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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine harzgeformte bzw. - gegossene Komponente, welche mit einer Metallplatte versehen bzw. ausgerüstet bzw. eingepasst ist, und auf ein Form- bzw. Gießverfahren dafür.
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Für die Verbindung eines Anschlusses einer elektronischen Komponente und eines Verdrahtungsglieds wird allgemein ein Verlöten oder Vernieten durchgeführt. Jedoch wird für die Verbindung mit einer Sammelschiene, welche an einer harzgeformten Komponente festgelegt ist, eine Verbindung durch ein Löten über ein flexibles Verdrahtungsglied durchgeführt, da ein Vernieten nicht einfach ist. Der Anschluss der elektronischen Komponente und das Verdrahtungsglied können nicht leicht durch ein Vernieten aus dem folgenden Grund verbunden werden.
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Um eine Sammelschiene an einer harzgeformten Komponente festzulegen, wird allgemein ein Verfahren angewandt, gemäß welchem eine Harzrippe ausgebildet ist bzw. wird, um an einer Basisplatte zu stehen bzw. aufzuragen, und diese Rippe wird bei hoher Temperatur gequetscht bzw. geklemmt, nachdem sie durch ein Durchtrittsloch eingesetzt ist bzw. wird, welches in der Sammelschiene ausgebildet wird. Gemäß einem derartigen Befestigungs- bzw. Festlegungsverfahren ist für die festgelegte Position der Sammelschiene wahrscheinlich, dass sie aufgrund von Änderungen in Druck, Temperatur und anderer Faktoren bei einem Quetschen bzw. Klemmen der Rippe variiert. Wenn die Sammelschiene und die elektronische Komponente zwangsweise durch ein Nieten bzw. Vernieten verbunden sind bzw. werden, ist die Montageposition der elektronischen Komponente durch die Position der Sammelschiene beschränkt, weshalb die elektronische Komponente an einer Position fixiert ist bzw. wird, welche von der ursprünglich eingestellten bzw. festgelegten Montageposition verschoben bzw. verlagert ist.
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Aus dem obigen Grund wird bei einem Verbinden einer Sammelschiene und eines anderen Glieds (elektronischer Komponente, Leiterplatte oder dgl.) ein Löten mit einem Draht oder einem Flachkabel angewandt, welcher(s) zwischen der Sammelschiene und dem anderen Glied zwischengeschaltet ist. Beispielsweise ist die Lötverbindung einer Sammelschiene und einer Leiterplatte über ein Flachkabel aus der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2002-359020 bekannt.
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Jedoch steigt, da das Flachkabel in der obigen Lötverbindung zwischengeschaltet wird, die Anzahl von Teilen an und ein zusätzlicher Lötvorgang ist notwendig, welches im Hinblick auf Kosten nachteilig ist. Darüber hinaus resultiert, wenn das Flachkabel, das eine geringere Kapazität als die Sammelschiene aufweist, trotz der Verwendung der Sammelschiene im Hinblick auf eine gute Kapazität zwischengeschaltet wird, dies in einer Verringerung in einer Kapazität.
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US 6 494 723 B2 offenbart einen Anschlusskasten mit einer Verbindungsplatte aus Metall, auf welcher eine Vielzahl von FET's elektrisch kontaktierend angeordnet sind, wobei die FET's jeweils mit Verbinderkontakten verlötet sind und wobei die Verbindungsplatte und die Verbinderkontakte durch Einsetzformen teilweise in Harzmaterial eingebettet sind, wobei Verbindungsabschnitte der FET's mit den Verbinderkontakten freigelegt sind.
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US 2002/0021048 A1 offenbart einen Leistungsverteiler mit einer Verbindungsplatte aus Metall, auf welcher eine Vielzahl von FET's elektrisch kontaktierend angeordnet sind, wobei die FET's jeweils mit Verbinderkontakten verlötet sind und und wobei die Verbindungsplatte und die Verbinderkontakte durch Einsetzformen teilweise in Harzmaterial eingebettet sind, wobei Verbindungsbrücken zwischen benachbarten Verbinderkontakten freigelegt sind.
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DE 100 51 472 A1 offenbart einen Gehäusekörper für die elektronische Baugruppe, wobeit auf einem Trägerkörper eine das elektronische Bauteil umschließende, mit dem Trägerkörper befestigte Abdeckung aufgebracht, die auf dem Bauelement bündig aufliegt und zu den Anschlusspins hin einen Luftspalt belässt. Diese Abdeckung wird anschließend vom Gehäusekörper umschlossen.
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DE 102 15 536 A1 offenbart ein Sensorgehäuse, mit zumindest einem zur Aufnahme von Leiterplatten geeigneten Wandungselement, umfassend zumindest einen am Wandungselement ausgebildeten Kopplungsbereich, in dem eine Leiterplatte unter ungefähr 90 Grad zu der Ebene des Wandungselements mit demselben verbindbar ist, und an dem Wandungselement fixierte elektrische Leitungselemente, die Abschnitte von Kopplungsbereichen untereinander und/oder mit anderen Bauelementen elektrisch leitend verbinden. Dabei sind die Kopplungsbereiche so ausgebildet, dass die Leiterplatte beim Verbinden mit dem Wandungselement sowohl an dem Wandungselement fixiert als auch mit den Leitungselementen in elektrisch leitenden Kontakt bringbar ist.
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US 2004/0043663 A1 offenbart eine Batterie-Verbindungsplatte mit einem Plattenkörper, einem Verbinder zum Verbinden einer elektronischen Komponente mit der Batterie, und ein Abdeckungsglied zum Festlegen des Verbinders an dem Plattenkörper, wobei der Plattenkörper Führungswände zum Führen des Abdeckungsglieds aufweist.
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Unter Berücksichtigung der obigen Situation ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, die Verbindung einer Sammelschiene, welche an einer harzgeformten Komponente festgelegt ist, und einer elektronischen Komponente insbesondere durch ein Nieten bzw. Vernieten zu verbessern.
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Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung wird eine harzgeformte bzw. -gegossene Komponente zur Verfügung gestellt, welche mit wenigstens einer Metallplatte versehen bzw. ausgerüstet bzw. eingepasst bzw. eingesetzt ist, umfassend: wenigstens eine Metallplatte, einen harzgeformten bzw. -gegossenen Abschnitt, welcher einsetzgeformt ist, um integral mit der Metallplatte zu sein, und wenigstens eine elektronische Komponente, welche an oder nahe dem harzgeformten Abschnitt angeordnet ist, wobei wenigstens eine Sammelschiene auch wenigstens teilweise in dem harzgeformten Abschnitt einsetzgeformt ist, und ein Abschnitt der Sammelschiene, welcher von dem harzgeformten Abschnitt freigelegt ist, derart an einem Anschluss der elektronischen Komponente festgelegt ist, dass die elektronische Komponente an einer Fläche bzw. Oberfläche der Metallplatte angeordnet gehalten wird.
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Demgemäß kann die positionelle bzw. Positionsgenauigkeit des wenigstens teilweise freigelegten Abschnitts der Sammelschiene verbessert werden, da der freigelegte Abschnitt fest bzw. unmittelbar zwischen einem Paar von Formstempeln bei einem Einsetzformen des harzgeformten Abschnitts gehalten wird oder werden kann. Somit kann, wenn der Anschluss der elektronischen Komponente und der freigelegte Abschnitt der Sammelschiene fixiert (vorzugsweise vernietet) werden, die elektronische Komponente an einer im wesentlichen ordnungsgemäßen bzw. entsprechenden Montageposition gehalten werden. Daher besteht keine Wahrscheinlichkeit, dass die elektronische Komponente beabstandet von der Oberfläche der Metallplatte gehalten ist bzw. wird und/oder eine unnötige Belastung dazu gelangt, auf verbundene Teile durch das Zusammenwirken der elektronischen Komponente mit der bzw. Auftreffen auf die Oberfläche der Metallplatte zu wirken. Darüber hinaus besteht, da der Anschluss der elektronischen Komponente und das freigelegte Ende der Sammelschiene direkt verbunden werden können, ohne eine Zwischenschaltung eines Drahts oder dgl. zwischen der elektronischen Komponente und der Sammelschiene zu erfordern, ebensowenig eine Wahrscheinlichkeit eines Verringerns einer Kapazität.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine harzgeformte Komponente zur Verfügung gestellt, welche mit einer Metallplatte versehen bzw. ausgerüstet ist, umfassend: eine Metallplatte, einen harzgeformten Abschnitt, welcher einsetzgeformt ist, um integral mit der Metallplatte zu sein, und eine elektronische Komponente, welche an oder nahe dem harzgeformten Abschnitt angeordnet ist, wobei wenigstens eine Sammelschiene auch in den harzgeformten Abschnitt einsetzgeformt ist, und die elektronische Komponente an einer Oberfläche der Metallplatte durch ein Vernieten eines Endes der Sammelschiene, welches von dem harzgeformten Abschnitt freigelegt ist, an einem Anschluss der elektronischen Komponente angeordnet gehalten ist.
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Demgemäß kann die positionelle bzw. Positionsgenauigkeit des freigelegten Endes der Sammelschiene verbessert werden, da das freigelegte Ende fest bzw. unmittelbar zwischen einem Paar von Formstempeln bei einem Einsetzformen des harzgeformten Abschnitts gehalten wird. Somit kann, wenn der Anschluss der elektronischen Komponente und das freigelegte Ende der Sammelschiene vernietet werden, die elektronische Komponente an einer ordnungsgemäßen bzw. entsprechenden Montageposition gehalten werden. Daher besteht keine Wahrscheinlichkeit, dass die elektronische Komponente beabstandet von der Oberfläche der Metallplatte gehalten ist bzw. wird oder eine unnötige Belastung dazu gelangt, auf verbundene Teile durch das Zusammenwirken der elektronischen Komponente mit der Oberfläche der Metallplatte zu wirken. Darüber hinaus besteht, da der Anschluss der elektronischen Komponente und das freigelegte Ende der Sammelschiene direkt verbunden werden können, ohne eine Zwischenschaltung eines Drahts oder dgl. zwischen der elektronischen Komponente und der Sammelschiene zu erfordern, ebensowenig eine Wahrscheinlichkeit eines Verringerns einer Kapazität.
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Vorzugsweise beinhaltet die elektronische Komponente einen Hauptabschnitt, welcher aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und durch ein Spritzgießen ausgebildet ist bzw. wird.
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Erfindungsgemäß ist die elektronische Komponente mit wenigstens einem Anguss bzw. Formanstich bzw. -gate an einem Teil eines Hauptabschnitts in Kontakt mit der Metallplatte ausgebildet, und die Metallplatte ist mit wenigstens einer Vertiefung bzw. Aussparung bzw. Rücksprung für ein wenigstens teilweises Aufnehmen einer Angussmarkierung bzw. Gate- bzw. Anstichmarkierung ausgebildet, welche auf dem Hauptabschnitt der elektronischen Komponente wesentlich in Übereinstimmung mit dem Anguss bzw. Anstich bzw. Gate ausgebildet ist.
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Am meisten bevorzugt beinhaltet die elektronische Komponente einen Hauptabschnitt, welcher aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und durch ein Spritzgießen gebildet ist, und ist mit einem Anguss bzw. Formanstich bzw. -gate an einem Teil des Hauptabschnitts in Kontakt mit der Metallplatte ausgebildet, und ist die Metallplatte mit einer Vertiefung bzw. Aussparung zum Aufnehmen einer Angussmarkierung bzw. Anstich- bzw. Gatemarkierung ausgebildet, welche auf dem Hauptabschnitt der elektronischen Komponente in Übereinstimmung mit dem Anguss ausgebildet ist.
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Demgemäß kann die elektronische Komponente an der Fläche bzw. Oberfläche der Metallplatte in der ordnungsgemäßen bzw. geeigneten Lage bzw. Stellung durch ein Aufnehmen der Angussmarkierung der elektronischen Komponente in die Vertiefung bzw. Aussparung der Oberfläche der Metallplatte angeordnet werden.
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Spezifisch kann verhindert werden, dass die elektronische Komponente durch das Zusammenwirken bzw. Aufeinandertreffen der Angussmarkierung davon mit der Oberfläche der Metallplatte geneigt wird. Als ein Ergebnis können der Anschluss der elektronischen Komponente und das freigelegte Ende der Sammelschiene genau einer über dem anderen vor der Verbindung durch ein Nieten bzw. Vernieten angeordnet werden, weshalb ein Vernieten leichter durchgeführt werden kann.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beinhaltet der harzgeformte Abschnitt einen primären geformten bzw. gegossenen Abschnitt, welcher einsetzgeformt ist, um integral mit der Metallplatte zu sein, und wenigstens einen sekundären geformten bzw. gegossenen Abschnitt aufweist, welcher einsetzgeformt ist, um integral mit dem geformten Abschnitt zu sein und vorzugsweise um wenigstens ein Teil der Sammelschiene zu umgeben.
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Demgemäß kann die Sammelschiene während des sekundären Formens bzw. Gießens einsetzgeformt werden, indem der primäre geformte Abschnitt als ein Kern verwendet wird, welcher einsetzgeformt wird, um integral mit der Metallplatte zu sein. Somit kann die positionelle bzw. Positionsgenauigkeit des freigelegten Endes der Sammelschiene relativ zu der Oberfläche der Metallplatte im Vergleich zu dem Fall verbessert werden, wo die Sammelschiene während des primären Formens bzw. Gießens einsetzgeformt wird.
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Vorzugsweise ist bzw. sind eine oder mehrere führende bzw. Führungswand (-wände) für ein Positionieren der elektronischen Komponente, während sie dazwischen gehalten ist, integral mit der Metallplatte in einer derartigen Weise geformt bzw. ausgebildet, um von der Oberfläche der Metallplatte aufzuragen.
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Demgemäß kann die elektronische Komponente durch die führenden bzw. Führungswände vor der Verbindung vorzugsweise durch ein Vernieten positioniert gehalten werden. Demgemäß ist es nicht notwendig, die elektronische Komponente durch die Hand zu fixieren bzw. festzulegen, um nicht verschoben bzw. verlagert zu werden, bis ein Festlegen (vorzugsweise Vernieten) durchgeführt wird, nachdem die elektronische Komponente an der Oberfläche der Metallplatte angeordnet wird.
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Weiterhin bevorzugt beinhalten die elektronische Komponente und die eine oder die mehreren Führungswand (-wände) einen oder mehrere eingreifende(n) Abschnitt(e) und eine oder mehrere eingreifende Rille(n) bzw. Nut(en), welche miteinander in Eingriff bringbar sind.
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Noch weiter bevorzugt ermöglichen die eingreifenden Abschnitte bzw. Bereiche und die eingreifenden Rillen, dass die elektronische Komponente montiert bzw. angeordnet wird, indem sie im wesentlichen zur Seite in einen Freiraum zwischen den führenden Wänden gleiten gelassen wird, und positionieren im wesentlichen ordnungsgemäß die elektronische Komponente relativ zu der Oberfläche der Metallplatte.
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Am meisten bevorzugt beinhalten der Hauptabschnitt der elektronischen Komponente und die führenden bzw. Führungswände eingreifende bzw. Eingriffsabschnitte und eingreifende bzw. Eingriffsrillen, welche ermöglichen, dass die elektronische Komponente montiert bzw. angeordnet wird, indem sie seitwärts in einen Freiraum zwischen den führenden Wänden gleiten gelassen wird und die elektronische Komponente vertikal relativ zu der Oberfläche der Metallplatte positionieren.
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Demgemäß kann durch den Eingriff der eingreifenden Vorsprünge bzw. Erhebungen und der eingreifenden Rillen die gleitende bzw. Gleitbewegung der elektronischen Komponente, wenn die elektronische Komponente von der Seite montiert wird, geführt werden, und die elektronische Komponente kann gehalten werden, um nicht leicht vor dem Vernieten lösbar zu sein. Demgemäß besteht, selbst wenn eine Kraft auf den Anschluss der elektronischen Komponente zu der Zeit der Verbindung durch ein Vernieten ausgeübt wird, keine Wahrscheinlichkeit, dass der Anschluss in einer vertikalen Richtung verschoben bzw. verlagert wird, und daher kann ein Vernieten zuverlässig durchgeführt werden.
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Gemäß der Erfindung wird darüber hinaus ein Form- bzw. Gießverfahren für eine harzgeformte bzw. -gegossene Komponente, welche mit wenigstens einer Metallplatte versehen ist, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte (in dieser oder einer anderen Sequenz bzw. Reihenfolge):
- Bereitstellen wenigstens einer Metallplatte,
- Einsetzformen bzw. -gießen eines harzgeformten bzw. -gegossenen Abschnitts, um integral mit der Metallplatte zu sein,
- Anordnen wenigstens einer elektronischen Komponente an oder nahe dem harzgeformten Abschnitt,
- auch wenigstens teilweises Einsetzformen wenigstens einer Sammelschiene in dem harzgeformten Abschnitt, und
- Festlegen, vorzugsweise Vernieten, eines Abschnitts der Sammelschiene, welcher von dem harzgeformten Abschnitt freigelegt ist, an einem Anschluss der elektronischen Komponente, wodurch die elektronische Komponente an einer Fläche bzw. Oberfläche der Metallplatte gehalten angeordnet wird.
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Gemäß der Erfindung beinhaltet die elektronische Komponente einen Hauptabschnitt, welcher aus einem synthetischen Harz hergestellt und durch ein Spritzgießen ausgebildet wird, und wird mit wenigstens einem Anguss bzw. Formeinlass bzw. -anstich bzw. -gate an einem Teil des Hauptabschnitts in Kontakt mit der Metallplatte ausgebildet, und wird die Metallplatte mit wenigstens einer Vertiefung bzw. Aussparung bzw. Rücksprung für ein wenigstens teilweises Aufnehmen einer Angussmarkierung bzw. Gate- bzw. Einlaufmarkierung ausgebildet, welche auf bzw. an dem Hauptabschnitt der elektronischen Komponente im wesentlichen in Übereinstimmung mit dem Anguss ausgebildet wird.
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Vorzugsweise beinhaltet der Schritt eines Einsetzformens des harzgeformten Abschnitts die folgenden Schritte:
- Einsetzformen eines primären geformten bzw. gegossenen Abschnitts, um integral mit der Metallplatte zu sein, und Einsetzformen wenigstens eines sekundären geformten bzw. gegossenen Abschnitts, um integral mit dem primären geformten Abschnitt zu sein und um vorzugsweise wenigstens ein Teil der Sammelschiene zu umgeben.
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Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beiliegenden Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, dass, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
- 1 ist eine Draufsicht, welche einen Zustand zeigt, bevor ein Öltemperatursensor in einen Sensormontageabschnitt in einer harzgeformten bzw. - gegossenen Komponente, welche mit einer Metallplatte versehen bzw. ausgerüstet ist, gemäß einer Ausführungsform montiert bzw. angeordnet wird,
- 2 ist eine Draufsicht, welche einen Zustand zeigt, wo der Öltemperatursensor durch ein Vernieten festgelegt bzw. fixiert ist, nachdem er in den Sensormontageabschnitt montiert ist,
- 3 ist ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein Anschluss des Öltemperatursensors und ein freigelegtes Ende einer Sammelschiene vernietet werden, und
- 4 ist ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo eingreifende Rillen des Öltemperatursensors und eingreifende Vorsprünge von führenden Wänden in Eingriff sind bzw. gelangen.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben. Eine Sensoreinheit (entsprechend einer bevorzugten harzgeformten Komponente, welche mit einer Metallplatte versehen bzw. ausgerüstet ist) 1 gemäß dieser Ausführungsform ist in einem Fahrzeuggetriebe zu montieren, so dass es manchmal in Kontakt mit Getriebeöl oder einem anderen Fluid gelangt. Die Sensoreinheit 1 ist mit wenigstens einer Metallplatte oder einem Glied 10, einem harzgeformten bzw. -gegossenen Abschnitt 20, welcher einsetzgeformt bzw. -gegossen ist, um integralmit der Metallplatte 10 zu sein, und einer oder mehreren elektronischen Komponente(n) versehen (welche insbesondere einen Öltemperatursensor 2 und Öldrucksensoren 3 beinhalten). Der harzgeformte Abschnitt 20 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz oder einem synthetischen Harz hergestellt, welches eine Verstärkung (beispielsweise 6,6 Nylon enthaltende Glasfasern) enthält, und eine oder mehrere (beispielsweise fünf) metallische Sammelschiene(n) 4 ist bzw. sind wenigstens teilweise in dem harzgeformten Abschnitt 20 in einen gezeigten Beispiel angeordnet. Der harzgeformte Abschnitt 20 beinhaltet einen ersten bzw. primären geformten Abschnitt 21, welcher einsetzgeformt ist, um integralmit der Metallplatte 10 an oder bei einer Fläche bzw. Oberfläche der Metallplatte 10 (Fläche, welche in 1 gezeigt ist) zu sein, und einen zweiten bzw. sekundären geformten Abschnitt 21, welcher einsetzgeformt ist, um integral mit dem primären geformten Abschnitt 21 zu sein und um wenigstens teilweise die Sammelschienen 4 an ihren zwischenliegenden Teilen einzubetten, während vorzugsweise die gegenüberliegenden Enden der Sammelschienen 4 freigelegt sind bzw. werden.
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In der gezeigten Sensoreinheit 1 ist bzw. sind ein oder mehrere (beispielsweise vier, vorzugsweise im wesentlichen runde) Verbindungsloch (-löcher) 11 und eine oder mehrere (beispielsweise drei, vorzugsweise im wesentlichen runde) Montagevertiefung(en) bzw. -aussparung(en) 23 vorzugsweise abwechselnd an geeigneten Intervallen bzw. Abständen in einer Längsrichtung LD angeordnet. Die Oberfläche der Metallplatte 10 ist bzw. wird wenigstens teilweise an oder nahe den Böden der Montagevertiefungen 23 freigelegt, obwohl dies hier nicht gezeigt ist. Die Öldruckschalter 3 sind in diesen Montagevertiefungen 23 zu montieren bzw. anzuordnen, während sie an der Oberfläche der Metallplatte 10 angeordnet oder mit dieser verbunden sind. Eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Kerben 23A ist bzw. sind an im wesentlichen zueinander gerichteten Positionen einer umgebenen Wand jedes Montagelochs 23 ausgebildet. Anschlüsse 3A des Öldruckschalters 3 ragen wenigstens teilweise in diese Kerben 23A vor. Ein freigelegtes Ende 4A der entsprechenden Sammelschiene 4 ist in oder an einer der zwei Kerben 23A angeordnet. Durchtrittslöcher sind vorzugsweise im wesentlichen koaxial in diesem freigelegten Ende 4A und einem Anschluss 3A des Öldruckschalters 3 ausgebildet, und eine Niete ist bzw. wird wenigstens teilweise durch diese Durchtrittslöcher für eine Verbindung eingesetzt. Andererseits ist das andere Ende 3A des Öldruckschalters 3 in Kontakt, vorzugsweise im wesentlichen in Oberflächenkontakt mit der Oberfläche der Metallplatte 10 angeordnet. In ähnlicher Weise sind Durchtrittslöcher vorzugsweise im wesentlichen koaxial in dem anderen Anschluss 3A und einem entsprechenden Teil der Oberfläche der Metallplatte 10 ausgebildet, und eine Niete ist bzw. wird wenigstens teilweise durch diese Durchtrittslöcher für eine Verbindung eingesetzt. Es sollte festgehalten werden, dass die Verbindungslöcher 11 ausgebildet sind, um die Metallplatte 10 und den harzgeformten Abschnitt 20 zu durchdringen, und verwendet werden, um die Sensoreinheit 1 an einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Glied (nicht gezeigt) in dem Getriebe festzulegen.
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In der Sensoreinheit 1 ist ein Sensormontageabschnitt 24, welcher verwendet wird, um den Öltemperatursensor 2 zu montieren bzw. festzulegen, nahe dem Verbindungsloch 11 an dem linken Ende in dem gezeigten Beispiel angeordnet. Wie dies in 1 gezeigt ist, weist der Sensormontageabschnitt 24 eine offene laterale Seite (rechte Seite in dem gezeigten Beispiel), welche sich im wesentlichen in Richtung zu dem äußeren Umfangsrand bzw. der äußeren Umfangskante des harzgeformten Abschnitts 20 erstreckt, und eine öffnende obere Seite (vordere bzw. Frontseite der Ebene von 1) auf. Eine anordnende Oberfläche (entsprechend einer bevorzugten Oberfläche der Metallplatte) 10A, welche verwendet wird, um wenigstens teilweise den Öltemperatursensor 2 an der Oberfläche der Metallplatte 10 anzuordnen, ist an einem Teil des Sensormontageabschnitts 24 nahe dem äußeren Umfangs des harzgeformten Abschnitts 20 (rechte Seite in dem gezeigten Beispiel) ausgebildet.
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Von Seitenwänden, welche den Sensormontageabschnitt 24 ausbilden, dienen diejenigen, welche wenigstens teilweise der anordnenden Fläche bzw. Oberfläche 10A entsprechen, als eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von führenden bzw. Führungswänden 26, welche einander vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegen. Die führenden Wände 26 sind einheitlich oder integral bzw. einstückig mit dem harzgeformten Abschnitt 20 in einer derartigen Weise geformt bzw. gegossen, um aufzuragen oder von der Oberfläche der Metallplatte 10 oder nahe dieser vorzuragen. Beide führenden Wände 26 sind mit eingreifenden Vorsprüngen bzw. Erhebungen 26A ausgebildet, welche sich in einer Querrichtung in dem gezeigten Beispiel erstrecken. Andererseits ist ein Verbindungsraum 25, welcher sich in einer vertikalen Richtung (Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal zu der Oberfläche der Metallplatte 10) erstreckt, an einem Teil des Sensormontageabschnitts 24 hinter (links von) der anordnenden Oberfläche 10A ausgebildet. Das wenigstens teilweise freigelegte Ende oder der Abschnitt 4A der Sammelschiene 4, welches(r) in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal zu der Längsrichtung LD oder seitwärts oder einwärts (nach rechts in dem gezeigten Beispiel) von der linken der Seitenwände vorragt, welche den Verbindungsraum 25 ausbilden, ist in diesem Verbindungsraum 25 angeordnet.
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Wie dies in 3 gezeigt ist, beinhaltet der Öltemperatursensor 2 einen Hauptabschnitt 5, welcher beispielsweise aus einem synthetischen Harz durch ein Spritzgießen hergestellt ist, und einen wärme- bzw. hitzeempfindlichen Abschnitt 6, welcher vorzugsweise im wesentlichen vertikal in dem Hauptkörper 5 angeordnet ist. Der Hauptkörper 5 ist derart konstruiert, dass ein im wesentlichen zylindrischer abdichtender Abschnitt 5A und ein Podest- bzw. Sockelabschnitt 5B (vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Blocks) in dieser Reihenfolge von oben über einen Schaft- bzw. Wellenabschnitt 5C verbunden sind. Der Hauptabschnitt 5 wird mit einem oder mehreren, vorzugsweise einem Paar von Angüssen bzw. Form- bzw. Gießeinläufen bzw. -anstichen bzw. -gates geformt bzw. gegossen, welche an der unteren Oberfläche des Sockelabschnitts 5B (Oberfläche in Kontakt mit der Metallplatte 10) festgelegt bzw. angeordnet sind, und eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Anguss- bzw. Anstich- bzw. Gatemarkierungen 5D ist bzw. sind an Positionen im wesentlichen entsprechend den Angüssen ausgebildet, während sie voneinander um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand in einer Querrichtung (Richtung, welche sich von dem äußeren Umfangsrand des harzgeformten Abschnitts 20 zu dem Verbindungsraum 25 erstreckt) beabstandet sind, wie dies in 4 gezeigt ist.
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Andererseits ist bzw. sind eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Vertiefungen bzw. Aussparungen 10B für ein wenigstens teilweises Aufnehmen der (vorzugsweise beiden) Angussmarkierungen 5D in oder an der anordnenden Oberfläche 10A der Metallplatte 10 ausgebildet. Demgemäß kann der Öltemperatursensor 2 insbesondere daran gehindert werden, eine geneigte Stellung bzw. Lage einzunehmen, indem die Angussmarkierungen 5D in den Vertiefungen bzw. Aussparungen 10B wenigstens teilweise aufgenommen werden, während er auf der anordnenden Oberfläche 10A der Metallplatte 10 angeordnet wird. Spezifisch kann der Öltemperatursensor 2 in einer derartigen ordnungsgemäßen Lage gehalten werden, dass die Bodenendoberfläche des Sockelabschnitts 5B und die anordnende Oberfläche 10A im wesentlichen in Oberflächenkontakt sind. Es sollte festgehalten werden, dass ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Drahteinsetzlöchern 5E, welche offene untere Seiten aufweisen, an Positionen zwischen den beiden Angussmarkierungen 5D ausgebildet ist bzw. sind, um den Sockelabschnitt 5B in einer Richtung normal auf die Ebene von 4 zu vertiefen oder zu durchdringen. Die Drahteinsetzlöcher 5E werden verwendet, um wenigstens teilweise Drähte in dem Fall eines Verwendens des Öltemperatursensors 2 einzusetzen, welcher mit einem Anschluss 8 und Drähten durch ein Löten verbunden ist, welche jedoch nicht in der Ausführungsform verwendet werden.
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Eine Rille bzw. Nut ist wenigstens teilweise in Umfangsrichtung in der äußeren Umfangsoberfläche des abdichtenden Abschnitts 5A ausgebildet, und ein Dichtglied oder Ring 7 ist wenigstens teilweise in diese Rille eingepasst. Ein oberes Ende des wärmeempfindlichen Abschnitts 6 ragt nach oben von der oberen Oberfläche des dichtenden bzw. Abdichtabschnitts 5A vor, und ein nicht illustrierter Thermistor ist wenigstens teilweise in dem wärmeempfindlichen Abschnitt 6 vorzugsweise durch eine Harzversiegelung eingebettet. Die oberen Enden des abdichtenden Abschnitts 5A und des wärmeempfindlichen Abschnitts 6 sind bzw. werden wenigstens teilweise in ein Sensoreinsetzloch eingesetzt, welches ausgebildet ist, um eine Wand eines nicht illustrierten Getriebegehäuses zu durchdringen, um das Innere und Äußere dieses Gehäuses in Verbindung zu setzen, so dass die Temperatur des Getriebeöls gemessen werden kann. Zu dieser Zeit ist der Dichtring 7 zwischen dem Sensoreinsetzloch und dem abdichtenden Abschnitt 5A gequetscht bzw. geklemmt, wodurch verhindert wird, dass das Getriebeöl in dem Getriebegehäuse nach außen leckt bzw. austritt.
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Von dem Anschluss 8 ist gezeigt, dass er zur Seite (zu dem Verbindungsraum 25) von der linken Oberfläche des Sockelabschnitts 5B in 3 vorragt. Der Anschluss 8 ist elektrisch mit dem oben erwähnten Thermistor bzw. Heißleiter in dem wärmeempfindlichen Abschnitt 6 zu verbinden. Darüber hinaus ist bzw. sind eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von eingreifenden Rillen bzw. Nuten 9 in einer Querrichtung (vorragenden Richtung des Anschlusses 8) vorzugsweise in den im wesentlichen gegenüberliegenden Seitenoberflächen des Sockelabschnitts 5B benachbart derjenigen ausgebildet, wo der Anschluss 8 angeordnet ist. Die eingreifenden Rillen 9 sind mit den eingreifenden Vorsprüngen 26A der führenden Wände 26 in Eingriff bringbar, wobei der Öltemperatursensor 2 in der im wesentlichen ordnungsgemäßen Lage bzw. Stellung auf der anordnenden Oberfläche 10A der Metallplatte 10 angeordnet ist, wie dies in 4 gezeigt ist. In diesem in Eingriff befindlichen Zustand ist bzw. wird der Sockelabschnitt 5B im wesentlichen vertikal positioniert gehalten. Der Öltemperatursensor 2 ist führbar montiert bzw. angeordnet, indem er zur Seite in einen Freiraum bzw. Zwischenraum zwischen den führenden Wänden 26 gleiten gelassen wird, um wenigstens teilweise in den Sensormontageabschnitt 24 eingesetzt zu werden, während die eingreifenden Rillen 9 und die eingreifenden Vorsprünge 26A in Eingriff gebracht werden. In diesem ergriffenen Zustand ist die obere Oberfläche des Anschlusses 8 in Kontakt, vorzugsweise im wesentlichen in Oberflächenkontakt mit der unteren Oberfläche des freigelegten Endes 4A der Sammelschiene 4 in dem Verbindungsraum 25, wie dies in 3 gezeigt ist. Zu dieser Zeit kann, da festlegende bzw. Befestigungslöcher 8A, 4B im wesentlichen koaxial ausgebildet sind, um den Anschluss 8 und das freigelegte Ende 4A der Sammelschiene 4 zu durchdringen, der Öltemperatursensor 2 an der anordnenden Oberfläche 10A der Metallplatte 10 durch ein Verbinden von beiden festlegenden Löchern 8A, 4B mittels einer Niete 30 angeordnet gehalten werden.
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Als nächstes werden Funktionen dieser wie oben beschrieben konstruierten Ausführungsform beschrieben.
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Zuerst wird der Öltemperatursensor 2 in dem Sensormontageabschnitt 24 der Sensoreinheit 1 montiert bzw. angeordnet. Bei diesem Montagevorgang wird der Öltemperatursensor 2 zur Seite wenigstens teilweise in den Freiraum zwischen den zwei führenden Wänden 26 gleiten gelassen, während die eingreifenden Rillen 9 und die eingreifenden Vorsprünge 26A in Eingriff gebracht werden. Wenn der Öltemperatursensor 2 zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Einsetzposition auf diese Weise geführt ist bzw. wird, gelangt er dazu, die ordnungsgemäße Lage einzunehmen, in welcher die Angussmarkierungen 5D des Hauptabschnitts 5 des Öltemperatursensors 2 wenigstens teilweise in die Vertiefungen bzw. Aussparungen 10B der anordnenden Oberfläche 10A der Metallplatte 10 aufgenommen sind bzw. werden und die Bodenendoberfläche des Sockelabschnitts 5B des Öltemperatursensors 2 in Kontakt, vorzugsweise im wesentlichen in Oberflächenkontakt mit der anordnenden Oberfläche 10A ist, wodurch er im wesentlichen vertikal positioniert gehalten wird. Zu dieser Zeit befinden sich die obere Oberfläche des Anschlusses 8 des Öltemperatursensors 2 und die untere Oberfläche des freigelegten Endes 4A der Sammelschiene 4 in Kontakt, vorzugsweise im wesentlichen in Oberflächenkontakt, und die beiden festlegenden Löcher 8A, 4A sind koaxial angeordnet.
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Nachfolgend wird ein Festlegen, vorzugsweise ein Vernieten durchgeführt. Es sollte jedoch verstanden werden, dass auch andere Formen eines Fixierens bzw. Festlegens gemäß den Umständen angewandt bzw. eingesetzt werden können, wie beispielsweise ein Löten, Crimpen, Schweißen, Festlegen durch Schrauben und Bolzen oder dgl. Die Niete 30 ist bzw. wird wenigstens teilweise durch die beiden festlegenden Löcher 8A, 4A eingesetzt und von oben und unten unter Verwendung einer Crimpvorrichtung durch den Verbindungsraum 25 gecrimpt oder deformiert bzw. verformt, wodurch der Anschluss 8 des Öltemperatursensors 2 und das freigelegte Ende 4A der Sammelschiene 4 durch ein Vernieten verbunden werden. Zu dieser Zeit wird der Öltemperatursensor 2 an der anordnenden Oberfläche 10A der Metallplatte 10 in der ordnungsgemäßen Lage angeordnet gehalten. Mit anderen Worten besteht, da der Öltemperatursensor 2 vernietet wird, während er in der im wesentlichen ordnungsgemäßen Lage gehalten wird, keine Wahrscheinlichkeit, dass der Öltemperatursensor 2 nach oben von der anordnenden Oberfläche 10A beabstandet gehalten ist oder mit einer unnötigen Beanspruchung bzw. Belastung gehalten ist, welche auf verbundene Teile des Anschlusses 8 und des freigelegten Endes 4A ausgeübt wird.
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Wie oben beschrieben, kann diese Ausführungsform die folgenden Effekte erfüllen.
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1. Die positionelle bzw. Positionsgenauigkeit des freigelegten Endes 4A der Sammelschiene 4 kann verbessert werden, da das freigelegte Ende 4A fest bzw. unmittelbar zwischen einem Paar von Formstempeln bei einem Einsetzformen des harzgeformten Abschnitts 20 gehalten wird. Somit kann, wenn der Anschluss 8 des Öltemperatursensors 2 und das freigelegte Ende 4A der Sammelschiene 4 verbunden (vorzugsweise vernietet) werden, der Öltemperatursensor 2 an einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Montageposition gehalten werden. Daher besteht keine Wahrscheinlichkeit, dass der Öltemperatursensor 2 nach oben von der anordnenden Oberfläche 10A der Metallplatte 10 beabstandet gehalten wird oder eine unnötige Beanspruchung dazu gelangt, auf verbundene Teile durch das Zusammenwirken bzw. Aufeinandertreffen des Öltemperatursensors 2 mit der bzw. auf die anordnende(n) Oberfläche 10A der Metallplatte 10 zu wirken. Darüber hinaus besteht, da der Anschluss 8 des Öltemperatursensors 2 und das freigelegte Ende 4A der Sammelschiene 4 direkt verbunden werden können, ohne dass es erforderlich ist, einen Draht oder dgl. zwischen dem Öltemperatursensor 2 und der Sammelschiene 4 zwischenzulagern, ebensowenig eine Wahrscheinlichkeit eines Verringerns einer Kapazität.
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2. Der Öltemperatursensor 2 kann an der anordnenden Oberfläche 10A der Metallplatte 10 in der im wesentlichen ordnungsgemäßen Lage durch ein wenigstens teilweises Aufnehmen der Angussmarkierungen 5D des Öltemperatursensors 2 in die Vertiefungen 10B der anordnenden Oberfläche 10 der Metallplatte 10 angeordnet werden. Spezifisch kann verhindert werden, dass der Öltemperatursensor 2 durch das Zusammentreffen der Angussmarkierungen 5D davon mit der anordnenden Oberfläche 10A der Metallplatte 10 geneigt wird. Als ein Ergebnis können der Anschluss 8 des Öltemperatursensors 2 und das freigelegte Ende 4A der Sammelschiene 4 genau einer über dem anderen vor der Verbindung durch ein Vernieten angeordnet werden, weshalb ein Vernieten leichter durchgeführt werden kann.
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3. Unter Verwendung des primären geformten Abschnitts, welcher einsetzgeformt ist, um integral mit der Metallplatte 10 zu sein, als ein Kern können die Sammelschienen 4 während des sekundären Formens bzw. Gießens einsetzgeformt werden. Somit kann die positionelle Genauigkeit der freigelegten Enden 4A der Sammelschienen 4 relativ zu der anordnenden Oberfläche 10A der Metallplatte 10 im Vergleich zu dem Fall verbessert werden, wo die Sammelschienen 4 während des primären Formens einsetzgeformt werden.
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4. Der Öltemperatursensor 2 kann durch die führenden Wände 26 vor der Verbindung durch ein Vernieten positioniert gehalten werden. Demgemäß ist es nicht erforderlich, den Öltemperatursensor 2 durch die Hand zu fixieren, um nicht verlagert bzw. verschoben zu werden, bis ein Vernieten durchgeführt wird, nachdem der Öltemperatursensor 2 auf der anordnenden Oberfläche 10A der Metallplatte 10 angeordnet ist bzw. wird.
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5. Durch den Eingriff der eingreifenden Vorsprünge bzw. Erhebungen 26A und der eingreifenden Rillen bzw. Nuten 9 kann die gleitende Bewegung des Öltemperatursensors 2, wenn der Öltemperatursensor 2 von der Seite montiert bzw. angeordnet wird, geführt werden, und der Öltemperatursensor 2 kann gehalten werden, um nicht leicht vor dem Vernieten lösbar zu sein. Demgemäß besteht, selbst wenn eine Kraft auf den Anschluss 8 des Öltemperatursensors 2 zur Zeit der Verbindung durch ein Vernieten ausgeübt wird, keine Wahrscheinlichkeit, dass der Anschluss 8 in einer vertikalen Richtung verlagert wird, und daher kann ein Vernieten zuverlässig durchgeführt werden.
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Demgemäß wird, um eine elektronische Komponente in einer ordnungsgemäßen Lage durch ein Nieten derselben an eine Sammelschiene zu halten, eine Sensoreinheit 1 mit wenigstens einer Metallplatte 10, einem harzgeformten Abschnitt 20 und einem Öltemperatursensor 2 versehen. Eine oder mehrere Sammelschiene(n) 4, welche aus einem Metall hergestellt ist bzw. sind, ist bzw. sind wenigstens teilweise in dem harzgeformten Abschnitt 20 angeordnet. Da die Sammelschienen 4 einsetzgeformt sind bzw. werden, während haltende Abschnitte (vorzugsweise die freigelegten Enden 4A) davon fest durch ein Paar von Formstempeln gehalten sind bzw. werden, kann ein Abstand zwischen den haltenden Abschnitten (vorzugsweise den freigelegten Enden 4A) und der anordnenden Oberfläche 10A genau konstant gehalten werden. Darüber hinaus ist bzw. sind eine oder mehrere Angussmarkierung(en) 5D des Öltemperatursensors 2 wenigstens teilweise in einer oder mehreren Vertiefung(en) 10B der anordnenden Oberfläche 10 aufgenommen und eine oder mehrere eingreifende Rille(n) 9 und ein oder mehrere eingreifende(r) Vorsprung (Vorsprünge) 26A ist bzw. sind in Eingriff, wodurch der Öltemperatursensor 2 in einer ordnungsgemäßen Lage (vorzugsweise im wesentlichen vertikal) positioniert gehalten werden kann. Somit kann der Öltemperatursensor 2 an der anordnenden Oberfläche 10A durch ein Vernieten des haltenden Abschnitts (vorzugsweise des freigelegten Endes 4A) und eines Anschlusses 8 des Öltemperatursensors 2 angeordnet gehalten werden.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfasst.
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(1) Obwohl die elektronischen Komponenten sowohl den Öltemperatursensor 2 als auch die Öldruckschalter 3 in der vorangehenden Ausführungsform beinhalten, kann bzw. können nur der Öltemperatursensor 2 oder nur die Öldruckschalter 3 (eine) elektronische Komponente(n) gemäß der vorliegenden Erfindung sein.
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(2) Obwohl die Sammelschienen 4 während des sekundären Formens bzw. Gießens in der vorangehenden Ausführungsform einsetzgeformt werden, können sie während des primären Formens einsetzgeformt werden; und das sekundäre Formen bzw. Gießen kann unter Verwendung dieser primär geformten bzw. gegossenen Komponente als ein Kern gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. Kurz gesagt ist es nicht immer notwendig, die Sammelschienen 4 während des sekundären Formens einsetzzuformen, unter der Voraussetzung, dass die Positionen der freigelegten Enden 4A relativ zu der anordnenden Oberfläche 10A der Metallplatte 10 genau durch ein Einsetzformen der freigelegten Enden 4A der Sammelschienen 4 gehalten werden können, während sie fest durch ein Paar von Formstempeln während des Gießens gehalten werden.
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(3) Obwohl das Paar von führenden Wänden 26 illustriert bzw. dargestellt ist, an den gegenüberliegenden Enden des Öltemperatursensors 2 in der vorangehenden Ausführungsform ausgebildet zu sein, müssen die führenden Wände 26 nicht zur Verfügung gestellt sein, oder eine einzelne führende Wand 26, welche in Kontakt mit einer Seitenoberfläche des Öltemperatursensors 2 gelangen kann, kann gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt sein bzw. werden.
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(4) Obwohl der Öltemperatursensor 2 montierbar bzw. anordenbar ist, indem er seitwärts in den Freiraum zwischen den zwei führenden Wänden 26 gleiten gelassen wird, und der Öltemperatursensor 2 vertikal in der vorangehenden Ausführungsform positioniert ist, können die eingreifenden Vorsprünge 26A entlang einer vertikalen Richtung ausgebildet sein und die eingreifenden Rillen 9 können entlang einer vertikalen Richtung ausgebildet sein, so dass der Öltemperatursensor 2 montierbar bzw. festlegbar ist, indem er von oben in den Freiraum zwischen den zwei führenden Wänden 26 gleiten gelassen wird, und der Öltemperatursensor 2 quer gemäß der vorliegenden Erfindung positioniert ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Sensoreinheit (harzgeformte bzw. -gegossene Komponente, welche mit einer Metallplatte versehen bzw. ausgerüstet ist)
- 2
- Öltemperatursensor (elektronische Komponente)
- 3
- Öldruckschalter (elektronische Komponente)
- 4
- Sammelschiene
- 4A
- freigelegtes Ende
- 5
- Hauptabschnitt
- 5D
- Angussmarkierung
- 8
- Anschluss
- 9
- eingreifende Rille bzw. Nut
- 10
- Metallplatte
- 10A
- anordnende Oberfläche (Oberfläche)
- 10B
- Vertiefung bzw. Aussparung
- 20
- harzgeformter bzw. -gegossener Abschnitt
- 21
- primärer gegossener bzw. geformter Abschnitt
- 22
- sekundärer geformter bzw. gegossener Abschnitt
- 26
- führende bzw. Führungswand
- 26A
- eingreifender bzw. Eingriffsvorsprung
- 30
- Niete