DE102007012536B4 - Leitung mit Knickschutzhülse und Knickschutzhülse - Google Patents

Leitung mit Knickschutzhülse und Knickschutzhülse Download PDF

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Abstract

Leitung mit Knickschutzhülse mit einem zylindrischen ersten Abschnitt (2) und einem zylindrischen zweiten Abschnitt (3), wobei der erste und der zweite Abschnitt (2, 3) axial voneinander beabstandet und durch einen Verbindungsabschnitt (4) miteinander verbunden sind, und das Material der Knickschutzhülse (1) Kunststoff und/oder Metall aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (4) wenigstens abschnittsweise eine Öffnung (5) aufweist und in einem auf die Leitung (10, 11) aufgeschobenen Zustand eine Aufnahme (6) für eine Befestigungseinrichtung bildet; die Knickschutzhülse (1) gegenüber der Leitung (10, 11) verschieblich an der Leitung (10, 11) angebracht ist und sich in den beiden axialen Richtungen an der Befestigungseinrichtung abstützt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leitung mit Knickschutzhülse gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und eine Knickschutzhülse gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 16.
  • Eine derartige Leitung mit Knickschutzhülse und Knickschutzhülse sind bereits aus der DE 2 300 437 bekannt.
  • In Kraftfahrzeugen befinden sich viele Leitungen oder Schläuche, die vor mechanischen Beschädigungen geschützt werden müssen. Moderne Schläuche beinhalten teilweise ein Ventil. Beim Biegen und Bewegen des Schlauches kann der Schlauch und/oder das Dichtkugelelement beschädigt und somit die Dichtheit des Schlauches bzw. die Ventilfunktion beeinträchtigt werden. In Kraftfahrzeugen befinden sich in derartigen Schläuchen oft leicht entzündliche Stoffe. Um einen Sicherheitsstandard zu ermöglichen, muss die Dichtheit des Schlauches und eine einwandfreie Ventilfunktion gewährleistet sein. Um eine Beschädigung des Schlauches bzw. des Ventils zu vermeiden, wurde bisher gemäß dem Stand der Technik eine Schutzhülse über die Leitung bzw. den Schlauch geschoben oder eine sogenannte Presshülse eingesetzt. Bei langlebigen Produkten wie zum Beispiel Kraftfahrzeugen, muss ein sicherer Schutz der Leitung durch die Schutzhülse bzw. die Presshülse über viele Jahre gewährleistet sein. Da die Schläuche allerdings im Laufe der Jahre und insbesondere, wenn sie erschwerten Bedingungen wie zum Beispiel im Motorraum ausgesetzt sind, altern, ist ein dauerhafter Schutz des Schlauchs durch die Schutzhülse oder die Presshülse schwierig. Weiterhin ist der Einsatz einer Presshülse aufwändig und somit auch kostenintensiv.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Leitung mit Knickschutzhülse und eine Knickschutzhülse anzugeben, die eine Beschädigung einer Leitung oder eines Ventils in einer Leitung über einen langen Zeitraum wirkungsvoll verhindert. Die Knickschutzhülse soll zudem leicht montierbar und kostengünstig sein.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Leitung mit Knickschutzhülse gemäß Anspruch 1 und eine Knickschutzhülse gemäß Anspruch 16. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, dass die Leitung vor mechanischen Belastungen wie zum Beispiel Abknicken geschützt wird und somit eine Beschädigung oder gar Zerstörung der Leitung vermieden wird. Darüber hinaus werden dadurch auch Ventile, die in der Leitung angeordnet sind, geschützt. Die Knickschutzhülse kann durch die Befestigungseinrichtung leicht an der Leitung angebracht werden. Auf diese Weise kann ein sicherer Halt der Knickschutzhülse, die durch die Befestigungseinrichtung gehalten wird, auf der Leitung auch noch nach vielen Jahren gewährleistet werden. Darüber hinaus kann die Befestigungseinrichtung auch leicht gelöst werden und wieder erneut an der Leitung angebracht werden. Eine Reparatur oder gar ein Austausch der Knickschutzhülse ist leicht möglich. Eine Presshülse ist dagegen nicht austauschbar. Aufgrund ihrer Konstruktion ist die erfindungsgemäße Knickschutzhülse leicht herstellbar und leicht montierbar bzw. demontierbar, wodurch die Kosten gesenkt werden können. Die Befestigungseinrichtung ermöglicht eine sichere Verbindung der Leitungen und einen sicheren Halt der Knickschutzhülse an der Leitung auch noch nach vielen Jahren.
  • Die Knickschutzhülse stützt sich in den beiden axialen Richtungen an der Befestigungseinrichtung ab. Auf diese Weise ist die Knickschutzhülse noch besser vor Herunterfallen von der Leitung geschützt.
  • Da das Material der Knickschutzhülse Kunststoff und/oder Metall aufweist, ist eine noch leichtere Herstellung der Knickschutzhülse möglich.
  • Günstig kann es sein, wenn die Befestigungseinrichtung eine Schelle, vorzugsweise mit einem veränderbaren Innendurchmesser, ist, da dadurch die Montage weiter vereinfacht werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann die Schelle eine Federbandschelle sein. Durch die Federkraft der Federbandschelle kann einem Nachlassen des Halts der Befestigungseinrichtung auf der Leitung zum Beispiel durch Altern der Leitung noch besser entgegengewirkt werden und der Halt der Schelle auf der Leitung noch weiter erhöht werden.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn der Verbindungsabschnitt zumindest abschnittsweise in radialer Richtung gegenüber zumindest einem vom ersten Abschnitt und zweiten Abschnitt versetzt ist. Somit ist die Befestigungseinrichtung noch wirkungsvoller in der Aufnahme gegen Verrutschen geschützt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Verbindungsabschnitt einen Halteabschnitt für die Befestigungseinrichtung aufweisen. Auf diese Weise kann die Befestigungseinrichtung mit dem Verbindungsabschnitt verbunden werden, wodurch eine Trennung dieser beiden Teile zum Beispiel bei der Anlieferung oder bei der Montage noch besser verhindert werden kann.
  • Ebenfalls kann es sich als günstig erweisen, wenn durch die Knickschutzhülse ein Zusammensteckabschnitt von zwei Leitungen schätzbar ist, da dadurch die beiden Leitungen an der Verbindungsstelle noch besser vor Beschädigungen geschützt werden können.
  • Es kann sich auch als günstig erweisen, wenn zumindest eine Leitung flexibel ist. Auf diese Weise kann das Zusammenfügen mit einer weiteren Leitung noch weiter vereinfacht werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann zumindest eine Leitung zumindest abschnittsweise stutzenförmig ausgebildet sein, wodurch das Zusammenfügen von zwei Leitungen noch weiter vereinfacht werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann zumindest eine Leitung ein Ventil aufweisen. Auf diese Weise kann ein Austreten von zum Beispiel entzündlichen Gasen noch wirkungsvoller verhindert werden.
  • Es kann sich auch als Vorteil erweisen, wenn das Ventil ein Dichtkugelelement aufweist, da dadurch die Sicherheit des Ventils noch weiter erhöht werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann die Knickschutzhülse wenigstens eine Rippe aufweisen. Die Arretierung der Knickschutzhülse auf der Leitung kann dadurch noch weiter verbessert werden.
  • Zudem kann es vorteilhaft sein, wenn die Knickschutzhülse die Leitung umgibt. Durch eine derartige Konstruktion kann die Leitung noch besser vor Beschädigungen geschützt werden.
  • Von Vorteil kann es auch sein, wenn die Befestigungseinrichtung aus der Öffnung des Verbindungsabschnitts herausragt. Durch diese Konstruktion kann das Anbringen der Befestigungseinrichtung an der Leitung noch weiter vereinfacht werden.
  • Auch kann es vorteilhaft sein, wenn die Befestigungseinrichtung nachspannbar ist, da somit der Halt der Befestigungseinrichtung auf der Leitung noch weiter erhöht werden kann.
  • Außerdem wird eine Knickschutzhülse für Leitungen gemäß Anspruch 16 beansprucht.
  • Mit einer derartigen Anordnung kann die Leitung wirkungsvoll vor Beschädigungen geschützt werden. Zudem ist ein Schutz eines in der Leitung angeordneten Ventils möglich. Aufgrund der Konstruktion kann eine sichere Verbindung zwischen der Knickschutzhülse und der Leitung auch noch nach vielen Jahren gewährleistet werden. Zudem können mit einer derartigen Anordnung Kosten eingespart werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Knickschutzhülse,
  • 2 eine Seitenansicht der Knickschutzhülse aus 1,
  • 3 eine Ansicht von unten der Knickschutzhülse aus 1,
  • 4 die Knickschutzhülse aus 1, die nur teilweise auf eine Leitung aufgeschoben ist und eine nicht montierte Befestigungseinrichtung,
  • 5 die Knickschutzhülse aus 1, mit einer Befestigungseinrichtung, die auf Leitungen aufgebracht sind,
  • 6 eine Draufsicht auf die Anordnung aus 5,
  • 7 eine Schnittansicht der Anordnung aus 5,
  • 8 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Knickschutzhülse und
  • 9 eine schematische Darstellung der Knickschutzhülse aus 8.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Knickschutzhülse 1. Die Knickschutzhülse 1 schützt Leitungen 10, 11, die in den 4 bis 7 dargestellt sind, vor mechanischen Beschädigungen, die zum Beispiel durch Abknicken entstehen können. Insbesondere ist die erfindungsgemäße Knickschutzhülse für Fluidleitungen geeignet, wie sie zum Beispiel in Kraftfahrzeugen verwendet werden. Die Knickschutzhülse 1 weist einen im Wesentlichen zylindrischen ersten Abschnitt 2 und einen im Wesentlichen zylindrischen zweiten Abschnitt 3 auf. Der erste und der zweite Abschnitt 2, 3 sind axial voneinander beabstandet und durch einen Verbindungsabschnitt 4 miteinander verbunden. Der Verbindungsabschnitt 4 weist abschnittsweise eine Öffnung 5 auf. Der Verbindungsabschnitt 4 bildet in einem auf die Leitung 10, 11 aufgeschobenen Zustand eine Aufnahme 6 für eine Befestigungseinrichtung, die in den 4 bis 7 dargestellt ist. Auf den aufgeschobenen Zustand wird später noch detailliert eingegangen.
  • Wie aus den 2 und 3 deutlich ersichtlich, ist der Verbindungsabschnitt 4 in radialer Richtung gegenüber dem ersten Abschnitt 2 und dem zweiten Abschnitt 3 versetzt. Auf diese Weise ist die Befestigungseinrichtung, auf die später noch detaillierter eingegangen wird und die in den 4 bis 7 dargestellt ist, besonders gut gegen Verrutschen gesichert. Weiterhin weist der Verbindungsabschnitt 4 einen Halteabschnitt 7 mit Durchführöffnungen 8 auf. Der Halteabschnitt 7 und die Durchführöffnungen 8 sind besonders gut in den 1 bis 3 zu erkennen. Die Durchführöffnungen 8 erleichtern die Montage.
  • Das Material der Knickschutzhülse weist üblicherweise Kunststoff und/oder Metall auf.
  • 4 zeigt zwei Leitungen 10 und 11, wobei die flexible Leitung 10, die hier als Schlauch ausgebildet ist, abschnittsweise auf die Leitung 11 aufgeschoben ist. Die Leitung 11 weist eine Kupplungseinrichtung 13 auf. Weiterhin sind in 4 die Knickschutzhülse 1 und die Befestigungseinrichtung dargestellt. Die Befestigungseinrichtung ist her eine Federbandschelle 9. In der 4 ist die Federbandschelle 9 noch nicht in die Öffnung 5 bzw. die Aufnahme 6 des Verbindungsabschnitts 4 eingesetzt. In 4 ist die Knickschutzhülse 1 nur teilweise auf die Leitung 10 aufgeschoben. Durch die Federkraft der Federbandschelle 9 werden Veränderungen der Leitungen 10, 11 ausgeglichen, die zum Beispiel durch Altern oder Schrumpfen der Leitungen auftreten können. Die Federbandschelle 9 bietet somit einen Toleranzausgleich.
  • Vor dem vollkommenen Aufschieben der Knickschutzhülse 1 auf die Leitung 10 wird die Federbandschelle 9 in die Öffnung 5 bzw. die Aufnahme 6 des Verbindungsabschnitts 4 eingesetzt. Die Leitung 10 wird durch die Federbandschelle 9 und die Knickschutzhülse 1 hindurchgeschoben und anschließend auf die Leitung 11 aufgeschoben. Danach wird die Federbandschelle 9 festgezogen. Die Knickschutzhülse 1 wird durch die auf der Leitung 10 festsitzenden Federbandschelle 9 gehalten. Die Leitung 10 wird durch die Federbandschelle 9 vor Herrunterrutschen von der Leitung 11 gesichert. Alternativ zur Federbandschelle 9 kann auch eine andere Schelle wie zum Beispiel eine nicht dargestellte Schraubschelle verwendet werden, die mit einer Schraube nachgespannt werden kann. Die Öffnung 5 dient zur Montage der Federbandschelle 9 bzw. der Schraubschelle und zum Anziehen der Schraubschelle. Bei der Federbandschelle 9 und der Schraubenschelle kann der Innendurchmesser verändert werden. Grundsätzlich ist jede Art von Schellen, vorzugsweise mit einem veränderbaren Innendurchmesser, geeignet.
  • In 5 ist der fertig montierte Zustand der Knickschutzhülse 1 mit der Federbandschelle 9 auf den Leitungen 10 und 11 dargestellt. Die Knickschutzhülse 1 wird zusammen mit der Federbandschelle 9 als Schutzvorrichtung 17 bezeichnet. Die flexible Leitung 10 ist auf einen starren und stutzenförmigen Abschnitt 12 der Leitung 11 aufgeschoben. Der restliche Teil der Leitung 11 kann flexibel oder starr sein. Der stutzenförmige Abschnitt 12, der in 7 dargestellt ist, weist Metall und/oder Kunststoff auf, und ist bei hoher Belastung biegbar. Wie in 5 deutlich zu erkennen, ragt die Federbandschelle 9 aus der Öffnung 5 des Verbindungsabschnitts 4 heraus. Mit der Federbandschelle 9 wird die Leitung 10 an der Leitung 11 befestigt. Die Leitung 10 umgibt die Leitung 11 abschnittsweise. Durch die Federbandschelle 9 ist die Leitung 10 vor Herunterrutschen von der Leitung 11 gesichert. Außerdem wird die Knickschutzhülse 1 durch die auf der Leitung 10 sitzenden Federbandschelle 9 festgehalten. Die Knickschutzhülse 1 stützt sich in den beiden axialen Richtungen an der Federbandschelle 9 ab. Somit ist die Knickschutzhülse 1 lose und verschieblich, aber dennoch sicher an der Leitung 10 angebracht. Alternativ kann die Knickschutzhülse 1 auch mit der Leitung 10 verpresst werden. Die nicht verpresste Knickschutzhülse ist austauschbar.
  • 6 ist eine Draufsicht auf die Anordnung aus 5, in der das Herausragen der Federbandschelle 9 aus der Öffnung 5 des Verbindungsabschnitts 4 gut zu erkennen ist.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht der Anordnung aus 5. In dieser Figur ist die flexible Leitung 10 zu erkennen, die auf den stutzenförmigen Abschnitt 12 der Leitung 11 aufge schoben ist. Der stutzenförmige Abschnitt 12 der Leitung 11 umgibt ein Ventil 14 mit einem Dichtkugelelement 15. Die Schutzvorrichtung 17 umgibt einen Zusammensteckabschnitt 16 der Leitungen 10 und 11 vollständig. Die Schutzvorrichtung 17 schützt somit den Zusammensteckabschnitt 16 vor mechanischen Beschädigungen und insbesondere vor Abknicken. Auf diese Weise kann eine Beschädigung der Leitungen 10, 11 und des Ventils 14 bzw. des Dichtkugelelements 15 verhindert und die Funktion des Ventils 14 bzw. des Dichtkugelelements 15 gewährleistet werden. Mit der Federbandschelle 9 ist die Schutzvorrichtung 17 sicher an der Leitung 10 befestigt. Die Schutzvorrichtung 17 schützt die Leitungen 10 und 11 bzw. das Ventil 14 auch vor einer Beschädigung durch ein Verdrehen der Leitung 10. Alternativ kann sich das Ventil auch in der flexiblen Leitung befinden. Die erfindungsgemäße Knickschutzhülse kann auch einzelne nicht zusammengesteckte Leitungen, die flexibel oder starr sind und die ein Ventil bzw. kein Ventil aufweisen, vor Beschädigungen schützen.
  • Die 8 und 9 zeigen eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Knickschutzhülse. Um Wiederholungen zu vermeiden, werden nur die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel erläutert. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die in den 8 und 9 dargestellte Knickschutzhülse 1, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht, weist voneinander beabstandete Rippen 18 auf. Die Rippen sind an der Innenseite der Knickschutzhülse 1 angebracht und verlaufen in Längsrichtung der Knickschutzhülse 1. Alternativ können die Rippen auch spiralförmig, schraubenförmig oder als Ringe ausgebildet sein. Die dargestellte Anzahl der Rippen 18 ist nur beispielhaft und kann je nach den Gegebenheiten variieren.
  • Mit der erfindungsgemäßen Knickschutzhülse bzw. Leitung mit Knickschutzhülse kann eine mechanische Beschädigung einer Leitung wirkungsvoll verhindert werden. Ein in der Leitung befindliches Ventil bzw. Dichtkugelelement wird ebenfalls vor Beschädigung geschützt. Die Gefahr einer Beschädigung ist insbesondere groß durch das Abknicken der Leitung. Im Bereich der erfindungsgemäßen Knickschutzhülse bzw. Leitung mit Knickschutzhülse kann die Gefahr einer Beschädigung insbesondere durch Abknicken wesentlich verringert werden. Durch die Befestigungseinrichtung ist ein sicherer Halt der Knickschutzhülse an der Leitung möglich. Die erfindungsgemäße Konstruktion bietet den Vorteil, dass die Befestigungseinrichtung im Fall der Federbandschelle durch die Federkraft automatisch nachgespannt wird bzw. im fall der Schraubschelle nachgespannt werden kann. Auf diese Weise kann einer Verschlechterung des Halts der Schutzvorrichtung auf der Leitung, die zum Beispiel aufgrund einer Alterung der Leitung möglich ist, wirksam entgegengewirkt werden. Ein sicherer Halt der Schutzvorrichtung auf der Leitung ist somit auch noch nach vielen Jahren möglich. Die erfindungsgemäße Knickschutzhülse kann leicht von der Leitung demontiert werden und anschließend wieder leicht montiert werden. Somit ist eine Kosteneinsparung möglich.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden die Vorteile einer Knickschutzhülse und die Vorteile einer Federbandschelle bzw. einer Schraubschelle kombiniert. Es ist eine einfache Fixierung der Knickschutzhülse mittels der Federbandschelle bzw. der Schraubschelle möglich mit der auch die Verbindung zwischen den Leitungen erfolgt. Die Federbandschelle und Schraubschelle sind nur beispielhaft genannt. Grundsätzlich ist jede Art von Schellen, vorzugsweise mit einem veränderbaren Innendurchmesser, geeignet.

Claims (16)

  1. Leitung mit Knickschutzhülse mit einem zylindrischen ersten Abschnitt (2) und einem zylindrischen zweiten Abschnitt (3), wobei der erste und der zweite Abschnitt (2, 3) axial voneinander beabstandet und durch einen Verbindungsabschnitt (4) miteinander verbunden sind, und das Material der Knickschutzhülse (1) Kunststoff und/oder Metall aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (4) wenigstens abschnittsweise eine Öffnung (5) aufweist und in einem auf die Leitung (10, 11) aufgeschobenen Zustand eine Aufnahme (6) für eine Befestigungseinrichtung bildet; die Knickschutzhülse (1) gegenüber der Leitung (10, 11) verschieblich an der Leitung (10, 11) angebracht ist und sich in den beiden axialen Richtungen an der Befestigungseinrichtung abstützt.
  2. Leitung mit Knickschutzhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung eine Schelle mit einem veränderbaren Innendurchmesser ist.
  3. Leitung mit Knickschutzhülse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schelle eine Federbandschelle (9) ist.
  4. Leitung mit Knickschutzhülse nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (4) zumindest abschnittsweise in radialer Richtung gegenüber zumindest einem vom ersten Abschnitt (2) und zweiten Abschnitt (3) versetzt ist.
  5. Leitung mit Knickschutzhülse nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (4) einen Halteabschnitt (7) für die Befestigungseinrichtung aufweist.
  6. Leitung mit Knickschutzhülse nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zusammensteckabschnitt (15) von zwei Leitungen (10, 11) schätzbar ist.
  7. Leitung mit Knickschutzhülse nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Leitung (10) flexibel ist.
  8. Leitung mit Knickschutzhülse nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Leitung (11) zumindest abschnittsweise stutzenförmig ausgebildet ist.
  9. Leitung mit Knickschutzhülse nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Leitung (11) ein Ventil (14) aufweist.
  10. Leitung mit Knickschutzhülse nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (14) ein Dichtkugelelement (15) aufweist.
  11. Leitung mit Knickschutzhülse nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Knickschutzhülse (1) zumindest eine Rippe (18) aufweist.
  12. Leitung mit Knickschutzhülse nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (10, 11) eine Fluidleitung ist.
  13. Leitung mit Knickschutzhülse nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Knickschutzhülse (1) die Leitung (10, 11) umgibt.
  14. Leitung mit Knickschutzhülse nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung aus der Öffnung (5) des Verbindungsabschnitts (4) herausragt.
  15. Leitung mit Knickschutzhülse nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung nachspannbar ist.
  16. Knickschutzhülse für Leitungen (10, 11) mit einem zylindrischen ersten Abschnitt (2) und einem zylindrischen zweiten Abschnitt (3), wobei der erste und der zweite Abschnitt (2, 3) axial voneinander beabstandet und durch einen Verbindungsabschnitt (4) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (4) wenigstens abschnittsweise eine Öffnung (5) aufweist, in einem auf die Leitung (10, 11) aufgeschobenen Zustand eine Aufnahme (6) für eine Befestigungseinrichtung bildet und zusätzlich Durchführöffnungen (8) aufweist.
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