DE102007051080A1 - Sammelbehälter mit einem Inneneimer und einem Außeneimer - Google Patents

Sammelbehälter mit einem Inneneimer und einem Außeneimer Download PDF

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DE102007051080A1
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Abstract

Es wird ein Sammelbehälter mit einem Inneneimer und einem Außeneimer angegeben, der eine Haube aufweist, die lösbar mit dem Außeneimer befestigt ist und eine Füllöffnung aufweist, welche mit einer an der Haube beweglich gelagerten Klappe verschließbar ist, der eine mit der Haube befestigte erste Steuerstangenkette aufweist, die an der Klappe angreift und die zum Öffnen und/oder Schließen der Klappe vorgesehen ist, und der eine mit dem Außeneimer befestigte zweite Steuerstangenkette aufweist, die zur Betätigung der ersten Steuerstangenkette vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft einen Sammelbehälter mit einem Inneneimer und einem Außeneimer.
  • Ein solcher Sammelbehälter ist beispielsweise aus der Druckschrift EP 1 449 793 A1 bekannt. Der in dieser Druckschrift offenbarte Abfallsammler weist einen Inneneimer und eine über den Inneneimer gestülpte Außenhülle auf, welche oben bis auf eine durch eine Klappe verschließbare Einfüllöffnung geschlossen ist. Die Klappe ist über einen Seil- oder Bowdenzug mittels eines Fußpedals zu öffnen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Anmeldung, einen Sammelbehälter anzugeben, der besonders einfach handhabbar und/oder besonders einfach herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Sammelbehälter mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben. Der Offenbarungsgehalt der Patentansprüche wird hiermit ausdrücklich durch Rückbezug in die Beschreibung mit aufgenommen.
  • Es wird ein Sammelbehälter, insbesondere ein Abfallbehälter, mit einem Inneneimer und einem Außeneimer angegeben. Der Sammelbehälter weist eine Haube auf, die lösbar mit dem Außeneimer befestigt ist und die eine Füllöffnung aufweist, welche mit einer an der Haube beweglich gelagerten Klappe verschließbar ist. Insbesondere ist die Klappe an die Haube anscharniert.
  • Mittels der abnehmbaren Haube ist der Inneneimer besonders einfach aus dem Außeneimer entnehmbar, beispielsweise zum Entleeren des Inneneimers. Der Außeneimer braucht zum Beispiel nicht über den Inneneimer gestülpt werden. Die Handhabung des Sammelbehälters ist so besonders einfach.
  • Der Sammelbehälter weist zudem eine erste Steuerstangenkette auf, die mit der Haube befestigt ist. Die erste Steuerstangenkette greift an der Klappe an und ist dazu vorgesehen, die Klappe zu öffnen und/oder zu schließen. Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist die erste Steuerstangenkette vollständig in einem Innenraum der Haube enthalten. Anders ausgedrückt ragt die erste Steuerstangenkette nicht aus der Haube heraus.
  • Weiter weist der Sammelbehälter eine mit dem Außeneimer befestigte zweite Steuerstangenkette auf, die zur Betätigung der ersten Steuerstangenkette vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die zweite Steuerstangenkette im Wesentlichen vollständig in einem Innenraum des Außeneimers enthalten. „Im Wesentlichen vollständig" bedeutet im vorliegenden Zusammenhang, dass von der zweiten Steuerstangenkette höchstens ein Endbereich, in dem von außen auf die zweite Steuerstangenkette eingewirkt wird, und/oder ein Endbereich, mit dem die zweite Steuerstangenkette auf die erste Steuerstangenkette einwirkt, aus dem Außeneimer hinausragen.
  • Der Sammelbehälter mit der ersten und zweiten Steuerstangenkette ist mit Vorteil besonders einfach herstellbar. Die Steuerstangenketten sind vorteilhafterweise besonders robust. Auf aufwändige und störungsanfällige Mechaniken wie etwa Seil- oder Bowdenzüge kann mit Vorteil verzichtet werden.
  • Bei einer Ausgestaltung weist der Sammelbehälter eine Arretierungsvorrichtung auf, mit welcher die Haube an dem Außeneimer lösbar arretiert ist. Beispielsweise ist mittels der Arretierungsvorrichtung eine Schraubverbindung und/oder eine Schnappverbindung zwischen der Haube und dem Außeneimer ausgebildet. Beispielsweise weist die Haube mindestens ein Arretierungselement der Arretierungsvorrichtung auf und/oder der Außeneimer weist mindestens ein Arretierungselement der Arretierungsvorrichtung auf. Ein Arretierungselement enthält beispielsweise ein Gewindeelement, eine Raste und/oder einen Druckknopf.
  • Mittels der Arretierungsvorrichtung kann die Haube lösbar und zugleich mechanisch stabil mit dem Außeneimer arretiert werden. So wird die Gefahr eines unbeabsichtigten Lösens der Haube verringert, beispielsweise wenn die zweite Steuerstangenkette zur Betätigung der ersten Steuerstangenkette eine Kraft auf die Haube ausübt.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung weist der Sammelbehälter eine Positionierungsvorrichtung auf, mittels welcher die Haube und der Außeneimer reproduzierbar zueinander ausgerichtet sind. Mittels der Positionierungsvorrichtung kann mit Vorteil eine genaue Positionierung der ersten und der zweiten Steuerstangenkette zueinander erzielt werden.
  • Beispielsweise ist die Ausrichtung der Haube zu dem Außeneimer mittels Positionierungselementen der Positionierungsvorrichtung definiert vorgegeben. Ein Positionierungselement weist beispielsweise eine Aussparung und/oder einen Vorsprung der Haube oder des Außeneimers auf und/oder es weist eine Raste auf. Vorzugsweise bilden je ein Positionierungselement der Haube und ein Positionierungselement des Außeneimers ein wechselwirkendes Paar von Positionierungselementen der Positionierungsvorrichtung.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Arretierungsvorrichtung die Positionierungsvorrichtung auf. Beispielsweise ist ein Arretierungselement zugleich ein Positionierungselement.
  • Die Haube ist bei einer Ausgestaltung drehbar auf dem Außeneimer gelagert. Die Drehachse ist dabei insbesondere eine gemeinsame Mittelachse des Außeneimers und der Haube. Bei einer Ausgestaltung begrenzt die Arretierungsvorrichtung und/oder die Positionierungsvorrichtung den Drehwinkel, um den die Haube gegenüber dem Außeneimer drehbar ist. Mittels der drehbar gelagerten Haube kann eine besonders einfache Handhabung beim Herstellen und Lösen der Arretierung erzielt werden.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung des Sammelbehälters weist die erste Steuerstangenkette eine Zugstange auf, welche die Klappe bei Betätigung der ersten Steuerstangenkette in einen Innenraum der Haube hinein öffnet, insbesondere in den Innenraum hinein schwenkt.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung des Sammelbehälters enthält die erste Steuerstangenkette eine erste Hubstange und die zweite Steuerstangenkette enthält eine zweite Hubstange. Die erste Hubstange ist in Verlängerung einer Haupterstreckungsrichtung der zweiten Hubstange angeordnet.
  • Die Haupterstreckungsrichtung der zweiten Hubstange verläuft vorzugsweise parallel zur Mittelachse des Außeneimers.
  • Die Haupterstreckungsrichtung ist insbesondere diejenige Richtung, entlang derer sich die Hubstange bei Betätigung der Steuerstangenkette bewegt. Bei einer Ausgestaltung handelt es sich bei der Hubstange um eine im Wesentlichen gerade Stange, also um eine Stange, die sich vollständig, bis auf eines der Endstücke oder bis auf beide Endstücke entlang einer Längsachse erstreckt. Eines der Endstücke oder beide Endstücke können – beispielsweise zur Befestigung der Hubstange mit einem weiteren Glied der Steuerstangenkette – eine Formgebung aufweisen, die von einem geraden Verlauf entlang der Längsachse abweicht. Sie können zum Beispiel einen Knick oder dergleichen aufweisen. Bei einer solchen geraden Stange ist die Haupterstreckungsrichtung durch die Richtung der Längsachse gegeben.
  • Die zweite Hubstange verläuft vorzugsweise in einem Zwischenraum zwischen Außeneimer und Inneneimer. Bei einer Ausgestaltung weist der Inneneimer eine rinnenförmige Einbuchtung auf. Bei dieser Ausgestaltung verläuft die zweite Hubstange oder zumindest ein Teil der zweiten Hubstange vorzugsweise in einem Gebiet des Zwischenraums zwischen Außeneimer und Inneneimer, das von der Einbuchtung umgriffen ist.
  • Bei einer Weiterbildung wird die zweite Hubstange zur Betätigung der ersten Steuerstangenkette derart gegen die erste Hubstange gepresst, dass eine Translationsbewegung der zweiten Hubstange eine gleichgerichtete Translationsbewegung der ersten Hubstange bewirkt.
  • Vorzugsweise wird eine Endfläche der zweiten Hubstange gegen eine Endfläche der ersten Hubstange gepresst. Dabei kann eine der Endflächen beispielsweise als Vertiefung ausgestaltet sein, in welche die erste oder die zweite Hubstange bei Betätigung eingreift. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die zweite Hubstange nicht direkt gegen die erste Hubstange gepresst wird, sondern dass zwischen der ersten und der zweiten Hubstange ein Verbindungselement vorgesehen ist, beispielsweise eine Verbindungshülle, in welche die erste und/oder die zweite Hubstange eingreift. Bei dieser Alternative wird die zweite Hubstange gegen das Verbindungselement gepresst und das Verbindungselement wird mittels der zweiten Hubstange zur Betätigung der ersten Steuerstangenkette gegen die erste Hubstange gepresst.
  • Mittels der ersten und der zweiten Hubstange wird die Einwirkung der zweiten Steuerstangenkette auf die von der zweiten Steuerstangenkette getrennte erste Steuerstangenkette in besonders einfacher Weise erzielt.
  • Bei einer Ausgestaltung weist die Haube ein erstes Führungselement auf, mit welchem die erste Hubstange geführt ist. Alternativ oder zusätzlich weist der Außeneimer ein zweites Führungselement auf, mit welchem die zweite Hubstange geführt ist. Vorzugsweise sind das erste und das zweite Führungselement mittels der Positionierungsvorrichtung derart zueinander ausgerichtet, dass die erste Hubstange in Verlängerung der Haupterstreckungsrichtung der zweiten Hubstange angeordnet ist. Beispielsweise enthält das erste und/oder das zweite Führungselement einen Führungsring und/oder eine Führungshülse, durch welche die erste beziehungsweise die zweite Hubstange verläuft.
  • Bei einer Ausgestaltung des Sammelbehälters ist die erste Hubstange mit der Zugstange der ersten Steuerstangenkette mittels eines Umlenkelements wie einer Umlenkplatte, zum Beispiel einer dreiecksförmigen Umlenkplatte, verbunden. Beispielsweise verläuft die Translationsbewegung der ersten Hubstange in Richtung entlang einer Mittelachse der Haube und ist mittels des Umlenkelements in eine Bewegung der Zugstange übersetzt, die im Wesentlichen schräg oder senkrecht zu der Mittelachse verläuft. Bei einer Weiterbildung greifen die erste Hubstange und die Zugstange an unterschiedlich langen Hebelarmen des Umlenkelements an, sodass dieses eine Übersetzung bewirkt.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung weist der Sammelbehälter ein Fußpedal auf, welches zur Betätigung der zweiten Steuerstangenkette vorgesehen ist. Das Fußpedal ist beispielsweise an dem Außeneimer anscharniert. Alternativ kann es auch fest mit der Hebelstange verbunden sein.
  • Bei einer Ausgestaltung, bei der das Fußpedal insbesondere fest mit der Hebelstange verbunden ist, bewirkt eine Drehung des Fußpedals um die Haupterstreckungsrichtung der Hebelachse eine Drehbewegung der Hebelachse. Bei einer anderen Ausgestaltung ist ein Absenken des Fußpedals in eine Drehbewegung oder in eine Kippbewegung einer Hebelstange der zweiten Steuerstangenkette übersetzt.
  • Bei einer Kippbewegung wird die Hebelstange um eine Drehachse gedreht, die im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Hebelstange verläuft. Insbesondere stellt die Hebelstange bei dieser Ausgestaltung eine Wippe dar.
  • Bei einer Drehbewegung verläuft die Drehachse entlang der Haupterstreckungsrichtung der Hebelstange. Beispielsweise sind an der Hebelstange Endbereiche ausgeformt oder angeformt, welche zumindest stellenweise schräg oder senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung, also insbesondere schräg oder senkrecht zur Richtung der Drehachse, verlaufen. Die mittels der Endstücke ausgeformten Hebelstücke verlaufen vorzugsweise in verschiedenen Richtungen von der Drehachse weg. Die Richtungen, in welchen die Endstücke von der Drehachse weg verlaufen, unterscheiden sich vorzugsweise um einen Winkel zwischen 90° und 180°, wobei die Grenzen eingeschlossen sind. Bei einem Winkel von 180° verlaufen die Endstücke in zueinander entgegengesetzten Richtungen von der Drehachse weg. Die Richtung, in welcher ein Endstück von der Drehachse weg verläuft ist dabei die Richtung des Abstandsvektors von einem Punkt des Endstücks zur Drehachse.
  • Die Dreh- oder Kippbewegung der Hebelstange ist vorzugsweise in eine Translationsbewegung der zweiten Hubstange übersetzt, beispielsweise mittels eines der Hebelstücke, wobei die Translationsbewegung im Wesentlichen entlang der Haupterstreckungsrichtung der zweiten Hubstange verläuft.
  • Bei einer Ausgestaltung überlappt die Hebelstange lateral mit einem Boden des Inneneimers. Insbesondere verläuft die Hebelstange in einem Zwischenraum zwischen einem Boden des Außeneimers und einem Boden des Inneneimers. Ist das Absenken des Fußpedals in eine Drehbewegung der Hebelstange übersetzt, kann der Zwischenraum zwischen dem Boden des Inneneimers und dem Boden des Außeneimers besonders klein gehalten sein.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung des Sammelbehälters ist der Inneneimer von dem Außeneimer getragen. Beispielsweise ist der Inneneimer von einem Abdeckkragen des Außeneimers getragen.
  • Der Abdeckkragen überdeckt vorzugsweise einen Zwischenraum zwischen dem Inneneimer und dem Außeneimer. Er ist insbesondere an einem der Haube zugewandten Randbereich des Außeneimers angeordnet. So ist die Gefahr verringert, dass Gegenstände oder Stoffe, mit welchen der Inneneimer befüllt wird, unbeabsichtigt in den Zwischenraum zwischen Inneneimer und Außeneimer gelangen.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den im Folgenden im Zusammenhang mit den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Querschnitt durch einen Sammelbehälter gemäß einem Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung des Sammelbehälters gemäß 1 in der Ebene C-C,
  • 3 eine schematische Schnittdarstellung des Ausschnitts A des Sammelbehälters gemäß 1,
  • 4 eine schematische Schnittdarstellung des Ausschnitts B des Sammelbehälters gemäß 1,
  • 5 eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer Arretierungsvorrichtung des Sammelbehälters gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1,
  • 6 eine schematische perspektivische Ansicht eines Montagerings einer Haube des Sammelbehälters gemäß 1, und
  • 7 eine schematische perspektivische Ansicht eines Abdeckkragens eines Außeneimers des Sammelbehälters gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1.
  • In den Figuren und Ausführungsbeispielen sind gleiche oder gleich wirkende Bestandteile mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Figuren und die Größenverhältnisse der in den Figuren dargestellten Elemente sind nicht als maßstabsgetreu zu betrachten. Vielmehr können einzelne Elemente zum besseren Verständnis und/oder zur besseren Darstellbarkeit übertrieben groß dargestellt sein.
  • 1 zeigt ein exemplarisches Ausführungsbeispiel eines Sammelbehälters in einem schematischen Querschnitt.
  • Der Sammelbehälter weist einen Außeneimer 1, einen Inneneimer 2 und eine Haube 3 auf. Der Außeneimer 1, der Inneneimer 2 und die Haube haben vorliegend eine gemeinsame Mittelachse 10.
  • Der Außeneimer 1 ist zum Beispiel mehrteilig ausgeführt. Vorliegend weist er eine Bodenplatte 11, eine umlaufende Seitenwand 12 und einen Abdeckkragen 13 auf.
  • Bei dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die Seitenwand als ringförmig, insbesondere kreisförmig, umlaufende Seitenwand ausgebildet. Eine umlaufende Seitenwand 12 mit einem polygonalen Querschnitt, beispielsweise einem rechteckigen oder quadratischen Querschnitt, ist ebenfalls denkbar.
  • Ein unterer Randbereich der umlaufenden Seitenwand 12 ist beispielsweise gezackt oder gezahnt ausgeführt. Die Zacken oder Zähne des unteren Randbereichs sind zweckmäßigerweise in Vertiefungen oder Durchbrüche der Bodenplatte 11 eingesetzt.
  • Der Abdeckkragen 13 ist auf einen oberen Randbereich der Seitenwand 12 aufgesetzt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist er von Halteelementen 131 gehalten, welche den nach innen gebördelten oberen Randbereich der umlaufenden Seitenwand 12 umgreifen. Dies ist in 4 genauer dargestellt, die den in 1 markierten Ausschnitt B vergrößert in einem schematischen Querschnitt zeigt.
  • Der Inneneimer 2 weist eine Auskragung 21 auf, welche lateral, also in Draufsicht auf eine Öffnung des Inneneimers 2, mit dem Abdeckkragen 13 überlappt. Mittels der Auskragung 21 ist der Inneneimer 2 von dem Abdeckkragen 13 des Außeneimers 1 getragen. Der Abdeckkragen 13 überdeckt einen Zwischenraum 7 zwischen dem Außeneimer 1 und dem Inneneimer 2.
  • Die Haube 3 ist auf den Abdeckkragen 13 des Außeneimers 1 aufgesetzt. Vorliegend ist ein Montagering 31 der Haube 3 auf dem Abdeckkragen 13 aufgestützt. Der Montagering 31 ist an einem dem Außeneimer 1 zugewandten Randbereich eines Kuppelteils 32 der Haube 3 mittels Halteelementen 311 befestigt. Analog zu den Halteelementen 131 des Außeneimers 1 umgreifen die Halteelemente 311 des Montagerings 31 den nach innen gebördelten Randbereich des Kuppelteils 32 (siehe 4).
  • Der Montagering 31 hat einen L-förmigen Querschnitt. Er ist so auf den Abdeckkragen 13 aufgesetzt, dass er den Abdeckkragen 13 von einer Oberseite und einer Außenseite her umgreift. Die Oberseite ist dabei die der Bodenplatte 11 abgewandte Seite des Außeneimers 1 und die Außenseite, die vom Inneneimer 2 abgewandte Seite der Seitenwand 12 des Außeneimers 1. Auf diese Weise ist die Haube 3 auf dem Außeneimer 1 mit Vorteil um die gemeinsame Mittelachse 10 des Außeneimers 1 und der Haube 3 drehbar gelagert.
  • Der Abdeckkragen 13 und der Montagering 31 weisen Arretierungselemente einer Arretierungsvorrichtung auf, mit welcher die Haube 3 an dem Außeneimer 1 lösbar befestigt ist. Die Arretierungsvorrichtung stellt vorliegend auch eine Positionierungsvorrichtung dar, mittels der die Haube 3 reproduzierbar zu dem Außeneimer 1 ausgerichtet wird.
  • In den 5, 6 und 7, von denen die 5 eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausschnitts des Abdeckkragens 13 und des Montagerings 31, die 6 eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausschnitts des Montagerings 31 und die 7 eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausschnitts des Abdeckkragens 13 zeigt, sind die Arretierungselemente genauer dargestellt.
  • Zum einen wird mittels der Arretierungsvorrichtung eine Schraubverbindung zwischen der Haube 3 und dem Außeneimer 1 hergestellt. Hierzu weisen der Abdeckkragen 13 und der Montagering 31 Gewindeelemente 132, 312 auf. Jeweils ein Gewindeelement 132 des Abdeckkragens 13 und ein Gewindeelement 312 des Montagerings 31 werden mittels einer Drehbewegung der Haube 3 um die gemeinsame Mittelachse 10 von Haube 3 und Außeneimer 1 miteinander verschraubt, insbesondere form- und/oder kraftschlüssig miteinander verschraubt. Vorzugsweise grenzen die miteinander verschraubten Gewindeelemente 132, 312 flächig aneinander an.
  • Jedes Gewindeelement 132 des Abdeckkragens 13 ist vorliegend in einer Aussparung 134 des Abdeckkragens 13 angeordnet. Die Aussparung 134 hat in Umfangsrichtung des Abdeckkragens 13 eine maximale Länge, die mindestens so groß ist, wie die Summe der Längen des in der Aussparung 134 angeordneten Gewindeelements 132 und des mit diesem wechselwirkenden Gewindeelements 312 des Montagerings 31. Die Aussparung 134 erstreckt sich in Richtung der Mittelachse 10 von einem haubenseitigen Rand des Abdeckkragens 13 bis unter das Gewindeelement 132 des Abdeckkragens 13. Auf diese Weise verläuft das Gewindeelement 312 des Montagerings 31 beim Verschrauben der Gewindelemente 132, 312 innerhalb der Aussparung 134.
  • Beim Aufsetzen der Haube 3 auf den Außeneimer 1 wird das Gewindeelement 312 des Montagerings 31 vom haubenseitigen Rand her in den von dem Gewindeelement 132 des Abdeckkragens 13 freien Bereich der Aussparung 134 eingesetzt. Auf diese Weise wird eine reproduzierbare Positionierung der Haube 3 auf den Außeneimer 1 erzielt.
  • Die Gewindeelemente 132, 312 weisen zusätzliche Rastelemente 133, 313 auf, mittels welchen vorliegend eine Rastverbindung, auch Schnappverbindung genannt, hergestellt wird. Beispielsweise weist eines der Gewindeelemente 312 einen Vorsprung als Rastelement 313 auf und das mit diesem wechselwirkende Gewindeelement 132 weist eine mit dem Vorsprung korrespondierende Vertiefung als Rastelement 133 auf.
  • Die Haube 3 weist eine Öffnung 33 auf, die mit einer Klappe 34 verschließbar ist. Die Klappe 34 ist an einer Scharnierlasche 35 der Haube 3 befestigt und um eine durch die Scharnierlasche 35 verlaufende Schwenkachse in den Innenraum der Haube 3 schwenkbar. Die Schwenkachse erstreckt sich vorliegend im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse 10.
  • Zum Öffnen der Klappe 34 weist die Haube 3 eine erste Steuerstangenkette auf. Die erste Steuerstangenkette weist folgende Elemente auf: eine erste Hubstange 41, eine an einer Haltelasche 45 gehaltene Umlenkplatte 42, eine Zugstange 43 und einen Ausleger 44 der Klappe 34.
  • Die erste Hubstange 41 verläuft beispielsweise im Wesentlichen parallel zu der Mittelachse 10 der Haube 3 und des Außeneimers 1. Sie greift in einem ersten Eckbereich an der Umlenkplatte 42 an. Diese ist an einem zweiten Eckbereich mittels der Haltelasche 45 drehbar an der Haube 3 befestigt. In einem dritten Eckbereich der Umlenkplatte 42 ist eines der Endstücke der Zugstange 43 befestigt. Das gegenüberliegende Endstück der Zugstange 43 greift an dem Ausleger 44 der Klappe 34 an.
  • Die erste Steuerstangenkette übersetzt eine Translationsbewegung der ersten Hubstange 41 in eine Drehbewegung der Umlenkplatte 42. Die Translationsbewegung der ersten Hubstange 41 verläuft im Wesentlichen in Richtung ihrer Haupterstreckungsrichtung, die vorliegend parallel oder zumindest annähernd parallel zu der Mittelachse 10 der Haube 3 verläuft.
  • Unter der Haupterstreckungsrichtung einer Stange wird im vorliegenden Zusammenhang insbesondere die Richtung verstanden, in der ein Mittelbereich der Stange verläuft. Endstücke der Stange können dabei, beispielsweise zum Zweck der Befestigung mit weiteren Gliedern der Steuerstangenkette, zumindest stellenweise in eine Richtung verlaufen, die von der Haupterstreckungsrichtung abweicht. Zum Beispiel kann mindestens ein Endstück der Stange eine Biegung oder einen Knick aufweisen. Bei einer Ausgestaltung ist das Endstück L-förmig.
  • Die Drehbewegung der Umlenkplatte 42 wird in eine Zugbewegung der Zugstange 43 übersetzt, sodass die Klappe 34 mittels des Auslegers 44, an dem die Zugstange 43 angreift, um Schwenkachse nach innen geschwenkt wird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Klappe 34 mittels der Schwerkraft und/oder mittels einer Federkraft in Verschlussrichtung belastet. Anders ausgedrückt ist ohne externe Krafteinwirkung auf die erste Steuerstangenkette die Öffnung 33 durch die Klappe 34 verschlossen. Die Federkraft ist beispielsweise durch Drehfedern bewirkt (in den Figuren nicht gezeigt).
  • Die zweite Steuerstangenkette weist vorliegend eine zweite Hubstange 51 und eine Hebelstange 52 auf.
  • Die Haupterstreckungsrichtung der zweite Hubstange 51 ist im Wesentlichen parallel zu der Mittelachse 10 des Außeneimers 1. Die zweite Hubstange 51 verläuft in dem Zwischenraum zwischen Außeneimer 1 und Inneneimer 2.
  • Der Inneneimer weist bei einer (in den Figuren nicht gezeigten) Ausgestaltung eine rinnenförmige Einbuchtung zur Aufnahme der zweiten Hubstange 51 auf. Bei dieser Ausgestaltung kann ein besonders kleiner Zwischenraum 7 zwischen Inneneimer 2 und Außeneimer 1 erzielt werden.
  • Die Haupterstreckungsrichtung der Hebelstange 52 verläuft parallel oder zumindest annähernd parallel zu der Bodenplatte 11. Die Hebelstange 52 überlappt lateral mit einem Boden 22 des Inneneimers 2. Ein Mittelstück 522 der Hebelstange 52 verläuft zwischen dem Boden 11 des Außeneimers 1 und dem Boden 22 des Inneneimers 2 hindurch. Ein erstes Endstück 521 der Hebelstange 52 ist durch einen Durchbruch des Außeneimers 1 – zum Beispiel durch ein Loch in der Seitenwand 12 – aus dem Außeneimer 1 heraus geführt.
  • Mittels des Durchbruchs des Außeneimers 1 und eines Haltelements 111 des Bodens 11 des Außeneimers 1 ist die Hebelstange 52 um eine Längsachse des Mittelstücks 522 drehbar gelagert. Ein Zapfen 112 arretiert zusammen mit dem Halteelement 111 die Hebelstange 52 gegenüber einer Tanslationsbewegung entlang der Längsachse des Mittelstücks 522, also entlang der Haupterstreckungsrichtung der Hebelstange 52. Dies ist z. B. in 2 dargestellt, die einen schematischen Querschnitt durch den Außeneimer 1 entlang der in 1 markierten Ebene C-C, und damit auch eine schematische Draufsicht auf die Bodenplatte 11 und die Hebelstange 52 zeigt.
  • Ein zweites Endstück 523 der Hebelstange 52 ist L-förmig ausgeführt, so dass es einen im schräg oder, vorzugsweise, senkrecht zur Längsachse des Mittelstücks 522 verlaufenden Hebelarm aufweist. Der Hebelarm ist durch eine an einem unteren Ende der Hubstange 51 ausgebildete Öse hindurch greift. Mittels des Hebelarms ist eine Drehbewegung der Hebelstange 52 um die Längsachse des Mittelstücks 522 in eine Translationsbewegung der zweiten Hubstange 51 übersetzt. Die Translationsbewegung der zweiten Hubstange 51 verläuft dabei im Wesentlichen entlang deren Haupterstreckungsrichtung, also vorliegend im Wesentlichen entlang der Mittelachse 10 des Außeneimers 1.
  • Das erste Endstück 521 der Hebelstange 52 ist vorliegend im Wesentlichen V-förmig ausgeführt, so dass es ebenfalls einen Hebel darstellt.
  • Ein Abstandsvektor von einem Punkt des ersten Endstücks 521 zur Längsachse des Mittelstücks 522 und ein Abstandsvektor von einem Punkt des zweiten Endstücks 523 zur Längsachse des Mittelstücks 522 schließen zweckmäßigerweise einen Winkel zwischen 90° und 180° ein, wobei die Grenzen eingeschlossen sind. Beispielsweise bei einem Winkel von 180° erstrecken sich das ersten und das zweite Endstück 521, 523 in entgegengesetzten Richtungen von der Längsachse weg. Auf diese Weise wird bei einer Drehbewegung der Hebelstange 52 um die Längsachse des Mittelstücks 522 zum Beispiel eine zu der Bodenplatte 11 hin – also abwärts – gerichtete Bewegung des ersten Endstücks 521 in eine von der Bodenplatte 11 weg – also aufwärts – gerichtete Bewegung des zweiten Endstücks 522 übersetzt.
  • Auf das erste Endstück 521, insbesondere auf die Spitze des V-förmigen ersten Endstücks 521, ist ein Fußpedal 6 lose aufgesetzt. Das Fußpedal 6 ist zum Beispiel in mindestens einer Öffnung der Seitenwand 12 des Außeneimers 1 scharnierartig gelagert. Vorliegend weist das Fußpedal 6 zwei Vorsprünge 61 auf, die jeweils durch einen Schlitz 121 der Seitenwand 12 geführt sind.
  • Die zweite Steuerstangenkette wird mittels des Fußpedals 6 betätigt. Durch das Absenken des Fußpedals 6 wird das erste Endstück 521 der Hebelstange 52 ebenfalls abwärts, also in Richtung der Bodenplatte 11 bewegt. So wird die Hebelstange 52 in eine Drehbewegung um die Längsachse ihres Mittelstücks 522 versetzt. Die Drehbewegung wird mittels des zweiten Endstücks 523 in eine aufwärts gerichtete Translationsbewegung der zweiten Hubstange 51 übersetzt.
  • Die erste Hubstange 41 der ersten Steuerstangenkette ist derart angeordnet, dass sie die zweite Hubstange 41 verlängert. Die aufwärts gerichtete Translationsbewegung presst eine Endfläche der zweiten Hubstange 52 gegen eine gegenüberliegende Endfläche der ersten Hubstange, so dass die aufwärts gerichtete Translationsbewegung der zweiten Hubstange eine ebenfalls aufwärts gerichtete Translationsbewegung der ersten Hubstange 41 bewirkt und so die erste Steuerstangenkette zur Öffnung der Klappe 34 betätigt.
  • Wie in 3 dargestellt, die einen schematischen Querschnitt des in 1 markierten Ausschnitts A zeigt, ist vorliegend die zweite Hubstange 51 in einer Führungshülse 135 geführt, die in dem Abdeckkragen 13 enthalten ist. Die erste Hubstange 41 ist ebenfalls in einem Führungselement 315 geführt. Das Führungselement 315, in dem die erste Hubstange 41 geführt ist, ist in 3 beispielhaft ebenfalls als Führungshülse 315 dargestellt, die aus einer Hauptfläche des Montagerings 31 hinausragt. In den 5 und 6 ist es beispielhaft als Führungsring 315 dargestellt, der von einem Loch des Montagerings 31 gebildet wird.
  • Bei der Arretierung der Haube 3 mit dem Außeneimer 1 werden die Führungselemente 135 und 315 derart zueinander ausgerichtet, dass die erste und die zweite Hubstange 41, 51 einander verlängern. Insbesondere überlappen in Draufsicht entlang der Mittelachse 10 die Öffnungen der Führungselemente 135, 315 im arretierten Zustand der Haube 3.
  • Die erste Hubstange 41 ragt in Richtung der zweiten Hubstange 51 vorzugsweise nicht aus dem Montagering 31 hervor und insbesondere nicht über das Führungselement 315 hinaus. Die zweite Hubstange 51 ragt in der Ausgangsstellung – also insbesondere ohne externe Krafteinwirkung auf die zweite Steuerstangenkette – zweckmäßigerweise in Richtung der ersten Hubstange 41 nicht aus dem Abdeckkragen 13 hervor und insbesondere nicht über die Führungshülse 135 hinaus. Bei abgesenktem Fußpedal 6 ragt die zweite Hubstange 51 zweckmäßigerweise in Richtung zur Haube 3 hin aus dem Abdeckkragen 13 hervor und bei einer Weiterbildung in das Führungselement 315 der ersten Hubstange 41 ein hinein oder durch dieses hindurch.
  • Die Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand des Ausführungsbeispiels auf dieses beschränkt. Vielmehr umfasst sie jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patenansprüchen beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination im Ausführungsbeispiel oder in den Ansprüchen nicht explizit angegeben ist.
  • 1
    Außeneimer
    2
    Inneneimer
    3
    Haube
    6
    Fußpedal
    7
    Zwischenraum
    10
    Mittelachse
    11
    Bodenplatte
    12
    Seitenwand
    13
    Abdeckkragen
    21
    Auskragung
    22
    Boden
    31
    Montagering
    32
    Kuppelteil
    33
    Öffnung
    34
    Klappe
    35
    Scharnierlasche
    41
    erste Hubstange
    42
    Umlenkelement
    43
    Zugstange
    44
    Ausleger
    45
    Haltelasche
    51
    zweite Hubstange
    52
    Hebelstange
    61
    Vorsprung
    111
    Halteelement
    112
    Zapfen
    121
    Schlitz
    131
    Halteelement
    132
    Gewindeelement
    133
    Rastelement
    134
    Aussparung
    135
    Führungselement
    311
    Halteelement
    312
    Gewindeelement
    313
    Rastelement
    315
    Führungselement
    521
    erstes Endstück
    522
    Mittelstück
    523
    zweites Endstück
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1449793 A1 [0002]

Claims (20)

  1. Sammelbehälter mit einem Inneneimer und einem Außeneimer, der – eine Haube aufweist, die lösbar mit dem Außeneimer befestigt ist und eine Füllöffnung aufweist, welche mit einer an der Haube beweglich gelagerten Klappe verschließbar ist, – eine mit der Haube befestigte erste Steuerstangenkette aufweist, die an der Klappe angreift und die zum Öffnen und/oder Schließen der Klappe vorgesehen ist, und – eine mit dem Außeneimer befestigte zweite Steuerstangenkette aufweist, die zur Betätigung der ersten Steuerstangenkette vorgesehen ist.
  2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, der eine Arretierungsvorrichtung aufweist, mit welcher die Haube an dem Außeneimer lösbar arretiert ist.
  3. Sammelbehälter nach Anspruch 2, bei dem mittels der Arretierungsvorrichtung eine Schraub- und/oder Schnappverbindung zwischen der Haube und dem Außeneimer ausgebildet ist.
  4. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der eine Positionierungsvorrichtung aufweist, mittels welcher die Haube und der Außeneimer reproduzierbar zueinander ausgerichtet sind.
  5. Sammelbehälter nach Anspruch 4 und einem der Ansprüche 2 oder 3, bei dem die Arretierungsvorrichtung die Positionierungsvorrichtung aufweist.
  6. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Haube drehbar auf dem Außeneimer gelagert ist.
  7. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die erste Steuerstangenkette eine Zugstange enthält, welche die Klappe bei Betätigung der ersten Steuerstangenkette in einen Innenraum der Haube hinein öffnet.
  8. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die erste Steuerstangenkette eine erste Hubstange enthält und die zweite Steuerstangenkette eine zweite Hubstange enthält und die erste Hubstange in Verlängerung einer Haupterstreckungsrichtung der zweiten Hubstange angeordnet ist.
  9. Sammelbehälter nach Anspruch 8, bei dem die zweite Hubstange zur Betätigung der ersten Steuerstangenkette derart gegen die erste Hubstange gepresst wird, dass eine Translationsbewegung der zweiten Hubstange eine gleichgerichtete Translationsbewegung der ersten Hubstange bewirkt.
  10. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 4 oder 5 und einem der Ansprüche 8 oder 9, bei dem die Haube ein erstes Führungselement aufweist, mit welchem die erste Hubstange geführt ist, und der Außeneimer ein zweites Führungselement aufweist, mit welchem die zweite Hubstange geführt ist, und bei dem das erste und das zweite Führungselement mittels der Positionierungsvorrichtung derart ausgerichtet sind, daß die erste Hubstange in Verängerung der Haupterstreckungsrichtung der zweiten Hubstange angeordnet ist.
  11. Sammelbehälter nach Anspruch 10, bei dem das erste und/oder das zweite Führungselement einen Führungsring und/oder eine Führungshülse enthält, durch welche(n) die erste oder die zweite Hubstange verläuft.
  12. Sammelbehälter nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 8 bis 11, bei dem die erste Hubstange und die Zugstange mittels eines Umlenkelements miteinander verbunden sind.
  13. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Fußpedal, welches zur Betätigung der zweiten Steuerstangenkette vorgesehen ist.
  14. Sammelbehälter nach Anspruch 13, bei dem das Fußpedal an dem Außeneimer beweglich gelagert ist.
  15. Sammelbehälter nach Anspruch 13 oder 14, bei dem ein Absenken des Fußpedals in eine Dreh- oder Kippbewegung einer Hebelstange der zweiten Steuerstangenkette übersetzt ist.
  16. Sammelbehälter nach Anspruch 13 oder 14 unter Rückbezug auf einen der Ansprüche 8 bis 12, bei dem ein Absenken des Fußpedals in eine Dreh- oder Kippbewegung einer Hebelstange der zweiten Steuerstangenkette übersetzt ist und die Dreh- oder Kippbewegung der Hebelstange in eine Translationsbewegung der zweiten Hubstange übersetzt ist, wobei die Translationsbewegung im Wesentlichen entlang der Haupterstreckungsrichtung der zweiten Hubstange verläuft.
  17. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 15 oder 16, bei dem in Draufsicht auf einen Boden des Inneneimers die Hebelstange mit dem Boden überlappt.
  18. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Inneneimer von dem Außeneimer getragen ist.
  19. Sammelbehälter nach Anspruch 18, bei dem der Inneneimer von einem Abdeckkragen des Außeneimers getragen ist, welcher einen Zwischenraum zwischen dem Inneneimer und dem Außeneimer überdeckt.
  20. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der ein Abfallbehälter ist.
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