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Die
Erfindung betrifft eine elektrohydraulische Steuervorrichtung einer
Getriebeeinrichtung eines Kraftfahrzeuges gemäß der
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 näher definierten
Art.
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Eine
elektrohydraulische Getriebesteuervorrichtung ist aus der
DE 10 2005 012 586
A1 bekannt. Die elektrohydraulische Getriebesteuervorrichtung ist
mit einer elektrischen Getriebesteuereinrichtung und mit mehreren
von der Getriebesteuereinrichtung elektrisch ansteuerbaren Drucksteuerventilen
sowie mehreren in Abhängigkeit der Ansteuerung der Drucksteuerventile
jeweils mit einem hydraulischen Vorsteuerdruck beaufschlagbaren
Druckregelventilen und Schaltventilen ausgeführt, mittels
welchen Schaltelemente eines Getriebes mit dem jeweils zur Darstellung
eines angeforderten Betriebszustandes des Getriebes erforderlichen
Ansteuerdruck betätigbar sind. Darüber hinaus
ist ein Notgangschaltventil vorgesehen, welches sich bei aktivierter
Getriebesteuereinrichtung in seiner ersten Schaltstellung befindet,
in der die jeweils zur Darstellung eines angeforderten Betriebszustandes
des Getriebes in den Kraftfluss zuzuschaltenden Schaltelemente entsprechend
zuschaltbar sind, und das sich bei deaktivierter Getriebesteuereinrichtung
in seiner zweiten Schaltstellung befindet, in der die zur Darstellung
der jeweils dem Übersetzungsbereich zugeordneten Notübersetzung
zuzuschaltenden Schaltelemente mit dem dafür erforderlichen
Ansteuerdruck ansteuerbar sind. Zusätzlich ist ein Auswahlschaltventil
vorgesehen, welches mit dem Notgangschaltventil derart zusammenwirkt,
dass die dem Übersetzungsbereich zugeordnete Notgangübersetzung
eingelegt wird.
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Die
vorbeschriebene elektrohydraulische Getriebesteuervorrichtung ist
für den Betrieb von 6-Gang-Getrieben vorgesehen, bei welchen
die verschiedenen Gangstufen für Vorwärtsfahrt
und für Rückwärtsfahrt durch Druckbeaufschlagung
von jeweils zwei Schaltelementen dargestellt werden. Darüber
hin aus wird durch eine gleichzeitige Zuschaltung von zwei Schaltelementen
auch ein Notgang zur Verfügung gestellt, der bei einem
Ausfall der elektrischen Getriebesteuerung, während dem
die entsprechenden Ventileinrichtungen nicht bestromt werden, über
eine rein hydraulische Schaltung in der Getriebeeinrichtung eingelegt
wird.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine aus dem
Stand der Technik bekannte elektrohydraulische Steuervorrichtung
derart weiter zu entwickeln, dass eine Fahrzeugverfügbarkeit bei
einem Ausfall einer elektrischen Getriebesteuereinrichtung auf einfache
und kostengünstige Art und Weise auch bei einem 8-Gang-Getriebe
gewährleistet ist.
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Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe mit einer elektrohydraulischen Steuervorrichtung eines 8-Gang-Getriebes
gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Bei
der elektrohydraulischen Steuervorrichtung eines 8-Gang-Getriebes
eines Kraftfahrzeuges mit mehreren elektrisch ansteuerbaren Drucksteuerventilen
zur hydraulischen Betätigung von fünf Schaltelementen
und mit einer elektrischen Getriebesteuereinrichtung, über
welche verschiedene Betriebszustände des 8-Gang-Getriebes
einstellbar sind, sind zur Darstellung einer Übersetzung
des 8-Gang-Getriebes drei der Schaltelemente in den Kraftfluss der Getriebeeinrichtung
zuzuschalten.
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Erfindungsgemäß wird
eine vordefinierte Notgangübersetzung bei inaktiver Getriebesteuereinrichtung
und bei Vorliegen eines Betriebszustandes des 8-Gang-Getriebes,
zu dem im 8-Gang-Getriebe eine Übersetzung eingelegt ist,
durch drei gleichzeitig zugeschaltete Schaltelemente dargestellt.
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Die
elektrohydraulische Steuervorrichtung nach der Erfindung stellt
ein elektrohydraulisches System dar, welches zur Ansteuerung eines
als Automat getriebe ausgeführten 8-Gang-Getriebes vorgesehen
ist. Zur Darstellung einer Übersetzung für Vorwärtsfahrt
oder für Rückwärtsfahrt in dem 8-Gang-Getriebe
sind jeweils drei Schaltelemente in einen geschlossenen Zustand
zu überführen bzw. zu halten. Bei einem Ausfall
der elektrischen Getriebesteuereinrichtung werden drei Schaltelemente
rein hydraulisch zugeschaltet, die einen Kraftfluss im 8-Gang-Getriebe
bzw. eine Fahrerwunschvorgabe weiterhin aufrechterhalten und die
die Notgangübersetzung im 8-Gang-Getriebe definieren.
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Dabei
ist es vorzugsweise vorgesehen, dass alle Gangwechsel, die durch
jeweils ein abzuschaltendes und durch ein zuzuschaltendes Schaltelement
realisierbar sind, auch bei deaktivierter elektrischer Getriebesteuereinrichtung
ausgehend von der bei aktiver Getriebesteuereinrichtung eingelegten Übersetzung
in Richtung der Notgangübersetzung ermöglicht
werden.
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Bei
der erfindungsgemäßen elektrohydraulischen Steuervorrichtung
sind das Magnetventil und die Drucksteuerventile bei inaktiver elektrischer
Getriebesteuereinrichtung stromlos geschaltet und die Schaltelemente
derart mit hydraulischem Druck beaufschlagt, dass die vordefinierte
Notgangübersetzung durch drei gleichzeitig in den Kraftfluss
zugeschaltete Schaltelemente dargestellt wird. Damit wird auf einfache
und kostengünstige Art und Weise erreicht, dass die Schaltelemente
auch ohne Bestromung der Drucksteuerventile mit hydraulischem Druck
beaufschlagt werden, um im 8-Gang-Getriebe eine Übersetzung
darstellen und eine Fahrzeugverfügbarkeit aufrecht erhalten
zu können.
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Weitere
Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Patentansprüchen und den unter Bezugnahme
auf die Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispielen,
wobei zu Gunsten der Übersichtlichkeit in der Beschreibung
der verschiedenen Ausführungsbeispiele für bau-
und funktionsgleiche Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet
werden.
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Es
zeigt:
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1 ein
vereinfacht dargestelltes hydraulisches Steuerschema der erfindungsgemäßen
elektrohydraulischen Steuervorrichtung eines 8-Gang-Getriebes mit
manuellem Wählschieber;
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2 ein
vereinfacht dargestelltes hydraulisches Steuerschema einer zweiten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen
elektrohydraulischen Steuervorrichtung eines 8-Gang-Getriebes mit
elektrischem Wählhebel; und
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3 ein
Logikschema des 8-Gang-Getriebes mit fünf Schaltelementen,
wobei zur Darstellung einer Übersetzung jeweils drei der
Schaltelemente in einen Kraftfluss des 8-Gang-Getriebes zugeschaltet sind.
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1 und 2 zeigen
jeweils ein hydraulisches Steuerschema einer elektrohydraulischen Steuervorrichtung 1,
welche zur Betätigung einer nicht näher dargestellten
und als 8-Gang-Getriebe ausgeführten Getriebeeinrichtung
vorgesehen sind. In dem 8-Gang-Getriebe sind gemäß der
in 3 dargestellten Schaltlogik acht Übersetzungen „1", „2", „3", „4", „5", „6", „7"
und „8" für Vorwärtsfahrt und eine Übersetzung „R"
für Rückwärtsfahrt durch entsprechendes
Zu- und Abschalten von fünf Schaltelementen A, B, C, D
und E darstellbar.
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Aus
der Schaltlogik gemäß 3 geht hervor,
dass zur Darstellung der verschiedenen Übersetzungen „1"
bis „8" für Vorwärtsfahrt und der Übersetzung „R"
für Rückwärtsfahrt jeweils drei der Schaltelemente
A bis E gleichzeitig in den Kraftfluss des 8-Gang-Getriebes zugeschaltet
werden. Zur Darstellung der Übersetzungen „1"
und „2" werden die Schaltelemente A und B jeweils in Verbindung
mit dem Schaltelement C oder E in den Kraftfluss des 8-Gang-Getriebes
zugeschaltet. Dabei sind die Schaltelemente A bis E in der tabellarischen Übersicht
gemäß 3, welche zur Darstellung des
betreffenden Betriebszustandes in den Kraftfluss des 8-Gang-Getriebes
zugeschaltet sind, durch einen Punkt gekennzeichnet, während
die freien Zellen der Schaltlogik jeweils die Schaltelemente A bis
E kennzeichnen, welche abgeschaltet bzw. in vollständig geöffnetem
Zustand vorliegen.
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Die
im 8-Gang-Getriebe jeweils einzulegende Übersetzung wird
bei der in 1 dargestellten elektrohydraulischen
Steuervorrichtung 1 sowohl in Abhängigkeit einer über
einen Wählschieber 2 hydraulisch umsetzbaren Fahrerwunschvorgabe
als auch in Abhängigkeit verschiedener Schaltstrategien eingelegt,
die in einer ebenfalls in der Zeichnung nicht näher dargestellten
elektrischen Getriebesteuereinrichtung abgelegt sind.
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Der
Wählschieber 2 ist in verschiedene Wählhebelpositionen „Pos
D", „Pos P", „Pos N" und „Pos R", verstellbar,
wobei in der Wählhebelposition „Pos D" die Übersetzungen
"1" bis „8" für Vorwärtsfahrt im 8-Gang-Getriebe
einlegbar sind. In der zweiten Wählhebelposition „Pos
N" ist ein Kraftfluss eines Antriebsstranges eines Kraftfahrzeuges
im Bereich des 8-Gang-Getriebes unterbrochen und über das 8-Gang-Getriebe
im Wesentlichen kein Drehmoment vom Abtrieb in Richtung der Antriebsmaschine
oder in umgekehrter Richtung führbar.
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In
der dritten Wählhebelposition „Pos R" wird im
8-Gang-Getriebe die Übersetzung „R" für
Rückwärtsfahrt eingelegt, während in
der vierten Wählhebelposition „Pos P" eine mechanische
Parksperre eingelegt wird und der Abtrieb eines Kraftfahrzeuges in
an sich bekannter Art und Weise drehfest gehalten ist.
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Zu
Darstellung eines hydraulischen Druckes im hydraulischen Leistungssystems
der elektrohydraulischen Steuervorrichtung 1 ist eine Getriebehauptpumpe 3 vorgesehen, über
die in an sich bekannter Art und Weise in Verbindung mit einer stromab
der Getriebehauptpumpe 3 angeordneten Ventileinrichtung 4,
welche nachfolgend als Systemdruckventil bezeichnet wird und die
als Druckbegrenzungsventil ausgeführt ist, ein für
die Ansteuerung der Schaltelemente A bis E erforderlicher Systemdruck
p_sys zur Verfügung stellbar ist.
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Darüber
hinaus ist die elektrohydraulische Steuervorrichtung 1 mit
einem Magnetventil 5 und mehreren Drucksteuerventilen 6 bis 12 ausgeführt, die über
die elektrische Getriebesteuereinrichtung elektrisch ansteuerbar
sind und entsprechend ihrer Ausführung in bestromten Zustand
geöffnet oder geschlossen sind. Dabei ist jedem Schaltelement
A, B, C, D, E des 8-Gang-Getriebes genau eines der Drucksteuerventile 7 bis 11 zugeordnet.
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Mittels
des Drucksteuerventils 6 ist der Systemdruck p_sys bei
aktiver Getriebesteuereinrichtung modulierbar. Zusätzlich
ist das Drucksteuerventil 6 in unbestromtem Zustand vollständig
geöffnet, so dass der Systemdruck p_sys maximal wird. In
bestromtem Zustand des Drucksteuerventils 6 wird der Systemdruck
p_sys in Abhängigkeit einer elektrischen Steuervorgabe
der elektrischen Getriebesteuereinrichtung für das Drucksteuerventil 6 eingestellt.
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Zusätzlich
umfasst die elektrohydraulische Steuervorrichtung 1 mehrere
als Schaltventile ausgebildete Ventileinrichtungen 13 bis 18 sowie
mehrere als Druckregelventile ausgeführte Ventileinrichtungen 19 bis 24.
Stromab des Systemdruckventils 4 ist eine als Druckreduzierventil
ausgebildete Ventileinrichtung 25 vorgesehen, die nachfolgend
als Reduzierventil bezeichnet wird und über die ein dem
Magnetventil 5 sowie den Drucksteuerventilen 6 bis 12 zuführbarer
Reduzierdruck „p_red" geregelt eingestellt wird.
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Der
jeweils an dem Magnetventil 5 und den Drucksteuerventilen 6 bis 12 anliegende
Reduzierdruck bzw. Steuerdruck p_red wird bei aktiver elektrischer
Getriebesteuereinrichtung in Abhängigkeit der Bestromung
der Drucksteuerventile 6 bis 12 entsprechend gewandelt
zum Systemdruckventil 4, den Schaltventilen 14 bis 18 und
den Druckregelventilen 19 bis 24 der elektrohydraulischen
Steuervorrichtung 1 als so genannter Vorsteuerdruck geführt.
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Zusätzlich
umfasst die elektrohydraulische Steuervorrichtung 1 ein
sogenanntes Oderventil 26, welches jeweils zwei zugehende
und eine abgehende Leitung aufweist, wobei jeweils die zugehende Leitung
mit der abgehenden Leitung über das Oderventil 26 verbunden
wird, in der jeweils der höhere hydraulische Druck vorliegt.
Darüber hinaus ist stromab des Reduzierventils 25 zwischen
dem Reduzierventil 25 und einem Ölsumpf 27 ein
als Plattenventil ausgeführtes Druckbegrenzungsventil 28 angeordnet,
mittels dem im hydraulischen System der elektrohydraulischen Steuervorrichtung 1 ein
so genannter Vorbefülldruck, der vorzugsweise im Bereich von
0,25 bar liegt, aufrechterhalten wird, um den Eintritt von Luft
in das hydraulische Leitungssystem der elektrohydraulischen Steuervorrichtung 1 zu
vermeiden.
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In
Abhängigkeit einer fahrerseitig eingelegten Wählhebelposition „Pos
D", „Pos P", „Pos N" und „Pos R" des
Wählschiebers 2 werden die Drucksteuerventile 5 bis 12 sowie
die Schaltelemente A bis E angesteuert, um einen jeweils angeforderten
Betriebszustand des 8-Gang-Getriebes darzustellen. So liegt der über
das Reduzierventil 25 eingestellte Steuerdruck p_red beispielsweise
bei angeforderter erster Übersetzung „1" für
Vorwärtsfahrt in Abhängigkeit der Bestromung des
Drucksteuerventils 7 in entsprechend gewandelter Form an
dem Schaltventil 13 und an dem Druckregelventil 19 an,
die dem Schaltelement A zugeordnet sind und die lediglich zwei Schaltstellungen
aufweisen.
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Das
Drucksteuerventil 7 wird dabei von der elektrischen Getriebesteuereinrichtung
derart bestromt, dass das Schaltventil 13 und das Druckregelventil 19 jeweils
mit einem entsprechenden Vorsteuerdruck beaufschlagt werden und
der an dem Druckregelventil 19 über den Wählschieber 2 anstehende Systemdruck
p_sys in der für die Zuschaltung des Schaltelementes A
in den Kraftfluss des 8-Gang-Getriebes erforderlichen Art und Weise
zu dem Schaltelement A als Betätigungsdruck geführt
wird.
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Gleichzeitig
wird das Drucksteuerventil 8, welches in unbestromtem Zustand
ebenfalls geschlossen ist, von der elektrischen Getriebesteuereinrichtung
in dem für die Zuschaltung des Schaltelementes B erforderlichen
Umfang elektrisch betätigt, so dass der Reduzierdruck p_red
auf den dafür erforderlichen Vorsteuerdruckwert eingestellt
wird und die Schaltventile 14, 15 sowie die Druckregelventile 20, 21 mit
dem für die Zuschaltung des Schaltelementes B erforderlichen
Vorsteuerdruck beaufschlagt werden. Diese Vorgehensweise führt
dazu, dass der am Druckregelventil 20 anliegende Systemdruck
p_sys als Betätigungsdruck am Schaltelement B in der für die
Zuschaltung des Schaltelementes B erforderlichen Höhe anliegt.
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Zusätzlich
wird auch das Drucksteuerventil 9, welches im bestromten
Zustand ebenfalls geöffnet ist, von der elektrischen Getriebesteuereinrichtung
in dem für die Zuschaltung des Schaltelementes C erforderlichen
Umfang elektrisch angesteuert, so dass der Steuerdruck „p_red"
auf den dafür erforderlichen Vorsteuerdruck adaptiert wird
und das Schaltventil 16, sowie das Druckregelventil 22 mit
dem Vorsteuerdruck angesteuert werden. Diese Ansteuerung bewirkt,
dass der anliegende Systemdruck p_sys dem Schaltelement C entsprechend
gewandelt als Betätigungsdruck zugeführt wird
und an diesem in der für die Zuschaltung des Schaltelementes
C erforderlichen Höhe anliegt.
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Bei
einem Fehler in der elektrischen Getriebesteuereinrichtung wird
die getriebesteuereinrichtungsseitige Bestromung des Magnetventils 5 sowie der Drucksteuerventile 6 bis 12 unterbrochen,
womit das Magnetventil 5 und die Drucksteuerventile 7, 8 und 12 vollständig
geschlossen und die Drucksteuerventile 6 und 9 bis 11 vollständig
geöffnet sind.
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Mittels
der in 1 dargestellten elektrohydraulischen Steuervorrichtung 1,
die mit dem manuell betätigbaren Wählschieber 2 ausgeführt
ist, werden alle von einem Fahrer gewählten Fahrpositionen bzw.
Wählhebelpositionen selbst bei einem Ausfall der elektrischen
Getriebesteuereinrichtung hydraulisch umgesetzt. Somit sind über
den Wählschieber 2 auch bei einem Ausfall der
elektrischen Getriebesteuereinrichtung weiterhin zwei Schaltelementkombinationen
darstellbar, bei welchen jeweils drei der Schaltelemente A bis E
in den Kraftfluss des 8-Gang-Getriebes zugeschaltet sind, während
die beiden anderen Schaltelemente geöffnet sind.
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Damit
besteht auf einfache Art und Weise die Möglichkeit, bei
eingelegter Wählhebelposition „Pos D" eine der Übersetzungen „1"
bis „8" für Vorwärtsfahrt im 8-Gang-Getriebe
einzulegen. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel wird
bei einem Ausfall der elektrischen Getriebesteuereinrichtung und bei
eingelegter Wählhebelposition „Pos D" im 8-Gang-Getriebe
die sechste Übersetzung „6" für Vorwärtsfahrt
eingelegt, unabhängig davon, welche der Übersetzungen „1"
bis „8" bei aktiver elektrischer Getriebesteuereinrichtung
eingelegt ist.
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Mit
der sechsten Übersetzung „6" ist eine maximale
Fahrzeuggeschwindigkeit darstellbar, womit bei einem Ausfall der
elektrischen Getriebesteuereinrichtung eine hohe Fahrzeugverfügbarkeit
zur Verfügung steht. Zudem ist damit auch eine hohe Fahrsicherheit
gewährleistet, da ein durch einen plötzlichen
Ausfall der elektrischen Getriebesteuereinrichtung ausgelöstes
Abbremsen des Fahrzeuges, das durch Einlegen einer zu großen Übersetzung
in dem 8-Gang-Getriebe bei einer zu hohen Fahrzeuggeschwindigkeit
ausgelöst wird, sicher vermieden wird.
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Die
sechste Übersetzung „6" wird als Notgangübersetzung
im 8-Gang-Getriebe bei deaktivierter elektrischer Getriebesteuereinrichtung über
die gleichzeitig zugeschalteten bzw. in geschlossenem Zustand dargestellten
Schaltelemente C, D und E eingelegt. Hierfür werden die
Schaltelemente C, D und E in der Wählhebelposition „Pos
D" über den Wählschieber 2 mit hydraulischem
Druck bzw. mit dem Systemdruck „p_sys" versorgt. Die den
Schaltelemente C, D und E zugeordneten Proportionalventile bzw.
die Schaltventile 16, 17 und 18 sowie
die ebenfalls den Schaltelementen C, D und E zugeordneten Druckregelventile 22, 23 und 24 werden
durch die stromlos geöffneten Druckregelventile 9 bis 11 bzw.
den in diesem Bereich jeweils durchgeschalteten Reduzierdruck p_red
in ihren vollständig umgeschobenen Schaltstellungen gehalten,
womit der Systemdruck p_sys jeweils als Betätigungsdruck
zu den zuzuschaltenden Schaltelementen C, D und E weitergeleitet
wird.
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Die
Druckversorgung des Schaltelementes D erfolgt ausgehend vom Wählschieber 2 über
ein weiteres Oderventil 29. Der zur Betätigung
des Schaltelementes D erforderliche hydraulische Druck wird vom
Systemdruckventil 4 in der Wählhebelposition „Pos
D" über den Wählschieber 2 zum Oderventil 29 und
im Bereich des vollständig umgeschobenen Druckregelventiles 23 entsprechend
weitergeleitet.
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Ist
bei einer Deaktivierung bzw. bei einem Ausfall der elektrischen
Getriebesteuereinrichtung in dem mit der elektrohydraulischen Steuervorrichtung 1 gemäß 1 ausgeführten
8-Gang-Getriebe der Rückwärtsgang „R"
eingelegt bzw. befindet sich der Wählschieber 2 in
der Wählhebelposition „Pos R", werden über
die elektrohydraulische Steuervorrichtung 1 die Schaltelemente
A, B und D rein hydraulisch betätigt und im 8-Gang-Getriebe
die Übersetzung „R" für Rückwärtsfahrt
eingelegt.
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Somit
ist gewährleistet, dass bei eingelegter Wählhebelposition „Pos
R" und bei einem Ausfall der elektrischen Getriebesteuereinrichtung
die Schaltelemente A, B und D rein hydraulisch in den Kraftfluss des
8-Gang-Getriebes zugeschaltet werden und der Rückwärtsgang
bzw. die Übersetzung „R" für Rückwärtsfahrt
im 8-Gang-Getriebe eingelegt ist. Dann werden nur die zur Darstellung
der als Übersetzung „R" für Rückwärtsfahrt
ausgewählten Notgangübersetzung erforderlichen
Schaltelemente A, B und D mit dem dafür erforderlichen
Betätigungsdruck versorgt. Hierfür wird das Schaltelement
D mit dem in der Wählhebelposition „Pos R" über
den Wählschieber 2 durchgeleiteten Wählschieberdruck
bzw. dem Systemdruck „p_sys" versorgt, während
die Schaltelemente A und B direkt vom Systemdruckventil 4 mit dem
Systemdruck p_sys beaufschlagt werden.
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Da
die beiden Drucksteuerventile 7 und 8 bei deaktivierter
elektrischer Getriebesteuereinrichtung bzw. in unbestromtem Zustand
geschlossen sind, wird der Reduzierdruck p_red im Bereich der Drucksteuerventile 7 und 8 nicht
in Richtung der Schaltventile 13, 14 und 15 sowie
der Druckregelventile 19, 20 und 21 weitergeleitet.
Um dennoch den Systemdruck p_sys im Bereich der Ventileinrichtungen 13, 14, 15, 19, 20 und 21 in
Richtung der Schaltelemente A und B führen zu können,
ist ein weiteres Schaltventil 30 vorgesehen, das bei deaktivierter
elektrischer Getriebesteuereinrichtung weder von dem Magnetventil 5 noch über
den Wählschieber 2 mit Vorsteuerdruck beaufschlagt
wird und sich deshalb in der in 1 dargestellten
Schaltstellung befindet, in der der über den Wählschieber 2 anliegende
Systemdruck p_sys sowohl in Richtung der Schaltventile 14 und 15 als auch
in Richtung der Druckregelventile 19 bis 21 weitergeleitet
wird. Dadurch werden die Schaltelemente A und B mit ihrem Betätigungsdruck
beaufschlagt und neben dem Schaltelement D zugeschaltet, während
die Schaltelemente C und E geöffnet sind.
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Bei
aktiver elektrischer Getriebesteuereinrichtung wird das weitere
Schaltventil 30 vom Magnetventil 5 mit Vorsteuerdruck
beaufschlagt und in seiner umgeschalteten Stellung gehalten, in
der der bei eingelegter Wählhebelposition „Pos
R" am weiteren Schaltventil 30 anliegende Systemdruck p_sys nicht
in Richtung der Druckregelventile 19 bis 21 weitergeleitet
wird. Damit ist gewährleistet, dass die Schaltelemente
A und B nur in Abhängigkeit der Bestromung der Drucksteuerventile 7 und 8 mit
Betätigungsdruck beaufschlagt werden und beispielsweise der
Rückwärtsgang nicht ungewollt eingelegt wird.
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So
wird das weitere Schaltventil 30 bei aktiver Getriebesteuereinrichtung über
den Druck des Magnetventils 5 dann betätigt, wenn
eine Fahrzeuggeschwindigkeit bzw. eine Abtriebsgeschwindigkeit oder
eine Drehzahl des 8-Gang-Getriebes das Einlegen des Rückwärtsganges „R"
nicht erlaubt, womit das weitere Schaltventil 30 als so
genannte Rückwärtsgangsicherung dient.
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In 2 ist
ein hydraulisches Steuerschema einer zweiten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen elektrohydraulischen Steuervorrichtung 1 dargestellt,
welche mit einem elektrischen Wählhebel gekoppelt ist und
mittels der bei aktiver Getriebesteuereinrichtung ebenfalls die
in 3 dargestellte Schaltlogik des 8-Gang-Getriebes
umsetzbar ist. Die elektrohydraulische Steuervorrichtung 1 gemäß 2 unterscheidet
sich von der elektrohydraulischen Steuervorrichtung 1 gemäß 1 lediglich
in Teilbereichen, weshalb in der nachfolgenden Beschreibung im Wesentlichen
auf die Unterschiede näher eingegangen wird.
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Die
elektrohydraulische Steuervorrichtung 1 gemäß 2 ist
mit einer nachfolgend als Parksperrenventil bezeichneten Ventileinrichtung 31 sowie
einer weiteren Ventileinrichtung 32, die nachfolgend als
Positionsventil bezeichnet wird, ausgeführt. Über das
Parksperrenventil 31 und einen damit zusammenwirkenden
Parksperrenzylinder 33 wird eine mechanische Parksperreneinrichtung
in an sich bekannter Art und Weise betätigt.
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Das
Positionsventil 32 ist vorliegend bei aktiver elektrischer
Getriebesteuereinrichtung vom Magnetventil 5 mit Vorsteuerdruck
beaufschlagbar und stromab des Systemdruckventils 4 angeordnet.
Der Systemdruck p_sys wird in der in 2 dargestellten Schaltstellung
des Positionsventils 32 über das Positionsventil 32 in
Richtung der Druckregelventile 22, 23 und 24 geführt.
Die Druckregelventile 19 und 20 sind direkt mit
dem Systemdruckventil 4 verbunden und somit unabhängig
von der Schaltstellung des Positionsventils 32 mit dem
Systemdruck „p_sys" beaufschlagt.
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In
aktivem Betriebszustand der elektrischen Getriebesteuereinrichtung,
in dem das Magnetventil 5 und die Drucksteuerventile 6 bis 12 von
der Getriebesteuereinrichtung elektrisch ansteuerbar sind, wird das
Magnetventil 5 über alle Betriebszustände
des 8-Gang-Getriebes bis auf den Betriebszustand des 8-Gang-Getriebes,
in dem sich der elektrische Wählhebel in der Wählhebelposition „Pos
P" befindet, bestromt. Dadurch wird zumindest ein Hauptschaltkolben 32A des
Positionsventils 32, der von einer Federeinrichtung 32B in
Richtung eines Zusatzschaltkolbens 32C des Positionsventils 32 angefedert
ist, durch den vom Magnetventil 5 anliegenden Vorsteuerdruck
in einer Schaltstellung gehalten, in der der anliegende Systemdruck
p_sys im Bereich des Positionsventils 32 weitergeleitet
wird.
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Da
die elektrohydraulische Steuervorrichtung 1 mit einem elektrischen
Wählhebel zusammenwirkt und ohne den manuell betätigbaren
Wählschieber 2 der elektrohydraulischen Steuervorrichtung 1 gemäß 1 ausgebildet
ist, wird im 8-Gang-Getriebe nur dann eine Notgangübersetzung
eingelegt, wenn beim Eintritt in den Notlauf ein Fahrerwunsch für
Vorwärtsfahrt vorliegt bzw. wenn sich der Wählhebel
in der Wählhebelposition „Pos D" befindet. In
den anderen Wählhebelpositionen „Pos P", „Pos
R" oder „Pos N" wird die Parksperre eingelegt, wobei die Parksperre
erst bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als ein Schwellwert
der Fahrzeuggeschwindigkeit eingelegt wird bzw. einfällt.
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Die
Notgangübersetzung wird bei eingelegter Wählhebelposition „Pos
D" mittels der in 2 dargestellten elektrohydraulischen
Steuervorrichtung 1 bei inaktiver elektrischer Getriebesteuereinrichtung durch
die gleichzeitig geschlossenen Schaltelemente C, D und E im 8-Gang-Getriebe
rein hydraulisch eingelegt. Dies resultiert aus der Tatsache, dass
das Magnetventil 5 bei einem Ausfall der elektrischen Getriebesteuereinrichtung
nicht bestromt wird und geschlossen ist während sich die
Drucksteuerventile 6 bis 11 in den zu 1 vorbeschriebenen
Betriebszuständen befinden.
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Da
das Magnetventil 5 bei deaktivierter Getriebesteuereinrichtung
schließt, fällt der das Positionsventil 32 entgegen
der Federeinrichtung 32B in umgeschalteter Schaltstellung
haltende Vorsteuerdruck ab, so dass der am Positionsventil 32 anliegende
Systemdruck p_sys nicht in Richtung der Schaltelemente C, D und
E durchgeschaltet wird.
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Um
dies zu verhindern, ist der Zusatzschaltkolben 32C des
Positionsventils 32 über ein Oderventil 34 mit
den die Betätigungsdrücke der Schaltelementes
C und E führenden Leitungen stromab der Druckregelventile 22 und 24 verbunden.
Damit ist gewährleistet, dass bei einem Ausfall der elektrischen Getriebesteuereinrichtung
das Positionsventil 32 im Bereich des Zusatzschaltkolbens
mit dem Betätigungsdruck des Schaltelementes C oder des
Schaltelementes E beaufschlagt wird und in seiner dem Systemdruck
p_sys in Richtung der Schaltelemente C bis E weiterleitenden Schaltstellung
gehalten wird, obwohl der magnetventilseitige Vorsteuerdruck nicht länger
am Positionsventil 32 bzw. am Hauptschaltkolben 32A des
Positionsventils 32 anliegt. Damit weist das Positionsventil 32 eine
so genannte Selbsthaltung auf, die sowohl bei aktiver als auch bei
inaktiver elektrischer Getriebesteuereinrichtung durch einen in der
Wählhebelposition „Pos D" vorliegenden hydraulischen
Druck ermöglicht wird.
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Darüber
hinaus ist auch das Parksperrenventil 31 mit einer Selbsthaltung
ausgeführt, da dieses über den Betätigungsdruck
der zur Darstellung der Notgangübersetzung im 8-Gang-Getriebe
eingelegten Kupplung bzw. des Schaltelementes C beaufschlagbar ist.
Damit ist das Parksperrenventil 31 bei in dem 8-Gang-Getriebe
eingelegter Notgangübersetzung mittels des Betätigungsdruckes
des Schaltelementes C in einem Betriebszustand gehalten, in dem
die Parksperre ausgelegt bleibt.
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Bei
der in 1 dargestellten elektrohydraulischen Steuervorrichtung 1 ist
auch nach einem Abstellen des Antriebsaggregates bzw. einer Brennkraftmaschine
und einer anschließenden Wiederinbetriebnahme des Fahrzeuges
zwischen der Notgangübersetzung für Vorwärtsfahrt
und Rückwärtsfahrt wechselbar bzw. das Fahrzeug
mit einer Notgangübersetzung betreibbar, wobei zunächst
die Parksperre über eine an sich bekannte Notentriegelungseinrichtung
temporär auszulegen ist. Darüber hinaus wird die
Parksperre bei einem fahrerseitigen Einlegen der Wählhebelpositionen „Pos
P" und „Pos N" eingelegt, auch wenn die Getriebehauptpumpe 3 fördert.
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Im
Unterschied hierzu fällt bei der in 2 dargestellten
elektrohydraulischen Steuervorrichtung 1 die Notgangübersetzung
für Vorwärtsfahrt bei eingelegter Wählhebelposition „Pos
D" und gleichzeitig inaktiver elektrischer Getriebesteuereinrichtung
ein und verbleibt in diesem Notgang. Wird der Motor bzw. die Antriebsmaschine
eines Fahrzeuges abgeschaltet, fällt der Druck im Hydrauliksystem
aufgrund der nicht mehr fördernden Getriebehauptpumpe ab
und die Parksperre fällt automatisch ein. Diese ist ebenfalls über
eine entsprechende Notentriegelungseinrichtung temporär
auslegbar, wobei nach einem Abschalten der Antriebsmaschine die
Notganggangübersetzung aufgrund des fehlenden Wählschiebers 2 nicht
mehr eingelegt werden kann.
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- 1
- elektrohydraulische
Steuervorrichtung
- 2
- Wählschieber
- 3
- Getriebehauptpumpe
- 4
- Ventileinrichtung,
Systemdruckventil
- 5
- Magnetventil
- 6
bis 12
- Drucksteuerventil
- 13
bis 18
- Ventileinrichtung
bzw. Schaltventil
- 19
bis 24
- Ventileinrichtung
bzw. Druckregelventil
- 25
- Ventileinrichtung,
Reduzierventil
- 26
- Oderventil
- 27
- Ölsumpf
- 28
- Druckbegrenzungsventil
- 29
- Oderventil
- 30
- Weiteres
Schaltventil
- 31
- Ventileinrichtung,
Parksperrenventil
- 32
- Ventileinrichtung
Positionsventil
- 33
- Parksperrenzylinder
- 34
- Oderventil
- A
bis E
- Schaltelement
- p_sys
- Systemdruck
- p_red
- Reduzierdruck
- „Pos
P"
- Wählhebelposition
- „Pos
R"
- Wählhebelposition
- „Pos
N"
- Wählhebelposition
- „Pos
D"
- Wählhebelposition
- „1"
bis „8"
- Übersetzung
für Vorwärtsfahrt
- „R"
- Übersetzung
für Rückwärtsfahrt
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005012586
A1 [0002]