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Die
Erfindung betrifft eine Hintergrundbeleuchtung einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung und
insbesondere einen Basisrahmen für
eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
(LCD-Vorrichtung),
eine Hintergrundbeleuchtungsanordnung und eine LCD-Vorrichtung,
bei der diese verwendet werden. Obwohl die Erfindung für ein weites
Gebiet von Anwendungen geeignet ist, ist sie zum Bereitstellen eines
Raums in einer Hintergrundbeleuchtungsanordnung geeignet, um die
Lebensdauer, die Anordnungscharakteristiken und einen Schutz gegen Überhitzung
bereitzustellen.
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Bei
einer Flüssigkristallanzeige-(LCD)-Vorrichtung
aus dem Stand der Technik werden optische Anisotrop- und Polarisationseigenschaften
von Flüssigkristallmolekülen verwendet.
Die Flüssigkristallmoleküle weisen
eine definierte Ausrichtungsrichtung auf Grund ihrer dünnen und
langen Form auf. Die Ausrichtungsrichtung der Flüssigkristallmoleküle kann
durch Anlegen eines elektrischen Feldes über die Flüssigkristallmoleküle hinweg
gesteuert werden. Mit anderen Worten ändert sich die Ausrichtung
der Flüssigkristallmoleküle, wenn
die Intensität
oder die Richtung des elektrischen Feldes geändert wird. Da auffallendes
Licht aufgrund der optischen Anisotropie der Flüssigkristallmoleküle basierend
auf der Orientierung der Flüssigkristallmoleküle gebrochen
wird, können
Bilder durch Steuern der Lichtdurchlässigkeit dargestellt werden.
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Die
LCD-Vorrichtung weist ein Flüssigkristallpaneel
und eine Hintergrundbeleuchtungsanordnung auf. Das Flüssigkristallpaneel
weist zwei Substrate auf, die im Abstand einander gegenüberliegend angeordnet
sind, und eine Flüssigkristallschicht
zwischen den zwei Substraten. Jedes der Substrate hat eine transparente
Elektrode und die Hintergrundbeleuchtungsanordnung strahlt von der
Rückseite
des Flüssigkristallpaneels
aus Licht in das Flüssigkristallpaneel
ab. Eine Spannung wird an jede der transparenten Elektroden angelegt,
sodass ein elektrisches Feld zwischen den transparenten Elektroden
induziert wird. Die Ausrichtung der Flüssigkristallmoleküle und die
Durchlässigkeit
des Lichts, das von der Hintergrundbeleuchtungsanordnung emittiert
wird, werden durch variieren der Intensität oder der Richtung des elektrischen
Felds geändert.
Damit zeigt die LCD-Vorrichtung durch Variieren der Intensität oder der
Richtung des induzierten elektrischen Feldes Bilder an.
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Eine
LCD-Vorrichtung mit aktiver Matrix wurde verbreitet verwendet, weil
die LCD-Vorrichtung mit aktiver Matrix eine ausreichende Schaltgeschwindigkeit
aufweist, um bewegte Farbbilder darzustellen. Die Pixel einer LCD-Vorrichtung
mit aktiver Matrix sind in einer Matrix angeordnet. Jede der Pixeleinheiten
weist ein Schaltelement auf, wie etwa einen Dünnfilmtransistor. Bei der LCD-Vorrichtung
mit aktiver Matrix wird der Dünnfilmtransistor
in jeder der Pixeleinheiten als eine Steuerungseinheit für die Pixeleinheit
verwendet. Die LCD-Vorrichtung mit aktiver Matrix kann eine Hintergrundbeleuchtungsanordnung
aufweisen, welche eine Kalt-Kathode-Fluoreszenzlampe oder eine Extern-Elektrode-Fluoreszenzlampe
als Lichtquelle aufweist.
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Im
Allgemeinen sind die Hintergrundbeleuchtungen für LCD-Vorrichtungen in Seitentypen und Direkttypen
unterteilt, abhängig
von der Anordnung der Lichtquelle relativ zu dem Flüssigkristallpaneel.
Bei dem Seitentyp ist eine Lichtleitungsplatte an einer Rückseite
des Flüssigkristallpaneels
angeordnet und Licht wird von einer Lichtquelle an der Seitenfläche des
Flüssigkristallpaneels
emittiert und durch die Lichtleitungsplatte in das Flüssigkristallpaneel umgeleitet.
Bei dem Direkttyp wird Licht von einer Hintergrundbeleuchtungsanordnung,
welche auf der Rückseite
des Flüssigkristallpaneels
angeordnet ist, direkt von der Rückseite
des Flüssigkeitspaneels
aus in das Flüssigkristallpaneel
zugeführt.
Eine LCD-Vorrichtung mit einer Direkttyp-Hintergrundbeleuchtung wird
weit verbreitet bei großen
TV-Bildschirmen, Computermonitoren usw. verwendet, wobei die LCD-Vorrichtung
mit einer Direkttyp-Hintergrundbeleuchtung
helle und leuchtende Bilder darstellt.
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1 ist eine perspektivische
Explosionsansicht einer Flüssigkristallanzeigenvorrichtung
mit einer Direkttyp-Hintergrundbeleuchtung
gemäß dem Stand
der Technik. Die LCD-Vorrichtung
weist einige Elemente auf, wie etwa ein Flüssigkristallpaneel 10, eine
Hintergrundbeleuchtungsanordnung 20 und mechanische Elemente.
Die mechanischen Elemente machen die LCD-Vorrichtung modular. Das
Flüssigkristallpaneel 10 und
die Hintergrundbeleuchtungsanordnung 20 sind im Abstand
voneinander und einander gegenüberliegend.
Ein Hauptrahmen 40, wie etwa ein rechteckiger Rahmen, fasst
die Seitenflächen
des Flüssigkristallpaneels 10 und
der Hintergrundbeleuchtungsanordnung 20 ein. Ein Basisrahmen 50 bzw.
ein Bodenrahmen ist von unterhalb der Hintergrundbeleuchtungsanordnung 20 mit
dem Hauptrahmen 40 zusammengesetzt, sodass das Äußere der
LCD-Vorrichtung abgestützt
ist und ein Lichtverlust verhindert wird. Ein oberer Rahmen 60, welcher
die vorderen Randbereiche des Flüssigkristallpaneels 10 einfasst,
ist mit dem Hauptrahmen 40 und dem Basisrahmen 50 zusammengesetzt,
sodass die LCD-Vorrichtung
als Modul gepackt ist.
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Eine
gedruckt Schaltkreisplatine 12 ist an zumindest einer Seitenkante
des Flüssigkristallpaneels 10 angeordnet.
Ein integrierter Treiber-Schaltkreis (nicht dargestellt) ist mit
der gedruckten Schaltkreisplatine 12 verbunden. Die Hintergrundbeleuchtungsanordnung 20 weist
eine reflektierende Platte 22, mehrere Fluoreszenzlampen 24,
ein Paar seitliche Träger 26 und
mehrere optischen Platten 28 auf. Die reflektierende Platte 22 deckt
die Innenseite des Basisrahmens 50 ab. Die Fluoreszenzlampen 24 sind parallel
zueinander innerhalb der reflektierenden Platte 22 abgeordnet.
Ein Paar von Seitenträgern 26 ist
an gegenüberliegenden
Seiten des Basisrahmens 50 vorgesehen, um die Reflektierende
Platte 22 und die Fluoreszenzlampen 24 an dem
Basisrahmen 50 zu fixieren. Die mehreren optischen Platten 28 sind an
dem obersten Bereich der Hintergrundbeleuchtungsanordnung 20 angeordnet.
Damit wird das Licht, das von Fluoreszenzlampen 24 emittiert
wird, so behandelt, dass es eine gleichmäßige Helligkeit nach dem Passieren
durch die mehreren optischen Platten 28 aufweist, sodass
planares Licht dem Flüssigkristallpaneel 10 zugeführt wird.
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Eine
Hintergrundbeleuchtungsanordnung und eine LCD-Vorrichtung, bei welcher lichtemittierende
Dioden-(LED)-Lampen
anstelle der Fluoreszenzlampen als Lichtquelle einsetzt werden,
wurden eingeführt
und die Verwendung von LED-Lampen hat einige Vorteile. Wenn bei
einer LCD-Vorrichtung LED-Lampen
als Lichtquelle verwendet werden, hat die LCD-Vorrichtung eine größere Helligkeit
als eine LCD-Vorrichtung,
bei der Fluoreszenzlampen verwendet werden. Damit kann eine LCD-Vorrichtung, bei
welcher LED-Lampen eingesetzt werden, leicht bewegte Bilder abbilden.
Weil ein Inverter nicht notwendig ist, hat ein integrierter Treiber-Schaltkreis einer
Hintergrundbeleuchtungsanordnung, bei welcher LED-Lampen eingesetzt
werden, auch eine einfachere Struktur als ein integrierter Treiber-Schaltkreis
für Fluoreszenzlampen.
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2 ist eine perspektivische
Explosionsansicht einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
bei der LED-Lampen in einer Hintergrundbeleuchtung verwendet werden,
gemäß dem Stand
der Technik. Eine Hintergrundbeleuchtungsanordnung 30 weist LED-Lampen 33,
mehrere gedruckte Metallkern-Schaltkreisplatinen
(MCPCBs) 32, eine reflektierende Platte 34, ein
transparentes Fenster 36 und optische Platten 38 auf.
Bei der Hintergrundbeleuchtungsanordnung 30 werden die
LED-Lampen 33 als Lichtquelle
verwendet.
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Die
LED-Lampen 33 sind auf jeder der mehreren MCPCBs 32 angeordnet.
Die MCPCBs 32 sind an einer Innenfläche eines Basisrahmens 50 bzw. Bodenrahmens
angeordnet und haben eine Streifenform. Wie in 2 dargestellt, sind die MCPCBs 32 über Drähte 39 zwischen
den MCPCBs 32 miteinander verbunden.
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Eine
reflektierende Platte 34 deckt die mehreren MCPCBs 32 und
die Innenfläche
des Basisrahmens 50 ab. Die reflektierende Platte 34 weist
Durchgangslöcher 35 auf,
die jeweils zu einer der LED-Lampen 33 korrespondieren.
Damit ragen die LED-Lampen 33 durch die Durchgangslöcher 35 in der
reflektierenden Platte 34 hindurch. Die MCPCBs 32 sind
typischerweise an der Innenfläche
des Basisrahmen 50 angebracht, um die MCPCBs 32 in
Position zu halten, sodass die LED-Lampen 33 genau positioniert
sind und durch die reflektierende Platte 34 hindurch ragen.
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Die
optischen Platten 38 sind über der reflektierenden Platte 34 angeordnet
und das transparente Fenster 36 ist zwischen den optischen
Platten 38 und der reflektierenden Platte 34 angeordnet.
Das transparente Fenster 36 weist streuende Punkte 37 auf, die
jeweils zu den LED-Lampen 33 korrespondieren. Licht, welches
direkt von den mehreren LED-Lampen 33 emittiert
wird oder von der reflektierenden Platte 34 reflektiert
wird, wird durch die streuenden Punkte 37 des transparenten
Fensters 36 gestreut und wird in eine planare Lichtquelle
für das
Flüssigkristallpaneel 10 gewandelt.
Die LED-Lampen weisen herausragende optische Eigenschaften und strukturelle Charakteristiken
auf. Ferner weist die Hintergrundbeleuchtungsanordnung, bei der
LED-Lampen verwendet werden, ähnliche
mechanische Elemente wie diejenigen in der Hintergrundbeleuchtungsanordnung auf,
bei der Fluoreszenzlampen eingesetzt werden.
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Zum
Beispiel fixieren in 1 das
Paar von Seitenträgern 26 nicht
nur die Fluoreszenzlampen 24 an dem Basisrahmen 50 sondern
schützen
auch eine Cliphülse
oder einen gelöteten
Bereich durch Abdecken der Cliphülse
oder des gelöteten
Bereichs, welcher eine Verbindung zwischen den Elektroden am Rand
der Fluoreszenzlampen 24 und dem integrierten Treiber-Schaltkreis der Hintergrundbeleuchtungsanordnung
ist. Wie in 2 dargestellt,
hilft das Paar von Seitenträgern 26 jedoch
nur beim Definieren eines Raums, in welchem die LED-Lampen auf dem Basisrahmen 50 angeordnet
sind. Obwohl die LED-Lampen während
einer Betätigung
Wärme abstrahlen,
weist der Basisrahmen gemäß dem Stand der
Technik in 2 keine Vorkehrung
für eine
Wärmeableitung
oder Wärmeentfernung
auf. Ferner sind die MCPCBs 32 im Stand der Technik, der
in 2 dargestellt ist,
schwierig zu ersetzen, weil ein defekter MCPCB 32 von der
Innenfläche
des Basisrahmen 50 und den Drähten 39 gelöst werden
muss und anschließend
ein neuer MCPCB 32 genau positioniert, an der Innenfläche des
Basisrahmen 50 angebracht und erneut verdrahtet werden
muss. Da das zusätzliche
Element eines transparenten Fenster, welches zwischen den LED-Lampen
und der Mehrzahl von optischen Platten angeordnet ist, erforderlich
ist, ist der Prozess des Herstellens einer LCD-Vorrichtung mit einer
Hintergrundbeleuchtung, bei der LED-Lampen eingesetzt werden, ferner
komplizierter als eine LCD-Vorrichtung mit einer Hintergrundbeleuchtung, bei
der Fluoreszenzlampen eingesetzt werden.
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Entsprechend
ist die Erfindung auf einen Basisrahmen, auf eine Hintergrundbeleuchtungsanordnung
und auf eine diese einsetzende LCD-Vorrichtung gerichtet, wobei
die Erfindung im Wesentlichen ein oder mehrere der Probleme aufgrund
der Beschränkungen
und Nachteile im Stand der Technik beseitigt.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist, eine LCD-Vorrichtung mit einem Basisrahmen
und einer Hintergrundbeleuchtungsanordnung zu schaffen, bei der
LED-Lampen eingesetzt werden, wobei die LCD-Vorrichtung einen einfacheren
Herstellungsprozess aufweist.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, eine LCD-Vorrichtung mit einem Basisrahmen
und einer Hintergrundbeleuchtungsanordnung, bei der LED-Lampen eingesetzt
werden, mit einer verbesserten Haltbarkeit und ohne ein Erhöhen der
Komplexität
des Herstellungsprozesses bereitzustellen.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine LCD-Vorrichtung mit einem Basisrahmen und
einer Hintergrundbeleuchtungsanordnung, bei der LED-Lampen verwendet
werden, bereitzustellen, die ein verbesserte Haltbarkeit ohne ein
Vergrößern der Herstellungskosten
aufweist.
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Zusätzliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der Beschreibung fortgesetzt,
welche folgt, und werden zum Teil aus der Beschreibung ersichtlich
oder können
durch Anwendung der Erfindung gelernt werden. Die Aufgaben oder
andere Vorteile der Erfindung werden durch die Struktur realisiert
und erzielt, die insbesondere in der Beschreibung und den Ansprüchen sowie
in den anhängenden
Zeichnungen hervorgehoben ist.
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Um
diese und andere Vorteile zu erzielen und gemäß dem Zweck der Erfindung,
wie er hierin offenbart ist und breit beschrieben ist, weist ein
Basisrahmen für
eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung eine
Bodenfläche,
vier Seitenflächen,
die an der Bodenfläche
angebracht sind, wobei die vier Seitenflächen zusammen mit der Bodenfläche einen
Raum definieren, erste und zweite Löcher in zwei Seitenflächen, wobei
die ersten Löcher
den zweiten Löchern jeweils
in gegenüberliegenden
Seitenflächen
gegenüberliegen,
und Befestigungsstrukturen an der Bodenfläche aufweist.
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung ist, dass die Hintergrundbeleuchtungsanordnung
für die
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
einen Basisrahmen, der aufweist: eine Bodenfläche, vier Seitenflächen, die an
der Bodenfläche
angebracht sind, wobei die vier Seitenflächen zusammen mit der Bodenfläche einen Raum
definieren, erste und zweite Löcher
in zwei der vier Seitenflächen,
wobei die ersten und zweiten Löcher
einander jeweils in zwei gegenüberliegenden Seitenflächen gegenüberliegen,
und Befestigungsstrukturen an der Bodenfläche; und gedruckte Schaltkreisplatinen
an dem Basisrahmen, wobei jede der bedruckten Schaltkreisplatinen
eine Streifenform aufweist und Enden der bedruckten Schaltkreisplatinen
in die Löcher
in den zwei gegenüberliegenden Seitenflächen eingesetzt
sind, mehrere lichtemittierende Diodenlampen auf jeder der bedruckten Schaltkreisplatinen
und eine reflektierende Platte aufweist, die die Bodenfläche und
die bedruckten Schaltkreisplatinen abdeckt, wobei die reflektierende Platte
mehrere Durchgangslöcher
korrespondierend zu den lichtemittierenden Diodenlampen aufweist.
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In
einem anderen Aspekt der Erfindung weist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
eine Hintergrundbeleuchtungsanordnung mit einem Basisrahmen, der
aufweist: eine Bodenfläche,
vier Seitenflächen,
die an der Bodenfläche
angebracht sind, wobei die vier Seitenflächen zusammen mit der Bodenfläche einen
Raum definieren, erste und zweite Löcher in den vier Seitenflächen, wobei
die ersten und zweiten Löcher
einander gegenüberliegen,
und zumindest zwei Auskragungen, die sich von den vier Seitenflächen in
den Raum erstrecken, wobei die vier Auskragungen in der Höhe höher von
der Bodenfläche
als die ersten und zweiten Löcher
sind; und bedruckten Schaltkreisplatinen an dem Basisrahmen, die
im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei jede der bedruckten
Schaltkreisplatinen eine Streifenform aufweist und beide Enden von
jeder der gedruckten Schaltkreisplatinen durch die ersten bzw. die
zweiten Löcher
an den zwei gegenüberliegenden Seitenflächen eingesetzt
sind, mehreren lichtemittierenden Diodenlampen auf jeder der bedruckten Schaltkreisplatinen,
einer reflektierenden Platte, die die Bodenfläche und die gedruckten Schaltkreisplatinen
abdeckt, wobei die reflektierende Platte Durchgangslöcher korrespondierend
zu den lichtemittierenden Diodenlampen aufweist, einem transparenten Fenster über den
Auskragungen und im Abstand von den lichtemittierenden Diodenlampen,
wobei das transparente Fenster Verteiler korrespondierend zu den
lichtemittierenden Diodenlampen aufweist, optischen Platten, die über den
vier Seitenflächen
angeordnet sind, einem Flüssigkristallpaneel
auf den mehreren optischen Platten, einen Hauptrahmen, der das Flüssigkristallpaneel
und den Basisrahmen umgibt, und einem obersten Rahmen, der einen
vorderen Rand des Flüssigkristallpaneels
umgibt.
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In
einem anderen Aspekt weist eine Hintergrundbeleuchtungsanordnung
für eine
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
einen Basisrahmen, der aufweist: eine Bodenfläche, vier Seitenflächen, die
an der Bodenfläche
angebracht sind, wobei die vier Seitenflächen zusammen mit der Bodenfläche einen Raum
definieren, und erste und zweite Löcher in zwei der vier Seitenflächen, wobei
die ersten und zweiten Löcher
einander jeweils in zwei gegenüberliegenden Seitenflächen gegenüberliegen;
gedruckte Schaltkreisplatinen auf dem Basisrahmen und im Abstand von
einander, wobei jede der gedruckten Schaltkreisplatinen eine Streifenform
aufweist und Enden der bedruckten Schaltkreisplatinen in die Löcher in
den zwei gegenüberliegenden
Seitenflächen
eingesetzt sind, und Stecker auf, die an zumindest einem Ende von
jeder der gedruckten Schaltkreisplatinen zum Bereitstellen von Energie
für die
bedruckte Schaltkreisplatine angebracht ist.
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Es
sollte verstanden sein, dass sowohl die vorangegangene allgemeine
Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung exemplarisch und
beschreibend sind und nicht beabsichtigt sind, weitergehende Beschreibungen
der Erfindung bereitzustellen, wie sie beansprucht ist.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anhängenden
Zeichnungen erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
mit einer Direkttyp-Hintergrundbeleuchtung
gemäß dem Stand
der Technik,
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung,
bei der LED-Lampen in einer Hintergrundbeleuchtung eingesetzt werden,
gemäß dem Stand
der Technik,
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3 eine
perspektivische Explosionsansicht einer LCD-Vorrichtung, bei der LED-Lampen in einer
Hintergrundbeleuchtung eingesetzt werden, gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
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4 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht des Basisrahmens aus 3,
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5 eine
weiter vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Teils des Basisrahmens aus 4,
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6 eine
perspektivische Explosionsansicht einer LCD-Vorrichtung, bei der LED-Lampen in einer
Hintergrundbeleuchtung eingesetzt werden, gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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Im
Folgenden wird detailliert auf bevorzugte Ausführungsformen Bezug genommen,
von denen Beispiele in den 3–6 illustriert
sind.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer LCD-Vorrichtung, bei der LED-Lampen in einer
Hintergrundbeleuchtung eingesetzt werden, gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung. Wie in 3 dargestellt, weist die LCD-Vorrichtung ein
Flüssigkristallpaneel 110,
eine LED-Hintergrundbeleuchtungsanordnung 120, einen Hauptrahmen 140,
einen Basisrahmen 150 und einen obersten Rahmen 200 auf.
Der Hauptrahmen 140, der aus rostfreiem Stahl oder Harz
hergestellt ist, umschließt die
Seiten des Flüssigkristallpaneels 110 und
der LED-Hintergrundbeleuchtungsanordnung 120.
Der Basisrahmen 150 umgreift die LED-Hintergrundbeleuchtungsanordnung 120 bis
zu einer hinteren Fläche
des Flüssigkristallpaneels 110 und
ist mit dem Hauptrahmen 140 zusammengesetzt, um eine Form der
LCD-Vorrichtung beizubehalten und Lichtverluste zu minimieren. Der
oberste Rahmen 200 umschließt die vorderen Ränder des
Flüssigkristallpaneels 110 und
ist mit dem Basisrahmen 150 zusammengesetzt, um die LCD-Vorrichtung
als ein Modul zu umschließen.
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Das
Flüssigkristallpaneel 110 weist
ein erstes und ein zweites Substrat 112, 114 auf,
welche im Abstand von einander und einander gegenüberliegend
angeordnet sind, und eine Flüssigkristallschicht (nicht
dargestellt) ist zwischen diesen angeordnet. Wenn die LCD-Vorrichtung
ein Typ mit aktiver Matrix ist, weist das erste Substrat 112,
welches als unteres Substrat oder als Feldsubstrat bezeichnet wird,
mehrere Gate-Leitungen und mehrere Datenleitungen (nicht dargestellt)
auf, die sich kreuzen, um Pixelbereiche zu definieren. Ein Dünnfilmtransistor
(nicht dargestellt), der zu einer der transparenten Pixelelektroden
(nicht dargestellt) korrespondiert, ist in jedem der Pixelbereiche
benachbart zu der Kreuzung einer Gate-Leitung und einer Datenleitung
angeordnet. Das zweite Substrat 114, welches als ein oberes Substrat
oder ein Farbfiltersubstrat bezeichnet wird, weist einen Farbfilter
(nicht dargestellt), eine schwarze Matrix (nicht dargestellt) und
eine transparente Elektrode (nicht dargestellt) auf.
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Ein
leitfähiges
Verbindungselement 116 wie etwa eine flexible gedruckte
Schaltkreisplatine auf einem Bandträger (TCP) ist benachbart zu
zumindest einem Rand des Flüssigkristallpaneels 110 angeordnet
und verbindet das Flüssigkristallpaneel 110 mit einem
integrierten Treiber-Schaltkreis (nicht dargestellt). Der integrierte
Treiber-Schaltkreis weist einen Gate-Treiber-Schaltkreis und einen
Daten-Treiber-Schaltkreis benachbart zu den Rändern des Flüssigkristallpaneels 110 auf.
Der Gate-Treiber-Schaltkreis sendet Signale zu jeder der Gate-Leitungn,
um die Dünnfilm-Transistoren
zu steuern. Der Daten-Treiber-Schaltkreis sendet Datensignale zu
jeder der Datenleitungen, um Bilder abzubilden. Wenn eine Gate-Leitung
durch den Gate-Treiber-Schaltkreis ausgewählt ist und die Datensignalspannung von
dem Daten-Treiber-Schaltkreis an einer Pixelelektrode durch die
Datenleitung angelegt ist, wird ein elektrisches Feld zwischen der
Pixelelektrode und der gemeinsamen Elektrode induziert. Entsprechend werden
die Ausrichtungsrichtungen der Flüssigkristallmoleküle in dem
Flüssigkristallpaneel 110 durch das
elektrische Feld geändert
und damit tritt eine Lichtdurchlässigkeit
korrespondierend zu der Datensignalspannung auf. Insbesondere, da
die LCD-Vorrichtung
gemäß der Ausführungsformen
der Erfindung eine LED-Hintergrundbeleuchtungsanordnung 120 aufweist,
werden Bilder aufgrund der Lichtdurchlässigkeit von den LEDs durch
die Pixel hindurch je nach Datensignalspannung von den Daten-Treiber-Schaltkreisen
dargestellt.
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Die
LED-Hintergrundbeleuchtungsanordnung 120 weist MCPCBs 122,
LED-Lampen 124, eine reflektierende Platte 126,
ein transparentes Fenster 130 und mehrere optische Platten 134 auf. Die
MCPCBs 122 sind an der Innenfläche des Basisrahmens 150 angeordnet.
Ferner haben die MCPCBs 122 eine Streifenform. Mehrere
LED-Lampen 124 sind auf jeder der MCPCBs 122 angeordnet.
Die LED-Lampen 124 können
entweder seitenemittierende oder frontemittierende LEDs sein. Die
reflektierende Platte 126 deckt die Innenfläche des
Basisrahmens und die MCPCBs 122 ab. Die reflektierende Platte 126 weist
Durchgangslöcher 128 korrespondierend
zu den LED-Lampen 124 auf.
Ferner erstrecken sich die LED-Lampen 124 jeweils durch
die Durchgangslöcher 128 in
der reflektierenden Platte 126.
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Die
optischen Platten 134 sind über der reflektierenden Platte 126 angeordnet.
Das transparente Fenster 130 ist zwischen der reflektierenden
Platte 126 und den optischen Platten 134 angeordnet
und weist mehrere streuende Punkte oder Verteiler 132 jeweils
korrespondierend zu einer LED-Lampe 124 auf.
Entsprechend wird Licht, welches direkt von jeder der LED-Lampen 124 emittiert
wird oder von der reflektierenden Platte 126 reflektiert
wird, durch die Verteiler 132 des transparenten Fensters 130 verteilt, so
dass die LED-Hintergrundbeleuchtungsanordnung 120 eine
planare Lichtquelle für
das Flüssigkristallpaneel 110 bereitstellt.
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Der
Basisrahmen 150 hat eine Bodenfläche 152, auf welcher
die MCPCBs 122 und die LED-Lampen 124 innerhalb
des Innenraums der LED-Hintergrundbeleuchtungsanordnung 120 angeordnet
sind. Der Innenraum wird von der Bodenfläche 152 und vier Seitenflächen 154, 156, 158, 160 definiert.
Mit anderen Worten weist der Innenraum eine Kistenform mit einer
offenen oberen Fläche
auf. Die vier Seitenflächen 154, 156, 158, 160 sind
jeweils an der Bodenfläche 152 angeordnet
und die vier Seitenflächen 154, 156, 158, 160 sind
zusammengesetzt, um die Seitenflächen
der LED-Hintergrundbeleuchtungsanordnung 120 zu bilden.
Im Folgenden wird der Basisrahmen 140 gemäß einer exemplarischen
Ausführungsform
der Erfindung detaillierter in Bezug auf die 4 und 5 erläutert.
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4 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
des Basisrahmens aus 3. Wie in 4 dargestellt,
weist der Basisrahmen 150 die Bodenfläche 152 und die erste
bis vierte Seitenfläche 154, 156, 158, 160 auf.
Der Basisrahmen 150 ist aus einem Metall, wie etwa Aluminium,
hergestellt. Die vier Seitenflächen 154, 156, 158 und 160 sind
an der Bodenfläche 152 angebracht.
Die zwei Seitenflächen 156 und 160,
die einander gegenüberliegen,
weisen Verbindungseinheiten 162 auf und die Verbindungseinheiten 162 erstrecken
sich von den Rändern
der anderen Seitenflächen 154 und 158 aus.
Entsprechend ist jede der vier Seitenflächen 154, 156, 158 und 160 mit
einer benachbarten Seitenfläche
durch die Verbindungseinheit 162 mit einem Kombinationsmechanismus 164,
wie etwa einer Niete zusammengesetzt und damit weist der Basisrahmen 150 eine Kistenform
mit einer oberen offenen Seite auf. In der Alternative kann jede
der vier Seitenflächen 154, 156, 158 und 160 eine
Verbindungseinheit 162 zum Zusammensetzen der vier Seitenflächen mit
einem Verbindungsmechanismus 164 wie etwa einer oder mehrerer
Nieten aufweisen.
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5 ist
eine weiter vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Teiles des Basisrahmens, der in 4 dargestellt
ist. In einer exemplarischen zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung
weist die Bodenfläche 152 eine
rechteckige Form auf. Die zweite und die vierte Seitenfläche 156 und 160 entlang
der kurzen Seite der LED-Hintergrundbeleuchtungsanordnung 120 weisen
mehrere erste Löcher 166 und mehrere
zweite Löcher 168 auf,
die jeweils einander gegenüberliegen.
Die mehreren ersten und zweiten Löchern 166 und 168 sind
in einem unteren Bereich der zweiten und der vierten Seitenfläche 156 und 160 ausgebildet.
Je zwei Seitenflächen,
die einander gegenüberliegen,
oder alle Seitenflächen
weisen jeweils eine Auskragung 170 auf, welche die Form
eines Stabes hat und von der zweiten und vierten Seitenfläche in den
Raum des Basisrahmens 156 vorsteht. Die Auskragungen 170 sind
in einer Höhe
ausgebildet, die von der Bodenfläche 152 aus
höher als die
ersten und die zweiten Löcher 166 und 168 ist und
die niedriger als die Oberkante der Seitenflächen ist. Die Auskragungen 170 können sich
in einer Höhe entlang
der Seitenfläche
erstrecken. Die Auskragungen können
durch Biegen eines Blechs ausgebildet sein, das die Seitenfläche bildet,
oder integral mit der Seitenwand ausgebildet sein, wenn die Seitenwand aus
einem Harz geformt ist.
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Wie
in 5 dargestellt, erstrecken sich die MCPCBs 122 von
den ersten und den zweiten Löchern 166 und 168 aus.
Die ersten und zweiten Löcher 166 und 168 sind
an gegenüberliegenden
Seitenflächen
ausgebildet und Enden der MCPCBs sind durch die ersten und durch
die zweiten Löcher 166 und 168 eingesetzt.
Die ersten und zweiten Löcher 166 und 168 sind
größer als
die Enden der MCPCBs 122, so dass Luft in den Innenraum
innerhalb des Basisrahmens 150 eingeleitet werden kann,
um die Temperatur des Innenraums innerhalb des Basisrahmens 150 zu
reduzieren. Insbesondere ist ein Querschnittsbereich von jedem der
ersten und zweiten Löcher 166 und 168 größer als
ein Querschnittsbereich von jedem Ende der MCPCBs 122.
Die Löcher
können
eine rechteckige Schlitzform aufweisen.
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Die
Auskragungen 170 tragen das transparente Fenster 130.
Die Auskragungen 170 können durch
Fixieren eines stabförmigen
Elementes an zumindest zwei gegenüberliegenden Seitenflächen der vier
Seitenflächen 154, 156, 158 und 160 ausgebildet sein,
wobei sich die stabförmigen
Elemente in Längsrichtung
der jeweiligen Seitenfläche
erstrecken. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist
die Auskragung 170 durch Biegen von zumindest zwei gegenüberliegenden
Seitenflächen
nach außen
und anschließend
nach oben oder durch Biegen der Seitenfläche nach innen, oben und anschließend nach außen ausgebildet.
Entsprechend werden die Ränder
des transparenten Fensters 130 durch die Auskragungen 170 getragen,
so dass sie im Abstand von den LED-Lampen 124 angeordnet
sind.
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Befestigungsstrukturen 172,
welche eine Streifenform aufweisen und im Abstand von einander sind,
sind an der Bodenfläche 152 ausgebildet.
Die Befestigungsstrukturen 172 sind zwischen den benachbarten
Löchern 166 und 168 in
der zweiten und der vierten Seitenfläche 156 und 160 angeordnet, entlang
der kurzen Seite der LED-Hintergrundbeleuchtungsanordnung 120.
Beide Enden der Befestigungsstrukturen 172 erstrecken sich
durch die gegenüberliegende
zweite und vierte Seitefläche 156 und 160,
welche mehrere Löcher 166 bzw. 168 aufweisen.
Ferner können
die Befestigungsstrukturen 172 an dem Basisrahmen 150 angebracht
sein, um zu verhindern, dass der Basisrahmen 150 durch
einen Aufprall deformiert wird, womit der Basisrahmen 150 eine
verbesserte Haltbarkeit aufweist.
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Die
MCPCBs 122 sind zwischen zwei benachbarten Befestigungsstrukturen 172 angeordnet, so
dass die MCPCBs 122 durch benachbarte Befestigungsstrukturen 172 positioniert
werden. Die MCPCBs 122 können zwischen zwei benachbarte
Befestigungsstrukturen 172 und durch eines der benachbarten
Löcher 166 und 168 hindurch
gleiten. Ferner können
die Befestigungsstrukturen 172 eine Aussparung mit Rändern ausbilden,
welche die MCPCBs 122 überlappen,
um zu verhindern, dass sich die MCPCBs 122 von dem Basisrahmen 150 lösen.
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Die
reflektierende Platte 126 deckt die MCPCBs 122 und
die Befestigungsstrukturen 172 gleichmäßig ab. Die LED-Lampen 124 haben
einen Bodenbereich 124a und einen Linsenbereich 124b.
Der Bodenbereich 124a ist an den MCPCBs 122 angebracht und
der Linsenbereich 124b der LED-Lampen 124 erstreckt
sich von den MCPCBs 122 weg. Der Bodenbereich 124a und
der Linsenbereich 124b können beide eine Röhrenform
aufweisen. Der Bodenbereich 124a kann einen größeren Durchmesser
als der Linsenbereich 124b haben. Die Befestigungsstrukturen 172 weisen
im Wesentlichen die gleiche Höhe
wie der Bodenbereich 124a der LED-Lampen 124 in
den MCPCBs 122 über
der Bodenfläche 152 des
Basisrahmens 150 auf.
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Die
reflektierende Platte 126 ist gleichmäßig über den Umfang des Bodenbereichs 124a und
auf den Befestigungsstrukturen 172 angeordnet. Die reflektierende
Platte 126 deckt alle MCPCBs 122, die mehreren
Befestigungsstrukturen 172 und die vier Seitenflächen 152, 156, 158 und 160,
außer
den LED-Lampen 124 ab, so dass der Reflektionsertrag der
reflektierenden Platte 126 groß ist.
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Ein
Bereich der reflektierenden Platte 126, welche an den vier
Seitenflächen 152, 156, 158 und 160 des
Basisrahmen 150 anliegt, weist im Wesentlichen die gleiche
Form wie die vier Seitenflächen 152, 156, 158 und 160 des
Basisrahmen 150 auf. Das transparente Fenster 130 wird
von den Auskragungen 170 getragen.
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Wie
in den 4 und 5 dargestellt, erstreckt sich
der obere Bereich der zwei Seitenflächen 156 und 160 nach
außen,
sodass ein horizontaler Bereich 174 ausgebildet wird. Ein oberer
Bereich der Seitenflächen 156 und 160 kann
nach außen
und anschließend
nach unten gebogen sein, sodass der horizontale Bereich 174 und
ein Verbindungsbereich 176 ausgebildet werden, welche senkrecht
zueinander sind. Der horizontale Bereich 174 trägt im Wesentlichen
die optischen Platten 134, oberhalb des transparenten Fensters,
das von den Auskragungen 170 getragen wird. Die obere Fläche oder
die horizontalen Bereiche 174 der vier Seitenflächen 154, 156, 158 und 160 sind
eben zu einander. Der Basisrahmen 150 wird mit dem Hauptrahmen 140 unter Verwendung
der Verbindungsbereiche 176 zusammengesetzt.
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Wie
oben erwähnt,
weist der Basisrahmen 150 einen Mehrzahl von Löchern 166 und 168 auf, und
Enden der MCPCBs 122 sind in die Löcher 166 und 168 eingesetzt
und an dem Basisrahmen 150 fixiert, während die Enden der MCPCBs 122 sich durch
die Löcher 166 und 168 erstrecken.
Wie in 5 dargestellt, ist ein Stecker 180 an
zumindest einem Ende von jedem der MCPCBs 122 ausgebildet.
Der Stecker 180 ist mit einer verbindenden Leitung 192 verbunden.
Die verbindende Leitung 192 ist mit einem integrierten
Hintergrundbeleuchtungs-Treiberschaltkreis
(nicht dargestellt) in der Rückseite
des Basisrahmen 150 verbunden und damit sind die MCPCBs 122 mit
dem integrierten Hintergrundbeleuchtungs-Treiberschaltkreis durch
den Stecker 180 und die verbindende Leitung 192 verbunden.
Die Befestigungsstrukturen 172 sind an der Bodenfläche des
Basisrahmens 150 angeordnet und an diesem fixiert und sind
separiert von einander. In der Alternative kann die Bodenfläche gewellt
oder gefaltet sein, um die Befestigungsstrukturen 172 integral
auszubilden. Wenn die Bodenfläche
des Basisrahmens 150 eine rechteckige Form aufweist, sind
die mehreren Befestigungsstrukturen 172 entlang der langen
Seite des Basisrahmens 150 angeordnet und befestigt. Anschließend sind
die MCPCBs 122 zwischen den Befestigungsstrukturen 172 angeordnet.
Beide Enden der MCPCBs 122 sind durch die ersten und zweiten Löcher 166 und 168 eingesetzt.
Die ersten und zweiten Löcher 166 und 168 sind
in der zweiten und der vierten Seitenfläche 156 bzw. 160 ausgebildet,
welche entlang der kurzen Seite des Basisrahmens 150 ausgebildet
sind. Ein oder beide Enden der jeweiligen MCPCBs 122 erstrecken
sich nach außen
von dem Innenraum, der von der Bodenfläche 152 und den vier
Seitenflächen 154, 156, 158 und 160 definiert
wird. Ein Ende der MCPCBs 122, welche sich aus dem Innenraum
nach außen
erstreckt, ist mit dem integrierten Hintergrundbeleuchtungs-Treiberschaltkreis
durch den Stecker 180 und die verbindende Leitung 192 verbunden.
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Die
reflektierenden Platte 126 weist die Durchgangslöcher 128 korrespondierend
zu den jeweiligen LED-Lampen 124 auf und deckt die MCPCBs 122 und
die Befestigungsstrukturen 172 ab. Die LED-Lampen 124 erstrecken
sich durch die Durchgangslöcher 128 der
reflektierenden Platte 126 hindurch. Das transparente Fenster 138 ist
auf den Auskragungen 170 angeordnet, welche sich von den
vier Seitenflächen 154, 156, 158 und 160 nach
innen in Richtung des Innenraums des Basisrahmen 150 erstreckend
ausgebildet sind, und ist im Abstand von den LED-Lampen 124 angeordnet. Die
optischen Platten 134 sind auf dem horizontalen Bereich 174 am
oberen Rand der vier Seitenflächen 154, 156, 158 und 160 über dem
transparenten Fenster angeordnet. Die optischen Platten 134 können eine
Diffusionsplatte aufweisen. Als nächstes ist der Hauptrahmen 140 auf
den optischen Platten 134 angeordnet und mit dem Basisrahmen 150 mittels
der Verbindungsbereiche 176 an den vier Seitenflächen 154, 156, 158 und 160 zusammengesetzt.
Das Flüssigkristallpaneel 110 ist
auf dem Hauptrahmen 140 angeordnet und der oberste Rahmen 200 ist
auf dem Flüssigkristallpaneel 110 angeordnet,
um die Ränder des
Flüssigkristallpaneels 110 abzustützen, womit der
Prozess des Zusammensetzens der LCD-Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen
der Erfindung abgeschlossen ist.
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Die
MCPCBs 122 können
so konfiguriert sein, dass die Weite der ersten und zweiten Durchgangslöcher 166 und 168 größer als
die Weite der MCPCBs 122 ist. Damit kann ein MCPCB 122 in
und aus dem Innenraum des Basisrahmens 150 durch eines
der ersten bzw. der zweiten Durchgangslöcher 166 und 168 hindurch
gleiten. Z. B. kann ein defekter MCPCB 122 durch Lösen des
Steckers von dem defekten MCPCB, Herausgleiten des defekten MCPCBs 122 aus
dem Basisrahmen 150 durch eines der ersten bzw, zweiten
Durchgangslöcher 166 und 168, Hineingleiten
eines neuen MCPCB 122 in den Innenraum des Basisrahmen 150 durch
eines der ersten bzw. zweiten Durchgangslöcher 166 und 168 und
anschließendem
Verbinden des Steckers mit dem neuen MCPCB 122 ersetzt
werden.
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6 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer LCD-Vorrichtung, bei der LED-Lampen in einer
Hintergrundbeleuchtung eingesetzt werden, gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Wie in 6 dargestellt, weist die LCD-Vorrichtung
eine Flüssigkristallpaneel 210 eine
LED-Hintergrundbeleuchtungsanordnung 220, einen Hauptrahmen 240,
einen Basisrahmen 250 und einen obersten Rahmen 300 auf.
Der Hauptrahmen 240 ist aus rostfreiem Stahl oder Harz
hergestellt, und umschließt
die Seiten des Flüssigkristallpaneels 210 und
der LED-Hintergrundbeleuchtung 220. Der Basisrahmen 250 umgreift
die LED-Hintergrundbeleuchtungsanordnung 220 bis
hoch zur Rückseite des
Flüssigkristallpaneels 210 und
ist mit dem Hauptrahmen 240 zusammengesetzt, um die Form
der LCD-Vorrichtung beizubehalten und Lichtverluste zu minimieren.
Der oberste Rahmen 300 liegt um die vorderen Ränder des
Flüssigkristallpaneels 210 herum
und ist mit dem Bodenrahmen 250 zusammengesetzt, um die
LCD-Vorrichtung als ein Modul einzuschließen.
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Das
Flüssigkristallpaneel 210 weist
ein erstes und ein zweites Substrat 212 und 214 auf,
welche im Abstand voneinander einander gegenüberliegend angeordnet sind,
und eine Flüssigkristallschicht (nicht
dargestellt) ist zwischen diesen angeordnet. Wenn die LCD-Vorrichtung
ein Typ mit aktiver Matrix ist, weist das erste Substrat 212,
als unteres Substrat oder Feldsubstrat bezeichnet, mehrere Gate-Leitungen
und mehrere Datenleitungen (nicht dargestellt) auf, die einander
kreuzen, um Pixelbereiche zu definieren. Ein Dünnfilmtransistor (nicht dargestellt)
korrespondierend zu einer transparenten Pixelelektrode (nicht dargestellt)
ist an jedem Pixelbereich benachbart zu einem Kreuzungspunkt einer
Gate-Leitung und einer Datenleitung angeordnet. Das zweite Substrat 214,
das als oberes Substrat oder ein Farbfiltersubstrat bezeichnet wird,
weist einen Farbfilter (nicht dargestellt), eine schwarzen Matrix
(nicht dargestellt) und eine transparente gemeinsame Elektrode (nicht dargestellt)
auf.
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Ein
leitfähiges
Verbindungselement 216, wie etwa eine flexible gedruckte
Schaltkreisplatine mit einem Bandträger (TCP), ist benachbart zu
zumindest einem Rand des Flüssigkristallpaneels 210 angeordnet
ist, um das Flüssigkristallpaneel 210 mit
einem integrierten Treiber-Schaltkreis
(nicht dargestellt) zu verbinden. Der integrierte Treiber-Schaltkreis
weist einen Gate-Treiber-Schaltkreis und einen Daten-Treiber-Schaltkreis
benachbart zu den Rändern des
Flüssigkristallpaneels 210 auf.
Der Gate-Treiber-Schaltkreis sendet Signale zu jeder der Gate-Leitungen,
um die Dünnfilmtransistoren
zu steuern. Der Daten-Treiber-Schaltkreis
sendet Datensignale an die Datenleitungen, um Bilder darzustellen.
Wenn eine Gate-Leitung durch den Gate-Treiber-Schaltkreis ausgewählt ist
und die Datensignalspannung von dem Daten-Treiber-Schaltkreis durch
die Datenleitung an einer Pixelelektrode angelegt wird, wird ein elektrisches
Feld zwischen der Pixelelektrode und der gemeinsamen Elektrode induziert.
Entsprechend werden die Ausrichtungsrichtungen der Flüssigkristallmoleküle in dem
Flüssigkristallpaneel 210 durch das
elektrische Feld geändert,
womit eine Lichtdurchlässigkeit
korrespondierend zu der Datensignalspannung auftritt. Insbesondere
da die LCD-Vorrichtung
gemäß der Ausführungsformen
der Erfindung eine LED-Hintergrundbeleuchtungsanordnung 220 aufweist,
werden Bilder aufgrund der Lichtübertragung
von den LEDs durch die Pixel hindurch entsprechend der Datensignalspannungen
von dem Daten-Treiber-Schaltkreis abgebildet.
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Die
LED-Hintergrundbeleuchtungsanordnung 220 weist MCPCBs 222,
LED-Lampen 224, eine reflektierende Platte 226,
ein transparentes Fenster 230 und mehrere optische Platten 234 auf. Die
MCPCBs 222 sind an der Innenfläche des Basisrahmens 250 angeordnet.
Ferner weisen die MCPCBs 222 eine Streifenform auf. Zumindest
zwei Reihen von LED-Lampen 224 sind auf jedem MCPCB 222 angeordnet.
Die LED-Lampen 224 können
entweder seitenemittierende oder frontemittierende LEDs sein. Die
reflektierende Platte 226 deckt die Innenfläche des
Basisrahmens 250 und die MCPCBs 222 ab. Die reflektierende
Platte 226 weist Durchgangslöcher 228 korrespondierend
zu den LED-Lampen 224 auf. Ferner erstrecken sich die LED-Lampen 224 durch
die Durchgangslöcher 228 in
der reflektierenden Platte 226.
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Die
optischen Platten 234 sind über der reflektierenden Platte 226 angeordnet.
Das transparente Fenster 230 ist zwischen der reflektierenden
Platte 226 und den optischen Platten 234 angeordnet
und weist mehrere streuende Punkte oder Verteiler 223 korrespondierend
zu den jeweiligen LED-Lampen 224 auf.
Entsprechend wird Licht, welches direkt von jeder der LED-Lampen 224 emittiert
wird oder welches von der reflektierenden Platte 226 reflektiert wird,
von den Verteilern 223 des transparenten Fensters 130 gestreut,
sodass die LED-Hintergrundbeleuchtungsanordnung 220 eine
planare Lichtquelle für
das Flüssigkristallpaneel 210 bereitstellt.
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Der
Basisrahmen 250 weist eine Basisfläche 252 auf, auf welcher
die MCPCBs 222 und die LED-Lampe 224 innerhalb
des Innenraums der LED-Hintergrundbeleuchtungsanordnung 220 angeordnet
sind. Der Innenraum wird durch die Bodenfläche 252 und vier Seitenflächen 254, 256, 258 und 260 gebildet.
Mit anderen Worten weist der Innenraum eine Kistenform mit einer
offenen oberen Fläche
auf. Die vier Seitenflächen 254, 256, 258 und 260 sind
jeweils an der Bodenfläche 252 angebracht
und die vier Seitenflächen 254, 256, 258 und 260 sind
zusammengesetzt, um die Seitenflächen
der LED-Hintergrundbeleuchtungsanordnung 220 zu
bilden.
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Befestigungsstrukturen 272,
die einen Streifenform aufweisen und im Abstand voneinander angeordnet
sind, sind auf, an oder integral mit der Bodenfläche 252 ausgebildet.
Beide Enden der Befestigungsstrukturen 272 erstrecken sich
durch oder bis an die gegenüberliegende
zweite und vierte Seitenfläche 256 und 260.
Ferner können
die Befestigungsstrukturen 272 an dem Basisrahmen 250 angebracht sein,
um zu verhindern, dass der Basisrahmen 250 durch einen
Aufschlag deformiert wird, womit der Basisrahmen 250 eine
verbesserte Haltbarkeit aufweist. Zwischen zwei benachbarten Befestigungsstrukturen 272 ist
jeweils ein MCPCB 222 angeordnet, sodass die MCPCBs 222 durch
benachbarte Befestigungsstrukturen 272 positioniert werden.
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Es
wird für
einen Fachmann ersichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen
und Variationen an der Flüssigkristallanzeigenvorrichtung
und dem Verfahren der Herstellung desselben gemäß der Erfindung gemacht werden
können,
ohne sich von dem Grundgedanken der Erfindung zu entfernen. Damit ist
beabsichtigt, dass die Erfindung die Modifikationen und Variationen
dieser Erfindung abdeckt, die innerhalb des Umfangs der anhängenden
Ansprüche und
ihrer Äquivalente
liegen.