DE102007050549A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einem Handwerkzeugmaschinengehäuse (12) und einem innerhalb des Handwerkzeugmaschinengehäuses (12) angeordneten Getrieberaum (14) mit zumindest einem Getriebeelement (80). Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine eine Druckausgleichseinheit (18) aufweist, die zu einem Druckausgleich in dem Getrieberaum (14) vorgesehen ist und zumindest teilweise zu einer Lagerung des Getriebeelements (80) dient.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits eine von einem Bohr- und/oder Meißelhammer gebildete Handwerkzeugmaschine bekannt mit einem Handwerkzeugmaschinengehäuse und einem innerhalb des Handwerkzeugmaschinengehäuses angeordneten Getrieberaum mit einem Getriebeelement.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einem Handwerkzeugmaschinengehäuse und einem innerhalb des Handwerkzeugmaschinengehäuses angeordneten Getrieberaum mit zumindest einem Getriebeelement.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine eine Druckausgleichseinheit aufweist, die zu einem Druckausgleich in dem Getrieberaum vorgesehen ist und zumindest teilweise zu einer Lagerung des Getriebeelements dient. In diesem Zusammenhang soll unter „vorgesehen" insbesondere speziell ausgestattet und/oder ausgelegt verstanden werden. Des Weiteren soll unter einem "Getrieberaum" insbesondere eine geschlossene Einheit verstanden werden, die bezüglich eines Gasaustauschs bzw. eines Luftaustauschs bis auf die Druckausgleichseinheit von einer Umgebung getrennt ausgebildet ist, wobei unter einer Umgebung hierbei ein Motorraum und/oder ein Gehäusezwischenraum und/oder ein Raum außerhalb des Handwerkzeugmaschinengehäuses verstanden werden soll. Der Getrieberaum ist zu einer Aufnahme einer Getriebeeinheit vorgesehen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein vorteilhafter Druckausgleich erreicht und ein unerwünschter Überdruck in dem Getrieberaum verhindert werden, wobei sich der Überdruck dabei während eines längeren Betriebs der Handwerkzeugmaschine aufgrund einer Erwärmung von Bauteilen der Getriebeeinheit aufbauen kann. Es kann ferner eine besonders kompakte Handwerkzeugmaschine gebaut werden, in dem die Druckausgleichseinheit zumindest zwei Funktionen – Druckausgleich und Lagerung – in sich vereinigt. Zudem kann aufgrund eines Druckausgleichs der Druckausgleichseinheit ein unerwünschter Austritt und/oder Austausch von Schmiermittel, wie beispielsweise Lagerfett usw., an Lagerstellen der Getriebeeinheit vorteilhaft verhindert werden und damit ein vorzeitiger Verschleiß einzelner Bauteile der Getriebeeinheit und/oder der Motoreinheit zumindest reduziert und eine Funktionsfähigkeit der Handwerkzeugmaschine über einen längeren Zeitraum ermöglicht werden. Ein weiterer Vorteil der Druckausgleichseinheit ist durch Abbau des unerwünschten Überdrucks eine vorteilhafte Temperaturabsenkung insbesondere innerhalb des Getrieberaums. Besonders vorteilhaft kann dies erreicht werden, wenn die Druckausgleichseinheit zumindest eine Druckausgleichsöffnung aufweist, durch die ein Überdruck abgebaut werden kann.
  • Vorzugsweise verbindet dabei die Druckausgleichsöffnung zumindest teilweise den Getrieberaum und den Motorraum, wodurch besonders vorteilhaft ein Überdruck in dem Getrieberaum durch ein Entweichen von Luft von dem Getrieberaum in den Motorraum abgebaut werden kann.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Druckausgleichsöffnung zumindest teilweise von einem Druckausgleichskanal gebildet ist, wodurch ein Überdruck in einem Teilbereich bzw. in dem Getrieberaum gezielt abgeführt werden kann. Vorteilhafterweise ist der Druckausgleichskanal von einer Bohrung gebildet, wodurch eine besonders konstruktiv einfache Realisierung der Druckausgleichsöffnung erreicht werden kann.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Druckausgleichsöffnung zumindest teilweise verjüngt ausgebildet ist, wodurch neben einem vorteilhaften Druckausgleich zusätzlich zumindest ein Funktionselement konstruktiv einfach innerhalb der Druckausgleichsöffnung angeordnet werden kann. Vorzugsweise ist hierzu die verjüngt ausgebildete Druckausgleichsöffnung gestuft ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine einen zumindest teilweise zwischen dem Getrieberaum und dem Motorraum angeordneten Bolzen umfasst, der die Druckausgleichsöffnung aufweist. Hierdurch kann vorteilhaft die Druck ausgleichsöffnung insbesondere Bauraum sparend in ein bereits bestehendes Bauteil der Handwerkzeugmaschine integriert werden, wie beispielsweise wenn der Bolzen von einem Lagerbolzen zur Lagerung eines Getriebeelements und/oder weitere dem Fachmann als sinnvoll erscheinender Bauteile gebildet ist. Zudem kann vorteilhaft die Druckausgleichseinheit während eines Herstellungsprozesses der Handwerkzeugmaschine in den Bolzen vormontiert werden und damit eine Montageaufwand und/oder Kosten sparende Produktion der Handwerkzeugmaschine vorteilhaft erzielt werden. Vorzugsweise ist der Bolzen von einem Bauteil gebildet, dessen Oberfläche vorteilhafterweise zumindest geringen Kontakt zu einem Schmiermittel oder besonders vorteilhaft gänzlich schmiermittelfrei ist, so dass ein unerwünschter Austausch von Schmiermitteln zumindest weitgehend verhindert ist. Hierzu kann der Bolzen in zumindest eine Richtung in einen mittigen Bereich des Getrieberaums und/oder des Motorraums ragen und so Schmiermittelablagerungen von der Druckausgleichsöffnung ferngehalten werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Druckausgleichseinheit zumindest ein gasdurchlässiges Abscheideelement aufweist, wodurch vorteilhaft ein unerwünschter Austausch und/oder ein Austritt von Schmiermittel verhindert und gleichzeitig ein Druckausgleich ermöglicht werden kann. In diesem Zusammenhang soll unter einem „gasdurchlässigen Abscheideelement" insbesondere ein Element verstanden werden, das für Gas eine Durchlässigkeit, insbesondere zu einem Druckausgleich, aufweist und vorzugsweise für flüssige und/oder feste Stoffe, wie beispielsweise für Schmiermittel, eine Trenneigenschaft aufweist, die eine Durchlässigkeit vorteilhaft verhindert.
  • Ein besonders kostengünstiges und vorzugsweise gewichtseinsparendes gasdurchlässiges Abscheideelement kann vorteilhaft erreicht werden, wenn das gasdurchlässige Abscheideelement von einem Filzelement gebildet ist. Dabei soll unter einem „Filzelement" insbesondere ein aus einem Vliesstoff gebildetes Element verstanden werden, das aus Wolle und/oder weiteren textilen Fasern gebildet ist.
  • Ist zudem das gasdurchlässige Abscheidelement zumindest teilweise innerhalb der Druckausgleichsöffnung angeordnet, kann eine besonders Bauraum sparende und insbesondere kompakte Anordnung des gasdurchlässigen Abscheideelements innerhalb der Druckausgleichseinheit erzielt werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Druckausgleichseinheit zumindest ein Fixierelement aufweist, das zu einer Fixierung des gasdurchlässigen Abscheidelements innerhalb der Druckausgleichsöff nung vorgesehen ist, wodurch das gasdurchlässige Abscheideelement vorteilhaft gegen ein unerwünschtes Herausfallen gesichert werden kann.
  • Vorzugsweise ist das Fixierelement von einer Hülse gebildet, wodurch eine konstruktiv einfache Fixierung des gasdurchlässigen Abscheideelements innerhalb einer gestuft ausgebildeten Druckausgleichsöffnung erreicht werden kann. Zudem ist mittels einer Ausbildung des Fixierelements als Hülse eine vorteilhafte Gasdurchlässigkeit innerhalb der Druckausgleichsöffnung gewährleistet. Die Hülse kann von einer Spannhülse, wie beispielsweise von einem Scherspannstift, gebildet sein, wodurch weitere Bauteile, Bauraum, Montageaufwand und Kosten zu einer Befestigung der Hülse vorteilhaft eingespart werden können.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße, von einem Bohrhammer gebildete Handwerkzeugmaschine mit einer Druckausgleichseinheit in einer schematischen Darstellung und
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Handwerkzeugmaschine mit der Druckausgleichseinheit in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In den 1 und 2 ist eine von einem Bohrhammer gebildete Handwerkzeugmaschine 10 schematisch dargestellt. Die Handwerkzeugmaschine 10 weist ein Handwerkzeugmaschinengehäuse 12, einem innerhalb des Handwerkzeugmaschinengehäuses 12 angeordneten Getrieberaum 14 und einen innerhalb des Handwerkzeugmaschinengehäuses 12 angeordneten Motorraum 16 auf. Der Motorraum 16 weist dabei eine Motoreinheit 34, die einen Elektromotor 36 und einen Lüfter 38 umfasst, und der Getrieberaum 14 eine Getriebeeinheit 40 mit einer Schlagwerksanordnung 42 auf. Zudem sind der Motorraum 16 und der Getrieberaum 14 als zwei voneinander getrennt ausgebildete Einheiten gebildet und gegen einen Gasaustausch bzw. einen Druckausgleich zueinander abgeschlossenen ausgebildet. Hierzu weist die Handwerkzeugmaschine 10 bzw. das Handwerkzeugmaschinengehäuse 12 ein Lagergehäuse 44 auf zu einer Trennung des Getrieberaums 14 von dem Motorraum 16, wobei das Lagergehäuse 44 zu einer Lagerung einer Motorwelle 46 der Motoreinheit 34 und zu einer Lagerung von Getriebeelementen, wie insbesondere ein Tellerzahnrad 48 und ein Exzenterzahnrad 50 einer Exzentereinheit 52, der Getriebeeinheit 40 vorgesehen ist. Grundsätzlich ist es in einer weiteren Ausgestaltung auch denkbar, anstatt eines Lagergehäuses 44 zu einer Trennung des Getrieberaums 14 von dem Motorraum 16 einen Lagerflansch und/oder weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Bauteile zu verwenden. Zu einem Druckausgleich in dem Getrieberaum 14 weist die Handwerkzeugmaschine 10 eine Druckausgleichseinheit 18 auf.
  • Das Lagergehäuse 44 weist einen von einem Lagerbolzen gebildeten Bolzen 24 auf, der mit dem Lagergehäuse 44 verpresst ist. Bolzen 24 ragt entlang einer Antriebsachse 58 der Motoreinheit 34 von dem Motorraum 16 in Richtung 66 des Getrieberaums 14 in den Getrieberaum 14 hinein. An dem Bolzen 24 ist ein von dem Exzenterzahnrad 50 der Getriebeeinheit 40 gebildetes Getriebeelement 80 drehbar gelagert, das im Betrieb ein Antriebsmoment auf die Schlagwerksanordnung 42 zu einer Generierung eines Schlagimpulses für ein nicht näher dargestelltes Werkzeug überträgt. Hierzu ist eine Haupterstreckungsrichtung 54 des Bolzens 24 im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse 56 des Exzenterzahnrads 50 und der Antriebsachse 58 der Motorwelle 46 ausgerichtet. Um eine möglichst reibungsarme Rotationsbewegung des Exzenterzahnrads 50 bezüglich des Bolzens 24 zu gewährleisten, sind zwischen dem Exzenterzahnrad 50 und dem Bolzen 24 zwei Nadellager 60, 62 angeordnet.
  • In dem Bolzen 24 ist die Druckausgleichseinheit 18 angeordnet, so dass die Druckausgleichseinheit zur Lagerung des Getriebeelements 80 vorgesehen ist. Hierzu weist der Bolzen 24 entlang seiner Haupterstreckungsrichtung 54 eine Bohrung auf, die von einer von einem Druckausgleichskanal 22 gebildeten Druckausgleichsöffnung 20 der Druckausgleichseinheit 18 gebildet ist. Der Druckausgleichskanal 22 verbindet den Getrieberaum 14 mit dem Motorraum 16, so dass mittels des Druckausgleichskanals 22 im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 10 ein Überdruck in dem Getrieberaum 14 an den Motorraum 16 abgeführt werden kann. Zudem weist entlang der Haupterstreckungsrichtung 54 an Endbereichen 64 des Druckausgleichskanals 22 bzw. des Bolzens 24 der Druckausgleichskanal 22 eine Wandung auf, die eine 60°-Schräge gegenüber der Haupterstreckungsrichtung 54 aufweist. Die 60°-Schräge vereinfacht einen Schleifprozess des Druckausgleichskanals 22 während einer Herstellung des Bolzens 24 zusammen mit der Druckausgleichseinheit 18.
  • Der Druckausgleichskanal 22 ist verjüngt ausgebildet, wobei sich eine Verjüngung entlang der Haupterstreckungsrichtung 54 von dem Motorraum 16 in Richtung 66 zu dem Getrieberaum 14 erstreckt. Die Verjüngung des Druckausgleichskanals 22 ist dabei gestuft ausgebildet.
  • Weiterhin weist die Druckausgleichseinheit 18 ein gasdurchlässiges Abscheideelement 26 und ein von einer Hülse 32 gebildetes Fixierelement 30 auf. Das gasdurchlässige Abscheideelement 26 ist von einem zylinderförmigen Filzelement 28 gebildet, wobei das zylinderförmige Filzelement 28 eine Quererstreckung aufweist, die im Wesentlichen quer zur Haupterstreckungsrichtung 54 des Bolzens 24 ausgerichtet ist und die gleich einer Quererstreckung bzw. eines Innendruchmessers einer in Haupterstreckungsrichtung 54 des Bolzens 24 mittlere Stufe 70 des verjüngt ausgebildeten Druckausgleichskanals 22 entspricht. Hierdurch wird das zylinderförmige Filzelement 28 entlang der Haupterstreckungsrichtung 54 von dem Motorraum 16 in eine Richtung 66 des Getrieberaums 14 durch einen stufenförmigen Absatz 72 des Druckausgleichskanals 22 in Position gehalten. Eine in Haupterstreckungsrichtung 54 des Bolzens 24 gerichtete Längserstreckung des zylinderförmigen Filzelements 28 entspricht dabei einer Längserstreckung der mittleren Stufe 70.
  • Zu einer Fixierung des zylinderförmigen Filzelements 28 entlang der Haupterstreckungsrichtung 54 des Bolzens 24 von dem Getrieberaum 14 in eine Richtung 74 des Motorraums 16 ist die von einer Spannhülse, wie beispielsweise ein Scherspannstift, gebildete Hülse 32 innerhalb des Druckausgleichskanals 22 angeordnet bzw. mit dem Bolzen 24 verspannt, wobei die Hülse 32 in Richtung 74 des Motorraums 16 nach dem zylinderförmigen Filzelement 28 im Bereich einer dem Motorraum zugewandten Stufe 78 des Druckausgleichskanals 22 angeordnet ist. Zudem ist eine Materialdicke dicker als eine Stufenhöhe ausgebildet, so dass das zylinderförmige Filzelement 28 in Richtung 66 des Motorraums 16 gegen ein unerwünschtes Herausfallen gesichert ist bzw. fest innerhalb des Druckausgleichskanals 22 fixiert ist.
  • Im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 10 kann eine Rotationsbewegung von Getriebebauteilen bzw. eine Erzeugung eines Schlagimpulses der Getriebeeinheit 40 innerhalb des Getrieberaums 14 zu einer Erwärmung einzelner Bauteile der Getriebeeinheit 40 fuhren. Diese Erwärmung bewirkt eine Erwärmung einer Luft innerhalb des Getrieberaums 14 und führt zu einer unerwünschten Druckerhöhung bzw. einem unerwünschten Überdruck. Mittels der Druckausgleichseinheit 18 kann der Überdruck von dem Getrieberaum 14 in dem Motorraum 16 abgeführt werden, in dem warme Luft von dem Getrieberaum 14 durch die Druckausgleichsöffnung 20 in den Motorraum 16 strömt.
  • Des Weiteren wird bei einem Druckausgleich durch die Druckausgleichsöffnung 20 der Druckausgleichseinheit 18 ein Austausch bzw. ein Austritt von Schmiermitteln durch den Druckausgleichskanal 22 mittels des zylinderförmigen Filzelements 28 verhindert. Eine Rotation des Exzenterzahnrads 50, das um den Bolzen 24 und damit um die Druckausgleichseinheit 18 rotiert, bewirkt im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 10, dass auf eventuell austretendes Schmiermittel im Bereich des Exzenterzahnrads 50 eine Fliehkraft wirkt, die das Schmiermittel von dem Druckausgleichskanal 22 entfernt und so ein Schmiermittelaustausch durch den Druckausgleichskanal 22 weitestgehend verhindert ist. Ferner erschwert eine weit in den Getrieberaum 14 ragende Anordnung des Bolzens 24 einen Kontakt des Druckausgleichskanals 22 mit dem Schmiermittel bzw. schirmt den Druckausgleichskanal 22 vor einem möglichen Eintritt von Schmiermitteln ab.

Claims (11)

  1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einem Handwerkzeugmaschinengehäuse (12) und einem innerhalb des Handwerkzeugmaschinengehäuses (12) angeordneten Getrieberaum (14) mit zumindest einem Getriebeelement (80), gekennzeichnet durch eine Druckausgleichseinheit (18), die zu einem Druckausgleich in dem Getrieberaum (14) vorgesehen ist und zumindest teilweise zu einer Lagerung des Getriebeelements (80) dient.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichseinheit (18) zumindest eine Druckausgleichsöffnung (20) aufweist.
  3. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichsöffnung (20) zumindest teilweise den Getrieberaum (14) und den Motorraum (16) verbindet.
  4. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichsöffnung (20) zumindest teilweise von einem Druckausgleichskanal (22) gebildet ist.
  5. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichsöffnung (20) zumindest teilweise verjüngt ausgebildet ist.
  6. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zumindest teilweise zwischen dem Getrieberaum (14) und dem Motorraum (16) angeordneten Bolzen (24), der die Druckausgleichsöffnung (20) aufweist.
  7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichseinheit (18) zumindest ein gasdurchlässiges Abscheidelement (26) aufweist.
  8. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das gasdurchlässige Abscheidelement (26) von einem Filzelement (28) gebildet ist.
  9. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das gasdurchlässige Abscheidelement (26) zumindest teilweise innerhalb der Druckausgleichsöffnung (20) angeordnet ist.
  10. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichseinheit (18) zumindest ein Fixierelement (30) aufweist, das zu einer Fixierung des gasdurchlässigen Abscheidelements (26) innerhalb der Druckausgleichsöffnung (20) vorgesehen ist.
  11. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (30) von einer Hülse (32) gebildet ist.
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