-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Leitung mit Knickschutzhülse gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und eine Knickschutzhülse gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
16.
-
Eine
derartige Leitung mit Knickschutzhülse und Knickschutzhülse sind
bereits aus der
DE 2 300 437 bekannt.
-
In
Kraftfahrzeugen befinden sich viele Leitungen oder Schläuche, die
vor mechanischen Beschädigungen
geschützt
werden müssen.
Moderne Schläuche
beinhalten teilweise ein Ventil. Beim Biegen und Bewegen des Schlauches
kann der Schlauch und/oder das Dichtkugelelement beschädigt und
somit die Dichtheit des Schlauches bzw. die Ventilfunktion beeinträchtigt werden.
In Kraftfahrzeugen befinden sich in derartigen Schläuchen oft
leicht entzündliche
Stoffe. Um einen Sicherheitsstandard zu ermöglichen, muss die Dichtheit
des Schlauches und eine einwandfreie Ventilfunktion gewährleistet sein.
Um eine Beschädigung
des Schlauches bzw. des Ventils zu vermeiden, wurde bisher gemäß dem Stand
der Technik eine Schutzhülse über die
Leitung bzw. den Schlauch geschoben oder eine sogenannte Presshülse eingesetzt.
Bei langlebigen Produkten wie zum Beispiel Kraftfahrzeugen, muss
ein sicherer Schutz der Leitung durch die Schutzhülse bzw.
die Presshülse über viele
Jahre gewährleistet
sein. Da die Schläuche
allerdings im Laufe der Jahre und insbesondere, wenn sie erschwerten
Bedingungen wie zum Beispiel im Motorraum ausgesetzt sind, altern, ist
ein dauerhafter Schutz des Schlauchs durch die Schutzhülse oder
die Presshülse
schwierig. Weiterhin ist der Einsatz einer Presshülse aufwändig und somit
auch kostenintensiv.
-
Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Leitung mit Knickschutzhülse und
eine Knickschutzhülse
anzugeben, die eine Beschädigung
einer Leitung oder eines Ventils in einer Leitung über einen
langen Zeitraum wirkungsvoll verhindert. Die Knickschutzhülse soll
zudem leicht montierbar und kostengünstig sein.
-
Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Leitung mit Knickschutzhülse gemäß Anspruch 1 und eine Knickschutzhülse gemäß Anspruch
16. Bevorzugte Ausführungsformen
werden in den Unteransprüchen
beansprucht.
-
Die
erfindungsgemäße Lösung hat
den Vorteil, dass die Leitung vor mechanischen Belastungen wie zum
Beispiel Abknicken geschützt
wird und somit eine Beschädigung
oder gar Zerstörung
der Leitung vermieden wird. Darüber
hinaus werden dadurch auch Ventile, die in der Leitung angeordnet
sind, geschützt.
Die Knickschutzhülse
kann durch die Befestigungseinrichtung leicht an der Leitung angebracht werden.
Auf diese Weise kann ein sicherer Halt der Knickschutzhülse, die
durch die Befestigungseinrichtung gehalten wird, auf der Leitung
auch noch nach vielen Jahren gewährleistet
werden. Darüber
hinaus kann die Befestigungseinrichtung auch leicht gelöst werden
und wieder erneut an der Leitung angebracht werden. Eine Reparatur
oder gar ein Austausch der Knickschutzhülse ist leicht möglich. Eine
Presshülse ist
dagegen nicht austauschbar. Aufgrund ihrer Konstruktion ist die
erfindungsgemäße Knickschutzhülse leicht
herstellbar und leicht montierbar bzw. demontierbar, wodurch die
Kosten gesenkt werden können. Die
Befestigungseinrichtung ermöglicht
eine sichere Verbindung der Leitungen und einen sicheren Halt der
Knickschutzhülse
an der Leitung auch noch nach vielen Jahren.
-
Die
Knickschutzhülse
stützt
sich in den beiden axialen Richtungen an der Befestigungseinrichtung
ab. Auf diese Weise ist die Knickschutzhülse noch besser vor Herunterfallen
von der Leitung geschützt.
-
Da
das Material der Knickschutzhülse
Kunststoff und/oder Metall aufweist, ist eine noch leichtere Herstellung
der Knickschutzhülse
möglich.
-
Günstig kann
es sein, wenn die Befestigungseinrichtung eine Schelle, vorzugsweise
mit einem veränderbaren
Innendurchmesser, ist, da dadurch die Montage weiter vereinfacht
werden kann.
-
Vorteilhafterweise
kann die Schelle eine Federbandschelle sein. Durch die Federkraft
der Federbandschelle kann einem Nachlassen des Halts der Befestigungseinrichtung
auf der Leitung zum Beispiel durch Altern der Leitung noch besser
entgegengewirkt werden und der Halt der Schelle auf der Leitung noch
weiter erhöht
werden.
-
Von
Vorteil kann es sein, wenn der Verbindungsabschnitt zumindest abschnittsweise
in radialer Richtung gegenüber
zumindest einem vom ersten Abschnitt und zweiten Abschnitt versetzt
ist. Somit ist die Befestigungseinrichtung noch wirkungsvoller in der
Aufnahme gegen Verrutschen geschützt.
-
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
kann der Verbindungsabschnitt einen Halteabschnitt für die Befestigungseinrichtung
aufweisen. Auf diese Weise kann die Befestigungseinrichtung mit
dem Verbindungsabschnitt verbunden werden, wodurch eine Trennung
dieser beiden Teile zum Beispiel bei der Anlieferung oder bei der
Montage noch besser verhindert werden kann.
-
Ebenfalls
kann es sich als günstig
erweisen, wenn durch die Knickschutzhülse ein Zusammensteckabschnitt
von zwei Leitungen schätzbar
ist, da dadurch die beiden Leitungen an der Verbindungsstelle noch
besser vor Beschädigungen
geschützt werden
können.
-
Es
kann sich auch als günstig
erweisen, wenn zumindest eine Leitung flexibel ist. Auf diese Weise
kann das Zusammenfügen
mit einer weiteren Leitung noch weiter vereinfacht werden.
-
In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann zumindest eine
Leitung zumindest abschnittsweise stutzenförmig ausgebildet sein, wodurch
das Zusammenfügen
von zwei Leitungen noch weiter vereinfacht werden kann.
-
Vorteilhafterweise
kann zumindest eine Leitung ein Ventil aufweisen. Auf diese Weise
kann ein Austreten von zum Beispiel entzündlichen Gasen noch wirkungsvoller
verhindert werden.
-
Es
kann sich auch als Vorteil erweisen, wenn das Ventil ein Dichtkugelelement
aufweist, da dadurch die Sicherheit des Ventils noch weiter erhöht werden
kann.
-
Vorteilhafterweise
kann die Knickschutzhülse
wenigstens eine Rippe aufweisen. Die Arretierung der Knickschutzhülse auf
der Leitung kann dadurch noch weiter verbessert werden.
-
Zudem
kann es vorteilhaft sein, wenn die Knickschutzhülse die Leitung umgibt. Durch
eine derartige Konstruktion kann die Leitung noch besser vor Beschädigungen
geschützt
werden.
-
Von
Vorteil kann es auch sein, wenn die Befestigungseinrichtung aus
der Öffnung
des Verbindungsabschnitts herausragt. Durch diese Konstruktion kann
das Anbringen der Befestigungseinrichtung an der Leitung noch weiter
vereinfacht werden.
-
Auch
kann es vorteilhaft sein, wenn die Befestigungseinrichtung nachspannbar
ist, da somit der Halt der Befestigungseinrichtung auf der Leitung noch
weiter erhöht
werden kann.
-
Außerdem wird
eine Knickschutzhülse
für Leitungen
gemäß Anspruch
16 beansprucht.
-
Mit
einer derartigen Anordnung kann die Leitung wirkungsvoll vor Beschädigungen
geschützt werden.
Zudem ist ein Schutz eines in der Leitung angeordneten Ventils möglich. Aufgrund
der Konstruktion kann eine sichere Verbindung zwischen der Knickschutzhülse und
der Leitung auch noch nach vielen Jahren gewährleistet werden. Zudem können mit
einer derartigen Anordnung Kosten eingespart werden.
-
Die
Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele und zugehöriger Zeichnungen
näher erläutert. Dabei
zeigt
-
1 eine
schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Knickschutzhülse,
-
2 eine
Seitenansicht der Knickschutzhülse
aus 1,
-
3 eine
Ansicht von unten der Knickschutzhülse aus 1,
-
4 die
Knickschutzhülse
aus 1, die nur teilweise auf eine Leitung aufgeschoben
ist und eine nicht montierte Befestigungseinrichtung,
-
5 die
Knickschutzhülse
aus 1, mit einer Befestigungseinrichtung, die auf
Leitungen aufgebracht sind,
-
6 eine
Draufsicht auf die Anordnung aus 5,
-
7 eine
Schnittansicht der Anordnung aus 5,
-
8 eine
Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Knickschutzhülse und
-
9 eine
schematische Darstellung der Knickschutzhülse aus 8.
-
1 zeigt
eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Knickschutzhülse 1.
Die Knickschutzhülse 1 schützt Leitungen 10, 11,
die in den 4 bis 7 dargestellt
sind, vor mechanischen Beschädigungen,
die zum Beispiel durch Abknicken entstehen können. Insbesondere ist die
erfindungsgemäße Knickschutzhülse für Fluidleitungen geeignet,
wie sie zum Beispiel in Kraftfahrzeugen verwendet werden. Die Knickschutzhülse 1 weist
einen im Wesentlichen zylindrischen ersten Abschnitt 2 und
einen im Wesentlichen zylindrischen zweiten Abschnitt 3 auf.
Der erste und der zweite Abschnitt 2, 3 sind axial
voneinander beabstandet und durch einen Verbindungsabschnitt 4 miteinander
verbunden. Der Verbindungsabschnitt 4 weist abschnittsweise
eine Öffnung 5 auf.
Der Verbindungsabschnitt 4 bildet in einem auf die Leitung 10, 11 aufgeschobenen
Zustand eine Aufnahme 6 für eine Befestigungseinrichtung,
die in den 4 bis 7 dargestellt
ist. Auf den aufgeschobenen Zustand wird später noch detailliert eingegangen.
-
Wie
aus den 2 und 3 deutlich
ersichtlich, ist der Verbindungsabschnitt 4 in radialer Richtung
gegenüber
dem ersten Abschnitt 2 und dem zweiten Abschnitt 3 versetzt.
Auf diese Weise ist die Befestigungseinrichtung, auf die später noch
detaillierter eingegangen wird und die in den 4 bis 7 dargestellt
ist, besonders gut gegen Verrutschen gesichert. Weiterhin weist
der Verbindungsabschnitt 4 einen Halteabschnitt 7 mit
Durchführöffnungen 8 auf.
Der Halteabschnitt 7 und die Durchführöffnungen 8 sind besonders
gut in den 1 bis 3 zu erkennen.
Die Durchführöffnungen 8 erleichtern die
Montage.
-
Das
Material der Knickschutzhülse
weist üblicherweise
Kunststoff und/oder Metall auf.
-
4 zeigt
zwei Leitungen 10 und 11, wobei die flexible Leitung 10,
die hier als Schlauch ausgebildet ist, abschnittsweise auf die Leitung 11 aufgeschoben
ist. Die Leitung 11 weist eine Kupplungseinrichtung 13 auf.
Weiterhin sind in 4 die Knickschutzhülse 1 und
die Befestigungseinrichtung dargestellt. Die Befestigungseinrichtung
ist her eine Federbandschelle 9. In der 4 ist
die Federbandschelle 9 noch nicht in die Öffnung 5 bzw.
die Aufnahme 6 des Verbindungsabschnitts 4 eingesetzt.
In 4 ist die Knickschutzhülse 1 nur teilweise
auf die Leitung 10 aufgeschoben. Durch die Federkraft der Federbandschelle 9 werden
Veränderungen
der Leitungen 10, 11 ausgeglichen, die zum Beispiel
durch Altern oder Schrumpfen der Leitungen auftreten können. Die
Federbandschelle 9 bietet somit einen Toleranzausgleich.
-
Vor
dem vollkommenen Aufschieben der Knickschutzhülse 1 auf die Leitung 10 wird
die Federbandschelle 9 in die Öffnung 5 bzw. die
Aufnahme 6 des Verbindungsabschnitts 4 eingesetzt.
Die Leitung 10 wird durch die Federbandschelle 9 und
die Knickschutzhülse 1 hindurchgeschoben
und anschließend auf
die Leitung 11 aufgeschoben. Danach wird die Federbandschelle 9 festgezogen.
Die Knickschutzhülse 1 wird
durch die auf der Leitung 10 festsitzenden Federbandschelle 9 gehalten.
Die Leitung 10 wird durch die Federbandschelle 9 vor
Herrunterrutschen von der Leitung 11 gesichert. Alternativ
zur Federbandschelle 9 kann auch eine andere Schelle wie zum
Beispiel eine nicht dargestellte Schraubschelle verwendet werden,
die mit einer Schraube nachgespannt werden kann. Die Öffnung 5 dient
zur Montage der Federbandschelle 9 bzw. der Schraubschelle und
zum Anziehen der Schraubschelle. Bei der Federbandschelle 9 und
der Schraubenschelle kann der Innendurchmesser verändert werden.
Grundsätzlich
ist jede Art von Schellen, vorzugsweise mit einem veränderbaren
Innendurchmesser, geeignet.
-
In 5 ist
der fertig montierte Zustand der Knickschutzhülse 1 mit der Federbandschelle 9 auf den
Leitungen 10 und 11 dargestellt. Die Knickschutzhülse 1 wird
zusammen mit der Federbandschelle 9 als Schutzvorrichtung 17 bezeichnet.
Die flexible Leitung 10 ist auf einen starren und stutzenförmigen Abschnitt 12 der
Leitung 11 aufgeschoben. Der restliche Teil der Leitung 11 kann
flexibel oder starr sein. Der stutzenförmige Abschnitt 12,
der in 7 dargestellt ist, weist Metall und/oder Kunststoff auf,
und ist bei hoher Belastung biegbar. Wie in 5 deutlich
zu erkennen, ragt die Federbandschelle 9 aus der Öffnung 5 des
Verbindungsabschnitts 4 heraus. Mit der Federbandschelle 9 wird
die Leitung 10 an der Leitung 11 befestigt. Die
Leitung 10 umgibt die Leitung 11 abschnittsweise.
Durch die Federbandschelle 9 ist die Leitung 10 vor
Herunterrutschen von der Leitung 11 gesichert. Außerdem wird
die Knickschutzhülse 1 durch
die auf der Leitung 10 sitzenden Federbandschelle 9 festgehalten.
Die Knickschutzhülse 1 stützt sich
in den beiden axialen Richtungen an der Federbandschelle 9 ab.
Somit ist die Knickschutzhülse 1 lose
und verschieblich, aber dennoch sicher an der Leitung 10 angebracht.
Alternativ kann die Knickschutzhülse 1 auch
mit der Leitung 10 verpresst werden. Die nicht verpresste
Knickschutzhülse
ist austauschbar.
-
6 ist
eine Draufsicht auf die Anordnung aus 5, in der
das Herausragen der Federbandschelle 9 aus der Öffnung 5 des
Verbindungsabschnitts 4 gut zu erkennen ist.
-
7 zeigt
eine Schnittansicht der Anordnung aus 5. In dieser
Figur ist die flexible Leitung 10 zu erkennen, die auf
den stutzenförmigen
Abschnitt 12 der Leitung 11 aufge schoben ist.
Der stutzenförmige
Abschnitt 12 der Leitung 11 umgibt ein Ventil 14 mit
einem Dichtkugelelement 15. Die Schutzvorrichtung 17 umgibt
einen Zusammensteckabschnitt 16 der Leitungen 10 und 11 vollständig. Die
Schutzvorrichtung 17 schützt somit den Zusammensteckabschnitt 16 vor
mechanischen Beschädigungen
und insbesondere vor Abknicken. Auf diese Weise kann eine Beschädigung der
Leitungen 10, 11 und des Ventils 14 bzw.
des Dichtkugelelements 15 verhindert und die Funktion des
Ventils 14 bzw. des Dichtkugelelements 15 gewährleistet
werden. Mit der Federbandschelle 9 ist die Schutzvorrichtung 17 sicher
an der Leitung 10 befestigt. Die Schutzvorrichtung 17 schützt die
Leitungen 10 und 11 bzw. das Ventil 14 auch
vor einer Beschädigung durch
ein Verdrehen der Leitung 10. Alternativ kann sich das
Ventil auch in der flexiblen Leitung befinden. Die erfindungsgemäße Knickschutzhülse kann
auch einzelne nicht zusammengesteckte Leitungen, die flexibel oder
starr sind und die ein Ventil bzw. kein Ventil aufweisen, vor Beschädigungen
schützen.
-
Die 8 und 9 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Knickschutzhülse. Um
Wiederholungen zu vermeiden, werden nur die Unterschiede zum ersten
Ausführungsbeispiel
erläutert.
Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
-
Die
in den 8 und 9 dargestellte Knickschutzhülse 1,
die vorzugsweise aus Kunststoff besteht, weist voneinander beabstandete
Rippen 18 auf. Die Rippen sind an der Innenseite der Knickschutzhülse 1 angebracht
und verlaufen in Längsrichtung
der Knickschutzhülse 1.
Alternativ können die
Rippen auch spiralförmig,
schraubenförmig
oder als Ringe ausgebildet sein. Die dargestellte Anzahl der Rippen 18 ist
nur beispielhaft und kann je nach den Gegebenheiten variieren.
-
Mit
der erfindungsgemäßen Knickschutzhülse bzw.
Leitung mit Knickschutzhülse
kann eine mechanische Beschädigung
einer Leitung wirkungsvoll verhindert werden. Ein in der Leitung
befindliches Ventil bzw. Dichtkugelelement wird ebenfalls vor Beschädigung geschützt. Die
Gefahr einer Beschädigung
ist insbesondere groß durch
das Abknicken der Leitung. Im Bereich der erfindungsgemäßen Knickschutzhülse bzw.
Leitung mit Knickschutzhülse
kann die Gefahr einer Beschädigung
insbesondere durch Abknicken wesentlich verringert werden. Durch
die Befestigungseinrichtung ist ein sicherer Halt der Knickschutzhülse an der
Leitung möglich.
Die erfindungsgemäße Konstruktion
bietet den Vorteil, dass die Befestigungseinrichtung im Fall der
Federbandschelle durch die Federkraft automatisch nachgespannt wird
bzw. im fall der Schraubschelle nachgespannt werden kann. Auf diese
Weise kann einer Verschlechterung des Halts der Schutzvorrichtung auf
der Leitung, die zum Beispiel aufgrund einer Alterung der Leitung
möglich
ist, wirksam entgegengewirkt werden. Ein sicherer Halt der Schutzvorrichtung auf
der Leitung ist somit auch noch nach vielen Jahren möglich. Die
erfindungsgemäße Knickschutzhülse kann
leicht von der Leitung demontiert werden und anschließend wieder
leicht montiert werden. Somit ist eine Kosteneinsparung möglich.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung werden die Vorteile einer Knickschutzhülse und
die Vorteile einer Federbandschelle bzw. einer Schraubschelle kombiniert.
Es ist eine einfache Fixierung der Knickschutzhülse mittels der Federbandschelle
bzw. der Schraubschelle möglich
mit der auch die Verbindung zwischen den Leitungen erfolgt. Die
Federbandschelle und Schraubschelle sind nur beispielhaft genannt.
Grundsätzlich
ist jede Art von Schellen, vorzugsweise mit einem veränderbaren
Innendurchmesser, geeignet.