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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von
Wertdokumenten.
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Unter
Wertdokumenten werden dabei blattförmige Gegenstände verstanden,
die beispielsweise einen monetären
Wert oder eine Berechtigung repräsentieren
und daher nicht beliebig durch Unbefugte herstellbar sein sollen.
Sie weisen daher nicht einfach herzustellende, insbesondere zu kopierende Merkmale
auf, deren Vorhandsein ein Indiz für die Echtheit, d. h. die Herstellung
durch eine dazu befugten Stelle, ist. Wichtige Beispiele für solche
Wertdokumente sind Chipkarten, Coupons, Gutscheine, Schecks und
insbesondere Banknoten. Eine Besonderheit solcher Wertdokumente,
insbesondere von Banknoten, gegenüber neuem Papier oder Briefpapier,
liegt darin, daß deren
Zustand beispielsweise durch Knicke, Falten, Eselsohren oder eine
erhebliche Lappigkeit, stark variieren kann.
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Unter
Vorrichtung zur Handhabung von Wertdokumenten werden im Rahmen der
Erfindung insbesondere Vorrichtungen zum Transport und/der zur Speicherung
von Wertdokumenten verstanden. Bedingt durch die Besonderheit von
Wertdokumenten, insbesondere Banknoten, ist deren maschineller Transport
in solchen Vorrichtungen zur Handhabung von Wertdokumenten störanfällig. Wertdokumente können zwar
in vereinzelter Form mit nicht sehr hoher Störanfälligkeit mittels Riementransportsystemen transportiert
werden, doch eignen sich solche Systeme nicht sehr gut für den Transport über kleine
Strecken.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Handhabung von Wertdokumenten bereitzustellen, die bei einfachem
Aufbau einen wenig störanfälligen Transport
von Wertdokumenten erlaubt.
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Die
Aufgabe wird nach einer ersten Alternative gelöst durch eine Vorrichtung zur
Handhabung von Wertdokumenten mit wenigstens einer ersten Einrichtung,
die einen Transportpfadabschnitt aufweist, entlang dessen ein Wertdokument
zu und/oder aus der ersten Einrichtung und/oder in die ersten Einrichtung
transportiert wird, wenigstens einer zweiten Einrichtung, die einen
Transportpfadabschnitt aufweist, entlang dessen ein Wertdokument
zu und/oder aus der zweiten Einrichtung und/oder in die zweite Einrichtung
transportiert wird, wobei die Einrichtung so angeordnet sind, daß ein Wertdokument
von dem Transportpfadabschnitt der ersten Einrichtung in den der
zweiten Einrichtung und/oder von dem Transportpfadabschnitt der
zweiten Einrichtung in den der ersten Einrichtung transportierbar
ist, und jeweils an einem Koppelende des jeweiligen Transportpfadabschnitts
in einer festen Lage zu dem jeweiligen Transportpfadabschnitt ein
drehbar um eine Drehachse gelagertes Rollenpaar, zwischen dessen
Rollen ein Wertdokument beim Transport geführt (eingeklemmt) wird und
dessen Rollen in einem Schnitt durch die Drehachse eine kammartige
Struktur aufweisen, wobei die Rollenpaare so angeordnet und ausgebildet
sind, daß die
Rollen eines ersten der Rollenpaare und die entsprechenden Rollen
eines zweiten der Rollenpaare in der Koppellage kämmend ineinandergreifen.
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Unter
einem Transportpfadabschnitt wird hier und im Folgenden jede, gegebenenfalls
auch nur sehr kurze, Strecke verstanden, entlang der ein Wertdokument
transportiert wird. Bei den Einrichtungen kann es sich beispielsweise
um Speicher für
Wertdokumente oder andere Transporteinrichtungen handeln. Bei Speichereinrichtungen
können
die Transportpfadabschnitte dann die Abschnitte sein, entlang derer
ein Wertdokument in den eigentlichen Speicherraum des Speichers
transportiert wird.
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Die
Verwendung der Rollenpaare bietet gleichzeitig zwei Vorteile: Jedes
der Rollenpaare für sich
klemmt ein Wertdokument zum Transport ein und reduziert schon von
daher die Störanfälligkeit. Durch
die Verkämmung
sich entsprechender Rollen der Rollenpaare wird gleichzeitig ein
quer zum Transportpfad verlaufender Spalt oder eine quer zum Transportpfad
verlaufende sehr tiefe Einbuchtung vermieden, so daß die in
Transportrichtung vorn liegenden Kanten von Wertdokumenten nicht
ohne weiteres umgeknickt werden können, auch wenn die Wertdokumente
lappig sind. Damit ergibt sich ein sehr sicherer Transport.
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Darüber hinaus
erfordert die Vorrichtung nur sehr wenig Bauraum.
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Die
Aufgabe wird nach einer zweiten Alternative gelöst durch eine Vorrichtung zur
Handhabung von Wertdokumenten mit wenigstens einer ersten Einrichtung,
die einen Transportpfadabschnitt aufweist, entlang dessen ein Wertdokument
zu und/oder aus der ersten Einrichtung und/oder in die ersten Einrichtung
transportiert wird, wenigstens einer zweiten Einrichtung, die einen
Transportpfadabschnitt aufweist, entlang dessen ein Wertdokument
zu und/oder aus der zweiten Einrichtung und/oder in die zweite Einrichtung
transportiert wird, einer Bewegungseinrichtung, mittels derer der
zweite Transportpfadabschnitt entlang einer vorgegebenen Kurve relativ zu
dem ersten Transportpfadabschnitt bewegbar ist, so daß in wenigstens
einer Koppellage der Einrichtungen zueinander ein Wertdokument von
dem Transportpfadabschnitt der ersten Einrichtung in den der zweiten
Einrichtung und/oder von dem Transportpfadabschnitt der zweiten
Einrichtung in den der ersten Einrichtung transportierbar ist, und
jeweils an einem Koppelende des jeweiligen Transportpfadabschnitts
in einer festen Lage zu dem jeweiligen Transportpfadabschnitt ein
drehbar um eine Drehachse gelagertes Rollenpaar, zwischen dessen
Rollen ein Wertdokument beim Trans port eingeklemmt wird und dessen
Rollen in einem Schnitt durch die Drehachse eine kammartige Struktur
aufweisen, wobei die Rollenpaare so angeordnet und ausgebildet sind,
daß die
Rollen eines ersten der Rollenpaare und die entsprechenden Rollen
eines zweiten der Rollenpaare in der Koppellage kämmend ineinandergreifen
und bei einer Bewegung in die oder aus der Koppellage kämmend aneinander
vorbeigeführt
werden.
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Die
zweite Alternative unterscheidet sich von ersten Alternative dadurch,
daß die
beiden Einrichtungen mittels der Bewegungseinrichtung, die neben einer
Antriebseinrichtung insbesondere auch eine Führung zur Führung der zweiten Einrichtung
entlang der vorgegebenen Kurve aufweisen kann, relativ zueinander
bewegbar sind, so daß die
Transportpfadabschnitt je nach Anforderung nur temporär gekoppelt
zu werden brauchen. Eine Koppelung findet nur in der Koppellage
statt, in der die Einrichtungen und damit auch die relativ zu den
Einrichtungen fest gehaltenen Rollenpaare für einen Wertdokumenttransport
zwischen diesen geeignet positioniert sind.
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Diese
Alternative bietet neben den Vorteilen der ersten Alternative noch
den großen
Vorteil, daß Transportpfade
je nach Anforderung nur zeitweise durch Bewegung der Einrichtungen
und der Rollenpaare und eine damit verbundene Bewegung der Transportpfadabschnitte
gebildet werden können.
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Grundsätzlich kann
der Kurvenabschnitt bei der Vorrichtung nach der zweiten Alternative
beliebig verlaufen. Die Lage und Form des Kurvenabschnitts kann
insbesondere durch die Bewegungseinrichtung bestimmt sein, die hierzu
eine mit der zweiten Einrichtung mechanisch gekoppelte Antriebseinrichtung und
eine Führung
bzw. Führungseinrichtung
aufweisen kann, deren Ausbildung die Bewegung der zweiten Einrichtung
und damit die Bahn des Transportabschnitts der zweiten Einrichtung
bzw. die Lage und die Form bzw. den Verlauf des zweiten Kurvenabschnitts
bestimmt. Vorzugsweise verläuft
der Kurvenabschnitt in einer Ebene, zu der insbesondere die Transportrichtungen
in den Transportpfadabschnitten parallel verlaufen können. Verläuft der
Kurvenabschnitt linear und bestimmt keine Ebene, so wird die Ebene
durch den Kurvenabschnitt und die Transportrichtung in einem der
Transportpfadabschnitt aufgespannt. Das bedeutet jeweils, daß dann die
Drehachsen, unter denen hier und im Folgenden nur jeweils eine geometrische
Achse verstanden wird, während einer
beliebigen Bewegung parallel zueinander ausgerichtet sind, wenn
die Transportpfadabschnitte bzw. die Transportrichtungen in diesen
Abschnitten wenigstens in guter Näherung parallel zu der Ebene verlaufen.
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Die
Vorrichtung kann weiter wenigstens eine weitere Einrichtung aufweisen,
die einen Transportpfadabschnitt aufweist, entlang dessen ein Wertdokument
zu der und/oder aus der weiteren Einrichtung und/oder in die weitere
Einrichtung transportiert wird, und die in einer festen Lage relativ
zu der ersten Einrichtung entlang des Kurvenabschnitts angeordnet ist,
so daß in
wenigstens einer Koppellage der Einrichtungen zueinander ein Wertdokument
von dem Transportpfadabschnitt der weiteren Einrichtung in den der
zweiten Einrichtung und/oder von dem Transportpfadabschnitt der
zweiten Einrichtung in den der weiteren Einrichtung transportierbar
ist, wobei an einem Koppelende des Transportpfades der weiteren
Einrichtung in einer festen Lage zu dem Transportpfadabschnitt ein
drehbar um eine Drehachse gelagertes Rollenpaar, zwischen dessen
Rollen ein Wertdokument beim Transport eingeklemmt wird und dessen
Rollen in einem Schnitt durch die Drehachse eine kammartige Struktur
aufweisen, angeordnet ist, und wobei die Rollenpaare am Ende der Transportpfade
der weiteren Einrichtung und der zweiten Einrichtung so angeordnet
und ausgebildet sind, daß die Rollen
des Rollenpaares am Ende des Transportpfadabschnitte der weiteren
Einrichtung und die entsprechenden Rollen des Rollenpaares am Ende
der Transportpfadabschnitte der zweiten Einrichtung in der Koppellage
kämmend
ineinandergreifen und bei einer Bewegung in die oder aus der Koppellage
kämmend
aneinander vorbeigeführt
werden. Dieses weitere Rollenpaar erfüllt zwar die gleiche Funktion
wie das erste Rollenpaar und ist auch gleich zu diesem aufgebaut,
braucht jedoch nicht unbedingt die gleichen Rollen aufzuweisen.
Insbesondere kann auch die Transportrichtung in dem Transportabschnitt
der weiteren Einrichtung wenigstens näherungsweise parallel zu einer
Ebene verlaufen, die durch den Kurvenabschnitt bestimmt wird. Besonders
bevorzugt ist der Kurvenabschnitt linear; die Drehachse verlaufen
dann parallel.
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Unter
Rollen werden im Rahmen der Erfindung beliebige drehbare Elemente
mit einem kreisförmigen
Querschnitt in einer Ebene orthogonal zu der Drehachse verstanden,
die in einer Richtung parallel zur Drehachse eine beliebige geeignete
Länge aufweisen
können.
Beispielsweise kann es sich um Walzen handeln, in deren Walzenoberfläche ein
kammartiges Profil, beispielsweise durch Fräsen oder Urformen ausgebildet
ist. Eine Rolle kann aber auch dadurch erhalten werden, daß auf einer
Welle oder Achse in einem geeigneten Abstand voneinander Räder befestigt
werden, die dann die kammartige Struktur bilden. Die Rollen für die erste
Einrichtung und die weitere Einrichtung können grundsätzlich verschieden ausgebildet
sein. Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich jedoch, wenn
die Rollen der Rollenpaare für
die erste und die weitere Einrichtung gleich ausgebildet sind. Weiter
stimmen dann die Transporteigenschaften überein.
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Prinzipiell
brauchen die Transportpfade nicht unbedingt orthogonal zu dem Kurvenabschnitt
zu verlaufen, wenn die Einrichtungen die Koppellage ein nehmen. Ein
besonders störungsarmer
Betrieb wird jedoch dadurch erhalten, daß bei der Vorrichtung in der
Koppellage durch einen Spalt, der zwischen den Rollen eines jeweiligen
Rollenpaare ausgebildet sind, oder durch eine Berührungslinie,
entlang derer sich die Rollen eines jeweiligen Rollenpaares berühren, gegebene
Linien in einer Ebene mit dem Koppelende wenigstens eines der Transportpfadabschnitte
liegen.
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Die
folgenden Weiterbildungen und bevorzugten Ausbildungsformen eignen
sich für
Vorrichtungen beider Alternativen.
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Prinzipiell
braucht keine der Rollen der Rollenpaare angetrieben zu sein. Um
einen aktiven Transport zu ermöglichen,
kann die Vorrichtung jedoch für
wenigstens eine Rolle eines der Rollenpaare eine Antriebseinrichtung
zum Drehen der Rolle aufweisen. Da das Wertdokument bei Passieren
der Rollenpaare eingeklemmt wird, kann es daher aktiv transportiert
werden.
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Als
Antriebseinrichtung kann beispielsweise ein direkt oder indirekt
mit der angetriebenen Rolle mechanisch gekoppelter Motor verwendet
werden. Soll jedoch eine genaue Einstellung der Lage des Wertdokuments
möglich
sein, umfaßt
die Antriebseinrichtung vorzugsweise einen Schrittmotor.
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Bei
Antrieb nur einer Rolle eines Rollenpaares können unter Umständen auf
das Wertdokument erhebliche Scherkräfte ausgeübt werden. Bei den Vorrichtungen
können
daher die Drehbewegungen der Rollen wenigstens eines der Rollenpaare,
vorzugsweise mechanisch, gekoppelt sein. Dies hat den Vorteil, daß bei geeigneter
Kopplung wesentlich geringere Scherkräfte auf das Wertdokument ausgeübt werden.
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Bei
einem Antrieb beider Rollen eines Rollenpaares werden diese vorzugsweise
in der gleichen Richtung gedreht, wird nur eine der Rollen angetrieben,
wird vorzugsweise die andere, außer durch die üblichen
Einflüsse
der Lagerung der Rolle, nicht durch eine Bremseinrichtung gesondert
abgebremst oder angehalten.
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Prinzipiell
ist es möglich,
daß nur
eines der Rollenpaare über
wenigstens eine angetriebene Rolle verfügt. Vorzugsweise ist jedoch
bei beiden Rollenpaaren jeweils wenigstens eine der Rollen angetrieben.
Dadurch kann ein verbesserter Transport erfolgen. Vorzugsweise sind
die Antriebseinrichtungen so eingerichtet oder angesteuert, daß die Transportgeschwindigkeit
des in Transportrichtung liegenden Rollenpaares größer als
die des mit diesem kämmenden
Rollenpaares ist. Dadurch kann ein Zug auf das Wertdokument ausgeübt werden,
die Wahrscheinlichkeit von Störungen
deutlich reduzieren kann.
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Allgemein,
aber insbesondere auch für
die zuletzt genannte Option, kann bei den Vorrichtungen beider Alternativen
für beide
Rollenpaare jeweils eine Antriebseinrichtung zum Drehen wenigstens
einer der Rollen der jeweiligen Rollenpaare vorgesehen sein.
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Verfügt die Vorrichtung
noch über
die weitere Einrichtung und das dieser zugeordnete weitere Rollenpaar,
kann für
jedes der Rollenpaare eine getrennte Antriebseinrichtung vorgesehen
sein. Insbesondere bei Vorrichtungen bei denen die erste Einrichtung und
die weitere Einrichtung eine ähnliche
bzw. analoge Funktion haben, kann die Vorrichtung nach der zweiten
Alternative jedoch eine gemeinsame Antriebseinrichtung aufweist,
die jeweils wenigstens eine Rolle der Rollenpaare am Koppelende
der Transportpfadabschnitte der ersten und der weiteren Einrichtung
antreibt. Dies kann die Anzahl der Antriebseinrichtungen der Vorrichtung
deutlich reduzieren. Diese Reduktion kann insbesondere bei mehr als
zwei Einrichtungen mit Rollenpaaren, gegenüber denen die zweite Einrichtung
bewegt wird, erheblich sein.
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Prinzipiell
genügt
es bei den Vorrichtungen nach den beiden Alternativen, daß die Rollen
eines Rollenpaars mit entsprechenden Rollen des anderen Paares kämmen können. Um
eine Verformung eines Wertdokuments zwischen den kämmenden
Rollen und das damit verbundene Störungsrisiko gering halten zu
können
greifen die Rollen der beiden Rollenpaare vorzugsweise soweit ineinander,
daß bei
kämmendem
Eingriff hervorstehende Bereiche der Rollen des einen Rollenpaars
in einer jeweils durch die Drehachsen der Rollen verlaufenden Ebene
zwischen 0,5 mm und 3 mm von der Achse oder dem vertieften Bereich
der Rollen des zweiten Rollenpaares entfernt sind.
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Darüber hinaus
kann es günstig
sein, wenn der Außendurchmesser
der Rollen zwischen 13 mm und 15 mm liegt. Der Platzbedarf steigt
zwar geringfügig
gegenüber
der Verwendung von Rollen mit kleinerem Durchmesser, doch wird das
Risiko von Störungen
reduziert, die dadurch entstehen, daß die Vorderkante eines Wertdokuments
relativ weit entfernt von dem Klemmbereich zwischen den Rollen eines Rollenpaares
auf eine der Rollen trifft.
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Prinzipiell
kann das Material an der Oberfläche
der Rollen beliebig gewählt
sein. Insbesondere können
die Rollen eines Rollenpaares verschiedene Oberflächenmaterialien
oder ein gleiches Oberflächenmaterial
aufweisen. Um eine besonders gute Klemmung zu erreichen, ist es
jedoch bevorzugt, daß wenigstens
die hervorstehenden Oberflächenbereiche
wenigstens der ange triebenen Rollen aus einem elastischen Material
sind. Unter einem elastischen Material wird hierbei ein Material,
dessen Verformbarkeit bzw. Elastizität, die durch den Elastizitätsmodul
bestimmt ist, um wenigstens einen Faktor 10 größer ist als die von reinem
Aluminium.
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Die
Rollen eines Rollenpaares können
unterschiedliche Außendurchmesser
haben. Vorzugsweise weisen die Rollen wenigstens eines Rollenpaare jedoch
den gleichen Außendurchmesser
auf. Dies erleichtert zum einen die Fertigung und erlaubt zum anderen
auch bessere Transporteigenschaften.
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Auch
ist es bevorzugt, daß die
Rollen der Rollenpaare für
den ersten und den zweiten Transportpfadabschnitt gleiche Außendurchmesser
aufweisen. Auch hierdurch wird das Risiko von Transportstörungen herabgesetzt,
da weniger Asymmetrien im Transportpfad vorliegen.
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Soll
insbesondere eine Vorrichtung zur Annahme und Ausgabe von Wertdokumenten
bereitgestellt werden, die bei einfachem Aufbau eine geringe Störanfälligkeit
aufweist, so kann die Vorrichtung nach der zweiten Alternative insbesondere
zur Annahme, Prüfung
von Wertdokumenten sowie zur Ausgabe von Wertdokumenten ausgebildet
sein, und weiter aufweisen: eine Prüfungseinrichtung zur Prüfung der
Echtheit zugeführter
Wertdokumente, eine Speichereinrichtung, die als erste und weitere
Einrichtungen wenigstens zwei Speicher zur Speicherung von wenigstens
zwei verschiedenen Typen von Wertdokumenten umfaßt, so daß ein Wertdokument jedes der
beiden Typen unabhängig
von der Reihenfolge der Eingabe von Wertdokumenten in die Speichereinrichtung
wahlfrei aus der Speichereinrichtung ausgebbar ist und die Rollenpaare
jeweils Speichertransportschnittstellen bilden, als zweite Einrichtung einen
Zwischenspeicher einer Zwischenspeichereinrichtung zur vereinzelten
Zwischenspeicherung von wenigstens zwei geprüften Wertdokumenten, die zwischen
wenigstens einer Annahmelage, in der von der Prüfungseinrichtung herantransportierte
Wertdokumente in der Zwischenspeichereinrichtung zwischenspeicherbar
sind, und den Speichern zugeordneten Koppellagen darstellenden Speicherungslagen,
in denen wenigstens einige der in der Zwischenspeichereinrichtung
zwischengespeicherten Wertdokumente aus der Zwischenspeichereinrichtung
in den jeweiligen Speicher transportierbar sind, verlagerbar ist,
wobei das entsprechende Rollenpaar Teil einer Zwischenspeichertransportschnittstelle
ist, und als Bewegungseinrichtung eine Transporteinrichtung, mittels
derer die Zwischenspeichereinrichtung zwischen der Annahmelage und
den Speicherlagen verfahrbar ist.
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Diese
Vorrichtung ist zur Annahme und Ausgabe von Wertdokumenten vorgegebener
Typen vorgesehen. Dabei kann es sich insbesondere um Gutscheine
und Banknoten handeln. Insbesondere kann sie für Banknoten verschiedener Typen,
beispielsweise vorgegebener Denominationen einer oder mehrerer Währungen
vorgesehen sein. Die Komponenten der Vorrichtung sind dann so ausgelegt,
daß sie
Wertdokumente der vorgegebenen Typen verarbeiten kann.
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Die
Zwischenspeichereinrichtung dient zur temporären Aufnahme mittels der Prüfungseinrichtung
geprüfter
Wertdokumente. Die Prüfung
der Wertdokumente braucht dabei bei dem Aufnahmevorgang noch nicht
abgeschlossen zu sein, vielmehr genügt es, daß die Prüfungseinrichtung wenigstens eine
Eigenschaft des Wertdokuments erfaßt hat, das zur Prüfung des
Wertdokuments verwendet wird. Die Auswertung des Erfassungsergebnisses
kann, ja nach Ausführung
der Prüfungseinrichtung,
auch noch während
der Zwischenspeicherung erfolgen, wird aber vorzugsweise während der
Zwischenspeicherung abgeschlossen.
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Die
Zwischenspeichereinrichtung wird zwischen verschiedenen Koppellagen
relativ zu der Prüfungseinrichtung
und der Speichereinrichtung verfahren, in denen wenigstens ein Transportpfadabschnitt der
Zwischenspeichereinrichtung mit wenigstens einem entsprechenden
Transportpfadabschnitt der Prüfungseinrichtung
bzw. der Speichereinrichtung gekoppelt ist oder gekoppelt werden
kann, so daß ein Transport
von der Prüfungseinrichtung
zu der Zwischenspeichereinrichtung bzw. zwischen der Zwischenspeichereinrichtung
und der Speichereinrichtung möglich
ist. Die Koppellage für
die Annahme von Wertdokumenten von der Prüfungseinrichtung ist dabei
die Annahmelage, während
die Koppellagen für den
Austausch von Wertdokumenten mit der Speichereinrichtung die Speicherungslagen
sind.
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Die
Verwendung der durch die Transporteinrichtung verfahrbaren Zwischenspeichereinrichtung erlaubt
einen sehr störsicheren
Transport der Wertdokumente unabhängig von deren Zustand, da
sie, wenn sie einmal störungsfrei
in die Zwischenspeichereinrichtung gelangt sind, über einen
wesentlichen Teil der Transportstrecke in dieser transportiert werden
können.
Darüber
kann bei geeigneter Gestaltung der Vorrichtung auf Weichen zur Verteilung
der Wertdokumente auf die Speicher der Speichereinrichtung verzichtet
werden, was die Zuverlässigkeit
weiter erhöht.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung wird der Begriff der Transportschnittstelle
allgemein für Transportschnittstelleneinrichtungen
mit mechanischen Elementen verwendet, ist also nicht mit elektrischen
Schnittstellen zu verwechseln. Die Rollenpaare bilden also zwei
zueinander komplementäre Schnittstellen.
Die Verwendung solcher Rollenpaare erlaubt einen besonders störsicheren
Transport von Wertdokumenten.
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Die
Speichereinrichtung dient zur Speicherung von Wertdokumenten und
kann insbesondere auch zur Wiederausgabe wenigstens eines vorgegebenen
Typs von in ihr gespeicherten Wertdokumenten ausgebildet sind, d.
h. insbesondere wenigstens einen Recycling-Speicher bzw. Ein- und
Ausgabespeicher aufweisen.
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Zur
Speicherung der Wertdokumente kann die Speichereinrichtung prinzipiell
beliebige Speicher aufweisen. Da die Speichereinrichtung jedoch
auch eine Wiederausgabe einmal angenommener Wertdokumente möglichst
erlauben soll, ist bevorzugt wenigstens einer der Speicher der Speichereinrichtung ein
Speicher, aus dem Wertdokumente vereinzelt ausgebbar sind.
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Um
den mechanischen Aufwand für
eine erneute Vereinzelung der Wertdokumente gering zu halten kann
wenigstens einer der Speicher der Speichereinrichtung ein Speicher
sein, in dem wenigstens zwei Wertdokumente in vereinzelter Form
speicherbar sind. Insbesondere kann der eine Speicher ein Wickelspeicher
sein. Wickelspeicher haben den Vorzug, daß sie eine vereinzelte Speicherung
einer relativ großen
Anzahl von Wertdokumenten auf kleinem Raum ermöglichen und wenig störanfällig sind.
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Alternativ
oder zusätzlich
ist es möglich,
daß wenigstens
einer der Speicher der Speichereinrichtung ein Speicher ist, in
dem Wertdokumente als Stapel speicherbar sind. Solche Speicher zeichnen
sich durch eine besonders hohe Speicherkapazität bezogen auf den Bauraum aus.
Grundsätzlich
kann ein solcher Speicher als Eingabe-, Ausgabe- oder Ein-/Ausgabespeicher
verwendet bzw. ausgebildet sein. In den beiden letzten Fällen ist
für den
Speicher vorzugsweise ein Vereinzler vorgesehen. Der Vereinzler
kann fest mit dem Speicher oder fest mit der Vorrichtung verbunden
sein. Letzter Option ermöglicht
die Verwendung sehr einfacher Stapelspeicherkassetten, die einfach
austauschbar sind.
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Insbesondere
ist es möglich,
daß die
Speichereinrichtung wenigstens einen Ausgabespeicher aufweist, aus
dem Wertdokumente nur ausgegeben werden. Je nach Ausführungsform
des Ausgabespeichers kann dieser so ausgebildet sein, daß aus diesem
bei normalem Betrieb Wertdokumente nur ausgebbar sind. Ein solcher
Speicher kann insbesondere vorteilhaft sein, wenn typischerweise
Banknoten einer bestimmten Denomination, beispielsweise der kleinsten
Denomination einer für
die Vorrichtung vorgesehenen Währung,
häufiger
ausgegeben werden müssen,
als sie angenommen werden. Es kann dann ein Vorrat dieser Banknoten
bereitgestellt werden, der einen betrieb über einen verlängerten
Zeitraum erlaubt, bevor die Vorrichtung kein Banknoten der kleinsten
Denomination mehr enthält
und unter Umständen
abgeschaltet werden muß.
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Prinzipiell
können
die Speicher und damit die Speicherlage beliebig relativ zu der
Annahmelage angeordnet sein. Eine besonders einfache Konstruktion
ergibt sich jedoch, wenn sich die wenigstens eine Annahmelage und
die Speicherungslagen entlang einer linearen Strecke befinden. Insbesondere
kann die Transporteinrichtung ein lineares Führungselement aufweisen, entlang
dessen die Zwischenspeichereinrichtung auf einer linearen Strecke
zwischen der wenigstens einen Annahmelage und den Speicherungslagen
verfahrbar geführt
ist.
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Die
Strecke, entlang derer die Zwischenspeichereinrichtung verfahrbar
ist, kann grundsätzlich
beliebig ausgerichtet sein. Um eine besonders kleine Stellfläche für die Vorrichtung
zu ermöglichen,
ist es jedoch bevorzugt, daß die
lineare Strecke mit der Vertikalen einen Winkel kleiner als 10° ein schließt, und
besonders bevorzugt im wesentlichen vertikal verläuft. Unter
dem Begriff "vertikal" wird dabei verstanden,
daß in
dem Fall, daß die
gesamte Vorrichtung waagerecht angeordnet ist, die die entsprechende
Richtung vertikal, d. h. parallel zur Fallrichtung verläuft.
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Prinzipiell
können
die Speicher der Speichereinrichtung bei der Vorrichtung fest mit
dieser verbunden sein, so daß diese
allenfalls mit Werkzeug aus der Vorrichtung ausgebaut werden können. Vorzugsweise
ist jedoch, insbesondere auch als Teil der Speichereinrichtung,
eine Halteeinrichtung mit wenigstens einer Aufnahme für wenigstens
einen der beiden Speicher vorgesehen ist, und der Speicher ist als
mit der jeweiligen Aufnahme verbindbares und von dieser wieder lösbares Modul
ausgelegt. Vorzugsweise verfügt
die Halteeinrichtung über
Aufnahmen für
alle ihre Speicher und alle Speicher der Speichereinrichtung sind
als der jeweiligen Aufnahme verbindbares und von dieser wieder lösbares Modul vorgesehen.
Auf diese Weise kann ein Speicheraustausch sehr einfach erfolgen,
was die Wartung der Vorrichtung erleichtert.
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Eine
besonders einfache Austauschbarkeit auch für nicht speziell zur Wartung
ausgerüstetes Personal
ergibt sich dadurch, daß die
Aufnahme und der wenigstens ein Speicher so ausgebildet sind, daß der wenigstens
eine Speicher werkzeuglos mit der jeweiligen Aufnahme verbindbar
und von dieser lösbar ist.
Der Speicher kann beispielsweise in die Aufnahme eingehängt, -geklinkt
oder eingerastet werden. Eine besonders einfache und effiziente
Herstellung der Vorrichtung ergibt sich, wenn die Aufnahmen der Halteeinrichtung
gleich ausgebildet sind, da dann gleiche Speichermodule verwendet
werden können.
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Prinzipiell
kann die Zwischenspeichereinrichtung eine oder mehrere beliebige
Einrichtungen zur Zwischenspeicherung von Wertdokumenten aufweisen,
die insbesondere also eine Ein- und Wiederausgabe von zugeführten Wertdokumenten
erlauben. Um bei einfacher Konstruktion eine vereinzelte Speicherung
zu ermöglichen,
kann die Zwischenspeichereinrichtung über einen Zwischenspeicher
für wenigstens
zwei Wertdokumente verfügen,
die nur nacheinander in den Zwischenspeicher eingegeben oder aus
diesem ausgegeben werden können
Bei dem Zwischenspeicher kann es sich insbesondere auch um einen
Wickelspeicher handeln. Vorzugsweise weist der Zwischenspeicher,
insbesondere auch der Wickelspeicher eine Speicherkapazität für mehr als
zwei Wertdokumente auf, so daß eine
Annahme auch einer größeren Anzahl
von Wertdokumenten erfolgen kann.
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Es
genügt
prinzipiell, daß die
Zwischenspeichereinrichtung zur vereinzelten Zwischenspeicherung
von wenigstens zwei geprüften
Wertdokumenten einen Zwischenspeicher besitzt. Es ist jedoch bevorzugt,
daß die
Zwischenspeichereinrichtung über wenigstens
zwei Zwischenspeicher verfügt.
Dies erlaubt eine größere Variabilität bei der
Zwischenspeicherung. So kann beispielsweise einer der Zwischenspeicher
zur Zwischenspeicherung eines Wertdokuments dienen, für das die
Prüfungseinrichtung
Meßwerte
erfaßt
hat, eine Auswertung in Bezug auf die Denomination, Gültigkeit
oder Echtheit jedoch noch erfolgt ist.
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Insbesondere
in diesem Fall ist vorzugsweise von den wenigstens zwei Zwischenspeichern
wenigstens einer ein Zwischenspeicher für ein einzelnes Wertdokument.
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Um
auch eine größere Anzahl
von Wertdokumenten, insbesondere bei der beschriebenen Verwendung
des Zwischenspeichers für
ein einzelnes Wert dokument, in die Speichereinrichtung transportieren
zu können,
kann von den wenigstens zwei Zwischenspeichern wenigstens einer
ein Zwischenspeicher, insbesondere ein Wickelspeicher, für wenigstens
zwei Wertdokumente sein, die nur nacheinander in den Zwischenspeicher
eingegeben oder aus diesem ausgegeben werden können.
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Alternativ
oder zusätzlich
können
die wenigstens zwei Zwischenspeicher jeweils Zwischenspeicher für ein einzelnes
Wertdokument sein, in die bzw. aus denen wahlweise ein Wertdokument
ein- bzw. ausgebbar ist.
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Um
einen störungsarmen
Transport zwischen der Zwischenspeichereinrichtung und der Speichereinrichtung,
insbesondere sofern vorhanden der Speichertransportschnittstelleneinrichtung,
zu ermöglichen,
kann die Zwischenspeichereinrichtung für den Zwischenspeicher bzw.
jeden der Zwischenspeicher eine Zwischenspeichertransportschnittstelle aufweisen,
mittels derer ein Wertdokument dem Zwischenspeicher bzw. den jeweiligen
Zwischenspeichern zuführbar
und/oder aus dem Zwischenspeicher bzw. den jeweiligen Zwischenspeichern
entnehmbar ist. Diese Schnittstelle, die wie bereits oben ausgeführt eine
Schnittstelleneinrichtung ist, kann insbesondere komplementär zu der
Schnittstelleneinrichtung oder den Schnittstelleneinrichtungen der Speichereinrichtung
ausgebildet sein und dient dem gleichen Zweck.
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Verfügt die Zwischenspeichereinrichtung über wenigstens
zwei Zwischenspeichertransportstellen ist vorzugsweise für die Zwischenspeichertransportschnittstellen
ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen. Dies erlaubt einen besonders
einfachen Aufbau der Zwischenspeichereinrichtung mit reduzierter
Masse.
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Um
ein Verfahren der Zwischenspeichereinrichtung zwischen den verschiedenen
Koppellagen zu ermöglichen,
verfügen
die Transporteinrichtung und die Zwischenspeichereinrichtung vorzugsweise über zueinander
komplementäre
Führungselemente, mittels
derer die Zwischenspeichereinrichtung bei Verfahren zwischen den
Koppellagen entlang einer vorgegebenen Kurve geführt ist.
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Zur
Bewegung der Zwischenspeichereinrichtung kann die Transporteinrichtung
prinzipiell über beliebige
Antriebselemente verfügen.
Dabei sind insbesondere die folgenden alternativ oder einander ergänzend einsetzbaren
Optionen vorteilhaft.
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Bei
einer ersten Option kann die Transporteinrichtung zusammen mit der
Zwischenspeichereinrichtung einen elektrischen Linearmotor bilden.
Diese Alternativ zeichnet sich dadurch aus, daß die Anzahl beweglicher Teile
besonders gering ist.
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Bei
einer zweiten Option kann die Transporteinrichtung eine relativ
zu einem Grundelement der Vorrichtung fest angeordnete Antriebseinrichtung umfassen.
Diese Ausführungsform
hat den Vorteil, daß die
Zwischenspeichereinrichtung keinen Antriebsmotor zum Transport aufzuweisen
braucht, wodurch deren Masse reduziert werden kann.
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Zur
Effizienten Kopplung eines Antriebs mit der Zwischenspeichereinrichtung
kann bei dieser die Transporteinrichtung insbesondere einen mit
der Zwischenspeichereinrichtung verbundenen Riemen und/oder eine
mit der Zwischenspeichereinrichtung verbunden Kette umfassen, den
bzw. die die Antriebseinrichtung der Transporteinrichtung antreibt. Als
Riemen wird dabei vorzugsweise ein Zahnriemen verwendet. Diese Ausführungsform
erlaubt eine besonders einfach Konstruktion der Transporteinrichtung.
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Die
Transporteinrichtung kann jedoch ein eine Spindel sowie eine Antriebseinrichtung
zum Drehen der Spindel und die Zwischenspeichereinrichtung ein mit
der Spindel wechselwirkendes Element, beispielsweise ein Ritzel
aufweisen, so daß der Antrieb
durch Drehen der Spindel die Zwischenspeichereinrichtung verfährt. diese
Ausführungsform
hat den Vorteil, daß eine
sehr genaue Positionierung der Zwischenspeichereinrichtung möglich ist.
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Gemäß einer
anderen Option kann die Transporteinrichtung eine mit der Zwischenspeichereinrichtung
verbundene Antriebseinrichtung umfassen. Diese Option kann einen
sehr einfachen Aufbau ermöglichen.
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So
kann die Transporteinrichtung insbesondere eine fest mit der Speichereinrichtung
verbundene Zahnstange und die Zwischenspeichereinrichtung ein in
die Zahnstange eingreifendes Ritzel, das von der Antriebseinrichtung
angetrieben ist, aufweisen.
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Um
eine Bewegung eines von einem Kunden eingelegten Wertdokuments zu
der Prüfungseinrichtung
zu ermöglichen,
verfügt
die Vorrichtung vorzugsweise über
eine Eingangstransporteinrichtung, mittels derer einzelne Wertdokumente
von einem Eingabefach durch die Prüfungseinrichtung transportierbar
sind. Diese Eingangstransporteinrichtung kann prinzipiell beliebige
Transportelemente aufweisen, beispielsweise Rollen, Walzen, Riemen,
Leitelemente, und insbesondere eine Motor zum Antrieb wenigstens
einer der Transportelemente.
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Um
einen störungsarmen
Transport von der Eingangstransporteinrichtung zu der Zwischenspeichereinrichtung
in der Annahmelage zu ermöglichen, kann
die Eingangstransporteinrichtung eine Eingangstransportschnittstelleneinrichtung
aufweisen, mittels derer von der Prüfungseinrichtung antransportierte
Wertdokumente in die in der wenigstens einen Annahmelage befindliche
Zwischenspeichereinrichtung transportierbar sind. Diese Eingangstransportschnittstelle
kann insbesondere komplementär
zu der Zwischenspeichertransportschnittstelle und vorzugsweise wie
die Speichertransportschnittstelleneinrichtungen ausgebildet sein.
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Die
Prüfungseinrichtung
kann prinzipiell beliebig ausgebildet sein. Insbesondere braucht
sie nur eine Prüfung
bei Transport in einer vorgegebenen Transportrichtung zu ermöglichen.
Der Vorteil eines besonders kompakten und einfachen Aufbaus kann jedoch
dadurch erreicht werden, daß die
Eingangstransporteinrichtung und/oder die Eingangstransportschnittstelleneinrichtung
sowie die Prüfungseinrichtung
zum bidirektionalen Transport ausgelegt sind. Das bedeutet aber
nicht notwendig, daß die
Prüfungseinrichtung
auch eine Prüfung
bei bidirektionalem Transport erlauben muß. Diese Ausführungsform bietet
weiter den Vorteil, daß Wertdokumente,
die sich bei der Prüfung
als nicht akzeptierbar erweisen, nicht über einen Ausgabepfad ausgegeben
zu werden brauchen. Vielmehr können
sie in ein Eingabefach zurückgegeben
werden.
-
Bei
Verwendung der Vorrichtung in einer Bezahlvorrichtung, bei der eingezahlte
Banknoten auch zur Ausgabe von Wechselgeld verwendet werden, nimmt
die Anzahl der angenommenen Banknoten insgesamt immer weiter zu.
Vorzugsweise verfügt
die Vorrichtung daher über
einen weiteren Speicher mit einer diesem zugeordneten Speicherungslage,
in den Wertdokumente von der Zwischenspeichereinrichtung in der
entsprechenden Speiche rungslage einspeicherbar sind, aus dem Wertdokumente
aber nicht an die Zwischenspeichereinrichtung abgegeben werden.
Dieser Speicher kann insbesondere zum einen für bestimmte Typen von Wertdokumenten
verwendet werden, die grundsätzlich
nicht zur Wiederausgabe vorgesehen sind, beispielsweise Gutscheine
oder als nicht echt erkannte Banknoten.
-
Insbesondere
in diesem Fall kann der weitere Speicher in der Speichereinrichtung
angeordnet sein. Da solche Wertdokumente in vielen Anwendungssituationen
nur mit geringer Häufigkeit
auftreten, braucht der Speicher, ähnlich wie die Recycling-Speicher
der Speichereinrichtung, nicht sehr häufig geleert zu werden, so
daß eine
Anordnung in Speichereinrichtung günstig ist.
-
Alternativ
kann ein solcher Eingabespeicher außerhalb der Speichereinrichtung,
vorzugsweise innerhalb eines Tresorbereichs, der getrennt von einem
Bereich der Vorrichtung, in dem die Speichereinrichtung angeordnet
ist, angeordnet sein und als Endspeicher dienen, in den der nicht
zur Wiederausgabe von Wechselgeld benötigte Teil der zugeführten, als
echt erkannten Wertdokumente, insbesondere Banknoten, gespeichert
werden und der daher häufiger
entleert werden muß.
-
Bei
einem Einsatz der Vorrichtung in einer Bezahlvorrichtung kann häufig der
Fall eintreten, daß Wertdokumente,
insbesondere Banknoten eines bestimmten Typs, beispielsweise einer
kleinen Denomination häufiger
auszugeben sind, als sie angenommen werden. Um ein häufiges Nachfüllen der
Speichereinrichtung vermeiden können,
kann die Vorrichtung vorzugsweise einen Ausgabespeicher und/oder eine
Aufnahme für
einen Ausgabespeicher aufweisen, aus dem Wertdokumente vereinzelt
in die Zwischenspeicherein richtung transportierbar sind. Insbesondere
kann der der Ausgabespeicher ein Stapelspeicher ist, wobei der Stapelspeicher
oder die Aufnahme einen Vereinzler besitzt. Solche Stapelspeicher
ermöglichen
eine besonders platzsparende Stapelung von blattförmigen Wertdokumenten.
-
Im
Betrieb sollen die geprüften
Wertdokumente in Abhängigkeit
von dem Ergebnis der Prüfung der
Prüfungseinrichtung
weiterverarbeitet werden. Die Prüfungseinrichtung
kann hierzu insbesondere dazu ausgebildet sein, daß mittels
der Prüfungsvorrichtung
gemäß vorgegebener
Kriterien erkannt werden kann, ob ein Wertdokumente einen mehrerer vorgegebenen
Typen, beispielsweise Gutscheine oder Banknoten vorgegebener Denominationen
einer oder mehrerer verschiedener vorgegebener Währungen, aufweist, und ob das
Wertdokument gemäß der Kriterien
als gültig
bzw. echt zu behandeln ist. Die Prüfungseinrichtung kann hierzu
mindestens einen Sensor zur Erfassung wenigstens einer Eigenschaft
eines Wertdokuments aufweisen, dessen Signale bei der Prüfung der
vorgegebenen Kriterien verwendet werden. Zur Durchführung der
Prüfung
kann die Prüfungseinrichtung über eine
geeignete Signalverarbeitungseinrichtung verfügen; es ist aber möglich, dazu
eine andere Signal- bzw. Datenverarbeitungseinrichtung der Vorrichtung
zu verwenden, die insofern der Prüfungseinrichtung zuzurechnen
ist. In jedem Fall werden Signale erzeugt, die das Ergebnis der
Prüfung,
beispielsweise den Typ des Wertdokuments und dessen Gültigkeit
oder Echtheit, wiedergeben. Die Vorrichtung besitzt dann vorzugsweise eine
Steuereinrichtung, die in Abhängigkeit
wenigstens von den Signalen der Prüfungseinrichtung die Transporteinrichtung
ansteuert, um mittels dieser die Zwischenspeichereinrichtung in
durch die Signale wenigstens teilweise bestimmte Koppellagen zu
verfahren, in denen ein Transport eines Wertdokuments von der Prüfungseinrichtung
in die Zwischenspeichereinrichtung bzw. ein Transport zwischen der
Zwischenspeichereinrichtung und der Speicherein richtung erfolgen
kann. In Abhängigkeit
von den Signalen kann natürlich
auch ein Verfahren in Koppellagen für den Transport in eine Wertdokumentausgabeeinrichtung
oder Endkasse angesteuert werden.
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Die
Steuereinrichtung kann prinzipiell beliebig ausgebildet sein. Vorzugsweise
verfügt
sie jedoch über
wenigstens einen Prozessor zur Ausführung eines Computerprogramms
und einen Speicher, in dem ein durch den Prozessor ausführbares
Computerprogramm gespeichert ist. Statt eines Prozessor können auch
mehrere parallel oder hierarchisch gekoppelte Prozessoren und/oder
Kontroller und/oder Mirkoprozessoren und/oder FPGA verwendet werden.
-
Insbesondere
kann zur Annahme von Wertdokumenten die Steuereinrichtung dazu ausgebildet sein,
die Transporteinrichtung so anzusteuern, daß diese die Zwischenspeichereinrichtung
in die Annahmelage verfährt.
Die Steuereinrichtung kann diese Ansteuerung insbesondere in Ansprechen
auf Detektionssignale eines Sensors ausführen, der das Zuführen eines
Wertdokuments zu der Vorrichtung erkennt. Beispielsweise kann es
sich bei dem Sensor über
eine entsprechende Lichtschranke handeln.
-
Weiter
kann die Steuereinrichtung dazu ausgebildet sein, mittels der Prüfungseinrichtung
als zurückzuweisende
Wertdokumente zu erkennen, und bei Erkennung eines zurückzuweisenden
Wertdokuments die Transporteinrichtung anzusteuern, daß diese
die Zwischenspeichereinrichtung, in der das Wertdokument gespeichert
ist, aus der Annahmelage in eine Ausgabelage zu verfahren, in der
das Wertdokument in eine Ausgabeeinrichtung ausgebbar ist, und die
Zwischenspeichereinrichtung nach Erreichen der Ausgabelage die Zwischenspeichereinrichtung so
anzusteuern, daß diese
das zurückzuweisende Wertdokument
ausgibt. Dies ermöglicht
es, als nicht durch die Vorrichtung akzeptierbare, insbesondere nicht
erkennbare, Wertdokumente bzw. Blätter, automatisch wieder ausgeben,
nachdem sie in der Zwischenspeichereinrichtung zwischengespeichert
wurde.
-
Darüber hinaus
kann die Steuereinrichtung weiter dazu ausgebildet sein, mittels
der Prüfungseinrichtung
zu den Typ und die Gültigkeit
oder Echtheit eines Wertdokuments zu ermitteln, die Zwischenspeichereinrichtung
in der Annahmelage so anzusteuern, das diese geprüfte Wertdokument
speichert, und Daten zu speichern, die den Typ und Informationen über die
Gültigkeit
oder Echtheit des Wertdokuments sowie dessen Lage in der Zwischenspeichereinrichtung
wiedergeben zu speichern. Dies ermöglicht es, zunächst alle
Zahlungsmittel in Form von Wertdokumenten anzunehmen, um danach
die Ausgabe von Wechselgeld durchzuführen.
-
Weiter
kann die Steuereinrichtung dazu ausgebildet sein, nach Ende einer
Zuführung
von Wertdokumenten in einem Speicherschritt in Abhängigkeit von
den Daten, die den Typ und Informationen über die Gültigkeit oder Echtheit von
zwischengespeicherten Wertdokumenten sowie deren Lage in der Zwischenspeichereinrichtung
wiedergeben, die Transporteinrichtung so anzusteuern, daß die Zwischenspeichereinrichtung
in dem Typ der zwischengespeicherten Wertdokumente entsprechende
Speicherungslagen verfahren wird, und die Zwischenspeichereinrichtung
und die Speichereinrichtung so anzusteuern, daß die Wertdokumente des der
Speicherungslage zugeordneten Typs an die Speichereinrichtung abgegeben
werden. Auf diese Weise kann insbesondere eine Speicherung angenommener Wertdokumente
entsprechend dem Typ, insbesondere bei als echt erkannten Banknoten
der Denomination und gegebenenfalls der Art der Währung erfolgen, so
daß diese
zur Ausgabe von Wechselgeld geeignet sind. Insbesondere können den
Speichern der Speichereinrichtung hierzu entsprechende Wertdokumentty pen
zugeordnet sein, so daß die
Steuereinrichtung eine Speicherung in den Speichern getrennt nach
Typ und eine entsprechende Wiederausgabe ermöglicht. Das Ende einer Zuführung von
Wertdokumenten kann beispielsweise dadurch erkannt werden, daß der Gesamtwert
zugeführter
Wertdokumenten einen vorgegebenen Betrag, beispielsweise einen zu
zahlenden Rechnungsbetrag oder einen vorgegebenen Teil davon übersteigt,
oder daß nach
Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne keine weiteren Wertdokumente
zugeführt
werden.
-
Weiter
kann bei der Vorrichtung wenigstens zweien der Speicher der Speichereinrichtung
jeweils ein vorgegebener Typ von zur Auszahlung vorgesehenen Wertdokumenten
zugeordnet sein, und die Steuereinrichtung kann weiter dazu ausgebildet
sein, in einem Auszahlungsschritt in Abhängigkeit von einem in der Steuereinrichtung
gegebenen Auszahlungsbetrag und der Anzahl und des Wertes in der Speichereinrichtung
gespeicherter Wertdokumente in Form von Banknoten des vorgegebenen
Typs eine Anzahl und einen Typ aus der Speichereinrichtung auszugebender
Wertdokumente in Form von Banknoten zu ermitteln und die Transporteinrichtung
so anzusteuern, daß diese
die Zwischenspeichereinrichtung entsprechend den ermittelten Typen
nacheinander in entsprechende Speicherungslagen verfährt, und
die Speichereinrichtung und die Zwischenspeichereinrichtung so anzusteuern,
daß bei
Erreichen der Speicherungslagen die vorgegebene Anzahl von Banknoten
des entsprechenden Typs aus den Speicherungslage in die Zwischenspeichereinrichtung
zu speichern. Der auszugebende Betrag kann insbesondere in die Steuereinrichtung
eingegeben oder von dieser in Abhängigkeit von einem zu zahlenden
Betrag und dem Wert gegebenenfalls weiterer der Vorrichtung zugeführter Zahlungsmittel
ermittelt werden.
-
Dabei
kann die Steuereinrichtung jeweils, falls angetriebene Schnittstellen
vorgesehen sind, auch diese entsprechend ansteuern.
-
Um
eine besonders schnelle Auszahlung der abzugebenden Wertdokumente
zu ermöglichen,
ist die Steuereinrichtung vorzugsweise weiter dazu ausgebildet,
den Ausgabeschritt vor dem Speicherungsschritt durchzuführen. Dieses
Vorgehen wird durch die Verwendung einer geeigneten Zwischenspeichereinrichtung
ermöglicht
und kann die Dauer einer Transaktion von Einzahlung des ersten Wertdokuments
bis zur Abgabe des letzten abzugebenden Wertdokuments deutlich verkürzen.
-
Verfügt bei der
Vorrichtung die Zwischenspeichereinrichtung über wenigstens einen ersten und
einen zweiten Zwischenspeicher, denen eine erste bzw. zweite Annahmelage
zugeordnet ist, so ist die Steuereinrichtung vorzugsweise weiter
dazu ausgebildet ist, die Transporteinrichtung so anzusteuern, daß diese
die Zwischenspeichereinrichtung zur Aufnahme zugeführter Wertdokumente
in einer erste Annahmelage verfährt,
dann wenigstens die Zwischenspeichereinrichtung so anzusteuern,
daß das
Wertdokument in dem ersten, der ersten Annahmelage entsprechenden
Zwischenspeicher zu speichern, nach Ermittlung des Typs, der Denomination
und der Echtheit des Wertdokuments, in Abhängigkeit wenigstens die Transporteinrichtung
und die Zwischenspeichereinrichtung so anzusteuern, daß das Wertdokument
von dem ersten Zwischenspeicher in den zweiten Zwischenspeicher
gespeichert wird, oder an eine Wertdokumentausgabeeinrichtung auszugeben. Auf
diese Weise kann die Zwischenspeichereinrichtung zum einen dazu
verwendet werden, als Halteeinrichtung zu dienen, in der ein Wertdokument
gehalten wird, bis das Ergebnis der Prüfung vorliegt. Zum anderen
kann auf diese Weise die Ausgabe eines nicht akzeptierten Wertdokuments
einfach und schnell erfolgen.
-
Darüber hinaus
kann die Steuereinrichtung weiter so ausgebildet sein, daß sie, wenn
sie das Ende einer Einzahlung festgestellt hat oder ein Abbruchsignal,
das der Kunde über
eine Eingabeeinrichtung der Vorrichtung ausgelöst hat, empfängt, keinen
Auszahlungs- und Speicherungsschritt durchführt, sondern die Transporteinrichtung
dazu ansteuert, die Zwischenspeichereinrichtung aus der Annahmelage
in die Ausgabelage zu verfahren. Befindet sich die Zwischenspeichereinrichtung
in dieser Lage, steuert sie diese und die Wertdokumentausgabeeinrichtung
so an, daß die
angenommenen, in der Zwischenspeichereinrichtung zwischengespeicherten Wertdokumente
wieder ausgegeben werden. Dies hat den Vorteil, daß ein Kunde
eine irrtümliche
Einzahlung rückgängig machen
kann und genau die von ihm eingezahlten Wertdokumente zurückerhält.
-
Weiter
kann es sich zur Überbrückung längerer Transportpfadabschnitte,
insbesondere bei der ersten Variante der Vorrichtung, als günstig erweisen, daß ein weiteres
drehbar um eine Drehachse gelagertes Rollenpaar vorgesehen ist,
zwischen dessen Rollen ein Wertdokument beim Transport eingeklemmt
wird und dessen Rollen in einem Schnitt durch die Drehachse eine
kammartige Struktur aufweisen, und das mit dem Rollenpaar für die erste oder
zweite Einrichtung kämmt.
-
Die
Erfindung wird im Folgenden noch weiter beispielhaft an Hand der
Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
-
1 eine
schematische Blockdarstellung einer Bezahlvorrichtung nach einer
ersten bevorzugten Ausführungsform,
-
2 eine
schematische teilweise geschnittene Seitenansicht eines Wertdokumentein-
und -auszahlungsabschnitts,
-
3 eine
schematische Seitenansicht einer Prüfungseinrichtung und einer
Eingangstransporteinrichtung des Abschnitts in 2,
-
4 eine
perspektivische Darstellung eines Teils der Bezahlvorrichtung in 1 mit
einer Wertdokumentannahmeeinrichtung in einer Öffnungsstellung,
-
5 eine
perspektivische schematische teilweise Darstellung einer Zwischenspeichereinrichtung
der Bezahlvorrichtung in 1 zwischen Führungselementen,
-
6 eine
perspektivische schematische teilweise Darstellung des Wertdokumentmoduls
der Vorrichtung in 1,
-
7 eine
perspektivische schematische teilweise Darstellung des Wertdokumentmoduls
der Vorrichtung in 1, bei der sich eine Speichereinrichtung
in einer Öffnungslage
befindet,
-
8 zwei schematische seitliche Ansichten eines
Wertdokumentmoduls einer Bezahlvorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform,
-
9 eine
perspektivische schematische teilweise Darstellung einer Zwischenspeichereinrichtung
des Wertdokumentmoduls in 8 zwischen Führungselementen,
-
10 verschiedene Stadien eines Zahlungsvorgangs
unter Verwendung des Wertdokumentmoduls in 8,
-
11 eine
schematische Darstellung zweier Banknoten verschiedener Breite sowie
deren Lage in der Prüfungseinrichtung
und den Speichern des Wertdokumentmoduls in 8,
-
12 eine
schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung
zur Handhabung von Wertdokumenten, insbesondere von komplementären Transportschnittstelleneinrichtungen
in einer Richtung parallel zu einer Drehachse, wobei ein Rollenpaar
in einer Koppellage durch durchgezogene Linien und in einer anderen
Lage durch gestrichelte Linien dargestellt ist,
-
13 eine
schematische Darstellung der Transportschnittstelleneinrichtungen
in 12 in einer Ebene durch Drehachsen der Rollen
eines Rollenpaares,
-
14 eine
schematische Darstellung der Transportschnittstelleinrichtungen
in 12 in einer Ebene durch die Drehachsen sich entsprechender Rollen
der beiden Rollenpaare,
-
15 eine
schematische teilweise Ansicht zweier Transportschnittstellen in
der Vorrichtung in 8 und 9,
-
16 eine
schematische Blockdarstellung einer Variante der Bezahlvorrichtung
in 1 und 2 mit einem zusätzlichen
Ausgabespeicher, und
-
17 eine
schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels für eine Vorrichtung zur
Handhabung von Wertdokumenten, insbesondere für komplementäre Transportschnittstelleneinrichtungen
in einer Richtung parallel zu einer Drehachse.
-
Eine
Bezahlvorrichtung zur Zahlung von Rechnungen in 1,
die insbesondere eine Vorrichtung zur Annahme und Ausgabe von Wertdokumenten
beinhaltet, umfaßt
in einem Gehäuse 10 einen
Rechnungsleser 12, einen Münzein- und -auszahlungsabschnitt 14,
einen Kartenzahlungsabschnitt 16, einen Wertdokumentein-
und -auszahlungsabschnitt 18 und eine teilweise einen Teil
der Ein- und -auszahlungsabschnitte darstellende Steuereinrichtung 20 zur
Ansteuerung des Rechnungslesers und der genannten Abschnitte und
zur Auswertung von Signalen des Rechnungslesers und der genannten
Abschnitte. Obwohl die Steuereinrichtung 20 entsprechend
ihrer Funktion einen Teil der Ein- und -auszahlungsabschnitte darstellt,
ist sie in 1 nur der Übersichtlichkeit halber als
eigenständige Einheit
gezeigt.
-
Die
Bezahlvorrichtung und insbesondere die Steuereinrichtung 20 sind
dazu vorgesehen, daß Rechnungen
mittels verschiedener Zahlungsmittel gezahlt werden können, wobei
erforderlichenfalls Wechselgeld zurückgegeben wird. Dazu ist die
Bezahlvorrichtung dazu ausgebildet, einen von einem Kunden zugeführten Rechnungsbeleg,
beispielsweise ein bedrucktes Papierblatt, auf dem Daten, die den
Rechnungsbetrag wiedergeben, auf der der Rechnungsbetrag beispielsweise
in maschinenlesbarer Form, im Beispiel in Form eines Barcodes, wiedergegeben
sind, mittels des für
die Lesung der Daten geeigneten Rechnungslesers 12 zu lesen.
Danach nimmt die Bezahlvorrichtung von dem Kunden ein oder mehrere
Zahlungsmittel zur Zahlung des Rechnungsbetrags an. Hierzu dienen
die drei Abschnitte 14, 16 und 18 in
Verbindung mit der Steuereinrichtung 20. Nach Ermittlung
des eingezahlten bzw. über eine
Karte gutgeschriebenen Betrags ermittelt die Steuereinrichtung 20,
ob der eingezahlte Betrag den Rechnungsbetrag übersteigt und bestimmt gegebenenfalls
den Betrag des an den Kunden zurückzugebenden
Wechselgeldes. Die Steuereinrichtung 20 steuert dann den
Münzein-
und -auszahlungs-abschnitt 14 und/oder den Wertdokumentein-
und -auszahlungsabschnitt 18 so an, daß, soweit möglich, durch diese Wertdokumente
in Form von Banknoten und für
den verbleibenden, nicht durch Banknoten auszahlbaren Anteil des
Wechselgeldbetrags, Münzen
an den Kunden ausgegeben werden. Danach kann die Bezahlvorrichtung
einen Beleg erzeugen und ausgeben, der bestätigt, daß der Betrag gezahlt wurde,
oder ein Signal erzeugen und abgeben, das wiedergibt, daß der Betrag
gezahlt wurde.
-
Im
Rahmen der vorliegenden Anmeldung können der Rechnungsleser 12,
der Münzein-
und -auszahlungsabschnitt 14, der Kartenzahlungsabschnitt 16 sowie
diesen Komponenten entsprechende Funktionen der Steuereinrichtung 20 in
beliebiger geeigneter Weise, insbesondere dem Fachmann bekannter
Art und Weise, ausgebildet sein.
-
Im
Folgenden wird der Wertdokumentein- und -auszahlungsabschnitt 18,
der ein Beispiel für eine
Wertdokumentein- und -auszahlungsvorrichtung bzw. eine Vorrichtung
zu Annahme und Ausgabe von Wertdokumenten darstellt und stark schematisiert
in 2 veranschaulicht ist, genauer beschrieben. Er ist
zum einen zur Annahme von Wertdokumenten in Form von Gutscheinen
eines vorgegebenen Typs und von Banknoten verschiedener Typen, im
vorliegenden Beispiel Banknoten verschiedener Denominationen nur
einer Währung,
ausgebildet. Prinzipiell könnte
der Abschnitt 18 in anderen Ausführungsbeispielen dazu ausgebildet
sein, Banknoten verschiedener Denominationen verschiedener Währungen anzunehmen.
Zum anderen ist er zur Ausgabe von Wertdokumenten in Form von Banknoten
ausgebildet.
-
An
einem Grundgerüst 22 sind,
im Beispiel von oben nach unten, eine Wertdokumentausgabeeinrichtung 24,
eine kombinierte Wertdokumentannahmeeinrichtung 26 zum
Einziehen und nachfolgendem Prüfen
von Wertdokumenten in Form von Banknoten und/oder Gutscheinen, eine
erste Transporteinrichtung 28 zum Transport einer linear
beweglich geführten
Zwischenspeichereinrichtung 30 zur vereinzelten Zwischenspeicherung
von wenigstens zwei geprüften
Wertdokumenten in im Beispiel vertikaler Richtung, sowie eine Speichereinrichtung 32, genauer
eine Ein- und Ausgabe- bzw. Recycling-Speichereinrichtung, vorgesehen.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Recycling-Speichereinrichtung 32 so ausgebildet,
daß in
ihr Banknoten dreier verschiedener Denominationen getrennt nach
Denominationen gespeichert und wieder ausgegeben sowie getrennt
von den Banknoten Gutscheine und als nicht echt erkannte Banknoten
gespeichert werden können.
Gutscheine und als nicht echt erkannte Banknoten werden während des
Betriebs nicht mehr einzeln ausgegeben. Jeder der Denominationen
sowie den Gutscheinen und den als nicht echt erkannten Banknoten
ist jeweils eine Ein- und
-ausgabeöffnung
bzw. eine Eingabeöffnung
zugeordnet, durch die die Einspeicherung bzw. die Entnahme erfolgen kann.
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Am
Boden des Grundgerüsts 22 ist
noch eine Aufnahme 34 für
einen Endspeicher 36 mit einem in die Aufnahme 34 einsetzbaren
und aus der Aufnahme 34 entnehmbaren Endspeicher 36 vorgesehen.
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Die
Zwischenspeichereinrichtung 30 dient je nach Betriebsphase
zur temporären
Aufnahme bzw. Speicherung geprüfter
Wertdokumente von der Wertdokumentannahmeeinrichtung 26,
zur Abgabe temporär
gespeicherter Wertdokumente an die Speichereinrichtung 32,
den Endspeicher 36 oder die Wertdokumentausgabeeinrichtung 24 und
zur temporären Aufnahme
auszuzahlender Banknoten aus der Speichereinrichtung 32 sowie
Ausgabe dieser temporär gespeicherter
Banknoten an die Wertdokumentausgabeeinrichtung 24 und
wird hierzu mittels der Transporteinrichtung 28 zwischen
entsprechenden Koppellagen verfahren, in denen ein Transport eines Wertdokuments
zwischen wenigstens einem Transportpfadabschnitt der Zwischenspeichereinrichtung 30 und
Transportpfadabschnitten der Wertdokumentannahmeeinrichtung 26,
der Speichereinrichtung 32, des Endspeichers 36 und/oder
der Wertdokumentausgabeeinrichtung 24 erfolgen kann.
-
In
diesem Beispiel sind vier verschiedene Typen von Koppellagen vorgesehen:
zum einen wenigstens eine Annahmelage LE,
in der eine Wertdokument zwischen der Wertdokumentannahmeeinrichtung 26 und
der Zwischenspeichereinrichtung 30 transportierbar ist,
Speicherungslagen LSi (i = 1, 2, 3, 4),
deren Anzahl und Lage der Anzahl und Lage der Speicherein- und -ausgabeöffnungen
der Speichereinrichtung 32 entspricht und einen Austausch
von Wertdokumenten zwischen der Speichereinrichtung 32 und
der Zwischenspeichereinrichtung 30 ermöglicht, eine Endspeicherlage
LEnd, in der Wertdokumente aus der Zwischenspeichereinrichtung 30 in den
Endspeicher 36 transportierbar sind, sowie wenigstens eine
Ausgabelage LA, in der Wertdokumente aus
der Zwischenspeichereinrichtung 30 zu der Wertdokumentausgabeeinrichtung 24 transportierbar sind.
Die Koppellagen sind in 2 durch gestrichelte Darstellungen
der Zwischenspeichereinrichtung 30 in den genannten Lagen
dargestellt.
-
Der
Betrieb der Wertdokumentannahmeeinrichtung 26, der Transporteinrichtung 28,
der Zwischenspeichereinrichtung 30 und der Speichereinrichtung 32 wird
durch Signale der Steuereinrichtung 20 gesteuert, die diese Steuerung
auch in Abhängigkeit
von Signalen von nicht im Detail beschriebenen Sensoren und Detektoren
in diesen Einrichtungen, beispielsweise solchen zur Überwachung
des Transports, durchführt.
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Die
Steuereinrichtung 20 umfaßt in diesem Ausführungsbeispiel
einen Speicher 116 und einen Prozessor 118 sowie
entsprechende Daten- bzw. Signalschnittstellen zu den elektrischen
Einrichtungen der Vorrichtung. In dem Speicher 116 sind
Instruktionen eines Computerprogramms gespeichert, bei deren Ausführung die
Steuereinrichtung die jeweiligen elektrischen Einrichtungen der
Vorrichtung durch Abgabe von Steuersignalen so ansteuert, daß diese
das im Folgenden geschilderte Verfahren ausführen.
-
In
diesem ersten Ausführungsbeispiel
wird folgendes Beispiel für
das Verfahren durchgeführt.
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Ein
Kunde gibt einen Rechnungsbeleg in die Vorrichtung ein, aus dem
die Steuereinrichtung 20 mittels des Rechnungslesers 12 den
zu zahlenden Betrag erkennt. Der Kunde gibt dann, wie bereits geschildert
Zahlungsmittel zur Zahlung des Rechnungsbetrages ein. Hier soll
nur die Verarbeitung von eingegebenen Wertdokumenten genauer beschrieben
werden.
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Wird
ein Wertdokument der Wertdokumentannahmeeinrichtung 26 zugeführt, zieht
diese das Wertdokument ein. Sie gibt ein Signal an die Steuereinrichtung 20 aus,
die die Transporteinrichtung 28 so ansteuert, daß diese
die Zwischenspeichereinrichtung 30 in die Annahmelage LE verfährt,
sofern diese nicht bereits diese Lage einnimmt. Die Wertdokumentannahmeeinrichtung 26 ermittelt
dann, je nach Ausführungsform
mittels eigener Auswerteeinrichtungen und/oder unter Verwendung
der Steuereinrichtung 20, ob das Wertdokument ein gültiger Gutschein
oder eine nach vorgegebenen Prü fungskriterien
als akzeptierbar und echt erkannte Banknote ist und welchen Wert
das Wertdokument hat. Die Steuereinrichtung 20 erfaßt Signale,
die den Typ, das Ergebnis der Prüfung
auf Echtheit bzw. Gültigkeit
und den Wert des Wertdokuments wiedergeben, bzw. speichert die entsprechende
Information. Die Wertdokumente werden in diesem Ausführungsbeispiel nach
dem Einziehen und Prüfen
der Zwischenspeichereinrichtung 30 in der Annahmelage LE zugeführt und
in dieser zwischengespeichert.
-
Stellt
die Steuereinrichtung 20 fest, daß das zuletzt zugeführte Wertdokument
als gültiger
Gutschein bzw. als Banknote einer von der Vorrichtung akzeptierbaren
Währung
erkannt wurde, speichert diese den Wert des Wertdokuments und die
Lage in der Zwischenspeichereinrichtung 30.
-
Stellt
die Steuereinrichtung 20 dagegen fest, daß das zuletzt
zugeführte
Wertdokument nicht als gültiger
Gutschein bzw. nicht als Banknote einer von der Vorrichtung akzeptierten
Währung
erkannt wurde, wird die Wertannahmeeinrichtung 26 so angesteuert,
daß zunächst keine
weiteren Wertdokumente angenommen werden. Weiter steuert sie die Transporteinrichtung 28 so
an, daß sie
die Zwischenspeichereinrichtung 30 in die Ausgabelage LA
verfährt
und das zuletzt zwischengespeicherte Wertdokument über die
Wertdokumentausgabeeinrichtung 24 ausgibt. Danach steuert
die Steuereinrichtung 20 die Transporteinrichtung 28 dazu
an, die Zwischenspeichereinrichtung 30 wieder in die Annahmelage
LE zu verfahren.
-
Die
Steuereinrichtung 20 löst
dann ein Einziehen eines weiteren Wertdokuments aus, das wie das
vorhergehende behandelt wird.
-
Während der
Zuführung
von Zahlungsmitteln ermittelt die Steuereinrichtung 20 auf
Signale der Wertdokumentannahmeeinrichtung 26 und der an deren
Abschnitte hin laufend den Gesamtwert der eingezahlten Zahlungsmittel
und vergleicht diesen mit dem zu zahlenden Betrag. Übersteigt
der Gesamtwert den zu zahlenden Betrag, steuert sie die Bezahlvorrichtung
so an, daß diese
einen entsprechenden Hinweis, beispielsweise mittels einer in den
Figuren nicht gezeigten Anzeigeeinrichtung, an den Kunden bzw. Einzahler
ausgibt und keine weiteren Zahlungsmittel annimmt.
-
Zum
anderen steuert die Steuereinrichtung 20 in einem Speicherschritt
in Abhängigkeit
von der Lage und dem Typ der in der Zwischenspeichereinrichtung 30 zwischengespeicherten
Wertdokumente, der Information über
deren Echtheit und den Füllstand
der Speichereinrichtung 32 in Bezug auf die einzelnen Denominationen
die Transporteinrichtung 28 so an, daß diese die Zwischenspeichereinrichtung zur
Ausgabe der zwischengespeicherten Wertdokumente in die entsprechenden
Koppellagen verfährt. Gültige Gutscheine
und als nicht echt erkannte Banknoten werden dabei in den Speicher,
der der Lage LS4 entspricht und in den nur
Wertdokumente eingegeben werden, transportiert, während die
als echt erkannten Banknoten der drei Denominationen getrennt nach
Denominationen in den drei entsprechenden Recycling-Speichern gespeichert
werden. Andere als echt erkannte Banknoten werden in den Endspeicher
gespeichert.
-
Die
Ansteuerung erfolgt derart entsprechend den zwischengespeicherten
Wertdokumenten, daß die
Transporteinrichtung 28 die Zwischenspeichereinrichtung 30 nacheinander
in Koppellagen entsprechend der Reihenfolge der Wertdokumente im
Zwischenspeicher, dem Typ, bei Banknoten insbesondere der Denomination,
und bei Banknoten der erkannten Echtheit des als nächstes aus
der Zwischenspeichereinrichtung 30 an die Speichereinrichtung 32 oder,
falls die Denomination des nächsten
auszugebenden Wertdokuments keiner der für die Speichereinrichtung 32 vorgesehenen
Deno minationen entspricht bzw. die Speichereinrichtung kein weiteres Wertdokument
der Denomination mehr speichern kann, den Endspeicher 36 auszugebenden
Wertdokuments eine dem Typ und der Echtheit des Wertdokuments entsprechende
Speicherungslage LSi bzw. LEnd fährt und
die Zwischenspeichereinrichtung 30 das jeweils auszugebende
Wertdokumente in die Speichereinrichtung 32 bzw. den Endspeicher 36 abgibt.
Die Speichereinrichtung 28 bzw. gegebenenfalls der Endspeicher 36 wird
entsprechend angesteuert, das Wertdokument aufzunehmen und zu speichern. Damit
ist der Speicherschritt beendet.
-
Vorher,
gleichzeitig oder danach bestimmt die Steuereinrichtung 20 in
Abhängigkeit
von der Anzahl und Denomination in der Speichereinrichtung 32 gespeicherter
Banknoten, des Rechnungsbetrages und der anderen zugeführten Zahlungsmittel,
welche Banknoten als Wechselgeld bzw. Teil des Wechselgeldes zurückzugeben
sind.
-
In
einem folgenden Ausgabeschritt steuert sie, beginnend mit der Denomination,
die in der Speichereinrichtung 32 am weitesten unten gespeichert ist,
die Transporteinrichtung 28, die Speichereinrichtung 32 und
die Zwischenspeichereinrichtung 30 dann so an, daß die Zwischenspeichereinrichtung 30 nacheinander
in den einzelnen auszugebenden Denominationen entsprechende Speicherungslagen
LSi, (i = 1, 2, 3) verfährt und dort entsprechende
Banknoten aus der Speichereinrichtung 32 in die Zwischenspeichereinrichtung 30 gespeichert
werden.
-
Nach
Speicherung der letzten auszugebenden Banknote des Wechselgeldes
in der Zwischenspeichereinrichtung 30 steuert die Steuereinrichtung die
Transporteinrichtung 28 so an, daß diese die Zwischenspeichereinrichtung 30 in
die Ausgabelage LA verfährt.
-
Danach
steuert sie die Zwischenspeichereinrichtung 30 und gegebenenfalls
die Wertdokumentausgabeeinrichtung 24 an, die zwischengespeicherten
Wertdokumente an die Wertdokumentausgabeeinrichtung 24 abzugeben.
Auf entsprechende Signale der Steuereinrichtung 20 erfolgt
dann die Ausgabe der Banknoten als Wechselgeld bzw. Teil des Wechselgeldes.
Damit ist der Ausgabeschritt beendet.
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Zum
Schluß verfährt die
Transporteinrichtung 28 auf entsprechende Signale der Steuerungseinrichtung 20 die
Zwischenspeichereinrichtung 30 in die Annahmelage LE.
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Ein
zweites Aufführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur durch die
Programmierung der Steuereinrichtung 20. Ansonsten ist
die Vorrichtung unverändert,
so daß die
gleichen Bezugszeichen verwendet werden und die Erläuterungen
zu dem Aufbau bei dem ersten Ausführungsbeispiel auch hier entsprechend
gelten.
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Der
einzige Unterschied in der Steuereinrichtung besteht darin, daß bereits
nach Zwischenspeicherung des letzten zugeführten Wertdokuments, das bei
der Prüfung
als akzeptierbar erkannt wird, die Steuereinrichtung die Denomination
und Anzahl der zurückzugebenden
Banknoten wie im ersten Ausführungsbeispiel
ermittelt und den Ausgabeschritt durchführt, d. h. insbesondere die
Transporteinrichtung 28 so ansteuert, daß diese
die Zwischenspeichereinrichtung 30 in die unterste der
Speicherungslagen verfährt,
die den Denominationen der auszugebenden Banknoten zugeordnet sind.
Sie steuert die Transporteinrichtung 28, die Speichereinrichtung 32 und
die Zwischenspeichereinrichtung 30 dann so an, daß die Zwischenspeichereinrichtung 30 nacheinander
in den einzelnen auszugebenden Denominationen entsprechende Speicherungslagen
verfährt
und dort entsprechende Banknoten aus der Speichereinrichtung 32 in
die Zwischenspeichereinrichtung 30 gespeichert werden.
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Diese
Banknoten werden dann wie im ersten Ausführungsbeispiel ausgegeben.
In der Zwischenspeichereinrichtung befinden sich nun insbesondere noch
die zuletzt eingezogenen Wertdokumente. Nach Beendigung der Ausgabe
führt die
Steuereinrichtung den Speicherungsschritt durch.
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Dazu
steuert die Steuereinrichtung 20 in Abhängigkeit von der Lage und dem
Typ der in der Zwischenspeichereinrichtung 30 zwischengespeicherten
Wertdokumente, der Information über
deren Echtheit und den Füllstand
der Speichereinrichtung 32 in Bezug auf die einzelnen Denominationen
die Transporteinrichtung 28 so an, daß diese die Zwischenspeichereinrichtung
zur Ausgabe der zwischengespeicherten Wertdokumente in die entsprechenden
Koppellagen verfährt.
Die Ansteuerung erfolgt wie zuvor derart entsprechend den zwischengespeicherten
Wertdokumenten, daß die
Transporteinrichtung 28 die Zwischenspeichereinrichtung 30 nacheinander
in Koppellagen entsprechend der Reihenfolge der Wertdokumente im
Zwischenspeicher, dem Typ, bei Banknoten insbesondere der Denomination,
und bei Banknoten der erkannten Echtheit des als nächstes aus
der Zwischenspeichereinrichtung 30 an die Speichereinrichtung 32 oder,
falls die Denomination des nächsten
auszugebenden Wertdokuments keiner der für die Speichereinrichtung 32 vorgesehenen
Denominationen entspricht, den Endspeicher 36 auszugebenden
Wertdokuments eine dem Typ und der Echtheit des Wertdokuments entsprechende
Speicherungslage LSi bzw. LEnd fährt und die
Zwischenspeichereinrichtung 30 das jeweils auszugebende
Wertdokumente in die Speichereinrichtung 32 bzw. den Endspeicher 36 abgibt.
Die Speichereinrichtung 28 bzw. gegebenenfalls der Endspeicher 36 wird
entsprechend angesteuert, das Wertdokument aufzunehmen und zu speichern.
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Durch
dieses Vorgehen wird eine schnellere Rückgabe von Wechselgeld erreicht,
da das Einsortieren der bereits eingezahlten Wertdokumente nach Beendigung
der Zahlung erfolgen kann.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 3 bis 7 eine
spezielle, nur beispielhafte Ausgestaltung des nicht die Steuereinrichtung 20 umfassenden
Teils des Wertdokumentein- und -auszahlungsabschnitts 18 in
den beiden ersten Ausführungsbeispielen
beschrieben. Dabei werden die gleichen Bezugszeichen für entsprechende
Einrichtungen verwendet. Der Teil eines Wertdokumentein- und -auszahlungsabschnitts 18 ohne
die Steuereinrichtung 20 wird im Folgenden der Einfachheit
halber als Wertdokumentmodul bezeichnet.
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Die
Wertdokumentannahmeeinrichtung 26 umfaßt entlang eines Eingangstransportpfades
TE ein Eingabefach 38 zur manuellen
Eingabe von einzelnen Wertdokumenten, eine Prüfungseinrichtung 40 zur
Bestimmung eines Wertes eines Wertdokuments und zur Prüfung der
Gültigkeit
bzw. Echtheit eines Wertdokuments, eine prinzipiell optionale Eingangstransportschnittstelle 42 sowie
eine Eingangstransporteinrichtung 44 zum Transport eines
in das Eingabefach 38 eingeschobenen Wertdokuments 46 entlang
des Eingangstransportpfades an der Prüfungseinrichtung 40 vorbei
oder durch diese hindurch zu der Eingangstransportschnittstelle 42.
Der letzte Eingangstransportpfadabschnitt TA', der in einem Koppelende
an der Eingangstransportschnittstelle 42 endet, verläuft in diesem
Beispiel im wesentlichen waagerecht.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verfügt das Eingabefach 38 über einen
nicht gezeigten seitlichen Anschlag, an dem ein Kunde bei der Eingabe
das Wertdokument 46 seitlich ausrichtet und weiter einschiebt.
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Die
Eingangstransporteinrichtung 44 verfügt über eine Eingangslichtschranke 47 zur
Erkennung eines Einschubs eines Wertdokuments, angetriebene Transportrollen 48 und
Transportriemen 50, die das in das Eingabefach eingeschobene
Wertdokument 46 durch die Prüfungseinrichtung 40 transportieren,
die in diesem Ausführungsbeispiel
dazu ausgelegt ist, Banknoten einer vorgegebenen Währung zu
erkennen und auf Echtheit zu prüfen,
die seitlich entsprechend dem Anschlag ausgerichtet sind.
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Zur
einfachen Beseitigung von Transportstörungen auch im Bereich der
Wertdokumentannahmeeinrichtung 26 verfügt die Eingangstransporteinrichtung 44 über zwei
Teile 120 und 122, zwischen denen der Transportpfad
für die
zu transportierenden Wertdokumente verläuft, der in diesem Ausführungsbeispiel
im Betrieb im Wesentlichen waagerecht verläuft. In diesem Ausführungsbeispiel
verfügt
der Teil 120 über
die angetriebenen Transportelemente, im Beispiel die Transportrollen 48 und
Transportriemen 50, bildet also einen Antriebsteil, während der
Teil 122, der das Gegenstück zu dem Teil 120,
genauer ein Andruckteil bildet und zu den angetriebenen Transportelementen
nicht angetriebene, komplementäre
Transportelemente 51, im Beispiel Andruckrollen und starre
Leitelemente aufweist. Im Betrieb sind diese Teile 120 und 122 im
wesentlichen parallel zueinander angeordnet und bilden zwischen
sich den Transportpfad für
die Wertdokumente.
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Die
gesamte Wertdokumentannahmeeinrichtung 26 ist an parallel
zueinander verlaufenden Seitenelementen 124 des Grundgerüsts 22 mittels
einer wenigstens näherungsweise
orthogonal zu der Transportrichtung R des Transportpfadabschnitts
TA' und
parallel zu der durch den Antriebs- und den Andruckteil 120 bzw. 122 bestimmten
Fläche
des Trans-portpfades verlaufende Schwenkachse 126, die
im Bereich des Anfangs des Transportpfades angeordnet ist, zwischen
einer Betriebslage, in der ein Wertdokument entlang des von den
Teilen 120 und 122 teilweise eingeschlossenen
Transportpfades zu der Zwischenspeichereinrichtung 30 in
der Annahmelage transportierbar ist, und einer Öffnungslage, in der ein manueller
Zugriff zumindest auf beiden Enden des Transportpfades möglich ist,
schwenkbar angelenkt. Im Ausführungsbeispiel
kann dadurch die gesamte Wertdokumentannahmeeinrichtung 26,
wie in 4 gezeigt, nach unten geschwenkt werden.
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Weiter
sind die beiden Teile der 120 und 122 der Eingangstransporteinrichtung 44 relativ
zueinander schwenkbar befestigt, so daß durch Schwenken wenigstens
eines der Teile relativ zu dem anderen aus einer Betriebsstellung
in eine Öffnungsstellung der
Transportpfad TA in der Eingangstransporteinrichtung 44 über seine
gesamte Länge
außerhalb
der Prüfungseinrichtung 40 freigelegt
werden kann. Im Beispiel ist dazu der Andruckteil 122 an
dem Antriebsteil 120 angelenkt. Dazu ist an dem Antriebsteil 120 eine
parallel zu der Schwenkachse 126 verlaufende Schwenkachse 128 nahe
der Frontseite der Eingangstransporteinrichtung 44 angeordnet,
so daß der
Andruckteil 122 bei nach unten geschwenkter Eingangstransporteinrichtung 44 nach
oben geschwenkt werden kann. Die Schwenkbewegung der gesamten Eingangstransporteinrichtung 44 und
des Andruckteils 122 zwischen einer Betriebslage, in der ein
Wertdokumenttransport möglich
ist, und einer Öffnungslage,
in der der Transportpfad zugänglich ist,
verlaufen also in einer Ebene, in der auch die durch den Transportpfad
TA gegebenen Transportrichtung R verläuft.
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Eine
Verriegelung der Teile 120 und 122 in der Betriebslage
kann durch eine entsprechende Verriegelungseinrichtung erfolgen,
beispielsweise einen nicht gezeigten Schnappmechanismus.
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Die
elektrischen Verbindungen zu anderen Abschnitten und Einrichtungen
der Vorrichtung verlaufen hier im Bereich der Anlenkung des Antriebsteils 120,
so daß beim Öffnen der
Eingangstransporteinrichtung 44 für den Zugriff auf den Transportpfad darin
keine elektrische Verbindung gelöst
zu werden brauchen. Dies hat den Vorteil, daß auch technisch ungeschulte
Personen gegebenenfalls auftretende Störungen einfach beseitigen können, ohne
die elektrische Funktion beeinträchtigen
zu können.
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Die
Prüfungseinrichtung 40 (vgl. 3)
umfaßt
zum einen eine in den Figuren nicht gezeigte Einrichtung zur Erfassung
von Gutscheinen, die Gutscheine erkennt, deren Gültigkeit und Wert ermittelt und
entsprechende Signale an die Steuereinrichtung 20 abgibt,
im Beispiel einen Barcodeleser zum Lesen eines verschlüsselten
Barcodes und Entschlüsselung
der durch den Barcode dargestellten Daten, die den Wert des Gutscheins
wiedergeben. Die Prüfungseinrichtung 40 verfügt weiter über einen
Banknotenprüfer 52 zur
Ermittlung des Typs, insbesondere der Erkennung einer vorgegebenen
Währung
und der Denomination von Banknoten und zur Prüfung der Echtheit von Banknoten
nach vorgegebenen Kriterien. Beispielsweise kann der von der Anmelderin vertriebene
Banknotenprüfer
CashRay 90 verwendet werden. Die Prüfungseinrichtung 40 gibt
dann entsprechend dem Ergebnis der Prüfung Prüfsignale an die Steuereinrichtung 20 ab,
so daß diese über Daten verfügt, die
unter anderem den Typ, die Gültigkeit bzw.
Echtheit und den Wert des Wertdokuments wiedergeben.
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Das
geprüfte
Wertdokument 46 wird dann zu der Eingangstransportschnittstelle 42 transportiert, die
zur Übergabe
des Wertdokuments an die Zwischenspeichereinrichtung 30 dient
und dazu über
ein Paar angetriebener Rollen 54 verfügt. Die Lage dieser Rollen
legt wenigstens teilweise eine Annahmelage für die Zwischenspeichereinrichtung 30 fest,
in der sich diese befinden muß,
damit sie ein von der Eingangstransportschnittstelle 42 ausgegebenes
Wertdokument aufnehmen kann.
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Die
Zwischenspeichereinrichtung 30 zur vereinzelten Zwischenspeicherung
von wenigstens zwei Wertdokumenten (vgl. 5) verfügt an einem Grundkörper 56 über eine
Zwischenspeichertransportschnittstelle 58, einen nachgelagerten
Zwischenspeicher 60 zur Aufnahme, vereinzelten Zwischenspeicherung
und Abgabe von vereinzelten Wertdokumenten über eine Transportpfadabschnitt
TZ, im Beispiel einen als austauschbares
Modul ausgebildeten Wickelspeicher 62, und einen mit dem
Grundkörper 56 fest
verbundenen Motor 64 zum Betrieb des Wickelspeichers 62.
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Die
Zwischenspeichertransportschnittstelle 58 verfügt über ein
Transportrollenpaar 66 sowie über eine mittels eines Riemens
und eines Zahnradgetriebes mit dem Transportrollenpaar 66 gekoppelte Antriebseinrichtung 68,
die wie auch der Motor 64 wenigstens indirekt von der Steuereinrichtung 20 angesteuert
wird und dazu über
entsprechende Einrichtungen mit dieser zur Signalübertragung
verbunden ist.
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Die
Zwischenspeichereinrichtung 30 ist mittels der Transporteinrichtung 28 entlang
einer linearen, im Beispiel je nach Neigung der Aufstellfläche der
Vorrichtung im Wesentlichen vertikalen Richtung zwischen verschiedenen
Koppellagen verfahrbar (vgl. 6).
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In
diesem Ausführungsbeispiel
verfügt
die Transporteinrichtung 28 zur Führung der Zwischenspeichereinrichtung 30 entlang
einer linearen Richtung über
parallel zueinander an dem Grundgerüst 22 befestigte Führungsschienen 70 und
der zwischen den Führungsschienen
verfahrbare Grundkörper 56 beidseitig über komplementäre Führungseinrichtungen 72,
im Beispiel Führungswagen,
in die die Führungsschienen 70 eingreifen.
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Weiter
verfügt
die Transporteinrichtung 28 optional zur Führung über ein
Paar von parallel an dem Grundgerüst 22 befestigten
Zahnstangen 74, zwischen denen die Zwischenspeichereinrichtung 30 bewegbar
ist. An dem Grundkörper 56 der
Zwischenspeichereinrichtung 30 sind auf gegenüberliegenden Seiten
zu den Zahnstangen 74 komplementäre Zahnräder 76 angeordnet,
die in die Zahnstangen 74 eingreifen und ein Verkanten
der Zwischenspeichereinrichtung 30 verhindern.
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Zur
Bewegung der Zwischenspeichereinrichtung 30 ist in diesem
Ausführungsbeispiel
eine mit dem Grundgerüst 22 verbundene
Antriebseinrichtung vorgesehen, die die Zwischenspeichereinrichtung 30 bewegt.
Die Kopplung erfolgt dabei über
ein Zahnriemengetriebe.
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Genauer
(vgl. 6) ist mit dem Grundgerüst 22 an einem Ende
der Bewegungsstrecke der Zwischenspeichereinrichtung 30 eine
Antriebseinrichtung 78 vorgesehen, die eine Welle 80 mit
einem Zahnradpaar antreibt, und an dem anderen Ende eine Achse 82 mit
einem dem Zahnradpaar an der Welle 80 entsprechenden Zahnradpaar.
Um die Zahnradpaare laufen zwei endlose Zahnriemen 84, die
an dem Grundkörper 56 der
Zwischenspeichereinrichtung 30 befestigt sind, so daß durch
Bewegung der Zahnriemen 84 die Zwischenspeichereinrichtung 30 entlang
des Grundgerüsts 22 relativ
zu der Wertdokumentannahmeeinrichtung 26, der Wertdokumentausgabeeinrich tung 24 und
insbesondere auch der Speichereinrichtung 32 und dem Endspeicher 36 auf
und ab bewegbar ist.
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Die
Speichereinrichtung 32 verfügt über Speicher 86, in
diesem Ausführungsbeispiel
drei Recycling-Speicher zur Annahme, Speicherung und Ausgabe von
Wertdokumenten, beispielsweise Wickelspeicher, über eine L-förmigen
Halteeinrichtung 88 für
die Recycling-Speicher 86 sowie, an der Halteeinrichtung 88 gehalten,
für jeden
der Recycling-Speicher 86 über eine Speichertransportschnittstelle 90,
mittels derer Wertdokumente zwischen dem jeweiligen Recycling-Speicher
und der in geeigneter Koppelage vor diesem befindlichen Zwischenspeichereinrichtung 30 hin-
und hertransportierbar sind. Obwohl nicht prinzipiell notwendig,
sind die Recycling-Speicher in diesem Ausführungsbeispiel gleich ausgebildet.
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Die
L-förmige
Halteeinrichtung 88 verfügt über durchgängige Aufnahmeöffnungen 92 zur
Aufnahme der Recycling-Speicher 86, die im Beispiel durch
den Zwischenraum zwischen zwei parallel zueinander angeordneten
L-förmigen Seitenwangen 94 gebildet
werden. Die Recycling-Speicher sind als werkzeuglos entfernbare
und einsetzbare Module ausgeführt
und jeweils mittels erster Befestigungseinrichtungen, im Beispiel
Befestigungsschlitzen 96 in den Seitenwangen 94 und
zu den ersten Befestigungseinrichtungen komplementären ersten
Befestigungseinrichtungen, im Beispiel Stiften an den Seitenwänden der
Recycling-Speicher 86, an der Halteeinrichtung 88 lösbar befestigbar.
Sie können
somit sehr einfach ausgetauscht werden.
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Die
Halterung der Recycling-Speicher 86 ist dabei so ausgeführt, daß diese
jeweils mit einer Ein-/Ausgabeöffnung 98 für zu speichernde
bzw. gespeicherte Wertdokumente, die in einem an einem Koppelende
an der Speichertransportschnittstelle endenden Speichertransportpfadabschnitt
TS liegt, der Transporteinrichtung 28 zugekehrt
sind, während ein
Einsetzen oder Entnehmen der Recycling-Speicher aus der entgegengesetzten
Richtung erfolgen kann.
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Die
im Betrieb zwischen den Ein-Ausgabeöffnungen 98 und der
Transporteinrichtung 28 angeordneten Speichertransportschnittstellen 90 umfassen
jeweils Transportelemente, die gemeinsam angetrieben sind. Im Beispiel
handelt es sich um über einen
gemeinsamen Riemenantrieb 100 angetriebene Rollenpaare 102,
die in der Halteeinrichtung 86, im Beispiel in den Seitenwangen 94,
gelagert sind. Die Speichertransportschnittstellen 90,
im Beispiel die Rollenpaare 102, legen Speicherungslagen
fest, die die Zwischenspeichereinrichtung 30, genauer die Zwischenspeichertransportschnittstelle,
für den
Austausch mit dem jeweiligen Recycling-Speicher, einnehmen muß, damit
ein Austausch eines Wertdokuments zwischen der Zwischenspeichereinrichtung 30 und
dem jeweiligen Recycling-Speicher erfolgen kann.
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Die
Seitenwangen 94 sind so angeordnet, daß die langen Schenkel mit den
Befestigungsschlitzen 96, und damit insbesondere die Speichertransportschnittstellen
mit ihren der Transporteinrichtung 28 zugewandten Öffnung für Wertdokumente,
wenigstens näherungsweise
parallel zu dem möglichen Verfahrenweg
der Zwischenspeichereinrichtung 30 angeordnet sind.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist optional noch eine Aufnahme 104 für eine Kassette 106 vorgesehen,
die zur Aufnahme von Gutscheinen und zur Aufnahme von Banknoten,
die bei der Prüfung
als nicht echt eingestuft wurden, dient. Auch für diese ist eine Speichertransportschnittstelle
vorgesehen, die entsprechend den anderen Speichertransportschnittstellen
der Speichereinrichtung 32 ausgebildet und angeordnet ist.
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Die
Halteeinrichtung 88 ist weiterhin an einer unteren, quer
zur Verfahrrichtung der Zwischenspeichereinrichtung 28 verlaufenden
Kante um eine in derselben Richtung verlaufende Achse schwenkbar angelenkt,
so daß die
Speichereinrichtung 32 zwischen einer Betriebslage, in
der die Speichertransportschnittstellen so ausgerichtet sind, daß ein Transport
zu der Zwischenspeichereinrichtung in einer der Speicherungslagen
möglich
ist, und einer Öffnungslage,
in der die Speichertransportschnittstellen zugänglich sind, hin- und herschwenkbar
ist.
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Alle
elektrischen Verbindungen von elektrischen Einrichtungen der Speichereinrichtung 32,
beispielsweise nicht gezeigte elektrische Motoren zum Antrieb der
Recycling-Speicher 86 oder der Speichertransportschnittstellen 90,
zu anderen Teilen der Vorrichtung, insbesondere der Steuereinrichtung 20 erfolgen über einen
nicht gezeigten Kabelbaum, der im Bereich der Schwenkachse von der
Speichereinrichtung 32 zu dem Grundgerüst 22 führt.
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Diese
Anordnung ermöglicht
es auf der einen Seite, die Recycling-Speicher 86 einfach
austauschen zu können,
ohne weitere Teile als eine Gehäusetür bewegen
zu müssen.
Auf der anderen Seite kann die Halteeinrichtung 88 mit
den Recycling-Speichern 86 und der Kassette 106,
d. h. die Speichereinrichtung 32, zur Beseitigung von Transportstörungen einfach
von der Transporteinrichtung 28 weggeschwenkt werden (vgl. 7).
Bis auf die Annahmeschnittstellen sind damit alle anderen Schnittstellen zur Übergabe
von Wertdokumenten zwischen der Zwischenspeichereinrichtung 30 und
den Recyling-Speichern 86 bzw. der Kassette 104 direkt
einfach zugänglich.
Dabei brauchen keinerlei elektrische Verbindungen gelöst zu werden,
so daß die
Beseitigung eines Staus sehr einfach erfolgen kann.
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Unterhalb
der Speichereinrichtung 32 ist in einem Tresorbereich 106 die
Aufnahme 34 für
den als Endkasse dienenden Endspeicher 36 vorgesehen, die
ebenfalls über
eine Speichertransportschnittstelle verfügt, die ebenfalls eine Speicherungslage
definiert und mittels derer Banknoten von der Zwischenspeichereinrichtung
in die Endkasse transportierbar sind. Im Beispiel ist als Endspeicher 36 eine
Freifallkassette vorgesehen, wobei die Aufnahme 34 entsprechend
ausgebildet ist.
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Der
Tresorbereich 106 ist von dem Gehäusebereich, in dem die Speichereinrichtung
angeordnet ist, getrennt, so daß ein
Zugang zu dem Tresorbereich unabhängig von dem anderen Gehäusebereich erfolgen
kann. Beide Bereiche verfügen über getrennte
Verriegelungen, die nur mit entsprechenden Schlüsseln bzw. Berechtigungen entriegelt
werden können.
Auf diese Weise kann der Endspeicher entnommen werden, ohne daß eine Manipulation
an Teilen der Vorrichtung möglich
ist. Umgekehrt kann sichergestellt werden, daß bei einer Öffnung der
Vorrichtung zur Beseitigung von Störungen ein Zugriff auf den
Inhalt des Tresorbereichs verhindert wird.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Recycling-Speicher 86, die Aufnahme 104 bzw.
die darin aufgenommene Kassette 106 und die Aufnahme 34 für den Endspeicher 36 so
ausgebildet, daß der Eingangstransportpfad,
der Wickelspeicher 62 und die genannten Speicher bzw. Kassetten
mit ihren Ein- und/oder
Ausgabeöffnungen
in einer Ebene liegen, d. h. nicht gegeneinander versetzt sind.
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Zur
Ausgabe von Banknoten oder bei der Prüfung durch die Prüfungseinrichtung 40 als
nicht akzeptierbar erkannte Wertdokumente dient die über der
Prüfungseinrichtung 40 angeordnete
Wertdokumentausgabeeinrichtung 24, an die ebenfalls von
der Zwischenspeichereinrichtung über
eine Ausga betransportschnittstelle 108, die wenigstens
eine Ausgabelage der Zwischenspeichereinrichtung 30 definiert,
Wertdokumente von der Zwischenspeichereinrichtung ausgebbar sind.
in diesem Ausführungsbeispiel
ist hierzu eine einfache Ausgabeeinrichtung mit einem Boden 110 und
einem federnden Deckel 112, an dessen Ende eine Klemmrolle 114 ausgebildet
ist, vorgesehen (vgl. 4).
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In
einer Variante dieses Ausführungsbeispiels
wird statt einer Prüfungseinrichtung,
die zur Prüfung
von seitlich ausgerichteten Wertdokumenten ausgebildet ist, eine
Prüfungseinrichtung
verwendet, die Wertdokumente prüft,
die bezüglich
des Transportpfades zentriert transportiert werden. Zwischen dem
Eingabefach und der Prüfungseinrichtung
verfügt
die Eingangstransporteinrichtung dann vorzugsweise über eine
Einrichtung zur Zentrierung der Wertdokumente.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
ist in den 8 bis 11 dargestellt.
Es unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel durch die Ausbildung
der Zwischenspeichereinrichtung, die Ausbildung der Eingangstransporteinrichtung,
die Anordnung der Recycling-Speicher in der Speichereinrichtung
und eine entsprechende Änderung
der Steuereinrichtung. Für
unveränderte
Teile der Vorrichtung werden die gleichen Bezugszeichen verwendet
und die Erläuterungen
und Varianten zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen sind auch
hier entsprechend anwendbar.
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Der
in 8a und 8b der Übersichtlichkeit
halber nur sehr schematisch dargestellte Wertdokumentein- und -auszahlungsabschnitt 18' verfügt nun über eine
Zwischenspeichereinrichtung 30' (vgl. 9), die
zwei Zwischenspeicher 130 und 132 und entsprechende
Zwischenspeichertransportschnittstellen 134 und 136 aufweist.
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Von
den beiden Zwischenspeichern 130 und 132 ist der
Zwischenspeicher 132 ein Zwischenspeicher für ein einzelnes
Wertdokument und der Zwischenspeicher 130 ein Zwischenspeicher,
insbesondere ein Wickelspeicher, für wenigstens zwei Wertdokumente
ist, die nur vereinzelt nacheinander in den Zwischenspeicher 130 eingegeben
oder aus diesem ausgegeben werden können.
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Je
nach dem, welcher der Zwischenspeicher verwendet werden soll, ergeben
sich für
jede der Eingangstransport-, Speichertransportschnitt- und Ausgabetransportschnittstellen
zwei mögliche
Koppellagen, d. h. Annahme-, Speicherungs- bzw. Ausgabelagen der
Zwischenspeichertransporteinrichtung 30'.
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Dies
ist in 8a und 8b der Übersichtlichkeit
halber am Beispiel der Annahmelagen LE1 und
LE2 gezeigt. Je nach dem, welcher der Zwischenspeicher 130 bzw. 132 genutzt
werden soll, verfährt die
Transporteinrichtung 28 die Zwischenspeichereinrichtung 30' zur Benutzung
des Zwischenspeichers 130 zusammen mit der Zwischenspeichertransportschnittstelle 134 in
die Annahmelage LE1 oder zur Benutzung des
Zwischenspeichers 134 zusammen mit der Zwischenspeichertransportschnittstelle 136 in
die Annahmelage LE2. Entsprechendes gilt
für die
anderen Koppellagen.
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Eine
detaillierte Darstellung der Zwischenspeichereinrichtung 30' zeigt 9,
die 5 entspricht. Der Zwischenspeicher 130 kann
wie im ersten Ausführungsbeispiel
als Wickelspeicher ausgebildet sein, während der zweite Zwischenspeicher 132 ein
Speicher für
ein einzelnes Wertdokument ist, im Beispiel eine Ablage auf dem
Zwischenspeicher 130. Die Zwischentransportschnittstellen 134 und 136 sind
gleich aufgebaut. Weiter werden sie durch eine gemeinsame Antriebseinrichtung 138 der
Zwischenspeichereinrichtung 30' angetrieben, wobei auch Ausführungsbeispiele
mit einem getrennten Antrieb denkbar sind.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der als Einzelspeicher ausgebildete Zwischenspeicher 132 so
ausgebildet, daß ihn
ihm alle für
die Zahlung zulässige
Wertdokumentarten, insbesondere solche mit der größten Ausdehnung
quer zur Transportrichtung, speicherbar sind. Der Zwischenspeicher 130 dagegen
braucht nur zur Aufnahme der Wertdokumente ausgebildet zu sein,
die in der Speichereinrichtung gespeichert werden.
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Um
ein Umspeichern zwischen den Zwischenspeichern 130 und 132 zu
ermöglichen,
ist die Eingangstransporteinrichtung 44' gegenüber der Eingangstransporteinrichtung 44 in
zweierlei Hinsicht verändert.
Zum einen verfügt
die Eingangstransporteinrichtung 44' (vgl. 10a) über eine
modifizierte Eingangstransportschnittstelle 42' und zum anderen über eine
erste Transportantriebseinrichtung 140, die die Transportelemente
der bis auf den Antrieb und die Eingangstransportschnittstelle 42' gegenüber der Eingangstransporteinrichtung 44 unveränderten
Eingangstransporteinrichtung 44' antreibt, sowie eine zweite Transportantriebseinrichtung 142,
die die Eingangstransportschnittstelle 42' antreibt.
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Die
Eingangstransporteinrichtung 44' verfügt nun im Transportpfad über eine
der Prüfungseinrichtung 40 nachgeordnete
Weiche 144, die zwischen einer ersten Lage, in der ein
Wertdokument von der Prüfungseinrichtung 40 durch
einen Eingangstransportpfadabschnitt TA' über die Eingangstransportschnittstelle 42' zu der Zwischenspeichereinrichtung 30' in einer der
Annahmelagen transportierbar ist (vgl. 10a),
und einer zweiten Lage, in der ein Wertdokument von der Zwischenspeichereinrichtung 30' in einer der Annahmelagen
in einen Haltebereich 146 unter bzw. neben der Prüfungseinrichtung 40 transportierbar
ist (vgl. 10c), hin- und herstellbar ist.
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Die
mit der modifizierten Steuereinrichtung 20' zur Signalübertragung verbundene und von
dieser angesteuerte zweite Transportantriebseinrichtung 142 ist
so ausgebildet, daß diese
in Abhängigkeit
von Signalen der Steuereinrichtung 20' ein Wertdokument zu der Zwischenspeichereinrichtung 30' oder von dieser
in den Haltebereich 146 transportieren kann, wobei in diesem
Ausführungsbeispiel
die Stellung der Weiche 144 durch einen nicht gezeigten, von
der Steuereinrichtung 20' angesteuerten
Weichenantrieb änderbar
ist.
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Die
Speichereinrichtung 32' unterscheidet sich
von der Speichereinrichtung 32 nur dadurch, daß wenigstens
einer der Recycling-Speicher 86, nämlich der für die Banknoten der geringsten
Ausdehnung quer zur Transportrichtung, relativ zu dem Zwischenspeicher 130 der
Zwischenspeichereinrichtung 30' in der entsprechenden Speicherungslage
so angeordnet ist, daß die
Mitte gespeicherter Banknoten quer zur Transportrichtung zu bzw.
in dem Recycling-Speicher relativ zu der Mitte von in dem Zwischenspeicher 130 gespeicherten
Banknoten gleichen Typs versetzt ist. Der Versatz ist so gewählt, daß bei Zwischenspeicherung
von Banknoten in dem Zwischenspeicher 130, bei der die
Banknoten mit einer vorgegebenen Kante parallel zur Transportrichtung
gleich ausgerichtet sind, und Übergabe
der Banknote des für
den Recycling-Speicher 86 vorgegebenen Typs an den Recycling-Speicher,
der Abstand der Mitte der Banknote in dem Zwischenspeicher von der
Mitte in dem Recycling-Speicher gespeicherter Banknoten desgleichen
Typs reduziert ist.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Recycling-Speicher 86 alle um den gleichen Betrag
in der gleichen Richtung versetzt. Bei einer anderen Variante kann
der Versatz der Recycling-Speicher 86 in Abhängigkeit
von der in diesen zu speichernden Banknotentypen, beispielsweise
Denominationen von Banknoten gleicher Währung, jeweils unterschiedlich
gewählt
sein.
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Diese
Anordnung ist nochmals in 11 veranschaulicht,
in der Banknoten 166, 166' zweier verschiedener Breiten in
dem Transportpfad von der Prüfungseinrichtung 40 über die
Transportschnittstellen zu dem Wickelspeicher 130 der Zwischenspeichereinrichtung 30' in der Annahmelage
LA1 mit durchgezogenen Linien; IM Wickelspeicher 130 und in
einem der Recycling-Wickelspeicher 86,
der in der Figur der Übersichtlichkeit
halber entlang der Transportrichtung R verschoben gezeichnet ist,
gestrichelt gezeigt sind.
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Durch
die Ausrichtung der Banknoten entlang ihrer Längskante gelangen diese in
den Wickelspeicher 130, in dem sie ebenfalls entlang ihrer Längskante
ausgerichtet nacheinander gespeichert sind. Dadurch sind sie im
Wickel 168 asymmetrisch angeordnet. Bei nur wenigen Banknoten
wird dadurch die Speicherung nicht beeinflußt. Beim Transport in die Recycling-Speicher ändert sich
die Lage in der in 11 gezeigten Ebene nicht, so
daß die Banknoten
ohne den Versatz ebenfalls entlang ihrer Längskante asymmetrisch in dem
Wickel 168 gespeichert würden. Insbesondere bei Verwendung
von Wickelspeichern mit zwei parallel laufenden Folien kann sich
jedoch bei der möglicherweise
in den Recycling-Speichern 86 auftretenden Anzahl von Wertdokumenten
bei den schmalen Banknoten 160 eine Störung auftreten. Durch den Versatz
v rücken
die schmalen Banknoten weiter in das Zentrum des Wickels, so daß eine geringere
Störanfälligkeit
auch bei einer großen
Anzahl gespeicherter Banknoten erzielt werden kann.
-
Die
Steuereinrichtung 20' ist
gegenüber
der Steuereinrichtung 20 dahingehend modifiziert, Einrichtungen
des Wertdokumentein- und -ausgabeabschnitts durch Abgabe von Steuersignalen
so zu anzusteuern, daß folgendes
Verfahren durchgeführt wird.
Zur Veranschaulichung werden hierbei als Banknoten Euro-Banknoten
gewählt,
die in Denominationen von 5 Euro, 10 Euro, 20 Euro, 50 Euro, 100 Euro,
200 Euro und 500 Euro vorliegen. Die fünf erstgenannten Denominationen
weisen jeweils unterschiedliche, mit der Denomination zunehmende
Breiten und Längen
auf, die letzten drei unterschiedliche, mit der Denomination zunehmende
Längen,
aber gleich Breiten. Die Recycling-Speicher 86 dienen zur Aufnahme
von Banknoten der drei Denominationen 5 Euro, 10 Euro und 20 Euro.
-
Eine
Zahlung kann folgendermaßen
erfolgen (vgl. auch 10a bis g):
Ein Kunde gibt
einen Rechnungsbeleg in die Vorrichtung ein, aus dem die Steuereinrichtung 20' mittels des
Rechnungslesers 12 den zu zahlenden Betrag erkennt. Der
Kunde gibt dann, wie bereits geschildert Zahlungsmittel zur Zahlung
des Rechnungsbetrages ein. Hier soll nur die Verarbeitung von eingegebenen Wertdokumenten
genauer beschrieben werden.
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Wird
ein Wertdokument der Wertdokumentannahmeeinrichtung 26' zugeführt, zieht
diese das Wertdokument mittels der ersten Transportantriebseinrichtung 140 ein.
Sie gibt ein Signal an die Steuereinrichtung 20' aus, die die
Transporteinrichtung 28 so ansteuert, daß diese
die Zwischenspeichereinrichtung 30' in die Annahmelage LE2 verfährt, sofern diese
nicht bereits diese Lage einnimmt. Dies ist die Annahmelage, in
der die Eingangstransportschnittstelle 42' der zweiten Zwischenspeichertransportschnittstelle 136 gegenübersteht,
so daß ein
Wertdokument in dem Zwischenspeicher 132 gespeichert werden
kann.
-
Die
Steuereinrichtung 20' steuert
nun die zweite Transportantriebseinrichtung 142, soweit
notwendig, die Weiche 144 und die Zwischenspeichereinrichtung 30', in diesem
Beispiel darin die Antriebseinrichtung 138 und damit die
Zwischenspeichertransportschnittstelle 136 so an, daß das Wertdokument
durch die Schnittstellen in den Zwischenspeicher 132 transportiert
wird, wobei in diesem Ausführungsbeispiel
das in Transportrichtung gesehen hintere Ende des Wertdokuments
in der Zwischenspeichertransportschnittstelle 136 eingeklemmt
bleibt. Dies ermöglicht
einen einfachen späteren
Transport des Wertdokuments aus dem Zwischenspeicher 132 heraus
(vgl. 10a). Insofern kann die Zwischenspeichertransportschnittstelle 136 als
Teil des Zwischenspeichers 132 angesehen werden.
-
Die
Wertdokumentannahmeeinrichtung 26 ermittelt währenddessen,
je nach Ausführungsform mittels
eigener Auswerteeinrichtungen und/oder unter Verwendung der Steuereinrichtung 20', ob das Wertdokument
ein gültiger
Gutschein oder eine nach vorgegebenen Prüfungskriterien als eine Banknote einer
zulässigen
Währung
und als echt erkannte Banknote ist und welchen Wert das Wertdokument hat.
Weiter stellt die Steuereinrichtung 20' auf der Basis von Signalen der
Prüfungseinrichtung 40 fest,
ob das Wertdokument für
ein Weiterverarbeitung zu schräg
eingezogen wurde.
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Dazu
liest die Steuereinrichtung 20' Signale, die den Typ, das Ergebnis
der Prüfung
auf Echtheit bzw. Gültigkeit
und den Wert wiedergeben, ein bzw. speichert die entsprechende Daten.
-
Stellt
die Steuereinrichtung 20' fest,
daß das zuletzt
zugeführte
Wertdokument zu schräg
für eine Weiterverarbeitung
eingezogen wurde und/oder nicht als gültig bzw. nicht als Banknote
einer von der Vorrichtung akzeptier baren Währung erkannt wurde, wird die
Wertannahmeeinrichtung 26 so angesteuert, daß zunächst keine
weiteren Wertdokumente angenommen werden. Weiter wird die Transporteinrichtung 28 so
angesteuert, daß sie
die Zwischenspeichereinrichtung 30' in die Ausgabelage LA2 verfährt (vgl. 10b), in der die Zwischenspeichertransportschnittstelle 136 dem
Eingang der Wertdokumentausgabeeinrichtung 24 gegenübersteht,
so daß das Wertdokument
aus dem Zwischenspeicher 132 an die Wertdokumentausgabeeinrichtung 24 ausgegeben
werden kann.
-
Weiter
wird die Zwischenspeichereinrichtung 30', in diesem Beispiel genauer die
Antriebseinrichtung 138, so angesteuert, daß das zwischengespeicherte
Wertdokument aus dem Zwischenspeicher 132 an die Wertdokumentausgabeeinrichtung 24 ausgegeben
wird, mittels derer dann eine Rückgabe an
den Kunden erfolgt. Danach steuert die Steuereinrichtung 20' die Transporteinrichtung 28 dazu
an, die Zwischenspeichereinrichtung 30' wieder in die Annahmelage LE2 zu verfahren.
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Stellt
die Steuereinrichtung 20' dagegen
fest, daß das
zuletzt zugeführte
Wertdokument als gültiger Gutschein
bzw. als Banknote einer von der Vorrichtung akzeptierbaren Währung erkannt
wurde, vergleicht sie bei Vorliegen einer als echt erkannten Banknote,
ob deren erkannter Wert größer ist
als die größte Denomination
der in der Speichereinrichtung 28' zu speichernden Banknoten, und/oder
ob die Speichereinrichtung 28' Banknoten dieser Denomination
nicht mehr speichern kann.
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Ist
dies der Fall, steuert die Steuereinrichtung 20' die Transporteinrichtung 28 so
an, daß diese die
Zwischenspeichereinrichtung 30' in die Endspeicherlage LEnd2 verfährt,
in der ein in dem Zwischenspeicher 130 gespeichertes Wertdokument
in die Endspeichereinrichtung 36 befördert werden kann (vgl. 10c).
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Andernfalls
führt die
Steuereinrichtung 20' eine
Umspeicherung des Wertdokuments von dem Zwischenspeicher 132 in
den Zwischenspeicher 130 durch (vgl. 10d bis 10e).
Dazu steuert in diesem Ausführungsbeispiel
die Steuereinrichtung 20' die
Zwischenspeichereinrichtung 30', in diesem Beispiel die Antriebseinrichtung 138,
und die Eingangstransportschnittstelle 42', in diesem Beispiel die zweite
Transportantriebseinrichtung 142 und, soweit notwendig,
die Weiche 144 bzw. deren Antrieb, so an, daß das Wertdokument
aus dem Zwischenspeicher 132 in den Haltebereich 146 ausgegeben wird,
wobei die in Transportrichtung hintere Kante des Wertdokuments in
der Eingangstransportschnittstelle 42' eingeklemmt bleibt (vgl. 10d). Als nächstes
steuert die Steuereinrichtung 20' die Transporteinrichtung 28 so
an, daß diese
die Zwischenspeichereinrichtung 30' in die Annahmelage LE1 verfährt, in
der ein Wertdokument durch die Eingangstransportschnittstelle 42' in den Zwischenspeicher 130 transportierbar
ist.
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Nach
Erreichen dieser Lage steuert die Steuereinrichtung 20' die zweite
Transportantriebseinrichtung 142 und die Zwischenspeichereinrichtung 30', in diesem
Beispiel die Antriebseinrichtung 138 so an, daß das gehaltene
Wertdokument aus dem Haltebereich 146 in den Zwischenspeicher 130 transportiert wird
(vgl. 10e).
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Die
Steuereinrichtung 20' speichert
dann Daten über
den Wert des Wertdokuments, den Typ des Wertdokuments, Information über die
erkannte Echtheit des Wertdokuments und die Lage des Wertdokuments
in der Zwischenspeichereinrichtung 30', im Beispiel dem Zwischenspeicher 130.
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Danach
löst die
Steuereinrichtung 20 ein weiteres Einziehen eines weiteren
Wertdokuments aus, das wie das vorhergehende behandelt wird.
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Während der
Zuführung
von Zahlungsmitteln ermittelt die Steuereinrichtung 20' auf Signale
der Wertdokumentannahmeeinrichtung 26 und der anderen Abschnitte
hin laufend den Gesamtwert der eingezahlten Zahlungsmittel und vergleicht
diesen mit dem zu zahlenden Betrag. Übersteigt der Gesamtwert den
zu zahlenden Betrag, steuert sie die Bezahlvorrichtung so an, daß diese
einen entsprechenden Hinweis, beispielsweise mittels einer in den
Figuren nicht gezeigten Anzeigeeinrichtung, an den Einzahler ausgibt
und keine weiteren Zahlungsmittel annimmt.
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Die
Steuereinrichtung 20' führt dann
einen Speicherungsschritt aus, in dem die angenommenen zwischengespeicherten
Wertdokumente in der Speichereinrichtung und/oder dem Endspeicher
gespeichert werden. Dazu steuert die Steuereinrichtung 20' in Abhängigkeit
von der Lage und dem Typ der in der Zwischenspeichereinrichtung 30' zwischengespeicherten
Wertdokumente und des Füllstands
der Speichereinrichtung 32 die Transporteinrichtung 28 so
an, daß diese
nacheinander entsprechend dem Typ, bei Banknoten insbesondere der
Denomination, des als nächstes
aus der Zwischenspeichereinrichtung 30' an die Speichereinrichtung 32' oder den Endspeicher 36 auszugebenden
Wertdokuments eine entsprechende Speicherungslage anfährt und
in diese das jeweils nächste
Wertdokument an die Speichereinrichtung 32' oder, wenn die Speichereinrichtung 32' mit Banknoten
der Denomination der abzugebenden Banknote gefüllt ist, an den Endspeicher 36 abgibt. Die
Speichereinrichtung 32' bzw.
der Endspeicher 36 wird entsprechend angesteuert, das Wertdokument aufzunehmen
und zu speichern. Der Speicherungsschritt ist beendet, wenn die
angenommenen in der Zwischenspeichereinrichtung 30', genauer dem
Zwischenspeicher 130 gespeicherten Wertdokumente in der
Speichereinrichtung 32' oder
dem Endspeicher 36 gespeichert sind.
-
Vorher,
gleichzeitig oder danach bestimmt die Steuereinrichtung 20' in Abhängigkeit
von der Anzahl und Denomination in der Speichereinrichtung 32' gespeicherter
Banknoten, des Rechnungsbetrages und der anderen zugeführten Zahlungsmittel, welche
Banknoten als Wechselgeld bzw. Teil des Wechselgeldes zurückzugeben
sind.
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In
einem Ausgabeschritt steuert die Steuereinrichtung 20', beginnend
mit der Denomination, die in der Speichereinrichtung 32' am weitesten
unten gespeichert ist, die Transporteinrichtung 28, die
Speichereinrichtung 32' und
die Zwischenspeichereinrichtung 30' dann so an; daß die Zwischenspeichereinrichtung 30' nacheinander
in den einzelnen auszugebenden Denominationen entsprechende Speicherungslagen
verfährt
und dort entsprechende Banknoten aus der Speichereinrichtung 32' in die Zwischenspeichereinrichtung 30', genauer den
Zwischenspeicher 130, gespeichert werden.
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Nach
Speicherung der letzten auszugebenden Banknote des Wechselgeldes
in der Zwischenspeichereinrichtung 30' steuert die Steuereinrichtung 20' die Transporteinrichtung 28 so
an, daß diese
die Zwischenspeichereinrichtung 30' in die Ausgabelage LA1 verfährt, in
der Wertdokumente aus dem Zwischenspeicher 130 an die Wertdokumentausgabeeinrichtung 26 ausgebbar
sind. Im Beispiel stehen sich in diesem Fall die erste Zwischenspeichertransportschnittstelle 134 und
die Ausgabetransportschnittstelle 108 gegenüber.
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Danach
steuert sie die Zwischenspeichereinrichtung 30', genauer die
Antriebseinrichtung des Zwischenspeichers 130 und die Antriebseinrichtung 138 an
(vgl. 10g), die zwischengespeicherten Wertdokumente
an die Wertdokumentausgabeeinrichtung 24 abzugeben. Auf
entsprechende Signale der Steuereinrichtung 20' erfolgt dann
die Ausgabe der Banknoten als Wechselgeld bzw. Teil des Wechselgeldes.
Damit ist der Ausgabeschritt beendet.
-
Zum
Schluß verfährt die
Transporteinrichtung 28 auf entsprechende Signale der Steuereinrichtung 20' die Zwischenspeichereinrichtung 30' in die Annahmelage
LE2.
-
Bei
einer anderen Variante dieses Ausführungsbeispiels erfolgt die
Ausgabe des Wechselgeldes in Analogie zu dem oben beschriebenen
zweiten Beispiel für
das Verfahren vor der Speicherung der angenommenen Wertdokumente
in der Speichereinrichtung 32' bzw. dem Endspeicher 36.
Die Schritte des Verfahrens bis zur Erkennung des Endes der Einzahlung
sind dieselben wie in der unmittelbar zuvor beschriebenen Variante.
Der letzte dieser Schritte ist der, daß, wenn der Gesamtwert den
zu zahlenden Betrag übersteigt,
die Steuereinrichtung 20' die
Bezahlvorrichtung so ansteuert, daß diese einen entsprechenden
Hinweis, beispielsweise mittels einer in den Figuren nicht gezeigten
Anzeigeeinrichtung, an den Einzahler ausgibt und keine weiteren
Zahlungsmittel annimmt.
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Danach
bestimmt die Steuereinrichtung 20' in Abhängigkeit von der Anzahl und
Denomination in der Speichereinrichtung 32 gespeicherter
Banknoten, des Rechnungsbetrages und der anderen zugeführten Zahlungsmittel,
welche Banknoten als Wechselgeld bzw. Teil des Wechselgeldes zurückzugeben sind.
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Beginnend
mit der Denomination, in der Speichereinrichtung 32' am weitesten
unten gespeichert ist, steuert sie die Transporteinrichtung 28,
die Spei chereinrichtung 32' und
die Zwischenspeichereinrichtung 30' dann so an, daß die Zwischenspeichereinrichtung 30' nacheinander
in den einzelnen auszugebenden Denominationen entsprechende Speicherungslagen
verfährt
und dort entsprechende Banknoten aus der Speichereinrichtung 32' in die Zwischenspeichereinrichtung 30', genauer den
Zwischenspeicher 130, gespeichert werden (vgl. 10g).
-
Nach
Speicherung der letzten auszugebenden Banknote des Wechselgeldes
in der Zwischenspeichereinrichtung 30' steuert die Steuereinrichtung 20' die Transporteinrichtung 28 so
an, daß diese
die Zwischenspeichereinrichtung 30' in die Ausgabelage LA1 verfährt, in
der Wertdokumente aus dem Zwischenspeicher 130 an die Wertdokumentausgabeeinrichtung 26 ausgebbar
sind. Im Beispiel stehen sich in diesem Fall die erste Zwischenspeichertransportschnittstelle 134 und
die Ausgabetransportschnittstelle 108 gegenüber.
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Danach
steuert sie die Zwischenspeichereinrichtung 30', genauer die
Antriebseinrichtung des Zwischenspeichers 130 und die Antriebseinrichtung 138 an
(vgl. 10g), die zwischengespeicherten Wertdokumente
an die Wertdokumentausgabeeinrichtung 24 abzugeben. Auf
entsprechende Signale der Steuereinrichtung 20' erfolgt dann
die Ausgabe der Banknoten als Wechselgeld bzw. Teil des Wechselgeldes.
In der Zwischenspeichereinrichtung 30', genauer dem Zwischenspeicher 130,
befinden sich nun nur noch die eingezahlten, zur Speicherung in der
Speichereinrichtung 32' und
dem Endspeicher 36 vorgesehenen Wertdokumente.
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Zur
Speicherung dieser Wertdokumente steuert die Steuereinrichtung 20' in Abhängigkeit
von der Lage und dem Typ der in der Zwischenspeichereinrichtung 30', im Beispiel
genauer dem Zwischenspeicher 130, zwischengespeicherten
Wertdokumente und des Füllstands
der Speichereinrichtung 32 die Transporteinrichtung 28 so
an, daß diese nacheinander
entsprechend dem Typ, bei Banknoten insbesondere der Denomination,
des als nächstes aus
der Zwischenspeichereinrichtung 30' an die Speichereinrichtung 32' oder den Endspeicher 36 auszugebenden
Wertdokuments eine entsprechende Speicherungslage anfährt und
in diese das jeweils nächste
Wertdokument an die Speichereinrichtung 32' oder, wenn die Speichereinrichtung 32' mit Banknoten
der Denomination der abzugebenden Banknote gefüllt ist, an den Endspeicher 36 abgibt.
Die Speichereinrichtung 32' bzw.
der Endspeicher 36 wird entsprechend angesteuert, das Wertdokument
aufzunehmen und zu speichern.
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Zum
Schluß verfährt die
Transporteinrichtung 28 auf entsprechende Signale der Steuereinrichtung 20' die Zwischenspeichereinrichtung 30' in die Annahmelage
LE2.
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Eine
besonders günstige
Ausbildung der Schnittstellen der Vorrichtung, die auch ein Beispiel für eine Vorrichtung
zur Handhabung von Wertdokumenten darstellt, ist in den 12 bis 15 am
Beispiel eines der Recycling-Speicher 86 der Speichereinrichtung 32 als
erster Einrichtung, die einen Transportpfadabschnitt 148 aufweist,
entlang dessen ein Wertdokument aus der ersten Einrichtung transportiert
wird, und den Zwischenspeichern 130 und 132 als
zweiten Einrichtungen, die einen Transportpfadabschnitt 150 aufweisen,
entlang dessen ein Wertdokument zu und/oder aus den zweiten Einrichtungen
transportiert wird, veranschaulicht. Der Einfachheit halber ist
in 12 bis 14 als
zweite Einrichtung nur der Zwischenspeicher 130 gezeigt,
die Ausführungen
gelten jedoch für
den Zwischenspeicher 132 entsprechend. Statt durch den
Recycling-Speicher 86 könnte
die erste Einrichtung auch durch die Eingangstransporteinrichtung 44' geben sein,
wobei der Transportpfad abschnitt der Transportpfadabschnitt TA' und
das Rollenpaar die Eingangstransportschnittstelle 42 darstellten.
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Die
Transporteinrichtung 28 stellt eine Bewegungseinrichtung
dar, mittels derer die zweiten Transportpfadabschnitte 150 entlang
einer vorgegebenen Kurve, hier der im wesentlichen vertikal verlaufenden,
durch die Führungsschienen 70 gegebenen
Verfahrstrecke der Zwischenspeichereinrichtung 30' relativ zu
der Speichereinrichtung 32' bzw.
dem Speicher 86 und damit dem ersten Transportpfadabschnitt 148 bewegbar
ist, so daß in
wenigstens einer Koppellage der Einrichtungen zueinander, nämlich in
dem Fall, daß die
Zwischenspeichereinrichtung eine der Annahmelagen einnimmt, ein
Wertdokument von dem Transportpfadabschnitt 148 der ersten
Einrichtung in den der Annahmelage entsprechenden Transportpfadabschnitt
der zweiten Einrichtung transportierbar ist.
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Jeweils
an einem Koppelende K der Transportpfade befinden sich in einer
festen Lage zu dem jeweiligen Transportpfadabschnitt die Eingangstransport-
bzw. Zwischenspeichertransportschnittstellen 44' bzw. 134 und 136,
die jeweils wenigstens ein drehbar um Drehachsen 152 bzw. 154 gelagertes Rollenpaar 156 bzw. 158 aufweisen.
Zwischen den Rollen 160 bzw. 160' jeweils eines Rollenpaares 156 bzw. 158 wird
ein Wertdokument beim Transport geführt und eingeklemmt.
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Da
die Verfahrkurve für
die Zwischenspeichereinrichtung linear ist, verläuft der Kurvenabschnitt in
einer Ebene, die durch den Kurvenabschnitt und die Transportrichtung
R in den Transportpfadabschnitten gegeben ist. Die Drehachsen 152 und 154 sind
daher parallel zueinander ausgerichtet.
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Wie
in 12 bis 14 und
insbesondere 15 veranschaulicht, weisen die
in diesem Beispiel für
alle Schnittstellen, die nicht Teil der Zwischenspeichereinrichtung 30' sind, gleich
ausgebildeten Rollen 160 in einem Schnitt durch die Drehachse
eine kammartige Struktur auf. Dabei bilden die hervorstehenden Bereiche 162 des
Umfangs der Rollen eines Paares die das Wertdokument führenden
bzw. klemmenden Abschnitte und greifen nicht in die vertieften,
nutenartigen Bereiche 164 der Rollen, so daß das Wertdokument
nicht verformt wird (vgl. 12 und 13).
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Die
Rollenpaare 156 und 158 sind nun so angeordnet
und ausgebildet, daß zum
einen in der jeweiligen Annahmelage sich entsprechende Rollen 160 und 160' der Rollenpaare 156 und 158 kämmend ineinandergreifen
(vgl. 12 und 14) und
zum anderen bei einer Bewegung der Zwischenspeichereinrichtung 30' und damit der
Rollenpaare 158 in die oder aus der Annahmelage kämmend aneinander vorbeigeführt werden
(vgl. 12 und 14). Dazu weisen
die gleich ausgebildeten Rollen der Rollenpaare 158 ebenfalls
ein kammartiges Profil auf, das sich jedoch von dem der anderen
Rollen unterscheiden kann, damit eine Kämmung erreicht werden kann (vgl. 14).
Auch hier stehen sich die hervorstehenden Bereiche der Rollen gegenüber.
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Durch
den kämmenden
Eingriff in der Annahmelage kann eine parallel zur Transportrichtung
gesehen spaltlose Kopplung der Transportpfadabschnitte erzielt werden,
der einen sehr störungsarmen
Betrieb erlaubt.
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Zum
anderen ist immer noch ein Transport der Zwischenspeichereinrichtung 30' möglich.
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Die
Eingangstransportschnittstelle 44', die anderen Speichertransportschnittstellen 90 und
die Ausgabetransportschnittstelle 108 sind bis auf den Antrieb wie
die Speichertransportschnittstelle 90 ausgebildet und in
der Verfahrrichtung der Zwischenspeichereinrichtung 33' und damit der
zweiten Transportpfadabschnitte 150 so aufeinander ausgerichtet, daß die vertieften
Bereiche in dieser Richtung fluchten, so daß die Rollenpaare 158 bei
Verfahren der Zwischenspeichereinrichtung 30' kämmend durch die Rollenpaare
der Eingangstransport-, Speichertransport- und Ausgabetransportschnittstellen
geführt
werden.
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Die
Schnittstellen unterscheiden sich in der Art ihres Antriebs.
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Bei
den Speichertransport-, Eingangstransport- und Ausgabetransportschnittstellen
ist jeweils nur eine Rolle angetrieben. Dabei ist für die Speichertransportschnittstellen
eine gemeinsame Antriebseinrichtung vorgesehen, die mit den angetriebenen Rollen über einen
Riemen gekoppelt.
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Die
Eingangstransport- und die Ausgabetransportschnittstelle verfügen jeweils über eine
eigene Antriebseinrichtung, im Fall der Eingangstransporteinrichtung
einen Schrittmotor.
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Die
Zwischenspeichertransportschnittstellen 134 und 136 weisen
zwar eine gemeinsame Antriebseinrichtung auf, jedoch sind bei der
Zwischenspeicher-speichertransportschnittstelle 136 beide Rollen
mechanisch durch Zahnräder
gekoppelt angetrieben, während
bei der Zwischenspeichertransportschnittstelle 134 nur
die obere Rolle angetrieben ist.
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Wie
in den Figuren erkennbar liegen in der Koppellage durch einen Spalt,
der zwischen den Rollen eines jeweiligen Rollenpaare ausgebildet
sind, oder durch eine Berührungslinie,
entlang derer sich die Rollen eines jeweiligen Rollenpaares berühren, gegebene
Linien in einer Ebene mit dem Koppelende der Transportpfadabschnitte.
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Wie
in 14 veranschaulicht greifen die Rollen der beiden
Rollenpaare soweit ineinander, daß bei kämmendem Eingriff hervorstehende
Bereiche der Rollen des einen Rollenpaars in einer jeweils durch
die Drehachsen der Rollen verlaufenden Ebene zwischen 0,5 mm und
3 mm von der Achse oder dem vertieften Bereich der Rollen des zweiten
Rollenpaares entfernt sind. Im Beispiel beträgt dieser Abstand d etwa 1
mm.
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Die
Rollen umfassen in diesem Ausführungsbeispiel
jeweils mehrere gleich ausgebildete Räder 161', die auf einer drehbar gelagerten
Welle 161 oder Achse in gleichem Abstand voneinander gehalten
sind. Die Räder
bilden jeweils die hervorstehenden Bereiche.
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Der
Außendurchmesser
der Rollen ist zwischen 13 mm und 25 mm gewählt und beträgt in diesem
Beispiel 16 mm.
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Wenigstens
die hervorstehenden Oberflächenbereiche
der Rollen, insbesondere der angetriebenen Rollen sind aus einem
elastischen Material, im Beispiel einem elastischen Polymermaterial,
das sich bei Durchlauf eines Wertdokuments durch das Rollenpaar
etwas verformt.
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Diese
Ausbildung der Transportschnittstellen bzw. Transportschnittstelleneinrichtungen
ist für
alle Transportschnittstellen bzw. -schnittstelleneinrichtungen der
Vorrichtungen der Ausführungsbeispiele,
insbesondere also der Annahme-, Zwischenspeicher-, Speicher- und
Ausgabetransportschnittstelle vorteilhaft.
-
Varianten
der zuvor beschriebenen Ausführungsformen
unterscheiden sich durch die Ausbildung der Speichereinrichtung 32 bzw. 32' und die Ausbildung,
im Beispiel Programmierung der Steuereinrichtung 20 bzw. 20'. Alle anderen
Eigenschaften sind unverändert,
so daß die
Bezugszeichen und die Erläuterungen
entsprechend auch hier gelten.
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Bei
diesen Varianten, von denen in 11 als
Beispiel eine Variante der Vorrichtung in 1 und 2 gezeigt
ist, unterscheidet sich die Speichereinrichtung 32'' von denen der vorhergehenden Ausführungsbeispiele
dadurch, daß sie über eine weitere
Aufnahme 170 für
einen Ausgabespeicher zur Ausgabe vereinzelter Banknoten verfügt, der
eine Stapelkassette 172 für eine verglichen mit der Kapazität der Recycling-Speicher 86 größere Speicherkapazität und einen
Vereinzler 174 zur Vereinzelung der Wertdokumente aus der
Stapelkassette. Diese Stapelkassette kann als reiner Ausgabespeicher
für Banknoten
einer der Denominationen dienen, die auch in den Recycling-Speichern 86 gespeichert sind.
Insbesondere kann dieser Banknoten besonders häufig ausgezahlter Denominationen
oder Banknoten der kleinsten Denomination speichern. Vor einem entsprechenden
von dem Ausgabespeicher führenden
Transportpfadabschnitt ist wieder eine Speichertransportschnittstelle 176 angeordnet.
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Die
Steuereinrichtung ist nun gegenüber
den Steuereinrichtungen der vorhergehenden Ausführungsbeispiele dahingehend
geändert,
daß diese
bei der Ermittlung des Typs und der Anzahl auszugebender Banknoten
die Anzahl und Denomination der in dem Ausgabespeicher gespeicherten
Banknoten berücksichtigt,
und die Transporteinrichtung so ansteuert, daß diese ermittelt, ob bei Entnahme
der ermittelten Anzahl von Banknoten der kleinsten Denomination
aus dem entsprechenden Speicher 86 ein Mindestfüllstand
dieses Speichers unterschritten wird. Sie steuert in dem Ausgabe
schritt die Speichereinrichtung und die Zwischenspeichereinrichtung
dann so an, daß diese
in der entsprechenden Speicherungslage nur soviele Banknoten aus
dem Speicher 86 entnehmen, daß der Mindestfüllstand
nicht unterschritten wird. Weiter steuert sie die Transporteinrichtung
dazu an, die Zwischenspeichereinrichtung in eine entsprechende Koppellage
vor der Speichertransportschnittstelle für den Ausgabespeicher zu verfahren.
Dann steuert sie den Ausgabespeicher, die entsprechende Speicher-
und Zwischenspeichertransportschnittstelle und die Zwischenspeichereinrichtung
so an, daß die
noch benötigte
Anzahl auszugebender Banknoten aus dem Auszahlungsspeicher in die
Zwischenspeichereinrichtung gespeichert wird. Die folgenden Teilschritte
des Ausgabeschritts bleiben unverändert.
-
Weitere
Ausführungsbeispiele
unterscheiden sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen,
daß statt
der drei Recycling-Speicher wenigstens vier, vorzugsweise fünf Recycling-Speicher vorgesehen
sind, die insbesondere gleich ausgebildet sein können, was aber nicht notwendig
ist. Dies erlaubt die Wiederauszahlung der Denominationen 5 Euro,
10 Euro, 20 Euro, 50 Euro und 100 Euro im Fall einer Ausbildung
für die
Zahlung mit Euro.
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Andere
Ausführungsbeispiele
unterscheiden sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
dadurch, daß von
den Recycling-Speichern wenigstens einer ein Stapelspeicher mit
einem Vereinzler ist. Der Vereinzler kann dabei Teil des Stapelspeichers
oder Teil der Speichereinrichtung sein. Solche Speicher erlauben
es, eine besonders große Zahl
von Wertdokumenten bzw. Banknoten zu speichern. Dabei ist es möglich, beispielsweise
nur den Recycling-Speicher für
die niedrigste Denomination als Stapelspeicher auszuführen, da
für diese
Denomination der größte Ausgabebedarf
zu erwarten ist.
-
Weitere
Ausführungsbeispiele
unterscheiden sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
und Varianten dadurch, daß zwischen dem
Eingabefach und der Prüfungseinrichtung
eine Ausrichtstrecke zur Ausrichtung eingegebener Wertdokumente
vorgesehen ist. Die Ausrichtung kann dabei, je nach Ausbildung der
Prüfungseinrichtung,
in einer Mittenzentrierung der Banknoten oder einer seitlichen Ausrichtung
bestehen.
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Bei
anderen Varianten der Ausführungsbeispiele
ist das Eingabefach als Eingabefach für einen Banknotenstapel ausgebildet,
dem ein Vereinzler zur Vereinzelung eines eingelegten Banknotenstapels nachgeordnet
ist.
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Weitere
Varianten der zuvor genannten Ausführungsbeispiele können darin
bestehen, daß die Wertdokumentausgabeeinrichtung
als Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe von Wertdokumenten als geklemmtes
Bündel
oder loses Bündel
ausgebildet ist.
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Weitere
Ausführungsbeispiele
unterscheiden sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen,
daß der
Endspeicher 36 nicht eine Freifallkassette, sondern eine
Einstempelkassette oder ein Safebag ist und die Vorrichtung dementsprechend
eine veränderte
Aufnahme für
diese Endspeichertypen aufweist.
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Noch
weitere Ausführungsbeispiele
unterscheiden sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
allein dadurch, daß keine
Gutscheine verarbeitet werden, und daß dementsprechend die Prüfungseinrichtung
keine entsprechende Einrichtung aufweist und die Programmierung
der Steuereinrichtung entsprechend geändert ist.
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In
anderen Ausführungsbeispielen
kann die Wertdokumentausgabeeinrichtung 24 auch unterhalb
der Prüfungseinrichtung
angeordnet sein.
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Noch
weitere Ausführungsbeispiele
unterscheiden sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
nur dadurch, daß die
Steuereinrichtung modifiziert ist. Die Modifikation besteht darin, daß die Steuereinrichtung,
wenn sie das Ende einer Einzahlung festgestellt hat oder ein Abbruchsignal, das
der Kunde über
eine Eingabeeinrichtung der Vorrichtung ausgelöst hat, empfängt, keinen
Auszahlungs- und Speicherungsschritt durchführt, sondern die Transporteinrichtung
dazu ansteuert, die Zwischenspeichereinrichtung aus der Annahmelage
in die Ausgabelage zu verfahren. Befindet sich die Zwischenspeichereinrichtung
in dieser Lage, steuert sie diese und die Wertdokumentausgabeeinrichtung
so an, daß die
angenommenen, in der Zwischenspeichereinrichtung zwischengespeicherten
Wertdokumente wieder ausgegeben werden.
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Weitere
Ausführungsbeispiele
unterscheiden sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
nur darin, daß der
Kartenleser und/oder die Münzein-
und/oder -ausgabeeinrichtung und die zu dessen bzw. deren Verwendung
notwendige Funktionalität
der Steuereinrichtung nicht vorgesehen sind.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
ergibt sich, wenn die ersten und zweiten Einrichtungen nicht relativ
zueinander beweglich, sondern in einer festen Relativlage zueinander
angeordnet sind.
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In 17 ist
ein Vorrichtung zur Handhabung von Wertdokumenten zur Überbrückung längerer Abschnitte
schematisch gezeigt. Es ist ein weiteres drehbar um eine Drehachse
gelagertes Rollenpaar vorgesehen, zwischen dessen Rollen ein Wertdokument
beim Transport eingeklemmt wird und dessen Rollen in einem Schnitt
durch die Drehachse eine kammartige Struktur aufweisen, und das
mit dem Rollenpaar für
die erste oder zweite Einrichtung kämmt. Das zusätzliche
Rollenpaar ist dabei wie das zweite Rollenpaar 158 ausgebildet.