DE102007007985A1 - Schneidwerk zum Abschneiden von stängeligem Schnittgut - Google Patents

Schneidwerk zum Abschneiden von stängeligem Schnittgut Download PDF

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Abstract

Ein Schneidwerk (1) zum Abschneiden von stängeligem Schnittgut (2), insbesondere Zuckerrohr, Mais und dergleichen, weist einen über die Arbeitsbreite (34) durchgehenden, auf einem Verbindungselement (5) abgestützten Balkenrücken (4) auf, auf dem ein Messersatz (7) mit einem Obermesser (8) und einem Untermesser (9) gelagert ist, die beide in einem Schnittbereich (36) über Antriebselemente (18, 19) gegenläufig hin- und hergehend angetriebene Klingen (10, 12) tragen. Das Obermesser (8) und das Untermesser (9) sind über Führungselemente (27, 28) an dem Balkenrücken (4) abgestützt. Die schneidenden Bereiche (14) der Klingen (10, 12) des Messersatzes (7) sind in der Arbeitsstellung des Schneidwerks (1) mindestens gleich tief wie die Unterkante (26) des Balkenrückens (4) angeordnet bzw. positioniert. Unter dem Schnittbereich (36) des Messersatzes (7) des Schneidwerks (1) ist ein von Verbindungs-, Antriebs- und Führungselementen (5, 18, 19, 27, 28) freier Freiraum (25) vorgesehen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Schneidwerk zum Abschneiden von stängeligem Schnittgut mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Ein solches Schneidwerk weist normalerweise einen über die Arbeitsbreite durchgehenden, auf einem Verbindungselement abgestützten Balkenrücken auf. Auf dem Balkenrücken ist ein Messersatz mit einem Obermesser und einem Untermesser gelagert. Das Obermesser und das Untermesser tragen in einem Schnittbereich über Antriebselemente gegenläufig hin- und hergehend angetriebene Klingen. Das Obermesser und das Untermesser sind über Führungselemente an dem Balkenrücken beweglich abgestützt. Unter stängeligem Schnittgut werden aufrecht wachsende Pflanzen mit relativ hartem faserigem Material verstanden, insbesondere Zuckerrohr, Mais und dergleichen, die beim Abschneiden im Boden stehende unbiegsame Strünke hinterlassen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus der DE 40 35 528 C2 ist ein Schneidwerk zum Abschneiden von Schnittgut, insbesondere Gras oder Getreide, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt. Ein solches Schneidwerk weist einen über die Arbeitsbreite durchgehenden, auf einem Verbindungselement abgestützten Balkenrücken auf. Als Verbindungselement ist ein Träger oder eine Platte vorgesehen, über die das Schneidwerk an einem Rahmen eines Fahrzeuges, z. B. eines Einachsgerätes, aufgehängt ist. Auf dem Balkenrücken ist ein Messersatz mit einem Obermesser und einem Untermesser beweglich gelagert. Das Obermesser und das Untermesser tragen in einem Schnittbereich über Antriebselemente gegenläufig hin- und hergehend angetriebene Klingen. Das Obermesser und das Untermesser sind über Führungselemente an dem Balkenrücken beweglich abgestützt. Der Balkenrücken, das Verbindungselement, die Antriebselemente und die Führungselemente erstrecken sich teilweise oberhalb und teilweise unterhalb des Messersatzes aus Obermesser und Untermesser. Im Mittelbereich und/oder in den Außenbereichen des Balkenrückens angeordnete Gleitschuhe sorgen dafür, dass der Messersatz mit seinem schneidenden Bereich während der Arbeit einen gleichbleibenden Abstand zum Boden einhält.
  • Ähnlich ausgebildete Schneidwerke zeigen auch die DE 29 22 579 C2 und die DE 31 02 861 C2 . Die Anordnung der Führungselemente relativ zu dem Messersatz ist erkennbar. Die Schneidwerke werden zum Abschneiden von halmartigem und stängeligem Schnittgut, wie Gras, Klee, Mais und dergleichen eingesetzt.
  • Aus der DE 36 31 889 A1 ist eine Erntemaschine für Zuckerrohr mit mehreren Schneidwerken für das Abschneiden des Blattwerks einerseits und der Stängel andererseits bekannt. Das Schneidwerk zum Abschneiden der Stängel des Zuckerrohrs weist rotierend angetriebene, zusammenwirkende Schneidscheibenpaare auf.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Nach Erkenntnissen der Anmelderin werden beim Abschneiden von stängeligem Schnittgut, insbesondere Zuckerrohr, vorwiegend rotierend angetriebene Schneidorgane eingesetzt. Diese haben den Nachteil, dass im Boden ein Strunk zurückbleibt, dessen geschnittene Fläche nicht glatt, sondern ausgefasert zurückbleibt. Dies ist die Ursache dafür, dass aus einem solchen Strunk an mehreren Stellen wiederum Stängel auswachsen, was unerwünscht ist. Werden bei der Zuckerrohrernte jedoch Schneidwerke der eingangs beschriebenen Art, also mit einem Messersatz mit einem hin- und hergehend angetriebenen Obermesser und Untermesser eingesetzt, lässt sich zwar ein vergleichsweise glatter Schnitt erzielen. Dabei bleiben feste, d. h. nicht biegbare und nicht abknickbare Strünke im Boden stehen, auf denen das Schneidwerk aufgleitet. Dabei nimmt der Messersatz aus dem Obermesser und Untermesser fortlaufend eine immer höhere Lage zum Boden ein, so dass die stehenbleibenden Strünke, insbesondere bei engem Bewuchs ohne größere Abstände in Ernterichtung, eine immer größere Höhe besitzen. Hierdurch treten erhebliche Ernteverluste ein, weil der Zuckeranteil in den unteren Bereichen der Stängel des Zuckerrohrs besonders hoch ist. Auch weisen die Pflanzen hier den größten Durchmesser auf, der durchaus bis in einen Bereich von 50 mm oder sogar größer reichen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schneidwerk zum Abschneiden von stängeligem Schnittgut, insbesondere Zuckerrohr, Mais und dergleichen, bereitzustellen, mit dem das Schnittgut bodennah und in gleichbleibendem Abstand vom Boden mit sauberer glatter Schnittfläche abgeschnitten werden kann.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bei dem neuen Schneidwerk sind die schneidenden Bereiche der Klingen des Messersatzes in der Arbeitsstellung des Schneidwerks mindestens gleich tief wie die Unterkante des Balkenrückens angeordnet bzw. positioniert. Unter den schneidenden Bereichen der Klingen des Messersatzes werden die Teile bzw. Abschnitte der Klingen des Obermessers und des Untermessers verstanden, die infolge ihrer gegenläufigen Bewegung am Schnittgut den Schnitt ausführen. In der Regel erstreckt sich dieser schneidende Bereich der Klingen des Messersatzes etwa in ihrem vorderen Drittel. Eine Hauptursache für das Aufgleiten des Messersatzes und den sich dadurch ergebenden stufenweisen Schnitt unter Vergrößerung der Höhe der im Boden stehenbleibenden Strünke ergibt sich aus der Relativanordnung des Balkenrückens an Schneidwerken, wie sie zum Abschneiden von Gras, Getreide und anderen vergleichsweise nachgiebigen Schnittgütern bekannt sind. Der Balkenrücken erstreckt sich über die Arbeitsbreite des Schneidwerks. Durch die Anordnung bzw. Positionierung der schneidenden Bereiche der Klingen des Messersatzes unter oder allenfalls gleichhoch wie die Unterkante des Balkenrückens wird das eingangs beschriebene Aufgleiten und der sich dadurch ergebende Ernteverlust vermieden. Die Relativanordnung kann durch die Gestaltung und Anordnung der einzelnen Elemente, insbesondere des Balkenrückens, relativ zum Messersatz festgelegt werden. Auch die Neigung bzw. Anstellung der Klingen des Messersatzes in einem Winkel zum horizontalen Boden wirkt sich diesbezüglich aus.
  • Unter dem Schnittbereich des Messersatzes des Schneidwerks ist ein von Verbindungs-, Antriebs- und Führungselementen freier Freiraum vorgesehen. Unter dem Schnittbereich des Messersatzes des Schneidwerks wird die Breite des Schneidwerks senkrecht zur Arbeits richtung verstanden, in welchem das Abschneiden des stängeligen Schnittguts erfolgt, also das Schneidwerk seine Schneidfunktion erbringt. In diesem Schnittbereich des Messersatzes des Schneidwerks sind keine Verbindungs-, Antriebs- und Führungselemente vorgesehen, so dass dieser Bauraum von den beschriebenen Elementen frei bleibt und somit keinen Anlass dafür bietet, mit abgeschnittenen Strünken in Kontakt zu kommen und den Messersatz aufgleitend anzuheben. Die Verbindungselemente, die die Verbindung zwischen dem Schneidwerk und einem Rahmen eines Fahrzeugs oder Fahrwerks erbringen, sind in der Regel mittig, also symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene des Schneidwerks angebracht. Sie können aus einer Verbindungsplatte oder einem Verbindungsträger bestehen. Dieses Verbindungselement ist damit genau an der Stelle angeordnet, an der sich während des Arbeitens die meisten Zuckerrohrstängel befinden. Die beschriebene Relativanordnung gilt aber auch für Antriebselemente für das Ober- und Untermesser, jedenfalls dann, wenn auch diese Antriebselemente mittig vorgesehen sind. Bei dem Einsatz von Außenantrieben spielt die Relativanordnung keine oder nur eine untergeordnete Rolle. Auch die Führungselemente, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, können zu einem unerwünschten Aufgleiten des Messersatzes führen. Dies gilt insbesondere für die Führungselemente, die dem Untermesser zugeordnet sind. Diese Führungselemente erstrecken sich zwar zu einem großen Teil auch oberhalb der horizontalen Ebene des schneidenden Bereichs der Klingen des Messersatzes, wo sie nicht stören. Ein Teil dieser Führungselemente reicht jedoch nach unten ausragend auch unterhalb der durch den schneidenden Bereich der Klingen des Messersatzes festgelegten Horizontalebene. Dies wird bei dem neuen Schneidwerk vermieden.
  • Das neue Schneidwerk wird somit während der Ernte von stängeligem Schnittgut auf konstantem Abstand zum Boden geführt und kann insoweit nicht aufgleiten. Hierdurch wird zugleich auch die Güte des Schnitts erheblich verbessert, d. h. es ergibt sich ein horizontaler glatter Schnitt, da sich das Arbeiten der Klingen nach dem Scherenschnittprinzip ungehindert auswirken kann und ein rupfender oder reißender Vorgang an dem Schnittgut vermieden wird. Diesbezügliche, im Wesentlichen quer zu der Erstreckungsebene der Klingen auf deren Schneiden wirkende Kräfte während des Schneidvorgangs, die durch einen Aufgleitvorgang bewirkt werden, werden vermieden. Dies wirkt sich positiv auf die Lebensdauer bzw. Einsatzdauer der Klingen des Messersatzes aus.
  • Die Klingen des Obermessers und des Untermessers sollten mit ungleicher Teilung angeordnet sein, so dass zu jedem Zeitpunkt innerhalb des Schneidvorgangs eine möglichst großflächige Abstützung der Klingen des Obermessers und der Klingen des Untermessers aneinander stattfindet. Damit wird dem Umstand entgegengewirkt, dass die Klingen, wenn sie mit übereinstimmender Teilung angeordnet wären, in die Schneidspalte des jeweils anderen Messers kurzfristig eindringen können, auch im elastischen Bereich. Dies würde einerseits zu einer nachteiligen Schwingbewegung und andererseits zu einem erhöhten Verschleiß der Klingen führen. Eine ungleiche Teilung der Klingen bringt hier eine wesentliche Verbesserung.
  • Das Obermesser und das Untermesser des Messersatzes weisen eine sich über die Arbeitsbreite des Schneidwerks erstreckende Breite auf. Diese Breite ist größer als die nutzbare Breite, also als der Schnittbereich des Messersatzes, in dem das Schneiden des Schnittguts erfolgt. An diesen mittigen Schnittbereich des Messersatzes schließen sich zwei Führungsbereiche jeweils außen an, so dass sich aus der Summe letztlich die Gesamtbreite des Obermessers und des Untermessers ergibt. Die Breite dieser Führungsbereiche, in denen kein Schneiden erfolgt, wird durch Leit- und Einzugselemente bestimmt. Als Leit- und Einzugselemente können insbesondere Führungsbügel vorgesehen sein, die vor dem Messersatz auf das Schnittgut so einwirken, dass das Schnittgut einerseits in den Schnittbereich des Messersatzes abgelenkt, also geringfügig abgebogen wird. Andererseits erbringen diese Führungsbügel eine Ausrichtung des Schneidwerks und der das Schneidwerk tragenden Maschine relativ zur Pflanzreihe des Schnittguts. Durch diese Führungsbügel oder entsprechende Leit- und Einzugselemente ist sichergestellt, dass die so gebildeten Führungsbereiche für die Anordnung von Antriebs- und Führungselementen genutzt werden können, die zumindest teilweise auch unterhalb der durch den schneidenden Bereich des Messersatzes festgelegten Horizontalebene angeordnet sind bzw. sein können. Auf diese Weise werden die Führungselemente in den Bereich der Führungsbereiche transferiert und können so dort ungestört ihre Funktion erbringen. Dies gilt auch für Gleitschuhe, Gleitsohlen oder dergleichen, über die ein konstanter Bodenabstand des Messersatzes aufrechterhalten wird.
  • Die Klingen des Obermessers und des Untermessers des Messersatzes werden bekanntermaßen gegeneinander angestellt, also mit einer entsprechenden Anpresskraft aufeinandergedrückt, damit die Schneiden möglichst nahe zu einer gemeinsamen Ebene zu liegen kommen und so ein Scherenschnitt wirksam durchgeführt werden kann. Bei bekannten Schneidwerken wird diese Anpresskraft im Wesentlichen durch die Anstellkraft bzw. Andruckkraft der Führungselemente auf das Obermesser und das Untermesser bereitgestellt. Da diese Andruckkraft immer einwirkt, also auch dann, wenn zwischen den zu schneidenden Pflanzen eine Lücke entsteht, ergibt sich ein relativ großer Verschleiß. Bei dem neuen Schneidwerk ist die über die Führungselemente aufgebrachte und ausgeübte Anpresskraft wesentlich reduziert oder sogar völlig aufgehoben. Die Anpressung der Klingen aneinander geschieht über die Schneidwaten, die entsprechend geneigt angeordnet sind, so dass das Anpressen nur während des Abschneidevorgangs auf die Klingen einwirkt. Dies ist darüber hinaus nur an den Stellen des Messersatzes der Fall, an denen tatsächlich ein Stängel abgeschnitten wird. Diese Maßnahme erbringt erstaunlicherweise eine erhebliche Reduzierung des Verschleißes der Klingen des Messersatzes und damit eine Erhöhung der Einsatz- bzw. Lebensdauer der wesentlichen Elemente des Schneidwerks. Es ist durchaus möglich, dass die geneigt angeordneten Schneidwaten nur entweder am Obermesser oder am Untermesser vorgesehen sind, während das jeweils andere Messer keine solchen Schneidwaten aufweist. Wenn Scheidwaten am Obermesser und am Untermesser vorgesehen sind, sind diese gegenläufig angeordnet. Der Neigungswinkel ist zur Festlegung der Anpresskraft entsprechend abgestimmt.
  • Die Klingen des Obermessers und/oder des Untermessers des Messersatzes können gezahnt ausgebildet sein. Dies bedeutet, dass die Schneidwaten selbst gezahnt ausgebildet sein können. Die Verwendung einer solchen gezahnten Gestaltung ist insbesondere in Verbindung mit ungleichen Teilungen sinnvoll, um ein Anschlagen, Eindringen ineinander oder eine sonstige Gefährdung der Schneiden der Klingen auszuschließen bzw. erheblich zu reduzieren. Andererseits ist eine gezahnte Klinge wesentlich besser geeignet als eine gerade durchgehende Klinge, gerade wenn es sich um sehr hartes, faseriges Schnittgut handelt, wie dies bei Zuckerrohr der Fall ist. Mit dem Schneidwerk wird in vergleichsweise geringen Arbeitsgeschwindigkeiten gearbeitet, so dass das stängelige Schnittgut durch die Zahnung an den Klingen bestimmungsgemäß ergriffen, festgehalten und durchgeschnitten wird. Durch die gezahnte Ausbildung der Schneiden der Klingen ergibt sich vorteilhaft eine hohe örtliche Flächenpressung zu der Oberfläche des abzuschneidenden Stängels und damit ein leichtes Eindringen in das Schnittgut.
  • Die Klingen des Obermessers und/oder des Untermessers des Messersatzes können eine solche Umrissgestaltung aufweisen, dass sie Schnittkeile in einem Bereich von etwa 30° und kleiner ergeben. Dies gilt für übliche Größenordnungen von Klingen solcher Schneidwerke. Solche Schneidkeile sind einerseits groß genug, damit auch Stängel mit relativ großem Durchmesser in den Schneidkeil eindringen können. Andererseits wird durch den angegebenen Bereich des Winkels der Schneidkeile ein Bereich erreicht, in dem Selbsthemmung auftritt.
  • Damit wird vermieden, dass beim Arbeiten des Obermessers relativ zum Untermesser der harte Stängel des Schnittguts aus dem Schneidkeil nach vorn herausgedrückt wird.
  • Für die Realisierung der Klingen des Obermessers und/oder des Untermessers des Messersatzes gibt es verschiedene Möglichkeiten. Üblich ist es, die Klingen als singuläre Teile auszubilden und mit dem zugehörigen Messerrücken des Obermessers und/oder des Untermessers zu verbinden, beispielsweise zu vernieten. Es ist aber auch möglich, dass die Klingen des Obermessers und/oder des Untermessers des Messersatzes und der jeweilige Messerrücken einteilig ausgebildet sind, also aus einem Werkstoffstück insbesondere durch Stanzen sowie gegebenenfalls weitere Bearbeitung erstellt sind.
  • Die Antriebselemente und die Führungselemente für den Messerrücken des Untermessers sind insbesondere höher angeordnet als der schneidende Bereich der Klingen des Messersatzes in der Arbeitsstellung des Schneidwerks. Damit wirkt sich die Anordnung der Antriebselemente und der Führungselemente nicht negativ aus.
  • Der Balkenrücken kann auf mit dem Boden in Kontakt kommenden Gleitschuhen abgestützt sein, die in den Führungsbereichen des Messersatzes angeordnet sind. Der schneidende Bereich des Messersatzes ist damit frei von solchen Gleitschuhen. Auch in der Mitte des Messersatzes ist ein solcher Gleitschuh nicht vorgesehen.
  • Die beiden Führungsbereiche des Messersatzes außen an dem schneidenden Bereich des Messersatzes können für die Anordnung von Führungselementen, aber auch für die Anordnung von Antriebselemente, z. B. bei einem Außenantrieb, genutzt werden. Vorteilhaft können in den beiden Führungsbereichen des Messersatzes je drei Führungselemente vorgesehen sein, von denen zwei dem Obermesser und eines dem Untermesser zugeordnet sind oder umgekehrt. Diese Führungselemente sind auf dem Balkenrücken so angeordnet, dass der Schnittbereich des Messersatzes des Schneidwerks eingespannt gehalten ist. Damit kann insbesondere einer Durchbiegung von Ober- und Untermesser im schneidenden Bereich des Messersatzes entgegengewirkt werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibungseinleitung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Patentansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Patentansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht wesentlicher Elemente des Schneidwerks, teilweise geschnitten, zu Beginn des Abschneidens an einer ersten Pflanze in der Reihe.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht wesentlicher Elemente des Schneidwerks, teilweise geschnitten, zu Beginn des Schneidens an der nachfolgenden Pflanze in der Reihe.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht wesentlicher Elemente des Schneidwerks, teilweise geschnitten, zu Beginn des Schneidens an einer dritten Pflanze in der Reihe.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf wesentliche Elemente des Schneidwerks.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf das Obermesser des Schneidwerks gemäß 4.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf das Untermesser des Schneidwerks gemäß 4.
  • 7 zeigt einen Schnitt durch das Schneidwerk der 4 gemäß der Linie VII-VII.
  • 8 zeigt einen Schnitt durch das Schneidwerk der 4 gemäß der Linie VIII-VIII.
  • 9 zeigt einen Schnitt durch das Schneidwerk der 4 gemäß der Linie IX-IX.
  • 10 zeigt einen Schnitt durch das Schneidwerk der 4 gemäß der Linie X-X.
  • 11 zeigt eine Darstellung ähnlich 7, jedoch in vergrößerndem Maßstab.
  • 12 zeigt eine Draufsicht auf einen Messersatz aus Obermesser und Untermesser.
  • 13 zeigt eine Draufsicht auf ein einstückiges Obermesser.
  • 14 zeigt eine Draufsicht auf das zugehörige Untermesser des Messersatzes der 12.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • 1 zeigt einen Schnitt bzw. eine Seitenansicht wesentlicher Elemente einer ersten Ausführungsform des Schneidwerks 1. Als abzuschneidendes Schnittgut 2 sind drei in der Reihe stehende schematisch wiedergegebene Zuckerrohrstängel angedeutet, die im Boden 3 wachsen. Das Schneidwerk 1 weist als wesentliches tragendes Element einen Balkenrücken 4 auf, der über die Arbeitsbreite des Schneidwerks 1 durchgehend vorgesehen ist und auf dem die einzelnen Elemente des Schneidwerks 1 aufgebaut sind. Dieser Balkenrücken 4 ist seinerseits über ein Verbindungselement 5 in Form einer Verbindungsplatte (siehe auch 4) mit einem nicht dargestellten Rahmen eines Fahrzeugs verbunden, von dem ein Rad 6 angedeutet ist. Das Schneidwerk 1 weist weiterhin als wesentliches Element einen Messersatz 7 auf, der als Bestandteile ein Obermesser 8 und ein Untermesser 9 besitzt. Das Obermesser 8 weist Klingen 10 auf, die auf einem Messerrücken 11 des Obermessers 8 angeordnet sind. Auch das Untermesser 9 weist Klingen 12 auf, die auf einem Messerrücken 13 angeordnet sind, der in 1 aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt ist, jedoch beispielsweise aus den 810 erkennbar ist. Die Klingen 10 und 12 liegen aufeinander und besitzen einen schneidenden Bereich 14 im vorderen Teil bzw. Bereich ihrer Erstreckung in Arbeitsrichtung gemäß Pfeil 15. Unter dem schneidenden Bereich 14 wird der Bereich der Klingen 10 und 12 verstanden, der den Schnitt ausführt und mit dem das Schnittgut 2 in Kontakt kommt und durchgeschnitten wird.
  • Durch den schneidenden Bereich 14 der Klingen 10 und 12 des Messersatzes 7 wird eine Horizontalebene 16 (3) parallel zur Oberfläche des Bodens 3 geschaffen, in der das Schnittgut 2 so abgeschnitten wird, dass Strünke 17 stehenbleiben, die alle gleiche Höhe entsprechend des Abstands der Horizontalebene 16 zur Oberfläche des Bodens 3 aufweisen. Die Folge der 13 zeigt das fortschreitende Abschneiden des Schnittguts 2 in Arbeitsrichtung gemäß Pfeil 15.
  • Das Obermesser 8 und das Untermesser 9 des Messersatzes 7 werden, wie bei solchen Schneidwerken 1 bekannt, gegenläufig hin- und hergehend angetrieben. Zu diesem Zweck ist ein Antriebselement 18 für das Obermesser 8 vorgesehen, welches mittig an dem Messerrücken 11 des Obermessers 8 angreift. Auch für das Untermesser 9 ist ein Antriebselement 19 vorgesehen, welches durch eine Lücke zwischen Balkenrücken 4 und Messersatz 7 von oben nach unten hindurchreichend gestaltet und letztlich mit dem Messerrücken 13 des Untermessers 9 verbunden ist. Der hin- und hergehende Antrieb des Obermessers 8 mit den Klingen 10 und des Untermessers 9 mit den Klingen 12 erfolgt letztlich über Gelenke 20 und 21 an entsprechenden Schwinghebeln 22 und 23, die in den 13 als strichpunktierte Linien lediglich angedeutet sind und mit einem motorischen Antrieb auf dem Fahrzeug in Verbindung stehen. Mit den Außenbereichen des Balkenrückens stehen Gleitschuhe 24 in Verbindung (siehe auch 4), die sich beim Arbeiten am Boden 3 abstützen, so dass das Schneidwerk 1 mit seinem Balkenrücken 4 während des Schnittvorgangs auf konstanter Höhe und damit auf konstantem Abstand zur Oberfläche des Bodens 3 geführt und gehalten ist. Bereits aus den 13 ist erkennbar, dass unterhalb des durch den schneidenden Bereich 14 des Messersatzes 7 definierten Horizontalebene 16 ein Freiraum 25 geschaffen ist, in welchem keinerlei Elemente angeordnet sind, die sich auf einen Strunk 17 aufsetzen könnten und damit Anlass zu einem Aufgleiten des Schneidwerks 1 geben könnten. Es wird insbesondere darauf hingewiesen, dass der Balkenrücken 4 oberhalb der Horizontalebene 16 angeordnet ist, so dass auch seine Unterkante 26, also die tiefste Stelle des Balkenrückens 4 noch oberhalb der Horizontalebene 16 angeordnet ist und nicht etwa unter diese Horizontalebene 16 einragt. Entsprechendes gilt für die Antriebselemente, insbesondere das Antriebselement 19, sowie für Führungselemente 27 und 28, deren Ausbildung und relative Lage anhand der 4 nachfolgend beschrieben werden. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind diese Führungselemente 27 und 28 in den 13 nicht dargestellt.
  • 4 zeigt eine schematisierte Draufsicht auf wesentliche Elemente des Schneidwerks 1. Das Schnittgut 2 ist schematisch angedeutet. Das Schneidwerk 1 besitzt eine Breite 33, die im Wesentlichen der Länge des durchgehenden Balkenrückens 4 entspricht. Die Breite 33 setzt sich aus einer Arbeitsbreite 34 und zwei Führungsbereichen 29 zusammen, die jeweils außen an die Arbeitsbreite 34 anschließen. Die Führungsbereiche 29 werden durch Führungsbügel 30 definiert, die auf dem Balkenrücken 4 angeordnet sind. Die Führungsbügel 30 besitzen Abweisflächen, mit denen Hilfe Schnittgut 2 entsprechend Pfeil 31 abgewiesen und aus den Führungsbereichen 29 in den Bereich der Arbeitsbreite 34 umgebogen bzw. umgelenkt wird. Die Arbeitsbreite 34 bestimmt auch die Breite eines Schnittbereichs 36, also eines Streifens mit der Breite der Arbeitsbreite 34, in welchem das Abschneiden des Schnittguts 2 erfolgt. Die auf diese Weise gebildeten Führungsbereiche 29 sind Bereiche, in denen kein Schneidvorgang erfolgt. Die Führungsbereiche 29 werden zur Anordnung und Unterbringung der Führungselemente 27 und 28 genutzt. Anhand der 46 ist erkennbar, dass die Ausbildung der Elemente des Schneidwerks 1 im Wesentlichen symmetrisch zu einer Längsmittelebene 32 ausgeführt ist. Die Führungselemente 27 und 28 sind jedoch unterschiedlich dargestellt, so dass eine Ausführungsform für die rechte Seite und eine andere Ausführungsform für die linke Seite dargestellt ist. Es versteht sich jedoch, dass in der konkreten Ausführungsform auch hier Symmetrie besteht.
  • Die in 4 dargestellten Führungselemente 27 sind dem Obermesser 8 zugeordnet und greifen an Klingen 10 des Obermessers 8 an. Ihr anderes Ende ist um ein Schwenklager am Balkenrücken 4 gelagert, so dass die Führungselemente 27 das Obermesser 8 in einer schwingenden Bewegung führen. Die Führungselemente 28 sind dem Untermesser 9 zugeordnet. Sie erstrecken sich (9) durch Lücken zwischen dem Balkenrücken 4 und dem Messersatz 7 hindurch nach unten und greifen von unten an den Klingen 12 des Untermessers 9 an. Die Führungselemente 27 sind, wie dargestellt, teilweise in der Arbeitsbreite 28 und teilweise in den Führungsbereichen 29 untergebracht. Da sie sich ohnehin oberhalb der Horizontalebene 16 erstrecken, ragen sie in den Freiraum 25 nicht ein und können damit das Schneiden des Schnittguts 2 ohnehin nicht gefährden. Anders ist dies bei den Führungselementen 28, die dem Untermesser 9 zugeordnet sind. Hier ist die Arbeitsbreite 34 frei von Führungselementen 28 gehalten.
  • Bei dem rechts von der Längsmittelebene 32 in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Führungselemente 27 und 28 so angeordnet, dass das Führungselement 28 für das Untermesser 9 zwischen den Führungselementen 27 für das Obermesser 8 angeordnet ist. Durch diese abständige Anordnung und Verteilung der Führungselemente 27 und 28 wird der Messersatz 7 aus Obermesser 8 und Untermesser 9 eingespannt gehalten, so dass Durchbiegungen des Messersatzes 7 in der Arbeitsbreite 34 vermieden werden. Bei der links von der Längsmittelebene 32 dargestellten Ausführungsform erfüllt ein plattenförmiges Gleitlager 35 die Funktion des Führungselements 28, wobei hier durch die streng lineare Führung das Untermesser 9 linear bewegt wird, während dazu das Obermesser 8 durch die Führungselemente 27 auf einem Kreisbogen geführt ist.
  • Insbesondere aus den 5 und 6 ist erkennbar, dass das Obermesser 8 wie auch das Untermesser 9 Bereiche aufweist, die keine Schneidfunktion erfüllen. Diese Bereiche befinden sich innerhalb der Führungsbereiche 29. Entsprechend der Arbeitsbreite 34 wird ein Schnittbereich 36 gebildet, indem im Wesentlichen die Klingen 10 und 12 angeordnet sind. Aus den 46 ist erkennbar, dass die Klingen 10 des Obermessers 8 in einer Teilung 37 und die Klingen 12 des Untermessers 9 in einer Teilung 38 angeordnet sind. Die Klingen 10 und 12 sind damit mit unterschiedlichen Teilungen 37 und 38 vorgesehen, was in der Überdeckung auch aus 4 erkennbar wird. Dies dient dem Ziel, die Klingen 10 und 12 aufeinander flächig in einem möglichst großen Bereich zu allen Zeiten abzustützen, um ein Durchbiegen oder geringfügiges Einwandern der Klingen in Klingenzwischenräume des jeweils anderen Messers zu vermeiden bzw. zu begrenzen. Die Teilung 37 kann 70 mm und die Teilung 38 84 mm betragen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den 4-6 besitzen die Klingen 10 und 12 des Obermessers 8 und des Untermessers 9 des Messersatzes 7 etwa dreieckigen Umriss. Die Klingen 10 und 12 sind in ihren nach vorn bzw. seitlich gerichteten Bereichen mit Schneidwaten 39, 40 versehen. Die Schneidwaten 39 und 40 sind gegenüber der Horizontalebene 16 geneigt angeordnet, und zwar so, dass durch ihre Neigung das Ausmaß der Anpresskraft festgelegt wird, mit der die Klingen 10 und 12 während des Schneidens aufeinandergedrückt werden. Eine meist geringfügige Restanpresskraft kann durch entsprechenden Andruck der Führungselemente 27 und 28 erreicht werden. Die Schneidwaten 39 und 40 sind darüber hinaus gezahnt ausgebildet, wie dies insbesondere aus 5 erkennbar wird. Eine solche Zahnung ist für den Schneidkontakt zu dem Schnittgut 2 sinnvoll. Es greift in das Schnittgut 2 ein, so dass die Tendenz, das Schnittgut während des Schneidens nach vorn abzulenken und herauszudrücken, nicht auftritt. Durch die gezahnte Ausbildung der Schneiden der Klingen ergibt sich auch vorteilhaft eine hohe örtliche Flächenpressung zu der Oberfläche des abzuschneidenden Stängels und damit ein leichtes Eindringen in das Schnittgut.
  • Die 811 zeigen Schnittdarstellungen und verdeutlichen somit die Relativanordnung der Elemente des Schneidwerks 1 zueinander. Es ist insbesondere erkennbar, dass der Freiraum 25 unterhalb der Horizontalebene 16 frei von sämtlichen Elementen gehalten wird, jedenfalls innerhalb der Arbeitsbreite 34 und des Schnittbereichs 36. Die 1214 verdeutlichen eine weitere Ausführungsmöglichkeit. 12 zeigt den Messersatz 7 aus Obermesser 8 und Untermesser 9. Aus 13 ist erkennbar, dass das Obermesser 8 aus einem Materialstück gefertigt ist, so dass die Klingen 10 und der Messerrücken 11 einteilig ausgebildet sind. 14 zeigt die Gestaltung des Untermessers 9, bei dem die Klingen 12 auf den Messerrücken 13 in herkömmlicher Weise aufgenietet sind. Es versteht sich, dass auch das Untermesser 9 einstückig ausgebildet sein kann, wie dies das Obermesser gemäß 13 zeigt. Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass sowohl das Obermesser 8 wie auch das Untermesser 9 an den Klingen 10 bzw. 12 Schneidwaten 39 bzw. 40 aufweist. In einfacher Ausführungsform kann das einteilige Obermesser 8 oder Untermesser 9 auch als gestanztes Teil ohne geneigt angeordnete Schneidwaten 39 bzw. 40 ausgebildet sein.
  • Entsprechend den unterschiedlichen Teilungen 37 und 38 der Klingen 10 und 12 ergeben sich winkelförmige Schnittkeile 41 mit einem Winkel 42, der im Bereich von etwa 30° oder kleiner ausgebildet ist. Es wird ein Selbsthemmungsbereich angestrebt, bei dem die Tendenz, stängeliges Schnittgut 2 nach vorn aus dem Schnittkeil 41 herauszudrücken, anstatt zu schneiden, vermindert bzw. beseitigt ist.
  • 1
    Schneidwerk
    2
    Schnittgut
    3
    Boden
    4
    Balkenrücken
    5
    Verbindungselement
    6
    Rad
    7
    Messersatz
    8
    Obermesser
    9
    Untermesser
    10
    Klinge
    11
    Messerrücken
    12
    Klinge
    13
    Messerrücken
    14
    schneidender Bereich
    15
    Pfeil
    16
    Horizontalebene
    17
    Strunk
    18
    Antriebselement
    19
    Antriebselement
    20
    Gelenk
    21
    Gelenk
    22
    Schwinghebel
    23
    Schwinghebel
    24
    Gleitschuh
    25
    Freiraum
    26
    Unterkante
    27
    Führungselement
    28
    Führungselement
    29
    Führungsbereich
    30
    Führungsbügel
    31
    Pfeil
    32
    Längsmittelebene
    33
    Breite
    34
    Arbeitsbreite
    35
    Gleitlager
    36
    Schnittbereich
    37
    Teilung
    38
    Teilung
    39
    Schneidwate
    40
    Schneidwate
    41
    Schnittkeil
    42
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (10)

  1. Schneidwerk (1) zum Abschneiden von stängeligem Schnittgut (2), insbesondere Zuckerrohr, Mais und dergleichen, mit einem über die Arbeitsbreite (34) durchgehenden, auf einem Verbindungselement (5) abgestützten Balkenrücken (4), auf dem ein Messersatz (7) mit einem Obermesser (8) und einem Untermesser (9) gelagert ist, die beide in einem Schnittbereich (36) über Antriebselemente (18, 19) gegenläufig hin- und hergehend angetriebene Klingen (10, 12) tragen, wobei das Obermesser (8) und das Untermesser (9) über Führungselemente (27, 28) an dem Balkenrücken (4) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die schneidenden Bereiche (14) der Klingen (10, 12) des Messersatzes (7) in der Arbeitsstellung des Schneidwerks (1) mindestens gleich tief wie die Unterkante (26) des Balkenrückens (4) angeordnet bzw. positioniert sind und dass unter dem Schnittbereich (36) des Messersatzes (7) des Schneidwerks (1) ein von Verbindungs-, Antriebs- und Führungselementen (5, 18, 19, 27, 28) freier Freiraum (25) vorgesehen ist.
  2. Schneidwerk (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingen (10, 12) des Obermessers (8) und des Untermessers (9) mit ungleicher Teilung angeordnet sind.
  3. Schneidwerk (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Obermesser (8) und das Untermesser (9) des Messersatzes (7) eine sich über die Arbeitsbreite (34) des Schneidwerks (1) erstreckende Breite (33) aufweisen, die sich aus dem Schnittbereich (36) des Messersatzes (7) und zwei Führungsbereichen (29) des Messersatzes (7) zusammensetzt, wobei die Breite (33) der Führungsbereiche (29) durch Leit- und Einzugselemente, insbesondere Führungsbügel (30), bestimmt ist und die Führungselemente (27, 28) für das Untermesser (9) im Wesentlichen in den Führungsbereichen (29) angeordnet sind.
  4. Schneidwerk (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingen (10, 12) des Obermessers (8) und/oder des Untermessers (9) des Messersatzes (7) geneigt angeordnete Schneidwaten (39, 40) aufweisen, die im Wesentlichen die Anpressung der Klingen (10, 12) aneinander während des Abschneidens des stängeligen Schnittguts (2) bewirken.
  5. Schneidwerk (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingen (10, 12) des Obermessers (8) und/oder des Untermessers (9) des Messersatzes (7) gezahnt ausgebildet sind.
  6. Schneidwerk (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingen (10, 12) des Obermessers (8) und/oder des Untermessers (9) des Messersatzes (7) eine solche Umrissgestaltung aufweisen, dass sich Schnittkeile (41) mit einem Winkel (42) von etwa 30° und kleiner ergeben.
  7. Schneidwerk (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingen (10, 12) des Obermessers (8) und/oder des Untermessers (9) des Messersatzes (7) und der jeweilige Messerrücken (11, 13) einteilig ausgebildet sind.
  8. Schneidwerk (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebselemente (18, 19) und die Führungselemente (27, 28) für den Messerrücken (13) des Untermessers (9) höher angeordnet sind als der schneidende Bereich (14) der Klingen (10, 12) des Messersatzes (7) in der Arbeitsstellung des Schneidwerks (1).
  9. Schneidwerk (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Balkenrücken (4) auf mit dem Boden (3) in Kontakt kommenden Gleitschuhen (24) abgestützt ist, die in den Führungsbereichen (29) des Messersatzes (7) angeordnet sind.
  10. Schneidwerk (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden Führungsbereichen (29) des Messersatzes (7) je drei Führungselemente (27, 28) vorgesehen sind, von denen zwei (27) dem Obermesser (8) und eines (28) dem Untermesser (9) zugeordnet sind oder umgekehrt, die auf dem Balkenrücken (4) so angeordnet sind, dass der Schnittbereich (36) des Messersatzes (7) des Schneidwerks (1) eingespannt gehalten ist.
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