DE3543717C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3543717C2 DE3543717C2 DE19853543717 DE3543717A DE3543717C2 DE 3543717 C2 DE3543717 C2 DE 3543717C2 DE 19853543717 DE19853543717 DE 19853543717 DE 3543717 A DE3543717 A DE 3543717A DE 3543717 C2 DE3543717 C2 DE 3543717C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hose
- clamp
- connection according
- hose end
- hose clamp
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
- B29C70/68—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts by incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or layers, e.g. foam blocks
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/03—Self-locking elastic clips
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2021/00—Use of unspecified rubbers as moulding material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2023/00—Tubular articles
- B29L2023/22—Tubes or pipes, i.e. rigid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Composite Materials (AREA)
- Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schlauchanschluß mit einem auf einen Anschluß
stutzen aufzusteckenden Schlauchende und einer das Schlauchende ringförmig
umfassenden Schlauchklemme, vorzugsweise mit einander überlappenden Spann
enden, die mit dem Schlauchende in fester Relativlage verbunden ist.
Schlauchanschlüsse der in Rede stehenden Art sind seit sehr langer Zeit
bekannt. Schlauchanschlüsse der in Rede stehenden Art werden häufig für
Schlauchsysteme mit mittleren Innendrücken verwendet, wie beispielsweise
Kühlwassersysteme von Kraftfahrzeugmotoren od. dgl. mit betriebsmäßig zu
erwartenden Innendrücken von max. 2 bar. Diese Schlauchanschlüsse sind
üblicherweise geprüft bis 3 bar. Der druckdichte Sitz des Schlauchendes
auf einem Anschlußstutzen wird einerseits durch die Eigenelastizität des
Schlauchendes selbst, häufig ein Gummischlauch, ein Gummi/Kunststoff-
Schlauch mit Gewebebewehrung usw., andererseits durch die Klemmkraft der
Schlauchklemme gewährleistet.
Bei dem bekannten Schlauchanschluß der eingangs erläuterten Art, von dem
die Erfindung ausgeht (US-PS 33 65 218), weist die Schlauchklemme eine
Spannschraube auf. Dieser Schlauchanschluß erfordert daher zwingend zur
Montage eines Schlauchendes zwei Manipulationsbewegungen, nämlich eine
Manipulationsbewegung zur Manipulation der Schlauchklemme gemeinsam mit
dem Schlauchende und eine zweite Manipulationsbewegung zur Drehung der
Spannschraube der Schlauchklemme.
Im übrigen ist auch ein Schlauchanschluß bekannt (DE-OS 32 10 437), bei dem
die Schlauchklemme keine gesonderte Spannschraube aufweist, sondern bei dem
die Schlauchklemme federnd ausgeführt ist und in entspanntem Zustand einen
Innendurchmesser hat, der kleiner ist als der entsprechende Außendurchmes
ser des Schlauchendes in entspanntem Zustand. Die Schlauchklemme ist hier
entgegen der eigenen Federkraft auf einen erheblich größeren Durchmesser
aufspreizbar und der druckdichte Sitz der Schlauchklemme wird allein durch
die Federkraft der entsprechend stark vorgespannten Schlauchklemme gewähr
leistet. Bei der Montage eines Schlauchendes mit diesem Schlauchanschluß
muß die Schlauchklemme während der gesamten Montage aufgespreizt gehalten
werden. Der Aufspreizzustand wird dabei durch eine Abstandsnase definiert,
die an einem der beiden Spannenden ausgebogen ist. Zusätzlich muß außer
dem das Schlauchende zum Aufstecken auf den Anschlußstutzen manipuliert
werden.
Auch bei dem zuvor erläuterten Schlauchanschluß mit einer entgegen der ei
genen Federkraft aufspreizbaren Schlauchklemme sind zwei Manipulationsbe
wegungen erforderlich, nämlich eine Manipulationsbewegung zum Aufspreizen
der Schlauchklemme und eine weitere Manipulationsbewegung zur Manipulation
des Schlauchendes.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Schlauchanschluß anzu
geben, bei dem zur Montage eines Schlauchendes nur eine Manipulationsbewe
gung erforderlich ist.
Der erfindungsgemäße Schlauchanschluß, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufga
be gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchklemme als Feder
kraftklemme ausgebildet ist, nämlich in entspanntem Zustand einen Innen
durchmesser hat, der kleiner ist als der entsprechende Außendurchmesser
des Schlauchendes in entspanntem Zustand und entgegen der eigenen Feder
kraft auf einen erheblich größeren Durchmesser aufspreizbar ist und daß
das Aufspreizen bzw. Entspannen der Schlauchklemme und das Eingreifen bzw.
Loslassen des Schlauchendes durch ein und dieselbe Manipulationsbewegung
eines Manipulationsarms od. dgl. erfolgt. Wesentlich ist also zunächst,
daß die Schlauchklemme hier als Federkraftklemme ausgebildet ist, daß also
die Spannschraube in Wegfall kommt. Dadurch wird die zweite Manipulations
bewegung, die für die Manipulation der Schlauchklemme des Schlauchanschlus
ses, von dem die Erfindung ausgeht, erforderlich war, überflüssig. Über
raschenderweise wird auch keine weitere Manipulationsbewegung benötigt, da
die als Federkraftklemme ausgeführte Schlauchklemme ja nach wie vor in
fester Relativlage mit dem Schlauchende verbunden ist. Bei entsprechend
passender Abstimmung der Bewegungsabläufe ist es daher möglich, durch ein
und dieselbe Manipulationsbewegung sowohl das Aufspreizen bzw. Entspannen
der Schlauchklemme als auch das Eingreifen bzw. Loslassen des Schlauchen
des zu realisieren. Im Ergebnis handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen
Schlauchanschluß um einen für den Einsatz von Industrierobotern besonders
geeigneten Schlauchanschluß.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung werden in
den dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüchen 2 bis 12 beschrieben. Hinsicht
lich der Ansprüche 8 und 9 ist noch zu bemerken, daß es für sich bekannt
ist (US-PS 30 43 612), bei Schlauchanschlüssen mit umlaufenden Formschluß
wulsten an einem Schlauchende zu arbeiten, um eine Längsverschiebung einer
Schlauchklemme gegenüber dem Schlauchende zu verhindern. Auch hier ist bei
der Schlauchklemme allerdings eine Spannschraube vorgesehen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich im übrigen aus der nachfolgen
den Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer, perspektivischer Darstellung ein erstes Aus
führungsbeispiel eines Schlauchanschlusses,
Fig. 2 jeweils im Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 ver
schiedene Varianten eines erfindungsgemäßen Schlauchanschlusses
und
Fig. 3 in Fig. 1 entsprechender Darstellung ein weiteres Ausführungs
beispiel eines Schlauchanschlusses.
Fig. 1 zeigt einen Schlauchanschluß 1, der insbesondere für Schlauchsysteme
mit mittleren Innendrücken wie Kühlwassersystemen von Kraftfahrzeugmotoren
od. dgl. verwendet werden kann. Dieser Schlauchanschluß 1 weist ein auf
einen hier nicht dargestellten Anschlußstutzen aufzusteckendes Schlauchen
de 2 und eine das Schlauchende 2 ringförmig umfassende, federnde Schlauch
klemme 3 auf. Die Schlauchklemme 3 besteht aus Federstahl und ist um et
was mehr als einen Vollkreis gewickelt mit einander überlappenden Spann
enden 4. Die Spannenden 4 sind nach außen radial abgewinkelt, um Angriffs
punkte für ein hier nicht dargestelltes Spannwerkzeug zu bieten.
Die Schlauchklemme 3 hat in entspanntem Zustand einen Innendurchmesser, der
kleiner ist als der entsprechende Außendurchmesser des Schlauchendes 2 in
entspanntem Zustand und ist entgegen der eigenen Federkraft mit Hilfe ei
nes an den Spannenden 4 angreifenden Spannwerkzeugs auf einen erheblich
größeren Durchmesser aufspreizbar. Gibt man die Schlauchklemme 3 frei,
so schnappt sie unter ihrer eigenen Federkraft in Richtung ihres entspann
ten Zustands zurück und dadurch wird die für einen druckdichten Sitz des
Schlauchendes 2 auf dem Anschlußstutzen erforderliche Dichtkraft erzeugt.
"Durchmesser" im zuvor erläuterten Sinne heißt hinsichtlich der Schlauch
klemme 3 nur im Zustand mit gespannter, das Schlauchende 2 auf dem An
schlußstutzen festklemmender Schlauchklemme 3 "Durchmesser eines Kreises",
ansonsten weicht die Querschnittsform der Schlauchklemme 3 systembedingt
von einer exakten Kreisform ab.
Fig. 1 zeigt nun, daß die Schlauchklemme 3 mit dem Schlauchende 2 so ver
bunden ist, daß mit einer Manipulationsbewegung der Schlauchklemme 3, die
in jedem Fall nötig ist, gleichzeitig eine Manipulation des Schlauchendes 2
erfolgt. Mit anderen Worten erfolgt also hier das Aufspreizen bzw. Entspan
nen der Schlauchklemme 3 und das Eingreifen bzw. Loslassen des Schlauchen
des 2 durch ein und dieselbe Manipulationsbewegung eines Manipulations
arms od. dgl. Dies ist möglich, da die Schlauchklemme 3 hier mit dem
Schlauchende 2 in fester Relativlage verbunden ist. Diese feste Relativla
ge ist hier durch Einvulkanisieren der Schlauchklemme 3 in das Schlauchen
de 2 realisiert. Die Verbindung der Schlauchklemme 3 mit dem Schlauchen
de 2 kann aber auch auf jede andere, die Forderung nach gemeinsamer Mani
pulierbarkeit erfüllende Weise erfolgen, beispielsweise durch Klebeverbin
dungen, Vulkanisierverbindungen, formschlüssige Verbindungen usw..
Fig. 2 zeigt nun eine Mehrzahl von bevorzugten Beispielen für die Verbin
dung der Schlauchklemme 3 mit dem Schlauchende 2 bei dem Schlauchanschluß 1.
Fig. 2a zeigt zunächst das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 im Schnitt ent
lang der Linie II-II, bei dem die Schlauchklemme 3 in das Schlauchen
de 2 integriert, nämlich in das Schlauchende 2 einvulkanisiert ist.
Fig. 2b zeigt ein Ausführungsbeispiel in Fig. 2a entsprechender Darstel
lung, bei dem die Schlauchklemme 3 auf das Schlauchende 2 aufvulkanisiert
ist. Entsprechend könnte auch hier ein Aufkleben vorliegen. Im in Fig. 2c
dargestellten Ausführungsbeispiel weist zusätzlich das Schlauchende 2 noch
eine von der Stirnseite 5 ausgehende, ringförmige Aufnahme 6 auf, in die
die Schlauchklemme 3 eingelegt bzw. einvulkanisiert oder eingeklebt oder
in der diese Schlauchklemme 3 anderweitig befestigt ist.
Wie weiter oben erläutert worden ist, muß systemgemäß die Schlauchklemme 3
entgegen der eigenen Federkraft auf einen erheblich größeren Durchmesser
aufgespreizt werden, um sie gemeinsam mit dem Schlauchende 2 auf den An
schlußstutzen aufstecken zu können. Die in den Fig. 2a bis 2c dargestell
ten Ausführungsbeispiele haben nun gemeinsam, daß das Schlauchende 2 den
Bewegungen der Schlauchklemme 3 in radialer Richtung folgen muß. Das ist
abhängig vom Material des Schlauchendes 2 mitunter problematisch, bei
spielsweise wenn der zu montierende Schlauch, also auch das Schlauchen
de 2 des Schlauches, eine Gewebebewehrung aufweist. Hier zeigt nun Fig. 2d
eine Alternative, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die lose auf das
Schlauchende 2 aufgeschobene Schlauchklemme 3 mittels eines das Schlauch
ende 2 samt Schlauchklemme 3 ringförmig umfassenden Mantels 7 mit dem
Schlauchende 2 fest verbunden ist. Im hier dargestellten Ausführungsbei
spiel ist der Mantel 7 am Schlauchende 2 anvulkanisiert. Er kann aber
auch dort angeklebt oder anderweit befestigt sein. Fig. 2e zeigt eine
weitere Variante, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Mantel 7 als
ringförmige Lasche 8 von der Außenseite des Schlauchendes 2 abgetrennt ist
und mit dem Schlauchende 2 eine zur Stirnseite 5 des Schlauchendes 2 hin
offene Aufnahme 6 bildet. Im übrigen kann der Mantel natürlich auch an der
Außenseite des Schlauchendes ausgeformt sein, also ausgebildet sein, ohne
den Materialquerschnitt des Schlauchendes zu schwächen. In beiden Fällen
ist es jedenfalls zweckmäßig, daß der Mantel 7 aus elastischem Material,
vorzugsweise aus Gummi, Kunststoff oder entsprechend elastischen Mischun
gen, insbesondere aber aus dem Material des Schlauchendes 2 besteht. We
sentlich ist dabei, daß der Mantel 7 den radialen Bewegungen der Schlauch
klemme 3 so ohne große Probleme zu folgen vermag, so daß beim Aufspreizen
der Schlauchklemme 3 das Schlauchende 2 selbst im wesentlichen in Ruhe
verharren kann.
In den in Fig. 2d und Fig. 2e dargestellten Ausführungsbeispielen ist die
Schlauchklemme 3 im übrigen mit dem Mantel 7 fest verbunden, nämlich an den
Mantel 7 anvulkanisiert. Sie kann dort auch angeklebt oder anderweit be
festigt sein. Im in Fig. 2e dargestellten Ausführungsbeispiel ist dies zwin
gend nötig, um beim Aufstecken des Schlauchendes 2 auf den Anschlußstutzen
das Schlauchende 2 wirklich durch die Schlauchklemme 3 in axialer Rich
tung mitnehmen zu können.
Die Fig. 2f, 2g und 2n sind in Verbindung mit Fig. 3 verständlich. Fig. 2f
zeigt im Schnitt an der entsprechenden Stelle das Ausführungsbeispiel eines
Schlauchanschlusses 1, das auch in Fig. 3 gezeigt ist, dort in perspekti
vischer Darstellung entsprechend Fig. 1. Hier ist die Verbindung der
Schlauchklemme 3 mit dem Schlauchende 2 dadurch gelöst, daß an der Außen
seite des Schlauchendes 2, und zwar hier an der Stirnseite 5, ein umlaufen
der Formschlußwulst 9 fest angebracht ist, daß der Außendurchmesser des
Formschlußwulstes 9 in entspanntem Zustand größer ist als der Innendurch
messer der Schlauchklemme 3 in betriebsmäßig aufgespreiztem Zustand und
daß die Schlauchklemme 3 auf der von der Stirnseite 5 des Schlauchendes 2
abgewandten Seite des Formschlußwulstes 9 angeordnet ist. Diese Ausfüh
rungsform geht von der Tatsache aus, daß bei der Montage eines Schlauches
von der von einem Manipulationsarm erfaßten Schlauchklemme 3 auf das
Schlauchende 2 im wesentlichen axial in Aufsteckrichtung des Schlauchen
des 2 gerichtete Kräfte übertragen werden müssen. Diese Kräfte werden hier
formschlüssig über den Formschlußwulst 9 übertragen, dessen Außendurchmes
ser in entsprechend geschickter Weise auf den Durchmesser der Schlauchklem
me 3 in betriebsmäßig aufgespreiztem Zustand abgestimmt ist.
Ist der Außendurchmesser des Formschlußwulstes 9 in entspanntem Zustand
nicht nur größer als der Innendurchmesser der Schlauchklemme 3 in betriebs
mäßig aufgespreiztem Zustand, sondern auch größer als der Innendurchmesser
der Schlauchklemme 3 in maximal aufgespreiztem Zustand, so muß die Schlauch
klemme 3 von der von der Stirnseite 5 abgewandten Seite her auf das
Schlauchende 2, den Schlauch, aufgesteckt werden.
Wie Fig. 2g zeigt, können an der Außenseite des Schlauchendes 2 durchaus
auch zwei umlaufende Formschlußwulste 9, 10 mit Abstand voneinander fest
angebracht sein, so daß dann die Schlauchklemme 3 zwischen den Formschluß
wulsten 9, 10 angeordnet ist. In diesem Fall ist eine Kraftübertragung von
der Schlauchklemme 3 auf das Schlauchende 2 axial in beiden Richtungen in
gleicher Weise möglich. Eine Alternative zu den Formschlußwulsten 9, 10
bietet sich dann an, wenn die Schlauchklemme 3 in Umfangsrichtung verlau
fende Langlöcher od. dgl. aufweist. Dann nämlich können am Schlauchende
durchaus auch in die Langlöcher eingreifende Formschlußleisten od. dgl.
vorgesehen sein. Dies ist jedoch in den Figuren nicht dargestellt.
Im in Fig. 2f dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Formschlußwulst 9
an das Schlauchende 2 anvulkanisiert. Er kann dort auch angeklebt oder an
derweit befestigt sein. Entsprechendes gilt natürlich auch für den Form
schlußwulst 10. Die Fig. 2g und 2h zeigen hingegen Ausführungsbeispiele,
bei denen der Formschlußwulst 9 bzw. die Formschlußwulste 9, 10 an dem
Schlauchende 2 integral ausgeformt ist bzw. sind. Fig. 2g zeigt im übri
gen noch, daß hier die Formschlußwulste 9, 10 an der der Schlauchklemme 3
zugewandten Seite umlaufende Hinterschneidungen 11 aufweisen, so daß die
Schlauchklemme 3 auch bei einer unbeabsichtigten weiteren Vergrößerung
ihres Innendurchmessers nicht ohne weiteres über den Formschlußwulst 9
bzw. den Formschlußwulst 10 hinüberrutschen kann.
Während bei Vorhandensein von zwei Formschlußwulsten 9, 10 die Schlauch
klemme 3 von selbst verliersicher am Schlauchende 2 gehalten ist, bedarf
es für ein verliersicheres Halten der Schlauchklemme 3 am Schlauchende 2
bei nur einem Formschlußwulst 9 gesonderter Maßnahmen. Die Fig. 2f und
2h zeigen insoweit ein Ausführungsbeispiel, bei dem an dem Schlauchende 2
eine die Schlauchklemme 3 an einer Stelle überfassende Schlaufe 12 vor
gesehen ist. Eine an einer Stelle die Schlauchklemme 3 überfassende
Schlaufe 12 reicht aus, um diese verliersicher zu halten, großen Belastun
gen ist diese Schlaufe 12 nicht ausgesetzt. Besonders zweckmäßig ist die
Schlauchklemme 3 am Schlauchende 2 so angeordnet, daß die Schlaufe 12 an
der symmetrisch zu den Spannenden 4 auf der den Spannenden 4 gegenüber
liegenden Seite befindlichen Stelle der Schlauchklemme 3 zu liegen kommt.
Im übrigen zeigen die Fig. 2f und 2h, daß die Schlaufe 12 hier Teil des
Formschlußwulstes 9 ist.
In herstellungstechnischer Hinsicht ergibt sich beim Anvulkanisieren bzw.
Einvulkanisieren der Schlauchklemme 3 an bzw. in das Schlauchende 2 noch
ein besonderer Effekt, der mit der Wärmebeeinflussung der Schlauchklemme 3
zu tun hat. Besteht die Schlauchklemme 3 wie üblich aus Federstahl, so er
gibt sich durch die Wärmebehandlung beim Anvulkanisieren, Temperaturen von
ca. 420 K, ein gewisser thermischer Setzeffekt, der für eine Spannungsan
passung durchaus erwünscht ist.
Claims (12)
1. Schlauchanschluß mit einem auf einen Anschlußstutzen aufzusteckenden
Schlauchende und einer das Schlauchende ringförmig umfassenden Schlauch
klemme, vorzugsweise mit einander überlappenden Spannenden, die mit dem
Schlauchende in fester Relativlage verbunden ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schlauchklemme (3) als Federkraftklemme
ausgebildet ist, nämlich in entspanntem Zustand einen Innendurchmesser
hat, der kleiner ist als der entsprechende Außendurchmesser des Schlauch
endes (2) in entspanntem Zustand und entgegen der eigenen Federkraft auf
einen erheblich größeren Durchmesser aufspreizbar ist und daß das Aufsprei
zen bzw. Entspannen der Schlauchklemme (3) und das Eingreifen bzw. Los
lassen des Schlauchendes (2) durch ein und dieselbe Manipulationsbewegung
eines Manipulationsarms od. dgl. erfolgt.
2. Schlauchanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlauchklemme (3) in das Schlauchende (2) einvulkanisiert ist.
3. Schlauchanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlauchklemme (3) auf das Schlauchende (2) aufvulkanisiert oder auf
geklebt ist.
4. Schlauchanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
lose auf das Schlauchende (2) aufgeschobene Schlauchklemme (3) mittels
eines das Schlauchende (2) samt Schlauchklemme (3) ringförmig umfassen
den Mantels (7) mit dem Schlauchende (2) fest verbunden ist.
5. Schlauchanschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mantel (7) am Schlauchende (2) anvulkanisiert oder angeklebt ist.
6. Schlauchanschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mantel (7) als ringförmige Lasche (8) von der Außenseite des Schlauch
endes (2) abgetrennt oder an der Außenseite des Schlauchendes ausge
formt ist und mit dem Schlauchende (2) eine zur Stirnseite (5) des
Schlauchendes (2) hin offene Aufnahme (6) bildet.
7. Schlauchanschluß nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schlauchklemme (3) mit dem Mantel (7) fest verbun
den, vorzugsweise an den Mantel (7) anvulkanisiert oder angeklebt ist.
8. Schlauchanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Außenseite des Schlauchendes (2), vorzugsweise an der Stirnseite (5),
ein umlaufender Formschlußwulst (9) fest angebracht ist, daß der Außen
durchmesser des Formschlußwulstes (9) in entspanntem Zustand größer ist
als der Innendurchmesser der Schlauchklemme (3) in aufgespreiztem Zustand
und daß die Schlauchklemme (3) auf der von der Stirnseite (5) des Schlauch
endes (2) abgewandten Seite des Formschlußwulstes (9) angeordnet ist.
9. Schlauchanschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Außenseite des Schlauchendes (2) ein zweiter umlaufender Formschluß
wulst (10) mit Abstand vom ersten Formschlußwulst (9) fest angebracht
ist und die Schlauchklemme (3) zwischen den Formschlußwulsten (9, 10) an
geordnet ist.
10. Schlauchanschluß nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Formschlußwulst (9) bzw. die Formschlußwulste (9, 10) an das Schlauch
ende (2) anvulkanisiert, angeklebt oder integral angeformt ist bzw. sind.
11. Schlauchanschluß nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Formschlußwulst (9) bzw. die Formschlußwulste (9, 10)
an der der Schlauchklemme (3) zugewandten Seite eine bzw. jeweils eine
umlaufende Hinterschneidung (11) aufweist bzw. aufweisen.
12. Schlauchanschluß nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Schlauchende (2) eine die Schlauchklemme (3) an
einer Stelle überfassende Schlaufe (12) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853543717 DE3543717A1 (de) | 1985-12-11 | 1985-12-11 | Schlauchanschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853543717 DE3543717A1 (de) | 1985-12-11 | 1985-12-11 | Schlauchanschluss |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3543717A1 DE3543717A1 (de) | 1987-06-19 |
DE3543717C2 true DE3543717C2 (de) | 1988-01-14 |
Family
ID=6288156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853543717 Granted DE3543717A1 (de) | 1985-12-11 | 1985-12-11 | Schlauchanschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3543717A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3832875C1 (de) * | 1988-09-28 | 1989-08-24 | Fa. Muhr Und Bender, 5952 Attendorn, De | |
DE19642580A1 (de) * | 1996-10-15 | 1998-06-04 | Muhr & Bender | Stutzen-Schlauch-Verbindung |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8805921D0 (en) * | 1988-03-12 | 1988-04-13 | Draftex Ind Ltd | Pipe securing device & method |
FR2640719B1 (fr) * | 1988-12-20 | 1991-03-15 | Ouest Cie | Procede de positionnement des colliers de serrage aux extremites des tuyaux souples |
US5145218A (en) * | 1990-05-30 | 1992-09-08 | Dayco Products, Inc. | Hose construction and method of making the same with adhesively bonded clamp |
US5234233A (en) * | 1992-12-30 | 1993-08-10 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Hose/clamp assembly with rubber band holder |
US5388321A (en) * | 1993-05-27 | 1995-02-14 | Dayco Products, Inc. | Method of making a hose construction using heat shrinkable material |
IT231420Y1 (it) * | 1993-06-23 | 1999-08-03 | Saiag Ind Spa | Dispositivo di connessione |
US5456784A (en) * | 1993-08-31 | 1995-10-10 | Dayco Products, Inc. | Hose construction and method of making the same |
DE19506144C1 (de) * | 1995-02-22 | 1996-05-30 | Rasmussen Gmbh | Vorrichtung zum Festklemmen eines auf einem Rohrendabschnitt aufgeschobenen Schlauchendabschnitts |
DE19533553C2 (de) * | 1995-09-11 | 1998-01-29 | Rasmussen Gmbh | Vorrichtung zum Festklemmen eines auf einem Rohrendabschnitt aufgeschobenen Schlauchendabschnitts |
US5820166A (en) * | 1996-03-08 | 1998-10-13 | Acd Tridon Inc. | Hose clamp with positioning device |
US5675871A (en) * | 1996-10-10 | 1997-10-14 | Acd Tridon Inc. | Hose clamp location device |
US5855044A (en) * | 1997-08-12 | 1999-01-05 | Acd Tridon Inc. | Hose clamp with claw |
US5915739A (en) * | 1997-08-12 | 1999-06-29 | Acd Tridon Inc. | Clamp retention device |
FR2813940B1 (fr) * | 2000-09-14 | 2003-06-20 | Nobel Plastiques | Element de conduite avec bande de serrage integree |
US6685229B2 (en) * | 2001-11-15 | 2004-02-03 | Mpdi | Hose and clamp assembly |
BR0106444C1 (pt) | 2001-12-20 | 2003-12-02 | Sabo Sist S Automotivos Ltda | Dispositivo de pré-montagem, pré-posicionamento e pré-fixação de braçadeira aberta em mangueira |
DE10249474A1 (de) * | 2002-10-24 | 2004-05-13 | Rasmussen Gmbh | Verbindung einer Schelle mit einem Schlauch zur Vorpositionierung der Schelle |
GB2534367B (en) * | 2015-01-20 | 2017-09-27 | Jaguar Land Rover Ltd | A clamp for a hose and a method of manufacture |
US11391398B2 (en) * | 2019-02-27 | 2022-07-19 | Delphi Technologies Ip Limited | Fuel system including reinforced fuel connector with retaining rings |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2893760A (en) * | 1957-08-15 | 1959-07-07 | Jewell Howard William | Pipe coupling including elastomeric covered clamping means |
US3043612A (en) * | 1958-12-22 | 1962-07-10 | Gates Rubber Co | Flexible molded hose |
US3365218A (en) * | 1965-01-25 | 1968-01-23 | Richard T. Denyes | Hose and clamp preassembly |
-
1985
- 1985-12-11 DE DE19853543717 patent/DE3543717A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3832875C1 (de) * | 1988-09-28 | 1989-08-24 | Fa. Muhr Und Bender, 5952 Attendorn, De | |
DE19642580A1 (de) * | 1996-10-15 | 1998-06-04 | Muhr & Bender | Stutzen-Schlauch-Verbindung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3543717A1 (de) | 1987-06-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3543717C2 (de) | ||
DE3424675C2 (de) | Schlauchkupplung | |
EP0379655B1 (de) | Verbindungsvorrichtung | |
EP2057401B1 (de) | System zur vorpositionierung einer schlauchschelle auf einem schlauchende, insbesondere eines ladeluft- und kühlwasserschlauchs | |
DE2921031C2 (de) | Klemme, insbesondere Schlauchklemme | |
DE3815173C2 (de) | ||
WO2006018384A1 (de) | Steckverbindung für fluid-leitungen | |
DE69209627T2 (de) | Schnellverbindungseinrichtung zur dichten Verbindung zweier Leitungen oder zweier starrer oder halbstarrer Rohre | |
DE10032010C1 (de) | Anschlußarmatur mit elastischem Ring als Anschlag | |
DE69724392T2 (de) | Verfahren zum Verbinden von Rohren | |
EP0728979A1 (de) | Abdichtende Verbindung eines Kunststoffrohres mit einem aus Metall gefertigten Anschlussstück | |
EP2150743B1 (de) | Klemmfitting fuer ein rohr | |
EP2341273A1 (de) | Rohrklemme | |
DE1963299C3 (de) | Anschluß für mindestens ein druckmittelbeaufschlagtes, ein glattes Ende aufweisendes rohrförmiges Element | |
EP3173675A1 (de) | Schlauchanschluss | |
EP0510369B1 (de) | Kupplungseinrichtung für ein Schlauchsystem | |
DE2822259C2 (de) | Schnellkupplung für rohrförmige Leitungen, insbesondere für Flüssigkeiten | |
DE2809069C2 (de) | ||
DE69000231T2 (de) | Einrastvorrichtung fuer kraftfahrzeugwaermetauscher. | |
DE3345903A1 (de) | Schlauchkupplung | |
DE3104518A1 (de) | Anschlussarmatur | |
DE2840648C3 (de) | Anschlußverbindungsstück für Leitungen zum Führen von gasförmigen oder flüssigen Medien | |
DE10304514B4 (de) | Fixierteil für eine Schlauchschelle | |
DE3727908A1 (de) | Schlauchverbindungsanordnung | |
DE29713845U1 (de) | Preßfitting für Kunststoffrohre, insbesondere Kunststoff-Metall-Verbundrohre |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |