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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein neues Hexahydrat von Enrofloxacin,
Verfahren zu dessen Herstellung, dieses enthaltende Arzneimittel
sowie dessen Verwendung bei der Bekämpfung von Krankheiten.
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Die
Verbindung Enrofloxacin ist zum Beispiel aus
EP-A 49 355 und
EP-A 78 362 bekannt und entspricht
der Formel (I):
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Die
Verbindung der Formel (I) ist ein Fluorchinolon-Antibiotikum, das
sich zur Behandlung bakterieller Erkrankungen eignet. Enrofloxacin-haltige
Produkte werden in der Tiermedizin eingesetzt und sind seit Jahren unter
der Bezeichnung Baytril® im Handel.
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Die
Verbindung der Formel (I) lässt sich wie in
EP-A 49 355 bzw.
EP-A 78 362 beschrieben herstellen. Bislang
war von der Verbindung der Formel (I) nur eine Kristallmodifikation
bekannt, die im Folgenden als Modifikation A bezeichnet wird. Modifikation
A hat einen Schmelzpunkt von 224°C und ein charakteristisches Röntgendiffraktogramm,
IR-Spektrum, Raman-Spektrum, FIR-Spektrum und NIR-Spektrum (Tab.
1–5,
1–
5).
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Überraschenderweise
wurde nun ein neues Enrofloxacin-Hexahydrat der Formel (II) gefunden.
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Das
Hexahydrat der Formel (II) enthält 23,1% Hydratwasser.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist das Enrofloxacin-Hexahydrat der Formel
(II). Unerwarteterweise zeigt das erfindungsgemäße
Hexahydrat im Vergleich zur Modifikation A bessere Filtriereigenschaften
und ist leichter zu trocknen. Darüber hinaus lässt
sich das erfindungsgemäße Hexahydrat im Vergleich
zur Modifikation A mit einer besseren Raum-Zeit-Ausbeute und mit
besserem Nebenkomponentenprofil herstellen.
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Die
verbesserten Produkteigenschaften bleiben erhalten, wenn die bekannte
Modifikation A durch Trocknung aus dem Hexahydrat hergestellt wird.
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Das
Hexahydrat der Formel (II) hat im Vergleich zu Modifikation A jeweils
ein klar unterscheidbares Röntgendiffraktogramm, IR-Spektrum,
Raman-Spektrum, FIR-Spektrum und NIR-Spektrum (1–5).
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Die
Erfindung betrifft insbesondere ein Enrofloxacin-Hexahydrat, das
im Röntgendiffraktogramm einen Reflex bei einem 2-Theta-Winkel
von 24.2 aufweist.
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Weiterhin
betrifft die Erfindung insbesondere ein Enrofloxacin-Hexahydrat,
das im NIR-Spektrum eine Bande bei 5097 cm–1 aufweist.
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Weiterer
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist der Einsatz des Hexahydrats
der Formel (II) zur Behandlung und/oder Prophylaxe von bakteriellen
Erkrankungen. Das Enrofloxacin-Hexahydrat kann im Wesentlichen für
die gleichen Indikationen eingesetzt werden wie Enrofloxacin und
seine pharmazeutisch akzeptablen Salze.
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Weiterer
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung der erfindungsgemäßen
Verbindung zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Erkrankungen,
insbesondere bakterieller Erkrankungen.
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Weiterer
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung der erfindungsgemäßen
Verbindung zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung und/oder
Prophylaxe von Erkrankungen, insbesondere bakterieller Erkrankungen.
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Weiterer
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Behandlung
bakterieller Erkrankungen, beim dem man eine geeignete Menge Enrofloxacin-Hexahydrat
verabreicht.
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Weiterer
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Arzneimittel, die die
erfindungsgemäße Verbindung, üblicherweise
zusammen mit einem oder mehreren inerten, nichttoxischen, pharmazeutisch
geeigneten Hilfsstoffen enthalten, sowie deren Verwendung zu den
zuvor genannten Zwecken.
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Weiterer
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Arzneimittel, enthaltend
die erfindungsgemäße Verbindung und gegebenenfalls
einen oder mehrere weitere Wirkstoffe, insbesondere zur Behandlung und/oder
Prophylaxe der zuvor genannten Erkrankungen.
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Wie
das Enrofloxacin und seine Salze wirkt auch Enrofloxacin-Hexahydrat
bei geringer Toxizität gegen ein breites Spektrum von Mikroorganismen,
und zwar auch gegen solche, die resistent sind gegen verschiedene
Antibiotika, wie z. B. Penicilline, Cephalosporine, Aminoglykoside,
Sulfonamide, Tetracycline. Mit Enrofloxacin-Hexahydrat können
gramnegative und grampositive Bakterien und bakterienähnliche
Mikroorganismen bekämpft sowie die durch diese Erreger
hervorgerufenen Erkrankungen verhindert, gebessert und/oder geheilt
werden. Das Hexahydrat ist entsprechend zur Prophylaxe und Chemotherapie
von lokalen und systemischen Infektionen in der Human- und Tiermedizin
geeignet, die durch diese Erreger hervorgerufen werden.
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Weiterhin
eignet es sich auch als Stoff zur Konservierung von anorganischen
und organischen Materialien, insbesondere von organischen Materialien
aller Art, z. B. Polymeren, Schmiermitteln, Farben, Fasern, Leder,
Papier und Holz, von Lebensmitteln und von Wasser.
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Das
Hexahydrat kann in verschiedenen pharmazeutischen Zubereitungen
angewendet werden. Als bevorzugte pharmazeutische Zubereitungen
seien Tabletten, Dragees, Kapseln, Pillen, Granulate, Suppositorien,
Injektions- und oral verabreichbare Lösungen, Suspensionen
und Emulsionen, ferner Pasten, Salben, Gele, Cremes, Lotionen, Puder
und Sprays genannt.
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Aus
Stabilitätsgründen enthält üblicherweise
eine pharmazeutische Formulierung hauptsächlich das Hexahydrat
der Formel (II) und keine größeren Anteile einer
anderen Form wie beispielsweise einer anderen Modifikation oder
eines Solvates der Verbindung der Formel (II). Bevorzugt enthält
das Arzneimittel mehr als 90 Gewichtsprozente, besonders bevorzugt
mehr als 95 Gewichtsprozente des Hexahydrats der Formel (II) bezogen
auf die Gesamtmenge der enthaltenen Verbindung.
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Das
Enrofloxacin-Hexahydrat eignet sich bei günstiger Warmblütertoxizität
bevorzugt zur Bekämpfung von bakteriellen Erkrankungen,
die in der Tierhaltung und Tierzucht bei Nutz-, Zucht-, Zoo-, Labor-,
Versuchs- und Hobbytieren vorkommen. Sie sind dabei gegen alle oder
einzelne Entwicklungsstadien sowie gegen resistente und normal sensible
Stämme wirksam. Durch die Bekämpfung der bakteriellen
Erkrankungen sollen Krankheit, Todesfälle und Leistungsminderungen
(z. B. bei der Produktion von Fleisch, Milch, Wolle, Häuten, Eiern,
Honig usw.) vermindert werden, so dass durch den Einsatz der Wirkstoffe
eine wirtschaftlichere und einfachere Tierhaltung möglich
ist. Zu den Nutz- und Zuchttieren gehören Säugetiere
wie z. B. Rinder, Pferde, Schafe, Schweine, Ziegen, Kamele, Wasserbüffel,
Esel, Kaninchen, Damwild, Rentiere, Pelztiere wie z. B. Nerze, Chinchilla,
Waschbar, Vögel wie z. B. Hühner, Gänse,
Puten, Enten, Tauben, Vogelarten für Heim- und Zoohaltung.
Ferner gehören dazu Nutz- und Zierfische.
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Zu
Labor- und Versuchstieren gehören Mäuse, Ratten,
Meerschweinchen, Goldhamster, Hunde und Katzen.
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Zu
den Hobbytieren gehören Hunde und Katzen.
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Im
Allgemeinen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, Mengen von etwa
0,5 bis etwa 50 mg, bevorzugt 1 bis 20 mg, Wirkstoff je kg Körpergewicht
pro Tag zur Erzielung wirksamer Ergebnisse zu verabreichen. Die Wirkstoffe
können auch zusammen mit dem Futter oder Trinkwasser der
Tiere verabreicht werden.
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Futter-
und Nahrungsmittel enthalten üblicherweise 0,01 bis 100
ppm, vorzugsweise 0,5 bis 50 ppm des Wirkstoffs in Kombination mit
einem geeigneten essbaren Material.
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Ein
solches Futter- und Nahrungsmittel kann sowohl für Heilzwecke
als auch für prophylaktische Zwecke verwendet werden.
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Die
Herstellung eines solchen Futter- oder Nahrungsmittels erfolgt durch
Mischen eines Konzentrats oder einer Vormischung, die 0,5 bis 30
Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 20 Gew.-% eines Wirkstoffs in Mischung mit
einem essbaren organischen oder anorganischen Träger enthält
mit üblichen Futtermitteln. Essbare Träger sind
z. B. Maismehl oder Mais- und Sojabohnenmehl oder Mineralsalze,
die vorzugsweise eine geringe Menge eines essbaren Staubverhütungsöls,
z. B. Maisöl oder Sojaöl, enthalten. Die hierbei
erhaltene Vormischung kann dann dem vollständigen Futtermittel
vor seiner Verfütterung an die Tiere zugesetzt werden.
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Weiterer
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung des Hexahydrates
der Formel (II), in dem die Verbindung der Formel (I) in der Modifikation
A in einem inerten Lösemittel oder Lösemittel/Wasser-Gemischen
gelöst und der Wirkstoff durch Zugabe von Wasser bei einer
Temperatur zwischen 5°C und 25°C, bevorzugt von
20 bis 25°C, in das Hexahydrat der Formel (II) überführt
wird. Der Niederschlag wird isoliert und bei Raumtemperatur getrocknet.
Man erhält so das Hexahydrat der Formel (II). Die Identität
des Hexahydrats der Formel (II) kann z. B. röntgendiffraktometrisch
und thermoanalytisch (TGA) geprüft werden.
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Weiterer
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung des Hexahydrats
der Formel (II), in dem die Verbindung der Formel (I) in der Modifikation
A in Wasser suspendiert und durch Rühren oder Schütteln
der Suspension in das Hexahydrat der Formel (II) überführt
wird. Der Rückstand wird isoliert und bei Raumtemperatur
getrocknet. Die Identität des Hexahydrats der Formel (II)
kann z. B. röntgendiffraktometrisch und thermoanalytisch
(TGA) geprüft werden.
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Als
inerte Lösemittel eignen vor allem wassermischbare Lösemittel
mit Siedepunkten bis ca. 120°C wie z. B. niedere Alkohole,
insbesondere aliphatische Alkohole mit einer Hydroxylgruppe und
1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Methanol, Ethanol,
iso-Propanol, oder andere flüchtige Lösemittel
wie beispielsweise Acetonitril, oder Gemische der genannten Lösemittel,
oder Gemische der genannten Lösemittel mit Wasser. Bevorzugt
sind Acetontril, Methanol und Isopropanol oder Gemische der genannten
Lösemittel oder Gemische der genannten Lösemittel
mit Wasser, ganz besonders bevorzugt Ethanol oder Gemische von Ethanol
mit Wasser.
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Bevorzugt
wird das Hexahydrat der Formel (II) hergestellt, indem die Verbindung
der Formel (I) in der Modifikation A in Ethanol/Wasser (1:1) oder
Methanol gelöst wird und das Hexahydrat durch Zugabe von
Wasser bei einer Temperatur zwischen 5 und 25°C, bevorzugt
bei einer Temperatur von 20 bis 25°C, gefällt
wird. Der Niederschlag wird isoliert und getrocknet. Man erhält
so das Hexahydrat der Formel (II).
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Weiterer
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer
gereinigten Form von Enrofloxacin der Modifikation A. Dabei wird
das Hexahydrat durch Animpfen einer wässrigen Suspension
von Modifikation A mit dem Hexahydrat der Formel (II) hergestellt,
anschließend das Lösemittel entfernt und das Hexahydrat
wieder in die Modifikation A überführt. Dieser
letzte Schritt kann durch Trocknung bei höherer Temperatur,
im Vakuum, bei geringer Luftfeuchte oder Rühren in wasserfreien
Solventien, wie z. B. Ethanol absolut erfolgen.
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Ausführungsbeispiele
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Die
DSC- und TGA-Thermogramme wurden unter Verwendung eines Differential
Scanning Calorimeters DSC 7 bzw. Pyris-1 (Heizrate 2 K/min, Spülung
mit trockenem Stickstoff) und eines Thermogravimetric Analysers
TGA 7 (Heizrate 10 K/min, Spülung mit trockenem Stickstoff)
der Fa. Perkin-Elmer erhalten. Die Röntgendiffraktogramme
wurden in einem Stoe-Transmissionsdiffraktometer unter Verwendung
von CuKα-Strahlung registriert. Die IR-, FIR-, NIR- und
Raman-Spektren wurden mit Fourier-IR-Spektrometern IFS 66/IFS 66
v (IR) mit 32 Scans und einer Auflösung von 2 cm–1, IFS 66v (FIR) mit 100 Scans
und einer Auflösung von 2 cm–1,
IFS 28/N (NIR) mit 15 Scans und einer Auflösung von 8 cm–1 und RFS 100 (Raman) mit 64 Scans und
einer Auflösung von 2 cm–1 der
Fa. Bruker aufgenommen.
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Herstellung des Hexahydrats
von Enrofloxacin
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Beispiel 1
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Ca.
100 mg Enrofloxacin in der Modifikation A werden in ca. 2 ml Wasser
suspendiert und bei 25°C geschüttelt. Nach 8 Tagen
wird der Rückstand abfiltriert und bei Raumtemperatur getrocknet.
Er wird röntgendiffraktometrisch untersucht und entspricht
der Titelverbindung als Hexahydrat.
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Beispiel 2
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Ca.
100 mg Enrofloxacin in der Modifikation A werden in ca. 10 ml Acetonitril
heiß gelöst. Die Lösung wird filtriert,
mit ca. 100 ml Wasser versetzt und im Kühlschrank stehengelassen.
Am nächsten Tag wird der ausgefallene Wirkstoff abfiltriert
und bei Raumtemperatur getrocknet. Er wird thermoanalytisch untersucht
und entspricht der Titelverbindung als Hexahydrat.
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Beispiel 3
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Ca.
100 mg Enrofloxacin in der Modifikation A werden in ca. 10 ml Methanol
heiß gelöst. Die Lösung wird filtriert
und mit ca. 10 ml Wasser versetzt. Die Lösung wird bei
Raumtemperatur stehengelassen, bis das Lösemittel verdunstet
ist. Der Rückstand wird thermoanalytisch untersucht und
entspricht der Titelverbindung als Hexahydrat.
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Beispiel 4
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Ca.
100 mg Enrofloxacin in der Modifikation A werden in ca. 2 ml Isopropanol:Wasser
(1:1) suspendiert und bei 5°C geschüttelt. Nach
einer Woche wird der Rückstand abfiltriert und bei Raumtemperatur
getrocknet. Er wird thermoanalytisch untersucht und entspricht der
Titelverbindung als Hexahydrat.
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Beispiel 5
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Ca.
4 g Enrofloxacin in der Modifikation A werden in ca. 80 ml Ethanol:Wasser
(1:1) suspendiert und bei Raumtemperatur gerührt. Nach
einer Woche wird der Rückstand abfiltriert und bei Raumtemperatur
getrocknet. Er wird thermoanalytisch untersucht und entspricht der
Titelverbindung als Hexahydrat.
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Beispiel 6
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Ca.
500 mg Enrofloxacin in der Modifikation A werden in ca. 20 ml Ethanol:Wasser
(1:1) suspendiert und bei Raumtemperatur gerührt. Nach
1,5 h wird die Suspension mit dem Hexahydrat angeimpft. Nach 24
h wird der Rückstand abfiltriert und bei Raumtemperatur
getrocknet. Er wird thermoanalytisch untersucht und entspricht der
Titelverbindung als Hexahydrat
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Herstellung der Mod. A aus dem Enrofloxacin-Hexahydrat
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Beispiel 7
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100
mg Enrofloxacin Hexahydrat werden eine Stunde bei 60°C
im Trockenschrank getrocknet. Der Rückstand wird thermoanalytisch
untersucht und entspricht der Titelverbindung in der Modifikation
A.
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Beispiel 8
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100
mg Enrofloxacin Hexahydrat werden in ca. 2 ml Ethanol absolut suspendiert
und bei 25°C geschüttelt. Nach 24 h wird der Rückstand
abfiltriert und bei Raumtemperatur getrocknet. Er wird thermoanalytisch
untersucht und entspricht der Titelverbindung in der Modifikation
A.
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Beispiel 9
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100
mg Enrofloxacin Hexahydrat werden 24 h bei Raumtemperatur im Vakuum
getrocknet. Der Rückstand wird thermoanalytisch untersucht
und entspricht der Titelverbindung in der Modifikation A.
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Beispiel 10
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100
mg Enrofloxacin Hexahydrat werden 24 h bei Raumtemperatur über
Phosphorpentoxid getrocknet. Der Rückstand wird thermoanalytisch
untersucht und entspricht der Titelverbindung in der Modifikation
A. Tab. 1: Röntgendiffraktometrie
Reflexe
[2 Theta] |
Modifikation
A | Hexahydrat |
7,2 | 6,9 |
8,7 | 7,2 |
9,8 | 8,1 |
12,6 | 9,7 |
13,5 | 11,7 |
14,5 | 13,9 |
14,9 | 14,3 |
15,3 | 14,5 |
16,0 | 14,6 |
16,5 | 14,8 |
17,4 | 14,9 |
17,9 | 15,2 |
18,7 | 15,9 |
19,3 | 16,1 |
19,6 | 17,4 |
21,3 | 18,9 |
21,5 | 19,3 |
21,7 | 19,5 |
22,6 | 20,1 |
23,4 | 20,7 |
24,1 | 21,4 |
24,7 | 21,8 |
25,3 | 22,5 |
25,8 | 22,8 |
26,1 | 23,3 |
26,8 | 24,2 |
27,5 | 24,7 |
28,4 | 24,9 |
29,5 | 25,2 |
| 25,7 |
| 26,4 |
Reflexe
[2 Theta] |
Modifikation
A | Hexahydrat |
| 27,0 |
| 27,3 |
| 27,8 |
| 30,1 |
| 30,7 |
Tab. 2: IR-Spektroskopie
Peakmaxima
[cm–1] |
Modifikation
A | Hexahydrat |
625 | 533 |
639 | 547 |
708 | 625 |
749 | 707 |
785 | 744 |
803 | 788 |
831 | 803 |
855 | 824 |
890 | 830 |
935 | 844 |
954 | 890 |
1023 | 943 |
1044 | 951 |
1077 | 1012 |
1090 | 1025 |
1107 | 1042 |
1124 | 1090 |
1154 | 1107 |
1186 | 1130 |
1208 | 1165 |
1221 | 1182 |
1254 | 1256 |
1289 | 1294 |
Peakmaxima
[cm–1] |
Modifikation
A | Hexahydrat |
1298 | 1311 |
1313 | 1339 |
1337 | 1360 |
1381 | 1378 |
1393 | 1387 |
1401 | 1394 |
1467 | 1471 |
1508 | 1496 |
1539 | 1547 |
1611 | 1582 |
1628 | 1628 |
1737 | 1738 |
2780 | 3394 |
2826 | |
2875 | |
2967 | |
3090 | |
Tab. 3: Raman-Spektroskopie
Peakmaxima
[cm–1] |
Modifikation
A | Hexahydrat |
112 | 85 |
196 | 114 |
207 | 200 |
260 | 254 |
292 | 299 |
300 | 323 |
362 | 372 |
383 | 395 |
442 | 496 |
495 | 548 |
538 | 637 |
Peakmaxima
[cm–1] |
Modifikation
A | Hexahydrat |
638 | 667 |
666 | 701 |
691 | 744 |
711 | 775 |
748 | 794 |
771 | 830 |
786 | 853 |
890 | 891 |
1026 | 944 |
1044 | 959 |
1077 | 1028 |
1125 | 1048 |
1163 | 1107 |
1186 | 1129 |
1207 | 1177 |
1218 | 1195 |
1227 | 1224 |
1254 | 1256 |
1299 | 1282 |
1327 | 1313 |
1343 | 1341 |
1349 | 1359 |
1395 | 1377 |
1437 | 1390 |
1466 | 1421 |
1536 | 1449 |
1606 | 1466 |
1624 | 1478 |
1738 | 1495 |
2828 | 1530 |
2961 | 1551 |
3012 | 1585 |
3033 | 1618 |
Peakmaxima
[cm–1] |
Modifikation
A | Hexahydrat |
| 2970
3011
3029
3097 |
Tab. 4: FIR-Spektroskopie
Peakmaxima
[cm–1] |
Modifikation
A | Hexahydrat |
85 | 93 |
102 | 97 |
127 | 101 |
154 | 109 |
195 | 118 |
236 | 145 |
257 | 151 |
303 | 188 |
313 | 190 |
322 | 236 |
336 | 247 |
364 | 254 |
386 | 280 |
394 | 303 |
410 | 322 |
423 | 338 |
444 | 368 |
463 | 387 |
473 | 395 |
493 | 410 |
| 423 |
| 459 |
| 472 |
| 475 |
Peakmaxima
[cm–1] |
Modifikation
A | Hexahydrat |
| 495 |
Tab. 5: NIR-Spektroskopie
Peakmaxima
[cm–1] |
Modifikation
A | Hexahydrat |
4041 | 4049 |
4087 | 4129 |
4123 | 4212 |
4192 | 4277 |
4216 | 4341 |
4254 | 4383 |
4330 | 4433 |
4390 | 4501 |
4490 | 4553 |
4543 | 5097 |
4950 | 5857 |
5236 | 5943 |
5660 | 5980 |
5792 | 6053 |
5947 | 6133 |
6039 | 6162 |
6109 | 6679 |
7165 | 8515 |
7986 | 8788 |
8433 | |
8733 | |
-
Figildungen
-
1:
Röntgendiffraktogramme von Enrofloxacin Modifikation A
und Hexahydrat
-
2:
Infrarotspektren Enrofloxacin Modifikation A und Hexahydrat
-
3:
Raman-Spektren von Enrofloxacin Modifikation A und Hexahydrat
-
4:
FIR-Spektren von Enrofloxacin Modifikation A und Hexahydrat
-
5:
NIR-Spektren von Enrofloxacin Modifikation A und Hexahydrat
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 49355 A [0002, 0004]
- - EP 78362 A [0002, 0004]