DE102006049370A1 - Hochfrequenz-Schneideinstrument für ein Endoskop - Google Patents

Hochfrequenz-Schneideinstrument für ein Endoskop Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hochfrequenz-Schneideinstrument für ein Endoskop, bei dem durch ein vorderes Ende eines flexiblen Überrohrs (1) eine Stabelektrode (2) durch Betätigen an einer Bedieneinheit (10) vorwärts und rückwärts bewegt werden kann, die mit dem proximalen Ende des Überrohrs (1) verbunden ist. Das Schneideinstrument enthält einen festen (5a) und einen beweglichen Anschlag (4a) nahe dem vorderen Ende des Überrohrs (1) und nahe dem proximalen Ende der Stabelektrode (2). Bei deren gegenseitigem Anschlagen wird eine maximale, aus dem vorderen Ende des Überrohrs (1) vorstehende Länge (L) der Stabelektrode (2) bestimmt. Der bewegliche Anschlag (4a) kann relativ zu der Stabelektrode (2) axial bewegt werden, und die Bedieneinheit (10) enthält einen Positionseinsteller (14), der durch Fernbetätigung den Abstand zwischen dem fernsten Ende der Stabelektrode (2) und dem beweglichen Anschlag (4a) einstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hochfrequenz-Schneideinstrument für ein Endoskop.
  • Ein Hochfrequenz-Schneideinstrument für ein Endoskop wird durch einen Einführkanal des Endoskops geschoben, um eine Schleimhaut oder einen anderen Teil des menschlichen Körpers zu schneiden und ist allgemein so ausgebildet, dass durch das vordere Ende eines flexiblen Überrohrs eine nahe dem Ende angeordnete Stabelektrode durch eine mit der proximalen Seite des Überrohrs verbundene Betätigungseinheit vorwärts und rückwärts geschoben wird.
  • Bei einer solchen Operation ändert sich die Einschneidtiefe der Schleimhaut oder eines anderen Körperteils abhängig von dem Zustand des zu schneidenden Bereichs, der Anwendungsumgebung des Hochfrequenz-Schneideinstruments usw. Deshalb sind einige Hochfrequenz-Schneideinstrumente so ausgebildet, dass eine maximale, aus dem vorderen Ende des Überrohrs vorstehende Länge der Stabelektrode je nach Erfordernis eingestellt werden kann, wodurch der erkrankte Bereich bis zu einer sicheren und optimalen Tiefe eingeschnitten werden kann, wie es z. B. in der Japanischen Offenlegungsschritt 2002-113016 (im folgenden als 016-Druckschrift bezeichnet) beschrieben ist.
  • Das Hochfrequenz-Schneideinstrument nach der 016-Druckschrift enthält zwei Anschläge an dem vorderen Ende des Überrohrs und an einem proximalen Ende der Stabelektrode, so dass sie bei gegenseitiger Berührung eine maximale, aus dem vorderen Endteil vorstehende Länge der Stabelektrode des Überrohrs bestimmen, und die Steuerung der maximalen vorstehenden Länge der Stabelektrode erfolgt durch Einstellen der Position eines vorderen Mundstücks, das auf das vordere Ende des Überrohrs geschraubt ist.
  • Das vordere Ende des Überrohrs, wo die Stabelektrode angeordnet ist, wird jedoch durch den Instrumenteneinführkanal des Endoskops in den Körper eingeführt, wenn das Hochfrequenz-Schneideinstrument in Betrieb ist. Zum Einstellen der maximalen vorstehenden Länge der Stabelektrode entsprechend dem Zustand des erkrankten Bereichs muss daher das Hochfrequenz-Schneideinstrument durch den Instrumenteneinführkanal einmal herausgezogen werden, was oft zu Schwierigkeiten wie wiederholten Einstellprozeduren und Verlieren des erkrankten Bereichs führt.
  • Um diese Schwierigkeiten zu mildern, könnte ein variabler Anschlag vorgesehen sein, der die maximale vorstehende Länge der Stabelektrode an der Bedieneinheit nahe dem Operateur steuert. Wird das Hochfrequenz-Schneideinstrument durch das in Windungen in den Körper eingeführte Endoskop geschoben, so wirkt sich die an der proximalen Seite vorge nommene Einstellung des Anschlags nicht genau auf die resultierende, aus dem vorderen Ende des Überrohrs vorstehende Länge der Stabelektrode aus. Ein Anschlag an einer proximalen Stelle ist deshalb nicht geeignet, die maximale vorstehende Länge der Stabelektrode genau einzustellen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Hochfrequenz-Schneideinstrument für ein Endoskop anzugeben, das die Einstellung einer gewünschten maximalen, aus dem vorderen Ende eines Überrohrs vorstehenden Länge einer Stabelektrode an einer proximalen Stelle ermöglicht und dadurch das Schneiden einer Schleimhaut oder eines anderen Körperteils immer bis zu einer sicheren Tiefe ermöglicht.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt des vorderen Endes eines Hochfrequenz-Schneideinstruments für ein Endoskop als erstes Ausführungsbeispiel, bei dem die Stabelektrode zurückgezogen ist,
  • 2 eine Darstellung entsprechend 1 mit maximal vorstehender Stabelektrode,
  • 3 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels eines Hochfrequenz-Schneideinstruments,
  • 4 einen Teillängsschnitt einer Bedieneinheit des ersten Ausführungsbeispiels des Hochfrequenz-Schneideinstruments,
  • 5 eine Darstellung ähnlich 4 mit für eine maximale vorstehende Länge eingestellter Stabelektrode,
  • 6 eine Darstellung ähnlich 5 mit für eine reduzierte maximale vorstehende Länge eingestellter und zurückgezogener Stabelektrode,
  • 7 eine Darstellung ähnlich 6 mit für eine reduzierte maximale vorstehende Länge eingestellter Stabelektrode, die mit maximaler Länge vorsteht,
  • 8 einen Teillängsschnitt einer Bedieneinheit eines Hochfrequenz-Schneideinstruments für ein Endoskop gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 9 einen Teillängsschnitt des vorderen Endes eines Hochfrequenz-Schneideinstruments für ein Endoskop als drittes Ausführungsbeispiel, wobei die Stabelektrode mit maximaler Länge vorsteht, und
  • 10 einen Teillängsschnitt einer Bedieneinheit für das dritte Ausführungsbeispiel des Hochfrequenz-Schneideinstruments.
  • Ein Hochfrequenz-Schneideinstrument für ein Endoskop, das durch das vordere Ende eines flexiblen Überrohrs eine Stabelektrode durch Betätigen einer Bedieneinheit an dem proximalen Ende des Überrohrs vor schiebt und zurückzieht, enthält einen festen Anschlag und einen beweglichen Anschlag nahe dem vorderen Ende des Überrohrs bzw. nahe dem proximalen Ende der Stabelektrode, die aufeinandertreffen und eine maximale vorstehende Länge der Stabelektrode aus dem vorderen Ende des Überrohrs bestimmen. Der bewegliche Anschlag ist so vorgesehen, dass er sich relativ zu der Stabelektrode axial bewegt, und die Bedieneinheit enthält einen Anschlageinsteller, der einen Abstand zwischen dem fernsten Ende der Stabelektrode und dem beweglichen Anschlag einstellt, wodurch mittels Manipulation an der Bedieneinheit die aus dem vorderen Ende des Überrohrs vorstehende Länge der Stabelektrode einstellbar ist und diese Länge durch das Anschlagen des beweglichen Anschlags an dem festen Anschlag bestimmt ist.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel enthält das Hochfrequenz-Schneideinstrument für ein Endoskop den festen Anschlag und den beweglichen Anschlag nahe dem vorderen Ende des Überrohrs und dem proximalen Ende der Stabelektrode, die beim gegenseitigen Anschlagen die maximale, aus dem vorderen Ende des Überrohrs vorstehende Länge der Stabelektrode bestimmen, so dass ein Abstand zwischen dem fernsten Ende der Stabelektrode und dem beweglichen Anschlag durch Betätigen an der Bedieneinheit eingestellt werden kann. Eine solche Konstruktion ermöglicht das Einstellen der aus dem vorderen Ende des Überrohrs vorstehenden maximalen Länge der Stabelektrode je nach Wunsch durch Fernsteuerung, wodurch das Einschneiden einer Schleimhaut oder eines anderen Körperteils immer bis zu einer sicheren Tiefe erleichtert wird.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht eines gesamten Hochfrequenz-Schneideinstruments für ein Endoskop, bei dem ein flexibles, aus einem elektrisch isolierenden Material wie 4-Ethylenfluoridharz bestehendes Überrohr 1 in einen Instrumenteneinführkanal eines Endoskops (nicht dargestellt) entfernbar eingeführt ist. Am vorderen Ende des Überrohrs 1 befindet sich eine Stabelektrode 2 aus einem leitfähigen Material wie Edelstahldraht, die aus dem Überrohr 1 hervorstehen oder auch zurückgezogen werden kann.
  • In dem Überrohr 1 befindet sich ein Betätigungsdraht 3 aus einem leitfähigen Material, der mit der Stabelektrode 2 verbunden ist und über die gesamte Länge des Überrohrs verläuft, so dass er in axialer Richtung vorwärts und rückwärts bewegt werden kann. Die Spitze des Betätigungsdrahtes 3 selbst kann als Stabelektrode 2 dienen, oder die Stabelektrode 2 und der Betätigungsdraht 3 können separat gefertigt und dann miteinander verbunden werden.
  • An der proximalen Seite des Überrohrs 1 befindet sich eine Bedieneinheit 10, wobei das proximale Ende des Überrohrs 1 fest mit der vorderen Spitze eines Hauptkörpers 11 der Bedieneinheit verbunden ist, der in Längsrichtung schlank ausgebildet ist (in 3 die Links-Rechts-Richtung).
  • An dem Hauptkörper 11 der Bedieneinheit ist ein verschiebbarer Manipulator 12 befestigt, der vorwärts und rückwärts geschoben werden kann und an dem ein proximales Ende 3b des Betätigungsdrahtes 3 befestigt ist, so dass durch Vor- und Rückwärtsbewegung des Manipulators 12 in Pfeilrichtung A die Stabelektrode 2 aus dem vorderen Ende des Überrohrs 1 hervorsteht oder darin zurückgezogen sein kann, wie es die Pfeilrichtung B zeigt. An einem Anschluss 13 ist eine Hochfrequenzleitung 50 anzuschließen.
  • In 3 ist nicht dargestellt, dass sich an dem vorderen Ende des Überrohrs 1 ein Anschlag befindet, der die maximale, aus dem vorderen Ende des Überrohrs 1 vorstehende Länge der Stabelektrode 2 bestimmt. Zum Einstellen der maximalen vorstehenden Länge ist ein drehbarer Einstellstab 14 vorgesehen, der als Positionseinsteller für den Anschlag dient und aus dem hinteren Teil der Bedieneinheit 10 vorsteht. Ein Einstellknopf 15 ist an dem Ende des Einstellstabes 14 befestigt.
  • 1 zeigt das vordere Ende des Überrohrs 1, in dem eine flexible Hülle 4 aus einem enggewickelten Edelstahldraht angeordnet ist, die sich gemeinsam mit dem Betätigungsdraht 3 vorwärts und rückwärts bewegen kann.
  • Die flexible Hülle 4 ist über die gesamte Länge des Betätigungsdrahtes 3 angeordnet und kann auch in axialer Richtung relativ zu ihm vorwärts und rückwärts bewegt werden. Es sei jedoch bemerkt, dass der Betätigungsdraht 3 und die flexible Hülle normalerweise in dem Überrohr 1 gemeinsam axial bewegt werden, da der Innendurchmesser der flexiblen Hülle 4 kaum einen Spalt zu dem Außendurchmesser des Betätigungs-drahtes 3 bietet und das proximale Ende des Betätigungsdrahtes 3 sowie das der flexiblen Hülle 4 normalerweise an der Bedieneinheit 10 so gehalten sind, dass eine Relativbewegung nicht möglich ist.
  • In dem vorderen Ende des Überrohrs 1 ist ein rohrförmiger vorderer Anschlag 5 aus elektrisch isolierendem Material befestigt, so dass die Stabelektrode 2 durch die Rohröffnung dieses Anschlags 5 geführt ist. In dem in 1 gezeigten Zustand, bei dem der Betätigungsdraht 3 zur Bedieneinheit 10 hin gezogen ist, liegt das vordere Ende der Stabelektrode 2 in dem vorderen Anschlag 5.
  • Wenn der Betätigungsdraht 3 von der Bedieneinheit 10 her vorwärts gedrückt wird, wird die vordere Stirnfläche 4a der flexiblen Hülle 4 nahe der Stabelektrode 2 an die hintere Stirnfläche 5a des vorderen Anschlags 5 bewegt, wie es 2 zeigt, so dass die Stabelektrode 2 gegen ein weiteres Vorstehen aus dem vorderen Ende des Überrohrs 1 gesperrt ist, und die vorstehende Länge L begrenzt in diesem Zustand (d. h. maximale vorstehende Länge) die Einschnitttiefe in der Schleimhaut.
  • Entsprechend wirken die hintere Stirnfläche 5a des vorderen Anschlags 5 und die vordere Stirnfläche 4a der flexiblen Hülle 4 als fester bzw. beweglicher Anschlag, so dass damit die maximale vorstehende Länge L der Stabelektrode 2 begrenzt wird. Hier kann ein besonderes Teil an dem vorderen Ende der flexiblen Hülle 4 befestigt sein, das dann als beweglicher Anschlag wirkt.
  • 4 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Teil der Bedieneinheit 10. Der Hauptkörper 11 der Bedieneinheit 10 hat einen ausreichend langen axialen Schlitz 16, in dem ein Schiebeelement 17 geführt ist. Dieses ist mit dem Manipulator 12 durch den Anschluss 13 einstückig verbunden. Hier kann auch ein anderes Teil als der Anschluss 13 zum Verbinden des Schiebeelementes 17 und des Manipulators 12 vorgesehen sein.
  • Der Anschluss 13 ist in das Schiebeelement 17 eingeschraubt und so an ihm befestigt, so dass die Spitze der Schraube die flexible Hülle 4 gegen das Schiebeelement 17 drückt und sie damit festhält. Der Anschluss 13 und die aus Draht gewundene flexible Hülle 4 sind also elektrisch miteinander verbunden, so dass ein Strom von der Hochfrequenzleitung 50 über den Anschluss 13 und die flexible Hülle 4 zu der Stabelektrode 2 fließen kann.
  • Der Einstellstab 14, der zur Positionseinstellung des Anschlags dient, ist so vorgesehen, dass seine Achse in einer Verlängerung des proximalen Endes des Betätigungsdrahtes 3 liegt, die fest mit dem vorderen Ende des Einstellstabes 14 durch Löten o. ä. verbunden ist. Ein Abschnitt nahe dem vorderen Ende des Einstellstabes 14 ist mit einem Gewinde in dem Schiebeelement 17 verschraubt. Diese Verschraubung ist mit 18 bezeichnet.
  • Das proximale Ende 3b des Betätigungsdrahtes 3 kann mit dem Einstellstab 14 in beliebiger Weise verbunden sein, jedoch wird vorzugsweise eine Relativdrehung zwischen dem Einstellstab 14 und dem Betätigungsdraht 3 zugelassen, um den Betätigungsdraht 3 nicht mitzudrehen.
  • Wird der in 3 gezeigte Einstellknopf 15 gedreht, um den Einstellstab 14 um seine Achse zu verdrehen, so dreht sich dieser relativ zu dem Schiebeelement 17, wodurch er sich in axialer Richtung bewegt, und dadurch bewegt sich das proximale Ende 3b des Betätigungsdrahtes 3 axial gegenüber dem proximalen Ende der flexiblen Hülle 4, wie es 5 zeigt.
  • Diese Bewegung ändert den Abstand zwischen der vorderen Stirnfläche 4a der flexiblen Hülle 4 und dem fernsten Ende der Stabelektrode 2 in dem vorderen Endabschnitt des Überrohrs 1, wie es 6 zeigt. Entsprechend wird auch in der in 7 gezeigten Weise die aus der vorderen Spitze des Überrohrs 3 vorstehende Länge L der Stabelektrode 2 geändert, die definiert ist, wenn die vordere Stirnfläche 4a der flexiblen Hülle 4 als beweglicher Anschlag an den vorderen Anschlag 5 anschlägt.
  • Deshalb kann die aus dem vorderen Ende des Überrohrs 1 vorstehende maximale Länge L der Stabelektrode 2 je nach Wunsch durch Betätigen an der Bedieneinheit 10 eingestellt werden, ohne das Hochfrequenz-Schneideinstrument jeweils aus dem Instrumenteneinführkanal des Endoskops herauszuziehen.
  • In 4 und 5 ist an der äußeren Umfangsfläche des drehbaren Einstellstabes 14 eine Skala 19 vorgesehen, die die relative Bewegungslänge in axialer Richtung zwischen dem drehbaren Einstellstab 14 und dem Schiebeelement 17 anzeigt (d. h., die Positionsbeziehung in axialer Richtung zwischen dem proximalen Ende 3b des Betätigungsdrahtes 3 und dem proximalen Ende der flexiblen Hülle 4). Ein Zeigerelement ist an dem Schiebeelement 17 vorgesehen und dient zur Anzeige einer Position an der Skala 19.
  • Das in dieser Weise aufgebaute Hochfrequenz-Schneideinstrument für ein Endoskop ermöglicht auch bei gewundenem Einführen des Endoskops und damit des Überrohrs in den menschlichen Körper das Einstellen der maximalen vorstehenden Länge L der Stabelektrode 2 genau auf einen gewünschten Wert je nach Erfordernis durch manuelle Betätigung, wobei der jeweilige Zustand über das Endoskop bestätigt wird.
  • 8 zeigt die Bedieneinheit eines Hochfrequenz-Schneideinstruments für ein Endoskop als zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ein Anschlussstab 21 aus einem elastischen Material an dem proximalen Ende des Betätigungsdrahtes 3 befestigt ist und als Einstellelement für die Anschlagposition dient, das in axialer Richtung relativ zu dem Schiebeelement 17 bewegt werden kann.
  • Der Außenumfang des Anschlussstabes 21 ist geriffelt und hat abwechselnd größere und kleinere Durchmesserabschnitte. Er ist in eine Bohrung 22 an dem Schiebeelement 17 mit ähnlichem Profil eingesetzt, und ein Einstellknopf 23 steht am hinteren Ende aus dem Hauptkörper 11 der Bedieneinheit hervor. Auch in diesem Fall ist vorzugsweise eine Skala an der Außenfläche des Anschlussstabes 21 wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet.
  • Bei diesem Aufbau der Bedieneinheit 10 des Hochfrequenz-Schneideinstruments für ein Endoskop bewirkt ein axiales Bewegen des Einstellknopfes 23 mit geeigneter Kraft relativ zu dem verschiebbaren Manipulator 12 in Pfeilrichtung C eine elastische Verformung des Anschlussstabes 21 und eine axiale Bewegung in der Bohrung 22 und damit ein Einstellen an einer gewünschten von mehreren Positionen, bei der das geriffelte Profil des Anschlussstabes 21 sowie das der Bohrung 22 ineinander passen, so dass damit ein Einstellen der maximalen vorstehenden Länge L der Stabelektrode 2 möglich ist.
  • 9 zeigt das vordere Ende eines Hochfrequenz-Schneideinstruments für ein Endoskop als drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die flexible Hülle 4 ein flexibles Rohr z. B. aus 4-Ethylenfluoridharz ist, dessen vordere Stirnfläche 4a als beweglicher Anschlag dient. An dem vorderen Teil zeigt sich der einzige Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel. Alternativ kann ein separates Teil als beweglicher Anschlag an dem vorderen Ende der flexiblen Hülle 4 vorgesehen sein.
  • 10 zeigt die Bedieneinheit 10 des Hochfrequenz-Schneideinstruments für ein Endoskop des dritten Ausführungsbeispiels. Da die flexible Hülle 4 nicht leitend ist, ist das proximale Ende des Betätigungsdrahtes 3, der leitfähig ist, durch die Spitze des Anschlusses 13 gegen das mit ihm zu verbindende verschiebbare Element 17 gedrückt, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen dem Betätigungsdraht 3 und dem Anschluss 13 hergestellt ist.
  • Eine Einstellmutter 24 mit der Form einer Überwurfmutter, an der das proximale Ende der flexiblen Hülle 4 befestigt ist, wird um die Längsachse drehbar auf einem Außengewinde des verschiebbaren Manipulators 12 geführt, der sich einstückig mit dem verschiebbaren Element 17 bewegt. Die Gewindeverbindung ist mit 25 bezeichnet. Ein Drehen der Einstellmutter 24 um die Längsachse kann das proximale Ende der flexiblen Hülle 4 gegenüber dem proximalen Ende des Betätigung-sdrahtes 3 verschieben, wodurch die maximale vorstehende Länge L der Stabelektrode 2 eingestellt wird.
  • Ferner kann die in 10 gezeigte Bedieneinheit 10 auch bei dem ersten Ausführungsbeispiel eingesetzt werden, bei dem die flexible Hülle 4 aus einem schraubenförmig gewickelten Rohr besteht. Außerdem kann eine Skala ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel an der Gewindeverbindung 25 vorgesehen sein.

Claims (13)

  1. Hochfrequenz-Schneideinstrument für ein Endoskop, bei dem durch das vordere Ende eines flexiblen Überrohrs (1) eine Stabelektrode (2) mittels einer Bedieneinheit (10) am proximalen Ende des Überrohrs (1) vorwärts und rückwärts verschiebbar ist, mit einem festen (5a) und einem beweglichen Anschlag (4a) nahe dem vorderen Ende des Überrohrs (1) und einem proximalen Ende der Stabelektrode (2), die bei gegenseitigem Anschlagen eine aus dem vorderen Ende des Überrohrs (1) vorstehende maximale Länge (L) der Stabelektrode (2) definieren, wobei der bewegliche Anschlag (4a) relativ zu der Stabelektrode (2) axial bewegbar ist und die Bedieneinheit (10) einen Einsteller (14) für die Anschlagposition enthält, der durch Fernbetätigung den Abstand zwischen dem fernsten Ende der Stabelektrode (2) und dem beweglichen Anschlag (4a) einstellt, wodurch die aus dem vorderen Ende des Überrohrs (1) vorstehende Länge (L) der Stabelektrode (2) durch Manipulation an der Bedieneinheit (10) einstellbar und dadurch definiert ist, dass der bewegliche Anschlag (4a) an dem festen Anschlag (5a) anschlägt.
  2. Schneideinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Anschlag (5a) einen rohrförmigen Körper (5) hat und an dem fernsten Ende des Überrohrs (1) befestigt ist, wobei die Stabelektrode (2) durch den rohrförmigen Körper (5) geführt ist.
  3. Schneideinstrument nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen elektrisch leitfähigen Betätigungsdraht (3), der mit der Stabelektrode (2) einstückig verbunden ist und über die gesamte Länge des Überrohrs (1) verläuft, durch eine mit dem beweglichen An schlag (4a) verbundene und den Betätigungsdraht (3) einschließende flexible Hülle (4), wobei eine Relativbewegung des proximalen Endes des Betätigungsdrahtes (3) und des proximalen Endes der Hülle (4) in axialer Richtung mit dem Positionseinsteller (14) die aus dem vorderen Ende des Überrohrs (1) vorstehende Länge (L) der Stabelektrode (2) ändert, die dadurch bestimmt ist, dass der bewegliche Anschlag (4a) an dem festen Anschlag (5a) anschlägt.
  4. Schneideinstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (4) ein aus elektrisch leitfähigem Material enggewickeltes Rohr ist, und dass der bewegliche Anschlag durch die vordere Stirnfläche (4a) des Rohrs oder durch ein an diesem befestigtes Element gebildet ist.
  5. Schneideinstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (4) ein aus nicht-leitendem Material bestehendes flexibles Rohr ist, und dass der bewegliche Anschlag durch die vordere Stirnfläche (4a) des flexiblen Rohrs (4) oder ein an dessen vorderem Ende befestigtes Teil gebildet ist.
  6. Schneideinstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (10) ein verschiebbares Element (17) enthält, mit dem das proximale Ende (36) des Betätigungsdrahtes (3) relativ zu dem proximalen Ende des Überrohrs (1) axial verschiebbar ist, dass das proximale Ende der Hülle (4) an dem verschiebbaren Element (17) befestigt ist, dass das verschiebbare Element (17) ein Teil (14) aufweist, an dem das proximale Ende (36) des Betätigungsdrahtes (3) befestigt und mit ihm in axialer Richtung verschraubbar ist, und dass das Teil (14), mit dem das proximale Ende (36) des Betätigungs drahtes (3) verbunden ist, als Positionseinsteller für den Anschlag (4a) dient.
  7. Schneideinstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (10) ein verschiebbares Element (17) enthält, mit dem das proximale Ende (36) des Betätigungsdrahtes (3) relativ zu dem proximalen Ende des Überrohrs (1) axial verschiebbar ist, dass das proximale Ende der Hülle (4) an dem verschiebbaren Element (17) befestigt ist, welches mit einem Teil (21) zur Befestigung des Betätigungsdrahtes (3) versehen ist, der damit an einer gewünschten Position von mehreren vorbestimmten Positionen in axialer Richtung fixiert werden kann, und dass das Teil (22), an dem das proximale Ende (36) des Betätigungsdrahtes (3) befestigt ist, als Positionseinsteller für den Anschlag (4a) dient.
  8. Schneideinstrument nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Element (17) mit einem Anschluss (13) für eine Hochfrequenzleitung versehen ist, der eine elektrische Verbindung mit dem proximalen Ende der Hülle (4) herstellt.
  9. Schneideinstrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (4) an dem verschiebbaren Element (17) durch den Anschluss (13) befestigt ist.
  10. Schneideinstrument nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (10) ein verschiebbares Element (17) enthält, mit dem das proximale Ende (36) des Betätigungsdrahtes (3) axial relativ zu dem proximalen Ende des Überrohrs (1) verschiebbar ist, dass das proximale Ende (36) des Betätigungsdrahtes (3) an dem verschiebbaren Element (17) befestigt ist, dass das verschiebbare Element (17) mit einem Teil (24) versehen ist, an dem das proximale Ende der Hülle (4) befestigt ist und das mit ihm verschraubt und in axialer Richtung schraubbar ist, und dass das Teil (24), an dem das proximale Ende der Hülle (4) befestigt ist, als Positionseinsteller für den Anschlag (4a) dient.
  11. Schneideinstrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Element (17) mit einem Anschluss (13) für eine Hochfrequenzleitung versehen ist, der eine elektrische Verbindung mit dem proximalen Ende des Betätigungsdrahtes (3) herstellt.
  12. Schneideinstrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsdraht (3) an dem verschiebbaren Element (17) durch den Anschluss (13) befestigt ist.
  13. Schneideinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Skala (19) zur Anzeige des Einstellzustandes der Positionsbeziehung zwischen dem proximalen Ende (36) des Betätigungsdrahtes (3) und dem proximalen Ende der Hülle (4) in axialer Richtung, der durch den Positionseinsteller (14) des Anschlags (4a) eingestellt ist.
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