DE2655899A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

Handwerkzeugmaschine

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DE2655899A1
DE2655899A1 DE19762655899 DE2655899A DE2655899A1 DE 2655899 A1 DE2655899 A1 DE 2655899A1 DE 19762655899 DE19762655899 DE 19762655899 DE 2655899 A DE2655899 A DE 2655899A DE 2655899 A1 DE2655899 A1 DE 2655899A1
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DE
Germany
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machine tool
hand
bearing
hand machine
tool according
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DE19762655899
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English (en)
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Manfred Bleicher
Rolf Erhard
Joerg Faelchle
Wolfgang Dipl Ing Schmid
Karl Dipl Ing Dr Wanner
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/08Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit
    • B25D17/084Rotating chucks or sockets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25D2211/061Swash-plate actuated impulse-driving mechanisms
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    • B25D2217/003Details relating to chucks with radially movable locking elements
    • B25D2217/0053Devices for securing the tool retainer to the machine part

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

R. 3C- ·.
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Bei bisher üblichen Handwerkzeugmaschinen dieser Art erfolgt die Abstützung der Axialkräfte ungedämpft., was sich als erhöhte Belastung für das Handgelenk und den Arm des mit der Handwerkzeugmaschine arbeitenden Bedienungsmanns auswirkt.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Abstützung der Axialkräfte gedämpft erfolgt. Hierdurch wird eine minimale Geräuschentwicklung beim Schlagbohren insbesondere durch die sogenannten B-Schläge erzielt. (Als B-Schläge bezeichnet man den Rückprall des Werkzeugs bzw. der Bohrspindel auf die Handwerkzeugmaschine.) Außerdem zeichnet sich die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine durch eine einfache, wenig störungsanfällige und billige Konstruktion aus. Montage und Demontage der Handwerkzeugmaschine werden insbesondere durch die erfindungsgemäße Bohrspindelkonstruktion sehr werkstattfreundlich; letztlich ist die Abdichtung des Innenraums der Handwerkzeugmaschine sicher und dauerhaft ausgestaltet.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Handwerkzeugmaschine möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
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AV
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur la einen Bohrhammer in verkleinerter Ansicht, Figur Ib den Bohrhammer im Teillängsschnitt, Figur 2 einen Querschnitt längs II-II der Figur 1, Figur 3 einen Querschnitt längs III-III der Figur 1 und Figur ein Teilschnitt längs IV-IV der Figur 1.
Beschreibung der Erfindung
In der Zeichnung ist eine als Bohrhammer genauer bezeichnete Handwerkzeugmaschine dargestellt. Der Bohrhammer 1 hat ein im wesentlichen aus drei Teilen bestehendes Gehäuse: Ein Gehäusemittelteil 2, das an der Vorderseite von einem Gehäusedeckel 3 und an der Rückseite von einem mit einem angeformten Spatenhandgriff 4 versehenen Gehäusehinterteil 5 verschlossen ist. Alle Gehäuseteile 2, 3, 5 sind aus schlagfestem Kunststoff gefertigt. In dem Spatenhandgriff 4 ist ein mit einem Drücker 6 versehener Schalter eingebaut, über den die Handwerkzeugmaschine in Betrieb gesetzt werden kann. Am unteren Ende des Spatenhandgriffs η ist durch eine elastische Tülle ein Stromzuleitungskabel 7 eingeführt. Am vorderen, dem Spatenhandgriff 4 abgewandten Ende ist am Bohrhammer 1 ein Werkzeughalter 8 angeordnet, der zur Aufnahme von nicht näher dargestellten Werkzeugen - wie Bohrer oder Meisel - dient.
Im unteren Bereich des Gehäusemittelteils 2 ist ein Elektromotor 9 ~ hier ein Universalmotor - angeordnet, der einen-Rotor 10 hat, welcher in bekannter Art und Weise auf eine beidseitig in Wälzlagern 11, 12 gelagerten Antriebswelle 13 des Elektromotors angeordnet ist. Das vordere Wälzlager 11 - hier ein Rillenkugellager - sitzt mit seinem Innenring mit Preßsitz auf der Antriebswelle 13 und mit seinem Außenring in einer Gummibuchse 14, die wiederum in einem Lagerfortsatz 15 des vorderen Gehäusedeckels 3 gehalten ist. Die Lagerbuchse 14 ist derart verspannt, daß die Antriebswelle 13 eine Kraft in Richtung auf
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das hintere, ebenfalls als Rillenkugellager ausgestaltete Wälzlager 12 erfährt. Die Kraft ist größer als alle in jedem Betriebszustand des Bohrhammers in der Antriebswelle 13 auftretenden, dieser Kraft entgegengerichteten Kräfte. Durch ihre Weichheit ist die Gummibuchse Ik - sie ist aus einem Werkstoff von hoher Wärmebeständigkeit und gutem Compression-Set-Verhalten hergestellt - in der Lage relativ große bei Kunststoffteilen möglicherweise anfallende Toleranzen so aufzufangen, daß nur eine geringe Änderung in der Axialverspannkraft auf den Rotor 10 auftritt. Auch Achsversatz, bedingt durch Fertigungstoleranzen oder Maßveränderungen infolge von Erwärmung oder Kriechen etwa der Kunststoffteile kann hierdurch leicht ausgeglichen werden. Auf der dem Rotor 10 zugewandten Seite sitzt auf der Antriebswelle 13 ein im .Gehäusedeckel 3 aufgenommenes Lüfterrad 16. Auf der dem Wälzlager 11 abgewandten Seite schließt auf der Antriebswelle 13 an das Lüfterrad 16 ein Stromwender 17 an.
Zwischen dem das Motorgehäuse darstellende Gehäusemittelteil 2 und dem durch einen Einpaß 18 im Gehäusemittelstück 2 justierten Gehäusedeckel 3 ist eine Bürstenhalterplatte 19 angeordnet, deren dem Rotor abgewandte Seite als Luftleitscheibe 20 für den Lüfter ausgestaltet ist. Die Bürstenhalterplatte 19 hat zwei einander diagonal gegenüberliegende köcherförmige Bürstenführungen 21 (Figur 2), in denen Kohlebürsten 2k geführt sind. Desweiteren sind in der Bürstenhalteplatte 19 Gewinde 22 angeordnet, in die Schrauben 25 eingedreht sind. Die Schrauben 25 siehern Abschlußdeckel 26 aus Kunststoff, mit denen die hinteren, sich nach außen öffnenden Enden der Bürstenführungen 21 verschlossen sind. Desweiteren sind in der Bürstenhalteplatte 19 nahe den Bürstenführungen 21 Gewindeeinsätze 23 für die den Kohlenbürsten 2k zugeordneten Kabelanschlüsse angeordnet. Die die Gewinde 22 tragenden Teile der Bürstenhalteplatte 19 sind als Haltefortsätze 27 für den geblechten Stator 28 des Elektro-
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motors ausgestaltet (Figur 4). Der Stator 28 ist nämlich - wie besonders gut in Figur 3 zu erkennen ist - in vier entsprechend ausgestalteten Führungsschienen 29 des als Motorgehäuse dienenden Gehäusemittelteils 2 auf Anschlag eingeschoben. Ein Herausrutschen des Stators 28 aus der in Figur 1 dargestellten innersten Stellung wird also durch die Haltefortsätze 27, die an ihrer -dem Stator 28 zugewandten Stirnseite noch mit Gummipuffern 30 versehen sein können, sicher verhindert.
Auf der dem Wälzlager 12 aus dem Stator 28 hervorragenden Seite durchstößt die Antriebswelle 13 von einem Lippendichtring 31 abgedichtet die Wandung 32 des Gehäusemittelteils, die den Motorinnenraum begrenzt. Die Antriebswelle 13 ~ sie hat hier eine gehärtete, geschliffene Stahloberfläche - sitzt mit Schiebesitz in der gehärteten und geschliffenen Bohrung des Innenrings des Wälzlagers 12. Hierdurch wird einerseits die oben beschriebene axiale Verspannung der beiden Wälzlager 11, 12 gegeneinander ermöglicht und andererseits ein bequemes Aus- und Einbauen des Rotors 10 in den Bohrhammer. Das sowohl mechanisch als auch thermisch hoch beanspruchte Wälzlager 12 sitzt mit seinem Außenring mit Preßsitz in einem Lagerbock 33 aus gegossenem Aluminium und wird von im Getrieberaum 34 des Hammers vorhandenen Schmieröl geschmiert und gekühlt. Auf diese Weise wird das Ausbluten des Wälzlagers 12 ebenso wie ein Auswalzen des Lagersitzes sicher verhinderte Der aus mehreren Teilen zusammenge- . schraubte Aluminium-Lagerback ist besonders gut zur Abfuhr der entstehenden Wärme geeignet *
Das im Wälzlager 12" gelagerte-Ende der Antriebswelle 13 trägt ein Motorritzel 35. Der !orienting: des Wälzlagers 12 stützt sich in axialer Richtung an= einem mit- Preßsitz- attf der Antriebswelle 13 befestigten: Änschiagriiig 36- ab-. Das Motorritzel- 35 treibt über eine Verzahnung^ 3T eine Zwischenwelle 38 an. Die Zwlsshenwelle
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ist in zwei als Rillenkugellager ausgestalteten Wälzlagern 39, 40, deren Außenringe beide in Aufnahmebohrungen im Lagerbock eingepreßt sind geführt. Dabei ist die Zwischenwelle 38 im großzügig dimensionierten handgriffseitigen Wälzlager 40 eingepreßt und im Innenring des anderen Wälzlagers 39 niit Schiebesitz gelagert .
Auf der Zwischenwelle 38 ist ein aus zwei axial aneinandergesetzten Teilen 4l', 4l" bestehender Taumelscheibenkörper 4l aufgepreßt. Am Umfang des Taumelscheibenkörpers 4l ist eine Ringnut 42 angeordnet, deren Achse schräg zur Achse des Taumelscheibenkörpers steht. In der Ringnut 42 ist drehbar und über Axialnadellager an den Flanke-nv der Ringnut abgestützt ein Ring 43 geführt, an dem ein radial sich erstreckender Stößel 44 angeordnet ist. Der Stößel 44 treibt das Schlagwerk
45 des Bohrhammers an.
Zwischen dem Wälzlager 39 und dem Taumelscheibenkörper 4l sind in axialer Richtung elastisch verformte Mittel angeordnet. Die elastischen Mittel sind von einer mit ihrem kleineren Durchmesser am Innenring des Wälzlagers 39 und mit ihrem größeren Durchmesser am Taumelscheibenkörper 4l anliegenden Tellerfeder
46 gebildet. Die Tellerfeder gleicht in bequemer Art sowohl die durch Fertigungstoleranzen als auch durch Wärmedehnung oder Verschleiß in de.n Lagern entstehenden Abstandsunterschieden zwischen den axialen Anlageflächen an der Zwischenwelle 38 und an den Lagern 39, 40 aus. Sie führt darüber hinaus zu einer für die Lagerlebensdauer wichtigen leichten axialen Vorspannung der beiden Wälzlager 39, 40 und zu einer starren übertragung der im Schlagwerk entstehenden hohen Kräfte auf das kräftig dimensionierte Wälzlager 40..Die vergleichsweise geringen- auf das Wälzlager 39 wirkenden Massenkräfte können ohme Schwierigkeiten über die schwach vorgespannte Te L Lei1 feder übertragen werden.
' Π i I-
Das Schlagwerk 45 des Bohrhammers ist im Innern eines feststehenden Führungsrohres 47 angeordnet. Es besteht aus einem im Führungsrohr 47 dicht und gleitend geführten Schläger 48 und einem ebenfalls dicht und gleitend im Führungsrohr 48 geführten, als Kolben 49 ausgebildeten Antriebsglied. In der Wandung des Führungsrohres 47 sind mehrere Durchlässe angeordnet, die vom Schläger 48 auf- bzw. zugesteuert werden können.
Das hintere, dem Schläger 48 abgewandte Ende des Kolbens 49 ist gabelartig ausgebildet und trägt einen Drehbolzen 50. Mittig ist im Drehbolzen 50 eine Querbohrung angordnet, in die der Stößel 44 mit einem geringen Bewegungsspiel eingreift. Dadurch kann sich der Stößel 44 leicht in axialer Richtung in der Querbohrung bewegen.
In den vorderen, dem Kolben 49 abgewandten Endbereich des Innenraums des Führungsrohres 47 erstreckt sich das innere Ende einer Bohrspindel 51. Das vordere, dem Motor 9 zugewandte Ende der Zwischenwelle 38 ist wiederum als Ritzel 52 ausgebildet, welches mit einem stirnverzahnten Bund 53 kämmt, der an einer Drehhülse 54 angeordnet ist. Die Drehhülse sitzt drehbar auf dem vorderen Teil des feststehenden Führungsrohres 47; an ihrem vorderen Ende hat die Drehhülse 54 eine Innenverzahnung 55, die drehfest in eine entsprechende Außenkeilverzahnung des in das Führungsrohr 47 hineinragenden hinteren Endes der Bohrspindel 51 eingreift. Die Drehhülse 54 stützt sich einerseits radial innerhalb des stirnverzahnten Bundes auf dem Führungsrohr 47 und andererseits mit der Innenverzahnung 55 auf der Bohrspindel 51,ab. Dem praktisch immer vorhandenen Achsversatz zwischen Bohrspinde L und Lagerstelle auf dem Lagerbock bzw. dem Lift Lagerbock befestigten stehenden Führungsrohr 47 kommt diese Anordnung in besonderer Weise entgegen. Da dLe -erwähnte radial innerhalb des Bundes 53 liegende LagerstelLe der DrehhüLse 5'! Leicht baLLig ausgeführt ist, kann ein geringer Winke!versatz ohne nachteilige Folgen in Kauf genommen werden.
Zwischen dem Schlagwerk 1J 5 und dem an freien Ende auf der Bohrspindel angeordneten Werkzeughalter 8 ist die Bohrspindel 51 mit Schiebesitz '-in zwei als Rillenkugellager ausgestalteten Wälzlagern 56, 57 angeordnet. Zwischen den Wälzlagern 56, 57 weist die Bohrspindel 51 einen Bund 58 auf, der in einen Raum eingreift, der in axialer Richtung durch zwei Anschlagschultern 59, 60 begrenzt ist, welche über dämpfende Mittel am Gehäuse des Bohrhammers abgestützt sind. Jede Anschlagschulter 59, 60 ist an einen die zylindrische Außenfläche der Bohrspindel 51 ringförmig umgebenden Körper 61, 62 aus einem dämpfenden Werkstoff - hier Polyamid - gebildet. Die beiden ringförmig, spiegelbildlich zueinander angeordneten Körper Gl, 62 stützen sich jeweils rückwertig auf der den Anschlagschultern 593 60 abgewandten Seite über je einen O-Ring 63, 6*J und die Wälzlager 56, 57 im Gehäuse des Bohrhammers ab. Zur besseren Zentrierung der ringförmigen Körper 6l, 62 jeweils beim Auftreffen des Bundes des Bundes 58 auf die Änschlagschultern 59, 60 haben die Anschlagschultern 59j 60 die Form eines in Aufschlagrichtung konvergierenden Innenkonus, der Bund 58 die eines zugeordneten in gleicher Richtung konvergierenden Äußenkonus.
Die Konstruktion des Bohrhammers im BOhrspindelbereich zeichnet sich durch eine robuste und einfache Drehmitnahme durch ausserst wirksame Abdämpfung der Äxiaikräfte in beiden Richtungen und- durch- eine ins gesamt., sehrrobuste,billige^ kompakte* leichte und WerkatattfreundUiehe Ausführung, aus». /:_'} -[-■ _ [':__ .. ;".-".".
Auf der dem: Werkzeughalter 8 zugewandten Stirnseite: üä& Wckzla. gers 56- ist eik^den. iötrenraüm^des= Hammers zur Werk zeug sei te abdichtender Mchtring i&y .angeordnet» : : ν ■ "/·■-"...:;..;'_; ";.:-vi".-.""-:■'■;
Der eetriefereraum. J1*7 ist^- wie Q&enffehön erwähnt - zu? Schmie:- rung uncf zur": Kühlung: "Samtifeh&r Lagers teilen ^owie'-des Schlag*- s^ wenigstens- töilsweisg.Vniit öl gefüllt:^ MerÖ^eii; ia.s&eri: /
ORiQiNALiNSPECTED
sich beste Schmierverhältnisse bis zum restlosen Aufbrauch des Öls sowie gute Wärmetransportverhältnisse erreichen. Bedingung dafür ist allerdings, daß der Getrieberaum so abgedichtet ist, daß das öl nicht nach außen gelangen kann. Es hat sich allerdings gezeigt, daß, falls sich der Getrieberaum nicht mit einer Entlüftung nach außen hin versehen ist, hohe Drücke und beim Abkühlen des Bohrhammers hinterher auch Unterdrücke entstehen können. Um dies zu verhindern ist der Getrieberaum mit einer öldichten Entlüftung versehen. Diese besteht aus einem Entlüftungskanal 66, der die Wandung 32 durchbrechend vom mit der Außenluft verbundenen Motorinnenraum ausgeht. Der Entlüftungskanal 66 ist in einem dornförmigen Gehäusefortsatz 67 angordnet, dessen vorzugsweise scharfkantiges Ende im Inneren einer koaxialen Bohrung 68 in der Zwischenwelle 38 endet. Am inneren Ende hat die koaxiale Bohrung 68 eine radiale Ausmündung 69, die im Grund der Ringnut 42 des Taumelscheibenkorpers 4l ausmündet. Zwischen der Stirnseite am ritzelseitigen Ende der Zwischenwelle 38 und der dem Fußbereich des Gehäusefortsatzes 67 bildenden Gehäusewand 32 besteht ein enger Dichtspalt 70. Durch den beschriebenen Entlüftungskanal 66 ist eine wirksame Entlüftung des Getrieberaums 34 gewährleistet, wodurch die oben beschriebenen Über- oder Unterdrücke sicher vermieden werden. Das spitze Auslaufen des Gehäusefortsatzes 67 und die Zentriefugalwirkung auf das in die Bohrung 68 eindringende Öl verhindern auch bei plötzlich schwallartig dort anfallendem öl, daß dieses durch die Entlüftung in den Motorraum dringt. Über die radiale Ausmündung 69 wird außerdem eine hinreichende Schmierung der den Ring 53 abstützenden Nadellager garantiert.
In Abänderung der Erfindung kann - ohne Rücksicht auf den engen Dichtspalt 70 nehmen zu müssen - die vordere Ausmündung der koaxilen Bohrung 68 aus der Zwischenwelle 38 durch eine in der Zeichnung nicht näher dargestellten Dichtscheibe verschlossen werden, die einerseits die Wandung der koaxialen Bohrung der
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Zwischenwelle 38 und andererseits den dornförmigen Gehäusefortsatz 67 berührt. Die Entlüftung erfolgt dann nicht mehr über den engen Dichtspalt 70 sondern direkt über die radiale Ausmündung 69 in den Grund der Ringnut 42 und die Bohrung 68 zum Entlüftungskanal 66.
Eine Drehbewegung des Taumelscheibenkörpers 4l erzeugt, wie leicht einzusehen ist, eine hin- und hergehende Bewegung des Kolbens 49. Wenn das in den Werkzeughalter 8 eingespannt Werkzeug auf ein Werkstück - also etwa auf ein zu bearbeitendes Mauerwerk - gesetzt ist, wodurch die Bohrspindel 51 in die in Figur 1 dargestellte Lage gelangt, in der das innere eine Außenkeilwellenverzahnung tragende Ende derselben in das Schlagwerk 45 hineinragt, befindet sich das Schlagwerk in seiner Schlagstellung, über das sich zwischen dem Kolben 49 und dem Schläger 48 bildende Luftpolster, welches als Energiespeicher wirkt, wird der Schläger 23 ebenfalls in eine axiale Hin- und Herbewegung versetzt. Beim Auftreffen auf das innere Ende der Bohrspindel 51 gibt der Schläger seine Energie ab,-welche schließlich auf das im Werkzeughalter 8 gehaltene Werkzeug als Axialschlag wirksam wird. Dabei vollführt die Bohrspindel aus der in Figur 1 dargestellten Stellung eine gewisse Axialbewegung nach vorn, die aber nicht so weit geht, daß der Bund 58 an der vorderen Schulter 59 zur"Anlage kommt. Da es sich beim Werkzeug und meist auch beim zu bearbeitenden Werkstück um hochelastische Werkstoffe handelt, erfährt das Werkzeug nach dem eben beschriebenen sogenannten Α-Schlag einen Rückprall auf die Handwerkzeugmaschine zu, den sogenannten B-Schlag'. Hierbei gelangt die Bohrspindel 51 wiederum in die^in Figur 1 dargestellte Stellung, wobei der Bund 58 auf die Schulter 60 auftrifft. Hierdurch wird der ringförmige Körper 62 aus Kunststoff oder Polyamid, der die Kraft gedämpft über den O-Ring 64 weiterleitet an das hintere Wälzlager 57» welche den Schlag ins Gehäuse einleiten. Durch diese Anordnung wird eine minimale Geräuschentwicklung beim
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Schlagbohren durch die beschriebenen B-Schläge erzielt. Außerdem wird natürlich auch die Belastung der Hand- und Armgelenke des mit der Handwerkzeugmaschine arbeitenden Bedienungsmannes herabgesetzt.
Nimmt der Bedienungsmann nun die Handwerkzeugmaschine vom Werkstück ab, so kann die Bohrspindel 51 nach vorne ausweichen, bis schließlich der Bund 58 auf die vordere Schulter 59 auftrifft. Geschieht das Abnehmen des Hammers vom Werkstück im Betrieb des Hammers, so wird der Schläger 58 zunächst noch wenigstens einen Axialschlag auf die Spindel 51 ausüben. Die Spindel 51 wird dann auf die vordere Schulter 59 auftreffen, wo der Schlag dann in sinngemäß gleicher Weise wie oben für einen B-Schlag beschrieben, gedämpft wird. Das Schlagwerk 45 befindet sich jetzt in seiner Leerlaufstellung, in der der Schläger 48, da die Bohrspindel 51 sich in ihrer vorderst möglichen Stellung befindet, sich bis zum vorderen Ende des Führungsrohres 47 bewegen kann. Das Schlagwerk ist nun, damit der Schläger 48 bei dem beschriebenen übergang in den Leerlauf nicht wieder in das Schlagwerk zurückprallt mit einer Schlägerauffangvorrichtung ausgerüstet. Diese Schlägerauffangvorrichtung besteht aus einem am vorderen, werkstückseitigen Ende des Führungsrohres 47 gehaltenen, elastisch aufweitbaren O-Ring 71. Der Schläger 48 besitzt nun an seinem vorderen freien Ende am Umfang einen Dämpfungsbund 73, dessen Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser des unverformten O-Ringes 71· Der Dämpfungsbund hat an seinem - in Bewegungsrichtung des Kolbens 48 gesehen - Vorder- und Hinterseite konische Übergangsflächen zur zylindrischen Außenfläche des Fortsatzes 72, dessen Durchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser des unverformten O-Ringes 71 entspricht. Beim Übergang de3 Schlagwerks in den Leerlauf tauoht nun der Schläger mit seinem Dämpfungsbund 73 in den O-Ring ein, wobei die- . ser verformt wird, wodurch eine Teil seiner Bewegungsenergie aufgezehrt wird, während der überwiegende Teil seine Bewegungs-
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energie noch an die Bohrspindel 51 abgegeben wird. Die nach dem Rücksprung des Schlägers 48 von der Bohrspindel 51 noch verbleibende geringe Rücksprungenergie nimmt der O-Ring 71 vollends auf und hält den Schläger 48 sicher in der ,Leerlaufstellung. Soll das Schlagwerk nun wieder in seine Schlagstellung gebracht werden, so muß der Hammer nur wieder auf das Werkstück aufgesetzt werden, wodurch dann die Bohrspindel 51 nach hinten geschoben wird und den Schläger 48 wieder aus dem O-Ring 71 herausdrückt. Natürlich ist die Anwenudng der Schlägerauffangvorrichtung nicht auf die hier beschriebene Handwerkzeugmaschine, bzw. das hier beschriebene Schlagwerk beschränkt. Die Schlägerauffangvorrichtung läßt sich ebensogut auch bei mit Kurbeltrieb versehen Schlagwerken verwenden.
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Claims (1)

  1. R. '7. ' ■ ■ Ansprüche
    Q/ Handwerkzeugmaschine mit einem von einem Elektromotor angetriebenen Schlagwerk, in dem ein insbesondere über ein Luftpolster mit einem eine axiale Hin- und Herbewegung ausführenden Antriebsglied verbundener Schläger seine Energie an ein in der Handwerkzeugmaschine geführtes, drehbar angeordnetes Werkzeug abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schlagwerk (45) und werkaufnehmendem Werkzeughalter (8) eine die Drehbewegung und die Axialschläge leitende Bohrspindel (51) in zwei Lagern (56, 57) axial beweglich und drehbar geführt ist und daß die Bohrspindel (51) zwischen den Lagern (56, 57) einen Bund (58) aufweist, der in einen Raum eingreift, der in axialer Richtung durch zwei Anschlagschultern (59, 60) begrenzt ist, welche über dämpfende Mittel am Gehäuse (2, 3) der Handwerkzeugmaschine (1) abgestützt sind.
    2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschulter (59, 60) an einem die zylindrische Außenfläche der Bohrspindel (51) zumindest teilweise ringförmig umgebenden Körper (61, 62) aus dämpfendem Werkstoff, ins-
    if
    besondere Polyamid, gebildet ist.
    3· Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschulter sich rückwärtig auf einen O-Ring (63, 64) abstützt.
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    4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrspindel (51) mit Schiebesitz in im Gehäuse (2, 3) eingepreßten Wälzlagern (56, 57), vorzugsweise Rillenkugellagerj geführt ist, wobei die Abstützung der Anschlagschulter (59, 60) über die Wälzlager (56, 57) im Gehäuse (2, 3) geschieht.
    5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschulter (59, 60) die Form eines in Aufschlagrichtung konvergierenden Innenkonus, der Bund (58) die eines zugeordneten in gleicher Richtung konvergierenden Außenkonus aufweist.
    6. Handwerkzeugmaschine mit in zwei Lagern angeordneten Anker des Elektromotors, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Mittel (14) vorgesehen sind, die die Lager (11, 12) in axialer Richtung gegeneinander drücken.
    7· Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerwelle (13) ritzelseitig in eine Axialkraft auf den Innenring eines in einem Metallagerbock (33) eingepreßten ersten Wälzlagers (12) übertragenden Weise geführt ist, daß das andere, ein Lüfterrad (l6) tragende Ende der Antriebswelle (I3) ebenfalls in einer Axialkraft auf den Innenring übertragenden Weise
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    in einem zweiten Wälzlager (11) geführt ist, welches in einer Gummibuchse (14) gehalten ist, die derart verspann tist, daß die Ankerwelle (13) eine Kraft in Richtung auf ihr ritzelseitiges Ende erfährt, die größer ist, als alle in jedem Betriebszustand auftretenden, dieser Kraft entgegengerichteten Kraft ist.
    8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das lüfterradseitige Lager (11) ein mit Preßsitz auf der Ankerwelle (13) gehaltenes Rillenkugellager und das ritzelseitige Lager (12) ein mit Schiebesitz gehaltenes, gegen einen aufgepreßten Anschlagring (36) anliegende Rillenkugellager ist.
    9· Handwerkzeugmaschine, bei der das Schlagwerk über einen Taumelscheibenantrieb bewegt wird, der eine in zwei Lagern geführte Welle mit einem Taumelscheibenkörper hat, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Wälzlager, insbesondere Rillenkugellager ausgestalteten Lager (39, 40) mit ihren Außenringen in einem, vorzugsweise aus Aluminium bestehenden, Lagerbock (33) eingepreßt sind, daß die Welle (38) mit Schiebesitz im Innenring des ersten (39) und mit Preßsitz im Innenring des zweiten Lagers (40) geführt ist und daß zwischen dem ersten Lager (39) und dem Taumelscheibenkörper (41) in axialer Richtung elastisch verformte Mittel (46) angeordnet sind.
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    - 1# - R. 3 j
    10. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel von einer mit ihrem kleineren Durchmesser am Innenring des ersten Wälzlagers (39) und mit ihrem größeren Durchmesser am Taumelscheibenkörper {kl) anliegenden Tellerfeder (46) gebildet werden.
    11. Handwerkzeugmaschine mit einem einen Stromwender aufweisenden Elektromotor, vorzugsweise Universalmotor, bei dem das stromwenderseitige Motorlager in einem lagerschildartigen Gehäusedeckel angeordnet ist, der insbesondere durch einen Einpaß im Motorgehäuse befestigt ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Motorgehäuse (2) und Gehäusedeckel (3) eine köcherförmige Bürstenführungen (21) und Gewinde (22, 23) z. B. für Kabelanschlüsse aufweisende Bürstenhalterplatte (19) justiert ist, deren dem Elektromotor abgewandte Seite als Luftleitscheibe (20) für den Lüfter (16) ausgestaltet ist und an deren die Bürstenführungen (21) tragenden Seite Haltefortsätze (27) für den geblechten Stator (28) des Elektromotors (9) angeordnet sind.
    12. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bürstenführungen (21) in Bezug auf die Achse des Strom-
    v. wenders (17) radial verlaufen und daß ihre hinteren, sich nach außen öffnenden Enden durch mittels Schrauben (25) gesicherte Abschlußdeckel (26) verschlossen sind.
    - 17 -
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    - 17 - R. 3 Γ ί ?
    13· Handwerkzeugmaschine mit in einem dichten, wenigstens teilweise mit Öl gefüllten Gehäuseinnenraum mit darin angeordnetem ölgeschmierten Schlagwerk und/oder Getriebe und öldichter Entlüftung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von einem mit der Außenluft verbundenen Raum ein Entlüftungskanal· (66) ausgeht, der in einem dornförmigen Gehäusefortsatz (67), dessen vorzugsweise scharfkantiges Ende im Innern einer koaxialen Bohrung (69) in einer sich drehenden WeUe (38) im Getrieberaum (34) endet.
    I1J. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnseite in der WeUe (38) und der den Fußbereich des Gehäusefortsatzes (67) bildenden Gehäusewand (32) ein enger Dichtspalt (70) besteht.
    15· Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 133 dadurch gekennzeichnet, daß die koaxiale Bohrung (68) an ihrem inneren Ende eine radiale Ausmündung (69) hat.
    16. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Ausmündung der koaxialen Bohrung (68) aus der Welle (38) durch eine Dichtscheibe verschlossen ist, die einerseits die Welle (38), andererseits den dornförmigen Gehäusefortsatz (67) berührt.
    - 18 -
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    (ο -*- R- 3 6 i 6
    17. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe aus elastisch leicht nachgiebigem Werkstoff , insbesondere Polyurethanschaum, besteht.
    18. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, mit einem stehenden, das Schlagwerk aufnehmenden Führungsrohr, auf dem koaxial eine die Drehbewegung des Werkzeugs weiterleitende Drehhülse geführt ist, deren Antriebsende einen stirnverzahnten Bund und deren Abtriebsseite eine der Bohrspindel im Eingriff stehende Innenverzahnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehhülse (51J) sich einerseits radial innerhalb des stirnverzahnten Bundes (53) und andererseits mit der Innenverzahnung (55) auf der Bohrspindel (51) abstützt.
    19· Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Bundes (53) liegende Lagerstelle der Drehhülse (54) als Ringwulst mit balliger Innenfläche ausgestaltet ist.
    20. Handwerkzeugmaschine mit einem Schlagwerk, in dessen Führungsrohr ein axial frei beweglicher Schläger geführt ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen, werkstückseitigen Ende des Führungsrohres (47) ein elastisch aufweitbarer O-Ring (71) gehalten ist, in den am Übergang des Svhlagwerks (45) in den Leerlauf ein an einem an der Vorder-
    - 19 - ■
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    2655898
    seite des Schlägers (4&) sitzenden Portsatz (72) angeordneter Dämpfungsbund . (73), dessen Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser des unverformten O-Rings (71) eintaucht.
    21. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsbund (73) konische Übergangsflächen zur zylindrischen Außenfläche des Fortsatzes (72), dessen Durchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser des unverformten O-Rings (71) aufweist. , " ■
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