DE102006057506A1 - Verfahren zur Korrektur der Seitenposition eines Bedruckstoffes - Google Patents

Verfahren zur Korrektur der Seitenposition eines Bedruckstoffes Download PDF

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Abstract

Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Korrektur der Seitenposition eines Bedruckstoffs, wobei eine Transporteinheit (104) den Bedruckstoff (102) erfasst, zeichnet sich dadurch aus, dass die Transporteinheit (104) in einem Seitenposition-Korrekturwinkelbereich (beta') gedreht wird, wobei die Korrektur der Seitenposition (gamma) des Bedruckstoffs (102) erfolgt, und dass die Transporteinheit (104) aus dem Seitenposition-Korrekturwinkelbereich (beta') gedreht wird, wobei die Korrektur der Seitenposition (gamma) des Bedruckstoffs (102) beibehalten wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Korrektur der Seitenposition eines Bedruckstoffes gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung eines Bedruckstofffördersystems gemäß Anspruch 7 und eine Vorrichtung zur Korrektur der Position eines Bedruckstoffs in seitlicher Richtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 9.
  • Aus dem Stand der Technik sind Transportsysteme für Bedruckstoffe, z. B. für Bedruckstoffbogen, bekannt, welche die Bogen mittels eines elektrischen Linearantriebs transportieren. Dabei umfasst der elektrische Linearantrieb in der Regel an jeder Maschinenseite einen Primärteil, welcher in bekannter Weise mit als Läufern ausgebildeten Sekundärteilen zusammenwirkt. Ein solches Transportsystem ist z. B. in der DE 103 51 619 A1 beschrieben.
  • Es ist weiterhin bekannt, fehl ausgerichtete Bogen, welche z. B. in Förderrichtung, in seitlicher Richtung oder in ihrer Winkelposition von einer Sollposition abweichen, mittels Registerstellvorrichtungen in ihrer Position zu korrigieren.
  • Die DE 44 06 740 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Passerkorrektur in einer Bogendruckmaschine mit motorisch verschiebbar angeordneten Bogenhaltern, welche eine Lagekorrektur sowohl in Förderrichtung als auch quer zur Förderrichtung des Bogens erlaubt. Als Stellglieder für einen die Bogenhalter tragenden Schlitten können dabei z. B. Linearmotore zum Einsatz kommen. Zur Schrägbogenkorrektur, d. h. zur Korrektur der Winkelposition des Bogens, wird dieser, bevor er von der Vorrichtung erfasst wird, an zusätzlichen Vordermarken ausgerichtet, d. h. die Schrägbogenkorrektur ist mit der Vorrichtung zur Passerkorrektur alleine und ohne die zusätzlichen Vordermarken nicht möglich. Ein Verschwenken des Schlittens ist nicht beschrieben.
  • Die EP 0 907 515 B1 beschreibt ein Bogentransportsystem für eine Rotationsdruckmaschine mit als Läufern eines elektrischen Linearantriebes ausgebildeten, ersten und zweiten Vortriebselementen, welche Bogenhaltemittel aufweisende Bogentransportvorrichtungen antreiben. Die Bogenhaltemittel können an einer gelenkig mit den Vortriebselementen verbundenen Traverse befestigt sein. Zur Einstellung des Schrägregisters der transportierten Bogen sind die Vortriebselemente unabhängig voneinander steuer- und regelbar, so dass die Relativposition zwischen den Vortriebselementen verändert werden kann. Eine Korrektur des Seitenregisters der Bogen ist nicht beschrieben.
  • Die DE 102 16 758 A1 beschreibt ein Verfahren zum Ausrichten von Bogen nach der Seitenkante mit einem seitlich, d. h. in axialer Richtung bewegbaren Greifersystem in einem Zuführzylinder. Zur Schrägregisterkorrektur sind wie bei der DE 44 06 740 A1 zusätzliche Vordermarken vorgesehen. Ein Verschwenken des Greifersystems ist nicht beschrieben.
  • Die DE 44 16 564 C2 beschreibt eine Blattausrichtvorrichtung zur Schräg- und Seitenregisterkorrektur mittels dreier, von jeweiligen Schrittmotoren angetriebenen und in Umfangsrichtung segmentierten Rollen. Ein Verschwenken der Vorrichtung ist nicht beschrieben.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Korrektur der Seitenposition eines Bedruckstoffs zu schaffen.
  • Es ist eine weitere oder alternative Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Korrektur der Seitenposition eines Bedruckstoffs zu schaffen, wobei die Bewegung einer Transporteinheit für den Bedruckstoff zugleich die Korrektur der Seitenposition bewirkt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine alternative Verwendung eines Bedruckstofffördersystems zu schaffen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zur Korrektur der Position als Bedruckstoff in seitlicher Richtung zu schaffen.
  • Es ist ein weitere oder alternative Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zur Korrektur der Position als Bedruckstoff in seitlicher Richtung zu schaffen, wobei die Anzahl der benötigten Aktoren und die damit verbundenen Kosten gering gehalten werden.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1, die Verwendung eines Bedruckstofffördersystems mit den Markmalen nach Anspruch 7 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen enthalten.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Korrektur der Seitenposition eines Bedruckstoffes, wobei eine Transporteinheit den Bedruckstoff erfasst, zeichnet sich dadurch aus, dass die Transporteinheit in einem Seitenposition-Korrekturwinkelbereich gedreht wird, wobei die Korrektur der Seitenposition des Bedruckstoffs erfolgt und dass die Transporteinheit aus diesem Seitenposition-Korrekturwinkelbereich heraus gedreht wird, wobei die Korrektur der Seitenposition des Bedruckstoffs beibehalten wird. Vor dem Drehen der Transporteinheit in dem Seitenposition-Korrekturwinkelbereich wird die Transporteinheit – sofern nicht bereits erfolgt – zunächst in den Seitenposition-Korrekturwinkelbereich hinein gedreht. Gegenüber dem Stand der Technik wird die Korrektur der Seitenposition des Bedruckstoffs in vorteilhafter Weise durch ein Drehen der Transporteinheit bewirkt. Die Drehung der Transporteinheit kann bevorzugt durch relatives Bewegen zweier Läufer eines elektrischen Linearantriebs erreicht werden, der die Transporteinheit in eine Transportrichtung bewegt. Es ergibt sich dabei der Vorteil, dass die ohnehin vorhandenen Aktoren, d. h. der Antrieb der Transporteinheit, außer zum Bewegen des Bedruckstoffs auch zum Korrigieren seiner Position, insbesondere der seitlichen Position und Umfangsposition, eingesetzt werden können.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Korrektur der Seitenposition und der Winkelposition des Bedruckstoffs zeichnet sich dadurch aus, dass die Transporteinheit in die Winkelposition des Bedruckstoffs gebracht wird und den Bedruckstoff erfasst, dass die Transporteinheit in dem Seitenposition-Korrekturwinkelbereich gedreht wird, wobei die Korrektur der Seitenposition des Bedruckstoffs erfolgt, und dass die Transporteinheit aus dem Seitenposition-Korrekturwinkelbereich gedreht wird, wobei die Korrektur der Seitenposition des Bedruckstoffs beibehalten wird und die Korrektur der Winkelposition des Bedruckstoffs erfolgt. Das durch die ohnehin vorhandenen Aktoren bewirkte, aufeinander folgende Drehen der Transporteinheit in zwei unterschiedliche Winkelpositionen (Winkelposition des Bedruckstoffs, Winkel innerhalb des Seitenposition-Korrekturwinkelbereich) und zurück in die Ausgangsposition erlaubt sowohl in vorteilhafter Weise die Korrektur sowohl der Seitenposition als auch der Winkelposition. Eine Korrektur der Position des Bedruckstoffs in Transportrichtung ist ebenfalls mit den Aktoren zum Bewegen des Bedruckstoffs möglich.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Transporteinheit bei Verfahrensbeginn in einer zur Transportrichtung senkrechten Ausgangsposition befindet und dass die Transporteinheit aus dem Seitenposition-Korrekturwinkelbereich in die Ausgangsposition gedreht wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass die Transporteinheit eine Traverse umfasst, welche beim Drehen der Transporteinheit in dem Seitenposition-Korrekturwinkelbereich in eine erste Winkelrichtung eine Translation in Längsrichtung der Traverse durchführt. In vorteilhafter Weise kann gemäß dieser Weiterbildung die relative Längsbewegung der Aktoren in eine Drehbewegung der Transporteinheit und weiter in eine Seitwärtsbewegung der Traverse umgewandelt werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass die Transporteinheit eine Traverse umfasst, welche beim Drehen der Transporteinheit aus dem Seitenposition-Korrekturwinkelbereich in eine zweite, der ersten Winkelrichtung entgegengesetzten Winkelrichtung, in Längsrichtung der Traverse translatorisch stillsteht. In vorteilhafter Weise kann gemäß dieser Weiterbildung die relative Längsbewegung der Aktoren in eine Drehbewegung der Transporteinheit umgewandelt werden, wobei die Traverse in seitlicher Richtung stillsteht.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass die Transporteinheit durch eine Relativbewegung zweier Läufer eines elektrischen Linearantriebs eines Bedruckstofffördersystems gedreht wird.
  • Eine erfindungsgemäße Verwendung eines Bedruckstofffördersystems mit einem elektrischen Linearantrieb, welcher eine Transporteinheit für einen Bedruckstoff mit zwei Läufern und einer Traverse umfasst, zeichnet sich dadurch aus, dass das Bedruckstofffördersystem zur Korrektur der Seitenposition des Bedruckstoffs durch eine Relativbewegung der beiden Läufer verwendet wird. Gegenüber dem Stand der Technik wird die Korrektur der Seitenposition des Bedruckstoffs nicht durch eine seitliche, gleichgerichtete Bewegung der Aktoren, sondern kann in vorteilhafter Weise durch eine Relativbewegung in Transportrichtung der ohnehin vorhandenen Aktoren bewirkt werden. Das Bedruckstofffördersystem wird erfindungsgemäß multifunktional verwendet: zum einen zum Transport, zum anderen zur Seitenpositionskorrektur.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verwendung zur Korrektur der Seitenposition und der Winkelposition des Bedruckstoffs zeichnet sich dadurch aus, dass die Korrektur durch eine Relativbewegung der beiden Läufer erfolgt. Gemäß dieser Weiterbildung kann durch eine Relativbewegung in oder gegen Transportrichtung der ohnehin vorhandenen Aktoren sowohl ein Korrektur der Seitenposition als auch der Winkelposition des Bedruckstoffs bewirkt werden. Das Bedruckstofffördersystem wird folglich multifunktional verwendet: zum einen zum Transport – zum anderen zur Seiten- und Winkelpositionskorrektur.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Korrektur der Position eines Bedruckstoffs in seitlicher Richtung, mit einem elektrischen Linearantrieb, zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens zwei Läufer des elektrischen Linearantriebs im Wesentlichen senkrecht zur seitlichen Richtung bewegbar sind. In vorteilhafter Weise werden die als Aktoren wirkenden Läufer entgegen dem Stand der Technik nicht parallel zur seitlichen Richtung sondern senkrecht dazu, vorzugsweise in einer Transportrichtung des Linearantriebs, bewegt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Läufer des elektrischen Linearantriebs relativ zueinander bewegbar sind.
  • Eine Bedruckstoff verarbeitende Maschine, insbesondere eine Druckmaschine, eine Bogen verarbeitende Rotationsdruckmaschine für den lithographischen Offsetdruck oder eine Bogen verarbeitende Stanze zeichnet sich durch eine wie oben mit Bezug zur Erfindung beschriebene Vorrichtung aus.
  • Die Erfindung sowie weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
  • Die Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Korrektur der Seitenposition;
  • 2: eine schematische Darstellung der in 1 gezeigten Ausführungsform bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 3: eine schematische Darstellung der in 1 gezeigten Ausführungsform bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 4: eine schematische Darstellung der in 1 gezeigten Ausführungsform bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 5: eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Korrektur der Seiten- und Winkelposition;
  • 6: eine schematische Darstellung der in 5 gezeigten Ausführungsform bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 7: eine schematische Darstellung der in 5 gezeigten Ausführungsform bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 8: eine schematische Darstellung der in 5 gezeigten Ausführungsform bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 9: eine schematische Darstellung der bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens von der Transporteinheit angefahrenen Winkelbereiche.
  • 10: eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Korrektur der Seiten- und Winkelposition
  • 11: eine schematische Darstellung der in 10 gezeigten Ausführungsform bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
  • 12: eine schematische Darstellung der in 10 gezeigten Ausführungsform bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
  • 13: eine schematische Darstellung der in 10 gezeigten Ausführungsform bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
  • In den Zeichnungen sind gleiche oder einander entsprechende Merkmale mit jeweils denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform einer Vorrichtung 100 eines Fördersystems 200 für Bedruckstoff welche zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Korrektur der Seitenposition eines Bedruckstoffs 102, z. B. eines Papier- oder Kartonbogens, eingesetzt werden kann. Die Vorrichtung 100 umfasst eine in Transportrichtung 105 (x-Richtung) bewegbare Transporteinheit 104 (in 1 in ihrer Ausgangsposition 109 befindlich), welche auf beiden Seiten als Läufer 106, 108 ausgebildete Sekundärteile eines Primärteile 112, 114 umfassenden, elektrischen Linearantriebs 110 aufweist. Die Transporteinheit 104 umfasst eine Traverse 120, welche Halteelemente 122, z. B. Klemm- oder Sauggreifer, zum Halten des Bedruckstoffs 102 aufweist, und ist über Verbindungselemente 124, 126 gelenkig mit den Läufern 106, 108 verbunden. Zum Ausgleich der Änderung des Abstandes der beiden Läufer voneinander, sind die Verbindungselemente 124, 126 z. B. verschiebbar in der Traverse 120 angeordnet, so dass ein Läufer gegenüber dem anderen vor- oder nacheilen und die Traverse auf diese Weise gedreht werden kann.
  • Wie in 1 dargestellt, ist der Bedruckstoff 102 in seitlicher Richtung 130 (axiale oder y-Richtung) um einen Betrag Δy gegenüber der Sollposition 132 versetzt, so dass eine Seitenregisterkorrektur, d. h. eine Korrektur der Seitenposition, durchgeführt werden muss.
  • 1 zeigt weiter eine Aufnahmeeinheit 140, z. B. eine optische Kamera oder ein Sensorsystem mit nicht dargestelltem, zugeordnetem Bildverarbeitungs- und Auswertesystem, welche die Ist-Position 134 des Bedruckstoffs 102 ermittelt und aus einem Vergleich mit der vorgegebenen Soll-Position 132 Korrekturwerte für die notwendige Registerkorrektur ermittelt und an eine Steuereinheit 142 übermittelt, welche die beiden Läufer 106, 108 des elektrischen Linearantriebs 110 in ihrer Bewegung steuert.
  • 2 zeigt, wie der Bedruckstoff 102 von der Transporteinheit 104, d. h. von den Halteelementen 122 der Transporteinheit 104, zunächst erfasst wird. Es ist zu erkennen, z. B. durch die gestrichelt dargestellt Mittellinie des Bedruckstoffs 102, dass der Bedruckstoff 102 bezüglich der Mitte zwischen den beiden Läufern 106, 108 in Richtung zum Läufer 106 hin um einen Betrag Δy versetzt angeordnet von den Halteelementen 122 erfasst ist.
  • In 3 ist gezeigt, wie die Transporteinheit 104 und der von ihr erfasste Bedruckstoff 102 durch eine Relativbewegung der beiden Läufer 106, 108 um einen Winkel Δβ um eine Achse 150 senkrecht zur Bewegungsebene des Bedruckstoffs 102 gedreht ist. Beim Drehen der Transporteinheit 104 in einem Winkelbereich, welcher als Seitenposition-Korrekturwinkelbereich β' bezeichnet wird, wird die Korrektur der Seitenposition des Bedruckstoffs 102 durchgeführt, d. h. die Traverse 120 bewegt sich gemeinsam mit dem Bedruckstoff 102 beim Drehen in dem Seitenposition-Korrekturwinkelbereich β' in seitlicher Richtung auf einen der beiden Läufer 106, 108 zu. Es ist zu erkennen, dass die Traverse 120 in 3 gegenüber der Darstellung in 2 in Richtung zum Läufer 108 um den Korrekturwert Δy seitlich verschoben ist.
  • Die Darstellung in 4 zeigt, wie die Transporteinheit 104 aus dem Seitenposition-Korrekturwinkelbereich β' um die Achse 150 zurück in eine zur Transportrichtung 105 des Bedruckstoffs 102 senkrechte Richtung gedreht ist. Bei dieser Drehung der Transporteinheit 104 wird die zuvor vorgenommene Korrektur der Seitenposition des Bedruckstoffs 102 um Δy beibehalten, sodass der Bedruckstoff 102 nun bezüglich der Mitte zwischen den beiden Läufern 106, 108 korrekt ausgerichtet ist, d. h. sich im Seitenregister befindet.
  • Erfindungsgemäß wird die Korrektur der Seitenposition des Bedruckstoffs 102 durch ein Drehen oder Schwenken der Transporteinheit 104 erreicht, wobei die Traverse 120 sich in seitlicher Richtung zu einem Läufer hin bewegt. Beim Zurückdrehen der Transporteinheit 104 wird erfindungsgemäß die Traverse 120 dagegen nicht in seitlicher Richtung bewegt, d. h. sie steht in seitlicher Richtung still. Auf diese Weise benötigt die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in vorteilhafter Weise lediglich die beiden zum Transport des Bedruckstoffs ohnehin vorhandenen Läufer 106, 108 des elektrischen Linearantriebs 110 als Aktoren. Auf weitere Aktoren, welche nur für die seitliche Ausrichtung vorzusehen wären, kann somit in vorteilhafter Weise verzichtet werden.
  • 5 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform einer Vorrichtung 100 eines Fördersystems 200 für Bedruckstoff, z. B. in einer Druckmaschine, in ihrer Ausgangsposition 109, welche zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Korrektur der Seitenposition und der Winkelposition eines Bedruckstoffs 102 eingesetzt werden kann. Die Vorrichtung 100 entspricht in ihrem Aufbau der in 1 dargestellten Vorrichtung. Der Bedruckstoff 102 ist in seitlicher Richtung 130 (axiale oder y-Richtung) um einen Betrag Δy und in Winkelrichtung 129 (Schräg- oder φ-Richtung) um einen Winkelbetrag Δφ gegenüber der Soll-Position 132 versetzt angeordnet. Zudem ist der Bedruckstoff 102 auch in Bewegungsrichtung 131 (Längs- oder x-Richtung) um einen Betrag Δx versetzt angeordnet. Eine Korrektur der Position des Bedruckstoffs 102 in Bewegungsrichtung 131 ist mit der in 1 und in 5 dargestellten Vorrichtung auf einfache Weise durch ein gleichzeitiges Verfahren der Läufer 106, 108 in oder gegen Bewegungsrichtung 131 möglich.
  • Zusätzlich zur Korrektur der Position des Bedruckstoff 102 in Bewegungsrichtung 131, d. h. zur so genannten Umfangsregisterkorrektur, ist somit eine Seitenregisterkorrektur und eine Korrektur der Winkelposition, d. h. eine so genannte Schrägbogenkorrektur, erforderlich. Hierzu wird die Ist-Position 134 des Bogens 102 unter Einsatz der Aufnahmeeinheit 140 ermittelt und wie in dem in 1 gezeigten Beispiel aus einem Vergleich mit einer Soll-Position 132 Korrekturwerte für die notwendigen Registerkorrekturen ermittelt und der Steuereinheit 142 zur Steuerung der Bewegung der beiden Läufer 106, 108 zur Verfügung gestellt.
  • 6 zeigt, wie die Transporteinheit 104 und somit die Traverse 120 zunächst durch eine Relativbewegung der beiden Läufer 106, 108 zueinander um einen Korrekturwinkel Δφ in die Winkelposition des Bedruckstoffs 102 gedreht wird und wie die Halteelemente 122 den Bedruckstoff 102 in der Winkelposition erfassen. Beim Erfassen des Bedruckstoffs 102 sind die Traverse 120 und der Bedruckstoff 102, d. h. dessen Vorderkante, somit im Wesentlichen parallel ausgerichtet.
  • Der auf das Erfassen des Bedruckstoffs 102 folgende Verfahrensschritt ist in 7 gezeigt. Durch eine weitere Relativbewegung der beiden Läufer 106, 108 zueinander wird die Transporteinheit 104 und der von ihr erfasste Bedruckstoff 102 um einen Winkel Δβ um die Achse 150 in dem Seitenposition-Korrekturwinkelbereich β' gedreht (Δβ wird dabei ausgehend von der Stellung der Traverse 120 in der in 6 gezeigten Position bestimmt). Dabei werden die Traverse 120 und der Bedruckstoff 102 in seitlicher Richtung y um Δy bewegt und somit das Seitenregister korrigiert.
  • Nach der Seitenregisterkorrektur wird, wie in 8 gezeigt, die Transporteinheit 104 wieder zurück in eine zur Transportrichtung 105 des Bedruckstoffs 102 senkrechte Position gedreht (Ausgangsposition 109), wobei die Korrektur der Seitenposition des Bedruckstoffs 102 beibehalten wird und die Korrektur der Winkelposition erfolgt.
  • Erfindungsgemäß wird die Korrektur der Seitenposition und der Winkelposition des Bedruckstoffs 102 durch ein Drehen oder Schwenken der Transporteinheit 104 erreicht, wobei die Traverse 120 sich in seitlicher Richtung zu einem Läufer hin bewegt. Beim Zurückdrehen der Transporteinheit 104 wird erfindungsgemäß die Traverse 120 dagegen nicht in seitlicher Richtung bewegt, d. h. sie steht in seitlicher Richtung still. Auf diese Weise benötigt die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in vorteilhafter Weise lediglich die beiden zum Transport des Bedruckstoffs ohnehin vorhandenen Läufer 106, 108 des elektrischen Linearantriebs 110 als Aktoren. Auf weitere Aktoren, welche nur für die seitliche Ausrichtung vorzusehen wären, kann somit in vorteilhafter Weise verzichtet werden.
  • In 9 sind schematisch die Korrekturwinkelbereiche α', α'' und β', β'' dargestellt, in die die Transporteinheit 104 gedreht werden kann. Ein Winkelposition-Korrekturwinkel Δα zur Schrägbogenkorrektur liegt somit, je nach Vorzeichen des Korrekturwinkels Δφ, im Winkelposition-Korrekturwinkelbereich α' oder α''. Ein Seitenposition-Korrekturwinkel Δβ zur Seitenregisterkorrektur liegt somit, je nach Vorzeichen des Korrekturwertes Δy, im Seitenposition-Korrekturwinkelbereich β' oder β''.
  • Wird die Transporteinheit 104 um einen Winkel 0 < |φ| < |α'| oder 0 < |φ| < |α''| gedreht, so wird nur die Winkelposition der Transporteinheit 104 und der Traverse 120, nicht jedoch die Seitenposition der Traverse 120 verändert.
  • Wird die Transporteinheit 104 um einen Winkel |α'| < |φ| < |β'| oder |α''| < |φ| < |β''| gedreht, so wird nach Überstreichen des Grenzwinkels α' bzw. α'' eine Seitenbewegung der Traverse 120 und somit eine Seitenregister-Korrektur eingeleitet, d. h. die Winkelbewegung wird in eine translatorische Seitenbewegung der Traverse 120 umgesetzt. Bei Winkel φ = β' oder φ = β'' kann zudem ein mechanischer Anschlag vorgesehen sein, um ein Weiterdrehen zu verhindern.
  • Beim Zurückdrehen der Transporteinheit 104 und der Traverse 120 bleibt die zuvor eingestellte Seitenregister-Korrektur erhalten.
  • Die Seitenregisterkorrektur kann derart erfolgen, dass der Bedruckstoff von der erfindungsgemäßen Vorrichtung je nach seitlichem Versatz (links oder rechts) des Bedruckstoffs in Richtung zum Läufer 106 oder zum Läufer 108 verschoben wird. In diesem Fall ist eine Verstellbewegung der Traverse in dem Winkelposition-Korrekturwinkelbereichen β' und β'' vorgesehen. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der Bedruckstoff immer nur in Richtung zu einem der beiden Läufer 106 oder 108 verschoben wird. In diesem Fall ist eine Verstellbewegung der Traverse in einem der Winkelposition-Korrekturwinkelbereiche β' oder β'' ausreichend, sofern sich die Traverse bei Verfahrensbeginn in einer außermittigen Seitenposition befindet.
  • Die Umsetzung der Drehbewegung der Transporteinheit 104 in eine translatorische Bewegung der Traverse 120 kann z. B. über ein geeignet ausgebildetes, mit den Läufern und der Traverse gekoppeltes Getriebe erreicht werden.
  • Die in 10 gezeigte Vorrichtung 100 umfasst eine in Transportrichtung 105 bewegbare Transporteinheit 104, welche auf beiden Seiten als Läufer 106, 108 ausgebildete Sekundärteile aufweist. Die Transporteinheit 104 umfasst eine Traverse 120, welche Halteelemente 122, z.B. Klemm- oder Sauggreifer, zum Halten des Bedruckstoffes aufweist und ist über ein Drehgelenk mit den Verbindungselementen 124, 126 verbunden. Der Freiheitsgrad des Drehgelenkes befindet sich ausschließlich in der X-Y-Ebene. Zum Ausgleich der Änderung des Abstandes der Traverse 120 zu den Läufern 106, 108 sind die Verbindungselemente 124, 126 verschiebbar in den Läufern 106, 108 angeordnet, so dass ein Läufer gegenüber dem anderen vor- oder nacheilen und die Traverse auf diese Weise gedreht werden kann. Die Verbindungselemente 124, 126 werden mittels einer Klemmkraft in den Läufern 106, 108 in ihrer Position gehalten, so dass die Traverse 120 im Fahrbetrieb positionsgenau verbleibt.
  • Für die in 11 gezeigte Korrektur der Winkelposition, d.h. eine so genannte Schrägbogenkorrektur, eines Bedruckstoffes ist ein definierter Abstand zwischen Andrückrollen 160, 161 der Traverse 120 und Stützelementen 170, 171 der Läufer 106, 108 vorgesehen. Dadurch ist eine Verdrehung der Traverse 120 bis zu einer Berührung z.B. der Andrückrolle 160 an das dazu gehörige Stützelement 170 möglich. Die Verdrehung wird mittels Vor- oder Nacheilen der Läufer 106, 108 realisiert.
  • Bei der in 12 gezeigten Korrektur der Seitenposition des Bedruckstoffes wird durch die Relativbewegung eines der beiden Läufer, z.B. 106, die Traverse 120 verdreht. Liegt nun z.B. die Andrückrolle 160 an dem Stützelement 170 des Läufers 106 und der Läufer 106 verfährt weiter in Bewegungsrichtung, vergrößert sich der Verdrehwinkel der Traverse 120. Die eingeleitete Kraft in der Andrückrolle 160 muss größer der Klemmkraft des Verbindungselementes 124 sein. Ist dies der Fall, verschiebt sich das Verbindungselement 124 und stellt somit eine verschobene seitliche Lage der Traverse ein.
  • Durch das in 13 gezeigte Nacheilen des Läufers 108 wird die Traverse 120 wieder in ihre winkelseitige Nulllage gebracht. Durch die Klemmkraft und kein weiteres Einleiten von Kräften wird die Traverse 120 in ihrer verschobenen Lage gehalten.
  • Aus den 10 bis 13 ist zu entnehmen, dass der seitliche Abstand y2 zwischen Traverse 120 und Läufer 106 größer als der seitliche Abstand y1 vor dem Korrekturvorgang ist und dass somit eine seitliche Verschiebung stattgefunden hat.
  • 100
    Vorrichtung
    102
    Bedruckstoff
    104
    Transporteinheit
    105
    Transportrichtung
    106, 108
    Läufer/Sekundärteil
    109
    Ausgangsposition
    110
    elektrischer Linearantrieb
    112, 114
    Primärteil
    120
    Traverse
    122
    Halteelement
    124, 126
    Verbindungselement
    129
    Winkelrichtung
    130
    seitliche Richtung
    131
    Bewegungsrichtung
    132
    Soll-Position
    134
    Ist-Position
    140
    Aufnahmeeinheit
    142
    Steuereinheit
    150
    Achse
    160, 161
    Andrückrolle
    170, 171
    Stützelement
    200
    Fördersystem
    x, y
    Richtung
    y1, y2
    Abstand in seitlicher Richtung
    Δy, Δx
    Korrekturwert
    φ
    Winkelrichtung
    Δφ
    Korrekturwinkel
    Δα, Δβ
    Winkel
    α', α''
    Winkelposition-Korrekturwinkelbereich
    β', β''
    Seitenposition-Korrekturwinkelbereich

Claims (11)

  1. Verfahren zur Korrektur der Seitenposition eines Bedruckstoffes, wobei – eine Transporteinheit (104) den Bedruckstoff (102) erfasst, dadurch gekennzeichnet, – dass die Transporteinheit (104) in einem Seitenposition-Korrekturwinkelbereich (β') gedreht wird, wobei die Korrektur der Seitenposition (y) des Bedruckstoffs (102) er folgt, und – dass die Transporteinheit (104) aus dem Seitenposition-Korrekturwinkelbereich (β') gedreht wird, wobei die Korrektur der Seitenposition (y) des Bedruckstoffs (102) beibehalten wird.
  2. Verfahren zur Korrektur der Seitenposition und der Winkelposition des Bedruckstoffes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass die Transporteinheit (104) in die Winkelposition (φ) des Bedruckstoffs (102) gebracht wird und den Bedruckstoff (102) erfasst, – dass die Transporteinheit (104) in dem Seitenposition-Korrekturwinkelbereich (β') gedreht wird, wobei die Korrektur der Seitenposition (y) des Bedruckstoffs (102) erfolgt, und – dass die Transporteinheit (104) aus dem Seitenposition-Korrekturwinkelbereich (β') gedreht wird, wobei die Korrektur der Seitenposition (y) des Bedruckstoffs (102) bei behalten wird und die Korrektur der Winkelposition (φ) des Bedruckstoffs (102) erfolgt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass sich die Transporteinheit (104) bei Verfahrensbeginn in einer zur Transportrichtung (105) im Wesentlichen senkrechten Ausgangsposition (109) befindet und – dass die Transporteinheit (104) aus dem Seitenposition-Korrekturwinkelbereich (β') in die Ausgangsposition (109) gedreht wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass die Transporteinheit (104) eine Traverse (120) umfasst, welche beim Drehen der Transporteinheit (104) in dem Seitenposition-Korrekturwinkelbereich (β') in eine erste Winkelrichtung eine Translation in Längsrichtung der Traverse (120) durchführt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass die Transporteinheit (104) eine Traverse (120) umfasst, welche beim Drehen der Transporteinheit (104) aus dem Seitenposition-Korrekturwinkelbereich (β') in eine zweite, der ersten Winkelrichtung entgegengesetzten Winkelrichtung in Längsrichtung der Traverse (120) translatorisch still steht.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass die Transporteinheit (104) durch eine Relativbewegung zweier Läufer (106, 108) eines elektrischen Linearantriebs (110) eines Bedruckstofffördersystems (200) gedreht wird.
  7. Verwendung eines Bedruckstofffördersystems mit einem elektrischen Linearantrieb, welcher eine Transporteinheit (104) für einen Bedruckstoff (102) mit zwei Läufern (106, 108) und einer Traverse (120) umfasst, zur Korrektur der Seitenposition (y) des Bedruckstoffs (102) durch eine Relativbewegung der beiden Läufer (106, 108).
  8. Verwendung eines Bedruckstofffördersystems gemäß Anspruch 7, zur Korrektur der Seitenposition (y) und der Winkelposition (φ) des Bedruckstoffs (102) durch eine Relativbewegung der beiden Läufer (106, 108).
  9. Vorrichtung zur Korrektur der Position eines Bedruckstoffes in seitlicher Richtung, mit einem elektrischen Linearantrieb (110), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Läufer (106, 108) des elektrischen Linearantriebs (110) im Wesentlichen senkrecht zur seitlichen Richtung (y) bewegbar sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Läufer (106, 108) des elektrischen Linearantriebs (110) relativ zueinander bewegbar sind.
  11. Bedruckstoff verarbeitende Maschine, insbesondere Druckmaschine, Bogen verarbeitende Rotationsdruckmaschine für den lithographischen Offsetdruck oder eine Bogen verarbeitende Stanze, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung nach Anspruch 9.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008021317A1 (de) 2007-05-18 2008-11-20 Heidelberger Druckmaschinen Ag Vorrichtung zur Korrektur der Position eines Bedruckstoffs in seitlicher Richtung
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WO2012076671A1 (de) 2010-12-08 2012-06-14 Bielomatik Leuze Gmbh + Co. Kg Verfahren und vorrichtung zum ausrichten eines bogens vor einer bogenbearbeitungsmaschine
DE102015216873A1 (de) * 2015-09-03 2017-03-09 Koenig & Bauer Ag Verfahren zum Betrieb einer einzelne bogenförmige Substrate einer Bearbeitungsstation sequentiell zuführenden Transportvorrichtung

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