DE102006043686A1 - Handhabungseinrichtung sowie Verfahren zur Reinigung einer Handhabungseinrichtung - Google Patents

Handhabungseinrichtung sowie Verfahren zur Reinigung einer Handhabungseinrichtung Download PDF

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Werner Runft
Walter Boehringer
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J21/00Chambers provided with manipulation devices
    • B25J21/02Glove-boxes, i.e. chambers in which manipulations are performed by the human hands in gloves built into the chamber walls; Gloves therefor

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Handhabungseinrichtung zur Handhabung auf einer Innenseite (I) eines abgeschlossenen Isolationsgehäuses durch eine in einer Gehäusewand (4) vorgesehene Öffnung (4a), umfassend einen aus einem flexiblen Material hergestellten Handschuh (2), einen ersten Befestigungsring (5), einen zweiten Befestigungsring (6) und einen vom Handschuh (2) lösbar angeordneten Deckel (3) mit einem Handgriff (3a), wobei ein hinteres offenes Ende des Handschuhs (2) zwischen dem ersten und zweiten Befestigungsring (5, 6) fixiert ist, wobei der Deckel (3) zur Innenseite (I) des Isolationsgehäuses gerichtet ist, und wobei der Handgriff (3a) des Deckels (3) in Richtung zur Außenseite (A) des abgeschlossenen Isolationsgehäuses gerichtet ist, um den Deckel (3) vom ersten Befestigungsring (5) zu lösen, so dass der Handschuh (2) zur Innenseite (I) des Isolationsgehäuses einstülpbar ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Reinigung einer Handhabungseinrichtung.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handhabungseinrichtung zur Handhabung in einem Inneren eines abgeschlossenen Isolationsgehäuses durch eine Bedienungsperson, wobei die Bedienungsperson außerhalb des Isolationsgehäuses steht und ihre Hand und ihrem Arm durch einen Handschuh steckt, welcher in einer Öffnung des Isolationsgehäuses angeordnet ist und gegen das Isolationsgehäuse abgedichtet ist. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Reinigung und zum Ersetzen einer derartigen Handhabungseinrichtung.
  • Derartige Handhabungseinrichtungen sind beispielsweise aus Laboren zur Handhabung gefährlicher Stoffe, aus der Atomindustrie oder der chemischen bzw. pharmazeutischen Industrie bekannt. Ein Beispiel für einen derartigen isolierten Bereich in der pharmazeutischen Industrie ist beispielsweise eine Abfüllmaschine für Medikamente, welche in einem abgeschlossenen Isolationsgehäuse angeordnet ist. Hierdurch kann der Abfüllvorgang beispielsweise steril oder unter vorbestimmten Bedingungen ohne Einwirkungen von außen durchgeführt werden. Vor allem wird das Bedienungspersonal von dem kontaminierten Innenbereich der Maschine geschützt. Für Notfälle oder zur Durchführung vorbestimmter Handlungen muss in dem Isolationsgehäuse jedoch eine Öffnung vorgesehen sein, in welcher ein Handschuh in abgedichteter Weise angebracht ist, um die notwendigen Manipulationsvorgänge von außen durch Griff in den Handschuh durchzuführen. Nach Gebrauch eines derartigen Handschuhs und nach Abfüllung einer Charge muss die Maschine und der Handschuh gereinigt werden. Hierbei wurde festgestellt, dass insbesondere eine Reinigung des Handschuhs relativ aufwendig und sehr schwierig ist, insbesondere in den Fingerzwischenräumen. Dabei kann nicht sichergestellt werden, dass die notwendigen Reinheitsbedingungen im Inneren des Isolationsgehäuses gewährleistet werden können. Eine mögliche Lösung wäre, den verschmutzten Handschuh einfach gegen einen neuen auszutauschen. Dies ist jedoch sehr teuer und auch aus Umweltgesichtspunkten nicht erwünscht.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Handhabungseinrichtung zur Handhabung in einem Innenraum eines abgeschlossenen Isolationsgehäuses mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass die Handhabungseinrichtung nach Gebrauch verschlossen werden kann und von dem Isolationsgehäuse abgenommen werden kann, ohne dass dabei eine Kontaminierung der Umgebung auftritt. Dadurch kann ein Handschuh der Handhabungseinrichtung in einem separaten Bereich gereinigt werden. Ferner kann dadurch ein Stillstand einer im Inneren des Isolationsgehäuses angeordneten Einrichtung, wie z.B. einer Maschine reduziert werden, da die aufwendige Reinigung des Handschuhs außerhalb des Isolationsgehäuses vorgenommen werden kann. Der gebrauchte Handschuh kann dabei für einen neuen Produktionsprozess durch einen neuen Handschuh, welcher in eine Öffnung in einer Gehäusewand des Isolationsgehäuses eingesetzt wird, ausgetauscht werden. Erfindungsgemäß kann somit ein gebrauchter Handschuh als ein in sich geschlossenes, dichtes System aus dem Isolationsgehäuse entnommen werden bzw. ein neuer Handschuh als abgeschlossenes Untersystem eingebaut werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Handhabungseinrichtung neben dem Handschuh aus flexiblem Material einen ersten und zweiten Befestigungsring sowie einen vom Handschuh lösbaren Deckel mit einem Handgriff umfasst. Der Handschuh ist dabei zwischen dem ersten Befestigungsring und dem zweiten Befestigungsring mit seinem hinteren offenen Ende fixiert. Der vom Handschuh lösbare Deckel ist zur Innenseite des Isolationsgehäuses gerichtet, wobei der Handgriff in Richtung zur Außenseite des abgeschlossenen Isolationsgehäuses gerichtet ist. Der Deckel kann durch Betätigung des Handgriffs von außen vom Handschuh gelöst werden, so dass der Handschuh nach innen in das Innere des Isolationsgehäuses einstülpbar ist. Der Deckel wird dabei im Inneren des Isolationsgehäuses abgelegt.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Vorzugsweise ist in der Öffnung in der Gehäusewand, in welcher die Handhabungseinrichtung angeordnet ist, ein erster Flanschring und ein zweiter Flanschring angeordnet. Die beiden Flanschringe sind miteinander verbunden und werden mittels einer Klemmkraft an der Gehäusewand befestigt. Zwischen der Gehäusewand und dem ersten und zweiten Flanschring ist jeweils eine erste und zweite Dichtung angeordnet.
  • Weiter bevorzugt sind der erste und zweite Flanschring mittels ersten Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben, miteinander verbunden. Dadurch wird die Gehäusewand des Isolationsgehäuses zwischen dem ersten und zweiten Flanschring eingeklemmt. Eine Abdichtung erfolgt mittels der ersten und zweiten Dichtung.
  • Vorzugsweise ist der erste Befestigungsring mittels zweiten Befestigungsmitteln am zweiten Flanschring lösbar befestigt. Hierdurch kann eine einfache Möglichkeit des Entfernens der Handhabungseinrichtung von dem Isolationsgehäuse bereitgestellt werden.
  • Um zu erfassen, ob der Handschuh der Handhabungseinrichtung durch Lösen des Deckels kontaminiert wurde, ist weiter bevorzugt eine Sensoreinrichtung vorgesehen, welche ein Entfernen des Deckels von dem Handschuh erfasst. Wenn der Deckel von dem Handschuh entfernt wurde, liegt eine Kontaminierung des Handschuhs vor, so dass dieser ausgetauscht werden muss. Die Sensoreinrichtung ist weiter bevorzugt mit einer Steuerungseinheit verbunden, welche bei Entfernen des Deckels vom Handschuh einen entsprechenden Merker setzt. Der Merker bleibt gesetzt, wenn der Deckel einmal vom Handschuh entfernt wurde, unabhängig, ob der Deckel beispielsweise wieder auf den Handschuh aufgeschraubt wurde. Die Steuereinheit kann dann beispielsweise einen erneuten Anlauf einer Maschine, welche im Isolationsgehäuse angeordnet ist, blockieren. Der Merker wird erst zurückgesetzt, wenn ein neuer, nicht kontaminierter Handschuh in die Gehäusewand eingesetzt wurde.
  • Die Sensoreinrichtung umfasst vorzugsweise ein erstes Sensorelement, z.B. einen Transponder, welches im Deckel angeordnet ist, und ein zweites Sensorelement, welches direkt oder indirekt an der Gehäusewandung angeordnet ist. Das zweite Sensorelement kann beispielsweise im ersten oder zweiten Flanschring angeordnet sein.
  • Weiter bevorzugt umfasst die Handhabungseinrichtung einen separaten Nothandschuh mit einem Befestigungsflansch, welcher am ersten Flanschring fixierbar ist. Der Nothandschuh wird verwendet, wenn beispielsweise der vorhandene Handschuh der Handhabungseinrichtung beschädigt wurde.
  • Der Befestigungsflansch des Nothandschuhs umfasst vorzugsweise einen Hülsenbereich und einen radialen Flanschbereich. Ein Ende des Hülsenbereichs dichtet dabei weiter bevorzugt an einer dritten Dichtung am zweiten Flanschring an dessen zur Öffnung in der Gehäusewand nach innen gerichteten Seite ab.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Nothandschuh Hohlschrauben, mit welchen der Nothandschuh an der Außenseite in der Öffnung in der Gehäusewand am ersten Flanschring befestigbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Reinigung einer Handhabungseinrichtung für eine Einrichtung mit hohen Reinheitserfordernissen, welche in einem Isolationsgehäuse angeordnet ist. Die Handhabungseinrichtung umfasst dabei einen flexiblen Handschuh, eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an einer Öffnung im Isolationsgehäuse und einen Deckel. Die Handhabungseinrichtung muss dabei gereinigt werden, sobald der Deckel entfernt wurde, da dann der Handschuh mit dem inneren Bereich des Isolationsgehäuses in Kontakt war und kontaminiert ist. Das Verfahren umfasst hierzu als ersten Schritt das Aufsetzen des Deckels auf die Befestigungseinrichtung, um die kontaminierte Seite des Handschuhs abzudecken. Die unkontaminierte Seite des Handschuhs, in welcher ein Bediener mit der Hand bzw. mit dem Arm eingreift, ist dabei nach außen, zur Außenseite des Isolationsgehäuses, gerichtet. Im nächsten Schritt wird die Einrichtung von innen gereinigt, wobei insbesondere auch die Außenseite des Deckels mit gereinigt wird. Da der Deckel eine im Wesentlichen flache Form aufweist, ist eine Reinigung des Deckels sehr einfach möglich. Anschließend wird die Handhabungseinrichtung von der Gehäusewand gelöst. Die kontaminierte Seite des Handschuhs ist somit durch einerseits den Deckel und andererseits die unkontaminierte Seite des Handschuhs eingeschlossen. Die Handhabungseinrichtung wird aus dem Isolationsgehäuse entnommen und wird dann an einem Ort außerhalb des Isolationsgehäuses gereinigt. Hierbei kann die Reinigung effizienter und schneller durchgeführt werden. Um die Einrichtung in dem Isolationsgehäuse gleich wieder nutzen zu können, wird vorzugsweise eine neue Handhabungseinrichtung einfach in die Öffnung in der Gehäusewand eingesetzt, so dass die Einrichtung sofort wieder nutzbar ist. Es sei angemerkt, dass somit einerseits die Rüstzeit für das Reinigen des Isolationsgehäuses reduziert wird und andererseits auch eine deutlich bessere Reinigung eines benützten und kontaminierten Handschuhs möglich ist, da insbesondere die Fingerzwischenräume am Handschuh sind in dem Isolationsgehäuse sehr schwer zu reinigen sind.
  • Zeichnung
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung ist:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer Handhabungseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine schematische Schnittansicht der Handhabungsvorrichtung von 1 in einem Anwendungsfall,
  • 3 eine schematische Draufsicht der in den 1 und 2 gezeigten Handhabungseinrichtung von außen,
  • 4 eine schematische Schnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in der die Handhabungseinrichtung von der Gehäusewand eines Isolationsgehäuses entfernt wurde,
  • 5 eine schematische Schnittansicht, welche zeigt, wenn ein Nothandschuh auf die Handhabungseinrichtung aufgesetzt ist, und
  • 6 eine schematische Schnittansicht einer Verwendung des Nothandschuhs.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 eine Handhabungseinrichtung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Handhabungseinrichtung 1 wird in Verbindung mit einer pharmazeutischen Füllmaschine im Detail beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Anwendung bei pharmazeutischen Maschinen beschränkt, sondern kann in allen Anwendungsgebieten, welche zwei voneinander getrennte Bereiche aufweisen, verwendet werden.
  • 1 zeigt schematisch eine Schnittansicht einer Handhabungseinrichtung 1, welche in einer Gehäusewand 4 eines Isolationsgehäuses angeordnet ist. In der Gehäusewand 4 ist eine kreisförmige oder ovale Öffnung 4a vorgesehen, in welcher die Handhabungseinrichtung 1 befestigt ist. Ein äußerer Bereich der Maschine ist mit A gekennzeichnet und ein innerer Bereich der Maschine ist mit I gekennzeichnet.
  • Die Handhabungseinrichtung 1 umfasst einen flexiblen Handschuh 2, beispielsweise aus einem Kautschukmaterial, einen Deckel 3, einen ersten Befestigungsring 5 und einen zweiten Befestigungsring 6. Der Handschuh 2 weist an seiner offenen Seite eine umlaufende Wulst 2a auf, welche zwischen dem ersten Befestigungsring 5 und dem zweiten Befestigungsring 6 geklemmt ist. Der erste Befestigungsring 5 und der zweite Befestigungsring 6 sind dabei mittels mehrerer Schrauben 7 miteinander befestigt. An der Öffnung 4a selbst ist ferner ein erster Flanschring 8 und ein zweiter Flanschring 9 angeordnet. Der erste Flanschring 8 ist im Wesentlichen zylinderförmig und deckt die nach innen gerichtete Seite der Öffnung 4a ab. Der erste Flanschring 8 ist mit dem zweiten Flanschring 9 mittels einer Vielzahl von ersten Befestigungsmitteln 10 befestigt. Die ersten Befestigungsmittel 10 sind in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls Schrauben.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, weist der erste Flanschring 8 und der zweite Flanschring 9 eine Hinterschneidung bzw. Ausnehmung auf, um eine erste Dichtung 13 bzw. eine zweite Dichtung 14 aufzunehmen. Die Dichtungen 13, 14 sind ringförmig, z.B. O-Ringe, und dichten zwischen der Gehäusewand 4 und dem ersten Flanschring 8 bzw. dem zweiten Flanschring 9 ab. Im ersten Flanschring 8 sind ferner mehrere Durchgangsbohrungen 12 ausgebildet. Die Durchgangsbohrungen 12 weisen einen Bereich 12a mit einem erweiterten Durchmesser auf. Der Bereich 12a nimmt insbesondere einen Kopf eines zweiten Befestigungsmittels 11 auf. Das zweite Befestigungsmittel 11 dient zur Verbindung des zweiten Flanschrings 9 mit dem ersten Befestigungsring 5. Das zweite Befestigungsmittel 11 ist ebenfalls vorzugsweise eine Schraube.
  • Die Handhabungseinrichtung 1 umfasst ferner einen Deckel 3, welcher im Wesentlichen tellerförmig ausgebildet ist. Der Deckel 3 ist auf den ersten Befestigungsring 5 aufgesteckt. Eine dritte Dichtung 15 dichtet dabei den durch den Deckel 3 abgedeckten Bereich, in welcher insbesondere der Handschuh 2 angeordnet ist, ab. Zwischen dem ersten Befestigungsring 5 und dem zweiten Flanschring 9 ist ferner eine vierte Dichtung 16 vorgesehen. Am inneren Bereich zwischen dem ersten Flanschring 8 und dem zweiten Flanschring 9 ist ferner eine fünfte Dichtung 17 vorgesehen. Der Deckel 3 umfasst weiter einen Handgriff 3a, welcher, wie in 1 gezeigt, in Richtung zur Außenseite A gerichtet ist. Der Deckel 3 ist dabei mittels zweier flexibler Elemente 3b im Bereich zwischen dem ersten Befestigungsring 5 und dem zweiten Flanschring 9 befestigt. Die flexiblen Elemente 3b sind in diesem Ausführungsbeispiel Arme, welche sich ausgehend vom Handgriff 3a nach außen erstrecken und den Handschuh 2 gegen den ersten Befestigungsring 5 und den zweiten Flanschring 9 drücken. Dieser Bereich, in welchem die flexiblen Elemente 3a den Handschuh 2 anlegen, ist dabei durch Schrägen gebildet.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, sind in diesem Ausführungsbeispiel drei erste Befestigungsmittel 10 und drei Durchgangsbohrungen 12 vorgesehen. Die ersten Befestigungsmittel 10 bzw. die Durchgangsbohrung 12 sind entlang des Umfangs in jeweils gleichen Abständen zueinander angeordnet.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Handhabungseinrichtung 1 im Detail erläutert. 1 zeigt einen Zustand der Handhabungseinrichtung 1, in welcher diese nicht benutzt wird. Das heißt beispielsweise, eine pharmazeutische Abfüllmaschine, welche im Innenraum I des Isolationsgehäuses angeordnet ist, arbeitet ohne Probleme, so dass ein Bediener von außen nicht eingreifen muss. Sollte ein Eingriff notwendig werden, greift ein außerhalb der Maschine und des Isolationsgehäuses befindlicher Bediener, wie durch den Pfeil B in 1 angedeutet, in den Handschuh 2 mit seiner Hand ein. Der Bediener greift dabei mit dem Handschuh an den Handgriff 3a des Deckels 3 und betätigt diesen, so dass die flexiblen Elemente 3b nach innen gebogen werden. Dadurch kann der Deckel 3 an seiner in 1 gezeigten Position in das Innere I des Isolationsgehäuses eingebracht werden und beispielsweise an einer vorbestimmten Stelle abgelegt werden. Es sei angemerkt, dass alternativ am Deckel 3 auch z.B. Scharniere o.Ä. angebracht sein können, so dass der Deckel in eine offene Position geschwenkt werden kann.
  • Somit kann nun ein außenstehender Bediener durch den Handschuh im Inneren des Isolationsgehäuses notwendige Manipulationen vornehmen. Dieser Zustand ist in 2 gezeigt, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen die Hand bzw. ein Arm des Bedieners nicht dargestellt ist.
  • Wenn die sich im Inneren I befindliche Maschine beispielsweise einen Abfüllvorgang eines pharmazeutischen Produkts ausgeführt hat, muss die Maschine sowie die Innenseite des Isolationsgehäuses gereinigt werden. Wenn der Handschuh nicht benutzt wurde, muss lediglich die zum Inneren I gerichtete Seite des Deckels 3 gereinigt werden. Wenn der Handschuh 2 benutzt wurde, muss dieser gereinigt werden. Da hierbei insbesondere eine Reinigung des benutzten Handschuhs 2 insbesondere im Bereich der Finger sehr schwierig ist, wird erfindungsgemäß derart vorgegangen, dass der Bediener vor dem Schritt des Reinigens mit dem Handschuh 2 den Handgriff 3a des abgelegten Deckels 3 greift und den Deckel 3 wieder in seine ursprüngliche Position einsetzt. Dann erfolgt eine Reinigung der Innenseite des Isolationsgehäuses und auch der zum Inneren I des Isolationsgehäuses gerichteten Seite des Deckels 3. Da der Handschuh 2 durch die Benutzung aus der vorhergehenden Charge kontaminiert ist, darf er für einen nachfolgenden Abfüllvorgang nicht mehr verwendet werden. Daher wird der Deckel mitsamt den beiden Befestigungsringen 5, 6 und dem Handschuh 2 abgenommen. Dies ist in 4 dargestellt. Hierzu werden die drei zweiten Befestigungsmittel 11, welche den zweiten Flanschring 9 mit dem ersten Befestigungsring 5 verbinden, gelöst. Dies kann durch die vorhandenen Durchgangsbohrungen 12 erfolgen. In 4 ist schematisch ein zweites Befestigungsmittel 11 dargestellt, welches in Richtung des Pfeils R nach innen in den Bereich 12a mit erweitertem Durchmesser der Durchgangsbohrung 12 gebracht wurde. Somit kann der durch den Deckel 3 abgedeckte Handschuh 2 durch eine nicht gezeigte weitere Entnahmeöffnung im Isolationsgehäuse entnommen werden, und zur Außenseite A gebracht werden. Dabei tritt keine Kontaminierung der Umgebung auf, da die kontaminierte Seite des Deckels 3 im vorhergehenden Schritt gereinigt wurde und der kontaminierte Bereich des Handschuhs 2 umgestülpt wurde und durch den Deckel 3 abgedeckt ist. Der ebenfalls kontaminierte Teil des Deckels 3 mit Handgriff 3a ist durch den Handschuh 2 abgedeckt. Die Handhabungseinrichtung 1 kann somit an einen anderen Ort gebracht werden und dort gereinigt werden. Um den Betrieb fortsetzen zu können, wird ferner eine neue, gleich aufgebaute Handhabungseinrichtung 1 in die Öffnung 4a in der Gehäusewand 4 eingesetzt. Anschließend kann mit der Abfüllung der nächsten Charge begonnen werden.
  • Um festzustellen, ob während des Betriebs der Deckel 3 von der Handhabungseinrichtung 1 entfernt wurde und somit der Handschuh 2 kontaminiert wurde, ist zusätzlich ein Sensor 18 vorgesehen (vgl. 1). Der Sensor 18 ist als zweiteiliger Sensor ausgebildet und umfasst ein erstes Sensorelement 18a und ein zweites Sensorelement 18b. Wie aus 1 ersichtlich ist, ist das erste Sensorelement 18a im Deckel 3 angeordnet und das zweite Sensorelement 18b ist im zweiten Flanschring 9 angeordnet. Das zweite Sensorelement 9 ist mit einer nicht dargestellten Steuerung der Maschine verbunden und gibt ein entsprechendes Signal an die Steuerung ab, sobald der Deckel 2, d.h. das erste Sensorelement 18a, entfernt wurde. Die Steuerung der Maschine kann hierbei beispielsweise einen Merker setzen, so dass es nicht möglich ist, dass beispielsweise der Deckel 3 während des Betriebes abgenommen wurde und wieder aufgesetzt wurde und dabei eine Kontaminierung des Handschuhs 2 erfolgt ist. Erst wenn die kontaminierte Handhabungseinrichtung 1 ausgetauscht wurde, wird der Merker der Steuerung zurückgesetzt, so dass eine neue Bearbeitung innerhalb des Isolationsgehäuses vorgenommen werden kann. Somit kann verhindert werden, dass ein kontaminierter Handschuh 2 beispielsweise bei einer nachfolgenden Chargenabfüllung versehentlich verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es somit, dass gebrauchte (kontaminierte) Handschuhe 2 an einem anderen Ort als ihrem Einsatzort gereinigt werden können, so dass zum einen die an der Maschine auftretende Reinigungszeit deutlich verkürzt werden kann und zum anderen eine Reinigung der gebrauchten Handschuhe 2 an einem anderen Ort sehr gründlich durchgeführt werden kann. Durch Ersetzen der gebrauchten Handhabungseinrichtung 1 durch eine neue Handhabungseinrichtung kann somit wieder schnell die Produktion bzw. Abfüllung aufgenommen werden.
  • Während der Handhabung mit der Handhabungseinrichtung 1 können jedoch auch sogenannte Notfallsituationen auftreten. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Handschuh 2 reißt oder ein Loch o.Ä. bekommt. Diese Notfallsituation ist schematisch in den 5 und 6 dargestellt. Hierzu umfasst die Handhabungseinrichtung zusätzlich eine Nothandschuheinrichtung mit einem Nothandschuh 20, welcher an einer Wulst 20a zwischen einem ersten Fixierelement 21 und einem zweiten Fixierelement 22 geklemmt ist. Das erste Fixierelement 21 ist ringförmig und das zweite Fixierelement 22 ist hülsenförmig mit einem nach außen gerichteten Flansch gebildet, wobei die beiden Fixierelemente 21, 22 mittels nicht dargestellter Schrauben miteinander verbunden sind und die Wulst 20a dabei zwischen sich klemmen. Der Nothandschuh 20 wird dabei mittels mehrerer Hohlschrauben 23, welche in ein Gewinde in der Durchgangsbohrung 12 aufgeschraubt werden, am ersten Flanschring 8 befestigt. Dieser Zustand ist in 5 gezeigt. Die Hohlschrauben 23 weisen eine innere Durchgangsöffnung auf, so dass mit einem entsprechend ausgebildeten Werkzeug durch die Hohlschraube 23 hindurch bis zum Kopf des zweiten Befestigungsmittels 11 gelangt werden kann.
  • Wenn nun ein derartiges Leck im Handschuh 2 auftritt, kann ein Bediener zuerst den Deckel 3 wieder in die ursprüngliche Position bringen, d.h. aufsetzen, und mittels der flexiblen Elemente 3b am ersten Befestigungsring 5 befestigen. Dann wird, wie oben beschrieben, der Nothandschuh 20 am ersten Flanschring 8 befestigt. Anschließend werden die zweiten Befestigungsmittel 11 durch die Hohlschraube 23 und die Durchgangsbohrung 12 hindurch gelöst. Der Bediener greift mit der Hand in den Nothandschuh 20 und greift den Handgriff 3a des Deckels 3, wobei sich zusätzlich noch der kaputte Handschuh 2 dazwischen befindet. Der Deckel 3 mitsamt dem kaputten Handschuh 2 wird im Inneren I des Isolationsgehäuses abgelegt und eine Handhabung kann anschließend mittels des Nothandschuhs 20 erfolgen. Dies ist in 6 dargestellt, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen der Deckel und der kaputte Handschuh 2 nicht gezeigt sind. Ferner, wie insbesondere aus 6 ersichtlich ist, liegt ein nach innen gerichtetes Ende des zweiten Fixierelements 22 direkt an der fünften Dichtung 17 an, so dass eine zusätzliche Abdichtung am äußeren Umfang des Nothandschuhs 20 bereitgestellt wird.
  • Erfindungsgemäß kann somit ein kontaminierter Handschuh 2 als ein in sich geschlossenes, dichtes System entnommen werden bzw. eingebaut werden. Ferner kann durch die Verwendung des Deckels 3 sichergestellt werden, dass nur gebrauchte Handschuhe gereinigt werden müssen, da der Deckel nicht gebrauchte Handschuhe vor einer Kontaminierung schützt. Auch kann durch die Nothandschuhvorrichtung ein beschädigter Handschuh 2 schnell und einfach ersetzt werden, ohne dass dabei eine Kontaminationsgefahr für die Außenseite A besteht. Hierbei sei ferner angemerkt, dass vorzugsweise an der Außenseite ein etwas größerer Druck als an der Innenseite des Isolationsgehäuses herrscht, so dass verhindert wird, dass beispielsweise kontaminierte Luft durch den defekten Handschuh 2 zur Außenseite A gelangen kann. Erfindungsgemäß kann auch eine Reinigung eines gebrauchten Handschuhs 2 zeitlich und räumlich unabhängig von dem Isolationsgehäuse erfolgen. Die Erfindung ist insbesondere in Verbindung mit giftigen oder gesundheitsschädlichen Stoffen, welche in dem Inneren des Isolationsgehäuses verarbeitet werden müssen, anwendbar. Auch kann die Handhabungseinrichtung 1 in chemischen oder pharmazeutischen Einsatzgebieten, z.B. bei sterilen Abfüllungen o.Ä., verwendet werden.
  • Weiterhin schützt der Deckel 3 den unbenützten Handschuh 2 vor einer unnötigen Kontamination. Der Deckel 3 vermeidet ferner, dass sich der Handschuh 2 während des Betriebes in sich bewegende Maschinenteile an der Innenseite mitgenommen wird.

Claims (11)

  1. Handhabungseinrichtung zur Handhabung auf einer Innenseite (I) eines abgeschlossenen Isolationsgehäuses durch eine in einer Gehäusewand (4) vorgesehene Öffnung (4a), umfassend einen aus einem flexiblen Material hergestellten Handschuh (2), einen ersten Befestigungsring (5), einen zweiten Befestigungsring (6) und einen vom Handschuh (2) lösbar angeordneten Deckel (3) mit einem Handgriff (3a), wobei ein hinteres offenes Ende des Handschuhs (2) zwischen dem ersten und zweiten Befestigungsring (5, 6) fixiert ist, wobei der Deckel (3) zur Innenseite (I) des Isolationsgehäuses gerichtet ist, und wobei der Handgriff (3a) des Deckels (3) in Richtung zur Außenseite (A) des abgeschlossenen Isolationsgehäuses gerichtet ist, um den Deckel (3) vom ersten Befestigungsring (5) zu lösen, so dass der Handschuh (2) zur Innenseite (I) des Isolationsgehäuses einstülpbar ist.
  2. Handhabungseinrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen ersten Flanschring (8) und einen zweiten Flanschring (9), wobei der erste und zweite Flanschring (8, 9) in der Öffnung (4a) der Gehäusewand (4) angeordnet ist, wobei der erste Flanschring (8) mit dem zweiten Flanschring (9) derart verbunden ist, um mittels einer Klemmkraft an der Gehäusewand (4) befestigt zu sein, wobei zwischen der Gehäusewand (4) und dem ersten Flanschring (8) eine erste Dichtung (13) angeordnet ist und wobei zwischen der Gehäusewand (4) und dem zweiten Flanschring (9) eine zweite Dichtung (14) angeordnet ist.
  3. Handhabungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Flanschring (8, 9) mittels einer Vielzahl von ersten Befestigungsmitteln (10) miteinander verbunden sind.
  4. Handhabungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Befestigungsring (5) mittels einer Vielzahl von zweiten Befestigungsmitteln (11) am zweiten Flanschring (9) lösbar befestigt ist.
  5. Handhabungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kopfbereich der zweiten Befestigungsmittel (11) in einer Durchgangsbohrung (12) im ersten Flanschring (8) angeordnet ist.
  6. Handhabungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sensoreinrichtung (18) zur Erfassung eines Entfernens des Deckels (3) vom Handschuh (2).
  7. Handhabungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (18) ein erstes Sensorelement (18a), welches im Deckel (3) angeordnet ist, und ein zweites Sensorelement (18b) umfasst, welches direkt oder indirekt an der Gehäusewandung (4) angeordnet ist.
  8. Handhabungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Nothandschuheinrichtung mit einem Nothandschuh (20), ein erstes Fixierelement (21) und ein zweites Fixierelement (22), welche den Nothandschuh (20) zwischen sich fixieren.
  9. Handhabungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Fixierelement (22) im Wesentlichen hülsenförmig mit einem Hülsenbereich und einem radialen Flanschbereich ausgebildet ist, wobei ein Ende des Hülsenbereichs an einem Dichtelement (17) am zweiten Flanschring (9) abdichtet.
  10. Handhabungseinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nothandschuheinrichtung mittels Hohlschrauben (23) an dem ersten Flanschring (8) fixierbar ist, wobei die Hohlschrauben in Gewinden eingeschraubt werden, welche in der Durchgangsbohrung (12) angeordnet sind.
  11. Verfahren zur Reinigung einer Handhabungseinrichtung (1) für eine Einrichtung mit hohen Reinheitserfordernissen, wobei die Handhabungseinrichtung (1) einen flexiblen Handschuh (2), eine Befestigungsvorrichtung (5, 6) und einen Deckel (3) umfasst, und in einer an einer Gehäusewand (4) der Einrichtung gebildeten Öffnung (4a) angeordnet ist, umfassend die Schritte: – Aufsetzen des Deckels (3) auf die Befestigungsvorrichtung (5, 6), um eine kontaminierte Seite des Handschuhs (2) abzudecken, wobei die unkontaminierte Seite des Handschuhs zur Außenseite (A) der Einrichtung gerichtet ist, – Reinigen der Einrichtung an der Innenseite (I) inklusive der zur Innenseite (1) gerichteten Seite des Deckels (3), – Lösen der Handhabungseinrichtung (1) von der Gehäusewand (4), – Entnehmen der Handhabungseinrichtung (1) aus der Einrichtung und – Abnehmen des Deckels (3) und Reinigen des Deckels und des Handschuhs (2) der Handhabungseinrichtung an einem separaten Reinigungsort außerhalb der Einrichtung mit hohen Reinheitserfordernissen.
DE200610043686 2006-09-18 2006-09-18 Handhabungseinrichtung sowie Verfahren zur Reinigung einer Handhabungseinrichtung Withdrawn DE102006043686A1 (de)

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