DE2725492A1 - Lukenkonstruktion zur anbringung eines bedienungselements an einem abschirmgehaeuse - Google Patents
Lukenkonstruktion zur anbringung eines bedienungselements an einem abschirmgehaeuseInfo
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Description
Lukenkonstruktion zur Anbringung eines Bedienungselements
an einem Abschirmgehäuse
Die Erfindung betrifft eine Lukenkonstruktion zur Befestigung oder Verbindung eines Bedienungselements, wie eines
Schutz-Handschuhschlauches, eines Beutels, eines Filters o.dgl., in bzw. mit der Wand eines Abschirm- bzw. Schutzgehäuses
.
Wenn beispielsweise radioaktives Material, dessen unmittelbare Handhabung gefährlich ist, behandelt oder Geräte, Vorrichtungen
und dgl. in einer Atmosphäre bedient werden sollen, in welcher sie nicht unmittelbar durch Personen betätigt
werden können, wird das betreffende Material bzw. Gerät in einen Abschirmbehälter, -raum oder -kasten (im folgenden als
Schutzgehäuse bezeichnet) eingebracht und mit Hilfe eines im folgenden einfach als Bedienungselement bezeichneten Handschuhschlauches,
Beutels oder Sacks, Filters ο„dgl. gehandhabt,
- 2
Hz/Bl/ro
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Bisher wurde zur Handhabung eines derartigen abzuschirmenden Materials in einem Schutzgehäuse ein in Fig. 1 dargestellter,
durchsichtiger Abschirm- oder Schutzkasten 1 verwendet, der gegenüber der Umgebung abgedichtet, d.h0 luftdicht verschlossen
ist„ In die Wände 2 des Kastens 1 sind Schutz-Handschuhe 3 eingelassen, in welche die Bedienungsperson mit den Händen
hineingreifen und dadurch in den Kasten 1 hineinreichen kann. Weiterhin sind am Kasten ein Beutel oder Sack k aus Polyvinylchlorid,
der zum Einbringen und Herausnehmen von Material in den bzwe aus dem Kasten benutzt wird, und ein Filter 5 zum
Filtern von verunreinigtem Material im Schutzkasten vorgesehen. Der eben beschriebene Schutzkasten ist an sich bekannt.
Der Schutzkasten ist mit Öffnungen oder Luken zur Anbringung der Handschuhe und des Beutels versehen. Nachstehend ist nunmehr
die Konstruktion einer solchen Zugangsluke beschriebene Gemäß den Fig. 2 und 3 ist ein zylindrischer, fester bzw. fest
eingebauter Lukenteil 8 unter Zwischenfügung einer Dichtungspackung 7 von U-förmigem Querschnitt fest in eine Öffnung
der Wand 2 eingebaut. Die Stulpe bzw. das Endstück 9 des Handschuhs
3 ist über die Außenwand des festen Lukenteils gezogen und daran mit Hilfe von Spannelementen bzw» mittels eines
O-Rings 10 und eines festgezogenen Dichtungs- oder Spannbands
11 unter Abdichtung verspannte
Bei dem Schutzkasten mit dem beschriebenen Aufbau kann ein alter Handschuh auf folgende Weise gegen einen neuen Handschuh
ausgewechselt werden: Zunächst werden die Finger des neuen Handschuhs 12 in den alten Handschuh 3 eingeführte Sodann wird
ein Abdichtwerkzeug 18 aus scheibenförmigen Stahlplatten 13 und 14, einem zylindrischen Gummiabschnitt 15 sowie einem
Schraub(spindel)teil 17 mit Handgriff 16 in den neuen Handschuh
12 eingeführt. Der Gummiabschnitt 15 wird durch Betätigung des Handgriffs 16, wie in Fig. 2 in gestrichelten Linien
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■y- 27 25 49 z
eingezeichnet, so aufgeweitet, daß Teile des neuen und des alten Handschuhs 12 bzw. 3 gegen die Innenfläche des festen
Lukenteils 8 angedrückt werden und auf diese Weise der Kasten 1 gegenüber der Außenumgebung abgedichtet ist. Sodann wird
das Spannband 11 vom festen Lukenteil abgenommen, und der Endteil 9 des alten Handschuhs 3 wird über den O-Ring 10 herumgestülpte
Bei diesem Vorgang kann eine geringe Menge (z.B, radioaktiv) verunreinigten Materials auf die Außenfläche des Endteils
des so umgestülpten Handschuhs und auf die Außenfläche des festen Lukenteils 8 gelangen. Dieses verunreinigte Material
muß von diesen Teilen vollständig entfernt werden«,
Obgleich in den Figuren nicht gezeigt, wird dann der Endteil 19 des neuen Handschuhs 12 über den umgestülpten Endteil 9
des alten Handschuhs 3 gezogen und an die Umfangsfläche des festen Lukenteils 8 angelegte Hierauf wird der Endteil 19 des
so angeordneten neuen Handschuhs mit Hilfe des Spannbands 11 an der Außenfläche des festen Lukenteils 8 befestigt«, Danach
wird das Abdichtwerkzeug 18 durch Betätigung des Handgriffs 16 gelöst, und der alte Handschuh 3 wird durch den neuen Handschuh
12 hindurch mit der Hand erfaßt und dabei zusammen mit dem O-Ring 10 in den Kasten 1 hineingezogen und in diesem abgeworfen.
Schließlich wird ein neuer O-Ring auf den Endteil
19 des neuen Handschuhs aufgezogen. Daraufhin ist das Auswechseln
des alten Handschuhs gegen den neuen Handschuh abgeschlossen.
Falls überflüssiges oder behandeltes Material 20 aus dem
Schutzkasten 1 entnommen werden soll, wird dieses Material
20 gemäß Fig„ 3 in den Beutel verbracht, worauf ein entsprechender
Teil 21 des Beutels 4 über dem Material 20 gemäß Fig«, 4 verschweißt oder anderweitig verschlossen und dann abgetrennt
wird, um das Material 20 aus dem Kasten 1 zu entfernen«,
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Wenn dagegen anderes Material 22 in den Schutzkasten 1 eingegeben werden soll, wird dieses von außen her in den Beutel 4
eingebracht, worauf gemäß Fig„ 5 ein entsprechender Abschnitt
25 des Beutels verschlossen wird«, Hierauf wird dieses Material 22 als solches durch die Öffnung 24 eines Lukenteils
in den Schutzkasten 1 eingeführt, und der abgedichtete oder verschlossene Teil des Beutels 4 wird innerhalb des Schutzkastens
1 abgeschnitten.
Da die Entnahme oder Eingabe von Material häufig erfolgt, muß der Beutel 4 bald durch einen neuen ersetzt werden. Zu diesem
Zweck wird selbstverständlich der alte Beutel 4 vom Lukenteil 23 abgenommen. Gemäß den Fig. 3 bis 5 ist bei der bisher üblichen
Beutelbefestigung der Beutel selbst mit Hilfe des Spannbands 11 und des O-Rings 10 unmittelbar am Lukenteil 23 befestigt.
Das Auswechseln des Beutels 4 geschieht daher, ähnlich wie das Auswechseln des Handschuhs 3» unter Verwendung
des Abdichtwerkzeugs 18,
Zur Berücksichtigung der Arbeitsbedingungen im Inneren des
Schutzkastens sind zudem auch Handschuhe 3 und Beutel 4 an anderen Stellen des Schutzkastens 1 vorgesehen, an denen die
betreffenden Elemente normalerweise nicht benutzt werden. Diese Handschuhe und Beutel unterliegen jedoch im Laufe der
Zeit einer Alterung, so daß sie von Zeit zu Zeit durch neue Elemente ersetzt werden müssen.
Das Filter 5 ist nicht im einzelnen dargestellt, doch läßt sich das Auswechseln desselben wie folgt beschreiben: Das
Filter 5 wird in einen Filter-Befestigungsrahmen an der Wand 2 des Schutzkastens 1 eingesetzt, und an der Außenseite des
Schutzkastens 1 wird ein Halte- oder Sicherungselement auf das so eingesetzte Filter aufgesetzt. Daraufhin ist der Einbau
des Filters 5 abgeschlossen. Wenn das Filter 5 aufgrund
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einer Abnahme seiner Filterwirkung oder wegen seiner Verschmutzung
durch ein neues Filter ersetzt werden soll, erfolgt der Ausbau des Filters durch Abnehmen oder Öffnen des
Halteelements «,
Beim vorstehend beschriebenen Lukenteil für Handschuh und Filter kann jedoch ein Teil des (z«Be radioaktiv) verunreinigten
Materials während des Auswechselvorgangs aus dem Schutzkasten 1 nach außen dringen. Das bisher übliche Verfahren ist
daher nicht sicher. Außerdem ist dieses Verfahren nicht wirtschaftlich, weil für das Auswechseln ein Spezialwerkzeug benötigt
wird und die Handschuhe oedgle häufig unnötig vergeudet
werden«, Darüber hinaus ist es ziemlich mühsam, eine Anzahl von nicht so häufig benutzten Handschuhen periodisch
auf Beschädigung und Alterung zu untersuchen, was mit einem großen Arbeitsaufwand verbunden ist.
Es ist eine in Fig. 6 dargestellte Anordnung bekannt, bei welcher Luftzufuhrleitungen bzw. -rohre 27 zur Einleitung
von Frischluft in die Schutzkästen 1 zwecks Reinigung der in diesen enthaltenen Atmosphäre sowie Auslaßleitungen 28 zur
Abfuhr der verunreinigten Luft aus den Schutzkästen 1 an diese angeschlossen sind. In den Mittelbereich der Auslaßleitung
28 ist mittels Gummischläuchen 31 und 32 ein Filtergehäuse
30 mit einem Filter 30 eingeschaltet, so daß die verunreinigte
Luft nach Filterung über einen Schacht 26 aus dem Kasten 1 abgeführt werden kann. Beim Auswechseln des gebrauchten
Filters gegen ein neues Filter ist es wesentlich, daß der Arbeiter das verunreinigte Filter nicht unmittelbar
berührt. Aus diesem Grund erfolgt das Auswechseln des verunreinigten Filters wie folgt: Zunächst werden die Gummischläuche
31 zur Unterbrechung des Luftstroms verschlossen, und die Leitungsstutzen 33 und 34 des verunreinigten Filtergehäuses
werden zum Ausbau desselben aus den betreffenden Schläuchen
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AU
bzw« 32 herausgezogen. Sodann v/erden die Leitungs- oder Rohrstutzen
eines neuen Filtergehäuses mit den Enden der verschlossenen Gummischläuche 31 und 32 verbunden, worauf das
Auswechseln des verunreinigten Filters abgeschlossen ist.
Falls eine große Menge verunreinigter Luft gereinigt werden soll, ist selbstverständlich ein einziges Filtergehäuse unzureichend,
so daß gemäß Fig0 7 mehrere Filtergehäuse in waagerechter
oder lotrechter Anordnung vorgesehen werden müssen« Beim Auswechseln dieser verschiedenen Filtergehäuse muß sich
daher ein Arbeiter hin und her oder nach oben und unten bewegen. Außerdem muß das Auswechseln der Filtergehäuse in möglichst
kurzer Zeit erfolgen, um die Gesundheit des Arbeiters nicht zu gefährden. Das bisherige Auswechselverfahren nimmt jedoch
ziemlich viel Zeit in Anspruch, wobei verunreinigte Luft austreten kanno
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer verbesserten Lukenkonstruktion, mit welcher die vorstehend geschilderten
Mängel der bisherigen Konstruktionen vermieden werden und bei welcher verunreinigtes Material kaum aus einem Schutzgehäuse
entweichen kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Lukenkonstruktion zur abgedichteten Anbringung eines Bedienungselements an einem Abschirm-
bzw. Schutzgehäuse erfindungsgemäß gelöst durch einen in eine
Wand des Schutzgehäuses eingebauten, zylindrischen festen Lukenteil mit einem an seiner Innenwandfläche vorgesehenen
Gewindeabschnitt und durch einen das Bedienungselement tragenden,
zylindrischen Austauschlukenteil mit einem dem Gewindeabschnitt
des festen Lukenteils komplementären Gewindeteil und einem in zusammengepreßtem und verformtem Zustand
zwischen festen Lukenteil und Austauschlukenteil eingefügten elastischen Element.
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Gemäß einem speziellen Merkmal der Erfindung weist die zylindrische
Austauschluke mit Betätigungselement einen konkaven und/oder einen konvexen Abschnitt in mindestens einer
ihrer Endflächen auf, der mit einem konvexen und/oder konkaven Abschnitt in einer anderen Austauschluke in Eingriff bringbar
ist«
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
im Vergleich zum Stand der Technik anhand da?beigefügten Zeichnung
näher erläutert« Es zeigen:
Fig« 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines bisher üblichen Abschirm- bzw« Schutzkastens, auf den
die Erfindung anwendbar ist„
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht
der bisher üblichen Befestigungsanordnung für einen Schutz-Handschuh,
Fig. 3 bis 5 Schnittansichten bisher üblicher Befestigungsanordnungen für Beutel,
Fig, 6 eine schematische Darstellung einer bisherigen Schutzkastenanordnung,
bei welcher Luftzufuhrleitungen zur Einführung von reiner bzw. Frischluft an die einzelnen
Schutzkästen angeschlossen sind,
Fig« 7 eine schematische Darstellung einer bisherigen Anordnung mit einer Anzahl von Filtern,
Fig. 8 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen lotrechten Schnitt zur Darstellung der wesentlichen Teile eines
Handschuh-Lukenteils gemäß der Erfindung,
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Fig. 9 einen lotrechten Schnitt zur Darstellung der wesentlichen
Teile einer Handschuh-Austauschluke,
Fig. 10 eine Fig. 9 ähnelnde Ansicht einer Beutel-Austauschluke,
Fige 11 einen lotrechten Schnitt durch die wesentlichen Teile
einer Dichtung-Austauschluke,
Fig. 12 eine Fig. 11 ähnelnde Darstellung einer abgewandelten Dichtting-Austauschluke,
Fige 13 einen lotrechten Schnitt durch die wesentlichen Teile
einer Filter-Austauschluke,
Fig. 14 und 15 der Fig. 13 ähnelnde Ansichten anderer AusfUhrungsformen der Filter-Austauschluke,
Fig. 16 eine schematische, teilweise im Schnitt gehaltene Darstellung einer Filterkammer, die einen Teil des
Schutzgehäuses bildet, und
Fig. 17 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung wesentlicher Teile der Filterkammer.
Die Fig„ 1 bis 7 sind eingangs bereits erläutert worden.
Gemäß Fig. 8 weist ein fester Lukenteil 37 in seinem Mittelbereich
eine mit der Außenseite in Verbindung stehende, durchgehende öffnung oder Bohrung auf, deren Innenfläche 39 mit
einem Gewinde versehen ist«, Ähnlich wie beim bisherigen festen (eingebauten) Lukenteil ist der erfindungsgemäße Lukenteil 37
unter Zwischenfügung einer ringförmigen Dichtungspackung 7 von U-förmigem Querschnitt mit Hilfe einer ringförmigen Halterung
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40 und von Schraubbolzen 41 an der Wand 2 des Schutzkastens bzw. -gehäuses 1 befestigt.
Eine in den Gewindeabschnitt 39 des festen Lukenteils 37 eingeschraubte,
aus Metall, Hartkunststoff o.dgl. bestehende
Handschuh-Austauschluke 42 weist zylindrische Abschnitte 43 und 44 von verschiedenem Durchmesser auf. Der Endteil 9 des
Handschuhs 3 ist, änlich wie bei der bisherigen Konstruktion, mit Hilfe eines abdichtenden Spannbands 46 und eines O-Rings
47 an der Außenfläche des zylindrischen Teils 44 mit dem kleineren Durchmesser festgelegt. Ein elastischer Schraubteil
48 aus einem elastischen bzw, nachgiebigen Werkstoff, wie Gummi oder Kautschuk, ist fest mit der Außenwandfläche des
den größeren Durchmesser besitzenden zylindrischen Teils 43 der Austauschluke 42 verbunden. Bei dieser Ausführungsform
kann der Endteil 9 des Handschuhs 3 ohne Verwendung des abdichtenden Spannbands 46 und des O-Rings 47 unmittelbar an
der Außenfläche des zylindrischen Teils 44 befestigt sein. Aufgrund des elastischen Schraubteils 48 kann die Handschuh-Austauschluke
42 in den Gewindeabschnitt 39 des festen Lukenteils eingeschraubt werden, wobei durch die elastische Verformung
des nachgiebigen Schraubteils 48 eine Abdichtung zwischen dem festen Lukenteil 37 undder Austauschluke 42 erreicht wird.
Selbstverständlich ist der Außendurchmesser des Schraubteils
48 größer als der Innendurchmesser des festen Lukenteils 37.
Der Außendurchmesser des zylindrischen Teils 43 sollte so gewählt
sein, daß die Dicke des elastischen Schraubteils 48 einen vorbestimmten Wert erhält. Vorzugsweise ist der Innendurchmesser
des zylindrischen Teils 43 größer als derjenige des zylindrischen Teils 44, an welchem der Handschuh 3 befestigt
ist, während beide Abschnitte 43 und 44 jeweils nahezu gleiche Länge besitzen. Der elastische Schraubteil 48 kann in
an sich bekannter Weise dadurch hergestellt werden, daß der
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Ak
Zwischenraum zwischen dem zylindrischen Teil 42 und einer aus Metall bestehenden Gießform bzw» Kokille mit einer Gummimasse
ausgefüllt wirde Der elastische Schraubteil 48 wird nach einem
an sich bekannten Verfahren fest mit dem zylindrischen Teil 43 der Austauschluke 42 verbunden, so daß er sich gegenüber
diesem zylindrischen Teil nicht verschieben kann«
Die eine End- bzw0 Stirnfläche des zylindrischen Teils 43 mit
größerem Durchmesser der Austauschluke 42 ist mit mindestens einem Stift 50 versehen, während in der anderen End- bzw.
Stirnfläche des zylindrischen Teils 43 eine entsprechende Bohrung ausgebildet ist, deren Durchmesser geringfügig größer
ist als der Außendurchmesser des Stifts 50« Stift und Bohrung können durch beliebige andere Elemente ersetzt werden, solange
diese in gegenseitigen Eingriff bringbar sinde Anstatt mit
dem zylindrischen Teil 43 der Austauschluke 42 verbunden zu sein, kann der elastische Schraubteil auch mit der Innenwandfläche
des festen Lukenteils 37 verbunden bzw* verklebt oder aber sowohl an der Außenfläche des zylindrischen Teils 43 als
auch an der Innenwandfläche des festen Lukenteils 37 angeordnet
sein. Vom Standpunkt der Betriebslebensdauer des elastischen Schraubteils ist es jedoch vorteilhafter, diesen Schraubtetl
an der Außenseite der Austauschluke 42 vorzusehen»
Im Hinblick auf den Reibungskoeffizienten zwischen dem elastischen
Schraubteil 48 und dem festen Lukenteil 37 kann auf der Oberfläche des elastischen Schraubteils eine dünne Schicht
aus Polytetrafluorathylen ("Teflon") vorgesehen sein, oder diese Oberfläche kann mit einem Schmiermittel, etwa Schmierfett,
überzogen werden.
Beim Auswechseln des Schutz-Handschuhs 3 gegen einen neuen Handschuh 12 wird dieser gemäß Fig. 9 an der Endfläche der
in den festen Lukenteil 37 eingeschraubten Handschuh-Austausch-
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luke 42 befestigt, worauf das Vorderende einer anderen Austauschluke
49 für neue Schutz-Handschuhe mit derselben Konstruktion
wie der Lukenteil 42 mit letzterem in Berührung gebracht wird. Durch Einführung des Stifts 50 der Austauschluke
42 in die Bohrung 51 der neuen Austauschluke 49 wird letztere derart in den festen Lukenteil eingeschraubt, daß sich beide
Austauschluken 42 und 49 gemeinsam als Einheit bewegen. Wenn dabei die neue Austauschluke 49 eine vorbestimmte Stellung
erreicht hat, wird die alte Austauschluke 42 automatisch aus dem festen Lukenteil 37 ausgestoßen, oder sie kann ohne weiteres
dadurch entfernt werden, daß der alte Handschuh 3 durch den neuen Handschuh 12 hindurch herausgezogen wird. Auf diese
Weise läßt sich das Auswechseln der Handschuhe leicht bewerkstelligen.
Während dieses Auswechselvorgangs wird eine vollkommene Abdichtung
zwischen dem festen Lukenteil 37 und den Austauschluken 42 und 49 aufgrund der elastischen Verformung des
Schraubteils 48 aufrechterhalten» Aus diesem Grund kann in keinem Fall das abzuschirmende Material entweichen.
Figo 10 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung,
bei welcher wesentliche Bauteile des Handschuh-Lukenteils auf einen Beutel-Lukenteil angewandt sind. Ähnlich wie
die Handschuhe 3 und 12 ist ein Beutel 52 zum Einbringen und Herausnehmen von Material oder eines Gegenstands mit Hilfe
eines abdichtenden Spannbands 46 und eines O-Rings 47 fest und abgedichtet an einem zylindrischen Teil 45 montiert.
Während der Beutel 52 nach wiederholtem Einführen oder Herausnehmen
eines Gegenstands in das bzw. aus dem Schutzgehäuse unbrauchbar wird, muß er durch einen neuen Beutel ersetzt
werden. Dies kann ohne weiteres auf ähnliche Weise wie im Fall der Aus führungs form gemäß ..>
6. 8 und 9 erfolgen.
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Unter Verwendung dieses Beutels 52 können in das Schutzgehäuse 1 abgeworfene Gegenstände, beispielsweise Handschuh-Austauschluken
42 und 49» eine Beutel-Austauschluke 53 ο,dgl», aus dem
Schutzgehäuse 1 entnommen werden.
Fige 11 veranschaulicht eine abgewandelte Verschluß- bzw. Abdicht-Austauschluke,
bei welcher anstelle des Handschuhs o„dglo
ein Verschlußelement 58 vorgesehen ist. Diese Luke 54 weist einen Zylinderabschnitt mit einem zylindrischen Teil 55 von
größerem Durchmesser sowie einen zylindrischen Teil 56 von kleinem Durchmesser auf. An letzterem ist das Verschlußelement
58 in der Weise angebracht, daß der zylindrische Teil 56 und
das Verschlußelement 58 eine Einheit bilden. Diese Verschlußluke 54 kann an jedem Handschuh-Austauschteil angebracht werden,
der nicht benutzt werden soll. Die Verschluß-Austauschluke 54 gemäß Fig. 11 wird beispielsweise an der Endfläche der
in den festen Lukenteil 37 eingeschraubten Handschuh-Austauschluke 42 (vgl. auch Fig. 8) derart angebracht, daß der Stift 50
mit der betreffenden Stiftbohrung 60 fluchtet und in diese eingreift. Sodann werden für den Einbau der Verschlußluke 54
dieselben Arbeitsgänge, wie vorher beschrieben, durchgeführt.
Das gleiche Vorgehen ist beim Beutel-Austauschlukenteil möglich«,
Wenn die beschriebenen Verschlußlukeη 54 in die Lukenöffnungen
eingesetzt werden, an denen Handschuhe 3 oder 12 normalerweise kaum benötigt werden, kann eine Vergeudung von Handschuhen, die
möglicherweise ausgesondert werden, ohne während ihrer Betriebslebensdauer auch nur einmal benutzt worden zu sein, vermieden
werden. Infolgedessen entfallen auch das Auswechseln dieser Handschuhe und die periodische Inspektion derselben.
Wenn im Betrieb der Vorrichtung an einem Verschluß-Lukenteil unbedingt ein Handschuh 12 oder der Beutel 52 angeordnet werden
soll, kann der Einbau des entsprechenden Bedienungselements schnell durch Einschrauben des betreffenden Austauschlukenteils
auf ähnliche Weise wie beim Auswechseln des Handschuhs bzw«, des
Beutels erfolgen.
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Al-
Fig, 12 veranschaulicht einen abgewandelten Verschlußlukenteilo
In diesem Fall kann ein Austauschlukenteil 53 dadurch gebildet sein, daß ein Teil des Verschlußelements 58 des
zylindrischen Teils 56 beim Lukenteil 54 entfernt und dadurch
eine Ausnehmung 62 mit einem Boden 61 gebildet wird» Mit diesem Verschluß-Austauschlukenteil kann somit das Schutzgehäuse
geschlossen gehalten werden» Zusätzlich kann dabei ohne weiteres mit Hilfe dieser Verschlußluke ein Gegenstand oder Material
65 in das Schutzgehäuse 1 eingeführt werden. Dabei v/ird der Gegenstand 65, genauer gesagt, in die Vertiefung 62 eingelegt,
worauf ein anderer Verschlußlukenteil 64 mit demselben Aufbau
wie der Verschlußlukenteil 54 gemäß Fig. 11 mit der Endfläche
des zuerst genannten Verschlußlukenteils verbunden wird. Sodann werden auf vorher beschriebene Weise die beiden Lukenteile
in die Lukenöffnung eingeschraubt, wodurch der Gegenstand 65 auf einfache Weise in das Schutzgehäuse 1 einbringbar ist.
Fig» 13 veranschaulicht noch eine andere Ausführungsform der
Erfindung, bei welcher ein Filter-Lukenteil 69 mit einem Filter 68 in die Wand 2 des Schutzgehäuses 1 eingebaut ist.
Als Filter wird beispielsweise ein zylindrisches Filter mit bzw. aus Glasfasergewebe verwendet. Das Filter kann jedoch
auch aus einem anderen Material bestehen, soiern es die im Schutzgehäuse enthaltene Atmosphäre zufriedenstellend zu
filtern vermag« Bei dieser Ausführungsform besteht der zylindrische
Austauschlukenteil aus demselben Material wie das Filter 68«, Ein elastischer Schraubteil 48, ein Stift 47 und eine Stiftbohrung
71 sind unmittelbar an der Umfangsfläche bzw. in den Außenseiten des Filters 68 vorgesehene
Wenn sich die Filterleistung verringert und daher die Filter-Austauschluke
durch eine neue ersetzt werden soll, braucht lediglich ein neuer Filter-Austauschlukenteil der gleichen
Konstruktion in den festen Lukenteil eingeschraubt zu werden,
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wobei der alte Filter-Austauschlukenteil 69 in das Schutzgehäuse 1 hineinfällt.
Eine noch weiter abgewandelte Ausführungsform eines Filter-Lukenteils
ist in Fig. 14 dargestellt. Bei dieser Ausführungsforra besteht der Lukenteil, ähnlich wie der Handschuh- oder
der Beutel-Austauschlukenteil 42 bzw. 53, aus einem starren zylindrischen Element 73. Infolgedessen wird die einwärts gerichtete
Zusammendrückkraft des in den festen Lukenteil 37 eingeschraubten elastischen Schraubteils 48 vom zylindrischen
Element 73 aufgefangen, so daß eine Verformung des Filters 68 selbst verhindert wird«, Diese Aus führungs form eignet sich somit
besonders für Filter 68 aus weichem Material.
Fig. 15 veranschaulicht noch eine andere Ausführungsform eines
Filter-Austauschlukenteils«, Dabei ist in dem aus dem Schutzgehäuse
1 herausragenden Teil des festen Lukenteils eine durchgehende
Bohrung 38 vorgesehen., Beim Filterlukenteil 75 ist an der Seite des freien Endes 77 eines zylindrischen Elements
76 mit einem zentralen Abschnitt 74 von kleinerem Durchmesser
und einem Verschlußelement 58 als Boden 79 ein Filter 68 angeordnet, wobei im Bereich des Abschnitts 74 mit kleinerem Durchmesser
sowie zwischen Filter 68 und Boden 79 zahlreiche Durchgangsbohrungen vorgesehen sind. Wenn der Abschnitt 74
bei am Schutzgehäuse angebrachtem Filterlukenteil 75 mit der üurchgangsbohrung 38 in Übereinstimmung gebracht wird, kann
die durch das Filter 68 gereinigte Atmosphäre über die Durchgangsbohrungen 71 des Filterlukenteils 75, den zentralen Abschnitt
74 kleinen Durchmessers und die Durchgangsbohrung 38
des festen Lukenteils 37 zu einer mit dieser Bohrung verbundenen Auslaßleitung 82 abgeleitet werden» Bei dieser Ausführungsform ist selbstverständlich an der Außenwandfläche des zylindrischen
Elements 78 wiederum ein elastischer Schraubteil 48 vorgesehen»
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In Fig. 16 ist ein anderes Ausführungsbeispiel für eine Filtervorrichtung
für Abschirin- bzwo Schutzgehäuse 1 dargestellt.
Dabei sind Schutzgehäuse 1 über eine verzweigte Auslaßleitung 87 mit einer Filterkammer 86 verbunden. Die verunreinigte Luft
aus den einzelnen Schutzgehäusen 1 wird über die Filterkammer 86 durch einen Schacht 26 ausgeblasen. Gemäß Fig. 17 ist die
Filterkammer 86 in eine verunreinigte Luft enthaltende Kammer 84 und in eine Reinluftkammer 85 durch eine zwischengefügte
Trennwand 83 unterteilt, in welche eine Anzahl von Filtern 69 eingesetzt ist. Für die einzelnen Filterabschnitte der
Trennwand 83 in der Filterkammer 86 kann ein Lukenteil gemäß Fig. 13 oder ein solcher gemäß Fig«, 14 verwendet werden. Da
ein Arbeiter die Reinluftkammer 85 betreten kann, ist das Auswechseln der Filter einfach durchführbar. Dabei braucht eigentlich
nicht näher darauf hingewiesen zu werden, daß das Auswechseln der Filter in der Weise erfolgt, daß die neuen Austauschlukenteile
69 oder 12 in Richtung auf die Kammer 84 für verunreinigte Luft eingeschraubt werden.
Das Auswechseln der einzelnen Filter kann auch mit Hilfe eines in die Filterkammer 86 eingesetzten, ferngesteuerten Arbeitsautomaten durchgeführt werden.
Bei dieser Ausführungsform kann eine in die Kammer 84 für verschmutzte
Luft abgeworfene Filter-Austauschlukeneinheit 69 dadurch aus diesem Raum herausgenommen werden, daß in der Wand
dieses Raums 84 ein Handschuh-Lukenteil oder ein Beutel-Lukenteil der beschriebenen Art vorgesehen wird.
Das elastische Element bzw. der elastische Schraubteil kann aus einem viskosen elastischen Material bestehen, so daß der
feste Lukenteil in enge Anlage an den Austauschlukenteil bringbar ist.
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Der feste Lukenteil 37 gemäß den Fig. 8, 10, 11, 12, 13, 14 bzw. 15 ist mit Hilfe der ringförmigen Dichtungspackung 7 fest
in die Wand 2 des Schutzgehäuses 1 eingebaut. Wand 2 und fester Lukenteil können jedoch auch einstückig ausgebildet
sein« Während zudem bei den beschriebenen Ausführungsformen
das an seiner Außenfläche den Gewindeteil tragende elastische Material auf der Außenumfangsfläche des Austauschlukenteils
vorgesehen ist, können anstelle des Gewindeteils mehrere ringförmige
Vorsprünge bzw. Ringwülste verwendet werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann beim Auswechseln des Handschuhs, des Beutels, des Filters oder
des Abdicht- bzw» Verschlußelements im Schutzgehäuse durch neue Teile das abzuschirmende Material kaum jemals aus dem
Schutzgehäuse austreten, während das Auswechseln selbst höchst wirksam und in außerordentlich kurzer Zeit durchführbar ist.
Die Erfindung bietet somit einen erheblichen industriellen Nutzwert»
Zusammenfassend wird mit der Erfindung somit eine Lukenkonstruktion
zur Befestigung eines Bedienungselements, etwa eines Schutz-Handschuhs, eines Beutels, eines Filters o.dgl. an bzw«
in der Wand eines Schutzgehäuses geschaffen, bei welcher ein fest in die Wand des Schutzgehäuses eingebauter zylindrischer,
fester Lukenteil sowie ein zylindrischer Austauschlukenteil vorgesehen sind, an welchem das Bedienungselement angebracht
ist und welcher in den festen Lukenteil eingeschraubt bzw. einschraubbar ist. Die Grenzfläche zwischen festem Lukenteil
und Austauschlukenteil ist durch ein elastisches Element, etwa aus Gummi oder Kautschuk, abgedichtet. Der Austauschlukenteil
kann erforderlichenfalls leicht, schnell und einfach durch einen neuen Lukenteil ersetzt werden.
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Claims (1)
- 6. JujiLukenkonstruktion zur abgedichteten Anbringung eines Bedienungselements an einem Abschirm- bzw. Schutzgehäuse, gekennzeichnet durch einen in eine Wand des Schutzgehäuses (1) eingebauten, zylindrischen festen Lukenteil (37) mit einem an seiner Innenwandfläche vorgesehenen Gewindeabschnitt (39) und durch einen das Bedienungselement (12, 52) tragenden, zylindrischen Austauschlukenteil (zeB. 42) mit einem dem Gewindeabschnitt des festen Lukenteils komplementären Gewindeteil (48) und einem in zusammengepreßtem und verformtem Zustand zwischen festen Lukenteil und Austauschlukenteil eingefügten elastischen Element.2. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element zumindest am Austauschlukenteil befestigt ist.3. Konstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Austauschlukenteil einen ersten zylindrischen Teil von größerem Außendurchmesser und einen zweiten zylindrischen Teil von kleinerem Außendurchmesser aufweist und daß das elastische Element an der Außenwandfläche des ersten zylindrischen Teils befestigt ist, während das Bedienungselement mit dem zweiten zylindrischen Teil verbunden ist.4. Konstruktion nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des ersten zylindrischen Teils, an welchem das elastische Element befestigt ist, größer ist als der Außendurchraesser des zweiten, das Bedienungselement tragenden zylindrischen Teils.5. Konstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß . der Innendurchmesser des ersten zylindrischen Teils, an wel-109850/1157OFUQiNAL INSPECTEDz 2725A92chem das elastische Element befestigt ist, größer ist als der Außendurchmesser des zweiten, das Bedienungselement tragenden zylindrischen Teils, und daß die axiale Länge des ersten zylindrischen Teils etwa der axialen Länge des zweiten zylindrischen Teils entspricht.6, Konstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite zylindrische Teil in ihren Endoder Stirnflächen mit einem Stift und/oder einer Stiftbohrung versehen sind.7β Konstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungselement an der Außenseite des zweiten zylindrischen Teils angeordnet ist„β« Konstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungselement innerhalb des zweiten zylindrischen Teils angeordnet ist.9. Konstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungselement an der Innenseite des zweiten zylindrischen Elements angeordnet ist und aus dem gleichen Werkstoff besteht wie letzteres.10. Konstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Austauschlukenteil und das Bedienungselement einstückig bzw. materialeinheitlich ausgebildet sind.11. Konstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Lukenteil eine mit der Außenseite in Verbindung stehende Bohrung aufweist, daß der Austauschlukenteil aus einem zylindrischen Körper mit einem zentralen Abschnitt kleineren Außendurchmessers besteht, daß im einen Endabschnitt des zylindrischen Körpers ein Bedienungselement in7098SO/1167Form eines Filters angeordnet ist, daß mit dem anderen Endabschnitt des zylindrischen Körpers ein ähnliches Element in Form eines Abdicht- oder Verschlußelements materialeinheitlich ausgebildet ist und daß der zentrale Abschnitt mit der Bohrung in Verbindung steht.12. Lukenkonstruktion, insbesondere nach einemdsr vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in die Wand eines Abschirm- bzw«, Schutzgehäuses eingebauten, festen zylindrischen Lukenteil mit einem Gewindeabschnitt an seiner Innenwandfläche, durch einen zylindrischen Austauschlukenteil mit einem Bedienungselement und einem komplementären Gewindeabschnitt, durch ein in zusammengepreßtem und verformtem Zustand zwischen festen Lukenteil und Austauschlukenteil eingesetztes elastisches Element sowie durch einen konkaven und einen konvexen Abschnitt in mindestens einem Endabschnitt des Austauschlukenteils, wobei dieser konkave und/- oder konvexe Abschnitt mit einem komplementären Abschnitt in einem anderen Austauschlukenteil in Eingriff bringbar ist.13. Konstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der konkave und/oder konvexe Abschnitt ein Stift und/oder eine Stiftbohrung sind.14. Konstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein konkaver und/oder konvexer Abschnitt in mindestens einer End- oder Stirnfläche des Austauschlukenteils vorgesehen ist und daß dieser Abschnitt in einen komplementären Abschnitt mit einem anderen, in den festen Lukenteil einschraubbaren Austauschlukenteil in Eingriff bringbar ist.15· Konstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungselement ein Bodenabschnitt des zylindrischen Austauschlukenteils ist.709850/116727254^2I6o Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungselement ein Schutz-Handschuh, ein Beutel oder Sack oder ein Filter ist»709850/1167
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
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