DE3115226A1 - Verfahren zum zusammenfuegen von wendeln aus metalldraht bzw. kunststoffdraht zu flaechengebilden - Google Patents

Verfahren zum zusammenfuegen von wendeln aus metalldraht bzw. kunststoffdraht zu flaechengebilden

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DE3115226A1
DE3115226A1 DE19813115226 DE3115226A DE3115226A1 DE 3115226 A1 DE3115226 A1 DE 3115226A1 DE 19813115226 DE19813115226 DE 19813115226 DE 3115226 A DE3115226 A DE 3115226A DE 3115226 A1 DE3115226 A1 DE 3115226A1
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DE19813115226
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Wolfgang 6072 Dreieich Bachmann
Adolf Ing.(grad.) 6053 Obertshausen Lamprecht
Dieter 6450 Hanau Spahn
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EHVAK MASCHINEN GmbH
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EHVAK MASCHINEN GmbH
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F43/00Making bands, e.g. bracelets, or wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
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    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/18Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of meshed work for filters or sieves
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
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    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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Description

  • Verfahren zum Zusammenfügen von Wendeln aus Metalldraht
  • bzw. Kunststoffdraht zu Flächengebilden Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Zusammenfügen von Wendeln aus Metalldraht bzw. Kunststoffdraht zu Flächengebilden, wie Tüchern, Matten, Sieben oder dergleichen, mittels Einsteckdrähten aus Metall bzw. Kunststoff, die in die uberlappungsbereiche zwischen den Kopfbögen jeweils zweier ineinandergefügter links- bzw. rechtsgängiger oder gleichgängiger Wendeln eingeführt werden, wobei in die bereits mit einer vorhandenen Wendel zusammengefügte, gestreckte, auf einem Arbeitstisch festgehaltene und ausgerichtete, zuletzt angefügte erste Wendel mittels eines an einem Fügeschlitten angeordneten Fügewerkzeuges die vorgestreckte hinzukommende zweite Wendel eingefügt, der Einsteckdraht dem Fügeschlitten nachgeführt und zwischen zwei Fügearbeitsgängen das Flächengebilde um einen Fügedrahtabstand weitertransportiert wird (nach Hauptpatent, z. Zt. Hauptpatentanmeldung P 30 21 562.4-14).
  • Der Fügeschlitten wird in einer Vorrichtung nach dem Hauptpatent durch einen Elektromotor angetrieben, wohingegen sein Umschalten von Vor- auf Rücktransport oder umgekehrt, sowie alle anderen Steuerungen und Schaltvorgänge hydraulisch bzw.
  • pneumatisch ausgelöst werden. Der Fügeschlitten überfährt dazu während seiner Bewegung Schaltnocken, die im Fügeschlitten angeordnete Schalter bzw. hydraulische bzw. pneumatische Betätigungsorgane schalten bzw. auslösen.
  • Im Betrieb hat es sich herausgestellt, daß ein Indiz für den ordnungsgemäßen Ablauf der Fügungen das richtige Nachführen des Einsteckdrahtes hinter dem Fügeschlitten ist. Hat der Einsteckdraht beispielsweise die Tendenz, den Fügeschlitten einzuholen, oder bleibt er während einer Fügung im Überlappungsbereich stecken, muß die Fügung unterbrochen werden, um Schäden am Fügegut bzw. an der Fügevorrichtung zu verhindern.
  • Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtungen zu entwickeln bzw. zu schaffen, mit denen das ordnungsgemäßs Pügen nach dem Hauptpatent überwacht und die Fügung ggf. unterbrochen werden kann, bevor Störungen auftreten, deren Beseitigung zeitraubend und kostspielig ist.
  • Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch lösen läßt, daß die Wegdifferenz zwischen dem Fügeschlitten und dem na chge führten Einsteckdraht überwacht und beim Über- bzw. Unterschreiten einer einstellbaren maximalen bzw. minimalen Soll-Wegdifferenz Signale für eine Uberwachungsschaltung erzeugt werden, deren Ausgangssignale den Antrieb des Fügeschlittens und / oder den Antrieb des Einsteckdrahtes beschleunigen bzw. verzögern, bis die Soll-Wegdifferenz wieder hergestellt ist oder stoppen, wenn eine Störung der Fügung vorliegt.
  • Hierdurch gelingt es, den Fügevorgang entweder ordnungsgemäß ablaufen zu lassen oder zu stoppen, bevor Fehlfugungen oder Zerstörungen des bereits fertigen Flächengebildes eintreten können.
  • Nach der Erfindung werden im wesentlichen zwei voneinander unterschiedliche Verfahren eingesetzt. Beim ersten Verfahren werden die Geschwindigkeiten des Fügeschlittens und die des Einsteckdrahtes gemessen, in einer Uberwachungsschaltung miteinander verglichen und die daraus abgeleiteten Signale zur Beeinflussung von Motorreglern des Antriebes des Fügeschlittens und / oder des Antriebes des Einsteckdrahtes verwendet.
  • Bei dem anderen Verfahren wird die jeweilige Wegdifferenz zwischen dem Füge schlitten und der Spitze des Einsteckdrahtes durch Sensoren abgefühlt, in der Überwachungsachaltung mit vorgegebenen Sollwerten verglichen und anschließend die Vergleichssignale zur Beeinflussung von Motorreglern für die Antriebe des Fügeschlittens und / oder des Einsteckdrahtes verwendet.
  • Zweifelsfrei lassen sich beide Verfahren nicht nur zur Beeinflussung der beiden Antriebe verwenden, mit dem Ziel, die Differenz zwischen dem Fügeschlitten und dem Einsteckdraht nach Möglichkeit konstant zu halten, sondern sie können auch zur Erzeugung eines die Fügevorrichtung stillsetzenden Signales herangezogen werden. Um jedoch auf einfache Weise ein Stoppsignal zu erzeugen, wird bei Störung der Nachführung des Einsteckdrahtes, dessen Querauslenkung aus seinem normalen Führungsweg gemessen und das daraus abgeleitete Signal zum Stoppen des Antriebes des Fügeschlittens und / oder des Einsteckdrahtes verwendet.
  • Von Vorteil ist, wenn die vorgebbare Drehzahl des Antriebes für den Fügeschlitten konstant bleibt und wenn die Drehzahl des Antriebes des Einsteckdrahtes gesteuert wird.
  • Welches der beiden zuvor gekennzeichneten Verfahren jeweils eingesetzt wird, hängt von vielen Faktoren, so beispielsweise der Größe der Vorrichtung, der Fügegeschwindigkeit und auch dem Maß der verlangten Automatisierung der Fügung ab.
  • Zur Durchführung der Verfahren ist vorgesehen, daß der Antrieb für den Fügeschlitten und der Antrieb für den Steckdraht ankerstromgeregelte Gleichstrommotoren mit konstanter Felderregung sind. Hierdurch läßt sich eine relativ einfache Überwachungsschaltung ausbilden.
  • Zur Durchführung des ersten Verfahrens stehen der Antrieb des Fügeschlittens und der Antrieb des Einsteckdrahtes mit Impulagebern in Wirkverbindung, deren Ausgänge über Zähler und einen Logik-Schaltkreis sowie einen Vergleicher an Motorregler für den Rechts- bzw. Linkaantrieb des Einsteckdrahtes angeschlossen sind. Von Vorteil ist, wenn an den Vergleicher ein Wahlschalter zur Vorgabe der Wegdifferenz zwischen dem Fügeschlitten und dem Einsteckdraht angeschlossen wird.
  • Zur Durchführung des zweiten Verfahrens steht der Fügeschlitten mit wenigstens einem Sensor und der Einsteckdraht mit einem Auslöser für diesen Sensor bzw. für diese Sensoren in Wirkverbindung.
  • Einzelheiten über die Ausbildung der Vorrichtung zur Durchführung des zweiten Verfahrens sindden Ansprüchen 10 bis 15 zu entnehmen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 16 bis 18.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es ze;gt: Figur 1 eine Ansicht auf die Fügeschlittenseite der Fügevorrichtung, Figur 2 eine schematische Darstellung des Fügevorganges, Figur 3 ein Fügewerkzeug, Figur 4 eine Überwachungseinrichtung und Figur 5 eine Drahte insteckvorrichtung.
  • Die Fügung von Flächengebilden A nach der vorliegenden Erfindung entspricht derjenigen, die im Einzelnen im Hauptpatsent offenbart und erläutert worden ist. Figur 1 der vorliegenden Anmeldung zeigt die Ansicht einer Fügevorrichtung von der Fügeschlittenseite her, bei der auf einer Arbeitstischplatte 12 eine Fügebank 13 angeordnet ist.
  • Ein Fügeschlitten 16 kann nach Maßgabe des Pfeiles 17 mittels Gleitfüßen 18 auf Gleitstangen 19 von einem Antriebsmotor 9 hin und hergefahren werden. Der Arbeitshub des Fügeschlittens 16 weist einen linken Uberlaufruñd einen rechten Überlauf 31 auf, deren Bedeutung später erläutert wird.
  • Auf dem Fügeschlitten 16 sind ein linker Wendelvorratsbehälter 21 und ein rechter Vorratsbehälter 22 für die zuzuführenden Wendeln angeordnet. Am Fügeschlitten 16 selbst ist wenigstens ein Schalter 23 vorgesehen, der durch verstellbare Auslöser 24 schaltbar ist.
  • Die durch das Fügen hergestellten Flächengebilde A werden während eines Fügevorganges von Richtmessern 27 oder dergleichen festgehalten, die an einer Versteifungabrücke 27a befestigt sind.
  • In den Überlaufbereichen 30 bzw. 31 sind Drahteinsteckvorrichtungen 29 vorgesehen, die jeweils eine Vorratsrolle 28 für den Einsteckdraht 3 sowie eine später erläuterte Transportvorrichtung für den Einsteckdraht 3 aufweisen.
  • Wie dieses ausführlich im Hauptpatent erläutert wird, entsteht durch das maschinelle Fügen von Wendeln ein Flächengebilde, das in seinem fertigen Zustand aus einer mehr oder weniger großen Zahl Wendeln aus Metalldraht bzw. Eunststoffdraht besteht, die mittels Einsteckdrähten 3 zusammengehalten werden. In Fig. 2 ist schematisch der Fügevorgang dargestellt. An eine vorhandene Wendel 0, die durch einen Einsteckdraht 3 fest mit dem Flächengebilde A verbunden ist, wird die sogenannte zuletzt angefügte erste Wendel 1 angefügt, die mit der vorhandenen Wendel 0 ebenfalls durch einen Einsteckdraht verbunden wird.
  • Die gegenüberliegende Seite der zuletzt angefügten ersten Wendel 1 ist offen, weil diese durch die vorhandene Wendel 0 so auseinandergezogen ist, daß die einzelnen Windungen dieser Wendel Zwischenräume bilden, in die die Windungen der hinzukommenden zweiten Wendel 2 leicht eindringen können.
  • In Fig. 2 sind ein Fügewerkzeug 14 und eine Arbeitstischplatte 12 dargestellt, um die Wirkungsweise der Fügevorrichtung zu demonstrieren. Oberhalb des Fügewerkzeuges, das im dargestellten Ausführungsbeispiel als Fügerad 14 am Fügeschlitten 16 ausgebildet ist, deutet der Richtungspfeil 40 die translatorische Fügebewegung an. Innerhalb des Fügerades 14 deutet ein Pfeil die Drehrichtung an. Deutlich ist erkennbar, daß die hinzuzufügende Wendel 2 durch das Fügewerkzeug in die erste Wendel 1 eingefügt wird. Hierbei wird die Spitze 8 des Einsteckdrahtes 3 mit einer Wegdifferenz 6 dem Fügeschlitten 16 nachgeführt, wobei er in den Überlappungsbereich 4 zwischen den beiden Kopfbögen la und 2a der Wendeln 1 und 2 eingesteckt wird. Die Fig. 2 läßt auch den sogen. Einsteckdrahtabstand 5 erkennen, um den das Flächengebilde A nach Beendigung eines Fügevorganges in Richtung von drei in Fig. 2 nach unten zeigenden Pfeilen weitertransportiert wird. Wichtig ist, daß die hinzukommende zweite Wendel 2 vom Fügewerkzeug 14 in einem spitzen Winkel zur Wendel 1 in diese eingefügt wird. In der plaktischen Durchführung tritt die hinzukommende Wendel 2 aus einem in Fig. 2 nicht dargestellten Austrittskanal aus, in welchem sie noch nicht gestreckt ist.
  • Die zusammenzufügenden Wendeln können abwechselnd links- und rechtsgängig sein. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, lassen sich aber auch gleichgängige Wendeln zusammenfügen.
  • Damit die hinzukommende Wendel 2 die zum Einfügen in die Wendel 1 notwendige Streckung erhält, wird ihr Anfang zu Beginn eines Fügetaktes vom Ende der jeweils ersten Wendel 1 festgehalten. Dieses geschieht in einfacher Weise dadurch, daß die Anfangswindungen der Wendel 2 in die Zwischenräume zwischen den Endwindungen der Wendel 1 hine inge fügt werden.
  • Die Transportgeschwindigkeit des Fügeschlittens 16 und die Zuführgeschwindigkeit der jeweils zweiten Wendel 2 sind erfindungsgemäß beim Fügevorgang so aufeinander abgestimmt, daß sich dadurch und infolge des Festhaltens der Wendel selbsttätig die notwendige Streckung der hinzukommenden Wendel 2 ergibt.
  • Das Fügerad 14 und allch der Fügeschlitten 16 werden von einem in Figur 2 angedeuteten Antrieb 9 und der Einsteckdraht 3 von einem Antrieb 10 betätigt, welch letzterer auf ein Antriebsrad 11 einer Transporteinrichtung für den Einsteckdraht 3 einwirkt. Die jeweiligen Antriebe stehen mit Impulsgebern 35, 36 in Wirkverbindung, deren Impulse von Zahlern 37, 38 gezählt werden. Diese Impulse werden auf eine in Verbindung mit der Fig. 4 erläuterten Weise in einer Oberwachungsschaltung 15 ausgewertet, um eine vorgegebene Wegdifferenz 6 zwischen dem Fügeschlitten 16 und der Spitze 8 des Einsteckdrahtes 3 einzuhalten.
  • In Figur 3 ist,teilweise im Schnitt, ein Fügewerkzeug 14 oberhalb der Arbeitstischplatte und der Fügebank 13 angedeutet, auf der die zuletzt eingefügte erste Wendel 1 und die hinzukommende angedeutete zweite Wendel 2 zu sehen sind. Der Einsteckdraht 3 wird von links zugeführt.
  • Das Fügerad 14 wird zusammen mit dem Fügeschlitten 16 in Richtung des Pfeiles 40 transportiert.
  • Das Fügerad 14 ist in einer Arbeitswand 41 eingelassen, in der - um das Fügerad herum - ein Ringspalt vorgesehen ist.
  • Das Fügerad 14 ist über eine nicht dargestellte Antriebswelle mit dem Antriebsmotor 9 verbunden.
  • Die Arbeitswand weist einen rechten Austragkanal 25 und einen linken Austragkanal 26 auf. Beide Austragakanäle sind zur Fügebank 13 im spitzen Winkeln angeordnet. Die unteren Öffnungen der Austragakanäle 25 und 26 enden unterhalb des Fügerades 14, dessen unterer Bereich in einem bestimmten Abstand oberhalb der Fügekante 13 angeordnet ist. An die Austragskanäle 25 und 26 schließen sich Zuführkanäle an, in denen Sperrmesser vorgesehen sind, Der Abstand jedes Sperrmessers von der unteren Öffnung des zugehörigen Austragskanals entspricht der Länge des jeweiligen Überlaufes 30 bzw. 31 des Arbeitshubes.
  • An der rechten unteren Kante der Arbeitswand 41 sind Sensoren 7, 7a und 7b angedeutet, die zum Abfühlen der Nachführposition des Einsteckdrahtes 3 dienen. Entsprechende Sensoren 7, 7a bzw. 7b sind an der linken Seite mittels eines Auslegers 20 an der Arbeitswand 41 befestigt. Die Sensoren 7, 7a, 7b werden durch einen Auslöser 80 betätigt, den die Spitze 8 des Einsteckdrahtes 3 sowohl bei Rechts- als auch bei Linksbetrieb vor sich herschiebt. Der Auslöser 80 ist auf die Sensoren 7, 7a, 7b abgestimmt. Wenn induktive Sensoren zum Einsatz kommen, werden magnetische Auslöser 80 eingesetzt, bei Strahlungasensoren sind Isotopen-Auslöser vorgesehen. Bei Metall sensoren kann der Einsteckdraht 3 auch mit einer Metallseele versehen sein. Jede andere sinnvolle Paarung Sensor/Auslöser kann eingesetzt werden.
  • Die Sensoren 7, 7a bzw. 7b wirken auf eine tberwachungsschaltung 15a ein, die ihrerseits den Antrieb 9 des Fügeschlittens 16 und / oder den Antrieb 10 des Einsteckdrahtes 3 so beeinflusst, daß eine stets gleiche Wegdifferenz 6 zwischen dem Fügeschlitten 16 und der Spitze 8, 80 des Einsteckdrahtes 3 eingehalten wird.
  • Nachfolgend wird im Einzelnen anhand des Schaltbildes gemäß Fig. 4 die in Fig. 2 nur skizzierte Uberwachungsschaltung 15 mit den Impulagebern 35, 36, den Zählern 37, 38 und dem Schalter 39 erläutert. Der Gleichstrommotor 9 mit einer Feldwicklung 42 biegt nicht nur den Fügeschlitten 16 über ein Zahnritzel, welches mit einer zwischen den Gleitstangen 19 angeordneten, nicht dargestellten Zahnstange zusammenwirkt, sondern er treibt auch das Fügerad 14 an. Über doppelpolige Drehrichtungsumschaltkontakte 43 eines Umschaltrelais 430 wird der Anker des Motors 9 aus einem Motorregler 44 mit einem freien Anschluß 45 und einem Steueranschluß 46 gespeist, über welch letzteren die Motordreh%ahl - beispielsweise von Hand mittels eines Potentiometers 47 - vorgegeben werden kann. Über eine NOR-Schaltung 48 - beispielsweise vom Typ SCD 4043AB - ist der Motorregler 44 an einen Startschalter 23a und einen Stopp-Schalter 23b angeschlossen, die gem.
  • Fig. 2 durch jeweils einen der verstellbaren Auslöser 24 schaltbar sind.
  • In der Überwachungsachaltung 15 arbeitet der Motor 9 zum Antrieb des Fügeschlittens 16 im wesentlichen mit einer durch das Potentiometer 47 vorgebbaren konstanten Drehzahl, die durch die Reiais-Drehrichtungsumschaltkontakte 43 nach Maßgabe des Hin- und Herbetriebes umgeschaltet wird.
  • Die Wegdifferenz 6 zwischen dem Fügeschlitten 16 und der Spitze 8 des Einsteckdrahtes 3 wird durch Drehzahlregelung der Steckdrahtantriebsmotore IOn (rechts) und lOb (links) überwacht und herbeigeführt. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann die Wegdifferenz 6 auch durch Drehzahlsteuerung des Motors 9 konstantgehalten werden. Ohne erfinderisches Zutun ist jeder Fachmann imstande, die Uberwachungsschaltung nach Fig. 4 entsprechend abzuwandeln. Durch die Richtungswahlschalter 50, 51 für den Fügeschlitten 16, die beispielsweise von Hand schaltbar sind, wird über ein Schaltelement 52 das Relais 430 gesetzt, welches die Drehrichtungsumschaltkontakte 43 in die gewünschte Position legt.
  • Zugleich wird eine der UND-Schaltungen 53, 54 vorgewählt, um den jeweils erforderlichen Einsteckdraht-Antriebsmotor 10a, 10b nach Maßgabe der Drehrichtung des Antriebsmotors 9 für den Fügeschlitten 16 vorzubereiten. Die jeweils anderen Eingänge der UND-Schaltungen 53, 54 liegen am Ausgang Q einer NOR-Schaltung 55, beispielsweise vom Typ SCL 4043AB, an deren Eingänge S, R Start-Schalter 23c, 23d bzw. Stopp-Schalter 23e, 23f für die Steckdrahtantriebe lOs, 10b angeschlossen sind. Jeder ueberlauf 30, 31 weist jeweils einen Start-Schalter 23c, 23d und einen Stopp-Schalter 23e, 23f auf.
  • Diese Start- und Stopp-Schalter werden durch entsprechende verstellbare Auslöser 24 eingeschaltet, wenn der Fügeschlitten 16 darüber hinwegfährt.
  • Am Ausgang der NOR-Schaltung 55 liegen nicht nur die UND-Schaltungen 53, 54 an, sondern auch die Reset-Eingänge 37a, 38a der Zähler 37, 38, deren Wirkungsweise weiter unten erläutert wird.
  • Die Ausgänge der UND-Schaltungen 53, 54 sind an freie Eingänge von Motorreglern 56, 57 für die Gleichstromantriebsmotoren 10a, lOb der Einsteckdrähte 3 (rechts, links) angeschlossen, deren Feldwicklungen 560, 570 aus den Motorreglern 56 und 57 mit konstantem Strom erregt werden. In den Verbindungsleitungen zu den sogen. "freien" Eingängen aller Motorregler 43, 56 und 57 ist ein Öffnungskontakt des Schalters 39 vorgesehen, weicher schaltet (Fig. 2), wenn der Vorschub des Einsteckdrahtes 3 gestoppt wird und der Draht sich infolgedessen aus einer Öffnung in seinem Führungsrohr auswölbt. Hierdurch wird die gesamte Fügevorrichtung gestoppt, wenn der Vorschub des Einsteckdrahtes 3 behindert ist.
  • Die Grunddrehzahl der Einsteckdraht-Antriebsmotore iOa, 10b kann an einem Pot-entiometer 58 vorgegeben werden. Die Potentiometer 47 und 58 können miteinander gekoppelt sein, um die Grundwrehzahlen der Antriebsmotore 9, 10a, 10b gemeinsam einzustellen.
  • Wie bereits ausgeführt, arbeiten die Impulsgeber 35 und 36 auf Zahler 37 und 38, beispielsweise vom Typ SCD 4518B, deren Ausgänge a (Maß für Fügeschlittengeschwindigkeit) bzw.
  • b (Maß für die Einsteckdrahtgeschwindigkeit) in einem Logik-Schaltkreis 59, beispielsweise vom Typ SGL 4581B zusammengefaßt werden. In einem Vergleicher 60 wird der Ausgang a-b des Logik-Schaltkreises 59 mit der Angabe aus einem Wahlschalter 61 zur Vorgabe der Wegdifferenz 6 miteinander verglichen.
  • Die Größe a-b entspricht der realen Ist-Wegdifferenz 6 zwischen dem Fügeschlitten 16 und der Spitze 8 des Einsteckdrahtes 3. Die Ausgänge des Vergleichers 60 steuern eine weitere NOR-Schaltung 62, beispielsweise vom Typ SGL 4043AB, die ihrerseits auf ein Funktionsglied 63 einwirkt, dessen Ausgang an den Steuereingängen der Motorregler 56 und 57 anliegt.
  • Mit dieser zuvor beschriebenen Überwachungsschaltung 15 kann die Wegdifferenz 6 zwischen den Fügeschlitzen 16 und der Spitze 8 des Einsteckdrahtes 3 immer überwacht und auf dem im Wahlschalter 61 vorgegebenen Wert gehalten werden.
  • Die Überwachungaschaltung 15 arbeitet gleich gut bei Hin-bzw. Rücktransport des Fügeschlittens 16, sie schaltet den Fügevorgang ab, wenn der Einsteckdraht 3 nicht weitertransportiert wird und aus seiner Führung austritt.
  • In ähnlicher Weise läßt sich eine vorgegebene Wegdifferenz 6 einhalten, wenn eine entsprechende Uberwachungsschaltung 15a (Fig. 3) durch Sensoren 7, 7a, 7b gesteuert wird. Dabei kann die uberwachungsschaltung 15a jeweils aktiviert werden, wenn der Auslöser 18 den Sensor 7a passiert. Die Steuereingriffe in den Motorregler 56a, 57a werden dann jeweils ausgelöst, wenn die Sensoren 7 bzw. 7b erregt werden. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann auch nur ein Sensor 7 zum Einsatz kommen, wenn dieser beispielsweise als Hall-IC ausgebildet ist und der Auslöser 80 ein entsprechend starker Permanentmagnet ist.
  • Figur 5 läßt Einzelheiten der Drahteinsteckvorrichtung 29 erkennen, die unterhalb der Arbeitstischplatte 12 und der auf ihr befestigten Fügebank 13 angeordnet ist.
  • Der Einsteckdraht 3 befindet sich zunächst auf einer nicht dargestellten Vorratstrommel und gelangt über die Drahtführung 64 in den uberlappungsbereich zwischen zwei nebeneinanderliegenden Wendeln, von denen lediglich die Wendel 2 angedeutet ist. Die in Fig. 5 dargestellte Drahteinsteckvorrichtung 29 liegt beispielsweise auf der rechten Seite in der Fig. 4. Die Drahtführung 64 kann in die gestrichelt angedeutete Arbeitsstellung 65 geführt werden. Hierbei gelangt der Einsteckdraht, der aus einer Austrittsöffnung 66 austritt, durch eine Drahteinführöffnung 67 eines von einem pneumatischen Antriebszylinder 72 betätigten Lochmessers 68 so weit gemäß Fig. 5 nach links, daß die Spitze 8 des Einsteckdrahtes 3 an den Anfang des Uberlappungsbereiches geführt ist.
  • Um diese Hin- und Herbewegung der Drahteinstecköffnung bewerkatelligen zu können, ist die gesamte Drahttransportvorrichtung 71 mittels Gleitfüßen 69 unterhalb der Arteitstischplatte 12 auf einer Gleitstange 70 gelagert und an einen pneumatischen Antriebszylinder 72 angeschlossen, welcher gem.
  • Richtungspfeil 73 eine Hin- und Herbewegung der Drahttransportvorrichtung 77 auf Kommando bewerkstelligen kann.
  • Die Transportvorrichtung für den Einsteckdraht 3 weist ein Vortriebsband 74 auf, welches über eine Antriebsrolle 75 und eine Laufrolle geführt ist. Die Antriebsrolle 75 wird vom Motor 10a bzw. lOb angetrieben.
  • Dem Vortriebaband 74 gegenüber ist ein Gegendruckband angeordnet, welches auf Laufrollen läuft, die über Führungsstangen 76miteiner Lagerplatte verbunden sind, die ihrerseits mit einem pneumatischen Andruckzylinder 77 in Wirkverbindung steht.
  • Der Einsteckdraht 3 wird vom Vortriebsband 74 von der Vorratsrolle abgezogen und mit der gewünschten Geschwindigkeit durch die Drahtführung 64, 60 in das Lochmesser 68 eingeführt. Hinter diesem ist ein Vorratsmagazin 78 angeordnet, in welchem die jeweils benötigten Auslöser 80 für die Sensoren 7, 7a, 7b unter Federdruck gestapelt sind. Der Einsteckdraht 3 nimmt den jeweils nach unten aus dem Magazin herausfallenden Auslöser mit. Die Auslöser 80 vom vorhergehenden Fügehub werden in einem Vorratsgefäß 79 gesammelt.
  • Anstelle des Hin- und Hertransportes des Fügeschlittens 16 vor der Fügebank 13 kann der Fügeschlitten auch um die Fügebank herumgeführt werden. Hierbei würde ein Fügevorgang auf jeder Seite der Fügebank stattfinden. Die hierfür nötigen Abänderungen der beschriebenen Überwachungsschaltungen 15, 15a kann jeder Fachmann ohne erfinderisches Zutun vornehmen.
  • Liste der verwendeten Bezeichnungen 0 vorhandene Wendel 1 zuletzt angefügte erste Wendel In Kopfbogen 2 hinzukommende zweite Wendel 2a Kopfbogen A Flächengebilde 7 Einsteckdraht 4 Uberlappungsbereich 5 Einsteckdrahtabstand 6 Wegdifferenz 7 Sensor 7a Sensor 7b Sensor 8 Spitze des Einsteckdrahtes 80 Auslöser 9 Antrieb des Fügeschlittens 10 Antrieb des Einsteckdrahtes 10a Antrieb rechts 10b Antrieb links 11 Antriebsrad 12 Arbeitstischplatte 13 Fügebank 14 Fügerad 15 tiberwachungaschaltung 15a Überwachungsschaltung 16 Fügeschlitten 17 Richtungspfeil 18 Gleitfuß 19 Gleitstange 20 Ausleger 21 Wendelvorratsbehälter links 22 Wendelvorratsbehälter rechts 23 Schalter 23a Schalter Start Füge schlitten 23b Schalter Stopp Fügeschlitten 23c Schalter Start Steckdrnhtantrieb 23d Schalter Start Steckdrahtantrieb 23e Schalter Stopp Steckdrahtantrieb 23f Schalter Stopp Steckdrahtantrieb 24 verstellbare Auslöser 25 rechter Autragkanal 26 linker Austragkanal 27 Richtmesser 27a Versteifungsbrücke 28 Vorratsrolle 29 Drahteinsteckvorrichtung 30 Überlauf links 31 Überlauf rechts 32 33 34 35 lmpulsgeber 36 Impulsgeber 37 Zähler 38 Zähler 39 Schalter 40 dargestellte Fügerichtung 41 Arbeitswand 42 Feldwicklung 43 Drehrichtungsumschaltkontakte 430 Umschaltrelais 44 Motorregler 45 freier Anschluß 46 Steueranschluß 47 Potentiometer 48 NOR-Schaltung 49 50 Richtungswahlschalter Fügeschlitten 51 Richtungswahlschalter Fügeschlitten 52 Schaltelement 53 UND-Schaltung 54 UND-Schaltung 55 NOR-Schaltung 56 Motorregler 560 Feldwicklung 57 Motorregler 570 Feldwicklung 58 Potentiometer 59 Logikschaltkreis 60 Vergleicher 61 Wahlschalter zur Vorgabe der Wegdifferenz 62 NOR-Schaltung 63 Funktionsglied 64 Drahtfiihrung 65 Arbeitsstellung 66 Austrittsöffnung 67 Drahteinführöffnung 68 Locbmesser 69 Gleitfuß 70 Gleitstange 71 Drahttransporteinrichtung 72 Antriebszylinder 73 Doppelpfeil 74 Vortriebaband 75 Antriebsrolle 76 Führungsstange 77 pneumatischer Andrückzylinder 78 Vorratsmagazin 79 Vorratsgefäß 80 Auslöser Leerseite

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Zusammenfügen von Wendeln aus Metalldraht bzw. Kunststoffdraht zu Flächengebilden, wie Tüchern, Matten, Sieben od. dergl. mittels Einsteckdrähten aus Metall bzw. Kunststoff, die in die Uberlappungsbereiche zwischen den Kopfbögen jeweils zweier ineinandergefügter links- bzw. rechtsgängiger oder gleichgängiger Wendeln eingeführt werden, wobei in die bereits mit einer vorhandenen Wendel zusammengefügte, gestreckte, auf einem Arbeitstisch festgehaltene und ausgerichtete, zuletzt angefügte, erste Wendel mittels eines an einem Fügeschlitten angeordneten Fügewerkzeugs die vorgestreckte hinzukommende zweite Wendel eingefügt, der Einsteckdraht dem Fügewerkzeug nachgeführt und zwischen zwei Fügearbeitsgängen das Flächengebilde um einen Fügedrahtabstand weitertransportiert wird (nach Hauptpatent, zur Zeit Patentanmeldung P 30 21 562.4-14), dadurch gekennzeichnet, daß die Wegdifferenz (6) zwischen dem Fügeschlitten (16) und dem nachgeführten Einsteckdraht (3) überwacht und beim tiber-bzw. Unterschreiten einer einstellbaren maximalen bzw.
    minimalen Soll-Wegdifferenz Signale für eine Uberwachungsschaltung (15, 15a) erzeugt werden, deren Ausgangssignale den Antrieb (9) des Fügeschlittens (16) und / oder den Antrieb (10, IOa, 10b) des Einsteckdrahtes (3) beschleunigen bzw. verzögern, bis die Soll-Wegdifferenz wieder hergestellt ist, oder stoppen, wenn eine Störung der Fügung vorliegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeiten des Fügeschlittens (16) und die des Einsteckdrahtes (3) gemessen, in einer Uberwachungsschaltung (15) miteinander verglichen und die daraus abgeleiteten Signale zur Beeinflussung von Motorreglern (44, 56, 57) des Antriebes (9) des Fügeschlittens (16) und / oder des Antriebes (10, 10a, lob) des Einsteckdrahtes (3) verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Wegdifferenz (6) zwischen dem Fügeschlitten (16) und der Spitze (8) des Einsteckdrahtes (3) durch Sensoren (7, 7a, 7b) abgefühlt, in der Überwachungaschaltung (15a) mit vorgegebenen Sollwerten verglichen und anschliessend die Vergleichssignale zur Beeinflussung von Mottorreglern (44, 56, 57) für die Antriebe (9, 10, 10a, 10b) des Füge schlittens (16) und / oder des Einsteckdrahtes (3) verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Störung der Nachführung des Einsteckdrahtes (3) dessen Querauslenkung aus seinem normalen Führungsweg (64) gemessen und das daraus abgeleitete Signal zum Stoppen des Antriebes (9, 10, IOn, lob) des Fügeschlittens (16) und / oder des Einsteckdrahtes (3) verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgebbare Drehzahl des Antriebes (9) für den Fügeschlitten (16) konstant bleibt, und daß die Drehzahl des Antriebes (10, 10a, lob) des Einsteckdrahtes (3) gesteuert wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Fügeschlitten (16) und der Antrieb für den Steckdraht (3) ankerstromgeregelte Gleichstrommotoren (9, 10, 10a, 10b) mit konstanter Felderregung sind.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1, 2, 4, 5 sowie Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (9) des Fügeschlittens (16) und der Antrieb (IOn, 10b) des Einsteckdrahtes (3) mit Impulsgebern (35, 36) in Wirkverbindung stehen, deren Ausgänge über Zähler (37, 38) und einen Logikschaltkreis (59) und einen Vergleicher (60) an Motorregler (56, 57) für den Rechts- bzw. Linksantrieb des Einsteckdrahtes (3) angeschlossen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Vergleicher (60) ein Wahlschalter (61) zur Vorgabe der Wegdifferenz (6) zwischen dem Fügeschlitten (16) und dem Einsteckdraht (3) angeschlossen ist.
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1, 3 sowie 4 bis 5 und nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fügeschlitten (16) mit wenigstens einem Sensor (7, 7a, 7b) und der Einsteckdraht (3) mit einem Auslöser (80) für diesen Sensor bzw. diese Sensoren (7, 7a, 7b) in Wirkverbindung steht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor bzw. die Sensoren (7, 7a, 7b) in Fügerichtung aufeinander-folgendneben dem Fügeweg des Einsteckdrahtes (3) am Fügeschlitten (16) bzw. an einem am Füge schlitten (16) sitzenden Ausleger (20) angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß induktive Sensoren (7, 7a, 7b) und magnetische Auslöser (80) vor der Spitze (8) des Steckdrahtes (3) vorgesehen sind.
  12. 12, Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß Strahlungasensoren (7, 7a, 7b) und Isotopenauslöser (80) vor der Spitze (8) des Einsteckdrahtes (3) vorgesehen sind.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöser (80) nährend des Fügevorganges lose vor der Spitze (8) des Einsteckdrahtes (3) angeordnet sind und nach jedem Fügehub herunterfallen -vorzugsweise in ein Sammelgefäß (79) -.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöser (80) unter der Spannung einer Feder in einem Magazin (78) sitzen, dessen Austritt über einer Öffnung im Führungsweg des Einsteckdrahtes (3) sitzt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Drahteinsteckvorrichtung (29), die zwischen zwei Fügetakten auf Gleitstangen (70) von einem Arbeitszylinder (72) in Fügerichtung vor- und zurückverschiebbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit einem Lochmesser (68) kombinierte, gestellfeste Drahteinführöffnung (67) vor einer Austrittsöffnung (66) der mit der Drahteinsteckvorrichtung (29) verschiebbaren Drahtführung (64).
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (7, 7a, 7b) Metailsensoren und der Auslöser (80) eine Metallseele im Einsteckdraht (3) sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Draktfahrung (e4) für den Einsteckdraht (7) eine Austrittsöffnung und an dieser ein vom austretenden Einsteckdraht (3) beeinflussbarer Schalter (39) od. dergl. angeordnet sind, dessen Kontakte als Abschalter in den Stromkreisen der Antriebe (9, 10, lOs, 10b) des Fügeschlittens (16) und des Einsteckdrahtes (3) vorgesehen sind.
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