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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Wärmetauscher und insbesondere
einen Wärmetauscher,
der vorzugsweise als ein Verdampfer oder ein Gaskühler eines überkritischen
Kältekreislaufes,
in dem ein überkritisches
Kältemittel
wie CO2 (Kohlendioxid) eingesetzt wird,
verwendet wird. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung
eines solchen Wärmetauschers.
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Hierin
und in den beiliegenden Ansprüchen umfasst
der Begriff „Aluminium" auch Aluminiumlegierungen
zusätzlich
zu reinem Aluminium. Der Begriff „überkritischer Kältekreislauf" bezeichnet einen Kältekreislauf,
in dem ein Kältemittel
auf der Hochdruckseite sich in einem überkritischen Zustand befindet,
d.h. unter einem Druck, der überhalb
eines kritischen Druckes liegt, steht. Der Begriff „überkritisches
Kältemittel" bezeichnet ein Kältemittel,
das in einem überkritischen
Kältekreislauf
verwendet wird.
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Ein
herkömmlich
bekannter Wärmetauscher zur
Verwendung in einem überkritischen
Kältekreislauf
besitzt ein Paar von Sammelbehälter-Tanks,
die beabstandet voneinander angeordnet sind, eine Mehrzahl von Wärmetauscherrohren,
die zwischen den beiden Sammelbehälter-Tanks angeordnet sind, wobei
sie parallel zueinander und beabstandet voneinander angeordnet sind
und gegenüber
liegende Enden haben, die mit den entsprechenden Sammelbehälter-Tanks
verbunden sind, und eine Mehrzahl von Rippen, die in entsprechenden
Luftdurchtrittsspalten zwischen benachbarten Wärmetauschern angeordnet sind
(siehe Japanische offengelegte Patentanmeldung (kokai) Nr. 2003-314987).
Jeder der beiden Sammelbehälter-Tanks
umfasst eine Sammelbehälter-Bildungsplatte,
eine Zwischenplatte, eine Rohr-Verbindungsplatte und zwei Endkappen. Die
Zwischenplatte ist zwischen der Sammelbehälter-Bildungsplatte und der
Rohr-Verbindungsplatte angeordnet
und mit diesen verlötet.
Die Endkappen sind an entsprechenden gegenüber liegenden Endbereichen
der gelöteten
Platten festgelötet.
Ein Strömungsabschnitt
mit einem U-förmigen
Querschnitt ist an der Sammelbehälter-Bildungsplatte über die
gesamte Länge
ausgebildet. Die Endkappen verschließen gegenüber liegende Endöffnungen
des Strömungsabschnitts.
Eine Mehrzahl von Rohreinsetzöffnungen
in der Form von Durchgangsöffnungen
sind in der Rohr-Verbindungsplatte in einem Bereich, der einem nach
außen
gebeulten Bereich der Sammelbehälter-Bildungsplatte
entspricht, ausgebildet, wobei sie voneinander in der Längsrichtung
der Rohr-Verbindungsplatte beabstandet sind. Eine Mehrzahl von Verbindungsöffnungen
in der Form von Durchgangsöffnungen
sind in der Zwischenplatte ausgebildet, um es den entsprechenden
Rohreinsetzöffnungen
der Rohr-Verbindungsplatte zu erlauben, mit dem Innenraum des nach
außen
gebeulten Bereichs der Sammelbehälter-Bildungsplatte
zu kommunizieren. Gegenüber
liegende Endbereiche der Wärmetauscherrohre
sind an den beiden Sammelbehälter-Tanks
festgelötet, wobei
sie in entsprechende Rohreinsetzöffnungen
der Rohr-Verbindungsplatte der
Sammelbehälter-Tanks
eingesetzt sind.
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Bei
dem in der obigen Publikation offenbarten Wärmetauscher sind benachbarte
Platten der Sammelbehälter-Tanks
durch Oberflächenlöten miteinander
verbunden, wodurch das folgende Problem auftritt. Um die erforderliche
Lötfestigkeit
beim Oberflächenlöten der
beiden Platten zu erreichen, müssen die
beiden Platten in engem Kontakt mit einander vor dem Lötvorgang
stehen. Die Arbeit, um die beiden Platten in engen Kontakt miteinander
zu bringen, ist aufwändig.
Wenn irgendein Spalt in der Stufe vor dem Löten vorhanden ist, kann in
einem zugehörigen Bereich
eine Unterbrechung von Lötmaterial
nach dem Löten
auftreten, was zu einem Fehler bei der Herstellung einer ausreichenden
Naht resultiert.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das obige Problem zu
lösen und
einen Wärmetauscher,
dessen Sammelbehälter-Tanks
einen gewünschten
Druckwiderstand besitzen, sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben
anzugeben. Um diese Aufgabe zu lösen,
schafft die vorliegende Erfindung die folgenden Modi.
- 1) Ein Wärmetauscher
mit:
einem Paar von Sammelbehälter-Tanks, die beabstandet
voneinander angeordnet sind und jeweils einen Kältemittel-Strömungsabschnitt
aufweisen; und
einer Mehrzahl von Wärmetauscherrohren, die zwischen
den beiden Sammelbehälter-Tanks
angeordnet sind, wobei sie voneinander in einer Längsrichtung
der Sammelbehälter-Tanks beabstandet
sind, und die gegenüberliegende
Enden haben, welche mit den entsprechenden Sammelbehälter-Tanks
in einer solchen Weise verbunden sind, dass sie mit den entsprechenden
Kältemittel-Strömungsabschnitten
kommunizieren;
wobei jeder der Sammelbehälter-Tanks eine Mehrzahl von
Platten aufweist, die in Schichten angeordnet und miteinander verlötet sind;
wobei
unter den Platten, welche verwendet werden, um jeden der Sammelbehälter-Tanks
zu bilden, eine von zwei benachbarten Platten aus einem blanken
Metallmaterial gebildet ist und die andere Platte aus einem Lötblech hergestellt
ist, das eine Lötmaterialschicht
auf ihrer einen Seite, welche der aus dem blanken Metallmaterial
hergestellten Platte zugewandt ist, aufweist;
eine Mehrzahl
von den Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten auf einer Seite der aus dem blanken Metallmaterial hergestellten
Platte, welche der aus dem Lötblech
hergestellten Platte zugewandt ist, ausgebildet sind;
und diese
beiden Platten unter Verwendung der Lötmaterialschicht des Lötblechs
zusammengelötet
sind.
- 2) Ein Wärmetauscher
nach Abschnitt 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Sammelbehälter-Tanks
eine Sammelbehälter-Bildungsplatte, eine
Zwischenplatte und eine Rohr-Verbindungsplatte aufweist, wobei die
Zwischenplatte zwischen der Sammelbehälter-Bildungsplatte und der
Rohr-Verbindungsplatte
angeordnet ist und mit diesen verlötet ist; wobei
wenigstens
ein nach außen
gebeulter Bereich an der Sammelbehälter-Bildungsplatte ausgebildet ist,
wobei der nach außen
gebeulte Bereich sich in einer Längsrichtung
der Sammelbehälter-Bildungsplatte
erstreckt, eine Öffnung
des nach aussen gebeulten Bereichs durch die Zwischenplatte verschlossen
ist und der Innenraum des nach aussen gebeulten Bereichs als Kältemittel-Strömungsabschnitt
dient;
die Sammelbehälter-Bildungsplatte
aus einem Lötblech
hergestellt ist, welches eine Lötmaterialschicht
aus wenigstens seiner einen Seite, welche der Zwischenplatte zugewandt
ist, aufweist;
die Rohr-Verbindungsplatte aus einem Lötblech hergestellt
ist, welche eine Lötmaterialschicht
auf ihren beiden gegenüberliegenden
Seiten aufweist;
die Zwischenplatte aus einem blanken Metallmaterial
hergestellt ist, an dem keine Lötmaterialschicht
ausgebildet ist; und
eine Mehrzahl von einen Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten an gegenüberliegenden
Seiten der Zwischenplatte ausgebildet sind.
- 3) Ein Wärmetauscher
nach Abschnitt 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von
Rohreinsetzöffnungen
in der Form von Durchgangsöffnungen
in der Rohr-Verbindungsplatte
in einem Bereich, der dem nach aussen gebeulten Bereich der Sammelbehälter-Bildungsplatte
entspricht, ausgebildet sind, wobei sie voneinander entlang einer
Längsrichtung
der Rohr-Verbindungsplatte beabstandet sind;
eine Mehrzahl
von Verbindungsöffnungen
in der Form von Durchgangsöffnungen
in der Zwischenplatte ausgebildet sind, um den entsprechenden Rohreinsatzöffnungen
der Rohr-verbindungsplatte zu erlauben, mit dem Innenraum des nach
außen
gebeulten Bereichs der Sammelbehälter-Bildungsplatte zu
kommunizieren; und
gegenüberliegende
Endbereiche der Wärmetauscherrohre
an den entsprechenden Rohr-Verbindungsplatten der beiden Sammelbehälter-Tanks festgelötet sind,
wobei sie in die entsprechenden Rohreinsatzöffnungen der Rohr-Verbindungsplatten
eingesetzt sind.
- 4) Ein Wärmetauscher
nach Abschnitt 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Lötmaterialfluss unterstützenden
Nuten parallel zueinander und in einer solchen Weise ausgebildet
sind, dass sie sich in einer Längsrichtung
der Platte, welche aus dem blanken Metallmaterial ausgebildet ist,
erstrecken.
- 5) Ein Wärmetauscher
nach Abschnitt 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von
einen Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten von zwei unterschiedlichen Neigungen bezüglich einer Längsrichtung
der aus dem blanken Metallmaterial bestehenden Platte in einer sich
kreuzenden weise und derart ausgebildet sind, dass die den Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten mit derselben Neigung parallel zueinander liegen.
- 6) Ein Wärmetauscher
nach Abschnitt 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Lötmaterialfluss unterstützende Nut
eine dreieckige Nut ist.
- 7) Ein Wärmetauscher
nach Abschnitt 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Lötmaterialfluss unterstützende Nut
eine rechteckige Nut ist.
- 8) Ein Wärmetauscher
nach Abschnitt 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Lötmaterialfluss unterstützende Nut
eine runde Nut ist.
- 9) Ein Wärmetauscher
nach Abschnitt 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Lötmaterialfluss unterstützende Nut
eine Öffnungsbreite
von 0,2 mm bis 0,8 mm und eine Tiefe von 0,1 bis 0,5 mm besitzt.
- 10) Ein Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers, der ein Paar
von Sammelbehälter-Tanks,
die beabstandet voneinander angeordnet sind und jeweils einen Kältemit tel-Strömungsabschnitt
aufweisen, und eine Mehrzahl von Wärmetauscherrohren, die zwischen
den beiden Sammelbehälter-Tanks
angeordnet sind, wobei sie in einer Längsrichtung des Sammelbehälter-Tanks
voneinander beabstandet sind und gegenüberliegende Enden haben, die
mit den entsprechenden Sammelbehälter-Tanks
in einer solchen Weise verbunden sind, dass sie mit den entsprechenden
Kältemittel-Strömungsabschnitten kommunizieren,
aufweist, wobei jeder der Sammelbehälter-Tanks eine Mehrzahl von
Platten aufweist, die in Schichten angeordnet und miteinander verlötet sind,
wobei
das Verfahren die Schritte aufweist, dass
von den Platten,
welche verwendet werden, um die Sammelbehälter-Tanks zu bilden, eine
von zwei benachbarten Platten aus einem blanken Metallmaterial und
die andere Platte aus einem Lötblech,
das eine Lötmaterialschicht
auf ihrer einen Seite, welche der aus dem blanken Metallmaterial
hergestellten Platte zugewandt ist, aufweist, hergestellt werden;
eine
Mehrzahl von einen Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten auf einer Seite der aus dem blanken Metallmaterial hergestellten
Platte, welche der aus dem Lötblech
hergestellten Platte zugewandt ist, hergestellt werden; und
alle
Platten in Schichten angeordnet werden und die Platten miteinander
verlötet
werden, um jeden der Sammelbehälter-Tanks
auszubilden.
- 11) Ein Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauscher, der ein Paar von
Sammelbehälter-Tanks,
die voneinander beabstandet sind und jeweils einen Kältemittel-Strömungsabschnitt
aufweisen, und eine Mehrzahl von Wärmetauscherrohren, die zwischen
den Sammelbehälter-Tanks angeordnet
sind, wobei sie voneinander in einer Längsrichtung der Sammelbehälter-Tanks
beabstandet angeordnet sind und gegenüberliegende Enden haben, die
mit den entsprechenden Sammelbehälter-Tanks
in einer solchen Weise verbunden sind, dass sie mit den entsprechenden
Kältemittel-Strömungsabschnitten
kommunizieren, aufweist, wobei jeder der Sammelbehälter-Tanks eine
Sammelbehälter-Bildungsplatte, eine
Zwischenplatte und eine Rohrverbindungsplatte aufweist und die Zwischenplatte
zwischen der Sammelbehälter-Bildungsplatte
und der Rohr-Verbindungsplatte angeordnet und mit diesen verlötet ist,
wobei
das Verfahren die Schritte aufweist, dass
die Sammelbehälter-Bildungsplatte
aus einem Lötblech
hergestellt wird, das eine Lötmaterialschicht
auf wenigstens ihrer einen Seite, welche der Zwischenplatte zugewandt
ist, aufweist;
wenigstens ein nach außen gebeulter Bereich an der
Sammelbehälter-Bildungsplatte
ausgebildet wird, wobei der nach außen gebeulte Bereich sich in
einer Längsrichtung
der Sammelbehälter-Bildungsplatte
erstreckt und eine Öffnung
des nach außen
gebeulten Bereichs durch die Zwischenplatte verschlossen ist;
die
Rohr-Verbindungsplatte aus einem Lötblech hergestellt wird, welche
eine Lötmaterialschicht auf
ihren gegenüberliegenden
Seiten aufweist;
die Zwischenplatte aus einem blanken Metallmaterial
hergestellt wird, an dem keine Lötmaterialschicht
ausgebildet ist;
eine Mehrzahl von einen Lötmaterialfluss unterstützenden
Nuten an gegenüberliegenden
Seiten der Zwischenplatte ausgebildet wird; und
die Sammelbehälter-Bildungsplatte,
die Zwischenplatte und die Rohr-Verbindungsplatte in Schichten angeordnet
werden und die Platten miteinander verlötet werden, um jeden der Sammelbehälter-Tanks
zu bilden.
- 12) Ein Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers nach Abschnitt
11, das weiterhin die Schritte aufweist, dass
eine Mehrzahl
von Rohreinsatzöffnungen
in der Form von Durchgangsöffnungen
in der Rohr-verbindungsplatte in einem Bereich, welcher dem nach
außen
gebeulten Bereich des Sammelbehälter-Bildungsbereich
entspricht, ausgebildet werden, wobei die Rohreinsatzöffnungen
in einer Längsrichtung
der Rohr-Verbindungsplatte beabstandet sind;
eine Mehrzahl
von Verbindungsöffnungen
in der Form von Durchgangsöffnungen
in der Zwischenplatte ausgebildet werden, um es den entsprechenden
Rohreinsatzöffnungen
der Rohr-Verbindungsplatte zu erlauben, mit dem Innenraum des nach
außen
gebeulten Bereichs der Sammelbehälter-Bildungsplatte zu
kommunizieren; und
gegenüberliegende
Endbereiche der Wärmetauscherrohre
in entsprechende Rohreinsatzöffnungen
der Rohr-Verbindungsplatte der beiden Sammelbehälter-Tanks eingesetzt werden und
gleichzeitig das Verlöten
aller Platten und ein Verlöten der
Wärmetauscherrohre
und der Rohr-Verbindungsplatten ausgeführt wird.
- 13) Ein Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers nach Abschnitt
10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die den Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten parallel zueinander und in einer solchen Weise ausgebildet
werden, dass sie sich in einer Längsrichtung
der Platte, die aus dem reinen Metallmaterial hergestellt ist, erstrecken.
- 14) Ein Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers nach Abschnitt
10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten von zwei unterschiedlichen Neigungen bezüglich einer Längsrichtung
der aus dem blanken Metallmaterial hergestellten Platte in einer
sich kreuzenden Weise und derart ausgebildet werden, dass die den
Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten von derselben Neigung parallel zueinander liegen.
- 15) Ein Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers nach Anspruch
10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die den Lötmaterialfluss
unterstützende
Nut eine dreieckige Nut ist.
- 16) Ein Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers nach Anspruch
10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die den Lötmaterialfluss
unterstützende
Nut eine rechteckige Nut ist.
- 17) Ein Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers nach Abschnitt
10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die den Lötmaterialfluss
unterstützende
Nut eine runde Nut ist.
- 18) Ein Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers nach Abschnitt
10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die den Lötmaterialfluss
unterstützende
Nut eine Öffnungsbreite
von 0,2 bis 0,8 mm und eine Tiefe von 0,1 bis 0,5 mm besitzt.
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Wenn
bei dem Wärmetauscher
von Abschnitt 1), unter den Platten, die verwendet werden, um die
Sammelbehälter-Tanks zu bilden,
die aus dem blanken Metallmaterial hergestellte Platte und die aus
dem Lötblech
hergestellte Platte, welche nebeneinander liegen, zusammen gelötet werden, strömt geschmolzenes
Lötmaterial
durch die den Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten und verteilt sich über
die gesamte dazwischen liegende Fläche. Dies verhindert das Auftreten
einer Unterbrechung von Lötmaterial
an der Schnittstelle bzw. dem Übergangsbereich
zwischen den beiden Platten. Somit sind die beiden Platten nach
dem Lötvorgang
vollständig
durch Oberflächenlöten miteinander
verbunden, so dass die erforderliche Lötfestigkeit erreicht wird.
Daher können
die Sammelbehälter-Tanks
den gewünschten
Druckwiderstand zeigen.
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Wenn
bei dem Wärmetauscher
von Abschnitt 2), die drei Platten, welche verwendet werden, um
jeden der Sammelbehälter-Tanks
zu bilden, zusammen gelötet
werden, strömt
ein geschmolzenes Lötmaterial
durch die den Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten und verteilt sich über
den gesamten Übergangsbereich
zwischen der Zwischenplatte und der Sammelbehälter-Bildungsplatte und der Rohr-Verbindungsplatte.
Dies verhindert das Auftreten einer Unterbrechung von Lötmaterial
in dem Übergangsbereich
zwischen der Zwischenplatte und der Sammelbehälter-Bildungsplatte und in
dem Zwischenraum zwischen der Zwischenplatte und der Rohr-Verbindungsplatte.
Somit sind nach dem Lötvorgang
die drei Platten vollständig
durch Oberflächenlöten miteinander
verbunden, so dass die erforderlich Lötfestigkeit erreicht wird.
Daher können
die Sammelbehälter-Tanks den gewünschten
Druckwiderstand bieten.
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Gemäß dem Wärmetauscher
von Abschnitt 4) sind die Verbindungen zwischen den Platten entlang
der Längsrichtung
der Platten länglich,
wodurch der Widerstand gegen einen Druck, der in der Stapelrichtung
der Platten erzeugt wird, wenn ein Kältemittel in dem Kältemittel-Strömungsabschnitt
strömt,
erhöht
wird.
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Gemäß dem Wärmetauscher
von Abschnitt 5) erhält
selbst ein kleiner Verbindungsbereich zwischen den Platten eine
hohe Verbindungsfestigkeit. In dem Wärmetauscher von Abschnitt 3)
beispielsweise sind die Verbindungsöffnungen in der Zwischenplatte
ausgebildet. Entsprechend ist ein Bereich der Zwischenplatte zwischen
den benachbarten Verbindungsöffnungen
in dem Verbindungsbereich zwischen denselben und in einem entsprechenden Bereich
der Sammelbehälter-Bildungsplatte
und in einem Verbindungsbereich derselben und einem entsprechenden
Bereich der Rohr-Verbindungsplatte klein,
aber die zugehörige
Verbindungsfestigkeit kann hoch sein, wodurch der Widerstand, der
einem Druck entgegen gesetzt wird, der in einer Stapelrichtung der
Platte erzeugt wird, erhöht
wird.
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Ein
strukturelles Merkmal des Wärmetauschers
von Abschnitt 6) erlaubt eine relativ einfache Bildung der den Lötmaterialfluss
unterstützenden Nuten.
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Ein
strukturelles Merkmal des Wärmetauschers
von Abschnitt 7) erlaubt es, dass eine relativ große Menge
von Lötmaterial
in die den Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten strömen
kann. So werden die Bedingungen für den Verbindungsvorgang stabilisiert.
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Ein
strukturelles Merkmal des Wärmetausches
von Abschnitt 8) erlaubt einen relativ weichen Strom von Lötmaterial
in die den Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten. So verteilt sich das Lötmaterial leicht über den
gesamten Zwischenbereich zwischen den Platten und werden die Bedingungen
für den Verbindungsvorgang
stabilisiert.
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Ein
strukturelles Merkmal des Wärmetauschers
von Abschnitt 9) gewährleistet
die Effekte, die oben in Beziehung auf den Wärmetauscher von Abschnitt 1)
oder 2) erwähnt
sind.
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Gemäß dem verfahren
zur Herstellung eines Wärmetauschers
von Abschnitt 10), wenn von den Platten, welche verwendet werden,
um jeden der Sammelbehälter-Tanks
zu bilden, die aus dem reinen Metallmaterial hergestellte Platte
und die aus dem Lötblech
hergestellte Platte, die nebeneinander liegen, zusammen gelötet werden,
fließt
ein geschmolzenes Lötmaterial
durch die den Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten und verteilt sich über
den gesamten dazwischen liegenden Übergangsbereich. Dies verhindert
das Auftreten von Unterbrechungen in dem Lötmaterial in dem Übergangsbereich
zwischen den beiden Platten. Somit sind die beiden Platten nach
dem Lötvorgang
völlig
durch Oberflächenlöten, so
dass die erforderliche Lötfestigkeit
erreicht wird. Daher können
die Tanks den gewünschten Druckwiderstand
bieten.
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Wenn
bei dem Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers nach Abschnitt
11), die drei Platten, die verwendet werden, um die Sammelbehälter-Tanks
zu bilden, zusammen gelötet
werden, fließt
ein geschmolzenes Lötmaterial
durch die den Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten und verteilt sich über
die gesamte Zwischenfläche
zwischen der Zwischenplatte und der Sammelbehälter-Bildungsplatte und über den
gesamten Übergangsbereich zwischen
der Zwi schenplatte und der Rohr-Verbindungsplatte. Dies verhindert
das Auftreten einer Unterbrechung in dem Lötmaterial in dem Übergangsbereich
zwischen der Zwischenplatte und der Sammelbehälter-Bildungsplatte und in
dem Zwischenbereich zwischen der Zwischenplatte und der Rohr-Verbindungsplatte.
Somit sind die drei Platten nach dem Lötvorgang vollständig durch
Oberflächenlöten miteinander
verbunden, so dass die erforderliche Lötfestigkeit erreicht wird.
Damit können
die Sammelbehälter-Tanks
den gewünschten
Druckwiderstand bieten.
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Das
Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers von Abschnitt
13) bringt einen Effekt ähnlich
dem, der oben in Verbindung mit dem Wärmetauscher von Abschnitt 4)
erwähnt
ist.
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Das
Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers von Abschnitt
14) bringt einen Effekt, der ähnlich
zu dem ist, der oben in Verbindung mit dem Wärmetauscher von Abschnitt 5)
erwähnt
ist.
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Das
Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers von Abschnitt
15) bringt einen Effekt, der ähnlich
zu dem ist, der oben in Verbindung mit dem Wärmetauscher von Abschnitt 6)
erwähnt
ist.
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Das
Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers von Abschnitt
16) bringt einen Effekt, der ähnlich
zu dem ist, der oben in Verbindung mit dem Wärmetauscher von Abschnitt 7)
erwähnt
ist.
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Das
Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers von Abschnitt
17) bringt einen Effekt, der ähnlich
zu dem ist, der oben in Verbindung mit dem Wärmetauscher von Abschnitt 8)
erwähnt
ist.
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Das
Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers von Abschnitt
18) gewährleistet
die Effekte, die oben in Verbindung mit dem Wärmetauscher von Abschnitt 10)
oder 11) erwähnt
sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Teilansicht, die den Gesamtaufbau eines Verdampfers
zeigt, welcher einen Wärmetauscher
gemäß der vorliegenden Erfindung
aufweist;
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2 ist
eine vertikale Teilschnittansicht, die den Verdampfer von 1 zeigt,
wenn dieser von hinten nach vorne betrachtet wird;
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3 ist
eine Teilschnittansicht entlang der Linie A-A von der 2;
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4 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang
der Linie B-B in der 2;
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5 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die einen rechten Endbereich
eines oberen Sammelbehälter-Tanks des Verdampfers
von der 1 zeigt;
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6 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang
der Linie C-C in der 2;
-
7 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die den Arbeitsschritt zeigt,
bei welchem der obere Sammelbehälter-Tank
bei der Herstellung des Verdampfers von der 1 zusammengebaut
wird;
-
8 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die den Arbeitsschritt zeigt,
bei welchem der untere Sammelbehälter-Tank
bei der Herstellung des Verdampfers von der 1 zusammengebaut
wird;
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9A bis 9C sind
vergrößerte Schnittansichten,
die wesentliche Bereiche von Zwischenplatten der oberen und unteren
Sammelbehälter-Tank des
Verdampfers von der 1 zeigen;
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10 ist
eine Ansicht, die den Kältemittelstrom
in dem Verdampfer von der 1 zeigt;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine modifizierte Zwischenplatte
des oberen Sammelbehälter-Tanks
zeigt; und
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine modifizierte Zwischenplatte
des unteren Sammelbehälter-Tanks zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird als nächstes im einzelnen unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben werden. Diese Ausführungsform
wird implementiert, indem ein Wärmetauscher
gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einem Verdampfer für
einen überkritischen Kältekreislauf
zum Einsatz kommt.
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In
der nachfolgenden Beschreibung werden die Oberseite, die Unterseite,
die linke Seite und die rechte Seite der 1 und 2 als „oben", „unten", „links" und „rechts" jeweils bezeichnet
werden. Weiterhin wird die stromabwärtige Seite des Luftstroms (der
durch einen Pfeil X in den 1 und 10 dargestellt
ist) durch Luftdurchtrittsspalte zwischen benachbarten Wärmetauscherrohren
als die „Vorderseite" und die gegenüber liegende
Seite als die „Rückseite" bezeichnet werden.
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Die 1 bis 3 zeigen
den Gesamtaufbau. des Verdampfers, bei welchem die vorliegende Erfindung
zum Einsatz kommt. Die 4 bis 6 zeigen
wesentliche Bereiche des Verdampfers der 1. Die 7 bis 9 zeigen
Arbeitsschritte, bei welchen die oberen und. unteren Sam melbehälter-Tanks
im Rahmen der Herstellung des Verdampfers von der 1 zusammengebaut
werden. Die 10 zeigt den Kältemittelstrom
in dem Verdampfer von der 1.
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Bezugnehmend
auf die 1 bis 3 besitzt
ein Verdampfer 1 für
den Einsatz in überkritischen
Kältekreisläufen, in
denen ein überkritisches Kältemittel
wie beispielsweise CO2 verwendet wird, zwei
Sammelbehälter-Tanks 2 und 3,
die sich in der Richtung von links nach rechts erstrecken und beabstandet
voneinander in der vertikalen Richtung angeordnet sind, eine Mehrzahl
von flachen Wärmetauscherrohren 4,
die zwischen den Sammelbehälter-Tanks 2 und 3 angeordnet
sind, wobei sie parallel zueinander und beabstandet voneinander
in der Richtung von links nach rechts angeordnet sind, eine Mehrzahl
von gewellten Rippen 5, die in entsprechenden Luftdurchtrittsspalten
zwischen benachbarten Wärmetauscherrohren 4 und
außerhalb
der am weitesten links und am weitesten rechts liegenden Wärmetauscherrohre 4 angeordnet
und jeweils an den benachbarten Wärmetauscherrohren 4 oder
an den am weitesten links oder am weitesten rechts liegenden Wärmetauscherrohren 4 festgelötet sind, und
Seitenplatten 6 aus Aluminium, die außerhalb von den am weitesten
links und am weitesten rechts liegenden gewellten Rippen 5 angeordnet
und an diesen festgelötet
sind.
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Der
obere Sammelbehälter-Tank 2 besitzt eine
Sammelbehälter-Bildungsplatte 8,
eine Rohr-Verbindungsplatte 9 und eine Zwischenplatte 10.
Die Sammelbehälter-Bildungsplatte 8 ist
aus einem Lötblech,
welches an jeder seiner gegenüber
liegenden Seiten eine Lötmaterialschicht
aufweist, und in der vorliegenden Ausführungsform aus einem Aluminiumlötblech hergestellt.
Die Sammelbehälter-Bildungsplatte 8 ist
in der vertikalen Richtung außerhalb,
d.h. an der Oberseite des oberen Sammelbehälter-Tanks 2 angeordnet.
Die Rohr-Verbindungsplatte 9 ist aus einem Lötblech,
das eine Lötmaterialschicht
an jeder seiner gegenüber
liegenden Seiten aufweist, und in der vorliegenden Erfindung aus
einem Aluminiumlötblech
hergestellt. Die Rohr-Verbindungsplatte 9 ist vertikal
innerhalb, d.h. an der Unterseite des oberen Sammelbehälter-Tanks 2 angeordnet.
Die Zwischenplatte 10 besteht aus einem blanken Metallmaterial,
in dem vorliegenden Fall aus einem blanken Aluminiummaterial. Die
Zwischenplatte 10 ist zwischen der Sammelbehälter-Bildungsplatte 8 und
der Rohr-Verbindungsplatte 9 angeordnet und an diesen festgelötet.
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Die
Sammelbehälter-Bildungsplatte 8 des oberen
Sammelbehälter-Tanks 2 hat
einen rechten Bereich und einen linken Bereich, die mit zwei nach außen gebeulten
Bereichen 12A und 12B und zwei nach außen gebeulten
Bereichen 12C und 12D jeweils versehen sind. Die
nach außen
gebeulten Bereiche 12A bis 12D erstrecken sich
in der Richtung von links nach rechts. Die nach außen gebeulten
Bereiche 12A und 12C sind von den nach außen gebeulten
Bereichen 12C und 12D in der Richtung von vorne
nach hinten beabstandet. In der vorliegenden Erfindung wird der
rechte vorde re Bereich der Sammelbehälter-Bildungsplatte 8 als
der „erste
nach außen
gebeulte Bereich",
der nach außen
gebeulte Bereich 12B in dem rechten hinteren Bereich als
der „zweite
nach außen
gebeulte Bereich",
der nach außen
gebeulte Bereich 12C in dem linken vorderen Bereich als
der „dritte
nach außen
gebeulte Bereich" und
der nach außen
gebeulte Bereich 12D in dem linken hinteren Bereich als
der „vierte
nach außen
gebeulte Bereich" bezeichnet.
Die nach außen
gebeulten Bereiche 12A bis 12D haben jeweils Öffnungen, die
nach unten weisen und durch die Zwischenplatte 10 geschlossen
sind. Die nach außen
gebeulten Bereiche 12A bis 12D haben die gleiche
Beulenhöhe, Beulenlänge und
Beulenbreite. Der Innenraum des ersten nach außen gebeulten Bereichs 12A und
der Innenraum des zweiten nach außen gebeulten Bereichs 12B dienen
als Kältemittelmittel-Strömungsabschnitte 100 bzw. 101,
deren linke und rechte Enden verschlossen sind und durch welche
ein Kältemittel
in der Richtung von links nach rechts strömt. Die Sammelbehälter-Bildungsplatte 8 ist
durch einen Pressvorgang aus einem Aluminiumlötblech, das eine Lötmaterialschicht
auf jeder ihrer gegenüber
liegenden Seiten aufweist, hergestellt.
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Die
Rohr-Verbindungsplatte 9 des oberen Sammelbehälter-Tanks 2 besitzt
einen Unterseiten-Abdeckungsbereich 13 und zwei Seitenflächen-Abdeckungsbereiche 14.
Der Unterseiten-Abdeckungsbereich 13 deckt eine vertikal
innere Oberfläche
ab, in der vorliegenden Ausführungsform
eine Unterseite der Zwischenplatte 10. Die Seitenflächen- Abdeckungsbereiche 14 sind
integral mit den entsprechenden vorderen und hinteren Enden des Unterseiten-Abdeckungsbereiches 13 in
einer nach oben vorstehenden Weise ausgebildet und decken die entsprechenden
vorderen und hinteren Endflächen
der Sammelbehälter-Bildungsplatte 8 und
der Zwischenplatte 10 ab, wobei sie das Niveau der in vertikaler
Richtung äußeren Fläche der
Sammelbehälter-Bildungsplatte 8 erreichen.
Der Unterseiten-Abdeckungsbereich 13 ist an der Unterseite
der Zwischenplatte 10 festgelötet. Die Seitenflächen-Abdeckungsbereiche 14 sind
an den entsprechenden vorderen und hinteren Endflächen der
Sammelbehälter-Bildungsplatte 8 und
der Zwischenplatte 10 festgelötet. Eine Mehrzahl von Eingriffsbereichen 16 ist integral
mit den oberen Enden der Seitenflächen-Abdeckungsbereiche 14 ausgebildet,
wobei sie voneinander in der Richtung von links nach rechts beabstandet
sind. Die Eingriffsbereiche 16 stehen mit der in vertikaler
Richtung äußeren Fläche der
Sammelbehälter-Bildungsplatte 8 in
Verbindung und sind an dieser festgelötet.
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Vordere
und hintere Hälftenabschnitte
des Unterseiten-Abdeckungsbereiches 13 der
Rohr-Verbindungsplatte 9 des oberen Sammelbehälter-Tanks 2 sind
jeweils mit einer Mehrzahl von Rohreinsetzöffnungen 15 in der
Form von Durchgangsöffnungen, die
in der Richtung von vorne nach hinten länglich und voneinander in der
Richtung von links nach rechts beabstandet sind, versehen. Die Rohreinsetzöffnungen 15 in dem vorderen rechten Hälftenabschnitt
sind in dem Links-nach-Rechts-Bereich des ersten nach au ßen gebeulten
Bereiches 12A der Sammelbehälter-Bildungsplatte ausgebildet; die Rohreinsetzöffnungen 15 in
dem hinteren rechten Hälftenabschnitt
sind innerhalb des Links-nach-Rechts-Bereiches des zweiten nach
außen
gebeulten Bereiches 12B ausgebildet; die Rohreinsetzöffnungen 15 in
dem vorderen linken Hälftenabschnitt
sind innerhalb des Links-nach-Rechts-Bereiches des dritten nach
außen
gebeulten Bereiches 12C ausgebildet; und die Rohreinsetzöffnungen 15 in dem
rechten hinteren Hälftenabschnitt
sind innerhalb des Links-nach-Rechts-Bereiches des vierten nach außen gebeulten
Bereiches 12D ausgebildet. Die Rohreinsetzöffnungen 15 haben
eine Länge,
die etwas länger
als die Breite der nach außen
gebeulten Bereiche 12A bis 12D in der Richtung
von vorne nach hinten sind und haben vordere und hintere Endbereiche,
die nach außen über die
vorderen und hinteren Enden der entsprechenden nach außen gebeulten Bereiche 12A bis 12D jeweils
vorstehen (siehe 3). Die Rohr-Verbindungsplatte 9 ist
aus einem Aluminiumlötblech,
welches eine Lötmaterialschicht auf
jeder ihrer gegenüber
liegenden Seiten aufweist, durch einen Pressprozess hergestellt.
-
Die
Zwischenplatte 10 des oberen Sammelbehälter-Tanks 2 hat eine
Mehrzahl von Verbindungsöffnungen 17,
die sich durch ihre Dicke erstrecken, an Positionen, welche den
Rohreinsetzöffnungen 15 der
Rohr-Verbindungsplatte 9 entsprechen, plaziert sind und
die gleiche Anzahl wie die Rohreinsetzöffnungen 15 haben,
um es den Rohreinsetzöffnungen 15 zu
erlauben, mit den relevanten nach außen ge beulten Bereichen 12A bis 12D der
Sammelbehälter-Bildungsplatte 8 durch
sie in Verbindung zu stehen. Die Verbindungsöffnungen 17 sind wesentlich
größer als
die Rohreinsetzöffnungen 15.
Die Rohreinsetzöffnungen 15 in
dem vorderen rechten Hälftenabschnitt
der Rohr-Verbindungsplatte 9 stehen
mit dem Innenraum des ersten nach außen gebeulten Bereiches 12A durch
die Verbindungsöffnungen 17 in
dem vorderen rechten Hälftenabschnitt
der Zwischenplatte 10 in Verbindung. Die Rohreinsetzöffnungen 15 in
dem hinteren rechten Hälftenabschnitt der
Rohr-Verbindungsplatte 9 stehen
mit dem Innenraum des zweiten nach außen gebeulten Bereiches 12B durch
die Verbindungsöffnungen 17 in
dem hinteren rechten Hälftenabschnitt
der Zwischenplatte 10 in Verbindung. Die Rohreinsetzöffnungen 15 in
dem vorderen linken Hälftenabschnitt
der Rohr-Verbindungsplatte 9 stehen
mit dem Innenraum des dritten nach außen gebeulten Bereiches 12C durch
die Verbindungsöffnungen 17 in
dem vorderen linken Hälftenabschnitt
der Zwischenplatte 10 in Verbindung. Die Rohreinsetzöffnungen 15 in
dem hinteren linken Hälftenabschnitt
der Rohr-Verbindungsplatte 9 stehen
mit dem Innenraum des vierten nach außen gebeulten Bereiches 12D durch
die Verbindungsöffnungen 17 in
dem hinteren linken Hälftenabschnitt
der Zwischenplatte 10 in Verbindung.
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In
der Zwischenplatte 10 kommunizieren die Verbindungsöffnungen 17,
welche mit dem dritten nach außen
gebeulten Bereich 12C in Verbindung stehen, mit den entsprechenden
Verbindungsöffnungen 17,
welche mit dem vierten nach au ßen
gebeulten Bereich 12D in Verbindung stehen, über Kältemittel-Richtungswechsel-Verbindungsbereiche 18.
Die Kältemittel-Richtungswechsel-Verbindungsbereiche 18 werden
hergestellt, indem Abschnitte zwischen benachbarten vorderen und
hinteren Verbindungsöffnungen 17 in
der Zwischenplatte 10 abgeschnitten werden. So stehen der
Innenraum des dritten nach außen
gebeulten Bereiches 12C und der Innenraum des vierten nach
außen
gebeulten Bereiches 12D miteinander in Verbindung (siehe 4).
Alle Verbindungsöffnungen 17,
welche mit dem Innenraum des ersten nach außen gebeulten Bereiches 12A in
Verbindung stehen, sowie alle Verbindungsöffnungen 17, welche
mit dem Innenraum des zweiten nach außen gebeulten Bereiches 12B in
Verbindung stehen, kommunizieren miteinander über Verbindungsbereiche 19 (siehe 4).
Die Verbindungsbereiche 19 werden hergestellt, indem in
der Richtung von vorne nach hinten zentrale Bereiche zwischen benachbarten
linken und rechten Verbindungsöffnungen 17 in der
Zwischenplatte 10 weggeschnitten werden. Alle Verbindungsöffnungen 17,
die mit dem Innenraum des ersten nach außen gebeulten Bereiches 12A in Verbindung
stehen, und alle die Verbindungsbereiche 19, welche die
Kommunikation zwischen den Verbindungsöffnungen 17 etablieren,
bilden in der Zwischenplatte 10 einen Kältemittel-Strömungsabschnitt 102,
der mit dem Kältemittel-Strömungsabschnitt 100 in
dem ersten nach außen
gebeulten Bereich 12A der Sammelbehälter-Bildungsplatte 8 in Verbindung
steht und durch den das Kältemittel
in der Richtung von links nach rechts strömt. In ähnlicher Weise bilden alle
die Verbindungs öffnungen 17,
welche mit dem Innenraum des zweiten nach außen gebeulten Bereiches 12B in
Verbindung stehen, und alle die Verbindungsbereiche 19,
welche die Kommunikation zwischen den Verbindungsöffnungen 17 etablieren,
in der Zwischenplatte 10 einen Kältemittel-Strömungsabschnitt 103,
der mit dem Kältemittel-Strömungsabschnitt 101 in
dem zweiten nach außen
gebeulten Bereich 12B der Sammelbehälter-Bildungsplatte 8 in
Verbindung steht und durch welche das Kältemittel in der Richtung von
links nach rechts strömt.
Die Zwischenplatte 10 ist aus einem blanken Aluminiummaterial
durch einen Pressprozess hergestellt.
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Obwohl
es in den 2 und 3 nicht
dargestellt ist, sind den Lötmaterialfluss
unterstützende Nuten über die
gesamten oberen und unteren Flächen
der Zwischenplatte 10 ausgebildet. Alle die den Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten, die an der Oberseite der Zwischenplatte 10 ausgebildet
sind, sind mit einem Lötmaterial
gefüllt,
welches aus der Sammelbehälter-Bildungsplatte 8 während des
Lötens
heraus schmilzt und dann verfestigt wird. Entsprechend sind die
Oberseite der Zwischenplatte 10 und die Unterseite der
Sammelbehälter-Bildungsplatte 8 vollständig ohne
Unterbrechnungen des Lötmaterials
zusammen gelötet.
In ähnlicher
Weise sind alle den Lötmaterialfluss
unterstützende
Nuten, welche an der Unterseite der Zwischenplatte 10 ausgebildet
sind, mit einem Lötmaterial
gefüllt,
welches aus der Rohr-Verbindungsplatte 9 während des
Lötens heraus
schmilzt und dann verfestigt wird. Ent sprechend sind die Unterseite
der Zwischenplatte 10 und die Oberseite der Rohr-Verbindungsplatte 9 vollständig zusammen
gelötet,
ohne dass es zu einer Unterbrechung des Lötmaterials kommt.
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Wie
es in den 4 und 5 gezeigt
ist, sind die drei Platten 8, 9 und 10 an
ihren rechten Enden mit zwei nach rechts gerichteten Vorsprüngen 8a, 9a und 10a jeweils
versehen, die in der Richtung von vorne nach hinten beabstandet
sind. Die Zwischenplatte 10 hat Ausschnitte 21A und 21B,
die von den entsprechenden rechten Enden der vorderen und hinteren,
nach rechts gerichteten Vorsprüngen 10a zu
den entsprechenden am weitesten rechts liegenden Verbindungsöffnungen 17 ragen.
Diese Ausschnitte 21A und 21B bilden in dem oberen
Sammelbehälter-Tank 2 einen
Kältemittel-Einlass 22,
der mit dem Innenraum des ersten nach außen gebeulten Bereiches 12A in
Verbindung steht, und einen Kältemittel-Auslass 23,
der mit dem Innenraum des zweiten nach außen gebeulten Bereiches 12B in
Verbindung steht. Ein Kältemittel-Einlass-Auslass-Element 24 ist
an dem oberen Sammelbehälter-Tank 2 unter Verwendung
eines Lötbleches,
das auf jeder seiner gegenüber
liegenden Seiten eine Lötmaterialschicht aufweist,
in der vorliegenden Erfindung eines Aluminiumlötbleches 27 festgelötet, wobei
es an den beiden nach rechts gerichteten Vorsprüngen 8a, 9a und 10a der
drei Platten 8, 9, 10 jeweils angebracht
wird. Das Kältemittel-Einlass-Auslass-Element 24 hat
einen Kältemittel-Einströmkanal 25,
der mit dem Kältemittel-Einlass 22 in
Verbindung steht, und einen Kältemittel-Ausströmkanal 26,
der mit dem Kältemittel-Auslass 23 in
Verbindung steht. Das Kältemittel-Einlass-Auslass-Element 24 ist
aus einem blanken Metallmaterial, in der vorliegenden Erfindung
aus einem blanken Aluminiummaterial hergestellt.
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Wie
es in den 2 und 3 gezeigt
ist, umfasst der untere Sammelbehälter-Tank 3 eine Sammelbehälter-Bildungsplatte 31,
eine Rohr-Verbindungsplatte 32 und eine Zwischenplatte 33.
Die Sammelbehälter-Bildungsplatte 31 ist
aus einem Lötblech,
das eine Lötmaterialschicht
auf seinen gegenüber
liegenden Seiten aufweist, in der vorliegenden Ausführungsform
aus einem Aluminiumlötblech
hergestellt. Die Sammelbehälter-Bildungsplatte 31 ist
in vertikaler Richtung an der Außenseite, d.h. an der Unterseite
des unteren Sammelbehälter-Tanks 3 angeordnet.
Die Rohr-Verbindungsplatte 32 ist aus einem Lötblech,
das eine Lötmaterialschicht
auf jeder ihrer gegenüber
liegenden Seiten aufweist, in der vorliegenden Ausführungsform
aus einem Aluminiumlötblech
hergestellt. Die Rohr-Verbindungsplatte 32 ist in vertikaler
Richtung innerhalb, d.h. an der Oberseite des unteren Sammelbehälter-Tanks 3 angeordnet.
Die Zwischenplatte 33 ist aus einem blanken Metallmaterial,
in der vorliegenden Ausführungsform
aus einem blanken Aluminiummaterial hergestellt. Die Zwischenplatte 33 ist
zwischen der Sammelbehälter-Bildungsplatte 31 und
der Rohr-Verbindungsplatte 32 angeordnet und an dieser
festgelötet.
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Die
Sammelbehälter-Bildungsplatte 31 des unteren
Sammelbehälter-Tanks 3 hat
zwei nach außen
gebeulte Bereiche 34A und 34B, die sich von einem
rechten Endbereich von ihm zu einem linken Endbereich von ihm erstrecken
und in der Richtung von vorne nach hinten beabstandet sind. Der
nach außen
gebeulte Bereich 34A liegt sowohl dem ersten, als auch
dem dritten nach außen
gebeulten Bereich 12A und 12C gegenüber. Der
nach außen
gebeulte Bereich 34B liegt sowohl dem zweiten als auch
dem vierten gebeulten Bereich 12B und 12D gegenüber. Die
nach außen
gebeulten Bereiche 34A bis 34D besitzen die gleichen
Beulenhöhe,
Beulenlänge
und Beulenbreite.
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Der
Innenraum des nach außen
gebeulten Bereiches 34A und der Innenraum des nach außen gebeulten
Bereiches 34B dienen als Kältemittel-Strömungsabschnitte 104 bzw. 105,
deren linke und rechte Enden geschlossen sind und durch die ein
Kältemittel
in der Richtung von links nach rechts strömt. Die Sammelbehälter-Bildungsplatte 31 ist
durch einen Pressprozess aus einem Aluminiumlötblech, welches eine Lötmaterialschicht
auf jeder seiner gegenüber
liegenden Seiten aufweist, hergestellt.
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Die
Rohr-Verbindungsplatte 32 des unteren Sammelbehälter-Tanks 3 besitzt
einen Oberseiten-Abdeckungsbereich 35 und zwei Seitenflächen-Abdeckungsbereiche 36.
Der Oberseiten-Abdeckungsbereich 35 deckt
eine vertikal innere Fläche,
in der vorliegenden Ausführungsform
eine obere Fläche
oder Oberseite der Zwischenplatte 33 ab. Die Seitenflä chen-Abdeckungsbereiche 36 sind
integral mit den entsprechenden vorderen und hinteren Enden des
Oberseiten-Abdeckungsbereiches 35 in
einer nach unten vorstehenden Weise ausgebildet und decken die entsprechenden
vorderen und hinteren Endflächen
der Sammelbehälter-Bildungsplatte 31 und
der Zwischenplatte 33 ab, wobei sie das Niveau der vertikal äußeren Fläche der
Sammelbehälter-Bildungsplatte 31 erreichen.
Der Oberseiten-Abdeckungsbereich 35 ist an der Oberseite
der Zwischenplatte 33 festgelötet. Die Seitenflächen-Abdeckungsbereiche 36 sind
an den entsprechenden vorderen und hinteren Endflächen der
Sammelbehälter-Bildungsplatte 31 und
der Zwischenplatte 33 festgelötet. Eine Mehrzahl von Eingriffsbereichen 37 sind
integral mit den unteren Enden der Seitenflächen-Abdeckungsbereiche 36 ausgebildet,
wobei sie voneinander in der Richtung von links nach rechts beabstandet
sind. Die Eingriffsbereiche 37 stehen mit der in vertikaler
Richtung äußeren Fläche der
Sammelbehälter-Bildungsplatte 31 in
Eingriff und sind an dieser festgelötet.
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Vordere
und hintere Hälftenabschnitte
des Oberseiten-Abdeckungsbereiches 35 der
Rohr-Verbindungsplatte 32 des unteren Sammelbehälter-Tanks 3 sind
jeweils mit einer Mehrzahl von Rohreinsetzöffnungen 38 in der
Form von Durchgangsöffnungen,
welche in der Richtung von vorne nach hinten länglich ausgebildet und voneinander
in der Richtung von links nach rechts beabstandet sind. Die Rohreinsetzöffnungen 38 in
dem vorderen Hälftenabschnitt
sind innerhalb des Links-nach-Rechts-Bereiches des vorde ren nach
außen
gebeulten Bereiches 34A der Sammelbehälter-Bildungsplatte 31 ausgebildet.
Die Rohreinsetzöffnungen 38 in
dem hinteren Hälftenabschnitt
sind innerhalb des Links-nach-Rechts-Bereiches des hinteren nach
außen
gebeulten Bereiches 34B ausgebildet. Die Rohreinsetzöffnungen 38 haben
eine Länge,
die etwas länger
als die Breite in der Richtung von vorne nach hinten der nach außen gebeulten
Bereiche 34A und 34B ist und haben vordere und
hintere Endabschnitte, die nach außen über die vorderen bzw. hinteren Enden
der entsprechenden nach außen
gebeulten Bereiche 34A und 34B vorstehen (siehe 3 und 6).
Die Rohr-Verbindungsplatte 32 ist durch einen Pressprozess
aus einem Aluminiumlötblech, welches
eine Lötmaterialschicht
auf jeder seiner gegenüber
liegenden Seiten aufweist, hergestellt.
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Die
Rohr-Verbindungsplatte 32 hat eine Mehrzahl von Drainage-Führungen 40,
die voneinander in der Richtung von links nach rechts beabstandet
sind. In dem dargestellten Beispiel sind die Drainage-Führungen 40 an
Positionen ausgebildet, welche Positionen, die zwischen den benachbarten
linken und rechten Wärmetauscherrohren 4 liegen,
und Positionen, die zwischen dem am weitesten links und dem am weitesten
rechts liegenden Wärmetauscherrohre 4 und
den entsprechenden Seitenplatten 6 liegen, entsprechen.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die
Drainage-Führungen 40 können sich
mit den Wärmetauscherrohren 4 in
der Position von links nach rechts decken. Die Drainage-Führungen 40 wer den
durch entsprechende Ausschnittbereiche 41 implementiert.
Die Ausschnittbereiche 41 werden gebildet, indem Schnitte in
den vorderen und hinteren Eckenbereichen der Rohr-Verbindungsplatte 32,
die durch den Oberseiten-Abdeckungsbereich 35 und
die vorderen und hinteren Seitenflächen-Abdeckungsbereiche 36 gebildet werden,
hergestellt werden. Die Ausschnittbereiche 41 und die Zwischenplatte 33 definieren
Nuten. Die Ausschnittbereiche 41 sind nach innen in Bezug
auf die Richtung von vorne nach hinten an dem Oberseiten-Abdeckungsbereich 35 spitz
und nach unten an den Seitenflächen-Abdeckungsbereichen 36 spitz.
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Die
Zwischenplatte 33 hat eine Mehrzahl von Verbindungsöffnungen 42,
die sich durch ihre Dicke erstrecken und an Positionen plaziert
sind, die den Rohreinsetzöffnungen 38 der
Rohr-Verbindungsplatte 32 entsprechen und die gleiche Anzahl
wie die Rohreinsetzöffnungen 38 haben,
um es den Rohreinsetzöffnungen 38 zu
erlauben, mit den relevanten nach außen gebeulten Bereichen 34A und 34B der Sammelbehälter-Bildungsplatte 31 durch
sie in Verbindung zu stehen. Die Verbindungsöffnungen 42 sind wesentlich
größer als
die Rohreinsetzöffnungen 38.
Die Rohreinsetzöffnungen 38 in
dem vorderen Hälftenabschnitt
der Rohr-Verbindungsplatte 32 stehen mit dem Innenraum
des vorderen nach außen gebeulten
Bereichs 34A durch die Verbindungsöffnungen 42 in dem
vorderen Hälftenabschnitt
der Zwischenplatte 33 in Verbindung. Die Rohreinsetzöffnungen 38 in
dem hinteren Hälftenabschnitt
der Rohr-Verbindungsplatte 32 stehen mit dem Innenraum
des hinteren nach außen
gebeulten Bereiches 34B durch die Verbindungsöffnungen 42 in
dem hinteren Hälftenabschnitt
der Zwischenplatte 33 in Verbindung. In der Zwischenplatte 33 kommunizieren alle
die Verbindungsöffnungen 42,
welche mit dem Innenraum des vorderen nach außen gebeulten Bereiches 34A in
Verbindung stehen, wie auch alle Verbindungsöffnungen 42, welche
mit dem Innenraum des hinteren nach außen gebeulten Bereiches 34B in Verbindung
stehen, miteinander durch Kommunikationsbereiche 43 (siehe 6).
Die Kommunikationsbereiche 43 werden gebildet, indem Bereiche
zwischen benachbarten linken und rechten Verbindungsöffnungen 42 in
der Zwischenplatte 33 weggeschnitten werden. Alle die Verbindungsöffnungen 42, welche
mit dem Innenraum des vorderen nach außen gebeulten Bereiches 34A in
Verbindung stehen, und alle Verbindungsbereiche 43, welche
die Verbindung zwischen den Verbindungsöffnungen 42 herstellen, bilden
in der Zwischenplatte 33 einen Kältemittel-Strömungsabschnitt 106,
der mit dem Kältemittel-Strömungsabschnitt 104 in
dem vorderen nach außen
gebeulten Bereich 34A der Sammelbehälter-Bildungsplatte 31 in
Verbindung steht und durch welchen ein Kältemittel in der Richtung von
links nach rechts strömt.
In ähnlicher
Weise bilden alle Verbindungsöffnungen 42,
die mit dem Innenraum des hinteren nach außen gebeulten Bereiches 34B in Verbindung
stehen, und alle die Verbindungsbereiche 43, welche die
Verbindung zwischen den Verbindungsöffnungen 42 herstellen,
in der Zwischenplatte 33 einen Kältemittel-Strömungsabschnitt 107,
der mit dem Kältemittel-Strömungsabschnitt 105 in
dem hinteren nach außen
gebeulten Bereich 34B der Sammelbehälter-Bildungsplatte 31 in
Verbindung steht und durch welchen ein Kältemittel in der Richtung von
links nach rechts strömt.
Die Zwischenplatte 33 ist aus einem blanken Aluminiummaterial
durch einen Pressprozess hergestellt.
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Obwohl
es in den 2 und 3 nicht
dargestellt ist, sind eine Mehrzahl von den Lötmaterialfluss unterstützenden
Nuten an den gesamten oberen und unteren Flächen der Zwischenplatte 33 ausgebildet.
Alle die den Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten, welche an der Oberseite der Zwischenplatte 33 ausgebildet
sind, sind mit einem Lötmaterial gefüllt, welches
aus der Rohr-Verbindungsplatte 32 während des Lötens ausschmelzt und dann verfestigt wird.
Entsprechend sind die Oberseite der Zwischenplatte 33 und
die Unterseite der Rohr-Verbindungsplatte 32 vollständig zusammen
gelötet,
ohne dass es zu einer Unterbrechung des Lötmaterials kommt. In ähnlicher
Weise sind alle die den Lötmaterialfluss unterstützenden
Nuten, welche in der Unterseite der Zwischenplatte 33 ausgebildet
sind, mit einem Lötmaterial
gefüllt,
welches aus der Sammelbehälter-Bildungsplatte 31 während des
Lötens
ausschmilzt und dann verfestigt wird. Entsprechend sind die Unterseite
der Zwischenplatte 33 und die Oberseite der Sammelbehälter-Bildungsplatte 31 vollständig zusammen
gelötet,
ohne dass es zu einer Unterbrechung des Lötmaterials kommt.
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Der
untere Sammelbehälter-Tank 3 hat
eine Mehrzahl von Drainage-Öffnungen 44, 45 und 46,
die in der Rohr-Verbindungsplatte 32,
der Zwischenplatte 33 und der Sammelbehälter-Bildungsplatte 31 in einem
Bereich zwischen den benachbarten vorderen und hinteren Rohreinsetzöffnungen 31,
in einem Bereich zwischen den benachbarten vorderen und hinteren
Verbindungsöffnungen 42 und
in einem Bereich zwischen den vorderen und hinteren nach außen gebeulten
Bereichen 34A und 34B jeweils ausgebildet sind,
wobei sie voneinander in der Richtung von links nach rechts beabstandet
sind und in vertikaler Richtung übereinander
liegen, wodurch entsprechend Durchgangsöffnungen gebildet werden. Die
Drainage-Öffnungen 44, 45 und 46 sind
an Positionen ausgebildet, welche Positionen, die zwischen den benachbarten
linken und rechten Wärmetauscherrohren 4 liegen,
und Positionen, die zwischen dem am weitesten links und dem am weitesten
rechts liegenden Wärmetauscherrohren 4 und
der entsprechenden Seitenplatte 6 liegen, entsprechen.
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Das
Wärmetauscherrohr 4 besteht
aus einem blanken Metallmaterial, in der vorliegenden Ausführungsform
einem Aluminium-Strangussteil, und ist in der Form eines flachen
Rohrs, welches eine längliche
Breite von vorne nach hinten besitzt. Das Wärmetauscherrohr 4 hat
in seinem Inneren eine Mehrzahl von Kältemittelkanälen 4a,
die sich in einer Längsrichtung
von ihm erstrecken und parallel angeordnet sind (siehe 4 und 6).
Die Wärmetauscherrohre 4 sind
an den Rohr-Verbindungsplatten 9 und 32 der Sammelbehälter-Tanks 2 und 3 unter
Verwendung der Lötmaterialschichten
der Rohr-Verbindungsplatten 9 und 32 festgelötet, wobei
ihre gegenüber
liegenden Enden in die entsprechenden Rohreinsetzöffnungen 15 und 38 der
Sammelbehälter-Tanks 2 und 3 eingesetzt
sind. Gegenüber
liegende Enden der Wärmetauscherrohre 4 sind
in die entsprechenden Verbindungsöffnungen 17 und 42 der Zwischenplatten 10 und 32 bis
zu einer mittleren Tiefe von diesen eingesetzt und innerhalb der
entsprechenden Kältemittel-Strömungsabschnitte 102, 103, 106 und 107 positioniert
(siehe 3). Zwischen den Sammelbehälter-Tanks 2 und 3 sind
eine Mehrzahl von, in der vorliegenden Ausführungsform zwei, Wärmetauscherrohrgruppen 4A in
Reihen, die in der Richtung von vorne nach hinten beabstandet sind, angeordnet.
Jede Wärmetauscherrohrgruppe 4A besteht
aus einer Mehrzahl von Wärmetauscherrohren 4,
die parallel und mit Abstand zueinander in der Richtung von links
nach rechts angeordnet sind. Die Wärmetauscherrohre 4,
die in der rechten Hälfte
der vorderen Wärmetauscherrohrgruppe 4A positioniert sind,
haben obere und untere Enden, die mit den entsprechenden Sammelbehälter-Tanks 2 und 3 verbunden
sind, so dass sie mit dem Innenraum des ersten nach außen gebeulten
Bereiches 12A und dem Innenraum des vorderen nach außen gebeulten
Bereiches 34A in Verbindung stehen. Die Wärmetauscherrohre 4,
die in der linken Hälfte
der vorderen Wärmetauscherrohrgruppe 4A positioniert
sind, haben obere und untere Enden, die mit den entsprechenden Sammelbehälter-Tanks 2 und 3 verbunden
sind, so dass sie mit dem Innenraum des dritten nach au ßen gebeulte
Bereiches 12C und dem Innenraum des vorderen nach außen gebeulten
Bereiches 34A in Verbindung stehen. Die Wärmetauscherrohre 4,
welche in der rechten Hälfte
der hinteren Wärmetauscherrohrgruppe 4A positioniert
sind, haben obere und untere Enden, die mit den entsprechenden Sammelbehälter-Tanks 2 und 3 verbunden
sind, so dass sie mit dem Innenraum des zweiten nach außen gebeulten
Bereiches 12B und dem Innenraum des hinteren nach außen gebeulten
Bereiches 34B in Verbindung stehen. Die Wärmetauscherroher 4,
welche in der linken Hälfte
der hinteren Wärmetauscherrohrgruppe 4A positioniert
sind, haben obere und untere Enden, die mit den entsprechenden Sammelbehälter-Tanks 2 und 3 verbunden
sind, so dass sie mit dem Innenraum des vierten nach außen gebeulten Bereichs 12D und
dem Innenraum des hinteren nach außen gebeulten Bereichs 34B kommunizieren.
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Die
gewellte Rippe 5 ist in einer gewellten Form aus einem
Aluminiumlötblech,
das eine Lötmaterialschicht
auf jeder seiner gegenüber
liegenden Seiten aufweist, hergestellt. Verbindungsbereiche, welche
die Gipfelbereiche und die Talbereiche der gewellten Rippe 5 miteinander
verbinden, sind mit einer Mehrzahl von Kühlschlitzen versehen, die parallel
in der Richtung von vorne nach hinten angeordnet sind. Die gewellte
Rippe 5 wird gemeinsam zwischen den vorderen und hinteren
Wärmetauscherrohrgruppen 4A verwendet
und hat eine Breite von vorne nach hinten, die etwa gleich dem Abstand
von dem vorderen Ende des Wärmetauscherrohrs 4 der
vorderen Wärmetauscherrohrgruppe 4A zu
dem hinteren Ende des entsprechenden Wärmetauscherrohrs 4 der
hinteren Wärmetauscherrohrgruppe 4A ist.
Anstatt eine gewellte Rippe 5 gemeinsam zwischen den vorderen
und hinteren Wärmetauscherrohrgruppen 4A zu
verwenden, kann eine gewellte Rippe zwischen den benachbarten Wärmetauscherrohren 4 in jeder
der Wärmetauscherrohrgruppen 4A vorgesehen
sein.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Herstellung des Verdampfers 1 unter
Bezugnahme auf die 7 bis 9 beschrieben
werden.
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Wie
in den 7 und 8 gezeigt ist, wird ein Aluminiumlötblech,
das eine Lötmaterialschicht an
jeder seiner gegenüber
liegenden Seiten aufweist, einem Pressprozess unterzogen, wodurch
die Sammelbehälter-Bildungsplatte 8 des
oberen Sammelbehälter-Tanks 2 hergestellt
wird, welche nach rechts vorstehende Bereiche 8a und die
nach außen
gebeulten Bereiche 12A, 12B, 12C und 12D aufweist, und
die Sammelbehälter-Bildungsplatte 31 des
unteren Sammelbehälter-Tanks 3 hergestellt
wird, welche die nach außen
gebeulten Bereiche 34A sind 34B und die Drainage-Öffnungen 46 aufweist.
Auch wird ein Aluminiumlötblech,
das eine Lötmaterialschicht auf
seinen gegenüber
liegenden Seiten aufweist, einem Pressprozess unterzogen, wodurch
die Rohr-Verbindungsplatte 9 des oberen Sammelbehälter-Tanks 2,
welche die nach rechts gerichteten Vorsprünge 9a, den Unterseiten-Abdeckungsbereich 13, die
Seitenflächen-Abdeckungsbereiche 14,
Eingriffsbereich bildende Nasen 16A, die sich. gerade von den
Seitenflächen-Abdeckungsbereichen 14 erstrecken,
und die Rohreinsetzöffnungen 15 aufweist,
hergestellt wird, und die Rohr-Verbindungsplatte 32 des unteren
Sammelbehälter-Tanks 3 hergestellt
wird, welche den Oberseiten-Abdeckungsbereich 35,
die Seitenflächen-Abdeckungsbereiche 36,
die Eingriffsbereich bildenden Nasen 37A, welche gerade
von den Seitenflächen-Abdeckungsbereichen 36 abragen,
die Rohreinsetzöffnungen 38,
die Drainage-Führungen 40 und
die Drainage-Öffnungen 44 aufweist.
Weiterhin wird ein blankes Aluminiummaterial einem Pressprozess
unterzogen, wodurch die Zwischenplatte 10 des oberen Sammelbehälters 2 hergestellt
wird, welche die nach rechts gerichteten Vorsprünge 10a, die Ausschnitte 21A und 21B,
die Verbindungsöffnungen 17 und
die Verbindungsbereiche 18 und 19 aufweist, und
die Zwischenplatte 33 des unteren Sammelbehälter-Tanks 3 hergestellt wird,
welche die Verbindungsöffnungen 42,
die Verbindungsbereiche 43 und die Drainage-Öffnungen 45 besitzt.
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Eine
Mehrzahl von den Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten 50 sind an den ganzen oberen und unteren Seiten der
Zwischenplatten 10 und 33 in einer solchen Weise
ausgebildet, dass sie sich in der Längsrichtung (in der Richtung
von links nach rechts) der Zwischenplatten 10 und 33 erstrecken
und parallel und beabstandet voneinander in einer seitlichen Richtung
(Richtung von vorne nach hinten) angeordnet sind. Die den Lötmaterialfluss
unterstützende
Nut 50 kann eine dreieckige Nut 50A, welche einen V-förmigen Querschnitt
besitzt, wie es in der 9A gezeigt
ist, eine rechteckige Nut 50B, welche einen rechteckigen
Querschnitt hat, wie es in der 9B gezeigt
ist, oder eine runde Nut 50C, welche einen U-förmigen Querschnitt mit einem
runden Boden hat, wie es in der 9C gezeigt
ist, sein. Vorzugsweise haben die Nuten 50A, 508 und 50C eine Öffnungsbreite
W von 0,2 mm bis 0,8 mm und eine Tiefe D von 0,1 bis 0,5 mm. Löttests haben
gezeigt, dass diese Bereiche der Breite W und der Tiefe D vorteilhaft sind,
um die einen Lötmaterialfluss
unterstützenden Nuten 50A, 50B oder 50C mit
einem Lötmaterial
von der Lötmaterialschicht,
welche an der Sammelbehälter-Bildungsplatte 8 oder 31 ausgebildet
ist, oder mit einem Lötmaterial
von der Lötmaterialschicht,
welche an der Rohr-Verbindungsplatte 9 oder 32 ausgebildet ist,
zu füllen.
Vorzugsweise sind die benachbarten vorderen und hinteren den Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten 50 um 1,5 mm bis 3,0 mm beabstandet. wie in dem Fall von der
Breite W nder Öffnung und
der Tiefe D der den Lötmaterialfluss
unterstützende
Nuten 50A, 50B und 50C haben Löttests gezeigt,
dass der obige Bereich des Abstandes vorteilhaft ist, um die den
Lötmaterialfluss
unterstützende Nuten 50A, 50B oder 50C mit
einem Lötmaterial
aus der Lötmaterialschicht,
welche an der Sammelbehälter-Bildungsplatte 8 oder 31 ausgebildet
ist oder mit einem Lötmaterial
von der Lötmaterialschicht,
welche an der Rohr-Verbindungsplatte 9 oder 32 ausgebildet ist,
zu füllen.
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Als
nächstes
werden die drei Platten 8, 9 und 10 oder 31, 32 und 33 so
gestapelt, dass die Zwischenplatte 33 in einer Sandwich-Position
liegt. Während
dieses Stapelvorgangs werden die drei Platten 31, 32 und 33 des
unteren Sammelbehälter-Tanks 3 so
gestapelt, dass die entsprechenden Drainage-Öffnungen 44, 45 und 46 übereinander
liegen. Als nächstes
werden die Nasen 16A und 37a gebogen, um die Eingriffsbereiche 16 und 37 zu
bilden, die Eingriffsbereiche 16 und 37 werden
mit den Sammelbehälter-Bildungsplatte 8 bzw. 31 in
Eingriff gebracht, wodurch entsprechende provisorische Anordnungen gebildet
werden.
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Als
nächstes
werden die so gebildeten beiden provisorischen Anordnungen voneinander
so beabstandet, dass die Rohr-Verbindungsplatten 9 und 32 einander
gegenüber
liegen. Eine Mehrzahl von Wärmetauscherrohren 4 und
gewellten Rippen 5 werden im Wechsel angeordnet. Gegenüber liegende
Endbereiche der beiden Wärmetauscherrohre 4 werden
in die entsprechenden Rohreinsetzöffnungen 15 und 38 der
Rohr-Verbindungsplatten 9 und 32 der beiden provisorischen
Anordnungen eingesetzt; die Seitenplatten 6 werden außerhalb
der entsprechenden gegenüber
liegenden, am Ende liegenden gewellten Rippen 5 angeordnet;
und das Kältemittel-Einlass-Auslass-Element 24 wird
an der provisorischen Anordnung der drei Platten 8, 9 und 10 über das
Lötblech 27 angebracht.
Die so montierten Elemente werden an ihrer Stelle durch die Verwendung von
nicht dargestellten geeigneten Spannern fixiert.
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Anschließend werden
die Elemente, die an Ort und Stelle mit den Spannern fixiert sind,
auf eine geeignete Temperatur erwärmt, wodurch gleichzeitig die
nachfolgenden Anordnungen zusammen gelötet werden: jeweils die Sammelbehälter-Bildungsplatten 8 und 31 und
die Zwischenplatten 10 und 33; die Flächen-Abdeckungsbereiche 13 und 35 der
Rohr-Verbindungsplatten 9 und 32 und die Zwischenplatten 10 und 33;
die Seitenflächen-Abdeckungsbereiche 14 bzw. 36 der
Rohr-Verbindungsplatten 9 bzw. 32 und die vorderen
und hinteren Endflächen
der Zwischenplatten 10 und 33 und die Sammelbehälter-Bildungsplatten 8 und 31;
die Eingriffsbereiche 16 und 37 der Rohr-Verbindungsplatten 9 und 32 und
die Sammelbehälter-Bildungsplatten 8 und 31;
die Wärmetauscherrohre 4 und
die Rohr-Verbindungsplatten 9 und 32; die Wärmetauscherrohre 4 und
die Rippen 5; und die Seitenplatten 6 und die
entsprechenden Rippen 5. So wird der Verdampfer 1 gebildet.
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Bei
der zuvor beschriebenen Herstellung des Verdampfers 1 strömt geschmolzenes
Lötmaterial durch
die den Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten 50 der Zwischenplatten 10 und 33 und
verteilt sich über
die Zwischenflächen
zwischen den Zwischenplatten 10 und 33 und den
Sammelbehälter-Bildungsplatten 8 und 31,
und über
die Zwischenflächen zwischen
den Zwischenplatten 10 und 33 und den Rohrverbindungsplatten 9 und 32.
Dies verhindert das Auftreten einer Unterbrechung von Lötmaterial
in den Übergangsbereichen
zwischen den Zwischenplatten 10 bzw. 33 und den Sammelbehälter-Bildungsplatten 8 bzw. 31 und
in den Zwischenbereichen zwischen den Zwischenplatten 10 bzw. 33 und den
Rohr-Verbindungsplatten 9 bzw. 32. Somit sind nach
dem Löten
die Zwischenplatten 10 bzw. 33, die Sammelbehälter-Bildungsplatten 8 bzw. 31 und
die Rohr-Verbindungsplatten 9 bzw. 32 über ihre
gesamte Oberfläche
zusammen gelötet,
so dass die erforderliche Lötfestigkeit
erreicht wird. Daher können
die Sammelbehälter-Tanks 2 und 3 des
Verdampfers 1 den gewünschten
Druckwiderstand bieten.
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Der
Verdampfer 1 bildet zusammen mit einem Kompressor, einem
Gaskühler,
einer Druckreduzierungsvorrichtung, einer Dampf-Flüssigkeit-Trennvorrichtung
und einem Zwischenwärmetauscher
zur Durchführung
eines Wärmetauschs
zwischen einem Kältemittel
von dem Gaskühler
und einem Kältemittel
von dem Verdampfer einen überkritischen
Kältekreislauf.
Der überkritische
Kältekreislauf wird
in einem Fahrzeug, beispielsweise einem Auto als eine Fahrzeugklimaanlage
installiert. Überkritische
Kältekreislaufe
verwenden CO2, Ethylen, Ethan, Stickstoffoxid
als ein überkritisches
Kältemittel.
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Wie
in der 10 gezeigt ist, strömt bei dem oben
beschriebenen Verdampfer 1 CO2,
welches durch eine Druckreduzierungsvorrichtung (Expansionsventil)
getreten ist und darin einer Druckreduzierung unterworfen wurde,
durch den Kältemittel-Einströmkanal 25 des
Einlass-Auslass-Elements 24, strömt durch den Kältemittel-Einlass 22 in
die Kälte mittel-Strömungsabschnitte 102 und 100 der
Zwischenplatte 10 bzw. der Sammelbehälter-Bildungsplatte 8 des
oberen Sammelbehälter-Tanks 2,
strömt nach
links in die Kältemittel-Strömungsabschnitte 102 und 100 und
strömt
unterteilt in die Kältemittelkanäle 4A von
allen Wärmetauscherrohren 4,
welche mit dem Innenraum des ersten nach außen gebeulten Bereiches 12A in
Verbindung stehen.
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Das
CO2 in den Kältemittelkanälen 4A von allen
Wärmetauscherrohren 4,
welche mit dem Innenraum des ersten nach außen gebeulten Bereiches 12A kommunizieren,
strömt
die Kältemittelkanäle 4A nach
unten und tritt in die Kältemittel-Strömungsabschnitte 106 und 104 der
Zwischenplatte 33 bzw. der Sammelbehälter-Bildungsplatte 31 des
unteren Sammelbehälter-Tanks 3 ein.
Das CO2 strömt in den Kältemittel-Strömungsabschnitten 106 und 104 nach
links und strömt
unterteilt in die Kältemittelkanäle 4A von
allen Wärmetauscherrohren 4,
welche mit dem Innenraum des dritten nach außen gebeulten Bereiches 12C in
Verbindung stehen.
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Das
CO2, welches in die Kältemittelkanäle 4A von
allen Wärmetauscherrohren 4,
welche mit dem Innenraum des dritten nach außen gebeulten Bereiches 12C in
Verbindung stehen, einströmt, ändert seine
Strömungsrichtung
nach oben durch die Kältemittelkanäle 4A und
tritt in den dritten nach außen
gebeulten Bereich 12C des oberen Sammelbehälter-Tanks 2 ein.
Das CO2 in dem dritten nach außen gebeulten
Bereich 12C strömt
durch die Kältemittel- Richtungswechsel-Verbindungsbereiche 18 der
Zwischenplatte 10 des oberen Sammelbehälter-Tanks 2 in de
nvierten nach außen
gebeulten Bereich 12D; strömt unterteilt in die Kältemittelkanäle 4A von
allen Wärmetauscherrohren 4,
welche mit dem vierten nach außen
gebeulten Bereich 12D verbunden sind; ändert seine Richtung, um die
Kältemittelkanäle 4A nach
unten zu strömen;
und tritt in die Kältemittel-Strömungsabschnitte 107 und 105 der Zwischenplatte 33 bzw.
der Sammelbehälter-Bildungsplatte 31 des
unteren Sammelbehälter-Tanks 3 ein.
Das CO2 in den Kältemittel-Strömungsabschnitten 107 und 105 strömt nach
rechts und strömt
unterteilt in die Kanäle 4A von
allen Wärmetauscherrohren 4,
welche mit dem zweiten nach außen
gebeulten Bereich 12B in Verbindung stehen.
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Das
CO2, welches in die Kanäle 4A von allen Wärmetauscherrohren 4,
welche mit dem zweiten nach außen
gebeulten Bereich 12B in Verbindung stehen, einströmt, ändert seine
Richtung, um durch die Kanäle 4A nach
oben zu strömen
und tritt in die Kältemittel-Strömungsabschnitte 103 und 101 der Zwischenplatte 10 bzw.
der Sammelbehälter-Bildungsplatte 8 des
oberen Sammelbehälter-Tanks 2 ein.
Anschließend
strömt
das CO2 in die Kältemittel-Strömungsabschnitte 103 und 101 und
strömt durch
den Kältemittel-Auslass 23 und
den Kältemittel-Ausströmkanal 26 des
Einlass-Auslass-Elements 24 aus dem Verdampfer. Während es
durch die Kältemittelkanäle 4A der
Wärmetauscherrohre 4 strömt, wird
das CO2 einem Wärmetausch mit der Luft, welche
durch die Luftdurchtrittsspalte in der Richtung des Spalts X, welche
in den 1 und 10 gezeigt ist, strömt, unterworfen
und strömt
in einer Dampfphase aus dem Verdampfer 1.
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Während des
Wärmetauschs
wird kondensiertes Wasser an der Oberfläche der gewellten Rippen 5 erzeugt.
Das kondensierte Wasser fließt
nach unten auf die Oberseite des unteren Sammelbehälter-Tanks 3.
Dann tritt das kondensierte Wasser in die Drainage-Führungen 40 ein;
strömt
durch die Drainage-Führungen 40;
und tropft von den unteren Enden der Bereiche der Drainage-Führungen 40,
welche in den Seitenflächen-Abdeckungsbereichen 36 vorhanden
sind, unter den unteren Sammelbehälter-Tank 3. Auch
strömt
das kondensierte Wasser an der Oberseite des unteren Sammelbehälter-Tanks 3 durch
die Drainage-Öffnungen 44, 45 und 46 nach
unten und tropft unter den unteren Sammelbehälter-Tank 3.
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Dieser
Drainage-Mechanismus verhindert ein Gefrieren von kondensiertem
Wasser, was ansonsten bei einer Stagnation von einer großen Mengen
kondensierten Wassers in dem Bereich zwischen der Oberseite des
unteren Sammelbehälter-Tanks 3 und
den unteren Enden der gewellten Rippen 5 auftreten könnte. Als
ein Ergebnis wird ein Abfallen der Leistung des Verdampfers 1 verhindert.
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Die 11 und 12 zeigen
modifizierte Ausführungsformen
der Zwischenplatten 10 und 33 für die Verwendung
in den oberen bzw. unteren Sammelbehälter-Tanks 2 bzw. 3.
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In
den 11 und 12 sind
eine Mehrzahl von den Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten 55 von zwei unterschiedlichen Neigungen in Bezug auf
die Längsrichtung
der Zwischenplatten 10 und 33 über die gesamten oberen und
unteren Flächen
der Zwischenplatten 10 und 33 in einer sich kreuzenden Weise,
wenn sie in einer Ebene betrachtet werden, ausgebildet. Die den
Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten 55 von der selben Neigung in Bezug auf die Längsrichtung
sind voneinander beabstandet und parallel zueinander angeordnet.
Die den Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten 55 können
die dreieckigen Nuten 50A, die rechteckigen Nuten 50B oder
die runden Nuten 50C, welche in den 9A, 9B bzw. 9C gezeigt
sind, sein.
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In
der obigen Ausführungsform
wird der Wärmetauscher
gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einem Verdampfer für
die Verwendung in einem überkritischen
Kältekreislauf
eingesetzt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Wärmetauscher
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann auch bei einem Gaskühler für die Verwendung in einem überkritischen
Kältekreislauf
eingesetzt werden.
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In
der obigen Ausführungsform
sind eine Mehrzahl von den Lötmaterialfluss
unterstützenden Nuten über den
gesamten oberen und unteren Flächen
der Zwischenplatten 10 und 33 (Platten, die aus einem
reinen Methanmaterial gemacht sind) ausgebildet. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Eine Mehrzahl von den
Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten kann nur in einem erforderlichen Bereich ausgebildet sein.
Beispielsweise können
eine Mehrzahl von den Lötmaterialfluss
unterstützenden
Nuten an der den oberen und unteren Flächen der Zwischenplatten 10 und 33 (Platten,
die aus einem reinen Metallmaterial hergestellt sind) in wenigstens
einem erforderlichen Bereich von diesem ausgebildet sein.