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Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Rohren mit einer
querprofilierten Rohrwandung.
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Vorrichtungen
zum fortlaufenden Erzeugen von Kunststoffrohren mit querprofilierter
Wandung sind bereits seit langem bekannt. Ein solches als Korrugator
bezeichnetes Gerät wird z. B. in der Patentschrift
US 2 866 230 beschrieben,
bei dem Formbacken abstandslos aufeinanderfolgend in Umlaufbahnen
geführt werden.
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Als
Weiterentwicklung ist der Shuttle-Korrugator zu sehen, bei dem die
Formbacken in einem Rückführungsabschnitt der
Umlaufbahn mit einer höheren Geschwindigkeit als in einem
Arbeitsabschnitt der Umlaufbahn transportiert werden. Dadurch ist
es möglich, die Zahl der zum kontinuierlichen Betrieb des
Korrugators erforderlichen Formbacken zu reduzieren. Ein derartiger
Shuttle-Korrugator ist z. B. in der Patentschrift
EP 0 270 694 B1 beschrieben.
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Der
Betrieb von Korrugatoren erfolgt bisher mit Formbacken jeweils gleicher
Länge. Die Länge einer Formbacke ist als die entlang
der Transportrichtung im Arbeitsabschnitt gemessene Längenausdehnung
der Formbacke, zwischen vorderer und hinterer Stirnseite, definiert.
Bei Verwendung sog. Muffen-Formbacken zum Ausbilden von Rohrmuffen
an den Enden eines Rohres weisen diese die gleiche Länge
wie die Normal-Formbacken zum Ausbilden der profilierten Standard-Wandung
zwischen den Enden des Rohres auf. Je nach den Längenverhältnissen
der Muffenbereiche eines Rohrs zu der Gesamtlänge des Rohrs
kann dies zu einem unerwünschten Verschnitt bei der Endfertigung
des Rohrs führen. Bei den in der Rohrproduktion üblichen
Produktionsvolumina können damit erhebliche Material- und
damit Wertverluste verbunden sein.
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Der
Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Korrugator bereitzustellen,
der mit Formbacken unterschiedlicher Länge betrieben werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Korrugator nach Anspruch 1 gelöst.
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Die
mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass Formbacken unterschiedlicher Länge verwendet werden
können und trotzdem ein kontinuierlicher Betrieb des Korrugators möglich
ist.
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Insbesondere
kann die Länge der Muffen-Formbacken entsprechend der gewünschten Muffenlänge
gewählt werden kann. Dadurch kann erreicht werden, dass
beim Ablängen der Rohrstücke von dem im Korrugator
produzierten Endlosrohr kein oder zumindest weniger Verschnitt anfällt.
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Außerdem
ergibt sich bei der Herstellung kürzerer Formbacken eine
Material- und Arbeitsersparnis. Die kürzeren Formbacken
können in der tatsächlich benötigten
Länge gefertigt werden ohne sich an der Länge
der „Normal"-Formbacken orientieren zu müssen.
Durch das eingesparte Material ergeben sich zwangsläufig
leichtere Formbacken, was auch eine Energieeinsparung beim Transport
der Formbacken und beim Betrieb des Korrugators bedeutet.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
beschrieben. Es kann vorgesehen sein, dass die Erfassungseinrichtung
den Ist-Zustand der Formbacken am Anfang des Arbeitsabschnitts oder
am Ende des Arbeitsabschnitts oder sowohl am Anfang als auch am
Ende des Arbeitsabschnitts erfasst. Es kann vorgesehen sein, dass
die Erfassungseinrichtung den Ist-Zustand der Formbacken im Rückführungsabschnitt
erfasst.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Erfassungseinrichtung
am Anfang des Arbeitsabschnitts oder am Ende des Arbeitsabschnitts
oder sowohl am Anfang als auch am Ende des Arbeitsabschnitts angeordnet.
Es kann vorgesehen sein, dass die Erfassungseinrichtung im Rückführungsabschnitt
angeordnet ist.
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Vorzugsweise
weist die Erfassungseinrichtung eine Sensor- und/oder Schaltereinrichtung
auf. Diese Sensor- und/oder Schaltereinrichtung kann den Ist-Zustand
eines Formbackens mit Kontakt (Schalter) oder ohne Kontakt (berührungslos)
zu dem Formbacken erfassen. Die Sensor- und/oder Schaltereinrichtung
kann auf einer elektrischen und/oder elektro-magnetischen und/oder
pneumatischen und/oder mechanischen und/oder optischen und/oder
thermischen Erfassungsmethode beruhen.
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Weiter
kann vorgesehen sein, dass die Sensor- und/oder Schaltereinrichtung
eine Zwangssteuerung aufweist. Damit ist es möglich, daß die
Sensor- und/oder Schaltereinrichtung bei Erreichen eines bestimmten
Istwerts einens vorgegebenen Steuerungsablauf automatisch bewirkt.
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Es
kann vorgesehen werden, dass als Ist-Zustand der Formbacken die
axiale Position und/oder die Winkelposition und/oder die Geschwindigkeit und/oder
der Zeitverlauf der Formbacken in dem Rückführungsabschnitt
und/oder in dem Arbeitsabschnitt erfasst wird. Die Erfassung der
axialen Position der Formbacken umfasst z. B. die Erfassung einer relativen
oder absoluten Position der Formbacken in Bezug auf eine Achse des
Arbeitsabschnitts und/oder des Rückführungsabschnitts.
Beispielsweise wird zur Erfassung der axialen Position der Formbacken
die relative Lage der Formbacken zwischen dem Anfang des Arbeitsabschnitts
(= relative Position 0) und dem Ende des Arbeitsabschnitts (= relative Position
1) erfasst. Die Erfassung der Winkelposition der Formbacken umfasst
z. B. die Erfassung eines Winkels (z. B. Azimut) zwischen der Position
eines Formbackens und einer beliebigen, vorgegebenen Richtung in
der durch den Arbeitsabschnitts und den Rückführungsabschnitt
aufgespannten Ebene, am Ort der Erfassungseinrichtung. Die Erfassung
der Geschwindigkeit der Formbacken umfasst z. B. die Erfassung der Änderung
einer axialen Position in Abhängigkeit von der Zeit (Bahngeschwindigkeit)
oder der Änderung einer Winkelposition in Abhängigkeit von
der Zeit (Winkelgeschwindigkeit). Die Erfassung des Zeitverlaufs
der Formbacken umfasst z. B. die Erfassung von axialen Positionen/Winkelpositionen und/oder
Geschwindigkeiten zu mehreren aufeinanderfolgenden Zeitpunkten.
Der Zeitverlauf erlaubt eine Aussage oder Extrapolation zu einer
Position bzw. Geschwindigkeit eines Formbackens zu einem gegebenen
Zeitpunkt. Es ist auch möglich, dass als Ist-Zustand der
Formbacken die Länge eines Formbackens erfasst wird.
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Beispielsweise
detektiert eine Sensoreinrichtung eine Muffenformbacke mittels eines
an der Muffenformbacke angeordneten Magnets. Dazu weist die Sensoreinrichtung
einen Magnetsensor auf, der auf eine Änderung des Magnetfelds
regiert. Gerät eine Muffenformbacke in den Auslösebereich
des Sensors, so detektiert der Sensor z. B. eine Änderung
der magnetischen Feldstärke und signalisiert einer Steuereinrichtung,
dass sich eine Muffenformbacke an dem Ort des Sensors befindet.
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Vorzugsweise
wird als Ist-Zustand der Formbacken die axiale Position und/oder
die Winkelposition und/oder die Geschwindigkeit und/oder der Zeitverlauf
der Formbacken am Ende und/oder am Anfang des Arbeitsabschnitts
erfasst.
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Es
kann weiter vorgesehen sein, dass die Erfassungseinrichtung derart
ausgebildet ist, dass über die Erfassung des Ist-Zustandes
der Zeitpunkt erhalten wird, zu dem ein oder mehrere der Formbacken am
Ende des Arbeitsabschnitts und/oder am Anfang des Arbeitsabschnitts
angeordnet sind. Wie bereits oben beschrieben, ist es möglich,
dass die Erfassungseinrichtung den Zeitverlauf der Formbacken erfasst.
Dadurch kann es möglich sein, eine Position bzw. eine Geschwindigkeit
eines Formbackens zu einem gegebenen Zeitpunkt zu bestimmen. Insbesondere
kann es dadurch möglich sein, den Zeitpunkt zu bestimmen,
an dem ein Formbacken am Ende des Arbeitsabschnitts oder am Anfang
des Arbeitsabschnitts positioniert ist.
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Vorzugsweise
dient der Zeitpunkt, an dem ein oder mehrere der Formbacken am Ende
des Arbeitsabschnitts und/oder am Anfang des Arbeitsabschnitts angeordnet
sind, der Rückführungseinrichtung als Bezugszeitpunkt
für die Steuerung der Rückführung. Beispielsweise
kann zu dem Zeitpunkt, an dem sich ein oder mehrere Formbacken am
Ende des Arbeitsabschnitts befinden, die Rückführung
dieser Formbacken über die Rückführungseinrichtung getriggert/begonnen
wird. Es ist auch möglich, dass zu dem Zeitpunkt, an dem
ein oder mehrere Formbacken den Anfang des Arbeitsabschnitts erreichen,
die Rückführung dieser Formbacken über
die Rückführungseinrichtung endet.
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Es
ist möglich, dass zu dem Zeitpunkt, an dem ein oder mehrere
der Formbacken am Ende des Arbeitsabschnitts angeordnet sind, ein
Auskuppeln der Formbacken bezüglich des Arbeitsabschnitts und/oder
ein Einkuppeln bezüglich des Rückführungsabschnitts
erfolgt. Es ist auch möglich, dass zu dem Zeitpunkt, an
dem ein oder mehrere der Formbacken am Anfang des Arbeitsabschnitts
angeordnet sind, ein Einkuppeln der Formbacken bezüglich
des Arbeitsabschnitts und/oder ein Auskuppeln bezüglich des
Rückführungsabschnitts erfolgt. Das Einkuppeln eines
Formbacken bezüglich des Arbeitsabschnitts erfolgt vorzugsweise,
indem der Formbacken mittels einer Kupplung an den gemeinsamen Formkanal
angehängt wird. Das Einkuppeln eines Formbacken bezüglich
des Rückführungsabschnitts erfolgt vorzugsweise,
indem ein Mitnehmer der Fördereinrichtung in eine Aussparung
des Formbacken eingreift.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist im Rückführungsabschnitt
eine Übergabe- und/oder Parkeinrichtung angeordnet. Die
Parkeinrichtung dient dazu, einen Formbacken zwischenzulagern um
ihn zu einem späteren Zeitpunkt wieder in dem Arbeitsabschnitt
einzusetzen. Die Übergabeeinrichtung dient dazu, einen
Formbacken aus dem Rückführungsabschnitt in die
Parkeinrichtung zu transportieren und/oder ihn aus der Parkeinrichtung in
den Rückführungsabschnitt zu transportieren. Es ist
auch möglich, dass ein in der Parkeinrichtung angeordneter
Formbacken nach außen, d. h. außerhalb des Korrugators,
entfernt wird und/oder ein Formbacken von außen in die
Parkeinrichtung transportiert wird, vorzugsweise mittels der Übergabeeinrichtung. Eine
derartige (Austausch-)Aktion kann z. B. nach einer Beschädigung
eines Formbackens nötig werden, wenn der Betrieb des Korrugators
nicht unterbrochen werden soll.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Übergabe- und/oder Parkeinrichtung
innerhalb des Rückführungsabschnitts angeordnet
ist. Auf diese Weise wird der Rückführungsabschnitt
in zwei Teilstrecken gegliedert. Dabei kann die eine Rückführungsteilstrecke,
die sich vom Ende des Arbeitsabschnitts bis zur Übergabe-
und/oder Parkeinrichtung erstreckt, als erste Rückführungsteilstrecke
bezeichnet werden. Darüber hinaus kann die andere Rückführungsteilstrecke,
die sich von der Übergabe- und/oder Parkeinrichtung zum
Anfang des Arbeitsabschnitts erstreckt, als zweite Rückführungsteilstrecke
bezeichnet werden.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Rückführungsabschnitt
eine erste und eine zweite Querfördereinrichtung sowie
eine Längsfördereinrichtung. Dabei transportiert
die erste Querfördereinrichtung die Formbacken vom Ende des
Arbeitsabschnitts (= Anfang der ersten Querfördereinrichtung)
quer, z. B. rechtwinklig, zur Transportrichtung der Formbacken im
Arbeitsabschnitt zum Beginn der Längsfördereinrichtung
(= Ende der ersten Querfördereinrichtung). Die Längsfördereinrichtung
schließt sich an die erste Querfördereinrichtung an
und transportiert die Formbacken entgegengesetzt zu der Transportrichtung
der Formbacken im Arbeitsabschnitt vom Ende der ersten Querfördereinrichtung
(= Anfang der Längsfördereinrichtung) zum Anfang
der zweiten Querfördereinrichtung (= Ende der Längsfördereinrichtung).
Die zweite Querfördereinrichtung schließt sich
an die Längsfördereinrichtung an und transportiert
die Formbacken quer, z. B. rechtwinklig, zur Transportrichtung der
Formbacken in dem Arbeitsabschnitt zum Anfang des Arbeitsabschnitts
(= Ende der zweiten Querfördereinrichtung). Auf diese Weise
ergibt sich eine ununterbrochene Fördereinrichtung zum
Rücktransport von Formbacken vom Ende des Arbeitsabschnitts
zum Anfang des Arbeitsabschnitts.
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Es
ist möglich, dass die erste Querfördereinrichtung,
die zweite Querfördereinrichtung und die Längsfördereinrichtung
abhängig von dem erfassten Ist-Zustand der Formbacken ihre
Funktion, d. h. die Rückführung eines Formbackens,
beginnen und/oder beenden. Der erfasste Ist-Zustand kann ein beliebiger
Ist-Zustand sein, vorzugsweise ist er eine axiale Position der Formbacken.
Zum Beispiel kann die erste Querfördereinrichtung den Transport
eines Formbackens vom Ende des Arbeitsabschnitts dann beginnen,
wenn die Erfassungseinrichtung signalisiert, dass sich der Formbacken
am Ende des Arbeitsabschnitts befindet. Es ist auch möglich,
dass eine der genannten Fördereinrichtungen abhängig von
dem erfassten Ist-Zustand der Formbacken die Fördergeschwindigkeit,
mit der ein Formbacken in der Fördereinrichtung transportiert
wird, auf einen vorgegebenen Wert einstellt. Zum Beispiel kann eine Fördereinrichtung
von einer ersten Fördergeschwindigkeit zu einer zweiten
Fördergeschwindigkeit, die größer als
die erste Fördergeschwindigkeit ist, wechseln, wenn die
Erfassungseinrichtung signalisiert, dass ein Formbacken sich in
einer Warteposition zum Transport durch die Fördereinrichtung
befindet.
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Es
kann weiter vorgesehen sein, dass am Anfang der ersten Querfördereinrichtung
und/oder am Anfang der zweiten Querfördereinrichtung bzw. am
Ende der Längsfördereinrichtung eine Anschlagseinrichtung
mit einem Anschlag für die Formbacken angeordnet ist. Vorzugsweise
entspricht die Position eines Formbackens am Ende der Längsfördereinrichtung
der Position eines Formbackens am Anfang der zweiten Querfördereinrichtung.
Die Anschlagseinrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet ist, dass sie
den Anschlag abhängig von dem erfassten Ist-Zustand der
Formbacken positioniert.
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Es
ist z. B. möglich, dass die Anschlagseinrichtung am Anfang
der Querfördereinrichtung den Anschlag der Anschlagseinrichtung
in einer ersten Position positioniert, wenn in der Längsfördereinrichtung
ein Formbacken mit einer ersten Länge transportiert wird,
und dass die Anschlagseinrichtung am Anfang der Querfördereinrichtung
den Anschlag der Anschlagseinrichtung in einer zweiten Position
positioniert, wenn in der Längsfördereinrichtung
ein Formbacken mit einer zweiten Länge transportiert wird.
Vorzugsweise liegt bei Anliegen der dem Anschlag zugewandten Stirnseite
des Formbackens am Anschlag die von dem Anschlag abgewandte Stirnseite
der Formbacke stets in derselben Ebene. Mit anderen Worten, die
Position des Anschlags ist so anpassbar, dass bei Anliegen der Formbacke
an dem Anschlag die von dem Anschlag abgewandte Stirnseite der Formbacke
in einer definierten Ebene liegt. Auf diese Weise kann z. B. sichergestellt
werden, dass die zweite Querfördereinrichtung die Formbacke
unabhängig von der Länge der Formbacke stets in
einer definierten Position vorfindet und in einer definierten Art
und Weise zum Transport übernehmen kann.
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Vorzugsweise
entspricht die Länge jeder Formbacke einem ganzzahligen
Vielfachen N einer Grundlänge. Da die Länge einer
Formbacke nicht weniger als null Längeneinheiten betragen
kann, ist mit dem ganzzahligen Vielfachen N die Menge aller positiven,
ganzen Zahlen außer der Null gemeint. Zum Betrieb des Korrugators
vorhandene Einrichtungen, insbesondere Anschlüsse zur Kühlung
der Formbacken, sind auf diese Grundlänge abgestimmt. Beispielsweise
beträgt diese Grundlänge 6 Zoll, die Länge
einer Normal-Formbacke zur Ausbildung der Rohrwandung außerhalb
eines Muffenabschnitts dem Vierfachen der Grundlänge (=
24 Zoll), die Länge einer Muffen-Formbacke zur Ausbildung
der Rohrwandung innerhalb eines Muffenabschnitts dem Dreifachen
der Grundlänge (= 18 Zoll), und die Wasseranschlüsse
an der Oberseite der Muffen sind in einem Raster vom Zweifachen
(= 12 Zoll) der Grundlänge angeordnet.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist jeder der Formbacken
an seiner Unterseite eine längliche Vertiefung auf, in
die ein entlang der Umlaufbahn angeordneter Mitnehmer zur Bewegung
des Formbackens eingreift. Diese Bewegung erfolgt zumindest entlang
eines Teilabschnitts der Umlaufbahn. Unter Mitnehmer wird ein Gegenstand bzw.
ein Teil eines Gegenstandes verstanden, der in der Lage ist, eine
Formbacke entlang der Umlaufbahn mitzunehmen. Beispielsweise handelt
es sich dabei um einen zur Nut korrespondierenden Kunststoffquader,
der an einer umlaufenden Kette angebracht ist oder um einen zur
Nut korrespondierenden Metallblock, dessen Position mithilfe von
zwei senkrecht zueinander angeordneten Gewindespindeln sowohl quer
bzw. parallel zur Transportrichtung der Formbacken als auch in vertikaler
Richtung zum Eingreifen bzw. Ausgreifen in die Nut der Formbacken verändert
werden kann. Alternativ ist es auch möglich, dass der Korrugator
einen Greifer aufweist, der einen Formbacken zur Bewegung des Formbackens zumindest
entlang eines Teilabschnitts der Umlaufbahn in Eingriff hält.
Ein derartiger Greifer kann zwei Haltebacken aufweisen, die an beiden
Stirnseiten einer Formbacke fest anliegen und so einen Transport der
Formbacke sowohl quer als auch parallel zur Transportrichtung der
Formbacken im Arbeitsabschnitt ermöglichen.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass die Erfassungseinrichtung eine Führungsschiene
aufweist, entlang der die in dem Arbeitsabschnitt geführten Formbacken
gleiten. Die Führungsschiene gestattet den im Arbeitsabschnitt
befindlichen Formbacken nur eine Bewegung parallel zur Transportrichtung
der Formbacken im Arbeitsabschnitt, solange ein definierter Ist-Zustand
der Formbacken nicht erreicht ist. Dieser definierter Ist-Zustand
ist insbesondere nicht erreicht, solange die Formbacken entlang
des Arbeitsabschnitts an der Führungsschiene entlang gleiten.
Der definierte Ist-Zustand ist erreicht, sobald die Formbacken ein
Ende der Führungsschiene im Bereich des Endes des Arbeitsabschnitts
passiert haben. Wenn der definierte Ist-Zustand erreicht ist, liegen
die Formbacken nicht mehr an der Führungsschiene an und
eine Bewegung der Formbacken quer zu der Transportrichtung der Formbacken
im Arbeitsabschnitt ist möglich. Ab diesem Zeitpunkt kann die
erste Querfördereinrichtung die Formbacken quer zur Transportrichtung
der Formbacken im Arbeitsabschnitt transportieren.
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Vorzugsweise
erfolgt die Steuerung des Korrugator, insbesondere die Steuerung
der Rückführung der Formbacken vom Ende des Arbeitsabschnitts
zurück zum Anfang des Arbeitsabschnitts und/oder das Ein-
und Ausschleusen von Formbacken in die Parkeinrichtung bzw. aus
der Parkeinrichtung, mittels einer Steuerung, die auf Steuerungselementen
basiert. Die Steuerung ist vorzugsweise als elektronische Steuerung
ausgebildet. Ein Steuerungselement definiert die Aktion einer Transporteinrichtung,
z. B. eines auf einer umlaufenden Ketten oder einer Gewindespindel
geführten Mitnehmers, zur Förderung einer Formbacke.
Das Steuerungselement legt fest, zu welchem Zeitpunkt und wie lange sich
die Transporteinrichtung mit Eingriff in eine Formbacke bewegt,
zu welchem Zeitpunkt und wie lange sich die Transporteinrichtung
ohne eine Formbacke bewegt (z. B. um zu einer Ausgangsposition zurückzukehren),
und wann und wie lange sich die Transporteinrichtung nicht bewegt,
d. h. eine Pausenphase hat.
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Steuerungselemente
sind jeweils der ersten Querfördereinrichtung, der zweiten
Querfördereinrichtung, der Längsfördereinrichtung
und der Parkeinrichtung zugeordnet. Ein Steuerungselement, das einer
dieser Einrichtungen zugeordnet ist, hat eine für die jweilige
Einrichtung spezifische Aufteilung mit drei Phasen. Eine erste Phase
repräsentiert eine Bewegung einer Transporteinrichtung
der jeweiligen Einrichtung mit einer Formbacke. Eine zweite Phase repräsentiert
eine Bewegung einer Transporteinrichtung der jeweiligen Einrichtung
ohne eine Formbacke. Eine dritte Phase repräsentiert eine
Pause einer Transporteinrichtung der jeweiligen Einrichtung.
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Es
ist von Vorteil, wenn die Steuerung so konzipiert ist, dass bei
einem Umlauf von gleichlangen Formbacken die Steuerungselemente
alle zeitlich gleich lang sind und bei einem Umlauf von unterschiedlich
langen Formbacken zeitlich unterschiedlich lange Steuerungselemente
enthalten sind. Mit anderen Worten, die Existenz von unterschiedlich langen
Formbacken spiegelt sich in einer zeitlich unterschiedlichen Länge
der Steuerungselemente wieder. Dabei ist es möglich, dass
kurzen Formbacken ein zeitlich verkürztes Steuerungselement
zugeordnet ist. Langen Formbacken kann entweder ein zeitlich langes
(Standard-)Steuerungselement oder ein zeitlich verkürztes
Steuerungselement zugeordnet sein. Es ist möglich, dass
die zeitliche Verkürzung der Steuerungselemente ungefähr
proportional zu der Längenverkürzung der Formbacken
ist.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die zeitliche
Verkürzung der Steuerungselemente gegenüber den
unverkürzten Steuerungselementen dadurch realisiert, dass
die dritte Phase (Pause) zeitlich verkürzt wird, jedoch
die zeitliche Länge der ersten Phase (Bewegung mit Formbacke)
und der zweiten Phase (Bewegung ohne Formbacke) gegenüber
den unverkürzten Steuerungselementen unverändert
bleibt. Der Pausenanteil ist also variabel, während die
erste und zweite Phase die für die jeweilige Transporteinrichtung
spezifische Länge unverändert beibehalten. Die
Kompensation der Längenverkürzung eines Steuerungselements
erfolgt also stets nur über die Länge der dritten
Phase (Pausenanteil).
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Es
ist besonders bevorzugt, dass ein Steuerungselement der ersten Querfördereinrichtung,
der zweiten Querfördereinrichtung oder der Längsfördereinrichtung
aus genau drei unmittelbar benachbarten Zeitintervallen besteht.
Jedem der drei Zeitintervalle ist jeweils eine der drei Phasen zugeordnet.
So weist z. B. ein Steuerungselement der zweiten Querfördereinrichtung
die zeitliche Abfolge: erste Phase, zweite Phase, dritte Phase auf.
Ein Steuerungselement der ersten Querfördereinrichtung
oder der Längsfördereinrichtung weist z. B. die
zeitliche Abfolge: zweite Phase, erste Phase, dritte Phase auf.
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Die
Steuerungselemente der Parkeinrichtung haben ein davon abweichendes
System. Die Parkeinrichtung weist eine vierte Phase auf, die eine Abschaltung
der Parkeinrichtung repräsentiert. Ein Steuerungselement
der Parkeinrichtung weist z. B. nur ein einziges Zeitintervall der
vierten Phase auf. Alternativ weist ein Steuerungselement der Parkeinrichtung
drei Zeitintervalle mit der folgenden zeitlichen Abfolge auf: dritte
Phase, erste Phase, dritte Phase.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass dem letzten Zeitintervall eines
Steuerelementes stets die dritte Phase zugeordnet ist, d. h. dass
die Pause stets am Ende eines Steuerungszyklus liegt. Die Reihenfolge
(zeitliche Abfolge) der ersten und zweiten Phase kann bei den Steuerungselementen
der zweiten Querfördereinrichtung umgekehrt zu der Reihenfolge
bei den Steuerungselementen der ersten Querfördereinrichtung
und der Längsfördereinrichtung sein.
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In
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird der
Transport der Formbacken im Arbeitsabschnitt den Erfordernissen
des Korrugationsprozesses angepasst. Zum Beispiel erfolgt der Vorschub
im Arbeitsabschnitt (Hauptantrieb) mit einem Zahnrad, das in eine
an der Unterseite der Formbacken angeordnete Zahnstange eingreift.
Die Rotationsgeschwindigkeit des Zahnrads ist nicht konstant, sondern
verändert sich, je nachdem, ob ein Muffenabschnitt (geringer
Materialbedarf im Korrugationsprozess -> schneller Vorschub) oder ein Standard-Wellrohrabschnitt
(hoher Materialbedarf im Korrugationsprozess -> langsamer Vorschub) extrudiert wird.
Die Steuerung des Rückführungsabschnitts wird
an den Transport der Formbacken im Arbeitsabschnitt angepasst. Die
Master-Achse (= Arbeitsabschnitt) gibt die Leitfrequenz vor, an
die sich die Slave-Achsen (= Rückführungsabschnitt)
anpassen.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungsbeispielen
unter Zuhilfenahme der beiliegenden Zeichnungen beispielhaft verdeutlicht.
Es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Korrugators als Übersichtszeichnung;
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2a–k
eine schematische Darstellung einer Abfolge von Betriebszuständen
eines erfindungsgemäßen Korrugators, nur die rechte
Hälfte des Korrugators zeigend;
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3a–f
eine prinzipielle Ablaufsteuerung eines erfindungsgemäßen
Korrugators.
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1 zeigt
eine Draufsicht auf einen Korrugator 1 mit zwei bezüglich
einer Symmetrieachse 120 symmetrischen Hälften.
Zur Vereinfachung wird nur die eine, in Arbeitsrichtung gesehen
rechte Hälfte des Korrugators 1 beschrieben. Alle
im Folgenden beschriebenen Merkmale existieren in analoger, symmetrisch
angeordneter Weise auch in der linken Hälfte des Korrugators 1.
Der Korrugator 1 weist eine erste Querfördereinrichtung 131,
eine Längsfördereinrichtung 132, eine
zweite Querfördereinrichtung 134, sowie einen
Arbeitsabschnitt 135 auf. In der Darstellung in 1 befinden
sich in dem Arbeitsabschitt 135 sechs Normal-Formbacken 101–106,
eine weitere Normal-Formbacke 107 befindet sich am Ende
der ersten Querfördereinrichtung 131, eine weitere
Normal-Formbacke 108 befindet sich am Ende der Längsfördereinrichtung 132,
und zwei Muffen-Formbacken, die eine geringere Länge als
die Normal-Formbacken aufweisen, befinden sich in einer Parkeinrichtung 170 des
Korrugators 1.
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Die
erste Querfördereinrichtung 131 transportiert
Formbacken aus dem Arbeitsabschnitt 135 quer zur Transportrichtung
der Formbacken im Arbeitsabschnitt 135 zum Anfang der Längsfördereinrichtung 132.
Die erste Querfördereinrichtung 131 weist einen
Anschlag 151 auf, der in unterschiedlichen Positionen angeordnet
sein kann. Wenn die erste Querfördereinrichtung 131 eine
Formbacke zum Anfang der Längsfördereinrichtung 132 transportiert
hat, kann diese Formbacke entweder in die Parkeinrichtung 170 eingerückt
werden oder über die Längsfördereinrichtung 132 zum
Anfang der zweiten Querfördereinrichtung 134 transportiert
werden.
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Die
erste Querfördereinrichtung 131 und die zweite
Querfördereinrichtung 134 weisen je zwei Mitnehmer
zum Transport der Formbacken auf. Die Mitnehmer können
mittels Gewindespindeln sowohl horizontal als auch vertikal bewegt
werden.
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Die
Mitnehmer greifen in eine an der Unterseite der Formbacken angeordnete
Nut 167 ein. In der in 1 gezeigten
Position der Formbacke 108 werden die Mitnehmer unter die
Nut 167 der Formbacke 108 gefahren und dann in
vertikaler Richtung nach oben gefahren bis sie in die Nut 167 eingreifen. In
dieser Stellung werden die Mitnehmer horizontal in Richtung zum
Arbeitsabschnitt 135 verschoben. Dadurch wird die Formbacke 108 aus
der Position am Ende der Längsfördereinrichtung 132 an
den Anfang des Arbeitsabschnitts 135 transportiert. Hat
die Formbacke 108 diese Stellung am Anfang des Arbeitsabschnitts 135 erreicht,
werden die Mitnehmer mittels der vertikalen Gewindespindel nach
unten gefahren und aus der Nut 167 der Formbacke 108 herausgefahren
und horizontal in die Ausgangsstellung zurückgefahren.
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Die
Längsfördereinrichtung 132 weist eine über
zwei Umlenkrollen geführte Kette auf, an der zwei Mitnehmer
zum Transport der Formbacken befestigt sind. Zum Transport der Formbacken
in der Längsfördereinrichtung 132 umfasst
die Längsfördereinrichtung 132 einen
Mitnehmer 133, der an einer Stirnseite der Formbacke 107 anliegt
und die Formbacke 107 vor sich herschiebt. Damit die Formbacke 107 während
des Transports über die Längsfördereinrichtung 132 nicht
verkantet, weist die Längsfördereinrichtung 132 eine
Führungsschiene 153 auf, über die die
Nut 167 der Formbacke 107 gleitet. 1 zeigt
die Formbacke 108 am Ende der Längsfördereinrichtung 132.
Die Längsfördereinrichtung 132 hat die
Formbacke 108 soweit transportiert bis die Formbacke 108 an
einem verstellbaren Anschlag 152 anliegt. Aus dieser Position
wird die Formbacke 108 über die zweite Querfördereinrichtung 134 an den
Anfang des Arbeitsabschnitts 135 transportiert.
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Die
eine Umlaufbahn des Korrugators 1, die die Formbacken,
von oben gesehen, im Uhrzeigersinn durchlaufen, besteht somit aus
dem Arbeitsabschnitt 135, der ersten Querfördereinrichtung 131, der
Längsfördereinrichtung 132 und der zweiten Querfördereinrichtung 134.
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Die
Parkeinrichtung 170 weist drei Parkplätze 173 auf,
die um eine vertikale Achse 171 im Uhrzeigersinn 172 drehbar
gelagert sind. Auf diesen Parkplätzen 173 können
nicht benötigte Formbacken zwischengelagert werden, um
zu einem späteren Zeitpunkt einer Verwendung im Korrugator 1 wieder zugeführt
zu werden.
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In
einer ersten Ausgestaltung der Erfindung existieren an zwei der
Parkplätze 173 der Parkeinrichtung 170 Sensoren 141, 142,
die einen Ist-Zustand der dort geparkten Formbacken detektieren.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind am Ende des Arbeitsabschnitts 135 ein
erster Sensor 143 und/oder am Anfang des Arbeitsabschnitts 135 ein
zweiter Sensor 144 angeordnet. Es ist besonders vorteilhaft,
wenn die beiden Muffen-Formbacken 109 und 110 auf
ihrer Oberseite jeweils einen Magneten tragen, der durch die Sensoren 141, 142 in
der Parkeinrichtung 170 erkannt werden kann. Die im Arbeitsabschnitt 135 angeordneten
Sensoren 143, 144 messen z. B. die Dauer, die
eine Formbacke für einen vollständige Passage
des Sensors 143, 144 benötigt, und schließen
daraus auf die Länge und damit die Art der Formbacke.
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Die 2a bis 2k zeigen
den Umlauf von Formbacken in einem erfindungsgemäßen
Korrugator 2, von dem zur Vereinfachung nur die eine, in Arbeitsrichtung
gesehen rechte Hälfte dargestellt ist. Ein derartiger Umlauf
besteht aus mehreren Schritten, die zyklisch durchlaufen werden.
Die Abfolge der 2a bis 2k gibt
die Position der Formbacken zu Beginn von aufeinanderfolgenden Schritten
wieder.
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2a gibt
die Grundstellung des Korrugators 2 wieder: zwei Muffen-Formbacken 209, 210 befinden
sich in der Parkeinrichtung 270, acht Normal-Formbacken 201 bis 208 befinden
sich in Umlauf in der Umlaufbahn 231, 232, 234, 235.
Zu dem dargestellten Zeitpunkt sind die Normal-Formbacken 201 bis 206 im
Arbeitsabschnitt 235 angeordnet. Eine Normal-Formbacke 207 befindet
sich am Ende der ersten Querfördereinrichtung 231,
eine Normal-Formbacke 208 befindet sich am Anfang der zweiten
Querfördereinrichtung 234. Der bei der ersten
Querfördereinrichtung 231 angeordnete Anschlag 251 befindet
sich in einer ersten Position 251a, die auf die Länge
der Normal-Formbacken 201 bis 208 abgestimmt ist;
ebenso befindet sich der Anschlag 252 in einer ersten Position 252a,
die ebenfalls auf die Länge der Normal-Formbacken 201 bis 208 abgestimmt
ist. In der Parkeinrichtung 270 befinden sich die zwei
Muffen-Formbacken 209, 210, die nur drei Viertel
der Länge einer Normal-Formbacke 201 bis 208 aufweisen.
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Die
nachfolgenden Beschreibungen der einzelnen Schritte nehmen Bezug
auf den jeweils davor liegenden Schritt, d. h. es wird beschrieben,
welche Aktionen bzw. Änderungen seit dem davor liegenden Schritt
erfolgt sind.
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2b zeigt
den zweiten Schritt des Zyklus. Die Formbacke 208 wurde
an den Beginn des Arbeitsabschnitts 235 gefördert.
Durch eine Drehung eines Drehtellers der Parkeinrichtung 270 wurde
die Muffen-Formbacke 209 an den Anfang der Längsfördereinrichtung 232 gedreht
und zum Ende der Längsfördereinrichtung 232 transportiert.
Dort liegt die Muffen-Formbacke 209 am Anschlag 252 an,
der in eine Position 252b verschoben wurde, die auf die
kürzere Länge der Muffen-Formbacke 209 angepasst
ist. Die Normal-Formbacke 207 wurde durch die Drehung des
Drehtellers der Parkeinrichtung 270 in die Parkeinrichtung 270 eingerückt
und die Normal-Formbacke 206 vom Ende des Arbeitsabschnitts 235 zum Ende
der ersten Querfördereinrichtung 231 transportiert.
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2c gibt
den dritten Schritt des Zyklus wieder. Die Muffen-Formbacke 209 wurde
an den Beginn des Arbeitsabschnitts 235 eingerückt,
durch Drehung des Drehtellers der Parkeinrichtung 270 wurde
die zweite Muffen-Formbacke 210 an den Beginn der Längsfördereinrichtung 232 gebracht
und über die Längsfördereinrichtung 232 zum
Ende der Längsfördereinrichtung 232 transportiert,
wo sie an dem Anschlag 252 in der veränderten
Position 252b, die auf die kurzen Muffen-Formbacken 209, 210 angepasst
ist, anliegt. Gleichzeitig wurde die Normal-Formbacke 205 vom
Ende des Arbeitsabschnitts 235 an das Ende der ersten Querfördereinrichtung 231 transportiert
und durch die Drehung des Drehtellers der Parkeinrichtung 270 die
Normal-Formbacke 206 in die Parkeinrichtung 270 eingerückt.
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2d gibt
den vierten Schritt des Zyklus wieder. Die zweite Muffen-Formbacke 210 wurde
an den Anfang des Arbeitsabschnitts 235 eingerückt. Somit
liegen die beiden Muffen-Formbacken 209 und 210 hintereinander
im Arbeitsabschnitt 235 zur Ausbildung einer Rohrmuffe.
Die Normal-Formbacke 205 wurde über die Längsfördereinrichtung 232 an
das Ende der Längsfördereinrichtung 232 transportiert, wo
sie an dem Anschlag 252 in der ursprünglichen, an
die Länge der Normal-Formbacken angepassten Position 252a anliegt.
Gleichzeitig wurde die Muffen-Formbacke 204 vom Ende des
Arbeitsabschnitts 235 an das Ende der ersten Querfördereinrichtung 231 transportiert.
Die beiden Normal-Formbacken 206 und 207 sitzen
unverändert in der Parkeinrichtung 270.
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2e gibt
den fünften Schritt des Zyklus wieder. Die Normal-Formbacke 204 wurde über
die Längsfördereinrichtung 232 an das
Ende der Längsfördereinrichtung 232 transportiert,
wo sie an dem Anschlag 252 in der ursprünglichen
Position 252a anliegt. Die Normal-Formbacke 205 wurde
vom Ende der Längsfördereinrichtung 232 in
den Arbeitsabschnitt 235 transportiert. Die Normal-Formbacke 203 wurde
vom Ende des Arbeitsabschnitts 235 an das Ende der ersten
Querfördereinrichtung 231 transportiert. Die Normal-Formbacken 206 und 207 sitzen
unverändert in der Parkeinrichtung 270. Die beiden Muffen-Formbacken 209 und 210 wurden
um die Länge einer Normal-Formbacke 201 bis 208 im
Arbeitsabschnitt 235 in Arbeitsrichtung (= in 2e nach
links) verrückt.
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2f gibt
den sechsten Schritt des Zyklus wieder. Die Normal-Formbacke 204 wurde
vom Ende der Längsfördereinrichtung 232 an
den Anfang des Arbeitsabschnitts 235 transportiert. Die
Normal-Formbacke 203 wurde über die Längsfördereinrichtung 232 an
das Ende der Längsfördereinrichtung 232 transportiert,
wo sie an dem Anschlag 252 in der ursprünglichen
Position 252a anliegt. Die Normal-Formbacke 202 wurde
vom Ende des Arbeitsabschnitts 235 an das Ende der ersten
Querfördereinrichtung 231 transportiert. Die Normal-Formbacken 206 und 207 sitzen
unverändert in der Parkeinrichtung 270. Die beiden
Muffen-Formbacken 209 und 210 im Arbeitsabschnitt 235 wurden
um eine Stellung, d. h. um die Länge einer Normal-Formbacke 201 bis 208,
in Arbeitsrichtung verschoben.
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2g gibt
den siebten Schritt des Zyklus wieder. Die Normal-Formbacke 203 wurde
vom Ende der Längsfördereinrichtung 232 an
den Anfang des Arbeitsabschnitts 235 transportiert. Die
Normal-Formbacke 202 wurde über die Längsfördereinrichtung 232 an
das Ende der Längsfördereinrichtung 232 transportiert,
wo sie an dem Anschlag 252 in der ursprünglichen
Position 252a anliegt. Die Normal-Formbacke 201 wurde
vom Ende des Arbeitsabschnitts 235 an das Ende der ersten
Querfördereinrichtung 231 transportiert. Die Normal-Formbacken 206 und 207 sitzen
unverändert in der Parkeinrichtung 270. Die beiden Muffen-Formbacken 209 und 210 im
Arbeitsabschnitt 235 wurden um eine Stellung, d. h. um
die Länge einer Normal-Formbacke 201 bis 208,
in Arbeitsrichtung verschoben.
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2h gibt
den achten Schritt des Zyklus wieder. Die Normal-Formbacke 202 wurde
vom Ende der Längsfördereinrichtung 232 an
den Anfang des Arbeitsabschnitts 235 transportiert. Die
Normal-Formbacke 201 wurde über die Längsfördereinrichtung 232 an
das Ende der Längsfördereinrichtung 232 transportiert,
wo sie an dem Anschlag 252 in der ursprünglichen
Position 252a anliegt. Die Normal-Formbacke 208 wurde
vom Ende des Arbeitsabschnitts 235 an das Ende der ersten
Querfördereinrichtung 231 transportiert. Die Normal-Formbacken 206 und 207 sitzen
unverändert in der Parkeinrichtung 270. Die beiden
Muffen-Formbacken 209 und 210 im Arbeitsabschnitt 235 wurden
um eine Stellung, d. h. um die Länge einer Normal-Formbacke 201 bis 208,
in Arbeitsrichtung verschoben.
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2i gibt
den neunten Schritt des Zyklus wieder. Der Anschlag 251 an
der ersten Querfördereinrichtung 231 wurde in
die veränderte Position 251b verschoben, um der
geringeren Länge der Muffen-Formbacke 209 Rechnung
zu tragen. Über die erste Querfördereinrichtung 231 wurde
die Muffen-Formbacke 209 vom Ende des Arbeitsabschnitts 235 zum
Ende der ersten Querfördereinrichtung 231 verschoben.
Die Normal-Formbacke 201 wurde vom Ende der Längsfördereinrichtung 232 an
den Anfang des Arbeitsabschnitts 235 verschoben. Die Normal-Formbacke 208 wurde über
die Längsfördereinrichtung 232 an das
Ende der Längsfördereinrichtung 232 verschoben,
wo sie an dem Anschlag 252 in der ursprünglichen
Position 252a anliegt. Die Normal-Formbacken 206 und 207 befinden
sich noch unverändert in der Parkeinrichtung 270.
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2j gibt
den zehnten Schritt des Zyklus wieder. Die Normal-Formbacke 208 wurde
vom Ende der Längsfördereinrichtung 232 an
den Anfang des Arbeitsabschnitts 235 verschoben. Durch
Drehung des Drehtellers der Parkeinrichtung 270 wurde die Muffen-Formbacke 209 in
die Parkeinrichtung 270 eingerückt. Ebenfalls
durch diese Drehung des Drehtellers der Parkeinrichtung 270 wurde
die Normal-Formbacke 207 an den Anfang der Längsfördereinrichtung 232 transportiert
und von dort über die Längsfördereinrichtung 232 an
das Ende der Längsfördereinrichtung 232 verschoben,
wo sie an den Anschlag 252 in der ursprünglichen
Position 252a anliegt. Vom Ende des Arbeitsabschnitts 235 wurde
die Muffen-Formbacke 210 an das Ende der ersten Querfördereinrichtung 231 verschoben.
Der Anschlag 251 an der ersten Querfördereinrichtung 231 bleibt,
wie in dem neunten Schritt des Zyklus, in der veränderten
Position 251b, um der verkürzten Länge der
Muffen-Formbacke 210 Rechnung zu tragen.
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2k gibt
den elften Schritt des Zyklus wieder. Die Normal-Formbacke 207 wurde
vom Ende der Längsfördereinrichtung 232 an
den Anfang des Arbeitsabschnitts 235 verschoben. Durch
Drehung des Drehtellers der Parkeinrichtung 270 wurde die
Muffen-Formbacke 210 in die Parkeinrichtung 270 eingerückt.
Ebenfalls durch diese Drehung des Drehtellers der Parkeinrichtung 270 wurde
die Normal-Formbacke 206 an den Anfang der Längsfördereinrichtung 232 eingerückt
und von dort über die Längsfördereinrichtung 232 bis
zum Ende der Längsfördereinrichtung 232 transportiert,
wo sie an dem Anschlag 252 in der ursprünglichen
Position 252a anliegt. Der Anschlag 251 wurde
in die ursprüngliche Position 251a zurückgefahren
und die Normal-Formbacke 205 an das Ende der ersten Querfördereinrichtung 231 transportiert.
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Um
ausgehend von der in 2k dargestellten Position zu
der in 2a dargestellten Ausgangsposition
zu gelangen, müssen noch sechs Schritte mit den Normal-Formbacken 201 bis 208 in zyklischer
Weise, wie oben beschrieben, durchlaufen werden. Währenddessen
bleiben die Muffen-Formbacken 209 und 210 unverändert
in der Parkeinrichtung 270
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Die 3a bis 3f beschreiben
eine Steuerung, mit der der Zyklus, wie in den 2a bis 2k beschrieben,
technisch realisierbar ist.
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3a und 3b zeigen
Schemata zur Visualisierung eines Ausführungsbeispiels
der Steuerung eines erfindungsgemäßen Korrugators. 3a zeigt
eine Dreiecksform 30, hier auch Steuerungselement genannt,
mit der die Korrugator-Steuerung, d. h. die Auslösung bzw.
Durchführung von Aktionen bezüglich der einzelnen
Aktionseinheiten des Korrugators, hier auch „Steuerungsachsen"
oder kurz: „Achsen" genannt, nämlich erste Querfördereinrichtung,
Längsfördereinrichtung, zweite Querfördereinrichtung
und Parkeinrichtung, visualisiert wird. Entlang der x-Achse gibt
das Steuerungselement 30 eine Zeitachse wieder, die 45-Grad-Linie
entspricht dem Ablauf der Steuerung innerhalb des jeweiligen Steuerungselements.
Durch die flächige Darstellung der Steuerung als dreieckiges
Steuerungselement wird die Steuerung anschaulich gemacht.
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Das
beispielhafte Steuerungselement 30 weist drei Phasen 31, 32, 33 auf:
eine erste Phase 31, die eine Bewegung eines Mitnehmers
mit einer Formbacke repräsentiert; eine zweite Phase 32,
die eine Bewegung eines Mitnehmers ohne eine Formbacke repräsentiert;
und eine dritte Phase 33, die eine Pause eines Mitnehmers
repräsentiert. Die erste Phase 31 und die zweite
Phase 32 können als eine Bewegungsphase 34 betrachtet
werden. Analog dazu stellt die dritte Phase 33 dann eine
Ruhephase 33 dar.
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Jede
der Aktionseinheiten des Korrugators, d. h. die erste Querfördereinrichtung,
die Längsfördereinrichtung, die zweite Querfördereinrichtung
und die Parkeinrichtung, weist mindestens zwei dieser Phasen 31, 32, 33 auf.
In der ersten Querfördereinrichtung, in der Längsfördereinrichtung
und in der zweiten Querfördereinrichtung existieren alle
drei Phasen 31, 32, 33. In der ersten
Phase 31 mit Formbacke wird in der jeweiligen Achse eine
Formbacke transportiert; in der zweiten Phase 32 ohne Formbacke
wird in der jeweiligen Achse keine Formbacke transportiert, d. h.
ein Transportmittel, z. B., ein Mitnehmer läuft leer, d.
h. ohne Formbacke; in der dritten Phase 33 bewegt sich
die Transporteinheit nicht, sie pausiert. Die Parkeinrichtung weist
die Phasen 31 (= Bewegung mit Formbacke) und 33 (=
Pause) auf; darüber hinaus weist die Parkeinrichtung noch
eine vierte Phase auf, die eine Abschaltung der Parkeinrichtung
repräsentiert. Jedes der Steuerungselemente 30 enthält
in der zeichnerischen Darstellung eine Markierung mit einem Buchstaben
(N oder M) sowie einer Zahl 1 bis 8, die Aufschluss darüber
gibt, ob es sich um eine Normal-Formbacke (= N) oder um eine Muffen-Formbacke
(= M) handelt. Das in der 3a dargestellte
beispielhafte Steuerungselement 30 bezieht sich also auf
eine Formbacke N2, d. h. eine Normal-Formbacke mit der Nummer 2.
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3b gibt
eine Übersicht 300 über die in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel möglichen Steuerungselemente.
Dabei wird in den Zeilen 304 bis 307 die Steuerung
einer Parkeinrichtung 304 (= Parkstation); einer Auslaufachse 305,
d. h. der ersten Querfördereinrichtung; einer Rücklaufachse 306,
d. h. der Längsfördereinrichtung; sowie einer
Einlaufachse 307, d. h. der zweiten Querfördereinrichtung betrachtet.
In den Spalten 301 bis 303 der Übersicht 300 wird
unterschieden zwischen einem langen Steuerungszyklus 301 mit
1000 Inkrementen (z. B. zeitliche Einheiten, Vorschubeinheiten,
etc.), einem um ein Achtel verkürzten Steuerungszyklus
mit 875 Inkrementen 302, sowie einen um ein Viertel verkürzten
Steuerungszyklus 303 mit 750 Inkrementen. Zeile 304a zeigt
verschiedene Steuerungselemente einer aktiven Parkstation. Zwischen
den Inkrementen 0 und 60 befindet sich die Parkstation in einer
Pausenphase 33, zwischen den Inkrementen 60 und 190 befindet
sich die Parkstation in einer Bewegungsphase 31 mit Formbacke,
zwischen den Inkrementen 190 und 1000 bzw. 875 bzw. 750 befindet
sich die Parkstation wieder in einer Pausenphase 33. Zeile 304b zeigt
ein Steuerungselement, das die ausgeschaltete Parkstation beschreibt.
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3c gibt
den Steuerungsablauf für einen Umlauf von acht Normal-Formbacken
N1 bis N8 wieder. In der Zeile 310 ist eine virtuelle Hauptachse,
die als Inkrementgeber fungiert, dargestellt, mit Schritten 1 bis
18, d. h. 18 Steuerungszyklen. Diese Hauptachse 310 kann
z. B. durch einen Inkrementgeber oder Resolver oder Absolutwertgeber
realisiert sein. Daher repräsentiert die x-Achse der Hauptachse 310 eine
Zeitachse. Die in der Darstellung in 3c vertikal über-
bzw. untereinander liegenden Steuerungszyklen finden zu identischen
Zeitpunkten statt. In den Zeilen 304 bis 307 gibt
es bei kontinuierlichem Umlauf der acht Normal-Formbacken N1 bis
N8 innerhalb der jeweiligen Achse identische Steuerungszyklen. Alle
Steuerungselemente sind als langer Steuerungszyklus ausgebildet,
d. h. mit 1000 Inkrementen. Dies ist durch die Einzeichnung der
horizontalen Inkrementniveaus zu den jeweiligen Steuerungsachsen
(Parkeinrichtung, Auslauf, Rücklauf, Einlauf) dargestellt.
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Der
Beginn der Steuerungszyklen der Einlaufachse 307 ist mit
dem Beginn der Steuerungszyklen 1 bis 18 in der Hauptachse 310 synchronisiert. Der
Beginn der Steuerungszyklen der Steuerungsachsen 305 und 306 ist
entlang der Zeitachse (= x- Achse) soweit verschoben, dass die Pausenphase 33 stets
am Ende eines Steuerungszyklus liegt.
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3d zeigt
in einer zu 3c vergleichbaren Darstellung
einen Umlauf mit einem Einschleusevorgang von zwei Muffen-Formbacken
M1, M2 aus einer Parkposition der Parkeinrichtung in den Umlauf.
Ausgangsposition ist die Grundstellung des Korrugators, bei der
die beiden Muffen-Formbacken M1 und M2 sich in der Parkeinrichtung
befinden. Bei Schritt 8 der virtuellen Hauptachse 310 erscheint
in der Parkstation die Muffen-Formbacke M1. Diese Muffen-Formbacke
M1 wird daraufhin der Rücklaufachse 306 übergeben,
die sie zur Einlaufachse 307 transportiert. Dasselbe passiert
im nächsten Schritt 9 mit der Muffen-Formbacke M2. Es ist
zu beachten, dass bei Steuerungselementen, die den Transport der
Muffen-Formbacken M1, M2 beschreiben und bei dazu benachbarten Steuerungselementen
die Inkremente der Steuerungselemente auf 750 oder 875 Inkremente
verkürzt sind, während ansonsten die Inkremente
bis 1000 gezählt werden.
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Die
Steuerungselemente der Muffen-Formbacken sind jeweils verkürzt,
d. h. sie weisen nicht 1000 Inkremente, sondern lediglich 750 oder
875 Inkremente auf. Ferner ergibt sich mit dem Einschleusen der
Muffen-Formbacken, dass Normal-Formbacken verkürzte Steuerungszyklen
erhalten. Dies ist ersichtlich für den die Muffen-Formbacke
M1 angrenzende Normal-Formbacke N8 im Auslauf 305.
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In 3d ist
erkennbar, dass in der Parkstation bei den Schritten 8 und 9 die
Muffen-Formbacken M1, M2 nach ihrem Einschleusen jeweils unmittelbar
ersetzt werden durch die Normal-Formbacken N1, N2. In den Schritten
8 und 9 sind daher in den Steuerungselementen 304 der Parkeinrichtung
jeweils M1 und M2 sowie N1 und N2 übereinander dargestellt.
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3e gibt
den Umlauf von sechs Normal-Formbacken N3 bis N8 und zwei eingeschleusten
Muffen-Formbacken M1, M2 wieder. Bei Schritt 6 durchläuft
die Muffen-Formbacke M1 die Auslaufachse 305, passiert
die Parkstation und wird im Schritt 7 in der Rücklaufachse 306 gefördert.
Schließlich erreicht die Muffen-Formbacke M1 das Ende der
Rücklaufachse 306 und wird im Schritt 7 und 8 über
die Einlaufachse 307 in den Arbeitsabschnitt transportiert.
Derselbe Ablauf ist mit einer Verzögerung von 750 Inkrementen
auch bei der Muffen-Formbacke M2 realisiert.
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3f schließlich
gibt den Steuerungsablauf für das Ausschleusen der zwei
Muffen-Formbacken M1, M2 aus der Umlaufbahn in die Parkeinrichtung wieder.
Bei Schritt 6 durchläuft die Muffen-Formbacke M1 die Auslaufachse 305,
erreicht die Parkstation, wo sie für die weiteren Steuerungsschritte
verbleibt. Derselbe Ablauf ist mit einer Verzögerung auch
bei der Muffen-Formbacke M2 in Schritt 7 realisiert. Dadurch sind
beide Muffen-Formbacken M1 und M2 aus der Umlaufbahn in die Parkstation
eingerückt worden. Gleichzeitig wurden, wie ersichtlich, die
Normal-Formbacken N1 und N2 aus der Parkstation in den Umlauf eingeschleust.
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 2866230 [0002]
- - EP 0270694 B1 [0003]