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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffsammelvorrichtung,
in der ein Hochdruckkraftstoff für
ein Kraftstoffeinspritzsystem zum Gebrauch bei einer Brennkraftmaschine
gesammelt wird, und insbesondere auf eine Vorrichtung, die als „Common-Rail" bezeichnet wird,
welche für
Dieselkraftmaschinen verwendet wird.
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Es
ist eine Bauart von Kraftstoffeinspritzsystemen für eine Brennkraftmaschine
bekannt, bei der ein Hochdruckkraftstoff in einer Sammelvorrichtung gesammelt
wird, die mit Einspritzrohren verbunden ist, die jeweils zu einer
individuellen Einspritzvorrichtung an jeweiligen Enden führt, die
entsprechenden Kraftmaschinenzylindern zugewiesen sind. Ein derartiges
Kraftstoffeinspritzsystem für
eine Dieselkraftmaschine wird im Allgemeinen als eine „Common-Rail" bezeichnet, die
ein Hochdruckpumpenrohr mit Einspritzrohren verbindet. Die Einspritzvorrichtungen
werden individuell durch ein Kraftmaschinensteuersystem getriggert.
Bei diesen Sammel-Kraftstoffeinspritzsystemen
für die
Brennkraftmaschine oder bei diesen Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystemen
für die
Dieselkraftmaschine wird ein Hochdruckkraftstoff in der Kraftstoffsammelvorrichtung (der
Common-Rail) gesammelt, das heißt
in einer Sammelkammer, die im Inneren der Kraftstoffsammelvorrichtung
ausgebildet ist, und er wird aus jeder Einspritzvorrichtung zu den
jeweiligen Zylindern der Brennkraftmaschine eingespritzt. Eines
der charakteristischen Merkmale dieser Systeme ist, dass der Kraftstoffdruck
in der Kraftstoffsammelvorrichtung äußerst hoch ist, nämlich bei einigen
Dieselkraftmaschinen zum Beispiel ungefähr 150 MPa und höher.
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Ein übliches
Kraftstoffeinspritzsystem für
die Brennkraftmaschine hat eine Kraftstoffsammelvorrichtung (eine
Common-Rail für
die Dieselkraftmaschine), die wiederum mit einem Einspritzblock
verbunden ist, der Einspritzrohre und eine Vielzahl Einspritzvorrichtungen
aufweist. Die Kraftstoffsammelvorrichtung ist des Weiteren mit einer
Hochdruckpumpe zum Pumpen von Hochdruckkraftstoff durch ein Hochdruckpumpenrohr
verbunden. Die Hochdruckpumpe ist eine Hochdruckkraftstoffzuführungsvorrichtung
für die
Kraftstoffsammelvorrichtung, nachdem der Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter eingezogen
wurde und stark komprimiert wurde. Die Kraftstoffsammelvorrichtung
ist in ihrem Inneren mit einer Sammelkammer zum Sammeln des Hochdruckkraftstoffes
versehen. Die Einspritzvorrichtungen sind an jeweiligen Zylindern
der Kraftmaschine angebracht, um Kraftstoff in die jeweiligen Zylinder einzuspritzen.
Daher wird Kraftstoff normalerweise von der Hochdruckpumpe zu jeder
Einspritzvorrichtung in den jeweiligen Zylindern der Kraftmaschine transportiert.
Das Hochdruckrohr ist über
das Hochdruckpumpenrohr, die Sammelkammer der Kraftstoffsammelvorrichtung
und die jeweiligen Einspritzrohre mit den jeweiligen Zylindern verbunden.
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Somit
kann die Richtung einer Kraftstoffströmung so definiert werden, dass
das stromabwärtige Ende
der Bestandteile des Kraftstoffeinspritzsystems als das Seitenende
definiert ist, das in den Strömungsrouten
des Kraftstoffes näher
an den Einspritzvorrichtungen ist. Dementsprechend sind die Einspritzvorrichtungen
an dem stromabwärtigen
Ende der vielen Einspritzrohre, die von der Kraftstoffsammelvorrichtung abzweigen.
Jede Einspritzvorrichtung hat im Wesentlichen eine Kraftstoffdüse oder
einen Zerstäuber
und ein Solenoidventil. Die Einspritzrohre sind mit der Sammelkammer
der Sammelvorrichtung über
jeweilige Rohrfügebereiche
verbunden. Das Solenoidventil wird durch eine elektronische Steuereinheit
(ECU) über
eine Kraftmaschinenantriebseinheit (EDU) bestromt. Die ECU ist so
konfiguriert, dass sie die Einspritzung des Kraftstoffes in jeden
Zylinder der Brennkraftmaschine als Reaktion auf Signale nicht nur
von einem Beschleunigungspedal aktiviert, das durch einen Fahrzeugfahrer
betätigt
wird, sondern auch von Sensoren, die an dem Fahrzeug angebracht
sind. Die Sensoren überwachen
Kraftmaschinenzustände.
Die Kraftmaschinenzustände
beinhalten eine Kurbelwellendrehzahl, eine Nockenphase, eine Lufttemperatur,
eine Kühlwassertemperatur,
einen Ladedruck, eine Luftmasse und dergleichen. Wenn das Solenoidventil
entregt ist, wird die Einspritzung des Kraftstoffes beendet. Kraftstoff,
der aus den Einspritzvorrichtungen leckt, wird zu einem Kraftstoffbehälter über ein
Entlastungsrohr zurückgeführt.
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Bei
einem herkömmlichen
Kraftstoffeinspritzsystem für
eine Brennkraftmaschine tritt eine Druckpulsation in den Einspritzrohren
auf. Genauer gesagt tritt die Druckpulsation aufgrund der Ausbreitung
eines eingespritzten Fluidhammers auf, wenn Kraftstoff mit dem hohen
Druck aus den Kraftstoffeinspritzvorrichtungen eingespritzt wird.
Diese Druckpulsation ist eines der Beispiele einer Schwankung des
Kraftstoffdruckes in den Düsen
der Kraftstoffeinspritzvorrichtungen. Bei einem System, bei dem
eine Schwankung des Kraftstoffdrucks erzeugt wird, gibt es ein Problem
derart, dass eine Änderung
der Kraftstoffmenge zwischen den Zylindern der Kraftmaschine auftritt.
Falls darüber
hinaus die Druckpulsation beim Einspritzen des Kraftstoffes von
einer der Kraftstoffeinspritzvorrichtungen auftritt, wird wahrscheinlich eine
Druckänderung
in der Kraftstoffsammelvorrichtung verursacht, so dass die jeweilige
Kraftstoffeinspritzmenge und Einspritzzeitgebung der Kraftstoffeinspritzvorrichtungen
Schwankungen aufweisen.
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Um
das vorstehend geschilderte Problem zu bewältigen, wird eine Struktur
des Rohrfügebreiches vorgeschlagen,
bei der eine Düse,
die als „Öffnung" bezeichnet wird,
an dem stromaufwärtigen
Ende eines Kanals vorgesehen ist, durch den die Sammelkammer mit
den Einspritzrohren in Verbindung ist. Anders gesagt liegt die Öffnung an
der Sammelkammer an deren stromaufwärtigen Ende an. Die Öffnung dient
zum Reduzieren einer Druckpulsation, die durch die Kraftstoffeinspritzung
bei jeder Einspritzvorrichtung erzeugt wird, um so den Kraftstoffdruck an
der Kraftstoffsammelvorrichtung zu stabilisieren.
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Eine
Rohrfügestruktur
mit der Öffnung
ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP-3355699 B offenbart. Bei
dieser Rohrfügestruktur ist
die Öffnung
an einem stromaufwärtigen
Ende eines Kraftstoffanschlusses des Rohrfügebereiches vorgesehen. Der
Kraftstoffanschluss ist einstückig mit
der Kraftstoffsammelvorrichtung zum Zuführen von Hochdruckkraftstoff
zu jeweiligen Einspritzrohren ausgebildet.
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Ein
zylindrisches Zwischenelement mit der Öffnung, die zwischen dem stromaufwärtigen Ende des
Einspritzrohres und der äußeren Umfangswand der
Kraftstoffsammelvorrichtung eingeklemmt ist, ist in der japanischen
ungeprüften
Patentoffenlegungsschrift
JP-2004-211637 und
in
US-6 871 638 offenbart.
Das Zwischenelement ist in dem Rohrfügebereich der Kraftstoffsammelvorrichtung
untergebracht. Das Einspritzrohr ist an dem Rohrfügebereich befestigt.
Das zylindrische Zwischenelement hat einen Kanal, der sich durch
seine axiale Mitte hindurch erstreckt. Die Öffnung ist an dem stromaufwärtigen Ende
des Kanals in dem Inneren des zylindrischen Zwischenelementes ausgebildet.
In diesem Fall ist der Hauptkörper
der Kraftstoffsammelvorrichtung in seinem Umfang mit Kraftstoffanschlüssen versehen, die
eine Umfangswand der Kraftstoffsammelvorrichtung radial durchdringen.
Jeder Kraftstoffanschluss ist mit dem individuellen Einspritzrohr über den
Kanal in Verbindung, der im Inneren des Zwischenelementes ausgebildet
ist.
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Falls
die Öffnung
direkt mit dem Rohrfügebereich
vorgesehen ist, der in der Kraftstoffsammelvorrichtung ausgebildet
ist, ist die Öffnung
direkt mit dem Hauptkörper
der Kraftstoffsammelvorrichtung verbunden. Im Gegensatz zu jenem
Fall, bei dem die Öffnung
mit dem Zwischenelement ausgebildet ist, das im Inneren der Kraftstoffsammelvorrichtung
untergebracht ist, gibt es einen Zwischenraum zwischen der Umfangswand
des Hauptkörpers
der Kraftstoffsammelvorrichtung und dem stromaufwärtigen Ende
der Öffnung,
die in dem Zwischenelement ausgebildet ist.
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Vorteile
der Kraftstoffsammelvorrichtung mit der Öffnung, die direkt mit dem
Rohrfügebereich
vorgesehen ist, werden nun beschrieben. Im Vergleich mit einer Kraftstoffsammelvorrichtung,
bei der eine Öffnung
mit dem Zwischenelement ausgebildet ist, hat die Kraftstoffsammelvorrichtung
mit der Öffnung, die
direkt mit dem Rohrfügebereich
vorgesehen ist, eine Wirkung zum Reduzieren einer Schwankung des
Kraftstoffdruckes, die in den Kraftstoffeinspritzvorrichtungen erzeugt
wird. Gleichzeitig hat die Kraftstoffsammelvorrichtung mit der Öffnung einen
weiteren Vorteil darin, dass eine Ausbreitung einer Kraftstoffdruckwelle in
den Hauptkörper
der Kraftstoffsammelvorrichtung verhindert wird.
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Ein
Nachteil der Kraftstoffsammelvorrichtung mit der Öffnung,
die direkt in dem Rohrfügebereich vorgesehen
ist, ist, dass die Grenzfläche
zwischen dem stromabwärtigen
Ende der Öffnung
und dem stromaufwärtigen
Ende des Kanals, der im Inneren des Rohrfügebereiches ausgebildet ist,
nur eine kleine Drucktoleranz aufgrund einer Spannungskonzentration
aufweist. Dies führt
zu einer Schwierigkeit beim Verbessern des standzuhaltenden Druckes
der Kraftstoffsammelvorrichtung und der Einspritzrohre. Da des Weiteren
eine Herstellung der Öffnung
ein beschwerlicher Vorgang ist, ist es schwierig, eine Bearbeitung
mit enger Toleranz innerhalb der genauen Maße der Öffnung durchzuführen.
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In
anderen Fällen,
bei denen die Öffnung
in dem zylindrischen Zwischenelement ausgebildet ist, das zwischen
dem stromaufwärtigen
Ende des Einspritzrohres und der Innenumfangsrand des Hauptkörpers der
Kraftstoffsammelvorrichtung ausgebildet ist, das heißt bei denen
die Öffnung
nicht mit dem Hauptkörper
der Kraftstoffsammelvorrichtung integriert ist, ist es möglich, eine
Spannungskonzentration an der Grenze zwischen dem Hauptkörper der Kraftstoffsammelvorrichtung
und dem stromaufwärtigen
Ende eines Kraftstoffanschlusses zu verhindern. Da des Weiteren
die Kraftstoffsammelvorrichtung und das Zwischenelement separat
hergestellt werden, wird die Öffnung
im Vergleich mit jener Öffnung einfach
und genau hergestellt, die in der Kraftstoffsammelvorrichtung ausgebildet
ist. Auch wenn eine Anbringungsposition des Rohrfügebereiches
geändert
wird, ist es des Weiteren erforderlich, Herstellungsprozesse des
Zwischenelementes mit der Öffnung
zu ändern.
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Falls
jedoch die Öffnung
in dem Zwischenelement ausgebildet wird und das Zwischenelement separat
von der Kraftstoffsammelvorrichtung hergestellt wird, gibt es einen
Nachteil der Öffnung
hinsichtlich der Wirkung zum Reduzieren einer Schwankung des Kraftstoffdrucks.
Die Schwankung des Kraftstoffdrucks wird gelegentlich während der
Kraftstoffeinspritzung erzeugt, und sie breitet sich von der Einspritzvorrichtung
zu dem Hauptkörper
der Kraftstoffsammelvorrichtung aus. Dies ist die entgegen gesetzte
Richtung hinsichtlich der normalen Richtung der Kraftstoffströmung. Der
Grund für
diesen Nachteil ist folgendermaßen.
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Wenn
der Hochdruckkraftstoff aus der Kraftstoffeinspritzvorrichtung zu
dem Zylinder der Kraftmaschine eingespritzt wird, tritt die Druckpulsation
in den Kraftstoffkanälen
auf, die sich von der Kraftstoffsammelvorrichtung zu den individuellen
Kraftstoffeinspritzvorrichtungen erstrecken, und zwar aufgrund der
Ausbreitung eines eingespritzten Fluidhammers. Diese Druckpulsation
erreicht das stromabwärtige Ende
der Öffnung,
die in dem individuellen Kanal des Zwischenelementes ausgebildet
ist. Die Öffnung
hat einen kleineren Innendurchmesser als der Kanal. Somit wird an
dem stromabwärtigen
Ende der Öffnung ein
Querschnitt eines Kraftstoffströmungspfades plötzlich geändert. Infolge
dessen wird ein Teil des Pulsationsdrucks einer einfallenden Kraftstoffströmung in
die Öffnung
von dem Einspritzrohr von der Grenzwand der Öffnung reflektiert. Unter einem
Gesichtspunkt der Fluidmechanik erfährt ein Teil der einfallenden
Kraftstoffströmung
Reflektionen mit einer festen Randbedingung (fixed boundary condition)
an der Grenzwand. Der verbleibende Teil der Druckpulsation der einfallenden
Kraftstoffströmung
fließt
in die Öffnung
oder zurück
zu den Einspritzvorrichtungen über
die Einspritzrohre, wobei er Durchgänge oder Reflektionen jeweils
mit einer freien Randbedingung (free boundary condition) an dem
Ende der Öffnung erfährt. Der
reflektierte Kraftstoff strömt
mit einer festen Randbedingung und mit einer freien Randbedingung
an der Grenzwand, was Druckschwankungen durch das Prinzip einer
Superposition hinsichtlich der Fluidmechanik ausgleicht. Daher wird
die Druckschwankung der reflektierten Kraftstoffströmung reduziert,
die sich zu der Einspritzvorrichtung ausbreitet.
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Falls
die Öffnung
in dem Zwischenelement ausgebildet ist, das von der Sammelkammer
separat hergestellt wird, dann gibt es zumindest zwei Punkte, an
denen die in den Einspritzvorrichtungen erzeugte Druckpulsation
eine Streuung einschließlich
einer Reflektion und eines Durchgangs erfährt. An beiden Punkten werden
die Innendurchmesser des Kraftstoffströmungspfades plötzlich geändert. Einer
von diesen ist die Grenzwand zwischen der Öffnung und dem Kanal in dem
Zwischenelement, und der andere ist der Verbindungsteil des Kanals
in dem Zwischenelement und dem Einspritzrohr, nämlich das stromabwärtige Ende
des Zwischenelements. An dem Verbindungsteil des Zwischenelements
und des Einspritzrohres kann das gleiche Streuungsphänomen, das
an dem stromabwärtigen
Ende der Öffnung
auftritt, ebenfalls dann auftreten, wenn die Druckpulsation von
einer der Einspritzvorrichtungen ankommt. Infolge dessen wird aufgrund
eines komplizierten Mischens einer durchgehenden und einer reflektierten Kraftstoffströmung an
den Grenzen eine Dämpfwirkung
der Öffnung
der Druckpulsation weniger wirksam. Zum Beispiel kann ein Druckwellenwirbel
des Kraftstoffes erzeugt werden.
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Es
wird weit verbreitet angenommen, dass es vorzuziehen ist, dass die Öffnung durch
die Seite des Hauptkörpers
der Kraftstoffsammelvorrichtung vorgesehen ist, um in wirksamer
Weise die Druckpulsation zu dämpfen.
Jedoch ist es bei einer Hochdrucksammelvorrichtung, wie sie in der
japanischen ungeprüften
Patentoffenlegungsschrift
JP-2004-211637 und
in der
US-6 871 638 offenbart ist,
schwierig, die Öffnung
durch die Seite des Hauptkörpers
der Kraftstoffsammelvorrichtung aufgrund deren Rohrfügestruktur
auszubilden, bei der ein Kraftstoffanschluss zwischen dem Hauptkörper der Kraftstoffsammelvorrichtung
und der Öffnung
des Zwischenelementes vorhanden ist. Bei einer derartigen Struktur
ist es schwierig, die Dämpfungswirkung der Öffnung bei
der Druckpulsation zu erwarten, und zusätzlich dazu ist es schwierig,
den Kraftstoffdruck in dem Hauptkörper und in den Einspritzrohren
zu halten oder zu stabilisieren. Darüber hinaus tritt eine Änderung
der Kraftstoffeinspritzmenge zwischen den Zylindern der Kraftmaschine
auf.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend geschilderten
Umstände
geschaffen, und es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Kraftstoffsammelvorrichtung mit einer hohen Drucktoleranz insbesondere
an den Rohrfügebereichen
vorzusehen, an denen eine Kraftstoffsammelvorrichtung mit Einspritzrohren
in Verbindung gebracht wird, und die eine Öffnung in jedem Rohrfügebereich
hat, um eine Druckpulsation zu dämpfen,
die während
der Kraftstoffeinspritzung in den Einspritzvorrichtungen erzeugt
wird und sich von den Einspritzvorrichtungen zu dem Hauptkörper der
Kraftstoffsammelvorrichtung ausbreitet.
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Diese
Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung
durch eine zylindrische Buchse gelöst, die eine Öffnung an
einem ihrer Enden aufweist. Die Länge der Buchse ist ungefähr gleich
oder geringfügig
größer als
die Länge
zwischen dem stromaufwärtigen
Ende des Kraftstoffanschlusses und dem stromabwärtigen Ende des Kraftstoffanschlusses. Das
stromabwärtige
Ende des Kraftstoffanschlusses, der in dem Rohrfügebereich ausgebildet ist,
ist mit einer konischen Sitzfläche
versehen. Genauer gesagt befindet sich das stromaufwärtige Ende
des Kraftstoffanschlusses an einer Schnittfläche zwischen dem Kraftstoffanschluss,
der in dem Rohrfügebereich ausgebildet
ist, und der Umfangswand des Hauptkörpers der Kraftstoffsammelvorrichtung.
Andererseits befindet sich das stromabwärtige Ende des Kraftstoffanschlusses
an einer Kontaktfläche
zwischen dem Einspritzrohr und der konischen Sitzfläche an einer
Seite einer Außenumfangsfläche einer
Umfangswand der Kraftstoffsammelvorrichtung. Nachdem die Buchse
mit der Öffnung
in den Kraftstoffanschluss eingefügt wurde und das stromaufwärtige Ende
der Buchse nahe der Umfangswand des Hauptkörpers der Kraftstoffsammelvorrichtung
positioniert wurde, wird bei einer derartigen Struktur das stromaufwärtige Ende
des Einspritzrohres an einen axialen Endumfangsrand der Innenfläche der
Buchse gefügt,
um so mit der konischen Sitzfläche
der Kraftstoffsammelvorrichtung in Verbindung zu gelangen. Das stromaufwärtige Ende
der Buchse ragt von dem Kraftstoffanschluss in einen Innenraum des
Hauptkörpers.
Infolge dessen hat die Buchse keine Ecken an ihrer Innenfläche der
Umfangswand außer
an der Grenze der Öffnung.
Des Weiteren befindet sich das stromaufwärtige Ende der Öffnung im
Inneren des Hauptkörpers.
Daher hat die Öffnung,
die in der Buchse ausgebildet ist, einen hohen Wirkungsgrad zum
Reduzieren von Schwankungen des Kraftstoffdrucks, die während der
Kraftstoffeinspritzung aus den Einspritzvorrichtungen erzeugt werden,
so dass eine Ausbreitung der Schwankungen des Kraftstoffdrucks von
den Einspritzvorrichtungen zu dem Hauptkörper der Kraftstoffsammelvorrichtung
unterdrückt
wird. Aus diesen Gründen
wird der Kraftstoffdruck in der Kraftstoffsammelvorrichtung einheitlich
gehalten und dann stabilisiert. Dies bedeutet, dass eine Änderung der
Kraftstoffeinspritzmenge verhindert werden kann.
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Die
Buche mit der Öffnung
wird in den Kraftstoffanschluss eingefügt, der im Inneren eines Rohrfügebereiches
der Kraftstoffsammelvorrichtung ausgebildet ist. Daher ist es möglich, eine
Spannungskonzentration an einer Schnittstelle des Kraftstoffanschlusses,
der im Inneren des Rohrfügebereiches ausgebildet
ist, und des Hauptkörpers
der Kraftstoffsammelvorrichtung zu verhindern. Folglich hat die Kraftstoffsammelvorrichtung
mit der Buchse, in der die Öffnung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet ist, eine ausreichende Drucktoleranz zum weiteren
Erhöhen
des Kraftstoffdrucks.
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Da
des Weiteren die Länge
der Buchse mit der Öffnung
gemäß der vorliegenden
Erfindung nahezu gleich oder geringfügig größer als die Länge zwischen
dem stromaufwärtigen
Ende des Kraftstoffanschlusses und dem stromabwärtigen Ende des Kraftstoffanschlusses
ist, der in dem Rohrfügebereich
ausgebildet ist, nachdem die Buchse in den Kraftstoffanschluss des
Rohrfügebereichs
eingefügt wurde,
der einstückig
mit der Kraftstoffsammelvorrichtung ausgebildet ist, ist das stromabwärtige Ende der
Buchse an oder jenseits des stromabwärtigen Endes des Rohrfügebereiches
positioniert, und nicht an der Wand des Kraftstoffanschlusses des
Rohrfügebereiches.
Aus diesem Grund hat die Innenwand der Buchse keine Ecken, die eine
Druckpulsation des Kraftstoffes reflektieren, die aus den Einspritzvorrichtungen
einschlägt,
und zwar mit einer festen Randbedingung in der Fluidmechanikterminologie
außer
an dem stromabwärtigen
Ende der Öffnung.
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Des
Weiteren ist die Öffnung
durch die Seite des Hauptkörpers
der Kraftstoffsammelvorrichtung vorgesehen. Ein Teil der Druckpulsation
des Kraftstoffes, die an der Einspritzvorrichtung erzeugt wird und
sich ausbreitet, wird von dem stromabwärtigen Ende der Öffnung mit
einer festen Randbedingung reflektiert, und ein weiterer Teil der
Druckpulsation des Kraftstoffes wird von dem stromaufwärtigen Ende
der Öffnung
mit einer freien Randbedingung reflektiert. Sie werden so kompensiert,
dass das Ausbreiten der Schwankungen des Kraftstoffdrucks von den
Einspritzvorrichtungen zu dem Hauptkörper der Kraftstoffsammelvorrichtung
unterdrückt
wird. Aus diesen Gründen
wird der Kraftstoffdruck in der Kraftstoffsammelvorrichtung einheitlich
gehalten und dann stabilisiert.
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Des
Weiteren ist die Buchse mit der Öffnung gemäß der vorliegenden
Erfindung im Inneren des Kraftstoffanschlusses des Rohrfügebereiches
positioniert, der einstückig
mit der Kraftstoffsammelvorrichtung ausgebildet ist. Daher ist es
möglich,
eine Spannungskonzentration an der Schnittstelle des Kraftstoffanschlusses,
der im Inneren des Rohrfügebereiches
ausgebildet ist, und des Hauptkörpers
der Kraftstoffsammelvorrichtung zu verhindern. Folglich hat die
Kraftstoffsammelvorrichtung mit der Buchse, in der die Öffnung ausgebildet
ist, eine ausreichende Drucktoleranz zum weiteren Erhöhen des
Kraftstoffdrucks.
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Des
Weiteren wird die Buchse mit der Öffnung gemäß der vorliegenden Erfindung
in den Kraftstoffanschluss des Rohrfügebereiches eingefügt, der einstückig mit
der Kraftstoffsammelvorrichtung ausgebildet ist. Daher wird eine
Spannung, die auf die Öffnung
aufgebracht wird, so reduziert, dass die Verformung der Form des
Rohrfügebereiches
verringert wird, der in der Umfangswand der Kraftstoffsammelvorrichtung
zum Umgeben des Kanals ausgebildet ist, da die Öffnung nicht direkt in der
Kraftstoffsammelvorrichtung ausgebildet ist. Somit ist es möglich, die Öffnung mit
genauen Maßen
herzustellen.
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Darüber hinaus
hat der Rohrfügebereich
der Kraftstoffsammelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
einen Montagebereich, der ein Montageelement aufweist. Das Montageelement
ist zum Anbringen des Einspritzrohres in den Rohrfügebereich
der Kraftstoffsammelvorrichtung konfiguriert. Jedes Einspritzrohr
wird an den jeweiligen Rohrfügebereich
fest angebracht, der einstückig
mit der Kraftstoffsammelvorrichtung ausgebildet ist, und zwar mit der
Unterstützung
des Montageelementes. Somit wird jedes Einspritzrohr nacheinander
mit der Sammelkammer des Hauptkörpers
der Kraftstoffsammelvorrichtung über
die jeweiligen Innenräume
der Buchse in Verbindung gebracht, die in jedem Kraftstoffanschluss
eingefügt
wird. Nachdem das Einspritzrohr in dem Rohrfügebereich angebracht wurde,
wird des Weiteren die Buchse zwischen dem Einspritzrohr und dem
Rohrfügebereich
der Kraftstoffsammelvorrichtung eingeklemmt. Infolge dessen wird
das stromabwärtige
Ende der Buchse, nämlich ein
entgegen gesetztes Ende der Buchse hinsichtlich eines Endes, welches
sich an der Seite des Hauptkörpers
der Kraftstoffsammelvorrichtung befindet, zwischen dem Einspritzrohr
und dem Rohrfügebereich
eingeklemmt, und es wird durch das Montageelement befestigt. Daher
kann die Buchse mit der Öffnung
fest an den Rohrfügebereich
angebracht werden, der einstückig
mit der Kraftstoffsammelvorrichtung ausgebildet ist.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
ersichtlich, wobei:
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1 zeigt
schematisch eine Gesamtsystemansicht eines Kraftstoffsammeleinspritzsystems einschließlich einer
Kraftstoffsammelvorrichtung gemäß bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine schematische Ansicht einer Gesamtstruktur einer Hochdruckkraftstoffsammelvorrichtung,
das heißt
einer Kraftstoffsammelvorrichtung gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen;
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3 zeigt
eine schematische Querschnittsansicht einer Buchse mit einer Öffnung gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel,
wobei die Ansicht entlang einer Linie I-I in der 2 verläuft;
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4 zeigt
eine schematische Darstellung eines Mechanismus zum Reduzieren von
Fluidschwankungen, der auf eine Öffnung
beruht, die gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ausgebildet ist;
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5 zeigt
eine schematische Querschnittsansicht einer Buchse mit einer Öffnung gemäß einer Abwandlung
des ersten Ausführungsbeispieles;
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6 zeigt
eine schematische Querschnittsansicht einer Buchse mit einer Öffnung gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 zeigt
eine schematische Querschnittsansicht einer Buchse mit einer Öffnung gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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8 zeigt
eine schematische Querschnittsansicht einer Buchse mit einer Öffnung gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Verschiedene
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
nachfolgend beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
wird nun hinsichtlich eines Kraftstoffsammeleinspritzsystems unter
Bezugnahme auf die 1 beschrieben.
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In
der 1 ist ein Kraftstoffsammeleinspritzsystem 10 gezeigt,
das zum Beispiel ein System zum Einspritzen von Kraftstoff in eine
Vierzylinderkraftmaschine wie zum Beispiel eine Dieselkraftmaschine
ist. Das Kraftstoffsammeleinspritzsystem 10 hat eine Kraftstoffsammelvorrichtung 30,
eine Hochdruckpumpe 11, Einspritzvorrichtungen 12,
einen Kraftstoffbehälter 13,
eine ECU (elektrische Steuereinheit) 85 und eine EDU (Kraftmaschinenantriebseinheit) 80.
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Die
Kraftstoffsammelvorrichtung 30 ist ein Kraftstoffsammler
zum Sammeln von Hochdruckkraftstoff, der zu den Einspritzvorrichtungen 12 über eine
Vielzahl Einspritzrohre 60 zuzuführen ist. Die Kraftstoffsammelvorrichtung 30 ist
außerdem
mit einem Auslassanschluss der Hochdruckpumpe 11 verbunden.
Hinsichtlich der Verbindungsstruktur, die zwischen der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 und den
Einspritzrohren 60 angeordnet ist, und der Verbindungsstruktur,
die zwischen der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 und dem
Hochdruckpumpenrohr 16 angeordnet ist, werden Einzelheiten
später
beschrieben.
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Jede
der Einspritzvorrichtungen 12 ist in einem jeweiligen Zylinder
der Brennkraftmaschine zum Einspritzen von Kraftstoff zu den jeweiligen
Zylindern angebracht und mit dem jeweiligen stromabwärtigen Ende
der Einspritzrohre verbunden, die von der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 abzweigen.
Jede der Einspritzvorrichtungen 12 hat eine Kraftstoffeinspritzdüse zum Zuführen von
Hochdruckkraftstoff, der in der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 gesammelt
wird, zu dem Zylinder 100 der Brennkraftmaschine, und sie hat
ein elektromagnetisches Ventil. Das elektromagnetische Ventil wird
durch die EDU 80 angetrieben und durch die ECU 85 gesteuert,
um so eine Nadel anzuheben, die in der Kraftstoffeinspritzdüse angeordnet
ist. Aus den Einspritzvorrichtungen 12 leckender Kraftstoff
kehrt zu dem Kraftstoffbehälter 15 über ein
Entlastungsrohr 15 zurück.
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Die
Hochdruckpumpe 15 ist eine Hochdruckkraftstoffpumpe zum
Pumpen von Hochdruckkraftstoff zu der Kraftstoffsammelvorrichtung 30,
und sie ist mit einer Förderpumpe
versehen, um Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter 13 durch ein
Einzugsrohr 14 einzuziehen. Die Hochdruckpumpe 11 komprimiert
den durch die Förderpumpe
eingezogenen Kraftstoff, und der Hochdruckkraftstoff wird zu der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 durch
ein Hochdruckpumpenrohr 16 geliefert, so dass der Kraftstoff gesammelt
wird, dessen Druck dem Kraftstoffeinspritzdruck entspricht. Die
Förderpumpe
und die Hochdruckpumpe werden durch die Kraftmaschine über eine
Nockenwelle angetrieben.
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Die
Hochdruckpumpe 11 hat ein Saugsteuerventil (nicht gezeigt)
in ihrem Kraftstoffkanal, um Kraftstoff zu einer Druckkammer (nicht
gezeigt) zu führen.
Das Saugsteuerventil ist an der Druckkammer angebracht. Das Saugsteuerventil
wird durch die ECU 85 zum Einstellen einer Kraftstoffmenge
gesteuert, die in die Druckkammer eingezogen wird, um eine Kraftstoffauslassmenge
zu ändern,
die zu der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 gepumpt wird.
Anders gesamt spielt das Saugsteuerventil eine Rolle beim Einstellen
des Öffnungsgrads
des Kraftstoffkanals. Daher wird der Kraftstoffdruck in der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 durch
Erhöhen
und durch Verringern der Kraftstoffauslassmenge eingestellt, die
zu der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 gepumpt wird. Diese
Tatsache hat eine Bedeutung darin, dass die ECU dem Kraftstoffdruck
in der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 auf einen Wert gemäß den Fahrtzuständen des
Fahrzeugs steuern kann.
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Die
ECU 85 hat eine CPU (Zentralverarbeitungseinheit) und zumindest
einen Speicher wie zum Beispiel einen RAM (Direktzugriffsspeicher),
einen ROM (Festwertspeicher) und dergleichen, und sie führt verschiedene
Arten an Berechnungsprozessen unter Verwendung von Programmen durch,
die in dem Speicher gespeichert sind, und unter Verwendung von Informationen
einschließlich
Signalen von Sensoren 90. die Sensoren 90 beinhalten
einen Kurbeldrehzahlsensor 91, einen Kurbelwinkelsensor 92, einen Beschleunigungsvorrichtungsniederdrückungsbetragssensor 93,
einen Ladedrucksensor 94, einen Lufttemperatursensor 95,
einen Kühlwassertemperatursensor 96,
einen Luftdurchsatzsensor 97 und dergleichen. Die Signale,
die von diesen Sensoren abgegeben werden, werden durch die ECU 85 aufgenommen
und als Informationen bezüglich
des Betriebsstatus der Brennkraftmaschine interpretiert.
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Die
EDU 80 hat eine Antriebsschaltung, durch die ein Ventilöffnungsstrom
in jedes elektromagnetische Ventil der Einspritzvorrichtungen 12 auf der
Grundlage eines Befehlssignals zum Öffnen des elektromagnetischen
Ventils der Einspritzvorrichtungen eingespeist wird, das von der
ECU 85 abgegeben wird. Wenn ein derartiges Befehlssignal
auf das elektromagnetische Ventil aufgebracht wird, startet eine
Einspritzung von Hochdruckkraftstoff in den jeweiligen Zylinder 100.
Wenn die Aufbringung eines derartigen Befehlssignals auf das elektromagnetische
Ventil gestoppt wird, wird die Einspritzung des Hochdruckkraftstoffes
beendet.
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Die
Kraftstoffsammelvorrichtung 30 ist durch einen Hauptkörper 40,
der als ein Rohr geformt ist, in dem ein äußerst hoher Kraftstoffdruck
gesammelt wird, und durch Rohrfügebereiche 50 gebildet,
an die verschiedene Verteilungsrohre wie zum Beispiel das Hochdruckpumpenrohr 16 und
die Einspritzrohre 60 gefügt sind. Des Weiteren ist der
Hauptkörper 40 mit einer
Druckbegrenzungsvorrichtung 31, einem Drucksensor 32 und
einem Druckreduzierventil 33 versehen.
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Die
Druckbegrenzungsvorrichtung 31 ist in dem Entlastungsrohr 15 angebracht,
durch das der Kraftstoff aus der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 zu dem
Kraftstoffbehälter 13 zurückkehrt.
Die Druckbegrenzungsvorrichtung 31 ist ein Drucksicherheitsventil,
das dann geöffnet
wird, wenn der Kraftstoffdruck in der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 einen
Schwellwert überschreitet,
so dass der Kraftstoffdruck in der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 immer
unter dem Schwellwert ist.
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Das
Druckreduzierventil 30 ist an der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 angebracht.
Das Druckreduzierventil 30 wird als Reaktion auf ein Befehlssignal
zum Öffnen
des Reduzierventils 30 von der ECU 85 geöffnet, so
dass der Kraftstoffdruck in der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 dadurch
schnell reduziert wird, dass der Kraftstoff in der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 zu
dem Entlastungsrohr 15 ausgelassen wird.
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Der
Drucksensor 32 ist ebenfalls an der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 angebracht,
um den Kraftstoffdruck in der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 zu
erfassen. Der erfasste Kraftstoffdruck in der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 wird
zu der ECU 85 abgegeben. Die Kraftstoffeinspritzmenge aus
den Einspritzvorrichtungen 12 wird dadurch eingestellt,
dass Zeitgebungen zum Öffnen
und zum Schließen
der elektromagnetischen Ventile der Einspritzvorrichtungen 12 auf
der Grundlage des durch den Drucksensor 32 erfassten Wertes
des Kraftstoffdrucks in der Kraftstoffsammelvorrichtung gesteuert
werden.
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Die
Kraftstoffsammelvorrichtung 30 ist nicht auf jene beschränkt, die
in der 1 gezeigt ist.
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Wie
dies in der 2 gezeigt ist, hat eine Kraftstoffsammelvorrichtung 30,
auch wenn sie sich geringfügig von
jener unterschiedet, die in der 1 gezeigt
ist, einen Hauptkörper 40 und
Rohrfügebereiche 50,
mit denen verschiedene Verteilungsrohre wie zum Beispiel ein Hochdruckpumpenrohr 16 und
die Einspritzrohre 60 verbunden sind. Der Hauptkörper 40 ist
in einer Rohrform ausgebildet, und er ist in seinem Inneren mit
einer Sammelkammer versehen, in der ein Hochdruckkraftstoff gesammelt
wird, wie dies unter Bezugnahme auf die 3 beschrieben
wird. Die Kraftstoffsammelvorrichtung 30, die in der 2 gezeigt
ist, hat 5 Rohrfügebereiche.
Das Hochdruckpumpenrohr 16, durch das der Hochdruckkraftstoff, der
in der Hochdruckpumpe 11 mit Druck beaufschlagt wird, zu
der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 gepumpt wird, ist mit
einen dieser Rohrfügebereiche verbunden.
Andere vier Rohrfügebereiche
sind dann mit den jeweiligen Einspritzvorrichtungen 12 über die jeweiligen
Einspritzrohre 60 verbunden.
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Wie
dies in der 3 gezeigt ist, ist der Hauptkörper 40,
der im Wesentlichen als ein zylindrisches Rohr geformt ist, in seinem
Inneren mit einer Sammelkammer 41 versehen. Die Sammelkammer 41 erstreckt
sich entlang einer Längsachse
des zylindrischen Rohres des Hauptkörpers 40.
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Der
Hauptkörper 40 ist
an seiner Umfangswand mit einer Vielzahl sich radial erstreckende Kraftstoffanschlüsse 52 in
vorgegebenen Intervallen versehen. Wie dies später beschrieben wird, sind Buchsen 70 in
die Kraftstoffanschlüsse 52 der
Kraftstoffsammelvorrichtung 30 eingefügt. Jeder Kraftstoffanschluss 52 ist
in einem jeweiligen Rohrfügebereich 50 untergebracht.
Ein Ende der jeweiligen Kraftstoffanschlüsse 52 mündet nämlich in
die Sammelkammer des Hauptkörpers 40,
und ihr anderes Ende mündet
in die jeweiligen Außenflächen der
Rohrfügebereiche 50.
Die Rohrfügebereiche 50 sind
einstückig
an einer Außenumfangswand
des Hauptkörpers 40 in
einer radialen Richtung davon ausgebildet, oder sie stehen von dieser
vor. Daher bestehen die Rohrfügebereiche 50 und
der Hauptkörper 40 gleichzeitig aus
demselben Material. Dann ist es nicht erforderlich, die Rohrfügebereiche 50 und
den Hauptkörper 40 separat
herzustellen.
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Eine
konische Sitzfläche 51 ist
in jedem stromabwärtigen
Ende der Kraftstoffanschlüsse 52 ausgebildet,
das heißt
ein anderes Ende davon benachbart an der Sammelkammer des Hauptkörpers 40 an
einer Seite eines Außenumfangs
der Außenwand
von jedem Rohrfügebereich 50.
In der konischen Sitzfläche 51 ist
eine konisch geformte Fläche so
ausgebildet, dass ihr Innendurchmesser allmählich reduziert wird, wenn
er das Ende an der Seite der Sammelkammer 41 erreicht.
Außer
dem stromabwärtigen
Ende der Kraftstoffanschlüsse
mit der konischen Sitzfläche 51 ist
somit der Innendurchmesser des Kraftstoffanschlusses 52 nahezu
einheitlich von dessen stromaufwärtigen
Ende, wo der Kraftstoffanschluss 52 und die Sammelkammer 41 des
Hauptkörpers 40 einander
schneiden, zu dem stromabwärtigen
Ende davon, das das entgegen gesetzte Ende hinsichtlich des stromaufwärtigen Endes
ist. Die Außenflächen der
Rohrfügebereiche 50 sind
durch den Kraftstoffanschluss 52 geöffnet, der in jedem Rohrfügebereich 50 ausgebildet
ist.
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Eine
Mittelachse des zylindrisch geformten Kraftstoffanschlusses 52 schneidet
nicht eine Mittelachse der zylindrisch geformten Sammelkammer 41. Der
Kraftstoffanschluss 52 ist nämlich an den Hauptkörper 40 so
gefügt,
dass die Mitte des Kraftstoffanschlusses 52 von der Mitte
der Sammelkammer 41 versetzt ist. Infolge dieses versetzten
Aufbaus wird eine Spannungskonfrontation an einer Ecke 42 des Hauptkörpers 40 unterdrückt, an
der der Kraftstoffanschluss 52 und die Sammelkammer 41 einander schneiden.
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Jeder
Rohrfügebereich 50 ist
an seinem Außenumfang
mit einem Außengewinde 53 versehen. Das
Außengewinde 53 ist
eines der Bestandteile eines Montagebereiches des Rohrfügebereiches 50. Eine
Verbindungsmutter 61 ist durch Schrauben an das Außengewinde 53 so
an dem Rohrfügebereich 50 befestigt,
dass das Einspritzrohr 60 mit dem Rohrfügebereich 50 der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 in Kontakt
gelangt. Die Verbindungsmutter 61 hat eine im Wesentlichen
kappenartige Form, und sie hat ein Innengewinde 62, das
an der Innenumfangsfläche der
Kante der Kappe so ausgebildet ist, dass sie mit dem Außengewinde 53 des
Rohrfügebereiches 50 im Eingriff
ist. Ein Abschnitt der Verbindungsmutter 61 liegt an dem
Einspritzrohr 60 an, und ein verbleibender Abschnitt der
Verbindungsmutter 61 ist indirekt mit dem Einspritzrohr über eine
Scheibe 63 in Kontakt.
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Das
Einspritzrohr 60, das im Wesentlichen als ein zylindrisches
Rohr geformt ist, ist in seinem Inneren mit einem Kraftstoffeinspritzpfad 64 versehen. Das
Einspritzrohr 60 ist an seinem stromaufwärtigen Ende,
das heißt
an der Endweite der Kraftstoffsammelvorrichtung mit einem Verbindungskopf 65 versehen,
der mit dem Rohrfügebereich 50 der
Kraftstoffsammelvorrichtung 30 verbunden ist. Die Verbindungsmutter 61 dient
als ein Rohrklemmelement oder als ein Rohrbefestigungsschraubelement,
so dass jedes Einspritzrohr 60 fest mit dem jeweiligen Rohrfügebereich 50 der
Kraftstoffsammelvorrichtung 30 verbunden ist. Bei dem Ausführungsbeispiel,
das vorstehend unter Bezugnahme auf die 3 beschrieben
ist, ist die Scheibe 63 zwischen der Verbindungsmutter 61 und
dem Einspritzrohr 60. Jedoch ist es möglich, die Verbindungsmutter 61 direkt
mit dem Einspritzrohr 60 ohne die Scheibe 63 zu
verbinden.
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Wie
dies in der 3 gezeigt ist, ist im Inneren
von jedem Rohrfügebereich 50,
das heißt
in dem individuellen Kraftstoffanschluss 52 die Buchse 85 untergebracht.
Die Buchse 85 ist im Wesentlichen als ein zylindrisches
Rohr geformt, und sie hat einen mit einer Öffnung ausgebildeten Abschnitt 71 an
ihrem stromaufwärtigen
Ende, das an der Sammelkammer 41 angrenzt. Die Buchse 85 ist
in ihrem Inneren mit einem Kanal 73 versehen. Der mit einer Öffnung ausgebildete
Abschnitt 71 ist mit einer Öffnung 72 in seinem
Inneren versehen. Die Öffnung 72 ist
ein Teil des Kanals 73, und die Öffnung 72 hat einen
Innendurchmesser, der kleiner ist als ein Innendurchmesser des anderen
Teils des Kanals 73. Es ist vorzuziehen, dass ein Außendurchmesser
des Kanals 73 der Buchse 70 außer der Öffnung 72 einheitlich
ist. Des Weiteren ist es vorzuziehen, dass eine Zylindermittellinie
der Öffnung 72 mit
der Zylindermittellinie des Kanals 73 übereinstimmt. Die Länge der
Buchse 85 ist ungefähr
gleich oder geringfügig
größer als
die Länge
zwischen dem stromaufwärtigen
Ende und dem stromabwärtigen
Ende des Kraftstoffanschlusses 52. Genauer gesagt befindet
sich das stromaufwärtige Ende
des Kraftstoffanschlusses 52 an einer Schnittfläche zwischen
dem Kraftstoffanschluss 52, der in dem Rohrfügebereich 50 ausgebildet
ist, und der Umfangswand der Sammelkammer 41. Das stromabwärtige Ende
des Kraftstoffanschlusses 52 befindet sich an dem stromaufwärtigen Ende
einer Kontaktfläche
zwischen dem Einspritzrohr 60 und einer konischen Sitzfläche 51 an
einer Seite einer Außenumfangsfläche einer
Umfangswand der Kraftstoffsammelkammer 30. Genauer gesagt
ist an dem Kontaktbereich zwischen dem Einspritzrohr 60 und
der konischen Sitzfläche 51 des
Rohrfügebereiches 50 ein
Rand einer Kante der Buchse 85 zwischen der konischen Sitzfläche 51 und
dem Verbindungskopf 65 des Einspritzrohres 60 eingeklemmt,
das an dem stromaufwärtigen
Ende davon ausgebildet ist. Um eine Änderung des Kraftstoffdrucks
zu reduzieren, ist es vorzuziehen, dass die Öffnung 72 so nahe
wie möglich
an der Sammelkammer 41 ausgebildet ist. Aus diesem Grund
ist es vorzuziehen, dass der mit einer Öffnung ausgebildete Abschnitt 71,
der einstückig
in der Buchse 85 ausgebildet ist, so angeordnet ist, dass
das stromaufwärtige
Ende der Öffnung
zur Innenseite der Sammelkammer 41 von einer Schnittfläche zwischen
dem Kraftstoffanschluss 52 des Rohrfügebereichs 50 und
der Umfangswand der Sammelkammer 41 vorsteht.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der mit
einer Öffnung
ausgebildete Abschnitt 71 an einem Ende der Buchse 85 ausgebildet.
Falls jedoch der mit einer Öffnung
ausgebildete Abschnitt 71 in der Mitte der Buchse 85 positioniert ist,
ist es auch möglich,
Schwankungen des Kraftstoffdrucks zu reduzieren, wie zum Beispiel
Schwankungen des Kraftstoffdrucks, die während einer Kraftstoffeinspritzung
aus den Einspritzvorrichtungen 12 erzeugt werden. Aus diesen
Gründen
wird der Kraftstoffdruck in der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 einheitlich
gehalten und dann stabilisiert. Dies bedeutet, dass eine Änderung
der Kraftstoffeinspritzmenge verhindert werden kann.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist ein anderes Ende der Buchse 85 von dem Seitenende, an
der der mit einer Öffnung
ausgebildete Abschnitt 71 ausgebildet ist, so vorgesehen,
dass es die konische Sitzfläche 51 erreicht.
Wenn das Einspritzrohr 60 mit dem Rohrfügebereich 50 verbunden
ist, wird ein Rand einer Kante der Buchse 85 zwischen der konischen
Sitzfläche 51 und
dem Verbindungskopf 65 des Einspritzrohrs 60 eingeklemmt.
Nachdem die Buchse 85 einschließlich des mit einer Öffnung ausgebildeten
Abschnitts 71, in dem die Öffnung 72 ausgebildet
ist, in den Kraftstoffanschluss 52 des Rohrfügebereichs 50 eingefügt wurde,
ist es daher möglich, das
Einspritzrohr 60 an den Rohrfügebereich 50 der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 durch
eine Befestigungskraft der Verbindungsmutter 61 zu fügen. Anders
gesagt wird die Buchse 85 zusammen mit dem Einspritzrohr 60 an
den Rohrfügebereich 50 durch die
Befestigungskraft der Verbindungsmutter 61 befestigt.
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Die
Buchse 85 wird so hergestellt, dass eine Dicke der Umfangswand
der Buchse 85 kleiner ist als ein Innendurchmesser der Öffnung 72.
Die Buchse 85 ist im Wesentlichen eine dickwandige Röhre. Aus der
Tatsache, dass die Umfangswand der Buchse 85 ziemlich dünn ist,
kann die Buchse 85 zusammen mit dem mit einer Öffnung ausgebildeten
Abschnitt 71 durch Stanzen oder Drücken zum Beispiel einer dünnen und
weichen Stahlplatte hergestellt werden. Somit wird die Buchse 85 nicht
durch Schneiden sondern durch einfachere Prozesse wie zum Beispiel durch
einen Pressvorgang oder Stanzen geschaffen. Des Weiteren kann die
ganze Buchse 85 einschließlich des mit einer Öffnung ausgebildeten
Abschnittes 71 mit weniger Herstellungsprozessen erzeugt
werden.
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Der
Innendurchmesser der Buchse 85 außer dem mit einer Öffnung ausgebildeten
Abschnitt 71, nämlich
der Durchmesser des Kanals 73 hat ungefähr dieselbe Größe wie der
Kraftstoffeinspritzpfad 64, der im Inneren des Einspritzrohrs 60 ausgebildet ist.
Dies bedeutet, dass ein ungefähr
einheitlicher Querschnitt des Kraftstoffströmungspfades vorhanden ist,
der sich von einem Auslass der Sammelkammer 41 zu der Einspritzvorrichtung 12 erstreckt,
die aus dem Kanal 73 außer der Öffnung 72 der Buchse 85 und
dem Kraftstoffeinspritzpfad 64 zusammengesetzt ist. Folglich
kann ein Verlust des Kraftstoffdrucks reduziert werden, der von
der Sammelkammer 41 zu jeder Einspritzvorrichtung 12 zugeführt wird.
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Bei
der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wie es vorstehend beschrieben ist, ist die
Länge der
Buchse 85 mit dem mit einer Öffnung ausgebildeten Abschnitt 71 nahezu
gleich oder geringfügig
größer als
die gesamte Länge
von jedem Kraftstoffanschluss 52. Daher deckt die Umfangswand
der Buchse 85 mit dem mit einer Öffnung ausgebildeten Abschnitt 71 die
gesamte Fläche
der Innenumfangswand des Kraftstoffanschlusses 52 des Rohrfügebereiches 50 ab.
Somit liegt das stromabwärtige
Ende des Kraftstoffanschlusses 52 nicht frei, da es durch
die Buchse 85 abgedeckt wird. Infolge dessen wird eine
Druckpulsation des Kraftstoffes, die während der Kraftstoffeinspritzung
aus jeder der Einspritzvorrichtungen 12 erzeugt wird, von
dem stromabwärtigen
Ende 75 des mit einer Öffnung
ausgebildeten Abschnittes 71 reflektiert. Das stromabwärtige Ende 75 des
mit einer Öffnung
ausgebildeten Abschnittes 71 ist das Ende, das jenem Ende
entgegen gesetzt ist, das der Sammelkammer 41 zugewandt ist,
und zwar mit der fester Randbedingung hinsichtlich der Terminologie
der Wellenmechanik.
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Darüber hinaus
ist der mit einer Öffnung
ausgebildete Abschnitt 71 an dem stromaufwärtigen Ende
der Buchse 85 vorgesehen, das in er Nachbarschaft der Sammelkammer 41 ist.
Daher wird ein Teil der Druckpulsation des Kraftstoffes, die an
der Einspritzvorrichtung 12 erzeugt wurde und sich von
dieser ausbreitet, von dem stromabwärtigen Ende der Öffnung 75 mit
einer festen Randbedingung reflektiert, und ein weiterer Teil der
Druckpulsation des Kraftstoffes wird von dem stromaufwärtigen Ende
der Öffnung 76 mit
der freien Randbedingung reflektiert. Sie werden so kompensiert,
dass eine Ausbreitung der Schwankungen des Kraftstoffdrucks von
den Einspritzvorrichtung 12 zu der Sammelkammer 41 der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 unterdrückt wird.
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Des
Weiteren schneidet bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung eine Mittelachse des zylindrisch geformten Kraftstoffanschlusses 52 nicht
eine Mittelachse der zylindrisch geformten Sammelkammer 41.
Der Kraftstoffanschluss 52 ist nämlich an dem Hauptkörper 40 so gefügt, dass
die Mitte des Kraftstoffanschlusses 52 von der Mitte der
Sammelkammer 41 versetzt ist. Infolge des versetzten Aufbaus
wird eine Spannungskonzentration an einer Ecke 42 des Hauptkörpers 40 reduziert,
an der der Kraftstoffanschluss 52 und die Sammelkammer 41 einander
schneiden. Daher ist es möglich,
eine ausreichende Drucktoleranz zu haben, um den Kraftstoffdruck
in der Sammelkammer 41 der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 so
zu verbessern, dass er höher
wird.
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Des
Weiteren kann bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Buchse 85 zusammen
mit dem mit einer Öffnung
ausgebildeten Abschnitt 71 durch Stanzen oder Pressen zum
Beispiel einer dünnen und
weichen Stahlplatte hergestellt werden. Somit wird die Buchse 85 nicht
durch Schneiden geschaffen, sondern durch einfachere Prozesse wie
zum Beispiel ein Pressvorgang oder Stanzen. Daher ist es möglich, die
Herstellung der Buchse 85 so standardisieren, dass eine
Massenproduktion der Buche 85 innerhalb genauer Maße ermöglicht wird.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
wird des Weiteren die Buche 85 in dem Kraftstoffanschluss 52 der
Rohrfügebereichs 50 eingefügt. Infolge
dessen kann eine Spannung, die auf den mit einer Öffnung ausgebildeten
Abschnitt 71 der Buchse 85 aufgebracht wird, so
reduziert werden, dass eine Genauigkeit bei der Herstellung der Öffnung 72 verbessert
wird.
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Des
Weiteren kann bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Buchse 85 zusammen
mit dem mit einer Öffnung
ausgebildeten Abschnitt 71 durch Stanzen oder Pressen zum
Beispiel einer dünnen und
weichen Stahlplatte hergestellt werden. Dies bedeutet, dass es einfach
ist, die Buchsen 85 herzustellen, die die jeweiligen Kanäle 73 mit
den jeweiligen Innendurchmessern aufweisen. Daher kann der Innendurchmesser
der Buchse 85, das heißt
der Durchmesser des Kanals 73 der Buchse 85 auf
ungefähr
dieselbe Größe wie der
Durchmesser des Einspritzrohrs 60 festgelegt werden. Infolge
dessen, wird der Druckverlust des Kraftstoffes reduziert, der aus
der Sammelkammer 41 zu den Einspritzvorrichtungen 12 über die
Kanäle 73 der
Buchsen 85 und die Einspritzrohre 60 zugeführt wird.
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(Wirkungen des ersten Ausführungsbeispiels)
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Wie
dies bei dem ersten Ausführungsbeispiel
vorstehend beschrieben ist, ist die Länge der Buchse 85 nahezu
gleich oder geringfügig
größer als die
Länge zwischen
dem stromaufwärtigen
Ende des Kraftstoffanschlusses 52 und dem stromabwärtigen Ende
des Kraftstoffanschlusses 52, der in dem Rohrfügebereich 50 ausgebildet
ist. Bei einer derartigen Struktur wird das stromaufwärtige Ende
des Einspritzrohres 60 an einen axialen Endumfangsrand der
Innenfläche
der Buchse 85 gefügt,
nachdem die Buchse 85 mit der Öffnung 72 in den Kraftstoffanschluss 52 eingefügt wurde.
Das stromaufwärtige Ende
der Buchse 85 ragt von dem Kraftstoffanschluss 52 in
einen Innenraum der Sammelkammer 41. Daher muss die Buchse 85 keine
Ecken an ihrer Innenfläche
der Umfangswand des Kanals 73 außer an dem Ende der Öffnung 72 haben.
Des Weiteren befindet sich das stromaufwärtige Ende der Öffnung 72 im
Inneren der Sammelkammer 41. Daher hat die Öffnung 72,
die in der Buchse ausgebildet ist, einen hohen Wirkungsgrad zum
Reduzieren von Schwankungen Kraftstoffdrucks, die während einer Kraftstoffeinspritzung
aus den Einspritzvorrichtungen 12 erzeugt werden, so dass
eine Ausbreitung der Schwankungen des Kraftstoffdrucks aus den Einspritzvorrichtungen 12 zu
der Sammelkammer 41 unterdrückt wird.
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Die 4 zeigt
eine schematische Erläuterung
eines Mechanismus zum Reduzieren von Schwankungen des Kraftstoffdrucks.
Die 4 zeigt oben links Reflektionsphänomene,
die in einem Fall auftreten, wenn eines der Enden eines zylindrischen Rohrs
geschlossen ist. In dieser Situation erfährt ein einfallender Puls eine
Reflektion von der Grenze des Rohres mit einer festen Randbedingung
hinsichtlich der Fluidmechanik. Der einfallende Puls kann hinsichtlich
einer Amplitude und einer Phase der Fluidmechanik beschrieben werden.
Es ist ein charakteristisches Merkmal des Reflektionsphänomens mit einer
festen Randbedingung, dass die Phase des Pulses an einem Reflektionspunkt
kontinuierlich ist. Andererseits zeigt die 4 oben rechts
Reflektionsphänomene,
die in einem Fall auftreten, wenn eines der Enden eines Rohres geöffnet ist.
In diesem Fall hat die Phase des Pulses einen Sprung um π [rad], wodurch
sich das Vorzeichen der Amplitude umkehrt.
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Die
einfallende Druckpulsation von der Einspritzvorrichtung 12 wird
von der Wand 75 des mit einer Öffnung ausgebildeten Abschnittes 71 der
Buchse 70 mit beiden Grenzzuständen reflektiert, da der Innendurchmesser
des Kanals 73 an der Wand 75 plötzlich geändert wird.
Daher wird die Gesamtamplitude der reflektierten Druckpulsation
durch das Superpositionsprinzip der Fluidmechanik reduziert.
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Die
Buchse 85 mit der Öffnung 72 ist
in dem Kraftstoffanschluss 52 eingefügt, der im Inneren eines Rohrfügebereiches 50 einer
Kraftstoffsammelvorrichtung 30 ausgebildet ist. Daher ist
es möglich, eine
Spannungskonzentration an einer Schnittstelle des Kraftstoffanschlusses 52,
der im Inneren des Rohrfügebereiches 50 ausgebildet
ist, und der Sammelkammer 41 zu verhindern. Folglich hat
die Kraftstoffsammelvorrichtung 30 mit der Buchse 85,
in der die Öffnung 72 ausgebildet
ist, eine ausreichende Drucktoleranz zum weiteren Erhöhen des
Kraftstoffdrucks.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
wird des Weiteren das stromabwärtige
Ende der Buchse 85 an dem stromabwärtigen Ende des Rohrfügebereiches 50 oder
darüber
hinaus positioniert, und zwar nicht an der Wand des Kraftstoffanschlusses 52 des Rohrfügebereiches,
nachdem die Buchse 85 mit der Öffnung 72 in den Kraftstoffanschluss 52 des
Rohrfügebereiches 50 eingefügt wurde.
Aus diesem Grund muss die Innenwand der Buchse 85 keine
Ecken aufweisen, die die Druckpulsation des Kraftstoffes reflektieren,
die während
einer Einspritzung aus der Einspritzvorrichtung erzeugt wird, und
zwar mit einer festen Randbedingung in der Terminologie der Fluidmechanik
außer
an dem stromabwärtigen
Ende der Öffnung 72.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist die Öffnung 72 des
Weiteren durch die Seite der Sammelkammer 41 vorgesehen.
Ein Teil der Druckpulsation des Kraftstoffes, die an der Einspritzvorrichtung 12 erzeugt
wird und sich von dieser ausbreitet, wird von dem stromabwärtigen Ende
der Öffnung 72 mit der
festen Randbedingung reflektiert, und ein weiterer Teil der Druckpulsation
des Kraftstoffes wird von dem stromaufwärtigen Ende der Öffnung 72 mit
einer freien Randbedingung reflektiert. Sie werden so kompensiert,
dass eine Ausbreitung der Schwankungen des Kraftstoffdrucks von
den Einspritzvorrichtungen 12 zu der Sammelkammer 41 unterdrückt wird.
Aus diesen Gründen
wird der Kraftstoffdruck in der Kraftstoffsammelvorrichtung einheitlich
gehalten und dann stabilisiert.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist die Buchse 85 mit der Öffnung 72 des Weiteren
im Inneren des Kraftstoffanschlusses 52 des Rohrfügebereiches 50 positioniert.
Daher ist es möglich,
eine Spannungskonzentration an der Schnittstelle des Kraftstoffanschlusses 52 und
der Sammelkammer 41 zu verhindern. Folglich hat die Kraftstoffsammelvorrichtung 30 mit
der Buchse 85, in der die Öffnung 72 ausgebildet
ist, eine ausreichende Drucktoleranz zum weiteren Erhöhen des
Kraftstoffdrucks.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
wird des Weiteren die Buchse 85 mit der Öffnung 72 in den
Kraftstoffanschluss 52 des Rohrfügebereiches 50 der
Kraftstoffsammelvorrichtung 30 eingefügt. Daher wird eine Spannung,
die auf die Öffnung 72 aufgebracht
wird, so reduziert, dass die Verformung der Form des Rohrfügebereiches 50,
der in der Umfangswand der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 zum
Umgeben des Kanals 73 reduziert wird, da die Öffnung 72 nicht
direkt in der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 ausgebildet
ist. Somit ist es möglich,
die Öffnung 72 mit
genauen Maßen
herzustellen.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
hat der Rohrfügebereich 50 darüber hinaus
einen Montagebereich. Das Außengewinde 53 ist
mit dem Montagebereich versehen. Das jeweilige Einspritzrohr 60 gelangt
nacheinander mit der Sammelkammer 41 über den jeweiligen Innenraum
der Buchse 85 in Verbindung, die in dem jeweiligen Kraftstoffanschluss 52 eingefügt ist.
Wenn des Weiteren das Einspritzrohr 60 in dem Rohrfügebereich 50 angebracht
ist, wird das stromabwärtige
Ende der Buchse 85 zwischen dem Einspritzrohr 60 und
dem Rohrfügebereich 50 eingeklemmt,
und es wird durch das Montageelement befestigt. Daher kann die Buchse 85 mit
der Öffnung 72 fest
an dem Rohrfügebereich 50 angebracht werden,
der einstückig
mit der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 ausgebildet ist.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist eine Dicke der Umfangswand der Buchse 85 kleiner als ein
Innendurchmesser der Öffnung 72.
Die Buchse 85 ist nämlich
im Wesentlichen als ein zylindrisches Rohr geformt, und eine Dicke
der Umfangswand der Buchse 85, die den mit einer Öffnung ausgebildeten Abschnitt 71 aufweist,
ist kleiner als ein Innendurchmesser der Öffnung 72. Die Buchse 85 kann
zusammen mit dem mit einer Öffnung
ausgebildeten Abschnitt 71 durch Stanzen oder Pressen zum
Beispiel einer dünnen
und weichen Stahlplatte mit einfacheren Herstellungsprozessen als
Schneiden hergestellt werden. Dies bedeutet, dass die Buchse 85,
in der die Öffnung 72 ausgebildet
ist, in einfacher Weise und genau hergestellt werden kann, wenn
dies mit einer Buchse verglichen wird, die durch einen herkömmlichen
Herstellungsprozess wie zum Beispiel durch Schneiden ausgebildet
wird. Des Weiteren kann die ganze Buchse 85 einschließlich des
mit einer Öffnung
ausgebildeten Abschnittes 71 mit weniger Herstellungsprozessen
erzeugt werden.
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Des
Weiteren kann bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Buchse 85 zusammen
mit dem mit einer Öffnung
ausgebildeten Abschnitt 71 durch Stanzen oder durch Pressen
zum Beispiel einer dünnen
und weichen Stahlplatte hergestellt werden. Somit wird die Buchse 85 nicht
durch Schneiden geschaffen, sondern durch einfachere Prozesse wie zum
Beispiel ein Pressvorgang oder Stanzen. Daher ist es möglich, eine
Herstellung der Buchse 85 zu standardisieren, um so eine
Massenproduktion der Buchse 85 mit genauen Maßen zu ermöglichen.
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Des
Weiteren kann der Innendurchmesser der Buchse 85, das heißt der Durchmesser
des Kanals 73 der Buchse 85 auf nahezu dieselbe
Größe wie das
Einspritzrohr 60 festgelegt werden. Infolge dessen ist
es möglich,
dass ein Druckverlust des Kraftstoffes reduziert wird, der aus der
Sammelkammer 41 zu den Einspritzvorrichtungen 12 über die
Kanäle 73 der
Buchsen 85 und den Einspritzrohren 60 zugeführt wird.
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(Erste Abwandlung des ersten Ausführungsbeispieles)
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Eine
Abwandlung des ersten Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 8 beschrieben.
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Wie
dies in der 8 gezeigt ist, hat eine Buchse 85 gemäß der Abwandlung
des ersten Ausführungsbeispieles
einen ringförmigen
Vorsprung 74, der an ihrem Mittelpunkt so ausgebildet ist,
dass entlang einer Längsachse
der zylindrischen Buchse 85 ein Teil der Umfangswand, der
sich zwischen beiden Enden befindet, von der anderen ebenen Fläche At des
ringförmigen
Vorsprungs 74 vorsteht, wobei ein Außendurchmesser der Buchse 85 geringfügig größer ist
als ein Innendurchmesser des Kraftstoffanschlusses 52.
Daher wird die Buchse 85 unter leichtem Druck in den Kraftstoffanschluss 52 eingefügt. Falls
die Buchse 85 in den Kraftstoffanschluss 52 unter
leichtem Druck eingefügt
wird, fällt
die Buchse 85 nicht leicht von dem Rohrfügebereich 50 ab, auch
wenn die Kraftstoffsammelvorrichtung 30 transportiert wird,
in der die Buchse 85 in dem Kraftstoffanschluss 52 eingefügt ist,
aber die Einspritzrohre 60 nicht an den Rohrfügebereichen 50 befestigt
sind.
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Infolge
des ringförmigen
Vorsprungs 74 der Umfangswand der Buchse 85, die
mit einer Umfangsfläche
des Kraftstoffanschlusses 52 des Rohrfügebereiches 50 in
Kontakt gelangt, können
des Weiteren Schwingungen der Buchse 85 im Inneren des
Kraftstoffanschlusses 52 reduziert werden. Falls der Kraftstoffdruck
in der Kraftstoffsammelvorrichtung 30 während des Betriebs des Kraftstoffsammelvorrichtungssystems 10 geändert wird,
ist es somit möglich, eine
Außenfläche der
Buchse 85 mit einer Umfangswand des Kraftstoffanschlusses 52 aufgrund
einer Änderung
des Kraftstoffdrucks in Kontakt zu halten. Daher können ein
Verschleiß und
ein Abrieb der Außenfläche der
Buchse 85 unterdrückt
werden.
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Bei
einer anderen Art einer Abwandlung des ersten Ausführungsbeispieles
sind mehrere Vorsprünge 74,
die nicht auf die Form eines rings beschränkt sind, an einer Außenfläche der
zylindrischen Buchse 85 entlang der Längsrichtung und der Umfangsrichtung
davon angeordnet. Die Vorsprünge 74 können kastenförmig, halbkreisförmig, etc.
ausgebildet sein. Irgendeine Anzahl Vorsprünge 74 kann angeordnet
sein. Darüber
hinaus kann die Innenfläche
der Buchse 85, das heißt
eine Umfangswand des Kanals 73 so ausgebildet sein, dass
sie an den Vorsprüngen 74 abgeflacht
ist.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
wird nun unter Bezugnahme auf die 8 beschrieben.
Dieselben Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel werden ähnlichen
Komponenten des zweiten Ausführungsbeispiels
zugeordnet, und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
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Eine
Kraftstoffsammelvorrichtung 30 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
hat einen Presspassabschnitt 77. Der Presspassabschnitt 77 ist
an einem anderen Punkt entlang der Längsachse der zylindrischen
Buchse 85 als der mit einer Öffnung ausgebildete Abschnitt 71 positioniert.
Ein Außendurchmesser
des Presspassabschnitts 77 der Buchse 85 ist nahezu
gleich oder geringfügig
größer als ein
Innendurchmesser des Kraftstoffanschlusses 52. Daher ist
die Buchse 85 mittels einer Presspassung in den Kraftstoffanschluss 52 des
Rohrfügebereiches 50 eingepasst.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, ist der Presspassabschnitt 77 an
einem anderen Punkt entlang der Längsachse der zylindrischen
Buchse 85 als der mit einer Öffnung ausgebildete Abschnitt 71 positioniert.
Des Weiteren ist der Außendurchmesser
des Presspassabschnitts 77 der Buchse 85 nahezu gleich
oder geringfügig
größer als
ein Innendurchmesser des Kraftstoffanschlusses 52. Auch
wenn der Presspassabschnitt 77 verformt wird, während die Buchse 85 mittels
einer Presspassung in den Kraftstoffanschluss 52 des Rohrfügebereiches 50 eingepasst
wird, ist es infolge dessen möglich,
eine Belastung des mit einer Öffnung
ausgebildeten Abschnittes 71 der Buchse 85 zu
verhindern. Daher kann die Öffnung 72 an
einer genauen Position in dem Kraftstoffanschluss 52 angeordnet
werden.
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Des
Weiteren hat die Buchse 85 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
eine Länge,
die ungefähr
gleich oder geringfügig
größer als
die Länge
zwischen dem stromaufwärtigen
Ende des Kraftstoffanschlusses 52 und dem stromabwärtigen Ende
eines Kraftstoffanschlusses 52 ist, der in dem Rohrfügebereich 50 ausgebildet
ist. Genauer gesagt befindet sich das stromaufwärtige Ende des Kraftstoffanschlusses 52 an
einer Schnittfläche
zwischen dem Kraftstoffanschluss 52, der in dem Rohrfügebereich 50 ausgebildet
ist, und der Umfangswand der Sammelkammer 41, die in dem
Hauptkörper 40 ausgebildet
ist. Das stromabwärtige
Ende eines Kraftstoffanschlusses 52 befindet sich an einem
Kontaktbereich zwischen dem Einspritzrohr 60 und einer
konischen Sitzfläche 51 an
einer Seite einer Außenumfangsfläche des
Rohrfügebereiches 50.
Das stromaufwärtige
Ende des Einspritzrohrs 60 gelangt nämlich direkt mit dem stromabwärtigen Ende
der Buchse 85 in Kontakt. Der Innendurchmesser der Buchse 85 außerdem mit
einer Öffnung
ausgebildeten Abschnitt 71, nämlich der Durchmesser des Kanals 73 hat
nahezu dieselbe Größe wie der
Kraftstoffeinspritzpfad 64, der im Inneren des Einspritzrohrs 60 ausgebildet ist.
Daher ist es möglich,
einen Verlust des Kraftstoffdrucks zu reduzieren, der von der Sammelkammer 41 zu
jeder Einspritzvorrichtung 12 zugeführt wird.
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(Wirkungen des zweiten Ausführungsbeispiels)
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, sorgt die Kraftstoffsammelvorrichtung 30,
die die Buchse 45 aufweist, in der die Öffnung ausgebildet ist, nicht nur
für die
nahezu identischen Vorteile, wie sie bei den ersten Ausführungsbeispiel erhalten
werden, sondern auch für
einige andere Vorteile, die nachfolgend dargelegt werden.
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Die
Buchse 85 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ist mittels einer Presspassung in den Kraftstoffanschluss 52 des
Rohrfügebereiches 50 eingepasst.
Wenn die Buchse 85 in den Kraftstoffanschluss 52 eingefügt wird,
wird eine Spannung nur auf den Presspassabschnitt 77 aufgebracht,
aber nicht auf den mit einer Öffnung
ausgebildeten Abschnitt 71. Auch wenn der Presspassabschnitt 77 verformt
wird, wenn die Buchse 85 mittels einer Presspassung in
den Kraftstoffanschluss 52 des Rohrfügebereiches 50 eingepasst
wird, ist es daher möglich,
eine Belastung des mit einer Öffnung
ausgebildeten Abschnittes 71 der Buchse 85 zu
verhindern. Daher kann die Öffnung 72 in
dem Kraftstoffanschluss 52 mit einem genauen Maß angeordnet werden.
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Die
Buchse 85 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
hat den Presspassabschnitt 77, der an einem anderen Punkt
entlang der Längsachse
der zylindrischen Buchse 85 als der mit einer Öffnung ausgebildete
Abschnitt 71 positioniert ist. Die Länge in Längsrichtung des Presspassabschnitts 77 wird geändert, wenn
eine Spannung auf die Buchse 85 aufgebracht wird. Daher
ist es nicht erforderlich, den Presspassabschnitt 77 in
der ganzen zylindrischen Buchse 85 auszubilden. Infolge
dessen ist es möglich,
die erforderliche Presspasskraft zum Einfügen der Buchse 85 in
den Kraftstoffanschluss 52 zu reduzieren.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
wird nun unter Bezugnahme auf die 8 beschrieben.
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Ähnlich wie
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
hat eine Kraftstoffsammelvorrichtung 30 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
einen Presspassabschnitt 77, der an einem anderen Punkt
entlang der Längsachse
einer zylindrischen Buchse 85 als ein mit einer Öffnung ausgebildeter
Abschnitt 71 positioniert ist. Bei der Buchse 85 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
ist jedoch ein Durchmesser eines Kanals 73 vergrößert, wenn
sich dieser von dem stromabwärtigen
Ende einer Öffnung 72 dem
stromabwärtigen
Ende eines Kanals 73 annähert. Der Kanal 73 außer der Öffnung 72 ist
nämlich
im Wesentlichen konisch geformt. Daher gibt es keine plötzliche Änderung
des Querschnitts des Kanals über
den Bereich von einem mit einer Öffnung
ausgebildeten Abschnitt 71 zu einem Kraftstoffeinspritzpfad 64.
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(Wirkungen des dritten Ausführungsbeispiels)
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, sorgt die Kraftstoffsammelvorrichtung 30,
die die Buchse 85 aufweist, in der die Öffnung ausgebildet ist, nicht nur
für die
nahezu identischen Vorteile, wie sie bei dem ersten und dem zweiten
Ausführungsbeispiel
erhalten werden, sondern auch für
einige andere Vorteile, bei denen es möglich ist, den Verlust des
Kraftstoffdrucks weiter zu reduzieren, der von der Sammelkammer 41 zu
jeder Einspritzvorrichtung 12 zugeführt wird.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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Ein
viertes Ausführungsbeispiel
wird nun unter Bezugnahme auf die 8 beschrieben.
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Ähnlich wie
bei dem dritten Ausführungsbeispiel
hat eine Kraftstoffsammelvorrichtung 30 gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
einen Presspassabschnitt 77, der an einem anderen Punkt
entlang der Längsachse
einer zylindrischen Buchse 85 als ein mit einer Öffnung ausgebildeter
Abschnitt 71 positioniert ist. Wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist
des Weiteren ein Durchmesser eines Kanals 73 nicht konstant.
Jedoch hat die Buchse 85 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
einen mit einer Öffnung
ausgebildeten Abschnitt 71, dessen stromabwärtiges Ende
mit dem stromaufwärtigen
Ende des Einspritzrohrs 60 in Kontakt gelangt, und einen
Presspassabschnitt 77, dessen stromaufwärtiges Ende einer Sammelkammer 41 zugewandt
ist. Die Positionierung des mit einer Öffnung ausgebildeten Abschnittes 71 und
des Presspassabschnittes 77 ist nämlich hinsichtlich den Buchsen 85 gemäß dem vorangehenden
Ausführungsbeispielen
vertauscht. Bei dem vierten Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
eine Erzeugung von Spannungen an dem mit einer Öffnung ausgebildeten Abschnitt 71 der
Buchse 85 zu verhindern. So dass er ein genaues Maß hat, da
der Presspassabschnitt 77 an dem anderen Punkt entlang
der Längsachse
einer zylindrischen Buchse 85 als der mit einer Öffnung ausgebildete
Abschnitt 71 positioniert ist, auch wenn ein Verlust des
Kraftstoffdrucks an dem Kontaktbereich zwischen mit einer Öffnung ausgebildeten
Abschnitt 71 und dem Einspritzrohr 60 auftreten
kann.
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(Abwandlungen)
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wurden Beispiele
gezeigt, bei denen das Einspritzrohr 60 an den Rohrfügebereich über die
Verbindungsmutter 61 befestigt wird. Jedoch ist es möglich, das
Einspritzrohr 60 an den Rohrfügebereich 50 über Klammern,
Passungen und dergleichen zu verbinden.
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Bei
dem zweiten, dem dritten und dem vierten Ausführungsbeispiel, die vorstehend
beschrieben sind, wurden des Weiteren Beispiele gezeigt, bei denen
die Buchse 85 den Presspassabschnitt 77 aufweist,
der an dem anderen Punkt entlang der Längsachse einer zylindrischen
Buchse 85 als ein mit einer Öffnung ausgebildeter Abschnitt 71 positioniert
ist. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auf eine Buchse 85 angewendet
werden, die den Presspassabschnitt 77 aufweist, der nicht
an dem anderen Punkt entlang der Längsachse einer zylindrischen Buchse 85 als
ein mit einer Öffnung
ausgebildeter Abschnitt 71 positioniert ist. Infolge dessen
ist es möglich,
eine erforderliche Presspasskraft zum Einfügen der Buchse 85 in
den Kraftstoffanschluss 52 zu reduzieren.
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Die
Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist lediglich beispielhafter
Natur, und somit sollen Änderungen,
die den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht verlassen, innerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen. Derartige Änderungen
sollen so betrachtet werden, als dass sie den Umfang der vorliegenden
Erfindung nicht verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
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Eine
Kraftstoffsammelvorrichtung (30) mit einer hohen Drucktoleranz
insbesondere an Rohrfügebereichen
(50) ist vorgesehen, bei der ein Kraftstoffanschluss (52)
so ausgebildet ist, dass er mit Einspritzrohren (12) in
Verbindung ist.
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Die
Kraftstoffsammelvorrichtung (30) hat einen Hauptkörper (40)
einschließlich
einer Sammelkammer (41) darin zum Sammeln von Hochdruckkraftstoff
und einer Buchse (85) mit einer Öffnung (72).
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Die
Länge der
Buchse (85) ist nahezu gleich oder geringfügig größer als
die Länge
des Kraftstoffanschlusses (52). Bei einer derartigen Struktur
muss die Buchse (85) keine Ecken an ihrer Innenfläche der Umfangswand
außer
an dem Ende der Öffnung
(72) aufweisen, nachdem die Buchse (85) mit der Öffnung (72)
in den Kraftstoffanschluss (52) eingefügt wurde. Des Weiteren befindet
sich ein Ende der Öffnung
(72) im Inneren des Hauptkörpers (40). Daher
hat die Öffnung
(72), die in der Buchse (85) ausgebildet ist,
einen hohen Wirkungsgrad zum Reduzieren von Schwankungen des Kraftstoffdrucks,
die während
einer Kraftstoffeinspritzung aus Einspritzvorrichtungen erzeugt
werden, so dass eine Ausbreitung der Schwankungen des Kraftstoffdrucks
von den Einspritzvorrichtungen zu dem Hauptkörper (49) der Kraftstoffsammelvorrichtung
(30) unterdrückt
wird.