenz (die
verbessert werden soll) zwischen dem Anwender-Zustandsindex und
dem Standard-Bezugsindex erzeugt wird, werden Operationen der sich
darauf beziehenden Funktionen gesteuert, um die Differenz zu reduzieren.
-
Es
folgt nun eine Erläuterung
unter Hinweis auf 14. Mit anderen Worten sind
die Behelfsobjekte, die in der Annäherungsszene (großer Abstand) in
der Objekt-Einschätzmatrix 371 von 13 spezifiziert sind, gleich "Vermeidung von Stolpern", "Verständnis der
Richtung des Fahrzeugs", "Blicken auf einen
dunklen Platz", "Verständnis des
Zustandes des Fahrzeugs" und "Unterhaltung" (Unterhaltung durch
Licht und Unterhaltung durch Schall), wie in der Funktions-Extrahiermatrix 372 in 14 gezeigt ist. In der Matrixzelle, die keinen
Standard-Bezugsindex aufweist, entspricht keine Behelfsfunktion
dem entsprechenden Behelfsobjekt. Im Gegensatz dazu entspricht in
der Matrixzelle, welche den Standard-Bezugsindex aufweist, eine
Behelfsfunktion auch dem entsprechenden Behelfsobjekt. Wenn eine
Differenz zwischen einem getrennt berechneten physikalischen Zustandsindex
(Anwender-Zustandsindex), und diesem Standard-Bezugsindex größer ist
als ein vorbestimmter Standardwert (beispielsweise größer ist
als Null), wird die Funktion entsprechend dem Standard-Bezugsindex
ausgewählt.
Das gleiche Behelfsobjekt (und dessen bezogene Behelfsfunktion) kann
einer Vielzahl von Matrixzellen zugeordnet sein.
-
Wenn
der Differenzwert wird größer wird
(mit anderen Worten Unzufriedenheit (oder Anforderung) des Anwenders
größer wird),
wird ein elektrischer Ausgangswert der entsprechenden Funktion höher eingestellt.
Es wird dann die Funktions-Operationssteuerung durchgeführt, um
den Anwender schnell zu befriedigen. Beispielsweise ist ein Standard-Bezugsindex
für ein
erstes Fahrzeug-Außenlicht (Scheinwerferlampe,
Bodenlampe oder Hecklampe) in "Unterhaltung
durch Beleuchtung" relativ
klein eingestellt. Selbst wenn der Anwender etwas müde ist (selbst
wenn der Anwender etwas depressiv bei der Kompensation unter Verwendung
des mentalen Zustandes ist), ist ein Differenzwert von dem Anwender-Zustandsindex
(im normalen Zustand "5"; der Zielwert oder
Sollwert zeigt einen besseren Anwenderzustand) ein positiver Wert.
Demzufolge wird eine Beleuchtung für eine Unterhaltung durchgeführt. Wenn
in diesem Fall der Anwender-Zustandsindex groß ist (mit anderen Worten wenn
der Zustand des Anwenders ausgezeichnet ist), wird die Beleuchtungsintensität für die Unterhaltung
hoch eingestellt. Wenn im Gegensatz dazu der Anwender-Zustandsindex
klein ist (das heißt
wenn der Anwenderzustand schwach oder schlecht ist) wird die Beleuchtungsintensität für die Unterhaltung
niedrig eingestellt.
-
Ein
Berechnungswert des Anwender-Zustandsindex wird immer in Einklang
mit den letzten erworbenen biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen
auf den neuesten Stand gebracht. Wenn der Anwender-Zustandsindex
verbessert wird, wird der Differenzwert größer. Als ein Ergebnis wird die
Beleuchtungsintensität
erhöht.
Wenn im Gegensatz dazu der Anwender-Zustandsindex schlecht wird,
wird der Differenzwert kleiner. Als ein Ergebnis wird dann die Beleuchtungsintensität abgesenkt. Wenn
der Anwender-Zustandsindex nahezu stabil bleibt, wird die entsprechende
Beleuchtungsintensität
beibehalten. Wenn beispielsweise der Anwender sich in einem ausgezeichneten
physikalischen Zustand und emotional aufgemuntert ist, wird eine
starke Lichtunterhaltung durchgeführt. Wenn der Anwender denkt,
dass die Unterhaltung übermäßig stark
ist (unkomfortabel ist), wird der Anwender-Zustandsindex abgesenkt,
um das Licht für
die Unterhaltung zu dämpfen.
Andererseits, wenn die Stimmung des Anwenders, der depressiv ist,
zuerst aufgemuntert wird und zwar durch die sanfte Lichtunterhaltung, nimmt der
Anwender-Zustandsindex zu, um das Licht für die Unterhaltung zu erhöhen. Ein
Steuerwert für
die Lichtintensität
wird stabilisiert, wenn der Anwender die Beleuchtung als "geeignet" empfindet. Wenn
der Anwender-Zustandsindex weiterhin abnimmt und zwar ungeachtet
ob dabei das Licht bzw. die Beleuchtung reduziert wird, empfindet
der Anwender die Beleuchtungsunterhaltung als unschön und ungeeignet.
Wenn daher der Differenzwert Null wird (oder einem vorbestimmten
Wert erreicht), wird die Beleuchtungsunterhaltungsfunktion beseitigt
und angehalten.
-
Zusätzlich zu
der oben erläuterten
ersten Fahrzeug-Außenbeleuchtung
werden ein zweites Fahrzeug-Außenlicht
(kleine Lampe, Eckenbeleuchtung oder Warnblinklampe) und ein Fahrzeug-Innenlicht
oder -Innenbeleuchtung, die zu dem gleichem Behelfsobjekt wie das
oben erläuterte
erste Fahrzeug-Außenlicht
gehören
und deren Funktionen voneinander verschieden sind, zu der "Unterhaltung durch
Licht" zugeordnet.
Die Standard-Bezugsindizes des ersten Fahrzeug-Außenlichtes,
des zweiten Fahrzeug-Außenlichtes
und des Fahrzeug-Innenlichtes werden in dieser Reihenfolge größer. Als
ein Ergebnis werden die Differenzwerte zwischen dem berechneten
Anwender-Zustandsindex und den Standard-Bezugsindizes des ersten
Fahrzeug-Außenlichtes,
des zweiten Fahrzeug-Außenlichtes
und des Fahrzeug-Innenlichtes in dieser Reihenfolge kleiner. Auch
die Prioritäten
der Operationen der Funktionen werden in dieser Reihenfolge abgesenkt.
Wenn demzufolge der Anwender-Zustandsindex ausgezeichnet ist und
beispielsweise über
sechs beträgt,
werden die erste Fahrzeug-Außenbeleuchtung,
die zweite Fahrzeug-Außenbeleuchtung
und die Fahrzeug-Innenbeleuchtung alle in Betrieb gesetzt, um die
Unterhaltung anzuheben. Wenn der Anwender-Zustandsindex weiter abfällt, werden
das zweite Fahrzeug-Außenlicht
und das Fahrzeug-Innenlicht sequenziell ausgeschaltet und die Unterhaltung
wird kleiner. Die Funktionen für
einige Behelfsobjekte werden einheitlich ausgewählt und unabhängig von
einem Wert des Anwender-Zustandsindex und werden auch unabhängig von
dem Wert des Anwender-Zustandsindex gesteuert (im Folgenden als "einheitliche Steuer-Sollfunktionen" bezeichnet: auf
der anderen Seite werden die Funktionen, die gesteuert werden, um
entsprechend einem Wert des Anwender-Zustandsindex optimiert zu
werden (der oben erläuterte
Differenzwert) auch "zustandabhängige Funktionen" genannt). In der
Funktions-Extrahiermatrix 372 enthalten die Matrixzellen
entsprechend den einheitlichen Steuer-Zielfunktionen Identifikationsinformationen ("*"). Die Funktion, welche der Identifikationsinformation
entspricht, wird als eine einheitliche Steuer-Zielfunktion bestimmt
und es wird eine vorbestimmte Steuerung der Funktion ausgeführt.
-
Um
beispielsweise in 14 zwei Behelfsobjekte "Vermeidung eines
Stolperns" und "Blicken auf einen
dunklen Platz" zu
erreichen, entsprechend dem Klassifikationselement "Sicherheit", wird ein Außenlicht
(im Folgenden noch erläutert),
welches für
die Sicherheit beim Annähern
an das Fahrzeug durch den Anwender erforderlich ist, als einheitliche
Steuer-Zielfunktion spezifiziert.
-
Eine
einzelne Funktion wird manchmal von vielen Objekten gemeinsam verwendet.
In diesem Fall kann sich ein geeigneter Steuerinhalt der Funktion
in Einklang mit dem Behelfsobjekt ändern. Um in diesem Fall zu
verhindern, dass die Steuerinhalte für unterschiedliche Behelfsobjekte
miteinander interferieren, werden die folgenden Gegenmaßnahmen
getroffen:
- (1) Wenn lediglich eines der vielen
Behelfsobjekte, zu welchem die Funktion zugeordnet ist, als Funktion
gemäß "zustandsabhängige Funktion" verwendet wird (im
Folgenden als erstes Behelfsobjekt bezeichnet) und die anderen Behelfsobjekte
die Funktion gemäß "einheitliche Steuer-Zielfunktion" verwenden (im Folgenden als
zweites Behelfsobjekt bezeichnet), erhält das Behelfsobjekt, welches
die Funktion gemäß "zustandsabhängige Funktion" verwendet, die Priorität, um die
entsprechende Steuerung auszuführen.
In diesem Fall werden gemäß der Darstellung in 14 in der Funktions-Extrahiermatrix 372 die Matrixzellen
entsprechend den zweiten Behelfsobjekten, welche die Information "6" enthalten, die zeigt, dass eine Steuerung
des ersten Behelfsobjektes vorliegt, die Priorität. Wenn die Matrixzelle dieser
Information enthält,
wird die Funktion entsprechend der Matrixzelle ausgewählt, es erhält jedoch
die Steuerung des Behelfsobjektes entsprechend der Matrixzelle,
welche den Standard-Bezugsindex enthält, die Priorität. Es wird dann
die Steuerung basierend auf dem oben erläuterten Differenzwert unter
Verwendung des Standard-Bezugsindex ausgeführt. In 14 ist "Un terhaltung" entsprechend dem
ersten Fahrzeug-Außenlicht
als Behelfsobjekt eines ersten Typs definiert und "Verständnis der
Richtung des Fahrzeugs" entsprechend
dem ersten Fahrzeug-Außenlicht
wird als Behelfsobjekt eines zweiten Typs definiert.
- (2) Wenn die "zustandsabhängige Funktion" zwei oder mehreren
der vielen Behelfsobjekte zugeordnet wird, zu welchen die Funktion
zugeordnet ist, wird im Voraus bestimmt, welches Behelfsobjekt die
Priorität
erhält
und zwar bei Bezugnahme auf den Standard-Bezugsindex (beispielsweise erhält das Behelfsobjekt
entsprechend dem minimalen Standard-Bezugsindex die Priorität).
-
Als
Nächstes
zeigt 15 ein Beispiel mit einem Teil
einer Objekt-Einschätzmatrix
in einer Annäherungsszene
(kurzer Abstand). Der Inhalt ist wie folgt.
-
(Im Fahrzeug)
-
- "Vermeiden
von Straucheln und Anstoßen"
Klassifizierungspunkt: "Sicherheit" (untergeordneter Punkt: "Verhinderung einer
Verletzung und eines Bruches" → "Beseitigung eines
Hindernisses" → "Vermeidung")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Helligkeit (visueller Wahrnehmungstyp)"
- "Vermeiden von
Straucheln und Anstoßen"
Klassifizierungspunkt: "Sicherheit (untergeordneter Punkt: "Verhinderung einer
Verletzung und eines Bruches" → "Beseitigung einer
Unbequemlichkeit" → "Bestätigung der
Situation")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Helligkeit (visueller Wahrnehmungstyp)"
- "Einstellen
der thermischen Anfangswahrnehmung"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt: "Komfort, wenn erforderlich" → "Beseitigung eines Unkomforts" → "Beseitigung eines Zieles")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Temperatur (Fühl-Wahrnehmungstyp
(Fühlen))"
- "Unterhaltung"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt: "Komfort, wenn erforderlich" "Anheben der Stimmung" → "Erwartung/Vergrößerung des
Effektes")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Helligkeit (visueller Wahrnehmungstyp)" "Sound (Hörwahrnehmungstyp (Hörfähigkeit))"
- "Aroma (Duftstoff)"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt: "Komfort, wenn erforderlich" → "Anhebung der Stimmung" → "Erwartung/Erhöhung des Effektes")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Geruch/Duftstoff
(olfaktorischer Wahrnehmungstyp (Geruch))"
-
(Fahrzeug-Außenseite)
-
- "Vermeidung
von Stolpern und Anstoßen"
Klassifizierungspunkt: "Sicherheit" (untergeordneter Punkt: "Verhinderung einer
Verletzung und eines Bruches" → "Beseitigung einer
Unbequemlichkeit" → "Bestätigung der
Situation")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Helligkeit (visueller Wahrnehmungstyp)"
- "Verständnis der
Position der Tür
(Einsteigen")
Klassifizierungspunkt: "Sicherheit" (untergeordneter Punkt: "Verhinderung einer
Verletzung und eines Bruches" → "Beseitigung einer
Unbequemlichkeit" → "Bestätigung der
Situation")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Türbetätigung (Fühl-Wahrnehmungstyp)"
- "Vermeidung
eines Stolperns und Anstoßens"
Klassifizierungspunkt: "Sicherheit" (untergeordneter Punkt: "Verhinderung einer
Verletzung und eines Bruches" → "Beseitigung einer
Unleichtigkeit" → "Bestätigung der
Situation")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Helligkeit (visueller Wahrnehmungstyp)"
-
16 zeigt einen Teil der Funktions-Extrahiermatrix 372 entsprechend
einer Annäherungsszene.
Der Inhalt der Funktions-Extrahiermatrix 372 ist wie folgt.
- "Vermeidung
eines Stolperns und Anstoßens" (Behelfsobjekt des
ersten Typs)
Ausgewählte
Funktion: Außenbeleuchtung
und Unterbodenbeleuchtung (Scheinwerferlampe) (beide sind einheitliche
Steuer-Zielfunktionen).
- "Verständnis der
Position der Tür
(Einsteigen)" (Behelfsobjekt
des zweiten Typs)
Ausgewählte
Operation: Innenbeleuchtung (Unterhaltung mit Licht erhält Priorität)
- "Einstellung
der anfänglichen
thermischen Wahrnehmung" (Behelfsobjekt
des ersten Typs)
Ausgewählte
Funktion: Klimaanlage (zustandsabhängige Funktion)
- "Aroma (Duftstoff)"
Ausgewählte Funktion:
Duftstofferzeugungsabschnitt (zustandsabhängige Funktion)
- "Unterhaltung
durch Licht"
Ausgewählte Funktion:
Innenbeleuchtung (zustandsabhängige
Funktion: Austreten von Licht wird zum Verständnis einer Position der Tür (Einsteigen)
verwendet: der Standard-Bezugsindex ist klein eingestellt (in diesem
Fall auf "1"), sodass ein Betrag
der Lichtleckage durch die Beleuchtung des Fahrzeuginneren in heller
Form zunimmt, selbst wenn der Anwender etwas dick ist.)
- "Unterhaltung
durch Schall"
Ausgewählte Funktion:
Fahrzeug-Audiosystem, Mobiltelefon (Zellulartelefon) (zustandsabhängige Funktion:
Empfangssound wird von einem Mobiltelefon des Anwenders ausgegeben),
elektrisch unterstütztes
Fenster (das Fenster wird geringfügig geöffnet, aus welchem der ausgeführte Sound
des Fahrzeug-Audiosystems in dem Fahrzeug zur Außenseite des Fahrzeugs herausdringt).
-
Das
mobile Telefon besitzt einen größeren Standard-Bezugsindex
als derjenige des Fahrzeug-Audiosystems. Die Priorität der Verwendung des
mobilen Telefons wird niedriger gewählt als diejenige des Fahrzeug-Audiosystems.
-
17 zeigt ein Beispiel mit einem Teil einer Objekt-Einschätzmatrix
in der Einsteigeszene. Der Inhalt der Objekt-Einschätzmatrix
ist wie folgt.
-
(Im Fahrzeug)
-
- "Geeignete
Temperatureinstellung"
Klassifizierungspunkt: "Komfort (untergeordneter Punkt: "Komfort, wenn erforderlich") → "Beseitigung eines
schlechten Komforts" → "Beseitigung des Zieles"/
Steuer-Zielumgebungspunkt:
Temperatur (Fühl-Wahrnehmungstyp)"
- "Operation auch
im Dunkeln"
Klassifizierungspunkt: "Einfach" (untergeordneter Punkt: "Vermeidung einer
Unannehmlichkeit" → "Sicherung des Ärgernisses" → "effiziente Arbeit")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Helligkeit (visueller Wahrnehmungstyp)"
- "Verhinderung
etwas hinter sich zu lassen"
Klassifizierungspunkt: "Einfach" (untergeordneter Punkt: "Vermeidung einer
Unannehmlichkeit" → "Sicherung der Unannehmlichkeit" → "effiziente Arbeit")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Sound (Hör-Wahrnehmungstyp)"
- "Unterhaltung
für eine
Aktivierung"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt: "Komfort, wenn erforderlich" → "Anheben der Stimmung" → "Erwartung")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Helligkeit (visueller Wahrnehmungstyp)" und "Sound (Hör-Wahrnehmungstyp)"
- "Aroma (Duftstoff)"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt: "Komfort, wenn erforderlich" → "Anhebung der Stimmung" → "Erwartung")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Geruch/Duftstoff
(olfaktorischer Wahrnehmungstyp)"
-
(Fahrzeug-Außenseite)
-
- "Verhinderung
eines Anstoßens
(des Anwenders)"
Klassifizierungspunkt: "Sicherheit" (untergeordneter Punkt: "Verhinderung einer
Verletzung und eines Bruches" "Beseitigung eines
Hindernisses" → "Vermeidung")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Helligkeit (visueller Wahrnehmungstyp)"
- "Verständnis des
Betriebssystems"
Klassifizierungspunkt: "Sicherheit" (untergeordneter Punkt: "Verhinderung einer
Verletzung und eines Bruches" → "Beseitigung einer
Unbequemlichkeit" → "Bestätigung der
Situation")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Helligkeit (visueller Wahrnehmungstyp)"
- "Einfach in
das Fahrzeug einsteigen"
Klassifizierungspunkt: "Einfach" (untergeordneter Punkt: "Vermeidung einer
Unannehmlichkeit" → "Sicherung der Arbeit" → "Sicherung der Operationskraft")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Türbetätigung (Fühl-Wahrnehmungstyp)"
- "Verhinderung
des Eindringens eines schlechten Geruches"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt: "Komfort, wenn erforderlich" → "Beseitigung des Unkomforts" → "Beseitigung des Zieles")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Geruch/Duftstoff
(olfaktorischer Wahrnehmungstyp)
- "Verhinderung
einer Interferenz von Geräusch"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt:
Komfort, wenn erforderlich" → "Beseitigung des Unkomforts" → "Beseitigung des Zieles")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Sound (Hör-Wahrnehmungstyp)"
-
18 zeigt einen Teil der Funktions-Extrahiermatrix 372 entsprechend
einer Einsteigeszene. Deren Inhalt ist wie folgt.
- "Einstellen der geeigneten
Temperatur" (Behelfsobjekt
des ersten Typs)
Ausgewählte
Funktion: Klimatisierung (zustandsabhängige Funktion)
- "Verhinderung
eines Anstoßens
(des Anwenders)" (Behelfsobjekt
des ersten Typs)
Ausgewählte
Funktion: Außenbeleuchtung
und Bodenbeleuchtung (beide sind einheitliche Steuer-Zielfunktionen).
- "Verständnis der
Operation"
Ausgewählte Funktion:
Außenlicht
und Unterbodenlicht (beide sind einheitliche Steuer-Zielfunktionen).
- "Operation auch
im Dunkeln" (Behelfsobjekt
des ersten Typs)
Ausgewählte
Funktion: Außenlicht
und Unterbodenlicht (beide sind einheitliche Steuer-Zielfunktionen) und
Fahrzeug-Innenbeleuchtung (zustandsabhängige Funktion)
- "Verhinderung
etwas hinter sich zu lassen" (Behelfsobjekt
des ersten Typs)
Ausgewählte
Funktion: Fahrzeug-Audiosystem (einheitliche Steuer-Zielfunktion:
Ausgabe einer Nachricht für
eine Bestätigung
nichts hinter sich gelassen zu haben)
- "Unterhaltung
durch Licht (für
eine Aktivierung)"
Ausgewählte Funktion:
Fahrzeug-Innenbeleuchtung (zustandsabhängige Funktion) "Soundunterhaltung"
Ausgewählte Funktion:
Fahrzeug-Audiosystem (zustandsabhängige Funktion)
- "Verhinderung
des Eindringens eines schlechten Geruches" "Verhinderung
einer Interferenz mit Störgeräusch"
Ausgewählte Funktion:
elektrisch betätigtes
Fenster (einheitliche Steuer-Zielfunktion: das Fenster wird geschlossen).
- "Einfach in
das Fahrzeug einsteigen"
Ausgewählte Funktion:
elektrische Leistungsunterstützung
der Tür
(einheitliche Steuer-Zielfunktion)
- "Aroma (Duftstoff)"
Ausgewählte Funktion:
Duftstoffgenerierungsabschnitt (zustandsabhängige Funktion).
-
19 zeigt ein Beispiel eines Teiles der Objekt-Einschätzmatrix 371 in
einer Fahr/Aufenthalt-Szene.
-
Deren
Inhalt ist wie folgt.
-
(Im Fahrzeug)
-
- "Aufrechterhalten
der Aufmerksamkeit"
Klassifizierungspunkt: "Sicherheit" (untergeordneter Punkt: "Verhinderung einer
Verletzung und eines Bruches" → "Beseitigung von Hindernissen" → "Vermeidung")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Temperatur (Fühl-Wahrnehmungstyp)"
- "Verbesserung
einer unkomfortablen Temperatur"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt: "Komfort, wenn erforderlich" → "Beseitigung des Unkomforts" → "Beseitigung des Zieles")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Temperatur (Fühl-Wahrnehmungstyp)"
- "Einstellung
für den
physikalischen Zustand"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt: "Komfort, wenn erforderlich" "Vergrößerung (Verbesserung) des physikalischen
Zustandes" → "Erwartung")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Temperatur (Fühl-Wahrnehmungstyp)"
- "Aufrechterhaltung
der Aufmerksamkeit"
Klassifizierungspunkt: "Sicherheit" (untergeordneter Punkt: "Verhinderung einer
Verletzung und eines Bruches" → Beseitigung
von Hindernissen" → "Vermeidung")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Fühl-Warnehmungstyp Innenraum
(Fühl-Wahrnehmungstyp)
- "Komfort"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt: "Komfort, wenn erforderlich" → "Beseitigung eines Unkomforts" → Beseitigen des Ziels")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Fühl-Wahrnehmungstyp Innenraum
(Fühl-Wahrnehmungstyp)"
- "Einstellung
für physikalischen
Zustand"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt:
Komfort, wenn erforderlich" → "Erhöhung des physikalischen
Zustandes" → "Erwartung")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Fühl-Wahrnehmungstyp Innenraum
(Fühl-Wahrnehmungstyp)"
- "Verhinderung
eines Anstoßens"
Klassifizierungspunkt: "Sicherheit" (untergeordneter Punkt:
Verhinderung einer Verletzung und eines Bruches" → "Beseitigung von Hindernissen" → "Vermeidung")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Helligkeit (visueller Wahrnehmungstyp)"
- "Verständnis des
Zustandes von Zubehör"
Klassifizierungspunkt: "Sicherheit" (untergeordneter Punkt: "Verhinderung einer
Verletzung und eines Bruches" → "Beseitigung einer
Behinderung" → "Bestätigung der
Situation")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Helligkeit (visueller Wahrnehmungstyp)"
- "Einstellen
der Helligkeit unter Berücksichtigung
der Arbeit"
Klassifizierungspunkt: "Einfachheit" (untergeordneter Punkt: "Vermeidung von Unbequemlichkeit" → "Sicherung des Ärgernisses" → "effiziente Arbeit")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Helligkeit (visueller Wahrnehmungstyp)"
- "Einstellen
der komfortablen Helligkeit"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt: "Komfort, wenn erforderlich" → Beseitigung eines Unkomforts" → "Beseitigung des Zieles")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Helligkeit (visueller Wahrnehmungstyp)"
- "Anhebung (Unterhaltung
durch Beleuchtung)"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt: "Komfort, wenn erforderlich" → "Anhebung der Stimmung" → "Erwartung")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Helligkeit (visueller Wahrnehmungstyp)"
- "Einfachheit
(Unterhaltung durch Licht)"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt: "Komfort, wenn erforderlich" → "Erhöhung
des physikalischen Zustandes" → "Erwartung")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Helligkeit (visueller Wahrnehmungstyp)"
- "Ausgabe von
Führungsinformationen"
Klassifizierungspunkt: "Einfachheit" (untergeordneter Punkt: "Vermeidung von Unbequemlichkeit" → "Sicherung der Unannehmlichkeit" → "effektive Arbeit")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "visuelle Informationen (visueller
Wahrnehmungstyp)
- "Anhebung durch
Video"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt: "Komfort, wenn erforderlich" → "Anhebung der Stimmung" → "Erhöhung
der Wirkung")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "visuelle Informationen (visueller
Wahrnehmungstyp)
- "Prioritätsvergabe
einer Konversation"
Klassifizierungspunkt: "Einfachheit" (untergeordneter Punkt: "Vermeidung von Unannehmlichkeit" → "Sicherung der Unannehmlichkeit" → "Arbeitsteilung")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Sound (Hör-Wahrnehmungstyp)"
- "Prioritätsvergabe
der Konversation/Sound"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt: "Komfort, wenn erforderlich" → "Beseitigung des Unkomforts" → "Beseitigung des Zieles")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Sound (Hör-Wahrnehmungstyp)"
- "Anhebung der
Arbeit (Soundunterhaltung)"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt: "Komfort erforderlich" → "Anhebung der Stimmung" → "Erwartung")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Sound (Hör-Wahrnehmungstyp)"
- "Anhebung der
Arbeit/Konversation (Soundunterhaltung)"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt: "Komfort, wenn erforderlich" → "Anhebung der Stimmung" → "Erhöhung
des Effektes")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Sound (Hör-Wahrnehmungstyp)"
- "Einfachheit
(Unterhaltung durch Beleuchtung)"
Klassifizierungstyp: "Komfort" (untergeordneter Punkt: "Komfort, wenn erforderlich" → "Erhöhung
des physikalischen Zustandes" → "Erwartung")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Sound (Hör-Wahrnehmungstyp)"
-
(Fahrzeug-Außenseite)
-
- "Blicken
zur Außenseite
hin"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt: "Komfort, wenn erforderlich" → "Beseitigung des Unkomforts" → "Beseitigung des Zieles")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Helligkeit (visueller Wahrnehmungstyp)"
- "Blicken auf
bemerkenswertes Objekt"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt: "Komfort, wenn erforderlich" → "Anhebung der Stimmung" → "Erwartung")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Helligkeit (visueller Wahrnehmungstyp)"
- "Verhinderung
des Eindringens und Beseitigung eines schlechten Geruches"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt: "Komfort, wenn erforderlich" → "Beseitigung des Unkomforts" → "Beseitigung des Zieles")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Geruch/Duftstoff
(olfaktorischer Wahrnehmungstyp)
- "Einführung eines
Aromastoffes"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt: "Komfort, wenn erforderlich" → "Anhebung der Stimmung" → "Erwartung")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Geruch/Duftstoff
(olfaktorischer Wahrnehmungstyp)"
- "Extraktion
eines wichtigen Sounds"
Klassifizierungspunkt: "Sicherheit" (untergeordneter Punkt: "Verhinderung einer
Verletzung und eines Bruches" → "Beseitigung von Hindernissen" → "Vermeidung")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Sound (Hör-Wahrnehmungstyp)"
- "Verhinderung
einer Interferenz mit Störgeräusch"
Klassifizierungspunkt: "Einfachheit" (untergeordneter Punkt: "Vermeidung einer
Unbequemlichkeit" → "Sicherung der Unannehmlichkeit" → "effektive Arbeit")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Sound (Hör-Wahrnehmungstyp)"
- "Beseitigung
von Störsignalen"
Klassifizierungspunkt: "Komfort" (untergeordneter Punkt: "Komfort, wenn erforderlich" → "Beseitigung des Unkomforts" → "Beseitigung des Zieles")/
Steuer-Zielumgebungspunkt: "Sound (Hör-Wahrnehmungstyp)"
- 20 zeigt den Teil der Funktions-Extrahiermatrix 372 entsprechend
der Fahr/Aufenthalt-Szene.
-
Deren
Inhalt ist wie folgt.
- "Verbesserung
einer unkomfortablen Temperatur (Aufrechterhaltung der Aufmerksamkeit,
Einstellen des physikalischen Zustandes)" (Behelfsobjekt des ersten Typs)
Ausgewählte Funktion:
Klimaanlage (zustandsabhängige
Funktion)
- "Komfortable
Helligkeit (Beleuchtung)" (Behelfsobjekt
des ersten Typs)
Ausgewählte
Funktion: Fahrzeug-Innenbeleuchtung (zustandsabhängige Funktion)
- "Helligkeit
geeignet für
die Arbeit (Verhinderung eines Anschlagens, Verständnis der
Situation des Zubehörs)" (Behelfsobjekt des
ersten Typs)
Ausgewählte
Funktion: Innenbeleuchtung (einheitliche Steuer-Zielfunktion)
- "Fühl-Wahrnehmungstyp
des Inneren"
Ausgewählte Funktion:
elektrischer Sitz, Lenkrad, Sitzvibrator (diese sind alle zustandsabhängige Funktionen).
- "Unterhaltung
durch Licht (Anhebung(Einfachheit)" (Behelfsobjekt des ersten Typs)
Ausgewählte Funktion:
Fahrzeug-Innenbeleuchtung (zustandsabhängige Funktion)
- "Ausgabe von
Führungsinformationen" (Behelfsobjekt des
ersten Typs)
Ausgewählte
Funktion: Fahrzeug-Navigationssystem (einheitliche Steuer-Zielfunktion:
Ausgabe von Führungsinformationen
durch das Fahrzeug-Navigationssystem)
- "Stimmungsanhebung
durch Video"
Ausgewählte Funktion:
Videoausgabevorrichtung (zustandsabhängige Funktion) Sitzvibriermechanismus
(zustandsabhängige
Funktion)
- "Blicken nach
außen
hin (Blicken auf ein bemerkenswertes Objekt)"
Ausgewählte Funktion: Scheinwerferlampe
(und Nebellampe) (einheitliche Steuer-Zielfunktion)
- "Aroma (Verhinderung
des Eindringens und Beseitigung von schlechtem Geruch)"
Ausgewählte Funktion:
Duftstoff (Aroma) Generierungsabschnitt (zustandsabhängige Funktion)
- "Einleiten und
Ventilation eines Duftstoffes"
Ausgewählte Funktion:
elektrisch unterstütztes
Fenster (zustandsabhängige
Funktion)
- "Soundunterhaltung
(Aufheiterung der Arbeit, Aufheiterung der Arbeit/Konversation,
Einfachheit)"
Ausgewählte Funktion:
Fahrzeug-Audiosystem (zustandsabhängige Funktion)
- "Verhinderung
des Eindringens von schlechtem Geruch (Verhinderung einer Interferenz
von Geräusch)"
Ausgewählte Funktion:
elektrisches Fenster (einheitliche Steuer-Zielfunktion; volles Schließen des
Fensters)
- "Beseitigung
von Störsignalen
(Extraktion von wichtigem Sound, Prioritätsvergabe bei der Konversation und
beim Sound)"
Ausgewählte Funktion:
Störsignalbeseitiger
(zustandsabhängige
Funktion)
- "Verhinderung
einer Interferenz mit Störgeräuschen"
Ausgewählte Funktion:
elektrisch betätigtes
Fenster (einheitliche Steuer-Zielfunktion; vollständiges Schließen des
Fensters)"
- "Aufrechterhaltung
der Aufmerksamkeit"
Ausgewählte Funktion:
Fahrzeug-Audiosystem, Klimaanlage, Sitzvibration, Wiederherstellung,
Lenkeinstellmechanismus, Sitzeinstellmechanismus (Dies sind alle
zustandsabhängige
Funktionen).
-
Es
werden nun die Operationen eines Fahrzeug-Anwender-Behelfssystems
(im Folgenden lediglich als "System" bezeichnet) 100 erläutert. 21 zeigt schematisch einen Gesamtalgorithmus der
Folgen der Prozesse von der Behelfsbestimmung bis zur Behelfsoperationsausführung. Der
Haupt-Behelfsprozess enthält
die Schritte von "Objekteinschätzung (δ1)", "Zeichenanpassung
(δ2)", "Zustandsübereinstimmung
(δ3)", "Repräsentationsansprechen
(oder Unterhaltungsansprechen) (δ4)", "Funktionsauswahl
(δ5)", und "Fahren (δ6)".
-
Bei
der "Objekteinschätzung (δ1)" wird eine momentane
Szene durch eine Anwender-Positionsdetektion (β1) und eine Anwender-Bewegungsdetektion
(β2) eingeschätzt. Die
Anwender-Positionsdetektion (β1)
wird dadurch ausgeführt,
indem eine Beziehung (α1)
zwischen einem Anwender und einem Fahrzeug erfasst und spezifiziert
wird. Bei dieser Ausführungsform
wird auch eine Annäherungsrichtung
(α2) des
Anwenders in Betracht gezogen. Grundsätzlich gesagt wird die Anwender-Bewegungsdetektion
(β2) durch
den Anwender ausgeführt und
zwar auf der Grundlage der Ausgangsgrößen der Sensoren (Ableiteinrichtung
für die
Szenen-Einschätzinformationen),
um Bewegungen zu detektieren, die einzigartig zum Bestimmen der
Szenen festgelegt sind, wie beispielsweise das Öffnen und Schließen einer
Tür und
das Platznehmen auf einem Sitz (α5).
Auch wird das Detektieren einer Verschiebung von einer Vorbereitungsszene
zum Fahren/Aufenthalten bzw. der entsprechenden Szene in Einklang
mit einer Sitzdauer, einer Dauer einer spezifischen Bewegung (α6) mit berücksichtigt.
-
22 ist ein Flussdiagramm, welches den Fluss eines
Prozesses zum Bestimmen der Szene darstellt. Dieser Prozess wird
wiederholt in einem vorbestimmten Zyklus durchgeführt, während das Fahrzeug
verwendet wird. Zuerst wird bei einem Schritt S1 ein Szenen-Flag 350 von 12 gelesen. Bei einem Schritt S2, einem Schritt
S5, einem Schritt S8, einem Schritt S12, einem Schritt S16 und einem Schritt
S20 wird bestimmt, welche Szene sich abspielt und zwar von einem
Zustand des Szenen-Flags 350 aus. Bei dem Szenen-Flag 350 werden
die Flags in der zeitsequenziellen Reihenfolge der Szenen gesetzt.
Das Flag einer nachfolgenden Szene wird nicht getrennt gesetzt durch
Umgehung des Flags der vorhergehenden Szene.
-
Bei
den Schritten S2 bis S4 wird eine Annäherungsszene spezifiziert.
Zuerst wird bei dem Schritt S2 ein Flag SCN1 der Annäherungsszene
bestätigt,
die nicht aus "1" besteht (das heißt die Annäherungsszene
verläuft
nicht weiter). Bei dem Schritt S3 wird von den Positionsinformationen,
die durch das Fahrzeug-GPS 533 (1) spezifiziert
werden und von dem Anwender-GPS spezifiziert werden (beispielsweise
in dem Mobiltelefon 1 eingebaut) bestimmt, ob sich der
Anwender innerhalb eines vorbestimmten Abstandes oder Strecke an
das Fahrzeug annähert
(beispielsweise auf 50 m). Wenn sich der Anwender innerhalb der
vorbestimmten Strecke oder Abstand annähert wird bestimmt, dass eine
Verschiebung der Annäherungsszene
durchgeführt
wurde und es wird SCN1 auf "1" bei dem Schritt
S4 gesetzt (bei dieser Ausführungsform
wird die Annäherungsszene
ferner aufgeteilt in eine Annäherungsszene gemäß einem "großen Abstand" und eine Annäherungsszene
gemäß einem "kurzen Abstand" in Einklang mit
der Strecke zwischen dem Anwender und dem Fahrzeug).
-
Bei
den Schritten S5 bis S7 wird eine Einsteigszene spezifiziert. Bei
dem Schritt S5 wird ein Flag SCN2 der Einsteigszene nicht als "1" bestätigt. Bei dem Schritt S6 wird
aus den Eingabeinformationen von dem Türinnenbeleuchtungs-Schalter 537 bestimmt,
ob die Tür
geöffnet
wird. Wenn die Tür
geöffnet
wird, wird bestimmt, dass eine Verschiebung der Einsteigszene durchgeführt worden
ist und es wird SCN2 bei dem Schritt S7 auf "1" gesetzt.
Da die momentane Szene gemäß SCN =
1 bestätigt
wird, nämlich
als Annäherungsszene,
kann in einfacher Weise bestimmt werden, dass ein Türöffnen bei
dieser Situation zum Einsteigen in das Fahrzeug durchgeführt wurde.
-
Bei
dem Schritt S8 bis zu dem Schritt S11 wird eine Vorbereitungsszene
spezifiziert. Bei dem Schritt S8 wird ein Flag SCN3 für die Vorbereitungsszene
nicht als "1" bestätigt. Bei
dem Schritt S9 wird bestimmt, ob der Anwender auf einem Sitz Platz
genommen hat und zwar anhand der Eingabeinformationen von dem Sitzsensor 520.
Wenn das Setzen des Anwenders detektiert worden ist, wird bestimmt,
dass eine Verschiebung der Vorbereitungsszene stattgefunden hat
und es wird SCN3 auf "1" gesetzt, was bei dem
Schritt S10 erfolgt. Bei dieser Stufe wird lediglich die Vervollständigung
des Platznehmens detektiert. Die Vorbereitungsstufe, bei der sich
der Anwender zum Fahren oder zum Aufenthalt in dem Fahrzeug verschiebt
und zwar in vollständiger
Weise, wird lediglich spezifiziert. Bei dem Schritt S11 wird ein
Platznahme-Zeitgeber dazu verwendet, um die Verschiebung in die
Fahr/Aufenthalt-Szene zu bestimmen und der Platznahme-Zeitgeber
wird gestartet.
-
Bei
dem Schritt S12 bis zu dem Schritt S15 wird die Fahr/Aufenthalt-Szene
spezifiziert. Bei dem Schritt S12 wird ein Flag SCN4 für die Fahr/Aufenthalt-Szene
als nicht "1" bestätigt und
es wird bestimmt, ob der Anwender die Maschine startet und zwar
in Einklang mit den Eingabeinformationen von dem Zündschalter 538.
Wenn die Maschine startet, wird eine Verschiebung in die Fahr/Aufenthalt-Szene unmittelbar
durchgeführt.
Der Prozess springt dann auf den Schritt S15, um SCN4 auf "1" zu setzen. Auf der anderen Seite wird
selbst dann, wenn die Maschine nicht gestartet wird, sondern wenn
der Platznahme-Zeitgeber anzeigt, dass eine vorbestimmte Zeit (t1)
verstrichen ist, der Anwender so bestimmt, dass er in das Fahrzeug
eingestiegen ist und sich in dem Fahrzeug aufhält (zum Beispiel für einen
Zweck anders einem Fahrzweck). Der Prozess verläuft dann zu dem Schritt S15,
um SCN4 auf "1" zu setzen (wenn
t1 nicht verstrichen ist, überspringt
der Prozess den Schritt S15 um mit der Vorbereitungsszene fortzufahren).
-
Bei
dem Schritt S16 bis zu dem Schritt S19 wird eine Aussteigeszene
spezifiziert. Bei dem Schritt S16 wird ein Flag SCN5 für die Aussteigeszene
als nicht auf "1" gesetzt bestätigt. Bei
dem Schritt S17 wird bestimmt, ob der Anwender die Maschine stoppt
und zwar abhängig
von den Eingangsinformationen von dem Zündschalter 538. Wenn die
Maschine stoppt, verläuft
der Prozess zu dem Schritt S18. Es wird bestimmt, ob der Anwender
die Tür öffnet und zwar
in Einklang mit den Eingabeinformationen des Türinnebeleuchtungs-Schalters 537.
Wenn die Tür geöffnet wird,
wird eine Verschiebung auf die Aussteigeszene bestimmt und diese
Verschiebung durchgeführt.
Bei dem Schritt S19 wird SCN5 auf "1" gesetzt.
-
Bei
einem Schritt S20 bis zu einem Schritt S23 wird eine Abgang- oder
Trennungsszene spezifiziert. Bei dem Schritt S20 wird in Flag SCN6
für die Abgang-
oder Trennungsszene als nicht auf "1" gesetzt
bestätigt.
Bei dem Schritt S21 wird in Einklang mit den Informationen des Zündschalters 538 und den
Eingangsinformationen von dem Sitzsensor 520 bestimmt,
ob der Anwender die Tür
schließt
während er
sich vom Sitz entfernt. Wenn dies zu einem JA führt, verläuft der Prozess zu dem Schritt
S22, um SCN6 auf "1" einzustellen. Bei
dem Schritt S23 wird ein Aussteige-Zeitgeber gestartet. Bei dem
Schritt S20, wenn SCN6 auf 1 steht (die Entfernungsszene ist im
Laufen), verläuft
der Prozess zu dem Schritt S24 oder noch weiter. Es wird eine Zeit
t2, die für
den Behelfsprozess-Aussteigeszene erforderlich ist, durch den Aussteige-Zeitgeber
gemessen. Wenn t2 bei dem Schritt S24 bereits verstrichen ist, wird
das Szenen-Flag für
den nächsten
Behelfsprozess bei dem Schritt S25 zurückgestellt. Bei dem Schritt
S26 werden der Platznahme-Zeitgeber und der Aussteige-Zeitgeber
zurückgestellt.
-
Wenn
in 21 die Szene bei γ1 bestimmt wird, wird das Behelfsobjekt
für die
Szene bei δ1
eingeschätzt.
Spezifischer gesagt werden gemäß der Darstellung
in W1 die Behelfsobjekte aus der Objekt-Einschätzmatrix 371 ausgewählt, wie
beispielhaft in 13, 15, 17 oder 19 dargestellt
ist, und werden entsprechend der spezifizierten Szene ausgewählt. Bei
den jeweiligen Klassifizierungspunkten für die Sicherheit, Bequemlichkeit,
und Komfort wird das Behelfsobjekt, welches mit den Steuer-Zielumgebungspunkten übereinstimmt
und zwar für
den Fühl-Wahrnehmungstyp,
den visuellen Wahrnehmungstyp, den olfaktorischen Wahrnehmungstyp
und den Hör-Wahrnehmungstyp übereinstimmt,
aufgerufen. Wenn das Behelfsobjekt aufgerufen wird, wird auf die
entsprechende Funktions-Extrahiermatrix 372 für jede Szene,
die beispielhaft in 14, 16, 18 oder 20 dargestellt
ist, Bezug genommen, um die Behelfsfunktion entsprechend dem bestimmten
Behelfsobjekt zu extrahieren. Spezifischer gesagt wird die Matrixzelle
entsprechend jedem Behelfsobjekt sequenziell aufgesucht. Wenn die
Matrixzelle den Standard-Bezugsindex enthält, wird die entsprechende
Funktion als die zustandsabhängige
Funktion extrahiert. Wenn die Matrixzelle die Identifikationsinformation "*" enthält, wird die entsprechende
Funktion als zustandsabhängige Funktion
extrahiert.
-
Als
Nächstes
wird in δ2
der Behelfsinhalt in Übereinstimmung
mit einem Zeichen des Anwenders gebracht. Speziell wird in Einklang
mit dem im Folgenden erläuterten
Anwender-Charakter-Detektionsprozess und dem bestimmten Charakter
jeder Behelfsprozess in geeigneter Weise gewichtet. Um nämlich den
Behelf mit einem Zeichen von jedem Anwender in Übereinstimmung zu bringen,
wird eine Kombination aus vielen Behelfsoperationen in geeigneter
Weise anwendergerecht gestaltet oder es wird ein Wert der Behelfsoperation
geändert.
Um den Charakter zu spezifizieren ist ein Charakter-Detektionsprozess β4 erforderlich.
Der Prozess β4
wird als Verfahren zum Ableiten einer Charakterklassifikation aus
einer Eingabe durch den Anwender verwendet wie beispielsweise ein
Frageprozess (α7),
und verwendet ein Verfahren zum Bestimmen einer mehr analytischen
Charakterklassifikation aus einer Stimmung, Handlung, Gedankenmuster
oder Gesichtsausdruck des Anwenders. Das letztere Verfahren wird
in der nachfolgenden Ausführungsform
dargestellt und zwar als konkretes Beispiel zum Bestimmen einer
Charakterklassifikation anhand von statistischen Werten der Musikauswahl
(α8: siehe
W2).
-
Als
Nächstes
wird der Behelfsinhalt mit dem Anwender-Mental/Physikal-Zustand
in δ3 in Übereinstimmung
gebracht. Ein detailliertes konkretes Beispiel dieses Prozesses
wird an späterer
Stelle beschrieben. Gemäß den Detektionsinformationen
der Ableiteinrichtung für
die biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen werden die
Mental/Physikal-Zustandsinformationen, die den mentalen und physikalischen
Zustand des Anwenders reflektieren, erhalten. In Einklang mit dem
erhaltenen Inhalt wird dann der mentale oder physische Zustand des
Anwenders eingeschätzt.
Spezifischer gesagt werden der physische Zustandsindex und der mentale
Zustandsindex anhand der biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen
berechnet, die von dem Anwen der erhalten wurden. Ferner wird in
Einklang mit dem physischen oder physikalischen Zustandsindex oder
dem mentalen Zustandsindex der Anwender-Zustandsindex G berechnet
(W3).
-
Die
Ableiteinrichtung für
die biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen können einen Infrarotsensor 519 (Komplex: α17), eine
Gesichtskamera 521 (Gesichtsausdruck: α9, Körperhaltung: α11, Betrachtungsachse
(Sichtlinie): α12,
und Pupillendurchmesser: α13),
einen Pulssensor (Puls (elektrische Herzaktivität): α14) und so weiter verwenden. Zusätzlich können Sensoren
verwendet werden, um eine Historie von Operationen zu detektieren
(502w, 530, 531, 532, 532a;
Fehleroperationsverhältnis: α10), ein
Blutdrucksensor (α15),
ein Platznahme-Sensor 520 (der Drucksensor misst eine Gewichtsverteilung
auf dem Sitz und detektiert kleine Gewichtsverschiebungen, um einen
Verlust von Ruhe beim Fahren zu bestimmen, und detektiert ein Vorspanngewicht,
um einen Wert an Müdigkeit
des Fahrers zu bestimmen). Details werden an späterer Stelle erläutert.
-
Das
Subjekt des Prozesses ist wie folgt. Eine Ausgangsgröße der Ableiteinrichtung
für die
biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen wird mit einem
numerischen Parameter ersetzt, der die mentalen und physischen Zustände anzeigt
(β5). In Einklang
mit dem numerischen Parameter und dessen zeitlicher Veränderung
werden der mentale und physische Zustand des Anwenders eingeschätzt (γ3, γ4). Jeder
Behelfsprozess wird in geeigneter bzw. richtiger Weise gewichtet.
Um nämlich
eine Übereinstimmung
der Behelfsoperationen mit den eingeschätzten Anwender-Mental- und
-Physikal-Zuständen
zu erreichen, wird eine Kombination aus den vielen Behelfsoperationen
in richtiger Weise anwendergerecht gestaltet oder es wird ein Wert
der Behelfsoperation geändert.
Selbst bei der gleichen Szene, wie oben beschrieben wurde, wird
eine Behelfsoperation, die auf einen unterschiedlichen Charakter
von jedem Anwender passt, in bevorzugter Weise ausgeführt. Ein
Typ und Wert von selbst einem Behelfsvorgang für den gleichen Anwender wird
in bevorzugter Weise in Einklang mit den mentalen und physischen
Zuständen
eingestellt.
-
Im
Falle einer Beleuchtung unterscheidet sich beispielsweise eine Farbe
der Beleuchtung, die von einem Anwender angefragt wird, häufig abhängig von
einem Charakter des Anwenders (beispielsweise ein aktiver Anwender
erfragt rötliche
Farbe, und ein sanfterer Anwender erfragt grüne und blaue Farben). Eine
angefragte Helligkeit unterscheidet sich häufig in Einklang von dem physikalischen
Zustand des Anwenders (im Falle eines schlechten physikalischen
Zustandes, wird eine Helligkeit abgesenkt, um das Mürrischsein
durch die Beleuchtung einzuschränken).
Im ersteren Fall wird eine Frequenz oder Wellenlänge (eine Welle wird kürzer in
der Reihenfolge von Rot, Grün
und Blau) als Behelfsgröße eingestellt.
Der mentale Zustand bildet einen Faktor, der auf die Frequenz oder
Wellenlänge
und Amplitude bezogen ist. Um einen etwas besorgten mentalen Zustand
aufzuhellen, kann ein rotes Licht verwendet werden (Frequenzeinstellung).
Ohne eine Änderung einer
Farbe des Lichtes kann auch die Helligkeit geändert werden (Amplitudeneinstellung).
Um einen zu erregten Zustand zu beruhigen kann blaues Licht verwendet
werden (Frequenzeinstellung). Ohne die Farbe des Lichtes zu ändern kann
auch die Helligkeit abgesenkt werden (Amplitudeneinstellung). Da
die Musik verschiedene Frequenzelemente enthält, sind komplexere Prozesse
erforderlich. Um den Aufwacheffekt zu erhöhen, wird eine Schallwelle
in einem hohen Schallbereich von einigen hundert Hz bis 10 kHz betont.
Um die Stimmung des Anwenders zu beruhigen wird eine sogenannte α-Wellenmusik,
bei der eine zentrale Frequenz einer Schwankung einer Schallwelle
einer Frequenz (7 bis 13 Hz: Schumann-Resonanz) der Gehirnwelle überlagert
wird, wenn eine Entspannung (α-Welle)
verwendet wird, um hier ein Beispiel zu nennen. Das Steuermuster kann
in Einklang mit der Frequenz oder Amplitude erfasst werden.
-
In
Bezug auf die Höhe
und den Wert der Schallwelle in dem Fahrzeug kann ein geeigneter
Pegel als numerischer Wert eingestellt werden und zwar in jeder
Szene im Hinblick auf einen Charakter und im Hinblick auf mentale
und physische Zustände.
Diese Einstellung wird unter Verwendung der oben erläuterten
Funktions-Extraktiermatrix 372 durchgeführt.
-
Als
Nächstes
wird bei δ4
der Behelfsvorgang für
die Unterhaltung verarbeitet. Beispielsweise wird aus einer Ausgangsgröße des Beleuchtungssensors 539 (visuelle
Szenenstimulation: α18)
und anhand der Ausgangsgröße des Schalldrucksensors (Hör-Wahrnehmungsstimulation: α19) eine
Information (Störungssimulation)
gewonnen und zwar hinsichtlich eines Pegels der Stimulation, die
der Anwender empfängt,
erhalten (Umgebungseinschätzung: β6). Indem
die Störungssimulation
in einen Wert umgewandelt wird, der mit dem Anwender-Zustandsindex
G vergleichbar ist (oder der Differenz ΔG zwischen dem Anwender-Zustandsindex
G und dem Standard-Bezugsindex G0), wird die numerische Schätzung der
Störung
ausgeführt
(γ5). Als
Störungssimulationen,
die spezifiziert werden sollen, kann eine Fühl-Wahrnehmungsstimulation
(α20: beispielsweise
ist der Drucksensor 523 an dem Lenkrad montiert) und eine
Geruchsstimulation (α21:
der Geruchssensor) verwendet werden. In Bezug auf die Störungseinschätzung kann
eine indirekte Stimulation aus einem Raum, der den Anwender umgibt,
konkreter gesagt einer Höhe
(α22), einem
Abstand (α23),
einer Tiefe (α24)
und physikalischer Rahmen (α25)
des Anwenders und der Passagiere in Betracht gezogen werden (Raumdetektion: β7).
-
In δ5 wird der
Funktionsauswählprozess ausgeführt. Wie
oben beschrieben ist, wird im Falle der zustandsabhängigen Funktion
der Differenzwert ΔG
dadurch berechnet, indem der Standard-Bezugsindex G0 von dem Anwender-Zustandsindex
G subtrahiert wird. Es wird dann die Behelfsfunktion ausgewählt, um
den Differenzwert ΔG
zu reduzieren und diese wird gesteuert. Spezifischer gesagt kann
als ein Spalt von dem geeigneten Zustand G0 des Anwenders nämlich dem
Differenzwert ΔG
bei Größerwerden
ein elektrischer Ausgangspegel der Funktion zum Beseitigen des Spaltes
stärker
erhöht
werden. Auf der anderen Seite kann im Hinblick auf die Beseitigung
des Einflusses der Störung,
wenn der detektierte Störpegel
größer wird,
der elektrische Ausgangspegel der Funktion zum Aufheben oder Löschen des
Störungswertes
stärker
erhöht
werden.
-
Die
Steuerung der Kombination aus der Differenz und der Störung erfolgt
wie folgt. Wenn beispielsweise der maximale Wert eines elektrischen Ausgangspegels
zum Aufheben oder Löschen
der aufgetretenen Störung
gleich Pmax ist, liegt der maximale Wert eines angenommenen Störungswertes bei
Emax und der maximale Wert des Differenzwertes ΔG beträgt dann ΔGmax, und es wird der elektrische
Ausgangswert oder Ausgangspegel P eingestellt auf P = Pmax·(E/Emax)·(ΔG/ΔGmax). Bei
diesem Verfahren wird dann, wenn die detektierte Störungsgröße E größer wird,
der elektrische Ausgangspegel P größer eingestellt und der Beitrag
der Störung
zu der Unzufriedenheit, wobei die Störung für jeden Anwender verschieden
ist, wird durch den Differenzwert ΔG berücksichtigt. Wenn ΔG aus einem
vorbestimmten untersten Wert gs besteht oder darunter liegt (beispielsweise
0), stoppt die Operation der Behelfsfunktion (oder es wird ein Leerlaufzustand
betreten, der äquivalent
einem Stoppen ist).
-
Wenn
der Störungswert
E unbekannt ist oder die Detektionsgenauigkeit über einem vorbestimmten Wert
nicht erhalten werden kann, wird der elektrische Ausgangswert P
der Funktion auf einen vorbestimmten Überschuss-Einstellwert bei
einer anfänglichen
Einstellung eingestellt (beispielsweise im Falle von "heiß", wird die Kühlausgangsgröße der Klimaanlage
auf den maximalen Wert Pmax oder einen Überschuss-Einstellwert Pe nahe dem maximalen Wert
Pmax eingestellt). Es wird dann das Schrumpfen des Differenzwertes ΔG dadurch überwacht,
indem kontinuierlich die biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen
detektiert werden, um allmählich
den elektrischen Ausgangswert P abzusenken. Schließlich kann
ein Steueralgorithmus zum Stabilisieren des elektrischen Ausgangswertes
P auf einem Wert, bei dem der Differenz ΔG minimiert ist, verwendet werden.
Auch in diesem Fall wird, wenn der Differenzwert ΔG größer wird,
die Dauer, in welcher der elektrische Ausgangswert P groß eingestellt ist,
für eine
lange Zeit fortgesetzt, sodass ein Mittelwert der elektrischen Ausgangswerte,
der für
die Stabilisierung erforderlich ist, anwächst. Wenn der Differenzwert ΔG anfängt zuzunehmen
und zwar nach der Stabilisierung, kann der elektrische Ausgangswert
P in Einklang mit einem Inkrement des Differenzwertes ΔG erhöht werden.
-
Die
Charaktertypen werden mit Hilfe des folgenden Verfahrens festgelegt.
Anwender eines Fahrzeugs können
an früherer
Stelle in einem Anwender-Registrierungs abschnitt 600 registriert
werden, der in dem ROM ausgebildet ist (in bevorzugter Weise einem
wieder beschreibbaren Flash-ROM), wie in 23 gezeigt
ist. In diesem Anwender-Registrierungsabschnitt 600 sind
Namen der Anwender (oder die Anwender-IDs und die persönlichen
Identifikationsnummern) und Charaktertypen entsprechend zueinander
registriert. Diese Charaktertypen werden in Einklang mit Musikauswahl-Statistikinformationen
eines Fahrzeug-Audiosystems eingeschätzt, die gesammelt werden,
während
der Anwender das Fahrzeug verwendet. Wenn die musikalischen Auswahl-Statistikinformationen
unzureichend gesammelt wurden, wie beispielsweise unmittelbar nachdem
der Anwender beginnt, das Fahrzeug zu verwenden oder wenn der Charaktertyp
abgeschätzt werden
muss ohne ausreichend historische Betriebsinformationen gesammelt
zu haben, kann der Anwender veranlasst werden, Charaktertyp-Informationen
einzugeben oder Informationen, die erforderlich sind, um den Charaktertyp
bzw. Charaktertyp-Informationen zu spezifizieren. Es kann dann der
Charaktertyp in Einklang mit dem Eingabeergebnis bestimmt werden.
-
Beispielsweise
stellt der Monitor 536 von 1 (der
durch einen Monitor des Fahrzeug-Navigationssystems 534 ersetzt
sein kann) die Charaktertypen dar. Der Anwender kann den Charaktertyp
auswählen,
der mit ihm übereinstimmt
oder mit ihr übereinstimmt
und gibt diesen dann in dem Eingabeabschnitt 529 ein. Anstatt
einer direkten Eingabe des Charaktertyps kann auch eine Abfrageeingabe
für den
Charaktertyp oder Charaktertyp-Bestimmung ausgeführt werden. In diesem Fall
werden Frageelemente oder Fragepunkte der Abfrage auf dem Monitor 536 dargestellt.
Der Anwender wählt
aus den Antwortmöglichkeiten
aus (Wähltasten 529B bilden
die Wahlmöglichkeit,
und durch Berühren
einer entsprechenden Position eines Berührungs-Paneels 529 an den
Tastenbereichen, sodass dadurch die Auswahleingabe erledigt wird).
Indem alle Fragen beantwortet werden, wird ein Charaktertyp in einzigartiger Weise
anhand der Charaktertyp-Gruppe in Einklang mit einer Kombination
der Antworten bestimmt.
-
Die
Anwender-Registrierungseingabe enthält Namen von Anwendern und
wird von dem Eingabeabschnitt 529 aus ausgeführt. Die
Namen und die bestimmten Charaktertypen werden in dem Anwender-Registrierungsabschnitt 600 gespeichert.
Diese Ein gaben können
auch von dem Mobiltelefon 1 aus ausgeführt werden. In diesem Fall
werden die Eingabeinformationen zu dem Fahrzeug über das Radio gesendet. Wenn
ein Anwender ein Fahrzeug kauft, kann die Anwender-Registrierungseingabe
bereits an früherer
Stelle durch einen Händler
vorgenommen werden und zwar unter Verwendung des Eingabeabschnitts 529 oder
mit Hilfe eines dafür
vorgesehenen Eingabewerkzeugs.
-
Die
Bestimmung eines Charaktertyps in Einklang mit Statistik-Informationen über die
Musikauswahl des Fahrzeug-Audiosystems wird weiter unten erläutert. In
dem Fahrzeug-Audiosystem 515 von 6 kann
der Anwender immer seine oder ihre Favoritensongs auswählen, indem
er eine Eingabe von dem Betätigungsabschnitt 515d aus
vornimmt. Wenn der Anwender einen Song wählt, werden die anwenderspezifischen
Informationen (der Anwendername oder die Anwender-ID), eine ID der
ausgewählten Musikquellendaten
und die oben erläuterten
Behelfs-Bezugsdaten RD (Charaktertyp-Code, Alter-Code, Geschlechts-Code,
Genre-Code, Songmodus-Code) entsprechend zueinander verwendet und werden
in dem Musikwahl-Historie-Abschnitt 403 gespeichert (in
der Speichervorrichtung 535 von 1 ausgebildet),
wie in 24 gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform
werden auch ein Datum der Musikauswahl und ein Geschlecht und Alter
des Anwenders mit gespeichert.
-
In
dem Musikauswahl-Historie-Abschnitt 403 werden statistische
Informationen 404 (in der Speichervorrichtung 535 von 1 gespeichert)
hinsichtlich der Musikauswahl-Historie für jeden Anwender erzeugt, wie
in 25 gezeigt. In den statistischen Informationen 404 werden
die Musikauswahl-Daten für
jeden Charaktertyp-Code (SKC) gezählt und welcher Charaktertyp
dem am häufigsten
gewählten Song
entspricht, wird in Form eines numerischen Parameters spezifiziert.
Der einfachste Prozess besteht darin, dass ein Charaktertyp entsprechend
dem am häufigsten
ausgewählten
Song als ein Charakter des Anwenders spezifiziert wird. Wenn beispielsweise
die Zahl der Musikwahl-Historien, die in den statistischen Informationen 404 enthalten
sind, einen vorbestimmten Wert erreicht, kann der Charaktertyp,
der zu Beginn eingestellt wurde und zwar von der Eingabe durch den
Anwender, durch den Charaktertyp ersetzt werden, der anhand der
statistischen Informationen 404 erhalten wird, wie oben
beschrieben ist.
-
Die
Typen der Charakter der Anwender sind tatsächlich kompliziert. Der Charaktertyp
wird nicht einfach in ausreichender Weise anhand von lediglich dem
Musikgeschmack bestimmt. In Einklang mit einer Lebensumgebung des
Anwenders (beispielsweise ob der Anwender befriedigt ist oder sich
im Stress befindet) kann sich der Charakter und der Geschmack in
einer kurzen Zeit ändern.
In diesem Fall ist es natürlich
dass der Musikgeschmack sich ebenfalls ändert und auch der Charaktertyp,
der anhand der statistischen Werte der Musikwahl-Änderungen erhalten
wird. Wenn in diesem Fall gemäß der Darstellung
in 25 die statistischen Informationen 404 hinsichtlich
der Musikauswahl für
lediglich die nächstliegende
vorbestimmte Periode erzeugt werden (beispielsweise für ein bis
sechs Monate), anstatt die statistischen Werte der Musikwahl-Historien
in unbegrenzter Weise zu erhalten, wird die Kurzzeitänderung
des Charaktertyps durch das statistische Ergebnis reflektiert. Als
ein Ergebnis kann ein Inhalt des Behelfs, der Musik verwendet, flexibel
in Einklang mit einem Zustand des Anwenders geändert werden.
-
Selbst
der gleiche Anwender wählt
nicht immer die Musik entsprechend dem gleichen Charaktertyp aus,
sondern kann auch eine Musik auswählen entsprechend einem anderen
Charaktertyp. Wenn in diesem Fall die Musikauswahl in Einklang mit
lediglich dem Charaktertyp vorgenommen wird, entsprechend dem am
häufigsten
gewählten
Song oder Lied, der oder das durch den Anwender ausgewählt wird, kann
eine Situation auftreten, die zum Umschalten einer Stimmung des
Anwenders nicht geeignet ist. Musikauswahl-Wahrscheinlichkeit-Erwartungswerte werden
den jeweiligen Charaktertypen in Einklang mit den Musikwahl-Häufigkeiten
zugeordnet und zwar durch die statistischen Informationen 404.
Es können
jedoch Songs auch zufallsmäßig aus
Songs von Charaktertypen ausgewählt
werden, die in Einklang mit den Erwartungswerten gewichtet wurden. Demzufolge
werden in Bezug auf die Musikquelle, an welcher der Anwender mehr
oder weniger interessiert ist (nämlich
vom Anwender ausgewählt),
die Songs der vielfachen Charaktertypen in bevorzugter Weise in
einer absteigenden Reihenfolge der Auswahlfrequenz ausgewählt werden.
Der Anwender kann manchmal den Behelfsvorgang unter Verwendung der
Musik empfangen, die nicht dem Charaktertyp des An wenders entspricht,
was zu einem Umschalten in einen guten Stimmungszustand führt. Spezifischer
gesagt wird gemäß der Darstellung
in 26 eine Zufalls-Zahlentabelle, die vorbestimmte Zahlen
von Zufallswerten enthält,
gespeichert. Die Zahlen der Zufallswerte werden den jeweiligen Charaktertypen
proportional zu der Musikauswahl-Häufigkeit
zugeordnet. Als Nächstes
wird eine Zufallszahl mit Hilfe eines bekannten Zufallszahl-Generierungsalgorithmus
erzeugt. Es wird geprüft,
zu welchem Charaktertyp der erhaltene Zufallszahlwert zugeordnet
werden muss, sodass der Charaktertyp, der ausgewählt werden soll, spezifiziert
werden kann.
-
In
den statistischen Informationen 404 werden die Musikauswahl-Häufigkeiten
in Einklang mit dem Musik-Genre (JC), dem Alter (AC) und dem Geschlecht
(SC) gezählt.
In gleicher Weise können
bei dem oben erläuterten
Verfahren im Falle der Charaktertypen die Musikquellendaten, die
zu dem Genre, der Altersgruppe oder dem Geschlecht gehören, in denen
Songs häufig
ausgewählt
werden, in bevorzugter Weise ausgewählt werden. Daher ist eine
Behelfs-Musikauswahl, die dem Geschmack des Anwenders entspricht,
möglich.
Die vielfachen Charaktertypen können
somit einer Gruppe von Daten gemäß den Musikquellendaten
zugeordnet werden.
-
27 zeigt ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel
des Prozesses darstellt. Wie in 25 gezeigt
ist, werden dann, wenn die Musikwahl-Häufigkeitsstatistiken für jeden
Charaktertyp erhalten werden, Zufallszahlen in einer Zufalls-Zahlentabelle jeweiligen
Charaktertypen proportional zu den jeweiligen Musikwahl-Häufigkeiten
zugeordnet, wie in 26 dargestellt ist. Als Nächstes wird
bei dem Schritt S108 des Flussdiagramms ein willkürlicher Zufalls-Zahlenwert
erzeugt und der Charaktertyp-Code entsprechend dem erhaltenen Zufalls-Zahlenwert wird
in der Zufalls-Zahlentabelle ausgewählt. Als Nächstes werden bei dem Schritt
S109 aus der Beleuchtungssteuerdatengruppe von 3 die
Beleuchtungsmuster-Steuerdaten entsprechend dem Charakter-Code ausgewählt. Bei
dem Schritt S110 werden alle die Musikquellendaten entsprechend dem
Genre, der Altersgruppe und dem Geschlecht mit den höchsten musikalischen
Auswahl-Häufigkeiten
in 25 aus den Musikquellendaten extrahiert, entsprechend
dem erhaltenen Charaktertyp (als auch in einem Fall der Bestimmung
des Cha raktertyps, des Genre, des Alters und des Geschlechts der Musikauswahl
kann eine Wahl getroffen werden und zwar unter Verwendung der Zufallszahlen,
die proportional der Häufigkeit
von jedem Genre, Alter und Geschlecht zugeordnet sind). Wenn die
vielfachen Musikquellendaten extrahiert werden, kann eine ID von
einer der Musikquellendaten durch die Verwendung einer Zufallszahl
ausgewählt
werden, und zwar in gleicher Weise bei dem Schritt S111. Zusätzlich wird
die Liste der Musikquellendaten auf dem Monitor 536 (1)
gezeigt und der Anwender wählt
die Musikquellendaten von Hand unter Verwendung des Betätigungsabschnitts 515d (6).
In Einklang mit den ausgewählten
Beleuchtungssteuerdaten wird die Beleuchtung der Beleuchtungsvorrichtung
in dem Fahrzeug, welches von dem Fahrer gefahren wird (oder in welchen
sich der Fahrer aufhält)
gesteuert. Es wird dann die Musik in dem Fahrzeug-Audiosystem unter
Verwendung der ausgewählten
Musikquellendaten gespielt.
-
Bevor
der Anwender das Fahrzeug verwendet ist eine Anwender-Authentifizierung
erforderlich. Speziell wenn viele Anwender registriert sind, wird ein
unterschiedlicher Charaktertyp für
jeden Anwender eingestellt und somit unterscheidet sich ein Inhalt der
Behelfsgröße in Einklang
mit jedem Anwender. Die einfachste Authentifizierung besteht darin,
dass eine Anwender-ID und eine persönliche Identifizierungsnummer
von dem Mobiltelefon 1 zu dem Behelfs-Bestimmungsabschnitt 2 in
dem Fahrzeug gesendet werden. Dann überprüft der Behelfs-Bestimmungsabschnitt 2 die
Anwender-ID und die persönliche
Identifizierungsnummer, die gesendet wurden mit den registrierten
Anwender-IDs und den persönlichen
Identifizierungsnummern. Eine biometrische Authentifizierung wie
beispielsweise Verifizierung einer Fotografie eines Gesichtes durch
eine Kamera, die in dem Mobiltelefon 1 enthalten ist, eine
Stimmen-Authentifizierung und eine Fingerabdruck-Authentifizierung
können
ebenfalls verwendet werden. Wenn auf der anderen Seite der Anwender
sich dem Fahrzeug annähert
kann eine einfache Authentifizierung unter Verwendung einer Anwender-ID
und der persönlichen
Identifizierungsnummer ausgeführt werden.
Nachdem der Anwender die Tür
entriegelt hat und in das Fahrzeug eingestiegen ist, kann eine biometrische
Authentifizierung unter Verwendung von zum Beispiel der Gesichtskamera 521,
dem Mikrofon 522, der Retina-Kamera 526, der Iris-Kamera 527 und
der Venen-Kammer 528 ausgeführt werden.
-
Das
repräsentative
Beispiel des Behelfs in jeder Szene wird nun weiter unten erläutert.
-
Bei
der Annäherungsszene
wird eine Richtung einer Annäherung
zu dem Fahrzeug durch den Anwender (Terminal-Vorrichtung 1)
spezifiziert. An dem Fahrzeug werden von Positionsinformationen des
GPS 533 und anhand einer Historie der Änderungen in der Fahrrichtung
bis zum Parken, eine Position und eine Richtung des Fahrzeugs spezifiziert.
Indem somit auf Positionsinformationen Bezug genommen wird, die
von dem Mobiltelefon 1 (von dem GPS) gesendet werden, kann
eine Richtung einer Annäherung
zu dem Fahrzeug durch den Anwender beispielsweise eine Annäherung von
vorne her, von hinten her oder von der Seite her und auch in Abstand zwischen
dem Fahrzeug und dem Anwender erkannt werden.
-
Als
Nächstes
können
durch Messen der zeitlichen Änderungen
eines Gesichtsausdruckes (der durch die Fahrzeug-Außenkamera 518 aufgenommen
wird) des Anwenders, der sich dem Fahrzeug annähert und anhand einer Körpertemperatur
(die durch den Infrarotsensor 519 gemessen wird) des Anwenders,
der mentale oder physische Zustand des Anwenders anhand der zeitlichen
Veränderungen eingeschätzt werden. 28 zeigt ein Beispiel eines Flussdiagramms eines
Gesichtsausdruck-Änderungs-Analyseprozesses.
Bei einem Schritt SS151 wird ein Änderungszähler N zurückgesetzt. Bei einem Schritt
SS152, wenn eine Sampling-Zeitlage auftritt, verläuft der
Prozess zu einem Schritt SS153, um ein Gesichtsbild aufzunehmen.
Das Gesichtsbild wird wiederholt aufgenommen, bis das Frontbild,
in welchem ein Gesichtsausdruck spezifiziert werden kann, erhalten
wird (Schritt SS154 bis Schritt SS153). Wenn das Frontbild erhalten
worden ist, wird das Frontbild sequenziell mit Master-Bildern verglichen (in
den biologischen Authentifizierungs-Masterdaten 432 in
der Speichervorrichtung 535 enthalten), um einen Gesichtsausdrucktyp
zu spezifizieren (Schritt SS155). Wenn der spezifizierte Gesichtsausdrucktyp "stabil" ist, wird in Ausdrucksparameter
1 auf "1" gesetzt (Schritt
SS156 bis Schritt SS157). Wenn der spezifizierte Gesichtsausdrucktyp "ängstlich und missmutig" ist, wird der Ausdrucksparameter
1 auf "2" gesetzt (Schritt
SS158 bis Schritt SS159). Wenn der spezifizierte Gesichtsausdrucktyp "erregt und ärgerlich" ist, wird der Ausdrucksparameter
1 auf "3" gesetzt (Schritt
SS160 bis Schritt SS161).
-
Bei
einem Schritt SS162 wird der zuletzt erhaltene Gesichtsausdruckparameter
1' gelesen, um dessen Änderungswert ΔN zu berechnen.
Bei einem Schritt SS163 wird der Änderungswert zu dem Änderungs-Zählwert N
hinzuaddiert. Der oben erläuterte Prozess
wird wiederholt, bis eine vorbestimmte Sampling-Periode endet (Schritt
SS164 bis Schritt SS152). Wenn die Sampling-Periode endet, verläuft der
Prozess zu dem Schritt SS165. Bei dem Schritt SS165 wird ein Mittelwert
1 von dem Gesichtsausdruckparameter 1 berechnet (als ganze Zahl
ermittelt). Der mentale Zustand entsprechend dem Gesichtsausdruckwert
wird dann bestimmt. Je größer ein
Wert des Änderungszählers N
ist, desto größer ist die
Gesichtsausdruckänderung.
Beispielsweise ist ein Schwellenwert in einem Wert von N eingestellt. Aus
einem Wert von N kann ein Änderung
des Gesichtsausdrucks als "kleine Änderung", "Anwachsen", "geringes Anwachsen" und "schnelle Zunahme" bestimmt werden.
-
Auf
der anderen Seite zeigen die 29A, 29B ein Beispiel eines Flussdiagramms eines Körpertemperaturwellenform-Analyseprozesses.
In einer Sampling-Routine wird jedes Mal, wenn eine Sampling-Zeitlage
an einem vorbestimmten Intervall anlangt, eine Körpertemperatur, die durch den
Infrarotsender 519 detektiert wird, gesampelt und deren Wellenform
wird aufgezeichnet. In einer Wellenform-Analyse-Routine werden Wellenformen
der Körpertemperaturen,
die während
der nächstliegenden
vorbestimmten Periode gesampelt wurden, bei dem Schritt SS53 erhalten.
Es wird die bekannte schnelle Fourier-Transformation an den Wellenformen
bei dem Schritt SS54 angewendet, um ein Frequenzspektrum bei dem
Schritt S54 zu erhalten. Eine Zentrumsfrequenz des Spektrums (oder
Spitzenfrequenz) f wird bei dem Schritt SS55 berechnet. Bei dem
Schritt SS56 wird gemäß der Darstellung
in 30 die Wellenform in eine vorbestimmte Anzahl von
Abschnitten σ1, σ2 und so
weiter aufgeteilt, und bei einem Schritt SS57 wird ein Mittelwert
der Körpertemperatur
in jedem Abschnitt berechnet. In den jeweiligen Abschnitten werden
durch Verwenden der Mittelwerte der Körpertemperaturen als Wellenform-Zentrumslinien,
integrierte Amplituden A1, A2 und so weiter (jede durch Integration
eines Absolutwertes der Wellenform-Änderung auf der Grundlage der
Zentrumslinie und Aufteilen des Integralwertes durch jede Abschnittsweite σ1, σ2 und so
weiter erhalten) berechnet. Bei einem Schritt SS59 werden die integrierten
Amplituden A in den Abschnitten gemittelt und es wird der Mittelwert
als ein repräsentativer
Wert der Wellenform-Amplituden bestimmt.
-
Das
Informations-Sampling-Programm zum Ableiten der Wellenformen mit
den folgenden Prozessen, ist dafür
ausgelegt, um zu vorbestimmten Intervallen für lediglich die Ableiteinrichtung
für die
biologischen Anwender-Charakterstika-Informationen, welche die spezifische
Szene betreffen, zu starten. Wie in den Figuren nicht dargestellt,
wird der Sampling-Vorgang nicht ohne Einschränkung wiederholt. Nachdem die
Sampling-Periode, die zum Ableiten von Sampling-Werten festgelegt
ist, welche für
die Wellenlänge-Analyse
erforderlich sind, verstrichen ist, endet die Wiederholung.
-
Bei
einem Schritt SS60 wird geprüft,
ob eine Frequenz f über
einem oberen Grenzwert fu0 liegt. Wenn die Frequenz f über dem
oberen Grenzwert fu0 liegt, wird eine Änderung der überwachten
Körpertemperatur
als "schnell" bestimmt. Bei einem
Schritt SS62 wird überprüft, ob die
Frequenz f unter einem unteren Grenz-Schwellenwert fL0 (> fu0) liegt. Wenn die
Frequenz f unter den unteren Grenz-Schwellenwert fL0 (> fu0) liegt, wird eine Änderung
der überwachten
Körpertemperatur
als "langsam" bestimmt. Wenn fu0 ≥ f ≥ fL0 ist,
verläuft
der Prozess zu dem Schritt SS64. Bei dem Schritt SS64 wird die überwachte
Körpertemperatur
als "normal" bestimmt. Als Nächstes verläuft der
Prozess dann zu dem Schritt SS65. Bei dem Schritt SS65 wird eine
integrierte Amplitude A (Mittelwert) mit einer Schwelle oder Schwellenwert
A0 verglichen. Wenn A > A0
ist, wird die überwachte
Körpertemperatur
als "Änderung" bestimmt. Wenn A ≤ A0 ist, wird
die überwachte
Körpertemperatur
als "beibehalten
(stabil)" bestimmt.
-
Durch
die Verwendung der Bestimmungsergebnisse der zeitlichen Änderungen
der erhaltenen biologischen Zustandsparameter wird ein konkreter mentaler
oder physischer Zustand des Anwenders ermittelt (eingeschätzt). Konkret
gesagt wird eine Be stimmungstabelle 1601 in der Speichervorrichtung 535 gespeichert.
Wie in 31 gezeigt ist, wird bei der
Bestimmungstabelle 1601 jeder der vielen spezifizierten
Zustände
entsprechend jeder der Kombinationen der zeitlichen Änderungen
der biologischen Zustandsparameter, die durch die Ableiteinrichtung für die biologischen
Anwender-Charakteristika-Informationen detektiert wurden, die Kombination
zum Erstellen jedes spezifischen Zustandes erforderlich. In dieser
Bestimmungstabelle 1601 sind Werte des physikalischen Zustandsindex
PL und des mentalen Zustandsindex SL entsprechend jedem physikalischen/mentalen
Zustand gespeichert.
-
Bei
dieser Ausführungsform
werden spezifische Zustände
wie "normal", "fahrig", "schlechter physikalischer
Zustand", "erregt" und "depressiv" bestimmt. Der "schlechte physikalische
Zustand" wird in vielfache
Werte unterteilt wie "geringfügig schlechter physikalischer
Zustand" und "ernsthafter physikalischer
Zustand". Das "Fahrigsein" und die "Erregung" können in
vielfache Werte aufgeteilt werden, um detaillierter den mentalen
oder physikalischen Zustand einschätzen zu können. Bei dieser Ausführungsform wird
zusätzlich
zu den oben erläuterten
grundlegenden spezifischen Zuständen
eine Kombination aus zeitlichen Änderungen
in den biologischen Zustandsparametern einzigartig für jede der
kombinierten Zustände
der physikalischen und mentalen Zustände definiert. Die Einschätzgenauigkeiten
der kombinierten Zustände
werden verbessert. Wenn der Anwender einen Unkomfort erfährt und
zwar zum Beispiel aufgrund einer unkomfortablen Behelfsoperation
und einer Knappheit oder einem Überschuss von
deren Wert wahrnimmt, zeigt der Anwender häufig den gleichen biologischen
Zustand wie den geringfügig
schlechten physikalischen Zustand. Bei dieser Ausführungsform
werden der "Unkomfort" und "der leichte schlechte
physikalische Zustand" miteinander
integriert und zwar als ein spezifizierter Zustand (natürlich beispielsweise
durch Ändern
der Schwellenwerte der in Beziehung stehenden Parameter, von denen
jeder getrennt spezifiziert sein kann).
-
Das
Beispiel der Einstellung des physikalischen Zustandsindex PL und
des mentalen Zustandsindex SL entsprechend jedem spezifizierten
Zustand ist in der Bestimmungstabelle 1601 gezeigt. Jeder
Index ist als ein Wert innerhalb eines vorbestimmten Bereiches definiert,
der einen maximalen Wert ("10" in diesem Fall)
und einem minimalen Wert ("0" in diesem Fall)
aufweist. Der physikalische Zustandsindex des maximalen Wertes (hier "10") ist der numerische
Bereich entsprechend "normal". Wenn der Wert des
physikalischen Zustandsindex von dem maximalen Wert abfällt, wird
der physikalische Zustand schlechter. Auf der anderen Seite entspricht
ein mittlerer Wert innerhalb des numerischen Bereiches des mentalen
Zustandsindex SL dem "normal" (was eine mentale "Stabilisation" zeigt oder "moderate Stimmung": der Wert wird auf "5" gesetzt, jedoch braucht der Wert, der "normal" anzeigt, nicht immer ein
mittlerer Wert zu sein). Der mentale Zustandsindex SL, der zu dem
maximalen Wert hin schwingt, zeigt einen "Aufheiterungs- oder Erregungs"-Zustand und der
mentale Zustandsindex SL, der zu dem minimalen Wert hin schwingt,
zeigt einen "Depressions"-Zustand.
-
Als
biologische Zustandsparameter werden verwendet "der Blutdruck", "Körpertemperatur", "Hautwiderstand", "Gesichtsausdruck", "Haltung", "Sichtlinie", "Pupille (Maßstab)" und "Lenkung", inklusive der Parameter,
die in den nachfolgenden Szenen verwendet werden. Der Sensor oder
die Kamera, die jeweils zum Ableiten des gleichen biologischen Ziel-Zustandsparameters
ausgewählt
wird, erfolgt abhängig
von der Szene.
-
Wie
oben beschrieben ist, kann bei dieser Annäherungsszene ein Gesichtsausdruck
des Anwenders, welches durch die Fahrzeug-Außenkamera 518 aufgenommen
wird, und eine Körpertemperatur des
Anwenders, gemessen durch den Infrarotsensor 519, als biologischer
Zustandsparameter verwendet werden. In der Bestimmungstabelle 1601 nimmt
im Falle einer Zerfahrenheit eine Änderung des Gesichtsausdrucks
plötzlich
zu und im Falle eines schlechten physikalischen Zustandes und Erregung neigt
eine Änderung
des Gesichtsausdrucks ebenfalls zuzunehmen. Diese Fälle können als
verschieden von einem normalen Zustand erkannt werden, jedoch kann
jeder mentale oder physikalische Zustand in Einzelheiten nur schwer
erkannt werden. Im Falle einer Zerfahrenheit ändert sich eine Körpertemperatur
nicht sehr weitläufig
(sie ist nahezu die gleiche wie in einem normalen Zustand). Im Falle
eines schlechten physikalischen Zustandes ändert sich eine Körpertemperatur
langsam. Im Falle einer Erregung ändert sich die Körpertemperatur
sehr schnell. Indem man daher diese Parameter miteinander kom biniert, können "Zerfahrenheit", "schlechter physikalischer Zustand" und "Erregung" getrennt erkannt
werden.
-
Ein
Prozess bei diesem Fall ist in 32 gezeigt
(dieser kann unter dem gleichen Konzept bestimmt werden und zwar
ungeachtet der Szenen und es wird der gleiche Fluss grundlegend
bei der im Folgenden erläuterten
Fahr/Aufenthalt-Szene durchgeführt).
Grundsätzlich
werden die vielfachen biologischen Zustandsparameter (Gesichtsausdruck
und Körpertemperatur)
mit angepassten Informationen in der Bestimmungstabelle abgeglichen
oder in Übereinstimmung
gebracht. Der spezifische Zustand, welcher dem abgeglichenen Zustand
entspricht, wird als ein momentan auftretender spezifischer Zustand spezifiziert.
Bei einem Schritt SS501 bis zu einem Schritt SS508 werden die Bestimmungsergebnisse (beispielsweise "plötzliches
Abfallen" und "Ansteigen") der zeitlichen Änderungen
der biologischen Zustandsparameter, die durch die Analyseprozesse
erhalten werden, welche in den Flussdiagrammen der 54 bis 57, 60 bis 62 oder 64, 65 gezeigt sind, gelesen. Bei einem Schritt
SS509 werden die angepassten Informationen, die anzeigen, auf welche Weise
jeder biologische Parameter in der Bestimmungstabelle 1601 sich ändert, um
zu bestimmen, dass jeder spezifizierte Zustand aufgebaut ist, mit den
oben angegebenen Bestimmungsergebnissen in Übereinstimmung gebracht. Ein Übereinstimmungszähler des
spezifizierten Zustandes, dessen Übereinstimmungsinformationen
mit dem Bestimmungsergebnis übereinstimmt,
wird inkrementiert. In diesem Fall wird beispielsweise lediglich
der spezifizierte Zustand, dessen übereinstimmende Informationen
mit den Bestimmungsergebnissen von all den biologischen Zustandsparameter übereinstimmen,
verwendet. Wenn viele biologische Zustandsparameter erfasst werden
bzw. auf diese zugegriffen wird, stimmen die angepassten Informationen
kaum mit den Bestimmungsergebnissen von allen den biologischen Zustandsparametern überein.
Der physikalische oder mentale Zustand des Anwenders kann flexibel
eingeschätzt
werden. Demzufolge wird ein Punkt (N) des Übereinstimmungszählers als
ein "Übereinstimmungsgrad" verwendet und der
spezifizierte Zustand entsprechend dem höchsten Punkt, nämlich dem
höchsten Übereinstimmungsgrad,
wird effektiv als ein momentan spezifizierter Zustand bestimmt (Schritt
SS150).
-
In
den 44A, 44B tragen
wie im Falle, bei dem ein mittlerer Blutdruckwert als "geändert" bestimmt wird, der
gleiche biologische Zustandsparameter manchmal zum Erstellen der
vielfachen spezifizierten Zustände
bei und zwar in positiver Weise ("Zerfahrenheit" oder "Erregung"). In diesem Fall wird der Übereinstimmungszähler für jeden
spezifizierten Zustand inkrementiert. Beispielsweise wird der mittlere
Blutdruckwert als "geändert oder Änderung" bestimmt und es
werden vier Übereinstimmungszählerwerte
N1, N4, N5 und N6 inkrementiert.
-
Wie
oben beschrieben ist, wird in den meisten Fällen bestimmt, ob die angepassten
Informationen mit den Bestimmungsergebnissen übereinstimmen und zwar im Vergleich
mit Schwellenwerten der biologischen Zustandsparameter (wie beispielsweise der
Frequenz oder Amplitude). Wenn die Übereinstimmung binär bestimmt
wird (weiß oder
schwarz), werden Informationen über
eine Abweichung zwischen einem Befehlsgabewert und einem Schwellenwert
eines aktuellen Parameters begraben. Wenn die Übereinstimmung in Einklang
mit einem Wert bestimmt wird, der nahe dem Schwellenwert liegt,
ist die Bestimmung "grau". Im Vergleich zu
diesem Fall wird dort, wo die Übereinstimmung
in Einklang mit einem Wert bestimmt wird, der weit von dem Schwellenwert ab
liegt (beispielsweise liegt der Wert beträchtlich über dem Schwellenwert) ist
es grundlegend zu bevorzugen, dass der Wert nahe dem Schwellenwert weniger
zu dem Bestimmungsergebnis beiträgt.
-
Anstelle
der Hinzufügung
des Anpassungszählers
lediglich wenn die angepassten Informationen und das Bestimmungsergebnis
miteinander übereinstimmen
und zwar vollständig,
wenn die angepassten Informationen und das Bestimmungsergebnis vollständig nicht
miteinander übereinstimmen, jedoch
das nahe Ergebnis innerhalb eines vorbestimmten Bereiches erhalten
wird, wird dieses Ergebnis zu dem Anpassungszählwert addiert, obwohl die Addition
stärker
eingeschränkt
ist als diejenige im Falle der vollständigen Übereinstimmung. Wenn beispielsweise
die übereinstimmenden
Informationen "schnelle
Zunahme" bedeuten
und das Bestimmungsergebnis lautet "schnelle Zunahme", werden drei Punkte hinzuaddiert. Wenn
die angepassten Informationen lauten "schnelle Zunahme" und das Bestimmungsergebnis lautet "Zunahme" werden zwei Punkte
hinzuaddiert. Wenn die angepassten Informationen lauten "schnelle Zunahme" und das Bestimmungsergebnis
lautet "leichte
Zunahme" wird nur
ein Punkt hinzuaddiert.
-
In 32 werden durch die Verwendung des oben erläuterten
Ergebnisses die physikalischen Zustandsindizes und die mentalen
Zustandsindizes berechnet (SS511). Konkret gesagt kann als Mittelwert der
physikalischen Zustandsindizes oder der mentalen Zustandsindizes
entsprechend den spezifizierten Zuständen, die durch die biologischen
Zustandsparameter angezeigt werden, durch die folgende Formel (a),
(b) in der Bestimmungstabelle 1601 berechnet werden.
-
[Gleichung 1]
-
-
- n:
- Gesamtzahl der spezifizierten
Zustände;
- PLi:
- physikalischer Zustands-Indexwert
entsprechend dem i-ten spezifizierten Zustand;
- SLi:
- mentaler Zustands-Indexwert
entsprechend dem i-ten spezifizierten Zustand;
- Ni:
- Übereinstimmungszählwert entsprechend dem
i-ten spezifizierten Zählwert.
-
-
Bei
dem oben erläuterten
Beispiel werden Beiträge
der Parameter zu der Bestimmung der spezifizierten Zustände äquivalent
behandelt. Die Parameter können
in wichtige Parameter und unwichtige Parameter unterschieden werden,
die mit unterschiedlichen Wichtungen versehen sind. In diesem Fall
lautet ein Wichtungsfaktor Wj, der für jeden biologischen Zustandsparameter
vorgesehen ist, und der physikalische Zu standsindex PL und der mentale Zustandsindex
SL können
durch die folgenden Gleichungen (c), (d) berechnet werden.
-
[Gleichung 2]
-
-
- k:
- Gesamtzahl der in
Betracht gezogenen biologischen Zustandsparameter;
- PLj:
- physikalischer Zustandsindex
entsprechend dem spezifizierten Zustand, der durch den j-ten biologischen
Zustandsparameter spezifiziert ist;
- SLj:
- mentaler Zustandsindex
entsprechend dem spezifizierten Zustand, der durch den j-ten biologischen
Zustandsparameter spezifiziert ist;
- Wj:
- Wichtungsfaktor entsprechend
dem spezifizierten Zustand, der durch den j-ten biologischen Zustandsparameter spezifiziert
ist:
-
-
Wenn
die Wichtungsfaktoren Wj alle Eins betragen, nämlich wenn ein Wichtungsfaktor
vorgesehen ist, ergeben sich die unten angegebenen Formeln (a'), (b') (dies sind die
gleichen Werte wie bei den oben angegebenen Formeln (a), (b)).
-
[Gleichung 3]
-
Wenn
alle Wj 1 sind und zwar in den Formeln (c), (d) (keine Wichtung)
ergibt sich:
-
Durch
die Verwendung des physikalischen Zustandsindex PL und des mentalen
Zustandsindex SL, die in der oben beschriebenen Weise bestimmt werden,
wird der Anwender-Zustandsindex G berechnet (Schritt SS512). Beispielsweise
kann der physikalische Zustandsindex PL gleich sein dem Anwender-Zustandsindex
G, nämlich
G = SL .. (e).
-
Wenn
der physikalische Zustandsindex PL und der mentale Zustandsindex
SL beide verwendet werden, kann der Anwender-Zustandsindex G als
ein Mittelwert aus dem physikalischen Zustandsindex PL und dem mentalen
Zustandsindex SL bestimmt werden, nämlich als G = (PL + SL)/2 ..
(f) oder G = (PL × SL)1/2 .. (g).
-
Es
wird die Behelfssteuerung bei der Annäherungsszene erneut erläutert. Wenn
sich beispielsweise der Anwender von der Front her nähert, wie
in 33 gezeigt ist, wird eine Frontlampengruppe ausgewählt. Als
Frontlampengruppe kann die Scheinwerferlampe 504, eine
Nebellampe 505 und eine Begrenzungslampe 508 verwendet
werden. Wenn sich der Anwender von hinten her annähert, wird
eine hintere Lampengruppe ausgewählt.
Als hintere Lampengruppe kann eine Hecklampe 507, eine Ersatzlampe 509 und
eine Stopp-Lichtlampe 510 bei dieser Ausführungsform
verwendet werden. In anderen Fällen
wird die Annäherung
von der Seite her bestimmt und es wird dann eine Seitenlampengruppe ausgewählt. Als
Seitenlampengruppe kann eine Gefahrenlampe 506, eine Hecklampe 507 und
eine Unterbodenlampe 512 verwendet werden. Ein Außenlicht 1161 (das
Licht eines Gebäudes),
welches an einer peripheren Einrichtung vorgesehen ist wie beispielsweise
einem Gebäude
um einen Parkbereich des Fahrzeugs herum, formt ebenfalls die Behelfsfunktion
zum Beleuchten des Fahrzeugs und dessen Umgebung.
-
Wenn
ein Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Anwender über einen
obersten Wert liegt (beispielsweise 20 m oder mehr), wird ein Langabstand-Beleuchtungsmodus
ausgewählt
und, wenn der Abstand unter 20 m liegt, wird ein Kurzabstand-Beleuchtungsmodus
ausgewählt.
Wie in den 13, 14 dargestellt
ist, muss bei der Annäherungsszene
(langer Abstand) das Behelfsobjekt in sicherer Weise die Annäherung zu
dem Fahrzeug sichern (Vermeiden von Stolpern) und es wird das Außenlicht 1161 als
die Behelfsfunktion ausgewählt. Durch
die Verwendung des ersten Fahrzeug-Außenlichtes (die Scheinwerferlampe 504 im
Falle der Annäherung
von der Front her, die Hecklampe 507 im Falle der Annäherung von
hinten her und die Unterbodenlampe 512 im Falle der Annäherung von
der Seite her), die Verwendung des zweiten Fahrzeug-Außenlichtes
(Nebellampe 505, Begrenzungslampe 508 und Warnlampe 506 im
Falle der Annäherung
von vorne her) und durch die Verwendung des Innenlichtes (Innenbeleuchtung) 511 wird
dann eine Beleuchtungsunterhaltung für den Empfang des Anwenders
durchgeführt.
Der Anwender kann dann die Fahrzeugs erkennen und zwar in Einklang
mit dem Licht, welches eingeschaltet wurde.
-
Wie
oben beschrieben ist sind die erste Fahrzeug-Außenbeleuchtung, die zweite
Fahrzeug-Außenbeleuchtung
und die Innenbeleuchtung 511 zustandsabhängige Funktionen,
bei denen deren Helligkeit in Einklang mit einem Wert von ΔG geändert wird.
Wenn der Wert von ΔG
nach Null geht, wird die Beleuchtung ausgeschaltet. Wie in 14 gezeigt, werden alle Beleuchtungen gemäß der ersten
und der zweiten Fahrzeug-Außenbeleuchtung
und der Innenbeleuchtungen eingeschaltet, wenn der Anwender-Zustandsindex über Sechs
liegt, es werden lediglich die erste und die zweite Außenbeleuchtung
eingeschaltet, wenn der Anwender-Zustandsindex zwischen Vier und
Sechs liegt, es wird lediglich die erste Fahrzeug-Außenbeleuchtung
eingeschaltet, wenn der Anwender-Zustandsindex zwischen Zwei und Vier
liegt und es wird keine Lichtunterhaltung durchgeführt, wenn
der Anwender-Zustandsindex unter Zwei liegt. Als eine Funktion für die Unterhaltung kann
auch eine Hupe oder Horn 502 installiert sein.
-
Die
Scheinwerferlampe 504 der ersten Fahrzeug-Außenbeleuchtungen
wird eingeschaltet, um einen hohen Strahl zu erzeugen, wenn der
Anwender-Zustandsindex G über
einen vorbestimmten Wert liegt (beispielsweise Vier) und wird auch
eingeschaltet, um einen niedrigen Lichtstrahl zu erzeugen, wenn der
Anwender-Zustandsindex G nicht über
dem vorbestimmten Wert liegt. Mit anderen Worten ändert sich
die Helligkeit, gesehen von den Anwender-Wechseln, jedoch ändert sich
die elektrische Ausgangsgröße nicht.
Auf der anderen Seite wird die Ausgabesteuerung des Innenlichtes
(Helligkeitssteuerung) in der LED-Beleuchtungs-Steuerschaltung von 4 durch
die Verwendung eines Tastverhältnisses
durchgeführt,
basierend auf einem Wert von ΔG.
Die Ausgabesteuerung der Fahrzeug-Außenbeleuchtungen (Unterbodenlampe 512)
anders als diejenigen zum Sichern der Frontsicht (Scheinwerferlampe
oder Nebellampe) kann in der gleichen LED-Schaltung vorgenommen
werden und zwar unter Verwendung eines Tastverhältnisses basierend auf einem
Wert von ΔG.
-
In
einem Beleuchtungsmuster, welches einen Bestimmungsort darstellt,
zu welchem der Anwender von nun an fährt, wird eine Beleuchtung durchgeführt. Wenn
der Bestimmungsort aus dem Meer besteht, wird die Beleuchtung effektiv
in einem Beleuchtungsmuster ausgeführt, um allmählich die Helligkeit
von blauem Licht zunehmen zu lassen und allmählich abnehmen zu lassen und
um dadurch Wellen nachzubilden. Eine solche Beleuchtung kann in
geeigneter Weise unter Verwendung der Fahrzeug-Außenbeleuchtung 511 durchgeführt werden.
-
In
diesem Fall kann eine Farbe der Beleuchtung in Einklang mit einem
mentalen Zustand des Anwenders geändert werden. Wenn in diesem
Fall gemäß der Darstellung
in 5 der oben erläuterte mentale
Zustandsindex SL groß ist
(ausgezeichnet ist), wird die Farbe des Lichtes, welches für die Beleuchtung
verwendet wird, zu kürzeren
Wellenlängen (Blauton
und Grünton)
hin verschoben und, wenn der genannte mentale Zustandsindex SL klein
ist (schlecht ist), wird eine Farbe des Lichtes, welches für die Beleuchtung
verwendet wird, zu längeren
Wellenlängen
hin (Gelbton und Rotton) verschoben. In 5 zeigen
die Zahlen 5, 6 und 7 lediglich Werte des mentalen Zustands index
SL entsprechend einem matten Blau, Weiß und einem matten Orange an.
Wenn der mentale Zustandsindex SL anders als diese genannten Werte
ist, wird ein RGB-Einstellwert entsprechend
dem mentalen Zustandsindex SL bestimmt und zwar durch Kompensation
unter Verwendung von RGB-Einstellwerten der Zahlen 5, 6 und 7.
-
Bei
der Annäherungsszene
kann der Lautsprecher (Stimmenausgabeabschnitt) 311, der
an dem Mobiltelefon 1 vorgesehen ist (Anwender-Terminal-Vorrichtung)
als Behelfs-Operationsabschnitt verwendet werden und zwar zusätzlich zu
den oben erläuterten
Beleuchtungsvorrichtungen. In diesem Fall detektiert die Kommunikationsvorrichtung 4 des Fahrzeugs
die Annäherung
des Mobiltelefons 1 nämlich
des Anwenders und veranlasst den Lautsprecher 311 eine
Behelfsstimme auszugeben, die sich in Einklang mit dem Charaktertyp
unterscheidet, entsprechend dem Anwender (nämlich entsprechend den erhaltenen
biologischen Anwender-Zustandsinformationen). Bei der vorliegenden
Ausführungsform
bestehen die Behelfs-Stimmendaten aus Musikquellendaten. Die Behelfs-Stimmendaten
können
aus Daten von Soundeffekten und menschlichen Stimmen bestehen (sogenannten
Läutstimmen).
die Behelfs-Stimmendaten können
in der Speichervorrichtung 535 des Fahrzeugs gespeichert
sein, wie in 1 gezeigt ist. Lediglich die
erforderlichen Daten können
zu dem Mobiltelefon 1 über
die Kommunikationsvorrichtung 4 gesendet werden oder können einem
Flash-ROM für
Sounddaten gespeichert sein und zwar in dem Mobiltelefon 1.
Beide Fälle
können auch
möglicherweise
gleichzeitig realisiert sein.
-
Als
Nächstes
setzen beide der Annäherungsszene
(kurzer Abstand) die Außenbeleuchtung 1161 und
die Unterbodenbeleuchtung 512 gemäß der Darstellung in den 15, 16 die Beleuchtung fort, um
zu verhindern, dass der Anwender stolpert. Das Fahrzeug-Innenlicht 511 wird
für die
Unterhaltung bei der Annäherungsszene
verwendet (kurzer Abstand). Bei der Annäherungsszene (langer Abstand)
wird die Fahrzeug-Innenbeleuchtung 511 lediglich
dafür verwendet,
um die Unterhaltung zu unterstützen.
Bei der Annäherungsszene
(kurzer Abstand) wird zum Ergreifen einer Position der Tür (Einsteigen)
der Standard-Bezugsindex G0 auf klein eingestellt (hier "4") und die Verwendungspriorität der Fahrzeug-Innenbeleuchtung 511 wird
hoch eingestellt.
-
Es
wird die Musikwiedergabe durch das Fahrzeug-Audiosystem 515 als
Soundunterhaltung betont und es wird dem Fahrzeug-Audiosystem 515 der
Standard-Bezugsindex G0 zugeordnet, der kleiner ist als derjenige
des Mobiltelefons 1. Um ferner eine neue Unterhaltung hinzuzufügen und
zwar unter Verwendung der olfaktischen Wahrnehmung, wird der Duftstoff-Generierungsabschnitt 548 dem
Standard-Bezugsindex G0 als Verwendungs-Zielfunktion zugeordnet.
Das elektrisch betätigte
Fenster 599 wird als Verwendungs-Zielfunktion definiert
und diesem wird der Standard-Bezugsindex G0 zugeordnet, sodass der
Spielsound von Fahrzeug-Audiosystem 515 und der Duftstoff
(Aroma) von dem Duftstoff-Generierungsabschnitt 548 den
Anwender außerhalb des
Fahrzeugs erreichen. Wenn demzufolge der Anwender-Index G (Differenz ΔG) groß ist, wird
die musikalische Unterhaltung durch das Fahrzeug-Audiosystem 515 und
das Mobiltelefon 1 durchgeführt. Wenn der Anwender-Index
G (Differenz ΔG)
groß ist, wird
der Öffnungsgrad
des elektrisch betätigten Fensters 599 größer. Das
Herausdringen von Musikschall von dem Fahrzeug-Audiosystem 515 und
des Duftstoffes von dem Duftstoff-Generierungsabschnitt 548 wird
erhöht.
Wenn auf der anderen Seite der Anwender-Index G (Differenzwert ΔG) klein
wird, wird das Mobiltelefon 1 aus den Sound-Unterhaltungsfunktionen
entfernt und der Öffnungsgrad
des elektrisch betätigten
Fensters 599 wird klein und das Herausdringen von Musiksound
aus dem Fahrzeug-Audiosystem und des Duftstoffes von dem Duftstoff-Generierungsabschnitt 548 wird
reduziert.
-
Bei
der Beziehung zwischen der Musik, die durch das Fahrzeug-Audiosystem 515 gespielt
wird und dem eingeschätzten
mentalen oder physischen Zustand wird Musik hauptsächlich in
dem niedrigen Soundbereich anstatt in dem stimulierenden hohen Soundbereich
gespielt und zwar im Falle eines schlechten physischen Zustandes
oder es wird die Soundlautstärke
abgesenkt und es wird auch das Tempo im Falle eines relativ ernsten
physischen Zustandes auf langsam gestellt. Im Falle eines Erregungszustandes
wird das Tempo der Musik effektiv auf langsam gestellt. Im Falle
einer Unstimmigkeit wird das Volumen angehoben und es wird Musik,
die zum Aufheitern der Stimmung effektiv ist, wie beispielsweise
starkes Schlagzeug, Scream-Songs oder eine Dissonanz eines Pianos
(wie beispielsweise Free Jazz, Hardrock, Heavy Metal und Avantgarde
Musik) effektiv gespielt. Spezifischer gesagt wird in der Datenbank
der Musikquellendaten von 11 nach
einer groben Musikauswahl die Musikauswahl unter Verwendung des
physischen Zustandsindex PL und des mentalen Zustandsindex SL vorgenommen. In
der Datenbank sind die physikalischen Zustandsindizes PL und die
mentalen Zustandsindizes SL für die
Songs vorgesehen und zwar jeweils mit unterschiedlichen Wertebereichen.
Der Song, der dem physikalischen oder physischen Zustandsindex PL und
dem mentalen Zustandsindex SL entspricht, der mit Hilfe oder oben
erläuterten
Prozedur bestimmt wurde, die beide in den Wertebereichen liegen,
wird ausgewählt
und dann gespielt.
-
Als
Nächstes
wird bei der Einsteigszene gemäß der Darstellung
in den 17, 18 das
Außenlicht 1161 und
das Unterbodenlicht 512 kontinuierlich zum Leuchten gebracht,
um zu verhindern, dass der Anwender mit dem Fahrzeug zusammenstößt. Das
Fahrzeug-Innenlicht 511 wird in der Einsteigszene für eine Unterhaltung
verwendet. Um die Situation innerhalb des Fahrzeugs zu erfassen
und um die Operationen im Dunkeln zu unterstützen, wird der Standard-Bezugsindex
G0 kleiner eingestellt als derjenige bei der Annäherungsszene (kurzer Abstand)
(hier auf "2") und die Helligkeit
wird größer eingestellt
als diejenige bei der Annäherungsszene
(kurzer Abstand). Die Klimaanlage, die Soundunterhaltung durch das
Fahrzeug-Audiosystem 515, die Unterhaltung durch einen
Geruchsstoff durch den Duftstoff-Generierungsabschnitt 548 werden
fortgesetzt. Das elektrisch betätige
Fenster 599 wird vollständig geschlossen
und zwar unmittelbar vor dem Einsteigen in das Fahrzeug, um das
Eindringen eines schlechten Geruches und von Störgeräuschen zu verhindern, nachdem
der Anwender in das Fahrzeug hineingelangt ist. Wenn auf der anderen
Seite die Annäherung
an die Tür
durch den Anwender detektiert wird, öffnet sich die Tür automatisch
durch den Türunterstützungsmechanismus 541,
um das Einsteigen des Anwenders zu unterstützen (einheitliche Steuer-Zielfunktion).
Gemäß der Unterhaltung
unter Verwendung eines Geruchsstoffes durch den Duftstoff-Generierungsabschnitt 548 wird
durch den Anwender wahrgenommen, wenn sich die Tür öffnet. Wenn die Fahrzeug-Außenkamera 518 detektiert, dass
der Anwender ein schweres Gepäck
mit sich trägt
und eingeschätzt
wird, dass sich der Anwender in einem schlechten physischen Zustand
befindet, wird der Anwender über
eine Position des Gepäckraumes
benachrichtigt und der Gepäckraum
wird geöffnet
und zwar automatisch, um das Einladen des großen Gepäckstückes zu unterstützen.
-
Auf
der anderen Seite werden Stimmen über Nachrichten für Vorsichtsmaßnahmen
vor dem Reiseantritt ausgegeben (Stimmendaten können in dem ROM des Behelfs-Steuerabschnitts 3 gespeichert sein
und werden durch die Verwendung der Stimmenausgabe-Hardware des
Fahrzeug-Audiosystems ausgegeben). Die Benachrichtigungen über die Vorsichtsmaßnahmen
sind wie folgt als aktuelle Beispiele wiedergegeben.
"Tragen Sie eine Fahrlizenz
und Gültigkeitsbescheinigung
bei sich?"
"Tragen Sie einen
Pass bei sich?" (wenn
der Bestimmungsort, der in dem Fahrzeug-Navigationssystem eingestellt
ist, ein Flugplatz ist).
"Haben
Sie auf den Eingang geblickt?"
"Haben Sie die hinteren
Fenster geschlossen?"
"Haben Sie die Klimaanlage
in dem Fahrzeug ausgeschaltet?"
"Haben Sie das Gas
abgestellt?"
-
Als
Nächstes
belegt die Fahr/Aufenthalt-Szene den Hauptabschnitt des Behelfsprozesses
für den
Anwender in dem Fahrzeug. Wie in den 19, 20 gezeigt
ist, betreffen die meisten Behelfsobjekte und Behelfsfunktionen
die Fahr/Aufenthalt-Szene. Zuerst werden die Haupt-Behelfsobjekte und
-Behelfsfunktionen erläutert.
Im Falle von "Verbesserung
des schlechten Temperaturkomforts (Aufrechterhaltung der Aufmerksamkeit,
Berücksichtigung
des physischen Zustandes)" wird
die Klimaanlage (Luftaufbereiter 514) als zustandsabhängige Funktion
ausgewählt.
Dann wird die Luftaufbereitungstemperatur und die Feuchtigkeit im
Fahrzeuginneren geregelt, um zu erreichen, dass sich der Fahrer
wohl fühlt.
-
Die
Steuerung des Fahrzeug-Innenlichtes 511, welches dafür verwendet
wird, um eine "komfortable
Helligkeit" und "Unterhaltung" sicherzustellen ist
grundsätzlich
die gleiche wie bei der Einstiegszene. Da der Anwender in dem Fahrzeug
verbleibt, wird der Standard-Bezugsindex G0 groß eingestellt, um die Helligkeit
geringfügig
zu reduzieren. Wenn auf der anderen Seite der Anwender bereit ist,
die Klimaanlage 514, die Fahrzeug-Navigationsvorrichtung 534 oder
die Fahrzeug-Stereoanlage 515 zu betätigen (durch eine Kamera detektiert,
um ein Bild des Außenbereiches
des Paneels zu erzeugen und durch einen Berührungssensor detektiert, der
an dem Paneel vorgesehen ist (in 1 nicht
gezeigt)), wird die Fahrzeug-Innenbeleuchtung 511 auf die
einheitliche Steuer-Zielfunktion
geschaltet, um eine Beleuchtung mit ausreichend einheitlicher Helligkeit
vorzusehen, um die Betätigungen
zu unterstützen
(ein Punktlicht nahe dem Bedienungspult kann dabei verwendet werden).
-
Die
Leistungssitzlenkung 516 des Tastsinn-Wahrnehmungstyp-Inneren
ist so ausgelegt, dass eine Position einer Lenkung, eine Vorher-Nachher-Position
eines Sitzes, oder ein Winkel einer Rückenlehne automatisch optimal
durch einen Motor reguliert wird und zwar in Einklang mit einem
Zustand des Anwenders. Wenn beispielsweise eine Wahrnehmung einer
Spannung bestimmt wird, die nachlässt, wird die Rückenlehne
angehoben und es wird der Sitz nach vorne bewegt und eine Position
des Lenkrades wird angehoben, sodass der Fahrer sich auf den Fahrbetrieb
konzentrieren kann. Wenn bestimmt wird, dass der Fahrer müde ist,
wird der Winkel der Rückenlehne
effektiv geringfügig
eingestellt, sodass die Bewegung des Fahrers, der einen Unmut zeigt, befriedigt
wird. Um den Anwender zu stimulieren wird der Sitzvibrator 550 immer
in Betrieb genommen. Der Standard-Bezugsindex G0 der Leistungssitzlenkung 516 wird
kleiner eingestellt als derjenige des Sitzvibrators 550,
sodass die Leistungssitzlenkung 516 mit Priorität gegenüber dem
Sitzvibrator 550 betrieben wird.
-
In
dem Fahrzeug-Navigationssystem 534 wird, wenn ein Bestimmungsort
eingestellt ist, eine Situation des Bestimmungsortes und der Route
erhalten und zwar über
das Radiokommunikationsnetzwerk und Behelfsoperationen, die auf
dem Monitor dargestellt werden, werden ausgeführt. Wenn sich der Anwender
müde fühlt oder
erschöpft
fühlt,
ist es wirksam, dass der Anwender zu einem Punkt für eine Gangartänderung
auf einer Abweichungsroute hingeführt wird. Die Behelfsoperation
für die
Ausgabe von effektiven Videos wird in richtiger Weise in Einklang
mit der Stimmung des Anwenders durchgeführt. Als Monitor für die Ausgabe
der Videos kann das Fahrzeug-Navigationsgerät 534 verwendet werden.
-
Die
Außenlichter
wie beispielsweise die Scheinwerferlampe 504 und die Nebellampe 505 werden
als einheitliche Steuer-Zielfunktionen verwendet. Wenn die Umgebung
des Fahrzeugs dunkel wird, werden die Außenleuchten gesteuert, um die Helligkeit
sicherzustellen, die für
das Fahren erforderlich ist.
-
Der
Duft-Generierungsabschnitt 548 setzt seinen Betrieb in
der Einsteigszene fort. Gemäß dem Anwender-Zustandsindex
G (Differenzwert ΔG0) wird
der Betrag eines geeigneten Duftes in jedem Fall reguliert. Durch Öffnen und
Schließen
des elektrisch betätigten
Fensters 599 wird eine Ventilierung und Einleiten von Duft
von der Außenseite
her ausgeführt.
Um den Fahrer bei einer starken Schläfrigkeit aufzuwecken, erzeugt
der Ammoniakerzeugungsabschnitt 549 Ammoniak in der erforderlichen
Weise.
-
Bei
der Soundunterhaltung wird der Spielvorgang durch die Fahrzeug-Stereoanlage
(Fahrzeug-Audiosystem) 515 von der Einsteigszene aus fortgesetzt.
Da verschiedene Geräusche
beim Fahren erzeugt werden, wird auch eine Geräuschbeseitigung durch die Geräusch-Beseitigungsvorrichtung 1001B durchgeführt. Der
Geräuschreduktionswert wird
in geeigneter Weise in Einklang mit dem Anwender-Zustandsindex G (Differenzwert ΔG0) geregelt. Der
Wert zum Laden von wichtigen Sounds und Umkehrungen wird in der
gleichen Weise wie oben erläutert
geregelt. Um zu verhindern, dass Geräusche von der Außenseite
her eindringen, wird das elektrisch betätigte Fenster 599 immer
vollständig
geschlossen und zwar ungeachtet davon, ob eine Ventilierung erforderlich
ist.
-
Es
können
viele konkrete Beispiele der Funktionssteuerungen bei der Fahr/Aufenthalt-Szene
in Betracht gezogen werden. Beispielsweise kann wie oben in Verbindung
mit den vorhergehenden Szenen beschrieben wurde, in Einklang mit
dem mentalen und physischen Zustand des Fahrers (Anwenders) die
Musikauswahl geändert
werden und es kann eine Einstelltemperatur der Klimaanlage und der
Beleuchtungsfarbe oder der Helligkeit in dem Fahrzeug eingestellt
werden. Wenn beispielsweise bestimmt wird, dass die Wahrnehmung
einer Spannung nachlässt (Unstimmigkeit),
wird die Rückenlehne
angehoben und es wird der Sitz nach vorne bewegt und es wird eine
Position des Lenkrades angehoben und zwar in Einklang mit dem Differenzwert ΔG, sodass
der Fahrer sich weiter auf den Fahrvorgang konzentrieren kann. Wenn
bestimmt wird, dass der Fahrer müde
ist, wird ein Winkel der Rückenlehne
effektiv geringfügig verstellt,
sodass eine Bewegung des Fahrers, die eine Unbequemlichkeit anzeigt,
reduziert wird.
-
Betriebsarten,
die anders sind als die oben beschriebenen Betriebsarten, sind wie
folgt.
-
Im
Falle einer Erregung (wenn die Stimmung des Fahrers so bestimmt
wird, dass sie zu sehr erregt ist oder Ärger und Stress empfunden wird):
es wird eine ruhige und komfortable Musik abgespielt, um die Stimmung
des Fahrers zu beruhigen. Es wird dann auch ein Licht mit einem
Farbe einer kürzeren
Wellenlänge
(blau) effektiv für
die Abkühlung
für die Fahrzeug-Innenbeleuchtung
verwendet. Zusätzlich wird
die Temperatur der Klimaanlage abgesenkt und es wird eine langsame
(längerer
Zyklus als im Falle der im nachfolgenden erwähnten Missstimmung) rhythmische
Vibration durch den Sitzvibrator 550 erzeugt, um den Fahrer
zu entspannen. Die Ausgabe des Duftstoffes wird erhöht, um eine
mentale Stabilisierung und Aromatherapie zu erreichen.
-
Im
Falle einer Missstimmung: es werden starke Vibrationen durch den
Lenkradvibrator 551 und den Sitzvibrator 550 erzeugt,
um dadurch die Konzentration impulsiv zu fördern. Der Ammoniak erzeugende
Abschnitt 549 erzeugt starken Geruch, um den Fahrer aufzuwecken.
Ferner wird ein Flackerlicht und ein Licht mit einer stimulierenden
Wellenlänge durch
die Fahrzeug-Innenbeleuchtung ausgegeben, um den Anwender munter
zu machen. Auch ist es effektiv einen Warnsound auszugeben.
-
Im
Falle eines schlechten physischen Zustandes: es wird ein sicheres
Fahren wie beispielsweise eine Geschwindigkeitsreduzierung und ein
Anhalten und eine Pause gefördert.
Wenn eine Annäherung
an eine Straßenkreuzung
erfolgt und ein rotes Signal auftritt, wird eine Vorsichts-Information
durch Verwendung einer Stimme ausgegeben. In dem schlechtesten Fall
wird eine Benachrichtigung zum Beispiel zum Anhalten des Fahrens
ausgegeben und wird auf dem Monitor dargestellt. Der Richtungs-Generierungsabschnitt
erzeugt dann einen Duftstoff zum Entspannen. In Bezug auf die Schläfrigkeit
ist auch die gleiche Behelfsoperation wie im Falle der Zerfahrenheit
oder Zerstreutheit effektiv. Durch Reduzieren eines unnötigen Lichtes
oder Beleuchtung, wird die Sichtbarkeit verbessert, wenn sich der
Anwender dem Fahrzeug nähert.
Beispielsweise wird die rötliche
Lichtausgabe reduziert. Auf der anderen Seite kann es effektiv sein,
eine Egalisierung hauptsächlich
für niedrigen
Sound der Audioausgangsgröße auszuführen, anders
als der spezifizierte erforderliche Sound (Aufmunterung/wichtige
Sounds). In Bezug auf die Audioeinstellung kann nicht nur ein geeigneter
Steuerungswert für
die Soundlautstärke
bzw. Lautstärkepegel,
sondern auch ein geeigneter Steuerungswert für die Toneinstellung geändert werden. Ein
voreingestellter Wert des geringen Sounds kann erhöht werden
und zwar relativ zu einem voreingestellten Wert mit hohem oder starker
Sound. Die Einstelltemperatur der Klimaanlage wird angehoben und ein
Befeuchter (in 1 nicht gezeigt) kann gleichzeitig
eingesetzt werden.
-
Im
Falle einer Depression: es wird spaßige Musik abgespielt und es
wird rotes Licht zur Aufheiterung der Stimmung ausgewählt.
-
In
der Fahr/Aufenthalt-Szene kann der Charaktertyp des Anwenders dadurch
eingeschätzt
werden, indem Informationen verwendet werden anders als die Musikauswahl-Historie
der Musikquellen. Beispielsweise können Fahr-Historiedaten von
jedem Anwender gespeichert sein. In Einklang mit einem Analyseergebnis
der Fahr-Historiedaten kann dann der Charaktertyp des Anwenders
spezifiziert werden. Der Spezifizierungsprozess wird weiter unten
erläutert.
Wie in 34 gezeigt, sind die Operationen,
die dazu geeignet sind ausgeführt
zu werden, wenn sich der Anwender gestresst fühlt und zwar beim Fahren, als
Stress-Reflexionsoperationen vorbestimmt. Der entsprechende Detektionsabschnitt
detektiert die Stress-Reflexionsoperationen. Das Detektionsergebnis
wird gesammelt und als Stress-Reflexionsoperation-Statistiken in
dem Speicherabschnitt 505 gespeichert (1:
in der Speichervorrichtung 535). In Einklang mit dem Ergebnis
der gespeicherten Daten wird der Charaktertyp des Anwenders eingeschätzt. Die
folgende Ausführungsform
konzentriert sich darauf, auf welche Weise der Einfluss der Charakterelemente
eingeschränkt
werden kann, die für
das Fahren eines Fahrzeugs ungeeignet sind.
-
Bei
dieser Ausführungsform
werden als Stress-Reflexionsoperationen die Hupenbetätigungen
(wenn der Anwender ungeduldig die Hupe mehrere Male betätigt), die
Häufigkeit
der Bremsbetätigungen
(wenn der Anwender viele Male bremst und zwar aufgrund eines zu
kurzen Abstandes zu einem vorausfahrenden Fahrzeug) und die Häufigkeit
des Fahrbahnwechsels (wenn der Anwender häufig die Fahrbahnen wechselt,
um ein Fahrzeug vor ihm zu überholen:
der Fahrbahnwechsel kann aus der Betätigung des Lenksignals und
des Lenkwinkels detektiert werden und zwar nach der Operation des
Lenksignals (ein Winkel der Lenkoperation steht unter einem vorbestimmten
Winkel, indem ein Fahrbahnwechsel als durchgeführt betrachtet wird)) und es werden
diese Größen ausgewählt. Ein
Hupenschalter 502a, ein Bremssensor 530, ein Lenksignalschalter 502W und
ein Beschleunigungssensor 532 betreiben oder betätigen den
Stress-Reflexionsoperations-Detektionsabschnitt
oder -abschnitte. Jedes Mal, wenn jede Operation ausgeführt wird,
wird ein entsprechender Zähler
in dem Stress-Reflexionsoperations-Statistiken-Speicherabschnitt 405 hochgezählt und
die Häufigkeit
der Operationen wird aufgezeichnet. Diese Operationen reflektieren
dann eine Tendenz in Richtung auf "gefährliches
Fahren".
-
Eine
Geschwindigkeit eines fahrenden Fahrzeugs wird mit Hilfe des Fahrzeug-Geschwindigkeitssensors 531 detektiert.
Die Beschleunigung wird durch den Beschleunigungssensor 532 detektiert. Eine
mittlere Geschwindigkeit VN und eine mittlere Beschleunigung
AN werden berechnet und werden in dem Speicherabschnitt 405 für Stress-Reflexionoperations-Statistiken
gespeichert. Die mittlere Beschleunigung AN wird
lediglich dann erhalten oder abgeleitet, wenn eine Beschleunigung
um einen vorbestimmten Wert zunimmt oder darüber ansteigt. Die Dauer des
Fahrens mit niedriger Geschwindigkeit während sich die Beschleunigung
nicht geringfügig ändert, wird
für die
Berechnung des mittleren Wertes nicht herangezogen. Demzufolge reflektiert
ein Wert der mittleren Beschleunigung AN,
ob der Anwender es liebt das Gaspedal häufig niederzudrücken und zwar
im Falle eines Vorbeifahrens oder für einen plötzlichen Start. Es wird eine
Fahrstrecke aus einem Ausgangs-Integrationswert des Fahrzeug-Geschwindigkeitssensors 531 berechnet
und wird in dem Speicherabschnitt 405 für Stress-Reflexionsoperations-Statistiken
gespeichert.
-
Die
Stress-Reflexionsoperations-Statistiken werden für den Allgemeinweg-Abschnitt und einen Expressweg-Abschnitt
getrennt erzeugt (diese Unterscheidung ist durch Bezugnahme auf
Reiseinformationen des Fahrzeug-Navigationssystems 534 möglich).
Beim Reisen auf dem Expressweg und wenn Fahrzeuge gemächlich fahren,
benutzt ein Anwender, der normal fährt, die Hupe nicht, drückt auch nicht
die Bremse und wechselt auch nicht die Fahrbahn viele Male. Daher
wird die Zahl der Detektionen von diesen einen Stress-reflektierenden
Operationen auf dem Expressweg nicht stärker gewichtet als diejenigen
auf dem Allgemein-Abschnitt. Die mittlere Geschwindigkeit und die
mittlere Beschleunigung auf dem Expressweg-Abschnitt sind naturgemäß höher als
diejenigen auf dem Allgemeinweg-Abschnitt, sodass dieser Einfluss
reduziert werden kann, indem man die Statistiken auf dem Expressweg-Abschnitt und
dem Allgemeinweg-Abschnitt getrennt gewinnt, wie oben beschrieben
ist.
-
Ein
Beispiel eines Algorithmus zum Bestimmen eines Charakters unter
Verwendung der Stress-Reflexionsoperations-Statistiken wird weiter unten
dargestellt. Der Algorithmus ist nicht auf das folgende beschränkt. Werte
von Zahlen der Hupvorgänge
Nh, der Zahl der Bremsvorgänge
NB und der Zahl der Fahrbahnwechsel NLC auf dem gewöhnlichen Wegabschnitt (durch
den Anhang "0" angezeigt) werden
durch einen Wichtungsfaktor α multipliziert
und die Werte auf dem Expressweg-Abschnitt (durch einen Anhang "E" gekennzeichnet) werden mit einem Wichtungsfaktor β (α < β: einer der
Faktoren kann auf 1 fixiert sein, der andere kann aus einem relativen
Wert bestehen) multipliziert. Es werden die Werte dann addiert.
Der Additionswert wird durch eine Fahrstrecke L geteilt und zwar
als Umkehrzahl (durch den Anhang "Q" angegeben).
Die Werte der mittleren Geschwindigkeiten und mittleren Beschleunigungen
bei dem gewöhnlichen
Straßenabschnitt und
dem Expressweg-Abschnitt werden durch die Wich tungsfaktoren gewichtet
und addiert und werden dann als umgekehrte mittlere Geschwindigkeit
und umgekehrte Beschleunigung berechnet. Ein Wert, der durch Addition
von allen den Werten erhalten wird, ist ein Charakter-Einschätzparameter ΣCh. In Einklang
mit dem Wert ΣCh
wird der Charakter eingeschätzt.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird ein Bereich des Wertes ΣCh
in viele Abschnitte durch vorbestimmte unterschiedliche Grenzwerte
A1, A2, A3 und A4 aufgeteilt. Die Charaktertypen werden den Abschnitten
zugeordnet. Kontraktionsfaktoren δ1, δ2 und δ3 (diese
liegen über
0 und unter 1) werden entsprechend dem Abschnitt definiert, zu welchem
der berechnete Wert ΣCh
gehört. 35 zeigt ein Beispiel eines Flussdiagramms eines
konkreten Charakter-Analyseprozesses unter Verwendung von ΣCh. Wie beschrieben
ist, wird bei dem Schritt S101 eine Anwender-Authentifizierung durchgeführt. Bei
dem Schritt S102 werden Musikauswahl-Historie-Daten in dem Musikauswahl-Historie-Abschnitt 403 von 24 erhalten. Bei dem Schritt S103 werden statistische
Informationen 404 für
die Musikauswahl-Historie von 25 erzeugt.
Als Nächstes
werden bei dem Schritt 104 Informationen (Reise-Historie-Daten),
die in dem Speicherabschnitt 405 für die Stress-Reflexionsoperations-Statistiken
gesammelt wurden, von 34 gelesen. Bei dem Schritt
S105 wird mit Hilfe des oben erläuterten
Verfahrens ein Wert ΣCh
berechnet. Ein Charaktertyp wird entsprechend dem Wert ΣCh spezifiziert.
Dann wird in Kontraktionsfaktor δ erhalten.
Bei dem Schritt S106 wird ein Charaktertyp entsprechend den am häufigsten gewählten Songs
in den Statistik-Informationen 404 spezifiziert und wird
mit dem Kontraktionsfaktor δ multipliziert,
um eine erscheinende Frequenz oder Häufigkeit zusammenzuziehen.
Wenn daher beispielsweise ΣCh
groß wird,
um einen "aktiven" Anwender anzuzeigen,
bedeutet dies, dass eine Tendenz zu einem gefährlichen Fahrstil zunimmt und zwar
aufgrund des aktiven Charakters in solcher Weise, dass das ΣCh hoch wird.
Die Häufigkeit
der Auswahl des Songs, der das gefährliche Fahren fördert, kann
eingeschränkt
werden und zwar durch Multiplizieren mit dem Kontraktionsfaktor δ. Demzufolge kann
der Anwender dann einen sicheren Fahrstil einleiten. Wenn ΣCh niedrig
wird, um einen "gemütlichen" Anwender anzuzeigen,
wird die Häufigkeit
der Auswahl des Songs entsprechend dem "gemütlichen" mit dem Kontraktionsfaktor δ multipliziert
und wird somit eingeschränkt.
-
Die
Häufigkeit
der Auswahl von aktiven Songs nimmt relativ zu. Demzufolge kann
der Anwender eine moderate Simulation und einen intelligenten Fahrstil
zur Erhöhung
der Sicherheit aufnehmen.
-
Wenn
als Nächstes
der Anwender fährt, muss
der mentale und physische Zustand weiter in Betracht gezogen werden
und zwar zusätzlich
zu dem Charakter. Wenn ein Anwender (Fahrer) auf dem Fahrersitz
Platz genommen hat, können
mehr Sensoren und Kameras dazu verwendet werden, und zwar als Einrichtung
zum Ableiten von biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen,
um biologische Zustandsparameter zu erhalten. Spezifischer ausgedrückt können der
Infrarotsensor 519, der Sitzsensor 520, die Gesichtskamera 521,
das Mikrofon 522, der Drucksensor 523, der Blutdrucksensor 524, der
Körpertemperatursensor 525,
die Iris-Kamera 527 und der Hautwiderstandssensor 545 von 1 verwendet
werden. Die Einrichtung zum Ableiten der biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen
kann eine vitale Reaktion des Anwenders einfangen, der fährt, und
zwar in vielfältiger
Weise. Der Behelfs-Bestimmungsabschnitt 2 schätzt den
mentalen und physischen Zustand des Anwenders aus den Zeitänderungsinformationen
der biologischen Zustandsparameter ein, die durch die Einrichtung
zum Ableiten der biologischen Anwender-Charakteristka-Informationen
detektiert werden, und führt
die Behelfsoperation durch, die mit dem Zustand übereinstimmt, wie dies in Einzelheiten
bei der Ausführungsform
gemäß der Annäherungsszene
beschrieben wurde.
-
Wie
aus der vorangegangenen Beschreibung hervorgeht, können Informationen über einen Gesichtsausdruck
anhand eines unbeweglichen Bildes des Gesichtes abgeleitet werden,
welches von der Gesichtskamera 521 aufgenommen wurde. Durch
Vergleichen des Bildes des gesamten Gesichtes (oder eines Teiles
des Gesichtes: beispielsweise der Augen und des Mundes) mit Master-Bildern
von verschiedenen mentalen und physischen Zuständen, kann abgeschätzt werden,
ob der Anwender ärgerlich
ist, ruhig ist, humorreich ist (zum Beispiel aufgekratzt ist), schlechten
Humor hat (zum Beispiel depressiv ist oder traurig ist), oder ängstlich
oder unter Spannung steht. Anstatt der Verwendung eines Master-Bildes,
welches einzigartig für
einen Anwender ist, werden Positionen und Gestalten eines Gesichtes,
der Augen (Iris), des Mundes und der Nase als eine Gesichtsmerkmalsgröße extrahiert,
und zwar gemeinsam für
alle Anwender. Der Merkmalsbetrag oder Ausmaß wird mit Standard-Merkmalsbeträgen verglichen,
die an früherer
Stelle gemessen und gespeichert wurden und zwar im Falle von vielfältigen mentalen
und physischen Zuständen,
sodass die gleiche Bestimmung, wie sie oben erläutert wurde, vorgenommen werden
kann. Typen von Gesichtern werden klassifiziert und zwar nach Charakteren
unter Verwendung von Gesichtsmerkmalsgrößen und werden mit den Charaktertypen
abgeglichen, sodass ein Charaktertyp eines Anwenders spezifiziert
werden kann.
-
In
Einklang mit den Informationen über
die Bewegungen des Körpers
wie beispielsweise ein bewegtes Bild des Anwenders, welches von
der Gesichtskamera 521 aufgenommen wird (zum Beispiel eine
Schüttelbewegung
oder verdrehtes Gesicht) und hinsichtlich der Zustände, die
durch den Drucksensor 523 detektiert werden (beispielsweise
lässt der
Anwender seine oder ihre Hand von dem Lenkrad häufig los) und ob der Anwender
schlecht aufgelegt fährt,
können
bestimmt werden.
-
Es
kann die Körpertemperatur
detektiert und durch die Körpertemperatur-Detektionsabschnitte wie
beispielsweise durch den Körpertemperatursensor 525 spezifiziert
werden, der an dem Lenkrad montiert ist, und durch eine thermographische
Auswertung des Gesichtes, welches durch den Infrarotsensor 519 abgeleitet
wird. Durch die Verwendung des gleichen Algorithmus wie in den 29A, 29B gezeigt
ist, kann die Geschwindigkeit der Körpertemperaturänderung
und einer Änderung
oder Aufrechterhaltung der mittleren Körpertemperatur oder des mittleren
Körpertemperaturwertes
bestimmt werden. Eine normale Körpertemperatur
des Anwenders wird im Voraus registriert. Die Körpertemperatur-Detektionsabschnitte
messen eine Temperaturverschiebung von der normalen Körpertemperatur (speziell
zu einer höheren
Temperatur hin), sodass eine leichtere Körpertemperaturänderung,
eine leichtere emotionale Bewegung aufgrund der Änderung und so weiter detektiert
werden kann.
-
Die 36A, 36B zeigen
ein Beispiel eines Flussdiagramms eines Hautwiderstand-Änderungswellenform-Analyseprozesses.
In der Sampling-Routine wird jedes Mal bei einer Sampling-Zeitlage,
die zu einem vorbestimmten Intervall bestimmt wird, ein Hautwiderstandswert
durch den Hautwiderstandssensor 545 detektiert und gesampelt
und dessen Wellenform wird aufgezeichnet. In der Wellenform-Analyse-Routine
wird der Hautwiderstandswert, der während des am nächsten liegenden
vorbestimmten Intervalls gesampelt wurde, als Wellenform bei dem
Schritt SS103 erhalten, es wird dann ein schneller Fourier-Transformationsprozess
an der Wellenform bei dem Schritt SS104 angewendet, um ein Frequenzspektrum
zu erhalten, und es wird eine Zentrumsfrequenz (oder Spitzenfrequenz)
f des Spektrums bei dem Schritt SS105 berechnet. Bei einem Schritt
SS106 wird gemäß der Darstellung
in 30 die Wellenform in eine vorbestimmte Anzahl von
Abschnitten σ1, σ2 und so
weiter aufgeteilt und es wird bei dem Schritt SS107 ein mittlerer
Hautwiderstandswert berechnet. In jedem Abschnitt werden durch die
Verwendung des mittleren Hautwiderstandswertes als eine Wellenform-Mittellinie
die integrierten Amplituden A1, A2 und so weiter berechnet. Bei
einem Schritt SS109 wird die integrierte Amplitude A in jedem Abschnitt
gegenüber
der Zeit t aufgetragen und es wird durch die Verwendung einer Regression
gemäß dem Verfahren
der kleinsten Quadrate (least-square regression) eine Neigung α erhalten.
-
Bei
einem Schritt SS110 wird geprüft,
ob eine Frequenz f über
einem oberen Grenz-Schwellenwert fu0 liegt und, wenn die Frequenz
f über
dem oberen Grenz-Schwellenwert
fu0 liegt, wird eine Hautwiderstandsänderung, die überwacht
wird, als "schnell" ermittelt. Bei einem
Schritt SS112 wird überprüft, ob die Frequenz
f unter einem unteren Grenz-Schwellenwert fL0 (> fu0) liegt, und wenn die Frequenz f unter den
unteren Grenz-Schwellenwert fL0 liegt, wird eine Hautwiderstandsänderung,
die überwacht
wird, als "langsam" bestimmt. Wenn fu0 ≥ f ≥ fL0 ist,
verläuft der
Prozess zu dem Schritt SS114 und es wird die Hautwiderstandsänderung,
die überwacht
wird, als "normal" bestimmt. Als Nächstes wird
bei einem Schritt SS115 ein Absolutwert der Neigung α mit einem
Schwellenwert α0
verglichen. Wenn |α| ≤ α0 ist, wird
ein Hautwiderstandswert, der überwacht
wird, so bestimmt, dass dieser "konstant" ist. Wenn |α| > α0 ist, ist das Vorzeichen von α plus und
es wird der Hautwiderstandswert, der über wacht wird, als "zunehmend" bestimmt. Wenn |α| > α0 ist und ein Vorzeichen von α minus ist,
wird der Hautwiderstandswert, der überwacht wird, als "abnehmend" bestimmt.
-
Wenn
gemäß der Darstellung
in 31 eine Änderung
des Hautwiderstands-Detektionswertes schnell ist und die Änderung
in der "zunehmenden" Richtung auftritt,
kann der mentale Zustand als "zerstreut" eingeschätzt werden.
In Bezug auf den schwachen physischen Zustand wird ein geringfügig schwacher
physischer Zustand nicht durch eine zeitliche Änderung des Hautwiderstandes
reflektiert. Wenn der schlechte physische Zustand voranschreitet,
nimmt eine Änderung
des Hautwiderstandswertes langsam zu, sodass die Änderung
darin effektiv ist, einen "schwerwiegenden
schlechten physischen Zustand" einzuschätzen. Wenn
der Hautwiderstandswert schnell abnimmt, kann der Zustand als "Erregung (Ärger)" ziemlich exakt eingeschätzt werden.
-
Als
Nächstes
zeigen die 37A, 37B ein
Beispiel eines Flussdiagramms eines Haltungssignal-Wellenform-Analyseprozesses.
Die Sampling-Routine, bei der jede Sampling-Zeitlage bei einem vorbestimmten
Intervall bestimmt wird, wird der Haltungssignalwert (Vout), der
in 9 erläutert
ist, gesampelt und dessen Wellenform wird aufgezeichnet (Schritt
SS201, Schritt SS202). Bei der Wellenform-Analyse-Routine wird der
Haltungssignalwert, der während
des am nächsten
liegenden vorbestimmten Intervalls bei dem Schritt SS203 gesampelt wird,
als eine Wellenform erhalten. Bei einem Schritt SS204 wird der bekannte
schnelle Fourier-Transformationsprozess an der Wellenform angewendet,
um ein Frequenzspektrum zu erhalten. Bei einem Schritt SS205 wird
eine Mittenfrequenz (oder eine Spitzenfrequenz) f berechnet. Bei
einem Schritt SS206 wird gemäß der Darstellung
in 30 die Wellenform in eine vorbestimmte Anzahl
von Sektionen σ1, σ2 und so
weiter aufgeteilt. Bei einem Schritt SS207 wird ein mittlerer Haltungssignalwert
in jedem Abschnitt berechnet. In jedem Abschnitt oder Sektion werden
unter Verwendung des mittleren Haltungssignalwertes als eine Wellenform-Mittellinie
integrierte Amplituden A1, A2 und so weiter berechnet. Bei einem
Schritt SS209 werden die integrierten Amplituden A in den Abschnitten
gemittelt und werden als ein repräsentativer Wert einer Wellenformamplitude
bestimmt. Bei einem Schritt SS210 wird eine Varianz Σ2 der
integrierten Amplituden A berechnet.
-
Bei
einem Schritt SS211 wird geprüft,
ob eine Frequenz f über
einem oberen Grenz-Schwellenwert fu0 liegt. Wenn die Frequenz f über dem
oberen Grenz-Schwellenwert fu0 liegt, wird eine Haltungsänderungsgeschwindigkeit,
die überwacht
wird, als "zunehmend" bestimmt. Bei einem
Schritt SS213 wird bestimmt, ob die Frequenz f unter einem unteren Grenz-Schwellenwert
fL0 (> fu0) liegt.
Wenn die Frequenz f unter dem unteren Grenz-Schwellenwert fL0 liegt,
wird die Haltungsänderungsgeschwindigkeit, die überwacht
wird, als "abnehmend" bestimmt. Wenn fu0 ≥ f ≥ fL0 ist,
verläuft
der Prozess zu einem Schritt SS215 und es wird die Haltungsänderungsgeschwindigkeit,
die überwacht
wird, als "normal" bestimmt. Als Nächstes wird
bei einem Schritt SS216 ein Mittelwert An der integrierten Amplituden
A mit einem vorbestimmten Schwellenwert verglichen und es wird ein
Haltungsänderungsbetrag
bestimmt und zwar als einer von "kleine Änderung", "geringe Zunahme" oder "schnelle Zunahme" (wenn der Mittelwert
An größer wird,
neigt der Haltungsübergangsbetrag
dazu, weiter zuzunehmen). Bei einem Schritt SS217 neigt dann die
Haltungsänderung,
wenn ein Wert einer Varianz Σ2 von A über
dem Schwellenwert liegt, die Haltungsänderung dazu anzuwachsen oder abzunehmen.
-
Da
die Änderung
in der Haltung eine ziemlich unterschiedliche Tendenz in Einklang
mit einer Änderung
der spezifizierten Grund-Zustände
zeigt ("schlechter
physischer Zustand", "zerfahren", und "Erregung"), stellt die Änderung
einen ziemlich effektiven Parameter dafür dar, die spezifizierten Grundzustände zu unterscheiden.
In dem normalen Zustand behält
ein Anwender, der fährt
eine geeignete Haltung bei und auch eine Wahrnehmung einer Spannung
bleibt aufrecht erhalten, die für
das Fahren erforderlich ist. Wenn der schlechte physische Zustand
auftritt, ändert
der Anwender manchmal seine Haltung in offensichtlicher Weise, um
die Pein zu milder. Dann neigt der Haltungsänderungsbetrag dazu, geringfügig zuzunehmen.
Wenn der schlechte physische Zustand weiter voranschreitet (oder
wenn sich der Anwender extrem schläfrig fühlt) wird die Haltung unstabil
und wird zu einem Schütteln
und die Haltungsänderung neigt
dann dazu, anzuwachsen und abzunehmen. Da die Haltungsänderung
zu diesem Zeitpunkt unkontrollierbar ist und unstabil ist, nimmt eine
Geschwindigkeit der Haltungsänderung
beträchtlich
ab. Im Falle einer Zerfahrenheit oder Unkonzentriertheit, nimmt
die Haltungsänderung
zu und ab und zwar ungebunden, jedoch kann der Körper kontrolliert werden, sodass
eine Differenz dahingehend beobachtet werden kann, dass die Haltungsänderungsgeschwindigkeit
nicht beträchtlich
abfällt.
Im Falle einer Erregung wird der Anwender ruhelos und nervös, sodass
die Haltungsänderung
schlagartig ansteigt und die Änderungsgeschwindigkeit
hoch wird.
-
Die 38A, 38B zeigen
ein Beispiel eines Flussdiagramms eines Prozesses zum Analysieren
einer Wellenform eines Winkels einer Sichtlinie. Bei der Samping-Routine
wird zu jedem Sampling-Zeitpunkt, der in einem vorbestimmten Intervall festgelegt
ist, eine Gesichtsaufnahme gemacht, es werden die Positionen einer
Pupille und das Zentrum des Gesichtes spezifiziert, was bei einem
Schritt SS252 erfolgt und es wird eine Differenz aus einer Frontrichtung
der Pupille relativ zu der Zentrumsposition des Gesichtes bei einem
Schritt SS253 berechnet, sodass ein Winkel θ der Sichtlinie erhalten werden
kann. Bei der Wellenform-Analyse-Routine wird ein Sichtlinien-Winkelwert,
der während
des nächstliegenden
vorbestimmten Intervalls gesampelt wurde, als eine Wellenform bei
dem Schritt SS254 erhalten, es wird dann ein bekannter schneller
Fourier-Transformationsprozess bei der Wellenform angewendet, um
ein Frequenzspektrum bei dem Schritt SS255 zu erhalten und es wird
eine Zentrumsfrequenz (oder Spitzenfrequenz) f des Spektrums bei
einem Schritt SS256 berechnet. Bei einem Schritt SS257 wird gemäß der Darstellung
in 30 die Wellenform in eine vorbestimmte Anzahl
von Abschnitten σ1, σ2 und so
weiter aufgeteilt. Bei einem Schritt SS258 wird ein mittlerer Sichtlinien-Winkelwert
in jedem Abschnitt berechnet. Bei einem Schritt SS259 werden durch
die Verwendung des mittleren Sichtlinien-Winkelwertes als eine Wellenform-Mittellinie integrierte
Amplituden A1, A2 und so weiter in jedem Abschnitt berechnet. Bei
einem Schritt SS260 werden die integrierten Amplituden A in den
Abschnitten gemittelt und werden als ein repräsentativer Wert An der Wellenform-Amplituden
bestimmt. Bei einem Schritt SS261 wird eine Varianz Σ2 der
integrierten Amplituden A berechnet.
-
Bei
einem Schritt SS262 wird geprüft,
ob die Frequenz f über
einem oberen Grenz-Schwellenwert fu0 liegt. Wenn die Frequenz f über dem
oberen Grenz-Schwellenwert fu0 liegt, wird eine Änderungsgeschwindigkeit eines
Sichtlinien-Winkels θ,
der überwacht
wird, als "Zunahme" bestimmt. Bei einem Schritt
SS264 wird geprüft,
ob die Frequenz f unter einem unteren Grenz-Schwellenwert fL0 (> fu0) liegt. Wenn die
Frequenz f unter dem unteren Grenz-Schwellenwert fL0 liegt, wird
die Änderungsgeschwindigkeit
des Sichtlinien-Winkels θ,
der überwacht
wird, als "Abnahme" bestimmt. Wenn fu0 ≥ f ≥ fL0 ist,
verläuft
der Prozess zu einem Schritt SS266 und eine Änderungsgeschwindigkeit des
Sichtlinien-Winkels θ,
der überwacht
wird, als "normal" bestimmt. Als Nächstes wird
bei einem Schritt SS267 der Mittelwert An der integrierten Amplituden
A mit einem vorbestimmten Schwellenwert verglichen und ein Änderungsbetrag
des Sichtlinien-Winkels θ wird als
ein solcher bestimmt gemäß "kleine Änderung", "leichte Erhöhung" und "schnelle Erhöhung" (wenn der Mittelwert
An größer wird,
neigt der Änderungsbetrag
des Sichtlinien-Winkels θ dazu,
größer zu werden).
Bei einem Schritt SS268 neigt eine Änderung des Sichtlinien-Winkels θ, wenn ein
Varianz Σ2 von A bei einem Schwellenwert liegt oder
darüber
liegt, dazu zuzunehmen und abzunehmen, nämlich es wird die Sichtlinie
als "sich ändernder" Zustand bestimmt (nämlich als
Augen-Umherwandern).
-
Im
Falle einer Zerfahrenheit oder Unkonzentriertheit nimmt der Änderungsbetrag
des Sichtlinien-Winkels θ plötzlich zu
und es tritt ein Augen-Umherwandern auf. Demzufolge bildet der Änderungsbetrag
einen wichtigen Ermittlungsfaktor zum Einschätzen der Zerstreutheit. Im
Falle eines schlechten physischen Zustandes nimmt der Sichtlinien-Änderungsbetrag
in Einklang mit einem Grad des schlechten physischen Zustandes ab.
Demzufolge stellt der Änderungsbetrag
einen wichtigen Bestimmungsfaktor zum Einschätzen des schlechten physischen
Zustandes dar. Der Sichtlinien-Änderungsbetrag
nimmt im Falle einer Erregung ab. Im Falle eines schlechten physischen
Zustandes, wenn eine Änderung
in einem sichtbaren Bereich auftritt, ist es für die Sichtlinie schwierig
der Änderung
zu folgen und die Sichtlinien-Änderungsgeschwindigkeit
nimmt ab. Im Falle einer Erregung spricht die Sichtlinie plötzlich auf
eine Änderung
in einem sichtbaren Bereich an und starrt zum Beispiel darauf, es
ist nämlich
die Geschwindigkeit der Sichtlinien-Änderung, die manchmal auftritt, sehr
hoch. Es kann daher der schlechte physische Zustand von einem Erregungszustand
unterschieden werden.
-
Die 39A, 39B zeigen
ein Beispiel eines Flussdiagramms eines Pupillendurchmesser-Änderung-Analyseprozesses.
In der Sampling-Routine bei jeder Sampling-Zeitlage, die bei einem vorbestimmten
Intervall festgelegt ist, eine Iris eines Anwenders durch die Iris-Kamera 527 (1) aufgenommen
und es wird der Pupillendurchmesser d auf dem Bild bei einem Schritt
SS303 ermittelt, Bei der Analyse-Routine wird der Pupillendurchmesser d,
der während
des nächstliegenden
vorbestimmten Intervalls gesampelt wurde, als eine Wellenform bei einem
Schritt SS304 erhalten. Bei einem Schritt SS305 wird gemäß der Darstellung
in 30 die Wellenform in eine vorbestimmte Anzahl
von Abschnitten oder Sektionen σ1, σ2 und so
weiter aufgeteilt. Bei einem Schritt SS306 wird ein mittlerer Pupillen-Durchmesserwert
dn in jedem Abschnitt berechnet. Bei einem Schritt SS307 werden
in jedem Abschnitt unter Verwendung des mittleren Pupillen-Durchmesserwertes
als Wellenform-Mittellinie, integrierte Amplituden A1, A2 und so
weiter in jedem Abschnitt berechnet. Bei einem Schritt SS308 wird ein
mittlerer Wert An der integrierten Amplituden in den Abschnitten
berechnet. Bei einem Schritt SS309 wird eine Varianz Σ2 der
integrierten Amplituden A berechnet.
-
Bei
einem Schritt SS310 wird geprüft,
ob der mittlere Pupillen-Durchmesserwert dn über einem Schwellenwert d0
liegt. Wenn der mittlere Pupillen-Durchmesserwert dn über dem
Schwellenwert d0 liegt, verläuft
der Prozess zu einem Schritt SS311, um zu bestimmen, dass "die Pupille sich öffnet". Wenn der mittlere
Pupillen-Durchmesserwert dn über dem
Schwellenwert d0 liegt, verläuft
der Prozess zu einem Schritt SS312, um zu prüfen, ob die Varianz Σ2 der
integrierten Amplituden A über
einem Schwellenwert Σ20 liegt. Wenn die Varianz Σ2 der
integrierten Amplituden A über
dem Schwellenwert Σ20 liegt, wird bestimmt, dass "sich ein Durchmesser
der Pupille ändert". Wenn die Varianz Σ2 der
integrierten Amplituden A nicht über
dem Schellenwert Σ20 liegt, wird die Pupille als "normal" bestimmt.
-
Wie
in 31 gezeigt ist, ändert sich der Pupillendurchmesser
d in Einklang mit dem mentalen Zustand des Anwenders. Spezieller
gesagt kann in Einklang mit dem Merkmal, ob sich die Pupille in
einem spezifischen Zustand befindet, eingeschätzt werden, ob der Anwender
erregt ist, was genau erfolgen kann. Wenn sich der Pupillendurchmesser ändert, kann
der Anwender als unkonzentriert eingeschätzt werden.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung wird der Lenkzustand eines Fahrers ebenfalls
als biologischer Zustandsparameter verwendet, um einen mentalen oder
physischen Zustand des Fahrers einzuschätzen. Der Lenkvorgang wird
gesampelt und lediglich bei einer Geradeaus-Fahrt bewertet. Wenn
ein Lenkwinkel so eingeschätzt
werden kann, dass er natürlich
größer wird
zum Beispiel im Falle eines Rechtseinschlages oder eines Linkseinschlages
oder bei einen Fahrbahnwechsel, ist es zu bevorzugen, dass der Lenkvorgang
nicht überwacht
wird und ausgewertet wird (der Lenkvorgang des Fahrers bei normaler
Bedingung kann als unstabil bestimmt werden). Wenn beispielsweise
das Einschlag- bzw. Kurvenfahrsignal aufleuchtet und zwar während der
Einschlagsignal-Aufleuchtperiode und einer vorbestimmten Periode
vor und nach dem vorweggenommenen Lenkvorgang (beispielsweise circa
fünf Sekunden
vor dem Aufleuchten und circa zehn Sekunden nach dem Aufleuchten)
wird der Lenkvorgang nicht ausgewertet.
-
Die 40A, 40B zeigen
ein Beispiel eines Flussdiagramms eines Lenkwinkel-Wellenform-Analyseprozesses.
In der Sampling-Routine wird zu jeder regulären Sampling-Zeitlage, die
bei einem vorbestimmten Intervall festgelegt ist, bei einem Schritt
SS352 ein momentaner Lenkwinkel ϕ gelesen (beispielsweise ϕ =
0 Grad in einen geraden neutralen Zustand, der als ein Ablenkwinkel
nach rechts oder links definiert ist (beispielsweise ist der Winkel
in einer Rechtsrichtung positiv und der Winkel in einer Linksrichtung
negativ)). In einer Lenkgenauigkeit-Analyse-Routine wird ein Lenkwinkelwert,
der während
der nächstgelegenen
regulären
Periode gesampelt wird, als eine Wellenform bei einem Schritt S353
erhalten, es wird ein bekannter schneller Fourier-Transformationsprozess
bei der Wellenform angewendet, um ein Frequenzspektrum bei dem Schritt
SS354 zu erhalten und es wird eine Zentrumsfrequenz f des Spektrums
(oder Spitzenfrequenz) bei einem Schritt SS355 berechnet. Bei einem
Schritt SS356 wird gemäß der Darstellung
in 30 die Wellenform in eine vorbestimmte Anzahl
von Abschnitten σ1, σ2 und so
weiter aufgeteilt. Bei einem Schritt SS357 wird ein mittlerer Lenkwinkelwert
in jedem Abschnitt berechnet. Bei einem Schritt SS358 wird in jedem
Abschnitt durch die Verwendung des mittleren Lenkwinkelwertes als
eine Wellen-Mittellinie, eine integrierte Amplitude A1, A2 und so
weiter berechnet. Bei einem Schritt SS359 wird eine Varianz Σ2 der
integrierten Amplituden A berechnet.
-
Bei
einem Schritt SS360 wird geprüft,
ob die Frequenz f über
einem oberen Grenz-Schwellenwert fu0. Wenn die Frequenz f über dem
oberen Grenz-Schwellenwert fu0 liegt, verläuft der Prozess zu einem Schritt
SS361, um zu bestimmen, dass eine Änderungsgeschwindigkeit des
Lenkwinkels ϕ, der überwacht
wird, "zunimmt". Bei einem Schritt
SS362 wird geprüft,
ob die Frequenz f unter einem unteren Grenz-Schwellenwert fL0 (> fu0) liegt. Wenn die
Frequenz f unter dem unteren Grenz-Schwellenwert fL0 liegt, wird
ein sich ändernde
Geschwindigkeit des Lenkwinkels ϕ, der überwacht wird, als "abnehmend" bestimmt. Wenn fu0 ≥ f ≥ fL0 ist,
verläuft
der Prozess zu einem Schritt SS364, um zu bestimmen, dass überwachte
Lenkwinkel ϕ "normal" ist. Als Nächstes wird
bei einem Schritt SS365 überprüft, ob die
Varianz Σ2 der integrierten Amplituden A der sich ändernden
Wellenform des Lenkwinkels ϕ über einem Schwellenwert Σ20
liegt. Wenn die Varianz Σ2 über dem
Schwellenwert Σ20 liegt, wird ein Lenkfehler als "zunehmend" ermittelt (Schritt
SS366). Wenn die Varianz Σ2 nicht über
dem Schwellenwert Σ20 liegt, wird der Lenkfehler als "normal" bestimmt (Schritt
SS367).
-
Der
Lenkfehler kann aus einem Überwachungsbild
einer Fahr-Überwachungskamera 546 von 1 detektiert
werden als auch aus dem oben erläuterten
Lenkwinkel. Die Fahr-Überwachungskamera 546 kann
an dem Frontzentrum (beispielsweise dem Zentrum des Frontgrills)
des Fahrzeugs montiert sein und nimmt einen vorderen Sichtbereich
in der Fahrrichtung auf, wie in 41 gezeigt
ist. Wenn die Montageposition der Kamera relativ zu dem Fahrzeug
bestimmt ist, wird eine Fahrzeugbreiten-Zentrumsposition (Fahrzeug-Standardposition)
in der Fahrrichtung auf dem Aufnahme-Sichtbereich bestimmt. Indem
man beispielsweise eine Straßenbegrenzungslinie,
eine Mittelli nie, oder eine Fahrbahn-Trennlinie auf dem Bild unterscheidet,
kann die Zentrumsposition der Fahrbahn, wo der Anwender fährt, auf
dem Bild spezifiziert werden. Wenn ein Versatz der Fahrzeugbreiten-Zentrumsposition
von der Fahrbahn-Zentrumsposition festgestellt wird, kann überwacht
werden, ob das Fahrzeug, welches durch den Anwender gefahren wird,
die Mitte der Fahrbahn einhält. 42 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel
eines Flusses des Prozesses veranschaulicht. Bei einem Schritt SS401
wird ein Rahmen oder Teilbild (frame) des Fahr-Überwachungsbildes erhalten.
Bei einem Schritt SS402 werden Fahrbahn-Seitenrandlinien einer Straßenschulterlinie
und die weiße
Linie (oder eine Orangelinie einer Nichtüberfahrzone), die eine Zentrumslinie
oder eine Fahrbahn-Trennlinie anzeigt, durch einen bekannten Bildverarbeitungsprozess
extrahiert und werden als Fahrbahnbreite-Positionen spezifiziert.
Bei einem Schritt SS403 wird eine Position, welche einen Abstand
zwischen Randlinien in zwei aufteilt, als eine Fahrbahn-Zentrumsposition
verwendet, um die Berechnung durchzuführen. Auf der anderen Seite
wird bei dem Schritt SS404 die Fahrzeugbreiten-Zentrumsposition
auf dem Bildrahmen aufgetragen und ein Versatz-Betrag η von der
Fahrbahn-Zentrumsposition in der Fahrbahn-Breitenrichtung wird berechnet.
Diese Verarbeitung wird für
Bildrahmen wiederholt, die in vorbestimmten Intervallen geladen
werden und es werden die Versatz-Beträge η als eine Zeit-Änderungswellenform
aufgezeichnet (Schritt SS405 bis Schritt SS401).
-
Es
kann ein Lenkgenauigkeit-Analyseprozess in diesem Fall entlang einem
Fluss ausgeführt werden,
der als Beispiel in 43 gezeigt ist. Bei einem Schritt
SS451 wird eine integrierte Amplitude A relativ zu einer Zentrumslinie
einer Wellenform während
der nächsten
vorbestimmten Periode berechnet. Bei einem Schritt SS453 wird ein
Mittelwert ηn
eines Versatzbetrages η von
der Fahrbahn-Zentrumsposition berechnet. Bei einem Schritt SS454
wird die integrierte Amplitude A mit einem vorbestimmten Schwellenwert
A0 verglichen. Wenn die integrierte Amplitude A über dem vorbestimmten Schwellenwert A0
liegt, verläuft
der Prozess zu einem Schritt SS455, um zu bestimmen, dass der Lenkfehler "anwächst". Wenn die integrierte
Amplitude A über
dem vorbestimmten Schwellenwert A0 liegt, oszilliert ein Versatzbetrag η relativ
zu einem Zeitpunkt in beträchtlicher
Weise, wobei eine Tendenz zu einer Art eines unsta bilen Fahrens
angezeigt wird. Wenn eine Tendenz entsprechend einer Bewegung zu
einer Ecke fortgesetzt wird, da das Fahrzeug nicht auf der Fahrbahnmitte
fahrend gehalten werden kann, wird der Versatzbetrag η groß. Die Tendenz
wird jedoch als anormal selbst dann bestimmt, wenn die integrierte Amplitude
A unter dem Schwellenwert A0 liegt. Daher verläuft in diesem Fall der Prozess
zu dem Schritt SS456. Wenn der Mittelwert ηn der Versatzbeträge über dem
Schwellenwert ηn0
liegt, verläuft
der Prozess zu einem Schritt S455, um zu bestimmen, dass der Lenkfehler "anwächst". Wenn auf der anderen Seite
der Mittelwert ηn
der Versatzbeträge
unter dem Schwellenwert ηn0
liegt, verläuft
der Prozess zu einem Schritt SS457, um zu bestimmen, dass der Lenkfehler "normal" ist.
-
In
Bezug auf die Lenkgeschwindigkeit (Ansprechen auf den Lenkvorgang)
wird der bekannte schnelle Fourier-Transformationsprozess an der Wellenform
angewendet, um eine Frequenzspektrum abzuleiten. Eine Zentrumsfrequenz
(oder Spitzenfrequenz) f des Spektrums wird dann berechnet. Von
f kann eine Tendenz der Lenkgeschwindigkeit abgeleitet werden. In
diesem Fall wird überprüft, ob die
Frequenz f über
einem oberen Grenz-Schwellenwert fu0 liegt. Wenn die Frequenz f über dem
oberen Grenz-Schwellenwert fu0 liegt, wird die Lenkgeschwindigkeit
als "anwachsend" bestimmt. Bei einem Schritt
SS362 wird geprüft,
ob die Frequenz f unter einem unteren Grenz-Schwellenwert fL0 (> fu0) liegt. Wenn die
Frequenz f unter dem unteren Grenz-Schwellwert fL0 liegt, wird die
Lenkgeschwindigkeit als "abnehmend" bestimmt. Wenn fu0 ≥ f ≥ fL0 ist,
wird die Lenkgeschwindigkeit als "normal" bestimmt.
-
Wie
in 30 gezeigt ist, kann durch das Detektieren der
Zunahme des Lenkfehlers der Fahrer als zerstreut oder erregt eingeschätzt werden.
Auf der anderen Seite wird im Falle eines schwerwiegenden physischen
Zustandes (inklusive Verwirrtheit) ein normales Lenken verhindert.
Demzufolge kann aus einer Tendenz der Zunahme des Fehlers der Zustand eingeschätzt werden.
Auf der anderen Seite neigt das Ansprechen auf die Lenkung im Falle
eines schlechten physischen Zustandes oder Zerstreutheit dazu verzögert zu
werden. Aus einer Abnahme der Lenkgeschwindigkeit kann der schlechte
physische Zustand oder Zerstreutheit eingeschätzt werden. Im Falle einer
Erregung neigt der Fahrer dazu, das Lenkrad ungeduldig einzuschlagen.
Demzufolge kann bei einer Erhöhung
der Lenkgeschwindigkeit eine Erregung eingeschätzt werden.
-
Bei
der Fahrt/Aufenthalt-Szene wird der Prozess für die Spezifizierung des spezifizierten
Zustandes entlang einem Fluss von 32 ausgeführt. In diesem
Fall wird auf viele biologische Zustandsparameter Bezug genommen.
Die Punkte des Übereinstimmungszählers werden
als "Übereinstimmungsgrad" in Betracht gezogen.
Der Zustand mit den höchsten
Punkten nämlich
mit dem höchsten Übereinstimmungsgrad
wird effektiv als spezifizierter Zustand bestimmt. Wie oben beschrieben
ist, kann die Hinzugabe des Übereinstimmungs-Zählwertes
die Ausführung
so gestaltet werden, dass dann, wenn ein Annäherungsergebnis innerhalb eines
vorbestimmten Bereiches erhalten werden kann, obwohl die spezifizierte
Information und das Bestimmungsergebnis nicht miteinander vollständig übereinstimmen, das
Ergebnis zu dem Übereinstimmungszählwert hinzuaddiert
werden kann, wobei die Addition auf untere Punkte begrenzt wird
als denjenigen im Falle einer perfekten Übereinstimmung.
-
Auf
der anderen Seite zeigen die 44A, 44B ein Beispiel eines Flussdiagramms eines Blutdruck-Wellenform-Analyseprozesses.
Bei einer Sampling-Routine wird jedes Mal, wenn eine Sampling-Zeitlage
zu einem vorbestimmten Intervall anlangt, ein Blutdruck durch den
Blutdrucksensor 524 detektiert und gesampelt und dieser
wird als Wellenform aufgezeichnet. In einer Wellenform-Analyse-Routine
werden Blutdruckwerte, die während
der nächstliegenden
vorbestimmten Periode gesampelt wurden, bei dem Schritt SS3 erhalten.
Es wird dann eine bekannte schnelle Fourier-Transformation bei den
Wellenformen bei dem Schritt SS4 angewendet, um ein Frequenzspektrum
zu erhalten. Eine Zentrumsfrequenz des Spektrums (oder Spitzenfrequenz)
f wird bei dem Schritt SS5 berechnet. Bei dem Schritt SS6 wird gemäß der Darstellung
in 30 die Wellenform in eine vorbestimmte Anzahl
von Abschnitten σ1, σ2 und so
weiter aufgeteilt und bei einem Schritt SS7 wird ein Mittelwert
des Blutdruckes in jedem Abschnitt berechnet. In den jeweiligen
Abschnitten werden durch die Verwendung der Mittelwerte der Blutdruckwerte
als Wellenform-Mittellinien integrierte Amplituden A1, A2 und so
weiter berechnet.
-
Bei
einem Schritt SS10 wird geprüft,
ob die Frequenz f über
dem obersten Schwellenwert fu0 liegt. Wenn die Frequenz f über dem
obersten Schwellenwert fu0 liegt, wird die Blutdruckänderung, die
unter Überwachung
steht, als "plötzlich" bestimmt. Bei einem
Schritt SS12 wird überprüft, ob die Frequenz
f unter dem untersten Schwellenwert fL0 (> fu0) liegt. Wenn die Frequenz unter dem
untersten Schwellenwert fL0 liegt, wird die Blutdruckänderung, die
unter Überwachung
steht, als "langsam" bestimmt. Wenn die
Frequenz f gleich ist fu0 ≥ f ≥ fL0, verläuft der
Prozess zu einem Schritt SS14, bei dem die Blutdruckänderung,
welcher überwacht
wird, als "normal" bestimmt. Als Nächstes verläuft der
Prozess zu einem Schritt S15, bei dem die Amplitude A mit dem Schwellenwert
A0 verglichen wird. In einem Fall gemäß A ≤ A0 wird der mittlere Blutdruckwert,
der unter Überwachung
steht, als "konstant" bestimmt. Der mittlere
Blutdruckwert, der überwacht
wird, wird als "Änderung" bestimmt.
-
Wenn
gemäß der Darstellung
in 31 die Änderung
des Blutdruck-Detektionswertes schnell erfolgt und die Richtung
der Änderung
gleich ist "Änderung", wird der mentale
Zustand als "verwirrt
oder zerfahren" eingeschätzt. Im
Falle eines schlechten physischen Zustandes ist die Änderung
des Blutdruckes langsam. Wenn sich der Blutdruck schnell ändert, wird
der mentale Zustand als "Erregung
(Ärger)" eingeschätzt.
-
Jeder
oder irgendeine Kombination der Prozesse, Schritte oder Einrichtungen,
die weiter oben erläutert
sind, kann mit Hilfe einer Softwareeinheit (zum Beispiel Sub-Routine) und/oder
mit Hilfe einer Hardware-Einheit (zum Beispiel einer Schaltung oder integrierten
Schaltung) erreicht werden, die eine Funktion einer in Betracht
stehenden Vorrichtung enthält
oder auch nicht enthält;
ferner kann die Hardware-Einheit innerhalb eines Mikrocomputers
ausgeführt
sein.
-
Ferner
kann eine Software-Einheit oder können irgendwelche Kombinationen
aus vielfältigen Software-Einheiten
in einem Software-Programm enthalten sein und können auch in einem computerlesbaren
Speichermedium enthalten sein oder können downgeloaded und in einem
Computer über
ein Kommunikationsnetzwerk installiert sein.
-
Es
werden im Folgenden Aspekte des hier beschriebenen Gegenstandes
in folgenden Klauseln dargelegt.
-
Gemäß einem
Aspekt ist ein Fahrzeug-Anwender-Behelfssystem vorgesehen, welches
folgendes aufweist: Behelfs-Operationsabschnitte zur Durchführung einer
Behelfsoperation, um die Verwendung eines Fahrzeugs durch einen
Anwender zu unterstützen
oder um den Anwender in jeder einer Vielzahl von Szenen zu unterhalten,
in welchen eine Folge von Bewegungen des Anwenders, der das Fahrzeug
verwendet, auftreten und zwar wenn sich dieser annähert, einsteigt,
fährt oder
im Fahrzeug sich aufhält
und aus dem Fahrzeug aussteigt, welche in dieser Weise aufgeteilt
sind; ein Behelfs-Bestimmungsabschnitt enthält: (i) eine Ableiteinrichtung
für Szenen-Einschätzinformationen
um eine Position oder eine Bewegung des Anwenders als Szenen-Einschätzinformation
zu erhalten, wobei die Position und die Bewegung in jeder der Szenen
vorbestimmt sind, (ii) eine die Szenen-Spezifiziereinrichtung, um
jede der Szenen in Einklang mit den abgeleiteten Szenen-Einschätzinformation
zu spezifizieren, und (iii) eine Behelfsinhalt-Bestimmungseinrichtung
zum Bestimmen eines Behelfs-Operationsabschnitts, der zu verwenden
und zum Bestimmen eines Inhalts einer Behelfsoperation durch den
Behelfs-Operationsabschnitt, der in Einklang mit der spezifizierten
Szene zu verwenden ist; und einen Behelfs-Steuerabschnitt (3)
zur Ausführung
der Behelfsoperation in Einklang mit dem Inhalt, der durch den Behelfs-Bestimmungsabschnitt
bestimmt wurde, durch Steuern einer Operation des entsprechenden Behelfs-Operationsabschnitts.
Hierbei enthält
der Behelfs-Bestimmungsabschnitt ferner: (i) einen Funktions-Extrahiermatrixspeicherabschnitt
zum Speichern einer Funktions-Extrahiermatrix mit einem zweidimensionalen
Array, welches durch Typen-Elemente der Behelfsobjekte gebildet
ist, die für
jede der Szenen vorbereitet wird, und durch Funktionselemente der
Behelfs-Operationsabschnitte gebildet ist, wobei die Funktions-Extrahiermatrix
Standard-Bezugsinformationen enthält, auf die als Standard Bezug
genommen wird, um zu erkennen, ob eine Funktion entsprechend jeder
Matrixzelle mit dem Behelfsobjekt übereinstimmt, entsprechend
jeder Matrixzelle, wenn eine Operation der Funktion gesteuert wird,
(ii) eine Funktions-Extrahiereinrichtung zum Extrahieren einer Funktion,
die mit dem Be helfsobjekt der spezifizierten Szene übereinstimmt,
und Lesen der Standard-Bezugsinformationen entsprechend der extrahierten
Funktion, (iii) eine Ableiteinrichtung für biologische Anwender-Charakteristika-Information,
um wenigstens einen Zustand gemäß einem
physischen Zustand und einem mentalen Zustand des Anwenders abzuleiten,
und (iv) eine Operationsinhalt-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen
eines Operationsinhaltes einer entsprechenden Funktion in Einklang
mit den abgeleiteten biologischen Anwender-Charakteristika-Information
und den erhaltenen Standard-Bezugsinformation.
-
Bei
der oben erläuterten
Konfiguration wird eine Szene, die durch eine Beziehung zwischen
einem Anwender und einem Fahrzeug definiert ist, als ein Zustand
des Anwenders erfasst. Spezifischer ausgedrückt werden Folgen von Bewegungen
des Anwenders, der das Fahrzeug verwendet, wenn sich der Anwender
dem Fahrzeug annähert,
in das Fahrzeug einsteigt, fährt
oder sich im Fahrzeug aufhält und
aus dem Fahrzeug aussteigt, in vorbestimmte Szenen aufgeteilt. Eine
Behelfsoperation (hospitality operation) wird zu dem Zweck ausgeführt, um
den Anwender des Fahrzeugs zu unterstützen oder um den Anwender in
den jeweiligen Szenen zu unterhalten.
-
Die
Szene kann spezifiziert werden, sodass das Behelfsobjekt, welches
einzigartig für
die Szene ist, erhalten werden kann. Demzufolge kann die Behelfsfunktion,
die von dem Anwender gewünscht wird,
in richtiger Weise aus dem Behelfsobjekt spezifiziert werden.
-
Ferner ändert sich
ein Operationsinhalt des Behelfs-Operationsabschnittes in Einklang
mit einem Inhalt der biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen.
Zusätzlich
kann ein Service (Behilflichkeit) für den Anwender bei der Verwendung
des Fahrzeugs weiter optimiert werden und zwar in Einklang mit einem
mentalen oder physischen Zustand des Anwenders. Spezifischer ausgedrückt werden
Standard-Bezugsinformationen, wenn eine Funktion aus einer Funktions-Extrahiermatrix
spezifiziert wird, gesteuert und extrahiert. Der physische oder
mentale Zustand, der durch die getrennt erhaltenen biologischen
Anwender-Charakteristika-Informationen reflektiert wird, wird zu
diesen Standard-Bezugsinformationen hinzuaddiert, sodass der Operationsinhalt der
ausgewählten
Funktion optimiert werden kann.
-
Als
ein Ergebnis kann in jeder der verschiedenen Szenen, die sich auf
den Anwender des Fahrzeugs beziehen und durch den Anwender realisiert werden,
die Behelfsoperation, die an Fahrzeugänderungen ausgeführt werden
und die Funktion, die mit dem Behelfsobjekt übereinstimmt, welche in jeder Szene
eingeschätzt
wird, zeitgerecht in Betrieb genommen werden und in einem Wert oder
Inhalt, der in Einklang mit dem physischen oder mentalen Zustand
des Anwenders optimiert ist, sodass dadurch richtige, feine Dienstleistungen
vorgesehen werden können.
-
Die
Szenen werden in Bezug auf "den
Anwender eines Fahrzeugs durch einen Anwender" bestimmt. Der grundlegende Fluss, bei
dem sich der Anwender dem Fahrzeug nähert, in das Fahrzeug einsteigt
und dieses fährt
oder sich im Fahrzeug aufhält
und die Türe öffnet und
aus dem Fahrzeug aussteigt, werden nicht geändert. Es ist daher wichtig den
Fluss in die Szenen aufzuteilen, um einen natürlichen Behelf des Anwenders
vorzusehen. In diesem Fall kann die folgenden Struktur verwendet
werden. Es ist nämlich
eine Speichereinrichtung für
eine momentane, eine Szene spezifizierende Information vorgesehen,
um die momentanen Szeneninformationen zu speichern, welche eine
momentane Szene spezifizieren. Die Szenen-Spezifiziereinrichtung
erfasst eine momentane Szene in Einklang mit einem Speicherinhalt
der momentanen Szenen-Spezifizierinformationen.
Unter der Prämisse,
dass die momentane Szene erfasst wird, wenn die Ableiteinrichtung für die vorbestimmten
Szenen-Einschätzinformationen
eine Position oder Bewegung des Anwenders detektiert, die einzigartig
für die
nachfolgende Szene ist bzw. sind, die Szenen-Spezifiziereinheit
bestimmt, dass die momentane Szene sich zu der folgenden Szene verschoben
hat, und die Speichereinrichtung für die momentane Szenen-Spezifizierinformationen veranlasst,
die Spezifizierinformationen über
die nachfolgende Szene als momentane Szenen-Spezifizierinformationen
zu speichern. Wenn die momentane Szene erfasst werden kann, kann
die nächste Szene
anhand der Bewegungen des Anwenders, der das Fahrzeug verwendet,
eingeschätzt
werden. Durch das Bestimmen einer Position oder der Bewegung des
Anwenders, die für
die nachfol gende Szene einzigartig sind, kann die Verschiebung zwischen den
Szenen exakt erfasst werden. Beispielsweise wird die Tür geöffnet und
geschlossen, wenn der Anwender in das Fahrzeug einsteigt und ebenso,
wenn der Anwender aus dem Fahrzeug aussteigt. Es ist daher leicht
zu verstehen, dass die gleichen Nachfolgeszenen-Spezifizierinformationen
(die Szene gemäß einem Öffnen und
Schließen
der Tür)
den vielfachen Szenen entspricht. Selbst in einem solchen Fall kann
beim Gewinnen der momentanen Szene ein Fehler vermieden werden,
wenn die nachfolgende Szene erfasst wird. Demzufolge können die
Behelfsoperationen mit Genauigkeit umgeschaltet werden.
-
Die
Szenen-Spezifiziereinrichtung kann eine Annäherungsszene spezifizieren,
wenn sich der Anwender dem Fahrzeug nähert und kann eine Fahr/Aufenthalt-Szene
spezifizieren, wenn der Anwender fährt oder sich in dem Fahrzeug
aufhält.
Die den Behelfsinhalt bestimmende Einrichtung bestimmt den Behelfs-Operationsabschnitt,
der für
jede Szene verwendet wird, und einen Inhalt der Behelfsoperation
durch den Behelfs-Operationsabschnitt. Da
es lange Zeit benötigt,
um das Fahrzeug zu fahren oder sich in diesem aufzuhalten, ist es
wichtig den Behelf in der Fahr/Aufenthalt-Szene für die komfortable
Verwendung des Fahrzeugs durch den Anwender zu betonen. Die Annäherungsszene,
die vorangehende Fahr/Aufenthalt-Szene benötigt die längste Zeit nächstens
zu der Fahr/Aufenthalt-Szene. Die Annäherungsszene wird effizient
als eine Änderung
für den
Behelf (hospitality) verwendet, sodass der mentale Zustand des Anwenders,
der bereit ist, für
die Fahr/Aufenthalt-Szene verbessert wird und die Behelfswirkung
weiter bei der Fahr/Aufenthalt-Szene erhöht wird.
-
Um
die oben erläuterte
Annäherungsszene zu
spezifizieren, kann die Ableiteinrichtung für die Szenen-Einschätzinformationen
eine Annäherung-Detektoreinrichtung
enthalten, um eine Annäherung
an das Fahrzeug durch den Anwender zu detektieren und zwar in Einklang
mit einem relativen Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Anwender,
der sich außerhalb
des Fahrzeugs aufhält.
Die Ableiteinrichtung für
die Szenen-Einschätzinformationen
kann eine Sitz-Detektoreinrichtung enthalten, um einen Anwender
zu detektieren, der auf einem Sitz des Fahrzeugs Platz genommen
hat. In beiden Fällen
kann die Annäherungsszene
als auch die Fahr/Aufenthalt-Szene exakt spezifiziert werden.
-
Bei
der Annäherungsszene
können
Beleuchtungsvorrichtungen, die an dem Fahrzeug montiert sind und
einen Raum außerhalb
des Fahrzeugs beleuchten (wie zum Beispiel Scheinwerferlampe, Hecklampe
und Warnlampe: Austreten von Innenlicht durch die Fenster, welche
den Raum außerhalb
des Fahrzeugs beleuchten), als Behelfs-Operationsabschnitte definiert
werden. Das Aufleuchten der Beleuchtungsvorrichtungen zum Empfangen
des Anwenders kann als ein Inhalt der Behelfsoperation definiert
sein. Daher können
die Beleuchtungen, die in dem Fahrzeug montiert sind, als Beleuchtungseinrichtung
für die
Unterhaltung beim Empfangen des Anwenders verwendet werden und tragen
zur Anhebung der Stimmung bei. Zusätzlich kann in der Nacht und
an einem dunklen Platz eine Position des geparkten Fahrzeugs einfach
erfasst werden.
-
Die
Behelfs-Operationsabschnitte sind nicht auf Einrichtungen begrenzt,
die an einem Fahrzeug montiert sind, sondern können auch aus peripheren Einrichtungen
um ein geparktes Fahrzeug herum bestehen (beispielsweise eine Befestigung
eines spezifizierten Parkbereiches) und können auch aus der persönlichen
Einrichtungen bestehen, die der Anwender immer bei sich trägt. Als
ein Beispiel des letzteren Falles kann die weiter unten gezeigte
Struktur dienen. Eine Host-Kommunikationseinrichtung, die an einem
geparkten Fahrzeug oder einer peripheren Einrichtung des Fahrzeugs
vorgesehen ist und mit einer äußeren Terminal-Vorrichtung
kommuniziert, und eine Anwender-Terminal-Vorrichtung,
die von einem Anwender des Fahrzeugs mit getragen wird und eine Terminal-Kommunikationseinrichtung
aufweist, die mit der Host-Kommunikationseinrichtung über ein Radiokommunikationsnetzwerk
kommuniziert, können
vorgesehen sein. Bei der oben erläuterten Annäherungsszene kann der Behelfs-Operationsabschnitt aus
einem Stimmenausgabeabschnitt bestehen, der an der Anwender-Terminal-Vorrichtung vorgesehen ist.
In diesem Fall besteht die Host-Kommunikationseinrichtung aus dem
Behelfs-Steuerabschnitt, der die Anwender-Terminal-Vorrichtung instruiert,
den Sprachausgabeabschnitt in Betrieb zu setzen, was mit Hilfe einer
Radiokommunikation erfolgen kann. Wenn in dieser Betriebsart der
Anwender sich dem Fahrzeug nähert,
sendet die Host-Kommunikationseinrichtung einen Radiobefehl zu der
Anwender-Terminal-Vorrichtung, sodass die Anwender-Terminal-Vorrichtung,
die von dem Anwender mit getragen wird, eine Behelfsstimme ausgibt
(wie beispielsweise Musik, einen Soundeffekt und Empfangsausdrücke). Dann
kann der Behelf unter Verwendung der Stimme des Anwenders, der sich
dem Fahrzeug annähert,
effektiv von der Anwender-Terminal-Vorrichtung aus ausgeführt werden,
die von dem Anwender mit getragen wird. Das Fahrzeug-Audiosystem,
welches in dem Fahrzeug montiert ist und die Stimme verwendet, kann
als Stimmenausgabeabschnitt eingesetzt werden. Wenn jedoch das Fenster
geschlossen ist, erreicht die Stimme nicht den Anwender in ausreichender
Weise. Wenn das Fenster geöffnet wird,
um die Stimme zur Außenseite
des Fahrzeugs hin hinauszulassen, führt dies zu einer Geräuschstörung der
Nachbarschaft. Wenn die Anwender-Terminal-Vorrichtung als Behelfs-Sprachausgabeabschnitt verwendet
wird, kann die Stimme von der Hand des Anwenders aus ausgegeben
werden, wodurch die Behelfswirkung in beträchtlicher Weise erhöht wird. Die
Behelfsstimme breitet sich nicht sehr weit aus, sodass eine Störung auch
nicht verursacht wird.
-
In
diesem Fall trägt
die Ausgabe von Musik und der Empfang von Worten von dem Stimmenausgabeabschnitt
zu einer Verbesserung des mentalen Zustandes des Anwenders bei.
Es gibt auch ein Verfahren zur Ausgabe von Nachrichten, um die Bestätigung von
Sicherheitsmaßnahmen
vor einem Start zu fördern.
Es kann daher selbst in der gleichen Annäherungsszene ein anderes Objekt
zum Verhindern einer Eventualität
dann erreicht werden, wenn der Anwender die Vorsichtsmaßnahmen
nicht bestätigt. Beispielsweise
kann die Nachricht zum Fördern
der Bestätigung
von Vorsichtsmaßnahmen
aus einer Nachricht bestehen, um die Bestätigung anzufragen und zwar
dahingehend, ob irgendetwas verloren wurde und ob nachgeschaut wurde,
wobei dies jedoch nicht auf diese Nachricht beschränkt ist.
-
In
der Fahr/Aufenthalt-Szene wird eine Klimaanlage, die in dem Fahrzeug
montiert ist, als Behelfs-Operationsabschnitt definiert. In diesem
Fall kann eine Einstelltemperatur der Luftaufbereitungsanlage in
Einklang mit mentalen/physischen Zuständen des Anwenders geändert werden.
Demzufolge kann eine Menschen-Arten-Steuerung der Klimaanlage erreicht
werden und zwar unter Berücksichtigung
des Befindens des Anwenders. In der Fahr/Aufenthalt-Szene kann ein
Fahrzeug-Audiosystem, welches in dem Fahrzeug montiert ist, als
Behelfs-Operationsabschnitt festgelegt sein.
-
Als
Nächstes
können
als feinere Szenen (das heißt
segmentierte Szenen) die Szenen-Spezifiziereinrichtung eine Annäherungsszene
spezifizieren, wenn sich der Anwenden dem Fahrzeug nähert, eine
Einsteigszene spezifizieren, wenn der Anwender in das Fahrzeug einsteigt,
eine Fahr/Aufenthalt-Szene spezifizieren, wenn der Anwender das Fahrzeug
fährt oder
sich in dem Fahrzeug aufhält, und
eine Ausstiegsszene spezifizieren, wenn der Anwender aus dem Fahrzeug
aussteigt, und zwar in sequenzieller Folge. Die Behelfsinhalt-Bestimmungseinrichtung
kann einen Behelfs-Bestimmungsabschnitt für jede Szene bestimmen und
auch einen Inhalt einer Behelfsoperation durch den Behelfs-Operationsabschnitt.
Bei dieser Betriebsart werden die Einsteigszene und die Aussteigeszene
neu zu der oben erläuterten
Struktur hinzugefügt.
Jede dieser Szenen benötigt
eine kurze Zeit. Jedoch bezieht sich die Arbeit mit großer physikalischer
oder mentaler Belastung wie beispielsweise das Öffnen und Schließen der
Tür und
das Einladen eines noch eingeladenen Gepäckstückes oder auch die Berücksichtigung von
Hindernissen und Verkehrsgefahr, wenn die Tür geöffnet und geschlossen wird,
auf diese Szenen. Wenn die Behelfsoperationen, die einzigartig für diese
Szenen sind, eingestellt werden, um die Arbeit zu unterstützen, kann
der Anwender bestimmt nachkommen oder nachfolgen und zwar vor und
nach der Fahr/Aufenthalt-Szene, die aus der Hauptszene besteht.
Zusätzlich
wird eine größere Konsistenz
und Kontinuität
für den
Behelfsinhalt erbracht, die durch den Anwender von dem Fahrzeug
empfangen wird, sodass der Anwender noch weiter befriedigt wird. Spezifischer
gesagt wird beispielsweise bei der Einstiegeszene und der Aussteigeszene
der Behelfs-Operationsabschnitt als automatische Türöffnungs-Schließvorrichtung
und Öffnungs-Schließ-Unterstützungsmechanismus
für die
Tür des
Fahrzeugs festgelegt. Die Operation der automatischen Öffnungs-Schließ-Vorrichtung oder
des Öffnungs-Schließ-Unterstützungsmechanismus,
um den Anwender beim Einsteigen in das Fahrzeug zu unterstützen, kann
als Inhalt der Behelfsoperation definiert werden. Im Falle des Vorsehens
des Öffnungs-Schließ-Unterstützungsmechanismus
kann eine Türöffnungs-Einschränkeinrichtung
vorgesehen sein, um ein Hin dernis außerhalb von dem Fahrzeug zu
detektieren, um das Öffnen
der Tür
einzuschränken
und um eine Interferenz mit dem Hindernis zu vermeiden, also zwischen
der Tür
und dem Hindernis zu vermeiden, wenn die Tür geöffnet wird.
-
Nachdem
der Anwender aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist, kann eine andere
Szene wie beispielsweise eine sich Entfernen-Szene hinzugefügt werden,
wenn sich der Anwender von dem Fahrzeug entfernt und es kann die
entsprechende Behelfsoperation durchgeführt werden.
-
Als
Nächstes
kann der Behelfs-Bestimmungsabschnitt folgendes enthalten: (i) eine
Objekt-Schätzmatrix-Speichereinrichtung
zum Speichern einer Objekt-Schätzmatrix,
die in jeder der Szenen vorbereitet wird, wobei die Objekt-Schätzmatrix
ein zweidimensionales Array aufweist, welches durch Klassifizieren
von Elementen gebildet ist und zwar für die Sicherheit, Bequemlichkeit
und den Komfort des Anwenders, der das Fahrzeug verwendet, und steuert
Ziel-Umgebungselementen, die wenigstens eine Fühl-Wahrnehmung betreffen, ferner eine
visuelle Wahrnehmung und eine Hör-Wahrnehmung
betreffen, welche sich auf die Umgebung des Anwenders außerhalb
oder innerhalb des Fahrzeugs beziehen, wobei der Objekt-Schätzmatrix-Speicherabschnitt
in den jeweiligen Matrixzellen Behelfsobjekte enthält, die
den Klassifizierungselementen und den Steuer-Zielumgebungselementen
entsprechen und die als für
den Anwender in jeder der Szene wünschenswert eingeschätzt werden,
und (ii) eine Behelfsobjekt-Extrahiereinrichtung zum Extrahieren
des Behelfsobjektes entsprechend jedem der Klassifizierungselemente
in jedem der Steuer-Zielumgebungselementen
in der Objekt-Schätzmatrix
entsprechend den spezifizierten Szenen. Die Funktions-Extrahiereinrichtung
kann die Funktion extrahieren, die mit dem extrahierten Behelfsobjekt übereinstimmt
und zwar aus der Funktions-Extrahiermatrix und kann die Standard-Bezugsinformationen
entsprechend der extrahierten Funktion lesen.
-
In
der Objekt-Schätzmatrix
können,
das die Behelfsobjekte in wenigstens die Gefühls-Wahrnehmungselemente, visuellen
Wahrnehmungselemente und Hör-Wahrneh mungselemente
klassifiziert sind und zwar in Einklang mit den fünf Wahrnehmungen des
Anwenders, der direkt die Behelfswirkung aufnimmt, können ein
Ausgangsparameter und das Behelfsobjekt, welches durch die Vorrichtung
gesteuert werden soll, direkt miteinander in Beziehung gesetzt werden.
Als ein Ergebnis kann die Behelfsfunktion, die in jeder Szene erforderlich
ist, in einfacher Weise und korrekt für das Behelfsobjekt der Funktions-Extrahiermatrix
spezifiziert werden.
-
Die
Behelfsobjekte können
beispielsweise wie folgt sein. Als ein Fühl-Wahrnehmungstyp-Behelfsobjekt
kann eine Temperatur ein Steuer-Zielelement darstellen. In diesem
Fall kann in der Funktions-Extrahiermatrix eine Klimaanlage als
eine Funktion vorbereitet werden entsprechend diesem Behelfsobjekt.
Die Klimaanlage stellt eine Temperatur in dem Fahrzeug ein und wird
hauptsächlich
in der Fahr/Aufenthalt-Szene eingesetzt. Beispielsweise wird eine
Einstelltemperatur der Klimaanlage abgesenkt, um die aufgeheiterte
mentale Stimmung oder Zustand (oder erregten Zustand) zu beruhigen
und um den fiebrigen physischen Zustand aufgrund einer Ermüdung zu
dämpfen.
-
Als
ein Fühl-Wahrnehmungstyp-Behelfsobjekt
kann auch ein ständiger
Fahrzeug-Innenraum-Aufenthaltszustand
ein Steuer-Zielelement sein. Eine Höhe und auch die Position eines
Sitzes haben einen großen
Einfluss auf den Fahrzeug-Innenraum-Komfortzustand. Eine Position
eines Lenkrades ist ebenfalls für
den Fahrer von Bedeutung. Daher können in der Funktions-Extrahiermatrix
als Funktionen für
dieses Behelfsobjekt eine Sitzposition-Einstellfunktion und eine
Lenkradposition-Einstellfunktion vorbereitet werden. Diese Funktionen werden
hauptsächlich
in der Fahr/Aufenthalt-Szene verwendet. Beispielsweise wird im Falle
einer Zerstreutheit aufgrund eines schlechten physischen Zustandes
eine Position des Sitzes nach vorne bewegt und es wird eine Position
des Lenkrades geringfügig höher eingestellt,
um eine Verbesserung der Aufmerksamkeit für den Fahrer zu unterstützen. Im
Gegensatz dazu wird im Falle einer Erregung oder Ermüdung eine
Position des Sitzes nach hinten verlegt, und eine Position des Lenkrades
wird geringfügig niedriger
eingestellt, um die Erregung oder Ermüdung zu mindern.
-
Als
Nächstes
kann als visueller Wahrnehmungstyp-Behelfsobjekt die Helligkeit
(innerhalb und außerhalb
des Fahrzeugs) einen Steuer-Zielpunkt oder -Zielelement bilden.
In der Funktions-Extrahiermatrix können als Funktion entsprechend
diesem Behelfsobjekt Beleuchtungsvorrichtungen außerhalb und
innerhalb des Fahrzeugs vorbereitet werden. Das Fahrzeug-Außenbeleuchtungslicht
enthält
eine Funktion, die für
das Fahren in der Nacht erforderlich ist wie beispielsweise Scheinwerferlampen.
Das Fahrzeug-Außenbeleuchtungslicht
kann als Beleuchtung für
die Aufnahme in der Szene verwendet werden, bei der sich der Anwender
dem Fahrzeug nähert.
Das Fahrzeug-Außenbeleuchtungslicht
spielt eine wichtige Rolle bei der Ausbildung einer Atmosphäre in dem
Fahrzeug als auch beim Erfassen einer Position von Betätigungsvorrichtungen
in dem Fahrzeug. In diesem Fall kann die Helligkeit und kann die Farbe
des Lichtes in Einklang mit den physischen und mentalen Zuständen eingestellt
werden.
-
Als
visuelle Wahrnehmungstyp-Behelfsobjekt können visuelle Wahrnehmungsinformationen ein
Steuer-Zielelement darstellen. Die visuellen Wahrnehmungsinformationen
bestehen beispielsweise aus Karteninformationen und Videoinformationen
wie beispielsweise Fernsehen und DVD, die durch das Fahrzeug-Navigationssystem
in der Fahr/Aufenthalt-Szene ausgegeben werden. Daher werden in
der Funktions-Extrahiermatrix als Funktion für dieses entsprechende Behelfsobjekt
die Fahrzeug-Navigationsvorrichtung oder eine Videoausgabevorrichtung
vorbereitet.
-
Als
Hör-Wahrnehmungstyp-Behelfsobjekt kann
ein Sound ein Steuer-Zielelement bilden. In der Funktions-Extrahiermatrix
kann als eine Funktion entsprechend diesem Behelfsobjekt ein Fahrzeug-Audiosystem
vorbereitet werden. In diesem Fall kann das Aufgabevolumen bzw.
Lautstärke
des Fahrzeug-Audiosystems und ein Inhalt der Musikauswahl einer
ausgegebenen Musikquelle in Einklang mit mentalen und physischen
Zustandsinformationen des Anwenders geändert werden. Demzufolge wird die
Musikquelle, welche von dem Anwender gewünscht wird, automatisch ausgewählt und
wiedergegeben, sodass der Anwender eine angenehme Zeit hat, wenn
er fährt
oder sich im Fahrzeug aufhält. Auf
der anderen Seite kann in der Funktions-Extrahiermatrix als Funktionsoperation
hinsichtlich des Hintergrundes, um die Soundumgebung in dem Fahrzeug
einzustellen und auch das entsprechende Behelfsobjekt, ein Störgeräusch-Beseitigungssystem vorbereitet
werden.
-
Als
Nächstes
kann in dem Fahrzeug-Anwender-Behelfssystem eine Anwender-Zustand-Berechnungseinrichtung
zum Berechnen eines Anwender-Zustandsindex, der wenigstens einen
physischen Zustand des Anwenders reflektiert, als ein Wert in Einklang
mit den erhaltenen biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen
vorgesehen sein. In diesem Fall können die Standard-Bezugsinformationen
als ein Standard-Bezugsindex
vorgesehen sein, der einen Anwenderzustand reflektiert, wobei der
Index als Standard dient, um die entsprechende Funktion zu steuern.
Die Operationsinhalt-Bestimmungseinrichtung
kann eine Berechnungseinrichtung für Wert-Befehlsgabeinformationen
enthalten, um Funktions-Operations-Befehlsinformationen als Wert-Befehlsgabeinformationen
zu berechnen, die wenigstens einen physischen Zustand des Anwenders
betreffen, die durch die biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen
angezeigt werden, indem der Standard-Bezugsindex durch den Anwender-Zustandsindex kompensiert
wird. Demzufolge kann der Behelfs-Bestimmungsabschnitt die Funktion
steuern (auswählen)
und zwar bei einem geeigneten Operationswert basierend auf dem Anwenderzustand.
-
Der
oben erläuterte
Anwender-Zustandsindex (und der Standard-Bezugsindex) kann aus einem
Parameter bestehen, der lediglich den physischen Zustand reflektiert,
jedoch sind der physische Zustand und der mentale Zustand gewöhnlich aufeinander
bezogen. Daher kann die Kompensation des Anwender-Zustandsindex
in Einklang mit dem mentalen Zustand durchgeführt werden. Daher kann die Auswahl
der Funktionen und die Einstellung eines Operationswertes einer
ausgewählten
Funktion geeigneter bestimmt werden.
-
Der
Standard-Bezugsindex ist ein Parameter, der einen Operationswert
der entsprechenden Funktion darstellt. Solange der Standard-Bezugsindex
ein Parameter ist, der direkt bei der Berechnung für die Bestimmung
des Operationswertes verwendet wird, braucht der Standard-Bezugsindex
nicht ein Parameter zu sein, der lediglich den Operationswert anzeigt.
-
Der
Anwender-Zustandsindex kann als ein Parameter berechnet werden,
der in einigartiger Weise ansteigt und abfällt und zwar in Einklang mit
dem physischen Zustand des Anwenders. In diesem Fall kann die Berechnungseinrichtung
für die
Wert-Befehlsgabeinformation
die Wert-Befehlsgabeinformation als Information berechnen, die einen
Differenzwert wiedergibt und zwar zwischen dem Anwender-Zustandsindex
und dem Standard-Bezugsindex. Bei dieser Konstruktion wird der Standard-Bezugsindex
als ein Standardwert eines Verzweigungspunktes erhalten, um eine
Bestimmung durchzuführen,
ob die Funktion, welche ausgewählt
werden soll, aktiv betrieben werden soll, um den physischen Zustand zu
verbessern. Ein Differenzwert zwischen dem Standard-Bezugsindex
und einem Anwender-Zustandsindex, der den tatsächlichen physikalischen oder
physischen Zustandswert reflektiert, kann als Parameter erhalten
werden, der direkt einen Spalt von einem Zustand anzeigt, in welchem
die Funktionswirksamkeit höchst
optimal ist, nämlich
von einer Soll-Situation, in welcher der Anwender äußerst befriedigt
ist. Wenn somit der Differenzwert größer wird, kann der Behelfs-Steuerabschnitt
den Operationswert der Funktion so einstellen, dass der physische Zustand,
der durch den Anwender-Zustandsindex reflektiert wird, stärker verbessert
oder verhindert wird, dass dieser stark schlechter wird. Als ein
Ergebnis kann der Funktionsoperationswert in Einklang mit dem physischen
Zustand des Anwenders optimiert werden.
-
Der
Standard-Bezugsindex bei dem oben erläuterten Konzept zeigt keinen
Absolutwert des Steuerwertes an, sondern definiert einen Standardwert des
Anwender-Zustandsindex,
der wenigstens den physischen Zustand des Anwenders anzeigt, welcher in
Einklang mit den biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen
berechnet wurde. Der Standard-Bezugsindex ist ein Parameter, um
eine relative Bestimmung durchzuführen, ob der Anwender bei dem
momentan gesteuerten Zustand befriedigt ist (ungeachtet dem Absolutwert
des Steuerwertes) in Bezug auf den physischen oder mentalen Zustand des
Anwenders. Wenn eine Differenz (die verbessert werden soll) zwischen
dem Anwender-Zustandsindex, der den aktuellen physischen oder mentalen Zustand
des Anwenders anzeigt, und dem Standard-Bezugsindex erzeugt wird,
werden die darauf bezogenen Funktionen gesteuert, um die Differenz zu
reduzieren.
-
Der
Anwender wird entsprechend der Störung in Verbindung mit einem
gewissen geeigneten Umgebungszustand, der für den Anwender definiert wird,
unzufrieden. Bei dem herkömmlichen
Konzept wird der geeignete Umgebungszustand oder Bedingung in zufriedenstellender
Weise als ein festgelegter Standard-Umgebungszustand oder -Bedingung vorgesehen,
der auf jedermann anwendbar ist, und das gesamte System wird unter
Bezugnahme auf lediglich den Standard-Umgebungszustand oder -bedingung
gesteuert. Bei dem oben erläuterten
Konzept wird der geeignete Umgebungszustand oder -bedingung unter
Bezugnahme auf einen physischen oder mentalen Zustand von jedem
Anwender, der mit einem Behelf versehen werden soll, definiert.
Selbst die Abweichung von der geeigneten Umgebung bei dem gleichen
Störungswert ändert sich
immer in Einklang mit jedem Anwender, der einen einzigartigen physischen
oder mentalen Zustand aufweist. Mit anderen Worten zeigt ein Differenzwert
zwischen dem Anwender-Zustandsindex
und dem Standard-Bezugsindex einen Grad der Unzufriedenheit des
Anwenders, der mit einem Behelf als Wert versehen werden soll, zeigt
jedoch nicht einen Wert der Störung,
die beseitigt werden soll, an.
-
Bei
einem einfachen Beispiel kann in Einklang damit wie jeder Anwender
eine Fahrzeug-Innenraumtemperatur von 28°C als heiß (unkomfortabel) empfindet,
ein Abnahmebereich der Temperatur geändert werden. Mit anderen Worten
bestimmt der Behelfs-Steuerabschnitt bei der Anfangstemperatur von
28°C, dass
ein Anwender A, der einen relativ großen Differenzwert aufweist,
eine Absenkung des Steuerwertes erfordert und zwar einer Einstellung
auf etwa 23°C,
während
ein Anwender B mit einem relativ kleinen Differenzwert eine Absenkung
auf einen gesteuerten Wert bzw. Einstellwert von etwa 25°C erfordert.
-
Als
Nächstes
werden in der Funktions-Extrahiermatrix viele unterschiedliche Funktionen
dem gleichen Behelfsobjekt zugeordnet. Wenn die unterschiedlichen
Standard-Bezugsindizes bei den jeweiligen Funktionen angewendet
werden, kann der Be helfs-Steuerabschnitt eine Operation einer Funktion, die
einen abweichenden oder unterschiedlichen Standard-Bezugsindex aufweist,
der einen größeren Differenzwert
in der Funktions-Extrahiermatrix verursacht, mit einer Priorität versehen.
Wenn viele Funktionen auf die gleiche Behelfsfunktion bezogen sind, können unterschiedliche
Standard-Bezugsindizes
für die
jeweiligen Funktionen vorgesehen sein, sodass die Verwendungspriorität von jeder
Funktion definiert werden kann. Zusätzlich kann die Zahl der Funktionen,
die in Einklang mit dem Zustand des Anwenders in Betrieb gelangen,
in geeigneter Weise erhöht
und reduziert werden. In diesem Fall kann der Behelfs-Steuerabschnitt
eine Operation einer Funktion verhindern, die den Standard-Bezugsindex
aufweist und einen unterschiedlichen Wert eines vorbestimmten untersten
Wertes verursacht oder weniger in der Funktions-Extrahiermatrix
ausmacht. Indem in aktiver Weise eine Operation der Funktion verhindert wird,
die einen Differenzwert aufweist, der unter einem vorbestimmten
untersten Wert liegt und sich somit eine untere Verwendungspriorität ergibt,
können exzessive
Operationen der Funktionen für
das Behelfsobjekt ausgeschlossen werden und es können die Behelfsoperationen
weiter optimiert werden.
-
Wenn
der physische Zustand des Anwenders, der durch die abgeleiteten
biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen wiedergegeben wird,
besser wird, kann die Berechnungseinrichtung für den Anwender-Zustandsindex
den Anwender-Zustandsindex so berechnen, dass der Anwender-Zustandsindex
sich einzigartig ändert
und zwar stärker nur
in einer Richtung von entweder einer vorbestimmten Zunahmerichtung
oder Abnahmerichtung. In diesem Fall kann die Operationsinhalt-Bestimmungseinrichtung
einen elektrischen Ausgangswert einer Funktion in Einklang mit einem
Wert des Anwender-Zustandsindex einstellen. Demzufolge kann der
Anwender schnell zufriedengestellt werden.
-
Spezifisch
gesagt, wenn die Funktion aus einer Klimaanlage besteht, bestimmt
die Operationsinhalt-Bestimmungseinrichtung einen Inhalt der Operation
in solcher Weise, dass ein Luftaufbereitungsausgangswert stärker erhöht wird
als der Differenzwert größer wird.
Es kann somit abgeleitet werden, wie sich der Anwender "heiß" oder "kalt" von einem Wert des
Anwender-Zustandsindex aus fühlt
und es kann der Ausgangswert der Klimaanlage (Erwärmung oder Kühlung) gesteuert
werden, um eine geeignete Bedingung von jedem Anwender zu erreichen.
-
Wenn
die Funktion ein Fahrzeug-Audiosystem betrifft, kann die Operationsinhalt-Bestimmungseinrichtung
einen Inhalt der Operation so bestimmen, dass eine Lautstärke des
Ausgabesounds stärker oder
weiter zunimmt als der Differenzwert größer wird. Wenn sich somit der
physische Zustand (oder der mentale Zustand) des Anwenders verbessert, nimmt
die Audioausgabe weiterhin zu, sodass die Stimmung des Anwenders
angehoben werden kann und eine Ermüdung am weiter Voranschreiten
eingeschränkt
werden kann. Wenn auf der anderen Seite die Funktion das Fahrzeug-Audiosystem
betrifft, kann die Operationsinhalt-Bestimmungseinrichtung die Musikauswahl
der Musikquelle ändern,
die von dem Fahrzeug-Audiosystem ausgegeben, und zwar in Einklang
mit dem Differenzwert. Es kann daher eine geeignete Musikauswahl
in Einklang mit dem physischen und mentalen Zustand in jedem Fall durchgeführt werden.
Beispielsweise kann, welche Musikquelle (Song) für jeden physischen oder mentalen
Zustand geeignet ist, experimentell abgeleitet werden (beispielsweise
anhand von musikalischen Auswählstatistiken,
die später
beschrieben werden), um eine unzweideutige Beziehung zwischen den Songs
und den Anwender-Zustandsindizes zu definieren (oder den Differenzwerten).
Daher kann die Musikauswahl in Einklang mit dem Anwender-Zustandsindex
(oder dem Differenzwert) in einfacher Weise optimiert werden.
-
Wenn
die ausgewählte
Funktion eine Fahrzeug-Innenbeleuchtungsvorrichtung betrifft, kann
die Operationsinhalt-Bestimmunseinrichtung einen Inhalt der Operation
so bestimmen, dass ein Betrag eines Lichtes oder einer Beleuchtung
weiter zunimmt oder stärker
zunimmt als der Differenzwert größer wird.
Wenn sich daher der physische Zustand (oder der mentale Zustand)
des Anwenders verbessert, nimmt der Betrag des Fahrzeug-Innenlichtes
weiter zu, sodass die Stimmung des Anwenders angehoben werden kann.
-
Wie
oben beschrieben ist, sind der physische Zustand und der mentale
Zustand nicht sehr stark voneinander unabhängig. Der physische Zustand und
der mentale Zu stand sind gewöhnlich
aufeinander bezogen, sodass ein Inhalt der Funktion, die in der
Priorität
für den
physischen Zustand bestimmt wird, gewöhnlich mit dem Inhalt einer
Feineinstellung (Kompensation) unter Verwendung des mentalen Zustandes übereinstimmt.
Demzufolge wird der Anwender-Zustandsindex so berechnet, dass er
hauptsächlich
den physischen Zustand des Anwenders reflektiert, und die Operationsinhalt-Bestimmunseinrichtung
kann einen Inhalt der Operation, welche die Ausgangsgröße der Funktion
bildet, in Einklang mit dem mentalen Zustand des Anwenders einstellen, der
durch die abgeleiteten biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen
reflektiert wird, und zwar unabhängig
von der Einstellung des elektrischen Ausgangswertes. Die Außenlinie
des Operations-Ausgabeinhaltes der Funktion wird hinsichtlich der
Priorität
auf den physikalischen Zustand abgestimmt bzw. für diesen bestimmt, und der
Operations-Ausgabeinhalt wird in Einklang mit dem mentalen Zustand
feineingestellt, sodass der Behelfs-Steueralgorithmus vereinfacht
werden kann, obwohl die Behelfssteuerung unter Berücksichtigung
von beiden Zuständen
gemäß dem physischen
und dem mentalen Zustand durchgeführt wird.
-
Spezifisch
dann, wenn die Funktion eine Fahrzeug-Innenbeleuchtungsvorrichtung
betrifft, kann die Operationsinhalt-Bestimmunseinrichtung den Operations-Ausgabeinhalt
der Fahrzeug-Innenbeleuchtungsvorrichtung so bestimmen, dass eine Lichtfarbe
einer kürzeren
Wellenlänge
(beispielsweise mattes Grün,
Blau, mattes Blau und bläuliches Weiß) erzeugt
wird, wenn sich der mentale Zustand des Anwenders weiter verbessert
oder erhöht,
der durch die abgeleiteten biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen reflektiert
wird. Diese Farben des Lichtes sind kalte Farben, welche das Anheben
des mentalen Zustandes vereinfachen und einen Erfrischungseffekt
für die
Fahrzeug-Innenraumumgebung liefern. Auf der anderen Seite, wenn
der mentale Zustand depressiv ist, wird die Farbe des Lichtes zu
Farben einer längeren
Wellenlänge
hin verschoben (Gelb, Umbra, Rot, Pink oder Weiß gemischt mit diesen Farben).
Die Farben dieser Lichter sind warme Farben, die zu einer Entspannung
zum Zwecke der Anhebung der Stimmung entsprechend einer warmen Unterhaltung
beitragen.
-
Wenn
auf der anderen Seite die Funktion eine Klimaanlage betrifft, kann
die Operationsinhalt-Bestimmunseinrichtung den Operations-Ausgabeinhalt
so bestimmen, dass die Sitztemperatur weiter abgesenkt wird, wenn
sich der mentale Zustand des Anwenders, der durch die abgeleiteten
biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen reflektiert
wird, höher
steigt bzw. stärker
aufgemuntert wird. Im Falle eines zu stark aufgemunterten mentalen
Zustandes neigt die Körpertemperatur
dazu zuzunehmen, die dann dadurch gekühlt werden kann, indem eine
Temperatur der Klimaanlage abgesenkt wird. Auf der anderen Seite
kann im Falle eines depressiven mentalen Zustandes die Einstelltemperatur angehoben
werden und es kann das Schwitzen und die Blutzirkulation durch Anheben
der Stimmung und des physischen Zustandes gefördert werden.
-
Wenn
die Funktion das Fahrzeug-Audiosystem betrifft, kann die Operationsinhalt-Bestimmunseinrichtung
die Musik auswählen,
die für
den mentalen Zustand des Anwenders passt und zwar in Einklang mit
dem mentalen Zustand, der durch die abgeleiteten biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen
reflektiert wird, und kann einen geeigneten Ausgabeinhalt des Fahrzeug-Audiosystems
bestimmen, um die Ausgabelautstärke
in Einklang mit einem Wert des Anwender-Zustandsindex einzustellen.
Es kann daher die richtige Musikauswahl in Einklang mit dem mentalen
Zustand getroffen werden und der Anwender kann die ausgewählte Musik
mit einer Soundlautstärke
genießen,
die für
den physischen Zustand geeignet ist. Bei der Musikauswahl kann sowohl
der mentale Zustand als auch der physische Zustand berücksichtigt
werden.
-
Als
Nächstes
kann die Ableiteinrichtung für die
biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen
folgendes enthalten: einen Detektionsabschnitt für eine biologische Anwender-Zustandsänderung,
um einen vorbestimmten biologischen Zustand des Anwenders als eine
Temperaturänderung eines
biologischen Zustandsparameters zu detektieren, der aus einem numerischen
Parameter besteht, der den biologischen Zustand reflektiert; und
eine mental/physisch-Zustand-Einschätzeinrichtung
zum Erzeugen von biologischen Anwender-Charakteristika-Informationen als
Informationen zum Einschätzen eines
physischen und mentalen Zustandes des Anwenders in Einklang mit
einer zeitweiligen Änderung des
detektierten biologischen Zustandsparameters.
-
Der
Detektionsabschnitt für
die biologische Zustandsänderung
kann eine Wellenform einer zeitweiligen Änderung eines biologischen
Zustandsparameters detektieren. In diesem Fall kann die Mental/Physisch-Zustand-Schätzeinrichtung
einen physischen Zustand des Anwenders in Einklang mit einer Amplitudeninformation
hinsichtlich der Wellenform einschätzen. Wenn beispielsweise ein
physischer Zustand des Anwenders abfällt, ändert sich ein biologischer
Zustand, der den physischen Zustand reflektiert, nur geringfügig. Es
kann nämlich
aus der Tatsache, dass eine Amplitude einer zeitweiligen Änderungswellenform
des biologischen Zustandsparameters dazu neigt abzunehmen, eine
Anormalität
des physischen Zustandes wie beispielsweise ein Kranksein und ein
Ermüden
exakt detektiert werden. Auf der anderen Seite kann die Einschätzeinrichtung für den mentalen/physischen
Zustand einen mentalen Zustand des Anwenders in Einklang mit einer
Frequenzinformation der Wellenform einschätzen. Die Stabilität oder Instabilität des mentalen
Zustandes wird häufig
durch eine Änderungsgeschwindigkeit des
biologischen Zustandes reflektiert und die Änderungsgeschwindigkeit wird
durch eine Frequenz einer Parameterwellenform des biologischen Zustandes
reflektiert, sodass ein mentaler Zustand des Anwenders exakt in
Einklang mit der Frequenzinformation eingeschätzt werden kann.
-
Der
Detektionsabschnitt für
die biologische Zustandsänderung
kann einen zeitweiligen Änderungszustand
einer Körpertemperatur
des Anwenders als zeitweilige Änderungsinformation über einen biologischen
Zustandsparameter detektieren. Eine Körpertemperatur reflektiert
einen physischen Zustand und einen mentalen Zustand, reflektiert
speziell den physischen Zustand in bemerkenswerter Weise (beispielsweise
ein Schwankungsbereich der Körpertemperatur
(Wellenformamplitude) wird klein und zwar im Falle eines schlechten
physischen Zustandes) und es wird eine Fernmessung einer Körpertemperatur
durch eine Infrarotmessung (wie beispielsweise durch eine Thermographie
eines Gesichtes) möglich.
Bei verschiedenen Szenen, wenn sich der Anwender dem Fahrzeug nähert, in
das Fahrzeug einsteigt, aus dem Fahrzeug aussteigt und sich von dem
Fahrzeug trennt, zusätzlich
zu der Szene, wenn der Anwender das Fahrzeug fährt (oder sich in diesem aufhält), kann
die Körpertemperatur
dazu verwendet werden, um einen Zustand des Anwenders einzuschätzen, was
zu der Diversifizierung der Szenen beiträgt, bei denen exakte Behelfsoperationen vorgesehen
werden sollen.
-
Der
Detektionsabschnitt für
die biologische Zustandsänderung
kann einen zeitweiligen Änderungszustand
von wenigstens einer Größe gemäß einem
Gesichtsausdruck und der Blickrichtung des Anwenders als eine zeitweilige Änderung
oder Änderungszustand
des biologischen Zustandsparameters ableiten. Diese zwei Parameter
reflektieren den physischen Zustand und den mentalen Zustand des
Anwenders in signifikanter Weise (speziell wird der mentale Zustand
reflektiert). Die Fernmessung der Parameter unter Verwendung einer
Bildaufnahme ist ebenfalls möglich.
Die verschiedenen Szenen, wenn sich der Anwender dem Fahrzeug nähert, in
das Fahrzeug einsteigt, aus dem Fahrzeug aussteigt und sich von
dem Fahrzeug trennt, zusätzlich
zu der Szene, wenn der Anwender in dem Fahrzeug fährt oder sich
in diesem aufhält,
können
die zwei Parameter dafür
verwendet werden, um einen Zustand des Anwenders einzuschätzen, was
zur Veränderung
der Szenen beiträgt,
bei denen exakte Behelfsoperationen vorgesehen werden sollen.
-
Der
Behelfs-Operationsabschnitt kann eine Behelfsoperation ausführen während der
Fahrer das Fahrzeug fährt.
Der Detektionsabschnitt für
die biologische Zustandsänderung
kann eine zeitweilige Änderung
eines biologischen Zustandsparameters detektieren während der
Fahrer das Fahrzeug fährt. Demzufolge
wird die Behelfsoperation beim Fahren optimiert und zwar in Einklang
mit einem mentalen oder physischen Zustand des Fahrers (Anwenders), sodass
ein Komfort, sicheres Fahren des Fahrzeugs erreicht werden kann.
-
Der
Detektionsabschnitt für
die biologische Zustandsänderung
kann zeitweilige Änderungsbedingungen
oder Zustände
von ersten typischen biologischen Zustandsparametern inklusive einem
oder mehreren Parametern gemäß einem
Blutdruck, Herztätigkeitsrate,
Körpertemperatur,
Hautwiderstand und Schwitzen als einen zeitweiligen Änderungszustand
des biologischen Zustandsparameters ableiten. Der erste typische
biologische Zustandsparameter zeigt eine Änderung eines inneren physischen
Zustandes des Fahrers. Eine zeitweilige Änderung (Wellenform) des ersten
typischen biologischen Zustandsparameter reflektiert einen mentalen
Zustand (oder psychologischen Zustand) und den physikalischen Zustand
des Fahrers wieder, reflektiert speziell den mentalen Zustand wieder.
Demzufolge kann durch Analysieren des ersten Typs des biologischen
Zustandsparameters die Behelfsoperation für den Fahrer effektiv optimiert
werden. Der erste typische biologische Zustandsparameter kann direkt
mit Hilfe eines Sensors gemessen werden, der an einer erfassten
Position eines Lenkrades des Anwenders montiert ist. Die zeitweilige Änderung
des ersten typischen biologischen Zustandsparameters kann scharf oder
steil erhalten werden. Spezifischer gesagt, wenn der Fahrer eine
Gefahr wahrnimmt und sich somit kalt fühlt oder in Unterbrechungen
aufschreckt oder bei einer Überreaktion
aufschreckt (mentale Erregung), ergibt sich in signifikanter Weise
ein Schwitzen und der Herzschlag steigt an. Dann ändern sich die
Wellenformen (speziell die Amplituden, der ersten typischen biologischen
Zustandsparameter wie Blutdruck, Herzschlagrate, Körpertemperatur
und Hautwiderstand (Schwitzen) signifikant. Auch wenn der Fahrer
abgelenkt ist und zwar indem er zur Seite blickt, ändern sich
die Wellenformen des ersten Typs der biologischen Zustandsparameter
in der gleichen Weise wie oben erläutert. In diesem Fall kann
die Einschätzeinrichtung
für den
mentalen-physikalischen oder physischen Zustand eine Schätzung vornehmen,
dass ein mentaler Zustand des Anwenders anormal ist, wenn eine Wellenformfrequenz
des ersten Typs des biologischen Zustandsparameters gleich wird
mit oder höher
wird als ein vorbestimmter Wert.
-
Der
Detektionsabschnitt für
die biologische Zustandsänderung
kann einen zeitweiligen Änderungszustand
eines zweiten Typs eines biologischen Zustandsparameters detektieren
inklusive von wenigstens einer Fahrhaltung, Blickrichtung und Gesichtsausdruck
des Anwenders und zwar als einen zeitweiligen Änderungszustand eines biologischen Zustandsparameters.
Der zweite Typ des biologischen Zustandsparameters zeigt eine Änderung
eines äußeren physischen
Zustandes des Fahrers. Der zweite Typ des biologischen Zustandsparameters
reflektiert eine Ermattung, Unkonzentriertheit oder Ermüdung und
eine Amplitude des Parameters neigt zum Schrumpfen. Daher kann die
Schätzeinrichtung für den mentalen-physischen
Zustand einschätzen, dass
eine Anormalität
in einem physischen Zustand des Anwenders aufgetreten ist, wenn
die Wellenformamplitude des zweiten Typs des biologischen Zustandsparameters
einen vorbestimmten Wert erreicht oder unter diesem bleibt.
-
Die
Wellenform des zweiten Typs eine biologischen Zustandsparameters
kann in effektiver Weise dazu verwendet werden, um einen mentalen
Zustand des Fahrers zu erfassen. Wenn beispielsweise der Fahrer
erregt ist, ändert
sich die Haltung des Fahrers in häufiger Weise, jedoch ändert sich
die Blickrichtung nur gering, die Augen sind nämlich eingestellt. Wenn der
Fahrer einen unstabilen mentalen Zustand aufweist, ändert sich
der Gesichtausdruck in beträchtlicher
Weise. In diesem Fall kann die Schätzeinrichtung für den mentalen/physischen
Zustand eine Einschätzung
durchführen,
dass eine Anormalität
in dem mentalen Zustand des Anwenders aufgetreten ist, wenn eine
Wellenformfrequenz des zweiten Typs eines biologischen Zustandsparameters
einen vorbestimmten Wert erreicht oder diesen überschreitet, oder ein vorbestimmter
Wert erreicht wird oder unterschritten wird (welcher Fall abhängig von einer
Art des Parameters ausgewählt
wird).
-
Es
werden auch zeitweilige Änderungsinformationen
hinsichtlich des biologischen Zustandsparameters, verschieden von
der Frequenz und der Amplitude zum Erfassen eines mentalen der physischen
Zustandes ebenso verwendet. Beispielsweise kann der Detektionsabschnitt
für die
biologische Zustandsänderung
eine zeitweilige Änderung
einer Pupillengröße des Anwenders
als eine zeitweilige Änderung
des biologischen Zustandsparameters detektieren. Die Einschätzeinrichtung
für den
mentalen/physischen Zustand kann eine Abschätzung durchführen, das
eine Anormalität
in dem physischen Zustand des Anwenders aufgetreten ist, wenn die
detektierte Pupillengröße sich
bis zu einem vorbestimmten Wert oder über diesen hinaus ändert. Dies ist
deshalb der Fall, weil trübe
Augen und flackernde Augen häufig
auftreten, wenn der Fokussierungsvorgang und die Helligkeitseinstellung
der Augen aufgrund einer Ermüdung
unstabil werden. Wenn auf der anderen Seite der Fahrer anormal erregt
wird und zwar aufgrund von Angst, öffnet der Fahrer häufig seine
oder ihre Augen sehr weit. In diesem Fall kann die Einschätzeinrichtung
für den
mentalen/physischen Zustand eine Schätzung durchführen, dass eine
Anormalität
in dem mentalen Zustand des Anwenders aufgetreten ist, wenn die
detektierte Pupillengröße einen
vorbestimmten Wert erreicht oder über diesen hinaus gelangt.
-
Es
können
vielfältige
Detektionsabschnitte für
die biologische Zustandsänderung
vorgesehen sein. Die Einschätzeinrichtung
für den
mentalen/physischen Zustand kann einen mentalen oder physischen
Zustand des Anwenders in Einklang mit einer Kombination aus den
zeitweiligen Änderungen
der biologischen Parameter durchführen, die durch die Vielzahl
an Detektionsabschnitten für
den biologischen Zustand bzw. Zustandsänderung detektiert werden.
Indem man die vielen biologischen Zustandsparameter kombiniert,
können
die Typen der mentalen oder physischen Zustände, die eingeschätzt werden
können
(nämlich
identifiziert werden können)
diversifiziert werden (oder fragmentiert werden) und eine Genauigkeit
der Einschätzung
kann erhöht
werden. In diesem Fall ist auch eine Bestimmungstabelle vorgesehen,
um eine Entsprechung zwischen Abschätzwerten der physikalischen
oder mentalen Zustände
des Anwenders zu speichern, die eingeschätzt werden sollen, und um Kombinationen von
zeitweiligen Änderungen
der biologischen Zustandsparameter zu speichern, die durch die vielen Detektionsabschnitte
für die
biologische Zustandsänderung
detektiert werden, wobei jede der Kombinationen erforderlich ist,
um jeden der Einschätzwerte
zu erstellen. Die Mental/Physisch-Einschätzeinrichtung überprüft die Kombinationen
der zeitweiligen Änderungen
der detektierten vielfachen biologischen Parameter mit dem Kombinationen
der Bestimmungstabelle. Der Einschätzwert entsprechend der übereinstimmenden
Kombination kann dann als momentan erstellter Einschätzwert spezifiziert
werden. Selbst wenn demzufolge viele biologische Zustandsparameter
in Betracht gezogen werden, kann der Einschätzwert effizient spezifiziert
werden.
-
Die
Berechnungseinrichtung für
den Anwender-Zustandsindex kann den Anwender-Zustandsindex durch
die Verwendung des Einschätzwertes
des spezifizierten physischen oder mentalen Zustandes berechnen.
Demzufolge kann durch die Verwendung der zeitweiligen Änderungen
der biologischen Zustandsparameter, die durch die Detektionsabschnitte für die biologischen
Zustände
detektiert werden, der physische oder mentale Zustand des Anwenders
als Anwender-Zustandsindex in präziser
Weise digitalisiert werden.
-
Die
spezifizierten Zustände
können
wenigstens "Zerstreutheit", "schlechter physischer
Zustand" und "Erregung" enthalten. Wenn
die Einschätzeinrichtung
für den
mentalen/physischen Zustand einschätzt, dass der Anwender (Fahrer)
zerstreut ist, kann der Behelfs-Steuerabschnitt den Behelfs-Operationsabschnitt
veranlassen den Anwender aufzuwecken. Demzufolge kann der Anwender
sich auf den Fahrvorgang konzentrieren. Wenn die Einschätzeinrichtung
für den
mentalen/physischen Zustand schätzt,
dass der Anwender einen schlechten physischen Zustand aufweist,
kann der Behelfs-Steuerabschnitt den entsprechenden Behelfs-Operationsabschnitt
steuern, um den Störungseinfluss
auf den Anwender zu mindern. Aufgrund der Reduktion des Störungseinflusses
kann eine Zunahme der physischen Ermüdung, die durch eine psychologische
Last verursacht wird, eingeschränkt
werden, sodass die Pein des Fahrers reduziert werden kann. Wenn
die Einschätzeinrichtung
für den
mentalen/physischen Zustand schätzt,
dass der Anwender erregt worden ist, kann der Behelfs-Steuerabschnitt
den Behelfs-Operationsabschnitt veranlassen eine Operation auszuführen, um
die mentale Spannung des Anwenders zu lindern. Daher kann der erregte
mentale Zustand des Anwenders gemildert werden, sodass ein kühles, mildes
Fahren erreicht werden kann.
-
Für Fachleute
auf dem vorliegenden Gebiet sind vielfältige Änderungen in Verbindung mit
den oben beschriebenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung offensichtlich. Diese fallen jedoch in
den Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie dieser durch die nachfolgenden
Ansprüche
festgelegt ist.