DE102006024729A1 - Verfahren zur Überprüfung der Funktion einer mobilen Detektionseinheit - Google Patents

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Kurt Rauscher
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    • G07B15/06Arrangements for road pricing or congestion charging of vehicles or vehicle users, e.g. automatic toll systems
    • G07B15/063Arrangements for road pricing or congestion charging of vehicles or vehicle users, e.g. automatic toll systems using wireless information transmission between the vehicle and a fixed station

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Abstract

Verfahren zur Überprüfung der korrekten Funktion einer mobilen Detektionseinheit eines Fahrzeugs (2) innerhalb eines elektronischen Mauterfassungssystems sowie zur Überprüfung der korrekten Verfügbarkeit von für eine Mautobjekterkennung erforderlichen Positionsinformationen innerhalb des elektrischen Mauterfassungssystems. Um eine Störung der mobilen Detektionseinheit bzw. eine Manipulation an der mobilen Detektionseinheit oder den Positionsinformationen zu erkennen, ist vorgesehen, dass zumindest einer der gesammelten Datensätze beim Vorbeifahren des Fahrzeugs (2) an einer Kontrollstation (4) an diese zumindest teilweise übermittelt wird und die Kontrollstation (4) anhand des zumindest einen übermittelten (Teil)Datensatzes eine Mautobjekterkennung durchführt oder überprüft, ob der übermittelte (Teil)Datensatz eine Mautobjekterkennung durch eine zentrale Recheneinheit (3) ermöglicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Überprüfung der korrekten Funktion einer mobilen Detektionseinheit eines Fahrzeugs innerhalb eines elektronischen Mauterfassungssystems sowie zur Überprüfung der korrekten Verfügbarkeit von für eine Mautobjekterkennung erforderlichen Positionsinformationen innerhalb des elektrischen Mauterfassungssystems, wobei die mobile Detektionseinheit einer Mautobjekterkennung dienende Daten, insbesondere Positionsdaten einer vom Fahrzeug zurückgelegten Strecke aufgrund von Positionsinformationen ausstrahlenden Einrichtungen ermittelt und diese, gegebenenfalls gemeinsam mit Zusatzdaten, in einer Speichereinheit temporär sammelt und die so gesammelten Datensätze zwecks Mautobjekterkennung und Mautabrechnung an eine fahrzeugexterne, zentrale Recheneinheit gesendet werden und wobei straßenseitig Kontrollstationen vorgesehen sind, welche für an der Kontrollstation vorbeifahrende Fahrzeuge einen Kontrolldatensatz erstellen, welcher vorzugsweise durch optoelektronische Erkennungsverfahren unterstützt wird, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Mautsysteme kommen zum Einsatz, um eine festgesetzte Gebühr für die Nutzung von Straßen, Brücken, Tunnels oder anderer Infrastrukturbauwerke einzuheben. Die erhaltenen Mautgebühren dienen neben ihrer Funktionalität als zusätzliche Einnahmequelle für die öffentlichen Haushalte vorwiegend der Aufrechterhaltung bestehender Infrastruktur sowie der Finanzierung zukünftiger Straßenbauprojekte. Über die Vergebührung der Straßenbenutzung kann weiters eine Internalisierung von externen Folgekosten des Verkehrsbetriebes, die vom Verursacher selbst nicht vollständig getragen werden, erzielt werden. So können etwa ökologische und soziale Kosten zufolge Lärm- und Luftverschmutzung sowie die aus Unfällen resultie renden Ressourcenausfallkosten mittels entsprechender Mautveranschlagung abgegolten werden.
  • Darüber hinaus soll mittels flächendeckender Mautsysteme eine Entlastung der Umwelt von Verkehrsemissionen erreicht werden, indem für die motorisierte Verkehrsteilnahme ein adäquater Preis festgesetzt wird, um den LKW-Schwerverkehr solcherart zur Nutzung des Schienenersatzverkehrs oder Verbesserung der Vertriebslogistik zu motivieren. Da Mautsysteme aber ebenso auch den Individualverkehr durch PKW-Benutzer betreffen, wird der ökologische Aspekt generell ins öffentliche Bewusstsein gehoben und soll einer langfristigen Strategie zur CO2-Reduktion dienen.
  • Bereits bekannte, nutzungsabhängige Mauterfassungssysteme arbeiten mit fahrzeugseitigen mobilen Detektionseinheiten, sogenannten OBUs (On Board Units). Dabei handelt es sich um Geräte, die in ein Fahrzeug eingebaut werden, um eine automatische Abrechnung von Mautgebühren innerhalb eines elektronischen Mauterfassungssystems anhand der vom Fahrzeug im Straßennetz des Mauterfassungssystems zurückgelegten Strecke zu ermöglichen, in dem sie die Grundlage zur Berechnung der Mautgebühren ermitteln, nämlich die zurückgelegte Wegstrecke bzw. die benutzten mautpflichtigen Streckenabschnitte. Eine mobile Detektionseinheit besitzt ungefähr die Größe eines Autoradios und kann zumeist in den genormten Aufnahmeschacht für Autoradios eingesetzt oder auf das Armaturenbrett des Lenkerraumes montiert werden.
  • Grundsätzlich sind dabei zwei unterschiedliche Mauterfassungssysteme zu unterscheiden, nämlich GNSS (Global Navigation Satellite System)-basierte Systeme oder Infrastrukturbasierte Systeme, die mittels kabellosem Kurzstreckenfunk (beispielsweise auf DSRC, RFID oder Bluetooth Basis) arbeiten.
  • Die hier interessierenden GNSS-basierten Systeme arbeiten in den meisten Fällen mittels des US-Standards GPS (Global Posi tioning System), können jedoch ebenso nach anderen Standards bzw. Systemen betrieben werden, so etwa nach dem japanischen MTSAT, dem russischen GLONASS oder dem europäischen EUTEL-TRACS bzw. dem aktuell in Umsetzung befindlichen GALILEO-System.
  • Die bei GNSS-basierten Systemen eingesetzten mobilen Detektionseinheiten sind in der Lage, die von entsprechenden Satelliten ausgesendeten Signale zur detektieren und aus diesen Positionsinformationen die aktuelle Positionsdaten der mobilen Detektionseinheit und somit des Fahrzeuges, in welchem die mobile Detektionseinheit angeordnet ist, zu ermitteln. Dadurch ist es möglich, den Weg, den die mobile Detektionseinheit innerhalb eines Mauterfassungssystems zurücklegt, zu bestimmen.
  • Die bei GNSS Systemen erforderliche Mautobjekterkennung kann dabei entweder zentral von einer zentralen Recheneinheit vorgenommen werden (zentrales System) oder aber dezentral in der mobilen Detektionseinheit (dezentrales System).
  • Während ein dezentral arbeitendes System eine mit ausreichend Rechenleistung und mit ausreichend Speicherplatz ausgestattete mobile Detektionseinheit erfordert, da sämtliche das Straßennetz des Mauterfassungssystem beschreibende Geodaten in der mobilen Detektionseinheit gespeichert werden müssen und auch die Berechnung, ob mautpflichtige Streckenabschnitte befahren wurden oder nicht (Mautobjekterkennung), ebenfalls in der mobilen Detektionseinheit stattfinden, erfordert ein zentral arbeitendes System eine gute und ausreichend schnelle Datenverbindung zwischen der mobilen Detektionseinheit und der zentralen Recheneinheit, da hier sämtliche ermittelten Positionsdaten an die zentrale Recheneinheit zwecks zentraler Mautobjekterkennung übertragen werden müssen.
  • Das zentrale System hat den Vorteil, dass Änderungen der Geodaten oder der Mauttarife sehr einfach in die zentrale Recheneinheit eingegeben werden können und damit keine Aktuali sierung jeder im Betrieb befindlichen mobilen Detektionseinheit erforderlich ist.
  • Aktuell bedienen sich die mobilen Detektionseinheiten am GSM-Standard. Prinzipiell ist jedoch jedes zur drahtlosen Datenübertragung geeignete System einsetzbar.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft in einem zentralen Mauterfassungssystem eingesetzte mobilen Detektionseinheiten.
  • Bei der dabei zentral in einer zentralen Recheneinheit stattfindenden Mautobjekterkennung wird rechnerisch mittels unterschiedlicher Algorithmen festgestellt, ob die vom der mobilen Detektionseinheit zugeordneten Fahrzeug zurückgelegte Fahrstrecke, welche anhand der von der mobilen Detektionseinheit ermittelten und an die zentrale Recheneinheit übermittelten Positionsdaten festgestellt wird, mit innerhalb der Geodaten definierten mautpflichtigen Streckenabschnitten (Mautobjekte) übereinstimmt.
  • Zur Ermittlung der zurückgelegten Fahrstrecke überträgt die mobile Detektionseinheit Datensätze an die zentrale Recheneinheit. Diese Datensätze enthalten die zu bestimmten Zeitpunkten ermittelten Positionsdaten sowie gegebenenfalls noch andere Daten und ermöglichen eine Mautobjekterkennung in der zentralen Recheneinheit. Eine Übertragung der ermittelten Datensätze, von der mobilen Detektionseinheit an die zentrale Recheneinheit kann entweder kontinuierlich oder aber bevorzugterweise lediglich zu bestimmten Zeitpunkten erfolgen. So kann der Zeitpunkt der Positionsdaten-Übertragung etwa zu vorgegebenen Zeiten oder in festgesetzten Intervallen, beispielsweise drei Mal pro Tag stattfinden. Als Zeitpunkt der Datensatz Übermittlung kann auch ein definiertes Ereignis herangezogen werden, beispielsweise das Erreichen einer bestimmten Datenmenge in der Speichereinheit oder auch das Durchqueren einer bestimmten Zone des Verkehrsnetzes bzw. das Erreichen einer in den Geodaten definierten geographischen Grenze oder eines Streckenabschnitts.
  • Problematisch beim Einsatz eines zentralen Systems ist die Tatsache, dass die Mautobjekterkennung in der Regel nicht in Echtzeit stattfindet, sondern je nach Betriebsart der mobilen Detektionseinheit stets eine gewisse Zeit nachdem die Positionsdaten von der mobilen Detektionseinheit ermittelt wurden. Ist es bei der Ermittlung der Positionsdaten zu einem Fehler gekommen, beispielsweise durch einen Hardware- oder Algorithmusfehler, durch einen schlechten Empfang von Positionsinformationen, die von den im jeweiligen Mauterfassungssystem eingesetzten Einrichtungen (beispielsweise, aber nicht notwendigerweise Satelliten) ausgesendet werden, durch eine bewusste Manipulation oder Störung der verfügbaren Positionsinformationen oder durch eine bewusste Manipulation der mobilen Detektionseinheit selbst, so kann dies erst sehr spät, nämlich im Zuge der zentralen Mautobjekterkennung erkannt werden.
  • Auch im Falle einer korrekten Ermittlung der Positionsdaten aber fehlerbehafteten Abspeicherung derselben in der mobilen Detektionseinheit, kann dies erst im Zuge der sehr viel später stattfindenden zentralen Mautobjekterkennung erkannt werden.
  • Dies führt jedoch dazu, dass entweder keine Einhebung von Mautgebühren für den vom Fahrzeug befahrenen mautpflichtigen Streckenabschnitt erfolgen kann oder aber zu einer Fehlzuordnung, so dass entweder ein vom Fahrzeug befahrener unbemauteter Streckenabschnitt zum Nachteil des Fahrzeuginhabers fälschlicherweise mit einer Maut vergebührt wird oder ein vom Fahrzeug frequentierter mautpflichtiger Streckenabschnitt zum Nachteil des Mautbetreibers als nicht mautpflichtig identifiziert wird.
  • Eine Korrektur dieses Umstandes ist erst nach der versuchten Verarbeitung der von der mobilen Detektionseinheit übermittelten Datensätze möglich, was unter Umständen auch Tage nach der tatsächlichen Benutzung des im Zuge der Mautobjekterkennung zu überprüfenden Streckenabschnittes sein kann.
  • Es ist der zentralen Recheneinheit daher vom Zeitpunkt des Auftretens des wie auch immer zustandegekommenen Fehlers bis zum Zeitpunkt der versuchten zentralen Mautobjekterkennung nicht möglich, eine Mautobjekterkennung samt Bemautung vom Fahrzeug zurückgelegter mautpflichtiger Streckeabschnitte durchzuführen.
  • Unabhängig davon ist es bekannt, um ein Umgehen der Vergebührung der Benutzung von mautpflichtigen Streckenabschnitten zu verhindern, auf mautpflichtigen Streckenabschnitten diverse Kontrollen der Fahrzeuge vorzusehen, welche entweder von Exekutivpersonal bzw. Kontrollorganen oder aber auch vollautomatisch mittels Laserscanner-Technologie, Infrarot-Kameras zur automatischen Kennzeichen-Erkennung und/oder verschiedener Mikrowellen-Komponenten durchgeführt werden.
  • Eine solche im Fachjargon als „Enforcement-Baken" bezeichnete straßenseitige Vorrichtung zur vollautomatischen Kontrolle der Fahrzeuge sei im Folgenden Kontrollstation genannt. Zumeist handelt es sich bei den Kontrollstationen um Baken, welche in erhöhter Position oberhalb der Straße angebracht sind und von sämtlichen oder nach definierten Kriterien ausgewählten, an der Kontrollstation vorbeifahrenden Fahrzeugen einen Kontrolldatensatz erstellen.
  • Der Kontrolldatensatz umfasst zumeist auch digitale Fotos des aufgenommenen Fahrzeugs, wobei standardmäßig eine automatische Erkennung des Fahrzeugkennzeichens mittels geeigneter OCR-Softwarekomponenten vorgenommen wird, um den Zulassungsinhaber des Fahrzeugs eruieren zu können.
  • Da sich gegenwärtig im Einsatz befindliche Mauterkennungssysteme hauptsächlich mit der Überwachung des LKW-Schwerverkehrs bzw. von Fahrzeugen mit einem Gewicht von über 3,5 t befassen, erfolgt üblicherweise eine selektive Aufnahme von Kontrolldatensätzen je nach automatisch erkannter Fahrzeuggröße. So wird etwa softwaremäßig eine Klassifizierung der Fahrzeuge anhand ihrer gescannten Umrisse bzw. ihrer daraus errechneten Längendimension vorgenommen. Ob hierbei nur von jenen Fahrzeugen, welche als LKW erkannt wurden, ein Foto erstellt bzw. eine Erkennung der Nummerntafel vorgenommen wird, oder ob von sämtlichen an der Kontrollstation vorbeifahrenden Fahrzeugen die Nummerntafel ermittelt, jedoch der Kontrolldatensatz von als PKW erkannten Fahrzeugen unmittelbar nach dieser Erkennung wieder gelöscht wird, obliegt der individuellen Ausgestaltung des jeweiligen Kontrollsystems. Auf diese Art und Weise kann überprüft werden, ob der Fahrzeuginhaber eine mobile Detektionseinheit besitzt und sein Fahrzeug auch entsprechend richtig klassifiziert hat (zB. Gewicht). Bekannte solche Kontrollstationen dienen daher lediglich der Überprüfung, ob ein Fahrzeug, das prinzipiell mautpflichtig ist, auch tatsächlich eine mobile Detektionseinheit im Einsatz hat.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Verfahren zur Überprüfung der korrekten Funktion einer mobilen Detektionseinheit eines Fahrzeugs innerhalb eines elektronischen Mauterfassungssystems sowie zur Überprüfung der korrekten Verfügbarkeit von für eine Mautobjekterkennung erforderlichen Positionsinformationen innerhalb des elektrischen Mauterfassungssystems bereitzustellen, mittels welchem eine Fehlfunktion der mobilen Detektionseinheit, beispielsweise eine fehlerhafte Ermittlung von Positionsdaten oder die fehlerhafte Speicherung dieser Positionsdaten zuverlässig erkannt wird. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein etwaige Manipulation an der mobilen Detektionseinheit und/oder an den im elektronischen Mauterfassungssystem zur Verfügung gestellten Positionsinformationen rechtzeitig zu erkennen, um entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten zu können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
  • In einem gattungsgemäßen Mauterfassungssystem ermittelt die mobile Detektionseinheit in an sich bekannter Weise Daten, welche einer Erkennung der vom Fahrzeug zurückgelegten Wegstrecke zwecks Mautobjekterkennung dienen und sammelt diese in einer assoziierten Speichereinheit. Bei diesen Daten handelt es sich in der Regel zumindest um Positionsdaten, welche die mobile Detektionseinheit durch Auswertung von Satelliten- oder Infrastruktursignalen ermittelt. Sie werden, gegebenenfalls gemeinsam mit zusätzlichen Daten wie beispielsweise Zeitdaten oder anderen Daten, die für die Mautberechnung bzw. Mautobjekterkennung nicht unbedingt erforderlich sind, in entsprechenden Datensätzen zwischengespeichert, um gesammelt übermittelt werden zu können.
  • Erfindungsgemäß wird zumindest einer der gesammelten Datensätze beim Vorbeifahren des Fahrzeugs an der Kontrollstation zumindest teilweise an eine Kontrollstation übermittelt, wobei die Kontrollstation anhand des zumindest einen übermittelten (Teil)Datensatzes eine Mautobjekterkennung durchführt, um die Brauchbarkeit des übermittelten (Teil)Datensatzes zu verifizieren oder überprüft, ob der übermittelte (Teil)Datensatz eine Mautobjekterkennung durch die zentrale Recheneinheit ermöglicht.
  • Als Kontrollstationen können dabei entweder komplett neue Kontrollstationen aufgestellt werden oder aber bereits existierenden Kontrollstationen wie oben beschrieben entsprechend adaptiert werden.
  • Für den Fall, dass die von der Kontrollstation durchgeführte Mautobjekterkennung möglich ist bzw. die Überprüfung, ob der zumindest eine übermittelte (Teil)Datensatz eine Mautobjekterkennung durch die zentrale Recheneinheit grundsätzlich ermöglicht, positiv ist, kann davon ausgegangen werden, dass sowohl die Ermittlung der Positionsdaten aus den zur Verfügung stehenden Positionsinformationen korrekt abgelaufen ist, sowie dass auch das Abspeichern der Datensätze ohne Fehler erfolgt ist.
  • Eine Fehlfunktion der mobilen Detektionseinheit bzw. eine mangelhafte Ermittlung und/oder Aufzeichnung von der Mautobjekterkennung dienenden Daten kann somit bereits an den Kontrollstationen zuverlässig erkannt werden.
  • Bei fehlgeschlagener Mautobjekterkennung bzw. bei Negativem Ergebnis der Überprüfung kann sowohl der registrierte Fahrzeuginhaber ermittelt und verständigt werden als auch der Mautbetreiber.
  • In einer zweiten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens soll aber nicht nur überprüft werden, ob der von der mobilen Detektionseinheit zumindest eine übermittelte (Teil)Datensatz prinzipiell für eine Mautobjekterkennung geeignet ist, sondern es soll auch überprüft werden, ob der übermittelte (Teil)Datensatz korrekt ist, was seinen Informationsgehalt betrifft. Dadurch soll verhindert werden, dass die mobile Detektionseinheit so manipuliert werden kann, dass sie ständig (Teil)Datensätze speichert bzw. in weiterer Folge auch an die zentrale Recheneinheit zwecks Mautobjekterkennung übermittelt, die das Befahren von nicht mautpflichtigen Streckenabschnitten vorgeben, obwohl mautpflichtige Streckenabschnitte befahren werden. Auch soll verhindert werden, dass die in dem Mauterfassungssystem zur Verfügung gestellten Positionsinformationen, aus welchen die Positionsdaten ermittelt werden, mit dem gleichen Ziel manipuliert werden bzw. soll eine solche Manipulation erkannt werden.
  • Zu diesem Zweck sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 2 vorgesehen, demgemäß im Zuge der von der Kontrollstation durchgeführten Mautobjekterkennung oder der erfindungsgemäßen Überprüfung des zumindest einen (Teil)Datensatzes auf seine Brauchbarkeit für eine Mautobjekterkennung, der zumindest eine übermittelte (Teil)Datensatz mit zumindest einem Referenzdatensatz verglichen wird bzw. das Ergebnis der mit dem übermittelten (Teil)Datensatz durchgeführten Mautobjekterkennung mit einem Referenzdatensatz verglichen wird.
  • Aufgrund der Tatsache, dass bei der Kontrolle die Übermittlung eines definierten (Teil)Datensatzes erfolgt, kann eine Manipulation, wie vorher beschrieben, sofort erkannt werden. wie Tatsache, dass der übermittelte (Teil)Datensatz ganz allgemein für eine Mautobjekterkennung geeignet ist, ist alleine nicht mehr ausreichend. Vielmehr ist nun erfindungsgemäß auch gefordert, dass sich bei der Mautobjekterkennung ein definiertes Ergebnis ergibt.
  • Gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 3 ist dabei vorgesehen, dass es sich bei dem zumindest einen Referenzdatensatz um einen Geodatensatz handelt, welcher zumindest einen Teil des Straßennetzes des vom Mauterfassungssystem abgedeckten Gebietes beschreibt, wobei gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 4 vorgesehen ist, dass es sich bei dem Teil des Straßennetzes des vom Mauterfassungssystem abgedeckten Gebietes, um jenen Streckenabschnitt handelt, auf welchem die Kontrollstation angeordnet ist.
  • Dadurch ist sichergestellt, dass die Mautobjekterkennung als Ergebnis liefern muss, dass sich die mobile Detektionseinheit auf dem gerade befahrenen Streckenabschnitt befindet, an dem auch die Kontrollstation angeordnet ist. Dieser, in der Regel mautpflichtige Streckenabschnitt, muss daher im Zuge der kontrollweise erfolgenden Mautobjekterkennung als erkannt klassifiziert werden. Eine Manipulation der mobilen Detektionseinheit oder der verfügbaren Positionsinformationen dahingehend, dass die mobile Detektionseinheit einen (Teil)Datensatz übermittelt, der das Befahren eines nicht mautpflichtigen Streckabschnittes vorgibt, würde damit sofort erkannt werden. Um eine rasche und ökonomische Überprüfung der Aufzeichnung der in der Speichereinheit der mobilen Detektionseinheit gesammelten Datensätze zu ermöglichen, ist es gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 5 vorgesehen, dass von der mobilen Detektionseinheit lediglich jene (Teil)Datensätze an die Kontrollstation übermittelt. werden, welche seit dem Zeitpunkt der letzten positiven Mautobjekterkennung oder der erfindungsgemäßen Überprüfung durch eine bereits passierte, weitere Kontrollstation ermittelt wurden. Da in diesem Fall die letzte erfindungsgemäße Kontrolle sowieso positiv ausgefallen ist, müssen die vor dieser Kontrolle ermittelten und gesammelten (Teil)Datensätze nicht einer neuerlichen Kontrolle unterzogen werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens werden zufolge der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 6 werden von der mobilen Detektionseinheit lediglich jene (Teil)Datensätze an die Kontrollstation übermittelt, welche seit dem Zeitpunkt der letzten erfolgreichen Übermittlung von Datensätzen an die zentrale Recheneinheit ermittelt wurden. Da die bereits an die zentrale Recheneinheit übermittelten Datensätze sowieso bereits einer – erfolgreichen oder nicht erfolgreichen – Mautobjekterkennung unterzogen worden sind und würde ein falscher Datensatz auch bereits erkannt worden sein, so dass eine neuerliche Überprüfung dieser Datensätze durch die Kontrollstation nicht erforderlich ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 7 vorgesehen, dass von der mobilen Detektionseinheit lediglich der letzte, einer zentralen Mautobjekterkennung dienende, gesammelte (Teil)Datensatz an die Kontrollstation übermittelt wird. Im Zuge der dabei durchgeführten Mautobjekterkennung, muss der Streckenabschnitt, an welchem die Kontrollstation aufgestellt ist, als erkannt klassifiziert werden. Da das die mobile Detektionseinheit enthaltende Fahrzeug bei Passieren der Kontrollstation diesen Streckenabschnitt gerade befährt, kann auf diese Art und Weise mit einem geringen Datenaufkommen (nämlich nur ein (Teil)Datensatz, eine verlässliche Überprüfung der korrekten Funktion der mobilen Detektionseinheit sowie der korrekten Verfügbarkeit von für eine Mautobjekterkennung erforderlichen Positionsinformationen innerhalb des elektrischen Mauterfassungssystems vorgenommen werden.
  • Erfolgt eine negative, also eine nicht erfolgreiche Verarbeitung des übermittelten zumindest einen (Teil)Datensatzes, so wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 8 eine Statusmeldung generiert, welche gemeinsam mit einer die Kontrollstation und/oder die mobile Detektionseinheit identifizierenden Kennung an eine bzw. die zentrale Recheneinheit und/oder an die mobile Detektionseinheit versendet wird. Indem sowohl der Mautbetreiber als auch der Fahrer ein Feedback über die fehlgeschlagene Mautobjekterkennung erhalten, können schnellere Maßnahmen zur Fehlerbehebung eingeleitet werden.
  • In einer Fortbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 9 möglich, dass die von der Kontrollstation an die mobile Detektionseinheit übermittelte Statusmeldung einen berichtigten (Teil)Datensatz enthält, welcher gegen einen als falsch erkannten Datensatz in der Speichereinheit der mobilen Detektionseinheit ausgetauscht wird. Beispielsweise kann ein erkannter Fehler in der Positionsermittlung zufolge äußerer Störeinflüsse berichtigt werden.
  • Um ein unnötiges Datenaufkommen zu vermeiden, wird der seitens der Kontrollstation erstellte Kontrolldatensatz bei positiver Verifikation der Funktionsfähigkeit bzw. der korrekten Datensatz-Aufzeichnung der mobilen Detektionseinheit gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 10 gelöscht.
  • Als zuverlässige Schnittstelle zur Übertragung der von der mobilen Detektionseinheit an die Kontrollstation übermittelten Datensätze ist gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 11 eine kabellose Kurzstreckenkommunikation vorgesehen. Diese kann beispielsweise nach den DSRC oder RFID Standards arbeiten. Prinzipiell sind aber alle kabellosen Kurzstreckenkommunikationsstandards einsetzbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines mittels Kontrollstation überprüften mautpflichtigen Streckenabschnitts Ein einen mautpflichtigen Streckenabschnitt A eines Streckennetzes 1 befahrendes Fahrzeug 2 ist mit einer mobilen Detektionseinheit, im Folgenden OBU (On Board Unit) genannt, ausgestattet. Die OBU umfasst insbesondere eine Einheit zur geographischen und zeitlichen Lokalisierung der mobilen Detektionseinheit innerhalb eines Streckennetzes samt assoziierter Speichereinheit und eine Sende-/Empfangseinheit zum Datenaustausch mit einer zentralen Recheneinheit 3.
  • Bei der zentralen Recheneinheit 3 kann es sich sowohl um einen einzelnen Zentralrechner als auch um einen Verbund von mehreren Rechnern handeln, welche vom Mautbetreiber bzw. damit betrauten Subunternehmern betrieben werden. Die zentrale Recheneinheit 3 kann mit einem integrierten Speichermedium versehen sein oder auf externe Speichermedien zugreifen. Sie ist für die Mautobjekterkennung, Mautberechnung und Mautabrechnung zuständig.
  • Die OBU ermittelt anhand von Positionsinformationen ausstrahlenden Einrichtungen (nicht gezeichnet), wie beispielsweise Satelliten, Positionsdaten und speichert diese, samt allfälligen anderen Daten, wie beispielsweise Fahrgeschwindigkeit, Zeit, Datum und verschiedene andere Parameter, in definierten Zeitintervallen nach Datensätzen geordnet in einer der OBU zugeordneten Speichereinheit. Es sei an dieser Stelle herausgestrichen, dass die Anzahl der in einem Datensatz enthaltenen Daten vom Aufbau des Mautsystems abhängt und vollkommen willkürlich gewählt sein kann. Jeder Datensatz muss als Minimalanforderung jedoch Positionsdaten enthalten, die als Grundlage für eine zentrale Mautobjekterkennung dienen.
  • Konkret erfolgt bei der Mautobjekterkennung ein Vergleich der von der mobilen Detektionseinheit ermittelten Positionsdaten mit im Mauterfassungssystem zumeist in Form von Koordinaten gespeicherten Geodaten und darin enthaltenen Mautobjekten, welche den mautpflichtigen Bereichen bzw. Streckenabschnitten des Verkehrsnetzes des Mauterfassungssystems entsprechen bzw. zugeordnet sind.
  • Eine Übertragung der ermittelten Datensätze bzw. der darin enthaltenen Positionsdaten von der mobilen Detektionseinheit an die zentrale Recheneinheit 3 zwecks Mautobjekterkennung findet in definierten Abständen statt, beispielsweise mehrmals über den Tag verteilt, wobei der Zeitpunkt der Datenübertragung von verschiedenen Parametern abhängig sein kann, wie beispielsweise Kosten oder Qualität der Datenverbindung oder Füllungsgrad des Speichers der OBU.
  • Hierbei erfolgt die Übertragung der ermittelten Datensätze bzw. Positionsdaten mittels bekannter kabelloser Datenübertragungstechniken.
  • Im Mauterfassungssystem sind straßenseitig Kontrollstationen 4 („Enforcement-Baken") angeordnet, welche für an der Kontrollstation vorbeifahrende Fahrzeuge einen Kontrolldatensatz erstellen. Selbiger Kontrolldatensatz wird gegebenenfalls durch optoelektronische Erkennungsverfahren unterstützt, wobei ein digitales Foto des Fahrzeugs einer automatischen Erkennung des Fahrzeugkennzeichens mittels OCR-Programmen unterzogen wird. Fahrzeuge die über keine oder eine falsch eingestellte OBU verfügen und sich so der Bemautung entziehen wollen oder die Vergebührung zu ihrem Vorteil manipulieren wollen, indem sie beispielsweise ein geringeres Gewicht oder eine geringere Achsanzahl angeben, als es den Tatsachen entspricht, werden dabei identifiziert und das Vergehen geahndet.
  • Die Kontrolle der an der zumeist auf einem Gerüst oberhalb der Straße angebrachten Kontrollstation vorbeifahrenden Fahrzeuge erfolgt vollautomatisch.
  • Erfindungsgemäß können solche bereits bekannten Kontrollstationen nunmehr auch zur Überprüfung der korrekten Funktion der OBU sowie zur Überprüfung der korrekten Verfügbarkeit von für eine Mautobjekterkennung erforderlichen Positionsinformationen innerhalb des elektrischen Mauterfassungssystems herangezogen werden. Dabei ist vorgesehen, dass zumindest einer der von der OBU gesammelten Datensätze beim Vorbeifahren des Fahrzeugs an der Kontrollstation an diese zumindest teilweise übermittelt wird und die Kontrollstation anhand des zumindest einen übermittelten (Teil)Datensatzes eine Mautobjekterkennung durchführt oder überprüft, ob der übermittelte (Teil)Datensatz eine Mautobjekterkennung durch die zentrale Recheneinheit 3 ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß ist es dabei nicht erforderlich einen gesamten Datensatz an die Kontrollstation zu übermitteln, sondern je nach Aufbau des Datensatzes zumindest jenen Teil eines Datensatzes, welcher für eine Mautobjekterkennung erforderlich ist. Auf diese Art und Weise ist das Verfahren unabhängig von der Struktur, in welcher die Daten auf der mobilen Detektionseinheit aufgezeichnet werden.
  • Solcherart kann festgestellt werden, ob die OBU prinzipiell in der Lage ist, alle für eine Mautobjekterkennung erforderlichen Daten korrekt zu ermitteln und/oder zu speichern. Ist beispielsweise eine Verarbeitung des zumindest einen übermittelten (Teil)Datensatzes nicht möglich, so kann daraus entweder auf eine Fehlfunktion der OBU geschlossen werden oder aber auf eine Störung in der Verfügbarkeit der Positionsinformationen, aus welchen die OBU die Positionsdaten ermittelt.
  • Die Kontrollstation kann dabei erfindungsgemäß entweder selbst eine Mautobjekterkennung vornehmen oder aber mittels anderer Algorithmen überprüfen, ob der bzw. die übermittelten (Teil)Datensätze prinzipiell für eine Mautobjekterkennung durch die zentrale Recheneinheit 3 geeignet sind.
  • Die Fehler und/oder Störungen werden somit unmittelbar an der Kontrollstation erkannt und entsprechende Statusmeldungen können in solchem Falle mitsamt dem aufgenommenen Kontrollda tensatz samt Fahrzeugidentifikationsdaten an die zentrale Recheneinheit 3 oder an andere zuständige Instanzen weitergemeldet werden.
  • Fehler und Störungen werden somit bereits viel früher erkannt und nicht erst nach dem Zeitpunkt der Übermittlung der gesammelten Datensätze an die zentrale Recheneinheit 3 und Verarbeitung im Zuge einer zentralen Mautobjekterkennung.
  • Bei erfolgreicher Mautobjekterkennung bzw. erfolgreicher Überprüfung wird der von der Kontrollstation erstellte Kontrolldatensatz gelöscht.
  • Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass von der mobilen Detektionseinheit lediglich der letzte, einer zentralen Mautobjekterkennung dienende, gesammelte (Teil)Datensatz an die Kontrollstation übermittelt wird. Dieser letzte ermittelte (Teil)Datensatz sollte, bei korrekter Funktionsfähigkeit der OBU sowie korrekter Verfügbarkeit von Positionsinformationen im Mauterfassungssystem im Zuge einer Mautobjekterkennung oder einer erfindungsgemäßen Überprüfung mit zumindest einem Referenzdatensatz verglichen werden bzw. das Ergebnis der mit dem übermittelten (Teil)Datensatz durchgeführten Mautobjekterkennung mit einem Referenzdatensatz verglichen werden und so eine Klassifizierung des Streckenabschnitts A als erkannt ermöglichen. Diese Klassifizierung als erkannt würde im Falle einer zentralen Mautobjekterkennung zu einer Vergebührung des Streckenabschnittes A mit Mautgebühren führen. Im Zuge der erfindungsgemäßen Überprüfung ist es jedoch ausreichend, dass eine Mautobjekterkennung durchgeführt werden kann, wobei in der soeben beschriebenen bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung auch noch das Ergebnis der Mautobjekterkennung für die Überprüfung relevant ist. Eine Manipulation sowohl der OBU als auch der Positionsinformationen in eine Richtung, dass lediglich (Teil)Datensätze zur Übermittlung vorgesehen sind, die im Zuge einer Mautobjekterkennung eine Klassifizierung „nicht erkannt" ergeben würden, würde auf diese Art und Weise zuverlässig erkannt werden, da der übermittelte (Teil) Datensatz nicht nur auf seine prinzipielle Verarbeitbarkeit hinsichtlich einer Mautobjekterkennung überprüft wird, sondern ein konkreter Vergleich mit zumindest einem Referenzdatensatz erfolgt.
  • Als alternative weitere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass von der mobilen Detektionseinheit lediglich jene (Teil)Datensätze an die Kontrollstation übermittelt werden, welche seit dem Zeitpunkt der letzten positiven Mautobjekterkennung oder erfindungsgemäßen Überprüfung durch eine bereits passierte, weitere Kontrollstation 5 ermittelt wurden.
  • Als weitere alternative Ausführungsvariante der Erfindung ist es vorgesehen, dass von der mobilen Detektionseinheit lediglich jene (Teil)Datensätze an die Kontrollstation übermittelt werden, welche seit dem Zeitpunkt der letzten erfolgreichen Übermittlung von Datensätzen an die zentrale Recheneinheit 3 ermittelt wurden.
  • Die beiden beschriebenen Alternativvarianten des erfindungsgemäßen Verfahrens haben den Vorteil, dass auch weiter zurückliegende, vor dem Streckenabschnitt, an welchem die Überprüfung stattfindet, ermittelte und gespeicherte (Teil)Datensätze auf Manipulation hin überprüft werden können. Da jene Streckenabschnitte, an welchen die Kontrollstationen angeordnet sind, bekannt sind, könnte eine Manipulation der OBU oder der Positionsinformationen dahingehend erfolgen, dass im Bereich der Kontrollstation die Manipulation zeitlich oder geographisch unterbrochen wird. Der zuletzt ermittelte Datensatz samt Positionsdaten wäre damit korrekt und in Ordnung und würde zu einer positiven und erfolgreichen Mautobjekterkennung in der Kontrollstation führen. Erst nach Übermittlung der restlichen Datensätze an die zentrale Recheneinheit 3 würde erkannt werden können, dass die Datensätze für eine Mautobjekterkennung nicht brauchbar sind bzw. könnten die Datensätze zwar brauchbar sein, jedoch insofern falsch, als sie als Ergebnis der Mautobjekterkennung zu einer Nichtbemautung führen könnten. Eine solche Manipulation kann nur dann ausgeschlossen werden, wenn nicht nur der letzte von der OBU ermittelte Datensatz kontrolliert wird, sondern auch die davor ermittelten. Auf diese Art und Weise kann auch überprüft werden, ob die darin enthaltenen Positionsdaten im Zusammenhang mit der zurückgelegten Strecke Sinn ergeben oder nicht.
  • Kann eine Mautobjekterkennung oder eine erfindungsgemäße Überprüfung von der Kontrollstation nicht durchgeführt werden bzw. kann sie zwar durchgeführt werden, liefert jedoch kein korrektes Ergebnis, da keine Übereinstimmung mit dem zumindest einen Referenzdatensatz erzielt wird, so kann eine Statusmeldung an die OBU bzw. an das Fahrzeug oder aber an die zentrale Recheneinheit 3 bzw. den Mautbetreiber übermittelt werden. Selbige Information kann dem Fahrer des Fahrzeugs auch mittels optischer oder akustischer Hinweise zu Bewusstsein gebracht werden.
  • Darüber hinaus ist es möglich, dass die von der Kontrollstation an die OBU übermittelte Information einen berichtigten Datensatz bzw. berichtigte Positionsdaten enthält, welcher gegen einen als falsch erkannten Datensatz bzw. berichtigte Positionsdaten in der Speichereinheit der mobilen Detektionseinheit ausgetauscht wird. Beispielsweise kann auf diese Weise ein Fehler zufolge einer GPS-Signalungenauigkeit unmittelbar berichtigt werden, sodass die mobile Detektionseinheit mit exakten aktuellen Positionsdaten versorgt wird.
  • In einer weiteren Fortbildung des erfindungsgemäßen Systems ist es auch denkbar, dass ein auf die jeweilige Fehlerquelle maßgeschneiderter berichtigter Datensatz oder sogar ein berichtigter Algorithmus erst in der zentralen Recheneinheit ausgearbeitet wird, nachdem diese von der Kontrollstation eine spezifische Fehlermeldung bzw. eine negative Verifikation erhalten hat und dieser berichtigte Datensatz beispielsweise über GSM-Funk von der zentralen Recheneinheit an die mobile Detektionseinheit übermittelt wird.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Überprüfung der korrekten Funktion einer mobilen Detektionseinheit eines Fahrzeugs (2) innerhalb eines elektronischen Mauterfassungssystems sowie zur Überprüfung der korrekten Verfügbarkeit von für eine Mautobjekterkennung erforderlichen Positionsinformationen innerhalb des elektrischen Mauterfassungssystems, wobei die mobile Detektionseinheit einer Mautobjekterkennung dienende Daten, insbesondere Positionsdaten einer vom Fahrzeug (2) zurückgelegten Strecke aufgrund von Positionsinformationen ausstrahlenden Einrichtungen ermittelt und diese, gegebenenfalls gemeinsam mit Zusatzdaten, in einer Speichereinheit temporär sammelt und die so gesammelten Datensätze zwecks Mautobjekterkennung und Mautabrechnung an eine fahrzeugexterne, zentrale Recheneinheit (3) gesendet werden und wobei straßenseitig Kontrollstationen (4, 5) vorgesehen sind, welche für an der Kontrollstation vorbeifahrende Fahrzeuge einen Kontrolldatensatz erstellen, welcher vorzugsweise durch optoelektronische Erkennungsverfahren unterstützt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der gesammelten Datensätze beim Vorbeifahren des Fahrzeugs (2) an der Kontrollstation (4, 5) an diese zumindest teilweise übermittelt wird und die Kontrollstation (4, 5) anhand des zumindest einen übermittelten (Teil)Datensatzes eine Mautobjekterkennung durchführt oder überprüft, ob der übermittelte (Teil)Datensatz eine Mautobjekterkennung durch die zentrale Recheneinheit (3) ermöglicht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge der von der Kontrollstation (4, 5) durchgeführten Mautobjekterkennung der zumindest eine übermittelte (Teil)Datensatz mit zumindest einem Referenzdatensatz verglichen wird bzw. das Ergebnis der mit dem übermittelten (Teil)Datensatz durchgeführten Mautobjekterkennung mit einem Referenzdatensatz verglichen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem zumindest einen Referenzdatensatz um einen Geodatensatz handelt, welcher zumindest einen Teil des Straßennetzes des vom Mauterfassungssystem abgedeckten Gebietes beschreibt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Teil des Straßennetzes des vom Mauterfassungssystem abgedeckten Gebietes, um jenen Streckenabschnitt (A) handelt, auf welchem die Kontrollstation angeordnet ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass von der mobilen Detektionseinheit lediglich jene (Teil)Datensätze an die Kontrollstation (4) übermittelt werden, welche seit dem Zeitpunkt der letzten positiven Mautobjekterkennung durch eine bereits passierte, weitere Kontrollstation (5) ermittelt wurden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass von der mobilen Detektionseinheit lediglich jene (Teil)Datensätze an die Kontrollstation (4, 5) übermittelt werden, welche seit dem Zeitpunkt der letzten erfolgreichen Übermittlung von Datensätzen an die zentrale Recheneinheit (3) ermittelt wurden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass von der mobilen Detektionseinheit lediglich der letzte, einer zentralen Mautobjekterkennung dienende, gesammelte (Teil)Datensatz an die Kontrollstation (4, 5) übermittelt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei fehlgeschlagener Mautobjekterkennung in der Kontrollstation (4, 5) eine Statusmeldung generiert wird, welche gemeinsam mit einer die Kontrollstation (4, 5) und/oder die mobile Detektionsein heit identifizierenden Kennung an eine bzw. die zentrale Recheneinheit (3) und/oder an die mobile Detektionseinheit versendet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Kontrollstation (4, 5) an die mobile Detektionseinheit übermittelte Statusmeldung einen berichtigten (Teil)Datensatz enthält, welcher gegen einen als falsch erkannten Datensatz in der Speichereinheit der mobilen Detektionseinheit ausgetauscht wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erstellte Kontrolldatensatz bei erfolgreicher Mautobjekterkennung oder bei erfolgreicher Überprüfung der Verwertbarkeit des übermittelten (Teil)Datensatzes in der Kontrollstation (4, 5) gelöscht wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung des zumindest einen (Teil)Datensatzes von der mobilen Detektionseinheit an die Kontrollstation (4, 5) mittels kabelloser Kurzstreckenkommunikation erfolgt.
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