DE102006047904A1 - Tabakverpackung und System aus Tabakverpackung und Stopfmaschine - Google Patents

Tabakverpackung und System aus Tabakverpackung und Stopfmaschine Download PDF

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DE102006047904A1
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tobacco
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adapter
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English (en)
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Dirk Dr. Minkner
Karsten Wachowitz
Alexander Schlag
Tsuyoshi Ogihara
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British American Tobacco Germany GmbH
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British American Tobacco Germany GmbH
BAT Cigarettenfabriken GmbH
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/40Hand-driven apparatus for making cigarettes
    • A24C5/42Pocket cigarette-fillers

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tabakverpackung (3) zur Unterbringung von Tabak für die Selbstverfertigung von Zigaretten, wobei die Verpackung (3) eine Tabak-Ausbringöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tabak-Ausbringöffnung ein Adapter (7) zur Anbringung der Tabakverpackung an einem komplementären Adapter (5) der Tabak-Einbringöffnung (9) bzw. der Tabak-Aufnahmekammer einer Stopfmaschine (1) angeordnet ist. Ferner betrifft sie ein Tabakverpackungs-Stopfmaschinen-System mit einer solchen Tabakverpackung und mit einer Zigaretten-Stopfmaschine, die ein komplementäres Adaptergegenstück (7) für den Adapter der Tabakverpackung an der Tabak-Einbringöffnung bzw. der Tabak-Aufnahmekammer (9) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tabakverpackung und ein System aus einer Tabakverpackung und einer Stopfmaschine. Speziell liegt die vorliegende Erfindung auf dem Gebiet der Selbstverfertigung von Rauchartikeln, die auch Make-Your-Own-Rauchartikel (im Weiteren auch MYO-Rauchartikel) genannt werden. Bei solchen Rauchartikeln handelt es sich meist um Zigaretten oder Filterzigaretten. MYO-Rauchartikel werden durch den Konsumenten selbst hergestellt, indem zumeist loser Tabak per Hand portioniert, in dem Aufnahmeraum einer Stopfmaschine möglichst homogen verteilt und dann mit Hilfe der Stopfmaschine (Stopfgerät) in eine Zigarettenhülse überführt wird. Dabei werden zwangsläufig Zigaretten erzeugt, die deutlich von der Qualität einer Fabrikzigarette abweichen; es entstehen schwankende Stopfdichten über die Zigarettenlänge sowie schwankende Tabakmengen pro Zigarette. Außerdem ist durch die manuelle Handhabung des Tabaks die hygienische Herstellung nicht immer gewährleistet, und auch Tabakkrümel-Verluste sind nicht zu vermeiden.
  • Aus der DE 20 2005 012 273 U1 ist ein MYO-Stopfgerät bekannt, bei dem über dem Tabakaufnahmebereich ein Rand angeordnet ist, der das Herabfallen von Tabakkrümeln vermeiden soll.
  • Die DE 34 15 391 A1 beschreibt einen Tabakbeutel, an dem ein Hilfsmittel zum Drehen von Zigaretten angebracht ist. Eine Stopfmaschine wird dabei nicht verwendet.
  • In der DE 33 12 433 A1 wird eine Vorrichtung vorgestellt, die bei der Zigarettenherstellung in den Tabakvorrat eintaucht und sich den Tabak selbst entnimmt.
  • Aus der DE 33 19 195 A1 ist ein Tabakstopfgerät mit zwei Vorratsbehältern bekannt, die an dem Stopfgerät angebracht werden können. Einer der Vorratsbehälter ist ein Tabakbehälter, der mit Hilfe der geschlossenen Unterseite des Stopfgeräts verschlossen werden kann.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Tabakverpackung bereitzustellen, die gewährleistet, dass Tabak in optimierter Weise einer Tabakstopfmaschine zugeführt werden kann, um so qualitativ hochwertige MYO-Rauchartikel bzw. Zigaretten herstellen zu können. Auch das System gemäß der vorliegenden Erfindung, das eine Tabakverpackung und eine Stopfmaschine umfasst, soll zu diesem Zweck bereitgestellt werden.
  • Die genannte Aufgabe wird durch eine Tabakverpackung gemäß dem Anspruch 1 sowie durch ein System aus Tabakverpackung und Stopfmaschine gemäß dem Anspruch 23 gelöst. Die Unteransprüche definieren bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung liegen in der Bereitstellung des Adapters zur Anbringung der Tabakverpackung an einem komplementären Adapter der Tabakeinbringöffnung bzw. der Tabak-Aufnahmekammer einer Stopfmaschine. Mit anderen Worten ermöglicht es die vorliegende Erfindung, eine im Handel vertreibbare, geschlossene Tabakverpackung mit darin enthaltenem Tabak ohne weitere Hilfsmittel direkt mit einer Stopfmaschine zu verbinden, und diese Möglichkeit wird durch die Bereitstellung des Adapters geschaffen. Der Tabak lässt sich so ohne Berührung mit der Hand und in homogener Verteilung portioniert in die Stopfmaschine überführen, so dass unter hygienischen Bedingungen ein qualitativ hochwertiges Rauchprodukt erzeugt werden kann. Weil der Adapter in unterschiedlichen Ausführungen, aber immer passend zu einer bestimmten Stopfmaschine zur Verfügung gestellt werden kann, sind eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten denkbar, und die Erfindung gestattet eine einfache und schnelle Handhabung mit reproduzierbarem Erfolg.
  • Die Tabakverpackung kann ein Kunststoff- oder Folienmaterial, ein Kartonmaterial oder ein beschichtetes Kartonmaterial aufweisen und eine Quader- oder Schachtelform haben. Sie kann starr oder flexibel sein, und bevorzugt handelt es sich um eine verschlossene Verpackung die als abgeschlossene Einheit zusammen mit dem Adapter zur Verfügung gestellt wird und in dieser Form gut handhabbar und vertreibbar ist.
  • An der Tabak-Ausbringöffnung kann bei einer Ausführungsvariante ein entfernbarer Verschluss angeordnet sein, insbesondere ein die Verpackung luftdicht abschließender Verschluss, der gewährleistet, dass der Tabak frisch bleibt. Der Verschluss kann als Einweg-Verschluss ausgestaltet sein, oder aber als ein Verschluss, der eine Wiederverschließbarkeit gewährleistet. Er wird bevorzugt im Wesentlichen den Abschluss der Verpackung an der Seite der Tabak-Ausbringöffnung bilden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Verschluss eine Öffnungshilfe auf, insbesondere mindestens eine der folgenden Öffnungshilfen:
    • – eine Perforation;
    • – einen Greifabschnitt, der von der Tabak-Ausbringöffnung vorsteht oder an der Verpackung ablösbar angebracht ist;
    • – einen Angriff für ein Öffnungsmittel einer Stopfmaschine.
  • Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, den Verschluss so auszugestalten, dass er im Wesentlichen parallel zur Fläche der Tabak-Ausbringöffnung abziehbar ist, insbesondere durch das Abziehen des Verschlusses aus einer Führung an der Tabak-Ausbringöffnung oder durch ein Abtrennen bzw. Abreißen an seinen Randbereichen. Hierbei ergeben sich Vorteile, wenn der Verschluss erst nach dem Aufsetzen der Tabakverpackung auf die Stopfmaschine geöffnet werden soll, weil er so praktisch seitlich herausziehbar ist. Über dem Verschluss, insbesondere an der Tabak-Ausbringöffnung kann gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung noch eine luftdichte Versiegelung angeordnet werden, speziell bei einem perforierten Verschluss. Die Versiegelung kann sich auch über die gesamte Verpackung erstrecken, und in allen Fällen wird die Frische des in der Tabakverpackung enthaltenen Tabaks sicher gewährleistet.
  • Was den Adapter an der erfindungsgemäßen Tabakverpackung betrifft, so kann dieser den Rand der Tabak-Ausbringöffnung im Wesentlichen umfassen, den Rand der Tabak-Ausbringöffnung im Wesentlich bis auf den Bereich umfassen, von dem der Verschluss entfernbar ist, oder den Rand der Tabak-Ausbringöffnung im Wesentlichen an diskreten Haltepunkten oder Haltelinien umfassen. Wichtig ist, dass der Adapter einen einwandfreien Halt und eine richtige Anordnung der Tabakverpackung gestattet.
  • Der Adapter kann eine Verbindungskomponente einer lösbaren Verbindung umfassen, und insbesondere kann eine der folgenden Verbindungskomponenten verwendet werden:
    • – eine Gleitführungskomponente;
    • – einen Steg, der in einer Schiene oder einer Nut aufnehmbar ist;
    • – eine Schiene oder Nut, die einen Steg aufnehmen kann;
    • – ein Rastmittel;
    • – ein lösbares Haftmittel;
    • – ein Kipp-Rastverschluss.
  • Der oben genannte Steg kann auch profiliert sein, also beispielsweise ein T-Profil haben, wobei die Schiene natürlich entsprechend und komplementär ausgebildet wäre.
  • Um die positionsmäßig richtige Anordnung des Adapters an einer Stopfmaschine zu gewährleisten, wird dem Adapter bevorzugt eine Positionierungshilfe zugeordnet, insbesondere eine Positionierungs-Eingriffskomponente, wie zum Beispiel ein Eingriff, ein Anschlag oder eine Gelenk- bzw. eine Scharnierkomponente. Es besteht die Möglichkeit, den Adapter mit einem Angriff oder einer Kontur für das Angreifen einer Bewegungseinrichtung zu versehen, auf die später noch Bezug genommen wird.
  • In spezieller Ausgestaltung bildet der Adapter einen Teil der Verpackung, insbesondere einen integralen Teil der Verpackung, speziell einen ausklappbaren Teil einer kompakten Verpackung. Dabei kann der ausklappbare Teil der Rest einer über der Tabak-Ausbringöffnung liegenden, auftrennbaren Verpackungsseite der Verpackung sein. Diese Gestaltung ist von besonderem Vorteil, da die Verpackung für den Vertrieb zunächst sehr kompakt gehalten werden kann und der Adapter erst beim Gebrauch ausgebildet wird.
  • Adapter und Verschluss können auch eine Einheit sein, insbesondere eine integrale Einheit, wenn beispielsweise der Adapter einen Teil des Verschlusses bildet oder aus einem Teil des Verschlusses formbar ist, wobei insbesondere beim Öffnen des Verschlusses ein stehen bleibender Teil zum Adapter formbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Tabakverpackung ist an ihr oder in ihr ein Vorschubelement vorgesehen, um den Tabak in Richtung der Tabak-Ausbringöffnung vorzuschieben, und das Vorschubelement kann den hinteren, von der Tabak-Ausbringöffnung entfernten Teil des Tabaks umgreifen und beispielsweise als ein von außerhalb der Verpackung greifbarer Schieber gestaltet sein. In einer anderen möglichen Gestalt weist das Vorschubelement ein flaches Bahnelement auf, das den Tabak zumindest teilweise umgreift und eine an der Tabak-Ausbringöffnung oder im Bereich der Tabak-Ausbringöffnung aus der Verpackung herausstehende Grifflasche hat. Durch ein Ziehen an der Grifflasche wird damit der Tabak zur Ausbringöffnung hin gefördert, und wenn am Bahnelement Kennzeichnungen angebracht sind, welche die Menge des entnommenen oder noch enthaltenen Tabaks angeben, weiß der Verwender vorteilhafterweise, wie viele Zigaretten er noch herstellen kann.
  • Das erfindungsgemäße Tabakverpackungs-Stopfmaschinen-System umfasst eine Tabakverpackung, wie sie oben in unterschiedlichen Ausführungsformen beschrieben worden ist, sowie eine Zigaretten-Stopfmaschine, die ein komplementäres Adaptergegenstück für den Adapter der Tabakverpackung an der Tabak-Einbringöffnung bzw. der Tabak-Aufnahmekammer aufweist.
  • Die Tabakverpackung, wie sie oben beschrieben worden ist, ist ein erfindungsgemäßes und selbstständig vertriebsfähiges Produkt, und ihr Adapter ermöglicht eine Anbringung an eine komplementäre Stopfmaschine und schafft so schon optimierte Einsatzmöglichkeiten. Im Zusammenspiel mit der beschriebenen Zigaretten-Stopfmaschine lässt sich die Erfindung noch vorteilhafter einsetzen, und das Gesamtsystem weist natürlich wiederum die Vorteile auf, die oben schon für die Tabakverpackung aufgeführt worden sind.
  • Dabei nimmt das Adaptergegenstück den Adapter bei einer bevorzugten Ausführungsform so in Eingriff, dass eine im Wesentlichen abgeschlossene, einen Tabakausfall verhindernde Verbindung zwischen der Tabakverpackung und der Tabak-Einbringöffnung bzw. der Tabak-Aufnahmekammer entsteht.
  • Auch das Öffnen des Verschlusses kann durch eine geeignete Gestaltung noch optimiert werden, wenn beispielsweise das Adaptergegenstück eine Auftrenneinrichtung für den Verschluss der Verpackung aufweist, wobei die Auftrenneinrichtung den Verschluss insbesondere beim Verbinden von Adapter und Adaptergegenstück öffnet, abzieht oder entfernbar macht. Ausführungsformen der Erfindung sind so ausgebildet, dass das Adaptergegenstück für die folgenden Elemente der Verpackung ein komplementäres Gegenstück aufweist:
    • – die Gleitführungskomponente;
    • – den Steg, der in einer Schiene oder einer Nut aufnehmbar ist;
    • – die Schiene oder Nut, die einen Steg aufnehmen kann;
    • – das Rastmittel;
    • – das lösbares Haftmittel;
    • – die Positionierungshilfe;
    • – den Kipp-Rastverschluss.
  • Oben wurde schon angedeutet, dass bei einer bevorzugten Ausführungsform der Adapter einen Angriff oder eine Kontur für das Angreifen einer Bewegungseinrichtung aufweist. In komplementärer Weise kann die Stopfmaschine oder das Adaptergegenstück eine Bewegungseinrichtung aufweisen, die mit diesem Angriff bzw. dieser Kontur des Adapters in Eingriff bringbar ist, um die Tabakverpackung an der Stopfmaschine zu positionieren. Eine solche Positionierung kann darin bestehen, dass die Verpackung mittels des Adapters an der Stopfmaschine angesetzt und durch die Bewegungseinrichtung in ihre endgültige Lage überführt wird, wo der Tabak übergeben wird.
  • Ganz allgemein kann die Tabakverpackung mittels des Adapters und des Adaptergegenstücks über der Tabakeinbringöffnung angesetzt werden, so dass der Tabak durch den Einfluss der Schwerkraft in die Tabak-Aufnahme der Stopfmaschine hineinfallen kann. Es ist aber auch möglich, die Tabakpackung in einer anderen Lage an der Tabak-Einbringöffnung anzusetzen, zum Beispiel seitlich, wobei dann das ebenfalls oben schon aufgeführte Vorschubelement zum Einsatz kommt, um den Tabak zur Ausbringöffnung hin zu fördern. Grundsätzlich ist natürlich auch eine Anbringung von unten möglich.
  • Der Adapter und das Adaptergegenstück sind der Form nach bevorzugt so ausgestaltet, dass nur eine Adapterform zu einer Adaptergegenstück-Form passt und eine wirksame Verbindung herstellt. Es wird so gewährleistet, dass durch eine optimale Abstimmung zwischen Verpackung und Stopfmaschine auch optimale Rauchprodukte hergestellt werden können.
  • Was den verwendeten Tabak betrifft, der in einer Verpackung gemäß der vorliegenden Erfindung untergebracht wird, ist es sinnvoll, zwischen zwei Gruppen von Anwendungskonzepten zu unterscheiden, obwohl die Erfindung hierauf nicht eingeschränkt ist. Bei diesen beiden Gruppen handelt es sich um Verpackungen und Systeme für losen Tabak einerseits und andererseits Verpackungen und Systeme für Tabakeinheiten, die im Weiteren als Tabakquader bezeichnet werden.
  • Unter losem Tabak soll in dieser Anmeldung Tabak verstanden werden, der in loser Schüttung in einen Verpackungsbehälter gegeben wurde und weder vor noch nach dem Verpackungsvorgang über die Komprimierung durch Eigengewicht hinaus verdichtet wurde.
  • Ein Tabakquader hat dagegen eine, insbesondere homogene, Tabakdichte die höher liegt als die Schüttdichte von losem Tabak aber nicht wesentlich von derjenigen der fertigen Zigarette abweicht, insbesondere ist die Tabakdichte des Tabakquaders nicht höher als doppelt so hoch wie bei der fertigen Zigarette und nicht niedriger als halb so hoch wie bei der fertigen Zigarette. Bevorzugt wird ein Tabakquader mit einer Tabakdichte, die nahe bei derjenigen der fertigen Zigarette liegt, verwendet.
  • Der Tabakquader hat vorteilhafterweise eine Höhe und Breite, die mit den Dimensionen der fertigen Zigarette korrespondieren, d.h. die Höhe des Tabakquaders korrespondiert mit dem Durchmesser und die Breite des Tabakquaders korrespondiert mit der Länge des Tabakstrangs der fertigen Zigarette. Bei nahezu identischer Tabakdichte des Tabakquaders und der fertigen Zigarette sind die korrespondierenden Dimensionen auch entsprechend nahezu identisch. Sollte die Tabakdichte des Tabakquaders jedoch nach oben oder unten von der der fertigen Zigarette abweichen, wird dies durch die entsprechenden Anpassungen der Höhe bzw. Breite des Tabakquaders kompensiert um eine Zigarette mit guter Qualität herstellen zu können. Die Länge des Tabakquaders korrespondiert mit der Anzahl der Portionen der Mehrportionen-Tabakmenge im Tabakquader. Bevorzugt ist die Länge so abgestimmt, dass eine Ganzzahl an Tabakportionen im Tabakquader enthalten ist. Insbesondere soll die Zahl der Tabakportionen größer als 5 sein.
  • Der Tabakquader hat eine homogene Tabakdichte, die bevorzugt keine Strukturierung vorgibt. Insbesondere sind keine strangförmigen Vorportionierungen vorhanden. Es ist aber denkbar, dass der Tabakquader an den entsprechenden Teilen der Länge des Tabakquaders Perforationen des Tabaks vorgibt, ohne dass der Tabakquader dabei zerteilt wird. Solche Perforationen können durch verschiedene Verfahren eingebracht werden. Denkbar sind insbesondere Messer, Messerscheiben oder Wasserstrahl-Schneideerfahren. Diese Perforationen dienen dazu die Abtrennung einer Tabakportion vom restlichen Tabakquader zu erleichtern.
  • Der Tabakquader soll bevorzugt durch inhärente Kräfte zusammenhalten. Bei langfasrigen Tabakschnitten wird dies einfach durch die Länge der Fasern erreicht. Bei kurzfasrigeren Tabakschnitten kann dies durch die Anpassung der Casing-Materialien erreicht werden. In Bedarfsfall kann auch die Oberfläche des Tabakquaders entsprechend behandelt, insbesondere besprüht werden.
  • Die Erfindung wird im Weiteren anhand verschiedener Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Sie kann alle hierin beschriebenen Merkmale einzeln sowie in jedweder sinnvollen Kombination umfassen und auch verfahrensmäßig oder verwendungsmäßig definiert werden. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Tabakverpackungs-Stopfmaschinen-System in einer Ausführungsform für losen Tabak;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel für eine Tabakverpackung, die insbesondere bei einem System gemäß Anspruch 1 verwendet werden kann;
  • 3 ein Detail des ausformbaren Adapters der Verpackung gemäß 2;
  • 4 einen Längsschnitt durch eine Tabakverpackung beim Abziehen ihres Verschlusses;
  • 5 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems für losen Tabak;
  • 6 verschiedene Ansichten einer Tabakverpackung gemäß 5;
  • 7 die Verarbeitung des losen Tabaks mit einem System nach 5 in verschiedenen Schritten;
  • 8 eine weitere Ausführungsform einer Tabakverpackung gemäß der Erfindung;
  • 9 eine luftdichte bzw. Vakuum-Verpackung;
  • 10 eine Weiterentwicklung der Ausführungsform nach 8;
  • 11 eine Weiterentwicklung der Ausführungsform nach 10;
  • 12 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems zur Verwendung mit einem Tabakquader;
  • 13 alternative Gestaltungen für die Verpackung mit unterschiedlichen Tabakvorschüben und Adaptern;
  • 14 eine andere Ausführungsform der Tabakverpackung gemäß 12;
  • 15 eine Tabakverpackung mit einem Kunststoff-Folienschlauch als Außenversiegelung;
  • 16 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit einer Bewegungseinrichtung für die Tabakverpackung;
  • 17 Einzelheiten der Tabakverpackung gemäß 16;
  • 18 eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Tabakverpackung als Flow-Pack;
  • 19 eine Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Tabakverpackung als Blister-Verpackung;
  • 20 Details der Verpackung gemäß 19;
  • 21 eine Weiterentwicklung der Tabakverpackung aus 19;
  • 22 ein erfindungsgemäßes System mit eingeschobener Tabakverpackung mit zugehörigen Schnittansichten für die jeweiligen Arbeitsschritte;
  • 23 die Verwendung einer Blister-Verpackung in einem erfindungsgemäßen System;
  • 24 ein erfindungsgemäßes System, bei dem die Abtrenn- und Überführungseinheit der Stopfmaschine beweglich ist; und
  • 25 ein erfindungsgemäßes System mit getrennter Abtrennung und Formgebung für eine Tabakportion.
  • Beispiele für Ausführungsformen für die Verwendung bevorzugt mit losem Tabak.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel für ein System mit losem Tabak. In 1a ist eine Stopfmaschine 1 schematisch dargestellt; nur der Teil der Führung 5, die einen Adapter an der Stopfmaschine bildet, ist für die Erfindung von Bedeutung. Davor ist eine Tabakverpackung 3 dargestellt. In der Stopfmaschine 1 ist die Führung 5 dargestellt, die direkt über einer Tabak-Einbringöffnung bzw. der Tabakaufnahmekammer 9 angeordnet ist. An der Tabakverpackung 3 ist an der Unterseite ein Führungsgegenstück 7 angeordnet, das einen Adapter an der Tabakverpackung bildet. Führung 5 und Führungsgegenstück 7 sind so gestaltet, dass sie genau zueinander passen. In dieser Ausführungsform sind beide von konvergierendem Zuschnitt. Wird die Tabakverpackung 3 in Pfeilrichtung in die Stopfmaschine 1 eingeschoben, erreicht sie die Sollposition über dem Tabakaufnahmeraum (der Tabak-Aufnahmekammer 9) genau dann, wenn die Endlage erreicht ist, wie in 1b dargestellt. Auf der Unterseite der Tabakverpackung 3 befindet sich ein abziehbarer Verschluss 11, der den Inhalt gegen die Umwelt abschließt. Um den Tabak in der Tabakverpackung 3 zur Verwendung in der Stopfmaschine 1 zugänglich zu machen, wird der abziehbare Verschluss 11 entfernt, wie in 1c dargestellt ist.
  • Die 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Tabakverpackung 3 aus 1 im Detail. Insbesondere ist eine Möglichkeit dargestellt, das Führungsgegenstück 7 so zu gestalten, dass die gesamte Tabakverpackung 3 eine quaderförmige Grundform behält, was für den Transport solcher Tabakverpackungen hilfreich ist.
  • Zur besseren Darstellung ist die Unterseite aus 1 jetzt oben dargestellt. An einer Schmalseite ist ein ausklappbarer Abschnitt 13 vorgesehen, der ausgeklappt werden kann und als Greifabschnitt bzw. Grifflasche dient, um einen Schutzstreifen 15 abzuziehen. Dadurch werden zwei ausfaltbare Laschen 17a und 17b sichtbar, die ausgefaltet werden und zusammen mit der Dicke der Tabakverpackung 3 das Führungsgegenstück 7 für die Führung 5 bilden. Unter den ausfaltbaren Laschen 17a und 17b ist der abziehbare Verschluss 11 zu erkennen.
  • In 3 ist nochmals detaillierter in drei Schriftten a-c dargestellt, wie durch das Abziehen des Schutzstreifens 15 und das damit verbundene Aufbrechen der Perforationen die ausfaltbaren Laschen 17a und b erst entstehen.
  • In 4 ist ein Längsschnitt durch die Tabakverpackung 3 dargestellt, wobei in den Schritten a-d der abziehbare Verschluss 11 von der Tabakverpackung 3 entfernt wird und dabei der lose Tabak 19 aus der Tabakverpackung 3 freigegeben wird.
  • Die Tabakverpackung 3 kann unter anderem bei dieser Ausführungsform sowohl aus einem Kunststoff- oder Folienmaterial hergestellt werden als auch aus Karton. Es sind im Sinne der Erfindung aber auch andere Materialien denkbar, z.B. beschichtete Kartons, wie sie z. B. bei Getränkeverpackungen Verwendung finden.
  • 5 zeigt in insgesamt fünf Darstellungen (a-e) eine weitere Ausführungsform der Erfindung für losen Tabak. Die Tabakverpackung 3 ist über einer Stopfmaschine 1 dargestellt. Die Tabakverpackung 3 ist dabei aber nicht in die Stopfmaschine 1 eingeschoben worden, sondern über einer Führung 5 aufgesetzt worden. Die Adapterverbindung ist bei dieser Ausführungsform mit einer Kippachse 21 realisiert worden. Entsprechend ist an Unterseite der Tabakverpackung 3 ein Führungsgegenstück 7 angeordnet um die Kippung um die Kippachse 21 zu ermöglichen. Wie in 5b, speziell im vergrößerten Detail, dargestellt, kann die Tabakverpackung 3 nach unten gekippt werden, und sie wird bevorzugt in einer unteren Endlage durch einen automatisch einschnappenden Verschlussmechanismus 23 (Rastverschluss) gehalten. Ein analoger Verschlussmechanismus ist auf der entsprechenden Seite der Tabakverpackung 3 vorgesehen. In 5c ist die Tabakverpackung 3 weiter nach unten gekippt und Messer 25 trennen durch die Kippbewegung die Versiegelung 27 der Tabakverpackung 3 auf. In 5d ist dies noch einmal in einer um 90° gedrehten Schnittdarstellung verdeutlicht. In 5e ist dargestellt, wie die Versiegelung 27 herausgezogen und damit der lose Tabak freigegeben wird.
  • In 6 ist beispielhaft eine Ausführungsform der Tabakverpackung 3 aus 5 dargestellt. Die Tabakverpackung 3 ist bevorzugt aus einem Kunststoffkörper hergestellt, in dem die Gegenstücke 29 für den Verschlussmechanismus 23 schon vorgesehen sind. Auf der Unterseite, 6b, ist die Versiegelung 27 zu erkennen, die durch die Messer 25 (5d) entlang der gepunktet dargestellten Linien aufgetrennt werden kann und danach abgezogen wird.
  • In 7 ist in Einzeldarstellungen (a-d) beispielhaft für diese Ausführungsform dargestellt, wie die Weiterverarbeitung des losen Tabaks 19 erfolgen kann. Dies kann in analoger Weise auf die Ausführungsform nach 1-4 übertragen werden.
  • Die mit der Stopfmaschine 1 verbundene Tabakverpackung 3 (Darstellung 7a) ist schon geöffnet und bereit, den losen Tabak 19 abzugeben. Durch Betätigung des Schiebers 31 wird eine Tabakaufnahmekammer 9 freigegeben, so dass der Zustand der Darstellung 7b erreicht wird. Der lose Tabak 19 fällt, im Wesentlichen ausschließlich durch das Eigengewicht gefördert, in die Tabakaufnahmekammer 9 und füllt diese im Bereich unterhalb der Tabakverpackung 3. Betätigt man den Schieber 31 erneut, indem man ihn wieder einschiebt, wird der lose Tabak 19 in Richtung der Überführung geschoben und dabei verdichtet (Darstellung 7c). Tabakfasern, die sich an der Grenze zwischen der Tabakaufnahmekammer 9 und der Tabakverpackung 3 befinden, werden durch den Schieber 31 abgeschert. Um diesen Vorgang zu erleichtern, können am Schieber oder/und am Gehäuse der Tabakaufnahmekammer 9 speziell gestaltete Kanten oder Messer vorgesehen sein. Die endgültige Dichte erreicht der Tabak, wenn sich der Schieber 31 wieder in seiner Ausgangslage befindet. Der Tabakstrang ist dann geformt und kann durch bekannte Mittel, wie zum Beispiel einen löffelförmigen Schieber in die Zigarettenhülse überführt werden, der in der Darstellung 7d erkennbar ist.
  • Die Dimension der Tabakverpackung, insbesondere ihre Breite und Länge definieren den Querschnitt in dem loser Tabak in die Tabakaufnahmekammer 9 fällt. Die Höhe der Tabakaufnahmekammer 9 definiert die dritte Dimension, und damit das Volumen an losem Tabak pro Zigarette. Bevorzugt ist die Höhe der Tabakaufnahmekammer 9 in etwa gleich dem Durchmesser der fertigen Zigarette. Vorteilhafterweise ist die Länge der Tabakaufnahmekammer 9 ebenso wie die Länge der Tabakverpackung 3 in etwa gleich der Länge des fertigen Tabakstrangs der Zigarette. Damit definiert die Breite der Tabakverpackung letztlich die Menge an losem Tabak 19, die in die Tabakaufnahmekammer 9 fällt. Diese Breite kann an die Eigenschaften des losen Tabaks 19, insbesondere seiner losen Schüttdichte, angepasst werden, um zum fertigen Rauchartikel mit der passenden Stopfdichte zu gelangen.
  • In 8 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Dabei wird die Tabakverpackung 3 auf die Stopfmaschine 1 aufgesetzt oder aufgeschoben. Hierzu hat die Tabakverpackung 3 einen U-förmig umlaufenden Rand als Führungsgegenstück 7, das mit einer Führung 5 auf der Stopfmaschine 1 zusammenwirkt. In der einfachsten, hier gezeichneten Variante haben Führung und Führungsgegenstück kein weiteres Profil sondern sind stegartig gebildet. Jedoch ist dem Fachmann sofort eingängig, dass die Führung auch durch eine T-förmige oder schwalbenschwanzförmige Führung sowie viele weitere komplementäre Formgebungen erweitert und verbessert werden kann. Zum Verschließen der Tabakverpackung 3 ist im Bereich der U-förmigen Führung ein abziehbarer Verschluss 11 vorgesehen, der zum Öffnen der Tabakverpackung 3 abgezogen werden kann.
  • Die Tabakverpackung 3 ist in 8 als quaderförmige Kunststoffkappe dargestellt. Jedoch ist auch eine Vakuum-Verpackung denkbar wie sie z.B. in 9 in den Darstellungen a-d dargestellt ist. In dieser Ausführungsform hat das Führungsgegenstück 7 eine T-förmige Profilierung. Um den Unterdruck in der Tabakverpackung 3 aufrechtzuerhalten, ist es sinnvoll, eine zusätzliche Versiegelung 27 über dem abziehbaren Verschluss 11 anzubringen, da sonst wegen der Perforationen 33 ein Unterdruck nicht aufrecht zu erhalten wäre.
  • In 10a-c ist eine Weiterentwicklung der Ausführungsform aus 8 dargestellt. Insbesondere ist der abziehbare Verschluss 11 durch einen abschiebbaren Verschluss 35 ersetzt. Dieser Verschluss hat eine Nase 37, die sich beim Aufsetzen auf die Zigarettenstopfmaschine am Rand der Führung 5 verkeilt, und (wie im Teilschnitt der 11 deutlich sichtbar wird), beim Aufschieben zurückgehalten wird, so die Tabakverpackung 3 öffnet und den losen Tabak 19 frei gibt.
  • In 11 ist in vier Schritten a-d eine Weiterentwicklung der Ausführungsform aus 10 dargestellt. In dieser Ausführungsform ist die Nase 37 nicht ganz am vordersten Rand der des abschiebbaren Verschluss 35 angebracht, sondern weiter im Inneren. Des Weiteren ist die Stopfvorrichtung mit einem Sporn 39 versehen, der beim Aufsetzen der Tabakverpackung 3 auf die Führung 5 der Stopfmaschine 1 den abschiebbaren Verschluss 35 durchstößt und ihn beim weiteren Aufschieben der Tabakverpackung abschiebt. Bevorzugt ist die Tabakverpackung so ausgestaltet, dass für den abgeschobenen Verschluss 35 Raum besteht um aufgenommen zu werden.
  • Beispiele für Ausführungsformen für die Verwendung bevorzugt mit kompaktierten Tabakquadern.
  • Einige der oben beschriebenen Beispiele für die Verwendung mit losem Tabak können durch den Fachmann direkt auf die Verwendung mit Tabakquadern übertragen werden.
  • Wählt man jedoch z.B. Ausführungsformen der Erfindung, bei denen der Tabak nicht von oben sondern von der Seite zugeführt werden soll, ist eine Förderung durch die Schwerkraft nicht mehr möglich. In diesen Fällen ist die Verwendung von Tabakquadern sinnvoller, wenn auch manche der Ausführungsformen durch den Fachmann an eine Verwendung mit losem Tabak angepasst werden können.
  • In 12 ist u.a. in der Teildarstellung a eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Eine Stopfmaschine 1 weist eine Führung 5 auf, die für die Aufnahme der Tabakverpackung 3 mit dem Führungsgegenstück 7 geeignet ist. Mittels einer Grifflasche 41 kann ein Tabakquader 43 aus der Tabakverpackung 3 ausgeschoben werden. Der Tabakquader 43 gelangt so in die Presskammer einer konventionellen Stopfmaschine und wird durch den Stopfmaschinendeckel 45 vom restlichen Tabakquader abgeschert und zum Tabakstrang geformt. Die Überführung des Tabakstrangs erfolgt wieder mit konventionellen Mitteln wie Löffeln (nicht dargestellt).
  • In Darstellung b aus 12b ist eine mögliche Gestaltung der Tabakverpackung 3 gezeigt. An einer Schmalseite ist das Führungsgegenstück 7 angebracht, an das zum Verschließen der Tabakverpackung 3 ein abziehbarer Verschluss 11 aufgebracht ist. In 12c ist die Funktion der Grifflasche 41 dargestellt. Nach dem Abziehen des Verschlusses 11 wird diese durch den Konsumenten greifbar (hier etwas länger dargestellt). Die Grifflasche 41 setzt sich aber ins Innere der Tabakverpackung 3 als bahnartiges Vorschubelement fort und umfasst das hintere Ende des Tabakquaders 43 in dieser Ausführungsform in Gestalt einer U-Faltung. Zieht der Konsument an der Grifflasche 41, so wird der Tabakquader 43 aus der Tabakverpackung 3 herausgezogen. Wie an dieser Darstellung sehr gut zu erkennen ist, handelt es sich beim Führungsgegenstück 7 um eine asymmetrische Führung, die es nur auf eine Weise erlaubt die Tabakverpackung 3 in die Führung 5 einzuschieben. Dies ist bevorzugt, da so sichergestellt ist, dass der Konsument die Grifflasche 41 auch nach Einführung in die Führung 5 der Stopfmaschine 1 betätigen kann.
  • Das Material der Grifflasche 41 und auch des gesamten bahnartigen Vorschubelements kann sowohl Kunststoff als auch Karton oder steiferes Papier sein.
  • In Darstellungen a und b der 13 sind alternative Gestaltungen der Führungsgegenstücke 7 dargestellt. Es sind dem Fachmann jedoch viele weitere Formgebungen denkbar die im Sinne der Erfindung verwendet werden können. Zusätzlich ist in 13 a zu erkennen, dass die Grifflasche bei einer möglichen Ausführungsform auch durch einen Durchbruch 47 geführt werden kann. Des Weiteren ist es denkbar auf dem Bahnelement der Grifflaschen Markierungen 49 vorzusehen, die entweder durch Symbole oder durch lesbare Beschriftung den Verbrauch des Tabakquaders bzw. dessen Restmenge darstellt.
  • In 14 ist eine Weiterentwicklung der Tabakverpackung 3 aus den 12 bis 13 dargestellt, jedoch wurde auf die Darstellung eines Führungsgegenstücks verzichtet, da eine beliebige oben beschriebene Form verwendet werden kann. Der Kern der Weiterentwicklung liegt darin, dass die Grifflasche durch einen Schieber 51 ersetzt wird, der durch einen Durchbruch 47 in der Tabakverpackung bedient werden kann. In der Teildarstellung 14a ist der Schieber so gestaltet, dass er den Tabakquader 43 auf der hinteren Seite U-förmig umgreift. Durch das Schieben des Schiebers 51 zur offenen Seite der Tabakverpackung 3 wird auch der Tabakquader 43 zur offenen Seite gefördert. Es ist aber auch denkbar, dass, wie in 14b dargestellt, der Schieber so gestaltet ist, dass eine elastische Schieberzunge 53 an der Rückseite der Verpackung umgelenkt wird und von der Rückseite den Tabakquader 43 abstützt. Wird der Schieber 51 von der offenen Seite der Tabakverpackung 3 nach hinten geschoben, wird durch die Umlenkung der Schieberzunge 53 der Tabakquader zur offenen Seite gefördert.
  • In beiden Teilfiguren 14a und 14b sind im Durchbruch 47 Markierungen 49 dargestellt, die den Verbrauch des Tabaks wiedergeben. Bevorzugt entsprechen die Markierungsabstände einem ganzzahligen Vielfachen der Tabakmenge für eine Zigarette, insbesondere genau einer Zigarette. In einer weiter bevorzugten Ausführungsform rastet der Schieber 51 in den Markierungen 49 ein und definiert so für den Konsumenten mechanisch und sensorisch die Menge für eine Zigarette.
  • Auch die beschriebenen Tabakverpackungen 3 aus den 12-14 können aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden: Kunststoff, Karton, beschichteter Karton etc.
  • Eine spezielle Ausgestaltung soll aber noch in den 15a und 15b dargestellt werden. Dort ist die Tabakverpackung 3 mit einem Kunststoff-Folienschlauch ausgestaltet. An beiden Enden ist der Schlauch bei 55 verschweißt. An der zu öffnenden Seite können Hilfsmittel zum Öffnen vorgesehen sein (z.B. Kerben oder Aufreißbändchen), oder wie angedeutet eine Markierung zum Aufschneiden der Tabakverpackung 3. Die Tabakverpackung 3 ist mit, insbesondere aufgeschweißten, Führungsgegenstücken 7, hier in T-Form ausgestaltet, versehen. Die Förderung des Tabakquaders 43 kann wieder durch eine Grifflasche 41 erfolgen.
  • In 16 ist in den Teildarstellungen a-d eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In die Führung 5 der Stopfmaschine 1 wird eine Tabakverpackung 3 mit dem Führungsgegenstück 7 eingeführt. Dabei stellt die Tabakverpackung im Verwendungszustand im Wesentlichen einen Rahmen 59 um den Tabakquader 43 dar. In diesem Fall ist das Führungsgegenstück als ein welliger Steg an beiden Seiten des Rahmens dargestellt. Der Tabakquader 43 in der rahmenartigen Tabakverpackung wird durch ein Vorschubrad 57 bewegt. Durch den Stopfmaschinendeckel 45 wird ein Teil des Tabakquaders abgetrennt und in die Presskammer einer konventionellen Stopfmaschine überführt, in welcher der Tabakstrang geformt wird und mit konventionellen Mitteln, z.B. einem Löffel, in die Zigarettenhülse überführt wird. Bevorzugt ist der wellige Steg des Führungsgegenstücks 7 so ausgestaltet, dass im Zusammenwirken mit dem Vorschubrad 57 eine mechanische Rasterung fühlbar wird, die dem Vorschub für die Menge Tabak für eine Zigarette entspricht. Neben dieser bevorzugten Ausgestaltung des Führungsgegenstücks 7 kann der Effekt der Förderung und Portionierung auch durch Einkerbungen, Lochstreifen, Stege, Wülste etc. erreicht werden.
  • In 17a und 17b ist die erfindungsgemäße Tabakverpackung 3 nochmals genauer dargestellt. Um den Tabakquader befindet sich ein Rahmenteil 59 mit dem Führungsgegenstück 7. Auf der Oberseite befindet sich eine Folie als abziehbarer Verschluss 11. Auf der Unterseite befindet sich in dieser Ausführungsform ein mitrauchbares Vlies 61, das die Tabakverpackung 3 vervollständigt und auch den Tabakquader 43 nach unten abstützt. Vor dem Einschieben der Tabakverpackung 3 in die Führung 5 der Stopfmaschine 1 wird die Folie des oberen abziehbaren Verschlusses 11 entfernt. Durch das Schließen des Stopfmaschinenoberteils wird sowohl ein Teil des Tabakquaders 43 als auch ein Teil des mitrauchbaren Vlieses 61 in die Tabakpresskammer überführt. Sollte dies aus geschmacklichen Gründen nicht gewünscht sein, ist es auch möglich das mitrauchbare Vlies 61 durch eine ebenfalls abziehbare Folie zu ersetzen. Es ist dann nur nötig, an der Stopfmaschine eine entsprechende Auflagefläche vorzusehen, da nach dem Abziehen der Folie die unterstützende Wirkung nach unten nicht länger vorhanden ist.
  • In 18, in den Ansichten a und b, ist eine weitere Ausgestaltung der Tabakverpackung 3 dargestellt, die der aus 15 nahe kommt. Hier sind die Führungsgegenstücke 7 nicht dargestellt, da hier nur auf den Körper der Tabakverpackung eingegangen werden soll. Die Tabakverpackung 3 ist hier als Flowpack ausgeführt. Die Tabakverpackung kann mittels eines abziehbaren Verschlusses 11 geöffnet werden. Dadurch kann der Konsument eine Grifflasche 41 greifen und den Tabakquader 43 aus der Tabakverpackung 3 herausziehen. Ähnlich wie in oben genannten Ausführungsformen können unterschiedlich gestaltete Führungsgegenstücke 7 auf die Verpackung aufgebracht (geklebt, geschweißt etc.) werden.
  • Die Darstellungen a und b der 19 zeigen eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Tabakverpackung 3. Die Tabakverpackung 3 ist hier als Blister-Verpackung realisiert. Zu sehen sind die Teile, die die Verpackung ausmachen: der Blister 63 mit den Führungsgegenstücken 7, eine luftdichte Verschlussfolie 65 und dazwischen ein perforiertes Einlagepapier 67 mit einer daran angebrachten Grifflasche 41.
  • Die Funktion der Elemente der Tabakverpackung 3 aus 19 werden in der 20 deutlicher. Im Blister 63 ist ein Tabakquader 43 eingelegt. Auf der Unterseite ist der Blister durch die luftdichte Verschlussfolie 65 verschlossen. Der Tabakquader 43 ist durch das perforierte Einlegepapier 67 und die Grifflasche 41 U-förmig umschlossen. Die luftdichte Verschlussfolie 65 kann auf einer Seite geöffnet werden, wodurch das vordere Ende der Grifflasche 41 greifbar wird (Darstellung a). Durch Ziehen an der Grifflasche 41 werden Perforationen des perforierten Einlegepapiers 67 aufgebrochen und der Tabakquader 43 zur offenen Seite gefördert (Darstellung b und c). Bevorzugt sind die Perforationen des perforierten Einlagepapiers 67 so ausgestaltet, dass mit jeder Perforation, die aufgebrochen wird eine Förderstrecke frei wird, die der Tabakmenge für eine Zigarette entspricht.
  • In 21 ist noch eine Weiterentwicklung der Tabakverpackung aus 19 zu sehen. Darin wird der Blister 63 mit einer Perforation 69 versehen, die aufgebrochen werden kann um die Grifflasche 41 greifen zu können. In diesem Fall ist es jedoch von Vorteil, über der Perforation ein Siegel 71 vorzusehen um den Tabakquader 43 in einer abgeschlossenen Atmosphäre aufzubewahren, bis er verwendet wird.
  • In den 12-15 werden die Tabakverpackungen 3 jeweils auf ähnliche Weise von der Seite der Stopfvorrichtung 1 zugeführt. Eine mögliche, bevorzugte Ausführungsform der Funktionsweise und des Aufbaus der Stopfvorrichtung 1 soll im Weiteren nochmals verdeutlicht werden. 22 zeigt in den Darstellungen a bis f hierzu jeweils eine räumliche Darstellung der Stopfvorrichtung und daneben einen Schnitt entlang der längsten Achse des Tabakquaders 43 und quer durch den zu fertigenden Tabakstrang (a-d) bzw. parallel zur Stopfrichtung (e-f). Auf die Darstellung der Führungsgegenstücke wurde hier verzichtet.
  • 22a zeigt die eingeschobene Tabakverpackung 3. Durch das Ziehen an der Grifflasche 41 wird der Tabakquader 43 nach vorne geschoben und zum Beispiel durch einen Anschlag am Gehäuse der Stopfvorrichtung 1 portioniert (22b).
  • Durch das Zuklappen des Stopfmaschinendeckels 45 wird die portionierte Tabakmenge vom Tabakquader 43 abgetrennt und als Tabakstrang ausgeformt. (22c+d). Schließlich wird eine Filterzigarettenhülse 73 aufgesteckt (22 e) und durch eine bekannte Schiebemechanik der ausgeformte Tabakstrang in die Filterzigarettenhülse überführt (22f).
  • Eine erfindungsgemäße Stopfvorrichtung 1 für die Verwendung einer Blisterverpackung ist in 23a-c dargestellt. Die geöffnete Tabakverpackung 3 wird mit den Führungsgegenstücken 7 in die Führung 5 der Stopfmaschine 1 eingeführt und in die Verarbeitungsposition geschoben. Gerade bei diesem Vepackungstyp ist es möglich und sinnvoll einen zusätzlichen Verschlussriegel 75 vorzusehen, der die Tabakverpackung 3 in der Stopfmaschine positioniert. Die weitere Verarbeitung erfolgt dabei im Wesentlichen in bekannter Weise und wie zu 22 beschrieben.
  • Bisher wurden alle Stopfvorrichtungen so dargestellt, das sich der Tabakquader auf die Überführung zu bewegt. Im Sinne der Erfindung ist es aber auch möglich, dass der Tabakquader nach der Einführung in die Stopfvorrichtung nicht mehr bewegt wird, sondern sich die Abtrenn- und Überführungseinheit jeweils um die Strecke verschiebt, die einer Tabakportion entspricht. Dieser Mechanismus ist schematisch in 24 dargestellt, wo die einzelnen Schritte in den Darstellungen a-c erkennbar werden. Auch hier ist auf die Darstellung der Führungsgegenstücke 7 verzichtet worden.
  • Schließlich ist es im Sinne der Erfindung auch noch möglich eine Stopfvorrichtung 1 zu verwenden, die das Abtrennen der Tabakportion und die Formgebung in zwei Schritten und durch getrennte Vorrichtungsteile erfolgen lässt. Dies ist in den 25 a bis f in verschiedenen Stadien und in perspektivischer sowie zugehöriger Schnittansicht dargestellt. Ein Schneidrad 77 trennt vom Tabakquader 43 eine Tabakportion ab und diese wird erst nach der Öffnung des Stopfmaschinendeckels in die Presskammer überführt und zu einem Strang ausgeformt.
  • 1
    Stopfmaschine
    3
    Tabakverpackung
    5
    Führung
    7
    Führungsgegenstück
    9
    Tabakaufnahmekammer
    11
    abziehbarer Verschluss
    13
    ausklappbarer Abschnitt
    15
    Schutzstreifen
    17a und b:
    ausfaltbare Laschen
    19
    loser Tabak
    21
    Kippachse
    23
    Verschlussmechanismus
    25
    Messer
    27
    Versiegelung
    29
    Gegenstücke
    31
    Schieber
    33
    Perforationen
    35
    abschiebbarer Verschluss
    37
    Nase
    39
    Sporn
    41
    Grifflasche
    43
    Tabakquader
    45
    Stopfmaschinendeckel
    47
    Durchbruch
    49
    Markierungen
    51
    Schieber
    53
    elastische Schieberzunge
    55
    Verschweißungen
    57
    Vorschubrad
    59
    Rahmen
    61
    mitrauchbares Vlies
    63
    Blister
    65
    luftdichte Verschlussfolie
    67
    perforiertes Einlagepapier
    69
    Perforation
    71
    Siegel
    73
    Filterzigarettenhülse
    75
    Verschlussriegel
    77
    Schneidrad

Claims (29)

  1. Tabakverpackung (3) zur Unterbringung von Tabak für die Selbstverfertigung von Zigaretten, wobei die Verpackung (3) eine Tabak-Ausbringöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tabak-Ausbringöffnung ein Adapter (7) zur Anbringung der Tabakverpackung an einem komplementären Adapter (5) der Tabak-Einbringöffnung (9) bzw. der Tabak-Aufnahmekammer einer Stopfmaschine (1) angeordnet ist.
  2. Tabakverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Kunststoff- oder Folienmaterial, ein Kartonmaterial oder ein beschichtetes Kartonmaterial aufweist.
  3. Tabakverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Quader- oder Schachtelform aufweist.
  4. Tabakverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine starre Form aufweist oder flexibel gestaltet ist.
  5. Tabakverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tabak-Ausbringöffnung ein entfernbarer Verschluss (11) angeordnet ist, insbesondere ein die Verpackung luftdicht abschließender Verschluss.
  6. Tabakverpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss im Wesentlichen den Abschluss der Verpackung an der Seite der Tabak-Ausbringöffnung bildet.
  7. Tabakverpackung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss eine Öffnungshilfe aufweist, insbesondere mindestens eine der folgenden Öffnungshilfen: – eine Perforation; – einen Greifabschnitt (13), der von der Tabak-Ausbringöffnung vorsteht oder an der Verpackung ablösbar angebracht ist; – einen Angriff für ein Öffnungsmittel einer Stopfmaschine.
  8. Tabakverpackung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss im Wesentlichen parallel zur Fläche der Tabak-Ausbringöffnung abziehbar ist, insbesondere durch das Abziehen des Verschlusses aus einer Führung an der Tabak-Ausbringöffnung oder durch ein Abtrennen bzw. Abreißen an seinen Randbereichen.
  9. Tabakverpackung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Verschluss (11), insbesondere an der Tabak-Ausbringöffnung, noch eine luftdichte Versiegelung (27) angeordnet ist, speziell bei einem perforierten Verschluss.
  10. Tabakverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter den Rand der Tabak-Ausbringöffnung im Wesentlichen umfasst, oder den Rand der Tabak-Ausbringöffnung im Wesentlichen bis auf den Bereich umfasst; von dem der Verschluss entfernbar ist, oder den Rand der Tabak-Ausbringöffnung im Wesentlichen an diskreten Haltepunkten oder Haltelinien umfasst.
  11. Tabakverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter ein Verbindungskomponente einer lösbaren Verbindung umfasst.
  12. Tabakverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter eine oder mehrere der folgenden Verbindungskomponenten aufweist: – eine Gleitführungskomponente; – einen Steg, der in einer Schiene oder einer Nut aufnehmbar ist; – eine Schiene oder Nut, die einen Steg aufnehmen kann; – ein Rastmittel; – ein lösbares Haftmittel; – ein Kipp-Rastverschluss (23).
  13. Tabakverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter eine Positionierungshilfe aufweist, insbesondere eine Positionierungs-Eingriffskomponente, wie z. B. einen Eingriff, einen Anschlag oder eine Gelenk- bzw. Scharnierkomponente.
  14. Tabakverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter einen Angriff oder eine Kontur für das Angreifen einer Bewegungseinrichtung aufweist.
  15. Tabakverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter einen Teil der Verpackung bildet, insbesondere einen integralen Teil der Verpackung, speziell einen ausklappbaren Teil einer kompakten Verpackung.
  16. Tabakverpackung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der ausklappbare Teil der Rest einer über der Tabak-Ausbringöffnung liegenden, auftrennbaren Verpackungsseite der Verpackung ist.
  17. Tabakverpackung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter einen Teil des Verschlusses bildet oder aus einem Teil des Verschlusses formbar ist, wobei insbesondere beim Öffnen des Verschlusses ein stehen bleibender Teil zum Adapter formbar ist.
  18. Tabakverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in der Verpackung ein Vorschubelement vorgesehen ist, um den Tabak in Richtung der Tabak-Ausbringöffnung vorzuschieben.
  19. Tabakverpackung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubelement den hinteren, von der Tabak-Ausbringöffnung entfernten Teil des Tabaks umgreift.
  20. Tabakverpackung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubelement einen von außerhalb der Verpackung greifbaren Schieber umfasst.
  21. Tabakverpackung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubelement eine flaches Bahnelement aufweist, das den Tabak zumindest teilweise umgreift und eine an der Tabak-Ausbringöffnung oder im Bereich der Tabak-Ausbringöffnung aus der Verpackung herausstehende Grifflasche hat.
  22. Tabakverpackung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass am Bahnelement Kennzeichnungen (49) angebracht sind, welche die Menge des entnommenen oder noch enthaltenen Tabaks angeben.
  23. Tabakverpackungs-Stopfmaschinen-System mit einer Tabakverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 22 und mit einer Zigaretten-Stopfmaschine, die ein komplementäres Adaptergegenstück (7) für den Adapter der Tabakverpackung an der Tabak-Einbringöffnung bzw. der Tabak-Aufnahmekammer (9) aufweist.
  24. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Adaptergegenstück den Adapter so in Eingriff nimmt, dass eine im Wesentlichen abgeschlossene, einen Tabakausfall verhindernde Verbindung zwischen der Tabakverpackung und der Tabak-Einbringöffnung bzw. der Tabak-Aufnahmekammer (9) entsteht.
  25. System nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Adaptergegenstück eine Auftrenneinrichtung (25) für den Verschluss der Verpackung aufweist, wobei die Auftrenneinrichtung den Verschluss insbesondere beim Verbinden von Adapter und Adaptergegenstück öffnet, abzieht oder entfernbar macht.
  26. System nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Adaptergegenstück für die folgenden Elemente der Verpackung ein komplementäres Gegenstück aufweist: – die Gleitführungskomponente; – den Steg, der in einer Schiene oder einer Nut aufnehmbar ist; – die Schiene oder Nut, die einen Steg aufnehmen kann; – das Rastmittel; – das lösbare Haftmittel; – die Positionierungshilfe; – den Kipp-Rastverschluss (23).
  27. System nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Stopfmaschine oder das Adaptergegenstück eine Bewegungsseinrichtung aufweist, die mit dem Bewegungseinrichtungs-Angriff oder der Bewegungseinrichtungs-Kontur des Adapters in Eingriff bringbar ist, um die Tabakverpackung an der Stopfmaschine zu positionieren.
  28. System nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabakverpackung mittels des Adapters und des Adaptergegenstücks über der Tabak-Einbringöffnung oder seitlich an die Tabak-Einbringöffnung angesetzt wird.
  29. System nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter und das Adaptergegenstück der Form nach so ausgestaltet sind, dass nur eine Adapterform zu einer Adaptergegenstück-Form passt und eine wirksame Verbindung herstellt.
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