DE2300437A1 - Armatur fuer hochdruckschlaeuche mit schutzhuelse - Google Patents

Armatur fuer hochdruckschlaeuche mit schutzhuelse

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DE2300437A1 DE19732300437 DE2300437A DE2300437A1 DE 2300437 A1 DE2300437 A1 DE 2300437A1 DE 19732300437 DE19732300437 DE 19732300437 DE 2300437 A DE2300437 A DE 2300437A DE 2300437 A1 DE2300437 A1 DE 2300437A1
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

ZPSTEILÜMGSANSCHRIFT: HAMBURG 3β -!VEPERWALLjI
TEL·. Se 74 28 UND 88 41 15
. NEGEDAPATKNT HAMBURG
Aeroguip Grnbll. München is · mozahtsth. 23
TEL·. S 38 OS 86
TKLKGR. TfEOEDAPATBNT MÜNCHEN
351 Ilann. Hunden
Postfach 44 Hamburg, den 4. Januar 1973
Armatur für Hochdruckschläuche mit Schutzhülse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Armatur für Hochdruckschläuche ,insbesondere für uydraulikschläuche, mit einem in das Schlauchende einführbaren Nippel, einer außen auf dem Schlauchende sitzenden Schlauchfassung, die mit dem Ilippel das dazwischenliegende Schlauchstück einklemmt, und einer Schutzhülse, die auf die Schlauchfassung geschoben und an dieser befestigbar ist und die sich mit einem Schutzabschnitt eine gewisse Länge über die Schlauchfassung hinaus über dem Schlauch erstreckt, wobei ein ümfangsbereich des Schutzabschnitts am Schlauchmantel anliegt.
Kochdruckschläuche bestehen normalerweise aus einer Schlauchseele, einer Stahldrahtbewehrung und einem äußeren Mantel oder einer Schlauchdecke, wobei Schlauchdecke und Schlauchseele aus Gummi oder gummiähnlichent Material hergestellt sind. Das Einbinden von derartigen Hochdruckschläuchen in Schlaucharmaturen erfolgt in den meisten Fällen in der Weise, daß ein
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Hippel in ein Schlauchende eingesteckt und eine Schlauchfassung an diesen Ende über die Schlauchdecke gezogen wird. Durch radiale Pressung der Schlauchfassung wird dann das zwischen Nippel und Fassung befindliche Schlauchstück zwischen diesen Teilen fest eingeklemmt. Es sind nun eine Reihe von Möglichkeiten bekanntgeworden, Eochdruckschläuche wirksam einzubinden.
Die Untersuchung ausgefallener Schlauchleitungen zeigt, daß der Übergangsbereich von Hochdruckschlauch zur Äm.atur die empfindlichste Stelle der Schlauchleitung bildet und hier
die meisten Beschädigungen auftreten. Letztere sind ira alleine von
gemeinen durch /zx-tq! voneinander unabhängigen Ursachen hervorgerufen, wie nachfolgend ausgeführt werden soll.
In vielen Fällen ist eine Biegsamkeit einer Kydraulikleitung erforderlich, z.3. bei Verbindung oit sich bewegenden Maschinenteilen wie etwa Bagger-Auslegexarrr.en. Die Bisgbarkeit des Schlauches endet jedoch mehr oder weniger übergangslos an der Schlaucharirtatur. So kann es bei längarem Eetrieb sehr leicht geschehen, daß der Schlauch an dieser Stelle aufreißt oder aonst so beschädigt wird, daß eine Leckage eintritt. Um diesem Übelstand zu begegnen, sind seit längerer Zeit sogenannte KnickschutzSpiralen bekanntgeworden, die die Schlauchfassung und eine gewisse Länge des Schlauchs nach Art einar Spiralfeder übergreifen. Derartige Knickschutzspiralen
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schaffen einen v/aicheren übergang zwischen den biegbaren Tailen der Schlauchleitung und der nicht-biegbaren Schlaucharmatur.
Es ist ferner bekannt, anstelle der Knickschutzspirale eine unelastische Schutzhülse zu verwenden, die an aera der Schlauchleitung zugekehrten Ende trichterföruig aufgev/eitet ist. Eine derartige Schutzhülse ist normalerweise auf die Schlauchfassung aufgeschoben ua«5 an dfeser befestigt. Sie dient ebenfalls dazu, die 3ieoebeanspruchung an der kritischen Stelle zwischen Schlauch und Schlaucharrnatur ura ein gewisses I-laß herabzusetzen, indem sie die Schlauchbiegung in Richtung auf den Schlauch vorverlegt. ^Ii t einer derartigen Hülse wird jedoch ferner erreicht, daß an der Übergangsstelle zv/ischen Schlauch und Schlauchanaatur auftretende Leckstellen mechanisch so abgeschirmt sind, daß ein austretender ölstrahl aufgefangen und in Richtung des Schlauches drucklos abgelenkt wird. Dadurch wird vermieden, daß z.3. der Fahrer einer Erdbewegungsnaschine beim Ausfall einer Schlauchleitung, die oft unmittelbar vor oder neben ihm mit den Rohrleitungen an der Maschine verschraubt ist, durch das unter hohem Druck an der Leckstelle mehr oder weniger herausschießende Öl beschmutzt oder gar verletzt werden kann (deutsches Gebrauchsmuster 1 744 247).
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Eine andere starke Beanspruchung eines Kydraulikschlauchs erfolgt durch die Druckimpulse, die dem geförderten Medium (Hydraulikflüssigkeit) durch sich schließende bzw. öffnende Ventile, durch eine Pumpe oder durch Endstellungen erreichende Arbeitszylinder verliehen wird. Die Elastizität des Schlauchmaterials innen und außen und die Beweglichkeit der Drahtlagen der Bewehrung gegeneinander können solche impulsartigen Belastungen leicht aufnehmen. Anders verhält es sich wiederum an der Übergangsstelle zwischen Schlauch und Schlaucharraatur. Durch die Einschnürung des Schlauchstücks zwischen Nippel und Schlauchfassung entsteht an dieser Stelle eine Art Kerbwirkung, die auch die Stahldrahtamierung des Schläuche beeinflußt. Zum anderen wird die Elastizität des Schlauchmaterials und die Beweglichkeit der Drahtlager gegeneinander nahezu aufgehoben. Die impulsartige Belastung sieht sich daher an dieser Übergangsstelle einem plötzlich geänderten Aufnahmevermögen der Leitung gegenüber. Auch dadurch kann eine Leckage verursacht werden, indem die Stahldrahtarrciierung an dieser Stelle aufreißt und der Schlauch platzt.
Die oben beschriebene Knickschutzspirale oder die Knickschutzhülss sind nicht geeignet, für die zuletzt beschriebene Belastungsart einen weicheren übergang zu gewährleisten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Scliaucharruatur rii
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Schatzhälse zu schaffen, die zum einen die Siegebeanspruchung an der Übergangsstelle zwischen Schlauch und Schlaucharmatur und zur.t anderen die Belastung durch Druckimpulse an dieser Stelle mindert.
.ei einer Armatur der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Umfangsbereich des Schutzabschnitts am Schlauchraantel anliegt und daß der anliegende Umfangsbereich um einen vorgegebenen Betrag in den Schlauchmantel eingepreßt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Armatur wird ein Umfangsbereich des Schutzabschnitts in einem gewissen Abstand von der Übergangsstelle zwischen Schlaucharmatur und Schlauch konzentrisch so weit zusaramengedrückt, daß die elastische Schläuch-Außendecke über die Drahtarmierung gerade so weit verdrängt wird, daß eine feste, dennoch elastische Anlage der Schutzhülse am Schlauch entsteht, ohne daß dadurch die Drahtverstärkung wesentlich beeinflußt wird. Die Anpressung des Schutzabschnitts bewirkt, daß die Drahtverstärkung in ihrer Beweglichkeit zwar nicht wie an der Übergangsstelle zur Schlaucharmatur aufgehoben, aber doch so weit eingeschränkt ist, daß durch die verminderte Beweglichkeit eine Dämpfung der Impulsbeanspruchung des Schlauches- erfolgt. Die impulsartige Bxegebeanspruchung wird somit an dieser Stelle gedämpft und setzt sich mit einem geringeren Xiert bis zur Übergangsstelle fort, wo sfe dann weiter reduziert wird.
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Eine Ausrahrungsfona der Erfindung sieht vor, daß die Schutzhülse aus einem weichelastischen Material besteht und daß die Einpressung des anliegenden ümfangsbereichs mit Hilfe eines um die Schutzhülse gelegten Spannrings erfolgt. Eine derar- · tige Schutzhülse übernimmt etwa die Funktion einer Knickschutz spirale, wobei die Einpressung mittels Spannring der Biegebeanspruchung der Übergangsstelle entgegenwirkt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsfam-der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schufchülse aus Metall besteht und im Schutzabschnitt Eindrückungen aufweist, die in gleichmäßigen Abständen um die Schutzhülse herum angeordnet und an den betreffenden Stellen vm einen vorgegebenen Betrag in den Schlauchmantel eingepreßt sind. Diese Sindrückungen können in unterschiedlicher Weise ausgeführt sein.. Sie können diagonal oder lagyrinthartig verlaufen oder punktförmig ausgebildet sein, wobei im letzteren Fall axiale Punktreihen vorgesehen werden können, die in gleichmäßigen Urafangsabständen angeordnet sind. Auf diese Weise sind zwischen den einzelnen Eindrückungen freie nicht eingepreßte Stellen des Schlauchs geschaffen, die eine gewisse Beweglichkeit der Schlauchlagen zulassen. Es hat sich gezeigt,, daß eine derartige Ausbildung einer Schutzhülse zu außerordentlich hohen Standzeiten bei jeglicher Belastungsform führt. Die Schutzhülse aus Metall wird zweckmäßigerweise durch Anpressung an der Schlauchfassung befestigt. Damit sie auch als Knickschutz wirksam ist, ist sie am hinteren dem Schlauch zugekehrten ünde in an sich bekannter Weiss trichterförmig erweitert.
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In bevorzugter Weise sind erfindungsgemäß die Eindrückungen axial verlaufende Rinnen. Durch die beabstandeten Eindrückungen wird nicht nur eine gewisse Beweglichkeit der Schlauchlagen ermöglicht, sondern auch der Schutzhülse eine radiale Flexibilität verliehen, was insbesondere bei obiger Ausführungsform der Fall ist.
Tritt im Bereich zwischen der Schlauchfassung und den Eindrückungen aus irgendwelchen Gründen dennoch Druckmittel aus, iann wirken die Zwischenräume zwischen den JSindrückungen als Ableitkanäle. Verläuft hingegen eine Einpressung der Schutzhülse in Uiaf angsrichtung , dann ist kein derartiger Ableitkani geschaffen. Für diesen Eil wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in der Schutzhülse zwischen der Schlauchfassung und der sickenförmigen Einpressung mindestens eine kleine Öffnung vorzusehen. Durch diese kann im Beschädigungsfall aus dem Schlauch austretendes Druckmittel nahezu drucklos austreten.
Andererseits erweist es sich als zweckmäßig, auch bei in Umfangsrichtung beabstandeten Eindrückungen im Bereich zwischen den Eindrückungen und der Schlauchfassung eine oder mehrere Öffnungen vorzusehen, um am Schlauch entlang in die Schutzhülse fließendes Regenwasser abzuführen, wenn die Armatur nach unten hängend am Gerät angeordnet ist. Wegen der erheblichen Rostgefahr der Stahldrahteinlagen im Schlauch muß Wasser auf jeden Fall von der Eintrittsstelle des Schlauches in die Armatur fern-' ehalten werden. Dies ist auch dadurch erreich-
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bar, daß ein O-Ring an dem dem Schlauch zugekehrten Ende der Schutzhülse in den Randzonen der Eindrückungen angeordnet wird, der'durch Einpressen befestigt wird. Auf diese Weise kann Wasser gar nicht erst in die Schutzhülse eindringen.
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Pic;, l zeigt eine Draufsicht auf eine Schlaucharmatur gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Armatur nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsforia einer Sthlaucharmatur nach der Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
In den Figuren 1 bis 3 ist ein Schlauch 10 in eine nicht näher dargestellte Armatur eingebunden. Ein Nippel 11, der vorn eine Anschluemutter 12 hält, ist in den Schlauch eingesteckt. Eine Schlauchfassung 13 sitzt auf der Außendecke des Schlauchs 10, der in bekannter Weise aus einer Schlauchseele, einer Stahldrahtbewehrung und einer Außendecke besteht. Die Einbindung des Schlauchs IO in die Armatur kann von beliebiger bekannter Art sein.
In den Figuren 1 und 2 ist ein weich elastisches Schlauchstück 14 auf die Schlauchfassung 13 geschoben und erstreckt sich über die Fassung 13 hinaus eine bestimmte Länge über den Schlauch 10. Hinter der Fassung 13 ist ein Spannring 15 um das Schlauchstück 14 herumgelegt, der den Schlauch 10 konzentrisch so weit zusammendrückt, daß die elastische Schlauch-Außqndecke über der'Drahtarmierung gerade so weit verdrängt
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wird, daß eine feste, dennoch elastische AnIaas ies Schlauch-Stücks 14 am Schlauch 10 entsteht, ohne daß dadurch die Drahtverstärkung wesentlich beeinflußt wird. Der Anpre3druck bewirkt dabei, daß die durch das Impulsleben des Schlauchs IC der Drahtverstärkung abverlangte Beweglichkeit im Bereich der Anpressung zwar nicht, wie an der Übergangsstelle zur Schlaucharraatur, aufgehoben, aber doch'so weit eingeengt wird, daß gewissermaßen eine Dämpfung dieser Beweglichkeit entsteht, die das Impulsverhalten des Schlauchs 10 an der Überganasstelle zwischen Schlauch 10 und Schlaucharmatur günstig beeinflußt. Das Schlauchstück 14 dient ferner als Knickschutz, und zwar etwa in der gleichen Weise, wie das für die bekante Knickschutzspirale der Fall ist. Eine Biegung des Schlauchs 10 ist durch die schwach ausgezogenen Linien 16 dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist eine hart elastische Schutzhülse 17 auf die Schlauchfassung 13 geschoben und durch bleibende Preßverformung an dieser befestigt. Am hinteren Ende ist die Schutzhülse trichterförmig aufgeweitet,-urn in an sich bekannter Weise als Knickschutz zu dienen. Hinter der Schlauchfassung 13 besitzt die Schutzhülse 17, die aus einem hart elastischen Material, wie Metall, besteht, mehrere axial verlaufende Eindrückungen 18, die in gleichmäßigen Abständen über den Umfang der Schutzhülse 17 verteilt sind. Die Eindrückungen 18 verdrängen die elastische Schlauchaußendecke über der Drahtarmierung wiederum so weit, daß eine feste, dennoch
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elastische Anlage am Schlauch entsteht. Die zwischen den
axialen Uindrückungen 13 liegenden Stege 19 geben die Schlauchaußendecke frei, so daß an dieser Stelle gegenüber den Eindrückungen 18 eine erhöhte Beweglichkeit gewährleistet ist. Eine in dieser "Jeise vorgenommene Einpressung von Hochdruckschläuchen beeinflußt in besonders vorteilhafter Weise die
Druckbeanspruchungen an der Übergangsstelle zwischen Schlauch 10 und Armatur.
Fig. 4 zeigt eine Ausführung, bei der die Schutzhülse 17 eine sickenförmige, in ümfangsrichtung verlaufende Einpressung aufweist. Zv/ischen der Einpressung 20 und der Schlauchfassung 13 sind öffnungen 21 vorgesehen, durch die aus dem Schlauch 10 infolge Leckage austretendes Druckmittel abgeführt werden kann.
Fig. 5 läßt eine Ausführung erkennen, bei der diagonal verlaufende Eindrückungen 22 in gleichmäßigen ümfangsabstanden in der Schutzhülse 17 vorgesehen sind. Öffnungen 23 zwischen den Eindrückungen 22 und der Schlauchfassung dienen zum Abfahren von in den Bereich zwischen Schutzhülse 17 und Schlauch eingedrungenem Wasser.
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- Ιθ Patentansprüche : 2 3 O O Λ 3 7
1.) Armatur für Hochdruckschläuche, insbesondere für Hydraulikschläuche, mit einem in das Schlauchende einführbaren Nippel, einer außen auf dem Schlauchende sitzenden Schlauchfassung, die mit dem Nippel das dazwischenliegende Schlauchstück einklemmt, und einer SchuÖiülse, die auf die Schlauchfassung aufgeschoben und an dieser befestigbar ist und die sich mit einem Schutzabschnitt eine gewisse Länge über die Schlauchfassung hinaus über den Schlauch erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umfangsbereich des Schutzabschnitts am Schlauchmantel anlegt, und daß der anliegende umfangsbereich um einen vorgegebenen Betrag in den Schlauchmantel eingepreßt wird.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (14) aus einem weich elastischen Material besteht und daß die Erpressung des anliegenden Umfangsbereichs mit Hilfe eines um die Schutzhülse (14) gelegten Spannrings
(15) erfolgt.
3. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (17) aus Metall besteht und im Schutzabschnitt Eindrückungen (18) aufweist, die in gleichmäßigen Abständen um die Schutzhülse (17) herum angeordnet und an den betreffenden Stellen um einen vorgegebenen Betrag in den Schlauchmantel eingepreßt sind.
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Claims (1)

  1. 4. Armatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückungen axial verlaufende Rinnen (18) sind.
    5. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (17) aus Metall besteht und im Schutzabschnitt eine in Ürafangsrichtung verlaufende sickenförmige Sinpressung (20) aufweist.
    6. Armatur nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schutzhülse (1) zwischen der Schlauchfassung und der sickenförmigen Einpressung (2O) mindestens eine kleine öffnung (21) vorgesehen ist.
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DE19732300437 1973-01-05 1973-01-05 Armatur für Hochdruckschläuche mit Schutzhülse Expired DE2300437C3 (de)

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IT2976173A IT995605B (it) 1973-01-05 1973-10-04 Armatura per tubi flessibili ad alta pressione con manicotto di protezione
GB4813373A GB1420659A (en) 1973-01-05 1973-10-16 Fitting for a high-pressure hose
FR7400304A FR2213446B1 (de) 1973-01-05 1974-01-04

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DE2300437A1 true DE2300437A1 (de) 1974-07-25
DE2300437B2 DE2300437B2 (de) 1976-02-26
DE2300437C3 DE2300437C3 (de) 1976-10-14

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4209103A1 (de) * 1992-03-20 1993-09-23 Iduso Gmbh Elastische schlauchverstaerkung gegen knick- und zugbelastung insbesondere bei duschschlaeuchen
DE102007012536A1 (de) * 2007-03-15 2008-09-25 Veritas Ag Schutzhülse für Leitungen

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FR2213446B1 (de) 1980-08-22
IT995605B (it) 1975-11-20
DE2300437B2 (de) 1976-02-26
FR2213446A1 (de) 1974-08-02
GB1420659A (en) 1976-01-07

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977