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Die Erfindung betrifft einen Knickschutz für Schläuche, die im Bereich ihrer Einbindung mit Klemmschalen gehalten sind.
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Schläuche werden in der Regel über einen Stutzen mit einem Endgerät oder einer Armatur verbunden. Die Schläuche bestehen häufig aus einem gummielastischen Werkstoff. Für einen festen Halt können die Schläuche mit Schlauchschellen klemmend über dem Stutzen gehalten werden. Die Schlauchschelle wird vorher über das anzuschließende freie Ende des Schlauchs gelegt und in der auf dem Stutzen befindlichen Lage des Schlauchs zugezogen. Der Schlauch wird komprimiert, wodurch ein fester und zugleich dichter Halt bewirkt wird. Derartige Schlauchschellen sind für viele Außendurchmesser einsetzbar, da deren Innendurchmesser in großem Maße verändert werden kann.
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Für besonders feste Verbindungen zwischen Schlauch und Stutzen sind Klemmschalen bekannt, die zwei Hälften umfassen, die über tangential verlaufende Schrauben mit einander verbunden werden. Auch hier befindet sich der Schlauch zwischen der Klemmschale und dem Anschlussstutzen. Der Innendurchmesser der Klemmschale ist in der montierten Lage etwas kleiner als der Außendurchmesser des anzuschließenden Schlauchs, so dass die gewünschte Kompression des Schlauchs über dem Stutzen erreicht wird.
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Der Innendurchmesser einer Klemmschale kann nicht in einem großen Maß verändert werden. Vielmehr kann eine Klemmschale nur für einen Schlauch bestimmter Nennweite verwendet werden. Die Klemmschalen sind dementsprechend durch die Normen EN 14420-3 (DIN 2817) oder EN 14423 (DIN 2826) genormt, auf die hiermit Bezug genommen wird.
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In der montierten Lage wird der Schlauch mit seinem einen freien Ende klemmend an dem Stutzen mittels der Klemmschale gehalten. Bei beweglichen Endgeräten, beispielsweise einer Zapfpistole an Tankstellen, besteht insbesondere im Bereich der Einbindung des Schlauchs an dem Stutzen die Gefahr, dass der Schlauch dort abknickt. Dies geschieht in der Regel unmittelbar hinter der Klemmschale. Der Schlauch verändert unter anderem seinen Durchflussquerschnitt. Auch wird er dort wegen des Knicks mechanisch stark belastet, so dass die Standzeit verkürzt wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wirksamen Knickschutz für Schläuche bereitzustellen, der in einfacher Weise im Bereich der Einbindung montierbar ist.
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Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass der Knickschutz als rohrförmige Hülse ausgebildet ist, deren Innendurchmesser mindestens gleich groß wie oder größer als der Außendurchmesser des Schlauchs ist, und dass die Hülse auf ihrer der Einbindung zugekehrten Seite einen sich axial in Richtung auf die Einbindung anschließenden ringförmigen Befestigungsbereich unter Bildung wenigstens eines Klemmabschnitts aufweist, dessen Außendurchmesser geringer ist als der Außendurchmesser der Hülse und der von der Klemmschale in der montierten Lage erfasst wird. Durch die Hülse wird ein scharfes Umknicken des Schlauchs hinter der Einbindung zuverlässig vermieden. Durch den vorderen, im Außendurchmesser dünneren Befestigungsbereich wird der Knickschutz sicher von der Klemmschale erfasst und zusammen mit dem Schlauch fest am Endgerät gehalten. Ein Verrutschen des Klemmschutzes wird somit verhindert. Der Innendurchmesser des Befestigungsbereichs entspricht dem Innendurchmesser der Hülse.
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Besonders günstig ist es, wenn der Befestigungsbereich in axialer Richtung wenigstens zwei hintereinander liegende Klemmabschnitte aufweist, und dass der näher an dem der Einbindung zugekehrten freien Ende des Knickschutzes liegende Klemmabschnitt einen kleineren Außendurchmesser aufweist als der sich daran axial in Richtung auf das andere Ende der Hülse anschließende Klemmabschnitt. Durch diese Ausbildung wird das festgeklemmte Ende des Knickschutzes an die innere Kontur der genormten Klemmschale angepasst. Diese weist auf ihrer dem Schlauch zugewandten Seite einen inneren Absatz mit einem größeren Innendurchmesser auf. Der Befestigungsbereich kann somit weit in die Klemmschale eingeführt werden. Der Befestigungsbereich wird somit über eine große axiale Länge erfasst und sicher gehalten.
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Vorteilhaft ist es, wenn der Außendurchmesser des Klemmabschnitts oder der Klemmabschnitte kleiner als oder gleich groß wie der durch die Klemmschale maximal aufnehmbare Außendurchmesser eines Schlauchs gleicher Nennweite ist. Dadurch kann der Knickschutz ohne Veränderung der anderen Bauteile, deren Abmaße sich nach dem Nenndurchmesser richten, zusätzlich oder auch nachträglich verbaut werden.
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Die axiale Länge des Befestigungsbereichs ist grundsätzlich beliebig. Es kann vorgesehen werden, dass die axiale Länge des Befestigungsbereichs des Knickschutzes der axialen Länge der zugeordneten Klemmschale entspricht. Auch kann die axiale Länge des Befestigungsbereichs des Knickschutzes kleiner oder größer als die axiale Länge der zugeordneten Klemmschale sein. Bei einer gleichgroßen Länge des Befestigungsbereichs wie die Klemmschale wird erreicht, dass die Hülse des Knickschutzes bis zum Anschlag unter die Klemmschale geführt werden kann, so dass die Mantelfläche der Hülse unmittelbar an die Klemmschale anschließt. Der Schlauch wird dann über den Befestigungsbereich an dem Stutzen klemmend gehalten. Bei einer kleineren Länge wird das freie Ende des Schlauchs auch noch unmittelbar von der Klemmschale erfasst, wodurch ein besonders sicherer Halt des Schlauchs auf dem Anschlussstutzen bewirkt wird.
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In jedem Fall ist es zweckmäßig, wenn die axiale Länge des Befestigungsbereichs so bemessen ist, dass zumindest einer von der Klemmschale überdeckte Klemmabschnitt von wenigstens einem auf der dem Schlauch zugewandten Innenseite der Klemmschale vorhanden Klemmvorsprung in der montierten Lage erfasst ist. Die Klemmschalen weisen auf ihrer Innenwandung in axialer Richtung in der Regel mehrere in Umfangsrichtung verlaufende Klemmvorsprünge auf, durch die der Schlauch bei herkömmlicher Befestigung sicher auf dem Stutzen erfasst und festgeklemmt wird. Die axiale Länge des Befestigungsbereichs ist nun so gewählt, dass zumindest der endständige Klemmabschnitt von dem ersten Klemmvorsprung sicher erfasst wird. Damit wird auch der Knickschutz gut gegen axiales Verschieben an der Einbindung gehalten.
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Es kann vorgesehen werden, dass die Außenfläche wenigstens eines Klemmabschnitts einen sich in Richtung auf das der Einbindung zugekehrte freie Ende verjüngenden konischen Verlauf aufweist. Auch kann vorgesehen werden, dass wenigstens ein Klemmabschnitt eine zylindrische Außenfläche aufweist. Durch beide Ausbildungen wird ein guter Halt des Knickschutzen an der Einbindung erreicht.
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Es kann weiterhin zweckmäßig sein, wenn die einzelnen Klemmabschnitte durch Absätze stufenförmig voneinander getrennt sind. Auch kann der Befestigungsbereich sich über einen Absatz an den Hülsenschaft der Hülse anschließen. Durch die Absätze kann eine genaue axiale Ausrichtung der Hülse bei der Montage leichter durchgeführt werden. Die Hülse weist demnach an ihrer vorderen, dem Endgerät zugekehrten Seite eine stufenförmige Kontur auf.
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Die Wandstärke der Hülse des Knickschutzes hängt ab vom Nenndurchmesser des zu befestigenden Schlauchs. Bei größeren Nenndurchmessern ist auch eine größere Wandstärke erforderlich, um eine ausreichende Steifigkeit zu bewirken. Der Außendurchmesser der Klemmabschnitte des Befestigungsbereichs hängt ab von dem Innendurchmesser der Klemmschale dieses Nenndurchmessers. Es kann beispielsweise vorgesehen werden, dass der Befestigungsbereich zwei Klemmabschnitte umfasst, und dass die Wandstärke der Hülse der 1,5 bis 3,0-fachen Wandstärke des sich an die Hülse anschließenden ersten Klemmabschnitts und der 3,0 bis 6,0-fachen Wandstärke des sich an den ersten Klemmabschnitt anschließenden zweiten Klemmabschnitts entspricht. Bei nur einem Klemmabschnitt beträgt dessen Wandstärke vorzugsweise dem 0,5 bis 0,15-fachen der Wandstärke des hinter der Einbindung liegenden Hülsenschafts.
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Weiterhin ist es günstig, wenn der Außendurchmesser der Hülse zumindest näherungsweise dem Außendurchmesser der Klemmschale entspricht. Damit wird ein glatter Übergang vom Schlauch zu der Einbindung erreicht.
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Es ist zweckmäßig, wenn die Mantelfläche des Befestigungsbereichs wenigstens eine Aussparung aufweist, die sich ausgehend von der freien Stirnkante des Befestigungsbereichs axial über mindestens einen Teil des Befestigungsbereichs erstreckt. Damit wird eine sichere Klemmung des Befestigungsbereichs zwischen Schlauch und Klemmschale erreicht. Es entstehen keine Falten oder Verwerfungen des von der Klemmschale erfassten Bereichs, so dass ein sicherer und fester Halt des Knickschutzes an der Einbindung bewirkt wird. Es kann ausreichend sein, dass sich die Aussparung axial zumindest über den endständigen Klemmabschnitt erstreckt.
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Die Breite der Aussparung kann in ihrem an der freien Stirnkante mündenden Bereich in Umfangsrichtung vorzugsweise etwa 8% bis 15% des Umfangs der Hülse betragen. Damit werden unerwünschte Verwerfungen oder Faltenlegungen des Befestigungsbereichs zuverlässig vermieden.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn wenigstens zwei Aussparungen vorhanden sind, die sich diametral gegenüberliegen. Die Aussparungen können in der montierten Lage im Bereich der Trennebene der Klemmschalen angeordnet sein, wodurch ein Einklemmen des Befestigungsbereichs zwischen den Klemmschalen zuverlässig verhindert wird.
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Aus welchem Material der Knickschutz besteht, ist grundsätzlich beliebig. Er muss nur eine ausreichende Steifigkeit aufweisen, um ein scharfes Umknicken des umhüllten Schlauchs zu vermeiden. Die Hülse kann aus einem gummielastischen Werkstoff und insbesondere aus einem Nitrilkautschuk (Nitrile Butadiene Rubber, NBR) bestehen. Die Hülse weist eine Wandstärke und eine Härte, beispielsweise von 70 bis 80 Shore nach DIN 53505 auf, um den Schlauch im Bereich der Einbindung sicher gegen ein scharfes Umknicken abzustützen.
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Weiterhin kann die Hülse aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff bestehen. Derartige gummielastische Werkstoffe sind bekannt und bedürfen keiner weiteren Erläuterung. Dann kann der Knickschutz auch in explosionsgefährdeten Bereichen verwendet werden.
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Mit dem erfindungsgemäßen Knickschutz ist es möglich, einen Schlauch im Bereich seiner Einbindung sicher gegen Ab- oder Umknicken zu schützen. Der Knickschutz kann mit einfachen Mitteln und ohne Anpassung der Klemmmittel montiert werden. Auch ist eine nachträgliche Montage möglich.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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1 die Ansicht eines Knickschutzes gemäß der Erfindung und
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2 einen Längsschnitt durch einen Schlauch im Bereich seiner Einbindung mit einem Knickschutz gemäß der Erfindung.
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Der in der Zeichnung dargestellt Knickschutz 11 weist eine Hülse 12 auf, deren Innendurchmesser größer ist als oder gleichgroß ist wie der Außendurchmesser des zugeordneten Schlauchs 13. Die Hülse kann daher ohne weiteres auf das dem nicht gezeigten Endgerät zugewandten Ende 14 des Schlauchs aufgeschoben werden.
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Das Endgerät, beispielsweise eine Zapfpistole für Tankstellen, weist einen Anschlussstutzen 15 auf, über dessen freies Ende der Schlauch 13 gesteckt wird. Es ist eine Klemmschale 16 vorhanden, mit welcher der Schlauch am Stutzen 15 festgeklemmt wird. Die Klemmschale besteht aus zwei Hälften 16' und 16'', die über nicht gezeigte tangential verlaufende Klemmschrauben miteinander verbunden werden und so den Schlauch über dem Stutzen 15 zusammenpressen. Die Klemmschale weist ferner einen sich radial nach innen erstreckenden Haltefortsatz 17 auf, der einen radial nach außen weisenden Vorsprung 18 des Anschlussstutzens übergreift. Die Klemmschale 16 wird somit in axialer Richtung gehalten. Derartige Klemmen sind allgemein bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung.
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In der fertig montierten Lage wird der Schlauch mit der Klemmschale über dem in ihm befindlichen Stutzen zusammengepresst und dichtend auf ihm gehalten. Der Schlauch 13 besteht in der Regel aus einem gummielastischen Material und ist daher biegsam. An dem dem Endgerät abgekehrten Ende 19 der Einbindung 20 endet die aus Metall bestehende und somit starre Klemmschale und der flexible Schlauch 13 läuft weiter hinaus. Hier besteht die Gefahr des scharfen Umknickens, wodurch der freie Querschnitt des Schlauchs verringert wird. Ferner wird der Schlauch 13 dort mechanisch stark belastet.
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Um ein derartiges scharfes Umknicken im Endbereich 19 der Einbindung 20 zu vermeiden, ist der Knickschutz 11 vorgesehen, der über den Schlauch 13 geschoben ist. Die Hülse 12 weist eine Wandstärke auf, die ein Umknicken des Schlauchs verhindert, und besteht aus einem gummielastischen Material mit einer ausreichenden Steifigkeit, um den Schlauch in diesem Bereich zu stützen. Insbesondere wird dadurch das unerwünschte Umknicken hinter der Einbindung vermieden.
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Der Knickschutz 11 weist an seinem vorderen, dem Endgerät zugekehrten Ende einen Befestigungsbereich 21 auf, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser der übrigen Hülse 12. Die axiale Länge des Befestigungsbereichs ist so bemessen, dass er sicher durch die Klemmschale 16 erfasst und dort zusammen mit dem Schlauch über dem Stutzen zusammengepresst wird. Hierdurch wird der Knickschutz gegen axiales Verschieben gehalten. Der geringere Außendurchmesser des Befestigungsbereichs 21 erlaubt zudem, dass der Knickschutz 11 in einfacher Weise mit der bekannten und für die Nennweite des Schlauchs 13 einzusetzende Klemmschale 16 befestigt werden kann. Angepasste oder neue Teile sind demnach nicht erforderlich.
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Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst der Befestigungsbereich zwei Klemmabschnitte 23, 24. Der endständige Klemmabschnitt 23 weist einen geringeren Außendurchmesser als der sich daran anschließende Klemmabschnitt 24. Dessen Außendurchmesser ist kleiner als der Außendurchmesser des sich daran anschließenden Hülsenschafts 22. Es sind zwischen den einzelnen Klemmabschnitten 23, 24 und der Hülse jeweils Absätze 25 vorhanden. Die Klemmabschnitte 23, 24 weisen eine zylindrische Mantelfläche auf. Die Mantelflächen können aber auch einen sich in Richtung auf das freie Ende konisch verjüngenden Verlauf aufweisen. Die Hülse 11 weist einen gleich bleibenden Innendurchmesser auch im Bereich der Klemmabschnitte 23, 24 auf.
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Die Klemmschale 16 umfasst in üblicher Weise auf ihrer Innenseite nach innen weisende umlaufende Klemmvorsprünge 26, 26', 26'', um den Schlauch 13 fest auf dem Stutzen 15 zu halten. Die axiale Länge der Klemmabschnitte 23, 24 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel so gewählt, dass der endständige Klemmabschnitt 23 mindestens soweit in die Klemmschale hineinragt, dass ein dort vorhandener Klemmvorsprung 26 an der Mantelfläche des Klemmabschnitts 23 anliegt. Es können mehrere Klemmvorsprünge 26, 26, 26'' axial hintereinander auf der Innenseite der Klemmschale vorhanden sein. Es ist ausreichend, wenn wenigstens der erste Klemmvorsprung 26 die Mantelfläche des zuerst eintauchenden Klemmabschnitts 23 erfasst. Der Knickschutz wird somit besonders sicher in axialer Richtung gehalten.
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Der Außendurchmesser des zweiten Klemmabschnitts 24 ist so gewählt, dass er ebenfalls in die Klemmschale eintauchen kann. Der Innendurchmesser der Klemmschale 16 ist häufig an ihrer dem Haltefortsatz 17 abgekehrten Seite 27 größer als der übrige Innendurchmesser, so dass ein ausreichender Raum für den etwas dickeren Klemmabschnitt 24 besteht.
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Die 2 zeigt den Knickschutz in der vormontierten Lage. Der vorderste Klemmvorsprung 26 liegt an der Mantelfläche des ersten endständigen Klemmabschnitts 23 an. Die dahinter liegenden Klemmvorsprünge 26', 26'' weisen noch einen geringen Abstand zum aus der Hülse 11 hinausragenden Schlauchende 14 auf. Werden die Klemmschrauben angezogen, verkleinert sich das lichte Maß der Klemmschale 16, so dass die Klemmvorsprünge 26', 26'' in Kontakt mit dem Schlauch 13 kommen und diesen zusammenpressen. Der Klemmabschnitt 23 wird durch den vordersten, der Seite 27 zugekehrten Klemmvorsprung 26 ebenfalls zusammengepresst. Der darunter befindliche Schlauch 13 wird dadurch komprimiert.
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Der Schlauch 13 befindet sich in der Einbindung zwischen der Klemmschale 16 und dem Anschlussstutzen 15. Im vorderen, dem Endgerät abgekehrten Bereich der Klemmschale 16 verläuft der Knickschutz 11 zwischen dem Schlauch 13 und der Klemmschale 16. Wenn die Klemmschale fest geschlossen ist, werden der Knickschutz und der Schlauch zusammen auf den Anschlussstutzen gepresst und dort gehalten.
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Um eine Faltenlegung des Befestigungsbereichs 21 in der Klemmschale zu vermeiden, weist dieser zwei sich axial von der Stirnkante 28 in Richtung auf den Hülsenschaft 22 erstreckende und sich diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 29 auf. Deren axiale Länge kann kleiner als die axiale Länge des Befestigungsbereichs sein oder sich bis zum Hülsenschaft 22 erstrecken. Das Material der erfassten Wandabschnitte kann sich dann in diese Ausnehmung verformen. Vorzugsweise befinden sich die Ausnehmungen 29 in der montierten Lage im Bereich der Teilungsebene der zusammen geschraubten Hälften 16', 16'' der Klemmschale. Hiermit wird vermieden, dass der Befestigungsbereich sich in Falten in den Spalt zwischen die Hälften 16, 16'' Klemmschale legt. Eine Beschädigung und ein dadurch bedingter schlechter Halt des Knickschutzes an der Einbindung werden vermieden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- EN 14420-3 [0004]
- DIN 2817 [0004]
- EN 14423 [0004]
- DIN 2826 [0004]
- DIN 53505 [0019]