DE10145296A1 - Handwerkzeugmaschine mit einer Druckausgleichseinrichtung - Google Patents

Handwerkzeugmaschine mit einer Druckausgleichseinrichtung

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DE10145296A1
DE10145296A1 DE2001145296 DE10145296A DE10145296A1 DE 10145296 A1 DE10145296 A1 DE 10145296A1 DE 2001145296 DE2001145296 DE 2001145296 DE 10145296 A DE10145296 A DE 10145296A DE 10145296 A1 DE10145296 A1 DE 10145296A1
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gear
gear shaft
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shaft
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Siegfried Fehrle
Andre Ullrich
Michael Weiss
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M13/00Crankcase ventilating or breathing
    • F01M13/04Crankcase ventilating or breathing having means for purifying air before leaving crankcase, e.g. removing oil
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/062Means for driving the impulse member comprising a wobbling mechanism, swash plate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
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    • B25D2250/185Pressure equalising means between sealed chambers

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Abstract

Eine Druckausgleichseinrichtung ist zwischen einem Motrorraum (3) und einem ein Schmiermittel enthaltenden Getrieberaum (1) einer Handwerkzeugmaschine angeordnet. Eine von einem im Motorraum (3) befindlichen Motor (7) angetriebene Antriebswelle (9) erstreckt sich in den Getrieberaum (1) hinein und steht dort mit einer Getriebewelle (23) in Eingriff, welche in der Nähe einer den Motorraum (3) vom Getrieberaum (1) trennenden, mit mindestens einer Durchtrittsöffnung (57) versehenen Zwischenwand (5) endet. Eine wenig aufwendige und platzsparende Druckausgleichseinrichtung besteht aus mindestens einem im Inneren der Getriebewelle (23) verlaufenden Kanal (51, 53), der einerseits in den Getrieberaum (1) hinein und andererseits in der Nähe der mindestens einen Durchtrittsöffnung (57) der Zwischenwand (5) mündet.

Description

    Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine mit einer Druckausgleichseinrichtung zwischen einem Motorraum und einem ein Schmiermittel enthaltenden Getrieberaum, wobei sich eine von einem im Motorraum befindlichen Motor angetriebene Antriebswelle in den Getrieberaum hinein erstreckt und dort mit einer Getriebewelle in Eingriff steht, welche in der Nähe einer den Motorraum vom Getrieberaum trennenden, mit mindestens einer Durchtrittsöffnung versehenen Zwischenwand endet.
  • Bei Handwerkzeugmaschinen, beispielsweise Bohrhämmer, insbesondere wenn diese mit einem Schlagwerk ausgerüstet sind, entsteht während des Betriebs aufgrund einer starken Wärmeentwicklung im Getrieberaum ein sehr hoher Druck. Diesem hohen Druck können Dichtungsmittel oft nicht standhalten, so dass Schmiermittel aus dem Getrieberaum austritt und in andere Geräteteile, z. B. den Motorraum, eindringen kann. Um diesem Problem zu begegnen, ist es bekannt, z. B. aus der DE 42 31 987 A1, eine Druckausgleichseinrichtung vorzusehen, über die Luft aus dem Getrieberaum in den Motorraum oder in den Außenraum der Handwerkzeugmaschine entweichen kann. Gemäß der DE 42 31 987 A1 besteht die Druckausgleichseinrichtung aus einer in der Zwischenwand zwischen dem Getrieberaum und dem Motorraum eingelassenen Durchtrittsöffnung, wobei die Zwischenwand einen in den Getrieberaum hineinragenden Vorsprung aufweist, durch den die Durchtrittsöffnung verläuft und einerseits in den Getrieberaum und andrerseits in den Motorraum hinein mündet. Auf der Getrieberaumseite ist über den mit der Durchtrittsöffnung versehenen Vorsprung ein Rotationselement in Form einer Abdeckkappe gesetzt, welche mit der Getriebewelle im Getrieberaum in Rotation versetzt wird, so dass mittels der rotierenden Abdeckkappe im Getrieberaum befindliches Schmiermittel infolge Fliehkraft radial nach außen geschleudert wird. Mit diesem Rotationselement wird vermieden, dass Schmiermittel in die Durchtrittsöffnung in der Zwischenwand von der Getrieberaumseite her eindringt. Diese Druckausgleichseinrichtung ist konstruktiv relativ aufwendig und beansprucht relativ viel Platz.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Handwerkzeugmaschine mit einer Druckausgleichseinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, welche mit möglichst einfachen Mitteln realisierbar und möglichst platzsparend ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die genannte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass im Inneren der Getriebewelle, welche in der Nähe einer den Motorraum vom Getrieberaum trennenden, mit mindestens einer Durchtrittsöffnung versehenen Zwischenwand endet, mindestens ein Kanal verläuft, der einerseits in den Getrieberaum hinein münden und andererseits in der Nähe der mindestens einen Durchtrittsöffnung der Zwischenwand mündet. Dadurch, dass die Getriebewelle rotiert, wird Schmiermittel, das sich im Bereich der Getriebewelle befindet, infolge Fliehkraft radial nach außen geschleudert und somit verhindert, dass Schmiermittel in den mindestens einen die Getriebewelle durchlaufenden Kanal eindringt und in den Motorraum weitergeleitet wird. Diese erfindungsgemäße Druckausgleichseinrichtung, die lediglich mindestens einen die Getriebewelle durchlaufenden Kanal erfordert, ist fertigungstechnisch wenig aufwendig und sehr platzsparend.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Eine vorteilhafte Ausführung besteht darin, dass mindestens ein in Längsrichtung der Getriebewelle verlaufender erster Kanal und mindestens ein in Querrichtung verlaufender in den ersten Kanal einmündender zweiter Kanal in die Getriebewelle eingelassen sind, wobei der mindestens eine erste Kanal eine Öffnung in einer der mindestens einen Durchtrittsöffnung der Zwischenwand zugewandten Stirnseite der Getriebewelle aufweist und der mindestens eine zweite Kanal eine Öffnung in der dem Getrieberaum zugewandten Mantelfläche der Getriebewelle hat. Dabei ist es zweckmäßig, dass der mindestens eine Kanal eine Öffnung unterhalb einer auf der Getriebewelle gelagerten Taumeltriebnabe hat.
  • In einem zwischen der Taumeltriebnabe und der Getriebewelle vorhandenen Lager kann eine Aussparung vorhanden sein, durch die Luft in den mindestens einen Kanal eintreten kann. In dieser Aussparung kann sich Fett ablagern zur Schmierung des Lagers.
  • Sollten trotz der oben aufgeführten Maßnahmen doch kleine Mengen an Schmiermittel auf der Getrieberaumseite in den mindestens einen Kanal der Getriebewelle eindringen, kann das Schmiermittel vom Motorraum dadurch ferngehalten werden, dass vor der wenigstens einen Durchgangsöffnung im Maschinenraum ein oder mehrere Schmiermittel aufnehmende Filterelemente - vorzugsweise aus Filz bestehend - angeordnet sind.
  • Zeichnung
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird nachfolgend die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Ausschnitt aus dem Getrieberaum und einem angrenzenden Motorraum einer Handwerkzeugmaschine mit einer Druckausgleichseinrichtung und
  • Fig. 2 einen Querschnitt A-A durch die Getriebewelle mit einer Druckausgleichseinrichtung.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • In der Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einer Handwerkzeugmaschine, beispielsweise einem Bohrhammer, dargestellt. Üblicherweise besitzt eine Handwerkzeugmaschine einen ein Schmiermittel enthaltenden Getrieberaum 1 und einen Motorraum 3. Der Motorraum 3 ist gegenüber dem Getrieberaum 1 durch eine Zwischenwand 5 so abgetrennt, dass Schmiermittel aus dem Getrieberaum 1 nicht in den Motorraum 3 eindringen kann. Im Motorraum 3 befindet sich ein Motor 7, der eine Antriebswelle 9 in Rotation versetzt. Auf der Antriebswelle 9 ist im Motorraum 3 ein Lüfterrad 11 drehfest angeordnet. Die Antriebswelle 9 ragt vom Motorraum 3 durch die Zwischenwand 5 in den Getrieberaum 1 hinein und ist in der Zwischenwand 5 in einem Kugellager 13 drehbar gelagert.
  • Zwischen dem Kugellager 13 und der Zwischenwand 5 ist ein O- Ring 15 eingesetzt, der den Motorraum 3 gegenüber Eindringen von Schmiermittel aus dem Getrieberaum 1 abdichtet.
  • Die Antriebswelle 9 hat an seinem in dem Getrieberaum 1 hineinragenden Ende ein Ritzel 17, das mit einem Zahnkranz 19 eines Zahnrades 21 in Eingriff steht. Das Zahnrad 21 ist drehfest, z. B. durch Preßsitz, auf einer im Getrieberaum 1 vorhandenen Getriebewelle 23 gelagert. Somit wird die Getriebewelle 23 durch die Antriebswelle 9 des Motors 7 in eine Drehbewegung versetzt. Wie z. B. bei Bohrhämmern allgemein bekannt, wird mittels dieser oft auch als Zwischenwelle bezeichneten Getriebewelle 23 eine Spindel eines Werkzeughalters zur Aufnahme eines Bohrers oder Meißels rotierend angetrieben. Die Umsetzung des Rotationsantriebes von der Getriebewelle 23 auf eine Werkzeugspindel ist in der Zeichnung nicht dargestellt, weil es nicht Teil der Erfindung ist und im übrigen auch zum Stand der Technik gehört.
  • Ebenso ist es bekannt, dass die Drehbewegung der Getriebewelle 23 in eine Schlagbewegung der Spindel des Werkzeughalters umgesetzt wird. Dazu dient ein an sich bekannter in der Fig. 1 dargestellter Taumeltrieb. Dieser Taumeltrieb besteht aus einer auf der Getriebewelle 23 gelagerten Taumeltriebnabe 25, die an ihrer Außenseite eine ringförmige zur Achse der Taumeltriebnabe 25 schief liegende Laufrille 27 für Kugeln 29 aufweist. Der Laufrille 27 in der Taumeltriebnabe 25 ist eine an der Innenseite einer als Ring ausgebildeten Taumelscheibe 31 eingeschnittene Laufrille 33 für die Kugeln 29 zugeordnet, so dass die Kugeln 29 zwischen den beiden Laufrillen 27 und 33 geführt sind. An der Taumelscheibe 31 befindet sich ein Mitnehmer 35, der mit einem Kolben 37 drehbar verbunden ist. Dreht sich die Getriebewelle 23 so wird der Kolben 27 von dem Mitnehmer 35der Taumelscheibe 31 in eine Hin- und Herbewegung in Richtung der Längsachsen 39 der nicht dargestellten Spindel der Werkzeugaufnahme versetzt. Durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens 37 wird über ein Luftpolster ein nicht dargestellter Schläger in eine Schlagbewegung in Richtung der Längsachse 39 der Spindel versetzt. Zwischen der axial nicht verschiebbaren Taumelscheibe 31 und der Getriebewelle 23 befindet sich ein Gleitlager 43, das bei abgeschaltetem Taumeltrieb eine Drehung der Getriebewelle 23 relativ zur Taumeltriebnabe 25 ermöglicht ohne diese mitzudrehen.
  • Die Taumeltriebnabe 25 weist an seiner der Mantelfläche der Getriebewelle 23 zugewandten Innenseite eine Verzahnung 43 auf. An die Verzahnung 43 der Taumeltriebnabe 25 grenzt ein querschnittserweiteter Abschnitt 47 der Getriebewelle 23 an, der eine Gegenverzahnung 45 besitzt. Wird der Abschnitt 47 der Getriebewelle 23 durch einen nicht dargestellten Verschiebemechanismus nach rechts auf die Taumeltriebnabe 25 zubewegt, so greift in deren Verzahnung 43 die Gegenverzahnung 45 der Getriebewelle 23 ein, wodurch die Taumeltriebnabe 25 mit der Getriebewelle 23 mitdreht und der Schlagbetrieb aufgenommen wird. Durch Verschieben des Abschnitts 47 der Getriebewelle 23 nach links fährt die Gegenverzahnung 45 der Getriebewelle 23 aus der Verzahnung 43 der Taumeltriebnabe 25 heraus, so dass die Taumeltriebnabe 25 nicht mehr von der Getriebewelle 23 angetrieben und deshalb der Schlagbetrieb deaktiviert wird.
  • Die Getriebewelle 23 endet in der Nähe der Zwischenwand 5 und ist dort mittels eines Kugellagers 49 drehbar gelagert.
  • Durch die insbesondere bei Schlagbetrieb starke Wärmeentwicklung im Getrieberaum 1 entsteht hier ein starker Überdruck, der durch die nachfolgend beschriebenen Maßnahmen in den Motorraum 3 hinein abgeleitet wird. In die Getriebewelle 23 ist dazu ein in Längsrichtung verlaufender erster Kanal 51 eingebracht, der an der der Zwischenwand 5 zugewandten Stirnseite der Getriebewelle 23 mündet. Ein zweiter Kanal 53 im Inneren der Getriebewelle 23 verläuft in Querrichtung zur Längsachse der Getriebewelle 23 und mündet in den ersten Kanal 51 ein. Der zweite, querverlaufende Kanal 53 weist eine Öffnung bzw., wenn er sich über den gesamten Durchmesser der Getriebewelle 23 erstreckt (wie in Fig. 1 dargestellt), zwei Öffnungen in der Mantelfläche der Getriebewelle 23 auf. Ein in der Fig. 2 dargestellter Querschnitt A-A verdeutlicht die Lage der beiden Kanäle 51 und 53.
  • In dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel mündet der querverlaufende zweite Kanal 53 in der Mantelfläche der Getriebewelle 23 unterhalb des Gleitlagers 41 der Taumeltriebnabe 25. Durch den Spalt zwischen dem Gleitlager 41 und der Getriebewelle 23 kann Luft in den zweiten Kanal 53 und darüber in den längsverlaufenden ersten Kanal 51 eindringen. An der Unterseite des Gleitlagers 41 kann im Bereich der Öffnung des zweiten Kanals 53 eine Aussparung 55 vorgesehen werden. Diese Aussparung 55 hat vorzugsweise eine über die Öffnung des zweiten Kanals 53 hinausgehende Breite. Dann kann sich nämlich Fett in der Aussparung 55 außerhalb der Öffnung des zweiten Kanals 53 ablagern. Das in der Aussparung 55 abgelagerte Fett schmiert das Gleitlager 41.
  • Abweichend von dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, können mehrere längsverlaufende Kanäle und mehrere querverlaufende Kanäle vorhanden sein, wobei der bzw. die Querkanäle nicht unbedingt unterhalb der Taumeltriebnabe 25 verlaufen müssen, sondern auch in einem Bereich der Getriebewelle 23 angeordnet sein können, der nicht von der Taumeltriebnabe 25 überdeckt wird. Außerdem sind die Kanäle 51, 53 der Druckausgleichseinrichtung nicht an das Vorhandensein eines Taumeltriebs bzw. an einen Taumeltrieb der oben beschriebenen Art gebunden.
  • Damit nun die durch die Kanäle 51 und 53 geführte Luft in den Motorraum 3 weitergeleitet werden kann, befindet sich in der Zwischenwand 5 und zwar in der Nähe der Öffnung des längsverlaufenden ersten Kanals 51 mindestens eine Durchtrittsöffnung 57.
  • Mit der Luft sollte nach Möglichkeit aber kein sich im Getrieberaum 1 befindliches Schmiermittel über die Kanäle 51, 53 und die Durchtrittsöffnung 57 in den Motorraum 3 gelangen. Das wird sehr effektiv dadurch verhindert, dass durch die Rotation der Getriebewelle 23 das Schmiermittel radial nach Außen geschleudert wird, so dass das Schmiermittel aus dem Bereich der Öffnung(en) des zweiten Kanals 53 ferngehalten wird. Sollten trotzdem geringe Mengen Schmiermittel durch die Kanäle 51, 53 und die Durchtrittsöffnung 57 in den Motorraum 3 gelangen, so können vor der wenigstens einen Durchgangsöffnung 57 im Maschinenraum 3 ein oder mehrere Schmiermittel aufnehmende Filterelemente 59 - vorzugsweise aus Filz bestehend - angeordnet werden. Das bzw. die Filterelemente 59 können von einem Lagerschild 61 des Kugellagers 13 der Motor- Antriebswelle 9 abgedeckt werden. Das Lagerschild 61 ist z. B. mittels ein oder mehrerer Schrauben 61 an der Zwischenwand 5 befestigt.
  • Die Kugellager 13 und 49 für die Antriebswelle 9 und die Getriebewelle 23 können zusätzlich mit Dichtungsmitteln (in der Zeichnung nicht dargestellt) versehen werden, um einen Austritt des Schmiermittels durch die Lager in den Motorraum 3 hinein zu verhindern.

Claims (4)

1. Handwerkzeugmaschinen mit einer Druckausgleichseinrichtung zwischen einem Motorraum (3) und einem ein Schmiermittel enthaltenden Getrieberaum (1), wobei sich eine von einem im Motorraum (3) befindlichen Motor (7) angetriebene Antriebswelle (9) in den Getrieberaum (1) hinein erstreckt und dort mit einer Getriebewelle (23) in Eingriff steht, welche in der Nähe einer den Motorraum (3) vom Getrieberaum (1) trennenden, mit mindestens einer Durchtrittsöffnung (57) versehenen Zwischenwand (5) endet, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleicheinrichtung aus mindestens einem im Inneren der Getriebewelle (23) verlaufenden Kanal (51, 53) besteht, der einerseits in den Getrieberaum (1) hinein mündet und andererseits in der Nähe der mindestens einen Durchtrittsöffnung (57) der Zwischenwand (5) mündet.
2. Handwerkzeugmaschinen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein in Längsrichtung der Getriebewelle (23) verlaufender erster Kanal (51) und mindestens ein in Querrichtung verlaufender in den ersten Kanal (51) einmündender zweiter Kanal (53) in der Getriebewelle (23) eingelassen sind, wobei der mindestens eine erste Kanal (51) eine Öffnung in einer der mindestens einen Durchtrittsöffnung (57) der Zwischenwand zugewandten Stirnseite der Getriebewelle (23) aufweist und der mindestens eine zweite Kanal (53) eine Öffnung in der dem Getrieberaum (1) zugewandten Mantelfläche der Getriebewelle (23) hat.
3. Handwerkzeugmaschinen nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kanal (51, 53) eine Öffnung unterhalb einer auf der Getriebewelle (23) gelagerten Taumeltriebnabe (25) hat und das in einem zwischen der Taumeltriebnabe (25) und der Getriebewelle (23) vorhandenen Lager (41) eine Aussparung (55) vorhanden ist, durch die Luft in den mindestens einen Kanal (51, 53) eintreten kann.
4. Handwerkzeugmaschinen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor der wenigstens einen Durchgangsöffnung (57) im Maschinenraum (3) ein oder mehrere Schmiermittel aufnehmende Filterelemente (59) - vorzugsweise aus Filz bestehend - angeordnet sind.
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