DE675746C - Auf- oder Anhaengevorrichtung fuer Handschrankkoffer - Google Patents

Auf- oder Anhaengevorrichtung fuer Handschrankkoffer

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Publication number
DE675746C
DE675746C DEG95970D DEG0095970D DE675746C DE 675746 C DE675746 C DE 675746C DE G95970 D DEG95970 D DE G95970D DE G0095970 D DEG0095970 D DE G0095970D DE 675746 C DE675746 C DE 675746C
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DE
Germany
Prior art keywords
hook
wall
housing
hanging
case
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Expired
Application number
DEG95970D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Garschinski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM GARSCHINSKI
Original Assignee
WILHELM GARSCHINSKI
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/02Interior fittings; Means, e.g. inserts, for holding and packing articles
    • A45C13/03Means for holding garments

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Auf- oder Anhängevorrichtung für Handschrankkoffer Für aufklappbare Handschrankkoffer ist es bereits bekannt, an der Außenwandung des - Koffers. eine Öse vorzusehen, an der der Koffer mittels eines geeignet gekrümmten S-Hakens aufgehängt werden kann. Bei den bekannten Einrichtungen besteht zwischen Öse und Haken keine feste Verbindung, so daß man den Haken getrennt mitführen mußte, was einerseits den Nachteil hat, daß die Aufhängevorrichtung nicht jederzeit benutzbar war und andererseits leicht zu Beschädigungen der Taschen, in denen der Haken mitgeführt wurde, Veranlassung gab.
  • Gegenüber diesen bekannten Aufhängevorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, däß der Aufhängehaken am Handschrankkoffer befestigt ist, und zwar derart, daß er jederzeit in Gebrauchsstellung gebracht werden kann. Einem besonderen Ausführungsbeispiel gemäß ist der Haken in ein im Innern des Handschrankkoffers vorgesehenes Gehäuse einschiebbar, das durch einen Dieckel verschlossen werden kann. Letztere Anordnung hat die besonderen Vorteile, daß die Außenwandung des Koffers eben ausgeführt werden kann, daß durch den herabhängenden Haken Verletzungen anderer Koffer oder von Garderobestücken nicht eintreten können und daß die Vorrichtung, mittels. welcher der Haken in seine verschiedenen Stellungen gebracht werden kann,. selbst gegen Beschädigungen gesichert ist.
  • Dier Erfindungsgegenstand ist in der 7eirhnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. i und z ,den Handschrankkoffer in geschlossenem Zustand, wobei die Vorder- b.zw. Seitenwände teilweise so aufgebrochen sind, daß das Gehäuse des Aufhängehakens sichtbar ist. Fig.3 zeigt einen Längsschnitt durch den aufgeklappten Handschrankkoffer bei heraus, gezogenem Haken.
  • Fig.4 und 5 stellen den Erfindun.= gegens@tand in vergrößertem Maßstabe i herausgezogenem Aufhängehaken in Ansic von vorn bzw. im Längsschnitt durch. das" Hakengehäuse dar, während die Fig.6, 7 und 8 die Vorrichtung bei geschlossenem Hakengehäuse im Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 7 bzv- in Ansicht bzw. im Längsschnitt nach der Linie C-D der Fig. 7 veranschaulichen.
  • In den Figuren bedeutet i die Rückwand eines Handschrankkoffers, dessen aufklappbarer Deckel 2 mit der Rückwand i durch die beiderseits angelenkte untere Querwand 3 verbunden ist. Die obere Querwand q., welche den Tragbügels und das Schloßunterteil6 trägt, ist ebenso wie die Seitenwand 7 mit der Rückwand i starr verbunden. Der Deckel 2 trägt das Schloßoberteil6a.
  • Erfindungsgemäß trägt die Rückwand r in ihrer Mitte, vorzugsweise am oberen und; falls gewünüscht, auch noch am unterenEnde, je ein mittels Schrauben oder Nieten 8 befestigtes Gehäuse 9, das entweder auf der Außenseite der Rückwand i oder, wie in der Zeichnung dargestellt, zweckmäßigerweiseauf der Innenseite der Rückwand i angebraeUt sein kann. Im letzteren Falle kann das Gehäuse 9 als Sockel für die Aufhängestange i ö dienen, an der die Kleiderbügel i i aufgehängt werden.
  • Das Gehäuse g dient zur Aufnahme und zur Führung eines verstellbaren Hakens 12, der dazu bestimmt ist, den Handschrankkoffer einerseits in geöffnetem Zustand aufzuhängen und ihn andererseits in geschlossenem Zustand im Gepäcknetz zu verankern, damit er nicht, was bei der Breite dieser Art von Handschrankkoffern häufig vorgekommen ist, aus dem Gepäcknetz herausfällt. Damit der Haken 12 in jedem Falle zum Eingriff gebracht werden kann, ist er erfindungsgemäß nach Art eines Kugelgelenks beweglich ausgebildet.
  • Gemäß einer besonderen Ausführung der Erfindung ist im Gehäuse 9 eine innere Wand 13, die am oberen Ende einen umgehärdelten Rand 13a hat, vorgesehen. über die ganze Länge der Wand 13, 13a erstreckt sich ein Schlitz 14, i V, in welchem -ein Quersteg 15 geführt ist, der :einerseits einen hinter der Wand 13 gleitenden Riegel 16 trägt; andererseits fest oder gelenkig mit -einer Kugel. 17 verbunden ist; die zwischen der Wand 13 und der Vorderwand 9- des Gehäuses 9 geführt wird. In der Kugel-17 ist der Haken i 2 drehbar und verschiebbar befestigt. Die obere Umbördelung 13a der Wand 13 verhindert ein Heraustreten des Riegels 16 aus dem Gehäuse 9, das durch eine an der Querwand q. angeordnete, um ein Gelenk 18 drehbare tappe i9 ,geschlossen werden kann. Das "ewi te Ende 2o der Klappe 19 umgreift ell, 01 ..', ' 01 ..', die Kofferrückwand i.
  • ie Wirkungsweise der Erfindung ist die folgende.
  • Wird der Haken 12 weder zum Aufhängen noch zur Verankerung des Koffers im Gepäcknetz benötigt, so findet er in dem Gehäuse 9 Aufnahme, das breit und tief genug ist, um ihn vollständig aufzunehmen (vgl. Fig.7 und 8). Die obere Öffnung des: Gebäuses 9 wird durch die Klappe i9 versch16ssen, so daß der Koffer eine glatte Außenwandung aufweist. Wird der Haken benötigt, so wird er na:'ch Öffnung der Klappe i 9 herausgezogen, wobei der längs der Wandung 13 gleitende Riegel 16 die Kugel 1 7 zuverlässig führt. Nach dem. Herausziehen des Hakens 12 kann derselbe um 9ö° gedreht werden (vgl. Fig. q. und 5), um seine Arbeitsstellungeinzunehmen. Da es unter Umstände.. erforderlich ist, den Haken 12 zum Zwecke der Benutzung in eine waagerechte Lage zu bringen (vgl. Fig. 5), ist die Einrichtung so getroffexi, daß man die Kugel 1-7. mit dem Haken 12 vollständig aus dem Gehäuse 9 herausziehen und nach hinten umlegen kann. In dieser Stellung sichert .die obere Umbördelung 13a der Wand 13 die Verbindung zwischen der Kugel 17 und dem Gehäuse 9. Auf diese Weise wird erreicht , daß es unter allen Umstränden möglich ist; den' Haken 9 zur Verankerung des Koffers im Gepäcknetz zu benutzen. Da es für diesen Zweck erforderlich sein kann, die Verankerung gleichzeitig an den. beiden Enden des Koffers vorzunehmen, empfiehlt es sich, einen erfindungsgemäß geformten Haken 12 und ein entsprechendes Gehäuse 9 nicht nur am oberen, sondern. auch am unteren. Ende der Wand i anzuordnen, denn der Umstand, daß die untere Querwand 3 aufklappbar ist, hindert die Benutzung des Hakens 9 nicht, wenn der Koffer geschlossen ist.
  • Es sei noch bemerkt, daß die Erfindung nicht dadurch berührt wird, daß das bzw. die Gehäuse 9 auf der äußeren Fläche der Kofferwandung i anstatt, wie in der Zeichnung dargestellt, im Innern des Koffers angeordnet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf- oder Anhängevorrichtung für Koffer, insbesondere Handschraäikkoffer, dadurch gekennzeichnet, däß in einem am oberen und gegebenenfalls auch am unteren Ende der (i) angebrachten Gehäuse (9) ein Haken (I2) in Führungen (13, 14) längs der Wand (i) verschiebbar ,angeordnet ist, so daß er zum Auf- oder Anhängen des Koffers aus seinem Gehäuse (9) bierausziehbar ist.
  2. 2. Auf- oder Anhängevorrichtung für Koffer nach' Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9) auf der inneren Seite der Kofferrückwand (i) angeordnet ist.
  3. 3. Auf- oder Anhängevorrichtung für Koffer nach Anspruch: i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (9) als Führung für den Haken (12) eine Zwischenwand (13) mit Längsschlitz (14) vorgesehen ist, in dem sein Quersteg (15) gleitet, mit dem -einerseits ein Querriegel (16) fest und eine Kugel (17) gelenkig verbunden ist. q..
  4. Auf- oder Anhängevorrichtung für Koffer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (12) und die Kugel (17) drehbar und verschiebbar miteinander verbunden sind.
  5. 5. Auf- oder Anhängevorrichtung für Koffer nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzte Wand (13) am oberen Ende einen umgebördelten. Rand (13 a) mit einem sich an den Schlitz (14) anschließenden Schlitz (IV) hat, damit der Haken (12) waagerecht umlegbar ist.
  6. 6. Auf- oder Anhängevorrichtung für Koffer nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Genläuse (9) im Innern des Koffers an der Rückwand (i) angeordnet und durch eine Klappe (i 9, 20) von außen verschließbar ist.
DEG95970D 1937-08-03 1937-08-03 Auf- oder Anhaengevorrichtung fuer Handschrankkoffer Expired DE675746C (de)

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DE (1) DE675746C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834196C (de) * 1949-09-09 1952-03-17 Karl Bollmann & Co Packtasche fuer Fahrraeder, Motorraeder od. dgl.
US4438844A (en) * 1982-08-11 1984-03-27 Jacob Kesselman Traveling garment bag
US4887700A (en) * 1988-07-25 1989-12-19 Rice Allen C Luggage to carry suits/dresses
US4905826A (en) * 1988-10-18 1990-03-06 Martin Eric J Garment bag having telescoping rod
US5064061A (en) * 1990-06-07 1991-11-12 Ultrahook, Inc. Hook assembly for portable containers

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