DE102007022181A1 - Vorrichtung zum Positionieren eines Gummizylinders - Google Patents

Vorrichtung zum Positionieren eines Gummizylinders Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren eines Gummizylinders in einem Druckwerk einer Bogendruckmaschine, in dem der Gummizylinder mit einem Plattenzylinder und einem Druckzylinder in Wirkverbindung steht und der Druckzylinder über ein Druckzylinderrad und ein Gummizylinderrad mit dem Gummizylinder verbunden ist, wobei das Gummizylinderrad mit einem koaxial zum Plattenzylinder angeordneten Plattenzylinderrad in Eingriff steht und der Gummizylinder mittels Exzenterlager wahlweise in einer Druck-an Lage in Abrollkontakt oder in einer Druck-ab Lage außer Abrollkontakt mit dem Plattenzylinder und Druckzylinder bringbar ist. Aufgabe der Erfindung ist es, in einem Druckwerk mit der gattungsgemäßen Zylinderanordnung den Gummizylinder mit einer Positioniereinrichtung zu versehen, die die Universalität des Druckwerkes erhöht. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Gummizylinder (3) in einer weiteren Druck-an Lage (15.3) in Abrollkontakt mit Druckzylinder (4) und außer Abrollkontakt mit dem Plattenzylinder (2) bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren eines Gummizylinders in einem Druckwerk einer Bogendruckmaschine, in dem der Gummizylinder mit einem Plattenzylinder und einem Druckzylinder in Wirkverbindung steht und der Druckzylinder über ein Druckzylinderrad und ein Gummizylinderrad mit dem Gummizylinder verbunden ist, wobei das Gummizylinderrad mit einem koaxial zum Plattenzylinder angeordneten Plattenzylinderrad in Eingriff steht und der Gummizylinder mittels Exzenterlager wahlweise in einer Druck- an Lage in Abrollkontakt oder in einer Druck- ab Lage außer Abrollkontakt mit dem Plattenzylinder und Druckzylinder bringbar ist.
  • In Bogendruckmaschinen ist es allgemein üblich, die Pressung zwischen dem Gummi- und dem Druckzylinder sowie zwischen dem Gummi- und dem Plattenzylinder variabel einstellbar auszuführen.
  • Außerdem ist es erforderlich, den Gummizylinder innerhalb kurzer Schaltzeiten aus dem Kontakt mit dem Druckzylinder und dem Plattenzylinder sowie wieder in Kontakt mit diesen zu bringen. Um das zu erreichen, hat sich eine exzentrische Schwenkbewegung des Gummizylinders durchgesetzt ( DE 1001 429 29 A1 ). Die Achsschenkel des Gummizylinders werden dazu z. B. in Exzenterbuchsen gelagert, an denen eine Stelleinheit angreift, durch die die Exzenterbuchsen verdreht und damit der Gummizylinder in Wirkverbindung mit Platten- und Druckzylinder gebracht oder aus dieser gelöst sowie die Pressung zwischen Gummizylinder und Platten- beziehungsweise Druckzylinder eingestellt werden kann. Da aufgrund der hohen Arbeitsgeschwindigkeiten kurze Stellzeiten erforderlich sind, werden bewusst nur geringfügige Stellwege realisiert. So besteht in allen vier Positionen, in die nach der genannten Patentschrift der Gummizylinder gebracht werden kann, das sind neben der Druck- an/Druck- ab Position eine Position mit lediglich Abrollkontakt zwischen Gummi- und Plattenzylinder sowie eine Position mit lediglich Abrollkontakt zwischen Gummi- und Druckzylinder, Zahneingriff zwischen den die Zylinder treibenden Plattenzylinder-, Gummizylinder- und Druckzylinderrad. Das führt dazu, dass in allen durch den Gummizylinder realisierten Positionen der Abstand zwischen dem Gummizylinder und dem nicht jeweils mit dem Gummizylinder in Abrollkontakt stehenden Zylindern so gering ist, dass gerade ein Berührkontakt sicher ausgeschlossen wird.
  • Es ist auch bekannt, dem Plattenzylinder einen separaten Einzelantrieb zuzuordnen und das konzentrisch zum Plattenzylinder angeordnete Plattenzylinderrad zum Antreiben des Farbwerkes zu verwenden.
  • Durch diese Ausbildung werden die technologischen Möglichkeiten eines solchen Druckwerkes eingeschränkt. So ist es z. B. nicht möglich, bei einem nicht druckenden Druckwerk in einer druckenden Maschine, wenn der Plattenzylinder zusätzlich mit einem Eigenantrieb versehen ist, aufgrund des geringen Abstandes zwischen Plattenzylinder und Gummizylinder einen Plattenwechsel zu realisieren. Da Platten- und Gummizylinder mit einer hohen Relativgeschwindigkeit zueinander umlaufen, die Druckplatten sich beim Zu- oder Abführen durch ihre Eigensteifigkeit vom Plattenzylinder entfernen und aufgrund des geringen Abstandes eine Leiteinrichtung nicht vorgesehen werden kann, ist eine Havarie nicht auszuschließen. Weiterhin ist es unter anderem auch nicht möglich, in einem nicht druckenden Werk einer druckenden Maschine den Gummizylinder zum Führen des von dem Druckzylinder transportierten Bogens an diesen anzustellen, da zwangsläufig der Gummizylinder auch in Wirkverbindung mit dem Plattenzylinder gelangt.
  • Aus der EP 1075 947 B1 ist ein Lackierwerk bekannt, das aus einem Druckzylinder und einem an diesen anstellbaren Formzylinder besteht. Der Formzylinder steht ständig mit einer Auftragwalze und diese mit einer Kammerrakel in Wirkverbindung. Der Antrieb der Auftragwalze erfolgt durch ein Auftragwalzenrad, das über ein oder mehrere Zwischenräder mit dem Druckzylinderrad verbunden ist. Der Formzylinder ist mit dem Formzylinderrad in einem Schwenkmechanismus aufgenommen, dessen Schwenkachse mit der Drehachse der Auftragwalze korrespondiert, wobei das Formzylinderrad ständig mit dem Auftragwalzenrad im Eingriff gehalten wird. Soll das von dem Druckzylinder geführte bogenförmige Material lackiert werden, wird der Schwenkmechanismus und damit der Formzylinder gegen den Druckzylinder geführt, wobei das Formzylinderrad im Eingriff mit dem Auftragszylinderrad bleibt und zusätzlich in Zahneingriff mit dem Druckzylinderrad gelangt. Der wesentliche Kraftfluss geht im Lackierbetrieb dann über den Räderzug Druckzylinderrad, Formzylinderrad und Auftragwalzenrad, während im abgestellten Zustand der Antrieb über dem Räderzug Druckzylinderrad, Zwischenrad, Auftragwalzenrad und Formzylinderrad erfolgt, sodass die Synchronität erhalten bleibt und das Formzylinderrad mit dem Druckzylinderrad in einer definierten Winkelposition in Eingriff gebracht werden kann. Eine derartige Einrichtung ist nur für zwei über einen Getriebezug in Funktionsverbindung stehende Zylinder geeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, in einem Druckwerk mit der gattungsgemäßen Zylinderanordnung den Gummizylinder mit einer Positioniereinrichtung zu versehen, die die Universalität des Druckwerkes erhöht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird eine an sich bekannte Druckschaltung so erweitert, dass der Abstand zwischen dem Plattenzylinder und dem Gummizylinder derart vergrößert werden kann, dass es möglich ist, problemlos einen Plattenwechsel in einem nicht druckenden Druckwerk einer in Betrieb befindlichen Bogenmaschine zu realisieren. Dabei ist es außerdem möglich, durch Anstellen des Gummizylinders an den Druckzylinder in einer von der Druck- an Position verschiedenen Positionen gleichzeitig den von dem Druckzylinder transportierten Bogen zu führen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt es auch, in einem Druckwerk den Plattenwechsel zu realisieren und gleichzeitig den Gummizylinder beziehungsweise den Druckzylinder indirekt über den Gummizylinder zu reinigen.
  • Die Erfindung wird einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
  • 1 die prinzipielle Darstellung eines Druckwerkes in der Seitenansicht,
  • 2 das Plattenzylinder-, Gummizylinder- und Druckzylinderrad in einer Druck- an Position,
  • 3 die Darstellung gemäß 2 in einer weiteren Druck- an Position
  • In 1 ist ein Druckwerk 1 mit einem Plattenzylinder 2, einem Gummizylinder 3, einem doppelt großen Druckzylinder 4, einem diesen vorgeordneten Transferzylinder 5 und einem nachgeordneten Transferzylinder 6 in Seitenansicht gezeigt. Dem Plattenzylinder 2 sind ein nicht dargestelltes Farbwerk und zum Beispiel ein ebenfalls nicht dargestelltes Feuchtwerk zugeordnet. Der Plattenzylinder 2, der Druckzylinder 4 und die Transferzylinder 5, 6 sind gestellfest im Druckwerk 1 gelagert. Der Gummizylinder 3 ist beidseitig in eine exzentrische Schwenkbewegung realisierenden Exzenterlagern 7 aufgenommen. Die Exzenterlager 7 stehen mit nicht dargestellten Stellelementen in Verbindung und können durch diese so gestellt werden, dass der Gummizylinder 3 aus der Wirkverbindung mit dem Druckzylinder 4 und dem Plattenzylinder 2 geführt oder in diese gebracht wird. Im Ausführungsbeispiel sind die Exzenterlager 7 als Exzenterbuchsen 8 ausgebildet, die verdrehbar im Druckwerk 1 gelagert sind und durch eine aufgeprägte Drehbewegung die Schwenkbewegung des Gummizylinders 3 realisieren. Mit den Achsschenkeln des Plattenzylinders 2 ist drehfest ein Plattenzylinderrad 9, mit denen des Gummizylinders 3 ein Gummizylinderrad 10, mit denen des Druckzylinders 4 ein Druckzylinderrad 11 und mit den Achsenschenkeln der Transferzylinder 5, 6 Transferzylinderräder 12, 13 drehfest verbunden. Plattenzylinderrad 9, Gummizylinderrad 10, Druckzylinderrad 11 und die Transferzylinderräder 12, 13 bilden einen Getriebezug 14. Über den Getriebezug 14, der mit einem nicht gezeigten Hauptantrieb verbunden ist, erfolgt der synchrone Antrieb der Zylinder 2, 3, 4, 5, 6.
  • Das Plattenzylinderrad 9 kann aber auch als Zwischenrad zum Antreiben des Farbwerkes konzentrisch dem Plattenzylinder 2 zugeordnet sein und der Antrieb des Plattenzylinders 2 durch einen separaten Einzelantrieb erfolgen.
  • In 2 sind der Plattenzylinder 2 mit dem Plattenzylinderrad 9, der Gummizylinder 3 mit dem Gummizylinderrad 10 und der Druckzylinder 4 mit dem Druckzylinderrad 11 dargestellt. Der Gummizylinder 3 befindet sich mit dem Plattenzylinder 2 und dem Druckzylinder 4 in Abrollkontakt und so in der Druck- an Position. Damit steht das Gummizylinderrad 10 mit dem Plattenzylinderrad 9 und dem Druckzylinderrad 11 im Zahneingriff. Die Lage eines Drehpunktes 15 des Gummizylinders 3/Gummizylinderrades 10 ist in der Druck- an Position durch die in Vollliniendarstellung charakterisierten Druck- an Lage 15.1 bestimmt. Soll die Druck- ab Position des Gummizylinders 3 realisiert werden, wird der Drehpunkt 15 in bekannter Weise, indem die Exzenterlager 7 beziehungsweise die Exzenterbuchsen 8 durch die nicht gezeigten Stellmittel um einen Mittelpunkt 16 geschwenkt werden, aus der Druck- an Lage 15.1 in die Druck- ab Lage 15.2 (gestrichelte Darstellung in 2) verbracht. Dabei geht zuerst der Abrollkontakt zwischen dem Druckzylinder 4 und dem Gummizylinder 3 verloren. Die Exzentrizität 17 der Exzenterlager 7 beziehungsweise der Exzenterbuchsen 8 und der durch die Stellelemente aufgebrachte Stellweg sind so bemessen, dass in der Druck- ab Lage 15.2 der Zahneingriff zwischen dem Druckzylinderrad 11 und dem Plattenzylinderrad 9 und dem Gummizylinderrad 10 bestehen bleibt. Wird der Schwenkbereich der Exenterlager 7/Exzenterbuchsen 8 so erweitert, dass der Drehpunkt 15 des Gummizylinders 3 über die Druck- ab Lage 15.2 hinaus geführt wird, gelangt die Verzahnung des Gummizylinderrades 10 außer Eingriff mit der Verzahnung des Plattenzylinderrades 9 (3) und es bildet sich zwischen dem Plattenzylinder 2 und dem Gummizylinder 3 ein Abstand 19. Gleichzeitig nähert sich der Gummizylinder 3 dem Druckzylinder 4 derart an, dass Abrollkontakt zwischen den Zylindern 3, 4 wieder hergestellt wird. Es wird eine weitere Druck- an Position, die charakterisiert wird durch eine weitere Druck- an Lage 15.3 des Drehpunktes 15 generiert. Die weitere Druck- an Position des Gummizylinders 3 am Druckzylinder 4 ist verschieden von der Druck- an Position des Gummizylinders 3 am Druckzylinder 4, in der der Gummizylinder 3 auch am Plattenzylinder 2 anliegt und die durch die Druck- an Lage 15.1 des Drehpunktes 15 charakterisiert ist.
  • Es ist natürlich möglich, zwischen der Druck- ab Lage 15.2 und der weiteren Druck- an Lage 15.3 eine zusätzliche Lage des Drehpunktes 15 des Gummizylinders 3 vorzusehen und so einen großen Abstand 19 zu realisieren, ohne den Gummizylinder 3 in Abrollkontakt mit dem Druckzylinder 4 zu bringen.
  • Damit kann in einem nicht druckenden Druckwerk 1 einer druckenden Bogenmaschine durch Realisierung des Abstandes 19 ein Plattenwechsel durchgeführt werden, wobei der Abstand 19 es gestattet zum Beispiel eine Leiteinrichtung vorzusehen. Während des Plattenwechsels ist es möglich, durch Positionieren des Gummizylinders 3 in der weiteren Druck- an Lage 15.3 diesen zur Führung der vom Druckzylinder 4 transportierten Bogen zu verwenden. Letztlich kann, wenn die Bogenmaschine nicht druckt, neben dem Plattenwechsel ein indirektes Reinigen des Druckzylinders 4 vorgenommen werden, indem in der weiteren Druck- an Position 15.3 an den Gummizylinder 3 eine nicht dargestellte Reinigungseinrichtung angestellt wird.
  • Beim Zurückführen des Drehpunktes 15 aus der weiteren Druck- an Lage 15.3 in die Druck- ab Lage 15.2 ist es erforderlich, die Synchronität des Plattenzylinders 2 mit dem Gummizylinder 3 wieder herzustellen und einen Zahn des Gummizylinderrades 10 drehwinkelgerecht in eine Zahnlücke des Plattenzylinderrades 9 einzufügen. Dazu werden an sich bekannte mechanische oder elektrische Mittel vorgesehen, die ein positionsgenaues Einkoppeln des sich radial an das Plattenzylinderrad 9 annähernden Gummizylinderrades 10 sichern
  • 1
    Druckwerk
    2
    Plattenzylinder
    3
    Gummizylinder
    4
    Druckzylinder
    5
    Vorgeordneter Transferzylinder
    6
    Nachgeordneter Transferzylinder
    7
    Exzenterlager
    8
    Exzenterbuchse
    9
    Plattenzylinderrad
    10
    Gummizylinderrad
    11
    Druckzylinderrad
    12
    Transferzylinderrad
    13
    Transferzylinderrad
    14
    Getriebezug
    15
    Drehpunkt
    15.1
    Druck- an Lage
    15.2
    Druck- ab Lage
    15.3
    Weitere Druck- an Lage
    16
    Mittelpunkt
    17
    Exzentrizität
    18
    Schwenkbereich
    19
    Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 100142929 A1 [0003]
    • - EP 1075947 B1 [0006]

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Positionieren eines Gummizylinders (3) in einem Druckwerk (1) einer Bogendruckmaschine, in dem der Gummizylinder (3) mit einem Plattenzylinder (2) und einem Druckzylinder (4) in Wirkverbindung steht und der Druckzylinder (4) über ein Druckzylinderrad (11) und ein Gummizylinderrad (10) mit dem Gummizylinder (3) verbunden ist, wobei das Gummizylinderrad (10) mit einem koaxial zum Plattenzylinder (2) angeordneten Plattenzylinderrad (9) in Eingriff steht und der Gummizylinder (3) mittels Exterzenterlager (7) wahlweise in einer Druck- an Lage (15.1) in Abrollkontakt oder in einer Druck- ab Lage (15.2) außer Abrollkontakt mit dem Plattenzylinder (2) und Druckzylinder (4) bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummizylinder (3) in einer weiteren Druck- an Lage (15.3) in Abrollkontakt mit Druckzylinder (4) und außer Abrollkontakt mit dem Plattenzylinder (2) bringbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Druck- an Lage (15.1) realisierte Druck- an Position des Gummizylinders (3) am Druckzylinder (4) verschieden von der durch die weitere Druck- an Lage (15.3) realisierte Druck- an Position des Gummizylinders 3 am Druckzylinder (4) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gummizylinderrad (10) bei der Bewegung des Gummizylinders (3) aus der Druck- ab Lage (15.2) in die weitere Druck- an Lage (15.3) in Zahneingriff mit dem Druckzylinderrad (11) verbleibt und außer Zahneingriff mit dem Plattenzylinderrad (9) gelangt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Druck- ab Lage (15.2) und der weiteren Druck- an Lage (15.3) beliebige Lagen des Drehpunktes (15) des Gummizylinders (3) realisierbar sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch die zwischen der Druck- ab Lage (15.2) und der weiteren Druck- an Lage (15.3) realisierbaren beliebigen Lagen ein Abstand (19) zwischen dem Plattenzylinder (2) und dem Gummizylinder (3) einstellbar ausgeführt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch Realisieren der der weiteren Druck- an Lage (15.3) unmittelbar benachbarten beliebigen Lagen des Drehpunktes (15) der Abrollkontakt zwischen Gummizylinder (3) und Druckzylinder (4) aufhebbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterlager (7) als Exzenterbuchsen (8) ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gummizylinderrad (10) und/oder dem Plattenzylinderrad (9) Mittel zur Sicherung einer drehwinkelgerechten Kopplung der Zylinderräder (9, 10) bei der Zurückführung des Drehpunktes (15) aus der weiteren Druck- an Lage (15.3) in die Druck- ab Lage (15.2) zugeordnet sind.
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