DE102006030402B3 - Automatische Schiebetüranlage - Google Patents

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Klaus Gottschalk
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/42Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
    • E06B3/46Horizontally-sliding wings
    • E06B3/4609Horizontally-sliding wings for windows
    • E06B3/4618Horizontally-sliding wings for windows the sliding wing being arranged beside a fixed wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures

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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Architecture (AREA)
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Abstract

Es wird eine automatische Schiebetüranlage mit mindestens einem verschiebbar geführten, durch eine Antriebseinrichtung antreibbaren Schiebeflügel, welcher einen Durchgangsbereich freigibt bzw. versperrt, beschrieben. Die Schiebetüranlage ist einbruchhemmend geschützt. Es ist ein Schutztor vorhanden, mit welchem der Durchgangsbereich einbruchhemmend verschließbar ist, wobei das Schutztor Bauteile der Schiebetüranlage nutzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine automatische Schiebetüranlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 44 46 403 A1 ist eine automatische Schiebetüranlage mit einem verschiebbar geführten, durch eine Antriebseinrichtung antreibbaren Schiebeflügel, welcher einen Durchgangsbereich freigibt bzw. versperrt, bekannt. Die Schiebetüranlage ist einbruchhemmend geschützt, indem der Schiebeflügel und die weiteren Komponenten der Schiebetüranlage gepanzert ausgebildet sind. Diese Panzerung ist in der Herstellung aufwändig, d.h. es ist gegenüber herkömmlichen (ungepanzerten) Schiebetüranlagen die Verwendung einer Vielzahl zusätzlicher und/oder abweichender Komponenten erforderlich. Sie ist auch schwer, d.h. es ist eine leistungsstarke und damit teure Antriebseinrichtung erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Schiebetüranlage kostengünstig und montagefreundlich einbruchhemmend auszubilden.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung.
  • Es ist ein Schutztor vorhanden, mit welchem der Durchgangsbereich einbruchhemmend verschließbar ist, wobei das Schutztor Bauteile der Schiebetüranlage nutzt. Hierdurch lässt sich auch eine mit einem herkömmlichen Schiebeflügel ausgestattete Schiebetüranlage einbruchhemmend ausbilden, denn die einbruchhemmenden Eigenschaften werden allein von dem Schutztor erfüllt, welches somit sowohl den zu schützenden Bereich hinter dem Durchgangsbereich als auch die Schiebetüranlage selbst schützt. Das Schutztor kann sich in seiner geschlossenen Stellung in zweckmäßiger Weise über die gesamte Fläche der Schiebetür anlage erstrecken, zumindest aber über die Fläche des Durchgangsbereichs. Durch die Nutzung von Bauteilen der Schiebetüranlage durch das Schutztor ergibt sich einerseits eine Einsprung von Bauteilen und andererseits die Möglichkeit, die Schiebetüranlage als vormontierte Baueinheit mit dem Schutztor auszuliefern, wodurch der Montageaufwand reduziert wird.
  • Besonders einfache und platzsparende Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schiebetüranlage ergeben sich, wenn das Schutztor als Rolltor ausgebildet ist, welches in vertikaler oder horizontaler Richtung bewegbar sein kann. Das Rolltor kann aus gelenkig miteinander verbundenen, festen Lamellen oder aus einem einstückigen flexiblen, jedoch beschädigungsresistenten Material bestehen. Optisch vorteilhaft ist die Ausbildung des Schutztors aus einem transparenten, jedoch einbruchresistenten Kunststoff.
  • Das als Rolltor ausgebildete Schutztor ist auf einer Wickeltrommel aufwickelbar, welche sich – bei vertikaler Bewegungsrichtung des Schutztors – mit den Komponenten der Antriebseinrichtung in einem gemeinsamen Trägerprofil oder – bei horizontaler Bewegungsrichtung des Schutztors – in einem im Bereich eines Pfostens der Schiebetüranlage angeordneten, an das Trägerprofil rechtwinkelig angrenzenden Gehäuse anordnen lässt.
  • Das Schutztor kann – je nach seiner Bewegungsrichtung – an oder in einem vorhandenen Trägerprofil sowie in einer vorhandenen Bodenführung geführt oder in den die Schiebetüranlage begrenzenden Pfosten geführt und gegen manuelles Herausdrücken aus seiner Bewegungsebene gesichert sein.
  • Beim Vorhandensein von Oberlichtern über dem Antriebsgehäuse der Schiebetüranlage können diese entweder durch ihre Ausbildung aus einbruchresistentem Material oder durch ein zusätzliches, oberhalb des Antriebsgehäuses der Schiebetüranlage verfahrbares Schutztor abgesichert werden, wobei das zusätzliche Schutztor mit dem den Durchgangsbereich absichernden Schutztor bewegungsgekoppelt sein kann.
  • Das Schutztor ist über einen Antriebsmotor antreibbar, welcher üblicherweise als Elektromotor ausgebildet ist. Der Antriebsmotor kann separat vom Antriebsmotor des Schiebeflügels ausgebildet sein. Alternativ kann für den Schiebeflügel und das Schutztor ein gemeinsamer Antriebsmotor vorgesehen sein, welcher über eine Kupplungseinrichtung entweder auf den Schiebeflügel oder auf das Schutztor aufschaltbar ist.
  • Zur Ansteuerung des Antriebsmotors des Schutztors kann eine Steuerungseinrichtung vorgesehen sein, welche separat von einer vorhandenen Steuerungseinrichtung der Antriebseinrichtung des Schiebeflügels ausgebildet sein. In diesem Fall kann die Steuerungseinrichtung des Schutztors mit der Steuerungseinrichtung des Schiebeflügels kommunizieren, um den Betrieb des Schutztors mit dem Betriebszustand der Antriebseinrichtung des Schiebeflügels zu koordinieren. Alternativ kann die Ansteuerung des Antriebsmotors des Schutztors über eine vorhandene Steuerungseinrichtung der Antriebseinrichtung des Schiebeflügels erfolgen.
  • Die das Schutztor ansteuernde Steuerungseinrichtung kann eine Schnittstelle zum Datenaustausch mit externen Einrichtungen aufweisen, beispielsweise Sensoren, Schalter oder Leitzentralen. So lässt sich der Betrieb des Schutztors an Zustände oder Befehle anpassen. Beispielsweise kann in einer Gefahrensituation von entfernter Stelle ein Befehl zum sofortigen Schließen des Schutztors generiert werden.
  • Alle zur Ansteuerung und Bewegung des Schutztors vorgesehenen Bauteile können redundant ausgebildet sein, um auch beim Ausfall von Bauteilen noch eine Funktionsfähigkeit des Schutztors sicherzustellen.
  • Im Nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele in der Zeichnung anhand der Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße automatische Schiebetüranlage in Frontansicht, mit vollständig geöffnetem Schutztor;
  • 2 eine der 1 entsprechende Darstellung der Schiebetüranlage, jedoch mit teilgeöffnetem Schutztor;
  • 3 eine schematische Schnittdarstellung der Schiebetüranlage aus 1 und 2 entlang Linie A-A;
  • 4 eine weitere erfindungsgemäße, gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 3 abgewandelte Schiebetüranlage in Frontansicht, mit teilgeöffnetem Schutztor;
  • 5 eine schematische Schnittdarstellung der Schiebetüranlage aus 4 entlang Linie B-B;
  • 6 eine schematische Schnittdarstellung der Schiebetüranlage aus 4 entlang Linie C-C.
  • In der 1 ist in Frontansicht eine automatische Schiebetüranlage 1 dargestellt. Die Schiebetüranlage 1 weist zwei gegenläufig angetriebene, in einer Laufschiene geführte Schiebeflügel 3 auf. Der durch die Schiebeflügel 3 abschließbare Durchgangsbereich der Schiebetüranlage 1 wird durch zwei Festfelder 4 begrenzt, welche außenseitig von je einem Pfosten 5 begrenzt sind. Der automatische Antrieb der Schiebeflügel 3 erfolgt mittels einer im oberen Bereich der Schiebetüranlage 1 angeordneten Antriebseinrichtung 2.
  • Die Schiebeflügel 3 der Schiebetüranlage 1 können in ihrer geschlossenen Position verriegelbar sein. Um jedoch einen unbefugten, beispielsweise durch Zerbrechen der Glasscheiben der Schiebeflügel 3 oder Festfelder 4 erlangten Durchgang durch die verriegelte Schiebetüranlage 1 zu verhindern, ist ein Schutztor 6 vorgesehen, durch welches in seiner geschlossenen Position die gesamte Fläche der Schiebeflügel 3 und Festfelder 4 verdeckbar ist. Das in vertikaler Richtung verfahrbare Schutztor 6, welches in diesem Ausführungsbeispiel als einbruchshemmende Jalousie ausgebildet ist, ist in seiner offenen Position vollständig im Gehäuse der Antriebseinrichtung 2 verdeckt aufgerollt. In der 2 ist das Schutztor 6 teilweise abgerollt dargestellt.
  • Alternativ zu der in diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Jalousie sind für das Schutztor 6 auch andere einbruchhemmende Ausgestaltungen, z.B. als aufrollbares Schutzgitter, welches durch die Aussparungen der Gitters einen Durchblick ermöglicht, möglich.
  • In der 3 ist die Anordnung des Schutztors 6 im Gehäuse der Antriebseinrichtung 2 schematisch dargestellt. Das Gehäuse der Antriebseinrichtung 2 weist ein ortsfest, beispielsweise an einer Gebäudewand/-decke oder an einem Träger montierbares Trägerprofil 7 auf. An einer senkrechten Zwischenwand 13 im mittleren Bereich des Trägerprofils 7 ist unten eine Laufschiene 8 angeformt, auf weicher die Laufrollen 10 der die Schiebeflügel 3 tragenden Rollenwagen 9 abrollen. Anstatt der dargestellten Anformung kann die Laufschiene 8 auch als separates Profil ausgebildet sein.
  • Das Gehäuse der Antriebseinrichtung 2 weist ferner zwei Haubenprofile 16, 19 auf, welche jeweils im Querschnitt L-förmig ausgebildet sind und mit dem Trägerprofil 7, unterteilt durch die Zwischenwand 13, zwei Aufnahmeräume 11, 12 umschließen. Die Haubenprofile 16, 19 können (hier nicht dargestellt) gegenüber dem Trägerprofil 7 verschwenkbar und/oder von diesem abnehmbar sein, um eine Zugänglichkeit der Komponenten der Antriebseinrichtung 2, beispielsweise zu Wartungs- oder Reparaturzwecken, zu ermöglichen.
  • Das Trägerprofil 7 weist mehrere Befestigungsbereiche 14, 15 zur Montage der Antriebskomponenten auf. Die Befestigungsbereiche 14, 15 sind in diesem Ausführungsbeispiel jeweils als hinterschnittene Nuten ausgebildet, in welche jeweils als Nutenstein ausgebildete Befestigungselemente 18, 21 festlegbar sind. Alternativ sind für die Befestigungsbereiche 14, 15 und die Befestigungselemente 18, 21 auch andere, hiervon abweichende Ausgestaltungen, wie beispielsweise eine direkte Verschraubung der Komponenten im Trägerprofil 7, möglich.
  • In dem einen, durch das Trägerprofil 7 und das Haubenprofil 16 umschlossenen Aufnahmeraum 11 ist in dieser Schnittebene ein Antriebsmotor 17 angeordnet, welcher mittels eines Befestigungselements 18 an einem der Befestigungsbereiche 14 des Trägerprofils 7 montierbar ist. Der Antriebsmotor 17 wirkt über ein nicht dargestelltes Getriebe sowie über eine ebenfalls nicht dargestellte Kraftübertragungseinrichtung, z.B. einen umlaufenden Treibriemen, mit den Schiebeflügeln 3 zusammen. Weitere Komponenten der Antriebseinrichtung 2 (nicht dargestellt) können ebenfalls an den Befestigungsbereichen 14 des Trägerprofils 7 montiert werden.
  • In dem anderen, durch das Trägerprofil 7 und das weitere Haubenprofil 19 umschlossenen Aufnahmeraum 12 ist in dieser Schnittebene ein weiterer Antriebsmotor 20 angeordnet, welcher mittels eines Befestigungselements 21 an einem der Befestigungsbereiche 15 des Trägerprofils 7 montierbar ist. Dieser Antriebsmotor 20 wirkt über ein nicht dargestelltes Getriebe mit einer Wickeltrommel 22 zusammen, auf welcher das Schutztor 6 aufrollbar ist. Das Schutztor 6 ist hierzu über eine Umlenkrolle 23 durch einen sich zwischen dem Haubenprofil 19 und der Zwischenwand 13 des Trägerprofils 7 befindenden Spalt geführt. Die seitliche Führung des Schutztors 6 kann im Bereich der die Schiebetüranlage 1 seitlich begrenzenden Pfosten 5 erfolgen.
  • Die 4 bis 6 zeigen ein gegenüber der vorangehend beschriebenen Ausführung abgewandeltes Ausführungsbeispiel. Im Gegensatz zu der vertikalen Bewegungsrichtung des Schutztors 6 beim vorangehenden Ausführungsbeispiel erfolgt die Bewegung des Schutztors 6 hier horizontal, d.h. parallel zur Bewegungsrichtung der Schiebeflügel 3.
  • Wie es in der 5 dargestellt ist, ist das Trägerprofil 7 des Gehäuses der Antriebseinrichtung 2 auch bei diesem Ausführungsbeispiel durch eine Zwischenwand 13 des Trägerprofils 7 in zwei Aufnahmeräume 11, 12 unterteilt. Der eine Aufnahmeraum 11 dient zur Aufnahme eines die Schiebeflügel 3 antreibenden Antriebsmotors 17 und weiterer hierzu erforderlicher, hier nicht dargestellter Komponenten. Im anderen Aufnahmeraum ist ein weiterer, das Schutztor 6 antreibender Antriebsmotor 20 angeordnet, wobei der Antriebsmotor 20 bei diesem Ausführungsbeispiel eine vertikale Drehachse aufweist und über ein nicht dargestelltes Getriebe mit einer ebenfalls mit vertikaler Drehachse angeordneten Wickeltrommel 22 für das sich in horizontaler Richtung bewegende Schutztor 6 zusammen wirkt. Die obere Kante des Schutztors 6 ist in einer untenseitig an der Zwischenwand 13 des Trägerprofils 7 angeformten Führung 25 verschiebbar geführt, während die unteren Kante des Schutztors 6 in einer (nicht dargestellten) Bodenführung geführt wird.
  • Wie es in der 6 dargestellt ist, ist die Wickeltrommel 22 des Schutztors 6 im Aufnahmeraum 28 eines im Bereich des einen Pfostens 5 angeordneten Gehäuses 27 angeordnet, wobei das Gehäuse 27 alternativ auch diesen Pfosten 5 ersetzen kann. Das Schutztor 6 ist über eine Umlenkrolle 23 durch einen vertikalen Spalt des Gehäuses 27 geführt. Die Hauptschließkante des Schutztors 6 taucht bei vollständig geschlossenem Schutztor 6 in einen an dem gegenüberliegenden Pfosten 5 angeordneten Anschlag 26 ein.
  • 1
    Schiebetüranlage
    2
    Antriebseinrichtung
    3
    Schiebeflügel
    4
    Festfeld
    5
    Pfosten
    6
    Rolltor
    7
    Trägerprofil
    8
    Laufschiene
    9
    Rollenwagen
    10
    Laufrolle
    11
    Aufnahmeraum
    12
    ufnahmeraum
    13
    Zwischenwand
    14
    Befestigungsbereich
    15
    Befestigungsbereich
    16
    Haubenprofil
    17
    Antriebsmotor
    18
    Befestigungselement
    19
    Haubenprofil
    20
    Antriebsmotor
    21
    Befestigungselement
    22
    Wickeltrommel
    23
    Umlenkrolle
    24
    Welle
    25
    Führung
    26
    Anschlag
    27
    Gehäuse
    28
    Aufnahmeraum

Claims (18)

  1. Automatische Schiebetüranlage mit mindestens einem verschiebbar geführten, durch eine Antriebseinrichtung antreibbaren Schiebeflügel, welcher einen Durchgangsbereich freigibt bzw. versperrt, wobei die Schiebetüranlage einbruchhemmend geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schutztor (6) vorhanden ist, mit welchem zumindest der Durchgangsbereich einbruchhemmend verschließbar ist, wobei das Schutztor (6) Bauteile der Schiebetüranlage nutzt.
  2. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutztor (6) in das Antriebsgehäuse der Schiebetüranlage (1) integriert angeordnet ist.
  3. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Schutztor (6) über die gesamte Fläche der Schiebetüranlage (1) erstreckt.
  4. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Trägerprofil (7) der Antriebseinrichtung (2) eine Führung (25) für das Schutztor (6) angeordnet ist.
  5. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Bodenführungsprofil der Schiebetüranlage (1) eine Führung für das Schutztor (6) angeordnet ist.
  6. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem senkrechten Pfosten (5) der Schiebetüranlage (1) eine Führung für das Schutztor (6) angeordnet ist.
  7. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutztor (6) als Rolltor ausgebildet ist.
  8. Automatische Schiebetüranlage nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsgehäuse der Schiebetüranlage (1) das Schutztor (6) mit allen notwendigen Bauteilen aufnimmt.
  9. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutztor (6) aus transparentem Kunststoff besteht.
  10. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Trägerprofil (7) der Antriebseinrichtung (2) ein Antriebsmotor (20) für das Schutztor (6) angeordnet ist.
  11. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (17) der Antriebseinrichtung (2) als Antriebsmotor (20) für das Schutztor (6) ausgebildet ist.
  12. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (20) für das Schutztor (6) separat von dem Antriebsmotor (17) der Antriebseinrichtung (2) ausgebildet ist.
  13. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kupplungseinrichtung vorgesehen ist, durch welche der Antriebsmotor (17, 20) wahlweise auf den Schiebeflügel (3) oder das Schutztor (6) aufschaltbar ist.
  14. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerungseinrichtung zur Ansteuerung der Bewegung des Schutztors (6) vorhanden ist.
  15. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung zur Ansteuerung der Bewegung des Schutztors (6) separat von der Steuerungseinrichtung der Antriebseinrichtung (2) ausgebildet ist.
  16. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung der Antriebseinrichtung (2) gleichzeitig zur Ansteuerung der Bewegung des Schutztors (6) ausgebildet ist.
  17. Automatische Schiebetüranlage nach den Ansprüchen 10 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass Bauteile zur Ansteuerung der Bewegung des Schutztors (6) redundant ausgebildet sind, indem diese Bauteile mehrfach vorhanden sind, wobei ein Bauteil die Funktion eines anderen Bauteils übernehmen kann.
  18. Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung zur Ansteuerung der Bewegung des Schutztors (6) eine Schnittstelle zum Datenaustausch mit externen Einrichtungen aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITBO20110268A1 (it) * 2011-05-12 2012-11-13 Gsg Int Spa Porta o finestra scorrevole.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4446403A1 (de) * 1994-12-23 1996-06-27 Apprich Secur 2000 Gmbh Gepanzerte Schiebetür für gegen Einbruch, Beschuß, Aufbruch und unbefugten Zugang zu sichernde Räume

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