DE102007009955B4 - Kurbelgehäuse - Google Patents

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Abstract

Kurbelgehäuse (1) für eine Brennkraftmaschine mit zwei Seitenwänden (2), einer Dachfläche (3), mit einer ersten (4) sowie zweiten Stirnseite (5), wobei die Seitenwände (2), die Dachfläche (3) und die erste Stirnseite (4) einstückig miteinander verbunden sind, mit einem Kurbelwellenraum (15) und mit mindestens einer zusätzliche Kammer (16) innerhalb des Kurbelgehäuses (1), wobei das Kurbelgehäuse (1) durch den Entfall der Wand, welche den Kurbelwellenraum (15) begrenzt, an der zweiten Stirnseite (5) offen ist und ein Adapterflansch (6) zumindest den Kurbelwellenraum (15) an der zweiten Stirnseite (5) des Kurbelgehäuses (1) gegenüber der Umwelt lösbar verschließt, wobei im Adapterflansch (6) an der zweiten Stirnseite (5) eine Kurbelwellen-Abdichtung (8) ausgebildet ist und im Adapterflansch (6) eine Durchführung (13) für die Kurbelgehäuse-Entlüftung integriert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kurbelgehäuse für eine Brennkraftmaschine mit zwei Seitenwänden, einer Dachfläche, mit einer ersten sowie zweiten Stirnseite, wobei die Seitenwände, die Dachfläche und die erste Stirnseite einstückig miteinander verbunden sind, mit einem Kurbelwellenraum und mit mindestens einer zusätzliche Kammer innerhalb des Kurbelgehäuses. Ferner ist das Kurbelgehäuse durch den Entfall der Wand, welche den Kurbelwellenraum begrenzt, an der zweiten Stirnseite offen und ein Adapterflansch verschließt lösbar zumindest den Kurbelwellenraum an der zweiten Stirnseite des Kurbelgehäuses gegenüber der Umwelt.
  • Die DE 100 33 416 C1 zeigt ein quaderförmiges Kurbelgehäuse für eine Brennkraftmaschine in V-Anordnung, welches aus zwei Seitenwänden, zwei Stirnseiten und einer Dachfläche gebildet wird. An der Unterseite ist das Kurbelgehäuse offen. Hergestellt wird dieses Kurbelgehäuse als einstückiges Aluminium-Gussteil. Innerhalb des Kurbelgehäuses sind ein Kurbelwellenraum und mehrere Kammern angeordnet, welche als Ölreservoir und zur Unterbringung von Nebenaggregaten, beispielsweise den Pumpen sowie den Wärmetauschern, dienen. Gegenüber der Umwelt wird das Kurbelgehäuse an dessen Unterseite mit einer Abdeckplatte verschlossen, welche sowohl den Kurbelraum als auch die Kammern verschließt.
  • Aus der DE 103 06 152 A1 ist ebenfalls ein quaderförmiges Kurbelgehäuse bekannt, bei welchem im Unterschied zum Kurbelgehäuse der DE 100 33 416 C1 beide Stirnseiten offen sind. Gegenüber der Umwelt wird dann das Kurbelgehäuse durch jeweils einen stirnseitigen Deckel verschlossen. Im Deckel, welcher auf der zweiten Stirnseite, der Kraftseite, angeordnet ist, sind die Kurbelwellen-Durchführung und eine Abdichtung der Kurbelwelle vorgesehen. Der Fundstelle sind keine Angaben zu entnehmen, wie ein Starter-Generator an dieses Kurbelgehäuse angebaut wird.
  • Die nicht vorveröffentliche DE 10 2005 030 850 A1 zeigt ein Kurbelgehäuse für eine Brennkraftmaschine in Reihenbauweise, welches an der Unterseite offen ist. Innerhalb des Kurbelgehäuses sind auch hier der Kurbelwellenraum und eine zusätzliche Kammer angeordnet. Verschlossen wird das Kurbelgehäuse an dessen Unterseite durch eine Abdeckplatte, die größer als die Unterseite des Kurbelgehäuses ist. Auf dem Überstand der Abdeckplatte, also außerhalb des Kurbelgehäuses, sind ein Wärmetauscher und ein Filter angeordnet.
  • An der Kraftseite des Kurbelgehäuses ist ein Starter-Generator angeordnet, welcher in Wirkverbindung mit der Kurbelwelle steht und mit dem Kurbelgehäuse verschraubt wird. Sollen unterschiedliche Varianten von Starter-Generatoren am gleichen Kurbelgehäusetyp verbaut werden, so muss der Hersteller der Brennkraftmaschine am Kurbelgehäuse die unterschiedlichen Bohrbilder zur Fixierung der Starter-Generatoren vorsehen. Da das Kurbelgehäuse zu Beginn des Entwicklungsprozesses festgelegt wird, ist der Hersteller der Brennkraftmaschine gezwungen bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt sich auf die anzubauenden Varianten der Starter- Generatoren festzulegen. Spätere Änderungen sind aufwendig und kostenintensiv, da die Gussform des Kurbelgehäuses geändert werden muss.
  • Aus der US 3 941 290 A ist ein konventionelles Kurbelgehäuse bekannt, welches an der zweiten Stirnseite, der Kraftseite, durch eine Wand mit einer Kurbelwellen-Durchtrittsöffnung nebst Abdichtung öldicht verschlossen ist. Das Kurbelgehäuse ist über einen Adapterflansch mit einem Getriebe verbunden, wobei der Adapterflansch entweder an der Kupplungsglocke befestigt ist oder zusammen mit der Kupplungsglocke an der zweiten Stirnseite des Kurbelgehäuses verschraubt ist. Da die Kupplungsglocke nach unten über das eigentliche Kurbelgehäuse hinausragt, ragt auch der Adapterflansch nach unten über das Kurbelgehäuse hinaus. Der Adapterflansch stellt einen Berstschutz dar, indem er die Kupplungsglocke stirnseitig vollständig abdeckt. Zugleich dient der Adapterflansch als Aufnahme für unterschiedliche Anlasser. Hierzu ist im Adapterflansch eine Aufnahmeöffnung für einen ersten Anlassertyp ausgebildet. Soll ein anderer Anlassertyp verwendet werden, so kann diese Aufnahmeöffnung erweitert werden. Bauartbedingt ist dieser Adapterflansch für einen Starter-Generator nur bedingt verwendbar, da ein Starter-Generator an der zweiten Stirnseite des Kurbelgehäuses anzuordnen ist und wesentlich größer baut als ein Anlasser.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein gewichtsoptimiertes Kurbelgehäuse, mit einem Kurbelwellenraum und mit mindestes einer zusätzlichen Kammer innerhalb des Kurbelgehäuses, bereit zu stellen, welches eine größere Wahlfreiheit bei den anzubauenden Starter-Generatoren erlaubt.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch ein Kurbelgehäuse für eine Brennkraftmaschine mit zwei Seitenwänden, einer Dachfläche, mit einer ersten sowie zweiten Stirnseite, wobei die Seitenwände, die Dachfläche und die erste Stirnseite einstückig miteinander verbunden sind, mit einem Kurbelwellenraum und mit mindestens einer zusätzliche Kammer innerhalb des Kurbelgehäuses, wobei das Kurbelgehäuse durch den Entfall der Wand, welche den Kurbelwellenraum begrenzt, an der zweiten Stirnseite offen ist. Ferner besteht die Lösung darin, dass ein Adapterflansch zumindest den Kurbelwellenraum an der zweiten Stirnseite des Kurbelgehäuses gegenüber der Umwelt lösbar verschließt, wobei im Adapterflansch an der zweiten Stirnseite eine Kurbelwellen-Abdichtung ausgebildet ist und im Adapterflansch eine Durchführung für die Kurbelgehäuse-Entlüftung integriert ist. Durch den Entfall der Wand für die zweite Stirnseite, wird eine Doppelwandigkeit mit dem Adapterflansch vermieden. Die gesamte Anordnung wird dadurch leichter.
  • Die größere Wahlfreiheit wird dadurch erzielt, dass zur Fixierung unterschiedlicher Starter-Generatoren am Adapterflansch bereits die entsprechenden Bohrbilder ausgeführt sind. Der Vorteil besteht also auch darin, dass der Adapterflansch erst gegen Ende des Entwicklungsprozesses endgültig festgelegt werden muss. Spätere Änderungen am Adapterflansch und Austausch sind möglich, da die Verschraubung des Adapterflanschs am Kurbelgehäuse unverändert übernommen werden kann.
  • Im Adapterflansch sind zusätzlich integriert ein Ölversorgungskanal für einen Abgasturbolader, Ölrücklaufkanäle mit Ölsammelstelle und eine Aufnahme für einen Drehzahlsensor. Durch den hohen Integrationsgrad wird die Anzahl der Bauteile gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Kurbelgehäusen weiter reduziert. Änderungen sind am Kurbelgehäuse, beispielsweise bei Typentausch des Drehzahlsensors, nicht erforderlich.
  • In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
  • 1 das Kurbelgehäuse mit demontiertem Adapterflansch,
  • 2 das Kurbelgehäuse mit demontiertem Adapterflansch und geschlossener Kammer,
  • 3 das Kurbelgehäuse mit montiertem Adapterflansch,
  • 4 den Adapterflansch mit Sicht auf die Innenseite und
  • 5 den Adapterflansch mit Sicht auf die Außenseite.
  • Die 1 zeigt das Kurbelgehäuse 1 für eine Brennkraftmaschine in Reihenanordnung mit demontiertem Adapterflansch 6 in 3D-Ansicht. Der Adapterflansch 6 kann auch bei einem Kurbelgehäuse in V-Bauweise verwendet werden, welches zum Beispiel aus der DE 100 33 416 C1 und der DE 198 55 562 C1 bekannt ist. Das Kurbelgehäuse 1 wird aus zwei Seitenwänden 2A und 2B, einer ersten Stirnseite 4 und einer Dachfläche 3 gebildet. Die Seitenwände 2A sowie 2B, die Dachfläche 3 und die erste Stirnseite 4 sind als einstückiges Gussteil hergestellt. An der Unterseite 17 ist das Kurbelgehäuse 1 offen. Verschlossen wird das Kurbelgehäuse 1 an dessen Unterseite durch eine ebene Abdeckplatte, welche in der Figur nicht dargestellt ist. In der Abdeckplatte sind die Öl- und Wasserkanäle integriert. Die Nebenaggregate, also die Pumpen und Wärmetauscher sowie Filter, sind auf der Oberseite der Abdeckplatte angeordnet. An einer zweiten Stirnseite 5 ist das Kurbelgehäuse 1 offen. In der 1 sind daher ein Kurbelwellenraum 15 und eine Kammer 16 ersichtlich. In der Kammer 16 können die Pumpen angeordnet sein. Ebenso kann die Kammer 16 als Ölvorratsraum dienen, wodurch in Verbindung mit der Bodenplatte eine Trockensumpfschmierung dargestellt wird.
  • Die zweite Stirnseite 5 des Kurbelgehäuses 1 wird über den Adapterflansch 6 gegenüber der Umwelt öldicht verschlossen. Siehe hierzu die 3, welche bei unveränderten Bezugszeichen das Kurbelgehäuse 1 mit dem Adapterflansch 6 im montierten Zustand zeigt. Bei dem in der 1 dargestellten Kurbelgehäuse 1 werden die Kammer 16 und der Kurbelwellenraum 15 stirnseitig (zweite Stirnseite 5) durch den Adapterflansch 6 verschlossen. Durch den Entfall einer Doppelwandigkeit in diesem Bereich wird ein Gewichtsvorteil erzielt. Zur Fixierung von unterschiedlichen Starter-Generatoren am Adapterflansch 6 sind an diesem unterschiedliche Bohrbilder 7 ausgeführt, wodurch der Vorteil erzielt wird, dass unterschiedliche Starter-Generatoren am selben Adapterflansch 6 befestigt werden können. Im Adapterflansch 6 integriert sind ein Ölversorgungskanal für einen Abgasturbolader, Ölrücklaufkanäle mit Ölsammelstelle, eine Drehzahlsensor-Aufnahme und eine Durchführung für eine Kurbelgehäuse-Entlüftung 13. Diese werden in der Beschreibung zu den 4 und 5 genauer erläutert.
  • Das in der 2 dargestellte Kurbelgehäuse 1 unterscheidet sich vom Kurbelgehäuse 1 nach der 1 darin, dass die Kammer 16 durch eine eigene Stirnwand 20 verschlossen ist. Diese Lösung bietet sich immer dann an, wenn die Abdichtung der Kammer 16 stirnseitig gegenüber der Seitenwand 2A und gegenüber der Abdeckplatte, ein so genanntes 3-Ländereck, kritisch ist. Die weiteren Ausführungen entsprechen der 1, so dass das dort Gesagte auch hier gilt.
  • Die 4 und 5 werden gemeinsam erklärt. Hierbei zeigt die 4 den Adapterflansch 6 mit Sicht auf die Innenseite, also mit Blick von der zweiten Stirnseite 5 des Kurbelgehäuses 1 aus gesehen. Die 5 zeigt den Adapterflansch 6 mit Blick auf die Außenseite, wobei die innen liegenden Kanäle gestrichelt eingezeichnet sind.
  • Am Adapterflansch 6 ist eine Kurbelwellen-Abdichtung 8 ausgebildet, wodurch ein separater Deckel nebst Dichtung zum Verschließen des Kurbelwellenraums 15 entfallen kann. Das Bezugszeichen 9 kennzeichnet einen Ölversorgungskanal, welcher über ein Steckrohr 21 (4) mit einem Hauptölkanal des Kurbelgehäuses 1 verbunden ist. Über den Ölversorgungskanal 9 wird dem Abgasturbolader das Öl zur Lagerstellenschmierung zugeführt. Der Ölstrom ist als Pfeil eingezeichnet. Aus dem Abgasturbolader fließt das Öl über einen Ölrücklaufkanal 10 (5) einer Ölsammelstelle 18 zu. Aus einer Kurbelgehäuse-Entlüftung fließt das Öl über einen Ölrücklaufkanal 11 (5) ebenfalls der Ölsammelstelle 18 zu. Die Ölsammelstelle 18 wiederum kommuniziert mit einer Saugstelle, welche auf der Abdeckplatte ausgeformt ist. Aus letzterer wird dann das Öl von einer Saugpumpe in die Kammer 16 gefördert. Durch die Integration der beiden Ölrücklaufleitungen 10 und 11 im Adapterflansch 6 können die entsprechenden externen Leitungen entfallen, wodurch die Betriebssicherheit verbessert wird.
  • Im Adapterflansch 6 ist eine Aufnahme 12 für einen Drehzahlsensor vorgesehen, welcher die Drehzahl der Kurbelwelle erfasst. Der Vorteil besteht darin, dass ein Typenwechsel des Drehzahlsensors möglich ist, ohne dass das Kurbelgehäuse 1 geändert werden muss. Unterscheidet sich der neue Drehzahlsensor beispielsweise in den Einbaumaßen vom bisherigen Drehzahlsensor, so muss lediglich der Adapterflansch 6 entsprechend angepasst und getauscht werden. Mit Bezugszeichen 13A ist eine Durchführung zur Kurbelgehäuse-Entlüftung eingezeichnet, welche mit einer entsprechenden Durchführung 13B im Kurbelgehäuse 1 kommuniziert, siehe hierzu die 1.
  • Der Adapterflansch 6 ist am Kurbelgehäuse 1 verschraubt. Hierzu sind am Adapterflansch 6 zwölf Befestigungspunkte vorgesehen. In der 4 sind drei Befestigungspunkte exemplarisch mit den Bezugszeichen 19A, 19B und 19C eingezeichnet. Am äußeren Umfang des Adapterflanschs 6 sind mehrere Aufhängeösen 14 zum Transport des Kurbelgehäuses angeordnet.
  • Aus der vorherigen Beschreibung ergeben sich für die Erfindung folgende Vorteile:
    • – der Adapterflansch bietet eine größere Wahlfreiheit bei den anzubauenden Starter-Generatoren, da er mehrere Lochbilder aufweist;
    • – durch die Integration von Ölrücklaufkanälen und eines Ölversorgungskanals können die externen Leitungen entfallen, wodurch die Betriebssicherheit verbessert wird;
    • – eine Drehzahlsensor-Aufnahme bietet eine verbesserte Wahlfreiheit bei der Sensorauswahl;
    • – der Adapterflansch kann bei geänderten Bauraummaßen durch einen neuen ersetzt werden, ohne dass das Kurbelgehäuse geändert werden muss.
  • 1
    Kurbelgehäuse
    2
    Seitenwände
    3
    Dachfläche
    4
    erste Stirnseite
    5
    zweite Stirnseite
    6
    Adapterflansch
    7
    Bohrbilder
    8
    Kurbelwellen-Abdichtung
    9
    Ölversorgungskanal für Abgasturbolader
    10
    Ölrücklaufkanal (Abgasturbolader)
    11
    Ölrücklaufkanal (Kurbelgehäuse-Entlüftung)
    12
    Aufnahme für Drehzahlsensor
    13
    Durchführung der Kurbelgehäuse-Entlüftung
    14
    Aufhängeösen
    15
    Kurbelwellenraum
    16
    Kammer
    17
    Unterseite
    18
    Ölsammelstelle
    19
    Befestigungspunkt Adapterflansch am Kurbelgehäuse
    20
    Stirnwand (Kammer 16)
    21
    Steckrohr

Claims (8)

  1. Kurbelgehäuse (1) für eine Brennkraftmaschine mit zwei Seitenwänden (2), einer Dachfläche (3), mit einer ersten (4) sowie zweiten Stirnseite (5), wobei die Seitenwände (2), die Dachfläche (3) und die erste Stirnseite (4) einstückig miteinander verbunden sind, mit einem Kurbelwellenraum (15) und mit mindestens einer zusätzliche Kammer (16) innerhalb des Kurbelgehäuses (1), wobei das Kurbelgehäuse (1) durch den Entfall der Wand, welche den Kurbelwellenraum (15) begrenzt, an der zweiten Stirnseite (5) offen ist und ein Adapterflansch (6) zumindest den Kurbelwellenraum (15) an der zweiten Stirnseite (5) des Kurbelgehäuses (1) gegenüber der Umwelt lösbar verschließt, wobei im Adapterflansch (6) an der zweiten Stirnseite (5) eine Kurbelwellen-Abdichtung (8) ausgebildet ist und im Adapterflansch (6) eine Durchführung (13) für die Kurbelgehäuse-Entlüftung integriert ist.
  2. Kurbelgehäuse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurbelgehäuse (1) durch den Entfall der Wand für die zweite Stirnseite (5) an der zweiten Stirnseite (5) offen ist und ein Adapterflansch (6) die zweite Stirnseite (5) des Kurbelgehäuses (1) gegenüber der Umwelt lösbar verschließt.
  3. Kurbelgehäuse (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterflansch (6) Bohrbilder (7) zur Fixierung unterschiedlicher Starter-Generatoren aufweist.
  4. Kurbelgehäuse (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Adapterflansch (6) ein Ölversorgungskanal (9) für einen Abgasturbolader integriert ist.
  5. Kurbelgehäuse (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Adapterflansch (6) ein Ölrücklaufkanal des Abgasturboladers (10) und ein Ölrücklaufkanal einer Kurbelgehäuse-Entlüftung (11) integriert sind.
  6. Kurbelgehäuse (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Adapterflansch (6) eine Drehzahlsensor-Aufnahme (12) ausgebildet ist.
  7. Kurbelgehäuse (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Adapterflansch (6) Aufhängeösen (14) zum Transport des Kurbelgehäuses (1) angeordnet sind.
  8. Kurbelgehäuse (1) nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterflansch (6) ein Kurbelgehäuse (1) in V-Anordnung oder in Reihenbauweise verschließt.
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