DE102006043129B4

DE102006043129B4 - Halteanordnung

Info

Publication number: DE102006043129B4
Application number: DE102006043129A
Authority: DE
Inventors: Patentinhaber gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2005-12-07
Filing date: 2006-09-14
Publication date: 2013-07-11
Anticipated expiration: 2026-09-15
Also published as: TWI273951B; DE102006043129A1; TW200722238A; US20070013149A1; JP3127080U; US7712747B2

Abstract

Halteanordnung mit einem Körper und einem Halter. Der Körper weist einen Halter-Aufnahmeraum auf, der in einem Ende davon definiert ist. Der Halter-Aufnahmeraum wird durch eine Umfangswand und eine Endwand definiert. Ein Verbindungsloch ist in der Endwand zum Aufnehmen eines Werkzeugs definiert. Der Halter ist in dem Halter-Aufnahmeraum des Korpers montiert und weist ein Durchgangsloch auf, welches zu dem Verbindungsloch des Körpers ausgerichtet ist. Der Halter weist ferner zumindest einen elastischen Positionierbereich auf, der an der Umfangswand des Körpers zum Halten des Halters in dem Halter-Aufnahmeraum des Korpers anliegt. Der Halter weist ferner zumindest einen elastischen Klemmbereich auf, der sich in das Verbindungsloch des Körpers zum Drücken gegen zumindest eine Fläche des Werkzeugs erstreckt, welches in dem Verbindungsloch des Körpers aufgenommen ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Werkzeug-Antriebsvorrichtung und insbesondere eine Werkzeug-Antriebsvorrichtung mit einer Halteanordnung zum Halten eines Antreibelementes wie etwa eines Schraubendreher-Bits oder dergleichen.
6 illustriert eine konventionelle Hülse 1 mit einem Innenraum 2. Ein Ende der Hülse 1 ist mit zum Beispiel einem Handgriff eines Schraubendrehers verbunden. Ein Element wie etwa ein Schraubendreher-Bit ist in dem Innenraum 2 montiert und wird durch einen C-Clip 3 an Ort und Stelle gehalten. Beim Zusammenbau wird der C-Clip 3 mittels einer Zange zusammengedrückt und in dem Innenraum 2 in einer Position platziert, die zu einer ringförmigen Kerbe 4 in der Umfangswand des Innenraums 2 ausgerichtet ist. Schließlich wird der C-Clip 3 in die ringförmige Kerbe 4 eingesetzt und dann losgelassen. Die Elastizität des C-Clips 3 wird nicht beeinträchtigt, wenn der Durchmesser des Innenraums 2 nicht so groß ist, dass sich der C-Clip 3 in einem unerlaubten Maß während der Zusammenbauprozedur verformt. Jedoch, wenn der Durchmesser des Innenraums 2 zu klein ist, wird der C-Clip 3 über seine tolerierbare Grenze hinaus deformiert, so dass eine permanente Deformation auftritt. Als Ergebnis davon ist die Klemmkraft, die von dem C-Clip 3 auf das in dem Innenraum 2 aufgenommene Element aufgebracht wird, nicht gleichmäßig oder nicht ausreichend, um das Element zuverlässig an Ort und Stelle zu halten.
7 zeigt einen konventionellen stoßsicheren Halter 7, welcher in einem Boden eines Innenraums 6 in einer Hülse 5 montiert ist. Jedoch tritt leicht eine ungewünschte Verschiebung auf, während der Halter 7 in dem tiefsten Bereich des Innenraums 6 montiert wird. Die Montageprozedur ist schwieriger, wenn der Innenraum 6 einen kleinen Durchmesser hat. Ferner nimmt der Halter 7 einen gewissen Raum in den Innenraum 6 ein und der Einfluss ist damit nachteilig für die Funktion und den Effekt des Haltens.
Aus dem Dokument DE 199 23 006 A1 ist ein Spannfutter für Werkzeugeinsätze bekannt, das einen Körper mit einem darin ausgebildeten Kupplungsloch aufweist. Zum Halten des Werkzeugschaftes in dem Kupplungsloch rasten Federzungen einer Spannfeder in Rastkerben des Werkzeugschaftes ein.
Aus dem Dokument DE 299 07 299 U1 ist eine Spannhülse bekannt, die einen Körper mit einem darin ausgebildeten Kupplungsloch aufweist. Eine Spannfeder ist in dem Kupplungsloch der Spannhülse aufgenommen.
Aus dem Dokument DE 94 19 945 U1 ist eine Steckhülse für Steckschlüssel bekannt, die einen Körper mit einem darin ausgebildeten Kupplungsloch zum Aufnehmen von beispielsweise einer Schraubenmutter aufweist. Ein elastisches Element ist in dem Kupplungsloch der Spannhülse aufgenommen
Aus dem Dokument DE 2 138 245 A ist eine Hülse für einen Steckschlüssel zur Montage von Zündkerzen bekannt. Aus Dokument (D4) ist keine Werkzeug-Antriebsvorrichtung mit einer Halteanordnung bekannt.
Aus dem Dokument EP 1 060 843 A2 ist eine Vorrichtung zum Halten einer Schraubenmutter bekannt. Die Vorrichtung weist einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen einer Schraubenmutter auf. Im dem Aufnahmeraum ist eine Haltevorrichtung mit elastischen Abschnitten zum Halten der Mutter eingesetzt.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Werkzeug-Antriebsvorrichtung mit einer Halteanordnung zu schaffen, die leicht zu montieren ist und die zuverlässig ein Antriebselement hält.
Dies wird durch die Werkzeug-Antriebsvorrichtung mit einer Halteanordnung mit den Merkmalen in Anspruch 1 erfüllt. Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung weist eine Werkzeug-Antriebsvorrichtung mit einer Halteanordnung einen Körper und einen Halter auf. Der Körper weist ein Kupplungsloch, das sich zum Aufnehmen eines Werkzeugschafts axial in dem Körper erstreckt, und einen Halter-Aufnahmeraum auf, der in einem Ende des Körpers ausgebildet ist und von einer Umfangswand und einer Bodenwand begrenzt wird, wobei das Kupplungsloch in die Bodenwand einmündet. Der Halter ist in dem Halter-Aufnahmeraum des Körpers montiert und weist ein Durchgangsloch auf, das zu dem Kupplungsloch des Körpers ausgerichtet ist. Der Halter weist ferner zumindest einen elastischen Positionierbereich auf, der zum Halten des Halters in dem Halter-Aufnahmeraum an dessen Umfangswand anliegt. Der Halter weist ferner zumindest einen elastischen Klemmbereich auf, der sich in das Kupplungsloch hinein erstreckt und gegen zumindest eine Fläche des Werkzeugschaftes drückt, wenn dieser in dem Kupplungsloch aufgenommen ist.
Vorzugsweise weist der Halter zumindest einen Haltebereich auf, der an der Bodenwand des Halter-Aufnahmeraums anliegt.
In einem Beispiel weist der Halter zwei diametral angeordnete Haltebereiche auf, die sich radial nach außen erstrecken und äußere Ränder aufweisen, wobei der Abstand zwischen den äußeren Rändern der diametral angeordneten Halteabschnitte im Wesentlichen der gleiche wie der Durchmesser des Halter-Aufnahmeraums ist.
Vorzugsweise erstreckt sich der elastische Positionierbereich mit einer Neigung radial nach außen und ist in Kontakt mit der Umfangswand des Halter-Aufnahmeraums.
Vorzugsweise weist der zumindest eine elastische Klemmbereich ein distales Ende mit einer geneigten Fläche auf, welche sich radial nach außen erstreckt.
Vorzugsweise weist der Halter mehrere Paare von diametral angeordneten elastischen Positionierbereichen auf. Jeder Positionierbereich weist einen äußeren Rand auf, wobei der Abstand zwischen den äußeren Rändern eines jeweiligen Paares von diametral angeordneten elastischen Positionierbereiche etwas größer als der Durchmesser des Halter-Aufnahmeraums ist.
Vorzugsweise weist die Umfangswand des Kupplungslochs eine Mehrzahl von Flächen auf, wobei zumindest eine der Flächen der Umfangswand zu dem zumindest einen elastischen Klemmbereich ausgerichtet ist.
Vorzugsweise sind das Kupplungsloch und das Durchgangsloch des Halters hexagonal.
Vorzugsweise weist die Umfangswand des Kupplungslochs zumindest eine Aussparung zum Aufnehmen des zumindest einen elastischen Klemmbereich des Halters auf.
Vorzugsweise sind zwei elastische Klemmbereiche vorgesehen und diametral angeordnet.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung weist eine Werkzeug-Antriebsvorrichtung einen Körper und einen Halter auf. Der Körper weist ein Kupplungsloch, das sich zum Aufnehmen eines Werkzeugschafts axial in dem Körper erstreckt, und einen Halter-Aufnahmeraum auf. Der Halter-Aufnahmeraum ist in einem Ende des Körpers ausgebildet und von einer Umfangswand und einer Bodenwand begrenzt, wobei das Kupplungsloch in die Bodenwand einmündet. Der Halter weist einen Ringkörper auf, der in dem Halter-Aufnahmeraum des Körpers montiert ist. Der Ringkörper hat ein Durchgangsloch, welches zu dem Kupplungsloch des Körpers ausgerichtet ist. Zumindest ein elastischer Positionierbereich erstreckt sich von dem Ringkörper aus und ist in Reibkontakt mit der Umfangswand des Halter-Aufnahmeraums zum Halten des Halters in dem Halter-Aufnahmeraum des Körpers. Zwei diametral angeordnete elastische Klemmbereiche erstrecken sich von dem Ringkörper in das Kupplungsloch hinein und können ein Werkzeug klemmen, wenn dieses in dem Kupplungsloch aufgenommen ist.
Vorzugsweise weist der Halter ferner ein Paar von diametral angeordneten Rückhaltebereichen auf, die sich radial nach außen erstrecken und äußere Ränder aufweisen, die an der Umfangswand des Halter-Aufnahmeraums anliegen, wobei der Abstand zwischen den äußeren Rändern der Rückhaltebereiche etwas größer als der Durchmesser des Halter-Aufnahmeraums ist.
Vorzugsweise liegt jeder der Rückhaltebereiche an der Bodenwand des Halter-Aufnahmeraums an.
Vorzugsweise weist die Umfangswand des Kupplungslochs eine Mehrzahl von Flächen auf, wobei zwei der Flächen der Umfangswand zu den elastischen Klemmbereichen ausgerichtet sind.
Vorzugsweise sind das Kupplungsloch und das Durchgangsloch des Halters hexagonal.
Vorzugsweise weist die Umfangswand des Kupplungslochs zwei diametral angeordnete Aussparungen zum Aufnehmen der elastischen Klemmbereiche des Halters auf.
Vorzugsweise weist jeder elastische Klemmbereich ein distales Ende mit einer geneigten Fläche auf, die sich radial nach außen erstreckt.
Andere Aufgaben, Vorteile und Merkmal der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlicher, wenn sie im Zusammenhang mit den anhängenden Zeichnungen betrachtet werden.
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Werkzeug-Antriebsvorrichtung mit einer Halteanordnung gemäß der Erfindung.
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Werkzeug-Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung.
3 ist eine Schnittansicht entlang der Ebene 3-3 in 1.
4 ist eine Schnittansicht entlang der Ebene 4-4 in 1.
5 ist eine Schnittansicht ähnlich zu 4, welche eine Verwendung der Werkzeug-Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung illustriert.
6 ist eine Schnittansicht einer Hülse mit einem konventionellen Halter.
7 ist eine Schnittansicht einer Hülse mit einem anderen konventionellen Halter.
Bezugnehmend auf die 1 bis 3 weist eine Halteanordnung 10 einer Werkzeug-Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung einen Körper 20 und einen Halter 30 auf. Der Körper 20 weist einen Innenraum und einen Halter-Aufnahmeraum 21 an einem Ende davon auf. In diesem Beispiel ist der Halter-Aufnahmeraum 21 zylindrisch und durch eine Umfangswand 211 und eine Endwand 212 definiert. Ein Verbindungsloch 22 zwischen dem Innenraum und dem Halter-Aufnahmeraum ist in der Endwand 212 des Halter-Aufnahmeraums 21 definiert. Vorzugsweise ist das Verbindungsloch 22 nicht-kreisförmig im Querschnitt. Ein Ende eines Werkzeugs wie etwa ein Schaft (nicht bezeichnet) eines Schraubendreher-Bits (nicht bezeichnet, siehe 5) ist lösbar im Eingriff mit dem Innenraum. In diesem Beispiel ist die Umfangswand, welche den Innenraum definiert, hexagonal und weist sechs Flächen 221 zum Kontakt mit sechs Flächen des Schafts des Schraubendreher-Bits auf.
Der Halter 30 ist in dem Halter-Aufnahmeraum 21 des Körpers 20 zum Halten des Schafts des Schraubendreher-Bits montiert. Der Halter 30 ist im Wesentlichen ein Ringkörper, welcher ein Durchgangsloch 31 mit einer Querschnittsforum aufweist, welche zu der des Durchgangslochs 22 des Körpers 20 korrespondiert. Der Schaft des Schraubendreher-Bits kann sich über das Durchgangsloch 31 des Halters 30 hinweg in den Innenraum des Körpers 20 erstrecken. Der Halter 30 weist ferner zwei elastische Klemmbereiche 32 auf, welche sich von dem Ringkörper in Längsrichtung des Durchgangslochs 31 erstrecken. Wenn der Halter 30 in den Halter-Aufnahmeraum 21 des Körpers 20 montiert ist, erstrecken sich die elastischen Klemmbereiche 32 des Halters 30 durch das Verbindungsloch 22 in den Innenraum des Körpers 20 hinein und sind vorzugsweise zu zwei der Flächen 221 ausgerichtet, welche den Innenraum definieren. Die elastischen Klemmbereiche 32 des Halters 30 sind im Flächenkontakt mit dem Schaft des Schraubendreher-Bits und stellen einen zuverlässigen Klemmeffekt für den Schaft des Schraubendreher-Bits bereit.
Vorzugsweise weist jeder elastische Klemmbereich 32 ein distales Ende mit einer geneigten Fläche 321 auf, welche sich radial nach außen erstreckt. Die geneigte Fläche 321 der elastischen Klemmbereiche 32 ermöglichen ein leichtes Entfernen des Schafts des Schraubendreher-Bits aus dem Innenraum des Körpers 20. In diesem Beispiel sind die elastischen Klemmbereiche 32 diametral angeordnet, um einen verbesserten Halteeffekt bereitzustellen. Ferner weist die Umfangswand, welche den Innenraum des Körpers 20 definiert, zwei Aussparungen 222 auf, welche jeweils zu einem elastischen Klemmbereich 32 ausgerichtet sind. Die Aussparungen 222 nehmen die elastischen Klemmbereiche 32 auf und ermöglichen, dass die elastischen Klemmbereiche 32 sich radial nach außen in die Aussparungen 222 bewegen, während der Schaft des Schraubendreher-Bits durch das Verbindungsloch 22 hindurch in dem Innenraum montiert wird.
In diesem Beispiel weist der Halter 30 ferner zwei symmetrisch angeordnete Rückhaltebereiche 33 auf. Jeder Rückhaltebereich 33 erstreckt sich radial nach außen von einer Position des Ringkörpers aus, von welcher sich ein assoziierter elastischer Klemmbereich 32 longitudinal erstreckt. Vorzugsweise sind die Rückhaltebereiche 33 diametral angeordnet und eine maximale Distanz zwischen den äußeren Rändern der Rückhaltebereiche 33 ist im Wesentlichen die gleiche wie der Durchmesser des Halter-Aufnahmeraums 21. Damit sind die Rückhaltebereiche 33 im Kontakt mit der Umfangswand 211 und gleiten an dieser entlang bis zur Endwand 212, wenn der Halter 30 in dem Halter-Aufnahmeraum 21 des Körpers 20 montiert wird, ohne das Risiko des unerwünschten Verschiebens oder schiefen Montierens. Wenn der Halter 30 in Kontakt mit der Endwand 212 ist, welche den Halter-Aufnahmeraum 21 definiert, sind die Rückhaltebereiche 33 in Flächenkontakt mit der Endwand 212, um ein schiefes Montieren zu vermeiden.
Der Halter 30 kann ferner eine Mehrzahl von elastischen Positionierbereichen 34 zwischen den Rückhaltebereichen 33 aufweisen. In diesem Beispiel sind drei Paare von elastischen Positionierbereichen 34 symmetrisch zwischen den Rückhaltebereichen 33 angeordnet. Der Abstand zwischen den äußeren Rändern von jedem Paar der Positionierbereiche 34 ist etwas größer als der Durchmesser des Halter-Aufnahmeraums 21. Ferner erstreckt sich jeder elastische Positionierbereich 34 mit einer Neigung weg von den elastischen Klemmbereichen 32 radial nach außen. Wenn der Halter gleichmäßig in den Halter-Aufnahmeraum 21 bewegt wird und in Kontakt mit der Endwand 212 kommt, welchen den Halter-Aufnahmeraum 21 definiert, drücken die geneigten elastischen Positionierbereiche 34 zuverlässig gegen die Umfangswand 211, welche den Halter-Aufnahmeraum 21 definiert, wodurch der Halter 30 in dem Halter-Aufnahmeraum 21 des Körpers 20 positioniert wird.
Bezugnehmend auf die 2 bis 4 ist der Halter bei einem Zusammenbau in dem Halter-Aufnahmeraum 21 platziert, wobei die elastischen Klemmbereiche 32 des Halters 30 zu den Aussparungen 222 des Innenraums ausgerichtet sind. Die Rückhaltebereiche 33 liegen an der Endwand 212 an, welche den Halter-Aufnahmeraum 21 definiert, und die elastischen Positionierbereiche 34 drücken gegen die Umfangswand 211, welche den Halter-Aufnahmeraum 21 definiert. Ein zuverlässiges Positionieren des Halters 30 in dem Halter-Aufnahmeraum 21 des Körpers 20 wird durch eine einfache und schnelle Zusammenbauprozedur ohne das Risiko einer übermäßigen Deformation des Halters 30 erreicht. Der Halter 30 ist damit in der Lage, seine Klemmfunktion normal auszuführen, ohne das Risiko von nicht-gleichmäßigen Klemmkräften. Ferner beansprucht der Halter 30, der in dem Halter-Aufnahmeraum 21 des Körpers 20 aufgenommen ist, weniger Platz, unabhängig vom Durchmesser des Innenraums des Körpers 20. Die im Zusammenhang mit der Montage eines Halters in einem kleinen Loch genannten Probleme sind auf diese Weise verhindert.
Bezugnehmend auf 5, wenn ein Schaft eines Schraubendreher-Bits in den Innenraum des Körpers 20 eingeführt wird, bewegen sich die elastischen Klemmbereiche 32 des Halters 30 radial nach außen in die Aussparungen 222 und anschließend kehren sie in ihre Originalposition zum Klemmen des Schafts des Schraubendreher-Bits zurück. Nach einer Montage sind die elastischen Klemmbereiche 32 des Halters 30 im Flachenkontakt mit dem Schaft des Schraubendreher-Bits und üben eine radial nach innen gerichtete Kraft auf die Flächen des Schafts aus. Ein zuverlässiger Klemmeffekt wird damit bereitgestellt. Ferner, da sich die elastischen Klemmbereiche 32 des Halters 30 radial nach außen in die Aussparungen 22 bewegen, während der Schaft des Schraubendreher-Bits in dem Innenraum des Körpers 20 eingesetzt wird, wird eine unerwünschte Deformation der elastischen Klemmbereiche 32 verhindert, die sich aus einem gewaltsamen Einsetzen ergeben würde. Das heißt, dass der Klemmeffekt der elastischen Klemmbereiche 32 sichergestellt ist.
Wenn der Schaft des Schraubendreher-Bits aus dem Innenraum des Körpers 20 entfernt wird, ermöglichen die geneigten Flächen 321 der elastischen Klemmbereiche 32 ein leichtes Entfernen des Schafts ohne das Risiko stecken zubleiben. Ferner, da der Halter 30 zuverlässig in dem Halter-Aufnahmeraum 21 des Körpers 20 durch den Reibkontakt zwischen des elastischen Positionierbereichen 34 des Halters 30 und der Umfangswand 211, welche den Halter-Aufnahmeraum 21 definiert, gehalten wird, wird der Halter 30 nicht zusammen mit dem Schraubendreher-Bit aus dem Halter-Aufnahmeraum des Körpers herausgezogen.
Obwohl eine spezifische Ausführungsform illustriert und beschrieben wurde, sind zahlreiche Modifikationen und Variationen weiterhin möglich. Der Umfang der Erfindung wird durch die anhängenden Ansprüche begrenzt.

Claims

Werkzeug-Antriebsvorrichtung mit einer Halteanordnung aufweisend: einen Körper (20) mit einem Kupplungsloch (22), das sich zum Aufnehmen eines Werkzeugschafts axial in dem Körper erstreckt, und einem Halter-Aufnahmeraum (21), der in einem Ende des Körpers (20) ausgebildet ist und von einer Umfangswand (211) und einer Bodenwand (212) begrenzt wird, wobei das Kupplungsloch (22) in die Bodenwand (212) einmündet, und einen Halter (30), der in dem Halter-Aufnahmeraum (21) des Körpers montiert ist, wobei der Halter ein Durchgangsloch (31), welches zu dem Kupplungsloch (22) des Körpers (20) ausgerichtet ist, zumindest einen elastischen Positionierbereich (34), der zum Halten des Halters (30) in dem Halter-Aufnahmeraum (21) an dessen Umfangswand (211) anliegt, und zumindest einen elastischen Klemmbereich (32) aufweist, der sich in das Kupplungsloch (22) hinein erstreckt und der gegen zumindest eine Fläche des Werkzeugschafts drückt, wenn dieser in dem Kupplungsloch (22) aufgenommen ist.
Werkzeug-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Halter (30) ferner zumindest einen Rückhaltebereich (33) aufweist, der an der Bodenwand (212) des Halter-Aufnahmeraums anliegt.
Werkzeug-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Halter (30) ferner zwei diametral angeordnete Rückhaltebereiche (33) aufweist, die sich radial nach außen erstrecken und äußere Ränder aufweisen, wobei der Abstand zwischen den äußeren Rändern der diametral angeordneten Rückhaltebereiche im Wesentlichen der gleiche wie der Durchmesser des Halter-Aufnahmeraums (21) ist.
Werkzeug-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Halter (30) mehrere Paare von diametral angeordneten elastischen Positionierbereichen (34) aufweist, wobei jeder Positionierbereich einen äußeren Rand aufweist, wobei der Abstand zwischen den äußeren Rändern eines jeweiligen Paares von diametral angeordneten elastischen Positionierbereichen etwas größer als der Durchmesser des Halter-Aufnahmeraums (21) ist.
Werkzeug-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zumindest eine elastische Positionierbereich (34) sich mit einer Neigung radial nach außen erstreckt und im Kontakt mit der Umfangswand (211) des Halter-Aufnahmeraums (21) ist.
Werkzeug-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Umfangswand des Kupplungslochs (22) eine Mehrzahl von Flächen (221) aufweist, wobei zumindest eine der Flächen der Umfangswand zu dem zumindest einen elastischen Klemmbereich (32) ausgerichtet ist.
Werkzeug-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Kupplungsloch (22) und das Durchgangsloch (31) des Halters (30) hexagonal sind.
Werkzeug-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Umfangswand des Kupplungslochs (22) zumindest eine Aussparung (222) zum Aufnehmen des zumindest einen elastischen Klemmbereichs (32) des Halters (30) aufweist.
Werkzeug-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Halter (30) zwei elastische Klemmbereiche (32) aufweist und diese zwei elastischen Klemmbereiche (32) diametral angeordnet sind.
Werkzeug-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine elastische Klemmbereich (32) ein distales Ende (321) mit einer geneigten Fläche aufweist, welche sich radial nach außen erstreckt.
Werkzeug-Antriebsvorrichtung aufweisend: einen Körper (20) mit einem Kupplungsloch (22), das sich zum Aufnehmen eines Werkzeugschafts axial in dem Körper erstreckt, und einem Halter-Aufnahmeraum (21), welcher in einem Ende des Körpers (20) ausgebildet ist und von einer Umfangswand (211) und einer Bodenwand (212) begrenzt wird, wobei das Kupplungsloch (22) in die Bodenwand (212) einmündet, und einen Halter (30), der einen Ringkörper aufweist, der in dem Halter-Aufnahmeraum (21) des Körpers montiert ist, wobei der Ringkörper ein Durchgangsloch (31) aufweist, welches zu dem Kupplungsloch (22) des Körpers (20) ausgerichtet ist, wobei zumindest ein elastischer Positionierbereich (34) sich von dem Ringkörper aus erstreckt und im Reibkontakt mit der Umfangswand (211) des Halter-Aufnahmeraums (21) zum Halten des Halters in dem Halter-Aufnahmeraum (21) ist, wobei zwei diametral angeordnete elastische Klemmbereiche (32) von dem Ringkörper sich in das Kupplungsloch (22) hinein erstrecken und ein Werkzeug klemmen können, wenn dieses in dem Kupplungsloch (22) aufgenommen ist.
Werkzeug-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Halter (30) ferner ein Paar von diametral angeordneten Rückhaltebereichen (33) aufweist, die sich radial nach außen erstrecken und äußere Ränder aufweisen, die an der Umfangswand (211) des Halter-Aufnahmeraum (21) anliegen, wobei der Abstand zwischen den äußeren Rändern der Rückhaltebereiche (33) etwas größer als der Durchmesser des Halter-Aufnahmeraums (21) ist.
Werkzeug-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei jeder der Rückhaltebereiche (33) an der Bodenwand (212) des Halter-Aufnahmeraums (21) anliegt.
Werkzeug-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Umfangswand des Kupplungslochs (22) eine Mehrzahl von Flächen (221) aufweist und wobei zwei der Flächen der Umfangswand zu den elastischen Klemmbereichen (32) ausgerichtet sind.
Werkzeug-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Kupplungsloch (22) und das Durchgangsloch (31) des Halters (30) hexagonal sind.
Werkzeug-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Umfangswand des Kupplungslochs (22) zwei diametral angeordnete Aussparungen (222) zum Aufnehmen der elastischen Klemmbereiche (32) des Halters (30) aufweist.
Werkzeug-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13, wobei jeder der elastischen Klemmbereiche (32) ein distales Ende mit einer geneigten Fläche (321) aufweist, welche sich radial nach außen erstreckt.