DE102007004364A1 - Vorrichtung zur Herstellung eines optischen Elements zur Korrektur von altersbedingter Makuladegeneration (AMD) eines Auges - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines optischen Elements zur Korrektur von altersbedingter Makuladegeneration (AMD) eines Auges Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines optischen Elements (35) zur Korrektur von altersbedingter Makuladegeneration (AMD) eines Auges (1) mit einer Retina (2), umfassend eine Detektionseinrichtung (10) zur Identifizierung von funktionierenden Makularegionen (5) der Retina (2) des Auges (1) und nicht funktionierenden Makularegionen (6) der Retina (2) des Auges (1); eine Steuereinrichtung (20) zur Bestimmung eines optischen Systems (30), das einen eintreffenden Lichtstrahl in das Auge (1), der auf eine nicht funktionierende Makularegion (5) der Retina (2) des Auges (1) treffen würde, auf die funktionierende Makularegion (5) abbildet; eine Schnittstelle zu einer formgebenden Einrichtung (50), die entsprechend dem durch die Steuereinrichtung (20) bestimmten optischen System (20) das zu integrierende optische Element (35) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines optischen Elements zur Korrektur von altersbedingter Makuladegeneration (AMD) eines Auges sowie ein optisches Element zur Korrektur von altersbedingter Makuladegeneration (AMD) eines Auges und ein Verfahren zur Korrektur von altersbedingter Makuladegeneration (AMD) eines Auges.
  • Unter Makuladegeneration (lat. Macula degenerata) versteht man eine meist altersbedingte, degenerative Netzhauterkrankung (AMD), bei der durch Absterben von Netzhautzellen die Sehfähigkeit beeinträchtigt wird. Durch die geänderte Altersstruktur hat der Anteil der Menschen, die von solchen Erkrankungen betroffen sind, deutlich zugenommen. Heute ist die Makuladegeneration die Hauptursache für eine Erblindung bei Menschen im Alter von über 55 Jahren.
  • Fixiert der Betroffene einen Gegenstand, so ist es nicht mehr möglich ihn deutlich zu erkennen. So kann der Betroffene eine Uhr sehen, aber die Uhrzeit nicht erkennen, oder einen Gesprächspartner sehen, nicht aber seine Gesichtszüge erkennen. Erkrankungsalter und Ausprägung der Symptome variieren und hängen von der Erkrankungsform ab.
  • Gegen die zentrale Erblindung bei fortgeschrittener AMD wird derzeit Abhilfe bei vergrößernden Sehhilfen gesucht. Mit unterschiedlichen Vergrößerungssystemen, die von der einfachen Lupe über die Lupenbrille bis hin zum Bildschirmlesegerät reichen, wird das Bild des Lesegutes auf die verbliebene, noch funktionstüchtige Netzhaut gelenkt. Ob damit Lesefähigkeit erreicht werden kann, ist von der anatomischen Größe und Anordnung der Netzhautläsion abhängig:
    Je zentraler die AMD lokalisiert ist, umso stärker wird die Herabsetzung der Sehschärfe sein. Je stärker die Sehschärfe reduziert ist, umso höher ist der Faktor, um den ein Text vergrößert werden muss. Ist aber die topographische Anordnung des verbliebenen Restgesichtsfeldes ungünstig (z. B. nur eine kleine Gesichtsfeldrestinsel) dann profitiert der Patient von einer Vergrößerung des Textes womöglich nicht, weil die Fläche des Restgesichtsfeldes ein ausreichend flüssiges Erfassen der Buchstaben nicht erlaubt. Häufig behelfen sich die Betroffenen auch indem sie nicht direkt fixieren, sondern ihren Blick auf einem benachbarten Ort richten und unbewusst versuchen Areale mit Restsehfunktion in den Strahlengang zu bringen. Die Patienten wählen dafür besonders häufig eine Retinasegment links bzw. unterhalb des Objektes.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein optisches Element und ein Verfahren zur Korrektur der AMD bereitzustellen, das die Nachteile der bisherigen vergrößernden Sehhilfen vermeidet.
  • Die Aufgabe wird insbesondere gelöst durch eine Vorrichtung zur Herstellung eines optischen Elements (35) zur Korrektur von altersbedingter Makuladegeneration (AMD) eines Auges (1) mit einer Retina (2) umfassend eine Detektionseinrichtung (10) zur Identifizierung von funktionierenden Makularegionen (5) der Retina (2) des Auges (1) und nicht funktionierenden Makularegionen (6) der Retina (2) des Auges (1) eine Steuereinrichtung (20) zur Bestimmung eines optischen Systems (30), das einen eintreffenden Lichtstrahl in das Auge (1), der auf eine nicht funktionierende Makularegionen (5) der Retina (2) des Auges (1) treffen würde, auf die funktionierende Makularegion (5) abbildet und eine Schnittstelle zu einer formgebenden Einrichtung (50), die entsprechend des durch die Steuereinrichtung (20) bestimmten optischen Systems (20) das zu integrierende optische Element (35) bildet.
  • Durch eine solche Vorrichtung wird ein optisches Element bereitgestellt, das für eine Strahlablenkung auf den Bereich der Makularegion (5) mit einer Restsehfunktion sorgt. Dadurch, dass die optische Sehachse auf diesen Bereich der Makula der mit Restsehfunktion abgelenkt wird, wird es für den Mensch nun möglich, in einer sich nun anschließenden Phase kognitiv zu erlernen, diese bereitgestellte Bildinformation wieder auszuwerten. Da durch die Ablenkung des Strahlengangs auf die funktionierenden Regionen der Makula alle Bildinformationen auf der funktionierenden Netzhaut ankommen, kann durch eine entsprechende (neue) Bewertung durch das Gehirn diese vollständige Sehinformation benutzt werden, um wieder vollständige Bilder bereitzustellen. Diese neue Auswertung geschieht dann über das Gehirn des Betrachters.
  • Das optische Element zur Korrektur der AMD eines Auges löst die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ebenfalls.
  • Mit der Detektionseinrichtung wird festgestellt, welche Bereiche der Makula funktionieren und welche Bereiche nicht mehr funktionieren. Eine solche Detektion kann beispielsweise durch optische Überprüfung der Netzhaut bzw. insbesondere der Makula erfolgen. Die Detektionseinrichtung kann auch thermische oder druckspezifische Parameter erfassen bzw. auswerten. Auf diese Weise kann ein Datensatz bereitgestellt werden, der die Bereiche der Netzhaut bzw. insbesondere der Makula identifiziert bzw. bezeichnet, die noch eine Sehfunktion haben und solche, die bereits aufgrund der Makuladegeneration nicht mehr funktionieren.
  • Über eine Steuereinrichtung wird dann ein optisches Gesamtsystem bestimmt, das einen eintreffenden Lichtstrahl bzw. die optische Sehachse auf dem Bereich der Makula mit Restsehfunktion ablenkt. Eine solche Steuereinrichtung kann besonders bevorzugt einen Prozessor umfassen, einen Speicher umfassen oder eine Recheneinheit enthalten. Die Steuereinrichtung übernimmt bevorzugt die Daten der Detektionseinrichtung zur Identifizierung der funktionierenden oder nicht funktionierenden Bereiche der Makula und bestimmt besonders bevorzugt die Parameter und Eigenschaften dieses ersten optischen Systems des Auges ohne optischen Elements (35). Für dieses optische System des Auges bestimmt die Steuereinrichtung dann eine Strahlablenkung auf den Bereich der Restsehfunktion für die Strahlen, die in diesem ersten unkorrigierten optischen System auf den Bereich der nicht funktionierenden Makularegion fallen würde. Für diese gewünschte Strahlablenkung ermittelt die Steuereinrichtung dann ein entsprechendes optisches Element, das diese Strahlablenkung verursachen würde, wenn es in den Strahlengang des Auges fallen würde. Der Strahlengang, der auf das ursprüngliche Auge fällt und damit auf die entsprechenden Bereiche der Netzhaut dieses Auges wird derart transformiert, dass der Bereich der geschädigten Makularegion durch den Einsatz eines entsprechenden optischen Elements, das diese Transformation verursacht, so abgelenkt wird, dass die Strahlen auf den gesunden Bereich der Netzhaut bzw. Makula fallen. Auf diese Weise kann über die Steuereinrichtung ein Datensatz zur Erstellung dieses optischen Elements bestimmt werden.
  • Besonders bevorzugt ist bei der Vorrichtung eine Schnittstelle zu einer formgebenden Einrichtung vorgesehen. Über diese Schnittstelle können die durch die Steuereinrichtung ermittelten Daten an eine formgebende Einrichtung übermittelt werden, sodass über diese Form gebende Einrichtung das optische Element hergestellt werden kann. Eine derartige Form gebende Einrichtung kann beispielsweise eine Vorrichtung zum Linsen schleifen sein, ein Laser, der optische Elemente durch Ablation herstellt, etc. Die Schnittstelle kann ein Bussystem sein oder eine weitere Steckerverbindung oder aber eine weitere Schnittstelle zum Austauschen von Daten wie beispielsweise Disketten, CDs, Datenträger, Festplatten bzw. Netzwerkelemente, insbesondere Kabelverbindungen oder drahtlose Verbindungen.
  • Das zu integrierende optische Element bildet dann zusammen mit dem Auge das ideale optische System, das die gewünschte Strahlablenkung auf dem Bereich der Restsehfunktion realisiert.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Detektionseinrichtung (10) ausgebildet, die Wellenfront des Auges (1) zu erfassen und die Steuereinrichtung (20) bestimmt zusätzlich eine Wellenfrontkorrektur des Auges (1) für das optische System (30).
  • Auf diese Weise kann neben einer Korrektur von AMD zusätzlich auch eine Korrektur von weiteren Fehlsichtigkeiten erreicht werden. Das so hergestellte optische Element lenkt dann nicht nur die Strahlen auf dem Bereich der Restsehfunktion der Makula bzw. Netzhaut ab, sondern korrigiert die gesamte Wellenfront des Auges idealer Weise so, dass weitere Abbildungs- bzw. Sehfehler des Systems korrigiert werden.
  • So ist es beispielsweise möglich, in einem ersten Schritt die Wellenfrontaberration des Auges im Bereich der geschädigten Makula zu bestimmen und in einem weiteren Schritt durch ortsveränderte Projektion beispielsweise einer Fixiermarke einen Bereich mit Restsehfunktion zu finden und in einem zusätzlichen Schritt die Wellenfrontaberration für diese „Ersatzmakula" zu bestimmen. Besonders bevorzugt wird das Restsehvermögen des AMD-Patienten mit einem adaptiven optischen System bzw. Phoropter durch die Projektion aberrationskorrigierter Wellenfronten beschrieben und in einem weiteren Schritt durch Variation der projizierten Wellenfronten eine zur Ausschöpfung des Restsehvermögens des jeweiligen AMD-Patienten optimale Wellenfrontstruktur bestimmt. Auf diese Weise kann das optische Element ein gesamtes optisches System bereitstellen, das zur Ablenkung der Sehachse auf dem Bereich mit Restsehfunktion dient und auch die Wellenfrontkorrektur für die Fixation mit der Ersatzmakula vornimmt.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die Detektionseinrichtung ein System zur Fundusbetrachtung (11), insbesondere auch eine Funduskamera (12).
  • Besonders bevorzugt umfasst die Detektionseinrichtung ein System zur Fundusbetrachtung. Beispielsweise durch die Verwendung von Blaulicht kann der gelbe Farbstoff in der Makula visuell detektiert werden und damit Bereiche der Makula, die funktionieren und nicht funktionieren, unterschieden werden. Eine Fundusaufnahme ist damit geeignet, die gesunden bzw. kranken Strukturen der Netzhaut bzw. Makula zu identifizieren.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst das optische Element (35) mindestens eines der Elemente aus der folgenden Gruppe: Brillenglas, Kontaktlinse, Intraokularlinse, optisches Element zwischen Hornhaut und Augenlinse, geeignet strukturierte Hornhaut, Blenden, reflektierende Schichten, absorbierende Schichten.
  • Durch diese optischen Elemente können die gesondert abzubildenden Strahlen entsprechend der zuvor gefundenen „Ersatzmakula", d. h. der transformierten Abbildung vorbei an der geschädigten Makula auf die funktionierenden Regionen der Makula umgelenkt werden. Ein Brillenglas bzw. eine Brille mit abbildenden Elementen auf der Basis von Flüssigkeiten, können beispielsweise Wasser-Öl-Linsen umfassen. Bei der Kontaktlinse wird bevorzugt eine Positionsfixierung vorgesehen. Es ist auch möglich, eine Selbstjustierung durch Lidschlag zu realisieren. Bei den Intraokularlinsen sind refraktive, defraktive oder kombinierte Strukturen möglich.
  • Es kann auch bevorzugt die Hornhaut, besonders bevorzugt durch Laserablation, derart geformt werden, dass durch diese bleibende Struktur auf der Hornhaut die entsprechende Transformation bzw. Strahlablenkung stattfindet. Zusätzlich können Blenden und/oder reflektierende oder absorbierende Schichten im Strahlengang zur Begrenzung, Ablenkung oder Schwächung von Lichtbündeln eingesetzt werden, um besondere Anforderungen der Transformation auf die gesunden Bereiche zu unterstützen.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die Brille eine refraktive oder diffraktive Optik, weist holographisch-optische Elemente auf, enthält Flüssigkristalloptik, weist abbildende Elemente auf der Basis von Flüssigkeiten auf oder ist in Form von Head-up-Displays ausgebildet.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Brille bzw. das Brillenglas den besonderen Anforderungen der geforderten Transformation gemäß auszubilden. Insbesondere können neben der reinen Transformation auch bevorzugt die Korrektur der Wellenfront für dieses neue optische System vorgenommen werden.
  • Die Erfindung wird ebenfalls gelöst durch ein entsprechendes optisches Element wie oben beschrieben. Außerdem wird die Aufgabe der Erfindung gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines entsprechenden optischen Elements, bei dem die funktionierende und nicht funktionierende Makularegion der Retina identifiziert wird und daraufhin ein optisches System bestimmt wird, dass zu einer Strahlablenkung aller Strahlen auf dem Bereich der Makula mit Restsehfunktion Sorge trägt und für dieses ideale optische System das optische Element bestimmt wird, das diese Transformation leistet.
  • In den Figuren werden weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele gezeigt und die Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Auges mit einem optischen Element gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung eines optischen Elements zur Korrektur der AMD gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 3a, b eine schematische Ansicht der Retina mit dem Strahlverlauf vor (a) und nach (b) der Korrektur durch das optische Element.
  • In 1 ist eine schematische Ansicht eines Auges mit einem optischen Element gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Schematisch ist ein Auge 1 abgebildet, das eine Netzhaut bzw. Retina 2 aufweist. Auf der Retina ist zentral die Makula 3 dargestellt, mit Bereichen die funktionieren 5 und nicht funktionierenden Bereichen 6. Vor dem Auge ist ein optisches Element 35 eingesetzt, das zusammen mit dem Auge 1 das optische System 30 bildet.
  • Lichtstrahlen, die nun durch das optische Element 35 auf das Auge 1 treffen, werden bereits durch das optische Element 35 so abgelenkt, dass der Strahlengang derart abgelenkt werden, dass die Strahlen nur auf die Bereiche der Makula 3 fällt, die in der funktionierenden Makularegion 5 liegen und keine Strahlen mehr auf die nicht funktionierende Makularegion 6 (dunkel auf der Makula 3 dargestellt) fallen. Die gesamte Information der auf das optische System 30 fallenden Strahlen wird damit auf die Bereiche abgelenkt, die noch Sehfunktion aufweisen. Allerdings ist dieses Bild nun verzerrt. Das Gehirn des Patienten wird nun diese bereitgestellte vollständige Information so aufbereiten, dass dem Patienten wieder die gesamte Sehinformation in einem Bild zur Verfügung steht. Da die einzelnen Strahlen, die bisher auf den Makulabereich, der nicht funktioniert hat, gefallen waren, nun auf funktionierende Bereiche treffen, können auch diese Informationen vollständig verarbeitet werden. Auf diese Weise sind nun sämtliche Bildinformationen wieder verfügbar.
  • Hierdurch wird das Auftreffen einer gesamten Wellenfront ausschließlich auf Areale der Makula mit Restsehvermögen realisiert. Das zur Anwendung kommende optische Element (Brille oder Kontaktlinse) lenkt die optische Sehachse auf diese Bereiche bzw. die „Pseudofovea". Weiterhin kann das System bevorzugt eine Wellenfrontkorrektur für die Fixation mit der Ersatzmakula vornehmen. Auf diese Weise wird die auf das Auge einfallende Wellenfront definiert und insgesamt in nicht geschädigte Bereiche der Netzhaut ohne Informationsverlust abgelenkt.
  • In 2 ist eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung eines optischen Elements zur Korrektur der AMD gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Auge 1 mit der Netzhaut 2 weist funktionierende Makularegionen 5 auf und nicht funktionierende Makularegionen 6 (dicker dargestellt). Eine Detektionseinrichtung 10 ist auf das Auge 1 ausgerichtet. Eine Steuereinrichtung 20 ist mit der Detektionseinrichtung 10 verbunden. Die Steuereinrichtung 20 weist eine Verbindung zu einer Form gebenden Einrichtung 50 auf. Diese Form gebende Einrichtung 50 ist eingerichtet, um ein optisches Element 35 zu bearbeiten bzw. herzustellen.
  • Die Detektionseinrichtung 10 analysiert die Netzhaut 2 des Auges 1 und identifiziert die funktionierenden Bereiche der Makula 5 sowie die nicht funktionierenden Bereiche der Makula 6. Dies erfolgt unter Einsatz einer Funduskamera und Blaulicht. Die entsprechenden Informationen bzw. Daten werden dann von der Detektionseinrichtung an die Steuereinrichtung 20 weitergegeben. Die Steuereinrichtung 20 ermittelt die Korrekturdaten für die entsprechende Transformation dieser Wellenfront derart, dass die Strahlen, die bisher auf die nicht funktionierende Makularegion 6 fallen, auf funktionierende Makularegionen 5 umgelenkt werden. Hieraus wird ein entsprechender Datensatz berechnet, der ein optisches Element 35 beschreibt, das die erforderliche Transformation bzw. Korrektur realisiert. Diese Daten werden an die Form gebende Einrichtung 50 weitergegeben, die dann das entsprechende optische Element 35 realisiert. Besonders bevorzugt wird hier eine Kontaktlinse mit mikrooptischen Strukturen hergestellt.
  • In einem weiteren Schritt wird bevorzugt auf die Wellenfrontaparation dieses nun gebildeten optischen Systems ermittelt und eine Korrektur vorgenommen, um eine möglichst unverzerrte Abbildung zu realisieren.
  • In den 3a und 3b ist eine schematische Ansicht der Retina mit dem Strahlenverlauf vor (a) und nach (b) der Korrektur durch das optische Element dargestellt. Es wird schematisch der auf eine Fläche projizierte Augenhintergrund vereinfacht als Kreis dargestellt, der die projizierte Fläche der Retina 2 darstellt. Innerhalb dieses Bereiches sind funktionieren Makularegionen 5 und zentral als kleinerer Kreis nicht funktionierende Makularegionen 6 dargestellt. Die in das Auge fallende Wellenfront ist schematisch mit einzelnen Punkten dargestellt.
  • In 3a ist das nicht korrigierte System dargestellt. Die Wellenfront fällt auf die gesamte Retina 2 und einige Strahlen kommen auf den Bereich der nicht funktionierenden Makularegion 6 zu liegen.
  • In 3b ist die Situation nach Einführen des optischen Elements 35 in den Strahlengang dargestellt. Die einzelnen Strahlen, die bisher auf die nicht funktionierende Makularegion 6 getroffen sind, werden derart abgelenkt, dass sie nun auf der funktionierenden Makularegion 5 zu liegen kommen. Auf diese Weise findet eine Transformation der Wellenfront derart statt, dass sämtliche Strahlen auf die funktionierende Makularegion 5 zu liegen kommen. Diese sind nun dichter und verzerrter aber vollständig auf der funktionierenden Makularegion 5. Ebenfalls dargestellt ist ein Grenzbereich 9, der in der funktionierenden Makularegion 5 liegt und der dennoch ausgespart wird, um sicher zu gehen, dass auch bei weiterem degenerativen Prozess in absehbarer Zeit die nun vorgenommene Korrektur noch immer den gewünschten Erfolg bringt. Es ist ebenso denkbar, dass man in dem Grenzbereich bzw. auch in dem weiteren Bereich der funktionierenden Makularegion in der Nähe der nicht funktionierenden Makularegion eine geringe Dichte an Information der einzelnen Strahlen unterbringt, um so bei fortschreitender Degeneration der Makula dennoch für einige Zeit keine weitere Verschlechterung für den Patienten spürbar werden zu lassen.
  • Durch diese Erfindung ist eine Vorrichtung, ein optisches Element und ein Verfahren bereit gestellt worden, mit dem die altersbedingte Makuladegeneration AMD eines Auges auf neuartige und erfinderische Weise so kuriert werden kann, dass dem Auge sämtliche Informationen wieder zur Verfügung stehen und keine mit der AMD im Zusammenhang stehenden Sehverluste mehr auftreten.
  • 1
    Auge
    2
    Retina
    3
    Makula
    5
    Funktionierende Makula(region)
    6
    Nicht funktionierende Makula(region)
    9
    Grenzbereich zwischen funktionierender und nicht funktionierender Makula(region)
    10
    Detektionseinrichtung
    11
    System zur Fundusbetrachtung
    12
    Funduskamera
    20
    Steuereinrichtung
    30
    Optisches System
    35
    Optisches Element
    50
    Formgebende Einrichtung

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Herstellung eines optischen Elements (35) zur Korrektur von altersbedingter Makuladegeneration (AMD) eines Auges (1) mit einer Retina (2) umfassend eine Detektionseinrichtung (10) zur Identifizierung von funktionierenden Makularegionen (5) der Retina (2) des Auges (1) und nicht funktionierenden Makularegionen (6) der Retina (2) des Auges (1) eine Steuereinrichtung (20) zur Bestimmung eines optischen Systems (30), das einen eintreffenden Lichtstrahl in das Auge (1), der auf eine nicht funktionierende Makularegionen (5) der Retina (2) des Auges (1) treffen würde, auf die funktionierende Makularegion (5) abbildet; eine Schnittstelle zu einer formgebenden Einrichtung (50), die entsprechend des durch die Steuereinrichtung (20) bestimmten optischen Systems (20) das zu integrierende optische Element (35) bildet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Detektionseinrichtung (10) ausgebildet ist, die Wellenfront des Auges (1) zu erfassen und die Steuereinrichtung (20) zusätzlich eine Wellenfrontkorrektur des Auges (1) für das optische System (30) bestimmt.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Detektionseinrichtung (10) ein System zur Fundusbetrachtung (11), insbesondere auch eine Funduskamera (12) umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das optische Element (35) mindestens eines der Elemente aus der folgenden Gruppe umfasst: Brillenglas, Kontaktlinse, Intraokularlinse, optisches Element zwischen Hornhaut und Augenlinse, geeignet strukturierte Hornhaut, Blenden, reflektierende Schichten, absorbierende Schichten.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Brillenglas eine refraktive oder diffraktive Optik umfasst, hollographisch-optische Elemente aufweist, Flüssigkristalloptik enthält, abbildende Elemente auf der Basis von Flüssigkeiten aufweist oder in Form von Head-up-Displays ausgebildet ist.
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