DE3917699A1 - Banknotenannahme- und -ausgabemaschine - Google Patents
Banknotenannahme- und -ausgabemaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Banknotenannahme- und
-ausgabemaschine, insbesondere eine zur Wiederausgabe von an
genommenen Banknoten bestimmter Werte geeignete Banknotenan
nahme- und -ausgabemaschine.
Aus der der JP-OS 60(1985)-1 00 283 entsprechenden
US-PS 47 44 468 ist eine Banknotenannahme- und -ausgabema
schine bekannt, die in eine Banknotenannahmeöffnung eingeleg
te Banknoten in den Banknoten je eines Wertes zugeordneten
Staplern stapelt und bei der Ausgabe von Banknoten über eine
Banknotenausgabeöffnung Banknoten ausgibt, die in den Stap
lern gestapelt waren.
Manche Werte von Papiergeld, beispielsweise 5000-
Yen-Scheine, werden nicht so häufig verwendet wie Papiergeld
anderer Werte, so daß die Banknoten dieser Werte von der Bank
notenannahme- und -ausgabemaschine nicht so häufig angenommen
und ausgegeben werden. Da in der vorgenannten Banknotenannah
me- und -ausgabemaschine jedoch für die Banknoten aller Werte
Stapler derselben Kapazität verwendet werden, wird ein Stap
ler zum Speichern von Banknoten eines nicht so häufig ver
wendeten Wertes nur selten verwendet. Wenn daher alle Stap
ler eine der Häufigkeit der Verwendung von Banknoten anderer
Werte entsprechende Kapazität besitzen, bleibt ein Teil des
in der Maschine vorhandenen Raums unausgenutzt, so daß die
Banknotenannahme- und -ausgabemaschine größer als eigentlich
notwendig ausgelegt werden muß. Wenn dagegen die Stapler die
Kapazität haben, die angesichts der Häufigkeit der Verwendung
von Banknoten der nicht so häufig verwendeten Werte zweck
mäßig ist, können in den Staplern nicht alle Banknoten ande
rer Werte gestapelt werden, so daß die Banknotenannahme- und
-ausgabemaschine unbrauchbar ist.
Daher hat die Erfindung die Aufgabe, eine kompakt
auszulegende Maschine für die Annahme, Ausgabe und Wieder
ausgabe von Banknoten zu schaffen.
Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben besitzt ge
mäß der Erfindung eine Banknotenannahme- und -ausgabemaschine,
die zur Annahme von Banknoten zweier oder mehrerer Werte und
zur Ausgabe von Banknoten mindestens eines der Werte der an
genommenen Banknoten geeignet ist, eine Mehrzahl von Staplern
zum Speichern der angenommenen Banknoten, eine Austragwalzen
anordnung zum Austragen von Banknoten aus jedem der Stapler
einzeln nacheinander durch einen Reibungsschluß zwischen der
Austragwalzenanordnung und der Unterseite der untersten Bank
note, wobei die Austragwalzenanordnung im unteren Teil des
Staplers angeordnet ist, einer der Stapler einen Zwischen
speicher zum Zwischenspeichern von empfangenen Banknoten be
sitzt, ferner eine Banknotenhalteplatte zum Empfang von von
dem Zwischenspeicher kommenden Banknoten und zum Abstützen
dieser Banknoten auf der oberen Fläche der Banknotenhalte
platte, wobei ferner die Banknotenhalteplatte vertikal beweg
bar ist, während sie in einer horizontalen Orientierung ge
halten wird, und eine im unteren Teil dieses Staplers ange
ordnete Bodenplatte zum Abstützen von auszugebenden Bankno
ten auf der oberen Fläche der Bodenplatte, und die Banknoten
annahme- und -ausgabemaschine ferner einen Hochförderer zum
Bewegen und Positionieren der Banknotenhalteplatte in eine
bzw. in einer oberen Stellung in der Nähe des Zwischenspei
chers und zum Bewegen und Positionieren der Banknotenhalte
platte in eine bzw. in einer unteren Stellung besitzt, in
der die Banknotenhalteplatte geeignet ist, beim Austragen
von auf der Bodenplatte abgestützten Banknoten aus dem ge
nannten einen Stapler die auf der Bodenplatte gehaltenen
Banknoten niederzuhalten.
Die vorstehend angegebenen und weitere Aufgaben
und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Be
schreibung anhand der beigefügten Zeichnungen hervor. In die
sen zeigt
Fig. 1 ein Schema des Mechanismus einer Ausfüh
rungsform der Banknotenannahme- und -ausgabemaschine gemäß
der Erfindung und
Fig. 2 schematisch die Ausbildung eines dritten
Staplers und des den dritten Stapler aufnehmenden Teils der
Maschine.
Fig. 3 und 4 zeigen schematisch die Ausbildung
des dritten Staplers und des den dritten Stapler aufnehmenden
Teils der Banknotenannahme- und -ausgabemaschine. Dabei ist
in Fig. 3 ein Betriebszustand gezeigt, in dem empfangene
und in einem dritten Zwischenspeicher gespeicherte Banknoten
in einen Speicher für angenommene Banknoten überführt werden,
und in Fig. 4 der Betriebszustand, in dem in einem Speicher
für auszugebende Banknoten gespeicherte Banknoten diesem
Speicher entnommen werden.
Fig. 5 zeigt in einem Blockschema eine Steuerein
richtung der in Fig. 1 gezeigten Banknotenannahme- und
-ausgabemaschine.
Fig. 1 zeigt schematisch den Mechanismus einer
zur Annahme und Ausgabe von Banknoten dreier Werte geeignete
Banknotenannahme- und -ausgabemaschine nach einer Ausfüh
rungsform der Erfindung.
Gemäß der Fig. 1 sind auf einer Seite der Bank
notenannahme- und -ausgabemaschine 1 eine Banknotenannahme
öffnung 2 und eine Banknotenausgabeöffnung 3 vorgesehen. Der
Kassierer kann Banknoten durch die Banknotenannahmeöffnung 2
in die Banknotenannahme- und -ausgabemaschine 1 einlegen und
durch die Banknotenausgabeöffnung 3 aus der Banknotenannahme
und -ausgabemaschine 1 herausnehmen. In der Banknotenannahme
und -ausgabemaschine 1 sind ein an die Banknotenannahmeöffnung
2 anschließender Banknotenannahmekanal 4 und ein in die Bank
notenausgabeöffnung 3 mündender Banknotenausgabekanal 5 vor
gesehen.
Über die Banknotenannahmeöffnung 2 eingelegte Bank
noten werden von einer im Innern der Banknotenannahme- und
-ausgabemaschine 1 angeordneten Banknotenannahmeeinrichtung 8
an den Banknotenannahmekanal 4 abgegeben, in dem sie durch
von einem Banknotenannahmemotor 6 angetriebene Förderbänder
7 gefördert werden.
Die Banknotenannahmeeinrichtung B besitzt eine
Banknotenhalteplatte 9, auf deren oberer Fläche die angenom
menen Banknoten abgestützt und gestapelt werden. Die Bank
notenhalteplatte 9 ist in der Banknotenannahme- und -ausgabe
maschine 1 abwärts und einwärts geneigt. Die Banknotenannah
meeinrichtung 8 besitzt ferner eine Vorderplatte 10, deren
unterer Rand mit der Banknotenhalteplatte 9 eine Banknoten
eintragöffnung bildet und die in geringem Abstand oberhalb
des unteren Randes der Banknotenhalteplatte 9 angeordnet
ist, ferner einen nicht gezeigten und von einem Verschluß
magneten 11 betätigten Verschluß, der zum Öffnen und Schließen
der Banknoteneintragöffnung dient und der geeignet ist, bei
geschlossener Banknoteneintragöffnung an den auf der oberen
Fläche der Banknotenhalteplatte 9 gestapelten Banknoten anzu
greifen und deren untere Ränder auszurichten, ferner einen
Banknotenniederhalter 13, der von einem Niederhaltermotor 12
zwischen Stellungen im Bereich der Banknotenhalteplatte 9
bzw. im Abstand von ihr betätigbar ist und der, wenn er im
Bereich der Banknotenhalteplatte 9 angeordnet ist, zum Nie
derhalten der auf der oberen Fläche der Banknotenhalteplatte
9 gestapelte Banknoten geeignet ist, ferner eine Eintragwal
ze 14, die durch eine nicht gezeigte Kerbe im unteren Teil
der Banknotenhalteplatte 9 hindurch von deren oberer Fläche
aufwärts vorstehen kann und geeignet ist, auf der oberen
Fläche der Banknotenhalteplatte 9 gestapelte Banknoten ein
zeln nacheinander auf die Banknotenförderbänder 7 aufzugeben,
und eine Entnahmewalze 15, die durch eine nicht gezeigte Aus
nehmung in der Banknotenhalteplatte 9 hindurch von deren obe
rer Fläche aufwärts vorsteht und die geeignet ist, synchron
mit der Eintragwalze 14 gedreht zu werden und auf der Bank
notenhalteplatte 9 gestapelte Banknoten einzeln nacheinander
der Eintragwalze 14 zuzuführen. Die Eintragwalze 14 und die
Entnahmewalze 15 können von dem Banknotenannahmemotor 6 ange
trieben werden.
Wenn die Banknoten, die durch die Banknotenannahme
öffnung 2 in die Banknotenannahme- und -ausgabemaschine 1
eingelegt worden und auf der oberen Fläche der Banknotenhal
teplatte 9 gestapelt worden sind, auf die Banknotenförder
bänder 7 aufgegeben werden, werden bei durch den Verschluß
geschlossener Banknotenentnahmeöffnung die Eintragwalze 14
und die Entnahmewalze 15 von dem Banknotenannahmemotor 6 an
getrieben. Infolgedessen werden die unteren Ränder der ange
ordneten Banknoten ausgerichtet. Dann wird der Banknoten
niederhalter 13 von dem Niederhaltermotor 12 veranlaßt, die
obere Fläche der gestapelten Banknoten niederzudrücken. Da
nach öffnet der Verschluß die Banknoteneintragöffnung und
werden die Eintragwalze 14 und die Entnahmewalze 15 von dem
Banknotenannahmemotor 6 derart gedreht, daß infolge des zwi
schen den Banknoten und der Eintragwalze 14 bzw. der Entnah
mewalze 15 vorhandenen Reibungsschlusses die Banknoten ein
zeln nacheinander auf die Banknotenförderbänder 7 aufgegeben
werden.
In dem Banknotenannahmekanal 4 ist eine Prüfein
richtung 16 für angenommene Banknoten angeordnet, in der die
von den Banknotenförderbändern 7 längs des Banknotenförder
kanals 4 geförderten Banknoten in an sich bekannter Weise
auf ihren Wert geprüft werden, ferner auf ihre Echtheit,
d.h. darauf, ob sie echt oder gefälscht sind, auf ihren Zu
stand, d.h., darauf, ob sie so stark beschädigt sind, daß
sie aus dem Verkehr gezogen werden müssen, und darauf, ob
die Banknoten einzeln nacheinander gefördert werden. In der
Prüfeinrichtung 16 für angenommene Banknoten wird ferner der
Wert der Banknoten festgestellt.
Dann werden die empfangenen Banknoten von der Prüf
einrichtung 16 für angenommene Banknoten einer ersten Klappe
17 zugeführt, die durch einen nicht gezeigten Elektromagne
ten derart betätigbar ist, daß jene Banknoten, von denen die
Prüfeinrichtung 16 für angenommene Banknoten festgestellt
hat, daß sie echt, unbeschädigt und ungedoppelt sind und
einen ersten Wert von beispielsweise 10 000 Yen haben, in
einen ersten Zwischenspeicher 18 gelangen, der unterhalb der
ersten Klappe 17 angeordnet ist.
Alle Banknoten, die sich bei ihrer Prüfung durch
die Prüfeinrichtung 16 für angenommene Banknoten nicht als
echt und unbeschädigt und nicht als Banknoten des ersten Wer
tes erwiesen haben, gelangen über die erste Klappe 17 zu
einer zweiten Klappe 19, die von einem nicht gezeigten Elek
tromagneten derart betätigbar ist, daß jene Banknoten, die
sich bei der Prüfung durch die Prüfeinrichtung 16 für ange
nommene Banknoten als echt, unbeschädigt und ungedoppelt und
als Banknoten eines zweiten Wertes von beispielsweise 1000 Yen
erwiesen haben, in einen zweiten Zwischenspeicher 20 gelan
gen, der unterhalb der zweiten Klappe 19 angeordnet ist.
Jene Banknoten, die sich bei der Prüfung durch die
Prüfeinrichtung 16 für angenommene Banknoten nicht als echt
und unbeschädigt und nicht als Banknoten des ersten oder
zweiten Wertes erwiesen haben, werden von den Banknotenför
derbändern 7 einer dritten Klappe 21 zugeführt, die von
einem nicht gezeigten Elektromagneten derart betätigbar ist,
daß jene Banknoten, die sich bei der Prüfung durch die Prüf
einrichtung 16 für angenommene Banknoten als echt und unge
doppelt und als Banknoten eines dritten Wertes, beispiels
weise von 5000 Yen, die nicht so häufig verwendet werden wie
die Banknoten des ersten und des zweiten Wertes, sowie jene
Banknoten, die sich bei der Prüfung als echt erwiesen haben,
aber so stark beschädigt sind, daß sie eingezogen werden müs
sen, in einen dritten Zwischenspeicher 22 gelangen, der unter
der dritten Klappe 21 angeordnet ist. Wenn die Feststellung
des Wertes der angenommenen Banknoten durch die Prüfein
richtung 16 für angenommene Banknoten ergibt, daß in dem er
sten Zwischenspeicher 18 oder dem zweiten Zwischenspeicher
20 kein Platz für Banknoten des ersten bzw. des zweiten Wer
tes mehr vorhanden ist, gelangen jene von der Prüfeinrich
tung 16 für angenommene Banknoten der ersten Klappe 17 oder
der zweiten Klappe 19 zugeführten Banknoten, die eigentlich
in den ersten Zwischenspeicher 18 oder den zweiten Zwischen
speicher 20 eingebracht werden müßten, über die erste Klappe
17 oder die zweite Klappe 19 zu der dritten Klappe 21 und
von dieser in den dritten Zwischenspeicher 22.
Jene Banknoten, die sich bei der Prüfung durch die
Prüfeinrichtung 16 für angenommene Banknoten als gefälscht
und als nicht vereinzelt, sondern gedoppelt erwiesen haben,
werden von der dritten Klappe 21 über eine Banknotenrückgabe
öffnung 23 an den Kassierer abgegeben.
Für die Abgabe der Banknoten von der ersten Klappe
17 an den ersten Zwischenspeicher 18, von der zweiten Klappe
19 an den zweiten Zwischenspeicher 20 und von der dritten
Klappe 21 an den dritten Zwischenspeicher 22 sind ein erster
Zubringer 24, ein zweiter Zubringer 25 und ein dritter Zu
bringer 26 vorgesehen.
Der erste Zubringer 24, der zweite Zubringer 25
und der dritte Zubringer 26 sind zwischen der ersten Klappe
17 und dem ersten Zwischenspeicher 18, zwischen der zweiten
Klappe 19 und dem zweiten Zwischenspeicher 20 und zwischen
der dritten Klappe 21 und dem dritten Zwischenspeicher 22
vorgesehen. Die Zubringer 24, 25 und 26 besitzen je eine Zu
bringwalze 27, 28 bzw. 29, die von dem Banknotenannahmemotor
6 angetrieben wird, und ein Flügelrad 30, 31 bzw. 32, das
eine Mehrzahl von Flügeln besitzt und synchron mit der Zu
bringwalze 27, 28 bzw. 29 gedreht wird. Die Banknoten werden
einzeln nacheinander in die Zwischenräume zwischen einander
benachbarten (in Fig. 1 nicht gezeigten) Flügel des Flügel
rades 30, 31 oder 32 abgegeben und werden dann durch die
Drehung des Flügelrades 30, 31 bzw. 32 in der Richtung zu
dem ersten Zwischenspeicher 18, dem zweiten Zwischenspeicher
20 oder dem dritten Zwischenspeicher 22 hin einzeln nachein
ander in den ersten Zwischenspeicher 18, den zweiten Zwi
schenspeicher 20 bzw. den dritten Zwischenspeicher 22 abge
geben.
Am Boden des ersten Zwischenspeichers 18, des zwei
ten Zwischenspeichers 20 und des dritten Zwischenspeichers
22 ist jeweils eine erste Zwischenspeicherklappe 34, eine
zweite Zwischenspeicherklappe 35 bzw. eine dritte Zwischen
speicherklappe 36 vorgesehen, die von einem Zwischenspeicher
klappenmotor 33 geöffnet und geschlossen werden können. Die
erste Zwischenspeicherklappe 34, die zweite Zwischenspeicher
klappe 35 und die dritte Zwischenspeicherklappe 36 werden
von einem Zwischenspeicherklappen-Halteelektromagneten 37
normalerweise in ihrer Schließstellung gehalten und werden
von dem Zwischenspeicherklappenmotor 33 aufgrund eines Be
fehls des Kassierers geöffnet.
Es ist ein nicht gezeigter Verschiebemechanismus
vorgesehen, der dazu dient, den ersten Zwischenspeicher 18,
den zweiten Zwischenspeicher 20 und den dritten Zwischenspei
cher 22 aus der Banknotenannahme- und -ausgabemaschine 1 her
auszuziehen. Wenn ein Kunde wünscht, daß nach dem Speichern
von Banknoten in dem ersten Zwischenspeicher 18, dem zweiten
Zwischenspeicher 20 und dem dritten Zwischenspeicher 22 die
Annahme von Banknoten aus irgendeinem Grunde unterbrochen
wird, kann der Kassierer den ersten Zwischenspeicher 18, den
zweiten Zwischenspeicher 20 und den dritten Zwischenspeicher
22 aus der Maschine 1 herausziehen, wie dies in Fig. 1
strichpunktiert angedeutet ist, und aus diesen Zwischenspei
chern die darin gespeicherten Banknoten herausnehmen oder
den Wert der darin gespeicherten Banknoten bestätigen. Der
erste Zwischenspeicher 18, der zweite Zwischenspeicher 20
und der dritte Zwischenspeicher 22 können in einer vorherbe
stimmten Stellung durch einen Zwischenspeicher-Halteelektro
magneten 38 gehalten werden, der aufgrund eines Befehls des
Kassierers ausgeschaltet wird, wenn die Zwischenspeicher her
ausgezogen werden sollen.
Unter dem ersten Zwischenspeicher 18, dem zweiten
Zwischenspeicher 20 und dem dritten Zwischenspeicher 22 sind
ein erster Stapler 39, ein zweiter Stapler 40 bzw. ein drit
ter Stapler 41 vorgesehen, die sich quer unter der ersten
Zwischenspeicherklappe 34, der zweiten Zwischenspeicherklap
pe 35 bzw. der dritten Zwischenspeicherklappe 36 erstrecken.
Wenn bei der Annahme von Banknoten der von dem
Kassierer erwartete Wert der angenommenen Banknoten mit dem
von der Prüfeinrichtung 16 für angenommene Banknoten festge
stellten Wert der angenommenen Banknoten übereinstimmt und
nach dem Speichern der angenommenen Banknoten in dem ersten
Zwischenspeicher 18, dem zweiten Zwischenspeicher 20 und dem
dritten Zwischenspeicher 22 der Kassierer der Maschine 1
einen Annahmebefehl erteilt, wird der Zwischenspeicherklappen
motor 33 eingeschaltet, so daß die erste Zwischenspeicher
klappe 34, die zweite Zwischenspeicherklappe 35 und die drit
te Zwischenspeicherklappe 36 geöffnet werden und die in dem
ersten Zwischenspeicher 18, dem zweiten Zwischenspeicher 20
und dem dritten Zwischenspeicher 22 zwischengespeicherten
Banknoten in den ersten Stapler 39, den zweiten Stapler 40
bzw. den dritten Stapler 41 gelangen. Die in den ersten Stap
ler 39 gelangten Banknoten des ersten Wertes und die in den
zweiten Zwischenspeicher 40 gelangten Banknoten des zweiten
Wertes werden zur Wiederausgabe verwendet. Dagegen werden
die in den dritten Stapler 41 gelangten Banknoten nicht wie
derausgegeben, sondern in dem dritten Stapler 41 gespeichert.
Für die Ausgabe bestimmter Banknoten des dritten Wertes wer
den vorher in dem dritten Stapler 41 in einem Teil desselben
gespeichert, der von dem zum Speichern der angenommenen Bank
noten dienenden Teil dieses Staplers getrennt ist.
Der erste Stapler 39 und der zweite Stapler 40 ha
ben dieselbe Ausbildung. Jeder von ihnen besitzt eine Bank
notenspeicherkammer 39 a bzw. 40 a zum Speichern der Banknoten
des ersten bzw. des zweiten Wertes, eine Banknotenhalteplat
te 39 b, 40 b, die von einem Hochfördermotor 42 bzw. 43 verti
kal bewegbar ist und dabei in einer horizontalen Orientie
rung gehalten wird. Von dem ersten Zwischenspeicher 18 bzw.
zweiten Zwischenspeicher 20 können Banknoten auf die obere
Fläche der Banknotenhalteplatte 39 b bzw. 40 b aufgegeben und
darauf gestapelt werden, wenn sich die Banknotenhalteplatte
39 b bzw. 40 b in einer oberen Stellung in der Nähe der ersten
Zwischenspeicherklappe 34 bzw. der zweiten Zwischenspeicher
klappe 35 befindet. Der erste Stapler 39 und der zweite Stap
ler 40 besitzen ferner je ein Schwenkglied 30 d bzw. 40 d, das
in Fig. 1 im Uhrzeigersinn um eine horizontale Achse 39 c
bzw. 40 c schwenkbar ist, und einen Banknotenniederhalter 39 f
bzw. 40 f, der um eine Achse 39 e bzw. 40 e am freien Ende des
Schwenkgliedes 39 d bzw. 40 d schwenkbar gelagert und geeignet
ist, bei einer Ausgabe von Banknoten die auf der oberen
Fläche der Banknotenhalteplatte 39 b bzw. 40 b abgestützten
Banknoten niederzudrücken. Im Bereich jeder Banknotenspei
cherkammer 39 a bzw. 40 a ist eine nicht gezeigte Banknoten
entnahmeöffnung vorgesehen, durch die hindurch die in der
Kammer 39 a bzw. 40 a gespeicherten Banknoten für die Ausgabe
ausgetragen werden können. Die Banknotenhalteplatten 39 b und
40 b befinden sich normalerweise in einer untersten Stellung,
außer wenn sie Banknoten aus dem ersten Zwischenspeicher 18
oder dem zweiten Zwischenspeicher 20 aufnehmen sollen, und
haben dieselbe Form wie die Banknotenhalteplatte 9. Wenn
sich für eine Ausgabe von Banknoten die Banknotenhalteplatte
39 b oder 40 b in ihrer untersten Stellung befindet, steht
eine Entnahme 44 bzw. 45 durch eine nicht gezeigte Ausnehmung
in der Banknotenhalteplatte 39 b bzw. 40 b von deren oberer
Fläche aufwärts vor und steht eine Austragwalze 46 bzw. 47
durch eine nicht gezeigte, im unteren Teil der Banknotenhal
teplatte 39 b bzw. 40 b ausgebildete Kerbe von der oberen Flä
che der Banknotenhalteplatte 39 b bzw. 40 b aufwärts vor.
Wenn Banknoten von dem ersten und dem zweiten Zwi
schenspeicher 18 und 20 abgegeben werden sollen, stellen
nicht gezeigte Endpunktsensoren fest, ob sich die Banknoten
halteplatten 39 b und 40 b in ihrer oberen Stellung befinden
oder nicht.
Vorstehend wurde bereits erläutert, daß die in den
Banknotenspeicherkammern 39 a, 40 b des ersten und des zweiten
Staplers 39, 40 gespeicherten Banknoten für eine Wiederaus
gabe vorgesehen sind. Vor einer Ausgabe von Banknoten wird
die Anzahl der in den Banknotenspeicherkammern 39 a bzw. 40 a
gespeicherten Banknoten von einer nicht gezeigten Steuerein
richtung festgestellt. Wenn die festgestellte Anzahl der ge
speicherten Banknoten einen vorherbestimmten Wert nicht über
steigt, bewirkt die Steuereinrichtung, daß die Motoren 48 a,
48 b zum Antrieb der Banknotenniederhalter eingeschaltet und
die Schwenkglieder 39 d und 40 d in Fig. 1 im Uhrzeigersinn
verschwenkt werden, so daß die auf den an den freien Enden
der Schwenkglieder 39 d und 40 d vorgesehenen Achsen 39 e und
40 e schwenkbar gelagerten Banknotenniederhalter 39 f und 40 f
die obere Fläche der auf der oberen Fläche der Banknotenhal
teplatten 39 b und 40 b gestapelten Banknoten herunterdrücken
können. Infolgedessen ist zwischen der unteren Fläche der
untersten Banknote einerseits und den Entnahmewalzen 44 und
45 und den Austragwalzen 46 und 47 andererseits ein Rei
bungsschluß vorhanden und können die Banknoten aus den Bank
notenspeicherkammern 39 a und 40 a einzeln nacheinander ausge
tragen werden. Wenn die Steuereinrichtung dagegen feststellt,
daß die Anzahl der in den Banknotenspeicherkammern 39 a und
40 a gespeicherten Banknoten einen vorherbestimmten Wert
übersteigt, so daß infolge des Eigengewichts der Banknoten
die zwischen der unteren Fläche der untersten Banknote einer
seits und den Entnahmewalzen 44 und 45 und den Austragwalzen
46 und 47 andererseits wirksame Reibungskraft einen vorherbe
stimmten Wert übersteigt, können die Banknoten aus den Bank
notenspeicherkammern 39 a und 40 a einzeln nacheinander ausge
tragen werden, ohne daß die Steuereinrichtung die Motoren
48 a und 48 b zum Antrieb der Banknotenniederhalter einschal
tet.
An den Banknotenentnahmeöffnungen, durch die hin
durch die Banknoten den Banknotenspeicherkammern 39 a und 40 a
des ersten und des zweiten Staplers 39 und 40 entnommen wer
den, sind in Fig. 1 nicht gezeigte Verschlüsse vorgesehen,
die von Verschlußelektromagneten 49 und 50 betätigt werden
und die Banknotenentnahmeöffnung öffnen und schließen.
Dagegen werden in dem dritten Zwischenspeicher 22
die Banknoten gespeichert, die sich bei der Prüfung durch
die Prüfeinrichtung 16 für angenommene Banknoten als echt
und als Banknoten des dritten Wertes, beispielsweise von
5000 Yen, erwiesen haben, die nicht so häufig verwendet wer
den wie die Banknoten des ersten und des zweiten Wertes,
ferner jene Banknoten des ersten und des zweiten Wertes, die
sich bei der Prüfung durch die Prüfeinrichtung 16 für ange
nommene Banknoten als Banknoten erwiesen haben, die zwar
echt, aber so stark beschädigt sind, daß sie eingezogen wer
den müssen, sowie jene Banknoten des ersten oder zweiten Wer
tes, die nicht in den ersten Zwischenspeicher 18 oder den
zweiten Zwischenspeicher 20 eingebracht werden konnten, weil
er voll war. Die in dem dritten Zwischenspeicher 22 zwischen
gespeicherten Banknoten gelangen durch die dritte Zwischen
speicherklappe 36 in den dritten Stapler 41, werden aber
nicht zur Wiederausgabe herangezogen, weil es sich um Bank
noten verschiedener Werte und um beschädigte Banknoten han
delt.
Aus diesem Grunde ist in dem dritten Stapler 41
eine vertikalbewegbare Banknotenhalteplatte 51 vorgesehen
und ist der dritte Stapler 41 in eine Speicherkammer 41 a für
die vorstehend beschriebenen, angenommenen Banknoten und in
eine Speicherkammer 41 b für auszugebende Banknoten des nicht
so häufig verwendeten dritten Wertes, beispielsweise von
5000 Yen, geteilt. In die Speicherkammer 41 b für auszugeben
de Banknoten werden die auszugebenden Banknoten des dritten
Wertes vorher eingebracht. Da die Banknoten des dritten
Wertes nicht so häufig verwendet werden wie die Banknoten
des ersten und des zweiten Wertes, besteht keine Gefahr
einer Verknappung von auszugebenden Banknoten des dritten
Wertes, obwohl die angenommenen Banknoten des dritten Wertes
nicht zur Wiederausgabe herangezogen, sondern zur Ausgabe
von Banknoten des dritten Wertes nur vorher in die Maschine
eingebrachte Banknoten verwendet werden. Man kann daher Platz
sparen und die Banknotenannahme- und -ausgabemaschine 1 kom
pakt ausbilden, wenn man einen Teil des dritten Staplers 41
zum Speichern von auszugebenden Banknoten des dritten Wertes
und einen anderen Teil des dritten Staplers 41 als eine Bank
notenspeicherkammer zum Speichern von beschädigten Banknoten
des ersten oder zweiten Wertes und jener empfangenen Bankno
ten des ersten oder zweiten Wertes verwendet, die nicht in
den ersten Zwischenspeicher 18 oder den zweiten Zwischenspei
cher 20 eingebracht werden konnten.
Fig. 2 zeigt schematisch die Ausbildung des drit
ten Staplers 41 und des diesen aufnehmenden Teils der Bank
notenannahme- und -ausgabemaschine 1.
Gemäß der Fig. 2 ist der dritte Stapler 41 in der
Banknotenannahme- und -ausgabemaschine 1 herausnehmbar mon
tiert und ist die Banknotenhalteplatte 51, die den dritten
Stapler 41 in die Speicherkammer 41 a für angenommene Bankno
ten und die Speicherkammer 41 b für auszugebende Banknoten
unterteilt, von einem Hochfördermotor 52 vertikal bewegbar,
während sie in dem dritten Stapler 41 in einer horizontalen
Orientierung gehalten wird. Am einen Rand der unteren Fläche
der Banknotenhalteplatte 51 ist ein Führungsglied 53 befe
stigt, das mit einem endlosen Treibriemen 54 verbunden und
in einer vertikalen Führungsnut 55 geführt wird.
Der endlose Treibriemen 54 ist um eine obere Rie
menscheibe 56 a herumgeführt, die am oberen Teil des dritten
Staplers 41 vorgesehen ist, und um eine untere Riemenscheibe
56 b, die im unteren Teil des dritten Staplers 41 angeordnet
und mit einem Zahnrad 57 ausgebildet ist, dessen Welle mit
der der unteren Riemenscheibe 56 b identisch ist und das mit
einem im Gehäuse der Banknotenannahme- und -ausgabemaschine
vorgesehenen Zahnrad 58 kämmt, wenn der dritte Stapler 41 in
der Banknotenannahme- und -ausgabemaschine 1 montiert ist.
Das in dem Gehäuse der Banknotenannahme- und -aus
gabemaschine 1 vorgesehene Zahnrad 58 wird von einem Träger
59 für den dritten Stapler getragen und kämmt mit einem An
triebszahnrad 6 G. Die Welle 61 des Antriebszahnrades 60 ist
drehfest mit einer Riemenscheibe 62 verbunden. Um diese Rie
menscheibe 62 und um eine mit der Abtriebswelle des Hochför
dermotors 52 drehfesten Riemenscheibe 63 ist ein endloser
Treibriemen 64 herumgeführt.
Bei eingeschaltetem Hochfördermotor 53 wird dessen
Antriebskraft daher über die Riemenscheibe 63, den Treibrie
men 64, die Riemenscheibe 62, das Antriebszahnrad 60, das
Zahnrad 58, das Zahnrad 57, die untere Riemenscheibe 56 b,
den Treibriemen 54 und das Führungsglied 53 auf die Bank
notenhalteplatte 51 übertragen, die daher von dem Hochförder
motor 52 vertikal bewegt und dabei in der Führungsnut 55 ge
führt wird.
Der Träger 59 für den dritten Stapler ist in der
Banknotenannahme- und -ausgabemaschine 1 um die Achse 61
schwenkbar gelagert und wird von einer Zugfeder 65 in der in
Fig. 2 durch den Pfeil A angegebenen Richtung belastet. Die
Zugfeder 65 ist mit ihrem einen Ende an dem Träger 59 und
mit ihrem anderen Ende an der Banknotenannahme- und -ausgabe
maschine 1 befestigt. Bei der in der Banknotenannahme- und
-ausgabemaschine 1 montiertem dritten Stapler 41 werden
daher die miteinander kämmenden Zahnräder 57 und 58 mit
einer vorherbestimmten Kraft gegeneinandergedrückt. Es ist
ferner ein Vorsprung 66 vorgesehen, der bei nicht in der
Banknotenannahme- und -ausgabemaschine 1 montiertem dritten
Stapler 41 trotz der Belastung des Trägers 59 durch die Zug
feder 65 ein Positionieren des Trägers 59 für den dritten
Stapler in einer vorherbestimmten Stellung ermöglicht.
Wenn bei dieser Ausbildung des dritten Staplers 41
nach dem Empfang von Banknoten durch den ersten, zweiten und
dritten Zwischenspeicher 18, 20 und 22 der Kassierer der Ma
schine 1 einen Befehl zur Annahme von Banknoten erteilt,
wird der Hochfördermotor 52 eingeschaltet und die Banknoten
halteplatte 51 in dem dritten Stapler 41 aufwärts in die
Nähe der dritten Zwischenspeicherklappe 36 bewegt. Gleich
zeitig ist der Motor 33 für die Zwischenspeicherklappen ein
geschaltet und daher die dritte Zwischenspeicherklappe 36
geöffnet, so daß die in dem dritten Zwischenspeicher 22 zwi
schengespeicherten Banknoten auf die Banknotenhalteplatte 51
gelangen und darauf gestapelt werden.
Am unteren Ende des dritten Staplers 41 bzw. der
Speicherkammer 41 b für auszugebende Banknoten ist eine Boden
platte 67 vorgesehen, auf der die auszugebenden Banknoten
des dritten Wertes angeordnet sind. Die Bodenplatte 67 ist
auf einer horizontalen Achse 68 schwenkbar gelagert und ist
in der in Fig. 2 durch den Pfeil B angegebenen Richtung
durch eine nicht gezeigte Torsionsfeder belastet, die zwi
schen der Bodenplatte 67 und der horizontalen Achse 68 vor
gesehen ist.
In der Banknotenannahme- und -ausgabemaschine 1
ist ein L-förmiger Fühlhebel 70 um eine horizontale Achse 69
schwenkbar gelagert. Das aufwärtsgerichtete obere Ende 70 a
des Fühlhebels 70 kann an der unteren Fläche der Bodenplatte
67 angreifen. In der Nähe des anderen, unteren Endes 70 b des
Fühlhebels 70 ist an diesem eine Zugfeder 71 befestigt, die
den Fühlhebel 70 in der in Fig. 2 durch den Pfeil C angege
benen Richtung belastet. Im Bereich des unteren Endes 70 b
des Fühlhebels 70 ist ein Endpunktsensor 72 vorgesehen, der
nur anspricht, wenn die Bodenplatte, an der das obere Ende
70 a des Fühlhebels 70 angreifen kann, horizontal ist.
Die Banknotenannahme- und -ausgabemaschine 1 ist
ferner mit einem Vorsprung 73 versehen, der ein Positionie
ren des Fühlhebels 70 in einer vorherbestimmten Stellung be
wirkt, wenn das obere Ende 70 a des von der Zugfeder 71 be
lasteten Fühlhebels 70 nicht an der Bodenplatte 67 angreift.
Gemäß der Fig. 2 sind im Bereich des L-förmigen
Fühlhebels 70 eine Entnahmewalze 74 und eine Austragwalze 75
vorgesehen, die zur Ausgabe von Banknoten dienen, die vorher
im dritten Stapler 41 in der Speicherkammer 41 b für auszuge
bende Banknoten gespeichert worden sind. Die Bodenplatte 67
hat dieselbe Form wie die Bodenplatten 9, 39 b und 40 b. Bei
der Ausgabe von Banknoten steht die Entnahmewalze 74 durch
eine nicht gezeigte Ausnehmung der Bodenplatte 67 und steht
die Austragplatte 75 durch eine nicht gezeigte Kerbe der Bo
denplatte 67 von deren oberer Fläche aufwärts vor. Die nicht
gezeigte Kerbe ist in der Bodenplatte 67 in einem Teil der
selben ausgebildet, der auf der Seite einer nicht gezeigten
Banknotenentnahmeöffnung angeordnet ist. An der Banknoten
entnahmeöffnung, durch die hindurch die auszugebenden Bank
noten der in dem dritten Stapler 41 vorgesehenen Speicher
kammer 41 b für auszugebende Banknoten entnommen werden, ist
ein von einem Verschlußelektromagnet 76 betätigter, nicht ge
zeigter Verschluß zum Öffnen und Schließen der Banknotenent
nahmeöffnung vorgesehen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen schematisch die Ausbil
dung des dritten Staplers 41 und des diesen aufnehmenden
Teils der Banknotenannahme- und -ausgabemaschine. Dabei ist
in der Fig. 3 der Betriebszustand dargestellt, in dem die
in dem dritten Zwischenspeicher 22 zwischengespeicherten,
angenommenen Banknoten in die Speicherkammer 41 a für angenom
mene Banknoten gelangen und ist in der Fig. 4 der Betriebs
zustand dargestellt, in dem die in der Speicherkammer 41 b
für auszugebende Banknoten gespeicherten Banknoten dieser
Kammer 41 b entnommen werden.
In dem in der Fig. 3 gezeigten Zustand befindet
sich die Banknotenhalteplatte 51 in ihrer oberen Stellung in
der Nähe der dritten Zwischenspeicherklappe 36, so daß die
Banknoten aus dem dritten Zwischenspeicher 22 auf die Bank
notenhalteplatte 51 gelangen können. Ein Endpunktsensor 77
stellt fest, ob sich die Banknotenhalteplatte 51 in ihrer
oberen Stellung befindet. Dabei wird die von einer nicht ge
zeigten Torsionsfeder in der in Fig. 3 durch einen Pfeil B
belastete Bodenplatte 67 um die horizontale Achse 68 in eine
zu der Horizontalebene geneigte Stellung verschwenkt.
Bei eingeschaltetem Zwischenspeicherklappenmotor
33 wird die dritte Zwischenspeicherklappe 36 geöffnet, so
daß die im dritten Zwischenspeicher 22 zwischengespeicherten
Banknoten auf die Banknotenhalteplatte 51 gelangen und dar
auf gespeichert werden.
Danach wird der Hochfördermotor 52 eingeschaltet
und wird dessen Antriebskraft über die Riemenscheibe 63, den
Treibriemen 64, die Riemenscheibe 62, das Antriebszahnrad
60, das Zahnrad 58, das Zahnrad 57, die untere Riemenscheibe
56 b, den Treibriemen 54 und das Führungsglied 53 auf die Bank
notenhalteplatte 51 übertragen, so daß diese abwärts in ihre
unterste Stellung bewegt wird. Danach wird die dritte Zwi
schenspeicherklappe 36 geschlossen.
Da die vorher in dem dritten Stapler 41 in die
Speicherkammer 41 b für auszugebende Banknoten eingebrachten
Banknoten des dritten Wertes sich auf der oberen Fläche der
Bodenplatte 67 befinden, drückt die Banknotenhalteplatte 51
bei ihrer Abwärtsbewegung die auf der Bodenplatte 67 gehalte
nen Banknoten herunter (dies ist nicht gezeigt), so daß die
Bodenplatte 67 gegen die Kraft der Torsionsfeder in der dem
Pfeil B entgegengesetzten Richtung weggedrückt wird und in
folgedessen die untere Fläche der Bodenplatte 67 an dem obe
ren Ende 70 a des L-förmigen Fühlhebels 70 angreift und
dieser gegen die Kraft der Zugfeder 71 in der dem Pfeil C
entgegengesetzten Richtung um die horizontale Achse 69 ver
schwenkt wird. Wenn die Bodenplatte 67 ihre horizontale Stel
lung erreicht hat, spricht der im Bereich des unteren Endes
70 b des L-förmigen Fühlhebels 70 vorgesehene Endpunktsensor
72 an, der dadurch anzeigt, daß die Bodenplatte 67 horizon
tal ist. In diesem Zustand werden die auszugebenden und auf
der oberen Fläche der Bodenplatte 67 abgestützten Banknoten
von der unteren Fläche der Banknotenhalteplatte 51 niederge
drückt und stehen die Entnahmewalze 74 und die Austragwalze
75 durch die nicht gezeigte Ausnehmung der Bodenplatte 67
und die in der Nähe der Banknotenentnahmeöffnung angeordnete,
nicht gezeigte Kerbe der Bodenplatte 67 von deren oberer
Fläche aufwärts vor. Infolgedessen ist zwischen der unteren
Fläche der untersten Banknote einerseits und der Entnahme
walze 74 und der Austragwalze 75 andererseits eine vorherbe
stimmte Reibungskraft wirksam, so daß durch Drehen der Ent
nahmewalze 74 und der Austragwalze 75 die Banknoten des drit
ten Wertes einzeln nacheinander aus der Speicherkammer 41 b
für Banknoten des dritten Wertes ausgetragen werden können.
Die mittels der Entnahmewalzen 44, 45, 74 und den
Austragwalzen 46, 47, 75 aus der Banknotenspeicherkammer
39 a des ersten Staplers 39, der Banknotenspeicherkammer 40 a
des zweiten Staplers 40 und der in dem dritten Stapler 41
vorgesehenen Speicherkammer 41 b für auszugebende Banknoten
ausgetragenen Banknoten werden von Banknotenförderbändern 79,
die von einem Banknotenausgabemotor 78 angetrieben werden,
einer Prüfeinrichtung 80 für auszugebende Banknoten zuge
führt. In der Prüfeinrichtung 80 für auszugebende Banknoten
werden die Banknoten auf ihren Wert und auf gedoppelt geför
derte Banknoten und auf andere Fehler bei der Förderung ge
prüft, beispielsweise darauf, ob Banknoten schräg zu ihrer
Längsrichtung gefördert werden oder nicht und ob der Abstand
zwischen aufeinanderfolgenden Banknoten einen vorherbestimm
ten Abstand übersteigt, und wird der Wert der auszugebenden
Banknoten festgestellt.
Nach der Prüfung in der Prüfeinrichtung 80 für aus
zugebende Banknoten werden die Banknoten einer Klappe 81 zu
geführt, die durch einen nicht gezeigten Elektromagneten be
tätigt wird. Wenn die Prüfung in der Prüfeinrichtung 80 für
auszugebende Banknoten ergeben hat, daß es sich um Banknoten
eines anderen als des vorherbestimmten Wertes handelt oder
um gedoppelt geförderte Banknoten oder um Banknoten mit ande
ren Fehlern bei der Förderung, gibt die Klappe 81 die Bank
noten an einen Teil 82 zum Ausscheiden von auszugebenden Bank
noten ab und werden die Banknoten in diesem Teil 82 gespei
chert. Andere Banknoten gelangen über die Klappe 81 zu der
Banknotenausgabeöffnung 3.
Im Bereich der Banknotenausgabeöffnung 3 ist ein
Banknotenausgabemechanismus 83 vorgesehen, der einen Ver
schluß B 4 zum Öffnen und Schließen der Banknotenausgabeöff
nung 3 und einen Verschlußmotor 85 zum Betätigen des Ver
schlusses 84 umfaßt. Wenn alle durch den Befehl des Kassie
rers angeforderten Banknoten der Banknotenausgabeöffnung 3
zugeführt worden sind, wird der Verschlußmotor 85 derart ein
geschaltet, daß der Verschluß 84 die Banknotenausgabeöffnung
3 öffnet und der Kassierer die auszugebenden Banknoten durch
die Banknotenausgabeöffnung 3 herausnehmen kann.
Die Banknotenannahme- und -ausgabemaschine ist mit
einer nicht gezeigten Abdeckung versehen, deren beide Teile
auseinanderbewegt werden können, um die Mechanismen im Innern
der Maschine freizulegen. Wenn der Kunde wünscht, daß die
Ausgabe von Banknoten unterbrochen wird, oder wenn nach dem
Zuführen der auszugebenden Banknoten zu der Banknotenausgabe
öffnung 3 der Kassierer feststellt, daß für die auszugeben
den Banknoten ein falscher Wert eingegeben worden ist, kann
der Kassierer die ausgegebenen Banknoten herausnehmen, durch
Auseinanderbewegen der beiden Teile der Abdeckung die Mecha
nismen im Innern der Banknotenannahme- und -ausgabemaschine
1 freilegen und die herausgenommenen Banknoten in einen Teil
86 zum Speichern von auszuscheidenden Banknoten einbringen.
Vorstehend wurde darauf hingewiesen, daß in dieser
Ausführungsform der dritte Stapler 41 aus der Banknotenan
nahme- und -ausgabemaschine 1 herausgenommen werden kann und
daß vor dem Beginn des Betriebes der Maschine zur Annahme
und Ausgabe von Banknoten Banknoten des ersten oder des zwei
ten Wertes über den dritten Stapler 41 in den ersten Stapler
39 bzw. den zweiten Stapler 40 eingebracht werden können.
Vor dem Betrieb der Maschine zur Annahme und Aus
gabe von Banknoten werden die aus dem ersten Stapler 39 aus
zugebenden Banknoten des ersten Wertes, beispielsweise von
10 000 Yen, und/oder die aus dem zweiten Stapler 40 auszuge
benden Banknoten des zweiten Wertes, beispielsweise von
1000 Yen, d.h. die Banknoten der häufig verwendeten Werte,
in dem aus der Banknotenannahme- und -ausgabemaschine 1 her
ausgenommenen dritten Stapler 41 in dessen Speicherkammer
41 b für auszugebende Banknoten eingebracht und wird dann der
dritte Stapler 41 wieder in der Maschine 1 montiert. Danach
wird die Banknotenhalteplatte 51 von dem Hochfördermotor 52
abwärtsbewegt, bis der Endpunktsensor 72 feststellt, daß die
Bodenplatte 67 horizontal ist, worauf die Entnahmewalze 74
und die Austragwalze 75 gedreht werden. Infolgedessen gelan
gen die Banknoten durch den Banknotenausgabekanal 5 und die
Prüfeinrichtung 80 für auszugebende Banknoten zu einer Klap
pe 87, die von einem nicht gezeigten Elektromagneten in eine
Stellung bewegt worden ist, in der die Banknoten von der
Klappe 87 in einen Verbindungskanal 88 gelangen, der den
Banknotenausgabekanal 5 mit einem stromauf der Prüfeinrich
tung 16 für angenommene Banknoten angeordneten Teil des Bank
notenannahmekanals 4 verbindet. Infolgedessen gelangen die
Banknoten durch den Verbindungskanal 88 und den Banknotenan
nahmekanal 4 in die Prüfeinrichtung 16 für angenommene Bank
noten und werden sie in dieser Prüfeinrichtung 16 auf ihren
Wert, ihre Echtheit, ihren Zustand, auf gedoppelte Förderung
usw. geprüft und wird in der Prüfeinrichtung 16 auch der
Wert dieser Banknoten festgestellt. Danach werden die Bank
noten über die erste Klappe 17 bzw. die zweite Klappe 19 an
den ersten Zwischenspeicher 18 bzw. den zweiten Zwischenspei
cher 20 abgegeben und gelangen sie dann in die Banknotenspei
cherkammer 39 a des ersten Staplers 39 bzw. die Banknotenspei
cherkammer 40 a des zweiten Staplers 40, wo sie ebenso ge
speichert werden wie die angenommenen Banknoten. Nach dem
die auszugebenden Banknoten in die Banknotenspeicherkammer
39 a des ersten Staplers 39 bzw. in die Banknotenspeicherkam
mer 40 a des zweiten Staplers 40 gelangt sind, wird der drit
te Stapler 41 wieder aus der Banknotenannahme- und -ausgabe
maschine 1 herausgenommen und werden die nicht so häufig wie
die Banknoten des ersten und des zweiten Wertes verwendeten
Banknoten des dritten Wertes, beispielsweise von 5000 Yen,
in die in dem dritten Speicher 41 vorgesehene Speicherkammer
41 b für auszugebende Banknoten eingebracht und wird der drit
te Stapler 41 wieder in der Banknotenannahme- und -ausgabe
maschine 1 montiert.
Nach dem Ende des Betriebes der Maschine 1 zur An
nahme und Ausgabe von Banknoten werden die noch in der Bank
notenspeicherkammer 39 a des ersten Staplers 39 und/oder der
Banknotenspeicherkammer 40 a des zweiten Staplers 40 befind
lichen Banknoten ähnlich wie vorstehend beschrieben aus der
Maschine herausgenommen. Dazu wird ähnlich wie vorstehend be
schrieben zunächst die Klappe 87 von dem ihr zugeordneten,
nicht gezeigten Elektromagneten in eine solche Stellung ge
bracht, daß die in dem Banknotenausgabekanal 5 geförderten
Banknoten in den Verbindungskanal 88 gelangen, der den Bank
notenausgabekanal 5 mit dem stromauf der Prüfeinrichtung 16
für angenommene Banknoten angeordneten Teil des Banknotenan
nahmekanals 4 verbindet, und werden die erste Klappe 17 und
die zweite Klappe 19 von den ihnen zugeordneten, nicht ge
zeigten Elektromagneten derart betätigt, daß in dem Bankno
tenannahmekanal 4 geförderte Banknoten über die erste und
die zweite Klappe 17 und 19 zu der dritten Klappe 21 gelan
gen, die derart betätigt wird, daß alle Banknoten in den
dritten Zwischenspeicher 22 gelangen. Danach werden die Bank
noten aus der Banknotenspeicherkammer 39 a des ersten Stap
lers 39 und/oder der Banknotenspeicherkammer 40 a des zweiten
Staplers 40 ausgetragen und durch die Klappe 87, den Verbin
dungskanal 88, den Banknotenannahmekanal 4, die Prüfeinrich
tung 16 für angenommene Banknoten, die erste Klappe 17, die
zweite Klappe 19 und die dritte Klappe 21 in den dritten Zwi
schenspeicher 22 gefördert, dessen Klappe 36 geöffnet wird,
so daß die Banknoten in dem dritten Stapler 41 in die Spei
cherkammer 41 a für angenommene Banknoten gelangen. Dann wird
der dritte Stapler 41 aus der Banknotenannahme- und -ausgabe
maschine 1 herausgenommen und werden die Banknoten aus dem
dritten Stapler 41 herausgenommen.
In Fig. 5 ist in einem Blockschaltschema eine
Steuereinrichtung 90 der Banknotenannahme- und -ausgabema
schine 1 nach einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt.
In Fig. 5 ist mit 91 ein Bedienungsgerät bezeich
net, über das der Kassierer Befehle zur Annahme und zur Aus
gabe von Banknoten eingibt und das Befehlssignale an eine
Steuereinheit 92 abgibt, die Befehlssignale an einen Bankno
tenannahmemechanismus 93 und einen Banknotenausgabemechanis
mus 94 abgibt, damit diese die erforderlichen Arbeitsvorgän
ge durchführen können. Ferner emnpfängt die Steuereinheit 92
von der Prüfeinrichtung 16 für angenommene Banknoten Bankno
tenannahmesignale und von der Prüfeinrichtung 80 für auszu
gebende Banknoten Banknotenausgabesignale.
Vor dem Beginn des Betriebes der Maschine 1 zur An
nahme und Ausgabe von Banknoten werden auszugebende Bankno
ten in den ersten Stapler 39, den zweiten Stapler 40 und den
dritten Stapler der Banknotenannahme- und -ausgabemaschine
eingebracht. Dazu nimmt der Kassierer den dritten Stapler 41
aus der Banknotenannahme- und -ausgabemaschine 1 heraus und
bringt er in den dritten Stapler 41 in dessen Speicherkammer
41 b für auszugebende Banknoten die in die Banknotenspeicher
kammer 39 a des ersten Staplers 39 einzubringenden Banknoten
des ersten Wertes und die in die Banknotenspeicherkammer 40 a
des zweiten Staplers 40 einzubringenden Banknoten Banknoten
des zweiten Wertes ein. Dann montiert der Kassierer den drit
ten Stapler 41 wieder in der Banknotenannahme- und -ausgabe
maschine 1 und gibt er einen Befehl zum Speichern von Bank
noten in das Bedienungsgerät 91 ein, worauf dieses ein Bank
notenspeichersignal an die Steuereinheit 92 abgibt, die dar
aufhin den Hochfördermotor 52 des Banknotenausgabemechanis
mus 94 im Sinne einer Abwärtsbewegung der Banknotenhalteplat
te 51 einschaltet. Bei ihrer Abwärtsbewegung drückt die
Banknotenhalteplatte 51 die auf der Bodenplatte 67 abgestütz
ten Banknoten herunter. Wenn der Endpunktsensor 72 fest
stellt, daß die Bodenplatte 67 horizontal ist, gibt er ein
das Niederdrücken der Banknoten anzeigendes Signal an die
Steuereinheit 92 ab, die daraufhin ein Banknotenaustragsig
nal an den Banknotenausgabemotor 78 des Banknotenausgabe
mechanismus 94 abgibt. Aufgrund des Banknotenaustragsignals
werden die Entnahmewalze 74 und die Austragwalze 75 gedreht
und werden daher die in dem dritten Stapler 41 in dessen
Speicherkammer 41 b für auszugebende Banknoten gespeicherten
Banknoten des ersten oder des zweiten Wertes infolge des zwi
schen der unteren Fläche der untersten Banknote einerseits
und der Entnahmewalze 74 und der Austragwalze 75 anderer
seits vorhandenen Reibungsschlusses einzeln nacheinander aus
getragen. In dem Zeitpunkt, in dem die Steuereinheit 92 das
Banknotenaustragsignal ausgibt, gibt sie auch an den der
Klappe zugeordneten, nicht gezeigten Elektromagneten ein Sig
nal ab, das bewirkt, daß die Klappe 87 für die Ausgabe von
Banknoten in den Verbindungskanal 88 betätigt wird, so daß
die aus der in dem dritten Stapler 41 vorgesehenen Speicher
kammer 41 b für auszugebende Banknoten einzeln nacheinander
ausgetragenen Banknoten über den Banknotenausgabekanal 5,
die Klappe 87 und den Verbindungskanal 88 in den Banknoten
annahmekanal 4 gelangen und in der Prüfeinrichtung 16 für
angenommene Banknoten auf ihren Wert, ihre Echtheit und ihren
Zustand und auf Doppelung usw. geprüft werden. In der Prüf
einrichtung 16 für angenommene Banknoten wird ferner der
Wert der Banknoten festgestellt. Dann gelangen die Banknoten
über die erste Klappe 17 in den ersten Zwischenspeicher 18
oder über die zweite Klappe 19 in den zweiten Zwischenspei
cher 20 und schließlich in die Banknotenspeicherkammer 39 a
des ersten Staplers 39 oder in die Banknotenspeicherkammer 40 a
des zweiten Staplers 40. Der von der Prüfeinrichtung 16 für
angenommene Banknoten festgestellte Wert der Banknoten wird
als ein Wertsignal für angenommene Banknoten an die Steuer
einheit 92 abgegeben und in dieser in einem nicht gezeigten
Speicher gespeichert. Nach dem Einbringen der auszugebenden
Banknoten in die Banknotenspeicherkammer 39 a des ersten Stap
lers 39 oder in die Banknotenspeicherkammer 40 a des zweiten
Staplers 40 wird der dritte Stapler 41 aus der Banknotenan
nahme- und -ausgabemaschine 1 herausgenommen. Danach werden
die nicht so häufig wie die Banknoten des ersten und zweiten
Wertes verwendeten Banknoten des dritten Wertes von beispiels
weise 5000 Yen in die Speicherkammer 41 a für auszugebende
Banknoten eingebracht und wird der dritte Stapler 41 wieder
in der Banknotenannahme- und -ausgabemaschine 1 montiert.
Der Wert der in den dritten Stapler 41 in der Speicherkammer
41 b für auszugebende Banknoten eingebrachten Banknoten wird
von dem Kassierer von Hand eingegeben und wird ferner in die
Steuereinheit 92 als das Wertsignal für angenommene Bankno
ten eingegeben und in dem nicht gezeigten Speicher der
Steuereinheit gespeichert.
Nach dem Einbringen von Banknoten jedes Wertes in
die Banknotenannahme- und -ausgabemaschine 1 wird diese in
Betrieb gesetzt.
Zur Annahme von Banknoten legt der Kassierer die
Banknoten durch die Banknotenannahmeöffnung 2 in die Bankno
tenannahme- und -ausgabemaschine 1 ein und gibt er einen
Banknotenannahmebefehl in das Bedienungsgerät 91 ein, das
daraufhin an die Steuereinheit 92 ein Banknotenannahme-Be
fehlssignal abgibt. Aufgrunddessen schaltet die Steuerein
heit 92 den Banknotenannahmemotor 6 des Banknotenannahme
mechanismus 99 ein, der jetzt die Entnahmewalze 15 und die
Eintragwalze 14 dreht, so daß die unteren Ränder der angenom
menen Banknoten ausgerichtet werden. Danach wird der Nieder
haltemotor 12 des Banknotenannahmemechanismus 93 derart ein
geschaltet, daß der Banknotenniederhalter 13 abwärtsbewegt
wird und die auf der Banknotenhalteplatte 9 abgestützten
angenommenen Banknoten niederhält. Durch Einschalten des
Verschlußelektromagneten 11 wird dieser veranlaßt, zum Öff
nen der Banknoteneintragöffnung den nicht gezeigten Verschluß
der Banknotenannahmeeinrichtung 8 zu öffnen. Durch Einschal
ten des Banknotenannahmemotors 6 werden die Entnahmewalze 15
und die Eintragwalze 14 derart gedreht, daß die auf der Bank
notenhalteplatte 9 abgestützten Banknoten einzeln nacheinan
der durch die Banknoteneintragöffnung hindurch auf die Bank
notenförderbänder 7 aufgegeben werden. Die eingetragenen Bank
noten werden längs des Banknotenförderkanals 4 gefördert. In
der Prüfeinrichtung 16 für angenommene Banknoten werden die
se auf ihren Wert, ihre Echtheit und ihren Zustand sowie auf
gedoppelte Förderung usw. geprüft und wird deren Wert fest
gestellt. Die Ergebnisse der Prüfung der Banknoten und der
Feststellung des Wertes derselben durch die Prüfeinrichtung
16 für angenommene Banknoten werden in die Steuereinheit 92
eingegeben und in dieser in nicht gezeigten Speichern gespei
chert. Aufgrund der Ergebnisse der in der Prüfeinrichtung 16
für angenommene Banknoten durchgeführten Prüfung der Bankno
ten und der Feststellung des Wertes derselben schaltet die
Steuereinheit 92 bei jeder Banknote die der ersten Klappe 17,
der zweiten Klappe 19 und der dritten Klappe 21 zugeordneten,
nicht gezeigten Elektromagneten derart ein, daß die erste
Klappe 17, die zweite Klappe 19 und die dritte Klappe 21 der
art betätigt werden, daß die echten, unbeschädigten Banknoten
des ersten Wertes in den ersten Zwischenspeicher 18, die
echten, unbeschädigten Banknoten des zweiten Wertes in den
zweiten Zwischenspeicher 20, die echten Banknoten des drit
ten Wertes, die echten, aber beschädigten Banknoten des er
sten und des zweiten Wertes in den dritten Zwischenspeicher
22 und die gefälschten und gedoppelt geförderten Banknoten
in die Banknotenrückgabeöffnung 23 gelangen.
Wenn aufgrund des von der Prüfeinrichtung 16 fest
gestellten Wertes der Banknoten des ersten und des zweiten
Wertes die Prüfeinrichtung 16 für angenommene Banknoten fest
stellt, daß in den ersten Zwischenspeicher 18 oder in den
zweiten Zwischenspeicher 20 keine Banknote mehr aufgenommen
werden kann, bewirkt die Steuereinheit 92, daß die erste
Klappe 17 bzw. die zweite Klappe 19 derart betätigt wird,
daß die echten Banknoten des ersten bzw. des zweiten Wertes
in den dritten Zwischenspeicher 22 gelangen.
Wenn die Steuereinheit 92 feststellt, daß alle an
genommenen Banknoten in den ersten Zwischenspeicher 18, den
zweiten Zwischenspeicher 20, den dritten Zwischenspeicher 22
bzw. die Banknotenrückgabeöffnung 23 eingebracht worden sind,
bewirkt die Steuereinheit 92, daß das Bedienungsgerät 91 den
in dem Speicher der Steuereinheit 92 gespeicherten Wert der
angenommenen Banknoten anzeigt.
Der Kassierer kontrolliert die zu der Banknoten
rückgabeöffnung 23 zurückgeführten Banknoten auf ihre Echt
heit. Wenn der Kassierer feststellt, daß einige von ihnen
echt sind, legt der Kassierer diese als echt angesehenen
Banknoten erneut in die Banknotenannahme- und -ausgabema
schine 1 ein. Diese Arbeitsvorgangsfolge wird wiederholt,
bis der von dem Bedienungsgerät 91 angezeigte Wert der ange
nommenen Banknoten mit dem von dem Kassierer erwarteten Wert
übereinstimmt.
Wenn der von der Prüfeinrichtung 16 für angenomme
ne Banknoten festgestellte und von dem Bedienungsgerät 91 an
gezeigte Wert der Banknoten mit dem von dem Kassierer erwar
teten Wert übereinstimmt und der Kassierer feststellt, daß
die Banknoten von der Banknotenannahme- und -ausgabemaschine
1 angenommen werden können, gibt der Kassierer in das Be
dienungsgerät 91 einen Befehl zur endgültigen Annahme der
Banknoten ein, worauf das Bedienungsgerät 91 an die Steuer
einheit 92 ein Befehlssignal für die endgültige Annahme der
Banknoten abgibt. Aufgrund dieses Befehlssignals für die end
gültige Annahme der Banknoten schaltet die Steuereinheit 92
die Hochfördermotoren 42, 43, 52 derart ein, daß sie die
Banknotenhalteplatte 39 b des ersten Staplers 39, die Bank
notenhalteplatte 40 b des zweiten Staplers 40 und die Bankno
tenhalteplatte 51 des dritten Staplers 41 aufwärtsbewegen.
Wenn sich die Banknotenhalteplatten 39 b, 40 b, 51 in ihrer
obersten Stellung in der Nähe der ersten, zweiten bzw. drit
ten Zwischenspeicherklappe 34, 35 bzw. 36 befinden, werden
diese geöffnet, so daß die Banknoten aus dem ersten, zweiten
und dritten Zwischenspeicher 18, 19 bzw. 20 auf die Banknoten
halteplatte 39 b des ersten Staplers 39, die Banknotenhalte
platte 40 b des zweiten Staplers 40 und die Banknotenhalte
platte 51 des dritten Staplers 41 aufgegeben werden. Dann
werden die Hochfördermotoren 42, 43 und 52 im Sinne einer
Abwärtsbewegung der Banknotenhalteplatten 39 b, 40 b und 51
mit den darauf abgestützten Banknoten eingeschaltet.
Wenn dagegen einige der von dem Kassierer als echt
angesehenen Banknoten von der Banknotenannahme- und -ausgabe
maschine zurückgewiesen werden, werden diese Banknoten von
dem Kassierer getrennt gespeichert und gibt der Kassierer
den Wert dieser Banknoten als Wert von angenommenen Banknoten
in das Bedienungsgerät 91 ein. Der so eingegebene Wert der
Banknoten wird in einem anderen Speicher gespeichert als der
von der Banknotenannahme- und -ausgabemaschine 1 festge
stellte Wert der angenommenen Banknoten.
Wenn der Kunde wünscht, daß der Banknotenannahme
vorgang unterbrochen wird, beispielsweise wenn einige der in
die Banknotenrückgabeöffnung 23 zurückgeführten Banknoten
gefälscht sind und der Kassierer feststellt, daß sie unan
nehmbar sind, gibt der Kassierer einen Banknotenrückgabe
befehl in das Bedienungsgerät 91 ein, das dann an die Steuer
einheit ein Banknotenrückgabe-Befehlssignal abgibt. Darauf
hin schaltet die Steuereinheit 92 den Zwischenspeicher-Halte
elektromagneten 38 aus und zieht der Kassierer den ersten,
zweiten und dritten Zwischenspeicher 18, 20 und 22 aus der
Maschine 1 heraus und nimmt der Kassierer die in diesen Zwi
schenspeichern gespeicherten Banknoten heraus und gibt er
diese Banknoten zusammen mit den zu der Banknotenrückgabeöff
nung 23 zurückgeführten Banknoten an den Kunden zurück.
Zur Ausgabe von Banknoten gibt der Kassierer einen
Banknotenausgabebefehl in das Bedienungsgerät 91 ein, worauf
dieses ein Banknotenausgabe-Befehlssignal an die Steuerein
heit 92 abgibt. Danach liest die Steuereinheit 92 aus ihrem
nicht gezeigten Speicher die darin gespeicherte Anzahl der
Banknoten jedes Wertes, d.h., die Anzahl der in dem ersten,
zweiten bzw. dritten Stapler 39, 40 bzw. 41 gespeicherten
Banknoten ab. In den Speicher der Steuereinheit sind die
Werte der vor dem Beginn des Betriebes zur Annahme und Aus
gabe von Banknoten in den ersten, zweiten bzw. dritten Stap
ler 39, 40 bzw. 41 eingebrachten Banknoten aufgrund der von
der Prüfeinrichtung 16 für angenommene Banknoten festgestell
ten Werte der angenommenen Banknoten erhöht worden. Bei
einer Ausgabe einiger der Banknoten wird der von der Prüf
einrichtung 80 für auszugebende Banknoten festgestellte
Wert der ausgegebenen Banknoten jedes Wertes subtrahiert.
Infolgedessen sind in dem Speicher stets die Werte der Bank
noten gespeichert, die in dem ersten, zweiten und dritten
Stapler 39, 40 und 41 gespeichert sind. In der Steuerein
heit 92 werden die abgelesene Anzahl der Banknoten des er
sten Wertes und die abgelesene Anzahl der Banknoten des
zweiten Wertes mit vorher gespeicherten Sollanzahlen der
Banknoten des ersten und des zweiten Wertes verglichen. Wenn
die Steuereinheit 92 feststellt, daß die abgelesene Anzahl
der Banknoten des ersten bzw. des zweiten Wertes einen vor
herbestimmten Wert nicht übersteigt, gibt die Steuereinheit
an den Banknotenausgabemechanismus ein Steuersignal ab, das
bewirkt, daß der Niederhaltemotor 48 a und/oder 48 b des die
Banknoten dieses Wertes enthaltenden Staplers 18 bzw. 40
eingeschaltet und das Schwenkglied 39 d und/oder 40 d in Fig.
1 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Infolgedessen drückt
der Banknotenniederhalter 39 f und/oder 40 f die auf der Bank
notenhalteplatte 39 b und/oder 40 b des Staplers 39 bzw. 40
herunter, so daß zwischen der unteren Fläche der untersten
Banknote einerseits und der Entnahmewalze 44 bzw. 45 und der
Austragwalze 46 bzw. 47 andererseits eine vorherbestimmte
Reibungskraft erzeugt wird. Gleichzeitig schaltet die Steuer
einheit 92 den Hochfördermotor 52 derart ein, daß die Bank
notenhalteplatte 51 des dritten Staplers 41 abwärtsbewegt
wird, bis der Endpunktsensor 72 feststellt, daß die Boden
platte 67 horizontal ist. Infolgedessen drückt die Banknoten
halteplatte 51 die auf der Bodenplatte 67 abgestützten Bank
noten herunter, so daß zwischen der unteren Fläche der unter
sten Banknote einerseits und der Entnahmewalze 74 und der
Austragwalze 75 andererseits eine vorherbestimmte Reibungs
kraft wirksam ist.
Wenn die Steuereinheit 92 feststellt, daß der Bank
notenniederhalter 39 f bzw. 40 f und die Halteplatte 51 ihren
Niederdrückvorgang vollständig durchgeführt haben, schaltet
die Steuereinheit 92 den Banknotenausgabemotor 78 derart ein,
daß die Entnahmewalzen 44, 45 und 74 und die Austragwalzen
46, 47 und 75 derart gedreht werden, daß die Banknoten ein
zeln nacheinander in den Banknotenausgabekanal 5 ausgetra
gen werden. In der Prüfeinrichtung 80 für auszugebende Bank
noten werden die derart ausgetragenen Banknoten auf ihren
Wert, ihre Echtheit und ihren Zustand sowie auf gedoppelte
Förderung geprüft und wird der Wert dieser Banknoten fest
gestellt. Der festgestellte Wert der Banknoten wird an den
Speicher der Steuereinheit 92 abgegeben und dort von dem in
dem Speicher gespeicherten Wert der Banknoten subtrahiert.
In Abhängigkeit von dem Ergebnis der von der Prüf
einrichtung 80 für auszugebende Banknoten durchgeführten Prü
fung schaltet die Steuereinheit 92 den der Klappe 81 zugeord
neten, nicht gezeigten Elektromagneten derart ein, daß die
Banknoten von der Klappe 81 in den Teil 82 für auszuschei
dende auszugebende Banknoten gelangen und dort gespeichert
werden, wenn die Prüfeinrichtung 80 für auszugebende Bankno
ten feststellt, daß Banknoten eines anderen als des auszu
gebenden Wertes ausgegeben worden sind oder daß eine gedop
pelte Förderung stattgefunden hat oder daß bei der Förderung
ein anderer Fehler aufgetreten ist. Die übrigen Banknoten
werden der Banknotenausgabeöffnung 3 zugeführt. Wenn die
Steuereinheit 92 feststellt, daß alle ausgegebenen Bankno
ten der Banknotenausgabeöffnung 3 zugeführt worden sind,
wird dies von dem Bedienungsgerät 91 angezeigt. Wenn dann
der Kassierer in das Bedienungsgerät 91 einen Banknotenent
nahmebefehl eingibt, gibt die Steuereinheit 92 ein Banknoten
entnahme-Befehlssignal an den Banknotenausgabemechanismus 94
ab. Infolgedessen wird der Verschlußmotor 85 derart einge
schaltet, daß der Verschluß die Banknotenausgabeöffnung 3
öffnet und daher der Kassierer die ausgegebenen Banknoten
herausnehmen kann.
Wenn nach dem Ende des Betriebes zur Annahme und
Ausgabe von Banknoten die in dem ersten Stapler 39 und dem
zweiten Stapler 40 noch vorhandenen Banknoten aus der Ma
schine herausgenommen werden sollen, gibt der Kassierer in
das Bedienungsgerät 91 einen Banknotenrücknahmebefehl ein
und wird daher an die Steuereinheit 92 ein Banknotenrück
nahme-Befehlssignal abgegeben. Aufgrund des Banknotenrück
nahme-Befehlssignals schaltet die Steuereinheit den der
Klappe 87 zugeordneten, nicht gezeigten Elektromagneten
derart ein, daß er die Klappe 87 derart betätigt, daß die
längs des Banknotenausgabekanals 5 geförderten Banknoten in
den Verbindungskanal 88 gelangen, der den Banknotenausgabe
kanal 5 mit jenem Teil des Banknotenannahmekanals 4 befindet,
der stromauf der Prüfeinrichtung 16 für angenommene Bankno
ten angeordnet ist. Ferner schaltet die Steuereinheit 92 die
der ersten Klappe 17 und der zweiten Klappe 19 zugeordneten,
nicht gezeigten Elektromagneten derart ein, daß die erste
Klappe 17 und die zweite Klappe 19 derart betätigt werden,
daß die längs des Banknotenannahmekanals 4 geförderten Bank
noten über die erste und die zweite Klappe 17 und 19 zu der
dritten Klappe 21 gelangen und daß die dritte Klappe 21 der
art betätigt wird, daß alle Banknoten in den dritten Zwischen
speicher 22 gelangen. Danach werden die Banknoten aus der
Banknotenspeicherkammer 39 a des ersten Staplers 39 und der
Banknotenspeicherkammer 40 a des zweiten Staplers 40 ausge
tragen und über die Klappe 87, den Verbindungskanal 88, den
Banknotenannahmekanal 4, die Prüfeinrichtung 16 für ange
nommene Banknoten, die erste Klappe 17, die zweite Klappe 19
und die dritte Klappe 21 in den dritten Zwischenspeicher 22
eingebracht. Wenn alle Banknoten in den dritten Zwischen
speicher 22 eingebracht worden sind, wird die dritte Zwi
schenspeicherklappe 36 geöffnet, so daß die Banknoten in dem
dritten Stapler 41 in dessen Speicherkammer 41 a für angenom
mene Banknoten gelangen. Wenn alle Banknoten in die Speicher
kammer 41 für angenommene Banknoten eingebracht worden sind,
wird dies von dem Bedienungsgerät 91 angezeigt. Dann nimmt
der Kassierer den dritten Stapler 41 aus der Banknotenannah
me- und -ausgabemaschine 1 heraus und nimmt er aus der Spei
cherkammer 41 a für angenommene Banknoten die darin befindli
chen Banknoten heraus.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
ist der dritte Stapler 41 für die nicht so häufig verwendeten
Banknoten des dritten Wertes durch die Banknotenhalteplatte
51 in eine obere und eine untere Kammer unterteilt und werden
die angenommenen Banknoten des dritten Wertes nicht zur Wie
derausgabe verwendet, sondern zusammen mit den Banknoten,
die nicht in den ersten Zwischenspeicher 18 und den zweiten
Zwischenspeicher 20 eingebracht werden konnten, und mit den
beschädigten Banknoten in der oberhalb der Banknotenhalte
platte 51 vorgesehenen Speicherkammer für angenommene Bank
noten gespeichert. Vorher werden die auszugebenden Banknoten
des dritten Wertes in die Speicherkammer 41 b für auszugeben
de Banknoten eingebracht, die unterhalb der Banknotenhalte
platte 51 angeordnet ist. Bei einer Ausgabe von Banknoten
des dritten Wertes werden die in der Speicherkammer 41 b für
auszugebende Banknoten gespeicherten Banknoten von der Bank
notenhalteplatte 51 niedergedrückt, auf der die angenomme
nen Banknoten abgestützt sind und die den dritten Stapler 41
in eine obere und eine untere Kammer unterteilt. Infolge
dessen ist zwischen der unteren Fläche der untersten Bank
note einerseits und der Entnahmewalze 74 und der Austragwal
ze 75 andererseits eine vorherbestimmte Reibungskraft wirk
sam und können die Banknoten ausgegeben werden. Es wird da
her für die Speicherung der angenommenen Banknoten des drit
ten Wertes, die nicht so häufig verwendet werden, weniger
Platz benötigt als für die Speicherung der häufig verwende
ten Banknoten des ersten bzw. des zweiten Wertes, und es
wird kein Banknotenniederhalter zum getrennten Niederdrücken
der auszugebenden Banknoten des dritten Wertes benötigt. Da
her kann die Banknotenannahme- und -ausgabemaschine 1 kom
pakt ausgebildet werden. Wie anhand der bevorzugten Ausfüh
rungsform näher erläutert worden ist, ermöglicht die Erfin
dung die Ausbildung einer Banknotenannahme- und -ausgabema
schine mit kleinen Abmessungen.
Vorstehend wurde eine in den Zeichnungen darge
stellte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, auf deren
Einzelheiten die Erfindung jedoch in keiner Weise einge
schränkt ist, da im Rahmen der Patentansprüche Änderungen
vorgenommen werden können.
Beispielsweise kann in der vorstehend beschriebe
nen Ausführungsform nur der dritte Stapler 41 aus der Bank
notenannahme- und -ausgabemaschine 1 herausgenommen werden.
Man kann die Maschine 1 aber auch so ausbilden, daß auch der
erste und der zweite Stapler 39 und 40 aus der Maschine 1
herausgenommen werden können. In diesem Fall können vor dem
Beginn des Betriebes zur Annahme und Ausgabe von Banknoten
auszugebende Banknoten dadurch in die Maschine 1 eingebracht
werden, daß der erste, zweite und dritte Stapler 39, 40 und
41 aus der Maschine herausgenommen und die Banknoten in die
se Stapler eingebracht werden. Ferner können nach dem Betrieb
zur Annahme und Ausgabe von Banknoten die in den Staplern
39, 40 und 41 noch vorhandenen Banknoten aus der Maschine 1
herausgenommen werden, wenn diese Stapler aus der Maschine 1
herausgenommen worden sind. In einer so ausgebildeten Maschi
ne wird beim Einbringen der Banknoten des ersten und des
zweiten Wertes in die Maschine der Wert dieser Banknoten von
der Prüfeinrichtung 16 für angenommene Banknoten nicht fest
gestellt. Infolgedessen gibt vor dem Beginn des Betriebes
zur Annahme und Ausgabe von Banknoten der Kassierer den Wert
der in die Maschine eingebrachten Banknoten über das Bedie
nungsgerät 91 von Hand ein.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
werden für die Ausgabe von Banknoten jedes Wertes Entnahme
walzen 44, 45, 74 und Austragwalzen 46, 47, 75 verwendet.
Man kann aber Banknoten bestimmter oder aller Werte auch mit
Hilfe nur der Austragwalzen ausgeben.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
wird die Tatsache, daß die Banknotenhalteplatte 51 die Bank
noten so weit niederdrückt, daß mit dem Ausgabevorgang begon
nen werden kann, dadurch festgestellt, daß mittels des Fühl
hebels 70 und des Endpunktsensors 72 festgestellt wird, daß
die schwenkbare Bodenplatte 67 eine horizontale Stellung
eingenommen hat. Man kann diese Tatsache aber auch dadurch
feststellen, daß die Bodenplatte 67 in einer horizontalen
Stellung fixiert und die Stellung der Banknotenhalteplatte 51
erfaßt wird.
Claims (10)
1. Banknotenannahme - und -ausgabemaschine, die
zur Annahme von Banknoten zweier oder mehrerer Werte und zur
Ausgabe von Banknoten mindestens eines der Werte der angenom
menen Banknoten geeignet ist, gekennzeichnet durch eine Mehr
zahl von Staplern zum Speichern der angenommenen Banknoten,
eine Austragwalzenanordnung zum Austragen von Banknoten aus
jedem der Stapler einzeln nacheinander durch einen Reibungs
schluß zwischen der Austragwalzenanordnung und der Untersei
te der untersten Banknote, wobei die Austragwalzenanordnung
im unteren Teil des Staplers angeordnet ist, einer der Stap
ler einen Zwischenspeicher zum Zwischenspeichern von empfan
genen Banknoten besitzt, ferner eine Banknotenhalteplatte zum
Empfang von von dem Zwischenspeicher kommenden Banknoten,
und zum Abstützen dieser Banknoten auf der oberen Fläche der
Banknotenhalteplatte, wobei ferner die Banknotenhalteplatte
vertikal bewegbar ist, während sie in einer horizontalen
Orientierung gehalten wird, und eine im unteren Teil dieses
Staplers angeordnete Bodenplatte zum Abstützen von auszuge
benden Banknoten auf der oberen Fläche der Bodenplatte, und
die Banknotenannahme- und -ausgabemaschine ferner einen Hoch
förderer zum Bewegen und Positionieren der Banknotenhalte
platte in eine bzw. in einer oberen Stellung in der Nähe des
Zwischenspeichers und zum Bewegen und Positionieren der Bank
notenhalteplatte in eine bzw. in einer unteren Stellung be
sitzt, in der die Banknotenhalteplatte geeignet ist, beim
Austragen von auf der Bodenplatte abgestützten Banknoten aus
dem genannten einen Stapler die auf der Bodenplatte gehalte
nen Banknoten niederzuhalten.
2. Banknotenannahme- und -ausgabemaschine nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragwalzen
anordnung mindestens eine Entnahmewalze und mindestens eine
Austragwalze umfaßt, die an der unteren Fläche der unter
sten Banknote in dem Stapler angreifen können.
3. Banknotenannahme- und -ausgabemaschine nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte eine
Stapler aus der Banknotenannahme- und -ausgabemaschine her
ausnehmbar ist.
4. Banknotenannahme- und -ausgabemaschine nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte eine
Stapler aus der Banknotenannahme- und -ausgabemaschine her
ausnehmbar ist.
5. Banknotenannahme- und -ausgabemaschine nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapler aus der
Banknotenannahme- und -ausgabemaschine herausnehmbar sind.
6. Banknotenannahme- und -ausgabemaschine nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapler aus der
Banknotenannahme- und -ausgabemaschine herausnehmbar sind.
7. Banknotenannahme- und -ausgabemaschine nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte in
dem genannten einen Stapler um eine horizontale Achse
schwenkbar gelagert ist und daß ein Sensor vorgesehen ist,
der dazu dient, aufgrund der Feststellung, daß die Boden
platte eine horizontale Stellung eingenommen hat, anzuzei
gen, daß die Bodenplatte in ihre untere Stellung bewegt wor
den ist.
8. Banknotenannahme- und -ausgabemaschine nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte in
dem genannten einen Stapler um eine horizontale Achse
schwenkbar gelagert ist und daß ein Sensor vorgesehen ist,
der dazu dient, aufgrund der Feststellung, daß die Boden
platte eine horizontale Stellung eingenommen hat, anzuzei
gen, daß die Bodenplatte in ihre untere Stellung bewegt wor
den ist.
9. Banknotenannahme- und -ausgabemaschine nach
Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte in
dem genannten einen Stapler um eine horizontale Achse
schwenkbar gelagert ist und daß ein Sensor vorgesehen ist,
der dazu dient, aufgrund der Feststellung, daß die Boden
platte eine horizontale Stellung eingenommen hat, anzuzeigen,
daß die Bodenplatte in ihre untere Stellung bewegt worden
ist.
10. Banknotenannahme- und -ausgabemaschine nach
Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte in
dem genannten einen Stapler um eine horizontale Achse
schwenkbar gelagert ist und daß ein Sensor vorgesehen ist,
der dazu dient, aufgrund der Feststellung, daß die Bodenplat
te eine horizontale Stellung eingenommen hat, anzuzeigen,
daß die Bodenplatte in ihre untere Stellung bewegt worden
ist.
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