-
Die
Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
Aus
der
WO 00/39484 ist
bereits ein Zahnräderwechselgetriebe mit zwei Eingangswellen,
die über zwei Lastschaltkupplungen mit einer Antriebswelle
verbindbar sind, bekannt.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zahnräderwechselgetriebe
bereitzustellen, das bei einer möglichst kompakten Bauweise
eine möglichst hohe Anzahl sequentiell schaltbarer Getriebegänge
bereitstellt. Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1, wobei weitere Ausgestaltungen der Erfindung
den Unteransprüchen und den unabhängigen Patentansprüchen
entnommen werden können.
-
Es
wird ein Zahnräderwechselgetriebe mit zumindest zwei Eingangswellen,
die über zumindest zwei Lastschaltkupplungen mit einer
Antriebswelle verbindbar sind, mit in Zahnradebenen angeordneten Zahnrädern
und mit einer Ausgangswelle, die wirkungsmäßig
mit den Eingangswellen verbindbar ist, sowie mit zumindest zwei
sequentiell schaltbaren Vorwärtsgetriebegängen
und einer Schaltvorrichtung, die dazu vorgesehen ist, eine der Zahnradebenen
als eine Eingangskonstante zur Bildung zumindest eines Getriebegangs
und als ein Gangradpaar zur Bildung eines weiteren Getriebegangs
zu schalten, vorgeschlagen.
-
Unter
einer „Eingangswelle" soll insbesondere eine Welle verstanden
werden, über die ein Antriebsmoment in das Zahnräderwechselgetriebe
eingeleitet wird. Unter einer „Eingangskonstante" soll insbesondere
eine in einer Kraftflussrichtung des Antriebsmoments zuerst im Kraftfluss
angeordnete Zahnradebene mit zumindest zwei Zahnrädern, über die
das Antriebsmoment geleitet wird, verstanden werden. Unter einem „Gangradpaar"
soll insbesondere eine in Kraftflussrichtung auf die Eingangskonstante
nachfolgende Zahnradebene mit zumindest zwei Zahnrädern
verstanden werden. Durch eine erfindungsgemäße
Ausgestaltung kann mit einer relativ geringen Anzahl von Zahnradebenen
eine hohe Gangzahl realisiert werden, wodurch sich ein Zahnräderwechselgetriebe
bereitstellen lässt, das bei einer möglichst kompakten
Bauweise eine möglichst hohe Anzahl sequentiell schaltbarer
Getriebegänge bereitstellt.
-
Dabei
wird vorgeschlagen, dass die Schaltvorrichtung eine Schalteinheit
umfasst, die dazu vorgesehen ist, eine der Eingangswellen wahlweise drehfest
mit einem von zwei Losrädern zu verbinden. Unter „drehfest"
soll dabei insbesondere verstanden werden, dass zumindest eine Drehrichtung
und eine Drehzahl der drehfest verbundenen Teile gleich ist. Dadurch
kann eine weitere Eingangskonstante bei gleich bleibender Anzahl
der Eingangswellen einfach realisiert werden, wodurch sich eine
Anzahl der bildbaren Getriebegänge erhöht.
-
Weiter
wird vorgeschlagen, dass die Schaltvorrichtung eine weitere Schalteinheit
umfasst, die dazu vorgesehen ist, eines der beiden Losräder
drehfest mit der Ausgangswelle zu verbinden. Dadurch kann eine Zahnradebene
besonders einfach erfindungsgemäß als eine Eingangsebene
und als eine Gangradebene schaltbar sein.
-
Außerdem
wird vorgeschlagen, dass eines der Losräder gegenüber
einer der Eingangswellen gleitgelagert ist. Durch eine solche Ausführung
kann die entsprechende Zahnradebene, die insbesondere als eine Eingangskonstante
dient, von der Eingangswelle entkoppelt werden und eine weitere
Zahnradebene kann als Eingangskonstante zur Bildung eines Getriebegangs
geschaltet werden. Eine Lagerung auf der inneren Eingangswelle ist
dabei besonders vorteilhaft.
-
Ferner
ist es vorteilhaft, wenn eines der Losräder auf der Ausgangswelle
angeordnet ist, da dadurch eine einfache Lagerung des Losrads erreichbar
ist.
-
Vorteilhafterweise
ist die Zahnradebene als ein Gangradpaar zur Bildung von zwei der
Vorwärtsgetriebegänge und als Eingangskonstante
zur Bildung von zwei weiteren Vorwärtsgetriebegängen
vorgesehen. Durch eine Nutzung der Zahnradebene für mehrere
Getriebegänge mit einer geringen Anzahl von Zahnradebenen
kann eine hohe Anzahl von Getriebegängen realisiert werden,
und ein Bauraum des Zahnräderwechselgetriebes kann ebenfalls
kompakt gestaltet werden.
-
Weiter
ist es vorteilhaft, wenn eine weitere Zahnradebene als ein Gangradpaar
zur Bildung von drei der Vorwärtsgetriebegänge
vorgesehen ist, was ebenfalls für eine Anzahl der Zahnradebenen
vorteilhaft ist.
-
Ferner
wird vorgeschlagen, dass eine weitere Zahnradebene als ein Gangradpaar
zur Bildung von zwei der Vorwärtsgetriebegänge
vorgesehen ist. Insbesondere wenn auch noch eine dritte Zahnradebene
eine Mehrfachnutzung als ein Gangradpaar aufweist, kann ein erfindungsgemäßes
Zahnräderwechselgetriebe besonders kompakt realisiert werden.
-
Weiter
wird vorgeschlagen, dass zur Bildung eines Vorwärtsgetriebegangs,
der als ein Direktgang ausgelegt ist, ein Losrad der ersten Zahnradebene mit
einer der Eingangswellen und mit der Ausgangswelle drehfest verbindbar
ist. Dadurch kann eine drehfeste Verbindung der Antriebswelle mit
der Ausgangswelle realisiert werden und ein Direktgang kann einfach
gebildet werden.
-
Es
wird vorgeschlagen, dass das Zahnräderwechselgetriebe genau
sieben Zahnradebenen und genau vier Schalteinheiten umfasst. Ein
solches Zahnräderwechselgetriebe kann eine kleine Anzahl von
Zahnradebenen bei einer großen Anzahl realisierbarer Getriebegänge
aufweisen.
-
Ferner
wird vorgeschlagen, dass zumindest eine Schalteinheit eine beidseitig
schaltbare Schaltmuffe aufweist, die dazu vorgesehen ist, die Schalteinheit
mit zwei zu der Schalteinheit drehbaren Einheiten drehfest zu verbinden.
Eine derartige Schalteinheit ist besonders kompakt. Vorteilhafterweise
ist die Schalteinheit drehfest auf einer Welle angeordnet und die
Einheiten sind durch Losräder oder weitere Wellen gebildet.
Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn sämtliche Schalteinheiten
derart ausgestaltet sind.
-
Es
wird vorgeschlagen, dass das Zahnräderwechselgetriebe neun
Vorwärtsgetriebegänge umfasst, die durchgehend
sequentiell lastschaltbar sind, wodurch ein hoher Schaltkomfort
und damit ein hoher Kundennutzen erreicht wird.
-
Zusätzlich
wird vorgeschlagen, dass das Zahnräderwechselgetriebe drei
Rückwärtsgetriebegänge umfasst, die durchgehend
sequentiell lastschaltbar sind, wodurch der Kundennutzen weiter
erhöht wird.
-
Weiter
wird vorgeschlagen, dass zumindest zwei Stufensprünge unterschiedlich
groß ausgebildet sind. Unter einem „Stufensprung"
soll insbesondere das Verhältnis einer Getriebeübersetzung
eines Getriebegangs zu einer Getriebeübersetzung ei nes nächsthöheren
Getriebegangs verstanden werden. Unter „unterschiedlich
groß" soll ein Unterschied zwischen den Stufensprüngen
von mehr als 5% verstanden werden. Durch unterschiedlich groß ausgebildete
Stufensprünge kann eine Getriebeabstufung realisiert werden,
die insbesondere für Personenkraftwagen vorteilhaft ist.
-
Außerdem
wird vorgeschlagen, dass sämtliche Stufensprünge
dem Betrag nach kleiner sind als ein Stufensprung zwischen dem zweiten
und dritten Vorwärtsgetriebegang. Dadurch kann eine Anfahrstrategie
realisiert werden, bei der ein erster Getriebegang als ein stark
untersetzter Getriebegang verwendet wird. Damit können
ein erster, ein zweiter und ein dritter Gang zum Anfahren verwendet
werden.
-
Vorteilhaft
ist dabei insbesondere, wenn sämtliche Stufensprünge
dem Betrag nach größer und/oder gleich groß sind
wie ein Stufensprung zwischen den beiden höchsten Vorwärtsgetriebegängen.
Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Getriebeabstufung erreicht
werden, da die beiden höchsten Getriebegangübersetzungen
vorteilhaft nahe beieinander liegen. Gleich groß wie ein
Stufensprung zwischen den beiden höchsten Vorwärtsgetriebegängen
ist insbesondere ein Stufensprung zwischen dem vierten und dem fünften
Vorwärtsgetriebegang, da diese beiden Stufensprünge
prinzipbedingt gleich groß sind.
-
Besonders
vorteilhaft ist es, wenn sämtliche Stufensprünge
größer sind als der Stufensprung zwischen den
beiden höchsten Vorwärtsgetriebegängen und
ein prinzipbedingt gleich großer Stufensprung zwischen
dem vierten und dem fünften Vorwärtsgetriebegang,
da dadurch eine Gangabstufung mit einem besonders hohen Kundennutzen
erreicht werden kann.
-
Als
alternative Gangabstufung wird vorgeschlagen, dass sämtliche
Stufensprünge zwischen je zwei benachbarten Vorwärtsge triebegängen
annähernd gleich bleibend ausgebildet sind. Unter „annähernd
gleich" soll ein Unterschied zwischen den Stufensprüngen
von maximal 5% verstanden werden. Eine Gangabstufung mit derart
ausgestalteten Stufensprüngen, ist insbesondere für
Nutzfahrzeuge vorteilhaft.
-
Ferner
wird vorgeschlagen, dass ein Ende einer der Eingangswellen, das
dazu vorgesehen ist, ein Pilotlager aufzunehmen und/oder das der
Ausgangswelle zugewandt ist, als eine Hohlwelle ausgeführt
ist. Unter einem „Pilotlager" soll insbesondere ein Lager
verstanden werden, das eine der Eingangswellen, insbesondere die
innere Eingangswelle, und die Ausgangswelle drehbar verbindet. Durch eine
weit eingangsseitige Lagerung der beiden Wellen kann eine besonders
stabile Lagerung erreicht werden. Als ein Pilotlager ist insbesondere
ein Wälzlager vorteilhaft, es sind aber auch andere, dem Fachmann
als sinnvoll erscheinende Lagerungseinheiten denkbar. Dadurch lässt
sich eine einfache Lagerung zwischen einer der Eingangswellen und
der Ausgangswelle realisieren. Vorteilhafterweise ist insbesondere
ein Ende der inneren Eingangswelle als eine Hohlwelle ausgeführt.
Alternativ kann auch ein Ende der Ausgangswelle, welches den Eingangswellen
zugewandt ist, als eine Hohlwelle ausgeformt werden.
-
Weiter
wird vorgeschlagen, dass das Pilotlager eingangsseitig der zweiten
Zahnradebene angeordnet ist. Unter „eingangsseitig" soll
insbesondere auf der Seite in Richtung der Schaltkupplungsvorrichtungen
bzw. in Richtung des Getriebeeingangs verstanden werden. Dadurch
kann ein derartiges weit eingangsseitig angeordnetes Pilotlager
und damit eine stabile Lagerung einfach realisiert werden. Insbesondere
vorteilhaft ist dabei, wenn das Pilotlager eingangsseitig der ersten
Eingangskonstante liegt.
-
Außerdem
wird vorgeschlagen, dass die Eingangswelle und die Ausgangswelle
durch ein Zusatzlager gegeneinander gelagert sind. Durch ein Zusatzlager
neben dem Pilotlager kann eine besonders stabile Lagerung realisiert
werden.
-
Ferner
wird vorgeschlagen, dass das Zahnräderwechselgetriebe eine
Lagerungseinheit mit zumindest zwei Lagerebenen umfasst, die dazu
vorgesehen ist, die Eingangswellen und/oder die Ausgangswelle zu
lagern. Durch eine Lagerungseinheit mit zwei Ebenen kann eine Lagerung
der Wellen in dem Zahnräderwechselgetriebe einfach realisiert werden.
Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn auch die Vorgelegewellen durch
die Lagerungseinheit gelagert werden. Grundsätzlich ist
eine Lagerung aller, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Teile
mittels der Lagerungseinheit möglich.
-
Vorteilhaft
ist insbesondere eine Lagerungseinheit, die drei Lagerebenen umfasst.
Insbesondere mit drei Lagerebenen kann eine kompakte und stabile
Lagerung der Zahnradebenen erreicht werden.
-
Dabei
wird vorgeschlagen, dass zumindest eine der Lagerebenen eine Lagerwand
umfasst, die mit einem Getriebegehäuse fest verbunden ist.
Eine Lagerwand ist als eine Lagerebene besonders stabil. Besteht
das Getriebegehäuse aus mehreren Teilen, wird vorgeschlagen,
dass die Lagerwand mit zumindest einem Getriebegehäuseteil
fest verbunden ist.
-
Weiter
wird ein Verfahren für ein Zahnräderwechselgetriebe
vorgeschlagen, bei dem durch eine Steuereinheit eine Schaltlogik
in Abhängigkeit von zu erwartenden Schaltvorgängen
von Schalteinheiten angepasst wird, indem in zumindest einem Betriebsmodus
Schaltelementbetätigungen von einem gekoppelten Zustand
in eine Neutralstellung und beim nächsten Schaltvorgang
zurück in den gekoppelten Zustand vermieden werden, wo durch
eine Anzahl von Schaltelementbetätigungen reduziert werden kann,
indem Schaltelementbetätigungen von Schalteinheiten, die
lediglich zu einer rotatorischen Entkopplung führen, unterlassen
werden. Dadurch kann insbesondere ein Verschleiß der Schalteinheiten
reduziert und eine Lebensdauer des Zahnräderwechselgetriebes
erhöht werden.
-
Weiter
wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem in zumindest einem Anfahrmodus
in einer primären Anfahrphase zumindest zwei Vorwärtsgetriebegänge
eingelegt sind und bei dem die zugehörigen Lastschaltkupplungen
schlupfend betrieben werden, so dass beide Lastschaltkupplungen
und somit beide Vorwärtsgetriebegänge an der Übertragung
des Antriebsdrehmoments beteiligt sind. Dadurch kann ein ungleicher
Verschleiß der Lastschaltkupplungen vermieden werden. Insbesondere
ist es vorteilhaft, wenn ein erster und ein zweiter Getriebegang
eingelegt sind und die zugehörigen Lastschaltkupplungen schlupfend
betrieben werden, da dadurch der Verschleiß der Kupplungsvorrichtungen
minimiert werden kann, es ist aber auch denkbar, dass ein zweiter und
ein dritter Getriebegang eingelegt sind und die zugehörigen
Lastschaltkupplungen schlupfend betrieben werden, wodurch eine Anzahl
von Schaltvorgängen reduziert werden kann.
-
Weiter
ist es vorteilhaft, wenn im Anschluss an die primäre Anfahrphase
eine der beiden Lastschaltkupplungen sukzessive geöffnet
und die andere Lastschaltkupplung sukzessive geschlossen wird, so
dass nur noch eine der Lastschaltkupplungen und somit nur noch einer
der Vorwärtsgetriebegänge an der Übertragung
des Antriebsdrehmoments beteiligt ist. Dadurch wird ein langer schlupfender
Betrieb, der zu einem hohen Verschleiß der Lastschaltkupplungen
führt, vermieden, wodurch ein Wechselintervall für
die Lastschaltkupplungen verlängert werden kann.
-
Ferner
wird vorgeschlagen, dass dabei eine Entscheidung, welche der beiden
Lastschaltkupplungen im Anschluss an die primäre Anfahrphase
sukzessive geöffnet und welche der beiden Lastschaltkupplungen
im Anschluss an die primäre Anfahrphase sukzessive geschlossen
wird, von einer Steuer- und/oder Regeleinheit in Abhängigkeit
von mindestens einer Kenngröße getroffen und/oder
umgesetzt wird. Eine Kenngröße kann dabei insbesondere
von einer Ladezustandskenngröße und/oder einer
Fahrbahnsteigungskenngröße und/oder einer Antriebsdrehmoment – bedarfskenngröße
gebildet sein. Durch ein solches Verfahren mittels einer entsprechend
ausgestalteten Regel- und/oder Steuereinheit kann ein erhöhter
Kundennutzen erreicht werden.
-
Außerdem
wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Anfahrmodus in einer
primären Anfahrphase ein erster oder ein zweiter Vorwärtsgetriebegang
geschaltet wird, indem die zugehörige Lastschaltkupplung
schlupfend betrieben wird, während die andere Lastschaltkupplung
geöffnet ist. Ein solcher Anfahrmodus ist ebenfalls vorteilhaft
für den Kundennutzen. Insbesondere in Fahrsituationen,
in denen das Fahrzeug feinfühlig rangiert werden soll oder
in denen häufige, direkt aufeinander folgende Anfahrvorgänge
erfolgen, kann dadurch ein vorteilhaftes Schaltverhalten erreicht
werden.
-
Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Die Beschreibung und die Ansprüche enthalten
zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale
zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und
zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
-
Dabei
zeigen:
-
1 einen
schematischen Aufbau eines erfindungsgemäßen Zahnräderwechselgetriebes,
-
2 eine
Gangabstufung mit annähernd gleichen Stufensprüngen,
-
3 eine
Gangabstufung mit unterschiedlich großen Stufensprüngen,
-
4 Zahlenwerte
für die Gangabstufung aus 3,
-
5 eine
Schaltlogik für das erfindungsgemäße
Zahnräderwechselgetriebe,
-
6 eine
angepasste Schaltlogik für einen Beschleunigungsmodus und
-
7 ein
Lagerungskonzept für das erfindungsgemäße
Zahnräderwechselgetriebe.
-
1 zeigt
schematisch einen Aufbau eines erfindungsgemäßen
Zahnräderwechselgetriebes mit zumindest zwei Eingangswellen 11, 12,
die über zumindest zwei Lastschaltkupplungen K1, K2 mit
einer Antriebswelle 10 verbindbar sind, mit in Zahnradebenen
E1, E2, Z1–Z5 angeordneten Zahnrädern und mit
einer Ausgangswelle 13, die wirkungsmäßig
mit den Eingangswellen 11, 12 verbindbar ist.
Zur Vereinfachung ist ein Lagerungskonzept des Zahnräderwechselgetriebes
hier nicht näher dargestellt.
-
Eine
der Eingangswellen 11, die als eine Vollwelle ausgebildet
ist, ist zur Einleitung eines Antriebsmoments 14 mit einem
Teil der zweiten Lastschaltkupplung K2 verbunden. Die zweite Eingangswelle 12,
die als eine Hohlwelle ausgeführt ist, ist zur Einleitung
eines Antriebsmoments 14 drehfest mit einem Teil der ersten
Lastschaltkupplung K1 verbunden.
-
Die
beiden Eingangswellen 11, 12 sind koaxial zueinander
ausgeführt, wobei die innere als Vollwelle ausgeführte
Eingangswelle 11 die äußere als Hohlwelle
ausgeführte Eingangswelle 12 durchsetzt und auf
dieser gelagert ist. Die Ausgangswelle 13 ist koaxial zur
Antriebswelle 10 bzw. zu den Eingangswellen 11, 12 angeordnet
und mit einem Ende mittels eines Pilot lagers 23 drehbar
an einem Ende der inneren Eingangswelle 11 gelagert.
-
Zur
Bildung von Getriebegängen V1–V9, R1–R3
sind die Zahnräder, die teilweise als Losräder E2a,
Z1a, Z2a, Z3b, Z4a und Z5a und teilweise als Festräder
E1a, E1b, E2b, Z1b, Z2b, Z3a, Z4b, Z5b, 20 ausgeführt
sind, in Zahnradebenen E1, E2, Z1–Z5 angeordnet. Die Zahnradebenen
E1, E2, Z1–Z5 dienen teilweise als Eingangskonstanten,
die dazu vorgesehen sind, die Eingangswellen 11, 12 mit
Vorgelegewellen 15, 16 zu verbinden, und teilweise
als Gangradpaare, die dazu vorgesehen sind, die Vorgelegewellen 15, 16 mit
der Ausgangswelle 13 zu verbinden. Die Zahnradebenen E1,
E2, Z1, die als Eingangskonstanten dienen, sind die in einer Kraftflussrichtung
des Antriebsmoments 14 bei der Schaltung eines Getriebegangs
zuerst angeordneten Zahnradebenen. Die Zahnradebenen E1, E2, Z1
und die Zahnradebenen Z1–Z5, die als die Gangradpaare dienen,
sind die nachfolgenden Zahnradebenen Z1–Z5.
-
Eine
der Vorgelegewellen 15 ist als eine Vollwelle ausgeführt,
die andere Vorgelegewelle 16 als eine Hohlwelle. Die äußere
als Hohlwelle ausgeführte Vorgelegewelle 15 und
die innere als Vollwelle ausgeführte Vorgelegewelle 16 sind
koaxial zueinander angeordnet, wobei die innere Vorgelegewelle 15 die äußere
Vorgelegewelle 16 durchsetzt und auf dieser gelagert ist.
Die Vorgelegewellen 15, 16 sind parallel zu den
Eingangswellen 11, 12 bzw. der Ausgangswelle 13 angeordnet.
-
Die
erste Zahnradebene E1 umfasst ein Festrad E1a, das auf der äußeren
Eingangswelle 12 angeordnet ist, sowie ein Festrad E1b,
das auf der inneren Vorgelegewelle 15 angeordnet ist und
mit dem Festrad E1a kämmt. Über die erste Zahnradebene E1,
die eine erste Eingangskonstante für einen Teil der Getriebegänge
V2, V4, V6, V8, R2 bildet, ist die äußere Ein gangswelle 11 wirkungsmäßig
mit der inneren Vorgelegewelle 15 verbunden.
-
Die
zweite Zahnradebene E2 umfasst das Losrad E2a, das gegen die innere
Eingangswelle 11 gelagert, z. B. gleitgelagert ist und über
die Schalteinheit S1 mit der inneren Eingangswelle 11 verbunden werden
kann. Das Losrad E2a kämmt mit dem Festrad E2b, das auf
der äußeren Vorgelegewelle 16 angeordnet
ist. Die zweite Zahnradebene E2 bildet eine zweite Eingangskonstante
für weitere Getriebegänge V5, V9, R3.
-
Die
Schalteinheit S1, und analog die Schalteinheiten S2, S3, S4, umfasst
eine beidseitig schaltbare Schaltmuffe 18, die drehfest
mit der inneren Eingangswelle 11 verbunden ist. Die Schaltmuffe 18 ist axial
verschiebbar angeordnet. Die Schaltmuffe 18 weist eine
Neutralstellung N auf, in der sie ungekoppelt ist, und zwei seitliche
Schiebestellungen 1, 2, in denen sie wahlweise
drehfest mit einem von zwei nicht näher dargestellten Kupplungskörpern
verbunden ist, wodurch die Schaltmuffe 18 und damit die
innere Eingangswelle 11 wahlweise mit einem von zwei Losrädern
E2a, Z1a verbunden werden kann. Die restlichen Schalteinheiten S2,
S3, S4 sind analog zur Schalteinheit S1 aufgebaut, weshalb bezüglich
der Funktionsweise der Schalteinheiten S3, S4, S5 auf die Beschreibung
der Schalteinheit S1 verwiesen werden kann.
-
Die
dritte Zahnradebene Z1 umfasst das Losrad Z1a, das auf der Ausgangswelle 13 angeordnet
ist. Über die Schalteinheit S1, die das Losrad E2a drehfest
mit der inneren Eingangswelle 12 verbinden kann, kann wahlweise
auch das Losrad Z1a drehfest mit der inneren Eingangswelle 12 verbunden
werden. Weiter kann das Losrad Z1a über die Schalteinheit S2
drehfest mit der Ausgangswelle 13 verbunden werden. Das
Losrad Z1a kämmt mit dem Festrad Z1b, das auf der äußeren
Vorgelegewelle 16 angeordnet ist. Die dritte Zahnradebene
Z1 ist über eine Schaltvorrichtung 17, die zumindest
die Schalteinheiten S1 umfasst aber auch die S2 umfassen kann, als ein
erstes Gangradpaar zur Bildung von zwei der Vorwärtsgetriebegänge
V8, V9 schaltbar. Die dritte Zahnradebene Z1 ist alternativ über
die Schalteinheiten S1 als eine dritte Eingangskonstante zur Bildung von
zwei weiteren Vorwärtsgetriebegängen V1, V2 schaltbar.
-
Die
vierte Zahnradebene Z2 umfasst das Losrad Z2a, das über
die Schalteinheit S2 mit der Ausgangswelle 13 verbindbar
ist und das mit dem Festrad E2b kämmt, das auf der äußeren
Vorgelegewelle 16 angeordnet ist. Die vierte Zahnradebene
Z2 dient als ein zweites Gangradpaar zur Bildung von drei der Vorwärtsgetriebegänge
V3, V4, V5.
-
Die
fünfte Zahnradebene Z3 umfasst das auf der Ausgangswelle 13 angeordnete
Festrad Z3a und das auf der äußeren Vorgelegewelle 15 angeordnete Losrad
Z3b, das über die Schalteinheit S3 mit der äußeren
Vorgelegewelle 15 verbunden werden kann. Die Schalteinheit
S3 kann weiter die äußere Vorgelegewelle 16 drehfest
mit der inneren Vorgelegewelle 15 verbinden. Die fünfte
Zahnradebene Z3 dient als drittes Gangradpaar zur Bildung des fünften
Vorwärtsgetriebegangs V5.
-
Die
sechste zahnradebene Z4 umfasst das auf der Ausgangswelle 13 angeordnete
Losrad Z4a, das mittels der Schalteinheit S4 mit der Ausgangswelle 13 verbunden
werden kann. Das Losrad Z4a kämmt mit dem Festrad Z4b,
das auf der inneren Vorgelegewelle 15 angeordnet ist. Die
sechste Zahnradebene Z4 dient als viertes Gangradpaar zur Bildung von
zwei der Vorwärtsgetriebegänge V1, V2.
-
Die
siebte Zahnradebene Z5 dient zur Bildung der Rückwärtsgetriebegänge
R1, R2, R3 und umfasst das Losrad Z5a, das Festrad Z5b und eine Umkehreinheit 19,
mittels der eine Drehrich tung der Ausgangswelle 13 bei
gleich bleibender Drehrichtung der Antriebswelle 10 bei
Schaltung eines der Rückwärtsgetriebegänge
R1, R2, R3 umgekehrt wird. Die siebte Zahnradebene Z5 umfasst das
auf der Ausgangswelle 13 angeordnete Losrad Z5a, das mittels der
Schalteinheit S4 mit der Ausgangswelle 13 verbindbar ist,
und das Festrad Z5b, das auf der inneren Vorgelegewelle 15 angeordnet
ist. Zur Umkehrung der Drehrichtung kämmen das Losrad Z5a
und das Festrad Z5b mit dem dritten in der Zahnradebene Z5 angeordneten
Zahnrad, das zu der Umkehreinheit 19 gehört und
als ein Festrad 20 auf einer drehbar angeordneten Rücklaufwelle 21 ausgebildet
ist.
-
Zur
Bildung des Vorwärtsgetriebegangs V7, der als ein Direktgang
ausgelegt ist, wird das Losrad Z1a über die Schalteinheit
S1 mit der inneren Eingangswelle 11 und über die
Schalteinheit S2 mit der Ausgangswelle 13 drehfest verbunden.
-
Das
Zahnräderwechselgetriebe umfasst somit genau sieben Zahnradebenen
E1, E2, Z1–Z5 und genau vier Schalteinheiten S1–S4.
Durch die Zahnradebenen E1, E2, Z1–Z5 und die Schalteinheiten S1–S4
sind neun durchgehend sequentiell lastschaltbare Vorwärtsgetriebegänge
V1–V9 sowie drei durchgehend sequentiell lastschaltbare
Rückwärtsgetriebegänge R1–R3
bildbar.
-
Eine
prinzipielle Eigenschaft des Zahnräderwechselgetriebes
ist, dass ein Stufensprung ⌀1/2 zwischen
dem ersten und zweiten Vorwärtsgetriebegang V1, V2 identisch
ist mit einem Stufensprung ⌀3/4 zwischen
dem dritten und dem vierten Getriebegang V3, V4 und einem Stufensprung ⌀7/8 zwischen dem siebten und achten Vorwärtsgetriebegang
V7, V8. Weiter ist prinzipbedingt ein Stufensprung ⌀4/5 zwischen dem vierten und dem fünften
Vorwärtsgetriebegang V5 gleich wie ein Stufensprung ⌀8/9 zwischen dem achten und neunten Vorwärtsgetriebegang
V8, V9. Alle übrigen Stufensprünge ⌀2/3, ⌀5/6, ⌀6/7 sind ohne Einschränkung frei
wählbar.
-
Eine
grundsätzlich mögliche Abstufung ⌀ unter
Berücksichtung der prinzipiell gleich großen Stufensprünge
ist eine Abstufung ⌀, bei der sämtliche Stufensprünge ⌀1/2, ⌀3/4, ⌀4/5, ⌀5/6, ⌀6/7, ⌀7/8, ⌀8/9 dem Betrag nach kleiner sind als der
Stufensprung ⌀2/3 zwischen dem
zweiten und dritten Vorwärtsgetriebegang V2, V3, wie sie
in 2 gezeigt sind.
-
In
dem erfindungsgemäßen Zahnräderwechselgetriebe
sind zusätzlich sämtliche ⌀1/2, ⌀3/4, ⌀3/4, ⌀5/6, ⌀6/7, ⌀7/8 Stufensprünge größer
als der Stufensprung ⌀8/9 zwischen
den beiden höchsten Vorwärtsgetriebegängen
V8, V9 und dem prinzipbedingt gleich großen Stufensprung ⌀4/5 zwischen dem vierten und dem fünften
Vorwärtsgetriebegang V4, V5 ausgestaltet. Die an sich frei
wählbaren Stufensprünge ⌀5/6 und ⌀6/7 sind dabei gleich groß wie die
Stufensprünge ⌀1/2, ⌀3/4 und ⌀7/8 gewählt,
grundsätzlich ist aber auch eine andere Wahl der Stufensprünge ⌀5/6 und ⌀6/7 möglich.
Eine beispielhafte Übersetzungsreihe mit dieser Abstufung ⌀ ist
in 3 gegeben. Außerdem ist in 3 eine
mögliche Getriebeübersetzung i der einzelnen Vorwärtsgetriebegänge
V1–V9 angegeben.
-
In 4 ist
eine alternativ mögliche Abstufung des Zahnräderwechselgetriebes
gezeigt, bei der alle Stufensprünge ⌀1/2a-⌀8/9a annähernd gleich bleibend ausgebildet
sind.
-
Zur
Bildung des ersten Vorwärtsgetriebegangs V1 wird die innere
Eingangswelle 11 über die Schalteinheit S1 und
die Zahnradebene Z1, die als Eingangskonstante dient, mit der äußeren
Vorgelegewelle 16 verbunden. Die äußere
Vorgelegewelle 16 wird über die Schalteinheit
S3 mit der inneren Vorgelegewelle 15 verbunden. Außerdem
wird die innere Vorgelegewelle 15 über die Zahnradebene
Z3 und die Schalteinheit S3 mit der Ausgangswelle 13 verbunden
und der erste Vorwärtsgetriebegang V1 ist gebildet.
-
Prinzipbedingt
ist dann der zweite Vorwärtsgetriebegang V2 bereits gebildet,
da die äußere Eingangswelle 11 über
die Zahnradebene E1 mit der inneren Vorgelegewelle 15 verbunden
ist, die durch die Bildung des ersten Vorwärtsgetriebegangs
V1 bereits mit der Ausgangswelle 13 verbunden ist.
-
In
einer primären Anfahrphase eines Anfahrmodus werden der
erste und der zweite Vorwärtsgetriebegang V1 V2 eingelegt
und die zugehörigen Lastschaltkupplungen K2, K1 werden
schlupfend betrieben, wodurch beide Vorwärtsgetriebegänge
V1, V2 an der Übertragung des Antriebsdrehmoments 14 beteiligt
sind. Das Anfahren erfolgt also in einer primären Phase
gleichzeitig über die Vorwärtsgetriebegänge
V1 und V2. Ein solcher Anfahrmodus über beide Lastschaltkupplungen
K2, K1 ist insbesondere vorteilhaft einsetzbar, da der Stufensprung ⌀1/2 zwischen dem ersten Vorwärtsgetriebegang
V1 und dem zweiten Vorwärtsgetriebegang V2 vergleichsweise klein
ist, also beispielsweise kleiner als der Stufensprung ⌀2/3 zwischen den Vorwärtsgetriebegängen V2
und V3, da in einem solchen Fall die realisierbaren Differenzdrehzahlen
in den schlupfend betriebenen Lastschaltkupplungen K2 und K1 vergleichsweise
gering sind und somit in den Lastschaltkupplungen K2 und K1 übermäßiger
Verschleiß und/oder übermäßiger
Wärmeeintrag durch besonders hohe Reibleistungen weitgehend
vermieden werden können.
-
Abhängig
von einer oder mehreren Kenngrößen, wie beispielsweise
einem Beladungszustand des Fahrzeugs, einer Steigung oder einem
Gefälle der Fahrbahn sowie einer Antriebsdrehmomentvorgabe
durch den Fahrer über die Stellung des Fahrpedals, wird
nach der zuvor beschriebenen primären Anfahrphase über
die zwei Vorwärtsgetriebegänge V1 und V2 durch
eine Steuereinheit 22 festgelegt, welche der beiden Lastschaltkupplungen
K1, K2 im Anschluss an die primäre Anfahrphase sukzessive geöffnet
und welche der beiden Lastschaltkupplun gen K2, K1 im Anschluss an
die primäre Anfahrphase sukzessive geschlossen wird, so
dass nur noch eine der Lastschaltkupplungen K1, K2 und somit nur
noch einer der Vorwärtsgetriebegänge V2, V1 an
der Übertragung des Antriebsdrehmoments 14 beteiligt
ist. Hierzu wird entweder die Lastschaltkupplung K1 bei gleichzeitiger
sukzessiver Öffnung der Lastschaltkupplung K2 sukzessive
geschlossen oder die Lastschaltkupplung K2 bei gleichzeitiger sukzessiver Öffnung
der Lastschaltkupplung K1 sukzessive geschlossen.
-
Alternativ
gibt es Anfahrmodi, bei denen in einer primären Anfahrphase
je nach Anfahrmodus ein erster oder ein zweiter Vorwärtsgetriebegang
V1, V2 geschaltet wird, indem die zugehörige Lastschaltkupplung
K1, K2 schlupfend betrieben wird, während die andere Lastschaltkupplung
K2, K1 geöffnet ist. Eine Entscheidung, welcher Anfahrmodus
gewählt wird, hängt dabei insbesondere von einem
Fahrerwunsch und/oder von einem oder mehreren anderen der Steuereinheit
zugänglichen und dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden
Betriebsparametern ab.
-
Da
der erste Stufensprung ⌀1/2 kleiner
ist als der zweite Stufensprung ⌀2/3,
eignet sich ein Anfahrmodus mit dem ersten Vorwärtsgetriebegang
V1 insbesondere als ein Anfahrgang in einem Stop-and-Go-Betriebsmodus
oder in einem Betriebsmodus, in dem ein besonders feinfühliges
Rangieren erforderlich ist. Auch bei einem Betriebsmodus mit hoher
Beladung und/oder an einer Steigung ist der Anfahrmodus im ersten
Vorwärtsgetriebegang V1 vorteilhaft. Ist ein Betriebsmodus
gegeben, in dem ein Anfahrmodus im zweiten Getriebegang ausreichend
ist, wird dieser gewählt.
-
Grundsätzlich
ist auch ein Anfahrmodus, bei dem unabhängig von Betriebsparametern
im ersten Vorwärtsgetriebegang angefahren wird, denkbar.
-
Um
unter Last vom ersten Vorwärtsgetriebegang V1 in den zweiten
Vorwärtsgetriebegang V2 zu schalten, wenn der erste Vorwärtsgetriebegang
V1 geschaltet ist, wird durch die Steuereinheit 22 von
der zweiten Lastschaltkupplung K2 auf die erste Lastschaltkupplung
K1 geschaltet, indem die Lastschaltkupplung K1 bei gleichzeitiger
sukzessiver Öffnung der Lastschaltkupplung K2 sukzessive
geschlossen wird. Die Schalteinheiten S1 und S2 können
anschließend lastfrei ausgekuppelt werden.
-
Um
den dritten Vorwärtsgetriebegang V3 zu bilden, wird das
Losrad Z1a über die Schalteinheit S1 drehfest mit der inneren
Eingangswelle 11 verbunden, wodurch die innere Eingangswelle 11 wirkungsmäßig
mit der äußeren Vorgelegewelle 16 verbunden ist.
Außerdem wird über die Zahnradebene Z2 und die
Schalteinheit 52 die äußere Vorgelegewelle 16 mit
der Ausgangswelle 13 verbunden, und der dritte Vorwärtsgetriebegang
V3 ist gebildet.
-
Um
unter Last vom zweiten Vorwärtsgetriebegang V2 in den dritten
Vorwärtsgetriebegang V3 zu schalten, wird durch die Steuereinheit 22 von
der ersten Lastschaltkupplung K1 auf die zweite Lastschaltkupplung
K2 geschaltet, indem die Lastschaltkupplung K2 bei gleichzeitiger
sukzessiver Öffnung der Lastschaltkupplung K1 sukzessive
geschlossen wird. Die Schalteinheit S4 kann anschließend
lastfrei ausgekuppelt werden.
-
Zur
Bildung des vierten Vorwärtsgetriebegangs V4 wird über
die Schalteinheit S3 die innere Vorgelegewelle 15, die über
die Zahnradebene E1 mit der äußeren Eingangswelle 12 verbunden
ist, mit der äußeren Vorgelegewelle 16 verbunden.
Durch die Schaltung des dritten Vorwärtsgetriebegangs V3 ist
das Losrad Z2a der zweiten Zahnradebene Z2 über die Schalteinheit
S2 mit der Ausgangswelle 13 verbunden und die äußere
Vorgele gewelle 16 ist über die Zahnradebene Z2
mit der Ausgangswelle 13 verbunden. Der vierte Vorwärtsgetriebegang
V4 ist gebildet.
-
Um
unter Last vom dritten Vorwärtsgetriebegang V3 in den vierten
Vorwärtsgetriebegang V4 zu schalten, wird durch die Steuereinheit 22 von
der zweiten Lastschaltkupplung K2 auf die erste Lastschaltkupplung
K1 geschaltet, indem die Lastschaltkupplung K1 bei gleichzeitiger
sukzessiver Öffnung der Lastschaltkupplung K2 sukzessive
geschlossen wird. Die Schalteinheit S1 kann anschließend
lastfrei ausgekuppelt werden.
-
Um
den fünften Vorwärtsgetriebegang V5 zu bilden,
wird die innere Eingangswelle 11 über die Schalteinheit
S1 und die Zahnradebene E2 mit der äußeren Vorgelegewelle 16 verbunden.
Durch die Schaltung des vierten Vorwärtsgetriebegangs V4
ist bereits die äußere Vorgelegewelle 16 über
die zweite Zahnradebene Z2 und die Schalteinheit S2 mit der Ausgangswelle 13 verbunden,
und der fünfte Getriebegang V5 ist gebildet.
-
Um
unter Last vom vierten Vorwärtsgetriebegang V4 in den fünften
Vorwärtsgetriebegang V5 zu schalten, wird durch die Steuereinheit 22 von
der ersten Lastschaltkupplung K1 auf die zweite Lastschaltkupplung
K2 geschaltet, indem die Lastschaltkupplung K2 bei gleichzeitiger
sukzessiver Öffnung der Lastschaltkupplung K1 sukzessive
geschlossen wird. Die Schalteinheit S3 kann anschließend
lastfrei ausgekuppelt werden.
-
Der
sechste Vorwärtsgetriebegang V6 wird gebildet, indem die
innere Vorgelegewelle 15, die über die Zahnradebene
E2 mit der äußeren Eingangswelle 12 verbunden
ist, über die Zahnradebene Z3 und die Schalteinheit S3
mit der Ausgangswelle 13 verbunden wird.
-
Um
unter Last vom fünften Vorwärtsgetriebegang V5
in den sechsten Vorwärtsgetriebegang V6 zu schalten, wird
durch die Steuereinheit 22 von der zweiten Lastschaltkupplung
K2 auf die erste Lastschaltkupplung K1 geschaltet, indem die Lastschaltkupplung
K1 bei gleichzeitiger sukzessiver Öffnung der Lastschaltkupplung
K2 sukzessive geschlossen wird. Die Schalteinheiten S1 und S2 können
anschließend lastfrei ausgekuppelt werden.
-
Um
den siebten Vorwärtsgetriebegang V7 zu bilden, wird die
innere Eingangswelle 11 über die Schalteinheit
S1 drehfest mit dem Losrad Z1a der dritten Zahnradebene Z1 verbunden.
Das Losrad Z1a wiederum wird über die Schalteinheit S2
mit der Ausgangswelle 13 verbunden, und der siebte Vorwärtsgetriebegang
V7, der als ein Direktgetriebegang mit einer drehfesten Verbindung
zwischen der inneren Eingangswelle 11 und der Ausgangswelle 13 ausgelegt
ist, ist gebildet.
-
Um
unter Last vom sechsten Vorwärtsgetriebegang V6 in den
siebten Vorwärtsgetriebegang V7 zu schalten, wird durch
die Steuereinheit 22 von der ersten Lastschaltkupplung
K1 auf die zweite Lastschaltkupplung K2 geschaltet, indem die Lastschaltkupplung
K2 bei gleichzeitiger sukzessiver Öffnung der Lastschaltkupplung
K1 sukzessive geschlossen wird. Die Schalteinheit S3 kann anschließend
lastfrei ausgekuppelt werden.
-
Zur
Bildung des achten Vorwärtsgetriebegangs V8 wird die innere
Vorgelegewelle 15 über die Schalteinheit S3 mit
der äußeren Vorgelegewelle 16 verbunden.
Durch die Schaltung des siebten Vorwärtsgetriebegangs V7
ist das Losrad Z1a über die Schalteinheit S2 mit der Ausgangswelle 13 verbunden,
wodurch die äußere Vorgelegewelle 16 mit
der Ausgangswelle 13 verbunden ist und der achte Vorwärtsgetriebegang
V8 geschaltet ist.
-
Um
unter Last vom siebten Vorwärtsgetriebegang V7 in den achten
Vorwärtsgetriebegang V8 zu schalten, wird durch die Steuereinheit 22 von
der zweiten Lastschaltkupplung K2 auf die erste Lastschaltkupplung
K1 geschaltet, indem die Lastschaltkupplung K1 bei gleichzeitiger
sukzessiver Öffnung der Lastschaltkupplung K2 sukzessive
geschlossen wird. Die Schalteinheit S1 kann anschließend
lastfrei ausgekuppelt werden.
-
Um
den neunten Vorwärtsgetriebegang V9 zu bilden, wird die
innere Eingangswelle 11 über die Schalteinheit
S1 und die Zahnradebene E2 mit der äußeren Vorgelegewelle 16 verbunden.
Durch die Schaltung des achten Vorwärtsgetriebegangs V8
ist die äußere Vorgelegewelle 16 über
die Zahnradebene Z1 und die Schalteinheit S2 bereits mit der Ausgangswelle 13 verbunden
und der neunte Vorwärtsgetriebegang V9 ist gebildet.
-
Um
unter Last vom achten Vorwärtsgetriebegang V8 in den neunten
Vorwärtsgetriebegang V9 zu schalten, wird durch die Steuereinheit 22 von
der ersten Lastschaltkupplung K1 auf die zweite Lastschaltkupplung
K2 geschaltet, indem die Lastschaltkupplung K2 bei gleichzeitiger
sukzessiver Öffnung der Lastschaltkupplung K1 sukzessive
geschlossen wird. Die Schalteinheit S3 kann anschließend
lastfrei ausgekuppelt werden.
-
Neben
den sequentiellen Schaltvorgängen von einem Vorwärtsgetriebegang
in einen benachbarten Vorwärtsgetriebegang sind bei einer
solchen Schaltlogik, wie sie in 5 gezeigt
ist, auch Dreifachschaltvorgänge unter Last möglich.
Nach dem beschriebenen Schaltschema sind insbesondere Dreifachschaltvorgänge
von dem zweiten in den fünften Vorwärtsgetriebegang
V2, V5, von dem dritten in den sechsten Vorwärtsgetriebegang
V3, V6 und von dem sechsten in den neunten Vorwärtsgetriebegang V6,
V9 möglich, da bei diesen Schaltvorgängen die entsprechenden
Schalteinheiten S1, S2, S3 lastfrei gekuppelt werden können
und anschließend unter Last von der einen Lastschaltkupplung
K2, K1 auf die andere Lastschaltkupplung K1, K2 geschaltet werden
kann, indem die eine Lastschaltkupplung K2, K1 bei gleichzeitiger
sukzessiver Öffnung der anderen Lastschaltkupplung K1,
K2 sukzessive geschlossen wird.
-
Die
Steuereinheit 22 passt in bestimmten Betriebsmodi die Schaltlogik
in Abhängigkeit von dem nächsten zu erwartenden
Schaltvorgang an. Schaltelementbetätigungen von einem gekoppelten
Zustand 2 in eine Neutralstellung N und beim nächsten Schaltvorgang
zurück in den gekoppelten Zustand 2 werden vermieden
und somit wird eine Anzahl von Schaltelementbetätigungen
reduziert, indem Schaltelementbetätigungen, die lediglich
zu einer rotatorischen Entkopplung führen, unterlassen
werden.
-
6 zeigt
eine angepasste Schaltlogik für einen Beschleunigungsmodus,
bei dem vom ersten Vorwärtsgetriebegang V1 in den zweiten
Vorwärtsgetriebegang V2 und direkt anschließend
in den dritten Vorwärtsgetriebegang V3 geschaltet wird.
Nach der Schaltung des zweiten Vorwärtsgetriebegangs V2 wird
darauf verzichtet, die Schalteinheit S2 auszukuppeln, da diese für
die Bildung des dritten Vorwärtsgetriebegangs V4 wieder
gleich gekuppelt sein muss wie für die Bildung des ersten
Vorwärtsgetriebegangs V1. Für eine Rückschaltung
vom dritten Vorwärtsgetriebegang V3 über den zweiten
Vorwärtsgetriebegang V2 in den ersten Vorwärtsgetriebegang V1
wird die gleiche Schaltlogik verwendet. Ist zu erwarten, dass der
zweite Vorwärtsgetriebegang V2 längere Zeit gekuppelt
bleibt, werden durch ein Auskuppeln der Schalteinheit S2 nach dem
Schalten des zweiten Vorwärtsgetriebegangs V2 Verluste,
wie beispielsweise Schleppverluste oder Ventilationsverluste, durch
eine vorliegende Zwangsrelativbewegung der zweiten Lastschaltkupplung
K2 minimiert.
-
Analog
können durch eine angepasste Schaltlogik auch Schaltelementbetätigungen
der restliche Schalteinheiten S2, S3, S4 minimiert werden, indem
bei Erwartung entsprechender Schaltvorgänge, beispielsweise
in einem weiteren Beschleunigungsmodus oder bei einem Dreifachschaltvorgang, eine
angepasste Schaltlogik angewendet wird.
-
Die
Rückwärtsgetriebegänge R1, R2, R3 werden
unter Verwendung der Zahnradebene Z5, die die Umkehreinheit 19 zur
Umkehrung der Drehrichtung umfasst, gebildet. Zur Bildung des ersten
Rückwärtsgetriebegangs R1 wird die innere Eingangswelle 11 über
die Schalteinheit S1 und die Zahnradebene Z1 mit der äußeren
Vorgelegewelle 16 verbunden. Außerdem wird die äußere
Vorgelegewelle 16 über die Schalteinheit S3 mit
der inneren Vorgelegewelle 15 verbunden, die über
die Zahnradebene Z5 und die Schalteinheit S4 mit der Ausgangswelle 13 verbunden
wird. Der erste Rückwärtsgetriebegang R1 ist gebildet.
-
Der
erste Rückwärtsgetriebegang R1 wird geschaltet,
indem die Lastschaltkupplung K2 sukzessive geschlossen wird. Prinzipbedingt
ist mit dem ersten Rückwärtsgetriebegang R1 auch
der zweite Rückwärtsgetriebegang R2 gebildet,
da die äußere Eingangswelle 12 über
die erste Zahnradebene E1 mit der inneren Vorgelegewelle 15 verbunden
ist, die wiederum über die Zahnradebene Z5 und die Schalteinheit
S4 durch die Schaltung des ersten Rückwärtsgetriebegangs
R1 mit der Ausgangswelle 13 verbunden ist. Somit kann prinzipiell
auch gleichzeitig über den ersten und den zweiten Rückwärtsgetriebegang
R1, R2 angefahren werden, indem die zugehörigen Lastschaltkupplungen
K1, K2 sukzessive geschlossen werden.
-
Um
unter Last vom ersten Rückwärtsgetriebegang R1
in den zweiten Rückwärtsgetriebegang R2 zu schalten,
wird durch die Steuereinheit 22 von der zweiten Lastschaltkupplung
K2 auf die erste Lastschaltkupplung K1 geschaltet, indem die Last schaltkupplung
K1 bei gleichzeitiger sukzessiver Öffnung der Lastschaltkupplung
K2 sukzessive geschlossen wird. Die Schalteinheiten S1 und S3 können
anschließend lastfrei ausgekuppelt werden.
-
Um
den dritten Rückwärtsgetriebegang R3 zu bilden,
wird die innere Eingangswelle 11 über die Schalteinheit
S1 und die Zahnradebene E2 mit der äußeren Vorgelegewelle 16 verbunden.
Außerdem wird die äußere Vorgelegewelle 16 über
die Schalteinheit S3 mit der inneren Vorgelegewelle 15 verbunden,
die bereits durch die Schaltung des zweiten Rückwärtsgetriebegangs
R2 über die Zahnradebene Z5 und die Schalteinheit S4 mit
der Ausgangswelle 13 verbunden ist.
-
Um
unter Last vom zweiten Rückwärtsgetriebegang R2
in den dritten Rückwärtsgetriebegang R3 zu schalten,
wird durch die Steuereinheit 22 von der ersten Lastschaltkupplung
K1 auf die zweite Lastschaltkupplung K2 geschaltet, indem die Lastschaltkupplung
K2 bei gleichzeitiger sukzessiver Öffnung der Lastschaltkupplung
K1 sukzessive geschlossen wird.
-
Auch
bei den Rückwärtsgetriebegängen R1–R3
kann eine Anzahl von Schaltelementbetätigungen durch die
Vermeidung von Schaltelementbetätigungen, die lediglich
zu einer rotatorischen Entkopplung von Zahnrädern führen,
reduziert werden. Insbesondere kann auf ein Auskuppeln der Schalteinheit
S3 im zweiten Rückwärtsgetriebegang R2 verzichtet
werden.
-
7 zeigt
ein Lagerungskonzept des erfindungsgemäßen Zahnräderwechselgetriebes.
Zur Lagerung der Eingangswellen 11, 12 und der
Ausgangswelle 13 sowie der Vorgelegewellen 15, 16 ist eine
Lagerungseinheit 28 angeordnet, die drei Lagerebenen 29, 30, 31 umfasst.
Zur Vereinfachung ist eine Lagerung der Rücklaufwelle 21 nicht
näher dargestellt.
-
Die
Ausgangswelle 13 ist gegen die innere Eingangswelle 11 mittels
eines Pilotlagers 23 gelagert, das als ein Wälzlager
ausgeführt ist. Das Pilotlager 23 ist axial auf
Höhe der ersten Zahnradebene E1 angeordnet, die eingangsseitig
der zweiten Zahnradebene E2 liegt. Auf axialer Höhe der
Schalteinheit S1 ist ein Zusatzlager 24 angeordnet, das
ebenfalls die innere Eingangswelle 11 gegen die Ausgangswelle 13 lagert.
Ein der Ausgangswelle 13 zugewandtes Ende der inneren Eingangswelle 11 ist
dazu bis auf eine axiale Höhe der ersten Zahnradebene E1, wo
das Pilotlager 23 angeordnet ist, als eine Hohlwelle ausgeführt.
Die Ausgangswelle 13, die koaxial zu den Eingangswellen 11, 12 angeordnet
ist, durchsetzt das als Hohlwelle ausgeführte Ende der
inneren Eingangswelle 11 und ist durch das Pilotlager 23 und das
Zusatzlager 24 drehbar an der inneren Eingangswelle 11 gelagert.
-
Die
Eingangswellen 11, 12, die Vorgelegewellen 15, 16 und
die Ausgangswelle 13 sind innerhalb eines Getriebegehäuses 25,
das aus zwei Getriebegehäuseteilen 26, 27 besteht,
mittels drei Lagerebenen 29, 30, 31 gelagert.
Eine erste Lagerebene 29 ist axial zwischen der ersten
und der zweiten Zahnradebene E1, E2 angeordnet. Das Festrad E1b ist
daher fliegend gelagert. Alternativ ist auch eine Anordnung der
ersten Lagerebene 29 zwischen den Schaltkupplungsvorrichtungen
K1, K2 und der ersten Zahnradebene E1 denkbar. Die erste Lagerebene 29 ist
einteilig mit dem eingangsseitigen Getriebegehäuseteil
ausgeführt und schließt das Getriebegehäuse 25 eingangsseitig
ab.
-
Eine
zweite Lagerebene 30 ist einteilig mit dem ausgangsseitigen
Getriebegehäuseteil 27 ausgeführt und
schließt das Getriebegehäuse 25 ausgangsseitig
ab. Die zweite Lagerebene 30 ist ausgangsseitig von der
siebten Zahnradebene Z5 angeordnet.
-
Eine
dritte Lagerebene 31, die als eine Lagerwand ausgeführt
ist, ist zwischen der fünften und der sechsten Zahnradebene
Z3, Z4 angeordnet. Die als Lagerwand ausgeführte Lagerebene 31 ist
fest mit dem ausgangsseitigen Getriebegehäuseteil 27 des
Getriebegehäuses 25 verbunden.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-