DE102007030703A1

DE102007030703A1 - Elastische Verbindung zwischen Gehäuseteilen motorisch angetriebener Werkzeugmaschinen

Info

Publication number: DE102007030703A1
Application number: DE102007030703A
Authority: DE
Inventors: Juergen Wiker; Joerg Maute; Jochen Krauter
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2007-07-02
Filing date: 2007-07-02
Publication date: 2009-01-08
Also published as: WO2009003739A1; ATE516928T1; CN101687317A; EP2164683B1; EP2164683A1; US8833486B2; RU2010103103A; US20100193210A1; CN101687317B

Abstract

Zwischen Gehäuseteilen (2, 3) einer motorisch angetriebenen Werkzeugmaschine wird über ein elastisches Verbindungselement (4) mit formschlüssiger Verankerung zu den Gehäuseteilen (2, 3) eine elastische Verbindung hergestellt.

Description

Die Erfindung betrifft eine elastische Verbindung zwischen Gehäuseteilen motorisch angetriebener Werkzeugmaschinen, insbesondere von Gehäuseteilen elektrisch angetriebener Handwerkzeugmaschinen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Stand der Technik
Elastische Verbindungen mit einem zu korrespondierenden Randbereichen von Gehäuseteilen spaltüberbrückend angeordneten elastischen Verbindungselement sind aus der Praxis bekannt und werden aus unterschiedlichsten Gründen eingesetzt, so beispielsweise zur Geräuschdämmung, zum Toleranzausgleich und/oder zur Konstruktionsvereinfachung, wobei sich je nach Anwendungszweck und Einsatzgebiet der jeweiligen Werkzeugmaschine unterschiedliche Belastungen der elastischen Verbindung ergeben und teilweise auch Belastungen zu beherrschen sind, die mit herkömmlichen konstruktiven Ausgestaltungen nur bedingt zu beherrschen sind, so dass auf spezielle Lösungen ausgewichen werden muss.
Offenbarung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elastische Verbindung der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, dass diese ungeachtet hoher Belastbarkeit sowohl als Abdeckelement wie auch im Dämpfungsverhalten befriedrigt und kostengünstig herstellbar ist.
Erreicht wird dies mit einer Ausgestaltung der elastischen Verbindung gemäß dem Anspruch 1, demzufolge das Verbindungselement an zumindest eines der zu verbindenden Gehäuseteile dadurch formschlüssig angeschlossen ist, dass das Verbindungselement einen eine Durchbrechung des Gehäuseteiles durchsetzenden Steg aufweist, der in Überdeckung zur Durchbrechung liegende Abdeckteile des Verbindungselementes verbindet. Dadurch ergibt sich für das Verbindungselement zum jeweils auf diese Weise angeschlossenen Gehäuseteil eine Anbindung, deren Festigkeit letztlich nur durch die Festigkeit des für das Verbindungselement verwendeten Materiales und/oder die Belastbarkeit des Gehäuseteils in der Umgrenzung der Durchbrechung beschränkt ist.
Bei entsprechender Anbindung des Verbindungselementes an zwei oder auch mehrere Gehäuseteile wird so eine hochbelastbare Verbindung geschaffen, die im Bereich zwischen ihren Randabschnitten, in denen sie zu den Randbereichen der Gehäuseteile formschlüssig festgelegt ist, entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen formlich, sowie auch hinsichtlich der Elastizität, ihres Dämpfungsverhaltens und der Festigkeit gestaltet werden kann, wobei sich auch Verbindungselemente gestalten lassen, die in der Verlaufsrichtung voneinander abweichende Randabschnitte aufweisen.
In vorteilhafter Weise kann so das Verbindungselement, beispielsweise bei membranartiger Gestaltung, in dessen zwischen den Randabschnitten liegendem Mittelabschnitt eine hohe Flexibilität aufweisen oder auch im Hinblick auf eine hohe Dämpfung von Vibrationen ausgelegt sein. Dies unter anderem auch dadurch, dass für den Mittelabschnitt ein anderes oder ein anders verarbeitetes Material als für die Randabschnitte gewählt wird.
In Berücksichtigung der auf das Verbindungselement wirkenden und/oder über das Verbindungselement zu übertragenden Belastungen und Beanspruchungen sowie im Hinblick auf die unter Designgesichtspunkten zu erfüllenden Forderungen kann ein in der Überdeckung zu einer Durchbrechung liegendes Abdeckteil jeweils durch ein quer zur Durchbrechung über diese hinausragendes Kopfteil des die Abdeckteile verbindenden Steges gebildet sein, oder es kann auch mehreren Stegen eine gemeinsame Abdeckleiste als Abdeckteil zugeordnet sein, wobei es auch im Rahmen der Erfindung liegt, die einem Randbereich zugeordneten Abdeckteile unterschiedlich auszugestalten.
Die erfindungsgemäße Verbindung lässt sich sowohl für Gehäuseteile verwenden, deren Randbereiche im Wesentlichen ebenengleich aufeinander zulaufen, stufig gegeneinander abgesetzt sind oder winklig zueinander stehen, wobei die Durchbrechungen in den entsprechenden Randbereichen in ihrem Verlauf zwischen den Abdeckteilen in dem verbundenen Gehäuseteil in Form und/oder Erstreckung unterschiedlich gestaltet sein können, so dass auch auf diese Weise jeweils zu übertragenden Belastungen Rechnung getragen werden kann.
Insbesondere in Verbindung mit einer zur Erstreckungsebene des jeweiligen Gehäuseteiles abgewinkelten oder abgestuften Anordnung von dessen Randbereich lässt sich im Rahmen der Erfindung über das Verbindungselement auch eine zu den Gehäuseteilen ebenengleiche, gegebenenfalls aber auch rinnenförmig abgesetzte Verbindung realisieren, ohne die sonstigen Funktionen des Verbindungselementes und/oder die Festigkeit der Verbindung zwischen den Gehäuseteilen zu beeinträchtigen.
Insbesondere ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Verbindung auch geeignet, im Spritzverfahren realisiert zu werden und es können mit der erfindungsgemäßen Verbindung insbesondere auch Trag- und/oder Führungsteile, wie beispielsweise Handgriffe oder dergleichen an Gehäuseteile angeschlossen werden, so dass bei entsprechender Gestaltung des Verbindungselementes der Handgriff über das Verbindungselement vom Gehäuse vibrationsdämpfend abgekoppelt ist. Insbesondere für den letztgenannten Zweck erweist sich eine ringförmige Gestaltung des Verbindungselementes als zweckmäßig, das in der Verbindung zwischen Gehäuseteilen bevorzugt einen streifenförmig geradlinigen Verlauf aufweist.
Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
1 einen vereinfachten, schematisierten Querschnitt, in dem zwei Gehäuseteile einer Werkzeugmaschine über ein elastisches Verbindungselement aneinander angeschlossen sind, entsprechend der Schnittführung I-I in 2,
2 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß 1 in Richtung des Pfeiles II,
3 und 4. weitere Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen elastischen Verbindung zwischen Gehäuseteilen in einer der 1 entsprechenden Darstellung,
5 in Draufsicht die Verbindung zweier Gehäuseteile über ein ringförmiges elastisches Verbindungselement, wobei eines der Gehäuseteile mit einem Handgriff oder einer Handhabe verbunden ist, und
6 und 7 entsprechend den Schnittführungen VI bzw. VII entsprechende Schnitte zur Darstellung gemäß 5.
Bezogen auf das Gehäuse 1 der Werkzeugmaschine hier in Form einer elektrisch angetriebenen Handwerkzeugmaschine ist in 1 ein Ausschnitt dargestellt, in dem zwei Gehäuseteile 2 und 3 über ein Verbindungselement 4 mit einander verbunden sind. Die Gehäuseteile 2, 3 sind lediglich bezüglich ihrer einander benachbarten und etwa richtungsgleich verlaufenden Randbereiche 5, 6 dargestellt, die über einen Spalt 7 zueinander beabstandet sind und die zum Spalt 7 randnah mit Durchbrechungen 8, 9 versehen sind. Die Durchbrechungen 8, 9 sind als die Gehäuseteile 2, 3 quer zu deren Erstreckungsebene durchsetzende, randgeschlossene Öffnungen ausgebildet. Das Verbindungselement 4 ist zum Spalt 7 übergreifend formschlüssig, und bezogen auf das dargestellte Ausführungsbeispiel in gleicher Weise gegenüber in Gehäuseteilen 2 und 3 verankert, mit diesen Gehäuseteilen 2 und 3 verbunden.
Das Verbindungselement 4 weist zum Spalt 7 übergreifend einen Mittelabschnitt 10 auf, an den die gegenüber den Randbereichen 5 und 6 verankerten Randabschnitte 11, 12 anschließen, die jeweils einen die Durchbrechung 8, 9 durchsetzenden Steg 13, 14 und, überdeckend zur Durchbrechung 8, 9, Abdeckteile 15, 16 bzw. 17, 18 umfassen. Die über den Steg 13 bzw. 14 verbundenen Abdeckteile 15, 16 bzw. 17, 18 liegen bezogen auf das Gehäuseteil 2 bzw. 3 jeweils einander gegenüber und es stellen sich die Abdeckteile 15 und 17 als seitliche Verlängerungen des Mittelabschnittes 10 dar, so dass in der Draufsicht, wie aus 2 ersichtlich, das Verbindungselement 4 sich als den Spalt 7 und die Randbereiche 5, 6 überdeckender Streifen darstellt. Die zu diesem bezogen auf die Gehäuseteile 2, 3 gegenüberliegenden Abdeckteile 16, 18 sind als pilzförmig gegenüber dem jeweiligen Steg 13, 14 radial erweiterte Kopfteile gestaltet, so dass einem jeweils leistenförmig gestalteten, durchlaufenden Abdeckteil 15 bzw. 17 als Einzelüberdeckungen zu den Durchbrechungen 8 bzw. 9 gegenüberliegende Kopfteile, gebildet durch die Abdeckteile 16 bzw. 18, vorgesehen sind.
Das Ausführungsbeispiel gemäß 3 zeigt eine im Wesentlichen der 1 entsprechende Gestaltung, so dass unter Rückbeziehung auf die 1 auch die dortigen Bezugszeichen Verwendung finden.
Abweichend zu 1 sind die Abdeckteile 16 und 18 aber mit dem Mittelabschnitt 10 und die an diesen anschließenden Abdeckteile 15 und 17 nicht nur über den jeweiligen Steg 13 bzw. 14 verbunden, sondern stellen sich, wie auch die Abdeckteile 15 und 17 als seitliche Verlängerungen zum Mittelabschnitt 10 dar. Die Abdeckteile 15 und 16 bzw. 17 und 18 sind somit jeweils unmittelbar mit dem Mittelabschnitt 10 verbunden, der als elastisches Verbindungsglied, gegebenenfalls in membranartiger Ausgestaltung, mit den Abdeckteilen 15 bis 18 einstückig verbunden ist, so dass sich durch das Verbindungselement 4 im Bereich der Durchbrechungen 8, 9 eine Umklammerung des jeweiligen angrenzend zum Spalt 7 liegenden Wandungsteiles 19, 20 des Gehäuseteiles 2 bzw. 3 ergibt. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere bei leistenförmiger Ausgestaltung der die Abdeckteile 15 bis 18 bildenden Randabschnitte 11, 12 zweckmäßig und ergibt eine besonders stabile Verankerung des Verbindungselementes 4 mit einer entsprechenden Abstützung der Gehäuseteile 2, 3 zueinander, die insbesondere im Spritzverfahren als Kunstspritzverbindung in einfacher Weise herzustellen ist und die sich insbesondere auch für elastische Verbindungen gemäß 5 bis 7 eignet.
Entsprechendes gilt auch bezüglich der Ausgestaltung gemäß 4, bei der die Gehäuseteile 2, 3 in ihren Randbereichen 5, 6 ebenfalls vom Verbindungselement 4 umschlossen sind, und dies bei einer Ausgestaltung des Verbindungselementes 4, bei der dieses im Spaltbereich 7 zu den Gehäuseteilen 2, 3 versenkt liegt, so dass ein Überstand des Verbindungselementes 4 über die von den Gehäuseteilen 2, 3 mit ihren Oberseiten 21, 22 jeweils bestimmte Ebene vermieden wird.
Während bei den Ausgestaltungen gemäß 1 bis 3 die Gehäuseteile 2, 3 in ihren Randbereichen 5, 6 aufeinander zulaufen und sich im Wesentlichen die Randbereiche 5, 6 ebenengleich zu den Gehäuseteilen 2, 3 erstrecken, ist bei der Ausführungsform gemäß 4 eine abgewinkelte Ausbildung der Randbereiche 5, 6 gegeben. Hierzu sind die Gehäuseteile 2, 3 in den Randbereichen 5, 6 quer zur Oberseite 21, 22 abgewinkelt, so dass sich der Spalt 7 zwischen den Gehäuseteilen 2, 3 als Graben darstellt, der seitlich durch die abgewinkelten Schenkel 23, 24 begrenzt ist, wobei im Ausführungsbeispiel zur Verbesserung der formschlüssigen Verankerung des Verbindungselementes 4 die Schenkel 23, 24 als U-förmige Winkelprofile ausgebildet sind, deren zur Oberseite 21, 22 abgewinkelter Arm 25 in einen Querarm 26 übergeht, der in einen gegenüber dem Arm 25 verkürzten und zum Arm 25 gleichgerichteten Arm 27 einläuft. Die Schenkel 23, 24 bilden somit ein im Wesentlichen hakenförmiges Profil, das, wie in 4 linksseitig gezeigt, im Bereich des Armes 25 übergehend auf den Querarm 26 abschnittsweise durchbrochen ist, so dass sich wiederum Durchbrechungen 28, 29 ergeben. Im Bereich der abgewinkelten Schenkel 23, 24 ist das Verbindungselement 4 umschließend zu den Schenkeln 23, 24 und die Durchbrechungen 28, 29 in Stegen durchsetzend ausgebildet, was zu einer spritztechnisch besonders günstigen Lösung führt, die zudem eine einwandfreie formschlüssige Verankerung des Verbindungselementes 4 gegenüber den Gehäuseteilen 2, 3 sicherstellt, wobei, wie auch bei der Ausgestaltung gemäß 3, in allen Belastungsrichtungen eine stabile Abstützung gewährleistet ist, und dies ohne Übergriff des Verbindungselementes 4 zu den Oberseiten 21, 22 der Gehäuseteile 2, 3.
5 bis 7 veranschaulichen, dass Verbindungselemente 4 und über Verbindungselemente 4 hergestellte elastische Verbindungen zwischen Gehäuseteilen 2, 3 nicht nur als langgestreckte streifenförmige Verbindungselemente 2, 3 gemäß 1 bis 4 ausgebildet sein können, sondern auch als Ringelemente, wie sie insbesondere zweckmäßig sein können, um in ein Gehäuseteil einknüpfend ein weiteres Gehäuseteil anzuordnen. So ist in 5 ein Gehäuseteil 32 vorgesehen, das umschließend zu einem Gehäuseteil 33 liegt, wofür im Gehäuseteil 32 – analog zum Spalt 7 – eine Aussparung 34 vorgesehen ist, die zum Gehäuseteil 33 Übermaß aufweist, so dass das Gehäuseteil 33 unter Zwischenschaltung eines in Ringform gestalteten Verbindungselementes 35 elastisch nachgiebig gegenüber dem Gehäuseteil 32 festzulegen ist. Bevorzugt ist das Gehäuseteil 33 mit einem Trag- und/oder Führungsteil wie einer Handhabe, einem Handgriff oder dergleichen versehen, hier bei 36 nur angedeutet, so dass sich zum insgesamt mit 1 bezeichneten Gehäuse eine vibrationsdämpfende Verbindung des das Trag- und/oder Führungsteil 36 tragenden Gehäuseteils 33 ergibt.
Das Verbindungselement 35 entspricht in seiner Ausgestaltung dem anhand der 3 erläuterten Verbindungselement 4, wie in 6 durch die Bezugszeichen 8, 9 für die Durchbrechungen in den Gehäuseteilen 32, 33 und in 7 durch die Bezugszeichen 13, 14 für die Stege angedeutet, und unterscheidet sich vom Verbindungselement 4 durch die Ringform. In entsprechender Weise kann das Verbindungselement 35 auch gemäß 4 ausgestaltet sein. Auf die diesbezüglichen Erläuterungen wird verwiesen.
5 bis 7 gehen davon aus, dass das das Trag- und/oder Führungsteil 36 tragende Gehäuseteil 33 in das Gehäuseteil 32, aufgenommen in einer Aussparung 34, eingeknöpft ist.
Im Rahmen der Erfindung ist eine der 5 entsprechende Verbindung der Gehäuseteile 32, 33 aber auch möglich, wenn ein Gehäuseteil, wie beispielsweise das Gehäuseteil 32, mit geschlossener Wandung ausgebildet wird und in Analogie zu 4 mit einem ringförmigen Aufsatz versehen wird, der im Querschnitt überstehend zur Wandung des Gehäuseteiles, beispielsweise entsprechend dem Schenkel 23 oder 24, gestaltet ist. In diesen ringförmigen Aufsatz zum Gehäuseteil kann dann beispielsweise das die Handhabe 36 bildende Gehäuseteil unter Vermittlung eines Verbindungselementes gemäß 4 eingeknöpft sein. Hierdurch ergibt sich im Bereich des die Handhabe 36 tragenden Gehäuseteiles 33 keine Schwächung des Gehäuses 1.
Insgesamt bietet die Erfindung somit vielfältige Möglichkeiten der Verbindung zwischen Gehäuseteilen über ein elastisches Verbindungselement, über das insbesondere im Spritzverfahren formschlüssig eine elastische Verbindung zwischen Gehäuseteilen herzustellen ist.

Claims

Elastische Verbindung zwischen Gehäuseteilen motorisch angetriebener Werkzeugmaschinen, insbesondere von Gehäuseteilen elektrisch angetriebener Handwerkzeugmaschinen, mit einem zu korrespondierenden Randbereichen der Gehäuseteile spaltüberbrückend angeordneten elastischen Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4, 35) zu dem Randbereich (5, 6) mindestens eines der Gehäuseteile (2, 3; 32, 33), insbesondere der Gehäuseteile (2, 3; 32, 33), einen übergreifenden Randabschnitt (11, 12) aufweist, der zu einer Durchbrechung (8, 9) im Randbereich (5, 6) des Gehäuseteiles (2, 3; 32, 33) in Überdeckung liegende Abdeckteile (15, 16 bzw. 17, 18) umfasst, und dass die Abdeckteile (15, 16 bzw. 17, 18) des Randabschnittes (11, 12) über einen die Durchbrechung (8, 9) durchsetzenden Steg (13, 14) verbunden sind.
Elastische Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdeckteil (16, 18) in Überdeckung zu einer Durchbrechung (8, 9) jeweils als einem Steg (13, 14) zugeordnetes Kopfteil ausgebildet ist.
Elastische Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdeckteil (15, 17) in Überdeckung zu mehreren Durchbrechungen (8, 9) als mehreren Stegen (13 bzw. 14) gemeinsam zugeordnete Abdeckleiste ausgebildet ist.
Elastische Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) bei formsteifer Ausbildung der Randabschnitte (11, 12) einen diese spaltübergreifend verbindenden flexiblen Mittelabschnitt (10) aufweist.
Elastische Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (10) membranartig flexibel ausgebildet ist.
Elastische Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen (8, 9) in den Randbereichen (5, 6) der über ein Verbindungselement (4) aneinander angeschlossenen Gehäuseteile (2, 3; 32, 33) gleiche Erstreckungsrichtung aufweisen.
Elastische Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen (8, 9) in den Randbereichen (5, 6) der über ein Verbindungselement (4) aneinander angeschlossenen Gehäuseteile (2, 3) unterschiedliche Erstreckungsrichtungen aufweisen.
Elastische Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen (8, 9) in den Randbereichen (5, 6) der über ein Verbindungselement (4) aneinander angeschlossenen Gehäuseteile (2, 3) quer zur Erstreckungsrichtung des Verbindungselementes (4) verlaufen.
Elastische Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen (28, 29) in den Randbereichen der über ein Verbindungselement (4) aneinander angeschlossenen Gehäuseteile (2, 3) in Erstreckungsrichtung des Verbindungselementes (4) verlaufen.
Elastische Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der über ein Verbindungselement (4) aneinander angeschlossene Gehäuseteile (2, 3) mit seinem Randbereich (5, 6) in Richtung auf den Randbereich (5, 6) des anderen Gehäuseteiles (2, 3) ausläuft.
Elastische Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der über ein Verbindungselement (4) aneinander angeschlossenen Gehäuseteile (2 bzw. 3) einen quer zur Ebene des Gehäuseteiles (2 bzw. 3) abgewinkelten Randbereich (5 bzw. 6) aufweist.
Elastische Verbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen (28, 29) im Wesentlichen in einem zur Ebene des Gehäuseteiles (2 bzw. 3) abgewinkelten Schenkel (23, 24) des Randbereiches (5 bzw. 6) angeordnet sind.
Elastische Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) durch ein an zumindest eines der Gehäuseteile (2, 3) angespritzes Elastomerteil, insbesondere Kunststoffteil gebildet ist.