DE102007028473A1

DE102007028473A1 - Schiebetür und Duschabtrennung mit Schiebetür

Info

Publication number: DE102007028473A1
Application number: DE200710028473
Authority: DE
Inventors: Jürgen Weber
Original assignee: Kermi GmbH
Current assignee: Kermi GmbH
Priority date: 2007-06-18
Filing date: 2007-06-18
Publication date: 2008-12-24
Also published as: WO2008155030A3; WO2008155030A2; EP2157898B1; PL2157898T3; EP2157898A2

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schiebetür, umfassend mindestens einen Türflügel, der mit Hilfe von an der oberen Kante des Türflügels im Abstand voneinander angeordneten Rollen oder Gleitern, die in Führungsschienen eines oberen Rahmeprofils eingreifen, verschiebbar ist, wobei die Rollen oder Gleiter über Beschläge mit dem Türflügel verbunden sind, wobei mindestens eine Führungsschiene (8, 9) neben einem geradlinigen horizontalen Verlauf a ansteigende Erhebungen b und abfallende Vertiefungen c aufweist, wodurch die Rollen oder Gleiter (4, 5) und damit der Türflügel (2) im Schienenverlauf beim Öffnungs- bzw. Schließvorgang anhebbar und/oder absenkbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schiebetür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie eine Duschabtrennung mit einer derartigen Schiebetür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
Duschabtrennungen mit Schiebetüren sind in unterschiedlichsten Ausgestaltungsvarianten aus dem Stand der Technik bekannt. Dabei wird zwischen Rahmen- und rahmenlosen Konstruktionen unterschieden.
Aus der WO 94/24917 ist eine Duschabtrennung vorbekannt, bei welcher die Trennscheiben an einem Teleskoparm gelagert sind. Derartige Konstruktionen sind jedoch sehr aufwändig und störanfällig.
Aus der AT-PS 365 732 ist eine Schiebetür mit mehreren Schiebeflügeln und einem Blendrahmen zum Abtrennen einer Dusche vom übrigen Raum bekannt, wobei die Schiebetürflügel mit in Führungsnuten des Blendrahmens eingreifenden Rollen ausgerüstet sind. Die Blendrahmen bestehen dabei aus teleskopartig ineinander schiebbare Profile.
Eine weitere Trennwand für Duschen mit einer Schiebetür ist aus der DE 43 08 413 bekannt geworden. Die Schiebtür ist dabei mit Tragrollen gelagert, die auf der Oberseite der Führungsschiene abrollen. An der Unterseite der Führungsschiene ist eine ebenfalls auf der Führungsschiene abrollende weitere Rolle vorhanden, wobei Tragrolle und Gegenführungsrolle durch einen zumindest die Führungsschiene übergreifenden Beschlag untereinander verbunden sind. Die Tragrollen sind an der Schiebetür so befestigt, dass die Befestigungsachse oberhalb des feststehenden Wandteils verläuft. Dadurch ergibt sich, dass stets der Schiebeflügel höher als das feststehende Seitenteil ausgebildet ist.
Derartige Konstruktionen sind aber nicht geeignet bei so genannten bodenfreien (ohne Schwellenbereich) Duschabtrennungen eine ausreichend beständige Abdichtung zu gewährleisten. Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Schiebetür sowie eine Duschabtrennung mit einer Schiebetür vorzuschlagen, die eine ausreichend beständige Abdichtung bei einer so genannten bodenfreien Konstruktion ermöglichen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 10 gelöst
Demnach beinhaltet die Erfindung eine Schiebetür, die mindestens einen Türflügel umfasst, der mit Hilfe von an der oberen Kante des Türflügels im Abstand voneinander angeordneten Rollen oder Gleitern die in mindestens eine Führungsschiene eines oberen Rahmenprofils eingreifen verschiebbar ist, wobei die Rollen oder Gleiter über Beschläge mit dem Türflügel verbunden sind.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Führungsschiene neben einem geradlinigen horizontalen Verlauf ansteigende Erhebungen und abfallende Vertiefungen aufweist, wodurch die Rollen oder Gleiter und damit der Türflügel im Schienenverlauf beim Öffnungs- bzw. Schließvorgang anhebbar und/oder absenkbar ist. Das Anheben und Senken der Rollen oder Gleiter kann dabei in Abhängigkeit von der Ausführung entweder gleichzeitig oder parallel zueinander erfolgen.
Dadurch wird vorteilhaft ermöglicht, dass bei so genannten bodenfreien (ohne Schwellenbereich) Duschabtrennungen eine ausreichend beständige Abdichtung gewährleistet wird.
Vorteilhaft sind die Rollen oder Gleiter dazu über ihren Umfang mit mindestens einer Führungsnut versehen. Nach einer Ausführung der Erfindung sind mehrere parallel nebeneinander verlaufende Führungsschienen vorgesehen.
Besonders vorteilhaft ist in einer Ausführung der Erfindung vorgesehen, dass mindestens zwei parallel zueinander verlaufende Führungsschienen und mindestens zwei voneinander beabstandete Rollen oder Gleiter vorgesehen sind, wobei die beiden Führungsschienen auf einer Seite zunächst parallel schräg und/oder kurvenartig zu einer Erhebung ansteigen und dann abschnittsweise geradlinig und horizontal verlaufen, wobei sich der horizontale und geradlinige Verlauf einer Führungsschiene bis an die andere Seite der Schiene fortsetzt, während bei der anderen Führungsschiene auf den horizontalen geradlinigen Abschnitt eine vertikal abfallende Vertiefung folgt, die anschließend abschnittsweise einem horizontalen und geradlinigen aber tieferen Verlauf folgt und anschließend wieder zu einer Erhebung ansteigt, die sich horizontal und geradlinig und parallel zur anderen Führungsschiene bis an die andere Seite der Schiene im Rahmenprofil fortsetzt. Nach einer anderen bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Rolle als Doppelrolle mit mindestens zwei parallel zueinander angeordneten umlaufenden Führungsnuten und eine weitere Rolle als Einfachrolle mit einer umlaufenden Führungsnut ausgebildet ist, wobei mindestens zwei parallel zueinander verlaufende Führungsschienen vorgesehen sind, wobei eine Führungsschiene mit einem wechselnden Verlauf von geradlinigen horizontalen Abschnitten, schräg ansteigenden Erhebungen und vertikal abfallenden Vertiefungen über das gesamte Rahmenprofil verläuft, während die andere Führungsschiene nur geradlinig horizontal ausgebildet ist, wobei deren Höhe der maximalen Erhebung der anderen Führungsschiene entspricht. Dabei ist die Führungsschiene mit dem gleich bleibenden geradlinigen horizontalen Verlauf parallel zur anderen Führungsschiene vorzugsweise nur in einem begrenzten Abschnitt innerhalb des oberen Rahmenprofils angeordnet. Vorteilhaft ist der begrenzte Abschnitt dazu annähernd mittig innerhalb des oberen Rahmenprofils angeordnet und verläuft parallel zur anderen Führungsschiene, die innerhalb dieses Abschnitts folgenden Verlauf aufweist: geradlinig, horizontal verlaufende Erhebung, eine sich daran anschließende vertikal abfallenden Vertiefung die abschnittsweise einem horizontalen und geradlinigen aber tieferen Verlauf folgt und eine sich daran anschließenden schräg oder kurvenartig ansteigenden Erhebung, die horizontal und geradlinig ausläuft.
Nach einer weiteren besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung sind innerhalb der Rahmenprofils mindestens zwei höhenversetzt übereinander, parallel verlaufende Führungsschienen vorgesehen, wobei mindestens eine Rolle in der oberen Führungschiene und mindestens eine weitere Rolle in der unteren Führungsschiene verläuft, wobei die Beschläge zur Verbindung der Rollen oder Gleiter mit dem Türflügel unterschiedlich lang ausgebildet sind und die Führungsschienen in Bezug auf die Anordnung von ansteigende Erhebungen und abfallende Vertiefungen einen voneinander abweichenden Verlauf aufweisen. Vorteilhaft sind die Führungsschienen dabei derart ausgebildet sind, dass die voneinander beabstandeten Rollen oder Gleiter im geschlossen Zustand des Türflügels in einer Vertiefung der Führungsschiene ruhen und bei Öffnung des Türflügels einer schräg oder kurvenartigen ansteigenden Erhebung auf einen geradlinigen horizontalen Verlauf folgen.
Zum Gegenstand der Erfindung gehört auch eine Duschabtrennung mit mindestens einem verschiebbaren Türeflügel, wobei hinsichtlich der Beschreibung der Merkmale des verschiebbaren Türflügels zur Vermeidung von Wiederholungen auf die o. g. Ausführungen verwiesen wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigen:
1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Ausführung einer Duschabtrennung mit einem verschiebbaren Türflügel,
2 eine Vorderansicht der Ausführung nach 1,
3 eine Schnittansicht längs der Linie A-A der 2,
4 eine Schnittansicht längs der Linie B-B der 2,
5 eine Draufsicht der Ausführung nach 2,
6 eine schematische perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführung einer Duschabtrennung mit einem verschiebbaren Türflügel,
7 eine Vorderansicht der Ausführung nach 6,
8 eine Schnittansicht längs der Linie A-A der 7,
9 eine Schnittansicht längs der Linie B-B der 7,
10 eine Draufsicht der Ausführung nach 7,
11 eine schematische perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführung einer Duschabtrennung mit einem verschiebbaren Türflügel,
12 eine Vorderansicht der Ausführung nach 11,
13 eine Schnittansicht längs der Linie A-A der 12,
14 eine Schnittansicht längs der Linie B-B der 12,
15 eine Draufsicht der Ausführung nach 12.
Die 1 zeigt in schematischer und perspektivischer Darstellung eine Duschabtrennung A ohne Duschwanne und den übrigen Wänden mit einer feststehenden Trennwand 1 und einem verschiebbaren Türflügel 2, die innerhalb eines Rahmenprofils 3 angeordnet sind. Mit den Bezugszeichen 3.2 und 3.3 sind die vertikalen die Duschabtrennung A begrenzenden Rahmenprofile bezeichnet. Der Türflügel 2 ist mit Hilfe von an der oberen Kante des Türflügels im Abstand voneinander angeordneten Rollen 4, 5 die in die Führungsschienen 8, 9 des oberen Rahmenprofils 3.1 eingreifen verschiebbar. Die Rollen 4, 5 sind über die Beschläge 6, 7 mit dem Türflügel 2 verbunden. Die Führungsschienen 8, 9 weisen neben einem geradlinigen horizontalen Verlauf a ansteigende Erhebungen b und abfallende Vertiefungen c auf, wodurch die Rollen 4, 5 oder Gleiter und damit der Türflügel 2 im Schienenverlauf beim Öffnungs- bzw. Schließvorgang anhebbar und/oder absenkbar ist. Bei der vorliegenden Variante nach den 1 bis 5 steigen die beiden Führungsschienen an der Seite des vertikalen Rahmenprofils 3.3 aus einer geradlinigen horizontal verlaufenden Vertiefung c zunächst schräg zu einer Erhebung b an und verlaufen dann abschnittsweise a geradlinig und horizontal, wobei sich der horizontale und geradlinige Verlauf a der Führungsschiene 9 bis an die Seite des Rahmenprofils 3.2 fortsetzt. Bei der Führungsschiene 8 folgt auf den horizontalen geradlinigen Abschnitt a eine vertikal abfallende Vertiefung c, die anschließend abschnittsweise einem horizontalen und geradlinigen aber tieferen Verlauf folgt und anschließend wieder zu einer Erhebung b ansteigt, die sich mit einem horizontalen und geradlinigen Verlauf a parallel zur anderen Führungsschiene 9 bis an die Seite des Rahmenprofils 3.2 fortsetzt. Im geschlossenen Zustand befinden sich die beiden Rollen 4, 5 am tiefsten Punkt im Bereich c, wobei die Rolle 4 nahe des linken Rahmenprofils 3.3 liegt. Der Türflügel 2 steht auf dem Boden bzw. nahe dem Boden. Die Rolle 4 greift mit ihrer Führungsnut 4.1 in die Schiene 9 ein und die Rolle 5 verläuft mit der Führungsnut 5.1 auf der Schiene 8. Beim Öffnen werden die Rollen 4, 5 über die Schrägen b auf die Erhebungen a angehoben und verbleiben im vollständig geöffneten Zustand auf diesem Niveau. Das Schließen der Tür erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge. Die Ausbildung der Führungsschienen 8, 9 ermöglicht es den Türflügel 2 unter Berücksichtigung der optimalen Rollenabstände immer horizontal zu halten. Der Türflügel 2 wird mit minimalem Kraftaufwand angehoben bzw. abgesenkt mit einem geschmeidigen Ablauf einer Hebe- und Senkfunktion.
In den 6 bis 10 ist eine weitere Variante B der Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführung ist die Rolle 4 als Doppelrolle mit zwei parallel zueinander angeordneten umlaufenden Führungsnuten 4.1, 4.2 ausgebildet, wobei die zweite Rolle 5 eine Einfachrolle mit einer umlaufenden Führungsnut 5.1 ist. Auch hier sind zwei parallel zueinander verlaufende Führungsschienen 8, 9 vorgesehen sind, wobei die Führungsschiene 8 wieder mit einem wechselnden Verlauf von geradlinigen horizontalen Abschnitten a, schräg ansteigenden Erhebungen b und vertikal abfallenden Vertiefungen c über das gesamte Rahmenprofil 3.1 verläuft. Die Führungsschiene 9 ist hier jedoch nur als geradlinige horizontal verlaufende Erhebung a ausgebildet, wobei deren Höhe der maximalen Erhebung a der Führungsschiene 8 entspricht. Die Führungsschiene 9 ist hier nur abschnittsweise im annähernd mittleren Bereich des oberen Rahmenprofils 3.1 als geradlinige horizontale Erhebung a ausgebildet. Eine Ausbildung bis an eine Seite des Rahmenprofils ist auch möglich. Links und rechts davon schließen sich jeweils vertikal abfallende Vertiefungen c an, die bis an die Seiten der vertikalen Rahmenprofile 3.3 bzw. 3.2 verlaufen. Sowohl die Doppelrolle 4, als auch die Einfachrolle 5 verlaufen auf der Führungsschiene 8, wobei die Doppelrolle 4 beim Schiebevorgang sowohl auf der Schiene 8 als auch auf der Schiene 9 verläuft.
Im geschlossenen Zustand befinden sich die beiden Rollen 4, 5 am tiefsten Punkt im Bereich c, wobei die Doppelrolle 4 nahe des linken Rahmenprofils 3.3 liegt. Der Türflügel 2 steht auf dem Boden bzw. nahe dem Boden. Die Rolle 4 greift mit ihrer Führungsnut 4.1 in die Schiene 8 ein und die Rolle 5 verläuft mit der Führungsnut 5.1 ebenfalls auf der Schiene 8. Beim Öffnen werden die Rollen 4 und 5 über die Schrägen b auf die Erhebungen a angehoben. Um ein Absenken der Rolle 4 in die sich an die Erhebung a anschließende Vertiefung c der Schiene 8 zu verhindern, ist die Rolle 4 als Doppelrolle ausgebildet, die an diesem Punkt mit ihrer Führungsnut 4.2 auf der Erhebung a der Führungsschiene 9 weiterverläuft. Beide Rollen verbleiben im vollständig geöffneten Zustand auf diesem Niveau. Das Schließen der Tür erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge.
In den 11 bis 15 ist eine weitere Variante C der Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführung sind innerhalb des oberen Rahmenprofils 3.1 mindestens zwei höhenversetzt übereinander, parallel verlaufende Führungsschienen 8, 9 vorgesehen, wobei eine Rolle 4 in der oberen Führungschiene 8 und die Rolle 5 in der unteren Führungsschiene 9 verläuft. Die Beschläge 6, 7 zur Verbindung der Rollen 4, 5 mit dem Türflügel 2 sind unterschiedlich lang ausgebildet. Die Führungsschienen 8, 9 weisen in Bezug auf die Anordnung von ansteigende Erhebungen b und abfallende Vertiefungen c einen voneinander abweichenden Verlauf auf.
Die Führungsschienen 8, 9 sind hier derart ausgebildet, dass die voneinander beabstandeten Rollen 4, 5 im geschlossen Zustand des Türflügels jeweils in einer Vertiefung c der Führungsschiene 8 bzw. 9 ruhen und bei Öffnung des Türflügels 2 einer schräg ansteigenden Erhebung b auf einen geradlinigen horizontalen Verlauf a folgen.
Im geschlossenen Zustand befinden sich die beiden Rollen 4, 5 am tiefsten Punkt im Bereich c, wobei die Rolle 4 nahe des linken Rahmenprofils 3.3 liegt. Der Türflügel 2 steht auf dem Boden bzw. nahe dem Boden. Die Rolle 4 greift mit ihrer Führungsnut 4.1 in die obere Schiene 8 ein und die Rolle 5 verläuft mit der Führungsnut 5.1 auf der unteren Schiene 9. Beim Öffnen werden die Rollen 4, 5 über die Schrägen b auf die Erhebungen a angehoben und verbleiben im vollständig geöffneten Zustand auf diesem Niveau. Das Schließen der Tür erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- WO 94/24917 [0003]
- AT 365732 [0004]
- DE 4308413 [0005]

Claims

Schiebetür umfassend mindestens einen Türflügel, der mit Hilfe von an der oberen Kante des Türflügels im Abstand voneinander angeordneten Rollen oder Gleitern die in Führungsschienen eines oberen Rahmenprofils eingreifen verschiebbar ist, wobei die Rollen oder Gleiter über Beschläge mit dem Türflügel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Führungsschiene (8, 9) neben einem geradlinigen horizontalen Verlauf a ansteigende Erhebungen b und abfallende Vertiefungen c aufweist, wodurch die Rollen oder Gleiter (4, 5) und damit der Türflügel (2) im Schienenverlauf beim Öffnungs- bzw. Schließvorgang anhebbar und/oder absenkbar ist.
Schiebtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen oder Gleiter (4, 5) über ihren Umfang mit mindestens einer Führungsnut (4.1, 5.1) versehen sind.
Schiebtür nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere parallel nebeneinander verlaufende Führungsschienen (8, 9) vorgesehen sind.
Schiebtür nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei parallel zueinander verlaufende Führungsschienen (8, 9) und mindestens zwei voneinander beabstandete Rollen (4, 5) vorgesehen sind, wobei die Rolle (4) auf der Führungsschiene (9) und die Rolle (5) auf der Führungsschiene (8) verläuft, und die Führungsschienen (8, 9) auf der zum Rahmenprofil (3.3) gerichteten Seite aus einer geradlinigen Vertiefung c zunächst parallel schräg und/oder kurvenartig zu einer Erhebung b ansteigen und dann abschnittsweise geradlinig und horizontal auf einem Niveau a verlaufen, wobei sich der horizontale und geradlinige Verlauf a der Führungsschiene (9) bis an die Seite des Rahmenprofils (3.2) fortsetzt, während bei der Führungsschiene (8) auf den horizontalen geradlinigen Abschnitt a eine vertikal abfallende Vertiefung c folgt, die anschließend abschnittsweise einem horizontalen und geradlinigen aber tieferen Verlauf folgt und anschließend wieder zu einer Erhebung b ansteigt, die sich horizontal und geradlinig und parallel zur Führungsschiene (9) bis an die Seite des Rahmenprofils (3.2) fortsetzt.
Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rolle (4) Doppelrolle mit mindestens zwei parallel zueinander angeordneten umlaufenden Führungsnuten (4.1, 4.2) und eine weitere Rolle (5) als Einfachrolle mit einer umlaufenden Führungsnut (5.1) ausgebildet ist, wobei mindestens zwei parallel zueinander verlaufende Führungsschienen (8, 9) vorgesehen sind, wobei eine Führungsschiene (8) mit einem wechselnden Verlauf von geradlinigen horizontalen Abschnitten a, schräg ansteigenden Erhebungen b und vertikal abfallenden Vertiefungen c über die gesamte Breite des oberen Rahmenprofils (3.1) verläuft, während die andere Führungsschiene (9) nur geradlinig horizontal ausgebildet ist, wobei deren Höhe der maximalen Erhebung a der Führungsschiene (8) entspricht.
Schiebetür nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (9) mit dem gleich bleibenden geradlinigen horizontalen Verlauf a parallel zur anderen Führungsschiene (8) nur in einem begrenzten Abschnitt innerhalb des oberen Rahmenprofils (3.1) angeordnet ist.
Schiebetür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der begrenzte Abschnitt annähernd mittig innerhalb des oberen Rahmenprofils (3.1) angeordnet ist und parallel zur anderen Führungsschiene (8) verläuft, die innerhalb dieses Abschnitts folgenden Verlauf aufweist: geradlinig, horizontal verlaufende Erhebung a, eine sich daran anschließende vertikal abfallenden Vertiefung c die abschnittsweise einem horizontalen und geradlinigen aber tieferen Verlauf folgt und eine sich daran anschließenden schräg oder kurvenartig ansteigenden Erhebung b, die horizontal und geradlinig ausläuft.
Schiebetür nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des oberen Rahmenprofils (3.1) mindestens zwei höhenversetzt übereinander, parallel verlaufende Führungsschienen (8, 9) vorgesehen sind, wobei mindestens eine Rolle (4) in der oberen Führungschiene (8) und mindestens eine weitere Rolle (5) in der unteren Führungsschiene (9) verläuft, wobei die Beschläge (6, 7) zur Verbindung der Rollen (4, 5) oder Gleiter mit dem Türflügel (2) unterschiedlich lang ausgebildet sind und die Führungsschienen (8, 9) in Bezug auf die Anordnung von ansteigende Erhebungen b und abfallende Vertiefungen c einen voneinander abweichenden Verlauf aufweisen.
Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (8, 9) derart ausgebildet sind, dass die voneinander beabstandeten Rollen oder Gleiter (4, 5) im geschlossen Zustand des Türflügels (2) in einer Vertiefung c der Führungsschienen (8, 9) ruhen und bei Öffnung des Türflügels einer schräg oder kurvenartigen ansteigenden Erhebung b bis zu einem horizontalen geradlinigen Verlauf a folgen.
Duschabtrennung mit mindestens einem verschiebbaren Türeflügel, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Türflügel nach einem der Merkmale der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.