DE102007050983A1 - Möbelfront mit einem flexiblen Türgriff - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/02Handles

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Abstract

Bei einem Kastenmöbel mit einem Möbelkorpus und einer Möbelfront, und wenigstens einem beweglichen Abschnitt der Möbelfront, welcher zwischen einer den Zugang zum Inneren des Möbels freigebenden Offenstellung und einer Schließstellung beweglich ist, und mit einem Handgriff, der als Betätigungsmittel zur Handhabung des Abschnitts dient, schlägt die Erfindung vor, dass der Handgriff ein flexibles Band aufweist, welches auf der Vorderseite des Abschnitts verläuft, und dass der Handgriff den Abschnitt umgreift, derart, dass er sich über die Vorderseite des Abschnitts bis hinter den Abschnitt, auf die zum Möbelinneren gerichtete Seite, erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kastenmöbel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Als Kastenmöbel wird beispielsweise im Gegensatz zu Stühlen, Tischen, Regalen und dergleichen ein Möbel verstanden, welches einen gehäuseartigen Möbelkorpus aufweist, zu dessen Innerem eine bewegliche Möbelfront Zugang ermöglicht. Die Möbelfront kann beispielsweise in Form von schwenkbaren Türen ausgestaltet sein in Form von Schiebetüren oder, wenn es Kastenmöbelschubläden aufweist, um eine Schubladenblende. Dabei kann ggf. die gesamte Möbelfront aus einem einzigen beweglichen Abschnitt bestehen, wie dies beispielsweise bei Schranktüren bekannt ist oder die Möbelfront kann in mehrere Abschnitte unterteilt sein, beispielsweise in mehrere übereinander oder nebeneinander angeordnete Möbeltüren oder bei Schubläden, die entsprechend der Anzahl von Schubläden vorgesehen Schubladenblenden.
  • Die Handhabung der Möbelfronten, insbesondere des jeweiligen beweglichen Abschnittes, erfolgt über einen Handgriff. Dieser Handgriff kann beispielsweise als Griffmulde ausgestaltet sein, die in das Material des Möbelabschnittes eingearbeitet ist. In der überwiegenden Anzahl der Fälle allerdings ist der Griff als separates Bauteil ausgestaltet, welches mit dem beweglichen Abschnitt der Möbelfront verbunden ist, beispielsweise als knopfartiger Griff oder als bügelartiger Griff.
  • Ein Nachteil der herkömmlichen Griffe besteht darin, dass diese stets zur Anbringung an der Möbelfront eine Verletzung der Möbelfront erfordern. Hierzu werden beispielsweise Bohrungen in die Möbelfront eingebracht und die Handgriffe werden von hin ten verschraubt, so dass der Schraubenkopf auf der Rückseite der Möbelfront befindlich ist. Wenn beispielsweise die Lage des Möbelgriffes verändert werden soll, beispielsweise in Anpassung an unterschiedliche Körpergrößen der Benutzer, so ist dies nur mit einem erheblichen Aufwand möglich, da nach Entfernen des Möbelgriffs von seiner ursprünglichen Montagestelle die Verletzung der Möbelfront sichtbar bleibt und aufwendig repariert bzw. kaschiert werden muss. Ein ähnlicher Nachteil ergibt sich, wenn auf einen anderen Grifftyp umgerüstet werden soll, beispielsweise wenn Bügelgriffe gegen Bügelgriffe anderer Abmessungen ausgetauscht werden sollen oder gegen einen knopfartigen Griff: Dann kann im günstigsten Fall zwar eines der zwei Bohrlöcher nach wie vor auch für den neuen Griff verwendet werden, ein zweites Bohrloch des ursprünglichen Bügelgriffes kann jedoch ggf. sichtbar bleiben, wenn der neue Griff unterschiedliche Längenabmessungen zum ursprünglichen Griff aufweist. Zudem erfordert die Montage des neuen Griffes unterschiedlicher Größe die Anbringung einer neuen Bohrung in der Möbelfront.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Kastenmöbel dahingehend zu verbessern, dass dieses sowohl die Positionierung des Möbelgriffes an unterschiedlichen Stellen wie auch das Auswechseln des Möbelgriffes gegen einen optisch unterschiedlich ausgestalteten Möbelgriff mit einfachsten Mitteln und innerhalb kürzester Zeit ermöglicht, ohne bleibende Spuren an der Möbelfront von dem ursprünglich verwendeten Möbelgriff zu verursachen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kastenmöbel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, statt eines starren Griffes ein flexibles Band als Handgriff zu verwenden, welches auf der Vorderseite des Abschnittes verläuft, also für den Benutzer optimal zugänglich ist. Die Befestigung dieses Handgriffes erfolgt nicht dadurch, dass dieser in die Vorderseite des beweglichen Abschnittes der Möbelfront eindringt, so dass also keine Bohrung oder anderweitige Verletzung der Möbelfront erforderlich ist, sondern vielmehr umgreift der Handgreif den beweglichen Abschnitt und erstreckt sich also um die Kanten des Abschnittes bis auf die rückwärtige Seite des Abschnittes. Beispielsweise können U-förmige Klammern vorgesehen sein, die beispielsweise jeweils auf eine von zwei gegenüberliegenden Kanten des beweglichen Abschnittes aufgesteckt sind, wobei sich zwischen den U-förmigen Klammern das flexible Band erstreckt. Die U-förmigen Klammern können einerseits, da sie dem beweglichen Abschnitt der Möbelfront beschädigungsfrei anliegen, problemlos hin und her verschoben werden, so dass die Lage des Handgriffes vor der Möbelfront verändert werden kann. Zudem kann der Handgriff beschädigungsfrei vom beweglichen Abschnitt abgenommen und gegen einen anderen Handgriff ausgetauscht werden, so dass beispielsweise optische Variationen problemlos und innerhalb kürzester Zeit möglich sind.
  • Vorteilhaft kann das flexible Band nicht als runde Schnur, sondern als Gurt mit flachem Querschnitt ausgestaltet sein. Auf diese Weise ergibt sich eine möglichst breite Anlagefläche des flexiblen Bandes auf der Oberfläche des beweglichen Abschnittes, so dass optische Beeinträchtigungen einer beispielsweise lackierten Möbelfront beispielsweise durch Scheuerstellen möglichst vermieden werden. Zudem ergibt sich eine besonders große optische Gestaltungsvielfalt bei flachen Bändern dadurch, dass diese mit Musterungen, Beschriftungen oder dergleichen versehen werden können, was angesichts der schnellen und problemlosen Auswechselbarkeit des vorschlagesgemäßen Handgriffes eine vielseitige und problemlose Anpassung der Möbelfront an die gewünschte persönliche Ausgestaltung ermöglicht.
  • Vorteilhaft kann das flexible Band vor der Vorderseite des beweglichen Abschnittes eine Verdickung aufweisen, so dass diese Verdickung als vom Benutzer zu erfassende Handhabe des Möbelgriffes genutzt werden kann. Auf diese Weise ist ein problemloses Ergreifen des Möbelgriffes möglich, so dass der Benutzer seine Hand nicht zwischen die Möbelfront und das flexible Band einstecken muss, um den Möbelgriff zu erfassen.
  • Die Verdickung kann in besonders einfacher Ausgestaltung als Schlaufe ausgestaltet sein, die von dem flexiblen Band gebildet wird. Diese Schlaufe kann beispielsweise durch einen Abnäher in ihrer Ausgestaltung fixiert, sie kann jedoch ggf. auch aus einem Häkchenverschluss bestehen, so dass die Schlaufenlänge vom Benutzer selbst an seine persönlichen Bedürfnisse oder Vorlieben angepasst werden kann. Diese Schlaufe muss dabei nicht so groß sein, dass der Benutzer seine Hand in diese Schlaufe hineinführen kann, sondern sie kann lediglich als eine Art Lasche dienen, die der Benutzer erfassen kann bzw. in die er je nach Größe der Schlaufe ggf. einen Finger einhaken kann.
  • Vorteilhaft kann der Handgriff in Art eines geschlossenen Kreises um den beweglichen Abschnitt der Möbelfront verlaufen, also nicht, wie vorstehend beschrieben, an zwei gegenüberliegenden Kanten dieses Abschnittes mit Hilfe von Halteklammern gehalten sein, sondern wie ein geschlossener Gürtel um diesen Abschnitt verlaufen. Auf diese Weise verläuft ein Bereich des Handgriffes hinter diesem beweglichen Abschnitt, so dass beispielsweise eine Längenanpassung des Handgriffes unsichtbar auf der Rückseite des beweglichen Abschnittes erfolgen kann. Auf diese Weise kann beispielsweise die Straffheit eingestellt werden, mit welcher der Handgriff auf der Vorderseite des Abschnittes diesem Abschnitt anliegt. Auf diese Weise kann das flexible Band beispielsweise auch dazu genutzt werden, Gegenstände zwischen dem Handgriff und der Möbelfront zu halten und insbesondere wird eine besonders schonende Anbringung des Handgriffes an der Möbelfront ermöglicht, da keine harten Gegenstände, wie beispielsweise die vorerwähnten U-förmigen Klammern, an den Kanten des beweglichen Abschnittes anlie gen und diesen ggf. beschädigen oder zumindest verkratzen können.
  • Vorteilhaft ist bei einer derartigen geschlossenen Ausgestaltung des gesamten Handgriffes vorgesehen, dass ähnlich wie bei einem Gürtel oder einem Spanngurt der Handgriff nahezu vollständig aus dem flexiblen Band besteht und in seiner geöffneten Ausgestaltung zwei offene Enden aufweist, die mittels eines Verschlusselementes die gewünschte Herstellung des geschlossenen Kreises um den beweglichen Abschnitt herum ermöglicht. Das Verschlusselement kann in an sich bekannter Weise eine Längenverstellbarkeit der geschlossenen Schlaufe, die der Handgriff bildet, ermöglichen, so dass die vorerwähnte Längenanpassung des Handgriffes mittels dieses Verschlusselementes möglich ist.
  • Insbesondere kann dabei vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Handgriff so lang ausgestaltet ist, dass er wahlweise längs oder quer, also beispielsweise vertikal oder horizontal auf den beweglichen Abschnitt der Möbelfront geführt werden kann. Bei Schubläden beispielweise kann es vorgesehen sein, den Handgriff ausschließlich horizontal verlaufen zu lassen, da der Schubkastenboden ein Hindernis für eine vertikale Anbringung des Handgriffes darstellen kann. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, im Schubkastenboden einen Schlitz nahe der Möbelfront vorzusehen, durch den der Handgriff geführt werden kann, so dass auch bei Schubläden eine vertikale Anbringung des Handgriffes, also des Bandes, vorgenommen werden kann. Insbesondere, wenn das flexible Band als flacher Gurt ausgestaltet ist, kann dieser erwähnte Schlitz so schmal bemessen sein, dass zuverlässig ausgeschlossen ist, dass Gegenstände aus dem Inneren der Schublade durch den Schlitz herausfallen können.
  • Bei Möbeltüren hingegen ist die wahlweise horizontale oder vertikale Anbringung des Griffbandes grundsätzlich problemlos möglich, sofern der Griff der für die jeweils größere Abmessung der Möbelfront ausreichende Länge aufweist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der rein schematischen Darstellungen näher erläutert.
  • Dabei zeigt
  • 1 in perspektivischer Ansicht ein Möbel, dessen Möbelfront mehrere bewegliche Abschnitte aufweist,
  • 2 eine Ansicht auf den zu einer geschlossenen Schlaufe angeordneten Handgriff und
  • 3 eine perspektivische Detailansicht des Verschlusselementes des Handgriffs von 2.
  • In 1 ist mit 1 insgesamt ein Kastenmöbel bezeichnet, welches als Regalsystem aufgebaut ist. Einige freie, das heißt, nach vorne nicht verschlossene Bereiche aufweist und in anderen Bereichen bewegliche Abschnitte 2 der Möbelfront aufweist, wobei diese beweglichen Abschnitte beispielsweise als Blende eines aus dem Kastenmöbel 1 herausziehbaren Schubkastens, als um eine horizontale Achse schwenkbare Klapptür oder als um eine vertikale Achse schwenkbare Schwenktür, oder als vertikal oder horizontal bewegliche Schiebetür ausgestaltet sein können.
  • Die Betätigung der beweglichen Abschnitte 2, um diese zwischen ihrer Offen- und ihrer Schließstellung zu bewegen, erfolgt mit Hilfe von Handgriffen 3, wobei die Handgriffe jeweils als langes, flexibles Band ausgestaltet sind, welches in Art einer geschlossenen Schlaufe um den jeweils zu betätigenden beweglichen Abschnitt 2 herum verläuft. Wie aus 1 ersichtlich ist, sind die Handgriffe 3 dabei wahlweise vertikal oder horizontal angeordnet, wobei die Handgriffe 3 jeweils um die kürzere Abmessung des jeweiligen Abschnittes 2 herum verlaufen. Abweichend davon kann bei entsprechender Länge des Handgriffes 3, also des flexiblen Bandes, vorgesehen sein, dass der Handgriff 3 wahlweise auch um die längere Abmessung des jeweiligen Abschnittes herum verlaufen kann.
  • Die Handgriffe 3 bestehen, wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, nahezu ausschließlich aus einem flexiblen Band 4. Dieses weist einen Abnäher 5 auf, so dass eine kleine geschlossene Schlaufe 6 geschaffen wird, die als Handhabe bzw. Griffabschnitt des gesamten Handgriffes 3 bezeichnet werden kann. 2 zeigt einen Handgriff 3 in der Anordnung, wie er um einen aus 2 nicht ersichtlichen beweglichen Abschnitt 2 eines Möbels verlaufen kann: Das flexible Band 4 ist zu einer geschlossenen Schlaufe angeordnet worden, indem seine beiden freien Enden 7 und 8 mittels eines Verschlusselementes 9 miteinander verbunden und somit die Schlaufe, die das flexible Band 4 bildet, geschlossen ist.
  • 3 zeigt den Handgriff 3 im Bereich seines einen freien Endes 7 im Detail: Am Verschlusselement 9 ist das eine Ende des flexiblen Bandes 4 fest vernäht und das Verschlusselement 9 bietet eine Einsteckmöglichkeit für das zweite freie Ende 8 des Bandes 4.
  • 2 zeigt, dass das nicht mit dem Verschlusselement 9 fest verbundene freie Ende 8 über das Verschlusselement 9 hinaussteht. Es kann also ggf. der Handgriff 3 etwas gelockert werden, indem die durch das Band 4 gebildete geschlossene Schlaufe etwas erweitert wird. Auf diese Weise ergibt sich auf der Möbelfront oder auch auf der Rückseite des beweglichen Abschnittes 2 die Möglichkeit, etwas hinter den Handgriff 3 zu stecken, insbesondere zwischen den Handgriff 3 und den beweglichen Abschnitt 2. Die Möglichkeit zur dekorativen Abwandlung der ansonsten fest vorgegebenen optischen Ausgestaltung der Möbelfront des Kastenmöbels 1 werden durch diese Möglichkeit, den Handgreif 3 als Halter für Accessoires zu nutzen, erheblich erweitert.
  • Der Handgriff 3 kann in mehrfacher Hinsicht verstellt werden: Einerseits kann er entlang der Möbelfront hin und her verschoben werden. Zudem kann der Handgriff in sich verdreht werden dergestalt, dass die kleine Schlaufe 6 an unterschiedlichen Stellen angeordnet ist bei ansonsten unveränderter Position des Handgriffes 3 am beweglichen Abschnitt 2. Bei einem vertikal verlaufenden Band 4 kann auf diese Weise die Höhe der Handhabe, also der kleinen Schlaufe 6 problemlos an die Wünsche der Möbelbenutzer angepasst werden, insbesondere wiederholt variiert werden.
  • Wie aus dem Vergleich der Zeichnungen 2 und 3 deutlich wird, ist das flexible Band 4 als flacher Gurt ausgestaltet.

Claims (9)

  1. Kastenmöbel, mit einem Möbelkorpus und einer Möbelfront, und wenigstens einem beweglichen Abschnitt der Möbelfront, welcher zwischen einer den Zugang zum Inneren des Möbels freigebenden Offenstellung und einer Schließstellung beweglich ist, und mit einem Handgriff, der als Betätigungsmittel zur Handhabung des Abschnitts dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) ein flexibles Band (4) aufweist, welches auf der Vorderseite des Abschnitts (2) verläuft, und dass der Handgriff (3) den Abschnitt (2) umgreift, derart, dass er sich über die Vorderseite des Abschnitts (2) bis hinter den Abschnitt (2), auf die zum Möbelinneren gerichtete Seite, erstreckt.
  2. Kastenmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Band (4) als Gurt mit flachem Querschnitt ausgestaltet ist.
  3. Kastenmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Band (4) vor der Vorderseite des Abschnitts (2) eine Verdickung aufweist.
  4. Kastenmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung als eine von dem Band (4) gebildete Schlaufe (6) ausgestaltet ist.
  5. Kastenmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) in Art eines geschlossenen Kreises um den Abschnitt (2) verläuft.
  6. Kastenmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) nahezu vollständig aus dem flexiblen Band (4) besteht, wobei das Band (4) zwei offene Enden (7, 8) aufweist, und wobei ein Verschlusselement (9) zur Verbindung dieser beiden Enden (7, 8) vorgesehen ist, derart, dass das Band (4) unter Verwendung dieses Verschlusselementes (9) eine geschlossene Schlaufe bildet.
  7. Kastenmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (9) eine Längenverstelibarkeit der geschlossenen Schlaufe ermöglichend ausgestaltet ist.
  8. Kastenmöbel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) eine Länge aufweist, welche die wahlweise Anbringung des Handgriffs (3) längs oder quer an dem Abschnitt (2) ermöglichend bemessen ist.
  9. Handgriff (3) eines Kastenmöbels (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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