DE19932897C2 - Mobile Trennwand - Google Patents

Mobile Trennwand

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DE19932897C2 DE1999132897 DE19932897A DE19932897C2 DE 19932897 C2 DE19932897 C2 DE 19932897C2 DE 1999132897 DE1999132897 DE 1999132897 DE 19932897 A DE19932897 A DE 19932897A DE 19932897 C2 DE19932897 C2 DE 19932897C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine mobile Trennwand mit zumindest ei­ nem an einer Laufschiene aufhängenden Wandelement.
Mobile Trennwände der beschriebenen Art sind aus dem Stand der Tech­ nik in unterschiedlichsten Ausgestaltungsformen bekannt. Sie können beispielsweise als Eingangstüten für Läden oder ähnliches Verwendung finden, ein weiterer Anwendungsfall sind beispielsweise Raumleiter.
Aus der FR 2 641 345 A1 ist es bekannt, eine Laufschiene für seitlich ver­ schiebbare und hängend gelagerte Elemente vertikal zu verstellen. Hier­ durch wird der Ausgleich fertigungstechnischer Toleranzen und bauseiti­ ger Unebenheiten ermöglicht, so daß ein reibungsloses Verfahren der nicht näher definierten Elemente gewährleistet ist.
Aus der EP 725 192 A1 ist eine Trennwand mit Abschlußschieber be­ kannt. Die einzelnen Wandelemente sind an einer Laufschiene aufge­ hängt und doppelschalig ausgebildet. Zur Abddichtung und Sicherung der Wandelemente sind in diesen Boden- und Decklisten angeordnet, die in der Schließstellung des einzelnen Wandelements nach oben bzw. nach unten verfahren werden können. Die Boden- und Deckleisten dienen somit der Abdichtung der horizontalen oberen und unteren Zwischen­ räume. Der Bewegungsmechanismus für die Boden- und Deckleisten ist ausgesprochen kompliziert ausgebildet und umfaßt einen hohen Herstel­ lungs- und Wartungsaufwand. Eine ähnliche Konstruktion ist aus der EP 629 752 B1 vorbekannt. Eine vergleichbare Lesung ist auch ist aus der US- 4,841,689 A beschrieben. Auch hier werden obere und untere Dicht­ elemente mittels eines mechanischen Spreizmechanismus nach oben bzw. nach unten bewegt.
Die US 3,252,552 A zeigt eine mobile Trennwand, bei welcher ein bo­ denseitiges Dichtungselement mittels eines Scherenmechanismus ab­ senkbar ist, wenn sich das Wandelement in seiner Schließstellung befindet. Als nachteilig erweist es sich, daß diese Trennwand ebenfalls mechanisch sehr aufwendig aufgebaut ist. Jedes einzelne der Dichtelemente muß mechanisch abgesenkt werden, bevor die nächste Trennwand geschlossen werden kann. Gleiches gilt für den Öffnungsvorgang. Weiterhin besteht die Gefahr, daß während dies Schließvorganges beim Anheben des Dichtungselementes das Wande­ lement aus der Laufschiene gehoben wird.
Eine anhebbare Dichtungsleiste für eine Schiebewand zeigt auch die AT 325 262 B. Mittels eines Scherenmechanismus wird eine untere Dichtungsleiste, die im Boden versenkt ist, nach oben angehoben. Hierdurch wird das Wandelement ebenfalls Vertikal verscho­ ben, so daß an den oberen und unteren horizontalen Bereichen eine Ab­ dichtung eintritt. Hierbei erweist es sich als nachteilig, daß die bodensei­ tige Anhebevorrichtung sehr wartungsintensiv ist und durch Verschmut­ zungen oder mechanische Beschädigungen in ihrer Funktionsweise ge­ stört werden kann. Weiterhin kann nicht sichergestellt werden, daß sich das Wandelement beim Anheben nicht aus der Laufschiene löst.
Die EP 586 854 A2 zeigt einen Mechanismus, um bei einer Schiebewand im geschlossenen Zustand eine Verankerungsvorrichtung mit einem An­ gelknopf für eine Schwenktür in Betrieb zu setzen.
Der Erfindung liegt die die Aufgabe zugrunde, eine mobile Trennwand der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau und einfacher, betriebssicherer Herstellbarkeit zum einen eine Abdichtung im geschlossenen Zustand als auch eine verbesserte Einbruchssicherung gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Hauptan­ spruchs gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestal­ tungen der Erfindung.
Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, daß die Laufschiene in einem Führungsprofil vertikal verstellbar gelagert ist, wobei die Laufschiene in eine Schließstellung des Wandelements absenkbar und vor der hori­ zontalen Öffnungsbewegung des Wandelements anhebbar ist.
Die erfindungsgemäße Trennwand zeichnet sich durch eine Reihe erheb­ licher Vorteile aus. Durch die Möglichkeit, die Laufschiene vertikal ver­ stellbar zu lagern, kann auf sämtliche Einbauten in dem Wandelement selbst verzichtet werden. Dieses kann somit besonders einfach und ko­ stengünstig hergestellt werden. Es ist insbesondere möglich, das Wand­ element in Form einer transparenten Glasscheibe oder ähnlichem aus­ zubilden. Im Bereich des Wandelements befinden sich keine störungsan­ fälligen oder wartungsintensiven Abdicht- oder Hebemechanismen. Wei­ terhin erweist es sich als günstig, daß das Wandelement an seinem unte­ ren Bereich über einen Boden geführt werden kann, wobei diese Führung sehr einfach ausgestaltet sein kann. Es kann eine bodenseitige Schiene oder aber auch nur einige Anlageelemente zum Verändern einer Seiten­ bewegung des Wandelements umfassen. Somit sind von Seiten des Ge­ bäudes keine weiteren Einbauten oder ähnliches erforderlich. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die mobile Trennwand in beste­ hende Gebäude eingebaut werden soll.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Möglichkeit, die Laufschiene vertikal verstellbar zu lagern, befinden sich sämtliche mechanischen oder elektrischen Einbauten oberhalb des Wandelementes, wo sie leicht vor Verschmutzungen oder witterungsbedingten Einflüssen oder aber auch vor mutwilliger Zerstörung oder Manipulation geschützt werden können.
Bevorzugterweise ist die Laufschiene in einem Führungsprofil gelagert, um eine exakte Auf- und Abbewegung der Laufschiene zu gewährleisten. Das Führungsprofil dient auch zum Schutz der Laufschiene und zu deren Abdichtung.
Bevorzugterweise ist die Laufschiene in der Schließstellung des Wand­ elementes absenkbar, wobei diese Absenkbewegung in günstiger Weise durch das Eigengewicht des Wandelementes erfolgt. Es sind somit keine zusätzlichen Zwangsbewegungsmittel erforderlich, um das Absenken zu bewirken. Das Wandelement wird durch sein Eigengewicht auf den Bo­ den des Gebäudes abgestellt. Der Schließvorgang kann somit in ein­ fachster Weise visuell überwacht werden, das hohe Gewicht der einzel­ nen Wandelemente ergibt zudem ein hohes Maß an Sicherheit, da schwere Werkzeuge erforderlich wären, um das Wandelement gewaltsam zu öffnen.
Die Absenkung des Wandelementes kann erfindungsgemäß auch über einen Antriebsmechanismus erfolgen, welcher eine zusätzliche, nach un­ ten wirkende Schließkraft aufbringen kann.
Erfindungsgemäß ist es somit besonders vorteilhaft, daß die Laufschiene zusammen mit dem Wandelement in einer Öffnungsstellung mittels eines Antriebsmechanismus anhebbar ist. Durch das Anheben der Laufschiene wird gleichzeitig vermieden, daß sich Laufwagen oder Rollen aus der Laufschiene lösen.
In einer besonders günstigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der An­ triebsmechanismus zum Anheben des Wandelementes einen Exzenter umfaßt. Hierzu kann eine Exzenterwelle drehbar an dem Führungsprofil gelagert sein. Diese kann elektrisch angetrieben werden. Es ist jedoch auch ein Not-Handantrieb möglich. Mittels geeigneter Untersetzungsgetriebe können somit auch mehrere Wandelemente, die an einer gemein­ samen Laufschiene gelagert sind, angehoben werden.
Eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung des Antriebsmechanismus um­ faßt ein hydraulisch oder pneumatisch betätigbares Hebeelement. Dieses kann somit mit Luft, Öl oder Wasser betätigt werden, wobei es auch mög­ lich ist, den Leitungsdruck von Leitungswasser zum Heben der Lauf­ schiene und der Wandelemente zu verwenden. Auch hier kann eine Not­ bedienungseinrichtung in Form einer manuell betätigbaren Pumpe vor­ gesehen sein.
Der Antriebsmechanismus kann auch aus einer Schubstange mit Keilen bestehen oder aber einer Schubstange, die mit einem Kniehebelsystem zusammenarbeitet. Beide Ausführungen sowohl mit Keilen als auch mit Kniehebeln wäre als selbsthemmende Vorrichtung zu sehen und damit einem allgemeinem Sicherheitsgedanken zuträglich. Durchaus ist es möglich, in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung den Antriebsme­ chanismus mit einer Zahnstange mit Ritzel oder zwei gegenläufig arbei­ tenden Zahnstangen auszustatten. Ebenfalls kann eine Gewindespindel mit entsprechenden Ritzeln zur Anwendung kommen.
Zur oberen Abdichtung kann ein Dichtungsmittel zwischen dem Füh­ rungsprofil und der Laufschiene eingesetzt werden, beispielsweise in Form einer Gummidichtung. Da lediglich eine vertikale Bewegung abzu­ dichten ist, können diese Dichtungsmittel sehr einfach und wirkungsvoll ausgebildet sein.
Wie bereits erwähnt, ist es besonders günstig, wenn das Wandelement auch eine untere Dichtung aufweist, die zugleich als Aufstandselement oder zum Ausgleich von Bodenunebenheiten dienen kann.
Eine Abdichtung zwischen dem Wandelement und seinen Laufwagen und der Laufschiene ist in üblicher Weise, wie aus dem Stand der Technik bekannt, auszuführen, beispielsweise mittels Dichtleisten.
Es versteht sich, daß für die gesamte Trennwand eine einzige Lauf­ schiene vorgesehen sein kann, an welcher mehrere Wandelemente auf­ gehängt sind. Es ist jedoch auch möglich, die Laufschiene in einzelne Segmente zu unterteilen, die unterschiedlich abgesenkt bzw. angehoben werden können, so daß es möglich ist, bei einer aus mehreren Wandele­ menten bestehenden Trennwand nur einzelne dieser Wandelemente zu schließen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1: Eine vereinfachte, schematische Teil-Schnittansicht einer Laufschiene und eines Führungsprofils in einer Schließstellung.
Fig. 2: Eine Ansicht, analog Fig. 1, in einer Öffnungsstellung, wobei die Darstellung in der Fig. 1 und der Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie I-I von Fig. 4 darstellt.
Fig. 3: Eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von Fig. 4, bei welcher ein Lagerelement zur Lagerung der Exzenterwelle in der Öffnungsstellung der Laufschiene dargestellt ist.
Fig. 4: Eine schematische Draufsicht auf das Führungsprofil mit Antriebsmechanismus.
Fig. 5: Eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1, mit einem pneumatisch oder hydraulisch zu betätigenden Antriebsmechanismus in der Schließstellung.
Fig. 6: Eine Ansicht analg Fig. 5, in einer Öffnungsstellung.
In den Figuren ist jeweils ein im wesentlichen U-förmiges Führungsprofil 2 dargestellt, welches an einem Gebäude oder ähnlichem befestigt ist. In einem Freiraum des Führungsprofils 2 ist vertikal verschiebbar eine Lauf­ schiene 1 angeordnet. Im Freiraum der Laufschiene 1 ist jeweils ein Laufwagen 5 mit Rollen 6 dargestellt. Die Rollen 6 gleiten auf den hori­ zontalen Schenkeln der Laufschiene 1, sowie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist. An dem Laufwagen 5 ist mittels stabförmiger oder plattenförmiger Träger 9 ein nicht dargestelltes plattenförmiges Wand­ element befestigt. Auch dessen Ausgestaltung und Befestigung entspricht dem Stand der Technik, so daß auf eine detaillierte Beschreibung an die­ ser Stelle verzichtet werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist an der Laufschiene 1 ein Kastenprofil 10 mit einem Innenraum 11 befestigt. Das Kastenprofil 10 erstreckt sich nur über einen Teilbereich der Gesamtlänge der Lauf­ schiene 1. In seinem Innenraum 11 nimmt das Kastenprofil 10 einen Ex­ zenter 3 auf, welcher fest an einer Exzenterwelle 4 befestigt ist. In den Fig. 1 und 2 ist der Exzenter 3 nicht geschnitten dargestellt, so daß er­ sichtlich ist, daß dieser mit einem gewissen Spiel in dem Innenraum 11 bewegbar ist.
Ein Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt, daß durch eine Drehung der Exzen­ terwelle 4 ein Anheben des Kastenprofiles 10 und der mit diesem verbun­ denen Laufschiene 1 und somit auch des Wandelementes erfolgt (Fig. 2). Bei einer Drehung der Exzenterwelle 4 um 180° wird das Kastenprofil 10 zusammen mit der Laufschiene 1 und dem Wandelement abgesenkt. Es erfolgt dabei keine Relativbewegung zwischen dem Laufwagen 5 und der Laufschiene 1, so daß die Rollen 6 sich weiterhin im Kontakt mit der Lauf­ schiene 1 befinden. Es versteht sich, daß die Größe und Anordnung des Exzenters 3 und die Dimensionierung des Innenraumes 11 des Kastenprofiles 10 den jeweiligen Anforderungen angepaßt werden können.
Die Fig. 3 zeigt im Schnitt ein Lagerelement 7 für die Exzenterwelle 4, wobei die Laufschiene 1 in der angehobenen Position dargestellt ist, in welcher sie beispielsweise gegen das Lagerelement 7 anliegt. Über die Länge des Führungsprofiles 2 sind mehrere an ihm befestigte Lagerele­ mente 7 angeordnet, so wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Die schematische Darstellung der Fig. 4 zeigt zusätzlich einen Antriebs­ motor 8, mit Hilfe dessen die Exzenterwelle 4 drehbar ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 5 und 6 beschrieben. Fig. 5 zeigt eine Schließstellung, während die Fig. 6 eine Öffnungsstellung wiedergibt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 ist ein Hydraulik- oder Pneumatikschlauch 12 zwischen die Laufschiene 1 und das Führungs­ profil 2 eingelegt. Wenn sich in einem Innenraum 13 des Schlauchs 12 kein Druck befindet, wird dieser durch das Gewicht des Wandelements, welches über den Laufwagen 5 an der Laufschiene 1 aufgehängt ist, zu­ sammengedrückt. Die Laufschiene 1 kann sich somit absenken (Fig. 5). Wird der Druck in dem Innenraum 13 erhöht, so expandiert der Schlauch 12 und hebt, wie in Fig. 6 gezeigt, die Laufschiene 1 an.
Die Fig. 5 und 6 zeigen, daß sowohl das Führungsprofil 2 als auch die Laufschiene 1 jeweils über horizontale Abstützbereiche 14, 15 verfügen, gegen welche sich der Schlauch 12 abstützt. Seitliche Schenkel 16, 17 verhindern ein Verrutschen des Schlauches 12.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele be­ schränkt, vielmehr ergeben sich im Rahmen der Erfindung vielfältige Ab­ wandlungs- und Modifikationsmöglichkeiten.
Bezugszeichenliste
1
Laufschiene
2
Führungsprofil
3
Exzenter
4
Exzenterwelle
5
Laufwagen
6
Rollen
7
Lagerelement
8
Antriebsmotor
9
Träger
10
Kastenprofil
11
Innenraum
12
Schlauch
13
Innenraum
14
Abstützbereich
15
Abstützbereich
16
Schenkel
17
Schenkel

Claims (15)

1. Mobile Trennwand mit zumindest einem an einer Laufschiene (1) aufgehängten Wandelement, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (1) in einem Führungsprofil (2) vertikal verstellbar gelagert ist, wobei die Laufschiene (1) in eine Schließstellung des Wandelements absenkbar und vor der horizontalen Öffnungsbewegung des Wandelements anhebbar ist.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (1) in einem Führungsprofil (2) gelagert ist.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (1) in eine Schließstellung des Wandelementes absenkbar ist.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Laufschiene (1) in der Schließstellung des Wand­ elementes durch dessen Eigengewicht absenkbar ist.
5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Laufschiene (1) in einer Schließstellung des Wandelementes durch einen Antriebsmechanismus absenkbar ist.
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichent, daß die Laufschiene (1) zusammen mit dem Wandele­ ment vor der horizontalen Öffnungsstellung mittels eines Antriebsmechanismus anhebbar ist.
7. Trennwand nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus einen Exzenter (3) umfaßt.
8. Trennwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Exzenterwelle (4) drehbar an dem Führungsprofil (2) gelagert ist.
9. Trennwand nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antriebsmechanismus ein hydraulisch oder pneumatisch betätigbares Hebeelement (12) umfaßt.
10. Trennwand nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antriebsmechanismus aus einer Schubstange mit damit zusammenwirkenden Keilen besteht.
11. Trennwand nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antriebsmechanismus aus einer Schubstange mit einem Kniehebelsystem besteht.
12. Trennwand nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antriebsmechanismus aus mindestens einer Zahnstange und einem damit zusammenwirkenden Ritzel besteht.
13. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Führungsprofil (2) und der Lauf­ schiene (1) Dichtungsmittel angeordnet sind.
14. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Wandelement eine untere Dichtungseinrichtung aufweist.
15. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Wandelemente an der Laufschiene (1) an­ geordnet sind.
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